DE60109890T2 - Senden-und Empfangensystem und Senden-und Empfangenvorrichtung zur Verwaltung von Audiodaten - Google Patents

Senden-und Empfangensystem und Senden-und Empfangenvorrichtung zur Verwaltung von Audiodaten Download PDF

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Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Sende-/Empfangssystem, eine mobile Sende-/Empfangsvorrichtung, eine Kommunikationsverwaltungsvorrichtung, eine Sendeempfangsstationträgerempfangsvorrichtung und ein Verfahren zum Probieren einer Kommunikation von Anrufursprungsinformationen. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Sende-/Empfangssystem, das mindestens eine mobile Sende-/Empfangsvorrichtung ebenso wie eine Sende-/Empfangsverwaltungsvorrichtung aufweist, die ein Senden zu und ein. Empfangen von der mobilen Sende-/Empfangsvorrichtung verwaltet, eine mobile Sende-/Empfangsvorrichtung zur Verwendung in dem System, eine Kommunikationsverwaltungsvorrichtung, die einen Austausch von Audiodaten über Kommunikationsverbindungen zwischen Kommunikationsanschlüssen verwaltet, eine Sendestationsträgerempfangsvorrichtung, die einen Sendestationsträger empfängt, wie er zum Senden und Empfangen von Funk- oder Fernsehsendungen verwendet wird, und die Sprache/Klänge, Zeichen und/oder Bilder ausgibt, und ein Verfahren zum Probieren einer Kommunikation von Anrufursprungsinformationen zu einem Zielkommunikationsanschluss.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Sende-/Empfangssystem, ein System mit einem oder mehreren Mobiltelefonen, die ein oder mehrere Fahrzeugte lefone beinhalten können, und eine Sende-/Empfangsverwaltungsvorrichtung, die ein Senden und Empfangen zwischen den Mobiltelefonen verwaltet, wurden vorgeschlagen. Das Senden und das Empfangen wird unter Verwendung eines Trägers in einem Ultrahochfrequenzband, z. B. einem 800-MHz-Band als niedrigstes, einem 1,5-GHz-Band, einem 1,9-GHz-Band, einem 2-GHz-Band, etc. durchgeführt.
  • In einem derartigen Sende-/Empfangssystem wird die gradlinige Fortpflanzungscharakteristik des Trägers stärker, wenn das Frequenzband des Trägers höher wird. Das heißt, dass sich die Reflektion der elektromagnetischen wellen verringert, so dass eine Kommunikation in Gebäuden, insbesondere tief innerhalb von Gebäuden, schwierig wird. Die Antenne leidet außerdem unter einer Abschattung durch den menschlichen Körper, so dass, wenn der mobile Sender/Empfänger in eine Tasche gepackt ist, sich das Empfangsleistungsvermögen der Antenne im Vergleich zu einem in einer Hand gehaltenen Zustand beachtlich verschlechtert.
  • Wegen der Auswirkung, die eine elektromagnetische Strahlung, die durch Mobiltelefone erzeugt wird, auf medizinische Vorrichtungen hat, ist es entweder notwendig, dass Mobiltelefone in Krankenhäusern ausgeschaltet werden, oder dass in einigen Fällen Vorrichtungen zur beabsichtigten Erzeugung einer Interferenz (d. h. Störungsvorrichtungen) vorgesehen werden, um Telefonanrufe unmöglich zu machen. Außerdem besteht die Forderung, dass Mobiltelefone aus Höflichkeit in Restaurants, Hotels, Zügen etc. ausgeschaltet werden. In diesen Fällen können Mobiltelefone keine Anrufe empfangen und sind daher nutzlos, wenn die Person, die das Mobiltelefon trägt, auf einen Notruf antworten sollte.
  • In der Vergangenheit der Vermarktung von PHS-Telefonen (PHS = persönliches Handtelefonsystem; ein System, bei dem das Telefon in einem begrenzten Bereich, in der Heimumgebung, als schnurloses Telefon und anderswo als ein Mobiltelefon arbeitet), wurde ein mobiles/tragbares Telefon, das die Funktionen eines PHS und eines Pagers kombiniert, vorgeschlagen, wobei die Tatsache berücksichtigt wird, dass die Einrichtung einer Infrastruktur für PHS-Telefone Zeit benötigt. Entsprechend dem Vorschlag würde der Pager zum Paging verwendet werden, wenn sich ein derartiges PHS-Telefon außerhalb seines Kommunikationsbereiches befindet. Diese Art von mobilem/tragbarem Telefon benötigt jedoch Verträge mit PHS- und Pager-Dienstanbietern. Außerdem muss der Pager eines derartigen mobilen/tragbaren Telefons verwendet werden, wenn durch Anruf seiner PHS-Nummer eine Kommunikation nicht möglich ist. Somit muss ein Anrufer eine geeignete Wahl zwischen der PHS-Nummer und der Pagernummer des mobilen/tragbaren Telefons, das angerufen/gepaged wird, treffen.
  • Das Dokument GB-A-2 227 143 beschreibt ein mobiles Funktelefonsystem mit Mobileinheiten und Basisstationen, wobei jede Mobileinheit einen einzigartigen Identifikationscode aufweist und auf den Empfang eines Signals antwortet, das auf einer unidirektionalen Verbindung gesendet wird, die den Identifikationscode enthält, durch Senden eines Signals auf einer bidirektionalen Kommunikationsverbindung. Wenn sich die Mobileinheit innerhalb eines Bereiches einer Basisstation befindet, antwortet letztere auf der bidirektionalen Verbindung und errichtet einen Kommunikationskanal zwischen der Mobileinheit und einem Anrufer.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Zusätzlich zu anderen Aufgaben, die anderweitig in dieser Beschreibung genannt sind, ist es eine besondere Aufgabe der Erfindung, die zuvor genannten Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und die Anrufempfangsleistungsfähigkeit einer mobilen Sende-/Empfangsvorrichtung zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch das Sende-/Empfangssystem, die mobile Sende-/Empfangsvorrichtung, die Kommunikationsverwaltungsvorrichtung, die Sendestationsträgerempfangsvorrichtung und das Verfahren zum Probieren einer Kommunikation von Anrufursprungsinformationen gelöst, wie es die unabhängigen Ansprüche reflektieren. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen reflektiert.
  • Ein erster Modus der Erfindung ist ein tragbares Sende-/Empfangssystem, das aufweist:
    eine oder mehrere mobile Sende-/Empfangsvorrichtungen, die aufweisen: eine Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung zum Senden und Empfangen jeweiliger Audiodaten über einen ersten Träger eines ersten Frequenzbandes und zum Empfangen jeweiliger erster Anrufursprungsinformationen über den ersten Träger, und eine Anrufursprungsempfangseinrichtung zum Empfangen jeweiliger zweiter Anrufursprungsinformationen über einen zweiten Träger eines zweiten Frequenzbandes, das sich von dem ersten Frequenzband unterscheidet, und eine Sende-/Empfangsverwaltungsvorrichtung, die ein Senden zu und ein Empfangen von irgend einer der mobilen Sende-/Empfangsvorrichtungen verwaltet, wobei die Sende-/Empfangsverwaltungsvorrichtung aufweist: eine Telefonanrufverwaltungseinrichtung zum Steuern eines Austausches der jeweiligen Audiodaten zwischen irgendeiner der mobilen Sende-/Empfangsvorrichtungen und entweder einer anderen mobilen Sende-/Empfangs vorrichtung oder einer Kommunikationsvorrichtung, die mit der Sende-/Empfangsverwaltungsvorrichtung verbunden ist, unter Verwendung des ersten Trägers; eine erste Anrufinformationssendeeinrichtung zum Senden der jeweiligen ersten Anrufursprungsinformationen über den ersten Träger, wenn ein Anruf zu irgendeiner der mobilen Sende-/Empfangsvorrichtungen erfolgt; und eine zweite Anrufinformationssendeeinrichtung zum Senden der jeweiligen zweiten Anrufursprungsinformationen über den zweiten Träger, wenn ein Anruf zu irgendeiner der mobilen Sende-/Empfangsvorrichtungen erfolgt.
  • In diesem Sende-/Empfangssystem sendet die Sende-/Empfangsverwaltungsvorrichtung zu einem Zeitpunkt eines Anrufes zu einer mobilen Sende-/Empfangsvorrichtung Anrufursprungsinformationen über die erste Anrufinformationssendeeinrichtung unter Verwendung des ersten Trägers, der außerdem zum Austausch von Audiodaten mit einer mobilen Sende-/Empfangsvorrichtung oder einer Kommunikationsvorrichtung, die mit der Sende-/Empfangsverwaltungsvorrichtung verbindbar ist, verwendet wird, und sendet Anrufursprungsinformationen über die Anrufinformationssendeeinrichtung unter Verwendung des zweiten Trägers eines Frequenzbandes, das sich von demjenigen des ersten Trägers unterscheidet. Die mobile Sende-/Empfangsvorrichtung empfängt die ersten Anrufursprungsinformationen, die über den ersten Träger gesendet werden, unter Verwendung der Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung und empfängt die zweiten Anrufursprungsinformationen, die über den zweiten Träger gesendet werden, unter Verwendung der Anrufinformationsempfangseinrichtung. Die mobile Sende-/Empfangsvorrichtung muss nur die Anrufursprungsinformationen über einen von dem ersten Träger und dem zweiten Träger empfangen. Daher kann die mobile Sende-/Empfangsvorrichtung Anrufursprungsinformationen sogar dann empfangen, wenn einer der Träger den mobilen Sender/Empfänger nicht in ausreichender Stärke zum Empfang erreicht. Demzufolge kann die Anrufempfangsleistungsfähigkeit der mobilen Sende-/Empfangsvorrichtung verbessert werden. Die "Anrufursprungsinformationen" können hier die Telefonnummer des Anrufers oder der Zielvorrichtung, eine kurze Nachricht etc. enthalten. Die Anrufursprungsinformationen, die über den ersten Träger gesendet werden, können identisch mit den Anrufursprungsinformationen sein, die über den zweiten Träger gesendet werden, oder sie können sich davon unterscheiden.
  • In dem Sende-/Empfangssystem weist der zweite Träger vorzugsweise eine Frequenz von weniger als 1 GHz auf. Außerdem kann in dem mobilen Sende-/Empfangssystem der zweite Träger ein Träger einer Sendestation sein, wie er für eine Radio- oder Fernsehsendung verwendet wird. Auf Grund der Neigung eines derartigen Trägers, in einer städtischen Umgebung zu reflektieren, kann die mobile Sende-/Empfangsvorrichtung Anrufursprungsinformationen über einen breiten Bereich empfangen. In dem Sende-/Empfangssystem dieses Modus der Erfindung kann der zweite Träger ein Seitenband eines Trägers, der von einer Sendestation verwendet wird, die in dem Bereich des Sende-/Empfangssystems, der benutzt wird, sendet, sein. In dem Sende-/Empfangssystem der Erfindung kann in einem Modus, in dem ein Träger einer Sendestation als der zweite Träger verwendet wird, die zweite Anrufinformationssendeeinrichtung eine Einrichtung zum Senden der zweiten Anrufursprungsinformationen durch Überlagern der Informationen auf den Träger der Sendestation aufweisen.
  • Außerdem kann in dem Sende-/Empfangssystem die zweite Anrufinformationssendeeinrichtung eine Einrichtung zum Senden der zweiten Anrufursprungsinformationen mehrere Male aufweisen. Somit kann die Wahrscheinlichkeit dafür, dass die mobile Sende-/Empfangsvorrichtung Anrufur sprungsinformationen empfängt, erhöht werden. In dem Sende-/Empfangssystem dieses Modus der Erfindung kann die zweite Anrufinformationssendeeinrichtung eine Einrichtung zum Senden der zweiten Anrufursprungsinformationen mehrere Male in vorbestimmten Intervallen aufweisen. Dieses ermöglicht es der mobilen Sende-/Empfangsvorrichtung, Anrufursprungsinformationen, die sie empfangen hat, zu bestätigen. Außerdem kann in dem Sende-/Empfangssystem desjenigen Modus der Erfindung, bei dem die zweite Anrufinformationssendeeinrichtung Anrufursprungsinformationen mehrere Male sendet, die zweite Anrufinformationssendeeinrichtung eine Einrichtung zum Senden der zweiten Anrufursprungsinformationen mehrere Male in vorbestimmten Intervallen, die entsprechend dem Anruf und/oder dem Trägerverkehr änderbar sind, aufweisen. Eine derartige Ausführungsform trägt zu einer gleichverteilten Nutzung des Systems bei.
  • Außerdem kann in dem Sende-/Empfangssystem die zweite Anrufinformationssendeeinrichtung eine Einrichtung zum Senden der zweiten Anrufursprungsinformationen über den zweiten Träger aufweisen, wenn die mobile Sende-/Empfangsvorrichtung die Anrufursprungsinformationen noch zu empfangen hat, obwohl die Anrufursprungsinformationen durch die erste Anrufinformationssendeeinrichtung eine vorbestimmte Anzahl von Malen gesendet wurden. Dieses ermöglicht eine Verringerung des unnötigen Sendens von Anrufursprungsinformationen über den zweiten Träger.
  • Außerdem kann in dem Sende-/Empfangssystem die mobile Sende-/Empfangsvorrichtung eine erste Sende-Ein-Aus-Einrichtung zum Senden von Informationen, ob die Sende-/Empfangsverwaltungsvorrichtung Anrufursprungsinformationen an die Sende-/Empfangsvorrichtung über die zweite Anrufinformationssendeeinrichtung senden sollte, an die Sende-/Empfangsverwaltungsvorrichtung aufweisen, und die Sende-/Empfangsverwaltungsvorrichtung kann aufweisen: eine Sendesteuerspeichereinrichtung für zweite Anrufinformationen zum Speichern von Informationen, ob eine Übertragung der Anrufursprungsinformationen durch die zweite Anrufinformationssendeeinrichtung in Bezug auf jede der mobilen Sende-/Empfangsvorrichtungen durchzuführen ist, und eine erste Steuereinrichtung zum Steuern der Sendesteuerspeichereinrichtung für zweite Anrufinformationen derart, dass die Anrufursprungsinformationen durch die zweite Anrufinformationssendeeinrichtung nur dann gesendet werden, wenn Informationen, die anzeigen, dass die Anrufursprungsinformationen, die zu übertragen sind; in der Sendesteuerspeichereinrichtung für zweite Anrufinformationen gespeichert sind. Dieses ermöglicht eine Verringerung des unnötigen Sendens von Anrufursprungsinformationen über den zweiten Träger.
  • Außerdem kann in dem Sende-/Empfangssystem die mobile Sende-/Empfangsvorrichtung eine zweite Sende-Ein-Aus-Einrichtung zum Senden von Informationen, ob die Sende-/Empfangsverwaltungsvorrichtung Anrufursprungsinformationen an eine andere mobile Sende-/Empfangsvorrichtung über die zweite Anrufinformationssendeeinrichtung senden sollte, an die Sende-/Empfangsverwaltungsvorrichtung aufweisen, und die Sende-/Empfangsverwaltungsvorrichtung kann eine zweite Steuereinrichtung zum Steuern der zweiten Anrufinformationssendeeinrichtung derart, dass die Anrufursprungsinformationen nur durch die zweite Anrufinformationssendeeinrichtung gesendet werden, wenn Informationen, die anzeigen, dass die Anrufursprungsinformationen an eine andere mobile Sende-/Empfangsvorrichtung durch die zweite Anrufinformationssendeeinrichtung zu senden sind, durch die zweite Sende-Ein-Aus-Einrichtung gesendet werden, wenn die mobile Sende-/Empfangsvorrichtung das Senden der Anrufursprungsinformationen an eine andere mobile Sende-/Empfangsvorrichtung angefordert hat, aufweisen.
