DE102018119875A1 - Viele-an-viele-dateiverteilungsprotokoll für fahrzeugnetzwerke - Google Patents

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Abstract

Ein System und Verfahren zum drahtlosen Kommunizieren von Daten, die in einer zentralen Einrichtung zwischen einer Vielzahl von Fahrzeugen unter Verwendung von Fahrzeug-an-Fahrzeug-Nahbereich-Drahtloskommunikationen erzeugt werden, umfasst das drahtlose Empfangen von einer oder mehreren Datendateien, die in Datenabschnitte kodiert wurden von einer zentralen Einrichtung; Speichern der Datenabschnitte, die in der/den empfangenen Datei(en) enthalten sind, an dem Fahrzeug; das Empfangen von Interessensnachrichten für die Datendatei(en) im Saat-Fahrzeug von jedem einer Vielzahl anderer Fahrzeuge über eine drahtlose Nahbereich-Funkübertragung, worin die Interessensnachrichten einen oder mehrere Datendateinamen und für jeden Datendateinamen die Identität der angeforderten Datenabschnitte beinhalten; das Identifizieren von Datendateien und Datenabschnitten, die in mehr als einer empfangenen Interessensnachricht vorhanden sind; und das Übertragen der Datenabschnitte an die Vielzahl von Fahrzeugen über die drahtlose Nahbereich-Funkübertragung.

Description

  • EINLEITUNG
  • Moderne Fahrzeuge verwenden typischerweise drahtlose Kommunikation, um Datendateien zu senden und zu empfangen. Fahrzeughersteller rüsten Fahrzeuge häufig mit einer Telematikeinheit aus, die über ein mobiles drahtloses Trägersystem kommunizieren kann, um Datendateien zu empfangen, die von einer zentralen Backoffice-Einrichtung zu einer großen Anzahl an Fahrzeugen gesendet werden, die über ein geografisches Gebiet verteilt sein können. Die Datendateien können Softwareanwendungen oder Teile von Softwareanwendungen beinhalten, die von dem Fahrzeug verwendet werden, um eine Vielzahl von Fahrzeugfunktionen auszuführen. Die Fahrzeuge, die diese Softwareanwendung empfangen und verwenden, erhalten oft aktualisierte Versionen der Software über einzelne mobile Datenverbindungen, die die zentrale Einrichtung mit jedem Fahrzeug aufbaut. Sobald aufgebaut, übermittelt die zentrale Einrichtung drahtlos eine Kopie der Softwareanwendung oder Softwareaktualisierung einzeln an jedes Fahrzeug. Wenn diese über eine große Fahrzeugflotte ausgeführt werden, können die Kosten für die Mobilfunkzeit des Aufbaus einzelner mobiler Datenverbindungen erheblich sein. Das Übertragen von Softwareanwendungen und Softwareupdates an eine große Anzahl an Fahrzeugen ohne die Verwendung einzelner Mobilfunkdatenverbindungen kann Kosten verringern und Computerressourcen der zentralen Einrichtung einsparen.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Gemäß einer Ausführungsform wird ein Verfahren zum drahtlosen Kommunizieren von Daten bereitgestellt, die in einer zentralen Einrichtung zwischen einer Vielzahl von Fahrzeugen unter Verwendung von drahtlosen Fahrzeug-an-Fahrzeug-Nahbereichskommunikationen entstehen, die ein drahtloses Empfangen einer oder mehrerer Datendateien an einem Saat-Fahrzeug beinhaltet, die von einer zentralen Einrichtung in Datenabschnitte kodiert wurden; Speichern der Datenabschnitte, die in der/den empfangenen Datei(en) enthalten sind, an dem Fahrzeug; Empfangen von Interessensnachrichten für die Datendatei(en) im Saat-Fahrzeug von jedem von einer Vielzahl anderer Fahrzeuge über eine drahtlose Nahbereichsfunksendung, wobei die Interessensnachrichten einen oder mehrere Datendateinamen und für jeden Datendateinamen die Identität der angeforderten Datenabschnitte beinhalten; Identifizieren von Datendateien und Datenabschnitten, die in mehr als einer empfangenen Interessensnachricht vorhanden sind; und Übertragen der Datenabschnitte an die Mehrzahl von Fahrzeugen über die drahtlose Nahbereich-Funkübertragung.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform beinhaltet das Verfahren auch das Speichern der Interessensnachrichten in einem Prioritätspuffer an dem Saat-Fahrzeug.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform beinhaltet das Verfahren auch das Kommunizieren einer oder mehrerer Interessensnachrichten zwischen jedem der Vielfalt von Fahrzeugen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform beinhaltet das Verfahren auch das Einschließen jedes übertragenen Datenabschnitts in eine Datenabschnittnachricht, die einen Wert umfasst, der die Anzahl an Fahrzeugen, die den Datenabschnitt empfangen, und die Übertragung der Datenabschnittnachricht basierend auf der Anzahl an Fahrzeugen, die den Datenabschnitt empfangen, angibt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform beinhaltet das Verfahren auch die Vielzahl von Fahrzeugen oder das Saat-Fahrzeug, die die Übertragung der Interessensnachrichten basierend auf einem dynamischen Zeitgeber regeln.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform beinhaltet das Verfahren auch jede Interessensmitteilung, die eine weiße Liste und eine schwarze Liste umfasst, wobei die weiße Liste angeforderte Datendateien beinhaltet und die schwarze Liste Dateien beinhaltet, die nicht benötigt werden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform beinhaltet das Verfahren auch das Empfangen einer Datenabschnitt-Bitmap, die einen oder mehrere Datenabschnitte identifiziert, die zuvor empfangen wurden, und einen oder mehrere Datenabschnitte, die zum Dekodieren oder Zusammenfügen einer Datendatei benötigt werden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform wird ein Verfahren zum drahtlosen Kommunizieren von Daten bereitgestellt, die in einer zentralen Einrichtung zwischen einer Vielzahl von Fahrzeugen unter Verwendung von Fahrzeug-an-Fahrzeug-Nahbereichs-Drahtloskommunikationen, die das drahtlose Übertragen einer Interessensnachricht von einem Fahrzeug über eine Kurzstrecke an eine Vielzahl anderer Fahrzeuge beinhalten, wobei die Interessensnachricht einen Datendateiidentifizierer beinhaltet, der eine Datendatei darstellt, die in Datenabschnitte kodiert wurde, und eine Identität einer oder mehrerer der Datenabschnitte; Empfangen von einem oder mehreren der Datenabschnitte, die in der Interessensnachricht von mindestens einem anderen Fahrzeug über die drahtlose Nahbereich-Funkübertragung identifiziert wurden; Bestimmen, dass das Fahrzeug zuvor andere Datenabschnitte der Datendatei gespeichert hat; Bestimmen, dass eine Menge von empfangenen Datenabschnitten, die mit den zuvor gespeicherten Datenabschnitten kombiniert sind, größer als ein definierter Schwellenwert ist; und Zusammenfügen der Datendatei unter Verwendung der empfangenen Datenabschnitte und der zuvor gespeicherten Datenabschnitte.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform beinhaltet das Verfahren auch das Speichern der Interessensnachrichten in einem Prioritätspuffer an dem Saat-Fahrzeug.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform beinhaltet das Verfahren auch das Einschließen jedes übertragenen Datenabschnitts in eine Datenabschnittnachricht, die einen Wert umfasst, der die Anzahl an Fahrzeugen, die den Datenabschnitt empfangen, und die Übertragung der Datenabschnittnachricht basierend auf der Anzahl an Fahrzeugen, die den Datenabschnitt empfangen, angibt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform beinhaltet das Verfahren auch ein oder mehrere der Fahrzeuge oder des Saat-Fahrzeuge, die die Übertragung der Interessensnachrichten basierend auf einem dynamischen Zeitgeber regeln.