DE112013007655T5 - Verfahren und System zum Handhaben einer Zusammenarbeit mobiler und tragbarer Zweiwegefunkgeräte - Google Patents

Verfahren und System zum Handhaben einer Zusammenarbeit mobiler und tragbarer Zweiwegefunkgeräte Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren und ein Gerät zur Zusammenarbeit unter Zweiwegefunkgeräten gestatten einem tragbaren Zweiwegefunkgerät und einem mobilen Zweiwegefunkgerät jeweils in eine Zusammenarbeitsbetriebsart einzutreten, während sie miteinander über ein kurzreichweitiges drahtloses Funknetzwerk gepaart sind. In der Zusammenarbeitsbetriebsart, bei entsprechender Nutzereingabe, wird die Audioinformation des tragbaren Zweiwegefunkgerätes von dem tragbaren Zweiwegefunkgerät zu dem mobilen Zweiwegefunkgerät über das kurzreichweitige drahtlose Netzwerk geleitet, und das mobile Zweiwegefunkgerät überträgt die Audioinformation in Vertretung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes.

Description

  • GEBIET DER OFFENBARUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Zweiwegefunkgeräte und -systeme, und insbesondere auf eine Zusammenarbeit zwischen einem tragbaren Zweiwegefunkgerät und einem mobilen Zweiwegefunkgerät, die durch einen gemeinsamen Nutzer verwendet werden.
  • HINTERGRUND
  • Die Zweiwegefunkkommunikation ist seit langem das favorisierte Mittel zum Kommunizieren in Organisationen, wie der Polizei, der öffentlichen Sicherheit, der Feuerwehr, der Rettung und dem Militär, sowie bei einigen wirtschaftlichen Einrichtungen, wie zum Beispiel bei einer Fahrzeugflotte und industriellen Unternehmungen. Die Zweiwegekommunikation bleibt populär, da sie eine nahezu sofortige Kommunikation zur Verfügung stellt; wenn ein Funkgerätebetreiber den Übertragungsknopf drückt, besser bekannt als PTT ("push to talk") führt ein modernes Zweiwegefunkgerät eine schnelle Prüfung des Kanals durch, um sicherzustellen, dass er sich nicht in Verwendung befindet, und alarmiert den Betreiber mit einem "Sprechererlaubniston", worauf der Betreiber mit dem Sprechen beginnen kann, und wobei die Stimme des Betreibers gleichzeitig auf alle anderen Funkgeräte übertragen wird, die den Kanal überwachen. Andere Zweiwegefunkgeräte, die auf demselben Kanal als ein empfangendes Funkgerät arbeiten, stellen ihre Lautsprecher auf laut und spielen die empfangene Audioinformation über den Lautsprecher bei einer Lautstärkeeinstellung ab, die durch den Betreiber des Funkgerätes ausgewählt wird. Auf diese Weise müssen die Betreiber nichts tun, um die Übertragung zu hören, unter der Annahme, dass sie ihre Funkgerätelautstärke auf ein für die Umgebungsbedingungen angemessenes Niveau einstellen.
  • Moderne Zweiwegekommunikationsgeräte sind in erster Linie auf zwei Arten gestaltet; ein tragbares Gerät und ein mobiles Gerät. Das tragbare Gerät ist ein batteriebetriebenes Gerät, das am Körper eines Betreibers getragen werden kann und das der Betreiber mitführen kann, wobei es eine kleine Antenne hat, die direkt mit dem tragbaren Gerät gekoppelt ist (typischerweise eingeschraubt). Ein Mobilgerät ist in einem Fahrzeug angebracht, und es ist mit einer Antenne verbunden, die außerhalb des Fahrzeugs montiert ist, wobei es eine wesentlich höhere Übertragungsleistung als ein tragbares Gerät aufweist. Es ist für einen bestimmten Betreiber üblich, sowohl ein tragbares als auch ein mobiles Gerät zu nutzen. Zum Beispiel antworten Polizeibeamte auf Anrufe und bei der Streife in einem Fahrzeug, und sie verlassen das Fahrzeug gelegentlich, um sich verschiedenen Aufgaben anzunehmen. Während er sich in dem Fahrzeug befindet, verwendet er das mobile Gerät, und während er sich entfernt von dem Fahrzeug befindet, vertraut der Betreiber auf das tragbare Gerät, um Kommunikationen zu empfangen, und sich diesen zu widmen.
  • Sowohl ein tragbares als auch ein mobiles Gerät zu haben, kann zu einigen Problemen als auch zu Möglichkeiten führen. Wenn das mobile und das tragbare Gerät beide auf dieselben Kanaleinstellungen eingestellt sind, so muss der Betreiber die Lautstärke von einem Gerät verringern, wenn sie sich nahe beieinander befinden, da die Audioinformation, die durch das nicht übertragende Gerät empfangen wird, in das Gerät zurück gekoppelt wird, das zum Senden verwendet wird. Hat man jedoch sowohl ein tragbares als auch ein mobiles Gerät, so ist es dem Betreiber möglich, mehrere Kanäle zu überwachen, als im Vergleich dazu, wenn er nur ein einziges Zweiwegefunkgerät hat. Durch Einstellen der Geräte auf verschiedene Kanaleinstellungen wird das Rückkopplungsproblem vermieden, wobei tragbare Gerät jedoch unter Umständen kein Signal aufweist, das stark genug ist, um einen Repeater oder eine andere Basisstation verlässlich zu erreichen, so dass andere den Betreiber auf dem Kanal sprechen hören können, auf den das tragbare Gerät eingestellt ist.
  • Dementsprechend gibt es einen Bedarf an einem Verfahren und einem Gerät zum Ermöglichen einer Zusammenarbeit zwischen tragbaren und einem mobilen Zweiwegefunkgerät, wobei Probleme vermieden werden, während die Vorteile, Zugriff auf mehr als ein Zweiwegefunkgerät zu haben, gewährt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die begleitenden Figuren, in denen sich gleiche Bezugszeichen auf identische oder funktional ähnliche Elemente durch die verschiedenen Ansichten hindurch beziehen, zusammen mit der folgenden detaillierten Beschreibung, werden in die Spezifizierung aufgenommen, und sie bilden einen Teil derselben, wobei sie dazu dienen, Ausführungsformen und Konzepte weiter zu veranschaulichen, welche die beanspruchte Erfindung enthalten und wobei sie verschiedene Prinzipien und Vorteile jener Ausführungsformen erläutern.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines tragbaren Zweiwegefunkgerätes und eines mobilen Zweiwegefunkgerätes, die in Zusammenarbeit betrieben werden, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen;
  • 2 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Zusammenarbeiten zwischen einem tragbaren Zweiwegefunkgerät und einem mobilen Zweiwegefunkgerät in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen;
  • 3 ist ein Flussdiagramm eines Verfahren zum Handhaben eines tragbaren PTT-Ereignisses, während einer Zusammenarbeit zwischen einem tragbaren Zweiwegefunkgerät und einem mobilen Zweiwegefunkgerät in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen;
  • 4 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Erlangen einer Mobilvertretungssitzung während einer Zusammenarbeit zwischen einem tragbaren Zweiwegefunkgerät und einem mobilen Zweiwegefunkgerät in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen;
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Handhaben eines mobilen PTT-Ereignisses während einer Zusammenarbeit zwischen einem tragbaren Zweiwegefunkgerät und einem mobilen Zweiwegefunkgerät in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen;
  • 6 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Ausführen einer Übertragungsprioritätsentscheidung während einer Zusammenarbeit zwischen einem tragbaren Zweiwegefunkgerät und einem mobilen Zweiwegefunkgerät in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen;
  • 7 ist eine Vertretungssitzungstabelle, die durch ein mobiles Zweiwegefunkgerät aufrechterhalten wird, während einer Zusammenarbeit zwischen einem tragbaren Zweiwegefunkgerät und einem mobilen Zweiwegefunkgerät in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen;
  • 8 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Ausführen einer Vertretungssitzungsaktualisierung während einer Zusammenarbeit zwischen einem tragbaren Zweiwegefunkgerät und einem mobilen Zweiwegefunkgerät in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen;
  • 9 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Ausführen einer Vertretungssitzungshandhabung während einer Zusammenarbeit zwischen einem tragbaren Zweiwegefunkgerät und einem mobilen Zweiwegefunkgerät in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen;
  • 10 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Ausführen eines Doppelbeobachtungsbetriebs während einer Zusammenarbeit zwischen einem tragbaren Zweiwegefunkgerät und einem mobilen Zweiwegefunkgerät in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen;
  • 11 ist ein Flussdiagramm eines Verfahren zum Zusammenarbeiten zwischen einem mobilen Zweiwegefunkgerät und einem tragbaren Zweiwegefunkgerät in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
  • Fachleute werden erkennen, dass Elemente in den Figuren im Sinne von Einfachheit und Klarheit veranschaulicht sind und dass sie nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet sind. Beispielsweise können die Abmessungen von einigen der Elemente in den Figuren im Vergleich zu anderen Elementen übertrieben sein, um dabei zu helfen, das Verständnis von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu verbessern.
