DE102020103125A1 - Verfahren und system zur maskierung von insassengeräuschen in einer fahrgemeinschaftsumgebung - Google Patents

Verfahren und system zur maskierung von insassengeräuschen in einer fahrgemeinschaftsumgebung Download PDF

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Mohannad Murad
Joseph G. Machak
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Abstract

Ein allgemeiner Aspekt umfasst ein Verfahren zur Geräuschmaskierung, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Empfangen einer Privatsphären-Anfrage von einem Benutzer über einen Prozessor; Erzeugen eines Maskierungs-Geräuschs über den Prozessor, das so eingerichtet ist, dass es die Sprache des Benutzers in Erwiderung auf die Privatsphären-Anfrage maskiert; und, über den Prozessor, des Maskierungs-Geräuschs als Audioausgabe durch ein Audiosystem bereitstellt.

Description

  • EINLEITUNG
  • Autonome Fahrgemeinschaftssysteme machen es den Menschen leicht, umweltfreundlich, mit reduzierten Reisekosten und ohne die Belastungen des Fahrzeugbetriebs von Ort zu Ort zu gelangen. Allerdings zwingen Fahrgemeinschaftssysteme auch mehrere Fremde dazu, während des Pendelns eine begrenzte und kleine Fahrzeugkabine zu belegen. Diese Situation bringt eigene Belastungen und Ärgernisse für die Mitfahrkonsumenten mit sich. Wenn zum Beispiel eine Person mit ihrem Smartphone spricht, können alle anderen Fahrzeuginsassen zumindest einen Teil des Gesprächs hören. So gibt es keine Privatsphäre für die Person am Telefon, während alle anderen mit der von ihnen geschaffenen Ablenkung umgehen müssen. Daher ist es wünschenswert, ein System und eine Methode bereitzustellen, die die Privatsphäre der Menschen, die sich mit ihren intelligenten Geräten unterhalten, während sie in einer Mitfahrzentrale unterwegs sind, schützen kann. Darüber hinaus werden weitere wünschenswerte Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung und der beigefügten Ansprüche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen und diesem Hintergrund der Erfindung ersichtlich.
  • BESCHREIBUNG
  • Ein System aus einem oder mehreren Computern kann so eingerichtet werden, dass es bestimmte Operationen oder Aktionen ausführt, indem Software, Firmware, Hardware oder eine Kombination davon auf dem System installiert wird, die im Betrieb die Ausführung der Aktionen durch das System verursacht oder veranlasst. Ein oder mehrere Computerprogramme können so eingerichtet werden, dass sie bestimmte Vorgänge oder Aktionen ausführen, indem sie Befehle enthalten, die, wenn sie von einem Datenverarbeitungsgerät ausgeführt werden, das Gerät zur Ausführung der Aktionen veranlassen. Ein allgemeiner Aspekt umfasst ein Verfahren zur Geräuschmaskierung, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Empfangen einer Privatsphären-Anfrage von einem Benutzer über einen Prozessor; Erzeugen eines Maskierungsgeräuschs über den Prozessor, der so eingerichtet ist, dass er die Sprache des Benutzers in Erwiderung auf die Privatsphären-Anfrage maskiert; und Bereitstellen des Maskierungsgeräuschs über den Prozessor als Audioausgabe über ein Audiosystem. Andere Ausführungsformen dieses Aspekts umfassen entsprechende Computersysteme, Apparate und Computerprogramme, die auf einem oder mehreren Computerspeichergeräten aufgezeichnet sind, die jeweils so eingerichtet sind, dass sie die Aktionen der Methoden ausführen.
  • Implementierungen können eines oder mehrere der folgenden Merkmale umfassen. Das Verfahren umfasst ferner: Erkennen, über den Prozessor, dass ein Anruf auf einem mobilen Computergerät getätigt wird; und Auffordern, über den Prozessor, des Benutzers, die Privatsphären-Anfrage über eine Benutzerschnittstelle, die in einem Fahrzeuginnenraum installiert ist, in Erwiderung auf den Anruf, der auf dem mobilen Computergerät getätigt wird, bereitzustellen. Die Methode beinhaltet weiterhin: Erkennen, über den Prozessor, dass der Anruf beendet wurde; Unterbrechen des Maskierungsgeräuschs als Audioausgabe über den Prozessor; und Bereitstellen, über den Prozessor, einer Benachrichtigung, die so eingerichtet ist, dass sie den Benutzer darüber informiert, dass das Maskierungsgeräusch unterbrochen wurde. Die Methode beinhaltet weiterhin das Abrufen, über den Prozessor, einer oder mehrerer Privatsphären-Einstellungen des Benutzers von einer entfernten Entität. Die Methode, bei der das Audiosystem im Innenraum eines Fahrzeugs installiert wird. Die Methode, bei der die Privatsphären-Anfrage an eine dem Benutzer zugeordnete Fahrgastzone im Fahrzeuginnenraum gerichtet wird. Die Methode, bei der die Privatsphären-Anfrage durch ein mobiles Computergerät des Benutzers bereitgestellt wird. Die Methode, bei der das Maskierungsgeräusch so eingerichtet wird, dass die Sprache des Benutzers verzerrt oder aufgehoben wird. Implementierungen der beschriebenen Techniken können Hardware, eine Methode oder ein Verfahren oder Computersoftware auf einem computerzugänglichen Medium umfassen.
  • Ein allgemeiner Aspekt umfasst ein System zum Erkennen von Insassen innerhalb eines Fahrzeuginnenraums, wobei das System Folgendes umfasst: einen Speicher, der so eingerichtet ist, dass er einen oder mehrere ausführbare Befehle enthält, und einen Prozessor, der so eingerichtet ist, dass er die ausführbaren Befehle ausführt, wobei die ausführbaren Befehle den Prozessor in die Lage versetzen, die folgenden Schritte auszuführen: Empfangen einer Privatsphären-Anfrage von einem Benutzer; Erzeugen eines Maskierungsgeräuschs, das so eingerichtet ist, dass es die Sprache des Benutzers in Erwiderung auf die Privatsphären-Anfrage maskiert; und Bereitstellen des Maskierungsgeräuschs als Audioausgabe über ein Audiosystem. Andere Ausführungsformen dieses Aspekts umfassen entsprechende Computersysteme, Apparate und Computerprogramme, die auf einem oder mehreren Computerspeichergeräten aufgezeichnet sind, die jeweils so eingerichtet sind, dass sie die Aktionen der Methoden ausführen.
  • Implementierungen können eines oder mehrere der folgenden Merkmale umfassen. Das System, bei dem die ausführbaren Anweisungen dem Prozessor die zusätzlichen Schritte ermöglichen: das Erkennen eines Anrufs auf einem mobilen Computergerät. Das System kann auch die Aufforderung an den Benutzer beinhalten, die Privatsphären-Anfrage über eine im Fahrzeuginnenraum installierte Benutzeroberfläche in Erwiderung auf die Erkennung des Anrufs zu stellen. Das System, bei dem die ausführbaren Anweisungen dem Prozessor die zusätzlichen Schritte ermöglichen: Erkennen des Anrufs ist beendet. Das System kann auch die Unterbrechung des Maskierungsgeräuschs als Audioausgabe beinhalten; und die Bereitstellung einer Benachrichtigung, die so eingerichtet ist, dass der Benutzer über die Unterbrechung des Maskierungsgeräuschs informiert wird. Das System, bei dem die ausführbaren Anweisungen dem Prozessor ermöglichen, den zusätzlichen Schritt auszuführen: das Abrufen einer oder mehrerer Privatsphären-Einstellungen des Benutzers von einer entfernten Entität. Das System, bei dem das Audiosystem im Innenraum eines Fahrzeugs installiert wird. Das System, bei dem die Privatsphären-Anfrage an eine dem Benutzer zugeordnete Fahrgastzone im Fahrzeuginnenraum gerichtet wird. Das System, bei dem die Privatsphären-Anfrage durch ein mobiles Computergerät des Benutzers bereitgestellt wird. Das System, bei dem das Maskierungsgeräusch so eingerichtet ist, dass die Sprache des Benutzers verzerrt oder aufgehoben wird. Implementierungen der beschriebenen Techniken können Hardware, eine Methode oder ein Verfahren oder Computersoftware auf einem computerzugänglichen Medium umfassen.
