DE60202237T2 - Turbolader mit Abblasventil - Google Patents

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DE60202237T2
DE60202237T2 DE60202237T DE60202237T DE60202237T2 DE 60202237 T2 DE60202237 T2 DE 60202237T2 DE 60202237 T DE60202237 T DE 60202237T DE 60202237 T DE60202237 T DE 60202237T DE 60202237 T2 DE60202237 T2 DE 60202237T2
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James Mcewen
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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Turbolader, der ein Abblasventil und ein Abblasventil-Stellglied beinhaltet, und insbesondere betrifft sie die Vorgehensweise, mit der das Stellglied mit dem Abblasventil verbunden ist.
  • Turbolader sind altbekannte Einrichtungen zum Zuführen von Luft an den Einlass einer Brennkraftmaschine bei Drucken über der Atmosphäre (Erhöhungs-Drucken bzw. Boost-Drucken). Ein herkömmlicher Turbolader umfasst im Wesentlichen ein über das abgasangetriebenes Turbinenrad, das auf einer drehbaren Welle innerhalb eines Turbinengehäuses angebracht ist. Zum Beispiel definiert in einer zentripetalen Turbine das Turbinengehäuse einen ringförmigen Einlassweg, um das Turbinenrad herum und einen im Allgemeinen zylindrischen axialen Auslassweg, der sich von dem Turbinenrad erstreckt. Eine Drehung des Turbinenrads dreht ein Kompressorrad, dass auf dem anderen Ende der Welle innerhalb eines Kompressorgehäuses angebracht ist. Das Kompressorrad liefert verdichtete Luft an die Einlass-Rohrverzweigung des Motors, wodurch die Motorleistung erhöht wird.
  • Turbolader, die Abblasventile enthalten, sind altbekannt. Ein Turbolader mit einem Abblasventil weist einen Überbrückungsweg zwischen den Abgaseinlass- und Abgasauslassabschnitten des Turbinengehäuses auf, um eine Steuerung des Turbolader-Boostdrucks zu ermöglichen. Ein Abblasventil ist in dem Weg angeordnet und wird gesteuert um den Weg zu öffnen, wenn der Druckpegel der Boostluft auf einen vorgegebenen Pegel ansteigt, sodass einem gewissen Teil des Abgases erlaubt wird an dem Turbinenrad vorbeizugehen, wodurch verhindert wird, dass der Boostdruck weiter ansteigt. Das Abblasventil wird im Allgemeinen durch ein pneumatisches Stellglied betätigt, das durch einen Boostluftdruck betrieben wird, der durch das Kompressorrad zugeführt wird. Die Position des Abblasventils und somit die Menge des Abgases, dem erlaubt wird an dem Turbinenrad vorbeizugehen, wird somit im direkten Ansprechen auf Veränderungen in dem Boostdruck gesteuert.
  • Ein herkömmliches pneumatisches Stellglied umfasst eine mit einer Feder belastete Membran oder sich verschiebende Abdichtung, die innerhalb eines Kanisters (der auch als der Abblasventil-Stellgliedbehälter bezeichnet wird) untergebracht ist, der an dem Kompressorgehäuse angebracht ist. Die Membranabdichtung wirkt auf einen Verbindungsstab, der die Abblasventil-Anordnung betätigt, die in dem Turbinengehäuse angebracht ist.
  • Der Stellglied-Behälter ist mit dem Kompressorauslass über einen Schlauch verbunden, um Boostluft an den Behälter zu führen, die auf dem Membran (oder sich verschiebende Abdichtung) wirkt, um der Federvorspannung entgegen zu wirken. Die Feder wird so gewählt und das Stellglied und das Abblasventil werden anfänglich so eingestellt, dass das Abblasventil bei niedrigen Boostbedingungen geschlossen bleibt. Wenn jedoch der Boostdruck ein vorgegebenes Maximum erreicht, wird die Membranabdichtung entgegen der Wirkung der Feder bewegt und arbeitet, um das Abblasventil (über den Verbindungs-Stellstab) zu öffnen, um dadurch einen gewissen Teil des Abgases zu erlauben an dem Turbinenrad vorbeizugehen.
