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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum lösbaren Haltern
eines zylindrischen Sauerstoffbehälters zum schnellen Einsatz
und Gebrauch.
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Hintergrund
der Erfindung
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Es
gibt viele Beispiele, wovon eines ein Notfalleinsatzfahrzeug ist,
wo es wünschenswert
ist, über
einen zylindrischen Gasbehälter
zu verfügen, wie
einen Gasbehälter
oder einen Behälter
zum Feuerlöschen,
der so angebracht ist, dass er nicht im Weg ist, und so, dass er
für den
schnellen Einsatz und Gebrauch griffbereit ist. Andere Beispiele
können
medizinische Notaufnahmen oder andere ortsfeste oder bewegliche
Einrichtungen umfassen, ob sie nun medizinischer Art sind oder nicht.
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Bei
dem Beispiel mit dem Notfallfahrzeug müssen in solchen Fahrzeugen
oftmals Behälter transportiert
werden, die unter Druck stehende gasförmige Stoffe wie Luft, Sauerstoff
oder Feuerlöschmittel
beinhalten. Solche Behälter
sind im Allgemeinen an ihrem einen Ende mit Endarmaturen wie Ventilen
und Druckreglern oder dgl. versehen, die Gefahr laufen, beschädigt zu
werden. Diese Arten von Behältern
können
im Allgemeinen zylinderförmig
sein und wenn sie frei stehen gelassen werden, kann man sie relativ
leicht umstoßen.
Wenn solche Behälter
in Notfallfahrzeugen transportiert werden, wird eine geeignete Halteeinrichtung
gebraucht, um die Behälter im
Fahrzeug in der Art und Weise zu befestigen, dass eine schnelle
Entnahme des Behälters
für den
Einsatz gestattet ist. Vorzugsweise sollte der Behälter vom
Notfallpersonal auch leicht zu tragen sein und am Zielort zuverlässig zum
Einsatz gebracht werden können.
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Im
Stand der Technik kennt die Anmelderin das US-Patent Nr. 5,354,029,
in dem ein Rahmen offenbart ist, der in ein Notfallfahrzeug eingesetzt
werden kann. Der Rahmen hat zwei Paare von beabstandeten "zweischaligen" Klemmeinrichtungen,
die mittels eines Hebels betätigt
werden können
und so ausgelegt sind, dass sie an einer rucksackartigen Luftflasche
angreifen, wie sie normalerweise von Feuerwehrleuten getragen werden,
solang diese noch im Notfallfahrzeug sitzen. Das Einsetzen des Zylinders
in die Vorrichtung ist mühsam;
und die Vorrichtung gestattet weder, dass das Notfallpersonal den
Zylinder leicht zum Einsatzpunkt tragen kann, noch bietet sie eine
Einrichtung für
den zuverlässigen Einsatz
für den
Zylinder am Boden am Einsatzpunkt.
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In
Notfalleinsatzfahrzeugen, wie z. B. in Krankenwagen, beinhaltet
die gängige
Praxis, dass Sauerstoffflaschen zwischen die Beine eines Patienten
gelegt werden, der auf einer Tragbahre liegt. Bei einem Verkehrsunfalls,
in den der Krankenwagen verwickelt ist, würde die Sauerstoffflasche dann
natürlich
zu einem Geschoss werden. Demzufolge ist es vorteilhaft, die Sauerstoffflasche
so anzubringen, dass sie der Kraft eines Aufpralls auf den Krankenwagen
auf Grund eines Verkehrsunfalls widersteht, um so z. B. einer Kraft
standzuhalten, die 25-mal größer ist
als die Schwerkraft, die auf die Flasche wirkt, wenn sie sich in
einer Haltegabel oder in einer Montagehalterung im Krankenwagen
befindet. Somit besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
darin, eine Verriegelungseinrichtung zum lösbaren Haltern von zylindrischen
Behältern
bereitzustellen, die ein leichtes Einsetzen des Behälters gestattet,
ein automatisches Verriegeln, und zwar so, dass der Kraft eines
Verkehrsunfalls widerstanden wird, und die einen Schnelllösemechanismus
aufweist, der mit einer Hand zu betätigen ist. Darüber hinaus
und ohne einschränkend
sein zu wollen, besteht eine weitere Aufgabe dieser Erfindung darin,
eine Haltebaugruppe bereitzustellen, die leicht an einem Behälter befestigt werden
kann, die einen schnellen passenden Eingriff des Behälters mit
dem Schnelllösemechanismus
ermöglicht,
und die sowohl eine Trage- als auch Stützvorrich tung für den Behälter bietet.
So wie hier verwendet, soll die Bezugnahme auf Behälter eine
Bezugnahme auf einen Tank, eine Flasche, einen Zylinder oder derartige
Bezugnahmen auf Behälter
für unter
Druck stehendes Gas umfassen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Das
Schnelllösesystem
der Schnelllöse-Tragevorrichtung
der vorliegenden Erfindung kann sowohl eine Halterung als auch eine
Sperreinrichtung umfassen. Die Sperreinrichtung kann eine Riegelklinke
aufweisen, die zwischen den Enden einer Weile so angebracht ist,
dass sie drehbar in einen den Riegelaufnahmearm der Halterung eingesteckt
ist. Es kann ein von Hand betätigbarer
Hebelarm vorgesehen sein, um die Riegelklinke in eine geöffnete Stellung
zu drehen. Der Hebelarm kann betätigt
werden durch Niederdrücken
eines Knopfes, der am Arm angebracht ist oder durch Ziehen eines
Handgriffs, der am Arm angebracht ist, oder durch andere Beaufschlagungseinrichtungen
zum Drehen des Hebelarms oder zum Betätigen der Riegelklinke. Über der Halterung
und dem Verriegelungsmechanismus kann eine Abdeckung angebracht
sein. Voneinander beabstandete, ausgerichtete Öffnungen in der Abdeckung lassen
den Stützarm
und den Riegelaufnahmearm durch sie hindurchtreten.
