DE60200695T2 - Münzbank - Google Patents

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DE60200695T2
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coin
coins
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Jerzy Lakewood Perkitny
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/06Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins
    • G07D9/065Devices for wrapping coins
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations
    • G07D3/02Sorting coins by means of graded apertures
    • G07D3/06Sorting coins by means of graded apertures arranged along a circular path

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Münzbank. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Münzbank, die Münzen mit unterschiedlichen Nennwerten separiert, sortiert und speichert.
  • Münzsortierer sind generell bekannt. Ein Benutzer platziert eine oder mehrere Münzen in einen Trichter oder eine ähnliche Münzaufnahme. Ein Münzsepariermechanismus separiert die Münzen und transportiert sie, hoffentlich eine zur Zeit, in einen Münzsortiermechanismus. Der Münzsortiermechanismus klassifiziert die Münzen nach ihrem Durchmesser. Münzen mit einem bestimmten Durchmesser und folglich mit einem bestimmten Nennwert werden in den geeigneten aus einer Mehrzahl von Speicherrohren für sortierte Münzen geleitet. Die Rohre sind zugänglich, so daß die Münzen entnommen werden können.
  • Münzsortiermechanismen, die mit rotierenden Münzseparierplatten arbeiten sind bekannt, z. B. aus der US-A-5 827 117. Eine derartige Separierplatte hat die Form einer Scheibe mit vier U-förmigen Ausnehmungen in ihrem Umfang. Jede Ausnehmung ist breiter als die größte Münze, die vom Münzsortierer zu sortieren ist. Die Separierplatte ist auf einer ebenen Basis der Aufnahmeeinrichtung angeordnet, wobei die Basis an einem oberen Gehäuse unter einem Neigungswinkel gegen die Horizontale von ungefähr 45° montiert ist. Die Münzen haben die Tendenz, im untersten Bereich der Aufnahmeeinrichtung zur Ruhe zu kommen, wobei ihre Flächen die Separierplatte oder die Basis berühren. Wenn die Separierplatte gedreht wird, ergreift sie eine Münze mit der Kante einer ihrer Ausnehmungen und transportiert die Münze aufwärts zu einer in der Basis ausgebildeten Öffnung, durch die hindurch die Münze in den oberen Abschnitt einer Münzrampe hineinfällt, welche zu einer Sortierrampe führt. Die Rampe weist Öffnungen von zunehmender Größe auf, durch die die Münzen in Rohre für sortierte Münzen hineinfallen.
  • Jedoch ist dieser bekannte Münzsepariermechanismus nicht in der Lage, Münzen mit fünf unterschiedlichen Nennwerten zu sortieren. Darüber hinaus verwendet der bekannte Mechanismus kein Schubfach, in welchem die Münzrohre gehalten werden, um ein einfaches Abnehmen der Münzrohre vom Gehäuse der Münzbank zu ermöglichen. Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Münzsortierers besteht darin, daß die Münzen beim Sortieren springen oder taumeln, besonders direkt vor den Rohren für sortierte Münzen. Dies vermindert die Zuverlässigkeit und Genauigkeit der bekannten Bänke beim Münzzählen.
  • Folglich ist es wünschenswert, eine neue und verbesserte Münzbank zu entwickeln, die die obigen und weitere Nachteile überwindet sowie bessere und vorteilhaftere Gesamtergebnisse erzielt.
  • KURZE ZUSAMMENSCHAU DER ERFINDUNG
  • Nach einem Aspekt der Erfindung wird eine Münzbank geschaffen.
  • Insbesondere und in Übereinstimmung mit diesem Aspekt der Erfindung umfaßt die Münzbank ein Gehäuse mit einem Münzaufnahmebereich zum Aufnehmen unsortierter Münzen, einem Münzsortierbereich zum Sortieren der unsortierten Münzen und einem Münzspeicherbereich zum Speichern sortierter Münzen. Der Münzspeicherbereich umfaßt einen Münzrohrträger, wobei mindestens ein Münzrohr im Münzrohrträger montiert ist, um eine ausgewählte Anzahl sortierter Münzen zu halten, und einen Speicher, der direkt über dem mindestens einem Münzrohr angeordnet und von diesem durch einen Spalt getrennt ist, um mindestens eine zusätzliche Münze auf einem in dem mindestens einen Münzrohr gehaltenen Stapel von Münzen zu halten.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Sortieren und Speichern von Münzen geschaffen.
