DE102018111948A1 - Fahrzeug-wi-fi-konfiguration zu einem externen drahtlosen zugangspunkt - Google Patents

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DE102018111948A1
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Abstract

Ein Verfahren zum Konfigurieren einer drahtlosen Verbindung zwischen einem Fahrzeug und einem drahtlosen Zugriffspunkt (WAP) eines Nicht-Fahrzeugs beinhaltet das Empfangen von Daten in Bezug auf mindestens einen Nicht-Fahrzeug-WAP, worin die Daten Konfigurationsdaten zum Herstellen einer Verbindung zu dem mindestens einen Nicht-Fahrzeug-WAP beinhalten; wenn das mindestens eine Nicht-Fahrzeug-WAP als ein benutzerspezifischer Nicht-Fahrzeug-WAP identifiziert wird, automatisch das Konfigurieren der Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung als ein Endgerät für das benutzerspezifischen Nicht-Fahrzeug-WAP und das Einrichten der drahtlosen Verbindung zu dem Nicht-Fahrzeug-WAP, das unter Verwendung der Konfigurationsdaten dem benutzerspezifischen Standort zugeordnet ist.

Description

  • EINLEITUNG
  • Die vorliegende Anmeldung betrifft Fahrzeugkommunikationen und insbesondere das Konfigurieren von Kommunikationen zwischen einem Fahrzeug und einem externen drahtlosen Zugangspunkt.
  • Viele Fahrzeugsysteme beinhalten nun Datenübertragungsvorrichtungen, wie etwa Telematikeinheiten und/oder Infotainment-Einheiten, die es Vorrichtungen in der Nähe ermöglichen, sich mit entfernten Netzwerken zu verbinden. Auf diese Weise sind die Datenübertragungsvorrichtungen als Servervorrichtungen mit einem oder mehreren drahtlosen Zugangspunkten (d. h. drahtlosen Hotspots) konfiguriert, die es einem oder mehreren Endgeräten erlauben, sich damit zu verbinden. Die drahtlosen Zugangspunkte können dann mit einem entfernten Netzwerk, z. B. dem Internet, über ein Mobilfunknetz (z. B. durch eine Verbindung zu einer im Fahrzeug beinhalteten Telematikeinheit, die Mobilfunknetzfähigkeiten beinhaltet) verbunden werden.
  • Alternativ können sich die Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtungen mit einem oder mehreren drahtlosen Zugangspunkten verbinden, die sich außerhalb des Fahrzeugs befinden. Auf diese Weise sind die Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtungen als Endgeräte für die externen drahtlosen Zugangspunkte konfiguriert, was eine drahtlose Nahbereichskommunikation dazwischen ermöglicht.
  • Es kann wünschenswert sein, die Konfigurationsprozedur zum Verbinden der Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtungen mit bestimmten externen drahtlosen Zugangs punkten zu automatisieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Gemäß einer Ausführungsform wird ein Verfahren zum Konfigurieren einer drahtlosen Verbindung zwischen einem drahtlosen Zugriffspunkt (WAP) eines Fahrzeug und eines Nicht-Fahrzeugs bereitgestellt, worin das Verfahren das Empfangen einer Liste von Nicht-Fahrzeug-WAPs an einer Fahrzeugkommunikationsvorrichtung beinhaltet, worin der Liste Konfigurationsdaten zum Herstellen einer Verbindung zu jedem der Nicht-Fahrzeug-WAPs beinhaltet. Das Verfahren beinhaltet ferner das Filtern der Liste, um zu bestimmen, welcher der Nicht-Fahrzeug-WAPs einem benutzerspezifischen Standort zugeordnet ist, und das Konfigurieren der Fahrzeugkommunikationsvorrichtung, um eine drahtlose Verbindung zu dem Nicht-Fahrzeug-WAP herzustellen, das dem benutzerspezifischen Standort unter Verwendung der Konfigurationsdaten zugeordnet ist. Auf diese Weise ist Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung als ein Endgerät für das Nicht-Fahrzeug-WAP konfiguriert, das der benutzerspezifischen Position zugeordnet ist. Die Konfigurationsdaten können eine Service-Set-Kennung (SSID - Service Set Identifier) und Sicherheitsberechtigungsnachweise zum Herstellen der drahtlosen Verbindung zu dem Nicht-Fahrzeug-WAP beinhalten. Wenn es konfiguriert ist, stellt das Nicht-Fahrzeug-WAP, das einem benutzerspezifischen Standort zugeordnet ist, der Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung Zugang zu entfernten Netzwerken durch den Nicht-Fahrzeug-WAP und eine Netzwerkzugriffsvorrichtung bereit. In einem Beispiel wird die Liste von Nicht-Fahrzeug-WAPs an dem Fahrzeug über eine in einer drahtlosen Vorrichtung installierte Anwendung entweder direkt oder über eine entfernte Einrichtung empfangen.
