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Die Erfindung betrifft eine Tragevorrichtung für ein medizinisches Gerät, beispielsweise ein modular ausgestaltetes Intensivtherapiegerät oder Critical Care Unit (CCU).
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Derartige medizinische Geräte sind bekannt und werden nicht nur im stationären Krankenhausalltag verwendet, sondern müssen überdies auch im mobilen Einsatz etwa bei Rettungseinsätzen oder beim Transport eines Patienten zu diesem oder mit diesem transportiert werden.
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Neben reinen Vitaldaten-Monitoren sind in letzter Zeit insbesondere modular mit vielfältigen Behandlungsfunktionen ausrüstbare Geräte bekannt geworden, die neben dem Vitaldaten-Monitoring auch eine intensivmedizinische Behandlung des Patienten, etwa mittels Beatmungseinheiten, Defibrilatoren, EKG-Rekorder und dergleichen mehr leisten können, wenn sie mit entsprechenden Funktionsmodulen bestückt werden. Es ist offensichtlich, dass derartige medizinische Geräte beim Transport eines Patienten und insbesondere auch im Rettungseinsatz eine optimale Versorgung sicherstellen, jedoch weisen diese Geräte ein erhebliches Gewicht auf und müssen sicher transportiert werden können, idealerweise sowohl an einem Krankenbett, in einem Rettungsfahrzeug als auch von Rettungspersonal während eines Notfalleinsatzes.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Tragevorrichtung für ein derartiges medizinisches Gerät vorzuschlagen, welches bei geringstmöglichem Eigengewicht einen optimalen Transport und Schutz des medizinischen Gerätes ermöglicht und an vielfältige Einsatzoptionen auf einfachste Weise angepasst werden kann.
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Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Tragevorrichtung gemäß den Merkmalen des Schutzanspruches 1 vorgeschlagen.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Die Erfindung schlägt vor, einen aus Rohrabschnitten gebildeten Rahmen mit einer Vorderseite und einer Rückseite zu verwenden, der im Bereich seiner Vorderseite einen oberen Aufnahmebereich mit einer in dem Rahmen im Wesentlichen horizontal gehalterten Aufnahmeplatte umgrenzt, wobei die Aufnahmeplatte mit Verriegelungselementen für das in den oberen Aufnahmebereich einbringbare medizinische Gerät ausgebildet ist, welches bei in dem Aufnahmeraum aufgenommener Position mindestens von der Vorderseite her zugänglich ist und der Rahmen im Bereich der Rückseite Befestigungspunkte für Rückentragegurte sowie ein Rückenpolster aufweist und wobei eine dem Rahmen zugeordnete, ortsfest verbaubare Wandhalterung vorgesehen ist, in die der Rahmen lösbar einhängbar ist.
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Demgemäß schlägt die Erfindung eine Tragevorrichtung vor, die zum einen einen das medizinische Gerät im oberen Aufnahmebereich aufnehmenden und schützend umgebenden Rahmen aufweist, der aus Rohrabschnitten gebildet ist und daher bei niedrigem Gewicht maximale Stabilität erreicht. Aufgrund der vollständig in den Aufnahmeraum aufnehmbaren Anordnung des medizinischen Geräts wird dieses bestmöglich innerhalb des oberen Aufnahmebereichs geschützt, beispielsweise vor Stoßbelastung, ist aber gleichzeitig mindestens von der Vorderseite her zugänglich, wobei es durch entsprechende Gestaltung des Rahmens ohne weiteres möglich ist, auch von der Seite an das medizinische Gerät im Aufnahmebereich zu gelangen, um beispielsweise Anschlussfelder desselben zu erreichen.
