DE102018105380A1 - Erfassung und verwendung eines drahtlosen zugangspunkts durch ein fahrzeug - Google Patents

Erfassung und verwendung eines drahtlosen zugangspunkts durch ein fahrzeug Download PDF

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Wen Gu
Nadav Lavi
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Abstract

Ein System und Verfahren zum Durchführen drahtloser Datenübertragungen an einem Fahrzeug, worin das Fahrzeug eine drahtlose Datenübertragungsvorrichtung und eine Vielzahl von Fahrzeugsystem-Modulen umfasst, worin das Verfahren mittels der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung durchgeführt wird. Das Verfahren kann die folgenden Schritte beinhalten: Empfangen eines vorausschauenden Fahrzeugzündungsabstell-Signals; Einstellen der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung, um in einem Sendemodus betrieben zu werden; Erfassen der Gegenwart eines drahtlosen Zugangspunkts unter Verwendung der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung im Sendemodus; Bereitstellen einer Angabe an mindestens einem der Fahrzeugsystem-Module zur Gegenwart des drahtlosen Zugangspunkts; Herstellen einer drahtlosen Verbindung zwischen der Datenübertragungsvorrichtung und dem drahtlosen Zugangspunkt; und Übertragen von Daten zwischen dem drahtlosen Zugangspunkt und einem oder mehreren Fahrzeugsystem-Modulen über die hergestellte drahtlose Verbindung unter Verwendung der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Offenbarung betrifft das Konfigurieren eines Fahrzeugs zur Durchführung drahtloser Datenübertragungen zwischen einer drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung und einem drahtlosen Zugangspunkt eines Fahrzeugs.
  • HINTERGRUND
  • Datenübertragungen über Netzwerke werden heute von den verschiedensten elektronischen Vorrichtungen vorgenommen. Viele Fahrzeuge können zum Beispiel Sprach- und Datenübertragungen über sowohl einem drahtlosen Netzwerk mit kurzer Reichweite, wie Wi-Fi™ als auch einem Mobilfunknetz, wie GPRS- oder CDMA, durchführen. Viele Fahrzeugkomponenten, Vorrichtungen, und Module möchten Daten an einen entfernten Server, wie einer Backend-Serviceeinrichtung eines Fahrzeugs senden und von diesem empfangen. Fahrzeuge möchten möglicherweise eine Wi-Fi™-Verbindung zu einem Router oder einem Modem, welches mit einem Festnetz verbunden ist, verwenden, anstatt ein mobiles Netzwerk zu verwenden, das teurer sein kann oder in einigen Fällen eine höhere Latenz bereitstellen kann. Darüber hinaus möchten Fahrzeuge möglicherweise bestimmte Vorgänge durchführen, die eine Datenfernverbindung erfordern, während der Motor des Fahrzeugs abgestellt ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Gemäß einer Ausführungsform wird ein Verfahren zum Durchführen drahtloser Datenübertragungen an einem Fahrzeug bereitgestellt, worin das Fahrzeug eine drahtlose Datenübertragungsvorrichtung und eine Vielzahl von Fahrzeugsystem-Modulen umfasst, und worin das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Erhalten eines vorausschauenden Fahrzeugzündungsabstell-Signals, worin das vorausschauende Fahrzeugzündungsabstell-Signal angibt, dass ein Ereignis, das einem Abstellen der Fahrzeugzündung zugeordnet wird, stattgefunden hat; Einstellen der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung, um in Reaktion auf das Empfangen des vorausschauenden Fahrzeugzündungsabstell-Signals in einem Sendemodus betrieben zu werden; Erfassen des Vorhandenseins eines drahtlosen Zugangspunkts unter Verwendung der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung im Sendemodus; Bereitstellen einer Angabe an mindestens einem der Fahrzeugsystem-Module zum Vorhandensein des drahtlosen Zugangspunkts; Einrichten einer drahtlosen Verbindung zwischen der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung und dem drahtlosen Zugangspunkt; und Übertragen von Daten zwischen dem drahtlosen Zugangspunkt und einem oder mehreren Fahrzeugsystem-Modulen über die eingerichtete drahtlose Verbindung unter Verwendung der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform wird ein Verfahren zum Durchführen drahtloser Datenübertragungen an einem Fahrzeug bereitgestellt, worin das Fahrzeug eine drahtlose Datenübertragungsvorrichtung und eine Vielzahl von Fahrzeugsystem-Modulen umfasst, und worin das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Erhalten eines vorausschauenden Abstellsignals an einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung oder an mindestens einem der Fahrzeugsystem-Module; Ermitteln der Verfügbarkeit der drahtlosen Nahbereichskommunikations-(SRWC)-Verbindung zwischen der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung und einem drahtlosen Zugangspunkt; basierend auf dem Empfangen und Ermitteln der Schritte, die dem vorgegebenen Fahrzeugsystem-Modul im Fahrzeug eine Benachrichtigung bereitstellen, um einen Fahrzeugsystem-Aktualisierungsvorgang in Gang zu setzen, wenn eine Zündung des Fahrzeugs abgestellt worden ist; und im Anschluss daran, wenn die Zündung des Fahrzeugs abgestellt worden ist und die SRWC-Verbindung zwischen der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung und dem drahtlosen Zugangspunkt verwendet wird, Durchführen des Fahrzeugsystem-Aktualisierungsvorgangs durch Installieren der mindestens einen Fahrzeugaktualisierung auf ein oder mehrere der Vielzahl der Fahrzeugsystem-Module.
  • Gemäß einer noch weiteren Ausführungsform wird ein Fahrzeug-Datenübertragungssystem bereitgestellt, welches Folgendes umfasst: ein Karosseriesteuermodul; eine drahtlose Datenübertragungsvorrichtung, umfassend: einen Chipsatz für die drahtlose Kurzstreckenkommunikation; und einen Prozessor, worin der Prozessor an den Chipsatz für die drahtlose Kurzstreckenkommunikation und das Karosseriesteuermodul elektronisch gekoppelt ist, sodass die Daten durch den Chipsatz für die drahtlose Kurzstreckenkommunikation zwischen der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung und einer drahtlosen Kurzstreckenkommunikations-(SRWC)-Vorrichtung übermittelt werden können, worin die SRWC-Vorrichtung einen Hotspot bereitstellt, der drahtlose Datenübertragungen ermöglicht; worin das Karosserie-Steuermodul konfiguriert ist, um Folgendes durchzuführen: Vorhersehen des Abstellens einer Fahrzeugzündung; in Reaktion auf das Vorhersehen des Abstellens einer Fahrzeugzündung, die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung dazu anweisen, in einem Sendemodus betrieben zu werden; und wenn die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung den Hotspot und das Vorhandensein der Datenkonnektivität erfasst, selbst aufwachen oder andere Fahrzeugsystem-Module aufwecken und im Anschluss daran, Datenübertragungen über den Hotspot über die SRWC-Vorrichtung durchführen.
  • Figurenliste
  • Exemplarische Ausführungsformen werden im Folgenden in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben, worin gleiche Kennzeichnungen gleiche Elemente bezeichnen und worin gilt:
    • 1 ein Blockdiagramm ist, das eine Ausführungsform eines Kommunikationssystems darstellt, das fähig ist, das hierin offenbarte Verfahren zu verwenden; und
    • 2 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Durchführen drahtloser Datenübertragungen an einem Fahrzeug veranschaulicht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Das nachfolgende System und Verfahren ermöglicht, dass drahtlose Datenübertragungen durchgeführt werden, nachdem die Zündung des Fahrzeugs Abgestellt worden ist oder das Fahrzeug sich in einem abgestellten Zustand befindet. Zum Beispiel kann das Fahrzeug, nach der Feststellung, dass die Zündung des Fahrzeugs bald abgestellt werden wird, eine im Fahrzeug enthaltene drahtlose Datenübertragungsvorrichtung einstellen, um in einem Sendemodus betrieben zu werden, und ihr dadurch erlauben, nach einem anderen drahtlosen Zugangspunkt (WAP), wie einem sich zu Hause befindlichen WAP, zu suchen und/oder eine Verbindung dazu aufzubauen. Wenn ein drahtloser Zugangspunkt erkannt wird, kann das Fahrzeug ein oder mehrere Fahrzeugsystem-Module betreiben, um Daten über eine drahtlose Verbindung zwischen der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung und dem drahtlosen Zugangspunkt zu übertragen. Ein derartiger Vorgang des Fahrzeugs und/oder der Fahrzeugsystem-Module kann gemäß einem betrieblichen Zeitplan durchgeführt werden. Die Datenübertragungen zwischen dem Fahrzeug und dem drahtlosen Zugangspunkt können das Übertragen jeglicher Daten von dem Fahrzeug zu einem entfernten Standort oder das Übertragen oder Herunterladen von Daten von einer entfernten Einrichtung auf das Fahrzeug beinhalten, wie etwa das Herunterladen eines Over-The-Air-(OTA)-Updates von einer entfernten Dateneinrichtung. In einem derartigen Beispiel kann das OTA-Update dann nach einem erfolgreichen Download des Updates auf das entsprechende Fahrzeug-Modul installiert werden.