  • Somit können unnötige Übertragungen von Anrufursprungsinformationen über den zweiten Träger verringert werden.
  • Gemäß einem zweiten Modus der Erfindung weist eine mobile Sende-/Empfangsvorrichtung zur Verwendung in einem Sende-/Empfangssystem, das eine oder mehrere mobile Sende-/Empfangsvorrichtungen und eine Sende-/Empfangsverwaltungsvorrichtung aufweist, die ein Senden zu und einen Empfang von irgendeiner der mobilen Sende-/Empfangsvorrichtungen verwaltet, auf: eine Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung zum Senden und Empfangen von Audiodaten über einen ersten Träger eines ersten Frequenzbandes und zum Empfangen erster Anrufursprungsinformationen über den ersten Träger, und eine Anrufursprungsinformationsempfangseinrichtung zum Empfangen von Anrufursprungsinformationen über einen zweiten Träger eines zweiten Frequenzbandes, der sich von dem ersten Frequenzband unterscheidet.
  • In dieser mobilen Sende-/Empfangsvorrichtung tauscht die Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung Audiodaten mit einer anderen mobilen Sende-/Empfangsvorrichtung oder mit einer Kommunikationsvorrichtung, die mit der Sende-/Empfangsverwaltungsvorrichtung verbunden ist, über die Sende-/Empfangsverwaltungsvorrichtung unter Verwendung des ersten Trägers aus, und die Anrufinformationsempfangseinrichtung empfängt Anrufursprungsinformationen unter Verwendung des zweiten Trägers eines Frequenzbandes, der sich von demjenigen des ersten Trägers unterscheidet. Gemäß der zuvor genannten mobilen Sende-/Empfangsvorrichtung kann, wenn die Sende-/Empfangsverwaltungsvorrichtung Anrufursprungsinformationen unter Verwendung des ersten Trägers sendet, die mobile Sende-/Empfangsvorrichtung die Anrufursprungsinformationen über die Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung empfangen. Wenn die Sende-/Empfangsverwaltungsvorrichtung Anrufursprungsinformationen unter Verwendung des zweiten Trägers sendet, kann die mobile Sende-/Empfangsvorrichtung die Anrufursprungsinformationen über die Anrufinformationsempfangseinrichtung empfangen. Daher kann, da Anrufursprungsinformationen entweder über den ersten Träger oder den zweiten Träger empfangen werden können, der mobile Sender/Empfänger Anrufursprungsinformationen sogar dann empfangen, wenn einer der Träger die mobile Sende-/Empfangsvorrichtung nicht erreicht. Das heißt, dass die Anrufempfangsleistungsfähigkeit der mobilen Sende-/Empfangsvorrichtung verbessert werden kann. Wie es oben erläutert wurde, können die "Anrufursprungsinformationen" die Telefonnummer des Anrufers oder der Zielvorrichtung, eine kurze Nachricht, etc. enthalten. Die Anrufursprungsinformationen, die über den ersten Träger gesendet werden, können identisch zu den Anrufursprungsinformationen sein, die über den zweiten Träger gesendet werden, oder sie können sich von diesen unterscheiden.
  • In einer derartigen Ausführungsform der mobilen Sende-/Empfangsvorrichtung weist der zweite Träger vorzugsweise einen Träger mit einer Frequenz von maximal 1 GHz auf. Außerdem kann der zweite Träger ein Seitenband eines Trägers einer Sendestation sein, der für eine Radio- oder Fernsehsendung verwendet wird. Auf Grund der starken elektromagnetischen Reflexionscharakteristika eines derartigen Trägers können Anrufursprungsinformationen über einen breiten Bereich empfangen werden.
  • Außerdem kann die mobile Sende-/Empfangsvorrichtung eine Telefonanrufsende-/-empfangs-Ein-Aus-Einrichtung zur Kontrolle eines Ein-Aus-Zustands der Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung und eine Anrufinformationsempfangs-Ein-Aus-Einrichtung zur Kontrolle eines Ein-Aus-Zustands der Anrufinformationsempfangseinrichtung aufweisen. Die ses ermöglicht es einem Nutzer, die Funktionalität nach Bedarf auszuwählen.
  • Außerdem kann die mobile Sende-/Empfangsvorrichtung eine Zustandsanzeigeeinrichtung zum Anzeigen des Betriebszustands der Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung und des Betriebszustands der Anrufinformationsempfangseinrichtung aufweisen. Somit wird ein Nutzer über den Betriebszustand der Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung und den Betriebszustand der Anrufinformationsempfangseinrichtung informiert.
  • Vorzugsweise weist die mobile Sende-/Empfangsvorrichtung eine Steuereinrichtung zum Steuern der Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung und/oder der Anrufinformationsempfangseinrichtung auf der Grundlage des Betriebszustands der Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung und des Betriebszustands der Anrufinformationsempfangseinrichtung auf. Eine derartige Ausführungsform ermöglicht eine noch geeignetere Verwendung.
  • In der mobilen Sende-/Empfangsvorrichtung kann gemäß einem Modus der Erfindung, bei dem die Steuereinrichtung vorgesehen ist, die Steuereinrichtung eine Einrichtung zur Begrenzung des Betriebes der Anrufinformationsempfangseinrichtung aufweisen, wenn die Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung in der Lage ist, zur Sende-/Empfangsverwaltungsvorrichtung zu senden und von dieser zu empfangen. Dieses ermöglicht eine Verbesserung der Energieeffizienz der mobilen Sende-/Empfangsvorrichtung. In der mobilen Sende-/Empfangsvorrichtung dieses Modus der Erfindung kann die Betriebsbegrenzung der Anrufinformationsempfangseinrichtung aus dem Ausschalten der Anrufinformationsempfangseinrichtung bestehen.
  • In der mobilen Sende-/Empfangsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform, bei der eine Telefonanrufsende-/-empfangs-Ein-Aus-Einrichtung, eine Anrufinformationsempfangs-Ein-Aus-Einrichtung und Steuereinrichtung vorgesehen sind, kann die Steuereinrichtung eine Einrichtung zum Begrenzen einer Suche sein, bei der die Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung dazu veranlasst wird, einen wiederhergestellten Empfang des ersten Trägers zu überprüfen, wobei die Suche durchgeführt wird, wenn die Anrufinformationsempfangseinrichtung in einem "Ein"-Zustand ist, wie er von der Anrufinformationsempfangs-Ein-Aus- Einrichtung kontrolliert wird, und die Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung den Empfang des ersten Trägers trotz der Tatsache, dass die Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung in einem "Ein"-Zustand ist, wie er durch die Telefonanrufsende-/-empfangs-Ein-Aus-Einrichtung kontrolliert wird, verloren hat. Dieses ermöglicht es der mobilen Sende-/Empfangsvorrichtung, Energie zu bewahren. In der mobilen Sende-/Empfangsvorrichtung dieses Modus kann die Begrenzung der Suche ein Ausdehnen des Intervalls zwischen Überprüfungen hinsichtlich eines wiederhergestellten Empfangs als eine Funktion der verstrichenen Zeit seit dem vorherigen Empfang aufweisen. Dieses ermöglicht eine effiziente Nutzung der Energie, d. h. der zu bewahrenden Energie.
  • In der mobilen Sende-/Empfangsvorrichtung eines Modus, bei dem eine Telefonanrufsende-/-empfangs-Ein-Aus-Einrichtung und eine Anrufinformationsempfangs-Ein-Aus-Einrichtung vorgesehen sind, kann die Steuereinrichtung eine Einrichtung zur Begrenzung entweder einer Suche aufweisen, bei der die Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung dazu veranlasst wird, einen wiederhergestellten Empfang des ersten Trägers zu überprüfen, oder einer Suche, bei der die Anrufinformationsempfangseinrichtung veranlasst wird, einen wiederhergestellten Empfang des zweiten Trägers zu überprüfen, wobei irgendeine der Suchen durchgeführt wird, wenn die Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung und die Anrufinformationsempfangseinrichtung einen jeweiligen Empfang des ersten und zweiten Trägers verloren haben, trotz der Tatsache, dass sowohl die Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung als auch die Anrufinformationsempfangseinrichtung in einem "Ein"-Zustand sind, wie er jeweils von der Telefonanrufsende-/-empfangs-Ein-Aus-Einrichtung und der Anrufinformationsempfangs-Ein-Aus-Einrichtung kontrolliert wird. Dieses ermöglicht ebenfalls der mobilen Sende-/Empfangsvorrichtung, Energie zu sparen. In der mobilen Sende-/Empfangsvorrichtung der Erfindung dieses Modus kann die Steuereinrichtung eine Einrichtung zur Begrenzung der Suche aufweisen, bei der die Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung dazu veranlasst wird, einen wiederhergestellten Empfang des ersten Trägers zu überprüfen.
  • In der mobilen Sende-/Empfangsvorrichtung eines Modus, bei dem eine Telefonanrufsende-/-empfangs-Ein-Aus-Einrichtung, eine Anrufinformationsempfangs-Ein-Aus-Einrichtung und eine Steuereinrichtung vorgesehen sind, kann die Steuereinrichtung eine Einrichtung zum Einstellen der Anrufinformationsempfangseinrichtung auf einen "Ein"-Zustand unabhängig davon, ob der derzeitige Zustand der Anrufinformationsempfangseinrichtung auf einen "Aus"-Zustand eingestellt ist, aufweisen, wenn die Anrufinformationsempfangseinrichtung vorgesehen hat, dass die Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung einen Empfang des ersten Trägers verloren hat, trotz der Tatsache, dass die Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung auf einen "Ein"-Zustand durch die Telefonanrufsende-/-empfangs-Ein-Aus-Einrichtung auf ein vorbestimmtes Signal hin eingestellt ist. Somit kann der mobile Sender/Empfänger Anrufursprungsinformationen empfangen und einen Nutzer benachrichtigen, dass Anrufursprungsinformationen empfangen wurden. In dem mobilen Sender/Empfänger diese Modus der Erfindung kann das vorbestimmte Signal ein Störsignal sein, das absichtlich zum Schutz elektronischer Vorrichtungen in einem Krankenhaus, einem Vergnügungspark, etc. erzeugt wird. Außerdem kann in der mobilen Sende-/Empfangsvorrichtung dieser Modi der Erfindung die Steuereinrichtung eine Einrichtung zur Begrenzung der Suche aufweisen, bei der die Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung dazu veranlasst wird, einen wiederhergestellten Empfang des ersten Trägers zu überprüfen, wenn die Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung einen Empfang des ersten Trägers auf Grund des vorbestimmten Signals verloren hat. Dieses ermöglicht es ebenfalls der mobilen Sende-/Empfangsvorrichtung, Energie zu bewahren.
  • Vorzugsweise kann in der mobilen Sende-/Empfangsvorrichtung die Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung eine Einrichtung zum Senden von Statusinformationen an die Sende-/Empfangsverwaltungsvorrichtung, wenn die Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung in der Lage ist, den ersten Träger zu empfangen, aufweisen. Dieses ermöglicht es der Sende-/Empfangsverwaltungsvorrichtung, die Durchführung eines unnötigen Sendens von Anrufursprungsinformationen über den zweiten Träger zu vermeiden.
  • Außerdem kann die mobile Sende-/Empfangsvorrichtung eine elektronische Schlüsseleinrichtung aufweisen, die es ermöglicht, dass die Sende-/Empfangsvorrichtung die Fähigkeiten eines elektronischen Fahrzeugschlüssels annimmt. Somit kann die mobile Sende-/Empfangsvorrichtung verwendet werden, um eine Tür eines Fahrzeugs zu verriegeln, diese Tür zu entriegeln und einen Motor des Fahrzeugs zu starten.
  • Außerdem kann die mobile Sende-/Empfangsvorrichtung eine Informationsausgabeeinrichtung zum Ausgeben zumin dest eines Abschnitts der zweiten Anrufursprungsinformationen, die von zumindest einer der Anrufinformationsempfangseinrichtungen empfangen werden, unter Verwendung von Sprache/Klängen, Zeichen und/oder Bildern aufweisen. Somit kann einem Nutzer zumindest ein Abschnitt der Anrufursprungsinformationen in Form von Sprache/Klängen, Zeichen, Bildern oder Ähnlichem präsentiert werden. In der mobilen Sende-/Empfangsvorrichtung dieses Modus der Erfindung kann die Anrufinformationsempfangseinrichtung eine Einrichtung aufweisen, die in der Lage ist, einen Träger einer Radiosendestation und/oder einer Fernsehsendestation zu empfangen, und die Informationsausgabeeinrichtung kann eine Einrichtung zum Ausgeben der Radio- und/oder Fernsehsendung, die über den Träger der Sendestation gesendet wird, der durch die Anrufinformationsempfangseinrichtung empfangen wird, aufweisen. Somit wird es möglich, mit der mobilen Sende-/Empfangsvorrichtung eine Radiosendung anzuhören oder eine Fernsehsendung anzusehen.
  • Ein dritter Modus der Erfindung ist eine Kommunikationsverwaltungsvorrichtung, die einen Austausch von Audiodaten über eine physikalische und/oder drahtlose Kommunikationsverbindung zwischen Kommunikationsanschlüssen verwaltet, wobei die Kommunikationsverwaltungsvorrichtung aufweist: eine Anrufinformationssendeeinrichtung, die in der Lage ist, Anrufursprungsinformationen über einen vorbestimmten Träger an einen Kommunikationsanschluss zu senden, und eine Steuereinrichtung zum Steuern des Sendens der Anrufursprungsinformationen durch die Anrufinformationssendeeinrichtung.
  • In dieser Kommunikationsverwaltungsvorrichtung sendet die Anrufinformationssendeeinrichtung Anrufursprungsinformationen über einen vorbestimmten Träger an einen Kommunikationsanschluss, und die Steuereinrichtung steuert das Senden der Anrufursprungsinformationen, das von der Anrufinformationssendeeinrichtung durchgeführt wird. Daher ist die Kommunikationsverwaltungsvorrichtung der Erfindung in der Lage, Anrufursprungsinformationen über einen vorbestimmten Träger zusätzlich zur Durchführung eines Anrufes über eine Kommunikationsverbindung zu senden.
  • Ein vierter Modus der Erfindung ist eine Sendestationsträgerempfangsvorrichtung, die einen Träger einer Sendestation empfängt, wie er für eine Radio- oder Fernsehsendung verwendet wird, und die die Sendung, die über den Träger der Sendestation unter Verwendung von Sprache/Klängen, Zeichen und/oder Bildern gesendet wird, ausgibt, wobei die Sendestationsträgerempfangsvorrichtung aufweist: eine Anrufträgerempfangseinrichtung, die in der Lage ist, einen vorbestimmten Träger, der von einer Kommunikationsverwaltungsvorrichtung verwendet wird, die einen Austausch von Audiodaten über eine physikalische und/oder drahtlose Kommunikationsverbindung zwischen Kommunikationsanschlüssen verwaltet, um Anrufursprungsinformationen zu einem oder mehreren der Kommunikationsanschlüsse zu senden, zu empfangen, und eine Anrufursprungsinformationsausgabeeinrichtung zum Ausgeben der Anrufursprungsinformationen, die von der Anrufträgerempfangseinrichtung empfangen werden, unter Verwendung von Sprache/Klängen, Zeichen und/oder Bildern.
