DE10239467B4 - Haltevorrichtung für Utensilien an einem Patientenbett - Google Patents

Haltevorrichtung für Utensilien an einem Patientenbett Download PDF

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Abstract

Haltevorrichtung für Utensilien an einem Patientenbett mit
1.1 mindestens einem im Wesentlichen waagerecht angeordneten Querträger (1), der Mittel zum Fixieren (3) des Querträgers (1) am Patientenbett umfasst, die adjustierbar an das Patientenbett ausgebildet sind,
1.2. mindestens zwei im Wesentlichen senkrecht angeordneten und identisch zur Aufnahme von Einhängekomponenten ausgebildeten Einhängeträgern (2), deren untere Enden an dem Querträger (1) enden und mit diesem verbunden sind und in ihrem oberen Bereich Einhängeprofile (5) zum Einhängen der Haltevorrichtung an einem Fuß- oder Kopfende des Patientenbetts aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Utensilien an einem Patientenbett.
  • Haltevorrichtungen für verschiedenste Utensilien, wie Beatmungsgeräte und Zubehör, Infusions- und Sekretbeutel, Messgeräte, Einwegartikel, um einige Beispiele zu nennen, finden an Patientenbetten von Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen sowie auch bei ambulanter Behandlung im privaten Bereich Anwendung.
  • Aus der Patentschrift DE 876 741 C geht ein Tisch speziell für Krankenbetten hervor mit einem die Längsschienen des Bettrahmens verbindenden Querträger und einem Längsträger, die an ihren Enden mit in den Längsschienen laufenden, eine Dreipunktauflage bietenden Rollen versehen sind.
  • In der FR 2 763 237 A1 wird eine Haltevorrichtung für Utensilien an einem Wagen im medizinischen Bereich beschrieben mit einem waagerecht angeordneten Querträger, der Mittel zum Fixieren des Querträgers am Wagen umfasst. Die Haltevorrichtung weist zwei senkrecht angeordnete und identische Einhängeträger auf, die mit einer Aufnahmekomponente für Utensilien und dem Querträger verbunden sind und in ihrem oberen Bereich Einhängeprofile zum Einhängen der Haltevorrichtung an den Wagen aufweisen.
  • In der DE 198 54 674 A1 wird eine bekannte Tragevorrichtung für an wechselnden Orten zu benutzende Utensilien, beispielsweise für Routineuntersuchungen am Krankenbett, beschrieben. Die Tragevorrichtung besitzt eine gestellartige Ausgestaltung und ähnelt einer Tragetasche. Als Mittel zum Auf- oder Einhängen der Tragevorrichtung ist vorzugsweise ein waagerecht angeordnetes schienenförmiges Halterungsprofil mit einer Nut vorgesehen, die beispielsweise auf eine üblicherweise im Kopfbereich von Krankenbetten montierte Normschiene passt. Darüber hinaus kann die Tragevorrichtung auch im Fußbereich eines Krankenbetts oder an entsprechend ausgebildeten Griffstangen von Nachttischen oder Schubladen aufgehängt werden.
  • Als Nachteil der bekannten Tragevorrichtung erweist sich, dass ihre Abstützung am Patientenbett instabil ist, da sie nur lose in eine Schiene oder Griffstange eingehängt wird. Beim Umhängen der Tragevorrichtung an einen anderen Typ von Patientenbett muss sie jedesmal neu in ihrer Längsrichtung vertikal einjustiert werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Haltevorrichtung für Utensilien an einem Patientenbett bereitzustellen, die eine stabile Befestigung an Patientenbetten unterschiedlicher Abmessungen ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Haltevorrichtung nach Anspruch 1.
  • Die Haltevorrichtung für Utensilien an einem Patientenbett besteht aus mindestens einem im Wesentlichen waagerecht angeordneten Querträger, der Mittel zum Fixieren des Querträgers am Patientenbett umfasst, die adjustierbar an das Patientenbett ausgebildet sind. Bei den Mitteln zum Fixieren kann es sich beispielsweise um Metallklauen handeln, die einen das Fuß- oder Kopfende eines Patientenbettes umlaufenden Rohrbügel umgreifen. Des Weiteren besteht die Haltevorrichtung aus mindestens zwei im Wesentlichen senkrecht angeordneten Einhängeträgern. Die Einhängeträger sind identisch ausgebildet und dienen der Aufnahme von Einhängekomponenten. Die unteren Enden der Einhängeträger enden an dem Querträger und sind mit diesem verbunden und weisen in ihrem oberen Bereich Einhängeprofile zum Einhängen der Haltevorrichtung an dem Fuß- oder Kopfende auf. Das Einhängen kann an dem oben erwähnten Rohrbügel erfolgen, ebenso an einem an einer Wand oder an einem Schrank angebrachten Bügel.