  • In einer exemplarischen Ausführungsform wird das Verfahren durch das Empfangen eines vorausschauenden Fahrzeugzündungsabstell-Signals in Gang gesetzt. Wie hierin verwendet, ist ein vorausschauendes Fahrzeugzündungsabstell-Signal ein Signal, das durch das Fahrzeug, das ein gegenwärtiges oder bevorstehendes Abstellen der Fahrzeugzündung (z. B. wenn der Elektromotor oder der Verbrennungsmotor oder der Antriebsstrang aus dem eingeschalteten in den ausgeschalteten Zustand versetzt wird) anzeigt, empfangen oder realisiert werden kann. In einem Beispiel kann das Fahrzeugzündungsabstell-Signal das Ergebnis eines sich im Parkmodus befindlichen Fahrzeuggetriebes sein. In einem anderen Beispiel kann das Erfassen eines bekannten Standorts, wie das Zuhause oder der Arbeitsplatz des Benutzers, ein vorausschauendes Fahrzeugzündungsabstell-Signal in einem Fahrzeug aussenden. Es sollte beachtet werden, dass ein vorausschauende Fahrzeugzündungsabstell-Signal selbst dann empfangen werden kann, wenn die Zündung des Fahrzeugs nicht immer nach einem derartigen Ereignis beendet wird; es kann zum Beispiel Fälle geben, in denen das Fahrzeug in einen Parkmodus gesetzt wird, ohne dass die Zündung im Anschluss daran abgestellt wird. Darüber hinaus bezieht sich das Abstellen der Fahrzeugzündung, wie hierin verwendet, auf das Abstellen des Betriebs des Hauptantriebsmittels des Fahrzeugs, und zwar unabhängig davon, ob es sich dabei um einen Verbrennungsmotor, einen Elektromotor, oder irgendeine andere Antriebsmaschine oder ein Hybridfahrzeug-Antriebssystem handelt. Demnach ist ein vorausschauendes Fahrzeugzündungsabstell-Signal ein Signal, welches das bevorstehende Abschalten eines Hauptantriebsmittels des Fahrzeugs angibt.
  • Sobald das Fahrzeug das vorausschauende Fahrzeugzündungsabstell-Signal empfängt, kann das Fahrzeug die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung in einem Sendemodus betreiben und die Datenübertragungsvorrichtung anschließend verwenden, um das Vorhandensein eines drahtlosen Zugangspunkts (WAP) zu erfassen. In einem Szenario kann die Zündung des Fahrzeugs während oder vor diesem Schritt abgestellt werden; in einem derartigen Szenario kann die Stromversorgung des Fahrzeugs jedoch selbst bei abgestellter Zündung eingeschaltet sein, um der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung zu ermöglichen, das Vorhandensein eines WAP zu erfassen. Beim Erkennen eines WAP, kann das Fahrzeug Daten, wie einen Merker, der das erfasste Vorhandensein des WAP angibt, speichern. Das Fahrzeug stellt dann eine Verbindung zum WAP her. Die Verbindung zum WAP kann umgehend nach dem Erfassen der WAP, zu einem zukünftigen Zeitpunkt und gemäß Anweisungen von einem entfernten Server (z. B. ein Betriebszeitplan des Systemmoduls) oder zu beiden Zeiten gemacht werden. Nachdem eine Verbindung hergestellt worden ist, kann das Fahrzeug eine Internet- oder sonstige entfernte Netzwerkverbindung suchen; wenn eine derartige Verbindung nicht existiert, kann das Fahrzeug versuchen eine Verbindung herzustellen und nach einer entfernten Netzwerkverbindung mit einem anderen WAP suchen. Bei einer erfolgreichen Verbindung zu einem WAP mit Internet oder einer anderen entfernten Netzwerk-Konnektivität, kann das Fahrzeug Datenübertragungen mit einem oder mehreren entfernten Netzwerken durchführen, wie einem entfernten Server, der sich an einer entfernten Einrichtung befindet. Zum Beispiel kann das Fahrzeug ein OTA-Update von einem entfernten Server herunterladen und das OTA-Update dann auf der entsprechenden Vorrichtung oder dem entsprechenden Modul installieren. Es sollte beachtet werden, dass die Zündung des Fahrzeugs in einigen Ausführungsformen während jeglichen dieser Schritte abgestellt werden kann.
  • Mit Bezug auf 1 ist eine Betriebsumgebung dargestellt, die ein Fahrzeugkommunikationssystem 10 umfasst, das verwendet werden kann, um das hierin offenbarte Verfahren zu implementieren. Das Kommunikationssystem 10 beinhaltet im Allgemeinen ein Fahrzeug 12 mit einer drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung 30, einem Wohnort 14, einem oder mehreren Drahtlosträgersystemen 70, einem Festnetz 76, einem Computer 78, und einer entfernten Einrichtung 80. Es versteht sich, dass das offenbarte Verfahren mit einer beliebigen Anzahl an unterschiedlichen Systemen verwendet werden kann und nicht speziell auf die hierin gezeigte Betriebsumgebung einschränkt ist. Auch die Architektur, Konstruktion, Konfiguration und der Betrieb des Systems 10 und seiner einzelnen Komponenten sind in der Technik allgemein bekannt. Somit stellen die folgenden Absätze lediglich einen kurzen Überblick über ein solches Kommunikationssystem 10 bereit; aber auch andere, hierin nicht dargestellte Systeme könnten die offenbarten Verfahren einsetzen.
  • Das Drahtlosträgersystem 70 kann jedes geeignete Mobiltelefonsystem sein. Das Trägersystem 70 ist mit einem Mobilfunkmast 72 dargestellt; jedoch kann das Trägersystem 70 eine oder mehrere der folgenden Komponenten beinhalten (z. B. abhängig von der Mobilfunktechnologie): Mobilfünkmasten, Basisübertragungsstationen, Mobilvermittlungszentralen, Basisstationssteuerungen, entwickelte Knotenpunkte (z. B. eNodeBs), Mobilitätsmanagement-Einheiten (MMEs), Serving- und PGN-Gateways usw. sowie alle anderen Netzwerkkomponenten, die erforderlich sind, um das Drahtlosträgersystem 12 mit dem Festnetz 76 zu verbinden oder das Drahtlosträgersystem mit der Benutzerausrüstung (UEs, z. B. die Telematikausrüstung im Fahrzeug 12 beinhalten) zu verbinden. Das Drahtlosträgersystem 70 kann jede geeignete Kommunikationstechnologie implementieren, einschließlich beispielsweise GSM/GPRS-Technologie, CDMA- oder CDMA2000-Technologie, LTE-Technologie usw. Im Allgemeinen sind Drahtlosträgersysteme 70, deren Komponenten, die Anordnung ihrer Komponenten, das Zusammenwirken der Komponenten usw. allgemein in der Technik bekannt.
  • Abgesehen vom Verwenden des Drahtlosträgersystems 70 kann ein unterschiedliches Drahtlosträgersystem in der Form von Satellitenkommunikation verwendet werden, um unidirektionale oder bidirektionale Kommunikation mit dem Fahrzeug bereitzustellen. Dies kann unter Verwendung von einem oder mehreren Kommunikationssatelliten (nicht dargestellt) und einer aufwärts gerichteten Sendestation (nicht dargestellt) erfolgen. Die unidirektionale Kommunikation können beispielsweise Satellitenradiodienste sein, worin programmierte Inhaltsdaten (Nachrichten, Musik usw.) von der Uplink-Sendestation erhalten werden, für das Hochladen gepackt und anschließend zum Satelliten gesendet werden, der die Programmierung an die Teilnehmer sendet. Bidirektionale Kommunikation kann beispielsweise Satellitentelefoniedienste unter Verwendung der ein oder mehreren Kommunikationssatelliten sein, um Telefonkommunikationen zwischen dem Fahrzeug 12 und der Aufwärtssendestation weiterzugeben. Bei Verwendung kann diese Satellitentelefonie entweder zusätzlich oder anstatt des Drahtlosträgersystems 70 verwendet werden.
  • Das Festnetz 76 kann ein konventionelles landgebundenes Telekommunikationsnetzwerk sein, das mit einem oder mehreren Festnetztelefonen verbunden ist und das Drahtlosträgersystem 70 mit der entfernten Einrichtung 80 verbindet. Zum Beispiel kann das Festnetz 76 ein Fernsprechnetz (PSTN) beinhalten, wie es verwendet wird, um die Festnetz-Telefonie, die paketvermittelte Datenkommunikation und die Internet-Infrastruktur bereitzustellen. Ein oder mehrere Segmente des Festnetzes 76 könnten durch die Verwendung eines Standard-Festnetzes, eines Glasfasernetzwerks oder eines anderen LWL-Netzwerks, eines Kabelnetzwerks, durch die Verwendung von Stromleitungen, anderer drahtloser Netzwerke, wie beispielsweise lokaler Drahtlosnetze (WLAN) oder von Netzwerken, die einen drahtlosen Breitbandzugang (BWA) oder eine beliebige Kombination davon bereitstellen, implementiert werden.
  • Der Standort 14 ist als Wohnung dargestellt, es sollte jedoch beachtet werden, dass Standort 14 irgendeine Stelle sein kann, die einen drahtlosen Zugangspunkt (WAP) und eine Netzzugangsvorrichtung, wie einen Arbeitsplatz, umfasst. Der Standort 14 ist dahingehend dargestellt, dass er einen Router 16 und einen drahtlosen Nicht-Fahrzeugs-Zugangspunkt (WAP) 18 beinhaltet. Ein drahtloser Nicht-Fahrzeugs-Zugangspunkt ist ein drahtloser Zugangspunkt, der nicht als Teil der Fahrzeugelektronik installiert ist oder vom Fahrzeug 12 getragen wird. Der Router 16 ist eine Netzwerkzugangsvorrichtung und kann, wie gezeigt, eine Netzwerkverbindung über das Festnetz 76 bereitstellen. Eine Netzwerkzugangsvorrichtung ist eine Hardwarevorrichtung, die mit einem oder mehreren entfernten Netzwerken über einen Router und/oder ein Modem kommuniziert. So kann beispielsweise der Standort 14 ein Modem (nicht gezeigt) umfassen, das konfiguriert ist, um Daten zwischen dem Router und dem Festnetz 76 zu übertragen.