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Der Rahmen der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung weist überdies Befestigungspunkte für Rückentragegurte sowie ein Rückenpolster auf, so dass sich die gesamte Tragevorrichtung mitsamt des im oberen Aufnahmebereich befindlichen medizinischen Geräts wie ein Rucksack von einer Person tragen lässt, wodurch nicht nur das Eigengewicht des medizinischen Gerätes gut aufgenommen werden kann, sondern die tragende Person auch weitgehende Bewegungsfreiheit erhält und insbesondere beim Transport des medizinischen Geräts freie Hände hat. Dies ist beispielsweise bei schwierigen Arbeitsumgebungen, z. B. Abseilen aus einem Helikopter von extremem Vorteil.
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Darüber hinaus umfasst die erfindungsgemäße Tragevorrichtung auch eine ortsfest verbaubare Wandhalterung, die dem Rahmen zugeordnet ist, in die der Rahmen lösbar einhängbar ist, was die Möglichkeit eröffnet, die Wandhalterung z. B. in einem Fahrzeug, etwa einem Rettungswagen oder einem Helikopter ortsfest einzubauen und das in dem Rahmen aufgenommene medizinische Gerät während des Transports in dem Rettungsfahrzeug sicher in der Wandhalterung zu verstauen und schnellen Zugriff zu gewähren. Darüber hinaus kann das in der Wandhalterung befindliche medizinische Gerät stationär während des Transports eines Patienten in dem jeweiligen Fahrzeug genutzt werden und ist optimal geschützt zugänglich.
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Die Befestigung des medizinischen Geräts im oberen Aufnahmebereich des Rahmens der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung erfolgt über eine im Wesentlichen horizontal im Rahmen gehalterte Aufnahmeplatte, auf die das medizinische Gerät beim Einsetzen in den oberen Aufnahmebereich aufgestellt wird und diese Aufnahmeplatte ist mit entsprechenden Verriegelungselementen ausgerüstet, die beim Einbringen des medizinischen Geräts in den oberen Aufnahmebereich mit diesem verrasten und eine starre, aber lösbare Verbindung zum Rahmen herstellen.
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Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung umfasst der Rahmen des Weiteren einen unteren Aufnahmebereich und umgrenzt diesen, der von der Aufnahmeplatte gegenüber dem oberen Aufnahmebereich abgegrenzt ist und in diesem unteren Aufnahmebereich sind Befestigungsmittel für die Befestigung einer Gasflasche innerhalb des Rahmens vorgesehen. Auch diese innerhalb des unteren Aufnahmebereiches aufgenommeine Gasflasche ist durch Anordnung innerhalb des Rahmens bestmöglich vor äußeren Einwirkungen geschützt angeordnet und kann beispielsweise ein Atemgas umfassen, so dass ein in das aufgenommene medizinische Gerät integriertes Beatmungsmodul im mobilen Betrieb mit Atemgas versorgt werden kann. Da überdies das in den oberen Aufnahmeraum eingebrachte medizinische Gerät und die im unteren Aufnahmebereich angeordnete Gasflasche ortsfest zueinander angeordnet sind, kann die Verbindung zwischen einem Beatmungsmodul des medizinischen Geräts und der Gasflasche permanent vorbereitet sein, was schnellstmögliche Einsatzbereitschaft sicherstellt.
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Im unteren Aufnahmebereich kann nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung darüber hinaus mindestens eine von der Vorderseite her zugängliche Stautasche innerhalb des Rahmens angeordnet sein, die den verbleibenden Freiraum im unteren Aufnahmebereich, der nicht von der Gasflasche eingenommen wird, ausnutzt und beispielsweise der Bereithaltung von Einwegbedarfsartikeln, wie Kanülen, Elektroden und dergleichen dient, aber auch an den Patienten anschließbare und bei Bedarf schon mit dem medizinischen Gerät vorverbundene Anschlussleitungen, wie Elektrodenleitungen, Beatmungsschläuche und dergleichen mehr aufnehmen kann.
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Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist die Aufnahmeplatte oberseitig mit Zwangsführungsmitteln zum zwangsweisen Einführen und Verriegeln des medizinischen Geräts ausgebildet, um das Einbringen und Verriegeln des medizinischen Geräts in den oberen Aufnahmebereich zu vereinfachen.