  • Querträger und Einhängeträger sind aus einem stabilen und belastbaren Material gefertigt, beispielsweise aus Blech oder Kunststoff.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Haltevorrichtung nach Anspruch 1 sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Mittel zum Fixieren des Querträgers an dem Patientenbett sind vorzugsweise so ausgebildet, dass sie auf einfache und schnelle Weise wieder vom Patientenbett gelöst werden können Anspruch 2. Dies kann beispielsweise durch Schraubverbindungen erfolgen. Durch Lockern von Flügelschrauben kann etwa eine Metallklaue so zur Seite gedreht werden, dass sie das Fuß- oder Kopfende des Patientenbetts nicht mehr umschließt.
  • Dass die Mittel zum Fixieren des Querträgers adjustierbar an das Patientenbett ausgebildet sind, ist insbesondere in solchen Fällen vor teilhaft, wo die Haltevorrichtung bei Patientenbetten unterschiedlicher Breite eingesetzt wird, die zudem so verschieden ausgebildete Fuß- und Kopfenden aufweisen, dass die Einhängeträger ohne Fixierung des Querträgers der Tragevorrichtung am Patientenbett jedesmal in unterschiedlichen Winkeln angeordnet wären. Die Mittel zum Fixieren sind endsprechend Anspruch 3 vorzugsweise horizontal verschieblich gegen den mittleren Teil des Querträgers ausgebildet und ausziehbar in der Art einer Teleskopschiene. Die Arretierung erfolgt mittels Schraubverbindungen. Diese Schraubverbindungen können dieselben sein, mit denen die Mittel zum Fixieren, etwa die Metallklauen, bei Lösen der Schraubverbindungen vom Patientenbett so zur Seite gedreht werden können, dass sie das Patientenbett nicht mehr umschließen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform endsprechend Anspruch 4 weisen die Einhängeträger mehrere Aussparungen auf, die sich auf der dem Patientenbett zugewandten Seite des Fuß- oder Kopfendes und der dem Patientenbett abgewandten Seite des Fuß- oder Kopfendes befinden. Die Aussparungen der Einhängeträger sind vorzugsweise auf gleicher Höhe und in gleichen Abständen angebracht Anspruch 5. An diesen Aussparungen können Einhängekomponenten eingehängt werden, die die erforderlichen und erwünschten Utensilien aufnehmen.
  • Die Haltevorrichtung ist endsprechend Anspruch 6 vorteilhafterweise zusammenklappbar ausgebildet. Dabei ist der Querträger mit den unteren Enden der Einhängeträger mittels Scharnieren verbunden. Die Einhängeträger lassen sich dadurch so gegen den Querträger klappen, dass sämtliche Träger parallel zueinander liegen und sich platzsparend transportieren lassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung werden anhand der Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine Haltevorrichtung, die am Fußende eines Patientenbettes montiert ist,
  • 2 eine zusammenklappbare Haltevorrichtung,
  • 3 eine mit einer Blechwanne ausgestattete Einhängekomponente,
  • 4 eine Einhängekomponente mit einem Notfallbeatmungsgerät,
  • 5 eine Einhängekomponente zur Aufnahme von Akkumulatoren,
  • 6 eine als Flaschenhalter ausgebildete Einhängekomponente,
  • 7 eine Haltevorrichtung mit einer mit Blechwanne ausgestatteten Einhängekomponente, die ein Intensivbeatmungsgerät aufnimmt, mit einer Einhängekomponente zur Aufnahme von Akkumulatoren und mit einer als Flaschenhalter ausgebildeten Einhängekomponente,
  • 8 eine Haltevorrichtung mit einer Einhängekomponente mit einem Notfallbeatmungsgerät und mit einer als Flaschenhalter ausgebildeten Komponente.