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform beinhaltet das Verfahren auch jede Interessensmitteilung, die eine weiße Liste und eine schwarze Liste umfasst, worin die weiße Liste angeforderte Datendateien enthält und die schwarze Liste Dateien enthält, die nicht benötigt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform beinhaltet das Verfahren auch das Empfangen einer Datenabschnitt-Bitmap, die einen oder mehrere Datenabschnitte identifiziert, die zuvor empfangen wurden, und einen oder mehrere Datenabschnitte, die zum Dekodieren einer Datei benötigt werden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform wird ein Verfahren zum drahtlosen Kommunizieren von Daten bereitgestellt, die von einer zentralen Einrichtung zwischen mehreren Fahrzeugen unter Verwendung von Fahrzeug-an-Fahrzeug-Nahbereichs-Drahtloskommunikationen ausgehen, die das Empfangen von Interessensnachrichten für eine oder mehrere Dateien in einem Fahrzeug jedes einer Vielzahl von anderen Fahrzeugen über eine drahtlose Nahbereich-Funkübertragung beinhalten, worin die Interessensnachrichten einen oder mehrere Datendateinamen und für jeden Datendateinamen die Identität der angeforderten Softwareabschnitte enthalten; Identifizieren von Datendateien und Datenabschnitten, die in mehr als einer empfangenen Interessensnachricht vorhanden sind; Bestimmen einer oder mehrerer Datendateien, die in der Interessensnachricht als zuvor empfangen identifiziert wurden; Verhindern der Übertragung von Datenteilen von Datendateien zu der Vielzahl von Fahrzeugen über die verbindungslose drahtlose Nahbereich-Funkübertragung; Übertragen der Datenabschnitte an die Vielzahl von Fahrzeugen über die verbindungslose drahtlose Nahbereich-Funkübertragung; und Empfangen zusätzlicher Interessensnachrichten von der Vielzahl von Fahrzeugen, die einen oder mehrere Namen von Datendateien beinhalten, die zuvor empfangen wurden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform beinhaltet das Verfahren auch das Speichern der Interessensnachrichten in einem Prioritätspuffer bei dem Saat-Fahrzeug und das Priorisieren der Datendateien, die in den Interessensnachrichten enthalten sind.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform beinhaltet das Verfahren auch das Übertragen von Datenabschnitten basierend auf dem Prioritätspuffer.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform beinhaltet das Verfahren auch das Einschließen jedes übertragenen Datenabschnitts in eine Datenabschnittnachricht, die einen Wert umfasst, der die Anzahl an Fahrzeugen, die den Datenabschnitt empfangen, und die Übertragung der Datenabschnittnachricht basierend auf der Anzahl an Fahrzeugen, die den Datenabschnitt empfangen, angibt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform beinhaltet das Verfahren auch jede Interessensnachricht, die eine weiße Liste und eine schwarze Liste umfasst, worin die weiße Liste angeforderte Datendateien enthält und die schwarze Liste Dateien enthält, die nicht benötigt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform beinhaltet das Verfahren auch das Empfangen einer Datenabschnitt-Bitmap, die einen oder mehrere Datenabschnitte identifiziert, die zuvor empfangen wurden, und einen oder mehrere Datenabschnitte, die zum Dekodieren einer Datei benötigt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform beinhaltet das Verfahren auch eine Interessensnachricht, die basierend auf einem dynamischen Zeitgeber gesendet wird.
  • Figurenliste
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben, worin gleiche Bezeichnungen gleiche Elemente bezeichnen und worin Folgendes gilt:
    • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform eines Kommunikationssystems zeigt, das in der Lage ist, das hier offenbarte Verfahren zu verwenden; und
    • 2 ist ein Flussdiagramm, das eine Ausführungsform eines Verfahrens zum drahtlosen Kommunizieren von Daten zeigt, die von einer zentralen Einrichtung zwischen mehreren Fahrzeugen unter Verwendung von Fahrzeug-an-Fahrzeug-Nahbereichs-Drahtloskommunikationen ausgehen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Das System und das Verfahren, die nachstehend beschrieben sind, verwenden drahtlose Nahbereich-Fahrzeug-an-Fahrzeug-Kommunikationen innerhalb einer Fahrzeugflotte, um Datendateien oder Softwareanwendungen drahtlos von einer Handvoll Saat-Fahrzeugen zu kommunizieren, die die Anwendungen/Dateien für jedes Fahrzeug in der Flotte direkt erhalten haben. Wenn eine zentrale Einrichtung oder ein Backoffice eine Datendatei oder eine Softwareanwendung drahtlos an Fahrzeuge in einer Fahrzeugflotte übertragen will, kann die zentrale Einrichtung die Anwendung oder Datei zunächst für einen kleinen Prozentsatz von Fahrzeugen in der Flotte bereitstellen, worin beispielsweise mobile drahtlose Kommunikationstechniken verwendet werden. Die Datendatei oder eine Softwareanwendung (diese Ausdrücke werden austauschbar verwendet) kann in eine Vielzahl von Datenabschnitten kodiert werden, die jeweils eine bestimmte Größe und Identität aufweisen. Diese Datenabschnitte können relativ klein sein (z. B. weniger als 1400 Bytes), um eine relativ schnelle drahtlose Nahbereichskommunikation jedes Datenabschnitts zu ermöglichen. Wenn sich die Fahrzeuge in der Flotte bewegen und nah genug zueinander kommen, dass eine drahtlose Fahrzeug-an-Fahrzeug-Nahbereichskommunikation möglich ist, müssen zwei Fahrzeuge nicht direkt eine gesamte Datei zwischen ihnen während einer Kommunikationssitzung austauschen. Stattdessen können die Fahrzeuge Datenabschnitte oder Teile der Datendatei austauschen, da sie sich nah genug zueinander bewegen, um miteinander über drahtlose Nahbereichskommunikation zu kommunizieren. Wenn die Zeit verstreicht und die Fahrzeuge mit genügend anderen Fahrzeugen kommunizieren und eine ausreichende Menge an Datenabschnitten sammeln, kann das Fahrzeug die Datenabschnitte in der Datendatei zusammenfügen. Jedes Fahrzeug hat möglicherweise nicht alle Datenabschnitte, die zum Zusammenfügen einer bestimmten Datei benötigt werden, aber wenn die Zeit verstreicht und das Fahrzeug mit genügend anderen Fahrzeugen kommuniziert, die jeweils Datenabschnitte speichern, kann es alle notwendigen Datenabschnitte zum Zusammenfügen der Datei erhalten.
  • Die Fahrzeuge in der Flotte können versuchen, alle Datenabschnitte in einer bestimmten Datendatei von anderen Fahrzeugen in der Flotte über eine drahtlose Nahbereich-Funkübertragung zu kompilieren. Jedes Fahrzeug kann eine Interessensnachricht an andere in der Nähe befindliche Fahrzeuge senden, die den Namen der Softwareanwendung, die das Fahrzeug zu erfassen versucht, sowie die Identität der Datenabschnitte der Datendatei angibt, die das Fahrzeug zum Zusammenfügen der Datendatei benötigt. Diese Interessensnachricht kann auch eine Liste von Datendateien und/oder Datenabschnitten beinhalten, die das Fahrzeug nicht wünscht, beispielsweise, weil das Fahrzeug sie möglicherweise bereits empfangen hat. Andere nahebei befindliche Fahrzeuge, die diese Interessensnachrichten empfangen, können bestimmen, ob sie Datenabschnitte haben, die sich auf die angeforderte Softwareanwendung beziehen, und wenn dies der Fall ist, ob diese Datenabschnitte spezifisch von der Interessensnachricht angefordert wurden. Wenn das Fahrzeug, das die Interessensnachricht empfängt, bestimmt, dass es zuvor die angeforderten Datenabschnitte gespeichert hat, kann es dann drahtlos Kopien dieser Datenabschnitte über die drahtlose Nahbereich-Funkübertragung senden. Alle Fahrzeuge innerhalb der Reichweite der drahtlosen Nahbereich-Funkübertragung können dann die Rundfunkdatenabschnitte empfangen und speichern. Im Laufe der Zeit wird jedes Fahrzeug in der Flotte genügend Datenabschnitte sammeln, um eine gewünschte Datendatei zusammenzufügen.
