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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Münzbank. Insbesondere betrifft
die Erfindung eine Münzbank,
die Münzen
mit unterschiedlichen Nennwerten separiert, sortiert und speichert.
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Münzsortierer
sind generell bekannt. Ein Benutzer platziert eine oder mehrere
Münzen
in einen Trichter oder eine ähnliche
Münzaufnahme.
Ein Münzsepariermechanismus
separiert die Münzen und
transportiert sie, hoffentlich eine zur Zeit, in einen Münzsortiermechanismus.
Der Münzsortiermechanismus
klassifiziert die Münzen
nach ihrem Durchmesser. Münzen
mit einem bestimmten Durchmesser und folglich mit einem bestimmten
Nennwert werden in den geeigneten aus einer Mehrzahl von Speicherrohren
für sortierte
Münzen
geleitet. Die Rohre sind zugänglich,
so daß die
Münzen
entnommen werden können.
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Münzsortiermechanismen,
die mit rotierenden Münzseparierplatten
arbeiten sind bekannt, z. B. aus der US-A-5 827 117. Eine derartige
Separierplatte hat die Form einer Scheibe mit vier U-förmigen Ausnehmungen
in ihrem Umfang. Jede Ausnehmung ist breiter als die größte Münze, die
vom Münzsortierer
zu sortieren ist. Die Separierplatte ist auf einer ebenen Basis
der Aufnahmeeinrichtung angeordnet, wobei die Basis an einem oberen
Gehäuse
unter einem Neigungswinkel gegen die Horizontale von ungefähr 45° montiert
ist. Die Münzen
haben die Tendenz, im untersten Bereich der Aufnahmeeinrichtung zur
Ruhe zu kommen, wobei ihre Flächen
die Separierplatte oder die Basis berühren. Wenn die Separierplatte
gedreht wird, ergreift sie eine Münze mit der Kante einer ihrer
Ausnehmungen und transportiert die Münze aufwärts zu einer in der Basis ausgebildeten Öffnung,
durch die hindurch die Münze
in den oberen Abschnitt einer Münzrampe
hineinfällt,
welche zu einer Sortierrampe führt.
Die Rampe weist Öffnungen
von zunehmender Größe auf,
durch die die Münzen
in Rohre für
sortierte Münzen
hineinfallen.
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Jedoch
ist dieser bekannte Münzsepariermechanismus
nicht in der Lage, Münzen
mit fünf
unterschiedlichen Nennwerten zu sortieren. Darüber hinaus verwendet der bekannte
Mechanismus kein Schubfach, in welchem die Münzrohre gehalten werden, um
ein einfaches Abnehmen der Münzrohre vom
Gehäuse
der Münzbank
zu ermöglichen.
Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Münzsortierers besteht darin,
daß die
Münzen
beim Sortieren springen oder taumeln, besonders direkt vor den Rohren für sortierte
Münzen.
Dies vermindert die Zuverlässigkeit
und Genauigkeit der bekannten Bänke
beim Münzzählen.
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Folglich
ist es wünschenswert,
eine neue und verbesserte Münzbank
zu entwickeln, die die obigen und weitere Nachteile überwindet
sowie bessere und vorteilhaftere Gesamtergebnisse erzielt.
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KURZE ZUSAMMENSCHAU
DER ERFINDUNG
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Nach
einem Aspekt der Erfindung wird eine Münzbank geschaffen.
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Insbesondere
und in Übereinstimmung
mit diesem Aspekt der Erfindung umfaßt die Münzbank ein Gehäuse mit
einem Münzaufnahmebereich
zum Aufnehmen unsortierter Münzen,
einem Münzsortierbereich
zum Sortieren der unsortierten Münzen
und einem Münzspeicherbereich
zum Speichern sortierter Münzen.
Der Münzspeicherbereich
umfaßt
einen Münzrohrträger, wobei
mindestens ein Münzrohr
im Münzrohrträger montiert
ist, um eine ausgewählte Anzahl
sortierter Münzen
zu halten, und einen Speicher, der direkt über dem mindestens einem Münzrohr angeordnet
und von diesem durch einen Spalt getrennt ist, um mindestens eine
zusätzliche
Münze auf
einem in dem mindestens einen Münzrohr
gehaltenen Stapel von Münzen
zu halten.
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Nach
einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Sortieren
und Speichern von Münzen
geschaffen.
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Insbesondere
und in Übereinstimmung
mit diesem Aspekt der Erfindung werden unsortierte Münzen einem
Münzsortierer
zuge führt
und in diesem sortiert. Mindestens ein Münzrohr ist benachbart dem Münzsortierer
positioniert. Mindestens eine der sortierten Münzen wird in das zumindest
eine Münzrohr überführt, und
das zumindest eine Münzrohr wird
mit einer ausgewählten
Anzahl von Münzen
gefüllt.