  • Die Computer 78 (nicht dargestellt) können einige von einer Anzahl an Computern sein, die über ein privates oder öffentliches Netzwerk, wie das Internet, zugänglich sind. Jeder dieser Computer 78 kann für einen oder mehrere Zwecke, wie einen Webserver verwendet werden, der über den WAP 18 zugänglich ist. Bei anderen der besagten zugänglichen Computer 78 kann es sich beispielsweise um Folgende handeln: einen Computer in einem Kundendienstzentrum, bei dem Diagnoseinformationen und andere Fahrzeugdaten von dem Fahrzeug hochgeladen werden können; einen Clientcomputer, der vom Fahrzeugbesitzer oder einem anderen Teilnehmer für derartige Zwecke, wie etwa das Zugreifen auf oder das Empfangen von Fahrzeugdaten oder zum Einstellen oder Konfigurieren von Teilnehmerpräferenzen oder zum Steuern von Fahrzeugfunktionen, verwendet wird; oder ein Speicherort eines Drittanbieters, dem oder von dem Fahrzeugdaten oder andere Informationen entweder durch Kommunizieren mit dem Fahrzeug 12 oder der entfernten Einrichtung 80 oder beiden bereitgestellt werden. Ein Computer 78 kann auch für das Bereitstellen von Internetkonnektivität, wie DNS-Dienste oder als ein Netzwerkadressenserver, verwendet werden, der DHCP oder ein anderes geeignetes Protokoll verwendet, um dem Fahrzeug 12 eine IP-Adresse zuzuweisen.
  • Die entfernte Einrichtung 80 ist dafür konzipiert, die Fahrzeugelektronik 20 mit einer Reihe verschiedener System-Backend-Funktionen auszustatten. Die entfernte Einrichtung 80 kann eine oder mehrere Netzwerkweichen, Server, Datenbanken, Live-Berater, sowie ein automatisiertes Sprachausgabesystem (VRS) beinhalten, mit denen die Fachleute auf dem Gebiet vertraut sind. Die entfernte Einrichtung 80 kann eine oder alle der verschiedenen Komponenten beinhalten, wobei sämtliche der verschiedenen Komponenten vorzugsweise über ein drahtgebundenes oder drahtloses lokales Netzwerk miteinander gekoppelt sind. Die entfernt gelegene Einrichtung 80 empfängt und überträgt Daten über ein mit dem Festnetz 76 verbundenes Modem. Eine Datenbank in der entfernt gelegenen Einrichtung kann Kontodaten, wie z. B. Teilnehmerauthentisierungsdaten, Fahrzeugkennzeichen, Profildatensätze, Verhaltensmuster und andere entsprechende Teilnehmerinformationen, speichern. Datenübertragungen können auch durch drahtlose Systeme, wie z. B. IEEE 802.11x, GPRS und dergleichen, erfolgen. Obwohl die veranschaulichte Ausführungsform beschrieben wurde, wie sie in Verbindung mit einer besetzten entfernten Einrichtung 80 verwendet wird, die einen Live-Berater einsetzt, ist zu beachten, dass die entfernt gelegene Einrichtung stattdessen VRS als einen automatisierten Berater bzw. eine Kombination von VRS und dem Live-Berater verwenden kann.
  • Fahrzeug 12 ist in der veranschaulichten Ausführungsform als ein Personenkraftwagen dargestellt, es sollte jedoch beachtet werden, dass jedes andere Fahrzeug, einschließlich Motorräder, Lastwagen, Geländewagen (SUV), Campingfahrzeuge (RV), Wasserfahrzeuge, Flugzeuge usw. ebenfalls verwendet werden kann. Einige Teile der Fahrzeugelektronik 20 werden im Allgemeinen in 1 gezeigt und beinhalten die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung 30, ein Karosserie-Steuermodul (BCM) 40, ein GPS-Modul 22, sonstige VSMs 42, und zahlreiche andere Komponenten und Vorrichtungen. Ein Teil bzw. die gesamte Fahrzeugelektronik kann zur Kommunikation miteinander über eine oder mehrere Kommunikationsbusse, wie z. B. Bus 44, verbunden werden. Kommunikationsbus 44 stellt der Fahrzeugelektronik unter Verwendung einer oder mehrerer Netzwerkprotokolle Netzwerkverbindungen bereit. Beispiele geeigneter Netzwerkverbindungen beinhalten ein Controller Area Network (CAN), einen medienorientierten Systemtransfer (MOST), ein lokales Kopplungsstrukturnetzwerk (LIN), ein lokales Netzwerk (LAN) und andere geeignete Verbindungen, wie z. B. Ethernet, oder andere, die u. a. den bekannten ISO-, SAE- und IEEE-Standards und -Spezifikationen entsprechen.
  • Das Fahrzeug 12 kann, wie nachfolgend näher beschrieben werden wird, zahlreiche Fahrzeugsystem-Module (VSMs) als Teil der Fahrzeugelektronik 20 beinhalten, wie die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung 30, das Karosserie-Steuermodul 40, das Audiosystem 64, und das GPS-Modul 22. Das Fahrzeug 12 kann auch andere VSMs 42 in Form von elektronischen Hardwarekomponenten beinhalten, die sich im gesamten Fahrzeug befinden und in der Regel eine Eingabe von einem oder mehreren Sensoren empfangen und die erfassten Eingaben verwenden, um Diagnose-, Überwachungs-, Steuerungs-, Berichterstattungs- und/oder andere Funktionen auszuführen. Jedes der VSMs 42 ist vorzugsweise durch den Kommunikationsbus 44 mit den anderen VSMs sowie der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung 30 verbunden und kann programmiert werden, um Fahrzeugsystem- und Subsystemdiagnosetests auszuführen. Als nicht einschränkende Beispiele eines VSM 42 kann ein Motorsteuergerät (ECM) beinhalten, das verschiedene Aspekte des Motorbetriebs, wie zum Beispiel Kraftstoffzündung und Zündzeitpunkt steuert, und ein anderes VSM 42 kann ein Antriebsstrangsteuerungsmodul sein, das den Betrieb einer oder mehrerer Komponenten des Fahrzeugantriebsstrangs steuert. Ein oder mehrere VSMs 42 können ihre Software oder Firmware periodisch oder gelegentlich aktualisieren lassen und, in einigen Ausführungsformen können derartige Fahrzeug-Updates OTA-Updates sein, die, wie nachstehend beschrieben werden wird, von einer entfernten Einrichtung 80 über das Festnetz 76, den Router 16, den WAP 18, und die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung 30 empfangen werden. Fachleute auf dem Fachgebiet werden erkennen, dass es sich bei den vorgenannten VSMs nur um Beispiele von einigen der Module handelt, die im Fahrzeug 12 verwendet werden können, zahlreiche andere Module jedoch ebenfalls möglich sind.
  • Die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung 30 ist in der Lage, Daten über drahtlose Nahbereichsverbindungen (SRWC) zu übertragen. Wie in der Ausführungsform aus 1 dargestellt, beinhaltet die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung 30 einen drahtlosen Zugangspunkt 32, einen Prozessor 34, den Speicher 36, und eine oder mehrere Antennen 38 (wobei nur eine zu veranschaulichenden Zwecken dargestellt ist). In vielen Ausführungsformen kann die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung 30 speziell konfiguriert sein, um das hierin offenbarte Verfahren durchzuführen. In einer Aus führungs form kann die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung 30 ein selbständiges Modul sein oder die Vorrichtung 30 kann in anderen Ausführungsformen als Teil eines oder mehrerer anderer Fahrzeugsystem-Module integriert oder mit einbezogen werden, wie eines Karosserie-Steuermoduls, eines Infotainment-Moduls, eines Telematik-Moduls, einer Kopfeinheit, und/oder eines Gateway-Moduls. In einigen Ausführungsformen, kann die Vorrichtung 30 als eine OEM-installierte (eingebettete) oder als eine Aftermarket-Vorrichtung, die in das Fahrzeug installiert wird, implementiert werden.
  • Die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung 30 kann konfiguriert sein, um gemäß einem oder mehreren Protokollen drahtlos zu kommunizieren, einschließlich drahtloser Nahbereichskommunikation (SRWC), wie irgendwelche von den IEEE 802.11-Protokollen, WiMAX™, ZigBee™, Wi-Fi direct™, Bluetooth™ oder Nahfeldkommunikation (NFC). Der drahtlose Zugangspunkt 32 kann einen drahtlosen Nahbereichskommunikations-Chipsatz beinhalten, der eine oder mehrere dieser drahtlosen Nahbereichsverbindungen, wie WiFi™, ermöglicht. Der SRWC-Chipsatz kann die Verbindung zwischen der Vorrichtung 30 und einer anderen SRWC-Vorrichtung ermöglichen. Wie hierin verwendet, ist eine drahtlose Nahbereichsverbindungs-(SRWC)-Vorrichtung eine SRWC-fähige Vorrichtung. Darüber hinaus kann die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung in einigen Ausführungsformen einen Mobiltelefon-Chipsatz enthalten, wodurch der Vorrichtung ermöglicht wird, Daten über ein oder mehrere Mobilfunkprotokolle zu übertragen.
  • Neben dem Fungieren als drahtloser Zugangspunkt für Vorrichtungen, um eine Verbindung (z. B. zu einem Server-Modus) herzustellen, kann die drahtlose Dateiübertragungsvorrichtung 30 drahtlose Datenübertragungen an einem anderen drahtlosen Zugangspunkt, wie einem drahtlosen Zugangspunkt (WAP) 18 für Nicht-Fahrzeuge an Standort 14 durchführen. In solch einer Anordnung, kann der WAP 18 mit einem Router 16 verbunden sein und Vorrichtung 30 eine Verbindung zum Internet oder einem anderen entfernten Netzwerk bereitstellen. Die Vorrichtung 30 kann auf einen Sende- oder Client-Modus eingestellt sein, und somit drahtlose Verbindungen mit dem WAP 18 tragen. Wie hierin verwendet, ist ein Client- oder ein Sender-Modus ein Betriebsmodus einer drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung, die es der Vorrichtung ermöglicht, als eine Sender- oder Client-Vorrichtung zu fungieren, und der Vorrichtung somit erlaubt nach Host-Vorrichtungen (z. B. drahtlosen Zugangspunkten) zu suchen und damit eine Verbindung einzugehen. Genauer gesagt, erlaubt die Client-Vorrichtung im Client-Modus einer anderen Vorrichtung (z. B. einer Servervorrichtung) Kommunikationsprotokolle zu steuern, usw. Der WAP 18, der die Funktion einer Server-Vorrichtung übernimmt, kann auf einen drahtlosen Zugangspunkt-Modus eingestellt werden und der Vorrichtung 30 einen Hotspot bereitstellen, mit dem sie eine Verbindung eingehen kann, wenn sie im Sender-Modus betrieben wird. Ein Hotspot ist ein Bereich, in dem eine drahtlose Datenverbindung zwischen einer drahtlosen Vorrichtung, die in einem Sender- oder Client-Modus betrieben wird und der Vorrichtung, die den Hotspot über einen drahtlosen Zugangspunkt hostet, eingerichtet werden kann. Es sollte beachtet werden, dass das Protokoll, das zum Bereitstellen eines Hotspots verwendet wird, nicht auf WiFi™ beschränkt ist, und dass jede SRWC, wie die vorstehend aufgelisteten, verwendet werden kann.