  • In einem Beispiel, wie dieses System und dieses Verfahren ausgeführt werden können, kann eine Datendatei in einer kleinen Untergruppe von Fahrzeugen innerhalb einer Flotte von 5.000 Fahrzeugen eingesetzt werden. Diese kleine Teilmenge kann als Saat-Fahrzeuge bezeichnet werden und beinhaltet in einem Beispiel zwei Prozent der Fahrzeugflotte. In diesem Beispiel befindet sich die Fahrzeugflotte in einem geografischen Gebiet, das durch einen Radius von 20 Meilen definiert ist. Eine zentrale Einrichtung kann über eine direkte Datenverbindung zwischen der zentralen Einrichtung und jedem Saat-Fahrzeug eine in Datenabschnitte kodierte Datendatei drahtlos an die Saat-Fahrzeuge übertragen. Die direkte Datenverbindung kann mobile Datenkanäle sein, die unter Verwendung eines mobilen drahtlosen Trägersystems in einer Implementierung ausgeführt werden. Sobald die Saat-Fahrzeuge die Datendatei erhalten haben, können andere Fahrzeuge in der Flotte Datenabschnitte der Datendateien zunächst von den Saat-Fahrzeugen und später von anderen Fahrzeugen in der Flotte empfangen. In diesem Beispiel haben über 98 % der Fahrzeuge in der Flotte genügend Datenabschnitte von anderen Fahrzeugen erhalten, um die Datei in weniger als einem Tag zu erstellen. Der Mechanismus für die Fahrzeug-an-Fahrzeug-Kommunikation der Datenabschnitte wird nachstehend ausführlicher erörtert.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist eine Betriebsumgebung gezeigt, die ein mobiles Fahrzeugkommunikationssystem 10 umfasst und das verwendet werden kann, um das hier offenbarte Verfahren zu implementieren. Das Kommunikationssystem 10 beinhaltet im Allgemeinen ein Fahrzeug 12, ein oder mehrere Drahtlosträgersysteme 14, ein Festnetz 16, einen Computer 18 und ein Call-Center 20. Es versteht sich, dass das offenbarte Verfahren mit einer beliebigen Anzahl an unterschiedlichen Systemen verwendet werden kann und nicht speziell auf die hier gezeigte Betriebsumgebung eingeschränkt ist. Auch die Architektur, Konstruktion, Konfiguration und der Betrieb des Systems 10 und seiner einzelnen Komponenten sind in der Technik allgemein bekannt. Somit stellen die folgenden Absätze lediglich einen kurzen Überblick über ein solches Kommunikationssystem 10 bereit; aber auch andere, hier nicht dargestellte Systeme könnten die offenbarten Verfahren einsetzen.
  • Fahrzeug 12 ist in der veranschaulichten Ausführungsform als ein Personenkraftwagen dargestellt, es versteht sich jedoch, dass jedes andere Fahrzeug einschließlich Motorräder, Lastwagen, Geländewagen (SUVs), Campingfahrzeuge (RVs), Seeschiffe, Flugzeuge usw. ebenfalls verwendet werden kann. Ein Teil der Fahrzeugelektronik 28 wird im Allgemeinen in 1 gezeigt und beinhaltet eine Telematikeinheit 30, ein Mikrofon 32, eine oder mehrere Taste(n) oder andere Eingabesteuerungen 34, ein Audiosystem 36, eine optische Anzeige 38 und ein GPS-Modul 40 sowie eine Anzahl an anderen Fahrzeugsystemmodulen (VSM) 42. Einige dieser Vorrichtungen können direkt mit der Telematikeinheit, wie z. B. dem Mikrofon 32 und der/den Taste(n) 34, verbunden sein, während andere indirekt unter Verwendung einer oder mehrerer Netzwerkverbindungen wie einem Kommunikationsbus 44 oder einem Entertainmentbus 46 verbunden sind. Beispiele geeigneter Netzwerkverbindungen beinhalten ein Controller Area Network (CAN), einen medienorientierten Systemtransfer (MOST), ein lokales Kopplungsstrukturnetzwerk (LIN), ein lokales Netzwerk (LAN) und andere geeignete Verbindungen, wie z. B. Ethernet, oder andere, die u. a. den bekannten ISO-, SAE- und IEEE-Standards und -Spezifikationen entsprechen.
  • Die Telematikeinheit 30 ist selbst ein Fahrzeugsystemmodul (VSM) und kann als ein OEM-installiertes (eingebettetes) oder Nachrüstgerät implementiert sein, das in dem Fahrzeug installiert ist und das eine drahtlose Sprach- und/oder Datenkommunikation über das drahtlose Trägersystem 14 und über kurzreichweitiges Netzwerk ermöglicht. Dies ermöglicht, dass das Fahrzeug mit dem Computer 18, dem Call-Center 20, anderen telematikfähigen Fahrzeugen oder einer anderen Einheit oder einem anderen Gerät kommuniziert. Die Telematikeinheit verwendet vorzugsweise Funkübertragungen, um einen Kommunikationskanal (einen Sprachkanal und/oder einen Datenkanal) mit dem Drahtlosträgersystem 14 herzustellen, sodass Sprach- und/oder Datenübertragungen über den Kanal gesendet und erhalten werden können. Durch Bereitstellen von sowohl Sprach- als auch Datenkommunikation ermöglicht die Telematikeinheit 30, dass das Fahrzeug eine Anzahl an unterschiedlichen Diensten anbieten kann, die diejenigen beinhalten, die mit Navigation, Fernsprechen, Nothilfe, Diagnose, Infotainment usw., verbunden sind. Daten können entweder über eine Datenverbindung, wie Paketdatenübertragung über einen Datenkanal oder über einen Sprachkanal, unter Verwendung von auf dem Fachgebiet bekannten Techniken gesendet werden. Für kombinierte Dienste, die sowohl Sprachkommunikation (z. B. mit einem Live-Berater oder einer Sprachdialogeinheit im Call-Center 20) als auch Datenkommunikation (z. B. für die Bereitstellung von GPS-Ortsdaten oder Fahrzeugdiagnosedaten im Call-Center 20) einschließen, kann das System einen einzelnen Anruf über einen Sprachkanal verwenden und nach Bedarf zwischen Sprach- und Datenübertragung über den Sprachkanal umschalten, und dies kann unter Verwendung von Techniken erfolgen, die dem Fachmann bekannt sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform verwendet die Telematikeinheit 30 Mobilfunkkommunikation gemäß entweder den GSM-, CDMA- oder LTE-Standards und beinhaltet daher einen Mobilfunkstandardchipsatz 50 für die Sprachkommunikation, wie Freisprechen, ein drahtloses Modem für die Datenübertragung, ein elektronisches Verarbeitungsgerät 52, eine oder mehrere Digitalspeichervorrichtungen 54 und eine Dual-Antenne 56. Es versteht sich, dass das Modem entweder durch Software implementiert sein kann, die in der Telematikeinheit gespeichert und durch den Prozessor 52 ausgeführt wird, oder es kann eine separate Hardwarekomponente sein, die sich innerhalb oder außerhalb der Telematikeinheit 30 befinden kann. Das Modem kann mithilfe einer beliebigen Anzahl unterschiedlicher Standards oder Protokolle, wie z. B. LTE, EVDO, CDMA, GPRS und EDGE, betrieben werden. Die drahtlose Vernetzung zwischen dem Fahrzeug und den anderen vernetzten Vorrichtungen kann auch unter Verwendung der Telematikeinheit 30 erfolgen. Für diesen Zweck kann die Telematikeinheit 30 zum drahtlosen Kommunizieren gemäß einem oder mehreren Drahtlos-Protokollen einschließlich drahtloser Nahbereichskommunikation (SRWC), wie beliebige aus den IEEE 802.11-Protokollen, WiMAX, ZigBee™, Wi-Fi direct, Bluetooth™ oder Nahfeldkommunikation (NFC). So kann beispielsweise die Telematikeinheit 30 unter Verwendung von IEEE 802.11p- oder IEEE 1609-Protokollen kommunizieren, die drahtlosen Zugriff in Fahrzeugumgebungen (WAVE) beinhalten. Dieses Protokoll verwendet das 5,9 GHz-Frequenzband und kann Kommunikationen in einem Fahrzeug-an-Fahrzeug (V2V)-Weg sowie einen Fahrzeug-an-Straße-Infrastrukturweg, in dem das Fahrzeug mit einer oder mehreren straßenrandseitigen Einheiten (RSUs) kommuniziert, tragen. In dieser Implementierung kann eine RSU mit dem Zellenturm 70 enthalten sein. Es sollte jedoch klar sein, dass RSUs eine Ausrüstung sein können, die sich von dem Zellenturm 70 entfernt befindet. Wenn die Telematikeinheit 30 für paketvermittelte Datenkommunikation wie z. B. TCP/IP verwendet wird, kann sie mit einer statischen IP-Adresse dazu konfiguriert oder eingerichtet sein, eine zugewiesene IP-Adresse von einer anderen Vorrichtung im Netzwerk wie z. B. einem Router oder einem Netzwerkadressenserver automatisch zu empfangen.