Mindestens eine zusätzliche
Münze wird
in einem Speicher gespeichert, der direkt über dem Container angeordnet
ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung kann sich in bestimmten Komponenten und Komponentenanordnungen
verkörpern,
von denen eine bevorzugte Ausführungsform im
einzelnen in dieser Beschreibung beschrieben und in den beiliegenden
Zeichnungen dargestellt werden soll; die Zeichnungen bilden einen
Teil der Beschreibung und zeigen in:
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1A eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines ersten Abschnitts
einer Münzbank
nach einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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1B eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines zweiten Abschnitts
einer Münzbank
nach der Erfindung;
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1C eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines dritten Abschnitts
einer Münzbank
nach der Erfindung;
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2 in
vergrößertem Maßstab eine
perspektivische Ansicht der Münzbank
nach 1 in zusammengebautem Zustand,
wobei ein Schubfach der Münzbank
in einer ausgezogenen Position dargestellt und ein Deckel der Münzbank abgenommen ist;
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3 eine
Vorderansicht der Münzbank nach 2,
wobei das Schubfach in einer eingeschobenen Position gezeigt ist;
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4 eine
perspektivische Ansicht der Münzbank
nach 2, gesehen von rechts hinten;
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5 eine
Seitenansicht der Münzbank nach 2,
wobei das Schubfach in einer eingeschobenen und einer zum Teil ausgezogenen
Position gezeigt ist;
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6 eine
Seitenansicht der Münzbank nach 2,
wobei das Schubfach in einer vollständig ausgezogenen Position
gezeigt ist;
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7A eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Schubfachs nach 2;
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7B in
vergrößertem Maßstab einen
Abschnitt des Schubfachs nach 7A in
zusammengebautem Zustand;
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8 in
vergrößertem Maßstab eine
perspektivische Ansicht einer Basis der Münzbank nach 2;
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9 in
vergrößertem Maßstab einen Grundriß der Münzrutsche
nach 1B;
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10 in
vergrößertem Maßstab eine
perspektivische Ansicht einer Münzrohrbasis
der Münzbank
nach 1A;
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11 in
vergrößertem Maßstab eine
perspektivische Ansicht einer Trägerwand
der Münzbank nach 1A;
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12 in
vergrößertem Maßstab eine
perspektivische Ansicht eines rückwärtigen Gehäuses der
Münzbank
nach 1B;
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13 eine
rückwärtige perspektivische
Ansicht einer Münzrutsche
nach 9;
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14 in
vergrößertem Maßstab eine
perspektivische Ansicht, gesehen von vorne rechts, eines Abschnitts
der Münzrutsche
nach 13;
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15 eine
schematische Seitenansicht zur Darstellung einer Münze beim Überlaufen
eines Speichers, der über
einem Münzrohr
der Münzbank angeordnet
ist, und beim Eintritt in einen Überlaufbereich;
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16 eine
schematische Seitenansicht der Münzbank
bei herausgezogenem Schubfach, wobei die überzähligen Münzen des Speichers in den Überlaufbereich
eintreten können;
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17 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Münzbank nach
einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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18 eine
Ansicht der Münzbank
nach 17 in zusammengebautem Zustand und in vergrößertem Maßstab; und
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19 einen
Grundriß der
Münzbank
nach 18 bei abgenommenem Deckel.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
Zeichnungen, auf die im folgenden Bezug genommen wird, dienen lediglich
zur Darstellung einiger bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
und nicht zu deren Einschränkung.
Die 1 bis 16 zeigen
eine Münzbank
nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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Es
sei auf 1B Bezug genommen. Die Münzbank nach
der Erfindung umfaßt
eine Basis 10, auf der eine Rampe 12 angeordnet
ist. Die Rampe ist mit der Basis vorzugsweise über geeignete Befestigungselemente 13 verbunden.
Auf der Basis 10 ist ein rückwärtiges Gehäuse 14 montiert. An
dem rückwärtigen Gehäuse ist
ein Schalter 16 befestigt, der mit einer Einschalttaste 17 verbunden
ist. Eine oder mehrere Batterien 18 können in eine Batteriegehäusekammer 19 eingelegt
werden, die im rückwärtigen Gehäuse 14 ausgeformt
ist. Eine Münzüberlaufkammer 20 kann
auf der Basis 10 über
geeignete Befestigungselemente 22 montiert werden.
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Im
folgenden wird auch auf 1A Bezug genommen.
Demnach ist ein Schubfach 30 verschiebbar in der Basis 10 angeordnet.
Das Schubfach 30 nimmt eine Münzrohrbasis 32 auf,
die eine rückwärtige Tragwand 34 aufweist,
welche über
geeignete Befestigungselemente 35 mit der Münzrohrbasis 32 verbunden
ist. Mehrere Münzrohre 36,
eines für
jeden Nennwert der zu sortierenden Münzen, sind lösbar auf
der Münzrohrbasis 32 montiert
und werden von der Tragwand 34 getragen, die hierzu entsprechende
Vertiefungen aufweist. Eine Vorderwand 40 der Vorrichtung
ist über
geeignete Befestigungselemente 42 (1B) mit
dem rückwärtigen Gehäuse 14 verbunden.