  • Die Vorrichtungs- und Verfahrenskomponenten werden dort, wo es angemessen ist, durch konventionelle Symbole in den Zeichnungen repräsentiert, wobei nur jene spezifischen Details gezeigt werden, die für das Verständnis der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung relevant sind, so dass die Offenbarung nicht mit Einzelheiten verschleiert wird, die den Fachleuten ohne Weiteres klar sind, wobei jene den Vorteil der vorliegenden Beschreibung genießen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Ausführungsformen der Offenbarung enthalten ein Verfahren für eine Zusammenarbeit zwischen Zweiwegefunkgeräten. Insbesondere findet die Zusammenarbeit zwischen einem tragbaren Zweiwegefunkgerät und einem mobilen Zweiwegefunkgerät statt. Das Verfahren enthält ein Paaren eines mobilen Zweiwegefunkgerätes und eines tragbaren Zweiwegefunkgerätes über eine kurzreichweitige drahtlose Netzwerkverbindung. Nach dem Paaren enthält das Verfahren weiterhin ein Erfassen eines PTT-Ereignisses ("push to talk event") an dem tragbaren Zweiwegefunkgerät und ein Senden einer PTT-Anfrage von dem tragbaren Zweiwegefunkgerät zu dem mobilen Zweiwegefunkgerät über die kurzreichweitige drahtlose Netzwerkverbindung in Reaktion auf ein Erfassen des PTT-Ereignisses. Das Verfahren enthält weiterhin ein Empfangen einer PTT-Gewährung an dem tragbaren Zweiwegefunkgerät von dem mobilen Zweiwegefunkgerät über die kurzreichweitige drahtlose Netzwerkverbindung in Reaktion auf das Senden der PTT-Anfrage. In Reaktion auf das Empfangen der PTT-Gewährung stellt das tragbare Zweiwegefunkgerät einen Sprecherlaubnisalarm zur Verfügung, es öffnet einen Mikrophonempfangspfad, und es leitet Audioinformation, die über den Mikrophonempfangspfad empfangen wird, zu dem mobilen Zweiwegefunkgerät über die kurzreichweitige drahtlose Netzwerkverbindung. Das mobile Zweiwegefunkgerät sendet die Audioinformation unter Verwendung einer Kanaleinstellung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes. Die Kanaleinstellung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes ist anders als eine Kanaleinstellung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Systems 100 eines tragbaren Zweiwegefunkgerätes 102 und eines mobilen Zweiwegefunkgerätes 104, die in Zusammenarbeit betrieben werden, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Das tragbare Zweiwegefunkgerät 102 enthält einen Controller 106, bei dem es sich um einen Mikrocontroller oder einen Mikroprozessor handeln kann, der einen Anweisungscode ausführt, der so aufgebaut ist, dass er das tragbare Zweiwegefunkgerät 102 dazu veranlasst, eine erwünschte Funktionalität und einen gewünschten Betrieb zur Verfügung zu stellen. Der Controller 106 ist mit einem oder mehreren Speichervorrichtungen gekoppelt, die durch den Speicher 108 repräsentiert werden. Der Speicher 108 kann einen zusammengestellten Speicher repräsentieren, der einen Nur-Lesespeicher ("read only memory" (ROM)), einen Direktzugriffsspeicher ("random access memory" (RAM)) und andere Arten von Speichern enthält. Gespeichert und/oder realisiert in dem Speicher ist eine Zusammenarbeitsanwendung 110, die veranlasst, dass das tragbare Zweiwegefunkgerät 102 in einer Zusammenarbeitsbetriebsart mit dem mobilen Zweiwegefunkgerät 104 arbeitet. Ebenfalls ist in dem Speicher eine Kanaleinstellung 111 gespeichert, die einem tragbaren Zweiwegefunk-Transceiver 112 zur Verfügung gestellt werden kann, welcher mit dem Controller 106 gekoppelt ist und auf diesen reagieren kann. Der tragbare Zweiwegefunk-Transceiver 112 enthält die Funkschaltung zum Ausführen eines Zweigwegefunkbetriebes, einschließlich Frequenzsynthese, Modulation, Demodulation, Verstärkung und Filterung. Der tragbare Zweiwege-Transceiver 112 ist mit einer Antenne 111 gekoppelt, um Funksignale drahtlos zu übertragen und zu empfangen. Der Controller 106 stellt die Kanaleinstellung 111 dem tragbaren Zweiwege-Transceiver 112 zur Verfügung, der dann die Frequenzsyntheseschaltung so einstellt, dass geeignete Frequenzen zum Überwachen, Empfangen und Übertragen erzeugt werden. Die Kanaleinstellungen 111 können spezielle Frequenzen anzeigen, aber auch spezielle Sprechgruppen, die zu überwachen oder auch abzufragen sind. Der Controller 106 und der tragbare Zweiwegefunk-Transceiver 112 sind mit einem Audioprozessor 116 gekoppelt, der empfangene analoge Audioinformation von einem Mikrophon 118 in digitale Audioinformation wandelt, die dem tragbaren Zweiwege-Transceiver 112 zur Verfügung gestellt wird. In ähnlicher Weise wird digitale Audioinformation, die von dem tragbaren Zweiwegefunk-Transceiver 112 empfangen wird, in analoge Audiosignale gewandelt und zum Beispiel über einen Lautsprecher 120 abgespielt. Einige Nutzerschnittstellenelemente 122 sind mit dem Controller 106 gekoppelt, oder sie bilden eine Schnittstelle zu diesem, wobei sie eine graphische Anzeige 124 zum visuellen Anzeigen von Informationen, eine Tastatur oder andere Knöpfe, Taster- und Wählelemente 126 enthalten können, zum Eingeben von Informationen und Einstellungen, sowie einen PTT-Knopf 128 ("push to talk button") zum Steuern des PTT-Betriebs.
  • Unter Steuerung des Controllers 106 arbeiten auch ein oder mehrere kurzreichweitige drahtlose Transceiver. Zum Beispiel kann ein PAN-Transceiver 130 ("personal area network transceiver") Drahtloskonnektivität in Übereinstimmung mit Spezifikationen in dem "Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) 802.15 group of standards" zur Verfügung stellen. Diese enthalten den wirtschaftlichen Standard, der unter dem Namen "Bluetooth" bekannt ist. Ein anderer kurzreichweitiger drahtloser Transceiver, der in dem tragbaren Zweiwegefunkgerät 102 enthalten sein kann, ist ein WLAN-Transceiver 132 ("wireless local area network"), der unter einem oder mehreren der "IEEE 802.11 standards" arbeiten kann. Typischerweise wird ein PAN-Transceiver 130 für drahtlose Anschlüsse oder Verbindungen mit anderen Geräten verwendet, während ein WLAN-Transceiver 132 für Datendienste verwendet wird, wobei er auch verwendet werden kann, um direkt eine Verbindung zu anderen Geräten herzustellen.
  • Das mobile Zweiwegefunkgerät 104 enthält vergleichbare Komponenten, einschließlich eines Controllers 134 und eines Speichers 136. Der Speicher enthält einen Anweisungscode, der durch den Controller 134 ausgeführt oder durchgeführt wird, und er enthält einen Abschnitt eines Codes für eine Zusammenarbeitsanwendung 138. Der Speicher kann auch eine mobile Kanaleinstellung 139 speichern, die den Kanal oder die Kanäle, Sprechgruppen und andere logische Partitionen des drahtlosen Funkmediums anzeigt. Der Speicher kann auch eine Vertretungstabelle 134 zum Speichern von Vertretungssitzungen für das tragbare Zweiwegefunkgerät 102 enthalten, wenn das mobile Zweiwegefunkgerät 104 in einer Zusammenarbeitsbetriebsart mit dem tragbaren Zweiwegefunkgerät 102 betrieben wird. Der Controller 134 wird mit einem mobilen Zweiwege-Transceiver 140 gekoppelt, der eine lokale Kopie der Kanaleinstellungen 139 speichern kann, und er wird mit einer mobilen Antenne 142 gekoppelt, die entfernt von einer Einschließung oder Umhausung angebracht ist und die anderen Elemente und Komponenten des mobilen Zweiwegefunkgerätes 104 enthält. Das mobile Zweiwegefunkgerät 104 kann weiterhin einen Audioprozessor 144 enthalten, der mit einem Mikrophon 146 und einem Lautsprecher 148 gekoppelt ist, wobei eine Audioverbindung 150 zum Leiten von Audiosignalen durch ein Audiosystem eines Fahrzeugs vorgesehen ist, in dem die mobile Zweiwegefunkvorrichtung 104 angebracht ist. Nutzerschnittstellenelemente 152 können eine Anzeige und Knöpfe zum Eingeben von Informationen und Einstellungen enthalten. Das mobile Zweiwegefunkgerät 104 enthält weiterhin einen oder mehrere kurzreichweitige drahtlose Transceiver, wie zum Beispiel einen PAN-Transceiver 154 und/oder einen WLAN-Transceiver 156.
  • Unter zum Beispiel der Verwendung des PAN-Transceivers 154 kann sich das mobile Zweiwegefunkgerät 104 "paaren" oder eine Drahtlosverbindung mit einem anderen Gerät ausbilden, wie zum Beispiel mit dem tragbaren Zweiwegefunkgerät 102, nämlich über den PAN-Transceiver 130 des tragbaren Zweiwegefunkgerätes 102. Um sich zu paaren, kommunizieren die Geräte 102, 104 unter Verwendung ihrer jeweiligen PAN-Transceiver 130, 154 oder anderer kurzreichweitiger drahtloser Kommunikationsmittel, und sie tauschen Information aus, die sie jeweils identifiziert. Bei einer anfänglichen Paarung verwenden die Geräte typischerweise einen manuellen Prozess, und jedes erzeugt eine lokale Aufzeichnung, so dass zukünftige Paarungen automatisch stattfinden können. Gemäß den Ausführungsformen können das tragbare Zweiwegefunkgerät 102 und das mobile Zweiwegefunkgerät 104 nach dem Paaren in einer Zusammenarbeitsbetriebsart betrieben werden, bei der Audioinformation von dem tragbaren Zweiwegefunkgerät 102 über die PAN-Verbindung zu dem mobilen Zweiwegefunkgerät 104 zur Vertretungsübertragung durch das mobile Zweiwegefunkgerät 104 geleitet wird. Somit betreibt der Betreiber des tragbaren Zweiwegefunkgerätes 102 normalerweise das tragbare Zweiwegefunkgerät 102, unter Verwendung des PTT-Knopfes 128 zum Sprechen, wobei jedoch das tragbare Zweiwegefunkgerät 102, statt Audioinformation von dem Mikrophon 118 zu dem tragbaren Zweiwege-Transceiver 112 zu leiten, die Audioinformation über die PAN-Verbindung zu dem mobilen Zweiwegefunkgerät 104 zur Vertretungsübertragung leitet, unter der Annahme, dass das mobile Zweiwegefunkgerät 104 dem tragbaren Zweiwegefunkgerät 102 eine Erlaubnis gegeben hat, mit dem Sprechen zu beginnen.