  • In dieser Sendestationsträgerempfangsvorrichtung empfängt die Anrufträgerempfangseinrichtung den vorbestimmten Träger, der von der Kommunikationsverwaltungsvorrichtung verwendet wird, die einen Austausch von Audiodaten über eine physikalische und/oder drahtlose Kommunikationsverbindung zwischen Kommunikationsanschlüssen verwaltet, um Anrufursprungsinformationen zu einem Kommunikationsanschluss zu senden. Die Anrufinformationsausgabeeinrichtung gibt zumindest einen Abschnitt der Anrufur sprungsinformationen, die empfangen werden, unter Verwendung von Sprache/Klängen, Zeichen und/oder Bildern aus. Daher wird es gemäß der Sendestationsträgerempfangsvorrichtung der Erfindung möglich, zumindest einen Abschnitt von Anrufursprungsinformationen an einen Kommunikationsanschluss in Form von Sprache/Klängen, Zeichen, Bildern oder Ähnlichem auszugeben. Demzufolge ist ein Nutzer in der Lage, zumindest einen Abschnitt der Anrufursprungsinformationen durch die Verwendung der Sendestationsträgerempfangsvorrichtung sogar dann zu erhalten, wenn der Kommunikationsanschluss derzeitig außerhalb der Bereiche angeordnet ist, in denen eine Kommunikation über eine Audiodatenverbindung errichtet werden könnte, oder sogar dann, wenn andere Gründe den Nutzer daran hindern, den Kommunikationsanschluss zu nutzen, um einen ankommenden Anruf zu empfangen.
  • Im Zusammenhang mit der zuvor genannten Sendestationsträgerempfangsvorrichtung kann der vorbestimmte Träger ein Seitenband des Sendestationsträgers sein. Somit kann die zuvor genannte Sendestationsträgerempfangsvorrichtung durch leichte Modifikation einer Sendestationsträgerempfangsvorrichtung implementiert werden, die in der Lage ist, einen Sendestationsträger zu empfangen.
  • Außerdem kann die Sendestationsträgerempfangsvorrichtung aufweisen: eine Identifikationsinformationsspeichereinrichtung zum Speichern zumindest eines Stückes von Identifikationsinformationen, die jeden der Kommunikationsanschlüsse identifiziert, und eine Identifikationsinformationsbestimmungseinrichtung zum Bestimmen, ob die empfangenen Anrufursprungsinformationen ein Stück Identifikationsinformationen enthalten, die von der Identifikationsinformationsspeichereinrichtung gespeichert werden, wobei die Anrufinformationsausgabeeinrichtung eine Einrichtung zum Ausgeben zumindest eines Abschnitts der An rufursprungsinformationen aufweist, wenn die Bestimmung durch die Identifikationsinformationsbestimmungseinrichtung positiv ist, d. h. wenn durch die Identifikationsinformationsbestimmungseinrichtung bestimmt wird, dass die empfangenen Anrufursprungsinformationen ein Stück Identifikationsinformationen enthalten, die von der Identifikationsinformationsspeichereinrichtung gespeichert werden. Es wird somit möglich, Anrufursprungsinformationen, die von einem Kommunikationsanschluss empfangen werden, zu überprüfen, da nur Anrufursprungsinformationen, deren Identifikationsinformationen in der Identifikationsinformationsspeichereinrichtung gespeichert sind, ausgewählt und ausgegeben werden. Die Sendestationsträgerempfangsvorrichtung dieses Modus der Erfindung kann außerdem eine Identifikationsinformationsänderungs-Hinzufügungs-Löscheinrichtung zum Ändern, Hinzufügen und Löschen eines Stückes von Identifikationsinformationen, die in der Identifikationsinformationsspeichereinrichtung gespeichert sind, aufweisen. Außerdem kann in der Sendestationsträgerempfangsvorrichtung dieses Modus der Erfindung die Sendestationsträgerempfangsvorrichtung eine Radiovorrichtung, die in einem Fahrzeug installiert ist, sein, und die Identifikationsinformationsspeichereinrichtung kann ein Einrichtung zum Speichern, in jeweiligem Zusammenhang mit dem zumindest einen Stück von Identifikationsinformationen der Kommunikationsanschlüsse, von Identifikationsinformationen, die jeden der einen oder mehreren elektronischen Schlüssel identifizieren, die in der Lage sind, eine Tür des Fahrzeugs zu verriegeln, die Tür zu entriegeln und einen Motor des Fahrzeugs zu starten, und die Identifikationsinformationsbestimmungseinrichtung kann eine Einrichtung zum Bestimmen aufweisen, ob die empfangenen Anrufursprungsinformationen ein Stück von Identifikationsinformationen enthalten, die in der Identifikationsinformationsspeichereinrichtung gespeichert sind, in Zusammenhang mit den Identifikationsinformationen des e lektronischen Schlüssels, der zum Entriegeln der Tür und/oder zum Starten des Motors verwendet wurde. Dieses ermöglicht es, eine automatische, nutzerabhängige Auswahl und Ausgabe von Anrufursprungsinformationen bereitzustellen, wobei Anrufursprungsinformationen nur ausgewählt und ausgegeben werden, wenn diese einem Kommunikationsanschluss zugeordnet sind, dessen Identifikationsinformationen den Identifikationsinformationen des elektronischen Schlüssels entsprechen.
  • Ein fünfter Modus der Erfindung ist ein Verfahren zum Probieren bzw. Versuchen einer Kommunikation von Anrufursprungsinformationen zu einem Zielkommunikationsanschluss, das verwendet: eine physikalische und/oder drahtlose Kommunikationsverbindung, die zum Austausch von Audiodaten zwischen Kommunikationsanschlüssen geeignet ist, und/oder einen Sendestationsträger, wie er zum Senden/Empfangen von Radio oder Fernsehen verwendet wird, wobei die Entscheidung, ob die Kommunikation über die Kommunikationsverbindung, den Sendestationsträger oder beide zu versuchen ist, von einer Anruferpräferenz, der Präferenz des Nutzers eines Zielkommunikationsanschlusses, der Fähigkeit, die Kommunikationsverbindung zu errichten, und/oder dem Gelingen einer versuchten Kommunikation der Anrufursprungsinformationen zum Zielkommunikationsanschluss über die Kommunikationsverbindung abhängt.
  • Da gemäß dem Verfahren eine Kommunikation von Anrufursprungsinformationen über die Kommunikationsverbindung und/oder den Sendestationsträger versucht werden kann, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Anrufursprungsinformationen zum Zielkommunikationsanschluss kommuniziert werden können. Das heißt dass es sogar dann, wenn eine Kommunikation über die Kommunikationsverbindung nicht erfolgreich ist, möglich ist, dass die Kommunikation über den Sendestationsträger erfolgreich sein wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des obigen Verfahrens wird, wenn der Erfolg der versuchten Kommunikation der Anrufursprungsinformationen zum Zielkommunikationsanschluss über die Kommunikationsverbindung nicht bestätigt werden kann, die Kommunikation der Anrufursprungsinformationen zum Zielkommunikationsanschluss über den Sendestationsträger versucht. Da die Kommunikation zunächst über die Kommunikationsverbindung versucht wird, können unnötige Kommunikationsversuche über den Sendestationsträger verringert werden.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform des obigen Verfahrens wird, wenn eine versuchte Kommunikation über den Sendestationsträger durch einen Nutzer des Zielkommunikationsanschlusses angefordert wurde, eine Kommunikation über die Kommunikationsverbindung und den Sendestationsträger versucht. Somit kann die Verwendung des Sendestationsträgers für Kommunikationsversuche von der Präferenz des Nutzers des Zielkommunikationsanschlusses abhängen. In einer derartigen Ausführungsform kann die Verwendung des Sendestationsträgers als Wertschöpfungs-Dienst betrachtet werden.
  • In einer weiteren Alternative des obigen Verfahrens wird, wenn eine versuchte Kommunikation über den Sendestationsträger durch einen Anrufer angefordert wurde, eine Kommunikation über die Kommunikationsverbindung und den Sendestationsträger versucht. Somit kann die Verwendung des Sendestationsträgers für Kommunikationsversuche von der Präferenz des Anrufers abhängig gemacht werden. In dieser Ausführungsform kann die Verwendung des Sendestationsträgers auf ähnliche Weise als Wertschöpfungs-Dienst betrachtet werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 ein schematisches Diagramm, das ein Sende-/Empfangssystem gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt,
  • 2 ein schematisches Diagramm, das einen Mobilanschluss darstellt,
  • 3A3E Darstellungen eines Anzeigeabschnitts, der Beispiele der Anzeige für verschiedene Ein-/Aus-Zustände und die Betriebszustände des Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitts und eines Sendestationsträgerempfangsabschnitts zeigen,
  • 4 ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Mobilanschlusskommunikationssteuerprozessroutine darstellt, die von einem Steuerabschnitt eines Mobilanschlusses ausgeführt wird,
  • 5 ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Zeitgebersteuerroutine darstellt, die von dem Steuerabschnitt des Mobilanschlusses ausgeführt wird, wenn der Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt "ein" ist und "innerhalb des Bereiches" ist,
  • 6 ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Zeitgebersteuerroutine zeigt, die von dem Steuerabschnitt des Mobilanschlusses ausgeführt wird, wenn der Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt "ein", aber "außerhalb des Bereiches" ist.
  • 7 ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Zeitgebersteuerroutine zeigt, die von dem Steuerabschnitt des Mobilanschlusses ausgeführt wird, wenn der Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt "aus" ist und der Sendestationsträgerempfängerabschnitt "ein" ist,
  • 8 ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Telefonanrufverwaltungssteuerprozessroutine zeigt, die von einer Austauschsteuerstation einer Telefonanrufverwaltungsvorrichtung ausgeführt wird,
  • 9 ein schematisches Diagramm, das eine in einem Fahrzeug installierte Radioempfangsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 10 ein Flussdiagramm; das ein Beispiel einer Verarbeitungsroutine zum Einstellen von Zieldaten im Speicher einer in einem Fahrzeug installierten Radioempfangsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt, und
  • 11 ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Anrufursprungsinformationsempfangsroutine darstellt, die von einem Steuerabschnitt der in einem Fahrzeug installierten Radioempfangsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ausgeführt wird.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf spezielle bevorzugte Ausführungsformen beschrieben. 1 ist ein schematisches Diagram, das ein Sende-/Empfangssystem 20 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt. 2 ist ein schematisches Diagramm, das einen Mobilanschluss bzw. eine Mobilanschlusseinrichtung 30 darstellt. Wie es in 1 gezeigt ist, weist das Sende-/Empfangssystem 20 der Ausführungsform mehrere Mobilanschlüsse 30, die eines oder mehrere Autotelefone ent halten können, die in Fahrzeugen 10 oder Ähnlichem installiert sind, und eine Telefonanrufverwaltungsvorrichtung 60 auf, die Telefonanrufe zwischen Mobilanschlüssen 30 oder zwischen einem festen Telefon 12 und einem Mobiltelefon 30 verwaltet.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, weist ein Mobilanschluss 30 auf: einen Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34, der eine Telefonantenne 32 aufweist, die in der Lage ist, einen ersten Träger eines ersten Frequenzbandes, der als ein Telefonaudiokommunikationsband dem Mobilanschluss 30 zugewiesen ist, zu senden und zu empfangen, einen Sendestationsträgerempfangsabschnitt 38, der eine Sendestationsträgerantenne 36 aufweist, die in der Lage ist, einen zweiten Träger eines zweiten Frequenzbandes, das zum Senden von Radiosendungen, Fernsehsendungen etc. zugewiesen ist, aufweist, einen Steuerabschnitt 40, der den Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34, den Sendestationsträgerempfangsabschnitt 38 etc. steuert, einen Befehlseingabeabschnitt 32 zum Eingeben von Steuerbefehlen oder einer Aufforderung zur Kommunikation mit einem anderen Mobilanschluss 30 in den Steuerabschnitt 40, einen Anzeigeabschnitt 44 zum Anzeigen der Eingaben, die über den Befehlseingabeabschnitt 42 eingegeben werden, der empfangenen Anrufursprungsinformationen etc., einen Anrufursprungsinformationsempfangsbenachrichtigungsabschnitt 46, der einen Empfang von Anrufursprungsinformationen durch Einschalten einer Lampe 48, Ausgeben von Klängen oder Sprache von einem Lautsprecher 50 oder Ausgeben von Vibrationen von einer Vibrationseinrichtung 52, etc. anzeigt, einen Telefonkonversations-/-sende-Audio-Visual-Abschnitt 54, der mit einer Freihand-Vorrichtung 56 verbunden ist, die einen Kopfhörer und ein Mikrofon aufweist, einen Lautsprecher 58 und/oder ein Mikrofon 59 zum Kontrollieren einer Sprach-/Klangeingabe und -ausgabe.
  • Der erste Träger kann ein beliebiges Frequenzband aufweisen. Die Ausführungsform verwendet ein Ultrahochfrequenzband, das höher als etwa 1 GHz ist. Der zweite Träger weist ein Frequenzband auf, das niedriger als dasjenige des ersten Trägers ist. Die Ausführungsform verwendet einen Träger eines Frequenzbandes, das zum Senden zugewiesen ist, das höchstens 1 GHz ist und vorzugsweise höchstens etwa 100 MHz ist.
  • Der Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 überprüft seinen Betriebszustand in Intervallen, die durch den Steuerabschnitt 40 auf der Grundlage seines Betriebszustands eingestellt werden, seinen Ein-Aus-Zustand, und den Zustand des Sendestationsträgerempfangsabschnitts 38. Diese Überprüfung seines Betriebszustands weist eine Bestimmung auf, ob der Mobilanschluss 30 "innerhalb des Bereiches" ist, d. h. ob sich der Mobilanschluss 30 innerhalb einer Zone befindet, in der der Mobilanschluss 30 an eine Basisstation 64, die dieser Zone zugeordnet ist, senden und von dieser empfangen kann. Dieses wird durch Suchen nach elektromagnetischen Signalen von Basisstationen 64 bestimmt. Jedes Mal wenn der Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 eine Überprüfung seines Betriebszustands durchführt, gibt der Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 die Ergebnisse der Überprüfung des Betriebszustands an den Steuerabschnitt 40 aus.
  • Ähnlich dem Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 überprüft der Sendestationsträgerempfangsabschnitt 38 seinen Betriebszustand in Intervallen, die durch den Steuerabschnitt 40 auf der Grundlage seines Betriebszustands eingestellt werden, seinen Ein-Aus-Zustand und den Zustand des Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitts 34. Diese Überprüfung seines Betriebszustands weist eine Bestimmung auf, ob ein Sendestationsträger von einer Sende station 72 empfangen werden kann, d. h., ob sich der Mobilanschluss 30 innerhalb eines Bereiches befindet, in dem ein Empfang eines Sendestationsträgers möglich ist. Der Sendestationsträgerempfangsabschnitt 38 gibt auf ähnliche Weise die Ergebnisse der Überprüfung des Betriebszustands an den Steuerabschnitt 40 jedes Mal, wenn es eine Überprüfung seines Betriebszustands durchführt, aus.