  • Ein allgemeiner Aspekt ist ein nicht vorübergehender und maschinenlesbarer Datenträger, auf dem ausführbare Anweisungen gespeichert sind, die so beschaffen sind, dass sie einen Benutzer in der Nähe eines Fahrzeugs zur Eingabe von Informationen auffordern, die, wenn sie einem Prozessor zur Verfügung gestellt und von diesem ausgeführt werden, diesen veranlassen, die folgenden Schritte auszuführen: Empfang einer Privatsphären-Anfrage von einem Benutzer. Der nicht - vorübergehende Datenträger beinhaltet auch die Erzeugung eines Maskierungssounds, der so eingerichtet ist, dass er die Sprache des Benutzers als Antwort auf die Privatsphären-Anfrage maskiert. Der nicht-vorübergehende Datenträger beinhaltet auch die Bereitstellung des Maskierungsgeräuschs als Audioausgabe über ein Audiosystem. Andere Ausführungsformen dieses Aspekts umfassen entsprechende Computersysteme, Apparate und Computerprogramme, die auf einem oder mehreren Computerspeichergeräten aufgezeichnet sind, die jeweils so eingerichtet sind, dass sie die Aktionen der Methoden ausführen.
  • Implementierungen können eines oder mehrere der folgenden Merkmale umfassen. Der nicht-vorübergehende und maschinenlesbare Speicher, der den Prozessor weiter veranlasst, die Schritte auszuführen: Erkennen eines Anrufs auf einem mobilen Computergerät. Der nicht-vorübergehende Speicher kann auch die Aufforderung an den Benutzer beinhalten, die Privatsphären-Anfrage über eine im Fahrzeuginnenraum installierte Benutzerschnittstelle in Erwiderung auf die Erkennung des Anrufs zu stellen. Der nicht-vorrübergehende und maschinenlesbare Speicher, der den Prozessor weiter veranlasst, die Schritte auszuführen: Erkennen des Anrufs ist beendet. Der nicht-vorübergehende Speicher kann auch die Unterbrechung des Maskierungsgeräuschs als Audioausgabe beinhalten. Der Der nicht-vorübergehende Speicher kann auch die Bereitstellung einer Benachrichtigung beinhalten, die so eingerichtet ist, dass sie den Benutzer darüber informiert, dass das Maskierungsgeräusch eingestellt wurde. Implementierungen der beschriebenen Techniken können Hardware, eine Methode oder ein Verfahren oder Computersoftware auf einem computerzugänglichen Medium umfassen.
  • Weitere Geltungsbereiche der vorliegenden Offenbarung werden sich aus der detaillierten Beschreibung, den Ansprüchen und den Figuren ergeben. Die ausführliche Beschreibung und die spezifischen Beispiele dienen nur der Veranschaulichung und sollen den Umfang der Offenbarung nicht einschränken.
  • Figurenliste
  • Die angegebenen Beispiele werden im Folgenden in Verbindung mit den folgenden Figuren beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen und wobei
    • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte Verkörperung eines Systems darstellt, das in der Lage ist, das hier beschriebene System und die Methode zu nutzen;
    • 2 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zur Maskierung von Insassengeräuschen in einem Fahrzeug; und
    • 3 zeigt die Anwendung eines beispielhaften Aspekts des Prozesses von 2 in Übereinstimmung mit einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen.
  • AUSFÜHRLICHE DARSTELLUNG
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden hier beschrieben. Es ist jedoch zu verstehen, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich Beispiele sind und andere Ausführungsformen verschiedene und alternative Formen annehmen können. Die Abbildungen sind nicht unbedingt maßstabsgetreu; einige Merkmale könnten übertrieben oder minimiert sein, um Details bestimmter Komponenten zu zeigen. Daher sind die hier offenbarten spezifischen strukturellen und funktionellen Details nicht als Einschränkung, sondern lediglich als repräsentative Grundlage für die Lehre eines Fachmanns, die vorliegende Erfindung unterschiedlich zu nutzen, zu interpretieren. Wie diejenigen, die sich in dem Fachgebiet auskennen, verstehen werden, können verschiedene Merkmale, die mit Bezug auf eine der Figuren illustriert und beschrieben werden, mit Merkmalen kombiniert werden, die in einer oder mehreren anderen Figuren dargestellt sind, um Ausführungsformen zu erzeugen, die nicht explizit illustriert oder beschrieben sind. Die abgebildeten Merkmalskombinationen bieten repräsentative Ausführungsbeispiele für typische Anwendungen. Verschiedene Kombinationen und Modifikationen der Merkmale, die mit den Lehren dieser Offenbarung übereinstimmen, könnten jedoch für bestimmte Anwendungen oder Implementierungen gewünscht werden.
  • Unter Bezugnahme auf wird eine Betriebsumgebung gezeigt, die ein Kommunikationssystem 10 umfasst und mit der die hier beschriebene Methode implementiert werden kann. Das Kommunikationssystem 10 umfasst im Allgemeinen ein Fahrzeug 12, das die Fahrzeugelektronik 20, ein oder mehrere drahtlose Trägersysteme 70, ein Landkommunikationsnetzwerk 76, einen Computer oder Server 78, eine Fahrzeug-Backend-Service-Einrichtung 80 und eine Konstellation von GNSS-Satelliten (Global Navigation Satellite System) 86 umfasst. Es sollte verstanden werden, dass die offenbarte Methode mit einer beliebigen Anzahl von verschiedenen Systemen verwendet werden kann und nicht speziell auf die hier gezeigte Betriebsumgebung beschränkt ist. Die folgenden Absätze geben daher lediglich einen kurzen Überblick über ein solches Kommunikationssystem 10; andere, hier nicht gezeigte Systeme könnten jedoch ebenfalls die angegebene Methode anwenden.
  • Das Fahrzeug 12 ist in der abgebildeten Verkörperung als PKW dargestellt, aber es sollte geschätzt werden, dass jedes andere Fahrzeug, einschließlich Motorräder, LKWs, Sports Utility Vehicles (SUVs), Freizeitfahrzeuge (RVs), Wasserfahrzeuge, Flugzeuge einschließlich unbemannter Luftfahrzeuge (UAVs) usw., ebenfalls verwendet werden kann. In bestimmten Ausführungsformen kann das Fahrzeug 12 ein Antriebssystem mit mehreren allgemein bekannten drehmomentbildenden Einrichtungen, z. B. einem Motor, enthalten. Bei dem Motor kann es sich um einen Verbrennungsmotor handeln, der einen oder mehrere Zylinder zur Verbrennung von Kraftstoff, z. B. Benzin, verwendet, um das Fahrzeug 12 anzutreiben. Das Antriebssystem kann alternativ zahlreiche Elektro- oder Fahrmotoren umfassen, die elektrische Energie in mechanische Energie für den Antrieb von Fahrzeug 12 umwandeln.
  • Ein Teil der Fahrzeugelektronik 20 ist in allgemein dargestellt und umfasst einen GNSS-Empfänger (Global Navigation Satellite System) 22, ein Aufbausteuermodul oder -gerät (BCM) 24, andere Fahrzeugsystemmodule (VSM) 28, eine Telematikeinheit 30, Fahrzeug-Benutzerschnittstellen 50-56 und einen Bordcomputer 60. Einige oder alle verschiedenen Fahrzeugelektroniken können zur Kommunikation miteinander über einen oder mehrere Kommunikationsbusse, wie z.B. den Kommunikationsbus 58, verbunden werden. Der Kommunikationsbus 58 stellt der Fahrzeugelektronik Netzwerkverbindungen über ein oder mehrere Netzwerkprotokolle zur Verfügung und kann eine serielle Datenkommunikationsarchitektur nutzen.
  • Beispiele für geeignete Netzwerkverbindungen sind ein Controller Area Network (CAN), ein medienorientierter Systemtransfer (MOST), ein lokales Verbindungsnetzwerk (LIN), ein lokales Netzwerk (LAN) und andere geeignete Verbindungen wie Ethernet oder andere, die den bekannten ISO-, SAE- und IEEE-Normen und -Spezifikationen entsprechen, um nur einige zu nennen. In anderen Ausführungsformen kann ein drahtloses Kommunikationsnetz verwendet werden, das die drahtlose Kommunikation über kurze Entfernungen (SRWC) zur Kommunikation mit einem oder mehreren VSM des Fahrzeugs nutzt. In einer Ausführung kann das Fahrzeug 12 eine Kombination aus einem fest verdrahteten Kommunikationsbus 58 und SRWCs nutzen. Die SRWCs können z.B. mit der Telematikeinheit 30 durchgeführt werden.