  • Insbesondere und in Übereinstimmung mit diesem Aspekt der Erfindung werden unsortierte Münzen einem Münzsortierer zuge führt und in diesem sortiert. Mindestens ein Münzrohr ist benachbart dem Münzsortierer positioniert. Mindestens eine der sortierten Münzen wird in das zumindest eine Münzrohr überführt, und das zumindest eine Münzrohr wird mit einer ausgewählten Anzahl von Münzen gefüllt. Mindestens eine zusätzliche Münze wird in einem Speicher gespeichert, der direkt über dem Container angeordnet ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung kann sich in bestimmten Komponenten und Komponentenanordnungen verkörpern, von denen eine bevorzugte Ausführungsform im einzelnen in dieser Beschreibung beschrieben und in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt werden soll; die Zeichnungen bilden einen Teil der Beschreibung und zeigen in:
  • 1A eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines ersten Abschnitts einer Münzbank nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 1B eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines zweiten Abschnitts einer Münzbank nach der Erfindung;
  • 1C eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines dritten Abschnitts einer Münzbank nach der Erfindung;
  • 2 in vergrößertem Maßstab eine perspektivische Ansicht der Münzbank nach 1 in zusammengebautem Zustand, wobei ein Schubfach der Münzbank in einer ausgezogenen Position dargestellt und ein Deckel der Münzbank abgenommen ist;
  • 3 eine Vorderansicht der Münzbank nach 2, wobei das Schubfach in einer eingeschobenen Position gezeigt ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Münzbank nach 2, gesehen von rechts hinten;
  • 5 eine Seitenansicht der Münzbank nach 2, wobei das Schubfach in einer eingeschobenen und einer zum Teil ausgezogenen Position gezeigt ist;
  • 6 eine Seitenansicht der Münzbank nach 2, wobei das Schubfach in einer vollständig ausgezogenen Position gezeigt ist;
  • 7A eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Schubfachs nach 2;
  • 7B in vergrößertem Maßstab einen Abschnitt des Schubfachs nach 7A in zusammengebautem Zustand;
  • 8 in vergrößertem Maßstab eine perspektivische Ansicht einer Basis der Münzbank nach 2;
  • 9 in vergrößertem Maßstab einen Grundriß der Münzrutsche nach 1B;
  • 10 in vergrößertem Maßstab eine perspektivische Ansicht einer Münzrohrbasis der Münzbank nach 1A;
  • 11 in vergrößertem Maßstab eine perspektivische Ansicht einer Trägerwand der Münzbank nach 1A;
  • 12 in vergrößertem Maßstab eine perspektivische Ansicht eines rückwärtigen Gehäuses der Münzbank nach 1B;
  • 13 eine rückwärtige perspektivische Ansicht einer Münzrutsche nach 9;
  • 14 in vergrößertem Maßstab eine perspektivische Ansicht, gesehen von vorne rechts, eines Abschnitts der Münzrutsche nach 13;
  • 15 eine schematische Seitenansicht zur Darstellung einer Münze beim Überlaufen eines Speichers, der über einem Münzrohr der Münzbank angeordnet ist, und beim Eintritt in einen Überlaufbereich;
  • 16 eine schematische Seitenansicht der Münzbank bei herausgezogenem Schubfach, wobei die überzähligen Münzen des Speichers in den Überlaufbereich eintreten können;
  • 17 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Münzbank nach einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 18 eine Ansicht der Münzbank nach 17 in zusammengebautem Zustand und in vergrößertem Maßstab; und
  • 19 einen Grundriß der Münzbank nach 18 bei abgenommenem Deckel.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Zeichnungen, auf die im folgenden Bezug genommen wird, dienen lediglich zur Darstellung einiger bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung und nicht zu deren Einschränkung. Die 1 bis 16 zeigen eine Münzbank nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Es sei auf 1B Bezug genommen. Die Münzbank nach der Erfindung umfaßt eine Basis 10, auf der eine Rampe 12 angeordnet ist. Die Rampe ist mit der Basis vorzugsweise über geeignete Befestigungselemente 13 verbunden. Auf der Basis 10 ist ein rückwärtiges Gehäuse 14 montiert. An dem rückwärtigen Gehäuse ist ein Schalter 16 befestigt, der mit einer Einschalttaste 17 verbunden ist. Eine oder mehrere Batterien 18 können in eine Batteriegehäusekammer 19 eingelegt werden, die im rückwärtigen Gehäuse 14 ausgeformt ist. Eine Münzüberlaufkammer 20 kann auf der Basis 10 über geeignete Befestigungselemente 22 montiert werden.
  • Im folgenden wird auch auf 1A Bezug genommen. Demnach ist ein Schubfach 30 verschiebbar in der Basis 10 angeordnet. Das Schubfach 30 nimmt eine Münzrohrbasis 32 auf, die eine rückwärtige Tragwand 34 aufweist, welche über geeignete Befestigungselemente 35 mit der Münzrohrbasis 32 verbunden ist. Mehrere Münzrohre 36, eines für jeden Nennwert der zu sortierenden Münzen, sind lösbar auf der Münzrohrbasis 32 montiert und werden von der Tragwand 34 getragen, die hierzu entsprechende Vertiefungen aufweist. Eine Vorderwand 40 der Vorrichtung ist über geeignete Befestigungselemente 42 (1B) mit dem rückwärtigen Gehäuse 14 verbunden. Die Vorderwand 40 liegt oberhalb des Schubfachs 30 und ist von diesem mindestens um die Länge der Münzrohre 36 entfernt. Ein Motor 44 der Vorrichtung verfügt über eine (in 1A nicht sichtbare) Ausgangswelle, die mit einem Getriebezug verbunden ist, der eine Mehrzahl von Zahnrädern 46 aufweist. Der Motor 44 und die Zahnräder 46 sind in einer Gehäuseanordnung montiert, die einen oberen Gehäuseteil 48 und einen unteren Gehäuseteil 50 aufweist, welche über ein Befestigungselement 52 miteinander verbunden sind.