  • Der Prozessor 52 kann jede Geräteart sein, die fähig ist elektronische Befehle zu verarbeiten, einschließlich Mikroprozessoren, Mikrocontrollern, Hostprozessoren, Steuerungen, Fahrzeugkommunikationsprozessoren und anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs). Er kann ein speziell dafür vorgesehener Prozessor sein, der nur für die Telematikeinheit 30 verwendet wird, oder er kann mit anderen Fahrzeugsystemen geteilt werden. Der Prozessor 52 führt verschiedene Arten von digital gespeicherten Befehlen aus, wie Software oder Firmwareprogramme, die im Speicher 54 gespeichert sind, welche der Telematikeinheit ermöglichen, eine große Vielfalt von Diensten bereitzustellen. So kann beispielsweise der Prozessor 52 Programme ausführen oder Prozessdaten verarbeiten, um mindestens einen Teil des Verfahrens auszuführen, das hier beschrieben ist.
  • Die Telematikeinheit 30 kann verwendet werden, um eine vielfältige Palette von Fahrzeugdiensten bereitzustellen, die drahtlose Kommunikation zu und/oder vom Fahrzeug beinhalten. Derartige Dienste beinhalten: Wegbeschreibungen und andere navigationsbezogene Dienste, die in Verbindung mit dem GPS-basierten Fahrzeugnavigationsmodul 40 bereitgestellt sind; Benachrichtigung über die Airbagauslösung und andere mit Notruf oder Pannendienst verbundene Dienste, die in Verbindung mit einem oder mehreren Crashsensor-Schnittstellenmodulen, wie einem Fahrzeugbeherrschbarkeitsmodul (nicht gezeigt), bereitgestellt sind; Diagnosemeldungen unter Verwendung von einem oder mehreren Diagnosemodulen; und mit Infotainment verbundene Dienste, wobei Musik, Internetseiten, Filme, Fernsehprogramme, Videospiele und/oder andere Informationen durch ein Infotainmentmodul (nicht gezeigt) heruntergeladen und für die gegenwärtige oder spätere Wiedergabe gespeichert werden. Die vorstehend aufgelisteten Dienste sind keineswegs eine vollständige Liste aller Fähigkeiten der Telematikeinheit 30, sondern sie sind einfach eine Aufzählung von einigen der Dienste, welche die Telematikeinheit anbieten kann. Des Weiteren versteht es sich, dass mindestens einige der vorstehend genannten Module in der Form von Softwarebefehlen implementiert sein könnten, die innerhalb oder außerhalb der Telematikeinheit 30 gespeichert sind, sie könnten Hardwarekomponenten sein, die sich innerhalb oder außerhalb der Telematikeinheit 30 befinden, oder sie könnten integriert sein und/oder miteinander oder mit anderen Systemen geteilt zu sein, die sich im Fahrzeug befinden, um nur einige Möglichkeiten zu nennen. Für den Fall, dass die Module als VSM 42 implementiert sind, die sich außerhalb der Telematikeinheit 30 befinden, könnten sie den Fahrzeugbus 44 verwenden, um Daten und Befehle mit der Telematikeinheit auszutauschen.
  • Das GPS-Modul 40 empfängt Funksignale von einer Konstellation 60 von GPS-Satelliten. Von diesen Signalen kann das Modul 40 die Fahrzeugposition ermitteln, die verwendet wird, um Navigation und andere mit der Position verbundene Dienste an den Fahrzeugführer bereitzustellen. Navigationsinformationen können auf der Anzeige 38 (oder einer anderen Anzeige innerhalb des Fahrzeugs) dargestellt oder in verbaler Form präsentiert werden, wie es beispielsweise bei der Wegbeschreibungsnavigation der Fall ist. Die Navigationsdienste können unter Verwendung von einem zugehörigen Fahrzeugnavigationsmodul (das Teil des GPS-Moduls 40 sein kann) bereitgestellt werden, oder einige oder alle Navigationsdienste können über die Telematikeinheit 30 erfolgen, wobei die Positionsinformationen zum Zweck des Ausstattens des Fahrzeugs mit Navigationskarten, Kartenanmerkungen (Sehenswürdigkeiten, Restaurants usw.), Routenberechnungen und dergleichen zu einem entfernten Standort gesendet werden. Die Positionsinformationen können an das Call-Center 20 oder ein anderes Remotecomputersystem, wie Computer 18, für andere Zwecke, wie Flottenmanagement, bereitgestellt werden. Außerdem können neue oder aktualisierte Kartendaten zum GPS-Modul 40 vom Call-Center 20 über die Telematikeinheit 30 heruntergeladen werden.
  • Abgesehen von der Telematikeinheit 30, dem Audiosystem 36 und dem GPS-Modul 40 kann das Fahrzeug 12 andere Fahrzeugsystemmodule (VSMs) 42 in Form von elektronischen Hardwarekomponenten beinhalten, die sich im Fahrzeug befinden und typischerweise eine Eingabe von einem oder mehreren Sensoren erhalten und die erfassten Eingaben verwenden, um die Diagnose, Überwachung, Steuerung, Berichterstattung und/oder andere Funktionen auszuführen. Jedes der VSMs 42 ist vorzugsweise durch den Kommunikationsbus 44 mit den anderen VSM sowie der Telematikeinheit 30 verbunden und kann darauf programmiert sein, Fahrzeugsystem- und Subsystemdiagnosetests auszuführen. So kann beispielsweise ein VSM 42 ein Motorsteuergerät (ECM) sein, das verschiedene Aspekte des Motorbetriebs, wie z. B. Kraftstoffzündung und Zündzeitpunkt, steuert, ein weiteres VSM 42 kann ein Antriebsstrangsteuermodul sein, das den Betrieb von einer oder mehreren Komponenten des Fahrzeugantriebsstrangs reguliert, und ein weiteres VSM 42 kann ein Chassis-Steuermodul sein, das verschiedene im Fahrzeug befindliche elektrische Komponente, wie beispielsweise die Zentralverriegelung des Fahrzeugs und die Scheinwerfer, verwaltet. Gemäß einer Ausführungsform ist das Motorsteuergerät mit integrierten Diagnose (OBD)-Funktionen ausgestattet, die unzählige Echtzeitdaten, wie z. B. die von verschiedenen Sensoren, einschließlich Fahrzeugemissionssensoren, erhaltenen Daten bereitstellen und eine standardisierte Reihe von Diagnosefehlercodes (DTCs) liefern, die einem Techniker ermöglichen, Fehlfunktionen innerhalb des Fahrzeugs schnell zu identifizieren und zu beheben. Fachleute auf dem Fachgebiet werden erkennen, dass es sich bei den vorgenannten VSMs nur um Beispiele von einigen der Module handelt, die im Fahrzeug 12 verwendet werden können, zahlreiche andere Module jedoch ebenfalls möglich sind.
  • Die Fahrzeugelektronik 28 beinhaltet auch eine Anzahl an Fahrzeugbenutzeroberflächen, die Fahrzeuginsassen mit einem Mittel zum Bereitstellen und/oder Empfangen von Informationen ausstattet, einschließlich Mikrofon 32, Taste(n) 34, Audiosystem 36 und optischer Anzeige 38. Wie hier verwendet, beinhaltet der Begriff „Fahrzeugbenutzeroberfläche“ weitgehend jede geeignete Form von elektronischer Vorrichtung, die sowohl die im Fahrzeug befindlichen Hardware- als auch Softwarekomponenten beinhaltet und einem Fahrzeugbenutzer ermöglicht, mit einer oder durch eine Komponente des Fahrzeugs zu kommunizieren. Das Mikrofon 32 stellt eine Audioeingabe an die Telematikeinheit bereit, um dem Fahrer oder anderen Insassen zu ermöglichen, Sprachsteuerungen bereitzustellen und Freisprechen über das Drahtlosträgersystem 14 auszuführen. Für diesen Zweck kann es mit einer integrierten automatischen Sprachverarbeitungseinheit verbunden sein, welche die unter Fachleuten auf dem Gebiet bekannte Mensch-Maschinen-Schnittstellen (HMI)-Technologie verwendet. Die Taste(n) 34 ermöglichen eine manuelle Benutzereingabe in die Telematikeinheit 30, um drahtlose Telefonanrufe zu initiieren und andere Daten, Antworten oder eine Steuereingabe bereitzustellen. Separate Tasten können zum Initiieren von Notrufen gegenüber regulären Dienstunterstützungsanrufen beim Call-Center 20 verwendet werden. Das Audiosystem 36 stellt eine Audioausgabe an einen Fahrzeuginsassen bereit und kann ein zugehöriges selbstständiges System oder Teil des primären Fahrzeugaudiosystems sein. Gemäß der bestimmten Ausführungsform, die hier gezeigt ist, ist das Audiosystem 36 operativ sowohl mit dem Fahrzeugbus 44 als auch mit dem Entertainmentbus 46 gekoppelt und kann AM-, FM- und Satellitenradio, CD-, DVD- und andere Multimediafunktionalität bereitstellen. Diese Funktionalität kann in Verbindung mit dem vorstehend beschriebenen Infotainmentmodul oder davon unabhängig bereitgestellt werden. Die optische Anzeige 38 ist vorzugsweise eine Grafikanzeige, wie z. B. ein Touchscreen am Armaturenbrett oder eine Warnanzeige, die von der Frontscheibe reflektiert wird, und verwendet werden kann, um eine Vielzahl von Eingabe- und Ausgabefunktionen bereitzustellen. Verschiedene andere Fahrzeugbenutzeroberflächen können ebenfalls verwendet werden, denn die Schnittstellen von 1 dienen lediglich als Beispiel für eine bestimmte Implementierung.