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Weiterhin schlägt die Erfindung vor, dass der Rahmen im Bereich seiner Rückseite mit vorzugsweise einklappbaren Haken für die Aufhängung an einem Halteelement ausgebildet ist. Dies eröffnet die Möglichkeit, das medizinische Gerät in der im oberen Aufnahmebereich des Rahmens aufgenommenen Position mitsamt dem Rahmen an einer geeigneten Halterung, beispielsweise einer Schiene an einem Patientenbett einzuhängen, um den Patienten etwa bei Ankunft in einem Krankenhaus nicht erneut an intensivmedizinische Gerät anschließen zu müssen. Vielmehr kann das in der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung aufgenommene medizinische Gerät beim Patienten an dessen Bett verbleiben. Sofern das im Rahmen aufgenommene medizinische Gerät mittels der Rückentragegurte getragen oder in die ortsfest verbaubare Wandhalterung eingebracht werden soll, werden die Haken in eine nicht störende Position eingeklappt.
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Die Wandhalterung der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung kann nach einem Vorschlag der Erfindung mindestens zwei, vorzugsweise drei voneinander beabstandete Aufnahmen für Abschnitte des Rahmens aufweisen und jeder Aufnahme ist ein lösbares Verriegelungselement für den aufgenommenen Abschnitt des Rahmens zugeordnet, so dass der Rahmen auch bei hohen auftretenden Beschleunigungswerten, etwa in einem Rettungswagen oder einem Rettungshubschrauber sicher und rüttelfest in der ortsfest angeordneten Wandhalterung aufgenommen werden kann.
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Zur leichteren Entnahme des im Rahmen gehalterten medizinischen Geräts aus der Wandhalterung ist nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung vorgesehen, dass die lösbaren Verriegelungselemente federbelastet verriegeln, d. h. nach Art einer Schnappverbindung einrasten und mittels eines gemeinsamen Entriegelungsorgans gegen die Federlast entriegelbar sind, was beispielsweise einhändig von einer Person erfolgen kann.
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Weitere Ausgestaltungen und Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand der Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
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1 in einer perspektivischen Darstellung eine erste Ansicht einer erfindungsgemäßen Tragevorrichtung von der Vorderseite (V) her betrachtet;
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2 die perspektivische Darstellung der Tragevorrichtung gemäß 1 von der Rückseite (R) her betrachtet;
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3 die Tragevorrichtung gemäß 1 in einer Seitenansicht;
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4 eine Wandhalterung der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung;
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5 die Wandhalterung gemäß 4 in einer Seitenansicht;
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6 die erfindungsgemäße Tragevorrichtung im stationären Einsatz innerhalb eines Fahrzeuges.
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Aus den 1 bis 3 ist ein aus Rohrabschnitten gebildeter Rahmen 1 für die Aufnahme eines beispielsweise aus der 6 ersichtlichen medizinischen Geräts 5 ersichtlich, wobei es sich bei dem medizinischen Gerät 5 um ein modular mit Funktionsmodulen ausrüstbares Critical Care Unit (CCU) zur intensivmedizinischen Behandlung eines Patienten handeln kann.
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Der Rahmen 1 ist aus Rohrabschnitten beispielsweise aus Aluminiumrundrohr gebildet und umfasst einen oberen Aufnahmebereich 10 sowie einen unteren Aufnahmebereich 11, die gegeneinander durch eine horizontal im Rahmen 1 gehalterte Aufnahmeplatte 12 voneinander abgeteilt sind.
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Der obere Aufnahmebereich 10 ist so dimensioniert, dass das zu halternde medizinische Gerät 5, wie aus der 6 ersichtlich, innerhalb des Rahmens 1 auf der Aufnahmeplatte 12 gehaltert und mit dieser verbunden werden kann, wozu die Aufnahmeplatte 12 mit Verriegelungselementen 120, 121 ausgebildet ist, die mit komplementär ausgebildeten, hier aber nicht dargestellten Verriegelungselementen an der Unterseite des medizinischen Geräts 5 zusammenwirken.