  • Die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung 30 kann in sowohl einem Sender- oder Client-Modus als auch gleichzeitig in einem drahtlosen Zugangspunkt-Modus durch, zum Beispiel, die Verwendung einer Dualband-Antenne betrieben werden. Alternativ oder zusätzlich kann die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung 30 zwischen einem drahtlosen Zugangspunkt-Modus und einem Sender-Modus schalten, wodurch beide Betriebsmodi zur selben Zeit aktiviert werden. Dies würde die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung 30 aktivieren, um gleichzeitig mit einer ersten drahtlosen Vorrichtung (z. B. einem mobilen Gerät oder VSM) das in dem drahtlosen Zugangspunkt-Modus betrieben wird, zu kommunizieren und mit WAP 18, das in dem Sender-Modus betrieben wird, zu kommunizieren. Dies kann das Fahrzeug in die Lage versetzen, die drahtlose Kommunikation zwischen Geräten am oder in der Nähe des Fahrzeugs (z. B. VSMs 42) und entfernten Servern oder Computern (z. B. entfernte Einrichtung 80, Computer 78) durch die Vorrichtung 30 zu drosseln.
  • Die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung 30 kann über paketvermittelte Datenkommunikation mit einem oder mehreren entfernten Netzwerken verbunden sein. Diese paketvermittelte Datenkommunikation kann durch das Verwenden eines drahtlosen Zugangspunkt eines Nichtfahrzeugs durchgeführt werden, das über einen Router oder ein Modem, wie den WAP 18 oder den Router 16, die vorstehend beschrieben werden, verbunden ist. Wenn die die Datenübertragungsvorrichtung 30 für paketvermittelte Datenkommunikation, wie z. B. TCP/IP, verwendet wird, kann sie mit einer statischen IP-Adresse konfiguriert oder eingerichtet werden, um eine zugewiesene IP-Adresse von einer anderen Vorrichtung im Netzwerk, wie z. B. einem Router oder einem Netzwerkadressenserver, automatisch zu empfangen.
  • Paketvermittelte Datenübertragungen können auch über die Verwendung eines Mobilfunknetzes durchgeführt werden, auf das die Vorrichtung 30 über, zum Beispiel, eine im Fahrzeug enthaltene Telematikeinheit zugreifen kann. In einer Ausführungsform kann die Datenübertragungsvorrichtung 30 auch einen Mobilfunk-Chipsatz beinhalten oder kommunikativ mit einer Vorrichtung verbunden sein kann, die einen Mobilfunk-Chipsatz, wie eine Telematikeinheit, beinhaltet. Auf jeden Fall kann die Datenübertragungsvorrichtung 30 Daten mittels eines Mobilfunk-Chipsatzes über das Drahtlosträgersystem 70 übertragen. In einer derartigen Ausführungsform können Funkübertragungen dazu verwendet werden, einen Kommunikationskanal, wie beispielsweise einen Sprachkanal und/oder einen Datenkanal, mit dem Drahtlosträgersystem 70 einzurichten, sodass Sprach- und/oder Datenübertragungen über den Kanal gesendet und empfangen werden können. Daten können entweder über eine Datenverbindung, wie Paketdatenübertragung über einen Datenkanal oder über einen Sprachkanal, unter Verwendung von auf dem Fachgebiet bekannten Techniken gesendet werden. Für kombinierte Dienste, die sowohl Sprach- als auch Datenkommunikation einschließen, kann das System einen einzelnen Anruf über einen Sprachkanal verwenden und nach Bedarf zwischen Sprach- und Datenübertragung über den Sprachkanal umschalten, auch hier kommen Techniken zum Einsatz, die unter Fachleuten bekannt sind.
  • Der Prozessor 34 kann jede Geräteart sein, die fähig ist elektronische Befehle zu verarbeiten, einschließlich Mikroprozessoren, Mikrocontrollern, Hostprozessoren, Steuerungen, Fahrzeugkommunikationsprozessoren und einem anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASICs). Er kann ein speziell für die Datenübertragungsvorrichtung 30 vorgesehener Prozessor sein oder er kann mit anderen Fahrzeugsystemen gemeinsam genutzt werden. Der Prozessor 34 führt verschiedene Arten von digital gespeicherten Befehlen aus, wie Software oder Firmwareprogramme, die im Speicher 36 gespeichert sind, welche dem Gerät 30 ermöglichen, eine große Vielfalt von Diensten bereitzustellen. Zum Beispiel kann der Prozessor 34 Programme ausführen oder Daten verarbeiten, um mindestens einen Teil des Verfahrens auszuführen, das hierin beschrieben ist. In einer Ausführungsform beinhaltet die Vorrichtung 30 eine Anwendung, die das nachfolgend beschriebene Verfahren mit Bezug auf 2 ermöglicht. Der Speicher 36 kann einen flüchtigen RAM-Speicher oder einen anderen temporär betriebenen Speicher sowie ein nichtflüchtiges computerlesbares Medium (z. B. EEPROM) oder jedes andere elektronische Computermedium beinhalten, das einen Teil oder die gesamte Software zur Durchführung der verschiedenen hierin beschriebenen externen Gerätefunktionen speichert.
  • Das Karosserie-Steuermodul (BCM) 40 wird in der exemplarischen Ausführungsform aus 1 als mit der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung 30 und dem Kommunikationsbus 44 elektrisch verbunden, dargestellt. In einigen Ausführungsformen kann das BCM 40 mit oder als Teil eines Mittelstapelmoduls (CSM) miteinbezogen werden. Alternativ dazu sind das DCM und das CSM voneinander getrennte Vorrichtungen, die über Bus 44 miteinander verbunden sind. Das BCM 40 kann mit der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung 30 und/oder einem oder mehreren Fahrzeugsystem-Modulen, wie GPRS 22, Audiosystem 64, und sonstigen VSMs 42 kommunizieren. Das BCM kann einen Prozessor und Speicher beinhalten, sodass das BCM einen oder mehrere Fahrzeugbetriebe, darunter beispielsweise auch das Steuern der Zentralverriegelung, der Klimaanlage und der elektrischen Spiegel, lenken kann. Das BCM 40 kann Daten von der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung 30 empfangen, und die Daten anschließend an ein oder mehrere Fahrzeugmodule senden. Wie zum Beispiel nachfolgend detaillierter beschrieben werden wird, kann die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung 30 Over-The-Air-(OTA)-Updates von einem oder mehreren Fahrzeugmodulen empfangen. Dann kann die Vorrichtung 30 nach dem Empfangen derartiger Updates das BCM 40 darüber in Kenntnis setzen und/oder die Updates daran senden. Das BCM 40 kann die Updates an den entsprechenden Modulen installieren und/oder die Updates an die entsprechenden Module senden.
  • Zusätzlich kann, kann das BCM 40 eine Benachrichtigung oder Anzeige von der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung 30 darüber empfangen, dass eine Netzwerkverbindung zur Verfügung steht und/oder das eine drahtlose Netzwerkverbindung mit einem bevorzugten Hotspot oder einem drahtlosen Zugangspunkt, wie einem WAP 18 eingerichtet worden ist. Wie hierin verwendet, ist ein bevorzugter drahtloser Zugangspunkt ein drahtloser Zugangspunkt, der als von dem Fahrzeug oder einem Bediener des Fahrzeugs als bevorzugt bezeichnet worden ist. Das Fahrzeug kann Identifikatoren speichern, die bevorzugten drahtlosen Zugangspunkten, wie Service-Set-Identifiers (SSIDs) oder MAC-Adressen (Media Access Control), entsprechen. Ein bevorzugter WAP kann vom Fahrzeug automatisch basierend auf bestimmten OEM- oder vom Hersteller ausgewählten Kriterien ermittelt werden. Alternativ dazu kann ein bevorzugter drahtloser Zugangspunkt durch den Betrieb einer Benutzeroberfläche des Fahrzeugs von einem Fahrzeugbenutzer ausgewählt werden, wie durch das Verwenden eines im Fahrzeug 12 enthaltenen Touchscreens 68, oder eines Mikrofons 66. In einer anderen Ausführungsform kann ein Bediener seine/ihre bevorzugten drahtlosen Zugangspunkte unter Verwendung des Computers 78 konfigurieren. In beiden Beispielen kann der Bediener die SSID oder sonstige Identifikatoren des WAP 18 oder den Router 16 unter Verwendung einer oder mehrerer der FahrzeugBenutzeroberflächen eingeben. Der/die bevorzugte(n) Zugangspunkt(e) können im Speicher 36 oder einem anderen geeigneten im Fahrzeug 12 enthaltenen Speichermedium gespeichert werden. In anderen Ausführungsformen werden bevorzugte drahtlose Zugangspunkte vom Fahrzeug 12 basierend auf Benutzerpräferenzen oder sonstigen Einstellungen in Kombination mit beispielsweise vom GPS 22 empfangenen GPS-Koordinaten, gelernt.