Die Vorderwand 40 liegt oberhalb des Schubfachs 30 und
ist von diesem mindestens um die Länge der Münzrohre 36 entfernt.
Ein Motor 44 der Vorrichtung verfügt über eine (in 1A nicht sichtbare)
Ausgangswelle, die mit einem Getriebezug verbunden ist, der eine
Mehrzahl von Zahnrädern 46 aufweist.
Der Motor 44 und die Zahnräder 46 sind in einer
Gehäuseanordnung
montiert, die einen oberen Gehäuseteil 48 und
einen unteren Gehäuseteil 50 aufweist,
welche über
ein Befestigungselement 52 miteinander verbunden sind.
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Es
sei auf 1C Bezug genommen. Geeignete
Befestigungselemente 54 dienen dazu, ein Radgehäuse 60 in
der Vorrichtung zu montieren. Die Motorgehäusehälften 48 und 50 sind über das
Befestigungselement 52 an der Unterseite des Radgehäuses 60 befestigt.
Ein Separierrad 62 ist auf dem Radgehäuse 60 montiert. Eine
Münzrutsche 64 ist
unterhalb des Radgehäuses 60 angeordnet
und an diesem befestigt. Ein Deckel oder Trichter 66 ist über dem
Radgehäuse 60 montiert.
Unter erneuter Bezugnahme auf 1B, bildet
ein Einwurf 68 ein Oberteil der Münzbank. Der Einwurf ist von
der Münzbank
abnehmbar, um Zugang zum Separierrad 62 zu schaffen. Die
Einschalttaste 17 ragt durch eine Öffnung 70 (4)
im Trichter hindurch, um Zugang zu ihr zu gewähren.
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Im
folgenden sei auf 9 Bezug genommen. Danach ist
die Münzrutsche 64 mit
fünf Münzgleitflächen 140, 142, 144, 146 und 148 versehen. Diese
Münzgleitflächen sind
dazu vorgesehen, Münzen
mit fünf
unterschiedlichen Durchmessern aufzunehmen. Sollen Münzen der
USA sortiert werden, so handelt es sich um Dime-, Penny-, Nickel-,
Quarter- und Dollar-Münzen.
Beim Sortieren dieser Münzen wird
die Dime-Münze
die Gleitfläche 140,
die Penny-Münze
die Fläche 142,
die Nickel-Münze
die Fläche 144,
die Quarter-Münze
die Fläche 146 und
die Dollar-Münze die
Fläche 148 hinabgleiten.
Münzen werden
diesen fünf
Gleitflächen über in der
Breite unterschiedliche Öffnungen 114 (1C)
im Radgehäuse 60 zugeführt, wie
es ausführlicher
in der gleichzeitig anhängigen
Anmeldung beschrieben ist, auf die oben Bezug genommen wurde. Die
Münzen werden
den Öffnungen
im Radgehäuse über Öffnungen 82 (1C)
des Separierrades 62 zugeführt, wenn sich letzteres dreht.
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Die
Münzrutsche
neigt sich von ihrem oberen Ende 149 zu ihrem unteren Ende 150.
Am unteren Ende jeder der Münzgleitflächen 140 bis 148 befindet sich
eine zugehörige Öffnung 152a bis 152e.
Ersichtlich haben die einzelnen Öffnungen 152a bis 152e unterschiedliche
Durchmesser, wobei die Öffnung 152a den
kleinsten und die Öffnung 152e den
größten Durchmesser
auf weist. Die Durchmesser der Öffnungen 152a bis 152e sind
jeweils geringfügig
größer als
der Durchmesser derjenigen Münze,
die in der jeweils zugehörigen
Gleitführung
aufgenommen werden soll. Die Durchmesser der Öffnungen 152a bis 152e korrespondieren
zur Breite der Öffnungen 114 im
Radgehäuse 60.
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Ein
Paar von im Abstand zueinander liegenden Ohren 154 ist
am oberen Ende 149 der Münzrutsche 64 vorgesehen.
Diese Ohren 154 kooperieren mit geeigneten Ohren 156 (1C),
die von einer Schürze 112 des
Radgehäuses 60 abstehen.
In ähnlicher
Weise stehen beabstandete Zapfen 157 vom unteren Ende der
Münzrutsche
ab, und zwar benachbart den im Durchmesser kleinsten und größten Öffnungen 152a und 152e.
Die Zapfen 157 kooperieren mit Ohren 158 (1C),
die von der Schürze 112 des Radgehäuses 60 abstehen.