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Ein
Rahmen zum Sichern des Behälters kann
eine obere und untere ringförmige
Manschette oder Klemmeinrichtung aufweisen, um darin einen Gasbehälter aufzunehmen.
Die Manschetten können jeweils
einen Vorsprung haben, der beispielsweise der Sperreinrichtung gegenüber liegt,
wenn der Halterahmen darin montiert ist, um einen länglichen
rohrförmigen
Handgriff zwischen sich zu haltern. Sich nach außen erstreckende Arme an jeder
Manschette, die bezüglich
der Vorsprünge
gegenüberliegend
angeordnet sein können,
bilden ein Gabel- oder Jochpaar. Quer über jede Gabel bzw. jedes Joch
ist ein Stift angebracht. In einer Ausführungsform, wo die Manschetten
für die
Klemmung des Behälters
sorgen, ist der Stift an jedem Joch in einem Arm desselben befestigt
und ist durch den anderen Arm verschiebbar gelagert. Ein mit einer
Nocke versehender Übertotpunkthebel
ist am äußeren Ende
des Stifts angebracht. Die Arme des Jochs ermöglichen ein Festziehen der
Manschette um den Behälter,
und zwar durch die Klemmwirkung des Nockenhebels. Die obere und
untere ringförmige
Manschette sind entlang des Behälters
voneinander beabstandet, um dem Behälter einen besseren Halt zu
geben und um zu ermöglichen,
dass der entsprechende obere und untere Stift an dem Riegelaufnahmearm
bzw. Stützarm
angreifen und sich darin einpassen kann, die an entgegengesetzten
Enden der Halterung ausgebildet sind.
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Eine
Kombination aus einem querliegenden Handgriff und einem Schutzvorrichtungsrahmen
für den
Regler, die hier insgesamt als Reglerschutzvorrichtung bezeichnet
wird, kann am oberen Ende des Halterahmens für den Sauerstoffbehälter angebracht sein.
Die Schutzvorrichtung ist ein starrer Rahmen, der den Regler schützt und
für ein
leichtes Ergreifen und eine leichte Handhabung des Endes des Behälters sorgt,
wenn sich dieser im Halterahmen befindet. Der Schutzvorrichtungsrahmen
kann beispielsweise aus einem Rohrmaterial bestehen und kann rechteckig
sein, oder kann so gekrümmt
sein, dass er in einem Bogen um das kreisförmige Umfangsprofil des Behälters herumläuft.
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Stützbeine,
die automatisch ausfahren, wenn ein Ende des Halterahmens für den Behälter in Kontakt
mit einer festen Oberfläche
gebracht wird, können
schwenkbar am Behälterhalterahmen
angebracht sein, beispielsweise zwischen der oberen und unteren
Manschette. Das Aufsetzen des Halterahmens auf die fest Oberfläche treibt
Gestängearme nach
oben. Die Gestängearme
sind drehbar an den Stützbeinen
angebracht, um so die Stützbeine
vom Halterahmen nach außen
wegzuschwenken, wenn die Gestängearme
in Bezug auf den Halterahmen nach oben verschoben werden.
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Zusammenfassend
gesagt, umfasst die Schnelllöse-Tragevorrichtung
für einen
Behälter
der vorliegenden Erfindung eine Montagehalterung, die an einem starren
Träger
anbringbar ist, einen starren Rahmen zum Sichern des Behälters, welcher
in passendem Eingriff mit der Montagehalterung lösbar montierbar ist, und mindestens
eine Sperreinrichtung, welche zwischen der Montagehalterung und dem
Halterahmen mitwirkt, um die lösbare
Befestigung in passendem Eingriff zwischen dem Halterahmen und der
Montagehalterung zu montieren. Die Sperreinrichtung kann an der
Montagehalterung oder am Halterahmen montiert sein. Ein von Hand
betätigbares
Löseelement
wirkt mit der Sperreinrichtung zur selektiven Betätigung des
Riegels zusammen, um den Halterahmen von der Montagehalterung freizusetzen.
Der Halterahmen definiert einen starren Hohlraum mit einer Öffnung zur
im Wesentlichen vollständigen
Aufnahme eines Gasbehälters
in dem Hohlraum. Der Halterahmen umfasst mindestens eine selektiv
lösbare
Sperreinrichtung zum Sperren der Drehbewegung des Behälters und
zum Sperren des Verrutschens des Behälters um und entlang seiner
Längsachse.
Es kann auch mindestens eine selektiv lösbare Auswerfsicherung für den Behälter vorgesehen
sein, um ein Herausrutschen bzw. Auswerfen des Behälters aus
dem Hohlraum zu unterbinden.
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Ein
Teil des Halterahmens, der ganz allgemein gegenüber der Montagehalterung liegt,
wenn der Halterahmen an der Montagehalterung angebracht ist, bildet
einen Traghandgriff, damit ein Benutzer den Halterahmen tragen kann,
wenn der Behälter in
dem Hohlraum montiert ist und der Halterahmen von der Montagehalterung
abmontiert ist. Eine starre Schutzvorrichtung für den Regler ist am Halterahmen an
dessen erstem Ende angebracht, das der in den Hohlraum führenden Öffnung entspricht.
