DE60200797T2 - Bildlesegerät, Bildverarbeitungsvorrichtung, Bildleseverfahren, und zugehöriges Computerprogramm - Google Patents

Bildlesegerät, Bildverarbeitungsvorrichtung, Bildleseverfahren, und zugehöriges Computerprogramm Download PDF

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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/56Processing of colour picture signals
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bildlesevorrichtung, eine Bildverarbeitungsvorrichtung, ein Bildleseverfahren und ein Computer-Produkt. Die Bildlesevorrichtung ist in einer Bildverarbeitungsvorrichtung, wie z. B. in digitalen Kopiergeräten, Faxgeräten, elektronischen Ablagesystemen oder Multifunktionsgeräten, vorgesehen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Anzahl der in den Büros bearbeiteten Dokumente wächst, wobei diese wachsende Anzahl der Dokumente effizient gemanagt werden sollte. Um diese Dokumente effizient zu managen, wächst der Bedarf an einem elektronischen Ablagesystem, das Papierdokumente unter Verwendung eines Bild-Scanners in elektronische Bilddaten wandelt.
  • Die in den Büros bearbeiteten Farbdokumente nehmen ebenfalls zu. In einer derartigen Situation ist es außerdem erforderlich, dass die für die elektronische Ablage verwendeten Bild-Scanner die Farbverarbeitung meistern.
  • Wenn die durch einen Farbbild-Scanner hergestellten elektronischen Farbbilddaten in einem tatsächlichen Fall verwendet werden, werden die Farbbilddaten an irgendeinen von verschiedenen Typen von Ausgabevorrichtungen ausgegeben, z. B. einen Videomonitor, wie z. B. eine CRT, einen Farbdrucker oder ein Druckgerät. Unter derartigen Umständen entsteht das Problem, dass die Ausgabefarben zwischen verschiedenen Vorrichtungen nicht übereinstimmen, selbst wenn die gleichen Daten verwendet werden, um von diesen Vorrichtungen Bilder auszugeben. Das heißt, es gibt einen unterschiedlichen Farbton zwischen einer Monitoranzeige und einem Farbdruck.
  • Der Unterschied zwischen den von den Ausgabevorrichtungen ausgegebenen Farben wird durch einen Unterschied zwischen den Farbräumen verursacht, die durch die Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen, einschließlich des Scanners, ausgedrückt werden, weil jede Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung eine spezifische Farbcharakteristik besitzt, um ihren eigenen Farbraum auszudrücken.
  • Um das obenerwähnte Problem zu lösen, ist ein Farbmanagementsystem unter Verwendung des ICC-Profils in den letzten Jahren eingeführt worden. Dieses ICC-Profil ist durch das internationale Farbkonsortium (ICC) vorgeschlagen worden. Das ICC-Profil ist eine sogenannte "Historie", in die der Farbraum und die Charakteristiken jeder Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung geschrieben werden. Das Farbmanagementsystem in einem Personal-Computer bestimmt die Charakteristiken jeder Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung unter Verwendung des ICC-Profils und führt die Transaktion der Farbdaten mit der Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung aus. Diese Farbdaten sind einer Farbkorrektur unterzogen worden, sodass die Farben zwischen zwei Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen für das menschliche Auge scheinbar die gleichen sind.
  • Der Bild-Scanner als eine Eingabevorrichtung verwendet das für den Scanner spezifische ICC-Profil. Deshalb ist es im Farbmanagementsystem unter Verwendung des ICC-Profils erforderlich, dass ein Anwender die Verhältnisinformationen zwischen den gespeicherten Farbbilddaten, dem Scanner, der verwendet wird, um die Farbbilddaten abzutasten, und dem für das Abtasten verwendeten ICC-Profil zu managen und die entsprechenden Farbbilddaten bereitzustellen, wenn die Daten reproduziert werden. Falls das Management für den Anwender lästig ist, ist es möglich, das ICC-Profil in einen Kopf der zu speichernden Farbbilddaten einzubetten. In diesem Fall wird jedoch die Größe der Bilddaten vergrößert und dadurch die Effizienz der elektronischen Ablage verringert.
  • Die internationale elektrotechnische Kommission hat "sRGB" als einen vorgegebenen Rot-, Grün-, Blau-Raum (RGB-Raum) vorgeschlagen, der für das Internet bei IEC/WD6 1996-2-1 Standard war. Der sRGB ist in "Default RGB color space – sRGB" als das Farbmanagement in einem Multimedia-System beschrieben. Dieser sRGB ist ein Standardfarbraum, der vorrichtungsunabhängig ist.
  • Weil der sRGB ein vorrichtungsunabhängiger Farbraum ist, kann das Farbmanagementsystem durch das Wandeln der vom Farbbild-Scanner ausgegebenen Bilddaten in den sRGB die für den Farbbild-Scanner spezifischen Bilddaten als den sRGB bearbeiten, d. h. dem Standardfarbraum. Ferner muss der Anwender die Verhältnisinformationen zwischen den gespeicherten Farbbilddaten, dem Scanner, der verwendet wird, um die Farbbilddaten abzutasten, und dem für das Abtasten verwendeten ICC-Profil nicht managen. Folglich wird der Betrieb äußerst effizient.
  • Die Farbbild-Scanner, die mit einer Funktion des Ausgebens eines sRGB-Bildes als den Standardfarbraum versehen sind, haben in den letzten Jahren aus dem obigen Grund zugenommen. Die meisten derartigen Scanner besitzen eine Farbwandlungsfunktion, um sRGB-Bilder auszugeben. Diese Funktion wird verwendet, um die abgetasteten vorrichtungsabhängigen RGB-Signale in vorrichtungsunabhängige sRGB-Signale zu wandeln.
  • Wie der Farbbild-Scanner verwendet worden ist, wird z. B. eine Dokumentenbeleuchtungslampe mit der Zeit verschlechtert, wobei dadurch der Farbton der ausgegebenen Bilder geändert wird. In einem derartigen Fall wird im Allgemeinen eine Kalibrierung ausgeführt, um die Farbe gegen eine Farbänderung zu stabilisieren. Die Kalibrierung dient dazu, die Farbe immer konstant zu halten, indem ein Treiber der Beleuchtungslampe gesteuert wird, um die Lichtmenge um die Menge, die verringert worden ist, zu korrigieren, oder um die Parameter der Farbwandlungsfunktion einzustellen.
  • Die Kalibrierung der Farbwandlungsfunktion wird zu einem geeigneten Zeitpunkt implementiert, wenn sich der Farbton geändert hat und wenn bestimmt wird, dass diese Änderung über einem erlaubten Niveau liegt. Es ist jedoch unter Verwendung des Scanners innerhalb einer so kurzen Zeit, wie es ein Mensch ausführen würden könnte, schwierig, genau zu bestimmen, ob die geänderte Farbe über dem erlaubten Niveau liegt. Mit anderen Worten, die menschlichen Augen können sogar leichte Unterschiede zwischen den Farben erfassen und den Unterschied sehr schnell und genau bestimmen. Es ist allgemein üblich gewesen, ein Verfahren des Zusammenfassens der Betriebszeit des Scanners und der Beleuchtungszeit der Beleuchtungslampe und des Implementierens der Kalibrierung, wenn die Betriebszeit des Farbscanners auf der Grundlage der zusammengefassten Zeit eine Zeit erreicht, die größer als eine vorgegebenen Zeit ist, zu verwenden. Deshalb kann entsprechend einem derartigen Verfahren eine zeitliche Abstimmung, mit der die Kalibrierung implementiert werden sollte, verpasst werden, wobei die Verarbeitung ausgeführt worden ist, während sich der Farbton geändert hat, wobei die verschlechterten Daten manchmal fortwährend ausgegeben worden sind.