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Das Einbringen des medizinischen Geräts 5 in den oberen Aufnahmebereich 10 erfolgt dadurch, dass das medizinische Gerät 5 zunächst auf eine gegenüber der horizontalen Standfläche 123 nach vorne zur Vorderseite V hin geneigte Schrägfläche 122 aufgesetzt wird, wobei Anschläge 120 mit entsprechenden Ausnehmungen in der Unterseite des medizinischen Gerätes 5 zur Deckung gebracht werden. Nachfolgend wird das medizinische Gerät 5 infolge seines Eigengewichts aus einer entsprechend der Schrägfläche 122 leicht nach vorne geneigten Stellung in Richtung der Rückseite R gekippt, bis es auf der horizontalen Standfläche 123 aufsteht und das federbelastete Verriegelungselement 121 unterseitig in eine entsprechende Ausnehmung des medizinischen Geräts 5 einrastet.
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Der obere Aufnahmebereich 10 wird dabei von unteren Traversen 116, Vertikalrohren 115, einer oberen Traverse 114 sowie seitlich das medizinische Gerät 5 übergreifenden Rahmenbügeln 113 gebildet, so dass eine gute Stoßsicherung für das aufgenommene medizinische Gerät 5 gewährleistet wird. Ein im Bereich der oberen Traverse 114 angeordneter Handgriff 117 erleichtert den Transport des Rahmens 1.
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Demgegenüber ist im unteren Aufnahmebereich 11 mittels entsprechender Befestigungsmittel 3 eine Gasflasche innerhalb des Rahmens 1 angeordnet, so dass auch diese bestmöglich vor Beschädigung und Anstoßen geschützt ist. Diese Gasflasche kann beispielsweise ein Beatmungsgas beinhalten und mit einem entsprechenden Beatmungsmodul des medizinischen Geräts 5 verbunden sein.
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Der untere Aufnahmebereich 11 wird von aus der Schrägfläche 122 vertikal nach unten weisenden Abwinklungen 112, anschließenden Standfüßen 111 für den Rahmen 1 und einem Übergangsbogen in die Vertikalrohre 115 gebildet.
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Die mittels der Befestigungsmittel 3 befestigbare Gasflasche füllt den unteren Aufnahmebereich 11 nicht vollständig aus, vielmehr kann der verbleibende Raum innerhalb des Rahmens 1 zur Anordnung von hier drei unterschiedlich groß dimensionierten Taschen 4a, 4b, 4c genutzt werden, die mittels Reißverschlussdeckeln von der Vorderseite V her zugänglich sind und beispielsweise Einwegbedarfsartikel, wie Spritzen, Kanülen, Elektroden sowie Verkabelungen für die Funktionsmodule des medizinischen Geräts 5 aufnehmen.
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Darüber hinaus umfasst der Rahmen 1 Befestigungspunkte für Rückentragegurte 13, sowie ein zwischen den Vertikalrohren 115 aufgespanntes Rückenpolster 14, so dass der gesamte Rahmen 1 mitsamt der darin aufgenommenen Taschen 4a, 4b, 4c, der in den Befestigungsmitteln 3 aufgenommenen Gasflasche sowie des medizinischen Gerätes 5 nach Art eines Rucksacks von einer Person getragen werden kann, beispielsweise in einem Rettungseinsatz. Das medizinische Gerät 5 ist dabei nicht nur von der Vorderseite V her zugänglich, sondern auch von den beiden Schmalseiten, so dass die Anschlüsse des medizinischen Geräts 5 frei zugänglich sind.