  • Der Steuerabschnitt 40 wird durch einen Mikrocomputer ausgebildet, der eine CPU als zentrale Komponente aufweist. Obwohl es in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, weist der Steuerabschnitt 40 einen ROM, der Verarbeitungsprogramme speichert, einen RAM, der zeitweilig Daten speichert, einen Eingangs-/Ausgangsanschluss, etc. auf. Der Befehlseingabeabschnitt 42 wird durch numerische Schlüssel, mehrere Befehlsknöpfe etc. ausgebildet. Die Befehlsknöpfe enthalten einen Telefon-Ein-Aus-Schalter 42a, der das Ein- und Ausschalten des Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitts 34 steuert, einen Sendestationsträgerempfangs-Ein-Aus-Schalter 42b, der das Ein- und Ausschalten des Sendestationsträgerempfangsabschnitts 38 steuert, etc.
  • Der Anzeigeabschnitt 44 weist eine Grafiksteuerung und eine Flüssigkristallanzeige auf, obwohl sie in den Zeichnungen nicht gezeigt sind. Zusätzlich zum Anzeigen der Eingabe, die über den Befehlseingabeabschnitt 42 eingegeben wird, und den empfangenen Anrufursprungsinformationen zeigt der Anzeigeabschnitt 44 den Ein-Aus-Zustand und den Sende-/Empfangszustand des Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitts 34 ebenso wie den Ein-Aus-Zustand und den Empfangszustand des Sendestationsträgerempfangsabschnitts 38, etc. an. Die Markierungen an der linken Seite in den 3A bis 3E zeigen den Ein-Aus-Zustand und den Sende-/Empfangszustand des Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitts 34 an, wohingegen die Markierungen an der rechten Seite den Ein-Aus-Zustand und den Sende-/Empfangszustand des Sendestationsträgerempfangsabschnitts 38 anzeigen. 3A zeigt z. B. an, dass sich sowohl der Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 als auch der Sendestationsträgerempfangsabschnitt 38 in einem Ein-Zustand befinden und dass sich beide in einem Zustand befinden, in dem ein Senden und Empfangen möglich ist. 3B zeigt an, dass der Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 "ein" ist, aber den ersten Träger verloren hat, d. h. sich in einem Betriebszustand befindet, in dem es nicht möglich ist, zu senden/empfangen, und dass der Sendestationsträgerempfangsabschnitt 38 "ein" ist und sich in einem Betriebszustand befindet, in dem er in der Lage ist zu empfangen. 3C zeigt an, dass der Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 "aus" ist und dass der Sendestationsträgerempfangsabschnitt 38 sowohl "ein" ist als auch in der Lage ist, zu empfangen. 3D zeigt an, dass der Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 sowohl "ein" als auch in der Lage ist, zu senden/empfangen, und dass der Sendestationsträgerempfangsabschnitt 38 in einem "Aus"-Zustand ist. 3E zeigt an, dass der Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 und der Sendestationsträgerempfangsabschnitt 38 beide "ein" sind, aber beide sich in einem Betriebszustand befinden, in dem sie nicht in der Lage sind, zu senden/empfangen.
  • Wenn der Mobilanschluss 30 Anrufursprungsinformationen empfängt, benachrichtigt der Anrufursprungsinformationsbenachrichtigungsabschnitt 46 einen Nutzer durch Einschalten einer Lampe 48, Ausgeben von Sprache oder Klängen durch den Lautsprecher 50 oder Erzeugen von Vibrationen von der Vibrationseinrichtung 52 oder durch Kombinieren von zwei oder mehreren dieser Verfahren darüber. Das Verfahren zur Benachrichtigung wird auf der Grundlage von Nutzerpräferenzen ausgewählt, die unter Verwendung des Befehlseingabeabschnitts 42 eingestellt werden.
  • Der Telefonkonversations-/-sende-Audio-Visual- Abschnitt 54 weist eine Audioeingangsverarbeitungsschaltung zum Wandeln von Sprache/Klängen, die über das Mikrofon 59 oder das Mikrofon der Freihand-Vorrichtung 56 eingegeben werden, in Audiodaten, und eine Audioausgangsschaltung zum Wandeln von Audiodaten in Signale, die als Sprache/Klänge von dem Lautsprecher 58 oder dem Lautsprecher der Handfrei-Vorrichtung 56 ausgegeben werden können. Der Telefonkonversations-/-sende-Audio-Visual-Abschnitt ist ausgelegt, eine Auswahl zwischen einer Telefonkonversation unter Verwendung einer Kombination des Lautsprechers 58 und des Mikrofons 59, das verwendet wird, wenn der Mobilanschluss 30 von Hand gehalten wird, um eine Telefonkonversation durchzuführen, und einer Telefonkonversation unter Verwendung der Handfrei-Vorrichtung 56 zu ermöglichen. Genauer gesagt wird, wenn die Handfrei-Vorrichtung 56 geschaltet ist, die Telefonkonversation unter Verwendung der Handfrei-Vorrichtung 56 ausgewählt. Wenn die Handfrei-Vorrichtung 56 nicht geschaltet ist, werden der Lautsprecher 58 und das Mikrofon 59 zum Durchführen der Telefonkonversation ausgewählt.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, weist die Telefonanrufverwaltungsvorrichtung mehrere Basisstationen 64, die jeweils eine Basisstationsantenne 62 aufweisen, die in der Lage ist, Träger in dem Frequenzband, das den Mobilanschlüssen 30 in den Zonen zugewiesen ist, die der jeweiligen Basisstation zugeordnet sind, zu senden und empfangen, eine Austauschstation 68, die mit mehreren festen Telefonen 12 über ein Telefonfestnetz 66 verbunden ist, eine Austauschsteuerstation 70, die das Senden/Empfangen, das von den Basisstationen 64 durchgeführt wird, und eine Kommunikation, die von der Austauschstation 68 über das Telefonfestnetz durchgeführt wird, steuert, und eine Sendestation 72, die eine Sendestationsantenne 74 aufweist, die in der Lage ist, einen Träger in einem Frequenzband zu senden, das zum Senden von Radio- oder Fernsehsignalen zugewiesen ist, etc. auf.
  • Jede Zone wird durch den Bereich definiert, in dem elektromagnetische Signale, die von der Basisstation 64, die der Zone zugeordnet ist, gesendet werden, durch Mobilanschlüsse 30 empfangen werden können, und durch den Bereich, in dem elektromagnetische Signale, die von Mobilanschlüssen 30 gesendet werden, durch die Basisstationsantenne 62 der Basisstation 64 empfangen werden können. Benachbarte Zonen überlappen sich in einigen Fällen leicht und besitzen in anderen Fällen keine Überlappung. Der Träger und das Frequenzband, das den Mobilanschlüssen 30 zugewiesen ist, sind wie oben beschrieben beschaffen.
  • Das Telefonfestnetz 66 ist im Gegensatz zu einem drahtlosen Telefonnetzwerk ein physikalisches Netzwerk. Die Austauschstation 68 ist eine Austauschstation zum Verbinden der Basisstationen 64 mit dem Telefonfestnetz. Die Austauschstation 68 ermöglicht Telefonanrufe zwischen den Mobilanschlüssen 30 und den festen Telefonen 12.
  • Die Austauschsteuerstation 70 ist eine Station, die einen Anruf betreffende Informationen oder Daten, z. B. Anrufursprungsinformationen oder Audiodaten, von irgendeiner der Basisstationen 64 zu einer anderen Basisstation 64 oder zur Austauschstation 68 kommuniziert und die das Senden von Anrufursprungsinformationen über einen Sendestationsträger von der Sendestation 72 steuert. Die Austauschsteuerstation 70 weist mehrere Computer auf, die CPUs als zentrale Komponenten aufweisen.
  • Die Sendestation 72 ist eine Sendestation, die Radio- oder Fernsehsendungen sendet. Auf Anforderung von der Austauschsteuerstation 70 hin überlagert die Sendestation 72 Anrufursprungsinformationen, die für einen Mobilanschluss 30 vorgesehen sind, auf ihren Radio- oder Fernsehsendeträger, d. h. sendet die Informationen unter Verwendung eines Seitenbands. Die "Anrufursprungsinformationen" enthalten eine Identifikationsnummer (z. B. die Telefonnummer) des Mobilanschlusses 30 oder des Festnetztelefons 12, der bzw. das den Anruf anfordert, den Namen des Anrufers, d. h. den Nutzer des Mobilanschlusses 30 oder des Festnetztelefons 12, der oder das den Anruf anfordert, und außerdem eine typische Nachricht wie z. B. "Hr. XX ruft an.", d.h. eine Nachricht, die durch den Mobilanschluss 30 oder das feste Telefon 12, der oder das den Anruf anfordert, eingegeben wird, etc. Eine Sendestation 72 wird ausgewählt, deren Sendebereich sämtliche Zonen, die den Basisstationen 64 zugeordnet sind, abdeckt. Der Sendebereich des Sendestationsträgers, der von der Sendestation 72 gesendet wird, dehnt sich außerdem jenseits dieser Zonen aus. Daher kann sogar dann, wenn ein Mobilanschluss 30 sich nicht innerhalb irgendeiner der Zonen befindet, die Sendestationsträger, die von der Sendestation 72 gesendet werden, mittels des Sendestationsträgerempfangsabschnitts 38 des Mobilanschlusses 30 empfangen, vorausgesetzt dass sich der Mobilanschluss 30 innerhalb des Sendebereiches der Sendestation 72 befindet. Auf ähnliche Weise kann in Situationen, in denen der Mobilanschluss 30 nicht in der Lage ist, über den Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 zu senden/empfangen, obwohl sich der Mobilanschluss innerhalb einer der Zonen befindet, z. B. in einer Situation, in der der erste Träger eine starke geradlinige Fortpflanzungscharakteristik aufweist und ein Gebäude den Mobilanschluss 30 derart abschattet, dass ein Senden/Empfangen durch den Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 nicht durchgeführt werden kann, der Mobilanschluss 30 die Sendestationsträger, die von der Sendestation 72 gesendet werden, noch mittels seines Sendestationsträgerempfangsabschnitts 38 empfan gen, da der Sendestationsträger innerhalb eines Frequenzbandes fällt, der niedriger als das Frequenzband des ersten Trägers ist, und somit eine bessere elektromagnetische Reflexionscharakteristik aufweist.
  • Im Folgenden wird ein Betrieb des Sende-/Empfangssystems 20 gemäß der Ausführungsform, die oben beschrieben wurde, und insbesondere ein Betrieb des Mobilanschlusses 30 und ein Betrieb der Telefonanrufverwaltungsvorrichtung 60 beschrieben. Zunächst wird ein Betrieb des Mobilanschlusses 30 beschrieben, und danach wird der Betrieb der Telefonanrufverwaltungsvorrichtung 60 beschrieben.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Mobilanschlusskommunikationssteuerprozessroutine, die von dem Steuerabschnitt 40 eines Mobilanschlusses 30 ausgeführt wird, als einen Prozess darstellt, der für den Empfang von Anrufursprungsinformationen relevant ist. Die Ausführung dieser Routine wird in vorbestimmten Intervallen wiederholt, wenn der Mobilanschluss 30 einmal eingeschaltet wurde, außer während der Durchführung von Telefonanrufen. Wenn die Mobilanschlusskommunikationssteuerprozessroutine ausgeführt wird, liest die CPU des Steuerabschnitts 40 zunächst (Schritt S100) die Ein-Aus- Zustände des Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitts 34 und des Sendestationsträgerempfangsabschnitts 38 und danach (Schritt S102) die Betriebszustände des Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitts 34 und des Sendestationsträgerempfangsabschnitts 38 aus. Das Auslesen der Ein-Aus- Zustände des Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitts 34 und des Sendestationsträgerempfangsabschnitts 38 kann durch Abfragen vorbestimmter Adressen in dem RAM des Steuerabschnitts 40, der zum Speichern der Eingänge von dem Telefon-Ein-Aus-Schalter 42a und dem Sendestationsträgerempfangs-Ein-Aus-Schalter 42b als Ein-Aus-Zustände des Tele fonanrufsende-/-empfangsabschnitts 34 und des Sendestationsträgerempfangsabschnitts 38 vorgesehen ist, durchgeführt werden. Das Lesen der Betriebszustände des Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitts 34 und des Sendestationsträgerempfangsabschnitts 38 kann durch Abfragen vorbestimmter Adressen in dem RAM des Steuerabschnitts 40, der zum Speichern der erhaltenen Ergebnisse vorgesehen ist, wie es oben beschrieben ist, durch Überprüfen des Betriebszustandes des Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitts 34 und des Sendestationsträgerempfangsabschnitts 38 jeweils durchgeführt werden. Nach dem Lesen der Ein-Aus-Zustände und der Betriebszustände des Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitts 34 und des Sendestationsträgerempfangsabschnitts 38 führt die CPU einen Steuerprozess (Schritt S104) aus, dessen Aktionen sich gemäß den zuvor genannten Zuständen ändern, und beendet dann die Routine. Die Wirkung, die die zuvor genannten Zustände auf die Aktionen des Steuerprozesses haben können, wird im Folgenden beschrieben.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Zeitgebersteuerroutine darstellt, die von dem Steuerabschnitt 40 des Mobilanschlusses 30 in einer Situation ausgeführt wird, in der der Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 "ein" und "innerhalb des Bereiches" ist, d. h. zu senden/empfangen in der Lage ist. Der Ein-Aus-Zustand und der Betriebszustand des Sendestationsträgerempfangsabschnitts 38 ist irrelevant. Diese Situation ist die Situation, die z. B. in den 3A und 3D angezeigt ist. In einem derartigen Fall sendet die CPU des Steuerabschnitts 40 (Schritt S110) über die Telefonantenne 32 des Mobilanschlusses 30 zusammen mit der ID des Mobilanschlusses 30 Informationen an die Telefonanrufverwaltungsvorrichtung 60, die anzeigen, dass ein Senden/Empfangen über den Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 möglich ist, und schaltet den Sendestations trägerempfangsabschnitt 38 unabhängig von seinem Ein-Aus-Zustand aus (Schritt S112) und beendet danach diese Routine. Diese Routine wird jedes Mal, wenn die in 4 dargestellte Mobilanschlusskommunikationssteuerprozessroutine ausgeführt wird, ausgeführt, d. h. in vorbestimmten Intervallen, so lange wie der Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 "ein" und "innerhalb des Bereiches" bleibt. Auf diese Weise empfängt die Telefonanrufverwaltungsvorrichtung 60 Informationen in vorbestimmten Intervallen, die anzeigen, dass ein Senden/Empfangen über den Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 möglich ist. So lange wie die Telefonanrufverwaltungsvorrichtung 60 die ID des Mobilanschlusses 30 und die Informationen, die anzeigen, dass ein Senden/Empfangen möglich ist, in vorbestimmten Intervallen empfängt, weiß die Telefonanrufverwaltungsvorrichtung 60, dass der Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 des jeweiligen Mobilanschlusses 30 "innerhalb des Bereiches" ist. Wenn der Empfang derartiger Informationen nicht mehr andauert, ist die Telefonanrufverwaltungsvorrichtung 60 in der Lage zu erkennen, dass der Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 des jeweiligen Mobilanschlusses 30 "außerhalb des Bereiches" gelangt ist oder ausgeschaltet wurde. Im Schritt S112 wird der Sendestationsträgerempfangsabschnitt 38 unabhängig von seinem derzeitigen Ein-Aus-Zustand ausgeschaltet, d.h. der vorherige Zustand des Sendestationsträgerempfangsabschnitts 38 wird aufrechterhalten, wenn der Sendestationsträgerempfangsabschnitt 38 zuvor "aus" war, und der Sendestationsträgerempfangsabschnitt 38 wird ausgeschaltet, wenn der Sendestationsträgerempfangsabschnitt 38 zuvor "ein" war. In der folgenden Beschreibung werden ähnliche Ausdrücke verwendet, um ähnliche Konzepte auszudrücken, wenn es nicht anderweitig angegeben ist.