Geeignete, nicht dargestellte Befestigungselemente bieten die Möglichkeit, die
Münzrutsche über die
kooperierenden Ohren 154 und 156 sowie über die
mit den Ohren 158 kooperierenden Zapfen 157 unterhalb
des Radgehäuses 60 zu
befestigen. Es sei darauf hingewiesen, daß der zentrale Abschnitt des
unteren Endes 150 der Münzrutsche,
bezogen auf deren beide Flügel,
etwas zurückgesetzt
ist, um dem unteren Ende 150 eine in etwa sichelförmige Gestalt
zu verleihen. Diese Form gestattet eine Befestigung des Motorgehäuses 48, 50 am
Radgehäuse,
ohne die Münzrutsche
zu stören.
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Im
folgenden wird auf 8 Bezug genommen. Demnach umfaßt die Basis 10 erfindungsgemäß eine Bodenwand 170.
Aufragend von der Bodenwand ist ein Paar von dreieckigen Flanschen 172 angeordnet.
Diese weisen jeweils eine Kante 173 auf, welche als Abrollfläche dient.
Vorgesehen ist ferner eine zentrale Schubfachführung 174. Eine Mehrzahl
von am Umfang angeordneten Zapfen 176 ragt von der Bodenwand 170 nach
oben, und zwar benachbart einer Schürze 177, die sich
von der Bodenwand 170 aus nach oben erstreckt. Vorgesehen
ist ferner ein Paar von zentralen Stiften 178.
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Unter
Bezugnahme nun auf 7A, umfaßt die Rampe 12 ein
Paar von Ausnehmungen 190. Diese sind auf die zentralen
Zapfen 178 ausgerichtet, um die Rampe 12 korrekt
auf der Basis zu positionieren. Befestigungselemente 13 verbinden
die Rampe 12 mit der Basis 10. Die Rampe 12 umfaßt ein Paar von
beabstandeten Überhängen 194,
die mit den Flanschen 172 der Basis fluchten und die Flansche überlagern.
Jeder der Überhänge 194 umfaßt einen ersten,
im wesentlichen horizontalen Abschnitt 196, einen zweiten,
nach oben im Winkel verlaufenden Abschnitt 198 und einen
dritten, gekrümmten
Abschnitt 200. Die Überhang-Abschnitte
folgen der Form der Flansche 172, wobei dazwischen ein
relativ konstanter Abstand verbleibt, wie es am besten aus 7B hervorgeht.
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Immer
noch unter Bezugnahme auf 7A, umfaßt das Schubfach 30 eine
Bodenwand 210, in der ein Paar von beabstandeten Schlitzen 212 ausgebildet
ist. Die Schlitze fluchten mit den Flanschen 172 und den Überhängen 194 der
Basis 10 bzw. der Rampe 12 und nehmen die Flansche
und Überhänge auf.
Die Länge
der Schlitze 212 gestattet es, daß das Schubfach bei seiner
hin und her gehenden Bewegung relativ zur Basis 10, wobei
die Rampe 12 und die Basis 10 stationär bleiben,
lediglich eine Gleitbewegung relativ zu diesen beiden Elementen
ausführt. Hierzu
ist das Schubfach mit einer erhabenen Führungsfläche 214 versehen,
die mit der Schubfachführung 174 auf
der Basis 10 fluchtet und erstere überlagert. Auch weist das Schubfach
eine Vorderwand 216 auf, in der eine zentrale Fingerausnehmung 218 vorgesehen
ist.
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Im
folgenden wird auf 10 Bezug genommen. Demnach weist
die Münzrohrbasis 32 eine
Bodenwand 230 auf, in der eine Mehrzahl von zurückgesetzten
Bereichen vorgesehen ist, nämlich
erste, zweite, dritte, vierte und fünfte zurückgesetzte Bereiche 232 bis 240.
Jeder der zurückgesetzten
Bereiche weist einen zugehörigen,
von seiner Bodenwand aufragenden, zentral angeordneten Zapfen 242 bis 250 auf.
Die Zapfen sind von unterschiedlicher Höhe, so daß eine gewünschte Anzahl von Münzen in
jedem der Münzrohre 36 gehalten
werden kann. Eine Schürze 252 hängt von
einer Vorderkante der Bodenwand 230 herab. Ein Paar von
Zapfen 254 steht von entgegengesetzten Seiten der Schürze ab.
Zentral positioniert in der Schürze
ist ein eingedrückter
Bereich 256. Ein Plateau 258 erstreckt sich von
der Bodenwand 230 nach oben, und zwar hinter den vertieften
Bereichen 232 bis 240. In dem Plateau ist ein Paar
von Ausnehmungen 260 vorgesehen. Das Plateau weist ferner
eine zinnenförmig
gezackte Vorderkante 262 auf, die dazu dient, Abschnitte
der Münzrohre 36 aufzunehmen.
Eine Hinterkante 264 der Bodenwand 230 umfaßt ein Paar
von Ausschnitten 266.