  • 2 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens 200 zum Zusammenarbeiten zwischen einem tragbaren Zweiwegefunkgerät 202 und einem mobilen Zweiwegefunkgerät 204 in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Das Flussdiagramm ist geteilt, um zu zeigen, in welchem Gerät 202, 204 die verschiedenen Schritte oder Übergänge stattfinden. Diese Formatkonvention wird durch die Offenbarung in den nachfolgenden Figuren beibehalten. Bei Schritt 206 tritt eine Standardgerätepaarung zwischen den Geräten 202, 204 über eine kurzreichweitige drahtlose Funkverbindung auf, bei der es sich zum Beispiel um eine Bluetooth-Verbindung handeln kann. Bei Schritt 208 fragt das tragbare Zweiwegefunkgerät 202 eine Zusammenarbeitsbetriebsart des mobilen Zweiwegefunkgerätes 204 an. Das mobile Zweiwegefunkgerät 204 verarbeitet die Zusammenarbeitsanfrage bei Schritt 210. Unter der Annahme dass das mobile Zweiwegefunkgerät 204 einen Zusammenarbeitsbetrieb unterstützen kann, wird es dem tragbaren Zweiwegefunkgerät 202 eine positive Antwort zur Verfügung stellen. Als Reaktion auf die positive Antwort überträgt in Schritt 212 das tragbare Zweiwegefunkgerät 202 seine Funkidentifizierung und seine Kanaleinstellung an das mobile Zweiwegefunkgerät 204. In Schritt 214 erzeugt das mobile Zweiwegefunkgerät 204 eine Vertretungssitzung, basierend auf der Funkidentifizierung und der Kanaleinstellung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes 202. Die Vertretungssitzung kann durch das tragbare Zweiwegefunkgerät 204 gespeichert werden, und die Funkidentifizierung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes 202 kann als ein Vertretungssitzungsschlüssel für zukünftige Bezugnahme in Schritt 216 genutzt werden. Das mobile Zweiwegefunkgerät 204 kann dann Erfolg und Zusammenarbeitsbereitschaft zu dem tragbaren Zweiwegefunkgerät 202 anzeigen. Dementsprechend können sich in den Schritten 218 und 220 das tragbare Zweiwegefunkgerät 202 und das mobile Zweiwegefunkgerät 204 jeweils zum Zusammenarbeitsbetrieb einstellen, und das Verfahren endet 222. Am Ende 222 ist jedes der Geräte 202, 204 bereit, in der Zusammenarbeitsbetriebsart zu arbeiten. Es wird durch die Schritte 208 bis 222 hindurch angenommen, dass die Geräte über das kurzreichweitige drahtlose Funknetzwerk gepaart bleiben und dass sie danach gepaart bleiben, da der Zusammenarbeitsbetrieb die Verbindung über ein kurzreichweitiges drahtloses Funknetzwerk benötigt.
  • 3 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens 300 zum Handhaben eines tragbaren PTT-Ereignisses, während einer Zusammenarbeit zwischen einem tragbaren Zweiwegefunkgerät 302 und einem mobilen Zweiwegefunkgerät 304 in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Das Verfahren 300 geht davon aus, dass ein Verfahren im Wesentlichen in Übereinstimmung mit dem in 2 gezeigten durchgeführt wurde und dass die Geräte 302, 304 aktuell über das kurzreichweitige drahtlose Funknetzwerk gepaart sind. Bei Schritt 306 wird durch den Bediener der PTT-Knopf auf dem tragbaren Zweiwegefunkgerät 302 gedrückt und für den Rest des Verfahrens 300 gedrückt gehalten. In Schritt 308 kann eine Prüfung durchgeführt werden, um zu bestimmen, ob das tragbare Zweiwegefunkgerät in der Zusammenarbeitsbetriebsart betrieben wird. Unter der Annahme, dass das tragbare Zweiwegefunkgerät 302 in der Zusammenarbeitsbetriebsart betrieben wird, schreitet das Verfahren 300 zu Schritt 302 vor, wo das tragbare Zweiwegefunkgerät 302 eine PTT-Anfrage ausführt, die die Identifizierung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes enthalten kann. In Schritt 312 überträgt das tragbare Zweiwegefunkgerät 302 die PTT-Anfrage an das mobile Zweiwegefunkgerät 304. In Schritt 314 empfängt das mobile Zweiwegefunkgerät 302 die PTT-Anfrage und überträgt in Reaktion einen Übertragungsprioritätsentscheidungsprozess in Schritt 316, um zu bestimmen, ob das mobile Zweiwegefunkgerät 304 aktuell die PTT-Anfrage aufnehmen kann. Das Ergebnis von Schritt 310 wird in Schritt 318 ausgewertet; wenn die tragbare PTT-Anfrage 318 durch das mobile Gerät gewährt werden kann, schreitet das Verfahren 300 zu Schritt 320 vor, wo das mobile Zweiwegefunkgerät 304 die Vertretungssitzungsinformation unter Verwendung der Funkgeräteidentifizierung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes 302 erlangen kann. In Schritt 322 kann das Verfahren 300 prüfen, um sicherzustellen, dass es Vertretungssitzungsinformation für das tragbare Zweiwegefunkgerät 302 gibt. Unter der Annahme, dass Vertretungssitzungsinformation verfügbar ist, wechselt in Schritt 323 das mobile Zweiwegefunkgerät, um in einer Vertretungssitzungsbetriebsart zu arbeiten, wobei der mobile Zweiwege-Transceiver von der mobilen Kanaleinstellung zu der tragbaren Kanaleinstellung geändert wird, und das mobile Zweiwegefunkgerät überträgt die PTT-Übertragungsanfrage an das System über die Funkschnittstelle und erwartet die Systemantwort für weitere Operationen. Wenn die PTT-Übertragungsanfrage durch das System gewährt wird, kann das mobile Zweiwegefunkgerät im Schritt 325 eine Gewährung in Reaktion auf die PTT-Anfrage zu dem tragbaren Zweiwegefunkgerät übertragen, und in Schritt 324 kann das tragbare Zweiwegefunkgerät 302 in Reaktion den Betreiber alarmieren, um mit dem Sprechen zu beginnen, zum Beispiel, indem ein Sprecherlaubniston abgespielt wird. Danach öffnet das tragbare Zweiwegefunkgerät 302 die Mikrophonleitung und leitet Audiosignale (in digitaler Form) in Schritt 320 zu dem kurzreichweitigen drahtlosen Funk-Transceiver, der die Audioinformation in Schritt 328 zu dem mobilen Zweiwegefunkgerät 304 überträgt. In Schritt 330 empfängt das mobile Zweiwegefunkgerät 304 die Audioinformation von dem tragbaren Zweiwegefunkgerät 302 über das kurzreichweitige drahtlose Funknetzwerk, in Schritt 322 überträgt das mobile Zweiwegefunkgerät 304 die Audioinformation über den mobilen Zweiwege-Transceiver, wobei die tragbare Zweiwegefunkgerätevertretungsinformation genutzt wird, welche die Kanaleinstellung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes 302 anzeigt, die durch den mobilen Zweiwegefunk-Transceiver zu verwenden ist, während er eine Vertretungsübertragung für das tragbare Zweiwegefunkgerät 302 durchführt. Damit ist der mobile Zweiwegefunk-Transceiver von der mobilen Kanaleinstellung auf die tragbare Kanaleinstellung geändert, während er die Audioinformation von dem tragbaren Zweiwegefunkgerät 302 überträgt.
  • Wenn sich das tragbare Zweiwegefunkgerät in Schritt 308 nicht in der Zusammenarbeitsbetriebsart befindet oder wenn in Schritt 318 das mobile Zweiwegefunkgerät 304 die PTT-Anfrage nicht aufnehmen kann oder wenn in Schritt 322 keine Vertretungssitzungsinformation verfügbar ist (zum Beispiel wurde das Verfahren 200 aus 2 nicht ausgeführt), so schreitet das Verfahren 300 zu Schritt 336 vor, wo das tragbare Zweiwegefunkgerät 302 die PTT-Anfrage zu dem System unter Verwendung des tragbaren Zweiwegefunk-Transceivers überträgt. In Schritt 338 bestimmt das tragbare Zweiwegefunkgerät 302, ob eine Gewährung oder Erlaubnis zum Übertragen durch das System gegeben wurde. Unter der Annahme, dass eine Gewährung empfangen wurde, schreitet das Verfahren zu Schritt 342 vor, wo das tragbare Zweiwegefunkgerät 302 den Betreiber alarmiert, mit dem Sprechen zu beginnen, beispielsweise durch Abspielen eines Sprecherlaubnistons. In Schritt 342 leitet das tragbare Zweiwegefunkgerät 344 die Audioinformation von dem Mikrophon intern zu dem tragbaren Zweiwegefunk-Transceiver. In einigen Ausführungsformen kann die Audioinformation zu einem RF-Stapel ("RF-stack") geleitet werden, der durch den tragbaren Zweiwegefunk-Transceiver genutzt wird. In Schritt 346 kann die Audioinformation durch den tragbaren Zweiwegefunk-Transceiver über die RF-Schnittstelle (zum Beispiel eine Antenne) übertragen werden. Wenn das System in Schritt 328 keine PTT-Anfrage gewährt oder schlicht nicht innerhalb eines gewissen Zeitlimits antwortet, kann das tragbare Zweiwegefunkgerät 302 einen Sprechverbotston in Schritt 340 abspielen, der dem Betreiber anzeigt, dass die Stimme des Betreibers nicht übertragen wird. Wenn in Schritt 325 die PTT-Übertragungsanfrage durch das System nicht gewährt wird oder schlicht innerhalb eines gewissen Zeitlimits keine Antwort vorliegt, kann das tragbare Zweiwegefunkgerät 302 einen Sprechverbotston in Schritt 340 abspielen, der dem Betreiber anzeigt, dass die Stimme des Betreibers nicht übertragen wird.
  • 4 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens 400 zum Erlangen einer mobilen Vertretungssitzung während einer Zusammenarbeit zwischen einem tragbaren Zweiwegefunkgerät und einem mobilen Zweiwegefunkgerät in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Das Verfahren 400 kann eine Implementierung von Schritt 320 aus 3 darstellen, und es wird daher durch das mobile Zweiwegefunkgerät ausgeführt. Somit hat beim Start 402 das mobile Zweiwegefunkgerät eine PTT-Anfrage von dem tragbaren Zweiwegefunkgerät 314 empfangen, und das mobile Zweiwegefunkgerät ist verfügbar um zu übertragen 316. In Schritt 404 bestimmt das mobile Zweiwegefunkgerät die Funkgeräteidentifizierung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes aus der PTT-Anfrage, die es von dem tragbaren Zweiwegefunkgerät über das kurzreichweitige drahtlose Funknetzwerk empfangen hat. In Schritt 406 nutzt das mobile Zweiwegefunkgerät die Funkgeräteidentifizierung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes, um die Vertretungssitzungsinformation zu erlangen. In Schritt 408 kann das mobile Zweiwegefunkgerät bestimmen, ob die Vertretungssitzungsinformation aktiv und nicht "blockiert" ist. Wenn die Vertretungssitzungsinformation aktiv ist, was die tragbare Kanaleinstellung meint, wenn für dasselbe System, mit dem das mobile Zweiwegefunkgerät aktuell registriert ist, so schreitet das Verfahren 400 zu Schritt 410 vor, wo das mobile Zweiwegefunkgerät die Vertretungssitzung gewährt und die Vertretungssitzungsinformation zurück gibt (zum Beispiel zu dem Controller des mobilen Zweiwegefunkgerätes), woraufhin das Verfahren 400 endet. Wenn die Vertretungssitzung nicht aktiv ist, was die tragbare Kanaleinstellung meint, wenn für ein anderes System als das System, mit dem das mobile Zweiwegefunkgerät aktuell registriert ist, schreitet das Verfahren 400 in Schritt 408 zu Schritt 414 vor, wo sich das mobile Zweiwegefunkgerät mit dem System registriert, das in der mit dem tragbaren Zweiwegefunkgerät assoziierten Vertretungssitzungsaufzeichnung angezeigt wird, die in dem tragbaren Zweiwegefunkgerät gespeichert ist. In Schritt 416 wird ein Timer betrieben, um eine Beendigung von Schritt 414 zu erlauben, und wenn die Sitzung nicht aktiviert werden kann (zum Beispiel ist in Schritt 416 die Zeit abgelaufen), so wird in Schritt 418 die Vertretungssitzung verworfen und das Verfahren endet, und zum Beispiel in Schritt 322 schreitet das Verfahren 300 zu Schritt 336 vor.