  • In einigen Ausführungsformen kann das BCM oder ein anderes Fahrzeugsystem-Modul gemäß Anweisungen betrieben werden, die von einem entfernten Server oder einer Einrichtung, wie Computer 78 oder Einrichtung 80, empfangen werden. Die Anweisungen können ein Betriebszeitplan sein, der eine Reihe von Befehlen beinhaltet, welche an das Fahrzeug erteilt werden, wenn bestimmte Vorgänge durchgeführt werden müssen. Der Zeitplan kann auf einem im BCM 40 oder einem anderen Fahrzeugsystem-Modul enthaltenen Speichermedium gespeichert werden, oder kann im Speicher 36 der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung 30 gespeichert werden. Der Zeitplan kann basierend auf von einer entfernten Einrichtung 80 oder Computer 78 heruntergeladenen Daten, heruntergeladen oder aktualisiert werden. In einer Ausführungsform umfasst der Zeitplan eine Liste mit Updates oder sonstigen von einem oder mehreren Fahrzeugsystem-Modulen auszuführenden Vorgängen. Jeder der Updates oder Vorgänge kann auch eine Zeit beinhalten, zu der der Vorgang auszuführen ist. Zum Beispiel kann das BCM 40 den Zeitplan überwachen und Alarme oder Erinnerungen gemäß dem Zeitplan setzen. Wenn das BCM 40 realisiert, dass ein Vorgang in Reaktion auf das Auslösen eines Alarms oder einer Erinnerung durchgeführt werden soll, kann das BCM 40 einem oder mehreren Fahrzeugsystem-Modulen, die dem Alarm oder der Erinnerung zugeordnet sind, eine Anzeige bereitstellen. Sobald die dem Alarm oder der Erinnerung zugeordneten Vorgänge abgeschlossen worden sind, kann das BCM 40 dem einen oder den mehreren Fahrzeugsystem-Modulen die Anweisungen erteilen, sich auszuschalten oder in einen Niederstrom- oder Ruhezustand einzunehmen, wenn die Zündung des Fahrzeugs abgestellt ist.
  • Das GPS-(Global Positioning System)-Modul 22 empfängt Funksignale von einer Konstellation von GPS-Satelliten (nicht dargestellt). Mithilfe dieser Signale kann das Modul 22 die Fahrzeugposition bestimmen, die es dem Fahrzeug ermöglichen kann, zu bestimmen, ob es sich an einem bekannten Ort, wie dem Zuhause oder am Arbeitsplatz 14, befindet. Darüber hinaus kann das GPS-Modul 22 diese Ortsdaten der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung 30 bereitstellen, die diese Daten verwenden kann, um bekannte Standorte, wie das Zuhause oder den Arbeitsplatz des Fahrzeugführers, zu identifizieren. Zusätzlich kann das GPS Modul 22 verwendet werden, um dem Fahrzeugführer Navigations- und sonstige positionsbezogene Dienste bereitzustellen. Navigationsinformationen können auf der Anzeige 68 (oder einer anderen Anzeige im Fahrzeug) dargestellt oder in verbaler Form präsentiert werden, wie es beispielsweise bei der Turn-By-Turn-Navigation der Fall ist. Die Navigationsdienste können unter Verwendung von einem zugehörigen Fahrzeugnavigationsmodul (das Teil des GPS-Moduls 22 sein kann) bereitgestellt werden, oder einige oder alle Navigationsdienste können über eine im Fahrzeug installierte Telematikeinheit erfolgen, worin die Positionsinformationen zum Zweck des Ausstattens des Fahrzeugs mit Navigationskarten, Kartenanmerkungen (Sehenswürdigkeiten, Restaurants usw.), Routenberechnungen und dergleichen zu einem entfernten Standort gesendet werden. Die Positionsdaten können an die entfernt gelegene Einrichtung 80 oder an ein anderes Remotecomputersystem, wie beispielsweise den Computer 78, für andere Zwecke, wie beispielsweise das Flottenmanagement, übermittelt werden. Außerdem können neue oder aktualisierte Kartendaten über eine im Fahrzeug eingebaute Telematikeinheit von der Remoteeinrichtung 80 in das GPS-Modul 22 heruntergeladen werden.
  • Die Fahrzeugelektronik 20 beinhaltet auch eine Anzahl von Fahrzeugbenutzeroberflächen, die Fahrzeuginsassen mit einem Mittel zum Bereitstellen und/oder Empfangen von Informationen ausstattet, einschließlich Mikrofon 66, Taste(n) 62, Audiosystem 64, und optischer Anzeige 68. Wie hierin verwendet, umfasst der Begriff „Fahrzeugbenutzeroberfläche“ weitgehend jede geeignete Form von elektronischer Vorrichtung, zu dem sowohl im Fahrzeug befindliche Hardware- als auch Softwarekomponenten gehören und einem Fahrzeugbenutzer wird ermöglicht, mit oder durch eine(r) Komponente des Fahrzeugs zu kommunizieren. Das Mikrofon 66 stellt eine Audioeingabe an das drahtlose Koordinationsgerät 30 bereit, um dem Fahrer oder anderen Insassen zu ermöglichen, Sprachsteuerungen bereitzustellen und Freisprechen über das Drahtlosträgersystem 70 auszuführen. Für diesen Zweck kann es mit einer integrierten automatischen Sprachverarbeitungseinheit verbunden sein, welche die unter Fachleuten auf dem Gebiet bekannte Mensch-Maschinen-Schnittstellen (HMI)-Technologie verwendet. Die Drucktaste(n) 62 ermöglichen eine manuelle Benutzereingabe in die Kommunikationsvorrichtung 30, um weitere Daten, Reaktionen oder Steuereingänge bereitzustellen. Das Audiosystem 64 stellt eine Audioausgabe an einen Fahrzeuginsassen bereit und kann ein zugehöriges selbstständiges System oder Teil des primären Fahrzeugaudiosystems sein. Gemäß der bestimmten Ausführungsform, die hier gezeigt ist, ist das Audiosystem 64 operativ sowohl mit dem Fahrzeugbus 44 als auch mit einem Entertainmentbus (nicht dargestellt) gekoppelt und kann AM-, FM- und Satellitenradio, CD-, DVD- und andere Multimediafunktionalität bereitstellen. Diese Funktionalität kann in Verbindung mit dem vorstehend beschriebenen Infotainmentmodul oder davon unabhängig bereitgestellt werden. Die optische Anzeige oder das Touchscreen 68 ist vorzugsweise eine Grafikanzeige, wie z. B. ein Touchscreen am Armaturenbrett oder eine Warnanzeige, die von der Frontscheibe reflektiert wird und verwendet werden kann, um eine Vielzahl von Eingabe- und Ausgabefunktionen bereitzustellen. Verschiedene andere Fahrzeugbenutzeroberflächen können ebenfalls verwendet werden, denn die Schnittstellen von 1 dienen lediglich als Beispiel für eine bestimmte Implementierung.
  • Unter Bezugnahme auf 2 wird eine Ausführungsform eines Verfahrens 200 zum Durchführen drahtloser Datenübertragungen an einem Fahrzeug dargestellt. Das Verfahren beginnt bei Schritt 210, worin das vorausschauende Fahrzeugzündungsabstell-Signal empfangen wird. Das Erzeugen und/oder das Empfangen des vorausschauenden Fahrzeugzündungsabstell-Signals kann auf Ereignissen basieren, die eine Interferenz in Gang setzen, gemäß der die Zündung des Fahrzeugs bald abgestellt werden wird. Solche Ereignisse können das Setzen des Fahrzeugs in einen Parkmodus durch den Fahrzeugführer oder die Realisierung sein, dass das Fahrzeug sich an einem bekannten Standort befindet oder sich diesem nähert, wie etwa einem Wohnort 14. Ein weiteres derartiges Ereignis kann das Öffnen eines Garagentors mittels einer Garagentorfernbedienung sein.
  • In einer Ausführungsform empfängt die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung 30 das vorausschauende Fahrzeugzündungsabstell-Signal von einem Karosserie-Steuermodul (BCM) 40. In einer solchen Ausführungsform kann das BCM 40 das vorausschauende Fahrzeugzündungsabstell-Signal erzeugen und das Signal direkt an die Vorrichtung 30 oder über den Kommunikationsbus 44 senden. Nach dem Empfangen des vorausschauenden Fahrzeugzündungsabstell-Signals kann die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung 30 das Signal oder sonstige Daten in Speicher 36 speichern.
  • In Schritt 220 ist die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung eingestellt, in Reaktion auf das Empfangen des vorausschauenden Fahrzeugzündungsabstell-Signals, in einem Sender-Modus betrieben zu werden. In einer anderen Ausführungsform kann die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung eingestellt sein, um, wie vorstehend beschrieben, in sowohl einem Sender-Modus als auch einem drahtlosen Zugangspunkt-Modus betrieben zu werden. Alternativ kann auch ein drahtloses Verteilungssystem (WTS) in Verbindung mit der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung 30 und dem WAP 18 implementiert werden, sodass Kommunikationen von drahtlosem Zugangspunkt zu drahtlosem Zugangspunkt durchgeführt werden können, ohne die Vorrichtung 30 in den Sendermodus zu schalten. In einer noch anderen Ausführungsforme ist die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung konfiguriert, um in einem Peer-to-Peer-(P2P)-Modus betrieben zu werden, sodass sie mit anderen P2P-fähigen Vorrichtungen kommunizieren kann.