  • Das Fahrzeug 12 kann zahlreiche Fahrzeugsystemmodule (VSM) als Teil der Fahrzeugelektronik 20 enthalten, wie z.B. den GNSS-Empfänger 22, den BCM 24, die Telematikeinheit 30 (Fahrzeugkommunikationssystem), die Fahrzeug-Benutzerschnittstellen 50-56 und den Bordcomputer 60, die im Folgenden detailliert beschrieben werden. Das Fahrzeug 12 kann auch andere VSM 28 in Form von elektronischen Hardwarekomponenten enthalten, die sich im gesamten Fahrzeug befinden und die Eingaben von einem oder mehreren Sensoren empfangen und die erfassten Eingaben zur Durchführung von Diagnose-, Überwachungs-, Steuer-, Melde- und/oder anderen Funktionen nutzen können. Jeder der VSM 28 ist über den Kommunikationsbus 58 mit den anderen VSM einschließlich der Telematikeinheit 30 fest verdrahtet. Darüber hinaus kann jeder der VSM geeignete Hardware enthalten und/oder kommunikativ an diese gekoppelt werden, die die Kommunikation innerhalb des Fahrzeugs über den Kommunikationsbus 58 ermöglicht; diese Hardware kann z.B. Businterfacestecker und/oder Modems umfassen. Bei einem oder mehreren VSM 28 kann die Software oder Firmware periodisch oder gelegentlich aktualisiert werden, und in einigen Ausführungsformen können solche Fahrzeugaktualisierungen über die Luft (OTA) erfolgen, die von Computer 78 oder der entfernten Anlage 80 über das Landnetz 76 und die Telematikeinheit 30 empfangen werden. Wie von Fachleuten geschätzt wird, sind die oben genannten VSM nur Beispiele für einige der Module, die in Fahrzeug 12 eingesetzt werden können, da auch zahlreiche andere möglich sind. Es ist auch zu schätzen, dass diese VSM sonst als elektronische Steuergeräte (ECU) bezeichnet werden können.
  • Der GNSS-Empfänger (Global Navigation Satellite System) 22 empfängt Funksignale von einer Konstellation von GNSS-Satelliten 86. Der GNSS-Empfänger 22 kann für die Verwendung mit verschiedenen GNSS-Implementierungen eingerichtet werden, einschließlich des globalen Positionierungssystems (GPS) für die Vereinigten Staaten, des BeiDou-Navigationssatellitensystems (BDS) für China, des globalen Navigationssatellitensystems (GLONASS) für Russland, von Galileo für die Europäische Union und verschiedener anderer Navigationssatellitensysteme. Zum Beispiel kann der GNSS-Empfänger 22 ein GPS-Empfänger sein, der GPS-Signale von einer Konstellation von GPS-Satelliten 86 empfangen kann. Und in einem anderen Beispiel kann der GNSS-Empfänger 22 ein BDS-Empfänger sein, der eine Vielzahl von GNSS- (oder BDS-) Signalen von einer Konstellation von GNSS- (oder BDS-) Satelliten 86 empfängt. Das empfangene GNSS kann einen aktuellen Fahrzeugstandort auf der Grundlage des Empfangs mehrerer GNSS-Signale aus der Konstellation der GNSS-Satelliten 86 bestimmen. Die Fahrzeugortungsinformationen können dann an die Telematikeinheit 30 oder andere VSM, wie z.B. den Bordcomputer 60, übermittelt werden. In einer Ausführung (wie in 1 dargestellt) kann das Funkkommunikationsmodul 30 und/oder eine Telematikeinheit mit dem GNSS-Empfänger 22 integriert werden, so dass z.B. der GNSS-Empfänger 22 und die Telematikeinheit 30 (oder das Funkkommunikationsgerät) direkt miteinander verbunden sind, anstatt über den Kommunikationsbus 58 verbunden zu sein. In anderen Ausführungsformen ist der GNSS-Empfänger 22 ein separates, eigenständiges Modul oder es kann ein GNSS-Empfänger 22 zusätzlich zu einem separaten, eigenständigen GNSS-Empfänger, der über den Kommunikationsbus 58 mit der Telematikeinheit 30 verbunden ist, in die Telematikeinheit 30 integriert sein.
  • Das Aufbausteuermodul (BCM) 24 kann zur Steuerung verschiedener VSM 28 des Fahrzeugs verwendet werden und Informationen über die VSM, einschließlich ihres aktuellen Zustands oder Status, sowie Sensorinformationen erhalten. Der BCM 24 ist in der beispielhaften Ausführung von 1 als elektrisch an den Kommunikationsbus 58 gekoppelt dargestellt. In einigen Ausführungsformen kann der BCM 24 mit einem Center Stack Modul (CSM) integriert oder Teil davon sein und/oder mit der Telematikeinheit 30 oder dem Bordcomputer 60 integriert werden. Oder der BCM kann ein separates Gerät sein, das über Bus 58 mit anderen VSM verbunden ist. Der BCM 24 kann einen Prozessor und/oder Speicher enthalten, der ähnlich wie der Prozessor 36 und der Speicher 38 der Telematikeinheit 30 sein kann, wie unten besprochen. Der BCM 24 kann mit dem Funkgerät 30 und/oder einem oder mehreren Fahrzeugsystemmodulen, wie z. B. einem Motorsteuerungsmodul (ECM), dem Audiosystem 56 oder anderen VSM 28 kommunizieren; in einigen Ausführungsformen kann der BCM 24 mit diesen Modulen über den Kommunikationsbus 58 kommunizieren. Im Speicher gespeicherte und vom Prozessor ausführbare Software ermöglicht es dem BCM, eine oder mehrere Fahrzeugfunktionen oder -funktionen zu steuern, z. B. die Steuerung der Zentralverriegelung, der elektrischen Fensterheber, des elektrischen Sonnen-/Monddachs, der Fahrzeugscheinwerfer, der Hupe, der Klimaanlage, der elektrischen Spiegel, der Steuerung des Primärantriebs (z. B. Motor, Primärantrieb) und/oder der Steuerung verschiedener anderer Fahrzeugmodule. In einer Ausführung kann das BCM 24 (zumindest teilweise) verwendet werden, um ein Fahrzeugereignis zu erkennen, wie z. B. einen Ein- oder Ausschaltzustand oder wenn die Klimaanlage des Fahrzeugs ein- oder ausgeschaltet wird (d. h., es wird gekühlte Luft aus den Lüftungsöffnungen der Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlage (HVAC) des Fahrzeugs geblasen oder das Blasen gestoppt), und zwar auf der Grundlage eines oder mehrerer fahrzeugseitiger Sensorwerte, wie weiter unten erläutert.
  • Die Telematikeinheit 30 ist in der Lage, Daten über SRWC durch die Verwendung des SRWC-Schaltkreises 32 und/oder über die Kommunikation über das Mobilfunknetz durch die Verwendung eines Mobilfunk-Chipsatzes 34, wie in der abgebildeten Verkörperung dargestellt, zu übertragen. Die Telematikeinheit 30 kann eine Schnittstelle zwischen verschiedenen VSM des Fahrzeugs 12 und einem oder mehreren fahrzeugexternen Geräten, wie z.B. einem oder mehreren Netzwerken oder Systemen an der entfernten Anlage 80, bilden. Damit kann das Fahrzeug Daten oder Informationen mit entfernten Systemen, wie z.B. entfernten Anlage 80, kommunizieren.