  • Das Verfahren kann ferner ein Abtasten nach verfügbaren Nicht-Fahrzeug-WAPs unter Verwendung der Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung und ein Filtern der Liste von Nicht-Fahrzeug-WAPs durch Vergleichen einer Signalstärke für jeden der verfügbaren Nicht-Fahrzeug-WAPs mit einer Signalstärke für jeden der mehreren Nicht-Fahrzeug-WAPs beinhalten. Zusätzlich kann das Filtern der Liste das Bestimmen eines Standortes des Fahrzeugs, das Vergleichen des Standortes des Fahrzeugs mit dem benutzerspezifischen Standort oder das Bestimmen einer Tageszeit beinhalten.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird ein Verfahren zum Konfigurieren einer drahtlosen Verbindung zwischen einem Fahrzeug und einem Nicht-Fahrzeug-WAP bereitgestellt, worin das Verfahren das Empfangen von Daten in Bezug auf mindestens einen Nicht-Fahrzeug-WAP beinhaltet, worin die Daten Konfigurationsdaten zum Herstellen einer Verbindung zu dem mindestens einen Nicht-Fahrzeug-WAP beinhalten; wenn das mindestens eine Nicht-Fahrzeug-WAP als ein benutzerspezifischer Nicht-Fahrzeug-WAP identifiziert wird, automatisch das Konfigurieren der Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung als ein Endgerät für das benutzerspezifischen Nicht-Fahrzeug-WAP und das Einrichten der drahtlosen Verbindung zu dem Nicht-Fahrzeug-WAP, das unter Verwendung der Konfigurationsdaten dem benutzerspezifischen Standort zugeordnet ist. Die Konfigurationsdaten können eine Service-Set-Kennung (SSID - Service Set Identifier) und Sicherheitsberechtigungsnachweise zum Herstellen der drahtlosen Verbindung zu dem Nicht-Fahrzeug-WAP beinhalten. In einem Beispiel wird die Liste von Nicht-Fahrzeug-WAPs an dem Fahrzeug über eine in einer drahtlosen Vorrichtung installierte Anwendung entweder direkt oder über eine entfernte Einrichtung empfangen.
  • Ein einem Beispiel kann das Verfahren, wenn der mindestens eine Nicht-Fahrzeug-WAP mehrere Nicht-Fahrzeug-WAPs beinhaltet, ferner das Veranlassen eines Benutzers beinhalten, aus den mehreren Nicht-Fahrzeug-WAPs den benutzerspezifischen Nicht-Fahrzeug-WAP auszuwählen, das Konfigurieren der Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung als ein Endgerät für den ausgewählten benutzerspezifischen Nicht-Fahrzeug-WAP unter Verwendung der Konfigurationsdaten, und das Herstellen der drahtlosen Verbindung zu dem ausgewählten Nicht-Fahrzeug-WAP, das dem benutzerspezifischen Standort unter Verwendung der Konfigurationsdaten zugeordnet ist.