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens 500 zum Handhaben eines mobilen PTT-Ereignisses während einer Zusammenarbeit zwischen einem tragbaren Zweiwegefunkgerät 504 und einem mobilen Zweiwegefunkgerät 502 in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Bei 506 wird der PTT-Knopf oder -Betätiger des mobilen Zweiwegefunkgerätes 502 in einem Versuch durch den Betreiber gedrückt, von dem mobilen Zweiwegefunkgerät 302 zu übertragen. Der PTT-Knopf bleibt für den Rest des Verfahrens 500 gehalten. In Schritt 508 bestimmt das Verfahren 500, ob das mobile Zweiwegefunkgerät 502 aktuell in der Zusammenarbeitsbetriebsart betrieben wird. Wenn das mobile Zweiwegefunkgerät 502 sich in der Zusammenarbeitsbetriebsart befindet, schreitet das Verfahren zu Schritt 510 vor, wo das mobile Zweiwegefunkgerät 502 bestimmt, ob es sich gerade in Vertretung für das tragbare Zweiwegefunkgerät befindet, was in Schritt 514 ausgewertet wird. Wenn das mobile Zweiwegefunkgerät 502 gerade für das tragbare Zweiwegefunkgerät als eine Vertretung überträgt, schreitet das Verfahren 500 zu Schritt 518 vor, wo der Sprechverbotston oder irgend ein anderes Mittel zum Alarmieren des Betreibers zur Verfügung gestellt wird, der anzeigt, dass der Betreiber derzeit nicht unter Verwendung des mobilen Zweiwegefunkgerätes 502 übertragen kann, und das Verfahren 500 endet 520. Wenn das Verfahren 500 in Schritt 514 bestimmt, dass das mobile Zweiwegefunkgerät 502 für eine Übertragung verfügbar ist, schreitet das Verfahren 500 zu Schritt 516 vor, wo das mobile Zweiwegefunkgerät 502 eine Anzeige überträgt, wonach es zu dem tragbaren Zweiwegefunkgerät über die kurzreichweitige drahtlose Funknetzwerkverbindung überträgt, und es schreitet zu Schritt 512 vor. In Schritt 512 wird eine mobile PTT-Anfrage über Funk über den mobilen Zweiwegefunk-Transceiver zu dem System übertragen (zum Beispiel zu einem Repeater oder einer Basisstation). In Schritt 522 bestimmt das Verfahren, ob die mobile PTT-Anfrage gewährt wurde (oder verweigert wurde oder ob die Zeit abgelaufen ist). Wenn sie nicht gewährt wurde, spielt das tragbare Zweiwegefunkgerät in Schritt 518 einen Sprechverbotston ab, und das Verfahren 500 endet 520. Wenn in Schritt 522 die mobile PTT-Anfrage gewährt wird, so beginnt der konventionelle Betrieb des mobilen Zweiwegefunkgerätes 506, und in Schritt 524 kann der Sprecherlaubniston abgespielt werden, und die Audioinformation von dem Mikrophon des mobilen Zweiwegefunkgerätes 502 wird zu dem RF-Stapel zur Übertragung in Schritt 524 geleitet, und dann wird sie tatsächlich in Schritt 528 durch den mobilen Zweiwegefunk-Transceiver übertragen.
  • In Schritt 516 schreitet das Verfahren 500 auch in dem tragbaren Zweiwegefunkgerät 504 zu Schritt 530 vor, wo das tragbare Zweiwegefunkgerät 504 die Anzeige des mobilen PTT empfängt. Das tragbare Zweiwegefunkgerät 504 bestimmt dann in Schritt 532, ob seine Lautsprecher aktuell auf laut gestellt sind. Wenn nicht, so endet 536 das Verfahren 500. Wenn der Lautsprecher in Schritt 532 aktuell auf laut gestellt ist, so wird in Schritt 534 die Lautsprecherlautstärke unterdrückt, so dass sie nicht in das mobile Mikrophon rückgekoppelt wird, und das Verfahren 500 endet 536.
  • 6 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Ausführen einer Übertragungsprioritätsentscheidung während einer Zusammenarbeit zwischen einem tragbaren Zweiwegefunkgerät und einem mobilen Zweiwegefunkgerät in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Das Verfahren, welches hier veranschaulicht ist, kann eine Ausarbeitung von Schritt 510 aus 5 sein. Somit wurde am Start 600 der PTT-Knopf des mobilen Zweiwegefunkgerätes gedrückt. In Schritt 602 bestimmt das mobile Zweiwegefunkgerät, ob es aktuell als eine Vertretung für das tragbare Zweiwegefunkgerät überträgt. Wenn nicht, endet das Verfahren, indem angezeigt wird, dass das mobile Zweiwegefunkgerät Übertragungspriorität hat, in Schritt 606. Wenn das mobile Zweiwegefunkgerät gerade als eine Vertretung für das tragbare Zweiwegefunkgerät agiert, so wird in Schritt 404 eine Auswertung unternommen, um zu bestimmen, ob der Nutzer oder Betreiber das tragbare Zweiwegefunkgerät so eingestellt hat, dass es in solchen Situationen Priorität hat. Wenn dies der Fall ist, so endet das Verfahren in Schritt 606. Wenn anderenfalls das tragbare Zweiwegefunkgerät Priorität hat, so endet das Verfahren in Schritt 608, wobei angezeigt wird, dass die mobile PTT-Anfrage gerade nicht ausgeführt werden kann, und das Verfahren 500 wird dann von Schritt 514 zu Schritt 518 vorschreiten. Die vergleichbare Entscheidungsfunktion wird in Schritt 316 aus 3 ausgeführt. Jedoch ist das Ergebnis im Vergleich zu der Funktion, die in 6 angezeigt wird, entgegengesetzt, dahingehend, dass in Schritt 316 aus 3 das zurückgegebene "TRUE" bedeutet, dass die PTT-Anfrage für das tragbare Zweiwegefunkgerät erlaubt wird, während "FALSE" bedeutet, dass sie nicht erlaubt wird.
  • 7 ist eine Vertretungssitzungstabelle 700, die durch ein mobiles Zweiwegefunkgerät aufrechterhalten wird, zum Vereinfachen einer Zusammenarbeit zwischen einem tragbaren Zweiwegefunkgerät und einem mobilen Zweiwegefunkgerät in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Die Vertretungssitzungstabelle hält Vertretungssitzungsaufzeichnungen für jedes tragbare Zweiwegefunkgerät aufrecht, mit dem das mobile Zweiwegefunkgerät vorher eine Vertretungsvereinbarung zur Zusammenarbeit eingerichtet hat. Die Vertretungssitzungstabelle 700 enthält eine erste Vertretungssitzungsaufzeichnung 702 und eine zweite Vertretungssitzungsaufzeichnung 704, wobei jede mit verschiedenen tragbaren Zweiwegefunkgeräten korrespondiert, wie sie durch jede Funkidentifizierung von tragbaren Zweiwegefunkgeräten identifiziert wird, wie zum Beispiel "Radio_ID1" bzw. "Radio_ID2". Jede Vertretungsaufzeichnung 702, 704 enthält Sitzungsinformation 706 bzw. 708, die beispielsweise Kanaleinstellungsinformation, wie zum Beispiel Frequenz, die Systemidentifizierung ("System_ID") des Systems, auf das zugegriffen werden soll, und eine oder mehrere Sprechgruppenidentifizierungen ("Group_ID") enthält. Auf die Vertretungssitzungsaufzeichnungen wird zum Beispiel in Schritt 406 aus 4 zugegriffen. Jede Vertretungssitzungsaufzeichnung zeigt auch an, ob sie gerade aktiv oder inaktiv ist, bezugnehmend darauf, ob die Systemidentifizierung dieselbe ist, wie diejenige, die durch das mobile Zweiwegefunkgerät genutzt wird.
  • 8 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens 800 zum Ausführen einer Vertretungssitzungsaktualisierung während einer Zusammenarbeit zwischen einem tragbaren Zweiwegefunkgerät 802 und einem mobilen Zweiwegefunkgerät 804 in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Am Start 806 wird das tragbare Zweiwegefunkgerät 802 eingeschaltet, und es ist betriebsbereit. In Schritt 806 erfasst das tragbare Zweiwegefunkgerät 802 eine Änderung der Betriebsart oder einen Abfrageabsatz ("scan landing"), was bewirkt, dass das tragbare Zweiwegefunkgerät seine Kanaleinstellung ändert. In Schritt 810 bestimmt das tragbare Zweiwegefunkgerät 802, ob es in einer Zusammenarbeitsbetriebsart betrieben wird. Wenn nicht, so endet das Verfahren schlicht 818. Wenn in Schritt 810 bestimmt wird, dass das tragbare Zweiwegefunkgerät 802 in einer Zusammenarbeitsbetriebsart betrieben wird, so schreitet das Verfahren 800 zu Schritt 812 vor, wo die neue tragbare Kanaleinstellung zu dem mobilen Zweiwegefunkgerät 804 über das kurzreichweitige drahtlose Funknetzwerk übertragen wird. In Schritt 814 empfängt das mobile Zweiwegefunkgerät 804 die tragbare Kanaleinstellung und durchsucht die Vertretungssitzungstabelle (zum Beispiel 700 aus 7) nach der entsprechenden Vertretungssitzungsaufzeichnung, das mobile Gerät registriert die tragbare ID in dem tragbaren Kanalsystem, so dass das System eine Sprechgruppe mit dem tragbaren Gerät zusammenschließen kann. In Schritt 816 wird die entsprechende Vertretungssitzungsaufzeichnung in der Vertretungssitzungsliste oder -Tabelle aktualisiert, um die neue tragbare Kanaleinstellung zu reflektieren, und das Verfahren 800 endet 818.