  • In mindestens einer Ausführungsform kann die Telematikeinheit 30 auch als zentraler Fahrzeugrechner fungieren, mit dem verschiedene Aufgaben im Fahrzeug erledigt werden können. In solchen Ausführungsformen kann die Telematikeinheit 30 mit dem Bordcomputer 60 so integriert werden, dass der Bordcomputer 60 und die Telematikeinheit 30 ein einziges Modul sind. Oder die Telematikeinheit 30 kann neben dem Bordcomputer 60 ein separater Zentralrechner für das Fahrzeug 12 sein. Außerdem kann das drahtlose Kommunikationsgerät in andere VSM oder einen Teil davon integriert werden, wie z. B. ein Center-Stack-Modul (CSM), ein Body-Control-Modul (BCM) 24, ein Infotainment-Modul, eine Head-Unit, eine Telematikeinheit und/oder ein Gateway-Modul. In einigen Ausführungsformen ist die Telematikeinheit 30 ein eigenständiges Modul und kann als OEM-Einbau- (embedded) oder Nachrüstgerät, das in das Fahrzeug eingebaut wird, realisiert werden.
  • In der abgebildeten Ausführung umfasst die Telematikeinheit 30 den SRWC-Schaltkreis 32, den Mobilfunk-Chipsatz 34, einen Prozessor 36, Speicher 38, SRWC-Antenne 33 und Antenne 35. Die Telematikeinheit 30 kann so eingerichtet werden, dass sie drahtlos nach einem oder mehreren SRWC-Protokollen wie z.B. einem der Protokolle Wi-Fi™, WiMAX™, Wi-Fi™ Direct, anderen IEEE 802.11 Protokollen, ZigBee™, Bluetooth™, Bluetooth™ Low Energy (BLE) oder Near Field Communication (NFC) kommuniziert. Wie hier verwendet, bezieht sich Bluetooth™ auf jede der Bluetooth™ Technologien, wie Bluetooth Low Energy™ (BLE), Bluetooth™ 4.1, Bluetooth™ 4.2, Bluetooth™ 5.0 und andere Bluetooth™ Technologien, die möglicherweise entwickelt werden. Wie hier verwendet, bezieht sich die Wi-Fi™ oder Wi-Fi™ Technologie auf eine der Wi-Fi™ Technologien, wie z.B. IEEE 802.11b/g/n/ac oder eine andere IEEE 802.11 Technologie. Und in einigen Ausführungsformen kann die Telematikeinheit 30 so eingerichtet werden, dass sie über IEEE 802.11p kommuniziert, so dass das Fahrzeug eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation (V2V) oder eine Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Kommunikation (V2I) mit Infrastruktursystemen oder -geräten, wie z.B. die entfernten Anlage 80, durchführen kann. Und in anderen Ausführungsformen können auch andere Protokolle für die V2V- oder V2I-Kommunikation verwendet werden.
  • Die SRWC-Schaltung 32 ermöglicht es der Telematikeinheit 30, SRWC-Signale, wie z.B. BLE-Signale, zu senden und zu empfangen. Die SRWC-Schaltung kann die Verbindung der Telematikeinheit 30 mit einem anderen SRWC-Gerät (z.B. mobiles Computergerät 57) ermöglichen. Zusätzlich enthält die Telematikeinheit 30 in einigen Ausführungsformen einen zellularen Chipsatz 34, wodurch das Gerät über ein oder mehrere zellulare Protokolle, wie sie vom zellularen Trägersystem 70 verwendet werden, über die Antenne 35 kommunizieren kann. In diesem Fall ist die Telematikeinheit 30 ein User-Equipment (UE), mit dem die zellulare Kommunikation über das zellulare Trägersystem 70 durchgeführt werden kann.
  • Die Antenne 35 wird für die Kommunikation verwendet und befindet sich bekanntlich im gesamten Fahrzeug 12 an einem oder mehreren Orten außerhalb der Telematikeinheit 30. Mit Hilfe der Antenne 35 kann die Telematikeinheit 30 es dem Fahrzeug 12 ermöglichen, über paketvermittelte Datenkommunikation mit einem oder mehreren lokalen oder entfernten Netzwerken (z. B. einem oder mehreren Netzwerken in der entfernten Anlage 80 oder Computern 78) zu kommunizieren. Diese paketvermittelte Datenkommunikation kann durch die Verwendung eines drahtlosen Zugangspunktes oder eines zellularen Systems außerhalb des Fahrzeugs erfolgen, das über einen Router oder ein Modem mit einem Landnetz verbunden ist. Bei der Verwendung für paketvermittelte Datenkommunikation wie TCP/IP kann das Kommunikationsgerät 30 mit einer statischen Internetprotokolladresse (IP-Adresse) eingerichtet werden oder so eingerichtet werden, dass es automatisch eine zugewiesene IP-Adresse von einem anderen Gerät im Netzwerk, z. B. einem Router oder von einem Netzwerkadressenserver, erhält.
  • Die paketvermittelte Datenkommunikation kann auch über ein zellulares Netz erfolgen, das für die Telematikeinheit 30 zugänglich sein kann. Das Kommunikationsgerät 30 kann über den Mobilfunk-Chipsatz 34 Daten über das drahtlose Trägersystem 70 übertragen. In einem solchen Szenario können Funkübertragungen zum Aufbau eines Kommunikationskanals, wie z. B. eines Sprach- und/oder Datenkanals, mit dem drahtlosen Trägersystem 70 verwendet werden, so dass Sprach- und/oder Datenübertragungen über den Kanal gesendet und empfangen werden können. Die Daten können entweder über eine Datenverbindung, z.B. über eine Paketdatenübertragung über einen Datenkanal, oder über einen Sprachkanal mit den bekannten Techniken gesendet werden. Für kombinierte Dienste, die sowohl Sprach- als auch Datenkommunikation beinhalten, kann das System einen einzigen Anruf über einen Sprachkanal nutzen und bei Bedarf zwischen Sprach- und Datenübertragung über den Sprachkanal umschalten, und dies kann mit Techniken geschehen, die denjenigen bekannt sind, die sich in dem Fachgebiet auskennen.
  • Eines der vernetzten Geräte, die mit der Telematikeinheit 30 kommunizieren können, ist ein mobiles Computergerät 57, wie z. B. ein Smartphone, ein persönlicher Laptop-Computer, ein intelligentes tragbares Gerät oder ein Tablet-Computer mit Zwei-Wege-Kommunikationsfähigkeiten, ein Netbook-Computer oder jede geeignete Kombination davon. Das mobile Computergerät 57 kann Computerverarbeitungsmöglichkeiten und Speicher (nicht abgebildet) sowie einen Transceiver enthalten, der mit dem drahtlosen Trägersystem 70 kommunizieren kann. Beispiele für das mobile Computergerät 57 sind das iPhone™ von Apple, Inc. und der Droid™ von Motorola, Inc. sowie andere. Das Mobilgerät 57 kann darüber hinaus innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs 12 eingesetzt werden und kann drahtgebunden oder drahtlos mit dem Fahrzeug gekoppelt werden. Bei Verwendung eines SRWC-Protokolls (z. B. Bluetooth/Bluetooth Low Energy oder Wi-Fi) können sich das mobiles Computergerät 57 und die Telematikeinheit 30 innerhalb einer Funkreichweite (z. B. vor einer Trennung vom Funknetz) miteinander koppeln/verbinden. Zur Paarung können das mobiles Computergerät 57 und die Telematikeinheit 30 in einem BEACON- oder DISCOVERABLE-MODE mit einer allgemeinen Identifikation (ID) agieren; die SRWC-Paarung ist erfahrenen Handwerkern bekannt. Die vom mobilen Computergerät 57 übertragene allgemeine Kennung (ID) kann z. B. den Namen des Geräts, eine eindeutige Kennung (z. B. Seriennummer), die Klasse, die verfügbaren Dienste und andere geeignete technische Informationen umfassen. Das mobiles Computergerät 57 und die Telematikeinheit 30 können sich auch über einen Nicht-Bake-Modus koppeln.