  • In herkömmlichen Anordnungen ist das Abblasventil auf einem Ventilschaft angebracht, der sich durch das Turbinengehäuse erstreckt und der gedreht wird, um das Ventil zu öffnen und zu schließen. Eine Drehung des Ventilschafts wird durch die reziproke Bewegung des Stellstabs (Stellglied-Stabs) über einen Hebelarm erreicht, der das Ende des Stellstabs mit dem Ventilschaft verbindet. Um die Bewegung des Stellstabs zu ermöglichen, gibt es eine schwenkbare Verbindung (ein schwenkbares Gelenk) zwischen dem Hebelarm und dem Stellstab, wobei das gegenüberliegende Ende des Stellgliedhebels an dem Ende des Ventilschafts (typischerweise durch einen Schweißvorgang) befestigt ist. Für einen genauen Betrieb des Stellglieds ist es auch wichtig, dass die Membranabdichtung eine Ausrichtung innerhalb des Kanisters aufrecht erhält, und somit, dass der Stab seine Ausrichtung entlang der Achse des Stellglied-Behälters beibehält. Es ist deshalb bekannt die Schwenkverbindung (das Schwenkgelenk) zwischen dem Stellstab und dem Hebelarm so zu konstruieren, dass ein geringer Betrag einer Bewegung entlang der Achse des Stellgliedhebels erlaubt wird, um die Tendenz des Stellstabs off-line (außerhalb eines Betriebs) gezogen zu werden, wenn er sich hin- und herbewegt, zu begrenzen.
  • Der „Abhebepunkt" („Lift-off-Punkt"), d. h. derjenige Druck, bei dem sich das Abblasventil beginnt zu öffnen, ist für den Betrieb des Abblasventils kritisch und muss deshalb sehr genau eingestellt werden, wenn das Stellglied und das Abblasventil an dem Turbolader angebaut werden. Der genaue Stellgliedbehälter-Druck, bei dem sich die Membran beginnt zu öffnen, hängt von der Vorlast der verwendeten Feder ab. Weil Toleranzen, auf die Federn in der Praxis hergestellt werden können, unglücklicherweise bedeuten, dass Veränderungen in der Federrate von einer Feder zur nächsten vorhanden sein können, ist es erforderlich den Abhebepunkt von jedem Turbolader individuell einzustellen.
  • Ein Verfahren zum Ausführen des anfänglichen Aufbaus der herkömmlichen Stellglied-Anordnung, die voranstehend beschrieben wurde, ist ein Prozess, der als „Schweißen-zum-Einstellen" bekannt ist. Der Stellglied-Behälter, der Stellstab und der Stellgliedhebel werden vorher zusammengebaut und an dem Turbolader angebracht. Das Abblasventil wird dann von innerhalb des Turbinengehäuses abgeklemmt und der Stellglied-Behälter wird auf den gewünschten Abhebedruck verdichtet. Wenn die Membran, der Stellstab und das Ventil somit in ihren jeweiligen Relativpositionen unmittelbar vor einer Abhebung gehalten werden, wird das Ende des Stellgliedhebels an dem Ventilschaft angeschweißt. Demzufolge wird irgendein Anstieg im Druck, der an das Stellglied zugeführt wird und über dem vorgegebenen Abhebedruck ist, ein Öffnen des Ventils verursachen.
  • Eine bekannte Alternative zu der obige Vorgehensweise besteht darin einen Stellstab mit einstellbarer Länge zu verwenden, der typischerweise einen Gewindestab und ein Stabende umfasst. Der Sollpunkt wird durch Einstellen der Länge des Stabs erreicht, entweder durch Drehen des Stabendes oder durch eine Mutter, die in der Stabenden-Anordnung eingefangen wird.
  • Die europäische Patentanmeldung mit der Nummer 0 976 919 offenbart einen zweiteiligen Stellstab, der viele der Nachteile des herkömmlichen Stellstabs, der voranstehend beschrieben wurde, beseitigt. Die zwei Teile des Stabs werden über eine kugelförmige Verbindung (über ein Kugelgelenk) verbunden, die in Richtung auf das Abblasventilende des Stabs angeordnet ist und die eine drehungsmäßige Freiheit zwischen dem Ende des Stabs, das an dem Stellglied angebracht ist, und dem Ende des Stabs, das an dem Stellgliedhebel angebracht ist, erlaubt. Diese Anordnung vereinfacht stark den anfänglichen Aufbau dadurch, dass die Notwendigkeit beseitigt wird vorher den Hebel an dem Stellstab zusammenzubauen (wobei der Hebel anstelle davon vorher an den Schaft des Abblasventils zusammengebaut wird) oder die Notwendigkeit umgangen wird, einen Stab mit einstellbarer Länge bereitzustellen. Jedoch weisen beide obige Stellglied-Anordnungen den Nachteil auf, dass die jeweiligen verschwenkbaren Verbindungen die Komponentenkosten erhöhen und eine Stelle bereitstellen, an der eine Abnutzung auftreten kann.
  • Demzufolge ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Stellanordnung für ein Turbolader-Abblasventil bereitzustellen, die die Probleme im Zusammenhang mit herkömmlichen Anordnungen, die voranstehend diskutiert wurden, beseitigt. Insbesondere ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen verbesserten Stellstab (Stellgliedstab) bereitzustellen.