  • Es sei auf 1C Bezug genommen. Geeignete Befestigungselemente 54 dienen dazu, ein Radgehäuse 60 in der Vorrichtung zu montieren. Die Motorgehäusehälften 48 und 50 sind über das Befestigungselement 52 an der Unterseite des Radgehäuses 60 befestigt. Ein Separierrad 62 ist auf dem Radgehäuse 60 montiert. Eine Münzrutsche 64 ist unterhalb des Radgehäuses 60 angeordnet und an diesem befestigt. Ein Deckel oder Trichter 66 ist über dem Radgehäuse 60 montiert. Unter erneuter Bezugnahme auf 1B, bildet ein Einwurf 68 ein Oberteil der Münzbank. Der Einwurf ist von der Münzbank abnehmbar, um Zugang zum Separierrad 62 zu schaffen. Die Einschalttaste 17 ragt durch eine Öffnung 70 (4) im Trichter hindurch, um Zugang zu ihr zu gewähren.
  • Im folgenden sei auf 9 Bezug genommen. Danach ist die Münzrutsche 64 mit fünf Münzgleitflächen 140, 142, 144, 146 und 148 versehen. Diese Münzgleitflächen sind dazu vorgesehen, Münzen mit fünf unterschiedlichen Durchmessern aufzunehmen. Sollen Münzen der USA sortiert werden, so handelt es sich um Dime-, Penny-, Nickel-, Quarter- und Dollar-Münzen. Beim Sortieren dieser Münzen wird die Dime-Münze die Gleitfläche 140, die Penny-Münze die Fläche 142, die Nickel-Münze die Fläche 144, die Quarter-Münze die Fläche 146 und die Dollar-Münze die Fläche 148 hinabgleiten. Münzen werden diesen fünf Gleitflächen über in der Breite unterschiedliche Öffnungen 114 (1C) im Radgehäuse 60 zugeführt, wie es ausführlicher in der gleichzeitig anhängigen Anmeldung beschrieben ist, auf die oben Bezug genommen wurde. Die Münzen werden den Öffnungen im Radgehäuse über Öffnungen 82 (1C) des Separierrades 62 zugeführt, wenn sich letzteres dreht.
  • Die Münzrutsche neigt sich von ihrem oberen Ende 149 zu ihrem unteren Ende 150. Am unteren Ende jeder der Münzgleitflächen 140 bis 148 befindet sich eine zugehörige Öffnung 152a bis 152e. Ersichtlich haben die einzelnen Öffnungen 152a bis 152e unterschiedliche Durchmesser, wobei die Öffnung 152a den kleinsten und die Öffnung 152e den größten Durchmesser auf weist. Die Durchmesser der Öffnungen 152a bis 152e sind jeweils geringfügig größer als der Durchmesser derjenigen Münze, die in der jeweils zugehörigen Gleitführung aufgenommen werden soll. Die Durchmesser der Öffnungen 152a bis 152e korrespondieren zur Breite der Öffnungen 114 im Radgehäuse 60.
  • Ein Paar von im Abstand zueinander liegenden Ohren 154 ist am oberen Ende 149 der Münzrutsche 64 vorgesehen. Diese Ohren 154 kooperieren mit geeigneten Ohren 156 (1C), die von einer Schürze 112 des Radgehäuses 60 abstehen. In ähnlicher Weise stehen beabstandete Zapfen 157 vom unteren Ende der Münzrutsche ab, und zwar benachbart den im Durchmesser kleinsten und größten Öffnungen 152a und 152e. Die Zapfen 157 kooperieren mit Ohren 158 (1C), die von der Schürze 112 des Radgehäuses 60 abstehen. Geeignete, nicht dargestellte Befestigungselemente bieten die Möglichkeit, die Münzrutsche über die kooperierenden Ohren 154 und 156 sowie über die mit den Ohren 158 kooperierenden Zapfen 157 unterhalb des Radgehäuses 60 zu befestigen. Es sei darauf hingewiesen, daß der zentrale Abschnitt des unteren Endes 150 der Münzrutsche, bezogen auf deren beide Flügel, etwas zurückgesetzt ist, um dem unteren Ende 150 eine in etwa sichelförmige Gestalt zu verleihen. Diese Form gestattet eine Befestigung des Motorgehäuses 48, 50 am Radgehäuse, ohne die Münzrutsche zu stören.
  • Im folgenden wird auf 8 Bezug genommen. Demnach umfaßt die Basis 10 erfindungsgemäß eine Bodenwand 170. Aufragend von der Bodenwand ist ein Paar von dreieckigen Flanschen 172 angeordnet. Diese weisen jeweils eine Kante 173 auf, welche als Abrollfläche dient. Vorgesehen ist ferner eine zentrale Schubfachführung 174. Eine Mehrzahl von am Umfang angeordneten Zapfen 176 ragt von der Bodenwand 170 nach oben, und zwar benachbart einer Schürze 177, die sich von der Bodenwand 170 aus nach oben erstreckt. Vorgesehen ist ferner ein Paar von zentralen Stiften 178.
  • Unter Bezugnahme nun auf 7A, umfaßt die Rampe 12 ein Paar von Ausnehmungen 190. Diese sind auf die zentralen Zapfen 178 ausgerichtet, um die Rampe 12 korrekt auf der Basis zu positionieren. Befestigungselemente 13 verbinden die Rampe 12 mit der Basis 10. Die Rampe 12 umfaßt ein Paar von beabstandeten Überhängen 194, die mit den Flanschen 172 der Basis fluchten und die Flansche überlagern. Jeder der Überhänge 194 umfaßt einen ersten, im wesentlichen horizontalen Abschnitt 196, einen zweiten, nach oben im Winkel verlaufenden Abschnitt 198 und einen dritten, gekrümmten Abschnitt 200. Die Überhang-Abschnitte folgen der Form der Flansche 172, wobei dazwischen ein relativ konstanter Abstand verbleibt, wie es am besten aus 7B hervorgeht.
