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Diese
Erfindung betrifft eine mobile Kommunikationsvorrichtung, z. B.
ein Mobiltelefon, zum Durchführen
von Nachrichtenverkehr unter Verwendung von Funkübertragungen.
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In
den letzten Jahren ist der Gebrauch von Kommunikationsystemen, die
Funkübertragung
verwenden, sprunghaft angestiegen, und eine weitere Entwicklung
auf dem Gebiet der Mobil-Kommunikation von Mobiltelefonen, Personenrufgeräten usw.
wird erwartet.
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Ein
Mobiltelefon, eine Art von mobiler Kommunikationsvorrichtung, bringt
beim Stand der Technik übrigens
die folgenden Probleme mit sich.
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Wenn
eine Übertragungsfunkwelle
von einem Mobiltelefon ausgegeben wird, befürchtet man im Allgemeinen,
dass die Funkwelle elektronische Geräte, medizinische Geräte usw.
nachteilig beeinflussen wird, und deshalb ist der Nachrichtenverkehr an
bestimmten Orten wie in Flugzeugen, Krankenhäusern, Eisenbahnwagen usw.
beschränkt.
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Um
den Nachrichtenverkehr an solchen Orten, wo Verkehrsbeschränkungen
herrschen, zu unterdrücken,
schaltet der Benutzer oder Besitzer eines Mobiltelefons das Gerät freiwillig
aus.
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Das
heißt,
als ein Verfahren, die Ausgabe von Funkwellen von dem Mobiltelefon
zuverlässig
zu sperren, ist es erforderlich, den Nachrichtenverkehr durch Abschalten
des Mobiltelefons vollständig
zu unterdrücken.
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Heutige
Mobiltelefone sind jedoch keine simplen Kommunikationswerkzeuge,
sondern verschiedene Informations-Verarbeitungsfunktionen sind hinzugefügt worden.
Wenn der Benutzer verschiedene Funktionen anders als Kommunikation
zu verwenden wünscht,
und er oder sie keine Kommunikation an dem Ort, wo der Nachrichtenverkehr
eingeschränkt
ist, durchführt,
kann der Benutzer keine der anderen Funktionen benutzen, wenn das
Gerät ausgeschaltet
ist. Das ist ein Problem.
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Einige
Mobiltelefon enthalten eine Funktion genannt "Manierenmodus" als eine Funktion, die dem Benutzer
das Kommunizieren im Wesentlichen unmöglich macht, aber der "Manierenmodus" kann nicht auf die
Kommunikationsbeschränkung
reagieren.
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Das
bedeutet, dass der "Manierenmodus" bereitgestellt wird,
um das Problem zu lösen,
dass die Stimme der Telefonunterhaltung für andere Personen in der Umgebung
störend
ist, wenn eine Telefonunterhaltung in einem Krankenhaus, einem Flugzeug,
einem Eisenbahnwagen zur Hauptverkehrszeit usw. durchgeführt wird.
Wenn der Benutzer das Mobiltelefon freiwillig auf den "Manierenmodus" einstellt, wird
der Klang- oder Klingelton (Klingelmelodie) unterbunden, auch wenn
der Benutzer angerufen wird.
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Der "Manierenmodus" ist daher eine Funktion,
den Benutzer einfach nicht wissen zu lassen, wenn er angerufen wird,
da das Mobiltelefon so eingestellt ist, dass kein Klingelton erklingt,
und wenn das Mobiltelefon in den "Manierenmodus" gesetzt ist, wird eine Übertragungsfunkwelle
von dem Mobiltelefon ausgegeben, und der "Manierenmodus" kann nicht auf die Kommunikationsbeschränkung reagieren.
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JP
A-09326725 offenbart ein Mobilkommunikationsverfahren und -Vorrichtung
mit einer Steuerung und einem Funk-Kommunikator, die mit einem Sendesperrsystem
zusammenarbeiten. DE-A-197 44 263 offenbart ein Kommunikationsverfahren
und -Vorrichtung mit zusätzlicher
Funktionalität.
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Es
ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine mobile Kommunikationsvorrichtung,
z. B. ein Mobiltelefon, bereitzustellen, die dem Benutzer ermöglicht,
verschiedene Funktionen anders als Kommunikation auch an Orten zu
verwenden, wo Kommunikationsbeschränkungen bestehen.