  • In einem weiteren Beispiel kann das Verfahren, wenn der mindestens eine Nicht-Fahrzeug-WAP mehrere Nicht-Fahrzeug-WAPs beinhaltet, ferner das Filtern mehrerer Nicht-Fahrzeug-WAPs beinhalten, um zu bestimmen, welches ein benutzerspezifischer Nicht-Fahrzeug-WAP ist.
  • Das Verfahren kann ferner das Erfassen verfügbarer drahtloser Kommunikationsnetzwerke unter Verwendung der Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung und das Filtern der mehreren Nicht-Fahrzeug-WAPs durch das Vergleichen einer Signalstärke für jedes der verfügbaren drahtlosen Kommunikationsnetzwerke mit einer Signalstärke für jedes der mehreren Nicht-Fahrzeug-WAPs, das Bestimmen eines Standortes des Fahrzeugs, das Vergleichen des Standortes des Fahrzeugs mit dem benutzerspezifischen Standort und das Bestimmen einer Tageszeit beinhalten.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird ein Fahrzeugdatenübertragungssystem mit einer Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung bereitgestellt, die konfiguriert sind, um Daten in Bezug auf mindestens einen Nicht-Fahrzeug-WAP zu empfangen, worin die Daten Konfigurationsdaten zum Herstellen einer Verbindung zu dem mindestens einen Nicht-Fahrzeug-WAP beinhalten, wenn das mindestens eine Nicht-Fahrzeug-WAP als ein benutzerspezifischer Nicht-Fahrzeug-WAP identifiziert wird, ist die Datenübertragungsvorrichtung ein Endgerät für das benutzerspezifischen Nicht-Fahrzeug-WAP konfiguriert und die drahtlose Verbindung zu dem Nicht-Fahrzeug-WAP wird unter Verwendung der Konfigurationsdaten eingerichtet. Wenn der mindestens eine Nicht-Fahrzeug-WAP mehrere Nicht-Fahrzeug-WAPs beinhaltet, wird ein Benutzer aufgefordert, aus den mehreren Nicht-Fahrzeug-WAPs den benutzerspezifischen Nicht-Fahrzeug-WAP auszuwählen. Alternativ werden die mehreren Nicht-Fahrzeug-WAPs gefiltert, um zu bestimmen, welcher der benutzerspezifische Nicht-Fahrzeug-WAP ist. In einem Beispiel werden die Daten, die mindestens einem Nicht-Fahrzeug-WAP zugeordnet sind, an dem Fahrzeug über eine in einer drahtlosen Vorrichtung installierte Anwendung entweder direkt oder über eine entfernte Einrichtung empfangen.
  • Figurenliste
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben, worin gleiche Bezeichnungen gleiche Elemente bezeichnen, und worin gilt:
    • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform eines Datenübertragungssystems zeigt, das in der Lage ist, das hierin offenbarte Verfahren zu verwenden; und
    • 2 ist ein Flussdiagramm, das eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Konfigurieren einer drahtlosen Verbindung zwischen einem drahtlosen Zugangspunkt (WAP) eines Fahrzeugs und eines Nicht-Fahrzeugs unter Verwendung des Systems von 1 zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die Systeme und Verfahren, die im Folgenden beschrieben werden, sind auf das Konfigurieren von drahtlosen Kommunikationen zwischen einem drahtlosen Zugangspunkt (WAP) eines Fahrzeugs und eines externen Nicht-Fahrzeugs gerichtet. Das System beinhaltet eine Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung, die zum Empfangen von Konfigurationsdaten konfiguriert ist, die sich auf ein benutzerspezifischen Nicht-Fahrzeug-WAP beziehen, das sich in einer Ausführungsform am AufenthaltsStandort des Benutzers befindet, sich aber auch an einem anderen Standort, wie etwa einem GeschäftsStandort, befinden kann. Nach dem Empfangen der Konfigurationsdaten bezüglich des benutzerspezifischen Nicht-Fahrzeug-WAP konfiguriert die Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung automatisch eine drahtlose Verbindung dazu unter Verwendung der Konfigurationsdaten, die eine Service-Set-Kennung (SSID) und Sicherheitsberechtigungsnachweise, die dem benutzerspezifischen Nicht-Fahrzeug-WAP zugeordnet sind, beinhalten.