  • Üblicherweise basierte ein derartiges gewöhnliches Verfahren auf der Betriebszeit des Scanners, selbst wenn der Farbbild-Scanner, der mit der Funktion des Aus gebens von sRGB-Bildern versehen ist, verwendet worden ist. Deshalb ist es erwünscht gewesen, ein Verfahren zum Ausführen der Kalibrierung irgendwelcher Vorrichtungen, die sRGB-Bilder ausgeben, mit einer genaueren zeitlichen Abstimmung zu schaffen.
  • US-5.448.381 offenbart Verfahren und Mittel zum Verbessern der Sichtbarkeit kleiner Fehler beim Farbausgleich und den Farbeinstellungen von Bildern, die für die anschließende Produktion vorher betrachtet werden, in denen eine Vorrichtung abwechselnd zwei Bilder anzeigt, um die Sichtbarkeit der kleinen Fehler zu verbessern.
  • US-5.809.366 offenbart ein Verfahren und ein System zum Einstellen oder der Kalibrierung der von einem Bildverarbeitungssystem, wie z. B. einem digitalen Vollfarbenkopierer, ausgegebenen Farben, in dem ferner offenbart ist, ein farbiges Testbild abzutasten und zu speichern, um mehrere verschiedene farbausgeglichene Ausdrucke bereitzustellen, sodass die Farbänderung durch den Verschleiß eingestellt wird.
  • US-5.218.671 offenbart ein System und ein Verfahren zum Korrigieren der Fehler in den Farben eines Bildes in einem computergestützten Konstruktionssystem, in dem ferner offenbart ist, dass durch einen Anwender ein Farbraum definiert wird, in dem Farbflecken einer an einen Drucker ausgegebenen Testgraphik mit der auf einer CRT angezeigten verglichen werden.
  • JP-07-005040 offenbart ein Farbmessgerät, das es einem Anwender ermöglicht, die zeitliche Abstimmung der erneuten Kalibrierung ohne die Verwendung irgendeines speziellen Sensors oder dergleichen für die Kalibrierung exakt und genau zu kennen.
  • JP-01-031039 offenbart eine Färbungs-Vergleichs- und -Beurteilungs-Vorrichtung der zu prüfenden Substanz, um einen Farbvergleich genau auszuführen und ein Färbungsergebnis automatisch anzuzeigen, indem die Bedeutung der durch den visuellen Vergleich der Stufenfarbe spezifizierten Stufenfarbe und der Färbung des Testpapiers angezeigt wird.
  • JP-63-185279 offenbart eine Farbkopiervorrichtung, um die Farbeinstellung durch das Lesen einer Farbcharakteristik, die mit von einem Aufzeichnungsmedium auf gezeichneten Musterinformationen in Beziehung steht, und durch das Einstellen eines Farbunterschieds zwischen der gelesenen Farbcharakteristik der Informationen und den in einem Speichermittel gespeicherten Musterinformationen durch Einstellmittel leicht auszuführen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bildlesevorrichtung, wie z. B. einen Farbbild-Scanner, die mit einer Einheit versehen ist, die die zeitliche Abstimmung des Ausführens der Kalibrierung einer Farbwandlungsfunktion, d. h. der für die Farbwandlung verwendeten Wandlungscharakteristiken, genau bestimmt, und eine mit der Bildlesevorrichtung versehene Bildverarbeitungsvorrichtung, wie z. B. ein digitales Kopiergerät, ein Faxgerät, ein elektronisches Ablagesystem oder ein Multifunktionsgerät, zu schaffen.
  • Vorteilhaft umfasst die digitale Bildlesevorrichtung eine Lichtquelle, die Licht abstrahlt, dem ein Bild ausgesetzt wird, einen Farbbildsensor, der das Bild als ein Ziel, das zu lesen ist, liest, das dem Licht ausgesetzt ist, um Bildsignale zu erhalten, und die Bildsignale ausgibt, einen Farbwandler, der die Bildsignale einer Farbwandlung unterzieht, um digitale Farbbilddaten zu erhalten und der die digitalen Farbbilddaten ausgibt. Die digitale Bildlesevorrichtung umfasst ferner eine Speichereinheit, die Bezugsbilddaten speichert, die auf der Grundlage von Bilddaten für Bezugsfarbflecken erzeugt worden sind, und eine Anzeigeeinheit, die zwei Bilder auf der Grundlage von Daten, die durch Lesen der Bezugsfarbflecken durch den Farbbildsensor, um Bilddaten für Bezugsfarbflecken zu erhalten, erhalten worden sind, und die Bilddaten werden einer Verarbeitung unterzogen, und auf der Grundlage der Bezugsbilddaten Daten reproduziert, die in der Speichereinheit gespeichert sind, und die Bilder so anzeigt, um einander gegenüber gestellt zu werden bzw. zueinander zu kontrastieren. Die digitale Bildlesevorrichtung umfasst ferner eine Befehlseinheit, die einen Befehl ausgibt, um eine Kalibrierung von Wandlungscharakteristiken in der Verarbeitung zur Farbwandlung auf der Grundlage der Bilder, die auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden, auszuführen.
  • Vorteilhaft ist eine Bildverarbeitungsvorrichtung mit der Bildlesevorrichtung versehen.
  • Andere Aufgaben und Merkmale dieser Erfindung werden aus der folgenden Be schreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung offensichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine graphische Darstellung, die eine Gesamtkonfiguration der Bildlesevorrichtung gemäß dieser Erfindung zeigt,
  • 2 ist ein Blockschaltplan, der das Videoverarbeitungssystem entsprechend der Bildlesevorrichtung zeigt,
  • 3 ist eine graphische Darstellung, die ein Beispiel eines in der Bildlesevorrichtung verwendeten RGB-Zeilensensors zeigt,
  • 4 zeigt, wie Bilder geändert werden, bevor und nachdem Lageverschiebungen zwischen den RGB-Zeilen durch Interpolationsberechnung korrigiert werden,
  • 5 zeigt eine Ausführungsform einer Bezugsgraphik (der Farbflecken), die verwendet wird, um eine zeitliche Abstimmung zu bestimmen, mit der die Kalibrierung ausgeführt wird,
  • 6 zeigt einen Ablaufplan einer Ausführungsform der Verarbeitung zum Bestimmen, ob die Kalibrierung ausgeführt wird, und der Operation des Bild-Scanners,
  • 7 ist eine konzeptionelle graphische Darstellung, die den Bildschirm einer CRT zeigt, um Bilder auf der Grundlage der durch das Abtasten der Farbflecken erhaltenen Daten und der Daten für die Bezugsfarbflecken einander gegenüberzustellen,
  • 8 zeigt einen Ablaufplan einer weiteren Ausführungsform der Verarbeitung zum Bestimmen, ob die Kalibrierung ausgeführt wird, und der Operation des Bild-Scanners,
  • 9 ist eine graphische Darstellung, die ein Beispiel der in einem nichtflüchtigen Speicher gespeicherten sRGB-Bezugsdaten zeigt,
  • 10 ist eine graphische Darstellung, die ein Beispiel des Hinzufügens von Variationen zu den sRGB-Bezugsdaten zeigt, die die gleichen wie die nach 9 sind, und
  • 11 ist eine graphische Darstellung, die ein Beispiel der Verwendung abgetasteter Werte der Farbflecken in einem anfänglichen Zustand zum Zeitpunkt der Herstellung des Scanners als die sRGB-Bezugsdaten zeigt, die die gleichen wie die nach 9 sind.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNGEN
  • Die Ausführungsformen dieser Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erklärt.