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Darüber hinaus umfasst die in den Figuren dargestellte Tragevorrichtung noch eine Wandhalterung 2, die in weiteren Einzelheiten aus den 4 und 5 ersichtlich ist und eine etwa umgekehrt U-förmige Gestalt aufweist, siehe 4. Diese Wandhalterung 2 kann ortsfest verbaut werden, beispielsweise in einem Rettungsfahrzeug, wie einem Rettungswagen oder einem Rettungshubschrauber oder auch in einem Bereitschaftsraum für Rettungspersonal und dient einerseits der Halterung des Rahmens 1 mitsamt des darin aufgenommenen medizinischen Geräts 5 sowie der Gasflasche und der Taschen 4a, 4b, 4c, kann darüber hinaus aber auch mit einer Ladebuchse 60 versehen sein, etwa um einen Akku des medizinischen Geräts 5 während des Nichtgebrauchs aufzuladen. Dazu weist der Rahmen 1 eine in die Ladebuchse 60 einsteckbare Steckvorrichtung 61 auf, die mit dem medizinischen Gerät 5 bei Aufnahme im oberen Aufnahmebereich verbunden wird.
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Die Wandhalterung 2 umfasst eine obere Aufnahme 20 sowie zwei in den freien U-Schenkelenden angeordnete untere Aufnahmen 21, 22, die jeweils Rahmenabschnitten des Rahmens 1 zugeordnet sind. Konkret ist die obere Aufnahme 20 der oberen Traverse 114 in einem dem Handgriff 117 an der Traverse 114 gegenüberliegenden Bereich zugeordnet, während die beiden unteren Aufnahmen 21, 22 der jeweiligen unteren Traverse 116 des im Wesentlichen symmetrisch zu seiner Mittelachse ausgebildeten Rahmens 1 zugeordnet sind.
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Jede dieser Aufnahmen 20, 21, 22 weist nicht näher dargestellte federbelastete Verriegelungselemente auf, die mittels eines gemeinsamen Entriegelungsorgans, beispielsweise eines Handgriffs 23 zentral und mit einer Hand gelöst werden können.
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Zum Einsetzen des Rahmens 1, der mit dem medizinischen Gerät 5, den Taschen 4a, 4b, 4c und der Gasflasche 3 bestückt sein kann, wird dieser zunächst beispielsweise im Bereich seiner oberen Traverse 114 in die obere Aufnahme 20 eingehängt, woraufhin dessen zugeordnetes Verriegelungselement nach Art einer Schnappverbindung einrastet, anschließend werden auch die beiden unteren Traversen 116 in die verbleibenden Aufnahmen 21, 22 bis zum Einrasten der zugeordneten Verriegelungselemente eingeschwenkt. Bei der aus der 6 ersichtlichen verriegelten Position ist sodann der Rahmen 1 mit dem hier aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellten medizinischen Gerät 5 sowie ggf. Gasflasche und Taschen 4a, 4b, 4c verliersicher und rüttelfest in der Wandhalterung 2 angeordnet und kann durch Lösen des zentralen Entriegelungsorgans 23 schnell entnommen werden.
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Aus der 6 ist die Einbauposition mit innerhalb des Rahmens 1 aufgenommenem medizinischem Gerät 5 ersichtlich, welches in dieser Position über die Ladebuchse 60 und die konnektierte Steckvorrichtung 61 aufgeladen werden kann und so z. B. bei Benutzung innerhalb eines Rettungsfahrzeugs auch stationär zur Patientenversorgung eingesetzt werden kann.
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Sobald beispielsweise das Rettungsfahrzeug in einem Krankenhaus angekommen ist und der Patient in ein Bett verlegt worden ist, können ausklappbare obere Haken 15 im Bereich der oberen Traverse 114 ausgeklappt werden und beispielsweise an einem entsprechenden Halterohr des Patientenbetts eingehängt werden.
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Da diese Haken 15 im Bereich der Rückseite R vorstehen, sind sie ggf. einklappbar ausgebildet, um beim Einhängen des Rahmens 1 in die Wandhalterung 2 oder beim Tragen auf dem Rücken nicht zu stören.