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Wie
am besten aus 7B ersichtlich, erstreckt sich
eine Achse 268 in jeden Ausschnitt hinein. Eine Rolle 270 ist
auf jeder der Achsen 268 montiert. Die Rollen 270 liegen
zwischen Kanten 173 der Flansche 172 und den Überhängen 194 der
Rampe 12, wenn die Münzrohrbasis 32 im
Schubfach 30 montiert ist. Wenn das Schubfach 30 ausgezogen und
eingeschoben wird, schwenkt die Münzrohrbasis 32 relativ
zum Schubfach, wie es in den 5 und 6 dargestellt
ist. Hierzu sind die Zapfen 254 auf der Münzrohrbasis 32 in
Ausnehmungen 272 (7A) montiert,
die auf der Innenfläche
der Schubfach-Vorderwand 216 ausgebildet sind. Ein Vorwärtskippen
der Münzrohrbasis 32 wird
begrenzt durch die Überhänge 194.
Die Münzrohrbasis
wird bei ihrer Kippbewegung von den Rollen 272 geführt, die
sich zwischen den Flanschkanten 173 und den Überhängen 194 bewegen.
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Im
folgenden wird auf 11 Bezug genommen. Die Tragwand 34 weist
eine zinnenförmig
gezackte Vorderfläche 280 auf,
die dazu dient, die im Durchmesser variierenden Münzrohre 36 aufzunehmen.
Eine Unterkante 282 der Tragwand 280 umfaßt ein Paar
von Ansätzen 284.
Die Ansätze 284 greifen in
Schlitze 286 ein, die in Flanschen 288 vorgesehen sind.
Letztere sitzen an einer rückwärtigen Fläche 290 jedes
Flügels 292 der
Münzrohrbasis 232,
wie in 10 dargestellt. Die Tragwand 280 umfaßt ferner eine
Oberwand 294. In der Oberwand ist ein Paar von Öffnungen 296 angeordnet,
die zu Zapfen 298 führen.
Die Zapfen 298 greifen in die Ausnehmungen 260 im
Plateau 258 der Münzrohrbasis
ein. Die Befestigungselemente 35 (1A) verbinden
die Zapfen 298 der Tragwand 34 mit der Münzrohrbasis 32. An
einem Ende der Oberwand 294 ist ein erhabener Abschnitt 300 angeordnet.
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Im
folgenden wird auf 12 Bezug genommen. Das rückwärtige Gehäuse 14 umfaßt eine Rückwand 310 sowie
erste und zweite Seitenwände 312 und 314.
Positionierungsrippen 316 sind an der Rückwand angeordnet, um eine
Hinterkante 318 des in 1B gezeigten Überlaufbehälters 20 aufzunehmen.
Ferner ist die Rückwand
mit einem Paar von Anschlüssen 320 (von
denen lediglich einer sichtbar ist) versehen, um ein Paar von Ansätzen 322 (1C)
des Radgehäuses 60 aufzunehmen.
Von einer Unterkante der Rückwand
des rückwärtigen Gehäuses steht
ein Anschluß 324 für ein Befestigungselement
ab. Am oberen Ende der Rückwand 310 des
rückwärtigen Gehäuses ist
die Batteriekammer 19 angeordnet. Die Münzüberlauf-Entnahmeöffnung 94 greift
sowohl in die Rückwand 310 als
auch in die erste Seitenwand 312 ein. Ferner sind an der ersten
Seitenwand 312 ein Anschluß 326 für ein Befestigungselement,
ein Paar von beabstandeten Positionierungsrippen 328 sowie
eine rohrförmige
Hülse 330 angeordnet.
Die Positionierungsrippen halten zwischen sich Ansätze 332 (1C)
des Deckels 66. Die Hülse 330 nimmt
einen Stift 334 auf, der von der Vorderwand 40 absteht.
Die erste Seitenwand 312 weist ferner eine abgeschrägte Oberkante 336 auf, die
an eine Unterkante 338 des in 1B gezeigten Einwurfs 68 angepaßt ist.
Ersichtlich weist die zweite Seitenwand 314 eine mit der
ersten Seitenwand übereinstimmende
Ausbildung auf, abgesehen davon, daß dort keine Münzüberlauföffnung vorgesehen
ist, wie etwa die Öffnung 24,
die sich in der zweiten Seitenwand befindet.
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Das
Separierrad 62, das Radgehäuse 60 sowie auch
die Münzrutsche 64,
die Münzrohrbasis 32, die
Tragwand 34 und das Schubfach 30 können alle aus
geeignetem, gebräuchlichem
Kunststoffmaterial hergestellt sein. Alternativ besteht die Möglichkeit, daß Separierrad
und das Radgehäuse
aus gebräuchlichem
Metall zu fertigen. Welches Material auch immer verwendet wird,
es sollte widerstandsfähig
sein gegen ein Verkratzen durch die Münzen bei deren Separieren und
Sortieren. Gleichermaßen können die
Basis 10, das rückwärtige Gehäuse 14 und
die Vorderwand 40 sowie auch der Einwurf 68 und
der Deckel 66 ebenfalls aus einem geeigneten, gebräuchlichen
Kunststoff oder Metall hergestellt sein.