Die Schutzvorrichtung erstreckt sich über die Öffnung in der Weise, dass sie
einen Gasflussregler schützt,
der auf dem Behälter
angebracht ist.
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In
einer Ausführungsform
ist die Sperreinrichtung an der Montagehalterung angebracht und
ist ein einzelner oberer Riegel, welcher im We sentlichen vertikal über einem
Stützarm
angeordnet ist, welcher sich von der Halterung aus erstreckt, wobei
der Stützarm
für den
lösbaren
Eingriff mit einem unteren Ende des Rahmens und zu dessen Abstützung vorgesehen
ist. Ein oberes Ende des Halterahmens ist für den lösbaren Eingriff mit dem Riegel
ausgelegt.
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Der
Rahmen kann eine erste Manschette und eine zweite Manschette aufweisen,
die in den Halterahmen eingesetzt oder daran angebracht sind, oder
einen Teil davon bilden. Die Manschetten liegen parallel zueinander
und voneinander beabstandet. Entsprechende erste und zweite Öffnungen,
die von den Manschetten definiert werden, erstrecken sich koaxial
entlang einer Längsachse
des Behälters, wenn
dieser montiert und dabei in den Manschetten gelagert ist. Starre,
parallele erste und zweite Querteile können an der ersten bzw. zweiten
Manschette angebracht sein. Die ersten und zweiten Querteile sind
für die
lösbare
Zusammenpassung zwischen Sperreinrichtung und Stützarm gedacht.
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Die
Sperreinrichtung kann in der Weise an der Montagehalterung angebracht
sein, dass sie freitragend von dieser aus vorsteht. So ist also,
wenn die Montagehalterung an einer rückwärtigen Fläche einer starren Abstützung, wie
einer Wand oder einer Montageplatte, angebracht ist, und die starre
Abstützung
mit einer Öffnung
versehen ist, so dass sich die Sperreinrichtung durch entsprechende Öffnungen
in der Wand erstrecken kann, um über
die entgegengesetzte Vorderfläche
der Wand vorzustehen, die Vorderfläche der Wand dazu ausgelegt,
mit dem starren Rahmen eine lösbare
verriegelte Zusammenpassung einzugehen.
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Die
Montageplatte kann eine abgewinkelte Wandhalterung sein, die zur
Anbringung an der Wand ausgelegt ist. Die Montagehalterung kann dann
an der Wandhalterung entlang einer Fläche der Wandhalterung angebracht
sein, die relativ zur Wand schräg
verläuft,
um so den Halterah men zur Wand hin und entlang der Wand schräg zu stellen,
wenn der Halterahmen an der Montagehalterung angebracht ist.
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Eine
elastische Hilfssicherung mit Presspassung kann vorgesehen sein,
welche mit der Sicherungseinrichtung so zusammenwirkt, dass eine
Sicherheits-Reservesicherung zum gesteuerten Lösen des Halterahmens aus der
Befestigung an der Montagehalterung gebildet wird.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine isometrische Ansicht der Halte-, Transport- und Tragevorrichtung
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine isometrische Ansicht der vorliegenden Erfindung, wobei sich
die Stützbeine
in einem ausgefahrenen Zustand befinden.
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3 ist
eine isometrische Ansicht der vorliegenden Erfindung, und zwar in
der Nähe
der Montagehalterung und des Verriegelungsmechanismus positioniert;
Teile davon stehen durch die Abdeckplatte vor.
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4 ist
eine auseinandergezogene, isometrische Ansicht der Montagehalterung,
des Verriegelungsmechanismus und der Abdeckplatte.
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4a ist
Schnittansicht der Riegelklinke der vorliegenden Erfindung.
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4b ist
eine perspektivische Ansicht der Riegelklinke von 4a.
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5 ist
eine auseinander gezogene, isometrische Ansicht, in der ein alternativer
Mechanismus zur Freigabe der Sperreinrichtung dargestellt ist.
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5a zeigt
in perspektivischer Ansicht eine alternative Ausführungsform
der Montagehalterung von 5.
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5b zeigt
in einer auseinandergezogenen Ansicht die Montagehalterung von 5a.
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6 zeigt
in perspektivischer Ansicht eine alternative Ausführungsform
des Halterahmens für den
Behälter
von 1.
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7 zeigt
in einer Seitenansicht den Behälterhalterahmen
von 6.
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8 zeigt
in einer Vorderansicht den Behälterhalterahmen
von 6.
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9 zeigt
den Behälterhalterahmen
von 6 in einer Draufsicht.
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10 zeigt
den Behälterhalterahmen
von 6 in einer auseinandergezogenen Ansicht.
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11 zeigt
den Behälterhalterahmen
von 6, der an einer abgewinkelten Tragehalterung angebracht
ist, unter Verwendung einer alternativen Ausführungsform der Montagehalterung
von 5a.
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12 zeigt
in perspektivischer Ansicht den Behälterhalterahmen, der an einer
abgewinkelten Tragehalterung von 11 angebracht
ist.
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13 zeigt
in einer auseinandergezogenen Ansicht die abgewinkelte Tragehalterung
und Montagehalterung von 11.
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14 zeigt
in perspektivischer Ansicht zwei abgewinkelte Tragehalterungen,
die Rücken
an Rücken
angebracht sind, sowie ihre entsprechenden Montagehalterungen für den Halterahmen
des Behälters.
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15 zeigt
in einer Vorderansicht das Paar der abgewinkelten, Rücken an
Rücken
angebrachten Tragehalterungen von 14.