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Zu
diesem Zweck wird erfindungsgemäß eine mobile
Kommunikationsvorrichtung bereitgegestellt, die umfasst:
einen
Steuerabschnitt, der als Reaktion auf einen Befehl eines Benutzers
eine Funktion ausführt;
einen
Funkübertragungsabschnitt,
der Funkübertragungen
durch Senden einer Funkwelle durchführt, und
einen Sendeverbotsabschnitt,
der dem Funkübertragungsabschnitt
verbietet, eine Funkwelle zu senden, dadurch gekennzeichnet, dass
der
Steuerabschnitt eingerichtet ist, das Ausführen einer Funktion zu erlauben,
wenn der Sendeverbotsabschnitt dem Funkübertragungsabschnitt verbietet, eine
Funkwelle zu senden;
der Steuerabschnitt einen Speicherabschnitt
besitzt, der das Ausführungsergebnis
einer Operation speichert, die ausgeführt wird, während der Sendeverbotsabschnitt
dem Funkübertragungsabschnitt
verbietet, eine Funkwelle zu senden, und
der Funkübertragungsabschnitt
eingerichtet ist, nachdem der Sendeverbotsabschnitt dem Funkübertragungsabschnitt
eine Funkwelle zu senden erlaubt, eine Funkwelle basierend auf dem
in dem Speicherabschnitt gespeicherten Ausführungsergebnis zu senden.
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Erfindungsgemäß wird dem
Benutzer ermöglicht,
wenn der Sendeverbotsmodus eingestellt ist, sodass eine Kommunikations-Funkwelle
an einem Ort, wo Kommunikationbeschränkung besteht, nicht gesendet
wird, die mobile Kommunikationsvorrichtung der Erfindung zu verwenden,
indem er jede andere Funktion außer der Kommunikationsfunktion, die
eine Kommunikations-Funkwelle sendet, verwendet.
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Erfindungsgemäß wird der
Sendeverbotsmodus eingestellt, sodass eine Kommunikations-Funkwelle an einem
Ort mit Kommunikationsbeschränkung
nicht gesendet wird und verschiedene Funktionen voreingestellt werden.
Wenn der Sendeverbotsmodus freigegeben wird, können die voreingestellten Funktion
ausgeführt
werden. Daher wird es möglich
gemacht, die Bequemlichkeit des Benutzers zu steigern.
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Die
mobile Kommunikationsvorrichtung der Erfindung kann weiter einen
Anzeigeabschnitt enthalten, der, wenn das Senden einer Kommunikations-Funkwelle
verboten ist, die Tatsache für
die Umgebung anzeigt, dass das Senden einer Kommunikations-Funkwelle
verboten ist.
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Erfindungsgemäß wird die
Tatsache, dass das Senden einer Kommunikations-Funkwelle verboten
ist, für
die Umgebung angezeigt. Daher wird anderen Personen in der Umgebung
des Ortes mit Kommunikationsbeschränkung ermöglicht, zu erkennen, dass die
mobile Kommunikationsvorrichtung auf den Modus gestellt ist, in
dem das Senden einer Kommunikations-Funkwelle verboten ist, und
anderen Personen in der Umgebung, nämlich Außenstehenden, kann ein Gefühl der Sicherheit
gegeben werden.
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Des
Weiteren wird erfindungsgemäß ein Mobil-Kommunikationsverfahren
bereitgestellt, das die folgenden Schritte umfasst:
Steuern
zum Durchführen
einer Funktion als Reaktion auf einen Befehl eines Benutzers;
Funk-Kommunizieren
zum Durchführen
von Funk-Kommunikationen durch Senden einer Funkwelle, und
Sendeverbieten,
um der Funk-Kommunikation zu verbieten, eine Funkwelle zu senden,
dadurch gekennzeichnet, dass:
wenn der Senden-Verbieten-Schritt
dem Funk-Kommunikationsschritt verbietet, eine Funkwelle zu senden,
das Ausführen
einer Funktion durch den Steuerungsschritt erlaubt wird;
der
Steuerungsschritt einen Schritt hat, um das Ausführungsergebnis einer Operation
zu speichern, die ausgeführt
wird, während
der Senden-Verbieten-Schritt dem Funk-Kommunikationsschritt eine Funkwelle
zu senden verbietet, und
nachdem der Senden-Verbieten-Schritt
dem Funk-Kommunikationsschritt eine Funkwelle zu senden erlaubt,
der Funk-Kommunikationsschritt eine Funkwelle basierend auf dem
in dem Speicherungsschritt gespeicherten Ausführungsergebnis sendet.