  • Immer noch unter Bezugnahme auf 7A, umfaßt das Schubfach 30 eine Bodenwand 210, in der ein Paar von beabstandeten Schlitzen 212 ausgebildet ist. Die Schlitze fluchten mit den Flanschen 172 und den Überhängen 194 der Basis 10 bzw. der Rampe 12 und nehmen die Flansche und Überhänge auf. Die Länge der Schlitze 212 gestattet es, daß das Schubfach bei seiner hin und her gehenden Bewegung relativ zur Basis 10, wobei die Rampe 12 und die Basis 10 stationär bleiben, lediglich eine Gleitbewegung relativ zu diesen beiden Elementen ausführt. Hierzu ist das Schubfach mit einer erhabenen Führungsfläche 214 versehen, die mit der Schubfachführung 174 auf der Basis 10 fluchtet und erstere überlagert. Auch weist das Schubfach eine Vorderwand 216 auf, in der eine zentrale Fingerausnehmung 218 vorgesehen ist.
  • Im folgenden wird auf 10 Bezug genommen. Demnach weist die Münzrohrbasis 32 eine Bodenwand 230 auf, in der eine Mehrzahl von zurückgesetzten Bereichen vorgesehen ist, nämlich erste, zweite, dritte, vierte und fünfte zurückgesetzte Bereiche 232 bis 240. Jeder der zurückgesetzten Bereiche weist einen zugehörigen, von seiner Bodenwand aufragenden, zentral angeordneten Zapfen 242 bis 250 auf. Die Zapfen sind von unterschiedlicher Höhe, so daß eine gewünschte Anzahl von Münzen in jedem der Münzrohre 36 gehalten werden kann. Eine Schürze 252 hängt von einer Vorderkante der Bodenwand 230 herab. Ein Paar von Zapfen 254 steht von entgegengesetzten Seiten der Schürze ab. Zentral positioniert in der Schürze ist ein eingedrückter Bereich 256. Ein Plateau 258 erstreckt sich von der Bodenwand 230 nach oben, und zwar hinter den vertieften Bereichen 232 bis 240. In dem Plateau ist ein Paar von Ausnehmungen 260 vorgesehen. Das Plateau weist ferner eine zinnenförmig gezackte Vorderkante 262 auf, die dazu dient, Abschnitte der Münzrohre 36 aufzunehmen. Eine Hinterkante 264 der Bodenwand 230 umfaßt ein Paar von Ausschnitten 266.
  • Wie am besten aus 7B ersichtlich, erstreckt sich eine Achse 268 in jeden Ausschnitt hinein. Eine Rolle 270 ist auf jeder der Achsen 268 montiert. Die Rollen 270 liegen zwischen Kanten 173 der Flansche 172 und den Überhängen 194 der Rampe 12, wenn die Münzrohrbasis 32 im Schubfach 30 montiert ist. Wenn das Schubfach 30 ausgezogen und eingeschoben wird, schwenkt die Münzrohrbasis 32 relativ zum Schubfach, wie es in den 5 und 6 dargestellt ist. Hierzu sind die Zapfen 254 auf der Münzrohrbasis 32 in Ausnehmungen 272 (7A) montiert, die auf der Innenfläche der Schubfach-Vorderwand 216 ausgebildet sind. Ein Vorwärtskippen der Münzrohrbasis 32 wird begrenzt durch die Überhänge 194. Die Münzrohrbasis wird bei ihrer Kippbewegung von den Rollen 272 geführt, die sich zwischen den Flanschkanten 173 und den Überhängen 194 bewegen.
  • Im folgenden wird auf 11 Bezug genommen. Die Tragwand 34 weist eine zinnenförmig gezackte Vorderfläche 280 auf, die dazu dient, die im Durchmesser variierenden Münzrohre 36 aufzunehmen. Eine Unterkante 282 der Tragwand 280 umfaßt ein Paar von Ansätzen 284. Die Ansätze 284 greifen in Schlitze 286 ein, die in Flanschen 288 vorgesehen sind. Letztere sitzen an einer rückwärtigen Fläche 290 jedes Flügels 292 der Münzrohrbasis 232, wie in 10 dargestellt. Die Tragwand 280 umfaßt ferner eine Oberwand 294. In der Oberwand ist ein Paar von Öffnungen 296 angeordnet, die zu Zapfen 298 führen. Die Zapfen 298 greifen in die Ausnehmungen 260 im Plateau 258 der Münzrohrbasis ein. Die Befestigungselemente 35 (1A) verbinden die Zapfen 298 der Tragwand 34 mit der Münzrohrbasis 32. An einem Ende der Oberwand 294 ist ein erhabener Abschnitt 300 angeordnet.