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16 zeigt
in einer Draufsicht die abgewinkelten Tragehalterungen von 15.
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17 zeigt
in einer perspektivischen Ansicht eine alternative Ausführungsform
der Montagehalterung von 13, die
zur Anbringung an einem Rahmenteil einer Tragbahre ausgelegt ist.
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18 zeigt
in einer auseinandergezogenen Ansicht die Montagehalterung von 17.
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19 zeigt
in einer Seitenansicht die Montagehalterung von 17.
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20 zeigt
in perspektivischer Ansicht ein Verlängerungsteil für einen
Tragbarenrahmen, das an einem Ende desselben angebracht ist.
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Ausführliche
Beschreibung der Ausführungsformen der
Erfindung
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Mit
Bezug auf die Zeichnungsfiguren, in denen gleiche Bezugszeichen
entsprechende Teile in jeder Ansicht bezeichnen, wie in den 1 bis 4 zu
sehen, bietet in einer Ausführungsform
eine Montagehalterung 12, die besser in 4 zu
sehen ist, zur Anbringung an einer Innenfläche 14 von beispielsweise
einem Notfallfahrzeug, ein lösbares
Haltern eines Behälterträgers 10.
Die Montagehalterung 12 kann einen länglichen Korpus 12a aufweisen,
an dessen erstem Ende 16 ein freitragender Stützarm 12b ausgebildet
bzw. angebracht ist. Am entgegengesetzten, zweiten Ende 18 des
Korpus 12a ist ein freitragender Riegelaufnahmearm 12c ausgebildet oder
angebracht. Die Arme 12b und 12c können in Bezug
auf den länglichen
Korpus 12a freitragend sein, so dass sie sich allgemein
im rechten Winkel von der Montagefläche 14 wegerstrecken,
wenn der Korpus 12a an der Fläche 14 angebracht
ist. Alternativ können
die Arme 12b und 12c als separate Teile unabhängig an
die Fläche 14 anmontierbar
sein, in welchem Fall jeder seine eigene Montagehalterung, Montageplatte
oder andere Befestigungseinrichtung (hier insgesamt als Montagehalterung
bezeichnet) aufweisen würde.
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Der
Verriegelungsmechanismus 20 weist eine Riegelklinke 22 auf,
die an einer Welle 24 beispielsweise zwischen deren Enden
starr angebracht ist. Die Welle 24 kann am Korpus 12a drehbar
angebracht sein, so dass die Klinke 22 drehbar in einem Hohlraum
oder in einer Ausnehmung im Riegelaufnahmearm 12c aufgenommen
ist. Die Welle 24 ist gegen die Rückstellspannkraft von Federn 28 drehbar,
welche die Riegelklinke 22 in Drehrichtung in eine Schließposition
beaufschlagen, in der sich der Klinkenansatz 22a in den
Hohlraum bzw. in der Ausnehmung 12d im Arm 12c nach
unten absenkt, was in den 4a und 4b besser
zu sehen ist. Die Welle 24 ist an ihren Enden 24a,
die von der Riegelklinke 22 entfernt sind, in Endblöcken 26 so
gelagert, dass eine freie Drehung der Klinke 22 ermöglicht ist.
Lösehebel 30 sind
starr an der Welle angebracht, beispielsweise angrenzend an die
Enden 24a. Ein Löseorgan
wie z. B. ein Löseknopf 32 ist
an einer Welle 32a angebracht, die mittels der Endblöcke 26 starr
und verschieblich gelagert ist. Die Welle 32a ist schwenkbar
am Lösehebelarm 30 angebracht.
Bei Drehung des Lösehebelarms 30,
also wenn der Löseknopf
in Richtung A gedrückt
wird, drehen sich die Welle und der Riegel gegen die Rückstellspannkraft
der vorspannenden Schraubenfeder 28 in Richtung B, um die
Riegelklinke 22 in eine geöffnete Stellung zu drehen,
in der der Klinkenansatz 22a nach oben gelangt oder anderweitig
aus dem Hohlraum 12d im Arm 12c herausgezogen
wird.
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Auf
einem Stift 12f zwischen den unteren Gabeln des Arms 12c ist
ein elastisches Rohr 12e angebracht. Wie in 4a besser
zu sehen ist, sitzt ein Stift 56a am Halterahmen 40 fest
in einer Ausnehmung 12d des Arms 12c hinter dem
Klinkenansatz 22a. Sobald der Klinkenansatz 22a zur
Freigabe der Sperreinrichtung angehoben wird, was ein Herausziehen
des Stifts 56a aus dem Arm 12c erlaubt, muss durch
den Stift 56a das Rohr 12e geringfügig zusammengedrückt werden,
um von der Ausnehmung 12d nach außen zu gelangen. Das Rohr 12e stellt
somit eine Sicherheitssperre bereit. Wenn die Riegelklinke 22 unbeabsichtigterweise
betätigt
wird, so dass der Klinkenansatz 22a nach oben geht, fällt der
Stift 56a nicht einfach aus der Ausnehmung 12d heraus,
wodurch die Vorrichtung 10 dann beispielsweise aus ihrer
Wandhalterung herausfallen würde,
sondern vielmehr muss ein Benutzer dann den Stift 56a mit
Kraft durch die Verengung in der Ausnehmung 12d hindurchziehen,
die kleiner als der Durchmesser des Stifts 56a ist, wobei
die Verengung gebildet ist zwischen dem elastischen Rohr 12e und
dem unteren Rand der oberen Gabel des Arms 12c.