  • Das Mobilfunkanbietersystem 14 ist bevorzugt ein Smartphonesystem, das mehrere Mobilfunkmaste 70 (nur einer gezeigt), eine oder mehrere mobile Vermittlungszentrale Einrichtung (MSC) 72 sowie irgendwelche anderen Netzwerkkomponenten umfasst, die erforderlich sind, um das Mobilfunkanbietersystem 14 mit dem Festnetz 16 zu verbinden. Jeder Mobilfunkturm 70 beinhaltet Sende- und Empfangsantennen und eine Basisstation, wobei die Basisstationen von unterschiedlichen Mobilfunktürmen mit der MSC 72 entweder direkt oder über zwischengeschaltete Geräte, wie z. B. eine Basisstationssteuereinheit, verbunden sind. Das Mobilfunksystem 14 kann jede geeignete Kommunikationstechnik implementieren, einschließlich beispielsweise analoge Technologien, wie AMPS, oder die neueren Digitaltechnologien, wie CDMA (z. B. CDMA2000) oder GSM/GPRS. Der Fachmann wird erkennen, dass verschiedene Zellenturm-/Basisstation/MSC-Anordnungen möglich sind und mit dem drahtlosen System 14 verwendet werden könnten. So könnten sich beispielsweise Basisstation und Zellentürme an derselben Stelle oder entfernt voneinander befinden, jede Basisstation könnte für einen einzelnen Zellenturm zuständig sein oder eine einzelne Basisstation könnte verschiedene Zellentürme bedienen und verschiedene Basisstationen könnten mit einer einzigen MSC gekoppelt werden, um nur einige der möglichen Anordnungen zu nennen.
  • Abgesehen vom Verwenden des Drahtlosträgersystems 14 kann ein unterschiedliches Drahtlosträgersystem in der Form von Satellitenkommunikation verwendet werden, um unidirektionale oder bidirektionale Kommunikation mit dem Fahrzeug bereitzustellen. Dies kann unter Verwendung von einem oder mehreren Fernmeldesatelliten 62 und einer aufwärtsgerichteten Sendestation 64 erfolgen. Bei der unidirektionalen Kommunikation kann es sich beispielsweise um Satellitenradiodienste handeln, worin programmierte Inhaltsdaten (Nachrichten, Musik usw.) von der Sendestation 64 erhalten werden, für das Hochladen gepackt und anschließend zum Satelliten 62 gesendet werden, der die Programmierung an die Teilnehmer sendet. Bidirektionale Kommunikation kann beispielsweise Satellitentelefoniedienste unter Verwendung der Satelliten 62 sein, um Telefonkommunikationen zwischen dem Fahrzeug 12 und der Station 64 weiterzugeben. Bei Verwendung kann dieses Satellitenfernsprechen entweder zusätzlich zum oder anstatt des Drahtlosträgersystems 14 verwendet werden.
  • Das Festnetz 16 kann ein konventionelles landgebundenes Telekommunikationsnetzwerk sein, das mit einem oder mehreren Festnetztelefonen verbunden ist und das Drahtlosträgersystem 14 mit dem Call-Center 20 verbindet. So kann beispielsweise das Festnetz 16 ein Fernsprechnetz (PSTN) wie jenes sein, das verwendet wird, um festverdrahtetes Fernsprechen, paketvermittelte Datenkommunikationen und die Internetinfrastruktur bereitzustellen. Ein oder mehrere Segmente des Festnetzes 16 könnten durch Verwenden eines normalen drahtgebundenen Netzwerks, eines Lichtleiter- oder eines anderen optischen Netzwerks, eines Kabelnetzes, von Stromleitungen, anderen drahtlosen Netzwerken, wie drahtlose lokale Netzwerke (WLANs) oder Netzwerke, die drahtlosen Breitbandzugang (BWA) bereitstellen oder jeder Kombination davon, implementiert sein. Des Weiteren muss das Call-Center 20 nicht über das Festnetz 16 verbunden sein, sondern könnte Funktelefonieausrüstung beinhalten, sodass direkt mit einem drahtlosen Netzwerk, wie dem Drahtlosträgersystem 14, kommuniziert werden kann.
  • Der Computer 18 kann einer von einer Anzahl an Computern sein, die über ein privates oder öffentliches Netzwerk, wie das Internet, zugänglich sind. Jeder dieser Computer 18 kann für einen oder mehrere Zwecke, wie einen Webserver verwendet werden, der vom Fahrzeug über die Telematikeinheit 30 und das Drahtlosträgersystem 14 zugänglich ist. Andere derartige zugängliche Computer 18 können beispielsweise sein: ein Kundendienstzentrumcomputer, wo Diagnoseinformationen und andere Fahrzeugdaten vom Fahrzeug über die Telematikeinheit 30 hochgeladen werden können; ein Clientcomputer, der vom Fahrzeugbesitzer oder einem anderen Teilnehmer für solche Zwecke, wie das Zugreifen auf oder das Erhalten von Fahrzeugdaten oder zum Einstellen oder Konfigurieren von Teilnehmerpräferenzen oder Steuern von Fahrzeugfunktionen, verwendet wird; oder ein Drittparteispeicherort, zu dem oder von dem Fahrzeugdaten oder andere Informationen entweder durch Kommunizieren mit dem Fahrzeug 12 oder dem Call-Center 20 oder beiden bereitgestellt werden. Ein Computer 18 könnte verwendet werden, um eine zentrale Backoffice-Einrichtung zu implementieren, die Softwareanwendungen an eine Vielzahl von Fahrzeugen überträgt. Ein Computer 18 kann auch für das Bereitstellen von Internetkonnektivität, wie DNS-Dienste oder als ein Netzwerkadressenserver, verwendet werden, der DHCP oder ein anderes geeignetes Protokoll verwendet, um dem Fahrzeug 12 eine IP-Adresse zuzuweisen.
  • Das Call-Center 20 ist konzipiert, die Fahrzeugelektronik 28 mit einer Anzahl an unterschiedlichen System-Back-End-Funktionen bereitzustellen, und beinhaltet nach dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel im Allgemeinen einen oder mehrere Schalter 80, Server 82, Datenbanken 84, Live-Berater 86 sowie ein automatisiertes Sprachausgabesystem (VRS) 88, die alle auf dem Fachgebiet bekannt sind. Diese verschiedenen Komponenten des Call-Centers sind vorzugsweise miteinander über ein verdrahtetes oder drahtloses lokales Netzwerk 90 gekoppelt. Der Switch 80, der ein Nebenstellenanlagen (PBX)-Switch sein kann, leitet eingehende Signale weiter, sodass Sprachübertragungen gewöhnlich entweder zum Live-Berater 86 über das reguläre Telefon oder automatisiert zum Sprachdialogsystem 88 unter Verwendung von VoIP gesendet werden. Das Live-Berater-Telefon kann auch VoIP verwenden, wie durch die gestrichelte Linie in 1 angezeigt. VoIP und andere Datenkommunikation durch den Switch 80 werden über ein Modem (nicht gezeigt) implementiert, das zwischen dem Switch 80 und Netzwerk 90 verbunden ist. Datenübertragungen werden über das Modem an den Server 82 und/oder die Datenbank 84 weitergegeben. Die Datenbank 84 kann Kontoinformationen, wie Teilnehmerauthentisierungsinformationen, Fahrzeugbezeichner, Profilaufzeichnungen, Verhaltensmuster und andere entsprechende Teilnehmerinformationen, speichern. Datenübertragungen können zudem durch drahtlose Systeme, wie z. B. 802.11x, GPRS und dergleichen, erfolgen. Obwohl die veranschaulichte Ausführungsform beschrieben wurde, als ob sie in Verbindung mit einem bemannten Call-Center 20 verwendet werden würde, das den Live-Berater 86 einsetzt, ist es offensichtlich, dass das Call-Center stattdessen VRS 88 als einen automatisierten Berater verwenden kann, oder eine Kombination von VRS 88 und dem Live-Berater 86 verwendet werden kann.