  • In einer Ausführungsform kann es wünschenswert sein, die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung 30 einem späteren Zeitpunkt zu verwenden, welches zum Beispiel gemäß einem Betriebszeitplan ausgewählt werden kann. Bei einer derartigen Ausführungsform kann es wünschenswert sein, die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung 30 in einen Sendermodus zu setzen, da die Zündung des Fahrzeugs voraussichtlich abgestellt werden wird. Zumindest werden viele elektronische Vorrichtungen des Fahrzeugs in einigen Ausführungsformen ausgeschaltet oder in Niederstrom-Betriebsmodi geschaltet, wenn die Zündung eines Fahrzeugs abgestellt wird, und somit sind diese elektronischen Vorrichtungen in diesen Niederstrom- oder Ruhezuständen nicht in der Lage, bestimmte Vorgänge, wie Schalten in einen Sendermodus durchzuführen. In mindestens einer Ausführungsform kann die Vorrichtung 30 zum Beispiel nicht zwischen Modi (oder in den Sendermodus) umgeschaltet werden, während die Zündung des Fahrzeugs abgestellt ist. Durch das Vorhersehen eines Abstellens der Fahrzeugzündung ist das Fahrzeug somit in der Lage, bestimmte Vorgänge durchzuführen, wie das Schalten der Vorrichtung 30 in einen Sendemodus, bevor das Fahrzeug abgestellt wird, oder mindestens bevor bestimmte Vorrichtungen ausgeschaltet oder in Niedrigstromzustände geschaltet werden. In anderen Ausführungsformen, kann es möglich sein, die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung in einen Sendemodus zu schalten während die Fahrzeugzündung abgestellt ist, aber nur kurz nach Abstellen der Zündung, sodass das Fahrzeug noch über genügend Strom verfügt, um diesen Vorgang durchzuführen. Fachleute auf dem Gebiet sind sich in einigen Ausführungsformen darüber im Klaren, dass die Fahrzeuge unmittelbar nach Abstellen der Fahrzeugzündung über geringe Mengen an elektrischem Strom verfügen, damit bestimmte Vorrichtungen ordnungsgemäß heruntergefahren oder in einen anderen Betriebszustand, wie etwa einen Niederstrom- oder Ruhezustand, umgeschaltet werden können. Indem der Betrieb der Vorrichtung 30 für diesen Zeitpunkt auf einen Sendemodus eingestellt ist, muss die Vorrichtung 30 später nicht erneut eingestellt werden, was erforderlich machen würde, dass das Fahrzeug bestimmte elektronische Vorrichtungen mit Strom versorgen müsste und/oder unnötige Energie verschwenden würde. Nachdem die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung 30 konfiguriert ist, in einem Sendemodus betrieben zu werden, geht das Verfahren zu Schritt 230 über.
  • In Schritt 230 ermittelt die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung, ob sich ein bevorzugter drahtloser Zugangspunkt oder Hotspot in ihrem Bereich befindet. In einer Ausführungsform kann die Vorrichtung 30 Wi-Fi™ Verbindungen verwenden und somit eine passive oder aktive Abtastung nach Wi-Fi™ Zugangspunkten durchführen. Eine passive Abtastung bezieht sich im Allgemeinen auf den Fall, bei dem die Abtastvorrichtung ein Bakensignal über eine bestimmte Frequenz oder einen Kanal abhört (z. B. „Kanal 1“ mit einer Mittenfrequenz von 2.412 GHz (siehe 802.11b/g/n)). Ein drahtloser Zugangspunkt (Wi-Fi™) sendet generell einen Bakenrahmen oder ein -signal entsprechend einem bestimmten Zeitintervall aus (z. B. alle 100 ms wird ein Bakenrahmen übertragen), der im Allgemeinen einen Kopf, einen Körper und eine Rahmenprüfsequenz (FCS) enthält. Der Bakenrahmen kann Informationen über die Übertragungsvorrichtung (z. B. unterstützte Frequenzkanäle, Netzwerkinformationen und Vorrichtungsinformationen), Metadaten (z. B. Zeitstempel), Verkehrsinformationen (z. B. eine Verkehrsanzeigekarte (TIM)) usw. enthalten. In einer Ausführungsform kann die Vorrichtung 30 nach Bakenmeldungen suchen, die von drahtlosen Zugangspunkten aus gesendet worden sind. Dann kann das Fahrzeug die in den Backensignalen enthaltenen Informationen abrufen und mit gespeicherten Informationen, wie SSIDs und/oder MAC-Adressen, vergleichen, die drahtlose Zugangspunkte betreffen, an die die Vorrichtung 30 zuvor angeschlossen war. Das Ergebnis dieses Vergleichs kann somit vom Fahrzeug verwendet werden, um zu bestimmen, ob ein bevorzugter drahtloser Zugangspunkt erfasst wird.
  • In einer Ausführungsform kann ein bevorzugter drahtloser Zugangspunkt WAP 18 sein, der sich an Wohnort 14 befindet. Die Vorrichtung 30 kann die Anwesenheit des bevorzugten drahtlosen Zugangspunkts über das Vergleichen der Service-Set-Identifiers (SSIDs) aller verfügbaren oder sich ihrem Bereich befindlichen drahtlosen Zugangspunkte mit denjenigen in Speicher 36 gespeicherten SSIDs, die einem bevorzugten drahtlosen Zugangspunkt zugeordnet werden, erfassen. Ein Fahrzeugführer kann zum Beispiel die SSID seines/ihres Heim-Routers oder WAPs in das Fahrzeug 12 über Mikrofon 66, Touchscreen 68, oder (eine) sonstige Benutzeroberfläche(n) eingeben. Alternativ kann das Fahrzeug eine Liste von aktuell verfügbaren drahtlosen Zugangspunkten der optischen Anzeige 68 anzeigen. Ein Fahrzeugführer kann dann eine oder mehrere der angezeigten WAPs als bevorzugte WAPs auswählen. Dann kann das Fahrzeug bei Erreichen von Schritt 230 alle eingegebenen SSIDs abrufen und dann bestimmen, ob irgendwelche verfügbaren WAPs einen SSID aufweisen, der mit einem der abgerufenen SSIDs übereinstimmt. In anderen Ausführungsformen kann eine weitere Kennung, wie eine MAC-Adresse (Media Access Control), verwendet werden.
  • In noch einer anderen Ausführungsform kann die Gegenwart eines bevorzugten drahtlosen Zugangspunkts mittels Geolokalisierung bestimmt werden. Beispielsweise, kann ein Fahrzeugführer Informationen über seinen Wohnort, wie etwa seine Wohnadresse, eingeben. Dann, nachdem Schritt 230 erreicht worden ist, kann das Fahrzeug das GPS-Modul 22 verwenden, um die aktuellen Koordinaten des Fahrzeugs zu bestimmen. Anschließend können die Koordinaten dann mit der eingegebenen Wohnadresse verglichen werden. Falls die Entfernung zwischen den beiden kleiner als ein vorgegebener Wert (z. B. 50 Fuß) ist, kann die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung von der Gegenwart eines bevorzugten drahtlosen Zugangspunkts ausgehen. Selbstverständlich könnte jede beliebige Kombination dieser Techniken ebenfalls verwendet werden.
  • In einigen Ausführungsformen können mehrere drahtlose Zugangspunkte erfasst werden. In diesem Fall kann das Fahrzeug die zuvor gespeicherten Informationen, wie etwa die sich in Speicher 36 befindlichen Informationen, verwenden, um zu ermitteln, welcher bevorzugte Zugangspunkt für die Übertragungen von Daten verwendet werden soll (siehe Schritte 270 und 280). Alternativ kann das Fahrzeug einen WAP basierend auf bestimmten Leistungskriterien auswählen, wie etwa der Signalstärke, der Bitraten, der Latenzzeit (z. B. die über „Ping“ oder einen ähnlichen Vorgang ermittelt werden kann), der Bandbreite, usw. Darüber hinaus oder alternativ kann ein WAP basierend auf anderen Kriterien ausgewählt werden, die in den Backensignalen des WAP enthalten sein können, im Speicher des Fahrzeugs gespeichert sein können, usw.
  • In einigen Ausführungsformen wird ein bevorzugter drahtloser Zugangspunkt möglicherweise nicht erfasst. In diesen Ausführungsformen kann das Fahrzeug bestimmen, ob eine Verbindung mit derartigen WAPs wünschenswert und/oder möglich ist, und, wenn dies der Fall ist, sich dazu entscheiden, eine Verbindung mit diesen WAPs einzugehen. Informationen in Verbindung mit der Erfassung der drahtlosen Zugangspunkte können dann in Speicher 36 gespeichert werden, oder an ein oder mehrere andere Module, wie das BCM 40, gesendet werden. Darüber hinaus kann das Fahrzeug oder der Fahrzeugführer sich dazu entscheiden, den ausgewählten WAP als einen bevorzugten WAP einzustellen. Wenn dies der Fall ist, kann das Fahrzeug den WAP betreffende Informationen, wie etwa eine SSID- oder MAC-Adresse, im Speicher speichern. Falls ein bevorzugter drahtloser Zugangspunkt in einer der dargestellten Ausführungsformen erfasst wird, geht das Verfahren zu Schritt 240 über; andernfalls wird das Verfahren beendet. In anderen Ausführungsformen kann das Verfahren zu Schritt 240 übergehen, falls ein WAP, nicht notwendigerweise ein bevorzugter WAP, erfasst wird.
  • In Schritt 240 bestimmt die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung 30, ob der bevorzugte drahtlose Zugangspunkt eine Datenkonnektivität aufweist, sodass der Zugriff auf Daten auf einem oder mehreren entfernten Netzwerken über den bevorzugten drahtlosen Zugangspunkt zur Verfügung steht. Dieser Schritt kann unmittelbar nach dem Erfassen des bevorzugten drahtlosen Zugangspunkts, zu deiner Zeit, zu der das Fahrzeug eine drahtlose Verbindung mit dem bevorzugten WAP oder beiden, herstellen möchte, durchgeführt. Um zu bestimmen, ob der bevorzugte WAP eine Datenkonnektivität aufweist, ist es möglicherweise erforderlich, dass die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung 30 als Erstes eine Verbindung zu dem bevorzugten WAP herstellt. In diesem Fall stellt die Vorrichtung 30 eine Verbindung mit dem WAP 18 her.