  • 9 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens 900 zum Ausführen einer Vertretungssitzungshandhabung während einer Zusammenarbeit zwischen einem tragbaren Zweiwegefunkgerät und einem mobilen Zweiwegefunkgerät in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Insbesondere wird das mobile Zweiwegefunkgerät nur jene Vertretungssitzungen als aktiv einstellen, die auf demselben System arbeiten, wie demjenigen, das gerade durch das mobile Zweiwegefunkgerät genutzt wird. Somit wird am Start das mobile Zweiwegefunkgerät eingeschaltet und das Verfahren 900 kann beginnen. In Schritt 904 beginnt das Verfahren 900 mit der nächsten Vertretungssitzungsaufzeichnung oder mit der ersten Vertretungssitzungsaufzeichnung, wenn dies die erste Iteration des Verfahrens 900 ist. In Schritt 906 liest das Verfahren 900 die Systemidentifizierungsinformation (Konfiguration) in der Vertretungssitzungsaufzeichnung. In Schritt 908 wird die Systemidentifizierung der verarbeiteten Vertretungssitzungsaufzeichnung mit der Systemidentifizierung verglichen, mit der das mobile Zweiwegefunkgerät gerade registriert ist. In Schritt 910 wird das Ergebnis des Vergleichs in Schritt 908 ausgewertet. Wenn die Systemidentifizierung der Vertretungssitzungsaufzeichnung dieselbe ist, wie diejenige, die gerade durch das mobile Zweiwegefunkgerät genutzt wird, schreitet das Verfahren zu Schritt 912 vor, und die Vertretungssitzungsaufzeichnung, welche verarbeitet wird, wird als aktiv markiert oder aktiviert. Wenn die Systemidentifizierung der Vertretungssitzungsaufzeichnung nicht dieselbe ist, wie diejenige, die gerade durch das mobile Zweiwegefunkgerät genutzt wird, schreitet das Verfahren zu Schritt 918 vor, und die Vertretungssitzungsaufzeichnung, die verarbeitet wird, wird als inaktiv markiert oder deaktiviert. In jedem Fall schreitet das Verfahren 900 von den Schritten 912, 918 zu Schritt 914 vor, wo das Verfahren 900 bestimmt, ob es mehr Vertretungssitzungsaufzeichnungen gibt, die zu verarbeiten sind. Wenn dies der Fall ist, so kehrt das Verfahren 900 zu Schritt 904 zurück, andernfalls endet das Verfahren 916.
  • 10 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens 1000 zum Ausführen eines Doppelbeobachtungsbetriebs während einer Zusammenarbeit zwischen einem tragbaren Zweiwegefunkgerät 1002 und einem mobilen Zweiwegefunkgerät 1004 in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Somit wird das Verfahren 1000 als Teil eines Zusammenarbeitsereignisses begonnen, wobei das mobile Zweiwegefunkgerät 1004 als eine Vertretung für das tragbare Zweiwegefunkgerät 1002 agiert. Doppelbeobachtung im Zusammenhang mit der vorliegenden Offenbarung bezieht sich auf eine Nutzung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes 1002 zum Empfangen eines Signals, das gewöhnlich das mobile Zweiwegefunkgerät 1004 selber empfangen würde, jedoch aufgrund des Umstands, dass es gerade als eine Vertretung für das tragbare Zweiwegefunkgerät 1002 überträgt. Somit erlangt in Schritt 1006 das mobile Zweiwegefunkgerät 1004 die Vertretungssitzungsinformation für das tragbare Zweiwegefunkgerät 1002, wie zum Beispiel in Schritt 320 aus 3. In Schritt 1008 überträgt das mobile Zweiwegefunkgerät 1004 eine mobile Kanaleinstellung zu dem tragbaren Zweiwegefunkgerät 1002 über das kurzreichweitige drahtlose Netzwerk. Die mobile Kanaleinstellung, die übertragen wird, kann eine gekürzte Version bei vollständigen mobilen Kanaleinstellungen sein und nur Prioritätskanäle anzeigen. In Schritt 1010 empfängt das tragbare Zweiwegefunkgerät 1002 die mobile Kanaleinstellung über das kurzreichweitige drahtlose Netzwerk. In Schritt 1012 spielt das tragbare Zweiwegefunkgerät 1002 den Sprecherlaubniston ab, wobei angezeigt wird, dass eine Zusammenarbeit erfolgreich ist und dass der Betreiber (der den PTT-Knopf auf dem tragbaren Zweiwegefunkgerät 1002 während der gesamten Zeit des Verfahrens 1000 drückt) sprechen kann. In Schritt 1014 wird Audioinformation, die an dem Mikrophon des tragbaren Zweiwegefunkgerätes 1002 empfangen wird, zu dem kurzreichweitigen drahtlosen Transceiver geleitet. In Schritt 1016 wird die Stimme des Betreibers von dem tragbaren Zweiwegefunkgerät 1002 zu dem mobilen Zweiwegefunkgerät 1004 über das kurzreichweitige drahtlose Netzwerk übertragen. In Schritt 1018 empfängt das mobile Zweiwegefunkgerät 1014 die Audioinformation von dem tragbaren Zweiwegefunkgerät 1002 und überträgt die Audioinformation in Schritt 1020 unter Verwendung der Vertretungssitzungsinformation entsprechend dem tragbaren Zweiwegefunkgerät 1002, was fortgeführt wird, bis der Betreiber den PTT-Knopf des tragbaren Zweiwegefunkgerätes 1002 loslässt, wobei das Verfahren endet 1022.
  • Zusätzlich schreitet das tragbare Zweiwegefunkgerät 1002 von Schritt 1016 zu Schritt 1024 vor, wo es den tragbaren Zweiwege-Transceiver auf die mobile Kanaleinstellung programmiert, die in Schritt 1016 empfangen wurde. In Schritt 1026 überwacht das tragbare Zweiwegefunkgerät 1002 den/die Kanal/Kanäle, der/die in der mobilen Kanaleinstellung angezeigt ist/sind, um Stimme oder Audioinformation zu erfassen (zu empfangen), die auf dem Kanal oder den Kanälen übertragen wird, wie in Schritt 1028 angezeigt ist. Die Überwachung 1026 und die Erfassungsauswertung 1028 werden solange fortgesetzt, wie auf den mobilen Kanälen keine Stimme empfangen wird. Wenn Stimme empfangen wird, so informiert in Schritt 1030 das tragbare Zweiwegefunkgerät 1002 das mobile Zweiwegefunkgerät 1004 über das kurzreichweitige drahtlose Netzwerk. In Schritt 1023 bestimmt das mobile Zweiwegefunkgerät 1004, ob es ihm erlaubt ist, die Audioinformation abzuspielen, was beispielsweise durch eine Nutzereinstellung angezeigt werden kann. Wenn nicht, so kann das mobile Zweiwegefunkgerät 1004 einen Erinnerungston abspielen, um anzuzeigen, dass es Stimme auf dem mobilen Kanal gibt, was ein Loslassen des tragbaren PTT-Knopfes gestatten kann. Wenn das mobile Zweiwegefunkgerät 1004 in der Lage ist, Audioinformation über den Lautsprecher abzuspielen, informiert es das tragbare Zweiwegefunkgerät 1002, und in Schritt 1036 leitet das tragbare Zweiwegefunkgerät 1002 die Audioinformation, die über den mobilen Kanal empfangen wurde, zu dem mobilen Zweiwegefunkgerät 1004, ebenfalls über das kurzreichweitige drahtlose Funknetzwerk. In Schritt 1038 spielt das mobile Zweiwegefunkgerät 1004 die Audioinformation, die es über den mobilen Kanal empfangen hat, über einen Lautsprecher des mobilen Zweiwegefunkgerätes 1004 ab. Somit überträgt in Schritt 1038 das mobile Zweiwegefunkgerät 1004 sowohl Audioinformation auf dem tragbaren Kanal, die an dem Mikrophon des tragbaren Zweiwegefunkgerätes 1002 empfangen wird, als auch spielt es Audioinformation ab, die durch den tragbaren Zweiwege-Transceiver über einen mobilen Kanal empfangen wird.
  • 11 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens 1100 zum Zusammenarbeiten zwischen einem mobilen Zweiwegefunkgerät 1102 und einem tragbaren Zweiwegefunkgerät 1104 in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Das mobile Zweiwegefunkgerät fragt Frequenzen oder Sprechgruppen ab oder überwacht diese, gemäß der mobilen Kanaleinstellung. Bei Schritt 1106 empfängt das mobile Zweiwegefunkgerät 1102 die Audioinformation für eine Sprechgruppe oder eine Frequenz. In Schritt 1108 bestimmt das mobile Zweiwegefunkgerät 1102, ob es sich in einer Zusammenarbeitsbetriebsart befindet, und es kann prüfen, ob das mobile Zweiwegefunkgerät gerade mit dem tragbaren Zweiwegefunkgerät 1104 gepaart ist. Wenn das mobile Zweiwegefunkgerät 1102 in einer Zusammenarbeitsbetriebsart betrieben wird, so kann in Schritt 1110 das mobile Zweiwegefunkgerät 1102 bestimmen, ob der mobile Kanal eingestellt oder als ein Prioritätskanal gewählt wird, oder ob der Nutzer andernfalls das mobile Zweiwegefunkgerät 1102 so eingestellt hat, um Audioinformation zu dem tragbaren Zweiwegefunkgerät 1104 zu leiten. In Schritt 1112 leitet das mobile Zweiwegefunkgerät 1102 die empfangene Audioinformation über das kurzreichweitige drahtlose Funknetzwerk zu dem tragbaren Zweiwegefunkgerät 1104. Das kurzreichweitige drahtlose Funknetzwerk kann entweder die PAN- oder eine WLAN-Verbindung sein, welche einen etwas größeren Abstand zwischen dem mobilen Zweiwegefunkgerät 1102 und dem tragbaren Zweiwegefunkgerät 1104 erlaubt. In Schritt 1114 empfängt das tragbare Zweiwegefunkgerät 1104 die Audioinformation von dem mobilen Zweiwegefunkgerät 1102. In Schritt 1116 spielt das tragbare Zweiwegefunkgerät 1102 die von dem mobilen Zweiwegefunkgerät 1102 erhaltene Audioinformation über einen Lautsprecher, einen Ohrhörer oder ein anderes Audioüberwachungsgerät ab. Wenn keine Audioinformation mehr erhalten wird, so endet 1118 das Verfahren 1100.