  • Bei Prozessor 36 kann es sich um jede Art von Gerät handeln, das elektronische Befehle verarbeiten kann, einschließlich Mikroprozessoren, Mikrocontroller, Host-Prozessoren, Steuerungen, Fahrzeugkommunikationsprozessoren und anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise (ASICs). Es kann ein dedizierter Prozessor sein, der nur für das Kommunikationsgerät 30 verwendet wird, oder er kann mit anderen Fahrzeugsystemen geteilt werden. Der Prozessor 36 führt verschiedene Arten von digital gespeicherten Befehlen aus, wie z.B. Software- oder Firmwareprogramme, die im Speicher 38 abgelegt sind und die Telematikeinheit 30 in die Lage versetzen, eine Vielzahl von Diensten zu erbringen. Zum Beispiel kann der Prozessor 36 in einer Verkörperung Programme ausführen oder Daten verarbeiten, um zumindest einen Teil der hier besprochenen Methode auszuführen. Speicher 38 kann jedes geeignete, nicht vorübergehende, computerlesbare Medium umfassen; dazu gehören verschiedene Arten von RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff, einschließlich verschiedener Arten von dynamischem RAM (DRAM) und statischem RAM (SRAM)), ROM (Festwertspeicher), Festkörperlaufwerke (SSDs) (einschließlich anderer Festkörperspeicher wie z. B. Halbleiter-Hybridlaufwerke (SSHDs)), Festplattenlaufwerke (HDDs), magnetische oder optische Plattenlaufwerke, die einen Teil oder die gesamte Software speichern, die zur Ausführung der verschiedenen hier besprochenen externen Gerätefunktionen erforderlich ist. Die Telematikeinheit 30 enthält in einer Ausführung auch ein Modem zur Kommunikation von Informationen über den Kommunikationsbus 58.
  • Auf dem Speicher 38 kann ein Sound-Masking-Modul (SMM) 99 gespeichert werden. Bei Aktivierung erzeugt das SMM 99 auf der Grundlage der Schallwellen der Sprache eines Fahrzeuginsassen einzigartige Schallwellen aus den Lautsprechern des Audiosystems 56. Diese Schallwellen führen dazu, dass die Sprache aus dem Mund eines Fahrzeuginsassen verzerrt oder aufgehoben wird. Mit dem SMM 99 kann z.B. der Abstand reduziert werden, in dem die Gespräche eines sprechenden Insassen von anderen hörenden Insassen innerhalb der Fahrzeugkabine gehört und verstanden werden können (d.h. Verringerung der Ablenkung des Gesprächs). Es sollte verstanden werden, dass diese Art der Geräuschmaskierung in der Technik bekannt ist und dass auch andere Geräuschmaskierungstechniken verwendet werden können.
  • In einer Ausführung kann das SMM 99 ein Auslöschungsgeräusch erzeugen, das der Sprache eines Insassen entspricht, das mit Hilfe des Mikrofons 54 oder des im mobilen Computergerät 57 eingebetteten Mikrofons aus der Fahrzeugkabine extrahiert werden kann. Dies kann dadurch geschehen, dass das SMM 99 die Sprache des Bewohners empfängt und eine phasenverschobene Schallwelle erzeugt, die die Schallwellen der Sprache weitgehend negiert (z.B. 180 Grad phasenverschoben). Darüber hinaus werden diese phasenverschobenen Schallwellen dann über ausgewählte Lautsprecher des Audiosystems 56 ausgegeben, um die Sprache des Insassen auszublenden. Wenn das Auslöschungsgeräusch vom Audiosystem 56 ausgegeben wird, können die umliegenden hörenden Insassen die Stimme des sprechenden Insassen nicht hören und sie können das Gesagte nicht vollständig verstehen.
  • In einer alternativen Ausführung kann das SMM 99 ein Störgeräusch erzeugen, der der Sprache eines Insassen entspricht, der mit Hilfe des Mikrofons 54 oder des in das mobile Computergerät 57 eingebetteten Mikrofons aus der Fahrzeugkabine extrahiert werden kann. Dies kann durch Modulation einer vorgegebenen Schallwelle (Sinuswellen, die aus dem Sprachsignal des Insassen abgeleitet werden) geschehen, indem man beispielsweise die Sinuswellen mit weißem oder rosa Rauschen versehen lässt. Darüber hinaus können, sobald diese Schallwelle ausreichend moduliert ist, andere Töne ähnlicher Formate erzeugt werden (z.B. in einem um 5-10ms verzögerten Intervall zu den eigentlichen Sprachsignalen) und der modulierten Schallwelle hinzugefügt werden, um ein Störgeräusch zu erzeugen. Wenn das Störgeräusch über ausgewählte Lautsprecher des Audiosystems 56 (Lautsprecher, die den Fahrgastbereich des sprechenden Insassen umgeben) ausgegeben wird, können die umliegenden hörenden Insassen das Störgeräusch nur dann hören, wenn der sprechende Insasse spricht, und sie können die Bedeutung des Sprachsignals nicht verstehen.
  • Die Fahrzeugelektronik 20 umfasst auch eine Reihe von Fahrzeug-Benutzerschnittstellen, die den Fahrzeuginsassen die Möglichkeit bieten, Informationen bereitzustellen und/oder zu empfangen, einschließlich der visuellen Anzeige 50, der Drucktaste(n) 52, des Mikrofons 54 und des Audiosystems 56. Der Begriff „Fahrzeug-Benutzerschnittstelle“ umfasst im weitesten Sinne jede geeignete Form von elektronischen Geräten, einschließlich Hardware- und Softwarekomponenten, die sich im Fahrzeug befinden und es dem Fahrzeugnutzer ermöglichen, mit oder über eine Komponente des Fahrzeugs zu kommunizieren. Die Drucktaste(n) 52 ermöglichen eine manuelle Benutzereingabe in das Kommunikationsgerät 30, um andere Daten, Reaktionen und/oder Steuereingaben zu ermöglichen. Das Audiosystem 56 umfasst einen oder mehrere Lautsprecher, die sich im gesamten Fahrzeuginnenraum befinden und die Audioausgabe an die Fahrzeuginsassen ermöglichen und Teil des primären Fahrzeugaudiosystems sein können. Laut einer Ausführungsform ist das Audiosystem 56 sowohl mit dem Fahrzeugbus 58 als auch mit einem Entertainmentbus (nicht abgebildet) operativ gekoppelt und kann AM-, FM- und Satellitenradio, CD, DVD und andere Multimediafunktionen bereitstellen. Diese Funktionalität kann in Verbindung mit oder unabhängig von einem Infotainment-Modul bereitgestellt werden. Das Mikrofon 54 stellt einen Audioeingang für die Telematikeinheit 30 zur Verfügung, um dem Fahrer oder anderen Insassen die Möglichkeit zu geben, Sprachbefehle zu geben und/oder Freisprechungen über das drahtlose Trägersystem 70 durchzuführen. Zu diesem Zweck kann es an eine automatische Sprachverarbeitungseinheit an Bord angeschlossen werden, die die in der Technik bekannte Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) nutzt. Das Display oder der Touchscreen 50 ist vorzugsweise ein Grafikdisplay und kann für eine Vielzahl von Ein- und Ausgabefunktionen genutzt werden. Das Display 50 kann ein Touchscreen auf der Instrumententafel, ein von der Windschutzscheibe reflektiertes Heads-up-Display, ein Videoprojektor, der Bilder von der Kabinendecke des Fahrzeugs auf die Windschutzscheibe projiziert, oder ein anderes Display sein. Es können auch verschiedene andere Fahrzeug-Benutzerschnittstellen verwendet werden, da die Schnittstellen in nur ein Beispiel für eine bestimmte Implementierung sind.
  • Das drahtlose Trägersystem 70 kann jedes geeignete Mobiltelefonsystem sein. Das Trägersystem 70 wird so dargestellt, dass es einen Mobilfunkmast 72 enthält; das Trägersystem 70 kann jedoch eine oder mehrere der folgenden Komponenten enthalten (z. B. je nach Zelltechnologie): Mobilfunkmasten, Basis-Sende-/Empfangsstationen, Mobilfunkvermittlungszentralen, Basisstations-Controller, weiterentwickelte Knoten (z. B, eNodeBs), Mobilitätsmanagement-Einheiten (MMEs), Serving- und PGN-Gateways usw. sowie alle anderen Netzwerkkomponenten, die zur Verbindung des drahtlosen Trägersystems 70 mit dem Landnetz 76 oder zur Verbindung des drahtlosen Trägersystems mit der Benutzerausrüstung (UEs, die z. B. Telematikausrüstung in Fahrzeug 12 umfassen können) erforderlich sind. Das Trägersystem 70 kann jede geeignete Kommunikationstechnik realisieren, wie z.B. GSM/GPRS-Technik, CDMA- oder CDMA2000-Technik, LTE-Technik etc. Im Allgemeinen sind drahtlose Trägersysteme 70, ihre Komponenten, die Anordnung ihrer Komponenten, die Wechselwirkung zwischen den Komponenten usw. in der Technik allgemein bekannt.