  • Gemäß eines ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist eine Stellanordnung für eine Turbolader-Drucksteuerungsventil-Anordnung vorgesehen, wobei die Stellanordnung ein Stellglied umfasst, das mit einem Stellstab gekoppelt ist, der sich bei der Verwendung in einer im Wesentlichen geraden Linie zwischen dem Stellglied und der Ventilanordnung erstreckt und mit der Ventilanordnung gekoppelt ist, um die Position davon zu steuern, wobei der Stellstab ein längliches Element umfasst, wobei wenigstens ein Abschnitt davon ausreichend flexibel ist, um sich bei der Verwendung um die Linie zu biegen.
  • Gemäß eines zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist ein Turbolader vorgesehen, einschließlich eine Drucksteuerungsanordnung die ein Stellglied, eine Ventilanordnung und ein zwichen dem Stellglied und der Ventilanordnung verbundenen Stellstab umfasst, wobei das Stellglied durch den Stellstab den Betrieb der Ventilanordnung steuert, wobei der Stellstab ein längliches Element umfasst, wobei wenigstens ein Abschnitt davon ausreichend flexibel ist, um sich bei der Verwendung um die Linie zu biegen.
  • Vorzugsweise umfasst der Stellstab ein mehrfach verdrilltes Kabel, z. B. ein Stahlkabel.
  • Die Bereitstellung eines flexiblen Stellstabs bietet eine Anzahl von Vorteilen gegenüber herkömmlichen starren Stellgliedstäben, wie mit näheren Einzelheiten in der folgenden Beschreibung beschrieben werden wird. Es sei darauf hingewiesen, dass der Grad einer Flexibilität sich von einer Ausführungsform der Erfindung zu einer anderen verändern könnte. Vorzugsweise ist der Stab ausreichend flexibel, um sich unter normalen Betriebsbedingungen zu verbiegen, wenn er sich bewegt, um die Ventilanordnung zu betätigen, aber zum Beispiel nicht, um sich unter der Schwerkraft signifikant zu verbiegen, wenn er nur an einem Ende gehalten wird. Der Stab muss somit nicht entlang seiner gesamten Länge flexibel sein, obwohl bevorzugte Ausführungsformen wenigstens entlang eines wesentlichen Abschnitts der Länge des Stabs flexibel sind.
  • Gemäß eines dritten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Zusammenbauen einer Drucksteuerungsanordnung eines Turboladers vorgesehen, wobei der Turbolader ein Turbinengehäuse und einen Kompressor umfasst, wobei die Drucksteuerungsanordnung eine Ventilanordnung, die innerhalb des Turbinengehäuses angebracht ist, ein pneumatisches Stellglied, das an dem Turbolader zum Empfangen von verdichteter Luft von dem Kompressor oder einer externen Luftversorgung angebracht ist, einen flexiblen Stellstab, der sich in einer im Wesentlichen geraden Linie von dem pneumatischen Stellglied erstreckt, und einen Hebelarm, der sich von der Ventilanordnung und dem Turbinengehäuse erstreckt und den Stellstab mit der Ventilanordnung verbindet, umfasst, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    Zusammenbauen der Ventilanordnung und des Hebelarms auf dem Turbinengehäuse;
    Zusammenbauen des pneumatischen Stellglieds und des Stellstabs als eine Unteranordnung;
    Anbringen der Unteranordnung des pneumatischen Stellglieds/des Stellstabs an dem Turbolader;
    Befestigen des Endes des Stellstabs, das entfernt von dem pneumatischen Stellglied ist, an dem Hebelarm.
  • Spezifische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 einen axialen Querschnitt durch einen herkömmlichen Turbolader, wobei die Hauptkomponenten eines Turboladers gezeigt sind;
  • 2 die Einzelheiten eines herkömmlichen Turbolader-Abblasventils und der Stellglied-Anordnung;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Abblasventil-Stellglied-Anordnung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine Einzelheit der Stellglied-Anordnung der 3;
  • 5 eine perspektivische Ansicht der Stellglied-Anordnung der 3, in die Richtung des Pfeils A in der 3 blickend und mit einem Teil des Stellglied-Behälters weggeschnitten, um interne Einzelheiten zu enthüllen; und
  • 6 interne Einzelheiten des Stellglied-Behälters der 4 und 5.