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Des
Weiteren wird ein Mobil-Kommunikationsverfahren bereitgestellt,
das weiter umfasst einen Anzeigeschritt, der, wenn das Senden einer
Kommunikations-Funkwelle verboten ist, für die Umgebung die Tatsache
anzeigt, dass das Senden einer Kummunikations-Funkwelle verboten
ist.
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Inhalt der Zeichnungen
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1(a) bis 1(c) sind
Zeichnungen, die das Aussehen eines Mobiltelefons einer Ausführung der Erfindung
zeigen.
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2 ist
ein Blockschaltbild, das die Konfiguration der inneren Schaltkreise
usw. zeigt, die in dem in 1 gezeigten
Mobiltelefon enthalten sind.
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3 ist
ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise des Mobiltelefons der Ausführung der
Erfindung beschreibt.
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Die
begleitenden Zeichnungen zeigen eine bevorzugte Ausführung der
Erfindung. Ein Mobiltelefon wird als eine Ausführung einer mobilen Kommunikationsvorrichtung
der Erfindung erörtert.
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1(a) bis 1(c) sind
Zeichnungen, die das Aussehen eines Mobiltelefons 1 zeigen; 1(a) ist eine Seitenansicht der Mobiltelefons 1, 1(b) ist eine Vorderansicht des Mobiltelefons 1,
und 1(c) ist eine Rückansicht
des Mobiltelefons 1. 2 ist ein
Blockschaltbild, das die Konfiguration der inneren Schaltkreise
usw. zeigt, die in dem Mobiltelefon 1 enthaften sind. 3 ist
ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise des Mobiltelefons 1 beschreibt.
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Eine
Sende/Empfangs-Antenne ANT zum Senden und Empfangen von Funkwellen
an und von in einem Mobil-Kommunikationsnetzwerk gelegener Basisstationen
und ein erster Kommunikationsmodus-Anzeigeabschnitt 2a werden
auf der Oberseite eines Gehäuses
des Mobiltelefons 1 bereitgestellt, wie in 1(a) gezeigt.
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Ein
als eine Flüssigkristallanzeige
implementierter Anzeigeabschnitt 3, ein Eingabeabschnitt 5, der
aus einer Vielzahl von Bedientastenschaltern 4 besteht,
und ein Lautsprecher 6 und ein Mikrofon 7 zum
Durchführen
von Sprachwiedergabe und Spracheingabe in einer Telefonunterhaltung
werden auf der Vorderseite des Mobiltelefons 1 bereitgestellt, wie
in 1(b) gezeigt. Die Bedientastenschalter 4 umfassen
Funktionstasten für
den Benutzer, um verschiedene Funktionen zu wählen, und Eingabetasten für den Benutzer,
um nummerische Daten, Textdaten usw. einzugeben.
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Ein
zweiter Kommunikationsmodus-Anzeigeabschnitt 2b und ein
Batterielagerabschnitt 8 zum Lagern von Batterien zum Betreiben
des Mobiltelefons 1 werden auf der Rückseite des Mobiltelefons 1 bereitgestellt,
wie in 1(c) gezeigt.
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Der
Anzeigeabschnitt 3 zeigt ein Menü an, das als Reaktion auf das
Betätigen
des Eingabeabschnitts 5 durch den Benutzer verschiedene
Funktion für
den Benutzer und die Telefonnummer der verbundenen Partei, Nachrichtendaten
usw. bei Kommunikationen bereitstellt.
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Wenn
der Benutzer eine vorbestimmte Bedientaste des Eingabeabschnitts 5 zum
Eingeben eines SENDEVERBOT-Befehls betätigt, wird eine Nachricht,
die angibt, dass die Betriebsart des Mobiltelefons 1 auf
SENDEVERBOT eingestellt ist, in einem Teil des Anzeigeschirms des
Anzeigeabschnitts 3 angezeigt, wie später im Detail beschrieben wird.