  • Wenn sich in Schritt 1108 das mobile Zweiwegefunkgerät nicht in einer Zusammenarbeitsbetriebsart befindet oder wenn in Schritt 1110 der Nutzer den Kanal des mobilen Zweiwegefunkgerätes nicht so eingestellt hat, dass er Priorität hat oder dass anderenfalls Audioinformation zu dem tragbaren Zweiwegefunkgerät 1104 zu leiten ist, spielt das mobile Zweiwegefunkgerät 1102 die empfangene Audioinformation in Schritt 1120 über einen Lautsprecher ab, der mit dem mobilen Zweiwegefunkgerät 1102 assoziiert ist, wobei auf ein Beenden der Audioinformation das Verfahren 1100 endet. Es wird für Fachleute klar sein, dass, während das Verfahren 1100 ausgeführt wird, zum Beispiel die Schritte 1108, 1110, unter anderen, das mobile Zweiwegefunkgerät 1102 in einigen Ausführungsformen die empfangene Audioinformation puffern kann. In einigen Ausführungsformen kann irgendwelche Audioinformation, die während der Ausführung der Schritte 1108, 1110 empfangen wird, verworfen werden, da die Schritte sehr wenig Zeit benötigen können, um ausgeführt zu werden.
  • Die Ausführungsformen der Offenbarung stellen einige Vorteile zur Verfügung. Indem eine Zusammenarbeit zur Verfügung gestellt wird, können das mobile Zweiwegefunkgerät und ein tragbares Zweiwegefunkgerät beide auf unterschiedliche Kanaleinstellungen eingestellt werden, was dem Nutzer gestattet, mehr Stimmverkehr zu hören und mehr Kanäle zu überwachen. Dies verhindert auch eine Rückkopplung, die auftritt, wenn sowohl das mobile als auch das tragbare Zweiwegefunkgerät auf denselben Kanal eingestellt sind. Weiterhin kann aufgrund der Vertretungsübertragung in Vertretung des tragbaren Funkgerätes der Nutzer das tragbare Funkgerät normal nutzen, und da das mobile Zweiwegefunkgerät die Übertragung ausführt, kann das Signal größere Abstände erreichen, als durch das tragbare Zweiwegefunkgerät erreichbar wären.
  • In der voranstehenden Spezifizierung wurden spezifische Ausführungsformen beschrieben. Jedoch wird ein Durchschnittsfachmann erkennen, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen ausgeführt werden können, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, so wie er in den unten stehenden Ansprüchen ausgeführt ist. Entsprechend sind die Spezifizierung und die Zeichnungen eher in einem veranschaulichenden als in einem einschränkenden Sinne zu verstehen, und all diese Modifikationen sollen in den Umfang der vorliegenden Lehre eingeschlossen werden.
  • Die Vorzüge, Vorteile, Problemlösungen und irgendwelche anderen Elemente, die bewirken können, dass irgendein Vorzug, ein Vorteil oder eine Lösung auftritt oder verstärkt wird, sollen nicht als kritisch, erforderlich oder wesentliche Merkmale oder Elemente von irgendwelchen oder allen Ansprüchen gelten. Die Erfindung wird nur durch die angefügten Ansprüche definiert, einschließlich irgendwelcher Berichtigungen, die während der Anhängigkeit dieser Anmeldung durchgeführt werden, und jeglicher Äquivalente dieser Ansprüche, wie herausgegeben.
  • Darüber hinaus können in diesem Dokument relative Begriffe, wie zum Beispiel erster und zweiter, oben und unten und dergleichen nur dafür verwendet werden, um eine Einheit oder Handlung von einer anderen Einheit oder Handlung zu unterscheiden, ohne dass es notwendigerweise erforderlich wäre oder implizierte, dass irgendeine tatsächliche solche Beziehung oder Reihenfolge zwischen solchen Einheiten oder Handlungen vorläge. Die Begriffe "umfasst", "umfassend", "hat", "habend", "enthält", "enthaltend", "beinhaltet", "beinhaltend" oder irgendwelche Variationen davon sollen einen nicht ausschließlichen Einschluss bedeuten, so dass ein Prozess, ein Verfahren, ein Gegenstand oder ein Gerät, das eine Liste von Elementen umfasst, hat, enthält, beinhaltet nicht nur jene Elemente enthält, sondern auch andere Elemente enthalten kann, die nicht ausdrücklich gelistet oder einem solchen Prozess, einem Verfahren, einem Gegenstand oder einem Gerät inhärent sind. Ein Element, das zusammen mit "umfasst", "hat", "enthält", "beinhaltet" steht, schließt nicht, ohne weitere Einschränkungen, die Existenz zusätzlicher identischer Elemente in dem Prozess, dem Verfahren, dem Gegenstand oder dem Gerät aus, das das Element, umfasst, hat, enthält, beinhaltet. Der Begriff "ein" ist als eines oder mehrere definiert, wenn es hier nicht explizit anders gesagt wird. Die Begriffe "im Wesentlichen", "ungefähr", "etwa" oder irgendwelche anderen Versionen dieser sind so definiert, dass sie das nahe bringen, dass ein Durchschnittsfachmann versteht und in einer nicht begrenzenden Ausführungsform ist der Begriff definiert als innerhalb von 10 % in einer anderen Ausführungsform als innerhalb vom 5 % in einer anderen Ausführungsform als innerhalb von 1 % und in einer anderen Ausführungsform als innerhalb von 0,5 %. Der Begriff "verbunden", so wie er hier verwendet wird, ist als angeschlossen definiert, wenngleich nicht notwendigerweise direkt und nicht notwendigerweise mechanisch. Ein Gerät oder eine Struktur, die in einer gewissen Weise "konfiguriert" ist, ist wenigstens auf diese Weise konfiguriert, kann aber auch auf andere Weisen konfiguriert sein, die nicht angegeben sind.
  • Es wird klar sein, dass einige Ausführungsformen einen oder mehrere generische oder spezialisierte Prozessoren (oder "Verarbeitungsvorrichtungen") aufweisen können, wie zum Beispiel Mikroprozessoren, digitale Signalprozessoren, kundenorientierte Prozessoren und feldprogrammierbare Gate Arrays ("field programmable gate arrays" (FPGAs)) und einzigartige gespeicherte Programmanweisungen (einschließlich sowohl Software als auch Firmware), welche den einen oder die mehreren zu implementierenden Prozessoren steuern, in Verbindung mit gewissen Nicht-Prozessor-Schaltkreisen, sowie einige, die meisten oder alle der Funktionen des Verfahrens und/oder des hier beschriebenen Gerätes. Alternativ könnten einige oder alle Funktionen durch eine Zustandsmaschine implementiert sein, die keine gespeicherten Programmanweisungen aufweist, oder in einem oder mehreren anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreisen ("application specific integrated circuits" (ASICs)), in welchen jede Funktion oder einige Kombinationen von gewissen der Funktionen als kundenorientierte Logik implementiert sind. Natürlich kann auch eine Kombination der beiden Ansätze verwendet werden.
  • Darüber hinaus kann eine Ausführungsform als ein computerlesbares Speichermedium implementiert sein mit einem darin gespeicherten computerlesbaren Code zum Programmieren eines Computers (zum Beispiel einen Prozessor umfassend), um ein Verfahren, wie es hier beschrieben und beansprucht wird, auszuführen. Beispiele solcher computerlesbare Speichermedien enthalten, jedoch nicht abschließend, eine Festplatte, eine CD-ROM, eine optische Speichervorrichtung, eine magnetische Speichervorrichtung, einen ROM (Nur-Lese-Speicher, "Read Only Memory"), einen PROM (programmierbarer Nur-Lese-Speicher, "Programmable Read Only Memory"), einen EPROM (löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher, "Erasable Programmable Read Only Memory"), einen EEPROM (elektrisch löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher, "Electrically Erasable Programmable Read Only Memory") und einen Flash-Speicher. Weiterhin wird angenommen, dass ein Durchschnittsfachmann, unbeschadet möglichen signifikanten Aufwandes und vieler Gestaltungsentscheidungen, motiviert durch beispielsweise verfügbare Zeit, aktuelle Technologie und ökonomische Betrachtungen ohne weiteres in der Lage sein wird, wenn er durch die Konzepte und Prinzipien, die hier offenbart sind, geführt wird, solche Softwareanweisungen und Programme und ICs mit minimalem Experimentieren erzeugen kann.
  • Die Zusammenfassung der Erfindung wird zur Verfügung gestellt, um dem Leser zu gestatten, schnell die Natur der technischen Offenbarung zu erkunden. Sie wird mit dem Verständnis übermittelt, dass sie nicht verwendet wird, um den Umfang oder die Bedeutung der Ansprüche zu interpretieren oder zu beschränken. Zusätzlich kann in der voranstehenden detaillierten Beschreibung erkannt werden, dass verschiedene Merkmale in verschiedenen Ausführungsformen miteinander gruppiert sind, dies zum Zwecke der Rationalisierung der Offenbarung. Dieses Verfahren einer Offenbarung darf nicht so interpretiert werden, dass es eine Absicht reflektiert, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale benötigten als ausdrücklich in den Ansprüchen angegeben sind. Es ist eher so, wie die nachfolgenden Ansprüche reflektieren, dass der erfinderische Gegenstand in weniger als allen Merkmalen als denjenigen eines einzelnen offenbarten Ausführungsbeispiels liegt. Somit werden die nachfolgenden Ansprüche hiermit in die detaillierte Beschreibung eingebaut, wobei jeder Anspruch alleine steht, als getrennter beanspruchter Gegenstand.