  • Im folgenden wird auf 12 Bezug genommen. Das rückwärtige Gehäuse 14 umfaßt eine Rückwand 310 sowie erste und zweite Seitenwände 312 und 314. Positionierungsrippen 316 sind an der Rückwand angeordnet, um eine Hinterkante 318 des in 1B gezeigten Überlaufbehälters 20 aufzunehmen. Ferner ist die Rückwand mit einem Paar von Anschlüssen 320 (von denen lediglich einer sichtbar ist) versehen, um ein Paar von Ansätzen 322 (1C) des Radgehäuses 60 aufzunehmen. Von einer Unterkante der Rückwand des rückwärtigen Gehäuses steht ein Anschluß 324 für ein Befestigungselement ab. Am oberen Ende der Rückwand 310 des rückwärtigen Gehäuses ist die Batteriekammer 19 angeordnet. Die Münzüberlauf-Entnahmeöffnung 94 greift sowohl in die Rückwand 310 als auch in die erste Seitenwand 312 ein. Ferner sind an der ersten Seitenwand 312 ein Anschluß 326 für ein Befestigungselement, ein Paar von beabstandeten Positionierungsrippen 328 sowie eine rohrförmige Hülse 330 angeordnet. Die Positionierungsrippen halten zwischen sich Ansätze 332 (1C) des Deckels 66. Die Hülse 330 nimmt einen Stift 334 auf, der von der Vorderwand 40 absteht. Die erste Seitenwand 312 weist ferner eine abgeschrägte Oberkante 336 auf, die an eine Unterkante 338 des in 1B gezeigten Einwurfs 68 angepaßt ist. Ersichtlich weist die zweite Seitenwand 314 eine mit der ersten Seitenwand übereinstimmende Ausbildung auf, abgesehen davon, daß dort keine Münzüberlauföffnung vorgesehen ist, wie etwa die Öffnung 24, die sich in der zweiten Seitenwand befindet.
  • Das Separierrad 62, das Radgehäuse 60 sowie auch die Münzrutsche 64, die Münzrohrbasis 32, die Tragwand 34 und das Schubfach 30 können alle aus geeignetem, gebräuchlichem Kunststoffmaterial hergestellt sein. Alternativ besteht die Möglichkeit, daß Separierrad und das Radgehäuse aus gebräuchlichem Metall zu fertigen. Welches Material auch immer verwendet wird, es sollte widerstandsfähig sein gegen ein Verkratzen durch die Münzen bei deren Separieren und Sortieren. Gleichermaßen können die Basis 10, das rückwärtige Gehäuse 14 und die Vorderwand 40 sowie auch der Einwurf 68 und der Deckel 66 ebenfalls aus einem geeigneten, gebräuchlichen Kunststoff oder Metall hergestellt sein.
  • Der Münzsortierer nach der Erfindung funktioniert folgendermaßen: Wenn Münzen in den Einwurf 68 eingeworfen werden, fallen sie durch eine Öffnung 160 im Zentrum des Einwurfs sowie durch den Trichter 66 hindurch auf das Sortierrad 62. Wenn der Motor 44 die Zahnräder 46 des Getriebezuges antreibt, versetzen die Zahnräder das Separierrad 62 in Drehung, und zwar im Uhrzeigersinn. Die Münzen, die im Deckel oder Trichter 66 liegen, werden sodann bewegt und fallen in jeweils eine aus einer Mehrzahl von Öffnungen 32 des Separierrades 62. Wenn eine Öffnung des Rades über die in ihrer Größe zunehmenden Öffnungen 114 des Radgehäuses 60 wandert, fällt jede Münze durch die Öffnung der korrekten Größe hindurch und fällt auf die zugehörige Münzgleitfläche 140 bis 148. Die Münzen wandern sodann die Rutsche nach unten und fallen durch die jeweils zugehörige Öffnung 152a bis 152e hindurch. Die Münzen fallen anschließlich in den jeweils zugehörigen Münzcontainer 36 und werden darin gestapelt.
  • Wenn das Münzsortieren abgeschlossen ist und wenn man die sortierten Münzen entnehmen will, wird das Schubfach 30 nach vorne aus seiner eingeschobenen Position in seine herausgezogene Position gezogen. Während dieses Vorgangs bewegen sich die Münzrohre aus einer gewinkelten Stellung in eine nahezu aufrechte Stellung, wie es aus einem Vergleich von 5, in der die Münzrohre spitzwinklig zu einer vertikalen Achse stehen, mit 6 hervorgeht. Während des ersten Teils dieser Bewegung verbleiben die Münzrohre in ihrer Winkelausrichtung, wenn nämlich die Rollen 270 entlang des ersten Abschnitts 196 des Rollen-Überhangbereichs 194 gemäß 7 wandern. Dies ist in 5 in strichpunktierten Linien dargestellt. Während des zweiten Abschnitts der Bewegung jedoch wandern die Rollen 270 auf den Flanschen 172 und unterhalb des zweiten Abschnitts 198 des Rollen-Überhangbereichs 194 nach oben. Währenddessen verschwenkt die Münzrohrbasis 32, wenn sich nämlich die Zapfen 254 der Münzrohrbasis 32 in den Ausnehmungen 272 des Schubfachs 30 drehen. Schließlich erreichen die Rollen den dritten Abschnitt 200 des Rollen-Überhangbereichs 194, wenn nämlich die herausgezogene Position des Schubfachs erreicht ist.
  • Zu diesem Zeitpunkt haben die Münzrohre eine annähernd aufrechte Stellung erreicht. Tatsächlich ist es vorteilhaft, die Münzrohre zur einfachen Entnahme etwas nach vorne zu kippen, wie es in den 2 und 6 dargestellt ist. Allerdings sei darauf hingewiesen, daß die Orientierung der Münzrohre keinerlei Änderung bedarf, wenn das Schubfach ausreichend weit aus der Basis herausgezogen werden kann. Der Vorteil einer Orientierungsänderung der Münzrohre besteht darin, daß der Abstand zwischen den eingeschobenen und herausgezogenen Positionen des Schubfachs vermindert werden kann, während die Einfachheit der Münzrohrentnahme erhalten bleibt. Die Münzrohre 36 können nun also aus der Münzrohrbasis 32 entnommen und umgedreht werden, um die darin enthaltenen Münzen zu entnehmen.