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In 2 enthält das Mobiltelefon 1 in
dem Gehäuse
einen Empfangsabschnitt 9 zum Umwandeln einer von einer
Basisstation über
die Sende/Empfangs-Antenne ANT empfangenen Funkwelle in ein Empfangssignal,
Demodulieren des Empfangssignals in Demodulationsdaten und Liefern
der Demodulationsdaten an einen zentralen Steuerabschnitt 11,
und einen Sendeabschnitt 10 zum Modulieren von Sendedaten,
die von dem zentralen Steuerabschnitt 11 geliefert werden,
in ein Sendesignal und Senden des Signals über die Sende/Empfangsantenne
ANT an eine Basisstation.
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Der
zentrale Steuerabschnitt 11, der einen Mikroprozessor (MPU)
enthält,
führt eine
zentralisierte Steuerung des ganzen Betriebs des Mobiltelefons 1 durch,
indem er ein voreingestelltes, vorbestimmtes Systemprogramm ausführt und
verschiedene Funktionen für
den Benutzer bereitstellt, indem er voreingestellte, vorbestimmte
Anwendungsprogramme ausführt.
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Des
Weiteren sind der Empfangsabschnitt 9 und der Sendeabschnitt 10 mit
dem zentralen Steuerabschnitt 11 verbunden. Außerdem sind
ein Sendeverbots-Steuerabschnitt 12, ein als Halbleiterspeicher
implementierter Speicherabschnitt 13, der Eingabeabschnitt 5,
der die Bedientastenschalter 4 enthält, der erste Kommunikationsmodus-Anzeigeabschnitt 2a,
der zweite Kommunikationsmodus-Anzeigeabschnitt 2b und
der Anzeigeabschnitt 3 mit dem zentralen Steuerabschnitt 11 verbunden.
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Das
Mobiltelefon 1 enthält
weiter einen Stromversorgungsabschnitt 14 zum Stabilisieren
des Stroms von den in dem Batterielagerabschnitt 8 gelagerten
Batterien und Erzeugen einer vorbestimmten Stromversorgungsspannung
zum Betreiben des Mobiltelefons 1.
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Wenn
der Benutzer die vorbestimmte Bedientaste des Eingabeabschnitts 5 zum
Erteilen eines SENDEVERBOT-Befehls an den zentralen Steuerabschnitt 11 betätigt, sendet
der zentrale Steuerabschnitt 11 den SENDEVERBOT-Befehl
an den Sendeverbots-Steuerabschnitt 12, der dann ein Sendesteuersignal
Cstp an den Sendeabschnitt 10 zum Verbieten der Sendeverarbeitung
liefert, sodass von der Sende/Empfangs-Antenne ANT keine Funkwelle ausgegeben
wird.
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Nach
Liefern des Sendesteuersignals Cstp an den Sendeabschnitt 10 zum
Anweisen des Sendeabschnitts 10, eine Sendeverarbeitung
durchzuführen,
liefert bei Empfang eines SENDEVERBOT-FREIGABE-Befehls von dem zentralen
Steuerabschnitt 11, wenn der Benutzer den Befehl eingibt, der
Sendeverbots-Steuerabschnitt 12 ein Sendesteuersignal Cstp
zum Freigeben des bist jetzt eingestellten SENDEVERBOT-Modus an
den Sendeabschnitt 10, um dem Sendeabschnitt 10 zu
ermöglichen,
die Sendeverarbeitung durchzuführen.
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Bei
Empfang des Sendesteuersignals Cstp als SENDEVERBOT-Befehl stoppt
der Sendeabschnitt 10 der Ausführung von sich aus die Sendeverarbeitung,
indem er die Zufuhr der Stromversorgungsspannung von dem Stromversorgungsabschnitt 14 abschaltet.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf das Abschalten der Stromversorgungsspannung beschränkt. Jede
andere Einrichtung kann in einer solchen Weise bereitgestellt werden,
dass ein Umschaltkreis zum Durchführen der Schaltoperation, um dem
Sendeabschnitt 10 zu verbieten, ein Sendesignal an die
Sende/Empfangs-Antenne ANT auszugeben, zwischen dem Sendeab schnitt 10 und
der Sende/Empfangs-Antenne ANT bereitgestellt wird, oder dass der
Betrieb des Sendeabschnitts 10 selbst, ungeachtet, ob die
Stromversorgungsspannung von dem Stromversorgungsabschnitt 14 an
den Sendeabschnitt 10 abgeschaltet wird oder nicht, angehalten wird.