  • Wenden wir uns nun 2 zu, dort ist eine Implementierung eines Verfahrens 200 zum drahtlosen Kommunizieren von Daten gezeigt, die in einer zentralen Einrichtung zwischen mehreren Fahrzeugen unter Verwendung von Fahrzeug-an-Fahrzeug-Nahbereichs-Drahtloskommunikationen entstehen. Das Verfahren 200 beginnt bei Schritt 210, wenn ein Saat-Fahrzeug 12a drahtlos eine oder mehrere Datendateien empfängt, die von einer zentralen Einrichtung in Datenabschnitte kodiert wurden. Eine Datendatei kann in eine Vielzahl von Datenabschnitten kodiert sein, die jeweils einen Teil der Datendatei darstellen. Das Saat-Fahrzeug 12a kann die Datendatei kodieren, oder die zentrale Einrichtung kann die Datendatei kodieren und sie als Datenabschnitte senden. Jeder Datenabschnitt kann eine Teilmenge der Daten sein, die die Datendatei umfassen und für die nachfolgende Dekodierung oder das Zusammenfügen in der Datendatei identifiziert werden. So kann beispielsweise ein Datenabschnitt einen Datendateiidentifizierer und einen Datenabschnittidentifizierer beinhalten. Der Datendateiidentifizierer bezeichnet die bestimmte Datendatei, zu der der Datenabschnitt gehört, und der Datenabschnittidentifikator beschreibt eindeutig den Datenabschnitt relativ zu anderen Datenabschnitten aus derselben Datendatei. Die Datenabschnitte, die in der Datendatei enthalten sind, die von der zentralen Einrichtung empfangen werden, werden in dem Fahrzeug 12 in dem Speicher 54 gespeichert. In dieser Implementierung kann die zentrale Einrichtung durch den Computer 18 implementiert werden, es sollte jedoch verstanden werden, dass die zentrale Einrichtung zusätzlich oder alternativ an anderen Orten implementiert werden kann wie beispielsweise dem Call-Center 20. Während das Verfahren 200 im Hinblick auf eine „Datendatei“ und „Datenabschnitte“ beschrieben wird, könnten das System und das Verfahren auch mit anderen softwarebezogenen Datendateien verwendet werden, sodass „Datendatei“ „Softwareanwendung“ und „Datenabschnitt“ „Software-Abschnitt“ bedeuten kann. So könnte das Verfahren beispielsweise verwendet werden, um Dateien in Form von Sicherheitszertifikaten (Datendateien) oder Datendateien, die Sicherheitszertifikate (Zertifikatsperrlisten; „CRLs“) widerrufen, sowie Datendateien, die hochauflösende Karten enthalten, wie auch Firmware-/Software-Anwendungen zu verteilen. Das Verfahren kann Datendateien oder Softwareanwendungen verteilen, die für viele Fahrzeuge von gemeinsamem Interesse sind und nicht in Echtzeit geliefert werden müssen. Im Verfahren 200 können die Datendateien in Form einer CRL-Datei implementiert werden, die bis zu 400 Kilobyte (kb) betragen kann. Der Datenabschnitt einer CRL-Datei kann durch die Nutzlastgrenze definiert sein, die durch drahtlose Kommunikationsprotokolle mit kurzer Reichweite auferlegt wird. In dem durch IEEE 1609 definierten Standard ist diese Nutzlastgröße 1400 Bytes, sodass Datenabschnitte kleiner als die 1400 Byte Nutzlast (eine WAVE-Kurznachrichtengröße) wären. Das Verfahren 200 fährt dann mit Schritt 220 fort.
  • In Schritt 220 werden Interessensnachrichten, die Datendatei(en) identifizieren, in dem Saat-Fahrzeug 12a von jedem einer Vielzahl von anderen in der Nähe befindlichen Fahrzeugen 12b, 12c, 12d über eine verbindungslose drahtlose Nahbereich-Funkübertragung empfangen. Das Saat-Fahrzeug 12a kann Interessensnachrichten an die anderen Fahrzeuge 12b, 12c, 12d senden. Die Fahrzeuge 12b, 12c, 12d können auch Interessensnachrichten untereinander übertragen. Die Fahrzeuge 12b, 12c, 12d können Datendateien erhalten, indem sie das Saat-Fahrzeug 12a sowie die anderen Fahrzeuge in dem Bereich abfragen, wenn sie sich in einem Nahbereich der drahtlosen Nahbereich-Kommunikationsbereich befinden, um zu bestimmen, ob das Saat-Fahrzeug 12a oder andere Fahrzeuge Datenabschnitte in Bezug auf die Datendateien aufweisen, die das abfragende Fahrzeug erhalten möchte. Die Fahrzeuge 12a, 12b, 12c, 12d erzeugen jeweils eine Interessensnachricht und übertragen die Interessensnachricht drahtlos an alle Fahrzeuge, die sie unter Verwendung der Nahbereich-Funkübertragung erreichen können. Die Nahbereich-Funkübertragung in diesem Verfahren 200 kann WAVE sein, wie durch IEEE 1609 definiert. Es können jedoch auch andere Nahbereich-Kommunikationssendeprotokolle mit dem vorliegenden Verfahren verwendet werden. Die Interessensnachrichten beinhalten einen oder mehrere Datendateiidentifizierer und für jeden Datendateiidentifizierer die Datenabschnittsidentifikatoren, die das die Nachricht sendende Fahrzeug zum Dekodieren oder Zusammenfügen der Datendatei benötigt. Die Interessensnachrichten können eine weiße Liste beinhalten, die Datendateien und Datenabschnitte identifiziert, nach denen ein Fahrzeug gerade sucht, sowie eine schwarze Liste, die die Datendateiidentifizierer für Datendateien beinhaltet, die das Fahrzeug nicht haben möchte, beispielsweise wenn das Fahrzeug zuvor genug Datenabschnitte erhalten hat, um eine Kopie der Datendatei zu dekodieren. Zusätzlich zu der weißen Liste und der schwarzen Liste kann die Interessensnachricht auch eine Datenabschnitt-Bitmap von allen Datenabschnitten beinhalten, die bereits für eine bestimmte Datendatei empfangen wurden. Die weiße Liste, die schwarze Liste und die Datenabschnitt-Bitmap können jeweils eine vollständige Liste von Datenabschnitten oder eine Hash-basierte Datenstruktur sein.
  • Der Inhalt der Interessensnachrichten kann durch eine Prioritätstabelle beeinflusst werden, die in dem Speicher 54 jedes Fahrzeugs 12a, 12b, 12c, 12d gehalten wird. Die Prioritätstabelle ist eine Datenstruktur, die alle am Fahrzeug gespeicherten Datendateien identifiziert - vollständig und unvollständig. Die unvollständigen Datendateien können jeweils auch Datenabschnitten der Datendatei zugeordnet sein und eine Prioritätsstufe basierend auf den empfangenen Interessensnachrichten und Dateiabschnitten zugewiesen bekommen haben. Die Datendatei und Datenabschnitte können auch einen Zeitstempel enthalten, der die letzte Zeit angibt, zu der das Fahrzeug Datenabschnitte für diese Datendatei empfangen hat. Die häufiger und in jüngster Zeit empfangenen Dateiabschnitte, die einer bestimmten Datendatei zugeordnet sind, können in der Prioritätstabelle eine höhere Prioritätsstufe erhalten. Die Prioritätsebene der Datendateien in der Prioritätstabelle kann von einem Fahrzeug verwendet werden, um zu bestimmen, welche Datenabschnitte einer Datendatei zuerst anzufordern sind. Die Fahrzeuge 12a, 12b, 12c, 12d können auch einen Interessensnachrichtenpuffer zum Speichern der von anderen Fahrzeugen empfangenen Interessensnachrichten verwenden. Der Interessensnachrichtenpuffer kann in der Fahrzeugtelematikeinheit 30 im Speicher 54 gespeichert werden
  • Die Fahrzeuge 12b, 12c, 12d in einer Fahrzeugflotte übertragen drahtlos eine Interessensmitteilung an alle Fahrzeuge innerhalb des drahtlosen Nahbereich-Kommunikationsbereichs. In einem Beispiel könnte die drahtlose Nahbereich-Kommunikationsreichweite alle Fahrzeuge beinhalten, die sich innerhalb von 350 Metern (m) befinden und das Saat-Fahrzeug 12a sowie andere Fahrzeuge 12b, 12c, 12d beinhalten, die keine Softwareanwendungen direkt von der zentralen Einrichtung empfangen haben. Während jedes Fahrzeug 12a, 12b, 12c, 12d in dem geografischen Gebiet eine Interessensnachricht empfangen kann, wird das Verfahren 200 unter Verwendung des Saat-Fahrzeugs 12a als ein Fahrzeug, das die Interessensnachricht empfängt, und die Fahrzeuge 12b, 12c, 12d, die jeweils individuelle Interessensnachrichten senden, erläutert. Um zu verhindern, dass die Fahrzeuge zu viele Interessensnachrichten gleichzeitig senden, kann ein dynamischer Zeitgeber verwendet werden, um zu bestimmen, wann jedes Fahrzeug eine Interessensnachricht sendet. Der dynamische Zeitgeber umfasst einen minimalen und maximalen Verzögerungswert und der Wert variiert in Abhängigkeit von der Frequenz, mit der das Fahrzeug 12a, 12b, 12c, 12d eine Interessensnachricht sendet. Das Verfahren 200 geht dann zu Schritt 230 über.