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Zeitgebersteuerroutine darstellt, die von dem Steuerab schnitt 40 des Mobilanschlusses 30 ausgeführt wird, wenn der Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 "ein", aber "außerhalb des Bereiches" ist, d. h. wenn ein Senden/Empfangen über den Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 nicht möglich ist. Diese Situation ist die Situation, die z. B. in den 3B und 3E gezeigt ist, und enthält den Fall, in dem der Mobilanschluss 30 nicht in der Lage ist, über den ersten Träger auf Grund von Interferenzen (Störung) zu senden/empfangen. Störsignale werden häufig beabsichtigt erzeugt, um eine Nutzung des Mobilanschlusses 30 unter Berücksichtigung der Auswirkungen, die elektromagnetische Strahlung, die von dem Mobilanschluss 30 erzeugt wird, auf ein medizinisches Gerät haben kann, zu verhindern. Normalerweise sind Störsignale mit einem Pegel frequenzgewobbelt, der höher als der Steuerkanal des Mobilanschlusses 30 ist. Der Mobilanschluss 30 ist somit in der Lage, Störsignale durch Erfassen eines periodischen Signals bei einem derartigen Pegel zu bestimmen. Aus diesem Grund schaltet, wenn der Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 "ein", aber in einem "außerhalb des Bereiches"-Zustand ist, die CPU des Steuerabschnitts 40 zunächst den Sendestationsträgerempfangsabschnitt 38 unabhängig von dessen vorherigem Ein-Aus-Zustand ein (Schritt S120). Dieser Schritt ermöglicht einen Empfang von Anrufursprungsinformationen, die von der Sendestation 72 der Telefonanrufverwaltungsvorrichtung 60 zum Mobilanschluss 30 gesendet werden. Anschließend überprüft die CPU den Betriebszustand des Sendestationsträgerempfangsabschnitts 38 und bestimmt, ob der Sendestationsträgerempfangsabschnitt 38 "innerhalb des Bereiches" ist, d. h. in der Lage ist, die Sendung von der Basisstationsantenne 62 zu empfangen (Schritte S122, S124). Wenn der Sendestationsträgerempfangsabschnitt 38 "innerhalb des Bereichs" ist, erhöht die CPU schrittweise die Länge des Intervalls zwischen Überprüfungen des Betriebszustands des Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitts und beendet dann die Routine. Die Länge des Intervalls wird entsprechend der Zeitdauer, die seit der Eingabe dieses Zustands verstrichen ist (Schritt 126) erhöht, d. h. seitdem ein Senden/Empfangen über den ersten Träger zuletzt möglich war. Das Intervall zwischen den Überprüfungen des Betriebszustands kann z. B. auf eine Weise von 2 Sekunden, 5 Sekunden, 10 Sekunden, 30 Sekunden und 60 Sekunden verlängert werden, nachdem der Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 "außerhalb des Bereichs" gelangt ist. Bei einer derartigen Vorgehensweise kann die CPU manchmal den Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 als "außerhalb des Bereichs" liegend beurteilen, obwohl der Mobilanschluss 30 tatsächlich für eine Weile innerhalb einer Zone war. Dieses kommt auf Grund der Tatsache zustande, dass der Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 in den "innerhalb des Bereichs"-Zustand und zurück in den "außerhalb des Bereichs"-Zustand während der langen Intervalle wechseln kann, während der keine Überprüfung des Betriebszustands erfolgt. Da jedoch der Mobilanschluss 30 dieser Ausführungsform in der Lage ist, Anrufursprungsinformationen durch den Sendestationsträgerempfangsabschnitt 38 zu empfangen, stellen die zuvor genannten Fälle für den Empfang kein Problem dar. Außerdem verringert die Verlängerung des Intervalls zwischen Überprüfungen des Betriebszustands den Energieverbrauch durch den Mobilanschluss 30. Wenn im Gegensatz dazu im Schritt S124 bestimmt wird, dass der Sendestationsträgerempfangsabschnitt 38 "außerhalb des Bereichs" ist, schaltet die CPU (Schritt S128) den Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 aus und beendet danach die Routine. Das Ausschalten des Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitts 34 ist vernünftig, da eine Überprüfung von dessen Betriebszustand ein sinnloses Unternehmen im Hinblick auf die Tatsache wäre, dass der Empfangsbereich des Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitts 34 kleiner als derjenige des Sendestationsträgerempfangsabschnitts 38 ist. Eine Über prüfung des Betriebszustands des Sendestationsträgerempfangsabschnitts wird in vorbestimmten Intervallen ausgeführt.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Zeitgebersteuerroutine darstellt, die durch den Steuerabschnitt 40 des Mobilanschlusses 30 ausgeführt wird, wenn der Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 "aus" ist und der Sendestationsträgerempfangsabschnitt 38 "ein" ist. Diese Situation ist die Situation, die z. B. in 3C gezeigt ist. In einer derartigen Situation überprüft die CPU des Steuerabschnitts 40 zunächst den Betriebszustand des Sendestationsträgerempfangsabschnitts 38 und bestimmt dann, ob der Sendestationsträgerempfangsabschnitt 38 "innerhalb des Bereichs" ist (Schritte S130, S132). Wenn der Sendestationsträgerempfangsabschnitt 38 "außerhalb des Bereichs" ist, verlängert die CPU schrittweise das Intervall zwischen Überprüfungen des Betriebszustands des Sendestationsträgerempfangsabschnitts 38 und beendet dann die Routine. Die Länge des Intervalls wird entsprechend der Zeitdauer erhöht, die seit dem Eingeben des zuvor genannten Zustands (Schritt S134) verstrichen ist, d. h. seitdem ein Senden/Empfangen über den zweiten Träger zuletzt möglich war. Das Intervall zwischen den Überprüfungen des Betriebszustands wird z. B. auf eine Weise von 2 Sekunden, 5 Sekunden, 10 Sekunden, 30 Sekunden und 60 Sekunden unmittelbar nachdem der Sendestationsträgerempfangsabschnitt 38 "außerhalb des Bereichs" gelangt ist, verlängert. Es ist jedoch vorzuziehen, dass das Intervall, wenn das Intervall einmal eine vorbestimmte Länge erreicht hat, aufrechterhalten wird. Dieses erfolgt deshalb, da der Mobilanschluss 30 keine andere Einrichtung zum Empfangen von Anrufursprungsinformationen aufweist. Eine Verlängerung des Intervalls zwischen Überprüfungen des Betriebszustands des Sendestationsträgerempfangsabschnitts auf diese Weise verringert den Ener gieverbrauch durch den Mobilanschluss 30. Wenn im Gegensatz dazu im Schritt S132 bestimmt wird, dass der Sendestationsträgerempfangsabschnitt 38 "innerhalb des Bereichs" ist, beendet die CPU die Routine, ohne weitere Schritte durchzuführen.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Telefonanrufverwaltungssteuerprozessroutine darstellt, die von der Austauschsteuerstation 70 der Telefonanrufverwaltungsvorrichtung 60 in dem Sende-/Empfangssystem 20 der bevorzugten Ausführungsform ausgeführt wird. Diese Routine wird beim Eingeben einer Anforderung eines Anrufs von einem Mobilanschluss 30 oder einem festen Telefon 12 zu einem anderen Mobilanschluss 30 ausgeführt. Wenn die Telefonanrufverwaltungssteuerprozessroutine ausgeführt wird, liest die CPU der Austauschsteuerstation 70 zunächst Anrufursprungsinformationen, die eine Identifikationsnummer (Telefonnummer) des Zielmobilanschlusses 30, eine Identifikationsnummer (Telefonnummer) des Mobilanschlusses 30 oder des festen Telefons 12, der oder das den Anruf anfordert, den Namen von dessen Nutzer und Ähnliches enthalten (Schritt S200), aus. Anschließend bestimmt die CPU, ob der Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 des Zielmobilanschlusses 30 "innerhalb des Bereichs" ist, d. h. zu senden/empfangen in der Lage ist (Schritt S202). Wenn der Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 des Mobilanschlusses 30 zu senden/empfangen in der Lage ist, werden Informationen, die anzeigen, dass ein Senden/Empfangen möglich ist, im Schritt S110 der in 5 dargestellten Zeitgebersteuerroutine an die Telefonanrufverwaltungsvorrichtung 60 gesendet. Daher kann die zuvor genannte Bestimmung durch Überprüfen, ob Informationen, die anzeigen, dass ein Senden/Empfangen möglich ist, periodisch empfangen werden, durchgeführt werden.
  • Wenn der Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 des Zielmobilanschlusses 30 "innerhalb des Bereichs" ist, werden die Anrufursprungsinformationen von der Basisstation 64 der Zone, in der sich der Mobilanschluss 30 befindet, gesendet (Schritt S204). Die Routine ist dann beendet. Der Zielmobilanschluss 30 empfängt die Anrufursprungsinformationen, die von der Basisstation 64 gesendet werden, wenn sein Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 "innerhalb des Bereichs" ist. Der Mobilanschluss 30 benachrichtigt den Nutzer über die Anrufursprungsinformationen über den Anrufursprungsinformationsbenachrichtigungsabschnitt 46 durch z. B. Einschalten der Lampe 48, Ausgeben von Sprache oder Klängen über den Lautsprecher 50 oder durch Vibrieren über eine Vibrationseinrichtung 52.
  • Wenn im Gegensatz dazu der Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 des Zielmobilanschlusses 30 "außerhalb des Bereichs" ist, überprüft die CPU der Austauschsteuerstation 70, ob der Zielmobilanschluss 30 eine Anfrage zum Senden von Anrufursprungsinformationen (Anfrage von der Empfängerseite) über den Sendestationsträger durchgeführt hat (Schritt S206, S208). Der Mobilanschluss 30 führt diese Anforderung auf eine Nutzereingabe über den Befehlseingabeabschnitt 42 hin durch, wenn der Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 des Mobilanschlusses 30 in einem "innerhalb des Bereichs"-Zustand ist, durch Senden von Informationen, die anzeigen, dass es ein Senden der Anrufursprungsinformationen über den Sendestationsträger möchte. Der Mobilanschluss 30 löscht diese Anforderung auf eine Nutzereingabe über den Befehlseingabeabschnitt 42 hin, wenn der Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 des Mobilanschlusses 30 "innerhalb des Bereichs" ist, durch Senden von Informationen, die anzeigen, dass der Mobilanschluss 30 seine Anfrage zum Senden von Anrufursprungsinformationen über den Sendestations träger löschen möchte. Das Senden von Anrufursprungsinformationen über den Sendestationsträger kann zusätzliche Kosten im Vergleich zu einem herkömmlichen Mobiltelefonsystem mit sich bringen, und kann daher ein Dienst mit getrennter Abrechnung sein. Wenn der Zielmobilanschluss 30 eine Anfrage zum Senden von Anrufursprungsinformationen über den Sendestationsträger durchgeführt hat, sendet die CPU Anrufursprungsinformationen über die Sendestation 72 (Schritt S214) und beendet dann die Routine. In einer derartigen Ausführungsform wird das Senden von Anrufursprungsinformationen von der Sendestation 72 mehrere Male (z. B. drei Male) in vorbestimmten Intervallen (z. B. Ein-Minuten-Intervallen) durchgeführt, wenn der Verkehr gering ist. Wenn der Verkehr hoch ist, wird das Senden mehrere Male in längeren Intervallen entsprechend dem Verkehr durchgeführt. Der Zweck des Sendens von Anrufursprungsinformationen mehrere Male besteht darin, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass die Anrufursprungsinformationen durch den Zielmobilanschluss 30 empfangen werden. Außerdem erhöht ein Senden in vorbestimmten Intervallen zusätzlich die Wahrscheinlichkeit für den Empfang der Anrufursprungsinformationen durch den Zielmobilanschluss 30 im Vergleich zu mehreren Back-to-Back-Sendungen. Außerdem ermöglicht eine Änderung des Sendeintervalls entsprechend der Verkehrsbelastung eine gleiche Aufteilung der verfügbaren Bandbreite.
  • Wenn der Zielmobilanschluss 30 keine Anforderung zum Senden von Anrufursprungsinformationen über den Sendestationsträger durchgeführt hat, fragt die CPU den Mobilanschluss 30 oder das feste Telefon 12, der oder das den Anruf angefordert hat, ob ein derartiges Senden von Anrufursprungsinformationen (Anfrage von der Sendeseite) (Schritte S210, S212) angefordert werden sollte. Typischerweise verläuft diese Anfrage in zwei Schritten. Zunächst werden Informationen, die anzeigen, dass der Ziel mobilanschluss 30 "außerhalb des Bereichs" ist, an den Mobilanschluss 30 oder das feste Telefon 12, der oder das den Anruf angefordert hat, gesendet. Danach wird eine Nachricht wie z. B. "Wollen Sie ein Senden von Anruferinformationen über den Sendestationsträger anfordern? Wenn ja, dann drücken Sie #1. Wenn nein, drücken Sie #2." zum Mobilanschluss 30 oder zum festen Telefon 12, der oder das den Anruf anfordert, gesendet, um es dem Anrufer zu ermöglichen, d. h. dem Nutzer des den Anruf anfordernden Mobilanschlusses 30 oder des festen Telefons 12, der oder das den Anruf anfordert, seine Präferenz auszudrücken. Wenn der Mobilanschluss 30 oder das feste Telefon 12, der oder das den Anruf anfordert, ein Senden der Anrufursprungsinformationen über den Sendestationsträger anfordert, sendet die CPU die Anrufursprungsinformationen über die Sendestation 12 (Schritt S214) und beendet dann die Routine. Wenn der Mobilanschluss 30 oder das feste Telefon 12, der oder das den Anruf anfordert, kein Senden der Anrufursprungsinformationen über den Sendestationsträger anfordert, beendet die CPU die Routine, ohne die Anrufursprungsinformationen über die Sendestation 72 zu senden. Das Senden von Anrufursprungsinformationen über den Sendestationsträger auf die Anforderung eines Anrufers hin kann ein getrennt berechneter Dienst sein, ähnlich dem Senden über den Sendestationsträger auf Anforderung von der Empfängerseite hin.