  • Zunächst bezugnehmend auf die 1 zeigt diese die grundlegenden Komponenten eines herkömmlichen Turboladers des zentripetalen Typs. Der Turbolader umfasst eine Turbine 1, die über ein zentrales Lagergehäuse 3 mit einem Kompressor 2 verbunden ist. Die Turbine 1 umfasst ein Turbinengehäuse 4, das ein Turbinenrad 5 aufnimmt. In ähnlicher Weise umfasst der Kompressor 2 ein Kompressorgehäuse 6, in dem ein Kompressorrad 7 untergebracht ist. Das Turbinenrad 5 und das Kompressorrad 7 sind auf gegenüberliegenden Enden einer gemeinsamen Welle 8 angebracht, die auf Lagerungs-Aufbauten 9 innerhalb des Lagergehäuses 3 gestützt wird.
  • Das Turbinengehäuse 4 ist mit einem Abgaseinlass 10 und einen Abgasauslass 11 versehen. Der Einlass 10 richtet das Ankommende Abgas an eine ringförmige Einlasskammer 12, die einen Ringkanal bildet, der das Turbinenrad 5 umgibt. Das Abgas fließt durch die Maschine und in den Auslass 11 hinein über eine kreisförmige Auslassöffnung, die zu dem Turbinenrad 5 koaxial ist.
  • Unter Bezugnahme nun auf 2 zeigt diese Komponenten einer herkömmlichen Abblasventil- und Stellglied-Anordnung, die aus 1 nicht sichtbar ist. Das Turbinengehäuse 4 ist mit einem Überbrückungsweg (nicht gezeigt) versehen, der den Abgaseinlass 10 und den Abgasauslass 11, das Turbinenrad 5 umgehend, verbindet. Der Überbrückungsweg (Umgehungsweg) steht in Verbindung mit dem Abgaseinlass 10 über eine kreisförmige Öffnung (nicht gezeigt), die durch ein Ventilelement 13a eines Abblasventils 13, welches zum Steuern des Flusses dadurch vorgesehen ist, geöffnet und geschlossen wird. In 2 ist der Teil des Turbinengehäuses 4, der den Einlass 10 definiert, teilweise weggeschnitten gezeigt, um die Einzelheiten des Abblasventils 13 zu enthüllen, welches durch eine Drehung eines Ventilschafts 14 betrieben wird, der sich durch ein Lager 14a in dem Turbinengehäuse 5 erstreckt.
  • Eine Drehung des Ventilschafts 14 und somit eine Betätigung des Abblasventils 13 wird durch eine Stellglied-Anordnung bewirkt, die auf der Außenseite des Turboladers angebracht ist und ein mit einer Feder belastetes pneumatisches Stellglied 15 umfasst, das mit dem Ventilschaft 14 über einen Verbindungsstab 16 und einen Stellhebel 17 verbunden ist. Der Stellglied-Behälter 15 empfängt verdichtete Luft von dem Auslass des Kompressors 2 und ist somit in einer herkömmlichen Weise an der Außenseite des Kompressorgehäuses 6 über einen geeigneten Bügel (nicht gezeigt) angebracht. Einzelheiten der geeigneten Anbringungsanordnung sind in 2 der Einfachkeit halber weggelassen, können aber vollständig herkömmlich sein.
  • Das Stellglied 15 umfasst eine Membran oder ein sich verschiebendes Ventil (z. B. einen Kolben), die/das nicht gezeigt ist und innerhalb eines zylindrischen Kanisters (dem Stellglied-Behälter) 18 auf einer Seite des Stellstabs 16 angebracht ist.
  • Der Stellstab 16 erstreckt sich von der Vorderseite des Stellglied-Behälters 15 in Richtung auf das Turbinengehäuse 4 und das Abblasventil 13 hin. In 2 ist der Stellglied-Behälter weggeschnitten, um die Einzelheiten einer Spulenfeder 19 zu enthüllen, die koaxial um den Stellstab 16 herum angebracht ist und zwischen der Membran/Verschiebeabdichtung (nicht gezeigt) und dem vorderen Ende des Stellglied-Behälters 18 arbeitet. Die Spulenfeder 19 spannt den Stellstab somit in Richtung auf die Hinterseite des Stellglied-Behälters 18 vor.
  • Der Stellstab verbindet die Membran/Abdichtung des Stellglieds 15 mit dem Abblasventil 13 über den Hebelarm 17. Das Ende des Stellstabs 16 ist mit dem Stellhebel 17 über eine Schwenkverbindung 20 verbunden, um eine relative Bewegung zwischen den beiden zu erlauben, wohingegen der Hebel 17 an dem Ventilschaft 14, typischerweise durch einen Schweißvorgang, wie voranstehend erwähnt, befestigt ist.