  • In der 1 ist eine Haltevorrichtung dargestellt, die am Fußende eines Patientenbettes montiert ist. Die Montage an einem Kopfende würde auf die gleiche Weise erfolgen. Die Haltevorrichtung umfasst einen waagerecht angeordneten Querträger 1 und zwei senkrecht angeordnete Einhängeträger 2. Das Fußende des Patientenbettes umfasst einen als umlaufenden Rohrbügel ausgebildeten Bügel 9, an dem die Einhängeträger 2 in ihrem oberen Bereich über Einhängeprofile 5 eingehängt sind. Der Querträger 1 weist an seinen beiden Enden Mittel zum Fixieren 3 auf, die als Metallklaue ausgebildet sind und den Bügel 9 umgreifen. Die Innenprofile der Metallklauen 3 sind genauso ausgebildet wie die Einhängeprofile 5. Die Metallklauen 3 lassen sich horizontal gegen den mittleren Teil des Querträgers 1 verschieben, vergleichbar dem Mechanismus einer Teleskopschiene. Die Arretierung in der für das Fußende des Patientenbettes benötigten Breite erfolgt über Schrauben 4, die die Metallklauen 3 mit dem mittleren Teil des Querträgers 1 verbinden. Die Einhängeträger 2 besitzen Aussparungen 6, die in definierten Rasterabständen eingebracht sind. Die einander entsprechenden Aussparungen 6 der identisch ausgebildeten Einhängeträger 2 dienen paarweise zur Aufnahme von Einhängekomponenten. Die Aussparungen 6 sind auf der dem Patientenbett zugewandten Seite und der dem Patientenbett abgewandten Seite angebracht, so dass sowohl auf der Außenseite des Fußendes des Patientenbettes als auch auf der Innenseite des Fußendes mehrere Einhängekomponenten aufgenommen werden können. An den oberen Enden der Einhängeträger befinden sich Tragegriffe 7, die ein bequemes Abnehmen der Haltevorrichtung vom Fußende des Patientenbetts ermöglichen, sobald die Schrauben 4 zum Lockern der um den Bügel 9 greifenden Metallklauen 3 gelöst worden sind. Ein Normschienenprofil 8 dient zusätzlich zur Stabilisierung der Haltevorrichtung.
  • Die 2 zeigt eine zusammenklappbare Haltevorrichtung. Der Querträger 1 ist dabei über Scharniere 11 mit den unteren Enden der Einhängeträger 2 verbunden. Eine an den oberen Enden der Einhängeträger 2 angeordnete Querstange 12 dient einerseits als Tragegriff und stabilisiert andererseits die Haltevorrichtung in aufgeklappter Stellung, wobei die Querstange 12 an ihren beiden Enden durch Schraubgriffe 13 mit Aufnahmeeinrichtungen 14 an den oberen Enden der Einhängeträger 2 verspannt ist. Nach Lösen der Schraubgriffe 13 lässt sich die Querstange 12 abnehmen, und die Einhängeträger 2 werden an den Scharnieren 11 parallel zum Querträger 1 heruntergeklappt. Die zusammenklappbare Haltevorrichtung ist so ausgebildet, dass sich die Querstange 12 bei zusammengeklappten Einhängeträgern 2 mit den Schraubgriffen 13 wieder an der Haltevorrichtung fixieren läßt.
  • In der 3 wird eine mit einer Blechwanne 21 ausgestattete Einhängekomponente für eine nicht abgebildete Haltevorrichtung dargestellt. Zwei obere Zapfen 23 und einer von zwei unteren Zapfen 24, der in der 3 sichtbar ist, werden jeweils von Aussparungen 6 der Haltevorrichtung aufgenommen, wobei die Fixierung durch Schraubverbindungen an den oberen Zapfen 23 erfolgt. Die Zapfen 24 liegen in den nicht abgebildeten Aussparungen 6 ohne Fixierung. Die Einhängekomponente wird dadurch zusätzlich stabilisiert. Die Blechwanne 21 kann beispielsweise ein nicht abgebildetes Beatmungsgerät aufnehmen, das durch die beiden Seitenwangen 22 eine weitere Abstützung und Sicherung gegen Verrutschen erfährt.
  • Die 4 stellt eine Einhängekomponente mit einem Notfallbeatmungsgerät 36 dar. Zwei obere Zapfen 35 und ein sichtbarer von zwei unteren Zapfen 37 übernehmen jeweils dieselbe Funktion wie die oberen Zapfen 23 und der untere Zapfen 24 aus 3. Einer der beiden oberen Zapfen 35 und einer der beiden unteren Zapfen 37 sind jeweils an einer der beiden senkrecht verlaufenden Blechwangen 34 angeordnet, die an ihren oberen Enden durch ein Normschienenprofil 32 und an ihren unteren Enden durch einen Stützbügel 33 starr miteinander verbunden sind. Der Stützbügel 33 dient vorrangig zur Abstützung des Notfallbeatmungsgeräts 36, das mittels Schienenklauen 31 an dem Normschienenprofil 32 eingehängt wird.