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Eine
Abdeckung 36 mit einer Frontplatte 36a und einer
Umfangslippe 36b können über der
Montagehalterung 12 und dem Verriegelungsmechanismus 20 angebracht
sein. Die Umfangslippe 36b beabstandet die Frontplatte 36a von
der Fläche 14 um
beispielsweise ungefähr
die Dicke des Korpus 12a. Die Arme 12b und 12c erstrecken
sich durch Öffnungen 38 in
der Frontplatte 36a. Die Frontplatte 36a kann somit
in der Nähe
der Montagehalterung 12 und der Endblöcke 26 positioniert
sein und daran beispielsweise mittels Schrauben oder dgl. befestigt
sein.
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Mit
Bezug auf den Behälterhalterahmen 40 können eine
obere und eine untere, ringförmige Klemmeinrichtung 42 bzw. 44 mittels
eines rohrförmigen
Handgriffs 36 und zweier länglicher Abstandsrohre 48 in
paralleler Ausrichtung und entlang der Länge des Behälters oder Zylinders 60 voneinander beabstandet
gehalten sein. Die ringförmigen
Klemmeinrichtungen 42 und 44 können jeweils einen radialen
Vorsprung 50 aufweisen, der mit den Enden des rohrförmigen Handgriffs 46 verbunden
ist, und können
den Handgriff radial von den ringförmigen Klemmflächen der
Klemmeinrichtungen nach außen beabstanden
sowie den Handgriff parallel zum Behälter ausrichten. Ein Trennschlitz 52 kann
in jeder der Klemmeinrichtungen gegenüber dem Vorsprung 50 ausgebildet
sein. Ein Joch 54 weist Arme 54a und 54b auf,
die sich an jeder Seite des Trennschlitzes 52 von den Klemmeinrichtungen
nach außen
erstrecken. Ein Stift 56 kann an einem ersten Ende in einem
Arm 54b starr angebracht sein und an einem entgegengesetzten,
zweiten Ende durch den gegenüberliegenden Arm 54a verschiebbar gelagert
sein. Ein Übertotpunkt-Nockenhebel 58 kann
am zweiten Ende des Stifts 56 angebracht sein. Die Arme 54a und 54b können dann
zugezogen werden, indem der Armhebel 58 so gedreht wird,
dass die Nocke am Hebel am Arm 54a angreift. Durch das
gegenseitige Verspannen der Arme 54a und 54b werden
die ringförmigen
Klemmflächen
der Klemmeinrichtungen fest um den Gaszylinder 60 angezogen.
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Die
obere und untere ringförmige
Klemmeinrichtung 42 bzw. 44 können durch den Handgriff 46 und
hohle Abstandsrohre 48 oder auch andere Abstandshalter
voneinander um einen ausreichenden Abstand beabstandet sein, um
so die Stifte 56 für
ein gleichzeitiges oder aufeinanderfolgendes Einsetzen in den Riegelaufnahmearm 12c und
Stützarm 12b zu positionieren.
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Der
untere Stift 56b kann zuerst in eine Aufnahmenut 62 eingesetzt
werden, die im unteren Stützarm 12b ausgebildet
ist. Der Behälterhalterahmen 40 kann
dann am unteren Stift 56b in Richtung C verschwenkt werden,
bis der obere Stift 56a an der nach hinten abfallenden
Vorderfläche
des Klinkenansatzes 22a der Riegelklinke 22 angreift.
Durch eine weitere Drehung des Behälterhalterahmens 40 wird der
Stift 56a bis unter den Klinkenansatz 22a gedrückt, wodurch
die Riegelklinke 22 in Richtung B gegen die Rückdrehkraft
der Vorspannfeder 28 in ihre geöffnete Position gedreht wird.
Wenn der obere Stift 56a entlang dem Hohlraum 12d an
dem Klinkenansatz 22a vorbeigleitet, richtet er sich, wie
in 4a zu sehen ist, in dem Hohlraum 22b in
der Klinke 22 aus und liegt in Eingriff darin. Dadurch
kann sich die Riegelklinke 22 in ihre geschlossene Position
drehen, also in eine Richtung, die der Richtung B entgegengesetzt
ist, und zwar unter Beaufschlagung durch die Vorspannfedern 28.
Dies verriegelt den Halterahmen und den zugehörigen Behälter fest in der Halterung.
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Die
Schutzvorrichtung 64 für
den Gasflussregler kann aus Hohlrohren bestehen und an Enden der
hohlen Abstandsrohre 48 angebracht sein. Der Handgriff
und der Schutzvorrichtungsrahmen 64 können sich zum Schutz irgendwelcher
Ventile, Regler, Druckanzeiger oder dgl. um diese herum erstrecken, die
normalerweise an solchen Behältern
angebracht sind.
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Beine 66 stützen sich über die
hohlen Abstandsrohre 48 an einer Beinhalterungsplatte 68 ab. Die
Halterungsplatte 68 ist nahe der oberen ringförmigen Klemmeinrichtung 42 angeordnet
und ist verschiebbar an den hohlen Abstandsrohren 48 angebracht.
Die Stützbeine 66 sind
an der Halterungsplatte 68 mit Scharnieren so angebracht,
um an der dem rohrförmigen
Handgriff 46 gegenüberliegenden
Seite vom Behälterhalterahmen 40 nach
außen
wegzuschwenken. Eine Führungsplatte 70,
die nahe der unteren ringförmigen
Klemmeinrichtung 44 an den hohlen Abstandsrohren 48 angeordnet
ist, weist einen Führungsschlitz 70a auf,
durch den sich ein Betätigungsstößel 72 erstreckt.