  • Neben der Verwendung des drahtlosen Trägersystems 70 kann ein anderes drahtloses Trägersystem in Form von Satellitenkommunikation verwendet werden, um eine uni- oder bidirektionale Kommunikation mit einem Fahrzeug zu ermöglichen. Dies kann über einen oder mehrere Kommunikationssatelliten (nicht abgebildet) und eine Uplink-Sendestation (nicht abgebildet) erfolgen. Eine unidirektionale Kommunikation kann z.B. ein Satellitenradiodienst sein, bei dem Programminhalte (Nachrichten, Musik usw.) von der Uplink-Sendestation empfangen, für den Upload verpackt und dann an den Satelliten gesendet werden, der das Programm an die Abonnenten sendet. Bidirektionale Kommunikation kann z.B. ein Satellitentelefondienst sein, der einen oder mehrere Kommunikationssatelliten zur Weiterleitung der Telefonkommunikation zwischen dem Fahrzeug 12 und der Uplink-Sendestation nutzt. Diese Satellitentelefonie kann, wenn sie genutzt wird, entweder zusätzlich oder anstelle des drahtlosen Trägersystems 70 eingesetzt werden.
  • Das Landnetz 76 kann ein herkömmliches landgestütztes Telekommunikationsnetz sein, das an ein oder mehrere Festnetztelefone angeschlossen ist und das drahtlose Trägersystem 70 mit der entfernten Anlage 80 verbindet. Das Landnetz 76 kann beispielsweise ein öffentliches Telefonnetz (PSTN) umfassen, wie es für die Bereitstellung von Festnetztelefonie, paketvermittelter Datenkommunikation und der Internet-Infrastruktur verwendet wird. Ein oder mehrere Segmente des Landnetzwerks 76 könnten durch die Verwendung eines standardmäßigen drahtgebundenen Netzwerks, eines Glasfaser- oder anderen optischen Netzwerks, eines Kabelnetzwerks, von Stromleitungen, anderen drahtlosen Netzwerken wie drahtlosen lokalen Netzwerken (WLANs), Netzwerken mit drahtlosem Breitbandzugang (BWA) oder einer beliebigen Kombination davon implementiert werden.
  • Die Computer 78 (nur einer abgebildet) können für einen oder mehrere Zwecke verwendet werden, z.B. für die Bereitstellung von Backend-Fahrzeugdiensten für mehrere Fahrzeuge (z.B. Fahrzeug 12) und/oder für die Bereitstellung anderer fahrzeugbezogener Dienste. Die Computer 78 können einige von einer Anzahl von Computern sein, die über ein privates oder öffentliches Netzwerk wie das Internet zugänglich sind. Andere derart zugängliche Computer 78 können z. B. sein: ein Service-Center-Computer, bei dem Diagnoseinformationen und andere Fahrzeugdaten vom Fahrzeug hochgeladen werden können; ein Client-Computer, der vom Fahrzeugeigentümer oder einem anderen Teilnehmer für verschiedene Zwecke verwendet wird, z. B. für den Zugriff auf und/oder den Empfang von Daten, die vom Fahrzeug übermittelt werden, sowie für die Einrichtung und/oder Konfiguration von Teilnehmerpräferenzen oder die Steuerung von Fahrzeugfunktionen; oder ein Fahrzeugtelemetrie-Datenserver, der Daten von mehreren Fahrzeugen empfängt und speichert.
  • Fahrzeug-Backend-Services-Einrichtung 80 ist eine Remote-Einrichtung, d.h. sie befindet sich an einem physischen Ort, der vom Fahrzeug entfernt liegt 12. Die Vehicle Backend Services Facility 80 (oder kurz „entfernte Anlage 80“) kann so ausgelegt sein, dass die Fahrzeugelektronik 20 durch die Nutzung eines oder mehrerer elektronischer Server 82 oder Live-Berater mit einer Reihe verschiedener System-Backend-Funktionen ausgestattet werden kann. Die Fahrzeug-Backend-Services-Einrichtung 80 umfasst die Fahrzeug-Backend-Services-Server 82 und die Datenbanken 84, die auf mehreren Speichergeräten gespeichert werden können. Die entfernten Anlage 80 kann über ein an das Landnetz 76 angeschlossenes Modem Daten empfangen und senden. Datenübertragungen können auch über drahtlose Systeme wie IEEE 802.1 Ix, GPRS und ähnliche durchgeführt werden. Diejenigen, die sich in der Kunst auskennen, werden es zu schätzen wissen, dass, obwohl nur eine entfernte Anlage 80 und ein Computer 78 in der abgebildeten Verkörperung dargestellt sind, zahlreiche entfernte Anlage 80 und/oder Computer 78 verwendet werden können.
  • Bei den Servern 82 kann es sich um Computer oder andere Computergeräte handeln, die mindestens einen Prozessor und Speicher enthalten. Bei den Prozessoren kann es sich um jede Art von Gerät handeln, das elektronische Befehle verarbeiten kann, einschließlich Mikroprozessoren, Mikrocontroller, Host-Prozessoren, Steuerungen, Fahrzeugkommunikationsprozessoren und anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise (ASICs). Die Prozessoren können dedizierte Prozessoren sein, die nur für Server 82 verwendet werden, oder sie können mit anderen Systemen geteilt werden. Der mindestens eine Prozessor kann verschiedene Arten von digital gespeicherten Befehlen wie Software oder Firmware ausführen, die es den Servern 82 ermöglichen, eine Vielzahl von Diensten bereitzustellen. Für die Netzwerkkommunikation (z. B. Intra-Netzwerkkommunikation, Inter-Netzwerkkommunikation einschließlich Internetverbindungen) können die Server eine oder mehrere Netzwerk-Schnittstellenkarten (NICs) enthalten (einschließlich z. B. drahtlose NICs (WNICs)), die für den Datentransport zu und von den Computern verwendet werden können. Diese NICs können es einem oder mehreren Servern 82 ermöglichen, sich miteinander, mit Datenbanken 84 oder anderen Netzwerkgeräten, einschließlich Routern, Modems und/oder Switches, zu verbinden. In einer bestimmten Ausführungsform können die NICs (einschließlich WNICs) von Server 82 den Aufbau von SRWC-Verbindungen ermöglichen und/oder Ethernet-Ports (IEEE 802.3) enthalten, an die Ethernet-Kabel angeschlossen werden können, die eine Datenverbindung zwischen zwei oder mehr Geräten ermöglichen. Die entfernte Anlage 80 kann eine Reihe von Routern, Modems, Switches oder anderen Netzwerkgeräten umfassen, die zur Bereitstellung von Netzwerkfähigkeiten verwendet werden können, wie z.B. die Verbindung mit dem Landnetz 76 und/oder dem Mobilfunknetz 70.
  • Die Datenbanken 84 können auf einer Vielzahl von Speichern gespeichert werden, wie z.B. einem stromversorgten temporären Speicher oder jedem geeigneten nichtflüchtigen, computerlesbaren Medium; Dazu gehören verschiedene Arten von RAM (RAM mit wahlfreiem Zugriff, einschließlich verschiedener Arten von dynamischem RAM (DRAM) und statischem RAM (SRAM)), ROM (Festwertspeicher), Solid-State-Laufwerke (SSD) (einschließlich anderer Festkörperspeicher wie z. B. Solid-State-Hybridlaufwerke (SSHD)), Festplattenlaufwerke (HDD), magnetische oder optische Laufwerke, die einen Teil oder die gesamte Software speichern, die zur Ausführung der verschiedenen hier behandelten externen Gerätefunktionen erforderlich ist. Eine oder mehrere Datenbanken 84 am entfernten Standort 80 können verschiedene Informationen speichern und eine Fahrzeugbetriebsdatenbank beinhalten, die Informationen über den Betrieb verschiedener Fahrzeuge (z.B. Fahrzeugtelemetrie oder Sensordaten) speichert. Beispielsweise können die Datenbanken 84 die SMM 99 speichern.