  • Im folgenden wird auf 13 Bezug genommen. Die Münzrutsche 64 umfaßt einen Satz von Rohrabschnitten 350a bis 350e, jeweils einen unterhalb jeder der Öffnungen 152a bis 152e. Somit fallen die Münzen, die durch die Öffnungen fallen, jeweils in den zugehörigen Rohrabschnitt 350a bis 350e. In einer Vorderwand jedes Rohrabschnitts ist eine zugehörige Überlauföffnung 352a bis 352e vorgesehen. Unterhalb der Rohrabschnitte 350 befinden sich jeweilige Bundabschnitte 354a bis 354e. Die Bundabschnitte haben einen etwas größeren Durchmesser als die Rohrabschnitte und springen gegenüber letzteren nach vorne vor, um eine zinnenförmig gezackte Stützwand 356 zu bilden. Aus 14 ergibt sich, daß die Bundabschnitte 354a bis 354e gegenüber den Rohrabschnitten 350a bis 350e vorspringen.
  • Unter Bezugnahme auch auf 15, überlagert jeder Rohrabschnitt 350 ein zugehöriges Rohr 36. Aus diesem Grund weisen die Rohrabschnitte 350a bis 350e unterschiedliche Durchmesser auf, um mit den im Durchmesser unterschiedlich dimensionierten Rohren 36 zu fluchten und Münzen unterschiedlicher Durchmesser aufzunehmen. 15 zeigt das Münzrohr 36 und den Rohrabschnitt 350a mit den geringsten Durchmessern. Es sei jedoch angemerkt, daß die verbleibenden Rohrabschnitte und Münzrohre in identischem Verhältnis zueinander stehen. Wenn die Münzen das Münzrohr 36 vollständig gefüllt haben, sammeln sie sich im Rohrabschnitt 350, bis die oberste Münze mit der Überlauföffnung 352a fluchtet. Aufgrund des Winkels, unter dem die Münzen gehalten werden, wird jetzt die Schwerkraft eine Überlauf-Münze 360 aus der Überlauföffnung 352a herausgleiten lassen. Diese Münze fällt in die Überlaufschale 20, die in den 1B und 4 gezeigt ist.
  • Jedoch verbleiben etliche Münzen, genannt Speichermünzen 362, gefangen im Rohrabschnitt 350a zwischen einer Oberkante des Münzrohres 36 und der Überlauföffnung 352a. Dieser Teil des Münz-Rohrabschnitts 350a erfüllt die Funktion eines Speichers 364. Der Speicher hält irgend eine Anzahl von 1 bis 5, vorzugsweise 3 Speichermünzen 362. Damit der Speicher korrekt funktioniert, muß der Abstand zwischen der Oberkante des Münzrohres und der Unterkante des Rohrabschnitts kleiner sein als die Dicke der im Münzrohr aufzunehmenden Münze. Dieses Verhältnis ist in 15 dargestellt. Wenn das Schubfach 30, wie in 16 gezeigt, nach vorne gezogen wird, wird der Speicher 364 geleert, und die Speichermünzen 362 können nach außen in die Überlaufschale 20 fallen. Die Münzen 368 im Münzrohr bleiben jedoch an ihrem Platz.
  • Der Zweck des Speichers besteht darin, den Münzstapel zu stabilisieren, ein korrektes Stapeln der Münzen zu ermöglichen und ein Herausspringen von Münzen zu verhindern. Außerdem gestattet das Reservoir eine präzise Zählung von Münzen im Münzrohr 36. Anders gesagt, wird eine Fehlausrichtung von Münzen im Münzrohr 36 verhindert, indem der Münzstapel die Möglichkeit erhält, sich über die Höhe des Münzrohres hinaus aufzubauen. Wenn jedoch die Münzrohre aus ihrer Sortierposition herausbewegt werden, wird der Speicher 364 geleert, und ein Münzrohr mit exakt der gewünschten Anzahl von Münzen kann aus dem Münzsortierer entnommen werden.
  • Im folgenden wird auf 17 Bezug genommen, die eine Münzbank nach einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung darstellt. Diese Münzbank umfaßt eine Basis 410, auf der ein rückwärtiges Gehäuse 414 montiert ist. In der Basis 410 ist ein Schubfach 430 verschieblich angeordnet. Das Schubfach 430 nimmt eine Münzrohrbasis 432 auf. Mehrere Münzrohre 436, eine für jeden Nennwert der zu sortierenden Münzen, sind lösbar auf der Münzrohrbasis 432 angeordnet. Bei dieser Ausführungsform sind, da es sich bei den zu sortierenden Münzen um EURO-Münzen handelt, acht Münzrohre in der Münzrohrbasis 432 montiert. Eine Vorderwand 440 der Vorrichtung ist über geeignete Befestigungselemente mit dem rückwärtigen Gehäuse 414 verbunden. Die Vorderwand 440 ist oberhalb des Schubfachs 430 angeordnet, wie es deutlicher aus 18 hervorgeht. Ein Motor 444 der Vorrichtung weist eine Ausgangswelle 445 auf, die an einen Getriebezug mit einer Mehrzahl von Zahnrädern 446 angeschlossen ist. Der Motor 444 und die Zahnräder 446 sind in einem Motorgehäuse 448 geordnet.