  • 1 ist eine graphische Darstellung, die eine Gesamtkonfiguration der Bildlesevorrichtung gemäß dieser Erfindung zeigt. Die Vorrichtung gemäß einer in dieser Figur gezeigten Ausführungsform arbeitet in zwei Abtastbetriebsarten. Die Konfiguration, die mit einer Abtastbetriebsart (der Buch-Abtastbetriebsart) in Beziehung steht, in der ein in eine feste Position gelegtes Dokument abgetastet wird, und ihre Operation werden zuerst erklärt. Das Dokument wird auf ein Glas 1 der Dokumentenbasis gelegt und durch eine Beleuchtungslampe 3 beleuchtet, die mit einem ersten Spiegel 2 einteilig konfiguriert ist, wobei das auf dem Dokument reflektierte Licht durch den ersten Spiegel 2 und die zweiten Spiegel 4 und dritten Spiegel 5, die einteilig konfiguriert sind, übertragen wird. Der erste Spiegel 2, die Beleuchtungslampe 3, der zweite Spiegel 4 und der dritte Spiegel 5 bilden ein optisches Abtastsystem. Dieses optische Abtastsystem ist in der Richtung A durch einen den Körper hin- und herfahrenden Motor 7 als Antriebsquelle beweglich. In 1 ist der Zustand des optischen Abtastsystems in der Buch-Abtastbetriebsart durch eine gestrichelte Linie angegeben. Das optische Abtastsystem hält einen vorgegebenen optischen Weg und fokussiert das reflektierte Licht vom Dokument auf ein optisches Konvergenzsystem in einer nachfolgenden Stufe. Das reflektierte Licht vom dritten Spiegel 5 wird durch eine Linse 38 konvergiert, wobei das konvergierte Licht auf einen CCD-Zeilen-Bildsensor ("CCD") 6 eingestrahlt wird, wo das eingestrahlte Licht photoelektrisch übertragen wird.
  • Es wird angemerkt, dass in 1 das Bezugszeichen 17 eine Leiterplatte für die Lichteingabe mit der eingebauten CCD 6 repräsentiert, 18 eine Leiterplatte für die Verarbeitungsschaltungen repräsentiert, 20 eine Leiterplatte für eine Schnittstelle repräsentiert und 39 die Schnittstelle repräsentiert.
  • Die Konfiguration einer Betriebsart, in der ein befördertes Dokument abgetastet wird (die Betriebsart mit der automatischen Dokumenten-Zufuhreinrichtung (ADF-Betriebsart)) und die Operation der ADF-Betriebsart werden im Folgenden erklärt. Jedes der auf einem Dokumententablett 8 gestapelten Dokumente wird durch eine Bildabtastposition B durch eine Aufnahmewalze 9, ein Paar Registerwalzen 10, eine Beförderungstrommel 11 und die Führungswalzen 12 zu einem Paar Entladewalzen 13, 14 zugeführt, wobei es auf ein Blattentladetablett 15 entladen wird. Während das Dokument durch die Dokumentabtastposition B geht, wird es durch das in der Position angehaltene Abtastsystem abgetastet. Spezifisch wird das Abtastsystem in die Buch-Abtastbetriebsart bewegt, in einer vorgegebenen Position festgestellt und in der Position für das Abtasten verwendet. Die Operation des Abtastens wird in der gleichen Weise wie die obenerwähnte Weise ausgeführt. Das heißt, das Dokument wird durch die Beleuchtungslampe 3 beleuchtet, das durch das Dokument reflektierte Licht wird durch die Linse 38 durch den ersten Spiegel 2 und die zweiten Spiegel 4 und dritten Spiegel 5, die einteilig konfiguriert sind, konvergiert, wobei das konvergierte Licht auf die CCD 6 eingestrahlt wird, wo das eingestrahlte Licht photoelektrisch übertragen wird. Um die Verarbeitung auszuführen, werden die Aufnahmewalze 9 und das Paar der Registerwalzen 10 durch einen (nicht gezeigten) Papierzufuhrmotor angetrieben, während die Beförderungstrommel 11, die Führungswalzen 12 und das Paar der Entladewalzen 13, 14 durch einen Beförderungsmotor 16 angetrieben werden.
  • Es ist eine weiße Bezugsplatte 21 bereitgestellt, um die Schattierungskorrektur auszuführen, wenn die abgetasteten Daten für ein Dokument variieren, selbst wenn das Dokument eine gleichmäßige Dichte besitzt. Diese Variation kann einige Ursachen besitzen, wie z. B. Variationen der Beleuchtung von der Beleuchtungslampe 3, eine Verschlechterung der Beleuchtungslampe 3 mit der Zeit oder eine ungleichmäßige Empfindlichkeit der CCD 6 für jeden Bildpunkt. Diese Schattierungskorrektur wird durch eine (nicht gezeigte) elektrische Schaltung unter Verwendung eines Zeilenspeichers wie folgt ausgeführt. Bevor das Dokument abgetastet wird, tastet die elektrische Schaltung die Menge des reflektierten Lichts der weißen Bezugsplatte 21 zeilenweise in der Hauptabtastrichtung ab und speichert die abgetasteten weißen Bezugsdaten im Speicher. Die elektrische Schaltung teilt dann zum Zeitpunkt des Abtastens des Dokuments die Daten für das abgetastete Element für jeden Bildpunkt durch die bildpunktweise gespeicherten entsprechenden weißen Bezugsdaten. Es ist eine Ausrüstung vorgesehen, die für das Abtasten von Farbflecken zu verwenden ist. Die Farbflecken werden verwendet, um außer der Schattierungskorrektur die (später erklärte) Kalibrierung der Farbwandlungsfunktion auszuführen, wobei sie in einem Teil der weißen Bezugsplatte 21 vorgesehen sind (siehe 5).
  • 2 zeigt den Blockschaltplan des Videoverarbeitungssystems entsprechend der Bildlesevorrichtung dieser Erfindung. Ein Sensor 41 (CCD 6 in 1) ist ein RGB-Zeilenbildsensor mit Farbfiltern und photoelektrischen CCD-Wandlungselementen. Der Sensor 41 tastet ein Dokument ab, um die Bilddaten zu erhalten, wandelt die Bilddaten in RGB-Dichtesignale, wandelt ferner jedes der Dichtesignale z. B. in ein digitales 8-Bit-Signal und gibt das digitale Signal aus. Die RGB-Abtastpositionen auf dem Dokument während der Operation sind um einen physikalischen Raum jedes Sensors für den RGB im RGB-Zeilensensor 41 voneinander entfernt. 3 zeigt ein Beispiel des RGB-Zeilensensors. Eine Zwischen-RGB-Zeilenkorrekturschaltung 42 korrigiert die Lageverschiebungen zwischen den RGB-Zeilen, die auftreten, wenn jeder Sensor das Signal ausgibt, durch den Zeilenspeicher und durch Interpolationsberechnung und registriert die bemerkten Zeilen. 4 zeigt, wie die Bilder geändert werden, bevor und nachdem die Lageverschiebungen durch Interpolationsberechnung korrigiert werden.
  • Die Variationen in der Dichte für jede RGB-Zeile werden durch die ungleichmäßige Beleuchtung oder die ungleichmäßige Empfindlichkeit der CCD für jeden Bildpunkt verursacht. Eine Schattierungskorrekturschaltung 43 korrigiert die Variationen unter Verwendung der durch das Abtasten der weißen Bezugsplatte 21 erzeugten Daten für die Schattierungskorrektur. Eine Skalierungsschaltung 44 führt die Skalierung in der Hauptabtastrichtung an den Bilddaten aus, nachdem sie korrigiert worden sind. Ein Farbwandler 45 führt die Farbwandlung auf der Grundlage vorgegebener Tabellendaten aus. In diesem Fall wird die Wandlung von den abgetasteten vorrichtungsabhängigen RGB-Daten (den RGB-Daten, die von den Charakteristiken jedes Scanners abhängig sind) zu den sRGB-Daten als einem der Standardfarbräume ausgeführt. Die in den Tabellendaten beschriebenen Parameter der Farbwandlung sind änderbar, sodass die Parameter zum Zeitpunkt der Kalibrierung eingestellt werden können.