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Der
Münzsortierer
nach der Erfindung funktioniert folgendermaßen: Wenn Münzen in den Einwurf 68 eingeworfen
werden, fallen sie durch eine Öffnung 160 im
Zentrum des Einwurfs sowie durch den Trichter 66 hindurch
auf das Sortierrad 62. Wenn der Motor 44 die Zahnräder 46 des
Getriebezuges antreibt, versetzen die Zahnräder das Separierrad 62 in
Drehung, und zwar im Uhrzeigersinn. Die Münzen, die im Deckel oder Trichter 66 liegen,
werden sodann bewegt und fallen in jeweils eine aus einer Mehrzahl von Öffnungen 32 des
Separierrades 62. Wenn eine Öffnung des Rades über die
in ihrer Größe zunehmenden Öffnungen 114 des
Radgehäuses 60 wandert,
fällt jede
Münze durch
die Öffnung
der korrekten Größe hindurch
und fällt
auf die zugehörige
Münzgleitfläche 140 bis 148.
Die Münzen
wandern sodann die Rutsche nach unten und fallen durch die jeweils zugehörige Öffnung 152a bis 152e hindurch.
Die Münzen
fallen anschließlich
in den jeweils zugehörigen
Münzcontainer 36 und
werden darin gestapelt.
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Wenn
das Münzsortieren
abgeschlossen ist und wenn man die sortierten Münzen entnehmen will, wird das
Schubfach 30 nach vorne aus seiner eingeschobenen Position
in seine herausgezogene Position gezogen. Während dieses Vorgangs bewegen sich
die Münzrohre
aus einer gewinkelten Stellung in eine nahezu aufrechte Stellung,
wie es aus einem Vergleich von 5, in der
die Münzrohre
spitzwinklig zu einer vertikalen Achse stehen, mit 6 hervorgeht.
Während
des ersten Teils dieser Bewegung verbleiben die Münzrohre
in ihrer Winkelausrichtung, wenn nämlich die Rollen 270 entlang
des ersten Abschnitts 196 des Rollen-Überhangbereichs 194 gemäß 7 wandern. Dies ist in 5 in
strichpunktierten Linien dargestellt. Während des zweiten Abschnitts
der Bewegung jedoch wandern die Rollen 270 auf den Flanschen 172 und
unterhalb des zweiten Abschnitts 198 des Rollen-Überhangbereichs 194 nach
oben. Währenddessen
verschwenkt die Münzrohrbasis 32,
wenn sich nämlich
die Zapfen 254 der Münzrohrbasis 32 in
den Ausnehmungen 272 des Schubfachs 30 drehen.
Schließlich
erreichen die Rollen den dritten Abschnitt 200 des Rollen-Überhangbereichs 194,
wenn nämlich
die herausgezogene Position des Schubfachs erreicht ist.
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Zu
diesem Zeitpunkt haben die Münzrohre eine
annähernd
aufrechte Stellung erreicht. Tatsächlich ist es vorteilhaft,
die Münzrohre
zur einfachen Entnahme etwas nach vorne zu kippen, wie es in den 2 und 6 dargestellt
ist. Allerdings sei darauf hingewiesen, daß die Orientierung der Münzrohre keinerlei Änderung
bedarf, wenn das Schubfach ausreichend weit aus der Basis herausgezogen
werden kann. Der Vorteil einer Orientierungsänderung der Münzrohre
besteht darin, daß der
Abstand zwischen den eingeschobenen und herausgezogenen Positionen
des Schubfachs vermindert werden kann, während die Einfachheit der Münzrohrentnahme
erhalten bleibt. Die Münzrohre 36 können nun
also aus der Münzrohrbasis 32 entnommen
und umgedreht werden, um die darin enthaltenen Münzen zu entnehmen.
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Im
folgenden wird auf 13 Bezug genommen. Die Münzrutsche 64 umfaßt einen
Satz von Rohrabschnitten 350a bis 350e, jeweils
einen unterhalb jeder der Öffnungen 152a bis 152e.
Somit fallen die Münzen,
die durch die Öffnungen
fallen, jeweils in den zugehörigen
Rohrabschnitt 350a bis 350e. In einer Vorderwand
jedes Rohrabschnitts ist eine zugehörige Überlauföffnung 352a bis 352e vorgesehen. Unterhalb
der Rohrabschnitte 350 befinden sich jeweilige Bundabschnitte 354a bis 354e.
Die Bundabschnitte haben einen etwas größeren Durchmesser als die Rohrabschnitte
und springen gegenüber letzteren
nach vorne vor, um eine zinnenförmig
gezackte Stützwand 356 zu
bilden. Aus 14 ergibt sich, daß die Bundabschnitte 354a bis 354e gegenüber den
Rohrabschnitten 350a bis 350e vorspringen.