  • Ein erstes Radgehäuse 450 ist unterhalb des Motorgehäuses 448 positioniert. Auf dem ersten Radgehäuse 450 ist ein erstes Separierrad 451 montiert. Eine Welle 454, die von dem Motor 444 angetrieben wird und je ein Zahnrad 455, 456 an ihren Enden aufweist, erstreckt sich nach unten zum ersten Separierrad. Oberhalb des erstes Separierrades 452 und seitliche versetzt dazu sind ein zweites Radgehäuse 460 und ein zweites Separierrad 462 angeordnet, wie es am besten in 19 gezeigt ist. Das erste Zahnrad 455 kämmt mit einem Zahnrad 457, das auf dem ersten Separierrad 452 angeordnet ist, und das zweite Zahnrad 456 kämmt mit einem Zahnrad 458, das am zweiten Separierrad 462 sitzt.
  • Unterhalb des unteren Radgehäuses 450 ist eine Münzrutsche 464 vorgesehen. Ein Deckel 466 mit einem Trichter 468 ist oben auf der Vorrichtung montiert, um einen oberen Abschnitt der Münzbank zu bilden. Der Deckel ist wahlweise von der Münzbank abnehmbar, um, wie in 19 dargestellt, Zugang zu den beiden Separierrädern 452 und 462 zu gewähren.
  • Die Münzrutsche 464 ist im vorliegenden Fall mit acht Münzgleitflächen versehen, von denen jede dazu vorgesehen ist, eine von acht Münzen unterschiedlichen Durchmessers aufzunehmen. Bei dieser Ausführungsform werden die Münzen in den Trichter 468 eingeworfen. Sie fallen durch eine Öffnung 470 (18) auf das zweite Separierrad 462. Wenn der Motor 444 über die Zahnräder 446 die Welle 454 sowie die ersten und zweiten Zahnräder 455 und 456 antreibt, läßt das zweite Zahnrad 456 das zweite Separierrad 462 im Uhrzeigersinn umlaufen, wie es in 19 gezeigt ist. Die im zweiten Separierrad gehaltenen Münzen werden bewegt und fallen jeweils in eine aus einer Mehrzahl von Öffnungen 482 im zweiten Separierrad 462. Wenn eine Öffnung des Separierrades über die zunehmend größer werdenden Öffnungen 484 im Radgehäuse 460 wandert, fallen die vier im Durchmesser kleinsten Münzen durch jeweils eine der vier Öffnungen. Die fünfte Öffnung jedoch ist im Durchmesser sehr groß, so daß sie an die Durchmesser der vier verbleibenden Münzen angepaßt ist.
  • Diese Münzen wandern sodann zum ersten Separierrad 452 und fallen in eine aus einer Mehrzahl von Öffnungen 490, die im ersten Separierrad vorgesehen sind. Wenn der Motor 444 über die Zahnräder 446 und die Welle 454 das erste Zahnrad 455 antreibt, versetzt dieses seinerseits das erste Separierrad 452 in Drehung, und zwar im vorliegenden Fall gegen den Uhrzeigersinn, wie es sich aus 19 ergibt. Die Münzen mit den vier größten Durchmessern, die durch die im Durchmesser größte Öffnung 446 im zweiten Radgehäuse 460 hindurchgefallen sind, werden nun vom ersten Separierrad 452 bewegt und wandern über eine aus einer Mehrzahl von Öffnungen 492 im ersten Radgehäuse 450. Wenn eine Öffnung 490 des Separierrades über die zunehmend größer werdenden Öffnungen 492 im ersten Radgehäuse 450 wandert, fällt jede der verbleibenden, noch gehaltenen Münzen, nämlich der Münzen mit den vier größten Durchmessern, durch die Öffnung der entsprechenden Größe auf die zugehörige Münzgleitfläche. Die Münzen wandern auf der Münzrutsche 464 nach unten und fallen durch die zugehörige aus einer Mehrzahl von Öffnungen hindurch in jeweils eines der acht Münzrohren 436 und werden dort gestapelt.
  • Wenn das Sortieren der Münzen beendet ist und wenn man die gespeicherten Münzen entnehmen will, wird das Schubfach 430 aus seiner eingeschobenen Position nach vorne in seine herausgezogene Position gezogen. Ist dies geschehen, können die Münzrohre 436 sodann aus der Münzrohrbasis 432 entnommen werden. Bei dieser Ausführungsform, anders als im Falle der ersten Ausführungsform, kann die Münzrohrbasis 432 fest mit dem Schubfach 430 verbunden werden. Alternativ besteht die Möglichkeit, die Münzrohrbasis, wenn gewünscht, lediglich um einen minimalen Betrag zu verschwenken.
  • Die Erfindung wurde anhand mehrerer bevorzugten Ausführungsformen erläutert. Fraglos bieten sich beim Lesen und Verstehen der obigen Beschreibung Modifikationen und Änderungen an. Die Erfindung soll so ausgelegt werden, daß sie sämtliche dieser Modifikationen und Änderungen umfaßt, insoweit, als diese im Schutzbereich der beigefügten Ansprüche liegen.