  • Ein Bildprozessor 46 führt verschiedene Typen der Bildverarbeitung, wie z. B. die Korrektur der Modulationsübertragungsfunktion (MTF), die Korrektur der Video daten, wie z. B. die Glättung, die durch jeden Anwender eingestellt wird, wie es entsprechend dem Zweck ihrer Verwendung erforderlich ist, und die Verarbeitung zur Wandlung der Anzahl der Grauskalen, wie z. B. die Rasterung und die Fehlerdiffusion, aus. Ein Speicher-Controller 47 speichert die Videodaten, die der Bildverarbeitung unterzogen worden sind, in einem Speicher 48 und steuert den Speicher, wenn die im Speicher 48 gespeicherten Videodaten zu einem (später erklärten) externen Host-Computer (Host) 50 entsprechend einer Anforderung von einem I/F-Controller 49 zu übertragen sind. Der Speicher 48 ist ein Zwischenspeicher, der vorgesehen ist, um eine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Abtastgeschwindigkeit und einer Videoübertragungsgeschwindigkeit aufzunehmen, wobei er für Maßnahmen der Kostenverringerung eine kompakte Größe aufweist. Die gespeicherten Daten sind durch eine CPU, die das Videoverarbeitungssystem steuert, durch den Speicher-Controller 47 lesbar. Der I/F-Controller 49 steuert die Datenübertragung, wie z. B. die Arbitrierung der Busse, entsprechend irgendeiner I/F für die Verbindung zwischen dem (später erklärten) Host 50 und dem Scanner und steuert die Daten für verschiedene Einstellungen, wie z. B. die Daten für die Betriebsarteinstellungen, die an den Host 50 gesendet oder von dem Host 50 empfangen werden. In dieser Ausführungsform wird eine SCSI-I/F verwendet, wobei ein universeller SCSI-Controller für den I/F-Controller 49 verwendet wird.
  • Der Host 50 und eine CRT 51 sind Personal-Computer, wie z. B. eine sogenannte DOS/V-Maschine. Eine Bedienungsperson des Farb-Scanners kann den Zustand des Bild-Scanners (der Bildlesevorrichtung), die in dem Personal-Computer installiert ist, durch Anwendungs-Software überprüfen, verschiedene Betriebsarten einstellen, um eine gewünschte Abtastoperation implementieren, und vom Bild-Scanner ausgegebene digitale Bilder in den Computer laden.
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der Verarbeitung, die für die Bestimmung erforderlich ist, ob es eine richtige zeitliche Abstimmung zum Ausführen der Kalibrierung für den Farbton in der Bildlesevorrichtung gibt, erklärt.
  • 5 zeigt die Bezugsgraphik, die in dieser Ausführungsform verwendet wird, um zu bestimmen, ob es eine richtige zeitliche Abstimmung zum Ausführen der Kalibrierung gibt. Die Bezugsgraphik ist in dieser Ausführungsform mit der weißen Bezugsplatte 21 in einem gemeinsamen Element vorgesehen. Wie in dieser Figur gezeigt ist, ist der Bereich A eine Bezugsebene der für die Schattierungskorrektur verwendeten weißen Platte. Im Bereich B ist ein Farbfleck vorgesehen. Der Farb fleck ist mit mehreren Farbflecken versehen, die die gleichen wie diejenigen sind, die üblicherweise verwendet werden. Die Farbflecken werden durch den Bild-Scanner abgetastet, wenn die zeitliche Abstimmung der Ausführung der Kalibrierung im Ablauf der Verarbeitung entsprechend dem im Folgenden erklärten Ablauf bestimmt wird. Die Farbflecken sind nicht notwendigerweise in der weißen Bezugsplatte 21 vorgesehen, wobei sie deshalb an irgendeiner anderen Position angeordnet oder als eine diskrete Einheit ausgebildet sein können. Deshalb kann die Bedienungspersonen die Farbflecken zu dem Zeitpunkt, zu dem sie verwendet werden, in einer Datenabtastposition anordnen.
  • Die Farbflecken werden durch ein Spektro-Farbmessgerät oder dergleichen gemessen, um XYZ-Werte zu erhalten, wobei die aus den XYZ-Werten berechneten sRGB-Werte in einem (nicht gezeigten) nichtflüchtigen Speicher gespeichert werden, der im Bild-Scanner angeordnet ist. Es wird angemerkt, dass diese sRGB-Werte zusammen mit der Anwendungs-Software (z. B. der Wartungs-Software des Scanners, die die Software zum Ausführen der Kalibrierung enthält) gespeichert sein können, die im Host 50 für die Verwendung des Bild-Scanners installiert ist.
  • Die Verarbeitung zum Bestimmen, ob die Kalibrierung ausgeführt wird, die in der durch die Bedienungspersonen angewiesenen Anwendungs-Software ausgeführt wird, und die Operation des Bild-Scanners werden im Folgenden erklärt.
  • 6 zeigt einen Ablaufplan der Verarbeitung und der Operation. Dieses Beispiel ist nicht das in 5 gezeigte Beispiel, in dem eine Bezugsgraphik (die Farbflecken) auf der weißen Bezugsplatte 21 angeordnet ist. Die Bezugsgraphik ist aber als eine diskrete Einheit ausgebildet, wobei sie gelesen wird, indem die Graphik in der Abtastposition angeordnet wird, wenn die Bedienungsperson sie verwendet.
  • In 6 wird die Anwendungs-Software für die Kalibrierung durch eine Einsprung-Operation durch die Bedienungspersonen am Host 50 gestartet (S11), um die Bildlesevorrichtung (den Bild-Scanner) zu verwenden. Die Anwendungs-Software gibt einen Initialisierungsbefehl an den Bild-Scanner aus, um seinen Anfangszustand zu überprüfen (S12).
  • Der Bild-Scanner wird entsprechend dem Initialisierungsbefehl in den Anfangszustand gesetzt und führt die Initialisierung in jeder Einheit aus (S13).
  • Der Bild-Scanner überprüft, ob eine Anzahl abgetasteter Blätter, die die Anzahl der Dokumente ist, die abgetastet worden sind, nachdem die vorausgehende Kalibrierung ausgeführt worden ist, mehr als eine spezifizierte Anzahl (hier 100 Blätter) erreicht (S14).
  • Im Ergebnis der Überprüfung bestimmt der Bild-Scanner, falls die Anzahl der abgetasteten Blätter 100 Blätter nicht erreicht dass die Kalibrierung nicht ausgeführt werden muss, beendet die Bearbeitung für die Bestimmung der Ausführung der Kalibrierung und kehrt zum Anfangszustand des Ablaufs zurück.
  • Im Ergebnis der Überprüfung im Schritt S14 bestimmt der Bild-Scanner andererseits, falls die Anzahl der abgetasteten Blätter mehr als 100 Blätter erreicht, dass die Ausführung der Kalibrierung im hohen Grade erforderlich ist, und gibt eine Anforderung, die Verarbeitung zur Bestimmung der Ausführung der Kalibrierung zu beginnen, an die Anwendungs-Software aus.