  • In Schritt 230 identifiziert das Saat-Fahrzeug 12a Datendateien und Datenabschnitte, die in mehr als einer empfangenen Interessensnachricht existieren. Das Saat-Fahrzeug 12a, das die Interessensnachricht von den Fahrzeugen 12b, 12c, 12d empfängt, kann dann die in jeder der empfangenen Interessensmitteilungen enthaltenen Weißlisten lesen, um zu bestimmen, ob sie einen gemeinsamen Datendateiidentifizierer derart enthalten, dass eine Mehrzahl der Fahrzeuge 12b, 12c, 12d Datenabschnitte für eine gemeinsame Datendatei anfordern. Es ist möglich, dass die Fahrzeuge 12b, 12c, 12d Interessensnachrichten gesendet haben, in denen mehr als ein Datendateiidentifikator gemeinsam ist. Wenn dies der Fall ist, kann das Saat-Fahrzeug 12a Datendateien priorisieren und Datenabschnitte basierend auf der Priorität von Datendateien in der Prioritätstabelle senden. Nach dem Auswählen der Datendatei mit der höchsten Priorität kann das Saat-Fahrzeug 12a mit der Übertragung von Datenabschnitten für die ausgewählte Datendatei beginnen. Jedes der Fahrzeuge 12b, 12c und 12d kann diesen Schritt ebenfalls ausführen. Das Verfahren 200 fährt dann mit Schritt 240 fort.
  • In Schritt 240 werden Datenabschnitte, die von dem Saat-Fahrzeug 12a als zu der ausgewählten Datendatei gehörend identifiziert werden, zu einer Vielzahl von Fahrzeugen 12b, 12c über die verbindungslose drahtlose Nahbereich-Funkübertragung übertragen und empfangen. Bei dieser Implementierung der verbindungslosen drahtlosen Nahbereich-Funkübertragung werden einzelne Datenabschnitte von dem Saat-Fahrzeug 12a zu einigen der Vielzahl von Fahrzeugen (Fahrzeuge 12b, 12c) gesendet, wobei WAVE-Nachrichten verwendet werden, von denen jede 1400 Bytes ist. Die Dateiabschnitte können durch das Fahrzeug 12a zu den anderen Fahrzeugen 12b, 12c als Teil einer Datenabschnittnachricht gesendet werden, die einen Datendateiidentifizierer, einen Dateiabschnittsidentifikator, Netzwerkkodierungsinformationen und/oder die Anzahl an Fahrzeugen, die am Empfang des Dateiabschnitts interessiert sind. In diesem Beispiel hat das Saat-Fahrzeug 12a bestimmt, dass die empfangenen Interessensnachrichten anzeigen, dass die Fahrzeuge 12b, 12c verfügbare Datenabschnitte anfordern. Es sollte jedoch erkannt werden, dass jedes der Fahrzeuge 12a, 12b, 12c, 12d Datenabschnitte von den anderen Fahrzeugen anfordern und Datenabschnitte an die anderen Fahrzeuge senden kann. Die Fahrzeuge 12b, 12c, die die Datenabschnittnachricht empfangen, können auch gerade dabei sein, den Zeitpunkt zum Senden von Datenabschnittnachrichten zu bestimmen.
  • Die Fahrzeuge können basierend auf der Anzahl an Fahrzeugen 12a, 12b, 12c, 12d, die eine bestimmte Datendatei oder einen Datenabschnitt über die Interessensnachrichten anfordern, bestimmen, ob ein Datenabschnitt übertragen werden soll oder nicht. Das Fahrzeug, das den Datenabschnitt an die größte Anzahl an Fahrzeugen in der Nähe sendet, sendet den Datenabschnitt. Wenn beispielsweise das Saat-Fahrzeug 12a bestimmt, dass die Dateiabschnittnachricht, die es sendet, von einer größeren Anzahl an Fahrzeugen als Dateiabschnittnachrichten empfangen wird, die von anderen Fahrzeugen gesendet werden, fährt das Saat-Fahrzeug 12a fort, die Datenabschnittnachricht zu senden. Wenn andererseits das Saat-Fahrzeug 12a bestimmt, dass basierend auf den empfangenen Interessensnachrichten dieses andere Fahrzeug einen Datenabschnitt an eine größere Anzahl an Fahrzeugen sendet, verzögert das Saat-Fahrzeug 12a das Senden seiner Dateiabschnittnachricht. Die Fahrzeuge 12b, 12c, 12d können auch die Anzahl der Fahrzeuge vergleichen, an die ihre Dateiabschnittnachrichten gesendet werden, und eine ähnliche Bestimmung treffen. Die Telematikeinheit 30 kann die Übertragung von Datenabschnitten unter Verwendung des Prozessors 52 regeln, der das Kanalbelegungsverhältnis von einem dedizierten Nahbereichs-Kommunikations (DSRC)-Radio, das in der Einheit 30 beinhaltet ist, überwachen kann. Es ist andererseits auch möglich, dass der Prozessor die Anzahl der Fahrzeuge, in denen sich das DSRC-Funkgerät gegenwärtig befindet, bestimmt und basierend auf der Anzahl der Fahrzeuge eine Verzögerung des dynamischen Zeitgebers erhöht. Dies kann verhindern, dass Fahrzeuge gleichzeitig zu viele Dateiabschnittnachrichten senden, und auch die Bandbreitennutzung maximieren, indem nur das Fahrzeug mit den meisten Empfängern zum gleichzeitigen Senden geleitet wird. Die Fahrzeuge 12b, 12c können den (die) Datenabschnitt(e) empfangen und den/die empfangenen Datenabschnitt(e) mit einem Datenabschnittpool gespeicherter Dateiabschnitte vergleichen, die im Speicher 54 gehalten werden. Wenn die empfangenen Datenabschnitte nicht zuvor im Datenpaketpool gespeichert wurden, speichert das Fahrzeug die Datenabschnitte mit anderen zuvor empfangenen Datenabschnitten im Speicher 54. Das Verfahren 200 fährt dann mit Schritt 250 fort.
  • In Schritt 250 bestimmen ein oder mehrere der Fahrzeuge 12b, 12c, dass sie zuvor die empfangenen Datenabschnitte der Datendatei gespeichert haben. Nach dem Empfangen des (der) von dem Saat-Fahrzeug 12a gesendeten Datenabschnitt(s)(e) und dem Bestimmen, dass der/die Abschnitt(e) zuvor in dem Datenabschnittpool erhalten und gespeichert wurden, können ein oder mehrere der Fahrzeuge 12b, 12c (als Fahrzeug 12b in 2) jeweils eine Datenabschnitt-Bitmap erzeugen, die alle Datenabschnitte identifiziert, die das Fahrzeug 12b zuvor erhalten hat. Das Fahrzeug 12b kann dann die Datenabschnitt-Bitmap(s) an das Saat-Fahrzeug 12a übertragen. Nach dem Empfangen der Datenabschnitt-Bitmap(s) kann das Saat-Fahrzeug 12a in Schritt 260 alle Datenabschnitte identifizieren, die die Fahrzeuge nicht haben, und dann vermeiden, unnötigerweise diese Datenabschnitte zu senden. Nachfolgende Datenabschnittnachrichten können von dem Saat-Fahrzeug 12a zu den Fahrzeugen 12b, 12c in Schritt 270 in der gleichen Weise wie oben in Schritt 240 beschrieben übertragen werden, ohne dass die Dateiabschnitte, die die Fahrzeuge angeben, bereits empfangen wurden. Das Verfahren 200 fährt dann mit Schritt 280 fort.