  • Alternativ kann die Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung konfiguriert sein, um eine Liste von Nicht-Fahrzeug-WAPs an einer Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung zu empfangen, worin die Liste Konfigurationsdaten zum Herstellen einer Verbindung zu jedem der Nicht-Fahrzeug-WAPs beinhaltet. Die Liste kann auch Filterdaten beinhalten, die von der Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung verwendet werden, um die Liste zu filtern und zu bestimmen, welche der Nicht-Fahrzeug-WAPs in der Liste einem benutzerspezifischen Standort zugeordnet sind. In einer Implementierung beinhaltet das Filterverfahren das Abtasten nach verfügbaren drahtlosen Netzwerken (d. h. verfügbaren Nicht-Fahrzeug-WAPs) und das Filtern der Liste durch mindestens eine der folgenden oder eine Kombination von: dem Vergleichen einer Signalstärke für jeden der verfügbaren Nicht-Fahrzeug-WAPs auf eine Signalstärke für jedes der Nicht-Fahrzeug-WAPs in der Liste, dem Bestimmen eines Standorts des Fahrzeugs, dem Vergleichen des Standorts des Fahrzeugs mit dem benutzerspezifischen Standort oder dem Bestimmen einer Tageszeit. Nach dem Identifizieren, welcher der Nicht-Fahrzeug-WAPs in der Liste einem benutzerspezifischen Standort zugeordnet ist, konfiguriert die Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung automatisch eine drahtlose Verbindung dazu unter Verwendung der Konfigurationsdaten.
  • In jeder der oben dargelegten Ausführungsformen werden die Konfigurationsdaten, die sich auf den benutzerspezifischen Nicht-Fahrzeug-WAP und/oder die Liste von Nicht-Fahrzeug-WAPs beziehen, von einer Anwendung, die entweder auf einer drahtlosen Vorrichtung installiert ist, an die Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung direkt oder indirekt über eine entfernte Einrichtung gesendet, die in einer Ausführungsform einer entfernten Backend-Einrichtung zugeordnet ist
  • Datenübertragungssystem-
  • Mit Bezug auf 1 ist eine Betriebsumgebung dargestellt, die ein mobiles Fahrzeugkommunikationssystem 10 umfasst, das verwendet werden kann, um die hierin offenbarten Verfahren zu implementieren. Das Kommunikationssystem 10 verfügt im Allgemeinen über ein Fahrzeug 12, ein oder mehrere Drahtlosträgersysteme 14, einen festen Standort 16, ein Festnetzkommunikationsnetzwerk 20, einen Computer 22, eine entfernte Einrichtung 24 und ein Mobilgerät 26. Es versteht sich, dass das offenbarte Verfahren mit einer beliebigen Anzahl von unterschiedlichen Systemen verwendet werden kann und nicht speziell auf die hier gezeigte Betriebsumgebung begrenzt ist. Auch die Architektur, Konstruktion, Konfiguration und der Betrieb des Systems 10 und seiner einzelnen Komponenten sind in der Technik allgemein bekannt. Daher stellen die folgenden Absätze einfach eine Kurzübersicht eines solchen Kommunikationssystems 10 bereit; andere Systeme, die hier nicht gezeigt sind, könnten die offenbarten Verfahren jedoch auch einsetzen.