  • Wenn die Anwendungs-Software die Anforderung vom Bild-Scanner empfängt, gibt sie eine Anweisung aus, um die Bedienungsperson zu drängen, einige Schritte zum Abtasten der Bezugsgraphik (siehe 5), die den Bild-Scanner begleitet, zu unternehmen (S15). Diese Anweisung wird mittels einer Nachricht ausgeführt, die darauf drängt, die Bezugsgraphik abzutasten, die auf dem Bildschirm gezeigt wird, durch den die Bedienungsperson die Daten eingibt.
  • Die Bedienungsperson legt die Bezugsgraphik in den Bild-Scanner und befiehlt die Ausführung des Abtastens durch eine Tastenbedienung oder dergleichen entsprechend der Nachricht (S16).
  • Der Bild-Scanner tastet die Farbflecken auf der Bezugsgraphik durch den Farbbildsensor 41 entsprechend dem Abtastbefehl ab, führt die entsprechende Verarbeitung an den abgetasteten Daten für die Farbflecken durch die Einheiten nach 2 aus und gibt die verarbeiteten Farbfleckdaten an den Host 50 aus. Die Anwendungs-Software des Host 50 lädt die empfangenen Farbfleckdaten (S17). Während der Verarbeitung werden die durch den Farbbildsensor 41 als die Daten für einen RGB-Raum, der für den Sensor spezifisch ist, gelesenen Daten in die Daten für einen sRGB-Raum als Standardfarbraum unter Verwendung der im Farbwandler 45 bereitgestellten Wandlungstabelle gewandelt, wobei die gewan delten Daten als die Daten für den sRGB-Raum an den Host 50 ausgegeben werden.
  • Die Anwendungs-Software erfasst die im nichtflüchtigen Speicher des Bild-Scanners gespeicherten sRGB-Daten, d. h., die auf der Grundlage der farbmetrischen Daten der Bezugsfarbflecken berechneten Bezugsbilddaten für den sRGB. Die Anwendungs-Software kombiniert dann die Bezugsbilddaten mit den im Schritt S17 erhaltenen sRGB-Daten für das abgetastete Bild der Farbflecken in einem Bildschirm und zeigt beide Daten z. B. auf der CRT an, sodass zwei Bilder einander gegenübergestellt werden können (S18).
  • 7 zeigt die konzeptionelle graphische Darstellung des Bildschirms auf der CRT, wenn beide Bilder angezeigt werden. Wie in dieser Figur gezeigt ist, werden das Bild auf der Grundlage der Bezugsbilddaten für den sRGB, die im nichtflüchtigen Speicher gespeichert sind, und das Bild auf der Grundlage der abgetasteten sRGB-Daten, die den Zustand des Geräts (die Abtast- und Verarbeitungsbedingungen des Scanners) widerspiegeln, auf einem Bildschirm angezeigt. Dadurch können die Bilder einander gegenübergestellt werden, wobei bestimmt werden kann, ob sie gleich sind. Außerdem sind auf dem Bildschirm Auswahlschaltflächen vorgesehen, sodass die Bedienungsperson auf der Grundlage des Ergebnisses der Bestimmung entweder die Ausführung oder die Nichtausführung der Kalibrierung auswählen kann.
  • Die Bedienungsperson vergleicht das Bezugsbild der Farbflecken mit den Bild, das den Zustand des Geräts widerspiegelt, auf dem CRT-Bildschirm. Wenn ein Gegensatz zwischen den Bildern als signifikant wahrgenommen wird, wählt die Bedienungsperson die Schaltfläche für die Ausführung der Kalibrierung entsprechend der Anweisung der Nachricht auf dem CRT-Bildschirm aus. Falls kein Gegensatz wahrgenommen wird, wählt die Bedienungsperson die Schaltfläche für die Nichtausführung der Kalibrierung aus (S19).
  • Im Schritt S19 wählt die Bedienungsperson die Schaltfläche für die Ausführung der Kalibrierung (S20) aus, falls im Ergebnis der Gegenüberstellung der zwei Bilder der Gegensatz als signifikant wahrgenommen wird. Die Anwendungs-Software gibt in Reaktion auf die Auswahl durch die Bedienungsperson einen Kalibrierungsbefehl an den Bild-Scanner aus. Der Bild-Scanner empfängt den Befehl und führt die Operation der Kalibrierung aus (S21). Der Bild-Scanner beendet die Verarbeitung des Ablaufs nach der Ausführung der Kalibrierung und kehrt zum Anfangszustand des Ablaufs zurück.
  • Falls andererseits im Schritt S19 kein Gegensatz wahrgenommen wird, wählt die Bedienungsperson die Schaltfläche für die Nichtausführung der Kalibrierung aus (S22). Der Bild-Scanner beendet in Reaktion auf die Auswahl durch die Bedienungsperson die Verarbeitung zum Bestimmen, ob die Kalibrierung ausgeführt wird, ohne die Kalibrierung auszuführen und kehrt zum Anfangszustand des Ablaufs zurück.
  • Eine weitere Ausführungsform der Verarbeitung zum Bestimmen, ob die Kalibrierung ausgeführt wird, die in der durch die Bedienungspersonen angewiesenen Anwendungs-Software ausgeführt wird, und die Operation des Bild-Scanners werden im Folgenden beschrieben.
  • In den obenerwähnten Ausführungsformen kann ein Fehler, zurückzuführen auf sporadisches Rauschen zum Zeitpunkt des Abtastens, auftreten, wenn die Farbflecken auf der Bezugsgraphik als ein Bild abgetastet werden, das den Zustand des Geräts widerspiegelt, um Bilddaten zu erzeugen, und die erzeugten Bilddaten verwendet werden.
  • Deshalb zielt diese Ausführungsform darauf ab, einen derartigen Einfluss zu verringern, wobei sie mit Mitteln versehen ist, um das Problem zu lösen, d. h. einer Einheit, um die Mittelung der sRGB-Daten für das abgetastete Bild auszuführen. 8 zeigt den Ablaufplan der Verarbeitung für die Mittelung und die Operation der Einheit. Im Beispiel dieser Figur wird die Verarbeitung auf der Grundlage des Beispiels nach 5 ausgeführt, in der die abzutastende Bezugsgraphik (die abzutastenden Farbflecken) in der weißen Bezugsplatte 21 vorgesehen ist. Mit anderen Worten, die Verarbeitung wird automatisch ausgeführt.
  • In 8 wird die Anwendungs-Software für die Kalibrierung durch eine Einsprung-Operation durch die Bedienungspersonen am Host 50 gestartet (S31), um die Bildlesevorrichtung (den Bild-Scanner) zu verwenden. Die Anwendungs-Software gibt einen Initialisierungsbefehl an den Bild-Scanner aus, um seinen Anfangszustand zu überprüfen (S32).
  • Der Bild-Scanner wird entsprechend dem Initialisierungsbefehl in den Anfangszu stand gesetzt und führt die Initialisierung in jeder Einheit aus (S33). Dann tastet der Bild-Scanner die Farbflecken im Bereich B nach 5 in der sRGB-Betriebsart ab (S34).
  • Die CPU als ein Controller des Bild-Scanners liest die sRGB-Daten aus, die erhalten worden sind, wenn die Farbflecken im Bereich B vorher abgetastet und im nichtflüchtigen Speicher gespeichert worden sind, während sie die Farbflecken im Bereich B im Schritt S34 abtastet (S35). Die CPU führt die Mittelung der gegenwärtig abgetasteten sRGB-Daten und der aus dem nichtflüchtigen Speicher geholten vorher gespeicherten sRGB-Daten aus (um einen gewichteten Mittelwert zu erhalten) und speichert den gemittelten Wert im nichtflüchtigen Speicher (S36). Durch das Erhalten des gewichteten Mittelwerts der Daten ist es möglich, den Einfluss auf das Abtasten der Daten zu verringern, der auf einen sporadisch auftretenden Fehler zurückzuführen ist, der durch Rauschen oder dergleichen verursacht wird, oder die Verschlechterung des Geräts während der Zeit zu erfassen. Es ist außerdem möglich, den beabsichtigten Zweck mit einer noch kleineren Kapazität des Speichers zu erreichen, indem nur die gemittelten sRGB-Daten gespeichert werden oder indem die gemittelten Daten mit den neuesten gemittelten Daten aktualisiert werden, sodass nur die neuesten gemittelten Daten gespeichert sind.