Der Betätigungsstößel 72 kann
allgemein U-förmig
sein und an ihm angebrachte Schiebestäbe 72a aufweisen.
Die Stäbe 72a sind an
den Stützbeinen 66 drehbar
angebracht. Wenn die Basis des Behälterhalterahmens 40 auf
eine feste Oberfläche
wie z. B. den Erdboden aufgesetzt wird, gelangt der Betätigungsstößel 72 in
Kontakt mit der festen Fläche
und wird ein Stück
weit durch den Füh rungsschlitz 70a in
der Führungsplatte 70 allgemein in
eine Richtung auf die obere ringförmige Klemmeinrichtung 42 hin
verschoben. Dies drückt
die Stäbe 72a gegen
die Beine 66 und führt
dazu, dass sich diese vom Behälterhalterahmen 40 nach
außen
drehen, um so den Halterahmen 40 in einer im Allgemeinen aufrechten,
stabilen Dreibein-Stellung zu halten.
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Das
automatische Ausfahren der Stützbeine 66 kann
außer
Kraft gesetzt werden, indem man die Halterungsplatte 68 anders
positioniert, und zwar in Richtung zur oberen ringförmigen Klemmeinrichtung 42 auf
den hohlen Abstandsrohren 48 hin verschiebt. Durch diese
andere Positionierung der Halterungsplatte 68 wird der
Betätigungsstößel 72 angehoben, so
dass ein Kontakt mit einer Fläche
vermieden wird, auf die der Behälterhalterahmen 40 aufgesetzt
werden kann.
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Einige
alternative Ausführungsformen,
die nicht einschränkend
sein sollen, der Vorrichtung zur Freigabe des oberen Stifts 56a aus
dem Eingriff mit der Klinke 22 sind in den 5, 5a und 5b und
in den 13 bis 19 dargestellt.
So sind beispielsweise in 5 Lösehebel 76 an
den Enden der Welle 24 so angebracht, dass sie außerhalb
der Abdeckplatte 36 verlaufen. Ein Verdrehen der Lösehebel 76 in
Richtung C verdreht dementsprechend sowohl die Welle 24 in
Richtung B als auch die Klinke 22, so dass der Stift 56a aus
dem Eingriff im Hohlraum 22b hinter dem Klinkenansatz 22a freikommt. Andere
Ausführungsformen
werden nachstehend näher
erläutert.
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Wie
in den 6 bis 10 zu sehen ist, sind der Behälterhalterahmen
und die Schutzvorrichtung 64 für den Gasflussregler, die z.
B. den Regler 60a auf dem Zylinder 60 schützt, ohne
einschränkend
sein zu wollen, gegenüber
der zuvor erläuterten und
in 1 dargestellten Form modifiziert. So ist, wie
man erkennen kann, die rechteckige Schutzvorrichtung 64 für den Gasflussregler
der 1 bis 3 in der Ausführungsform
der 6 bis 10 abgeändert worden zu einer einzigen,
geschwungenen Biegung der Schutzvorrichtung 64' für den Gasflussregler.
Die Schutzvorrichtung 64' erstreckt
sich vom oberen Ende des Handgriffs 46 über den Vorsprung 50 so,
dass sie sich zunächst
parallel zum Handgriff 46 erstreckt, um einen Zugang zum
Regler 60a zu ermöglichen,
läuft dann über den
Regler und dessen zugeordnete Bauteile herum und um das Querschnittsprofil
der Flasche, des Zylinders oder Behälters 60, um schließlich geschwungen
nach unten in Richtung auf das Ende einer Seite der Manschette 42' zu laufen,
wo sie befestigt ist. Die Manschette 42' ist ringförmig und festsitzend um das
reglerseitige Ende des Zylinders 60 angebracht. Das untere
bzw. entgegengesetzte Ende des Zylinders 60 ist fest in
der Manschette 44' angebracht,
wobei die Manschette 44' über den
Vorsprung 50' das
Ende des Handgriffs 46 haltert, das der Schutzvorrichtung 64' für den Gasflussregler
gegenüberliegt.
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In
dieser Ausführungsform
können
die Manschetten 42' und 44' dazu beitragen,
ein Verdrehen des Zylinders 60 relativ zum Handgriff und
zur Schutzvorrichtung für
den Gasflussregler zu verhindern, indem der Zylinder 60 in
den Manschetten einen festen Sitz hat. Wegen der unterschiedlichen Durchmesser
der Zylinder 60 jedoch, wie sie beispielsweise bei Stahl-
oder Aluminiumflaschen in der Größe D und
E vorliegen, kann eine zusätzliche
Einrichtung zum Sperren der Drehbewegung des Behälters vorgesehen sein, wie
etwa eine beispielhafte Vorrichtung 100. Eine solche Vorrichtung
beruht, wie dargestellt, auf einem Reibbelag 102, der elastisch gegen
die Seite des Zylinders 60 gedrückt wird, und zwar durch das über einen
Stab oder eine Welle 104 aufgebrachte Biegemoment, wobei
der Stab bzw. die Welle aus seiner/ihrer starren Aufnahme in der
Basis des Vorsprungs 50',
wo sich der Vorsprung mit der Manschette 44' schneidet, nach oben freitragend
vorsteht. In der dargestellten Ausführungsform ist die Welle 104 über eine
Bohrung in der Basis des Vorsprungs 50' so gelagert, dass sie sich bis
in Kontakt mit einer Grundplatte 106 erstreckt und daran
starr angebracht ist, welche Grundplatte sich parallel zu und unterhalb
der Manschette 44' befindet.