  • Bei der Verwendung wird das Abblasventil 13 in niedrigen Boostbedingungen durch die Wirkung der Feder 19 geschlossen gehalten. Sobald der Druck in dem Kompressorauslass jedoch eine vorgegebene Grenze erreicht, zwingt jedoch die verdichtete Luft, die an das Stellglied 15 übertragen wird, die Membran/Abdichtung sich entgegen der Wirkung der Feder 19 zu bewegen, wodurch das Abblasventil 13 geöffnet wird, um dem Einlass-Abgas zu ermöglichen an der Turbine vorbei zu gehen. In dieser Weise kann der maximale Boostdruck, der durch den Turbolader erzeugt wird, gesteuert und begrenzt werden.
  • In dem dargestellten Beispiel hat der Stellstab 16 eine einstellbare Länge. Das heißt, der Stellstab 16 weist zwei Abschnitte auf, die relativ zueinander durch Drehung einer Einstellmutter 16a, um den Stab zu verlängern oder zu verkürzen, bewegt werden können. Dies erlaubt, dass die Länge des Stabs bei dem anfänglichen Aufbau eingestellt werden kann, um sicherzustellen, dass bei dem „Abhebe" Druck, d. h. demjenigen Druck, bei dem sich das Ventil beginnt zu öffnen, der Stellstab 16 richtig zu der Achse des Stellglieds 15 ausgerichtet ist (vorausgesetzt, dass der Stellglied-Behälter selbst richtig an dem Kompressor angebracht ist).
  • Die 3 bis 6 illustrieren eine Ausführungsform einer Stellglied-Anordnung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, die eine Anzahl von Nachteilen der voranstehend beschriebenen herkömmlichen Anordnung beseitigt. Im Wesentlichen umfasst die Stellglied-Anordnung (Stellanordnung) ein pneumatisches Stellglied 21, einen Stellstab 22 und einen Stellhebel 23. Das Stellglied 21 kann vollständig herkömmlich sein und kann an dem Kompressorgehäuse an einer herkömmlichen Weise angebracht sein, um so Luft von dem Kompressorauslass über ein Einlasstor 21a zu empfangen. Die grundlegende Unterschiede zwischen der Stellanordnung der Erfindung und dem voranstehend beschriebenen herkömmlichen System liegen in der Art des Stellstabs 22 und der Vorgehensweise einer Verbindung mit dem geeignet modifizierten Hebel 23.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung ist der Stellstab 22 flexibel, wobei er in dieser Ausführungsform ein mehrfach verdrilltes Stahlkabel umfasst. Das Stellgliedende des Stabs 22 ist innerhalb eines Endes einer Stahl-Umkleidung 24 (zum Beispiel durch einen Crimp-Vorgang) befestigt, wobei das andere Ende davon an dem Kolbenstab 25 (wiederum durch einen Crimp-Vorgang oder einen Schweiß-Vorgang etc.) befestigt ist. Der Kolbenstab 25 haltert einen Kolben 26, der entlang der Achse des Stellbehälters 27 verschiebbar ist. Eine Spulenfeder 28 ist zwischen dem Kolben 26 und dem vorderen Ende des Stellbehälters 27 angebracht, um den Kolben 26 und somit den Stellstab 24 in Richtung auf die Rückseite des Stellbehälters 27 vorzuspannen, wodurch die Ventilanordnung in einer geschlossenen Position gehalten wird. Das Stellglied ist mit einer Stellstab-Führung 29 in der Form eines zylindrischen Anschlags versehen, der das Ende der Umkleidung (Hülse) 24 aufnimmt, die sich in den Stellglied-Behälter 27 hinein erstreckt. Dies stellt sicher, dass der Stellglied-Stab (Stellstab) effektiv entlang der Achse des Stellglied-Behälters 27 an seinem Eintrittspunkt in das Stellglied hinein orientiert ist. Dies trägt dazu bei sicherzustellen, dass die Kraft, die auf den Kolbenstab 25 und somit den Kolben 26 durch die Spannung in dem Stellstab 22 ausgeübt wird, entlang der Achse des Stellglied-Behälters 27, d. h. in der Richtung der Bewegung des Kolbens 26, sogar dann wirkt, wenn das Stellglied zu dem Stellhebel 23 fehlerhaft ausgerichtet ist. Eine zusätzliche Führung 30 umgibt den Kolben 26, um weiter zu verhindern, dass der Kolben von der Achse weggezogen wird (off-axis), wenn er sich innerhalb des Stellglied-Behälters 27 bewegt.