  • Der Bild-Scanner tastet die Daten für die Farbflecken ab und mittelt die Daten für die Farbflecken und gibt die Daten an den Host 50 aus. Der Host 50 empfängt und lädt die Daten durch die Anwendungs-Software. Die Anwendungs-Software erfasst die im nichtflüchtigen Speicher des Bild-Scanners gespeicherten sRGB-Daten, d. h. die auf der Grundlage der farbmetrischen Daten für die Bezugsfarbflecken berechneten Bezugsbilddaten für den sRGB. Die Anwendungs-Software kombiniert dann die Bezugsbilddaten mit den abgetasteten Daten für die Farbflecken in einem Bildschirm und zeigt beide Daten z. B. auf der CRT an, sodass zwei Bilder auf der Grundlage der Daten einander gegenübergestellt werden können (S37).
  • Da eine Anzeige der Bilder auf dem Bildschirm der CRT die gleiche wie die der vorher erklärten Ausführungsform ist (siehe 7), ist die Erklärung der Anzeige weggelassen.
  • Die Bedienungsperson vergleicht das Bezugsbild der Farbflecken mit dem Bild, das den Zustand des Geräts widerspiegelt, auf dem CRT-Bildschirm. Wenn ein Gegensatz zwischen den Bildern als signifikant wahrgenommen wird, wählt die Bedienungsperson die Schaltfläche für die Ausführung der Kalibrierung entsprechend der Anweisung der Nachricht auf dem CRT-Bildschirm aus. Falls kein Gegensatz wahrgenommen wird, wählt die Bedienungsperson die Schaltfläche für die Nichtausführung der Kalibrierung aus (S38).
  • Falls im Schritt S38 kein Gegensatz wahrgenommen wird, wählt die Bedienungsperson die Schaltfläche für die Nichtausführung der Kalibrierung aus (S39). Der Bild-Scanner beendet in Reaktion auf die Auswahl durch die Bedienungsperson die Verarbeitung zum Bestimmen, ob die Kalibrierung ausgeführt wird, ohne die Kalibrierung auszuführen und kehrt zum Anfangszustand des Ablaufs zurück.
  • Im Schritt S38 wählt die andererseits Bedienungsperson die Schaltfläche für die Ausführung der Kalibrierung (S40) aus, falls im Ergebnis der Gegenüberstellung der zwei Bilder der Gegensatz als signifikant wahrgenommen wird. Die Anwendungs-Software gibt in Reaktion auf die Auswahl durch die Bedienungsperson einen Kalibrierungsbefehl an den Bild-Scanner aus. Der Bild-Scanner empfängt den Befehl und führt die Operation der Kalibrierung aus (S41). Der Bild-Scanner beendet die Verarbeitung des Ablaufs nach der Ausführung der Kalibrierung und kehrt zum Anfangszustand des Ablaufs zurück.
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der Bezugsfarbflecken erklärt, die verwendet werden, um zu bestimmen, ob die Kalibrierung ausgeführt wird.
  • Wenn die Bezugsfarbflecken eine gleichmäßige Dichte besitzen, mit anderen Worten, wenn es keinen ungleichmäßigen Abschnitt in den Farbflecken gibt, werden aus den XYZ-Werten, die durch das Messen entsprechender Farben der Farbflecken mit dem Spektro-Farbmessgerät oder dergleichen erhalten werden, konstante sRGB-Werte erhalten. Das heißt, die Daten für einen der Farbflecken werden als "128" gleichmäßig, wie in 9 gezeigt ist. Spezifisch werden diese Daten in dem Bereich für das Bild auf der Grundlage der im nichtflüchtigen Speicher gespeicherten sRGB-Bezugsdaten auf dem Bildschirm in 7 angezeigt. 9 zeigt die R-Daten der sRGB-Daten.
  • In dieser Ausführungsform sind die sRGB-Bezugswerte Werte mit einer Variation von ±5, die zu den aus den durch das Spektro-Farbmessgerät oder dergleichen gemessenen XYZ-Werten berechneten sRGB-Werten addiert ist. Das heißt, diese Werfe mit den Variationen werden dann im nichtflüchtigen Speicher als die Daten für die Farbflecken gespeichert. 10 zeigt ein Beispiel der sRGB-Werte mit einer Variation von ±5. Einer der Gründe, zu erlauben, dass die Werte derartige Variationen besitzen, ist, dass sogar Bezugsfarbflecken, die die Gleichmäßigkeit erfordern, in einem tatsächlichen Fall als eine Graphik bereitgestellt werden, wobei jedes der Fertigungslose, mit denen die Graphik bereitgestellt wird, einen bestimmten Grad der Variationen enthält. Ein weiterer Grund ist, dass die vorrichtungsabhängigen sRGB-Daten durch den Scanner unter Verwendung der in einer solchen Weise bereitgestellten Farbflecken abgetastet werden, wobei deshalb durch das Hinzufügen der Variationen zu den im nichtflüchtigen Speicher gespeicherten sRGB-Werten, die verwendet werden, um gegenübergestellt zu werden, die Bedienungsperson den Gegensatz zwischen den Bildern genauer bestimmen kann.
  • Diese Ausführungsform bezieht sich auf die im nichtflüchtigen Speicher gespeicherten sRGB-Bezugsdaten, wobei sie deshalb auf jede der Ausführungsformen anwendbar ist, wie sie in 6 und 8 gezeigt sind.
  • Eine weitere Ausführungsform der Bezugsfarbflecken, die zum Bestimmen verwendet werden, ob die Kalibrierung ausgeführt wird, wird im Folgenden erklärt.
  • In dieser Ausführungsform sind die im nichtflüchtigen Speicher zu speichernden sRGB-Bezugswerte Werte, die durch das Abtasten von Farbflecken der Bezugsgraphik erhalten werden, die in einem Bild-Scanner zum Zeitpunkt seines Versands angebracht oder verpackt worden sind. Das heißt, die abgetasteten Werte der Farbflecken im Anfangszustand zum Zeitpunkt der Herstellung des Scanners sind als die sRGB-Bezugswerte im nichtflüchtigen Speicher gespeichert. 11 zeigt ein Beispiel der in einem derartigen Anfangszustand des Scanners abgetasteten sRGB-Werte.
  • Einer der Gründe, zu erlauben, dass die Werte derartige Variationen besitzen, ist, dass sogar Bezugsfarbflecken, die die Gleichmäßigkeit erfordern, in einem tatsächlichen Fall als eine Graphik bereitgestellt werden, wobei jedes der Fertigungslose, mit denen die Graphik bereitgestellt wird, einen bestimmten Grad der Variationen enthält. Ein weiterer Grund ist, dass die durch den Scanner abgetasteten vorrichtungsabhängigen sRGB-Daten unter Verwendung der in einer solchen Weise bereitgestellten Farbflecken erhalten werden, wobei deshalb durch das Hinzufügen der Variationen zu den im nichtflüchtigen Speicher gespeicherten sRGB-Werten, die verwendet werden, um gegenübergestellt zu werden, die Bedienungsperson die Verschlechterung des Gerätes während der Zeit genau erkennen kann, was es für die Bedienungsperson möglich macht, den Gegensatz zwischen den zwei Bildern genauer zu bestimmen.