Durch die Dicke des Reibbelags 102, wenn dieser an der
Seite des Zylinders 60 angreift, kann die Welle 104 geringfügig ausgelenkt
bzw. verbogen werden, so dass der Reibbelag 102 eine Kraft
auf die Seite des Zylinders 60 ausübt, die ausreicht, damit durch
die Reibung zwischen den beiden Flächen die Drehung des Zylinders 60 um
seine Längsachse
D verhindert ist. Dadurch wird dann die Ausrichtung von beispielsweise dem
Regler 60a aufrechterhalten, der geschützt in dem Schutzbereich liegt,
den die Schutzvorrichtung 64' für den Gasflussregler
bietet. Am Reibbelag 102 oder beispielsweise am Ende der
Welle 104 kann ein Handgriff 108 angebracht sein,
damit ein Bediener daran ziehen kann, um den Handgriff 108 und
den Reibbelag 102 unter Kraft zum Handgriff 46 zu
bewegen, wodurch der Reibeingriff zwischen dem Reibbelag und dem
Zylinder gelöst
wird. Dadurch kann dann der Zylinder ggf. ausgetauscht oder neu
ausgerichtet werden. Wegen der Durchmesserunterschiede der auf dem
Markt befindlichen Zylinder können,
um für einen
festen Sitz der Manschetten um den Behälter zu sorgen, für eine Anpassung
von Manschette und Behälter
Distanzhülsen 109 vorgesehen
werden, wie in 10 zu sehen ist. Die Hülsen haben
eine ausreichende Dicke, um für
einen festen Sitz zu sorgen.
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Zwei
Abstandsrohre 48' sind
parallel und voneinander beabstandet starr zwischen den Manschetten 42' und 44' angeordnet,
um die Manschetten fest zu haltern. Die Manschetten sind somit durch den
Handgriff 46 und die Rohre 48' voneinander beabstandet gehalten.
Die Länge
des Handgriffs 46 und der Rohre 48' ist so bemessen, dass Zylinder
unterschiedlicher Länge,
beispielsweise der Größen D und
E, untergebracht werden können.
Auch hier kann eine automatisch ausfahrende Anordnung mit zwei Füßen eingesetzt
werden, indem beispielsweise eine modifizierte gekürzte Dreibein-Anordnung
einer handelsüblichen
Golftasche verwendet wird, wie sie von Exim Golf of New York, New
York, hergestellt wird. So wird, wie zuvor beschrieben, mit der
relativ zur Manschette 42' verstellten
Anordnung, und beispielsweise mittels eines Bolzens 112,
der in eine Bohrung aus einer Anordnung von Bolzenbohrungen (nicht
gezeigt) an der Rückseite
der Manschette 42' eingreift, durch
das Aufsetzen der Grundplatte 106 auf den Boden die verbindende
Stabstruktur 72' bezüglich der Grundplatte
nach oben verfahren, so dass die Beine 66' des Dreibeins vom Halterahmen
weg nach außen in
die ausgefahrene Position verschwenken, wie in 2 gezeigt
ist. Durch den Einsatz der lösbaren Halterung,
die beispielsweise durch den Bolzen 112 bereitgestellt
ist, kann die Anordnung 110 mit zwei Füßen an der Rückseite
der Manschette 42' in
einer höheren
Position erneut angebracht werden, so dass die Unterseite der Stäbe 72' nicht mehr
den Boden berühren,
wenn die Grundplatte 106 auf diesem aufruht. Auf diese
Weise ist das Ausfahren der Beine 66' deaktiviert.
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Ein
lösbarer,
als Schiebesperre wirkender Arm 114 kann am oberen Ende
der Manschette 42' angebracht
sein. Der Arm 114 ist auf einem Stift 116 zwischen
Stützpfosten 118 so
verschwenkbar, dass er zwischen einer geöffneten Position, in der das
Herausziehen des Zylinders 60 aus seiner Halterung in den
Manschetten 42' und 44' ermöglicht ist,
und einer geschlossenen Position verdrehbar ist, in der das gekrümmte Ende
des Arms über
das Ende des Zylinders 60 gedreht werden kann, um so eine
Bewegung des Zylinders 60 entlang seiner Längsachse
relativ zu den Manschetten 42' und 44' zu verhindern. Der Arm 114 kann
lösbar
in seiner Schließposition
verriegelt werden, in der er den Zylinder hält und ein Verrutschen desselben
in der Längsachse
in den Manschetten verhindert, und zwar z. B. mittels einer über eine
Feder vorbelasteten Stift- oder Bolzenanordnung 120 zwischen
den Pfosten 118 und 118', um so die Schwenkverdrehung des
Riegelarms 114 um den Stift 116 zu verhindern,
indem ein Stift 120 in einer Bohrung 114a so gelagert
ist, dass er lösbar
in passendem Eingriff mit einer entsprechenden Bohrung 118a am
Pfosten 118' verriegelt
werden kann.
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Eine
Schlüsselhalterung 122 für das Behälterventil
kann an einer Seite der Schutzvorrichtung 64' für den Gasflussregler angebracht
sein, um einen zweckmäßigen Aufbewahrungs-
und Halterungsort für
den Schlüssel 124 für das Behälterventil
bereitzustellen.
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Wie
oben erwähnt,
sind ein oberer und ein unterer Stift 56a' bzw. 56b' in Halterungsjochen 54' in der Manschette 42' bzw. 44' befestigt.