  • Fahrzeug 12 ist in der veranschaulichten Ausführungsform als ein Personenkraftwagen dargestellt, es sollte jedoch beachtet werden, dass jedes andere Fahrzeug, einschließlich Motorräder, Lastwagen, Geländewagen (SUV), Campingfahrzeuge (RV), Wasserfahrzeuge, Flugzeuge usw. ebenfalls verwendet werden kann. Ein Teil der Fahrzeugelektronik 28 wird im Allgemeinen in 1 gezeigt und beinhaltet eine Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung 30, ein Mikrofon 40, eine oder mehrere Tasten oder andere Steuereingänge 42, ein Audiosystem 44, eine optische Anzeige 38, ein GPS-Modul 46 und ein GPS-Modul 46 sowie eine Anzahl von Fahrzeugsystemmodulen (VSMs) 50. Einige dieser Vorrichtungen können direkt mit der Datenübertragungsvorrichtung 30 verbunden sein, z. B. das Mikrofon 40, und die Taste(n) 42, während andere indirekt über eine oder mehrere Netzwerkverbindungen, wie z. B. den Kommunikationsbus 52 verbunden sind. Beispiele geeigneter Netzwerkverbindungen beinhalten ein Controller Area Network (CAN), einen medienorientierten Systemtransfer (MOST), ein lokales Kopplungsstrukturnetzwerk (LIN), ein lokales Netzwerk (LAN) und andere geeignete Verbindungen, wie z. B. Ethernet, oder andere, die u. a. den bekannten ISO-, SAE- und IEEE-Standards und -Spezifikationen entsprechen.
  • Das Drahtlosträgersystem 14 kann jedes geeignete Mobiltelefonsystem sein. Das Trägersystem 14 ist mit mehreren Mobilfunkmasten 70 (nur einer dargestellt) und einer Mobilvermittlungszentrale (MSC) 72 dargestellt; jedoch kann das Trägersystem 14 eine oder mehrere der folgenden Komponenten beinhalten (z. B. abhängig von der Mobilfunktechnologie): Mobilfunkmasten, Basisübertragungsstationen, Mobilvermittlungszentralen, Basisstationssteuerungen, entwickelte Knotenpunkte (z. B. eNodeBs), Mobilitätsmanagement-Einheiten (MMEs), Serving- und PGN-Gateways usw. sowie alle anderen Netzwerkkomponenten, die erforderlich sind, um das Drahtlosträgersystem 14 mit dem Festnetz 20 zu verbinden oder das Drahtlosträgersystem mit der Benutzerausrüstung (UEs, die z. B. Telematikausrüstung in Fahrzeug 12 beinhalten) zu verbinden. Das Mobilsystem 14 kann jede geeignete Kommunikationstechnologie implementieren, einschließlich beispielsweise GSM/GPRS-Technologie, CDMA- oder CDMA2000-Technologie, LTE-Technologie usw. Im Allgemeinen sind drahtlose Trägersysteme 14, deren Komponenten, die Anordnung ihrer Komponenten, das Zusammenwirken der Komponenten usw. weitgehend im dem Stand der Technik bekannt.
  • Abgesehen vom Verwenden des Drahtlosträgersystems 14 kann ein unterschiedliches Drahtlosträgersystem in der Form von Satellitenkommunikation verwendet werden, um unidirektionale oder bidirektionale Kommunikation mit dem Fahrzeug bereitzustellen. Dies kann unter Verwendung von einem oder mehreren Kommunikationssatelliten (nicht dargestellt) und einer aufwärts gerichteten Sendestation (nicht dargestellt) erfolgen. Bei der unidirektionalen Kommunikation kann es sich beispielsweise um Satellitenradiodienste handeln, worin programmierte Inhaltsdaten (Nachrichten, Musik, usw.) von der Sendestation empfangen werden, für das Hochladen gepackt und anschließend zum Satelliten gesendet werden, der die Programmierung an die Teilnehmer ausstrahlt. Bidirektionale Kommunikation kann beispielsweise Satellitentelefoniedienste unter Verwendung der Satelliten sein, um Telefonkommunikationen zwischen dem Fahrzeug 12 und der Aufwärtssendestation weiterzugeben. Bei Verwendung kann dieses Satellitenfernsprechen entweder zusätzlich zum oder anstatt des Drahtlosträgersystems 14 verwendet werden.