  • Das gegenüberliegende Ende des Stellstabs 22 ist an dem Hebel 23 befestigt, der als eine Klemme ausgebildet ist. Druck wird auf das Ende des Stellstabs 22 angewendet, um ihn fest an einer Position zu halten, indem eine Klemmmutter 24 angezogen wird. Der Hebel 23 definiert ferner eine Öffnung 25, die eine Verbindung des Hebelarms mit dem Abblasventil-Schaft erlaubt, zum Beispiel durch das herkömmliche Verfahren eines Anschweißens des Hebels an dem Ventilschaft 14.
  • Eine Bereitstellung eines flexiblen Stellstabs in Übereinstimmung mit der Erfindung ist auf die Erkenntnis gestützt, dass der Stellstab immer unter Spannung ist, da das Abblasventil immer in Richtung auf eine offene Position, entgegen der Wirkung der Stellgliedfeder, durch den Gasdruck innerhalb des Abgas-Einlasses vorgespannt ist. Wenn das Ventil von einer geschlossenen in eine geöffnete Position bewegt wird, ist es somit tatsächlich nicht erforderlich das Ventil (wie mit der Wirkung eines herkömmlichen starren Stellgliedstabs) zu drücken, sondern anstelle davon einfach dem Ventil zu erlauben sich unter dem Druck des eingelassenen Abgases zu öffnen. Eine Anwendung eines flexiblen Stellstabs hat somit keinen ungünstigen Effekt auf den grundlegenden Betrieb der Stellanordnung und stellt anstelle davon eine Anzahl von Vorteilen gegenüber herkömmlichen festen Stellstäben bereit.
  • Die Fähigkeit des Stellstabs sich zu verbiegen vermeidet die Notwendigkeit eine Schwenkverbindung zwischen dem Stellstab und dem Stellhebel, wie bei der herkömmlichen voranstehend beschriebenen Anordnung, bereitzustellen oder ein Kugelgelenk bereitzustellen, wie bei dem Stellstab, der in der europäischen Patentanmeldung mit der Nummer 0 976 919 (wie voranstehend erwähnt) beschrieben wird. Dies verringert die Anzahl von Komponenten, die bei der Herstellung der Stellanordnung benötigt werden, und entfernt die Schwenkgelenke (Schwenkverbindungen), die sich während der Verwendung abnützen können.
  • Die Notwendigkeit für einen Stellstab mit einstellbarer Länge wird ebenfalls vermieden, da die effektive Länge des Stabs (d. h. die Länge des Stabs, der sich zwischen dem Stellhebel und dem Stellglied erstreckt) beim Aufbau bestimmt wird.
  • Die flexible Art des Stellglied-Stabs erlaubt einen gewissen Grad einer Fehlausrichtung zwischen dem Stellglied 15 und der Abblasventil-Anordnung, ohne eine signifikante Kraft weg von der Achse auf die Stellglied-Membran/Verschiebungsabdichtung etc. auszuüben. Dies reduziert ferner die Kosten und die Komplexität einer Herstellung durch Erhöhung von Herstellungstoleranzen der verschiedenen Komponenten und eine Vereinfachung des Aufbaus.
  • Ein weiterer signifikanter Vorteil eines flexiblen Stellstabs besteht darin, dass er einen Grad einer Dämpfung zwischen der Abblasventil-Anordnung und dem Stellglied bereitstellen kann. In der bestimmten beschriebenen Ausführungsform, bei der der Stellstab ein mehrfach verdrilltes Kabel ist, wird Energie durch eine Reibung abgeleitet, wenn Stränge des Kabels aneinander reiben, wenn sich das Kabel verbiegt. Dies dämpft die Vibration, die durch Flattern des Abblasventils verursacht wird, wenn der Druck innerhalb des Abgas-Einlasses schwankt, was ein erkanntes Problem von herkömmlichen Anordnungen von Stellgliedern für Abblasventile ist.
  • Es wird erkannt werden, dass zahlreiche Modifikationen an der voranstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung durchgeführt werden können. Zum Beispiel kann das Stellstabende an dem Stellhebel durch irgendeine geeignete Einrichtung und nicht lediglich durch eine Klemmung, wie dargestellt, verbunden werden. Bevorzugt bedeutet, dass erlaubt wird, dass die effektive Länge des Stellstabs bei einem anfänglichen Aufbau bestimmt wird und umfasst Alternativen wie einen Schweißvorgang (oder eine andere Anbindung) oder einen Crimp-Vorgang. Der Stellhebel selbst kann irgendeine gewünschte Konfiguration aufweisen, die für das gewählte Verbindungsverfahren und den Ort der Ventilanordnung geeignet ist.