  • In der 5 ist eine Einhängekomponente zur Aufnahme von Akkumulatoren dargestellt. Die Einhängekomponente umfasst ein Gehäuse 45 zur Aufnahme von beispielsweise zwei Bleiakkumulatoren, die in der 5 nicht sichtbar sind. Mit entsprechender Funktion wie in den 3 und 4 sind auch hier zwei obere Zapfen 41 und zwei untere Zapfen 47 angeordnet, von denen jeweils einer sichtbar ist. Ein am Gehäuse 45 nach oben in Richtung des gestrichelten Pfeils herausschwenkbarer Griff 44 ermöglicht das Umhängen der Einhängekomponente, beispielsweise an eine nicht dargestellte Wand oder einen Schrank, wobei jeweils eine Aussparung 48 an einem der beiden seitlichen Griffhebel 46 bei nach oben herausgeschwenktem Griff 44 ein entsprechendes Profil umgreift. Ein frontseitiges Blech 42 am Gehäuse 45 dient zum Aufwickeln eines mit gestrichelten Linien dargestellten Kabels und verdeckt einen ebenfalls mit gestrichelten Konturen dargestellten Kabelaustritt 43, der auf diese Weise gegen äußerliche Beschädigungen geschützt wird.
  • Die 6 zeigt eine als Flaschenhalter ausgebildete Einhängekomponente, vorzugsweise zur Aufnahme einer mit Sauerstoff befüllten Druckgasflasche 53, die von einer rückseitigen Auflagefläche 52 abgestützt wird. Zwei obere Zapfen 55 und zwei untere Zapfen 58, von denen jeweils einer in der 6 sichtbar ist, entsprechen in ihrer Funktion denen der 3 bis 5. Frontseitig sind Deckbleche 51 angebracht, die durch umlaufende Spanngurte 56 gegen die Druckgasflasche 53 gedrückt werden. Die Deckbleche 51 sind sowohl winkelbeweglich zur Anpassung an verschiedene Flaschendurchmesser als auch horizontal entlang der Längsachse einer Druckgasflasche 53 beweglich zur Anpassung an verschiedene Flaschenlängen. Die Deckbleche 51 werden in horizontaler Richtung dabei so verschoben, dass auch ein an der Druckgasflasche 53 angeordnetes Druckreduzierventil 54 abgedeckt und somit gegen äußerliche Beschädigung geschützt wird. Ein im oberen Bereich der Einhängekomponente angeordneter Tragegriff 57 ist als horizontal verlaufende Querstange ausgebildet und dient gleichzeitig zur Umlenkung der Spanngurte 56.
  • Die 7 und 8 zeigen mögliche Bestückungen einer Haltevorrichtung mit verschiedenen Einhängekomponenten.
  • In der 7 sind dies eine mit einer Blechwanne ausgestattete Einhängekomponente, die ein Intensivbeatmungsgerät 61 aufnimmt und außenseitig oben relativ zu einem Bügel 9 eines Fußendes an einem Patientenbett angeordnet ist. Ebenfalls außenseitig darunter angeordnet ist eine Einhängekomponente zur Aufnahme von nicht dargestellten Akkumulatoren. Eine dritte Einhängekomponente ist als Flaschenhalter für eine Druckgasflasche 53 innenseitig oben relativ zum Bügel 9 angeordnet.
  • Die 8 stellt eine Haltevorrichtung mit zwei außenseitig relativ zum Bügel 9 angeordneten Einhängekomponenten dar. Die Einhängekomponente oben nimmt ein Notfallbeatmungsgerät 36 auf und die Einhängekomponente unten eine Druckgasflasche 53.

Claims (6)

  1. Haltevorrichtung für Utensilien an einem Patientenbett mit 1.1 mindestens einem im Wesentlichen waagerecht angeordneten Querträger (1), der Mittel zum Fixieren (3) des Querträgers (1) am Patientenbett umfasst, die adjustierbar an das Patientenbett ausgebildet sind, 1.2. mindestens zwei im Wesentlichen senkrecht angeordneten und identisch zur Aufnahme von Einhängekomponenten ausgebildeten Einhängeträgern (2), deren untere Enden an dem Querträger (1) enden und mit diesem verbunden sind und in ihrem oberen Bereich Einhängeprofile (5) zum Einhängen der Haltevorrichtung an einem Fuß- oder Kopfende des Patientenbetts aufweisen.
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Fixieren (3) des Querträgers (1) am Patientenbett lösbar vom Patientenbett ausgebildet sind.
  3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Fixieren (3) horizontal verschieblich gegen den mittleren Teil des Querträgers (1) in der Art einer Teleskopschiene ausgebildet sind und mittels Schrauben (4) am Querträger (1) arretierbar sind.
  4. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhängeträger (2) mehrere Aussparungen (6) auf der dem Patientenbett zugewandten Seite und der dem Patientenbett abgewandten Seite zur Aufnahme von Einhängekomponenten aufweisen.
  5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhängeträger (2) die Aussparungen (6) auf gleicher Höhe und mit gleichen
  6. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (1) mit den unteren Enden der Einhängeträger (2) über Scharniere (11) verbunden ist, die ein Zusammenklappen der Einhängeträger (2) parallel zum Querträger (1) ermöglichen.
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