  • Der Standort 16 ist in 1 als ein Wohnhaus dargestellt, es versteht sich jedoch, dass der Standort 16 ein beliebiger Standort sein kann, wie etwa ein Arbeitsplatz oder ein anderer benutzerspezifischer Standort, der einen drahtlosen Zugangspunkt 54 und/oder einen Router 56 beinhaltet. Wie hierin verwendet, ist ein benutzerspezifischer Standort ein beliebiger Standort, der für einen Benutzer des Fahrzeugs spezifisch ist. Ein drahtloser Nicht-Fahrzeugs-Zugangspunkt ist ein drahtloser Zugangspunkt (WAP), wie oben definiert, der nicht als Teil der Fahrzeugelektronik 28 installiert ist. Der Nicht-Fahrzeug-WAP kann sich im Fahrzeug befinden, aber nicht physisch in die Fahrzeugelektronik integriert sein oder es kann ein externer WAP sein, der sich außerhalb des Fahrzeugs befindet, einschließlich eines Wohn- oder kommerziellen Standort, wie etwa Standort 16. Wie hierin verwendet, ist somit ein benutzerspezifischer Nicht-Fahrzeug-WAP ein beliebiger Nicht-Fahrzeug-WAP, der einem Standort zugeordnet ist, der für einen Benutzer des Fahrzeugs spezifisch ist. Der Router 56 ist eine Netzwerkzugangsvorrichtung und kann, wie gezeigt, eine Netzwerkverbindung über das Festnetz 20 bereitstellen. Eine Netzwerkzugangsvorrichtung ist eine Hardwarevorrichtung, die mit einem oder mehreren entfernten Netzwerken über einen Router und/oder ein Modem kommuniziert. So kann beispielsweise der Standort 14 ein Modem (nicht gezeigt) umfassen, das konfiguriert ist, um Daten zwischen dem Router 56 und dem Festnetz 20 zu übertragen. Obwohl das WAP 54 und der Router 56 als separate Komponenten dargestellt sind, können sie auch in eine einzelne Vorrichtung integriert sein.
  • Das Festnetz 20 kann ein konventionelles landgebundenes Telekommunikationsnetzwerk sein, das mit einem oder mehreren Festnetztelefonen verbunden ist und das Drahtlosträgersystem 14 mit der entfernten Einrichtung 24 verbindet. So kann zum Beispiel das Festnetz 20 ein öffentliches Telefonnetz (PSTN) beinhalten, wie es verwendet wird, um Festnetztelefonie, paketvermittelte Datenkommunikation und die Internetinfrastruktur bereitzustellen. Ein oder mehrere Segmente des Festnetzes 20 könnten durch die Verwendung eines Standard-verdrahteten Netzwerks, eines Glasfasernetzwerks oder eines anderen LWL-Netzwerks, eines Kabelnetzwerks, von Stromleitungen, anderer drahtloser Netzwerke, wie beispielsweise drahtloser lokaler Netze (WLAN) oder von Netzwerken, die Broadband Wireless Access (BWA) oder eine beliebige Kombination davon bereitstellen, implementiert werden. Des Weiteren muss die entfernte Einrichtung 24 nicht über das Festnetz 20 verbunden sein, sondern könnte Funktelefonieausrüstung beinhalten, sodass es direkt mit einem drahtlosen Netzwerk, wie beispielsweise dem Drahtlosträgersystem 14, kommunizieren kann.