Claims (20)

  1. Verfahren zur Zusammenarbeit unter Zweiwegefunkgeräten, umfassend: Paaren eines mobilen Zweiwegefunkgerätes und eines tragbaren Zweiwegefunkgerätes über eine kurzreichweitige drahtlose Netzwerkverbindung; Erfassen eines PTT-Ereignisses ("push to talk event") an dem tragbaren Zweiwegefunkgerät; Übertragen einer PTT-Anfrage von dem tragbaren Zweiwegefunkgerät zu dem mobilen Zweiwegefunkgerät über die kurzreichweitige drahtlose Netzwerkverbindung in Reaktion auf das Erfassen des PTT-Ereignisses; Empfangen einer PTT-Gewährung an dem tragbaren Zweiwegefunkgerät von dem mobilen Zweiwegefunkgerät über die kurzreichweitige drahtlose Netzwerkverbindung in Reaktion auf das Übertragen der PTT-Anfrage; in Reaktion auf das Empfangen der PTT-Gewährung, durch das tragbare Zweiwegefunkgerät, Bereitstellen eines Sprecherlaubnisalarms, Öffnen eines Mikrophonempfangspfades und Leiten von Audioinformation, die über den Mikrophonempfangspfad empfangen wurde, zu dem mobilen Zweiwegefunkgerät über die kurzreichweitige drahtlose Netzwerkverbindung, wobei das mobile Zweiwegefunkgerät die Audioinformation unter Verwendung einer Kanaleinstellung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes überträgt und wobei die Kanaleinstellung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes anders ist, als eine Kanaleinstellung des mobilen Zweiwegefunkgerätes.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin umfasst, dass das tragbare Zweiwegefunkgerät zu dem mobilen Zweiwegefunkgerät die Kanaleinstellung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes über die kurzreichweitige drahtlose Netzwerkverbindung überträgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Übertragen der Kanaleinstellung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes ausgeführt wird, während das tragbare Zweiwegefunkgerät und das mobile Zweiwegefunkgerät gepaart werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Übertragen der Kanaleinstellung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes mit dem Übertragen der PTT-Anfrage ausgeführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin umfasst, dass das tragbare Zweiwegefunkgerät zu dem mobilen Zweiwegefunkgerät eine Funkidentifizierung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes über die kurzreichweitige drahtlose Netzwerkverbindung überträgt und wobei das mobile Zweiwegefunkgerät die Funkidentifizierung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes nutzt, um das tragbare Zweiwegefunkgerät zu vertreten, wenn das mobile Zweiwegefunkgerät die Audioinformation überträgt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Übertragen der Funkidentifizierung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes ausgeführt wird, während das tragbare Zweiwegefunkgerät und das mobile Zweiwegefunkgerät gepaart werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: Empfangen einer mobilen Kanaleinstellung von dem mobilen Zweiwegefunkgerät durch das tragbare Zweiwegefunkgerät; wobei, während des Leitens von Audioinformationen, die über den Mikrophonpfad empfangen wurde, zu dem mobilen Zweiwegefunkgerät, das tragbare Zweiwegefunkgerät auf einem Kanal empfängt, der in der mobilen Kanaleinstellung angezeigt ist; wobei das tragbare Zweiwegefunkgerät die Audioinformation, die auf dem in der mobilen Kanaleinstellung angezeigten Kanal über das kurzreichweitige drahtlose Funknetzwerk empfangen wird, zu dem mobilen Zweiwegefunkgerät leitet, wobei das mobile Zweiwegefunkgerät die Audioinformation, die durch das tragbare Zweiwegefunkgerät auf dem Kanal empfangen wird, der in der mobilen Kanaleinstellung angezeigt wird, über einen Lautsprecher abspielt, der mit dem mobilen Zweiwegefunkgerät gekoppelt ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: Empfangen, durch das mobile Zweiwegefunkgerät, von Audioinformation auf einem mobilen Kanal; Bestimmen, in Reaktion auf das Empfangen der Audioinformation auf dem mobilen Kanal, dass das mobile Zweiwegefunkgerät sich in einer Zusammenarbeitsbetriebsart befindet; und Leiten der Audioinformation zu dem tragbaren Zweiwegefunkgerät über das kurzreichweitige drahtlose Funknetzwerk, wobei das tragbare Zweiwegefunkgerät die Audioinformation über einen Lautsprecher des tragbaren Zweiwegefunkgerätes abspielt.
  9. Verfahren zur Zusammenarbeit unter Zweiwegefunkgeräten, umfassend: Paaren eines mobilen Zweiwegefunkgerätes und eines tragbaren Zweiwegefunkgerätes über eine kurzreichweitige drahtlose Netzwerkverbindung; Empfangen einer PTT-Anfrage ("push to talk request") von dem tragbaren Zweiwegefunkgerät an dem mobilen Zweiwegefunkgerät über die kurzreichweitige drahtlose Netzwerkverbindung; wobei das mobile Zweiwegefunkgerät eine PTT-Anfrage über einen Zweiwege-Transceiver im Auftrag des tragbaren Zweiwegefunkgerätes überträgt; Empfangen einer PTT-Gewährung an dem mobilen Zweiwegefunkgerät in Reaktion auf das Senden der PTT-Anfrage; Übertragen der PTT-Gewährung zu dem tragbaren Zweiwegefunkgerät über die kurzreichweitige drahtlose Netzwerkverbindung; Empfangen von Audioinformation von dem tragbaren Zweiwegefunkgerät über die kurzreichweitige drahtlose Netzwerkverbindung, wobei die Audioinformation von einem Mikrophonpfad des tragbaren Zweiwegefunkgerätes stammt; und wobei das mobile Zweiwegefunkgerät die Audioinformation über einen tragbaren Kanal im Auftrag des tragbaren Zweiwegefunkgerätes überträgt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, das weiterhin umfasst, dass das mobile Zweiwegefunkgerät von dem tragbaren Zweiwegefunkgerät die Kanaleinstellung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes über die kurzreichweitige drahtlose Netzwerkverbindung empfängt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Empfangen der Kanaleinstellung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes ausgeführt wird, während das tragbare Zweiwegefunkgerät und das mobile Zweiwegefunkgerät gepaart werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Empfangen der Kanaleinstellung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes mit dem Empfangen der PTT-Anfrage ausgeführt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 9, das weiterhin umfasst, dass das mobile Zweiwegefunkgerät von dem tragbaren Zweiwegefunkgerät eine Funkidentifizierung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes über die kurzreichweitige drahtlose Netzwerkverbindung empfängt und wobei das mobile Zweiwegefunkgerät die Funkidentifizierung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes nutzt, wenn das mobile Zweiwegefunkgerät die Audioinformation überträgt.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Empfangen der Funkidentifizierung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes ausgeführt wird, während das tragbare Zweiwegefunkgerät und das mobile Zweiwegefunkgerät gepaart werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 9, weiterhin umfassend: Übertragen einer mobilen Kanaleinstellung zu dem tragbaren Zweiwegefunkgerät durch das mobile Zweiwegefunkgerät; während des Empfangens von Audioinformation von dem Mikrophonpfad des tragbaren Zweiwegefunkgerätes, weiterhin Empfangen von Audioinformation, die durch das tragbare Zweiwegefunkgerät über einen Kanal empfangen wird, der in der mobilen Kanaleinstellung angezeigt wird; Abspielen der Audioinformation, die durch das tragbare Zweiwegefunkgerät über den Kanal empfangen wird, der in der mobilen Kanaleinstellung angezeigt wird, über einen Lautsprecher, der mit dem mobilen Zweiwegefunkgerät gekoppelt ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 9, weiterhin umfassend: Empfangen, durch das mobile Zweiwegefunkgerät, von Audioinformation auf einem mobilen Kanal; Bestimmen, in Reaktion auf das Empfangen der Audioinformation auf dem mobilen Kanal, dass sich das mobile Zweiwegefunkgerät in einer Zusammenarbeitsbetriebsart befindet; und Leiten der Audioinformation zu dem tragbaren Zweiwegefunkgerät über das kurzreichweitige drahtlose Funknetzwerk, wobei das tragbare Zweiwegefunkgerät die Audioinformation über einen Lautsprecher des tragbaren Zweiwegefunkgerätes abspielt.
  17. Tragbares Zweiwegefunkgerät, umfassend: einen tragbaren Zweiwege-Transceiver; einen kurzreichweitigen drahtlosen Netzwerk-Transceiver; wobei das tragbare Zweiwegefunkgerät sich mit einem mobilen Zweiwegefunkgerät über eine kurzreichweitige drahtlose Netzwerkverbindung paart und ein PTT-Ereignis ("push to talk event") an dem tragbaren Zweiwegefunkgerät erfasst, wobei das tragbare Zweiwegefunkgerät eine PTT-Anfrage zu dem mobilen Zweiwegefunkgerät über die kurzreichweitige drahtlose Netzwerkverbindung in Reaktion auf das Erfassen des PTT-Ereignisses überträgt und wobei in Reaktion auf das Empfangen einer PTT-Gewährung von dem mobilen Zweiwegefunkgerät das tragbare Zweiwegefunkgerät einen Mikrophonempfangspfad öffnet und Audioinformation, empfangen über den Mikrophonempfangspfad, zu dem mobilen Zweiwegefunkgerät über die kurzreichweitige drahtlose Netzwerkverbindung leitet, wobei die Kanaleinstellung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes anders ist, als eine Kanaleinstellung des mobilen Zweiwegefunkgerätes.
  18. Tragbares Zweiwegefunkgerät nach Anspruch 17, wobei das tragbare Zweiwegefunkgerät die Kanaleinstellung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes zu dem mobilen Zweiwegefunkgerät über die kurzreichweitige drahtlose Netzwerkverbindung überträgt.
  19. Tragbares Zweiwegefunkgerät nach Anspruch 18, wobei das tragbare Zweiwegefunkgerät die Kanaleinstellung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes überträgt, während das tragbare Zweiwegefunkgerät und das mobile Zweiwegefunkgerät gepaart werden.