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Der
erste und zweite Kommunikationsmodus-Anzeigeabschnitt 2a und 2b,
die von dem zentralen Steuerabschnitt 11 gesteuert werden,
werden eingeschaltet, wenn der Sendeabschnitt 10 durch das
Sendesteuersignal Cstp in den SENDEVERBOT-Modus gebracht wird, und
werden ausgeschaltet, wenn der Sendeabschnitt 10 in einen
Sendefreigabemodus gebracht wird.
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Der
erste Kommunikationsmodus-Anzeigeabschnitt 2a besteht aus
einem Elektrolumineszenzelement, z. B. einer lichtemittierenden
Diode hoher Intensität.
Es ist aus einem Farb-Elektrolumineszenzelement
gebildet, das imstande ist, Licht verschiedener Farben wie Rot,
Grün, Weiß usw. zu
emittieren. Der erste Kommunikationsmodus-Anzeigeabschnitt 2a emittiert
daher hoch intensives Licht, um den Benutzer zu informieren, dass
sich der Sendeabschnitt 10 in dem SENDEVERBOT-Modus befindet, und
ermöglicht
auch anderen Personen in der Umgebung, den Zustand visuell leicht
zu erkennen.
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Der
zweite Kommunikationsmodus-Anzeigeabschnitt 2b ist aus
einem Elektrolumineszenzelement mit einer im Vergleich mit dem ersten
Kommunikationsmodus-Anzeigeabschnitt 2a großen Lichtemissionsfläche, z.
B. einem organischen EL-Element, gebildet, um eine planare Lichtemission
durchzuführen.
Er kann verschiedene Hintergrundfarben wie Rot, Grün, Weiß usw. und
Text, ein Bild usw. mit hohem Kontrast zu der Hintergrundfarbe anzeigen.
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Zum
Beispiel wird, wie in 1(c) gezeigt, während sich
der Sendeabschnitt 10 in dem SENDEVERBOT-Modus befindet,
weißes
Licht in dem Hintergrundteil des Anzeigeschirms des ersten Kommunikationsmodus-Anzeigeabschnitts 2a emittiert,
und eine Nachricht KOMMUNIKATIONEN VERBOTEN wird in einer Farbe
angezeigt, die einen hohen Kontrast zu dem weißen Hintergrund liefern kann,
z. B. Schwarz. Folglich können
auch andere Personen in der Umgebung leicht visuell erkennen, dass
sich der Sendeabschnitt 10 in dem SENDEVERBOT-Modus befindet.
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Das
heißt,
da der zweite Kommunikationsmodus-Anzeigeabschnitt 2b auf
der Rückseite
des Mobiltelefons 1 platziert ist, können, wenn der Benutzer unter
Betrachten des auf der Vorderseite des Mobiltelefons 1 (s. 1(b)) platzierten Anzeigeabschnitts 3 eine
Operation durchführt,
andere Personen in der Umgebung den zweiten Kommunikationsmodus-Anzei geabschnitt 2b sehen.
Andere Personen in der Umgebung können daher informiert werden,
dass sich das Mobiltelefon 1 in dem SENDEVERBOT-Modus befindet,
ohne dass es der Benutzer gewahr wird.
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Wenn
das Mobiltelefon 1 in den SENDEVERBOT-Modus eintritt, wird
eine Nachricht wie KOMMUNIKATION VERBOTEN oder dergleichen, ähnlich der
auf dem zweiten Kommunikationsmodus-Anzeigeabschnitt 2b angezeigten
Nachricht, für den
Benutzer in einem Teil des Anzeigeabschnitts 3 unter der
Steuerung des zentralen Steuerabschnitts 11, wie vorher
beschrieben, angezeigt.
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Als
Nächstes
wird die Arbeitsweise des Mobiltelefons 1 mit Verweis auf
ein Flussdiagramm von 3 erörtert.
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Wenn
ein Hauptstromschalter (nicht gezeigt) des Mobiltelefons 1 eingeschaltet
wird, beginnt das Mobiltelefon 1 zu arbeiten, während eine
Stromversorgungsspannung von dem Stromversorgungsabschnitt 14 zugeführt wird.
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In
Schritt S100 wird geprüft,
ob ein SENDEVERBOT-Befehl von dem Benutzer gegeben wird oder nicht.