  • Bei Computer 22 kann es sich um einen einer Reihe von Computern handeln, die über ein privates oder öffentliches Netzwerk, wie etwa über das Internet, zugänglich sind. Der Computer 22 ist in Bezug auf das Fahrzeug entfernt und ist ein Teil eines entfernten Netzwerks, das durch das Fahrzeug über einen WAP, eine Fernzugriffsvorrichtung und ein Festnetz 20 zugänglich ist. Jeder dieser Computer 22 kann für einen oder mehrere Zweck(e), z. B. als Webserver verwendet werden, der vom Fahrzeug über die Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung 30 und den Drahtlosträger 14 zugänglich ist. Bei anderen der besagten zugänglichen Computer 22 kann es sich beispielsweise um folgende handeln: ein Computer in einem Kundendienstzentrum, bei dem Diagnoseinformationen und andere Fahrzeugdaten von dem Fahrzeug über die Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung 30 hochgeladen werden können; ein Clientcomputer, der von dem Fahrzeugbesitzer oder einem anderen Teilnehmer für solche Zwecke, wie etwa das Zugreifen auf oder Empfangen von Fahrzeugdaten oder zum Einstellen oder Konfigurieren von Teilnehmerpräferenzen oder Steuern von Fahrzeugfunktionen verwendet wird; oder ein Speicherort eines Drittanbieters, dem oder von dem Fahrzeugdaten oder andere Informationen entweder durch Kommunizieren mit dem Fahrzeug 12 oder der entfernten Einrichtung 24 oder beiden bereitgestellt werden. Ein Computer 22 kann auch für das Bereitstellen von Internetkonnektivität, wie DNS-Dienste oder als ein Netzwerkadressenserver, verwendet werden, der DHCP oder ein anderes geeignetes Protokoll verwendet, um dem Fahrzeug 12 eine IP-Adresse zuzuweisen.
  • Die entfernte Einrichtung 24 ist dafür konzipiert, die Fahrzeugelektronik 28 mit einer Reihe verschiedener System-Backend-Funktionen auszustatten. Die entfernte Einrichtung 24 kann eine oder mehrere Netzwerkweichen, Server, Datenbanken, Live-Berater, sowie ein automatisiertes Sprachdialogsystem (VRS) beinhalten, mit denen Fachleute auf dem Gebiet vertraut sind. Die entfernte Einrichtung 24 kann eine oder alle der verschiedenen Komponenten beinhalten, wobei sämtliche der verschiedenen Komponenten bevorzugt über ein drahtgebundenes oder drahtloses lokales Netzwerk miteinander gekoppelt sind. Die entfernte Einrichtung 24 empfängt und übermittelt Daten über ein mit dem Festnetz 20 verbundenes Modem. Eine Datenbank in der entfernten Einrichtung kann Kontoinformationen, wie etwa Teilnehmerauthentifizierungsinformationen, Fahrzeuginformationen, Profilaufzeichnungen, Verhaltensmuster und weitere relevante Teilnehmerinformationen (z. B. einen Standort oder eine Adresse, die einem Teilnehmer zugeordnet sind, wie etwa, jedoch nicht beschränkt auf ein Wohnhaus, einen Wohnort oder einen Geschäftssitz), speichern. Datenübertragungen können zudem durch drahtlose Systeme, wie z. B. 802.11x, GPRS und dergleichen, erfolgen. Obwohl die veranschaulichte Ausführungsform beschrieben wurde, wie sie in Verbindung mit einer besetzten entfernten Einrichtung 24 verwendet wird, die einen Live-Berater einsetzt, ist zu beachten, dass die entfernt gelegene Einrichtung stattdessen VRS als einen automatisierten Berater bzw. eine Kombination von VRS und dem Live-Berater verwenden kann.