  • VERFAHREN
  • Das Verfahren oder Teile davon können in einem Computerprogrammprodukt (z. B. einem BCM 24, Server 82, Computer 78, Telematikeinheit 30 usw.) implementiert werden, das in einem computerlesbaren Medium verkörpert ist und Befehle enthält, die von einem oder mehreren Prozessoren eines oder mehrerer Computer eines oder mehrerer Systeme verwendet werden können, um das/die System(e) zur Durchführung eines oder mehrerer der Verfahrensschritte zu veranlassen. Das Computerprogrammprodukt kann ein oder mehrere Softwareprogramme enthalten, die aus Programmbefehlen im Quellcode, Objektcode, ausführbarem Code oder anderen Formaten, einem oder mehreren Firmwareprogrammen oder Dateien der Hardwarebeschreibungssprache (HDL) und allen programmbezogenen Daten bestehen. Die Daten können Datenstrukturen, Nachschlagetabellen oder Daten in jedem anderen geeigneten Format enthalten. Die Programmanweisungen können Programmmodule, Routinen, Programme, Objekte, Komponenten und/oder ähnliches enthalten. Das Computerprogramm kann auf einem Computer oder auf mehreren miteinander kommunizierenden Computern ausgeführt werden.
  • Das/die Programm(e) kann/können auf computerlesbaren Medien verkörpert sein, die nicht vorübergehend sein können und ein oder mehrere Speichergeräte, Herstellungsartikel oder ähnliches enthalten können. Zu den beispielhaften computerlesbaren Medien gehören Computersystemspeicher, z. B. RAM (Random Access Memory), ROM (Read Only Memory), Halbleiterspeicher, z. B. EPROM (löschbares, programmierbares ROM), EEPROM (elektrisch löschbares, programmierbares ROM), Flash-Speicher; magnetische oder optische Platten oder Bänder und/oder ähnliche. Das computerlesbare Medium kann auch Verbindungen von Computer zu Computer umfassen, z. B. wenn Daten über ein Netzwerk oder eine andere Kommunikationsverbindung (entweder kabelgebunden, drahtlos oder eine Kombination davon) übertragen oder bereitgestellt werden. Eine beliebige Kombination(en) der oben genannten Beispiele ist ebenfalls im Rahmen der computerlesbaren Medien enthalten. Es ist daher zu verstehen, dass die Methode zumindest teilweise von jedem elektronischen Artikel und/oder Gerät durchgeführt werden kann, das in der Lage ist, Anweisungen auszuführen, die einem oder mehreren Schritten der offengelegten Methode entsprechen.
  • In 2 wird ein Verfahren 200 zur Ausblendung des Sprachgeräusches eines Fahrzeuginsassen in einer Mitfahrzentrale gezeigt. Ein oder mehrere Aspekte der Sprach-Geräusch-Maskierungsmethode 200 können durch die Telematikeinheit 30 ergänzt werden, die einen oder mehrere ausführbare Befehle enthalten kann, die in die Speichervorrichtung 38 integriert sind und von der elektronischen Verarbeitungsvorrichtung 36 ausgeführt werden. Ein oder mehrere Nebenaspekte der Methode 200 können auch durch das Audiosystem 56, SMM 99, das mobile Computergerät 57, die Remote-Entität 80 (z. B. über den Server 82) oder die Rechner 78 ergänzt werden. Erfahrene Handwerker werden außerdem sehen, dass die Telematikeinheit 30, die entfernte Einheit 80, die Computer 78 und das mobile Computergerät 57 voneinander entfernt sein können.
  • Das Verfahren 200 wird von der Telematikeinheit 30 unterstützt, die so eingerichtet ist, dass sie mit der entfernten Einheit 80, den Computern 78 und dem mobilen Computergerät 57 kommuniziert. Diese Konfiguration kann vom Fahrzeughersteller bei oder um die Zeit der Montage oder des Nachmarktes der Telematikeinheit herum vorgenommen werden (z. B. durch Fahrzeugdownload mit dem oben beschriebenen Kommunikationssystem 10 oder bei der Wartung des Fahrzeugs, um nur einige Beispiele zu nennen). Das Verfahren 200 wird weiterhin unterstützt, indem die entfernte Einheit 80, die Computer 78 und das mobile Computergerät 57 voreingerichtet werden, um die Kommunikation von der Telematikeinheit 30 zu empfangen.
  • Die Methode 200 beginnt mit 201, wobei mehrere Fahrzeuginsassen gemeinsam in Fahrzeug 12 fahren. Als solches ist das Fahrzeug 12 Teil eines Mitfahrsystems und kann autonom sein (wie in 3 dargestellt). Darüber hinaus haben sich Anfang 201 das mobile Computergerät 57 und die Telematikeinheit 30 miteinander gepaart.
  • In Schritt 210 erhält das mobile Computergerät 57 eines der Fahrzeuginsassen (d.h. des Benutzers) entweder einen Anruf (z.B. einen Telefonanruf oder die Aufforderung zur Teilnahme an einer Telefonkonferenz) oder tätigt einen Anruf. In Schritt 220 kann die Telematikeinheit 30 in einer oder mehreren Ausführungsformen in Anerkennung des Anrufs die Privatsphären-Einstellungen eines Benutzers aus den Datenbanken 84 abrufen. Wie folgt, kann der Benutzer einige Zeit vor dem Einsteigen in das Fahrzeug seine Mitfahr-Privatsphäre über eine Benutzeroberfläche an das mobile Computergerät 57 übermitteln. Das mobile Computergerät 57 wird diese Privatsphären-Einstellungen auch an die entfernte Einheit 80 übertragen, die in den Datenbanken 84 gespeichert wird (um z. B. mit der allgemeinen Kennung (ID) des mobilen Geräts verbunden zu werden).
  • Darüber hinaus erzeugt die Telematikeinheit 30 in diesem Schritt, basierend auf den Privatsphäre-Einstellungen des Benutzers (z.B. wenn der Benutzer angibt, dass er Privatsphäre wünscht, während er sein Telefon in der Fahrgastzelle des Fahrzeugs benutzt), eine Privatsphärenabfrage auf dem personalisierten Benutzerinterface 101 des Benutzers (3; z.B. ein Smart Tablet oder eine andere Mensch-Maschine-Schnittstelle, die mit der Telematikeinheit 30 verbunden ist), das in der Fahrgastzone des Fahrzeugs 12 installiert ist. Daher wird der Benutzer in der Datenschutzabfrage aufgefordert, zu bestätigen, dass er während seines Anrufs gemäß seinen voreingestellten Privatsphären-Einstellungen Privatsphäre wünscht. Alternativ, in einer oder mehreren Ausführungsformen, z.B. wenn der Benutzer und/oder das mobile Computergerät 57 zuvor keine Privatsphären-Einstellungen für die Datenbanken 84 vorgenommen hat, wird die Telematikeinheit 30 bei Erkennung des Anrufs automatisch eine Datenschutzabfrage auf der personalisierten Benutzeroberfläche 101 des Benutzers erzeugen. In noch anderen alternativen Ausführungsformen kann die Telematikeinheit 30 eine Datenschutzabfrage auf der Benutzeroberfläche des mobilen Computergeräts 57 des Benutzers erzeugen, die von den Privatsphären-Einstellungen, die zuvor den Datenbanken zur Verfügung gestellt wurden, abhängig sein kann oder auch nicht 84. Wenn der Benutzer über die Privatsphärenaufforderung angibt, dass er Privatsphäre wünscht, geht Methode 200 zu Schritt 230 über; andernfalls geht Methode 200 zum Abschluss 202 über.
  • In Schritt 230 erhält die Telematikeinheit 30 die Privatsphären-Anfrage des Benutzers über das Benutzer-Schnittstellengerät 101 oder das mobile Computergerät 57. Nach Erhalt der Privatsphären-Anfrage des Benutzers aktiviert die Telematikeinheit 30 die Lautsprecher des Audiosystems 56 in der Fahrgastzone des Benutzers (d.h. durch Auswahl von Lautsprechern, die den Sitz des Benutzers umgeben). Es sollte verstanden werden, dass der Innenraum von Fahrzeug 12 je nach Anzahl der Fahrzeuginsassen in zwei (2), vier (4) oder mehr Fahrgastzonen unterteilt werden kann, wobei jede Fahrgastzone den Sitz und die umliegende Bodenfläche umfasst, die dieser spezifischen Zone zugeordnet sind.