  • Gemäß der Ausführungsform des oben beschriebenen Sende-/Empfangssystems 20 weist der Mobilanschluss 30 einen Sendestationsträgerempfangsabschnitt 38 auf, der in der Lage ist, einen Sendestationsträger eines Frequenzbandes zu empfangen, das niedriger ist als dasjenige des Telefonträgers, und die Telefonanrufverwaltungsvorrichtung 60 sendet Anrufursprungsinformationen über den Sendestationsträger, wenn vorbestimmte Bedingungen eintreten. Somit können Anrufursprungsinformationen von dem Sendestations trägerempfangsabschnitt 38 sogar dann empfangen werden, wenn der Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 des Mobilanschlusses 30 ein Senden/Empfangen nicht durchführen kann. Dieses ist der Fall, wenn z. B. der Mobilanschluss 30 jenseits einer Empfangszone ist, oder innerhalb einer Empfangszone, aber ein Senden/Empfangen auf Grund einer Abschattung durch ein Gebäude nicht durchführen kann, wenn ein Senden/Empfangen durch ein Störsignal, das in einem Krankenhaus oder Ähnlichem erzeugt wird, verhindert wird, oder wenn ein Nutzer veranlasst wurde, in einem Kino, einem Vergnügungspark etc. sein Telefon auszuschalten und daher den Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 in einen Aus-Zustand versetzt hat, etc. Die Erfindung erlaubt es somit einem Nutzer, im Notfall erreichbar zu sein.
  • Außerdem ist es gemäß dem Mobilanschluss 30, der das Sende-/Empfangssystem der Ausführungsform ausbildet, möglich, Anrufursprungsinformationen mit hoher Wahrscheinlichkeit durch Steuern des Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitts 34 und des Sendestationsträgerempfangsabschnitts 38 entsprechend dem Ein-Aus-Zustand und dem Betriebszustand des Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitts 34 und dem Ein-Aus-Zustand und dem Betriebszustand des Sendestationsträgerempfangsabschnitts 38 zu empfangen. Auf ähnliche Weise ist es ebenfalls möglich, somit Energie zu sparen. Das heißt, wenn der Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 sowohl in einem "Ein"-Zustand als auch in einem sende-/empfangsfähigen Zustand ist, wird der Sendestationsträgerempfangsabschnitt 38 auf einen "Aus"-Zustand unabhängig von seinem derzeitigen Ein-Aus-Zustand eingestellt, um Energie zu sparen, während ein zuverlässiger Empfang aufrechterhalten wird. Wenn der Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 in einem "Ein"-Zustand, aber nicht in einem sende-/empfangsfähigen Zustand ist, wird der Sendestationsträgerempfangsabschnitt 38 auf einen "Ein"-Zustand unabhängig von seinem derzeitigen Ein-Aus-Zustand eingestellt, um einen zuverlässigen Empfang zu ermöglichen. Gleichzeitig wird das Intervall zwischen Überprüfungen des Betriebszustands des Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitts verlängert oder die Ausführung derartiger Betriebszustandsüberprüfungen wird angehalten, um Energie zu sparen. Wenn der Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 in einem "Aus"-Zustand ist und der Sendestationsträgerempfangsabschnitt 38 in einem "Ein"-Zustand ist, aber nicht in der Lage ist, zu empfangen, wird das Intervall zwischen Überprüfungen des Betriebszustands des Sendestationsträgerempfangsabschnitts verlängert, um Energie zu sparen.
  • Gemäß der Telefonanrufverwaltungsvorrichtung 60, die das Sende-/Empfangssystem 20 der Ausführungsform ausbildet, wird das Senden von Anrufursprungsinformationen über den Sendestationsträger nur dann durchgeführt, wenn der Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 des Zielmobilanschlusses 30 "außerhalb des Bereichs" ist. Außerdem wird das Senden von Anrufursprungsinformationen über den Sendestationsträger auf Anforderung von der Empfängerseite oder der Sendeseite durchgeführt. Daher können unnötige Sendungen über den Sendestationsträger verringert werden.
  • Gemäß dem Sende-/Empfangssystem 20 der Ausführungsform wird, wenn der Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 eines Mobilanschlusses 30 sowohl "ein" als auch zu senden/empfangen in der Lage ist, der Sendestationsträgerempfangsabschnitt 38 unabhängig von seinem derzeitigen Ein-Aus-Zustand ausgeschaltet. Trotzdem sind Ausführungsformen denkbar, bei denen der Sendestationsträgerempfangsabschnitt 38 in dem zuvor genannten Fall nicht ausgeschaltet wird. Außerdem wird gemäß dem Sende-/Empfangssystem 20 der Ausführungsform, wenn der Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 des Mobilanschlusses 30 "ein", aber nicht zu senden/empfangen in der Lage ist, der Sendestationsträgerempfangsabschnitt 38 unabhängig von seinem derzeitigen Ein-Aus-Zustand eingeschaltet. Trotzdem sind Ausführungsformen denkbar, bei denen der Sendestationsträgerempfangsabschnitt 38 in dem zuvor genannten Fall nicht eingeschaltet wird. Außerdem wird gemäß dem Sende-/Empfangssystem 20 der Ausführungsform, wenn der Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 eines Mobilanschlusses 30 sich im "Ein"-Zustand befindet, aber nicht in der Lage ist, zu senden/empfangen, der Sendestationsträgerempfangsabschnitt 38 unabhängig von seinem Ein-Aus-Zustand eingeschaltet, und das Intervall zwischen Überprüfungen des Betriebszustands des Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitts wird verlängert oder derartige Überprüfungen werden angehalten. Trotzdem sind Ausführungsformen denkbar, bei denen das Intervall derartiger Betriebszustandsüberprüfungen nicht geändert wird. Außerdem wird gemäß dem Sende-/Empfangssystem 20 der Ausführungsform, wenn der Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 eines Sende-/Empfangssystems 20 "aus" ist und der Sendestationsträgerempfangsabschnitt 38 "ein" ist, aber nicht in der Lage ist zu empfangen, das Intervall, in dem der Betriebszustand des Sendestationsträgerempfangsabschnitts 38 überprüft wird, verlängert. Trotzdem sind Ausführungsformen denkbar, bei denen das Intervall zwischen Betriebszustandsüberprüfungen des Sendestationsträgerempfangsabschnitts 38 nicht verlängert wird.
  • Außerdem führt gemäß dem Sende-/Empfangssystem 20 der Ausführungsform die Telefonanrufverwaltungsvorrichtung 60 ein Senden von Anrufursprungsinformationen über einen Sendestationsträger nur dann durch, wenn der Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 eines Zielmobilanschlusses 30 "außerhalb des Bereiches" ist. Es ist jedoch auch möglich, eine Ausführungsform anzunehmen, bei der die Telefonanrufverwaltungsvorrichtung 60 ein Senden von Anruf ursprungsinformationen über den Sendestationsträger durchführt, wenn ein Empfang der Anrufursprungsinformationen nicht bestätigt werden kann, obwohl der Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt "innerhalb des Bereichs" ist, und eine Kommunikation eine vorbestimmte Anzahl von Malen versucht wurde. Auf ähnliche Weise sind Ausführungsformen denkbar, bei denen die Telefonanrufverwaltungsvorrichtung 60 ein Senden von Anrufursprungsinformationen über den Sendestationsträger unabhängig von dem Betriebszustand des Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitts 34 durchführt. In einem derartigen Fall wird in dem Sende-/Empfangssystem der Ausführungsform ein Senden von Anrufursprungsinformationen über den Sendestationsträger auf Anforderung von der Empfängerseite oder auf Anforderung von der Senderseite durchgeführt. Trotzdem sind Ausführungsformen denkbar, bei denen ein Senden von Anrufursprungsinformationen über den Sendestationsträger nur auf Anforderung von der Seite des Empfängers (Ziel) durchgeführt wird, oder bei denen ein Senden von Anrufursprungsinformationen über den Sendestationsträger nur auf Anforderung von der Seite des Senders (Anrufer) durchgeführt wird, oder bei denen eine Senden von Anrufursprungsinformationen über den Sendestationsträger unabhängig von einer Anforderung von der Empfängerseite der Senderseite durchgeführt wird.
  • Obwohl der Mobilanschluss 30 in dem Sende-/Empfangssystem 20 der Ausführungsform Informationen an die Telefonanrufverwaltungsvorrichtung 60 darüber sendet, ob der Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 zu senden/empfangen in der Lage ist, sind Ausführungsformen denkbar, bei denen der Mobilanschluss 30 keine Informationen an die Telefonanrufverwaltungsvorrichtung 60 sendet, die den Betriebszustand des Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitts 34 betreffen. Mit einer derartigen Ausführungsform kann es vorkommen, dass die Telefonanrufverwaltungs vorrichtung 60 nicht bestimmen kann, ob der Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 des Zielmobilanschlusses 30 derzeitig zu senden/empfangen in der Lage ist. Dementsprechend kann die Telefonanrufverwaltungsvorrichtung 60 ein Senden von Anrufursprungsinformationen über den Sendestationsträger durchführen, wenn die Telefonanrufverwaltungsvorrichtung 60 einen Empfang von Anrufursprungsinformationen nicht bestätigen kann, die an den Telefonanrufsende-/-empfangsabschnitt 34 des Zielmobilanschlusses über die Basisstation 64 eine vorbestimmte Anzahl von Malen gesendet wurde.
  • In der obigen Beschreibung des Sende-/Empfangssystems 20 der Ausführungsform ist jeder Mobilanschluss 30 nur eine Sprachkommunikationsvorrichtung, z. B. ein Telefon oder Ähnliches. Da jeder Mobilanschluss 30 mit einem Sendestationsträgerempfangsabschnitt 38 zum Empfangen eines Sendestationsträgers ausgerüstet ist, kann jedoch ein Mobilanschluss 30 ebenfalls zur Verwendung als Radio- oder Fernsehvorrichtung ausgelegt sein.
  • In dem Sende-/Empfangssystem 20 der Ausführungsform werden Anrufursprungsinformationen von der Sendestation 72 der Telefonanrufverwaltungsvorrichtung 60 über einen Sendestationsträger gesendet, und Anrufursprungsinformationen, die über einen Sendestationsträger gesendet werden, werden von dem Sendestationsträgerempfangsabschnitt 38 des Mobilanschlusses 30 empfangen. Der Träger, der zum Senden und Empfangen von Anrufursprungsinformationen verwendet wird, ist jedoch nicht auf den Sendestationsträger begrenzt, sondern kann ein beliebiges Frequenzband aufweisen, solange wie der Träger ein Frequenzband aufweist, das eine zufriedenstellende hohe elektromagnetische Reflexionseigenschaft aufweist und einen breiten Bereich abdeckt.
  • Obwohl die Übertragung von Anrufursprungsinformationen von der Sendestation 72 der Telefonanrufverwaltungsvorrichtung 60 in dem Sende-/Empfangssystem der Ausführungsform mehrere Male in vorbestimmten Intervallen oder in Intervallen, die entsprechend dem Trägerverkehr geändert werden, durchgeführt wird, ist es ebenfalls möglich, eine Ausführungsform anzunehmen, bei der Anrufursprungsinformationen mehrere Male back-to-back gesendet werden, oder bei der Anrufursprungsinformationen nur einmal gesendet werden.
  • Obwohl die Anrufursprungsinformationen in dem Sende-/Empfangssystem 20 der Ausführungsform, die von der Sendestation 72 gesendet werden, von dem Sendestationsträgerempfangsabschnitt 38 eines Mobilanschlusses 30 empfangen werden, sind ebenfalls Ausführungsformen möglich, bei denen Anrufursprungsinformationen von einer Vorrichtung empfangen werden, die in der Lage ist, Sendestationsträger zu empfangen. Als ein Beispiel einer derartigen Vorrichtung ist in 9 eine in einem Fahrzeug installierte Radioempfangsvorrichtung 80 schematisch dargestellt. Die Einrichtung und der Betrieb einer Ausführungsform, die die in einem Fahrzeug installierte Radioempfangsvorrichtung 80 verwendet, wird im Folgenden beschrieben.
  • Die in einem Fahrzeug installierte Radioempfangsvorrichtung 80 der Ausführungsform weist vorzugsweise auf: eine Antenne 81, die in der Lage ist, Sendestationsträger zu empfangen, einen Tuner 82, der die Sendestationsträger, die von der Antenne 81 empfangen werden, abstimmen kann, einen Dekodierabschnitt 83, der entziffert, ob Anrufursprungsinformationen, die über die Sendestationsträger erhalten werden, Informationen sind, die einer Nummer zugeordnet sind, die unter mehreren Bereichen in einem Speicher 84 bezeichnet und gespeichert sind, einen Steu erabschnitt 85, der einen Mikrocomputer zum Steuern der gesamten Vorrichtung aufweist, einen Anzeigeabschnitt 86, der einen Abschnitt der Anrufursprungsinformationen in Form von Zeichen anzeigt, einen Lautsprecher 87, der Audioausgänge eines Abschnitts der Anrufursprungsinformationen erzeugt, einen manuellen Eingabeabschnitt 88 zum Ändern, Hinzufügen und Löschen von Inhalten des Speichers 84 und zum Eingeben von Befehlen in den Steuerabschnitt 85 und einen ID-Dekodierabschnitt 90, der ID- Informationen von einem Mobilanschluss 30, der jeweils mit der Vorrichtung über eine physikalische oder drahtlose Verbindung über einen Verbindungsanschluss 94 oder eine Antenne 92 und einen drahtlosen Abschnitt 93 verbunden ist.
  • Im Folgenden wird der Betrieb der obigen Ausführungsform einer in einem Fahrzeug installierten Radioempfangsvorrichtung 80 beschrieben. Insbesondere werden das Einstellen und Registrieren von Nummern, die einem Objekt zugeordnet sind, d. h. Zieldaten, z. B. die Telefonnummer oder eine ID, die einem tragbaren Anschluss 30 zugeordnet ist, ebenso wie die Betriebsabläufe, die durchgeführt werden, wenn Anrufursprungsinformationen über einen Sendestationsträger empfangen werden, beschrieben.
  • Das Einstellen und Registrieren von Zieldaten, z. B. dem Speichern von Zieldaten in Form von personalisierten, elektronischen Telefonbüchern, die in dem Speicher 84 eines Mobilanschlusses 30 erzeugt werden, wird durch Ausführen einer Verarbeitungsroutine, die in 10 dargestellt ist, ausgeführt. Diese Routine wird ausgeführt, wenn der Zieldateneinstellprozess durch den Mobilanschluss 30 oder den manuellen Eingabeabschnitt 88 initiiert wird. Wenn die Verarbeitungsroutine ausgeführt wird, holt der Steuerabschnitt 85 zunächst die ID eines Mobilanschlusses 30, der ein Zielobjekt sein soll, von dem Mobilanschluss 30 selbst oder über den manuellen Eingabeab schnitt 88 (Schritt S300). Das Holen der ID von dem Mobilanschluss 30 selbst kann über eine direkte physikalische oder drahtlose Kommunikationsverbindung durchgeführt werden, die durch Zusammenschalten mit dem Mobilanschluss 30 entweder über den Verbindungsanschluss 94 oder über den drahtlosen Abschnitt 93 und die Antenne 92 errichtet wird. Das Holen der ID des Mobilanschlusses durch den manuellen Eingabeabschnitt 88 basiert auf der Nutzereingabe.