  • Die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung kann die entfernte Datenkonnektivität des bevorzugten drahtlosen Zugangspunkts durch Abfragen des drahtlosen Zugangspunkts ermitteln. Alternativ kann die Datenübertragungsvorrichtung 30 die Datenkonnektivität über einen Versuch eine Verbindung zu einem entfernten Netzwerk herzustellen - z. B., unter Verwendung von „Ping“ oder eines ähnlichen Vorgangs, ermitteln. In einer anderen Ausführungsform kann die Vorrichtung 30 die entfernte Datenkonnektivität des WAP 18 über das Prüfen eines oder mehrerer durch den WAP 18 übermittelter, drahtloser Signale, wie ein Bakenrahmen oder -signal, ermitteln. Wenn die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung ermittelt, dass keine Datenkonnektivität besteht, begibt sich das Verfahren zurück zu Schritt 230, um zu prüfen, ob andere verfügbare bevorzugte drahtlose Zugangspunkte zur Verfügung stehen oder, wenn es keine weiteren bevorzugten drahtlosen Zugangspunkte gibt, kann das Verfahren beendet werden. Wenn es andernfalls eine entfernte Datenkonnektivität am erfassten bevorzugten drahtlosen Zugangspunkt gibt, geht das Verfahren 200 zu Schritt 250 über. Falls es in einigen Ausführungsformen keinen aktuellen Bedarf nach einer Verbindung mit dem WAP 18 gibt, kann die Vorrichtung 30 vom WAP 18 getrennt werden. Wenn es einen aktuellen Bedarf nach der Verbindung zu dem WAP 18 gibt, kann die Vorrichtung 30 ihre Verbindung mit dem WAP 18 aufrechterhalten und es besteht kein Bedarf eine Verbindung erneut einzurichten (siehe Schritt 270).
  • In Schritt 250 teilt die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung mindestens einem der Vielzahl von Fahrzeugsystem-Modulen die Anwesenheit des bevorzugten drahtlosen Zugangspunkts mit. Die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung 30 kann ein Benachrichtigungssignal erzeugen oder ein Signal aus dem Speicher 36 abrufen und das Benachrichtigungssignal anschließend an ein oder mehrere Systemmodule, wie dem Karosserie-Steuermodul (BCM) 40 senden. Das Fahrzeugsystem-Modul, das die Benachrichtigung empfängt, kann dann eine derartige Benachrichtigung oder andere Nachricht basierend auf der Benachrichtigung in einem Speicher der elektronischen Vorrichtungen 20 des Fahrzeugs speichern.
  • In einer Ausführungsform empfängt das BCM 40 eine Benachrichtigung von der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung 30. Die Benachrichtigung kann anzeigen, dass ein bevorzugter drahtloser Zugangspunkt erfasst wurde. Alternativ, kann die Meldung Informationen bezüglich des erfassten drahtlosen Zugangspunkts, wie beispielsweise, dem SSID des Zugangspunkts oder des Hotspots, umfassen. Das BCM 40 kann dann Informationen in einer Speichervorrichtung speichern und/oder andere Vorgänge durchführen, wie etwa das Weiterleiten der Benachrichtigung oder sonstiger Nachrichten basierend darauf an einen oder mehreren VSMs. Das Verfahren 200 fährt anschließend mit Schritt 260 fort.
  • In Schritt 260 können ein oder mehrere Fahrzeugsystem-Modul(e) in Reaktion auf Benachrichtigung aufgeweckt oder eingeschaltet werden. Wie hierin verwendet, bedeutet der Begriff „aufgeweckt“ oder seine ähnlichen Formen, wenn in Bezug auf das Modul oder die Vorrichtung verwendet, dass das Modul oder die Vorrichtung aus einem ausgeschalteten Zustand, einem Ruhezustand oder einem Niedrigstrom-Zustand in einen eingeschalteten Zustand, oder einen anderen Zustand geschaltet wird, der das Herunterladen von Daten und/oder das Installieren von elektronischen Anweisungen erlaubt.
  • In einer Ausführungsform kann das BCM 40 eine Speichervorrichtung mit einem darauf gespeicherten Betriebszeitplan umfassen. Der Betriebszeitplan kann zum Beispiel einen Aktualisierungszeitplan für ein oder mehrere Fahrzeugmodule umfassen. In einem Beispiel kann der Betriebszeitplan eine Zeit, einen Ressourcenidentifikator oder eine Ressourcenortungsvorrichtung, und einen Fahrzeugsystem-Modulidentifikator für jede der Fahrzeugsystem-Modulaktualisierungen umfassen. Der Betriebszeitplan kann von einer entfernten Einrichtung 80 oder einem Computer 78 über das Mobilfunknetz 70 oder den WAP 18 oder den Router 16 heruntergeladen werden. Wenn das BCM somit erkennt, dass die aktuelle Zeit dieselbe wie die im Betriebszeitplan ist, oder Teil einer vorgegebenen Menge von einer oder mehreren Zeiten im Betriebszeitplan ist, kann das BCM 40 einen Alarm oder ein Aufwachsignal an das entsprechende Fahrzeugmodul senden. Um es anders auszudrücken, wenn die aktuelle Zeit mit einer der im Betriebszeitplan gespeicherten Zeiten übereinstimmt (oder sich nur durch eine vorgegebene Menge oder einen vergleichbar geringeren Wert davon unterscheidet), dann sendet das BCM einen Alarm, ein Aufwachsignal, eine Benachrichtigung an das Fahrzeugsystem-Modul des Fahrzeugs, das dem Fahrzeugsystem-Modulidentifikator, wie im Betriebszeitplan angegeben, entspricht. Es sollte beachtet werden, dass die Fahrzeugzündung zu diesem Zeitpunkt in mindestens einigen Ausführungsformen ausgeschaltet ist.
  • Wenn das BCM 40 in einer anderen Ausführungsform eine Benachrichtigung in Schritt 250 empfängt, kann das BCM 40 jedes der Fahrzeugsystem-Module, das Daten an ein entferntes Netzwerk, wie einen Computer 78 oder eine entfernte Einrichtung 80 übermitteln möchte, darüber in Kenntnis setzen, oder jedem davon eine Angabe bereitstellen. In einem Beispiel kann es für ein VSM 42 wünschenswert sein, ein Over-The-Air-(OTA)-Update von einer entfernten Einrichtung 80 zu empfangen. In einem Beispiel kann es für ein VSM 42 wünschenswert sein, transaktionsbezogene Informationen an eine entfernte Einrichtung 80 über den WAP 18 oder Router 16 zu senden. In jedem dieser Fälle, kann das BCM 40 eine Benachrichtigung an diese VSMs 42 senden.
  • In noch einer anderen Ausführungsform kann ein Ereignis an der Fahrzeugelektronikvorrichtung 20 das BCM 40 dazu veranlassen, aufzuwachen, sodass es eine Verbindung mit dem entfernten Netzwerk über den bevorzugten WAP herstellen kann. Beispielsweise kann das BCM realisieren, dass ein Fahrzeugsystem-Modul eine Verbindung zu einer entfernten Einrichtung herstellen muss. Dieses Ereignis würde das BCM 40 dann dazu veranlassen, das Fahrzeugsystem-Modul aufzuwecken. Das Verfahren 200 fährt anschließend mit Schritt 270 fort.
  • In Schritt 270 stellt die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung eine drahtlose Verbindung mit dem bevorzugten drahtlosen Zugangspunkt her, sofern nicht bereits eine Verbindung hergestellt worden ist (siehe Schritt 240). In einer Ausführungsform kann IEEE 802,11b/g/n verwendet werden, um eine Wi-Fi™ Verbindung zu dem WAP 18 herzustellen. In einer anderen Ausführungsform kann die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung 30 andere SRWC, wie Bluetooth™ oder Bluetooth Low Energy™ verwenden. Es versteht sich von selbst, dass Schritte 260 und 270 in einer anderen Reihenfolge oder gleichzeitig durchgeführt werden können. Nachdem eine drahtlose Verbindung zwischen der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung und dem bevorzugten drahtlosen Zugangspunkt hergestellt worden ist, geht das Verfahren zu Schritt 280 über.
  • In Schritt 280 wird die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung verwendet, um Daten zwischen dem bevorzugten drahtlosen Zugangspunkt 18 und einem oder mehreren Fahrzeugsystem-Modulen über die hergestellte drahtlose Verbindung zu übertragen. Daten können über die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung 30 an den bevorzugten drahtlosen Zugangspunkt 18 gesendet werden und/oder Daten können durch die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung 30 von dem WAP 18 empfangen werden.
  • In einer Ausführungsform empfängt die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung 30 Daten, die ein Over-The-Air-(OTA)-Update von dem WAP 18 umfassen. Das OTA-Update kann Software oder Firmware umfassen, die auf einem oder mehreren Fahrzeugsystem-Modulen installiert werden muss. Beispielsweise kann das OTA-Update ein Firmware-Update für eine VSM 42 sein. Hier kann das OTA-Update auf den BCM 40 von einem entfernten Server an einer entfernten Einrichtung 80 heruntergeladen werden. Dann kann das BCM 40 einen Installationsvorgang oder ein Fahrzeugsystem-Update-Verfahren auf dem VSM 42 durchführen, sodass das Firmware-Update auf dem VSM 42 installiert wird. Das Fahrzeugsystem-Update-Verfahren kann das Installieren mindestens eines Fahrzeug-Updates umfassen. Ein Fahrzeug-Update kann Daten, Anweisungen, Software, und/oder Firmware beinhalten, die auf ein Fahrzeugsystem-Modul installiert werden muss. In einer anderen Ausführungsform wird ein OTA-Update auf ein VSM 42 heruntergeladen und das VSM 42 selbst führt den Installationsvorgang durch. In einem anderen Beispiel muss das OTA-Update auf dem BCM 40, der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung 30, dem GPS-Modul 22, und/oder anderen Fahrzeugmodulen, die Teil der Fahrzeug-Elektronikvorrichtungen 20 sind, installiert werden.
  • In anderen Ausführungsformen können ein oder mehrere VSMs nachdem die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung das Übertragen der Daten mit dem bevorzugten WAP über die hergestellte drahtlose Verbindung abgeschlossen hat, ausgeschaltet werden oder in einen anderen Betriebszustand versetzt werden, wie etwa einen Ruhezustand, oder einen Niedrigstrom-Zustand. Das Verfahren 200 endet dann.