  20. Tragbares Zweiwegefunkgerät nach Anspruch 18, wobei das tragbare Zweiwegefunkgerät die Kanaleinstellung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes mit der PTT-Anfrage überträgt. Geänderte Ansprüche mit Änderungen nach Art. 19 PCT empfangen vom Internationalen Büro am 26. März 2015 (26.05.2015) 1. Verfahren zur Zusammenarbeit unter Zweiwegefunkgeräten, wobei das Verfahren umfasst: Paaren, durch ein batteriebetriebenes tragbares Zweiwegefunkgerät mit einem Zeiwege-Funk-Transceiver und einem kurzreichweitigen drahtlosen Transceiver, mit einem fahrzeuggebundenen mobilen Zweiwegefunkgerät über eine kurzreichweitige drahtlose Netzwerkverbindung über den kurzreichweitigen drahtlosen Transceiver; Erfassen eines PTT-Ereignisses ("push to talk event") an dem tragbaren Zweiwegefunkgerät; Übertragen einer PTT-Anfrage von dem tragbaren Zweiwegefunkgerät zu dem mobilen Zweiwegefunkgerät über die kurzreichweitige drahtlose Netzwerkverbindung in Reaktion auf das Erfassen des PTT-Ereignisses; Empfangen einer PTT-Gewährung an dem tragbaren Zweiwegefunkgerät von dem mobilen Zweiwegefunkgerät über die kurzreichweitige drahtlose Netzwerkverbindung in Reaktion auf das Übertragen der PTT-Anfrage und; in Reaktion auf das Empfangen der PTT-Gewährung, durch das tragbare Zweiwegefunkgerät, Bereitstellen eines Sprecherlaubnisalarms, Öffnen eines Mikrophonempfangspfades und Leiten von Audioinformation, die über den Mikrophonempfangspfad empfangen wurde, zu dem mobilen Zweiwegefunkgerät über die kurzreichweitige drahtlose Netzwerkverbindung; wobei das tragbare Zweiwegefunkgerät dem mobilen Zweiwegefunkgerät eine Kanaleinstellung des Zweiwegefunk-Transceivers des tragbaren Zweiwegefunkgerätes zur Nutzung bei weiteren Übertragungen der Audioinformation in Vertretung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes unter Verwendung der Kanaleinstellung zur Verfügung stellt. 2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Zurverfügungstellen der Kanaleinstellung umfasst, dass das tragbare Zweiwegefunkgerät die Kanaleinstellung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes überträgt, während des Paarens mit dem mobilen Zweiwegefunkgerät. 3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Zurverfügungstellen der Kanaleinstellung umfasst, dass das tragbare Zweiwegefunkgerät die Kanaleinstellung des Zweiwegefunk-Transceivers des tragbaren Zweiwegefunkgerätes mit dem Übertragen der PTT-Anfrage überträgt. 4. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin umfasst, dass das tragbare Zweiwegefunkgerät zu dem mobilen Zweiwegefunkgerät eine Funkidentifizierung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes über die kurzreichweitige drahtlose Netzwerkverbindung überträgt, zur Verwendung bei einer weiteren Übertragung der Audioinformation in Vertretung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes unter Nutzung der Kanaleinstellung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes.. 5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Funkidentifizierung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes während des Paarens mit dem mobilen Zweiwegefunkgerät übertragen wird. 6. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: Empfangen einer mobilen Kanaleinstellung von dem mobilen Zweiwegefunkgerät durch das tragbare Zweiwegefunkgerät; wobei, während des Leitens von Audioinformationen, die über den Mikrophonpfad empfangen wurde, zu dem mobilen Zweiwegefunkgerät, das tragbare Zweiwegefunkgerät eine zweite Audioinformation auf einem Kanal empfängt, der in der mobilen Kanaleinstellung angezeigt ist; wobei das tragbare Zweiwegefunkgerät auch die zweite Audioinformation, die auf dem in der mobilen Kanaleinstellung angezeigten Kanal über das kurzreichweitige drahtlose Funknetzwerk empfangen wird, zu dem mobilen Zweiwegefunkgerät zur Verwendung beim Abspielen durch das mobile Zweiwegefunkgerät leitet. 7. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: weiteres Empfangen durch das mobile Zweiwegefunkgerät während einer Zusammenarbeitsbetriebsart der zweiten Audioinformation über das kurzreichweitige drahtlose Funknetzwerk, wobei das tragbare Zweiwegefunkgerät die zweite Audioinformation über einen Lautsprecher des tragbaren Zweiwegefunkgerätes abspielt. 8. Verfahren zur Zusammenarbeit unter Zweiwegefunkgeräten, wobei das Verfahren umfasst: Paaren, durch ein fahrzeuggebundenes mobiles Zweiwegefunkgerät mit einem Zweiwegefunk-Transceiver und einem kurzreichweitigen drahtlosen Transceiver, mit einem batteriebetriebenen tragbaren Zweiwegefunkgerät über eine kurzreichweitige drahtlose Netzwerkverbindung über den kurzreichweitigen drahtlosen Transceiver; Empfangen einer PTT-Anfrage ("push to talk request") von dem tragbaren Zweiwegefunkgerät an dem mobilen Zweiwegefunkgerät über die kurzreichweitige drahtlose Netzwerkverbindung; Empfangen, von dem tragbaren Zweiwegefunkgerät an dem mobilen Zweiwegefunkgerät über die kurzreichweitige drahtlose Netzwerkverbindung, einer Kanaleinstellung eines Zweiwegefunk-Transceivers des tragbaren Zweiwegefunkgerätes; wobei das mobile Zweiwegefunkgerät eine PTT-Anfrage über den Zweiwegefunk-Transceiver im Auftrag des tragbaren Zweiwegefunkgerätes unter Verwendung der empfangenen Kanaleinstellung überträgt; Empfangen einer PTT-Gewährung über den Zweiwegefunk-Transceiver an dem mobilen Zweiwegefunkgerät in Reaktion auf das Senden der PTT-Anfrage; Übertragen, durch das mobile Zweiwegefunkgerät, der PTT-Gewährung zu dem tragbaren Zweiwegefunkgerät über die kurzreichweitige drahtlose Netzwerkverbindung; Empfangen, an dem mobilen Zweiwegefunkgerät, von Audioinformation von dem tragbaren Zweiwegefunkgerät über die kurzreichweitige drahtlose Netzwerkverbindung, wobei die Audioinformation von einem Mikrophonpfad des tragbaren Zweiwegefunkgerätes stammt; und wobei das mobile Zweiwegefunkgerät die Audioinformation über den Zweiwegefunk-Transceiver des mobilen Zweiwegefunkgerätes und unter Verwendung der empfangenen Kanaleinstellung im Auftrag des tragbaren Zweiwegefunkgerätes überträgt. 9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Empfangen der Kanaleinstellung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes während des Paarens mit dem tragbaren Zweiwegefunkgerät ausgeführt wird. 10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Empfangen der Kanaleinstellung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes mit dem Empfangen der PTT-Anfrage ausgeführt wird. 11. Verfahren nach Anspruch 8, das weiterhin umfasst, dass das mobile Zweiwegefunkgerät von dem tragbaren Zweiwegefunkgerät eine Funkidentifizierung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes über die kurzreichweitige drahtlose Netzwerkverbindung empfängt und wobei das mobile Zweiwegefunkgerät die Funkidentifizierung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes nutzt, wenn das mobile Zweiwegefunkgerät die Audioinformation in Vertretung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes überträgt. 12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Empfangen der Funkidentifizierung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes während des Paarens mit dem tragbaren Zweiwegefunkgerät ausgeführt wird. 13. Verfahren nach Anspruch 8, weiterhin umfassend: Übertragen einer mobilen Kanaleinstellung zu dem tragbaren Zweiwegefunkgerät durch das mobile Zweiwegefunkgerät; während des Empfangens von Audioinformation von dem Mikrophonpfad des tragbaren Zweiwegefunkgerätes, weiterhin Empfangen von zweiter Audioinformation, die durch das tragbare Zweiwegefunkgerät über einen Kanal empfangen wird, der in der mobilen Kanaleinstellung angezeigt wird; Abspielen der zweiten Audioinformation, die durch das tragbare Zweiwegefunkgerät über den Kanal empfangen wird, der in der mobilen Kanaleinstellung angezeigt wird, über einen Lautsprecher, der mit dem mobilen Zweiwegefunkgerät gekoppelt ist. 14. Verfahren nach Anspruch 8, weiterhin umfassend: Empfangen, durch das mobile Zweiwegefunkgerät, von zweiter Audioinformation auf einem mobilen Kanal; Bestimmen, in Reaktion auf das Empfangen der zweiten Audioinformation auf dem mobilen Kanal, dass sich das mobile Zweiwegefunkgerät in einer Zusammenarbeitsbetriebsart mit dem tragbaren Zweiwegefunkgerät befindet; und Leiten der zweiten Audioinformation zu dem tragbaren Zweiwegefunkgerät über das kurzreichweitige drahtlose Funknetzwerk zum Abspielen durch das tragbare Zweiwegefunkgerät. 15. Batteriebetriebenes Tragbares Zweiwegefunkgerät, umfassend: einen tragbaren Zweiwegefunk-Transceiver; einen kurzreichweitigen drahtlosen Netzwerk-Transceiver; und einen Controller, der konfiguriert ist zum: Paaren, über den kurzreichweitigen drahtlosen Netzwerktransceiver, mit einem mobilen Zweiwegefunkgerät über eine kurzreichweitige drahtlose Netzwerkverbindung; Erfassen eines PTT-Ereignisses ("push to talk event") an dem tragbaren Zweiwegefunkgerät; Übertragen einer PTT-Anfrage zu dem mobilen Zweiwegefunkgerät über die kurzreichweitige drahtlose Netzwerkverbindung in Reaktion auf das Erfassen des PTT-Ereignisses, und in Reaktion auf das Empfangen einer PTT-Gewährung von dem mobilen Zweiwegefunkgerät, Öffnen eines Mikrophonempfangspfad und Leiten von Audioinformation, empfangen über den Mikrophonempfangspfad, zu dem mobilen Zweiwegefunkgerät über die kurzreichweitige drahtlose Netzwerkverbindung; wobei das tragbare Zweiwegefunkgerät dem mobilen Zweiwegefunkgerät eine Kanaleinstellung des Zweiwegefunk-Transceivers zur Nutzung bei der weiteren Übertragung der Audioinformation in Vertretung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes unter Nutzung der Kanaleinstellung zur Verfügung stellt. 16. Batteriebetriebenes tragbares Zweiwegefunkgerät nach Anspruch 15, wobei der Controller weiterhin konfiguriert ist zum Übertragen der Kanaleinstellung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes während des Paarens mit dem mobilen Zweiwegefunkgerät. 17. Batteriebetriebenes tragbares Zweiwegefunkgerät nach Anspruch 15, wobei der Controller weiterhin konfiguriert ist zum Übertragen der Kanaleinstellung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes mit der PTT-Anfrage. 18. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Kanaleinstellung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes anders ist, als eine Kanaleinstellung des mobilen Zweiwegefunkgerätes, wenn das mobile Zweiwegefunkgerät die Audioinformation nicht in Vertretung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes unter Verwendung der Kanaleinstellung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes überträgt. 19. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Kanaleinstellung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes anders ist, als eine Kanaleinstellung des mobilen Zweiwegefunkgerätes, wenn das mobile Zweiwegefunkgerät die Audioinformation nicht in Vertretung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes unter Verwendung der Kanaleinstellung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes überträgt. 20. Batteriebetriebenes tragbares Zweiwegefunkgerät nach Anspruch 18, wobei die Kanaleinstellung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes anders ist, als eine Kanaleinstellung des mobilen Zweiwegefunkgerätes, wenn das mobile Zweiwegefunkgerät die Audioinformation nicht in Vertretung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes unter Verwendung der Kanaleinstellung des tragbaren Zweiwegefunkgerätes überträgt.
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