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Unter
Bezugnahme auch auf 15, überlagert jeder Rohrabschnitt 350 ein
zugehöriges
Rohr 36. Aus diesem Grund weisen die Rohrabschnitte 350a bis 350e unterschiedliche
Durchmesser auf, um mit den im Durchmesser unterschiedlich dimensionierten
Rohren 36 zu fluchten und Münzen unterschiedlicher Durchmesser
aufzunehmen. 15 zeigt das Münzrohr 36 und
den Rohrabschnitt 350a mit den geringsten Durchmessern.
Es sei jedoch angemerkt, daß die
verbleibenden Rohrabschnitte und Münzrohre in identischem Verhältnis zueinander
stehen. Wenn die Münzen
das Münzrohr 36 vollständig gefüllt haben,
sammeln sie sich im Rohrabschnitt 350, bis die oberste
Münze mit
der Überlauföffnung 352a fluchtet.
Aufgrund des Winkels, unter dem die Münzen gehalten werden, wird
jetzt die Schwerkraft eine Überlauf-Münze 360 aus der Überlauföffnung 352a herausgleiten
lassen. Diese Münze
fällt in
die Überlaufschale 20,
die in den 1B und 4 gezeigt
ist.
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Jedoch
verbleiben etliche Münzen,
genannt Speichermünzen 362,
gefangen im Rohrabschnitt 350a zwischen einer Oberkante
des Münzrohres 36 und
der Überlauföffnung 352a.
Dieser Teil des Münz-Rohrabschnitts 350a erfüllt die
Funktion eines Speichers 364. Der Speicher hält irgend
eine Anzahl von 1 bis 5, vorzugsweise 3 Speichermünzen 362. Damit
der Speicher korrekt funktioniert, muß der Abstand zwischen der
Oberkante des Münzrohres
und der Unterkante des Rohrabschnitts kleiner sein als die Dicke
der im Münzrohr
aufzunehmenden Münze. Dieses
Verhältnis
ist in 15 dargestellt. Wenn das Schubfach 30,
wie in 16 gezeigt, nach vorne gezogen
wird, wird der Speicher 364 geleert, und die Speichermünzen 362 können nach
außen
in die Überlaufschale 20 fallen.
Die Münzen 368 im
Münzrohr
bleiben jedoch an ihrem Platz.
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Der
Zweck des Speichers besteht darin, den Münzstapel zu stabilisieren,
ein korrektes Stapeln der Münzen
zu ermöglichen
und ein Herausspringen von Münzen
zu verhindern. Außerdem
gestattet das Reservoir eine präzise
Zählung
von Münzen
im Münzrohr 36.
Anders gesagt, wird eine Fehlausrichtung von Münzen im Münzrohr 36 verhindert,
indem der Münzstapel
die Möglichkeit
erhält,
sich über
die Höhe
des Münzrohres
hinaus aufzubauen. Wenn jedoch die Münzrohre aus ihrer Sortierposition
herausbewegt werden, wird der Speicher 364 geleert, und ein
Münzrohr
mit exakt der gewünschten
Anzahl von Münzen
kann aus dem Münzsortierer
entnommen werden.
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Im
folgenden wird auf 17 Bezug genommen, die eine
Münzbank
nach einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung darstellt.
Diese Münzbank
umfaßt
eine Basis 410, auf der ein rückwärtiges Gehäuse 414 montiert ist.
In der Basis 410 ist ein Schubfach 430 verschieblich
angeordnet. Das Schubfach 430 nimmt eine Münzrohrbasis 432 auf.
Mehrere Münzrohre 436,
eine für
jeden Nennwert der zu sortierenden Münzen, sind lösbar auf
der Münzrohrbasis 432 angeordnet.
Bei dieser Ausführungsform
sind, da es sich bei den zu sortierenden Münzen um EURO-Münzen handelt,
acht Münzrohre in
der Münzrohrbasis 432 montiert.
Eine Vorderwand 440 der Vorrichtung ist über geeignete
Befestigungselemente mit dem rückwärtigen Gehäuse 414 verbunden.
Die Vorderwand 440 ist oberhalb des Schubfachs 430 angeordnet,
wie es deutlicher aus 18 hervorgeht. Ein Motor 444 der
Vorrichtung weist eine Ausgangswelle 445 auf, die an einen
Getriebezug mit einer Mehrzahl von Zahnrädern 446 angeschlossen ist.
Der Motor 444 und die Zahnräder 446 sind in einem
Motorgehäuse 448 geordnet.
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Ein
erstes Radgehäuse 450 ist
unterhalb des Motorgehäuses 448 positioniert.
Auf dem ersten Radgehäuse 450 ist
ein erstes Separierrad 451 montiert. Eine Welle 454,
die von dem Motor 444 angetrieben wird und je ein Zahnrad 455, 456 an
ihren Enden aufweist, erstreckt sich nach unten zum ersten Separierrad.