Wenn kein SENDEVERBOT-Befehl gegeben wird (Nein in Schritt S100),
wird in Schritt S102 die normale Betriebsart eingestellt, und Schritt
S100 wird wiederholt. Das heißt,
wenn kein SENDEVERBOT-Befehl von dem Benutzer gegeben wird, wird die
normale Betriebsart eingestellt, was dem Benutzer ermöglicht,
alle Funktionen des Mobiltelefons 1 zu verwenden.
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Wenn
andererseits der Benutzer in Schritt S100 die vorbestimmte Bedientaste
des Eingabeabschnitts 5 zum Eingeben eines SENDEVERBOT-Befehls
betätigt,
geht die Steuerung zu Schritt S104, und der Sendeabschnitt 10 wird
in den SENDEVERBOT-Modus gesetzt. Das heißt, wenn der Benutzer die vorbestimmte
Bedientaste des Eingabeabschnitts 5 (z. B. die VERBIETEN-Bedientaste
in 1(b)) zum Eingeben eines SENDEVERBOT-Befehls
an einem Ort betätigt,
wo Kommunikationsbeschränkung besteht,
z. B. in einem Flugzeug, Krankenhaus oder Eisenbahnwagen, wird in
Schritt S104 der Sendeabschnitt 10 in den SENDEVERBOT-Modus
gesetzt.
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Des
Weiteren werden in Schritt S106 der erste Kommunikationsmodus-Anzeigeabschnitt 2a und der
zweite Kommunikationsmodus-Anzeigeabschnitt 2b eingeschaltet,
um die Tatsache anzuzeigen, dass in den SENDEVERBOT-Modus eingetreten
wurde.
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Als
Nächstes
wird in Schritt S108 geprüft,
ob der Benutzer irgendeine Funktion unter den Funktionen des Mobiltelefons 1 auswählt oder
nicht. Wenn keine Funktion ausgewählt wird (Nein in Schritt S108),
geht die Steuerung zu Schritt S120, wo geprüft wird, ob der Benutzer einen
SENDEVERBOT-FREIGEBEN-Befehl eingibt oder nicht. Wenn kein SENDEVERBOT-FREIGEBEN-Befehl
eingegeben wird, wird der Prozess beginnend bei Schritt S100 wiederholt.
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Wenn
der Benutzer in Schritt S108 eine Funktion auswählt (Ja), geht die Steuerung
zu Schritt S110, wo geprüft
wird, ob die gewählte
Funktion KOMMUNIKATIONSFUNKTION ist oder nicht. Wenn eine andere
Funktion als KOMMUNIKATIONSFUNKTION ausgewählt wird, geht die Steuerung
zu Schritt S112, und die gewählte
Funktion wird ausgeführt. Dann,
wenn in Schnitt S120 festgestellt wird, dass der Benutzer keinen
SENDEVERBOT-FREIGEBEN-Befehl eingibt, wird der Prozess beginnend
bei Schritt S100 wiederholt.
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Wenn
in Schritt S110 KOMMUNIKATIONSFUNKTION gewählt wird (Ja), geht die Steuerung
zu Schritt S114, und der Abzeigeabschnitt 3 zeigt die Tatsache
an, dass der SENDEVERBOT-Modus betreten ist. Dann geht die Steuerung
zu Schritt S116.
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In
Schritt S116 wird festgestellt, ob der Benutzer einen voreingestellten
Befehl als Reaktion auf das Anzeigen des SENDEVERBOT-Modus auf dem Anzeigeabschnitt 3 eingibt
oder nicht. Wenn kein voreingestellter Befehl eingegeben wird (Nein
in Schritt S116), wird KOMMUNIKATIONSFUNKTION ausgelassen, und die
Steuerung geht zu Schritt S120. Wenn in Schritt S120 festgestellt
wird, dass der Benutzer keinen SENDEVERBOT-FREIGEBEN-Befehl eingibt,
wird der Prozess beginnend bei Schritt S100 wiederholt. Die hier
erwähnte
KOMMUNIKATIONSFUNKTION bezieht sich auf eine Funktion, die das Ausgeben
einer Kommunikations-Funkwelle wenigstens zum Ausführen der
Funktion beinhaltet.
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Wenn
in Schritt S116 ein voreingestellter Befehl eingegeben wird, geht
die Steuerung zu Schritt S118, und der vom Benutzer spezifizierte
voreingestellte Inhalt wird im Speicherabschnitt 13 als
voreingestellte Daten gespeichert, und die Steuerung geht dann zu
Schritt S120. Wenn in Schritt S120 festgestellt wird, dass der Benutzer
keinen SENDEVERBOT-FREIGEBEN-Befehl
eingibt, wird der Prozess beginnend bei Schritt S100 wiederholt.