  • Nach dem Holen der ID des Zielmobilanschlusses 30 durchsucht der Steuerabschnitt 85 den Speicher 84 nach dem Vorhandensein von Daten, die die ID enthalten, unter Verwendung der geholten ID als einen Schlüssel (Schritt S302). Die Daten, die in verschiedenen Bereichen im Speicher 84 gespeichert sind, bestehen aus den IDs und den Nummern von Mobilanschlüssen 30, Nutzernamen, Telefonbüchern etc. Wenn Daten, die die geholte ID enthalten, gefunden sind, zeigt der Steuerabschnitt 85 eine Ausgabe in dem Anzeigeabschnitt 86 an und erzeugt eine Audioausgabe durch den Lautsprecher 87, um den Nutzer zu benachrichtigen, dass der Name und die Nummer, die den erlangten Daten zugeordnet sind, als Ziel eingestellt wurden, z. B. "Die Nummer 123-4567 von Hr. XX wurde als Ziel eingestellt." (Schritt S310). Danach fragt der Steuerabschnitt 85 den Nutzer, ob er weitere Zieldaten holen möchte (Schritt S312). Insbesondere wird der Nutzer durch Erzeugen einer Audioausgabe durch den Lautsprecher 87 oder Anzeigen einer Ausgabe in dem Anzeigeabschnitt 86, z. B.: "Wünschen Sie andere Ziele zu holen? Zum Holen drücken Sie #1. Zum Verlassen drücken Sie #2.", gefragt. Wenn weitere Zieldaten zu holen sind, kehrt der Steuerabschnitt 85 zum Schritt S300 zurück. Wenn der Nutzer wählt, eine das Holen von Zieldaten abzubrechen, beendet der Steuerabschnitt 85 die Routine.
  • Wenn die Daten im Schritt S304 nicht gefunden werden, fragt der Steuerabschnitt 85 den Nutzer, ob die neu geholten Zieldaten registriert werden sollen, d. h. in einem Speicher 84 gespeichert werden sollen (Schritt S306). Insbesondere wird der Nutzer durch Anzeigen einer Ausgabe in dem Anzeigeabschnitt 86 oder durch Erzeugen einer Audioausgabe über den Lautsprecher 87 wie z. B. "Es sind keine Informationen, die diesen Mobilanschluss betreffen, gespeichert. Wünschen Sie, diese Informationen zu registrieren? Zum Registrieren drücken Sie #1. Zum Verlassen drücken Sie #2.", gefragt. Wenn die Informationen zu registrieren sind, schreibt der Steuerabschnitt 85 die ID und die Nummer des Mobilanschlusses 30, den Nutzernamen, etc. in freie Bereiche in den Speicher 84 (Schritt S308) und führt dann den Einstellprozess aus, der im Schritt S310 startet. Wenn keine Informationen zu registrieren sind, überspringt der Steuerabschnitt 85 die Einstellschritte, deren Ausführung überflüssig wäre, und schreitet statt dessen direkt im Schritt S312 fort.
  • Durch Ausführen der oben beschriebenen Verarbeitungsroutine ist es möglich, einen Zielmobilanschluss 30, der über die in einem Fahrzeug installierte Radioempfangsvorrichtung 80 angerufen werden soll, auf der Grundlage von Zieldaten, die im Speicher 480 gespeichert sind, auszuwählen.
  • Die Betriebsabläufe, die durchgeführt werden, wenn die in einem Fahrzeug installierte Radioempfangsvorrichtung 80 der Ausführungsform Anrufursprungsinformationen empfängt, sind beispielhaft in 11 durch die dort dargestellte Verarbeitungsroutine dargestellt. In dieser Verarbeitungsroutine werden zunächst Anrufursprungsinformationen durch die Antenne 81 empfangen (Schritt S320). Danach wird der Speicher 84 durchsucht, um herauszufinden, ob Daten, die die Nummer des Zielobjektes enthalten, in dem Speicher 84 gespeichert sind, unter Verwendung der Zielobjektnummer als einen Schlüssel, die in den empfangenen Anrufursprungsinformationen enthalten ist (Schritte S320, S324). Wenn Daten einschließlich der Nummer in dem Speicher 84 gefunden werden, bestimmt die Vorrichtung, ob die Zieldaten, die im Zusammenhang mit der Nummer gespeichert sind, derzeitig aktiv sind (Schritt S326), d. h. als Zieldaten wie oben beschrieben eingestellt wurden. (Es wird darauf hingewiesen, dass nutzerabhängige Zieldaten in Abhängigkeit von dem derzeitigen Nutzer der Vorrichtung 80 aktiv/inaktiv werden können.) Wenn die Nummer derzeitig aktiven Zieldaten zugeordnet ist, wird ein Empfang der Anrufursprungsinformationen durch Sprache, Klang und/oder eine Anzeige angezeigt (Schritt S328). Die Verarbeitungsroutine wird dann beendet. Die Benachrichtigung von empfangenen Anrufursprungsdaten wird durch Erzeugen einer visuellen Ausgabe in dem Anzeigeabschnitt 86 und Erzeugen einer Audioausgabe durch den Lautsprecher 87, z. B. "Hr. XX. ruft an." und/oder durch außerdem Anzeigen der Nummer des Anrufers in dem Anzeigeabschnitt 86 durchgeführt. Wenn der Nutzer einmal von dem Empfang von Anrufursprungsinformationen durch die in einem Fahrzeug installierte Radioempfangsvorrichtung 80 benachrichtigt ist, kann er sein Fahrzeug anhalten und die in einem Fahrzeug installierte Radioempfangsvorrichtung 80, ein öffentliches Telefon etc. nutzen, um den Anrufer zu kontaktieren.
  • Wenn Daten, die die betreffende Nummer enthalten, in dem Speicher 84 im Schritt S324 nicht gefunden werden oder wenn Daten, die die Nummer enthalten, gefunden werden, aber die Zieldaten, die der Nummer zugeordnet sind, derzeitig nicht aktiv sind (Schritt S326), endet die Routine, ohne den Nutzer über die empfangenen Anrufursprungsinformationen zu benachrichtigen.
  • Die oben beschriebene in einem Fahrzeug installierte Radioempfangsvorrichtung 80 der Ausführungsform empfängt Anrufursprungsinformationen, die über einen Sendestationsträger gesendet werden, und gibt dann Informationen aus, die anzeigen, dass ein Anruf vorlag. Daher kann ein Nutzer sogar dann wissen, dass ein Anruf vorlag, wenn der Mobilanschluss 30 ausgeschaltet war. Außerdem ist es gemäß der in einem Fahrzeug installierten Radioempfangsvorrichtung 80 der Ausführungsform möglich, Zieldaten, die jeweils mehrere Mobilanschlüsse 30 betreffen, in den Speicher 84 einzugeben und später als Zielobjekt auf der Grundlage der gespeicherten Zieldaten auszuwählen. Somit kann die in einem Fahrzeug installierte Radioempfangsvorrichtung 80 von mehreren Personen geteilt werden. Außerdem ist es möglich, Zieldaten, die einen Mobilanschluss 30 betreffen, einzugeben oder ein Zielobjekt über einen Mobilanschluss 30, der mit der Vorrichtung 80 über eine physikalische oder drahtlose Verbindung verbunden ist, auszuwählen. Daher können eine Eingabe und Auswahl leicht durchgeführt werden.
  • Die in einem Fahrzeug installierte Radioempfangsvorrichtung 80 der Ausführungsform holt eine ID von einem Mobilanschluss 30, der damit verbunden ist, jeweils über eine physikalische oder drahtlose Verbindung unter Verwendung des Verbindungsanschlusses 94 oder der Antenne 92 und des drahtlosen Abschnitts 93, und wählt ein Zielobjekt aus. Es ist jedoch ebenfalls möglich, eine Ausführungsform anzunehmen, bei der der Mobilanschluss 30 eine elektronische Schlüsseleinrichtung zum Bereitstellen des Mobilanschlusses 30 mit den Möglichkeiten eines elektronischen Schlüssels, beispielsweise dem Verriegeln von Türen, dem Entriegeln von Türen, dem Starten des Motors etc. aufweist. In einer derartigen Ausführungsform ist es vorzuziehen, dass, wenn eine Tür entriegelt ist oder der Motor gestartet wird, durch die Verwendung des Mobilan schlusses 30 die ID des Mobilanschlusses 30 von einem Speicher eines drahtlosen Schlüsselsystems oder eines unbeweglichen Systems geholt wird, und dass die Zielobjekte, die dem Schlüssel entsprechen, automatisch eingestellt werden, d. h. aktiviert werden. In dieser Ausführungsform können ein Transponder-Chip, ein Chip für einen Smart-Schlüssel (automatisches Überprüfen) oder Ähnliches, die normalerweise in einem elektronischen Schlüssel eingebaut sind, in dem Mobilanschluss 30 eingebaut sein. Daher werden sogar dann, wenn Informationen, die mehrere Nutzer betreffen, in dem Speicher 84 der in einem Fahrzeug installierten Radioempfangsvorrichtung 80 der Ausführungsform gespeichert sind, nur Informationen, die mit der ID des schlüsselähnlichen Mobilanschlusses übereinstimmen, ausgewählt und verfügbar gemacht, wodurch ein Vertraulichkeitsschutz ermöglicht wird.
  • Obwohl die Erfindung oben mit Bezug auf eine Ausführungsform als eine in einem Fahrzeug installierte Radioempfangsvorrichtung 80 beschrieben wurde, kann die Sendestationsträgerempfangsvorrichtung der Erfindung auf ähnliche Weise für eine in einem Fahrzeug installierte Fernsehvorrichtung, oder für eine Radioempfangsvorrichtung oder Fernsehvorrichtung angewendet werden, die nicht in einem Fahrzeug installiert ist.
  • Gemäß der in einem Fahrzeug installierten Radioempfangsvorrichtung 80 der obigen Ausführungsform werden Daten, die Mobilanschlüsse 30 betreffen, in dem Speicher 84 gespeichert. Die Telefonanrufverwaltungsvorrichtung 60 sendet Anrufursprungsinformationen an einen Mobilanschluss 30 über einen Sendestationsträger. Es ist jedoch ebenfalls möglich, eine Ausführungsform anzunehmen, bei der die in einem Fahrzeug installierte Radioempfangsvorrichtung 80 ebenfalls Daten in ihrem Speicher 84 speichert, die feste Telefone 12 betreffen, und bei der die Telefonanrufverwaltungsvorrichtung 60 Anrufursprungsinformationen in Bezug auf die festen Telefone 12 über den Sendestationsträger sendet. In diesem Fall ist es ebenfalls möglich, eine Ausführungsform anzunehmen, bei der die Telefonanrufverwaltungsvorrichtung 60 Aufforderungen zum Senden von Anrufursprungsinformationen von festen Telefonen 12 empfangen kann, oder bei der die Telefonanrufverwaltungsvorrichtung 60 Anrufursprungsinformationen in Bezug auf ein festes Telefon 12 über den Sendestationsträger sendet, wenn die Telefonanrufverwaltungsvorrichtung 60 eine Anrufvollendung nicht bestätigen kann, obwohl sie das feste Telefon 12 eine vorbestimmte Anzahl von Malen angerufen hat. Auf diese Weise kann ein Nutzer über einen Anruf zu einem festen Telefon 12 über die in einem Fahrzeug installierte Radioempfangsvorrichtung 80 benachrichtigt werden.
  • Obwohl das Sende-/Empfangssystem 20 und die in einem Fahrzeug installierte Radioempfangsvorrichtung 80 der Ausführungsformen oben mit Bezug auf ein Beispiel eines Telefonsystems beschrieben wurden, das Mobiltelefone und feste Telefone enthält, sind das Sende-/Empfangssystem 20 und die in einem Fahrzeug installierte Radioempfangsvorrichtung 80 nicht auf ein derartiges Telefonsystem begrenzt, sondern können für ein beliebiges anderes Kommunikationssystem angewendet werden.
  • Während Formen der Durchführung der Erfindung durch die Verwendung der Ausführungsformen beschrieben wurden, sollte es offensichtlich sein, dass die Erfindung nicht auf die vorhergehenden Ausführungsformen beschränkt ist, sondern auf verschiedene Weise innerhalb des Bereiches der Erfindung, der durch die zugehörigen Ansprüche definiert ist, ausgeführt werden kann.

Claims (32)

  1. Sende-/Empfangssystem (20), das aufweist: eine oder mehrere mobile Sende-/Empfangsvorrichtungen (30; 30, 80), die aufweisen: eine Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung (32, 34) zum Senden und Empfangen jeweiliger Audiodaten über einen ersten Träger eines ersten Frequenzbandes und zum Empfangen jeweiliger erster Anrufursprungsinformationen über den ersten Träger; und eine erste Anrufinformationssendeeinrichtung (62, 64) zum Senden der jeweiligen ersten Anrufursprungsinformationen über den ersten Träger, wenn ein Anruf zu irgendeinem der mobilen Sende-/Empfangsvorrichtungen (30; 30, 80) erfolgt; und eine Sende-/Empfangsverwaltungsvorrichtung (60), die das Senden zu und den Empfang von zumindest einem der mobilen Sende-/Empfangsvorrichtungen (30; 30, 80) verwaltet, wobei die Sende-/Empfangsverwaltungsvorrichtung (60) gekennzeichnet ist durch eine Telefonanrufverwaltungseinrichtung (70) zum Steuern eines Austausches der jeweiligen Audiodaten zwischen der mobilen Sende-/Empfangsvorrichtung (30; 30, 80) und irgend einer anderen mobilen Sende-/Empfangsvorrichtung (30; 30, 80) oder einer Kommunikationsvorrichtung (12), die mit der Sende-/Empfangsverwaltungsvorrichtung (60) verbunden ist, unter Verwendung des ersten Trägers; eine Anrufursprungsempfangseinrichtung (36, 38; 80) zum Empfangen jeweiliger zweiter Anrufursprungsinformationen über einen zweiten Träger eines zweiten Frequenzbandes, das sich von dem ersten Frequenzband unterscheidet; und eine zweite Anrufinformationssendeeinrichtung (72, 74) zum Senden der jeweiligen zweiten Anrufursprungsinformationen über den zweiten Träger, wenn ein Anruf zu irgendeiner der mobilen Sende-/Empfangsvorrichtungen (30; 30, 80) erfolgt.
  2. Sende-/Empfangssystem (20) nach Anspruch 1, wobei der zweite Träger eine Frequenz von höchstens 1 GHz aufweist.
  3. Sende-/Empfangssystem (20) nach Anspruch 1, wobei der zweite Träger ein Träger einer Sendestation ist, wie er für eine Radio- oder Fernsehsendung verwendet wird.
  4. Sende-/Empfangssystem (20) nach Anspruch 3, wobei der zweite Träger ein Seitenband des Trägers der Sendestation eines Bereiches ist, in dem die mobile Sende-/Empfangsvorrichtung verwendet wird.
  5. Sende-/Empfangssystem (20) nach Anspruch 3 oder 4, wobei die zweite Anrufinformationssendeeinrichtung (72, 74) die zweiten Anrufursprungsinformationen durch Überlagern der Informationen auf den Träger der Sendestation sendet.
  6. Sende-/Empfangssystem (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die zweite Anrufinformationssendeeinrichtung (72, 74) die Anrufursprungsinformationen mehrere Male sendet.
  7. Sende-/Empfangssystem (20) nach Anspruch 6, wobei die zweite Anrufinformationssendeeinrichtung (72, 74) die Anrufursprungsinformationen mehrere Male in vorbestimmten Intervallen sendet.
  8. Sende-/Empfangssystem (20) nach Anspruch 6, wobei die zweite Anrufinformationssendeeinrichtung (72, 74) die Anrufursprungsinformationen mehrere Male in Intervallen sendet, die entsprechend dem Anruf oder dem Trägerverkehr änderbar sind.