  • In Schritt 240, wie zusätzlich zu 3 zu sehen ist, wird die Telematikeinheit 30 die SMM 99 in die Lage versetzen, die Schallwellen der Sprache des Benutzers zu streuen. Auf diese Weise empfängt das SMM 99 die Sprachschallwellen des Benutzers (z.B. über Mikrofon 54 oder über das mobile Computergerät 57) und erzeugt ein Maskierungsgeräusch, der über den/die Lautsprecher 103, der/die der Fahrgastzone 105 des Benutzers 107 zugeordnet ist/sind, ausgegeben wird. Außerdem werden die Schallwellen 109 dieses Maskierungsgeräusches die Stimme des Benutzers entweder auslöschen oder verzerren (wie oben beschrieben). In Schritt 250 überwacht die Telematikeinheit 30 das Telefongespräch und stellt fest, ob das Gespräch beendet ist. Wenn die Telematikeinheit 30 erkennt, dass der Anruf beendet ist, geht das Verfahren 200 zu Schritt 260 über; andernfalls kehrt das Verfahren 200 zu Schritt 240 zurück. In Schritt 260 wird die Telematikeinheit 30 die SMM 99 veranlassen, die Erzeugung des Maskierungsgeräusches durch das Audiosystem 56 einzustellen. Die Telematikeinheit 30 schaltet auch die Lautsprecher der Fahrgastzone aus (damit sie nicht mehr von der Fahrzeugbatterie versorgt werden). Darüber hinaus wird die Telematikeinheit 30 über das Bediengerät 101 eine Benachrichtigung erzeugen, die den Benutzer darüber informiert, dass die Geräuschmaskierungsvorgänge abgeschlossen sind und andere Personen in der Fahrzeugkabine wieder hören können, was der Benutzer sagt. Nach Schritt 260 geht Methode 200 zur Fertigstellung 202 über.
  • Während oben beispielhafte Ausführungsformen beschrieben werden, ist es nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen beschreiben, die von den Ansprüchen umfasst werden. Die in der Beschreibung verwendeten Worte sind eher beschreibend als einschränkend, und es wird davon ausgegangen, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Offenbarung abzuweichen. Wie bereits beschrieben, können die Merkmale verschiedener Ausführungsformen zu weiteren Ausführungsformen der Erfindung kombiniert werden, die nicht explizit beschrieben oder abgebildet werden dürfen. Während verschiedene Ausführungsformen in Bezug auf eine oder mehrere gewünschte Eigenschaften als vorteilhaft oder bevorzugt gegenüber anderen Ausführungsformen oder Implementierungen nach dem Stand der Technik beschrieben werden könnten, erkennen diejenigen mit gewöhnlichen Fertigkeiten in der Technik an, dass eine oder mehrere Eigenschaften oder Merkmale kompromittiert werden können, um die gewünschten Eigenschaften des Gesamtsystems zu erreichen, die von der spezifischen Anwendung und Implementierung abhängen. Diese Attribute können unter anderem Kosten, Festigkeit, Haltbarkeit, Lebenszykluskosten, Marktfähigkeit, Aussehen, Verpackung, Größe, Gebrauchstauglichkeit, Gewicht, Herstellbarkeit, Montagefreundlichkeit usw. umfassen. Ausführungsformen, die in Bezug auf ein oder mehrere Merkmale als weniger wünschenswert als andere Ausführungsformen oder Umsetzungen nach dem Stand der Technik beschrieben werden, sind als solche nicht außerhalb des Anwendungsbereichs der Offenbarung und können für bestimmte Anwendungen wünschenswert sein.
  • Räumlich relative Begriffe wie „innen“, „außen“, „unten“, „unterhalb“, „unter“, „über“, „oben“ und ähnliche können hier zur einfacheren Beschreibung verwendet werden, um die Beziehung eines Elements oder Merkmals zu einem oder mehreren anderen Elementen oder Merkmalen zu beschreiben, wie in den Abbildungen dargestellt. Räumliche Relativbegriffe können dazu gedacht sein, zusätzlich zu der in den Abbildungen dargestellten Ausrichtung des Gerätes im Gebrauch oder Betrieb unterschiedliche Ausrichtungen des Gerätes zu erfassen. Wenn das Gerät in den Abbildungen beispielsweise umgedreht wird, würden Elemente, die als „unter“ oder „unterhalb“ anderer Elemente oder Merkmale beschrieben werden, dann „über“ den anderen Elementen oder Merkmalen orientiert sein. So kann der Beispielbegriff „unten“ sowohl eine Orientierung von oben als auch von unten umfassen. Das Gerät kann anders ausgerichtet sein (um 90 Grad gedreht oder in anderen Orientierungen) und die hier verwendeten räumlich relativen Deskriptoren entsprechend interpretiert werden.
  • Keines der in den Ansprüchen genannten Elemente soll ein means-plus-function element im Sinne von 35 U.S.C. §112(f) sein, es sei denn, ein Element wird ausdrücklich unter Verwendung der Wendung „Mittel für“ oder im Falle eines Verfahrensanspruchs unter Verwendung der Wendungen „Operation für“ oder „Schritt für“ im Anspruch genannt.

Claims (10)

  1. Ein Verfahren zur Geräuschmaskierung, wobei das Verfahren umfasst: Erhalten, über einen Prozessor, einer Privatsphären-Anfrage von einem Benutzer; Erzeugen, über den Prozessor, eines Maskierungs-Geräuschs, das eingerichtet ist, die Sprache des Benutzers als Antwort auf die Privatsphären-Anfrage zu maskieren; und Bereitstellen, über den Prozessor, des Maskierungs-Geräuschs als Audioausgabe über ein Audiosystem.
  2. Das Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Erkennen, über den Prozessor, eines Anrufs auf einem mobilen Computergerät; und Auffordern, über den Prozessor, des Benutzers, die Privatsphären-Anfrage über eine im Fahrzeuginnenraum installierte Benutzerschnittstelle in Erwiderung auf den auf dem mobilen Computergerät getätigten Anruf zu stellen.
  3. Das Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend das Abrufen, über den Prozessor, einer oder mehrerer Privatsphären-Einstellungen des Benutzers von einer entfernten Einheit.
  4. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Audiosystem in einem Innenraum eines Fahrzeugs installiert ist.
  5. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Privatsphären-Anfrage an eine dem Benutzer zugeordnete Fahrgastzone im Fahrzeuginnenraum gerichtet wird.
  6. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Privatsphären-Anfrage durch ein mobiles Computergerät des Benutzers bereitgestellt wird.
  7. Ein System zum Erkennen von Insassen in einem Fahrzeuginnenraum, das Folgendes umfasst: einen Speicher, der eingerichtet ist, einen oder mehrere ausführbare Befehle zu umfassen, und einen Prozessor, der eingerichtet die ausführbaren Befehle auszuführen, wobei die ausführbaren Befehle den Prozessor in die Lage versetzen, die folgenden Schritte auszuführen: Erhalten einer Privatsphären-Anfrage von einem Benutzer; Erzeugen eines Maskierungsgeräusches, das eingerichtet ist, die Sprache des Benutzers in Erwiderung auf die Privatsphären-Anfrage zu maskieren; und Bereitstellen des Maskierungs-Geräuschs als Audioausgabe über ein Audiosystem.
  8. Das System des Anspruchs 7, wobei die ausführbaren Anweisungen den Prozessor in die Lage versetzen, folgende zusätzlichen Schritte auszuführen: Erkennen eines Anrufs auf einem mobilen Computergerät; und Auffordern des Benutzers, die Privatsphären-Anfrage über eine im Fahrzeuginnenraum installierte Benutzerschnittstelle in Erwiderung auf das Erkennen des Anrufs zu stellen.
  9. Das System des Anspruchs 7, wobei die ausführbaren Anweisungen den Prozessor in die Lage versetzen, den folgenden zusätzlichen Schritt auszuführen: Abrufen einer oder mehrerer Privatsphären-Einstellungen des Benutzers von einer entfernten Entität.
  10. Das System des Anspruchs 7, wobei die Privatsphären-Anfrage an eine dem Benutzer zugeordnete Fahrgastzone im Fahrzeuginnenraum gerichtet ist.
DE102020103125.4A 2019-03-22 2020-02-07 Verfahren und system zur maskierung von insassengeräuschen in einer fahrgemeinschaftsumgebung Pending DE102020103125A1 (de)

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