Claims (19)

  1. Münzbank mit: einem Gehäuse (10, 14, 40, 410, 414, 440) mit einem Münzaufnahmebereich (68) zum Aufnehmen unsortierter Münzen, einem Münzsortierbereich (60, 62, 450, 452, 460, 462) zum Sortieren der unsortierten Münzen und einem Münzspeicherbereich zum Speichern sortierter Münzen, wobei der Münzspeicherbereich aufweist: zumindest ein Münzrohr (36, 436) zum Halten einer ausgewählten Anzahl von sortierten Münzen; dadurch gekennzeichnet, daß ein Speicher (364) direkt über dem zumindest einen Münzrohr angeordnet und von diesem durch einen Spalt getrennt ist, wobei der Speicher zum Halten zumindest einer zusätzlichen Münze (362) auf einem in dem zumindest einen Münzrohr gehaltenen Stapel von Münzen vorgesehen ist.
  2. Münzbank nach Anspruch 1, wobei der Speicher eine Seitenwand (350a) aufweist, welche direkt auf dem zumindest einen Münzrohr (36, 436) angeordnet ist.
  3. Münzbank nach Anspruch 2, wobei der Spalt zwischen einer oberen Kante des zumindest einen Münzrohrs und einer unteren Kante der Seitenwand geringer ist als eine Dicke einer dünnsten, in der Münzeinrichtung zu haltenden Münze.
  4. Münzbank nach Anspruch 2, wobei die Speicherseitenwand eine Öffnung (352a) aufweist, welche von ausreichender Größe ist, um eine größte, in der Münzbank zu haltende Münze durchzulassen.
  5. Münzbank nach Anspruch 2, wobei die Seitenwand (350a) einen Durchmesser aufweist, welcher ungefähr einem Durchmesser des zumindest einen Münzrohrs entspricht.
  6. Münzbank nach Anspruch 1, wobei die Münzbank eine Mehrzahl von Münzrohren (36, 436) aufweist.
  7. Münzbank nach Anspruch 6, wobei die Münzbank ferner eine Rohrträger-Basiswand aufweist, welche eine Mehrzahl von vertieften Bereichen (232240) umfaßt, jeweils einen zum Aufnehmen eines unteren Endes eines aus der Mehrzahl von Münzrohren (36, 436).
  8. Münzbank nach Anspruch 6, wobei jedes aus der Mehrzahl von Münzrohren eine Basiswand (37) mit einer Öffnung (38) umfaßt und wobei jeder aus der Mehrzahl von vertieften Bereichen einen mittig angeordneten Zapfen (242250) umfaßt, welcher sich durch jeweils eine der Münzrohr-Basiswandöffnungen erstreckt.
  9. Münzbank nach Anspruch 1, ferner aufweisend ein in dem Gehäuse unterhalb des Münzsortierbereiches gleitend montiertes Schubfach (30, 430).
  10. Münzbank nach Anspruch 9, ferner aufweisend einen Münzrohrträger (32, 34), welcher beweglich in dem Schubfach montiert ist.
  11. Münzbank nach Anspruch 1, ferner aufweisend einen Münzüberlaufbereich (20), welcher in dem Gehäuse angeordnet ist und mit dem Speicher (364) in Verbindung steht.
  12. Münzbank nach Anspruch 1, ferner aufweisend einen unterhalb des Münzsortierbereiches angeordneten Münzgleitbereich (64, 464), wobei der Münzgleitbereich eine Gleitfläche (140148) mit einem oberen Ende (149) und einem unteren Ende (150) sowie eine in dem unteren Ende der Gleitfläche angeordnete Öffnung (152a152e) aufweist.
  13. Münzbank nach Anspruch 12, wobei die Münzgleitöffnung über dem zumindest einen Münzrohr (36, 436) angeordnet ist.
  14. Münzbank nach Anspruch 12, ferner aufweisend einen nach unten gerichteten Rohrabschnitt (350a350e), welcher von dem unteren Ende der Gleitfläche absteht und zumindest teilweise die Gleitflächenöffnung umgibt.
  15. Verfahren zum Sortieren und Speichern von Münzen, aufweisend die Schritte: Zuführen unsortierter Münzen zu einem Münzsortierer (60, 62); Sortieren der Münzen; Anordnen zumindest eines Münzrohres (36) benachbart dem Münzsortierer; Überführen zumindest einer der sortierten Münzen in das zumindest eine Münzrohr; Füllen des zumindest einen Münzrohres mit einer ausgewählten Anzahl von Münzen; gekennzeichnet durch Speichern zumindest einer zusätzlichen Münze (362) in einem Speicher (364), der direkt über einem im Münzrohr gehaltenen Münzstapel angeordnet ist, wobei der Speicher von dem Münzrohr durch einen Spalt getrennt ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, ferner aufweisend die Schritte: Heruntergleitenlassen einer weiteren Münze von der zumindest einen zusätzlichen, in dem Speicher gehaltenen Münze; und Befördern der weiteren Münze in einen Überlaufbereich (20).
  17. Verfahren nach Anspruch 15, ferner aufweisend den Schritt des Leerens des Speichers durch Befördern der zumindest einen zusätzlichen Münze in einen Überlaufbereich (20).
  18. Verfahren nach Anspruch 15, wobei eine Mehrzahl von Münzrohren unterhalb des Münzsortierers angeordnet ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 15, ferner aufweisend die Schritte des Ausrichtens eines Satzes von Münzcontainern unterhalb des Münzsortierers in einem spitzen Winkel zu einer vertikalen Achse.
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