Oberhalb des erstes Separierrades 452 und seitliche versetzt
dazu sind ein zweites Radgehäuse 460 und
ein zweites Separierrad 462 angeordnet, wie es am besten
in 19 gezeigt ist. Das erste Zahnrad 455 kämmt mit
einem Zahnrad 457, das auf dem ersten Separierrad 452 angeordnet
ist, und das zweite Zahnrad 456 kämmt mit einem Zahnrad 458, das
am zweiten Separierrad 462 sitzt.
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Unterhalb
des unteren Radgehäuses 450 ist eine
Münzrutsche 464 vorgesehen.
Ein Deckel 466 mit einem Trichter 468 ist oben
auf der Vorrichtung montiert, um einen oberen Abschnitt der Münzbank zu
bilden. Der Deckel ist wahlweise von der Münzbank abnehmbar, um, wie in 19 dargestellt,
Zugang zu den beiden Separierrädern 452 und 462 zu gewähren.
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Die
Münzrutsche 464 ist
im vorliegenden Fall mit acht Münzgleitflächen versehen,
von denen jede dazu vorgesehen ist, eine von acht Münzen unterschiedlichen
Durchmessers aufzunehmen. Bei dieser Ausführungsform werden die Münzen in
den Trichter 468 eingeworfen. Sie fallen durch eine Öffnung 470 (18)
auf das zweite Separierrad 462. Wenn der Motor 444 über die
Zahnräder 446 die
Welle 454 sowie die ersten und zweiten Zahnräder 455 und 456 antreibt,
läßt das zweite
Zahnrad 456 das zweite Separierrad 462 im Uhrzeigersinn
umlaufen, wie es in 19 gezeigt ist. Die im zweiten
Separierrad gehaltenen Münzen
werden bewegt und fallen jeweils in eine aus einer Mehrzahl von Öffnungen 482 im
zweiten Separierrad 462. Wenn eine Öffnung des Separierrades über die
zunehmend größer werdenden Öffnungen 484 im
Radgehäuse 460 wandert,
fallen die vier im Durchmesser kleinsten Münzen durch jeweils eine der
vier Öffnungen.
Die fünfte Öffnung jedoch
ist im Durchmesser sehr groß,
so daß sie
an die Durchmesser der vier verbleibenden Münzen angepaßt ist.
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Diese
Münzen
wandern sodann zum ersten Separierrad 452 und fallen in
eine aus einer Mehrzahl von Öffnungen 490,
die im ersten Separierrad vorgesehen sind. Wenn der Motor 444 über die
Zahnräder 446 und
die Welle 454 das erste Zahnrad 455 antreibt,
versetzt dieses seinerseits das erste Separierrad 452 in
Drehung, und zwar im vorliegenden Fall gegen den Uhrzeigersinn,
wie es sich aus 19 ergibt. Die Münzen mit
den vier größten Durchmessern, die
durch die im Durchmesser größte Öffnung 446 im zweiten
Radgehäuse 460 hindurchgefallen
sind, werden nun vom ersten Separierrad 452 bewegt und wandern über eine
aus einer Mehrzahl von Öffnungen 492 im
ersten Radgehäuse 450.
Wenn eine Öffnung 490 des
Separierrades über
die zunehmend größer werdenden Öffnungen 492 im
ersten Radgehäuse 450 wandert,
fällt jede
der verbleibenden, noch gehaltenen Münzen, nämlich der Münzen mit den vier größten Durchmessern,
durch die Öffnung der
entsprechenden Größe auf die
zugehörige
Münzgleitfläche. Die
Münzen
wandern auf der Münzrutsche 464 nach
unten und fallen durch die zugehörige aus
einer Mehrzahl von Öffnungen
hindurch in jeweils eines der acht Münzrohren 436 und werden dort
gestapelt.
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Wenn
das Sortieren der Münzen
beendet ist und wenn man die gespeicherten Münzen entnehmen will, wird das
Schubfach 430 aus seiner eingeschobenen Position nach vorne
in seine herausgezogene Position gezogen. Ist dies geschehen, können die
Münzrohre 436 sodann
aus der Münzrohrbasis 432 entnommen
werden. Bei dieser Ausführungsform,
anders als im Falle der ersten Ausführungsform, kann die Münzrohrbasis 432 fest
mit dem Schubfach 430 verbunden werden. Alternativ besteht die
Möglichkeit,
die Münzrohrbasis,
wenn gewünscht,
lediglich um einen minimalen Betrag zu verschwenken.
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Die
Erfindung wurde anhand mehrerer bevorzugten Ausführungsformen erläutert. Fraglos
bieten sich beim Lesen und Verstehen der obigen Beschreibung Modifikationen
und Änderungen
an. Die Erfindung soll so ausgelegt werden, daß sie sämtliche dieser Modifikationen
und Änderungen
umfaßt, insoweit,
als diese im Schutzbereich der beigefügten Ansprüche liegen.