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Die
oben erwähnte
Voreinstellung ist eine Funktion zum Voreinstellen des Inhalts zur
Durchführung
von Kommunikationen, nachdem das Mobiltelefon 1 in den
SENDEVERBOT-FREIGEBEN-Modus gesetzt ist, obwohl das Mobiltelefon 1 gegenwärtig in den
SENDEVERBOT-Modus
gesetzt ist. Wenn der Benutzer einen in 1(b) gezeigten
vorbestimmten Bedien tastenschalter (z. B. den VOREINSTELLEN-Bedientastenschalter
betätigt
und dann Dokumentdaten zum Mail-Senden vorbereitet und die Mail-Adresse
der empfangenen Partei einstellt und wieder den VOREINSTELLEN-Bedientastenschalter betätigt, werden
die voreingestellten Daten im Speicherabschnitt 13 gespeichert.
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Es
ist möglich,
nicht nur das Mail-Senden voreinzustellen, sondern auch die Mail-Adresse
einer eine Mail hervorbringenden Partei, um Mail von ihr zu empfangen,
und die angerufene Telefonnummer für Telefonunterhaltung.
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Wenn
irgendeine andere Funktion als KOMMUNIKATIONSFUNKTION zusätzlich zum
Voreinstellen der KOMMUNIKATIONSFUNKTION von Mail-Senden, Mail-Empfangen,
Telefonunterhaltung usw. voreingestellt wird, kann die voreingestellte Funktion
anders als KOMMUNIKATIONSFUNKTION ausgeführt werden, nachdem das Mobiltelefon 1 in den
SENDEVERBOT-FREIGEBEN-Modus gesetzt wurde.
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Wenn
in Schritt S120 festgestellt wird, dass der Benutzer einen SENDEVERBOT-FREIGEBEN-Befehl
eingibt, geht die Steuerung zu Schritt S122, und der in den SENDEVERBOT-Modus gesetzte Sendeabschnitt 10 wird
in den Sendefreigabemodus zurückgebracht.
Dann werden in Schritt S124 der erste und zweite Kommunikationsmodus-Anzeigeabschnitt 2a und 2b ausgeschaltet,
und die Anzeige, die den SENDEVERBOT-Modus auf dem Anzeigeabschnitt 3 anzeigt,
wird ausgeschaltet.
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Das
heißt,
wenn im SENDEVERBOT-Modus der Benutzer den VERBIETEN-Bedientastenschalter betätigt, kann
ein SENDEVERBOT-FREIGEBEN-Befehl gegeben werden, und der in den
SENDEVERBOT-Modus gesetzte Sendeabschnitt 10 wird als Reaktion
auf den SENDEVERBOT-FREIGEBEN-Befehl in den Sendefreigbabemodus
zurückgebracht,
und dann werden der erste und zweite Kommunikationsmodus-Anzeigeabschnitt 2a und 2b ausgeschaltet, und
die Anzeige, die den SENDEVERBOT-Modus auf dem Anzeigeabschnitt 3 anzeigt,
wird ausgeschaltet. Wenn der Benutzer den Ort mit Kommunikationsbeschränkung verlässt, wird
folglich dem Benutzer ermöglicht,
das Mobiltelefon 1 in die normale Betriebsart zu stellen,
um dem Benutzer zu ermöglichen,
alle Funktionen des Mobiltelefons 1 zu verwenden.
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Als
Nächstes
wird in Schritt S126 geprüft,
ob voreingestellte Daten im Speicherabschnitt 13 gespeichert
sind oder nicht. Wenn keine voreingestellten Daten gespeichert sind,
wird der Prozess beginnend bei Schritt S100 wiederholt. Wenn voreingestellte
Daten gespeichert sind, geht die Steuerung zu Schritt S128, und
die Verarbeitung entsprechend den voreinge stellten Daten wird durchgeführt, und
dann wird der Prozess beginnend bei Schritt S100 wiederholt.
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Erfindungsgemäß wird daher
die Funktion des Einstellens des SENDEVERBOT-Modus bereitgestellt,
sodass zuverlässig
verhindert werden kann, dass Kommunikations-Funkwellen an Stellen
mit Kommunikationsbeschränkung,
wie z. B. in einem Flugzeug, einem Krankenhaus oder einem Eisenbahnwagen,
ausgeben werden.