Die Joche können
eine Gummiauflage 55 aufweisen, um den Rahmen 40 zu
stützen,
wenn er zu Boden gelegt wird. Der Stift 56b' passt, wie oben, in einen Stützarm 12b, der
wie gezeigt auch in Form paralleler Flansche mit Haken vorliegen
kann, und der Stift 56a' passt
in den Riegelaufnahmearm 12c, der ebenso in Form zweier paralleler
Flansche der Montagehalterung 12 vorliegen kann, um den
Halterahmen 40 und den Behälter 60 für eine zweckmäßige Aufbewahrung,
Beförderung
und Verwendung lösbar
zu haltern.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Montagehalterungen der 4, 5 und 5a,
und erneut ohne einschränkend
sein zu wollen, ist die Montagehalterung 12 von 5b hinter
einer Platte 126 in der keilförmigen Ausnehmung angebracht,
die durch den vorderen Tragrahmen 128 und die Rückenplatte 128b der
abgewinkelten Tragehalterung 128 definiert ist. So können, wie
in 11 und 12 zu
sehen ist, ein Halterahmen 40 und ein Behälter 60,
wie in Bezug auf die 6 bis 10 beschrieben,
an eine Montagehalterung 12 montiert werden, wenn die Montagehalterung 12 unter
der abgewinkelten Tragehalterung 128 angebracht ist, so dass
die Kombination aus Behälter
und Halterahmen abgewinkelt ist bzw. gegenüber einer Innenfläche 14 schräg steht.
So treten der Halterahmen 40 und der Behälter 60 weniger
in den Arbeitsbereich beispielsweise im hinteren Bereich eines Notfallfahrzeugs
ein, was beispielsweise auch ein erleichtertes Herausholen des Behälters durch
die geöffnete
Tür des
Notfallfahrzeugs bietet. Der zum Lösen des Halterahmens 40 von
seiner Aufnahme in der Montagehalterung 12 verwendete Lösemechanismus
kann dem Lösemechanismus
von 5b ähnlich
sein, mit der Ausnahme, dass nur ein Lösehandgriff 76 vorgesehen
ist, weil die Halterung des Halte rahmens 40 und des Behälters 60,
die zur Innenfläche 14 schräg steht,
den Zugriff auf eine Seite der Montagehalterung 12 verwehrt.
Durch die Verwendung eines gekrümmten Handgriffs 64' ist das Ergreifen
des Behälters
und Halterahmens aus einem beliebigen Winkel um die Längsachse
des Behälters
erleichtert, und somit ist durch das Schrägstellen des Halterahmens unter Verwendung
der Halterung 128 die leichte Handhabung des Halterahmens
von der Innenseite des Fahrzeugs her nicht notwendigerweise verschlechtert.
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Wie
in den 14 bis 16 zu
sehen ist, können
die winkligen Tragehalterungen 128 leicht abgeändert werden,
um so in modularer Weise beispielsweise in einer paarweisen Montage
Rücken
an Rücken
der Tragehalterung 128 und der modifizierten Tragehalterung 128' verwendet zu
werden, wobei so modifiziert wird, dass das Durchtreten des Handgriffs 76 seitlich
an einer entsprechenden Montagehalterung 12 gestattet ist.
Die Halterungen 128 sind auch austauschbar, um einen Zugriff
von links oder rechts zu ermöglichen,
indem man die Halterungen 128 vertauscht und ihre Vorderseiten
nach hinten bringt.
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Wie
in den 17 bis 19 zu
sehen ist, kann eine Montagehalterung 12 so ausgelegt sein, dass
sie an ein rohrförmiges
Element angebaut werden kann und nicht an eine ebene Stützfläche, wobei ein
solches rohrförmiges
Element ein Rahmenteil einer Tragbahre sein kann. Beispielsweise
kann das rohrförmige
Element die U-förmige
Rahmenverlängerung 130 der
Tragbahre sein, wie in 20 zu sehen ist, die an einem
Ende eines herkömmlichen Rohrrahmens 132 für eine Tragbahre
angebaut ist. Wie in 18 besser zu sehen ist, haltert
die Montagehalterung 12' auch
hier den Handgriff 76, der in Wirkverbindung mit einer
Klinke 22 steht, um den Halterahmen 40 aus seiner
Verbindung mit der Montagehalterung 12' freizusetzen. Die Rückseite
der Montagehalterung 12' ist
an einem Element wie z. B. an einer Verlängerung 130 angebracht,
beispielsweise durch die Verwendung eines Paares aus U-förmigen Verbindungsgliedern 134,
die an der Rückseite der
Montagehalterung 12' so
anbringbar sind, dass sie ein Stück
der Verlängerung 130 zwischen
sich und der Montagehalterung klemmen. Somit können beispielhaft, wenn die
Verlängerung 130 an
der Kopfseite eines bestehenden Tragbarenrahmens angebracht ist,
und wenn eine Montagehalterung 12' entlang der Verlängerung 130 so
angebracht ist, dass sie parallel zum Kopfteil der Tragbahre liegt,
ein Halterahmen 40 und ein Behälter 60 schnell und
lösbar an
der Verlängerung 130 der
Tragbahre angebracht werden, um eine durchgehende Versorgung eines auf
der Tragbahre liegenden Patienten mit Atemgas zu bewerkstelligen.
In dem Beispiel der 17 bis 19 ist
die Montagehalterung 12' entlang
ihrer Länge
von einem Gehäuse 136 umschlossen.
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Wie
angesichts der vorausgegangenen Offenbarung dem Fachmann klar sein
wird, sind bei der Umsetzung dieser Erfindung viele Veränderungen und
Modifikationen möglich.
Demzufolge sollte der Umfang der Erfindung gemäß dem durch die nun folgenden
Ansprüche
definierten Aussagegehalt bestimmt werden.