  • Eine vorhandene Bildverarbeitungsvorrichtung, wie z. B. ein Kopiergerät, ein Drucker, ein Faxgerät oder ein Plotter, ist mit einer Bildleseeinheit als eine Eingabeeinheit für die zu verarbeitenden Bilddaten versehen. Diese Bildleseeinheit unterzieht ein Bildsignal von einem Farbbildsensor der Verarbeitung, die die Farbwandlung enthält.
  • Es ist möglich, die Bildverarbeitungsvorrichtung dieser Erfindung zu verwenden, indem die Bildleseeinheit der vorhandenen Bildverarbeitungsvorrichtung durch die in den Ausführungsformen erklärte Bildlesevorrichtung ersetzt wird oder indem die Bildlesevorrichtung für die Bildleseeinheit verwendet wird.
  • Gemäß einem Aspekt dieser Erfindung ist es möglich, eine Bildlesevorrichtung zu schaffen, die durch die Verarbeitung wie folgt mit Stabilität, Genauigkeit und verhältnismäßig niedrigen Kosten bestimmen, ob die Kalibrierung ausgeführt werden sollte, und immer stabil abgetastete Daten ausgeben kann. Das heißt, um zu bestimmen, ob die Kalibrierung erforderlich ist, werden die Bezugsfarbflecken durch den Farbbildsensor abgetastet, wobei das abgetastete Bild der Farbwandlung unterzogen wird. Die Bilder werden auf der Grundlage sowohl der Daten für das abgetastete Bild als auch der Daten für das auf der Grundlage der in der Speichereinheit gespeicherten Bezugsfarbflecken erzeugte Bezugsbild reproduziert. Die zwei Bilder werden auf dem Bildschirm angezeigt, um einander gegenübergestellt zu werden, wobei die Bedienungsperson die zwei Bilder vergleicht. Falls bestimmt wird, dass die Menge der Verschiebung zwischen den zwei groß ist, wird die Kalibrierung für die Farbwandlungscharakteristik ausgeführt.
  • Außerdem ist es möglich, den auf Rauschen zurückzuführenden Fehler zu verringern, der sporadisch während des Abtastens der Farbflecken auftreten kann, und ein stabilisiertes genaues Bild durch das Mitteln des durch das Abtasten der Bezugsfarbflecken erhaltenen Bildes auf einer zeitlich variierenden Grundlage und durch die Verwendung des gemittelten Bildes als eines der Bilder, die gegenübergestellt werden, um die Notwendigkeit der Kalibrierung zu bestimmen, auszu geben. Dadurch ist es für die Bedienungsperson möglich, geeignet zu bestimmen, ob die Kalibrierung erforderlich ist. Ferner ist es möglich, die im Speicher zu speichernde Datenmenge zu verringern und die Verarbeitung zu vereinfachen, indem die für die Mittelungsverarbeitung zu verwendenden vorhergehenden Daten nicht in der ursprünglichen Form der abgetasteten Daten, sondern in der Form des gemittelten Bildes, das verwendet worden ist, gespeichert werden.
  • Außerdem ist es möglich, Notwendigkeit der Kalibrierung leicht zu bestimmen, indem die Bezugsbilddaten mit den Daten für den Standardfarbraum, wie z. B. den sRGB-Daten, bereitgestellt werden. Diese Kalibrierung wird geeignet durch die Bildlesevorrichtung ausgeführt, die anstelle mit der Einheit zum Ausführen der Verarbeitung an einem abgetasteten Bild mit der Einheit zum Wandeln des RGB-Raums, der für den Farbbildsensor spezifisch ist, in den Standardfarbraum versehen ist.
  • Außerdem ist es möglich, zu bestimmen, wie sich die vorrichtungsabhängigen Daten verschlechtern, wie die Zeit vergeht, wobei es dadurch möglich ist, genauer zu bestimmen, wie zwei Bilder auf dem Bildschirm verschoben sind, indem die Bezugsbilddaten mit den Daten wie folgt bereitgestellt werden. Das heißt, diese Daten werden durch das Abtasten der Bezugsfarbflecken im Anfangszustand der digitalen Bildlesevorrichtung zum Zeitpunkt ihrer Herstellung durch den Farbbildsensor, um die Bilddaten für die Bezugsfarbflecken zu erhalten, und durch das Ausführen der Verarbeitung an den Bilddaten erhalten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt dieser Erfindung ist es möglich, die Leistung der Bildverarbeitungsvorrichtung durch die Verwirklichung der obenerwähnten Wirkungen in der mit der Bildlesevorrichtung versehenen Bildverarbeitungsvorrichtung verbessern, wie z. B. in einem digitalen Kopiergerät, einem Faxgerät, einem elektronischen Ablagesystem oder einem Multifunktionsgerät.

Claims (22)

  1. Bildlesevorrichtung, die aufweist: eine Speichereinheit, die Bezugsbilddaten speichert, die auf der Grundlage von Bilddaten für Bezugsfarbflecken erzeugt worden sind; dadurch gekennzeichnet, dass die Bildlesevorrichtung ferner aufweist: eine Anzeigeeinheit (51), um zwei Bilder auf der Grundlage von, die durch Lesen der Bezugsfarbflecken durch den Farbbildsensor (6, 41), um Bilddaten für Bezugsfarbflecken zu erhalten, erhalten worden sind, und die Bilddaten werden einer Verarbeitung unterzogen, und auf der Grundlage der Bezugsbilddaten Daten zu reproduzieren, die in der Speichereinheit gespeichert sind, und um die Bilder so zusammen anzuzeigen, um einander gegenüber gestellt zu werden bzw. zueinander zu kontrastieren; und eine Befehlseinheit, um einen Befehl auszugeben, um eine Kalibrierung (S21, S41) von Wandlungscharakteristiken in der Verarbeitung zur Farbwandlung auf der Grundlage der Bilder, die auf der Anzeigeeinheit (41) angezeigt werden, auszuführen, wobei die Befehlseinheit einen Befehl von einer Bedienungsperson erhält, ob die Kalibrierung auszuführen ist oder nicht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die ferner eine Mittelungseinheit aufweist, die die gelesenen Bilddaten für die Bezugsfarbflecken zu einer zeitlich variierenden Basis mittelt, wobei die Bilddaten, die durch die Mittlungseinheit gemittelt werden, als die gelesenen Bilddaten für die Bezugsfarbflecken verwendet werden, die auf der Anzeigeeinheit (51) als eines der Bilder, die gegenüber zustellen bzw. zu kontrastieren sind, wiedergegeben werden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, die ferner eine Speichereinheit aufweist, die die Bilddaten speichert, die durch die Mittelungseinheit gemittelt worden sind, wobei die Mittelungseinheit ein gegenwärtig gelesenes Bilddatum bzw. Bilddaten und das Bilddatum bzw. die Bilddaten, die von der Speichereinheit geholt worden sind, mittelt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bildwandlung eine Verarbeitung vermindert, um einen RGB-Raum, der für den Farbbildsensor (6, 41) spezifisch ist, in einen Standardfarbraum zu wandeln, und die Bezugsbilddaten, die in der Speichereinheit gespeichert sind, sind Daten für den Standardfarbraum.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bezugsbilddaten Daten auf der Grundlage von colorimetrischen Werten der Bezugsfarbflecken sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Bezugsbilddaten auf Daten basieren, die durch Addieren einer vorbestimmten Variation bzw. Schwankung zu den farbmetrischen Werten der Bezugsfarbflecken erhalten werden.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bezugsbilddaten auf Daten basieren, die durch Lesen der Bezugsfarbflecken in einem anfänglichen Zustand zu der Zeit der Herstellung der Farblesevorrichtung durch den Farbbildsensor (6, 41), um Bilddaten für die Bezugsfarbflecken zu erhalten, erhalten werden, und indem eine Farbwandlung an den Bilddaten durchgeführt wird.