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Das
Mobiltelefon 1 macht es möglich, nicht nur zu verhindern,
dass Kommunikations-Funkwellen ausgegeben werden, sondern ermöglicht auch
dem Benutzer, jede andere Funktion als die KOMMUNIKATIONSFUNKTION
zu verwenden, während
die KOMMUNIKATIONSFUNKTION angehalten ist, sodass die Annehmlichkeit
des Benutzers verbessert werden kann.
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Weiter
wird der Voreinstell-Modus bereitgestellt, bei dem von dem Benutzer
gewünschte
Daten gespeichert werden, während
der SENDEVERBOT-Modus eingestellt ist, und die Verarbeitung als Reaktion
auf die voreingestellten Daten durchgeführt wird, nachdem der SENDEVERBOT-Modus
freigegeben ist, sodass die Bequemlichkeit des Benutzers gesteigert
werden kann.
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Des
Weiteren wird die Tatsache, dass sich das Mobiltelefon 1 im
SENDERVERBOT-Modus befindet, nicht nur auf dem Anzeigeabschnitt 3,
sondern auch auf dem ersten und zweiten Kommunikationsmodus-Anzeigeabschnitt 2a und 2b angezeigt,
sodass nicht nur der Benutzer, sondern auch andere Personen in der
Umgebung von der Tatsache informiert werden. Wenn der Benutzer das
Mobiltelefon 1 mit einer Funktion anders als die KOMMUNIKATIONSFUNKTION
an dem Ort mit Kommunikationsbeschränkung betreibt, können daher
andere Personen in der Umgebung dank der Anzeige des ersten und zweiten
Kommunikationsmodus-Anzeigeabschnitts 2a und 2b erkennen,
dass keine Funkwelle ausgegeben wird, und der Benutzer und andere
in der Umgebung können
sich sicher fühlen.
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In
der beschriebenen Ausführung
werden der erste Kommunikationsmodus-Anzeigeabschnitt 2a und
der zweite Kommunikationsmodus-Anzeigeabschnitt 2b bereitgestellt,
aber wenigstens einer der Kommunikationsmodus-Anzeigeabschnitte
kann bereitgestellt werden. Der erste und zweite Kommunikationsmodus-Anzeigeabschnitt 2a und 2b können in jedem
anderen Teil als in 1(a), (c) gezeigt platziert werden, oder der
erste oder zweite Kommunikationsmodus-Anzeigeabschnitt 2a und 2b kann
in jedem anderen Teil als in 1(a), (c) platziert werden, wenn der Teil anderen
in der Umgebung ermöglicht, die
Anzeige visu ell leicht zu erkennen.
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Das
Mobiltelefon ist als die Ausführung
der Erfindung beschrieben worden, aber die Erfindung kann auch auf
ein Informationsendgerät
mit einer Kommunikationsfunktion, z. B. ein PDA (Personal Digitalassistent),
und eine mobile Kommunikationsvorrichtung mit einer Funk-Kommunikationsfunktion,
z. B. ein tragbares Navigationssystem, angewandt werden.
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Das
Anzeigeverfahren und der Anzeigeinhalt des ersten und zweiten Kommunikationsmodus-Anzeigeabschnitts 2a und 2b sind
Optionen, die als Reaktion auf Konstruktionsspezifikationen usw.
geeignet festgelegt werden können,
und sind in der Erfindung enthaften.
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Wie
oben beschrieben, enthält
die mobile Kommunikationsvorrichtung der Erfindung den Sendeverbotsabschnitt
zum Verbieten des Sendens einer Kommunikations-Funkwelle und den
Steuerabschnitt zum Erlauben des Ausführens jeder anderen Funktion
als der Kommunikationsfunktion, wenn der Sendeverbotsabschnitt das
Senden einer Kommunikations-Funkwelle
verbietet. Wenn sich die mobile Kommunikationsvorrichtung in dem
Sendeverbotsmodus befindet, sodass eine Kommunikations-Funkwelle
nicht gesendet wird, ermöglicht
die mobile Kommunikationsvorrichtung dem Benutzer, jede andere Funktion
als die eine Kommunikations-Funkwelle sendende Kommunikationsfunktion
zu verwenden, sodass die Bequemlichkeit des Benutzers verbessert werden
kann.