  • Der Stellstab (Stellglied-Stab) selbst muss nicht ein mehrfach verdrilltes Stahlkabel sein. Mehrfach verdrillte Kabel sind bevorzugt wegen der verbesserten Dämpfung, die durch die Wechselwirkung der Kabelstränge angeboten wird. Jedoch können andere Kabelmaterialien verwendet werden, einschließlich von anderen Metallen und synthetischen Materialien einschließlich von Plastikfasern. Das Kabel kann zum Beispiel aus einer Verbindung von Fasern von unterschiedlichen Materialien sein.
  • Wie voranstehend erwähnt muss der Stellstab nicht unbedingt ein Kabel sein, sondern könnte einen im Wesentlichen einstückigen Stab umfassen, der aber die erforderliche Flexibilität aufweist. Ein derartiger Stab kann die Dimensionen eines herkömmlichen Stabs aufweisen, aber aus einem Material mit der erforderlichen inhärenten Flexibilität hergestellt sein. Alternativ kann ein geeigneter Stab aus einem herkömmlichen Material wie Stahl, hergestellt werden, aber dünner als ein herkömmlicher Stab, um wiederum die erforderliche Flexibilität bereitzustellen. Der Durchschnittsfachmann mit geeigneten Kenntnissen wird die vielen möglichen Veränderungen erkennen.
  • Ferner muss der Stab nicht unbedingt entlang seiner gesamten Länge flexibel sein. Zum Beispiel könnte ein Stab verwendet werden, der ein oder mehrere flexible Abschnitte umfasst, die mit einem oder mehreren starren Abschnitten verbunden sind. Ein im Wesentlichen einstückiger flexibler Stab, möglicherweise mit verbindenden Endstücken (wie die Hülse 24 des dargestellten Beispiels) ist jedoch für eine mechanische Einfachkeit bevorzugt.
  • Wie voranstehend erwähnt kann das Stellglied vollständig herkömmlich sein. Jedoch wird in der dargestellten Ausführungsform das Stellglied durch die Bereitstellung der Stellstab-Führung 29 und der Kolbenführung 30 modifiziert. Es sei darauf hingewiesen, dass die exakte Form von diesen Führungen sich beträchtlich verändern kann. Ferner könnten eine oder beide von diesen Führungen weggelassen werden, insbesondere dann, wenn Schritte vorgenommen werden, um sicherzustellen, dass das Stellglied zu dem Stellglied-Hebel richtig ausgerichtet ist, wie bei herkömmlichen Aufbauten. Wohingegen in dem dargestellten Beispiel der Stellglied-Stab (Stellstab) 22 mit dem Kolben 26 über einen Kolbenstab 25 verbunden ist, sei zusätzlich darauf hingewiesen, dass der Stellstab 22 sich durch die Hülse (Umkleidung) 24 erstrecken könnte und direkt mit dem Kolben verbunden sein könnte. In der Tat könnte die Hülse 24 (die Umkleidung 24) vollständig weggelassen werden.
  • Wiederum sei darauf hingewiesen, dass zahlreiche Modifikationen an der detaillierten Konstruktion des Stellglied-Behälters durchgeführt werden könnten. Zum Beispiel könnte das Stellglied mit dem sich verschiebenden Kolben durch ein Membran-Stellglied ersetzt werden. Andere mögliche Modifikationen sind für Personen mit geeigneten Kenntnissen in dem Fachgebiet leicht ersichtlich.

Claims (21)

  1. Stellanordnung für eine Turbolader-Drucksteuerungsventil-Anordnung, wobei die Stellanordnung ein Stellglied umfasst, das mit einem Stellstab gekoppelt ist, der sich bei der Verwendung in einer im Wesentlichen geraden Linie zwischen dem Stellglied und der Ventilanordnung erstreckt und mit der Ventilanordnung gekoppelt ist, um die Position davon zu steuern, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellstab ein längliches Element umfasst, wobei wenigstens ein Abschnitt davon ausreichend flexibel ist, um sich bei der Verwendung um die Linie zu biegen.
  2. Stellanordnung nach Anspruch 1, wobei der Stellstab ein elastisches Element ist.
  3. Stellanordnung nach Anspruch 1, wobei der Stellstab im Wesentlichen gerade ist, wenn er nicht unter Spannung ist.
  4. Stellanordnung nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, wobei der Stellstab dafür ausgelegt ist, um mit der Ventilanordnung so verbunden zu sein, dass keine relative Bewegung zwischen dem Stellstab und der Ventilanordnung an dem Verbindungspunkt vorhanden ist.
  5. Stellanordnung nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, wobei der Stellstab ein hülsenloses Kabel umfasst.
  6. Stellanordnung nach Anspruch 5, wobei der Stellstab ein mehrfach verdrilltes Kabel umfasst.
  7. Stellanordnung nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, wobei der Stellglied ein pneumatisches Stellglied ist.