  8. Bildlesevorrichtung nach Anspruch 1, die ferner aufweist: eine Lichtquelle (3), die Licht abstrahlt, dem ein Bild ausgesetzt wird; einen Farbbildsensor (6, 41), der das Bild als ein Ziel, das zu lesen ist, liest, das dem Licht ausgesetzt ist, um Bildsignale zu erhalten, und die Bildsignale ausgibt; einen Farbwandler (49), der die Bildsignale einer Farbwandlung unterzieht, um digitale Farbbilddaten zu erhalten und der die digitalen Farbbilddaten ausgibt.
  9. Bildleseverfahren, das die Schritte aufweist: durch eine Lichtquelle (3) wird Licht abgestrahlt und ein Bild wird dem Licht ausgesetzt; das Bild wird als ein Ziel, das zu lesen ist, das dem Licht ausgesetzt ist, durch einen Farbbildsensor (6, 41) gelesen, um Bildsignale zu erhalten; und die Bildsignale werden ausgegeben; die Bildsignale werden farblich in digitale Farbbilddaten gewandelt und die digitalen Farbbilddaten werden ausgegeben; Bezugsbilddaten, die auf der Grundlage von Bezugsbildflecken erzeugt worden sind, werden gespeichert; ferner gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: zwei Bilder werden auf der Grundlage von Daten, die durch Lesen der Bezugsfarbflecken in einem anfänglichen Zustand zu der Zeit der Herstellung einer Bildlesevorrichtung durch den Farbbildsensor (6, 41) in dem Leseschritt erhalten worden sind, um Bilddaten für die Bezugsfarbflecken zu erhalten, und durch Wandeln der Bilddaten in dem Farbwandlungsschritt, und von den Bezugsbilddaten, die in dem Speicherschritt gespeichert worden sind, reproduziert, und die Bilder werden zusammen wiedergegeben, um so miteinander kontrastiert bzw. einander gegenübergestellt zu werden; und ein Befehl von einer Bedienungsperson wird empfangen, ob eine Kalibrierung (S21, S41) von Wandlungscharakteristiken in dem Farbwandlungsschritt auf der Grundlage der in dem Anzeige- bzw. Wiedergabeschritt (S37) auszuführen ist oder nicht, und in dem Falle, dass ein Befehl ausgegeben wird, wird die Kalibrierung durchgeführt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, das ferner einen Mittlungsschritt (S36) zum Mitteln der Bilddaten, die durch Lesen der Bezugsfarbflecken in dem Leseschritt (S35) erhalten worden sind, auf einer zeitlich variierenden Basis, aufweist, wobei die Bilddaten, die in dem Mittlungsschritt (S36) gemittelt werden, als die gelesenen Bilddaten für die Bezugsfarbflecken verwendet werden, die in dem Anzeige- bzw. Wiedergabeschritt als eines der Bilder, die zu kontrastieren bzw. gegenüberzustellen sind, verwendet werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, das ferner einen Speicherschritt (S36) zum Speichern der Bilddaten aufweist, die in dem Mittlungsschritt (S36) gemittelt worden sind, wobei in dem Mittlungsschritt (S36) ein gegenwärtig gelesenes Bild und das in dem Speicherschritt (S36) gespeicherte Bild gemittelt werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Farbwandlungsschritt ein Schritt zum Wandeln eines RGB-Raumes, der für den Farbbildsensor (6, 41) spezifisch ist, in einen Standardfarbraum ist, und Bezugsbilddaten, die in dem Speicherschritt (S36) gespeichert werden, sind Daten für den Standardfarbraum.
  13. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Bezugsbilddaten Daten auf der Grundlage von colorimetrischen Werten der Bezugsfarbflecken sind.
  14. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Bezugsbilddaten auf Daten basieren, die durch Addieren einer vorbestimmten Variation bzw. Abweichung der colorimetrischen Werte der Bezugsfarbflecken erhalten werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Bezugsbilddaten auf Daten basieren, die durch Lesen der Bezugsfarbflecken in dem anfänglichen Zustand zu der Zeit der Herstellung der Bildlesevorrichtung durch den Farbbildsensor (6, 41) in dem Leseschritt erhalten werden, um Bilddaten für die Bezugsfarbflecken zu erhalten, und in dem die Farbbilddaten in dem Farbwandlungsschritt gewandelt werden.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Computerprogramm die Schritte ausführt: Bezugsfarbflecken werden durch einen Farbbildsensor (6, 41) gelesen, um Bilddaten für die Bezugsfarbflecken zu erhalten; eine Verarbeitung wird an den Bilddaten für die Bezugsfarbflecken durchgeführt und die verarbeiteten Bilddaten werden ausgegeben; Bezugsbilddaten, die auf der Grundlage von verarbeiteten Bilddaten für die Bezugsfarbflecken erzeugt worden sind, werden gespeichert; zwei Bilder werden auf der Grundlage der verarbeiteten Bilddaten und der in dem Speicherschritt gespeicherten Bezugsbilddaten reproduziert, und die Bilder werden wiedergegeben, um miteinander bzw. zueinander in Kontrast gesetzt zu werden; und ein Befehl wird von einer Bedienungsperson erhalten, ob eine Kalibrierung (S21, S41) von Wandlungscharakteristiken in der Verarbeitung für eine Farbwandlung auf der Grundlage der in dem Anzeige- bzw. Wiedergabeschritt (S37) wiedergegebenen Bilder auszuführen ist oder nicht, wobei in dem Fall der Ausgabe eines Befehles ist die Kalibrierung durchzuführen.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei das Computerprogramm ferner einen Mittlungsschritt zum Mitteln der Bilddaten ausführt, die durch Lesen der Bezugsfarbflecken in dem Leseschritt auf einer zeitlich variierenden Basis erhalten worden sind, wobei die Bilddaten, die in dem Mittlungsschritt gemittelt worden sind, als das gelesene Bild für die Bezugsfarbflecken verwendet wird, das in dem Anzeige- bzw. Wiedergabeschritt als eines der Bilder wiedergegeben wird, die in Kontrast zu setzen sind.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei das Computerprogramm ferner einen Speicherschritt zum Speichern der Bilddaten ausführt, die in dem Mittlungsschritt gemittelt worden sind, wobei in dem Mittlungsschritt ein gegenwärtig gelesenes Bild und das Bild, das in dem Speicherschritt gespeichert worden ist, gemittelt werden.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei das Commputerprogramm ferner einen Farbwandlungsschritt ausführt, wobei der Farbwandlungsschritt ein Schritt zum Wandeln eines RGB-Raumes, der für den Farbbildsensor spezifisch ist, in einen Standardfarbraum ist, und wobei die Bezugsbilddaten, die bei dem Speicherschritt gespeichert worden sind, Daten für den Standardfarbraum sind.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Bezugsbilddaten Daten auf der Grundlage von colorimetrischen Werten der Bezugsfarbflecken sind.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei die Bezugsbilddaten auf Daten basieren, die durch Addieren einer vorbestimmten Variation bzw. Abweichung zu den colorimetrischen Werten der Bezugsfarbflecken erhalten werden.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Bezugsbilddaten auf Daten basieren, die durch Lesen der Bezugsfarbflecken in dem anfänglichen Zustand zu der Zeit der Herstellung der Bildlesevorrichtung durch den Farbbildsensor in dem Leseschritt erhalten worden sind, um Bilddaten für die Bezugsfarbflecken zu erhalten, und in dem die Bilddaten in dem Farbwandlungsschritt gewandelt werden.
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