  9. Sende-/Empfangssystem (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei, wenn die mobile Sende-/Empfangsvorrichtung (30; 30, 80) die ersten Anrufursprungsinformationen noch zu empfangen hat, obwohl die ersten Anrufursprungsinformationen durch die erste Anrufinformationssendeeinrichtung (62, 64) eine vorbestimmte Anzahl von Malen gesendet wurden, die zweite Anrufinformationssendeeinrichtung (72, 74) die zweiten Anrufursprungsinformationen über den zweiten Träger sendet.
  10. Sende-/Empfangssystem (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die mobile Sende-/Empfangsvorrichtung (30; 30, 80) eine erste Sende-/Ein-Aus-Einrichtung (40) zum Senden von Informationen, ob die Sendeempfangsverwaltungsvorrichtung (60) Anrufursprungsinformationen an die mobile Sendeempfangsvorrichtung (30; 30, 80) über die zweite Anrufinformationssendeeinrichtung (72, 74) senden sollte, zur Sendeempfangsverwaltungsvorrichtung (60) aufweist, und wobei die Sende-/Empfangsverwaltungsvorrichtung (60) eine Sendesteuerspeichereinrichtung (70) für zweite Anrufinformationen zum Speichern von Informationen, ob eine Übertragung der Anrufursprungsinformationen durch die zweite Anrufinformationssendeeinrichtung (72, 74) in Bezug auf jede mobile Sende-/Empfangsvorrichtung (30; 30, 80) durchzuführen ist, und eine erste Steuereinrichtung (70) zum Steuern der zweiten Anrufinformationssendeeinrichtung (72, 74) derart, dass die Anrufursprungsinformationen durch die zweite Anrufinformationssendeeinrichtung (72, 74) nur dann gesendet werden, wenn Informationen, die anzeigen, dass die Anrufursprungsinformationen, die zu übertragen sind, in der zweiten Anrufinformationssendesteuerspeichereinrichtung (70) gespeichert sind, aufweist.
  11. Sende-/Empfangssystem (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die mobile Sendeempfangsvorrichtung (30; 30, 80) eine zweite Sende-Ein-Aus-Einrichtung (40) zum Senden von Informationen, ob die Sende-/Empfangsverwaltungsvorrichtung (60) Anrufursprungsinformationen an eine andere mobile Sende-/Empfangsvorrichtung (30; 30, 80) über die zweite Anrufinformationssendeeinrichtung (72, 74) senden sollte, an die Sende-/Empfangsverwaltungsvorrichtung (60) aufweist, und wobei die Sende-/Empfangsverwaltungsvorrichtung (60) eine zweite Steuereinrichtung (70) zum Steuern der zweiten Anrufinformationssendeeinrichtung (72, 74) derart, dass die Anrufursprungsinformationen nur durch die zweite Anrufinformationssendeeinrichtung (72, 74) gesendet werden, wenn Informationen, die anzeigen, dass die Anrufursprungsinformationen an eine andere mobile Sende-/Empfangsvorrichtung (30; 30, 80) durch die zweite Anrufinformationssendeeinrichtung (72, 74) zu übertragen sind, durch die zweite Sende-Ein-Aus-Einrichtung (40) gesendet werden, wenn die mobile Sende-/Empfangsvorrichtung (30; 30, 80) das Senden der Anrufursprungsinformationen an eine andere mobile Sende-/Empfangsvorrichtung (30; 30, 80) angefordert hat, aufweist.
  12. Mobile Sende-/Empfangsvorrichtung (30; 30, 80) zur Verwendung in einem Sende-/Empfangssystem, das eine oder mehrere mobile Sende-/Empfangsvorrichtungen (30; 30, 80) und eine Sende-/Empfangsverwaltungsvorrichtung (60) aufweist, die das Senden zu und das Empfangen von zumindest einer mobilen Sende-/Empfangsvorrichtung (30; 30, 80) verwaltet, aufweist, die aufweist: eine Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung (32, 34) zum Senden und Empfangen von Audiodaten über einen ersten Träger eines ersten Frequenzbandes und zum Empfangen erster Anrufursprungsinformationen über den ersten Träger; gekennzeichnet durch eine Anrufursprungsinformationsempfangseinrichtung (36, 38; 80) zum Empfangen von zweiten Anrufursprungsinformationen über einen zweiten Träger eines zweiten Frequenzbandes, der sich von dem ersten Frequenzband unterscheidet.
  13. Mobile Sende-/Empfangsvorrichtung (30; 30, 80) nach Anspruch 12, wobei der zweite Träger eine Frequenz von höchstens 1 GHz aufweist.
  14. Mobile Sende-/Empfangsvorrichtung (30; 30, 80) nach Anspruch 12, wobei der zweite Träger ein Seitenband eines Trägers einer Sendestation ist, wie er für eine Radio- oder Fernsehsendung verwendet wird.
  15. Mobile Sende-/Empfangsvorrichtung (30; 30, 80) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, die außerdem eine Telefonanrufsende-/-empfangs-Ein-Aus-Einrichtung (40) zur Kontrolle eines Ein-Aus-Zustands der Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung (32, 34) und eine Anrufinformationsempfangs-Ein-Aus-Einrichtung (40) zur Kontrolle eines Ein-Aus-Zustands der Anrufinformationsempfangseinrichtung (36, 38; 80) aufweist.
  16. Mobile Sende-/Empfangsvorrichtung (30; 30, 80) nach einem der Ansprüche 12 bis 15, die außerdem eine Zustandsanzeigeeinrichtung (44) zum Anzeigen des Betriebszustands der Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung (32, 34) und des Betriebszustands der Anrufinformationsempfangseinrichtung (36, 38; 80) aufweist.
  17. Mobile Sende-/Empfangsvorrichtung (30; 30, 80) nach einem der Ansprüche 12 bis 16, die außerdem eine Steuereinrichtung (40) zum Steuern zumindest einer aus der Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung (32, 34) und der Anrufinformationsempfangseinrichtung (36, 38; 80) auf der Grundlage des Betriebszustands der Telefonanrufsende-/- empfangseinrichtung (32, 34) und des Betriebszustands der Anrufinformationsempfangseinrichtung (36, 38; 80) aufweist.
  18. Mobile Sende-/Empfangsvorrichtung (30; 30, 80) nach Anspruch 17, wobei die Steuereinrichtung (40) eine Einrichtung zur Begrenzung des Betriebes der Anrufinformationsempfangseinrichtung (36, 38; 80), wenn die Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung (32, 34) in der Lage ist, zur Sende-/Empfangsverwaltungsvorrichtung (60) zu senden und von dieser zu empfangen, aufweist.
  19. Mobile Sende-/Empfangsvorrichtung (30; 30, 80) nach Anspruch 18, wobei die Betriebsbegrenzung der Anrufinformationsempfangseinrichtung (36, 38; 80) aus dem Ausschalten der Anrufinformationsempfangseinrichtung (36, 38; 80) besteht.
  20. Mobile Sende-/Empfangsvorrichtung (30; 30, 80) nach Anspruch 15, die außerdem eine Steuereinrichtung (40) zum Steuern zumindest einer aus der Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung (32, 34) und der Anrufinformationsempfangseinrichtung (36, 38; 80) auf der Grundlage des Betriebszustands der Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung (32, 34) und des Betriebszustands der Anrufinformationsempfangseinrichtung (36, 38; 80) aufweist, wobei die Steuereinrichtung (40) eine Einrichtung zur Begrenzung einer Suche aufweist, bei der die Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung (32, 34) dazu veranlasst wird, einen wiederhergestellten Empfang des ersten Trägers zu überprüfen, wobei die Suche durchgeführt wird, wenn die Anrufinformationsempfangseinrichtung (36, 38; 80) in einem "Ein"-Zustand ist, wie er von der Anrufinformationsempfangs-Ein-Aus-Einrichtung (40) kontrolliert wird, und die Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung (32, 34) den Empfang des ersten Trägers trotz der Tatsache, dass die Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung (32, 34) in einem "Ein"-Zustand ist, wie er durch die Telefonanrufsende-/-empfangs-Ein-Aus-Einrichtung (40) kontrolliert wird, verloren hat.
  21. Mobile Sende-/Empfangsvorrichtung (30; 30, 80) nach Anspruch 20, wobei die Begrenzung der Suche ein Ausdehnen des Intervalls zwischen Überprüfungen hinsichtlich eines wiederhergestellten Empfanges als eine Funktion der verstrichenen Zeit seit dem vorherigen Empfang aufweist.
  22. Mobile Sende-/Empfangsvorrichtung (30; 30, 80) nach Anspruch 15, die außerdem eine Steuereinrichtung (40) zum Steuern zumindest einer aus der Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung (32, 34) und der Anrufinformationsempfangseinrichtung (36, 38; 80) auf der Grundlage des Betriebszustands der Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung (32, 34) und des Betriebszustands der Anrufinformationsempfangseinrichtung (36, 38; 80) aufweist, wobei die Steuereinrichtung (40) eine Einrichtung zur Begrenzung. entweder einer Suche aufweist, bei der die Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung (32, 34) dazu veranlasst wird, einen wiederhergestellten Empfang des ersten Trägers zu überprüfen, oder einer Suche, bei der die Anrufinformationsempfangseinrichtung (36, 38; 80) veranlasst wird, einen wiederhergestellten Empfang des zweiten Trägers zu überprüfen, wobei irgendeine der Suchen durchgeführt wird, wenn die Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung (32, 34) und die Anrufinformationsempfangseinrichtung (36, 38; 80) einen jeweiligen Empfang des ersten und zweiten Trägers verloren haben, trotz der Tatsache, dass sowohl die Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung (32, 34) als auch die Anrufinformationsempfangseinrichtung (36, 38; 80) in einem "Ein"-Zustand sind, wie er jeweils von der Telefonanrufsende-/-empfangs-Ein-Aus-Einrichtung (40) und der Anrufinformationsempfangs-Ein-Aus-Einrichtung (40) kontrolliert wird.
  23. Mobile Sende-/Empfangsvorrichtung (30; 30, 80) nach Anspruch 22, wobei die Steuereinrichtung (40) eine Einrichtung zur Begrenzung der Suche aufweist, bei der die Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung (32, 34) dazu veranlasst wird, einen wiederhergestellten Empfang des ersten Trägers zu überprüfen.
  24. Mobile Sende-/Empfangsvorrichtung (30; 30, 80) nach Anspruch 15, die außerdem eine Steuereinrichtung (40) zum Steuern zumindest einer der Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung (32, 34) und der Anrufinformationsempfangseinrichtung (36, 38; 80) auf der Grundlage des Betriebszustands der Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung (32, 34) und des Betriebszustands der Anrufinformationsempfangseinrichtung (36, 38; 80) aufweist, wobei die Steuereinrichtung (40) eine Einrichtung zum Einstellen der Anrufinformationsempfangseinrichtung (36, 38; 80) auf einen "Ein"-Zustand unabhängig davon, ob der derzeitige Zustand der Anrufinformationsempfangseinrichtung (36, 38; 80) auf einen "Aus"-Zustand eingestellt ist, aufweist, wenn die Anrufinformationsempfangseinrichtung (36, 38; 80) vorgesehen hat, dass die Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung (32, 34) einen Empfang des ersten Trägers verloren hat, trotz der Tatsache, dass die Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung (32, 34) auf einen "Ein"-Zustand durch die Telefonanrufsende-/-empfangs-Ein-Aus-Einrichtung (40) auf ein vorbestimmtes Signal hin eingestellt ist.
  25. Mobile Sende-/Empfangsvorrichtung (30; 30, 80) nach Anspruch 24, wobei das vorbestimmte Signal ein extern erzeugtes Störsignal ist.
  26. Mobile Sende-/Empfangsvorrichtung (30; 30, 80) nach Anspruch 24 oder 25, wobei die Steuereinrichtung (40) eine Einrichtung zur Begrenzung der Suche aufweist, bei der die Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung (32, 34) dazu veranlasst wird, einen wiederhergestellten Empfang des ersten Trägers zu überprüfen, wenn die Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung (32, 34) einen Empfang des ersten Trägers auf Grund des vorbestimmten Signals verloren hat.
  27. Mobile Sende-/Empfangsvorrichtung (30; 30, 80) nach einem der Ansprüche 12 bis 26, wobei die Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung (32, 34) eine Einrichtung zum Senden von Statusinformationen an die Sende-/Empfangsverwaltungsvorrichtung (60), wenn die Telefonanrufsende-/-empfangseinrichtung (32, 34) in der Lage ist, den ersten Träger zu empfangen, aufweist.
  28. Mobile Sende-/Empfangsvorrichtung (30; 30, 80) nach einem der Ansprüche 12 bis 27, die außerdem eine elektronische Schlüsseleinrichtung aufweist, die es ermöglicht, dass die Sende-/Empfangsvorrichtung die Fähigkeiten eines elektronischen Fahrzeugschlüssels annimmt.
  29. Mobile Sende-/Empfangsvorrichtung (30; 30, 80) nach einem der Ansprüche 12 bis 28, die außerdem eine Informationsausgabeeinrichtung (44, 46, 48, 50, 52; 92, 93, 94, 88) zum Ausgeben zumindest eines Abschnitts der zweiten Anrufursprungsinformationen, die von zumindest einer der Anrufinformationsempfangseinrichtungen (36, 38; 80) empfangen wird, unter Verwendung von Sprache/Klängen, Zeichen und Bildern aufweist.
  30. Mobile Sende-/Empfangsvorrichtung (30, 80) nach Anspruch 29, die außerdem aufweist: eine Identifikationsinformationsspeichereinrichtung (84) zum Speichern zumindest eines Stückes von Identifikationsinformationen, die jeden aus einem oder mehreren Kommunikationsanschlüssen identifizieren; und eine Identifikationsinformationsbestimmungseinrichtung (83) zum Bestimmen, ob die empfangenen ersten/zweiten Anrufursprungsinformationen ein Stück Identifikationsinformationen enthalten, die von der Identifikationsinformationsspeichereinrichtung (84) gespeichert werden, wobei die Informationsausgabeeinrichtung eine Einrichtung (86, 87) zum Ausgeben zumindest eines Abschnitts der ersten/zweiten Anrufursprungsinformationen, wenn die Bestimmung durch die Identifikationsinformationsbestimmungseinrichtung positiv ist, aufweist.
  31. Mobile Sende-/Empfangsvorrichtung (30, 80) nach Anspruch 30, die außerdem eine Identifikationsinformations-Änderungs-Hinzufügungs-Löscheinrichtung (92, 93, 94, 88) zum Ändern, Hinzufügen und Löschen von Identifikationsinformationen, die in der Identifikationsinformationsspeichereinrichtung (84) gespeichert sind, aufweist.
  32. Mobile Sende-/Empfangsvorrichtung (30, 80) nach Anspruch 29, wobei die Anrufinformationsempfangseinrichtung (36, 38; 80) eine Einrichtung aufweist, die in der Lage ist, zumindest einen aus dem Träger einer Funksendestation und einem Träger einer Fernsehsendestation zu empfangen, und wobei die Informationsausgabeeinrichtung (86, 87) eine Einrichtung zum Ausgeben zumindest einer aus einer Radiosendung und einer Fernsehsendung über zumindest einem aus dem Träger der Radiosendestation und dem Träger der Fernsehsendestation aufweist.
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