  8. Stellanordnung nach Anspruch 7, wobei das pneumatische Stellglied eine mit einer Feder belastete Membran oder eine Schiebedichtung, aufgenommen innerhalb einer Druckkammer, umfasst, wobei die Membran oder die Abdichtung an einem ersten Ende des Stellstabs angebracht ist.
  9. Stellanordnung nach Anspruch 8, wobei die Druckkammer mit einer Führungsformation versehen ist, die dafür ausgelegt ist, um eine Kraft, die von dem Stellstab ausgeübt wird, auf die Membran/die Schiebeabdichtung entlang der Bewegungsrichtung davon zu richten.
  10. Stellanordnung nach Anspruch 9, wobei die Führung einen Anschlag umfasst, der eine Öffnung umgibt, durch die sich der Stellstab in die Druckkammer hinein erstreckt.
  11. Stellanordnung nach irgendeinem der Ansprüche 8–10, wobei das Stellglied eine Schiebedichtung umfasst, die innerhalb der Druckkammer angebracht ist, und die Schiebedichtung mit einer Führungseinrichtung versehen ist, um irgendwelchen Kräften entgegen zu wirken, die eine Tendenz haben die Schiebedichtung von ihrer beabsichtigten Bewegungsrichtung zu ziehen.
  12. Turbolader mit einer Drucksteueranordnung, umfassend eine Ventilanordnung und eine Stellanordnung in Übereinstimmung mit irgendeinem vorangehenden Anspruch.
  13. Turbolader nach Anspruch 12, wobei das Ende des Stellstabs, das entfernt von dem Stellglied ist, an einem sich von der Ventilanordnung erstreckenden Hebelarm befestigt ist, über den das Ventil betrieben wird.
  14. Turbolader nach Anspruch 13, wobei das Ende des Stellstabs an dem Hebelarm derart befestigt ist, dass keine relative Bewegung zwischen dem Stab und dem Hebelarm an dem Verbindungspunkt vorhanden ist.
  15. Turbolader nach Anspruch 13 oder Anspruch 14, wobei der Stellstab an dem Hebelarm, der entsprechend ausgelegt ist, geklemmt, gecrimpt, geschweißt oder anderswie angebunden ist.
  16. Stellanordnung/Turbolader nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, wobei wenigstens ein wesentlicher Abschnitt der Länge des Stellstabs flexibel ist.
  17. Stellstab nach Anspruch 16, wobei der Stellstab ein mehrfach verdrilltes Kabel umfasst.
  18. Verfahren zum Zusammenbauen einer Drucksteuerungsanordnung eines Turboladers, wobei der Turbolader ein Turbinengehäuse und einen Kompressor umfasst, wobei die Drucksteuerungsanordnung eine Ventilanordnung, die innerhalb des Turbinengehäuses angebracht ist, ein pneumatisches Stellglied, das an dem Turbolader zum Empfangen von verdichteter Luft von dem Kompressor oder einer externen Luftversorgung angebracht ist, einen flexiblen Stellstab, der sich in einer im Wesentlichen geraden Linie von dem pneumatischen Stellglied erstreckt, und einen Hebelarm, der sich von der Ventilanordnung und dem Turbinengehäuse erstreckt und den Stellstab mit der Ventilanordnung verbindet, umfasst, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Zusammenbauen der Ventilanordnung und des Hebelarms auf dem Turbinengehäuse; Zusammenbauen des pneumatischen Stellglieds und des Stellstabs als eine Unteranordnung; Anbringen der Unteranordnung des pneumatischen Stellglieds/des Stellstabs an dem Turbolader; und Befestigen des Endes des Stellstabs, das entfernt von dem pneumatischen Stellglied ist, an dem Hebelarm; und wobei der Stellstab dafür ausgelegt ist, um ausreichend flexibel zu sein, um sich um die Linie zu biegen, wenn er in Verwendung ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei das Ende des Stellstabs an dem Hebelarm derart befestigt ist, dass keine relative Bewegung zwischen dem Stab und dem Hebelarm an dem Verbindungspunkt vorhanden ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, wobei der Stellstab an dem Hebelarm durch ein Klemmen, Crimpen, Schweißen oder eine andere Verbindung befestigt ist.
  21. Verfahren nach Anspruch 18, 19 oder 20, wobei vor der Befestigung des Stellstabs an dem Hebelarm die Ventilanordnung durch eine geeignete Klemmung des Hebelarms in einer geschlossenen Position gehalten wird und das pneumatische Stellglied auf einen vorgegebenen Druck verdichtet wird, um dadurch den minimalen Druck zu bestimmen, bei dem das Ventil bei der Verwendung beginnen wird, sich zu öffnen.
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