  • Somit wurde eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Durchführen von drahtlosen Datenübertragungen an einem Fahrzeug beschrieben. Das Verfahren beinhaltet das Empfangen eines vorausschauenden Fahrzeugzündungsabstell-Signals, worin das vorausschauende Fahrzeugzündungsabstell-Signal angibt, dass ein Ereignis, das dem Abstellen einer Fahrzeugzündung zugeordnet wird, aufgetreten ist. Ferner beinhaltet das Verfahren das Einstellen der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung, damit diese in Reaktion auf das Empfangen des vorausschauenden Fahrzeugzündungsabstell-Signals in einem Sendemodus betrieben werden kann und das Verwenden der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung in dem Sendemodus, um eine Gegenwart eines drahtlosen Zugangspunkts zu erfassen. Nachdem eine Gegenwart eines drahtlosen Zugangspunkts erfasst worden ist, stellt die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung mindestens einem der Fahrzeugsystem-Module ein Signal hinsichtlich der Gegenwart des drahtlosen Zugangspunkts bereit und stellt eine drahtlose Verbindung zwischen der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung und dem drahtlosen Zugangspunkt her. Nachdem eine Verbindung hergestellt worden ist, werden Daten unter Verwendung der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung zwischen dem bevorzugten drahtlosen Zugangspunkt und einem oder mehreren Fahrzeugsystem-Modulen über die hergestellte drahtlose Verbindung übertragen. In einigen Ausführungsformen kann sich die Fahrzeugzündung während eines der vorhergehenden Schritte ausschalten. Das Verfahren ermöglicht zumindest in einigen Ausführungsformen das Einstellen einer drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung auf einen Sendemodus, bevor bestimmte Fahrzeug-Elektronikvorrichtungen, einschließlich der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung, infolge des Abstellens der Fahrzeugzündung ausgeschaltet oder in einen Niederstrom-Modus geschaltet werden. Nach dem Schalten in einen Sendemodus kann die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung die Gegenwart eines bevorzugten drahtlosen Zugangspunkt ermitteln, der später von bestimmten Fahrzeugsystem-Modulen und während die Fahrzeugzündung abgestellt ist, verwendet werden kann.
  • Es versteht sich, dass das Vorstehende eine Beschreibung einer oder mehrerer Ausführungsformen der Erfindung ist. Die Erfindung ist nicht auf die besondere(n) hierin offenbarte(n) Ausführungsform(en) beschränkt, sondern ausschließlich durch die folgenden Patentansprüche definiert. Darüber hinaus beziehen sich die in der vorstehenden Beschreibung gemachten Aussagen auf bestimmte Ausführungsformen und sind nicht als Einschränkungen des Umfangs der Erfindung oder der Definition der in den Patentansprüchen verwendeten Begriffe zu verstehen, außer dort, wo ein Begriff oder Ausdruck ausdrücklich vorstehend definiert wurde. Verschiedene andere Ausführungsformen und verschiedene Änderungen und Modifikationen an der/den ausgewiesenen Ausführungsform(en) sind für Fachleute offensichtlich. Alle diese anderen Ausführungsformen, Änderungen und Modifikationen sollten im Geltungsbereich der angehängten Patentansprüche verstanden werden.
  • Wie in dieser Spezifikation und den Patentansprüchen verwendet, sind die Begriffe „z. B.“, „beispielsweise“, „zum Beispiel“, „wie z. B.“ und „wie“ und die Verben „umfassend“, „einschließend“ „aufweisend“ und deren andere Verbformen, wenn sie in Verbindung mit einer Auflistung von einer oder mehreren Komponenten oder anderen Elementen verwendet werden, jeweils als offen auszulegen, was bedeutet, dass die Auflistung andere zusätzliche Komponenten oder Elemente nicht ausschließt. Andere Begriffe sind in deren weitesten vernünftigen Sinn auszulegen, es sei denn, diese werden in einem Kontext verwendet, der eine andere Auslegung erfordert. Zusätzlich versteht sich der Ausdruck „und/oder“ als ein inklusives ODER. Anders ausgedrückt, beinhaltet der Ausdruck „A, B, und/oder C“: „A“; „B“; „C“;,A und B“; „A und C“; „B und C“ und „A, B und C“.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Durchführen drahtloser Datenübertragungen an einem Fahrzeug, worin das Fahrzeug eine drahtlose Datenübertragungsvorrichtung und eine Vielzahl von Fahrzeugsystem-Modulen umfasst, und worin das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: das Empfangen eines vorausschauenden Fahrzeugzündungsabstell-Signals, worin das vorausschauende Fahrzeugzündungsabstell-Signal angibt, dass ein Ereignis, das dem Abstellen einer Fahrzeugzündung zugeordnet wird, aufgetreten ist; das Einstellen der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung in Reaktion auf das Empfangen des vorausschauenden Fahrzeugzündungsabstell-Signals, um in einem Sender-Modus betrieben zu werden; das Erfassen der Gegenwart eines drahtlosen Zugangspunkts unter Verwendung der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung in dem Sendemodus; das Bereitstellen einer Anzeige der Gegenwart des drahtlosen Zugangspunkts an mindestens einem der Fahrzeugsystem-Module; das Herstellen einer drahtlosen Verbindung zwischen der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung und dem drahtlosen Zugangspunkt; und das Übertragen von Daten zwischen dem drahtlosen Zugangspunkt und einem oder mehreren Fahrzeugsystem-Modulen über die hergestellte drahtlose Verbindung unter Verwendung der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, worin das dem Abstellen der Fahrzeugzündung zugeordnete Ereignis vor dem Abstellen der Fahrzeugzündung stattfindet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Schritte der Herstellung und Übertragung gemäß einem Betriebszeitplan ausgeführt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, worin der Betriebszeitplan einen den Fahrzeugsystem-Modulindikatoren entsprechenden Satz von Zeiten umfasst, worin die Zeiten angeben, wann die Schritte der Herstellung und der Übertragung auszuführen sind, und worin die Fahrzeugsystem-Modulindikatoren das mindestens ein Fahrzeugsystem-Modul angeben.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, worin mindestens ein Fahrzeugsystem-Modul, das mit der Angabe bereitgestellt wird, ein Karosserie-Steuermodul ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, worin das Karosserie-Steuermodul in Reaktion auf den bereitstellenden Schritt, die Daten, welche die Anwesenheit des drahtlosen Zugangspunkts angeben, speichert.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, worin das Karosserie-Steuermodul ein Aufwachsignal an ein oder mehrere aus der Vielzahl der Fahrzeugsystem-Module aussendet, worin das Aufwachsignal ein oder mehrere Fahrzeugsystem-Module zum Einschalten anweist oder veranlasst oder anweist bzw. dazu veranlasst, in einen Betriebszustand umgeschaltet zu werden, der das Übertragen von Daten mit dem Karosserie-Steuermodul oder der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung erlaubt, während die Fahrzeugzündung abgestellt ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, worin die übertragenen Daten ein Over-The-Air (OTA)-Update sind, worin die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung das OTA-Update von einem entfernten Netzwerk auf ein oder mehrere Fahrzeugsystem-Module herunterlädt, und worin das Verfahren ferner den Schritt des Installierens des OTA-Updates auf ein oder mehrere der Fahrzeugsystem-Module umfasst.
  9. Verfahren zum Durchführen drahtloser Datenübertragungen an einem Fahrzeug, worin das Fahrzeug eine drahtlose Datenübertragungsvorrichtung und eine Vielzahl von Fahrzeugsystem-Modulen umfasst, und worin das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: das Empfangen eines vorausschauenden Fahrzeugzündungsabstell-Signals an der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung oder an mindestens einem der Fahrzeugsystem-Module; das Ermitteln der Verfügbarkeit einer drahtlosen Nahbereichsübertragungsverbindung (SRWC) an der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung zwischen der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung und einem drahtlosen Zugangspunkt; basierend auf den Empfangs- und Ermittlungsschritten, das Bereitstellen einer Anzeige an ein vorgegebenes Fahrzeugsystem-Modul in dem Fahrzeug, um ein Fahrzeugsystem-Aktualisierungsverfahren in Gang zu setzen, wenn eine Fahrzeugzündung abgestellt worden ist; und anschließend, wenn die Zündung des Fahrzeugs abgestellt ist und unter Verwendung der SRWC-Verbindung zwischen der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung und dem drahtlosen Zugangspunkt, das Durchführen des Fahrzeugsystem-Aktualisierungsverfahrens durch Installieren mindestens eines Fahrzeug-Updates auf ein oder mehrere der Vielzahl der Fahrzeugsystem Module.
  10. Fahrzeugkommunikationssystem, umfassend: ein Karosserie-Steuermodul; eine drahtlose Datenübertragungsvorrichtung, umfassend: einen Chipsatz einer drahtlosen Nahbereichsübertragungsverbindung; und einen Prozessor, worin der Prozessor elektronisch mit dem Chipsatz der drahtlosen Nahbereichsübertragung und dem Karosserie-Steuermodul verbunden ist, sodass Daten zwischen der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung und einer drahtlosen Nahbereichsübertragungs-(SRWC)-Vorrichtung durch den Chipsatz einer drahtlosen Nahbereichsübertragung übertragen werden können, worin die SRWC-Vorrichtung einen Hotspot bereitstellt, der drahtlose Datenübertragungen ermöglicht; worin das Karosserie-Steuermodul konfiguriert ist zum: Antizipieren eines Abstellens der Fahrzeugzündung; Einstellen der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung, um in einem Sender-Modus betrieben zu werden; und wenn die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung den Hotspot und die Gegenwart der Datenkonnektivität erfasst, das selbsttätige Aufwachen oder das Aufwecken anderer Fahrzeugsystem-Module, und anschließend die Übertragung von Daten über den Hotspot durch die SRWC-Vorrichtung.
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