  • In Schritt 280 können die Fahrzeuge 12b, 12c, 12d bestimmen, dass eine Menge von Datenabschnitten, die von dem Saat-Fahrzeug 12a in Kombination mit zuvor in dem Datenpoolabschnitt gespeicherten Datenabschnitten empfangen wurden, größer als ein definierter Schwellenwert für eine bestimmte Datei ist. Wenn dies auftritt, wird die Softwareanwendung unter Verwendung der Datenabschnitte dekodiert oder zusammengefügt, die von dem Saat-Fahrzeug 12a (oder anderen Fahrzeugen 12b, 12c, 12d) und den zuvor gespeicherten Datenabschnitten empfangen werden. Das Verfahren 200 fährt dann mit Schritt 290 fort.
  • In Schritt 290 können die Fahrzeuge, die eine Datendatei aus den Datenabschnitten dekodiert/zusammengefügt haben, eine aktualisierte Interessensnachricht erzeugen, die den Namen der dekodierten/zusammengefügten Datendatei zu einer Schwarzliste hinzufügt und die aktualisierte Interessensnachricht an das Fahrzeug sendet, von dem es die Datenabschnitte, die zum Dekodieren der Software verwendet werden, empfangen hat. Dies ist in 2 als Fahrzeug 12b gezeigt, das eine Datendatei zusammenfügt und eine aktualisierte Interessensnachricht an das Saat-Fahrzeug 12a überträgt. Das Verfahren 200 endet dann.
  • Es versteht sich, dass das Vorstehende eine Beschreibung einer oder mehrerer Ausführungsformen der Erfindung ist. Die Erfindung ist nicht auf die besondere(n) hier offenbarte(n) Ausführungsform(en) beschränkt, sondern ausschließlich durch die folgenden Patentansprüche definiert. Darüber hinaus beziehen sich die in der vorstehenden Beschreibung gemachten Aussagen auf bestimmte Ausführungsformen und sind nicht als Einschränkungen des Umfangs der Erfindung oder der Definition der in den Patentansprüchen verwendeten Begriffe zu verstehen, außer dort, wo ein Begriff oder Ausdruck ausdrücklich vorstehend definiert wurde. Verschiedene andere Ausführungsformen und verschiedene Änderungen und Modifikationen an der/den ausgewiesenen Ausführungsform(en) sind für Fachleute offensichtlich. Alle diese anderen Ausführungsformen, Änderungen und Modifikationen sollten im Geltungsbereich der angehängten Patentansprüche verstanden werden.
  • Wie in dieser Spezifikation und den Patentansprüchen verwendet, sind die Begriffe „z. B.“, „beispielsweise“, „Beispielsweise“, „wie z. B.“ und „wie“ und die Verben „umfassend“, „einschließend“ „aufweisend“ und deren andere Verbformen, wenn sie in Verbindung mit einer Auflistung von einer oder mehreren Komponenten oder anderen Elementen verwendet werden, jeweils als offen auszulegen, was bedeutet, dass die Auflistung andere zusätzliche Komponenten oder Elemente nicht ausschließt. Andere Begriffe sind in deren weitesten vernünftigen Sinn auszulegen, es sei denn, diese werden in einem Kontext verwendet, der eine andere Auslegung erfordert.

Claims (10)

  1. Verfahren zum drahtlosen Kommunizieren von Daten, die von einer zentralen Einrichtung zwischen mehreren Fahrzeugen unter Verwendung von Fahrzeug-an-Fahrzeug-Nahbereich-Drahtloskommunikationen ausgehen, umfassend die folgenden Schritte: (a) das drahtloses Empfangen einer oder mehrerer Datendateien, die von einer zentralen Einrichtung in Datenabschnitte kodiert wurden, an einem Saat-Fahrzeug; (b) das Speichern der Datenabschnitte, die in der/den empfangenen Datei(en) enthalten sind, an dem Fahrzeug; (c) das Empfangen von Interessensnachrichten für die Datendatei(en) im Saat-Fahrzeug von jedem einer Mehrzahl anderer Fahrzeuge über eine drahtlose Nahbereichsfunksendung, wobei die Interessensnachrichten einen oder mehrere Datendateinamen und für jeden Datendateinamen die Identität der angeforderten Datenabschnitte beinhalten; (d) das Identifizieren von Datendateien und Datenabschnitten, die in mehr als einer empfangenen Interessensnachricht vorhanden sind; und (e) das Übertragen der in Schritt (d) identifizierten Datenabschnitte an die Vielzahl von Fahrzeugen über die drahtlose Nahbereich-Funkübertragung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend den Schritt des Speicherns der Interessensnachrichten in einem Prioritätspuffer an dem Saat-Fahrzeug.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend den Schritt des Kommunizierens einer oder mehrerer Interessensnachrichten zwischen jedem der mehreren Fahrzeuge.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend die Schritte des Einschließens jedes übertragenen Datenabschnitts in eine Datenabschnittnachricht, die einen Wert umfasst, der die Anzahl an Fahrzeugen anzeigt, die den Datenabschnitt empfangen, und Regeln der Übertragung der Datenabschnittnachricht basierend auf der Anzahl der den Datenabschnitt empfangenden Fahrzeuge.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, worin ein oder mehrere der Vielzahl von Fahrzeugen oder das Saat-Fahrzeug die Übertragung der Interessensnachrichten basierend auf einem dynamischen Zeitgeber regelt.
  6. Verfahren zum drahtlosen Kommunizieren von Daten, die in einer zentralen Einrichtung zwischen einer Vielzahl von Fahrzeugen unter Verwendung von Fahrzeug-an-Fahrzeug-Nahbereichs-Drahtloskommunikationen erzeugt werden: (a) das drahtlose Übertragen einer Interessensnachricht von einem Fahrzeug über eine drahtlose Nahbereich-Funkübertragung an eine Vielzahl von anderen Fahrzeuge, worin die Interessensnachricht eine Datendateiidentifizierung beinhaltet, die eine Datendatei darstellt, die in Datenabschnitte kodiert wurde, und eine Identität von einem oder mehreren der Datenabschnitte; (b) das Empfangen von einem oder mehreren der Datenabschnitte, die in der Interessensnachricht von mindestens einem anderen Fahrzeug über die drahtlose Nahbereich-Funkübertragung identifiziert wurden; (c) das Ermitteln, dass das Fahrzeug zuvor andere Datenabschnitte der Datendatei gespeichert hat; (d) das Ermitteln, dass eine Menge von empfangenen Datenabschnitten, die mit den zuvor gespeicherten Datenabschnitten kombiniert sind, größer als ein definierter Schwellenwert ist; und (e) das Dekodieren der Datendatei unter Verwendung der empfangenen Datenabschnitte und der zuvor gespeicherten Datenabschnitte.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, ferner umfassend die Schritte des Einschließens jedes übertragenen Datenabschnitts in eine Datenabschnittnachricht, die einen Wert umfasst, der die Anzahl der den Datenabschnitt empfangenden Fahrzeuge angibt, und Regeln der Übertragung der Datenabschnittnachricht basierend auf der Anzahl der den Datenabschnitt empfangenden Fahrzeuge.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, worin ein oder mehrere der Fahrzeuge oder das Saat-Fahrzeug die Übertragung der Interessensnachrichten basierend auf einem dynamischen Zeitgeber regelt.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, worin jede Interessensnachricht eine weiße Liste und eine schwarze Liste umfasst, worin die weiße Liste angeforderte Datendateien beinhaltet und die schwarze Liste Dateien beinhaltet, die nicht benötigt werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 6, ferner umfassend den Schritt des Empfangens einer Datenabschnitt-Bitmap, die einen oder mehrere Datenabschnitte, die zuvor empfangen wurden, und einen oder mehrere Datenabschnitte, die zum Dekodieren einer Datendatei benötigt werden, identifiziert.
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