  • Die mobile Vorrichtung 26 ist eine drahtlose Vorrichtung eines Nicht-Fahrzeugs, was bedeutet, dass sie eine Vorrichtung ist, die nicht Teil des Fahrzeugs 12 oder der Fahrzeugelektronik 28 ist. Die Vorrichtung 26 kann beispielsweise ein Mobiltelefon eines Fahrzeugbetreibers oder Benutzers oder ein anderes persönliches Mobilgerät sein. Die mobile Vorrichtung beinhaltet: Hardware, Software, und/oder Firmware, die eine Mobilfunktelekommunikation und/oder eine Kurzbereichs-Drahtloskommunikation (SRWC) sowie andere Funktionen und Anwendungen einer drahtlosen Vorrichtung ermöglichen. Die Hardware der mobilen Vorrichtung 26 umfasst einen Prozessor und Speicher zum Speichern der Software, Firmware, usw. Dieser Speicher kann sowohl einen flüchtigen Direktzugriffsspeicher oder einen anderen temporär betriebenen Speicher sowie ein nichtflüchtiges computerlesbares Medium beinhalten, das einen Teil oder die gesamte Software zur Durchführung der verschiedenen hierin beschriebenen externen Gerätefunktionen speichert. Der Prozessor der drahtlosen Vorrichtung sowie die im Speicher abgelegte Software ermöglichen verschiedene Softwareanwendungen, die vom Benutzer (oder Hersteller) (z. B. mit einer Softwareanwendung oder einer grafischen Benutzeroberfläche (GUI)) installiert oder vorinstalliert sein können und die verwendet werden können, um das hier offenbarte Verfahren ganz oder teilweise auszuführen. Die Anwendung kann so konfiguriert sein, dass ein Fahrzeugbenutzer über verschiedene Kommunikationsprotokolle, wie etwa Nahfeldkommunikation (NFC), mit dem Fahrzeug 12 kommunizieren kann. Die Anwendung 92 kann einem Fahrzeugführer ermöglichen verschiedene Aspekte oder Funktionen des Fahrzeugs zu steuern - z. B., neben weiteren Aspekten, dem Benutzer unter anderem zu erlauben, die Fahrzeugtüren per Fernbedienung zu verriegeln/entriegeln, die Fahrzeugzündung ein- oder auszuschalten, den Fahrzeugreifendruck, den Kraftstofffüllstand, die Öllebensdauer zu überprüfen, usw. Die Anwendung kann ebenfalls verwendet werden, um den Benutzer der Vorrichtung 26 in die Lage zu versetzen, Informationen bezüglich des Fahrzeugs (z. B., den aktuellen Standort des Fahrzeugs, ob das Fahrzeug verriegelt oder entriegelt ist) und/oder bezüglich eines dem Benutzer oder dem Fahrzeug zugeordneten Kontos einzusehen. Außerdem kann die Anwendung dem Benutzer auch ermöglichen, sich ggf. mit der entfernt gelegenen Einrichtung 24 oder Telefonberatern jederzeit in Verbindung zu setzen. Das Mobilgerät 26 ist als ein Smartphone mit Mobiltelefonfähigkeiten dargestellt. In anderen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 26 ein Tablet, ein Laptop-Computer oder eine andere geeignete Vorrichtung sein.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf das Fahrzeug 12 und insbesondere auf die Fahrzeugelektronik 28 ist die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung 30 konfiguriert, um Daten über drahtlose Nahbereichskommunikation (SRWC) zu übertragen, und wie in der beispielhaften Ausführungsform von 1 dargestellt, beinhaltet einen drahtlosen Zugangspunkt 32, einen Prozessor 34, einen Speicher 36 und eine Antenne 38. In vielen Ausführungsformen kann die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung 30 speziell konfiguriert sein, um das hierin offenbarte Verfahren durchzuführen. Die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung 30 ein selbständiges Modul sein oder die Vorrichtung 30 kann als Teil eines oder mehrerer anderer Fahrzeugsystem-Module integriert oder mit einbezogen werden, wie etwa eines Karosserie-Steuermoduls, eines Infotainment-Moduls, eines Telematik-Moduls, einer Kopfeinheit, einem zentrales Stapelmodul (CSM) und/oder eines Gateway-Moduls. In einigen Ausführungsformen, kann die Vorrichtung 30 als eine OEMinstallierte (eingebettete) oder als eine Aftermarket-Vorrichtung, die in das Fahrzeug installiert wird, implementiert werden.
  • Die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung 30 kann so konfiguriert sein, dass sie unter Verwendung eines oder mehrerer drahtloser Ermittlungsmechanismen drahtlos überträgt. Wie hierin verwendet, ist ein drahtloser Ermittlungsmechanismus ein spezifisches Softwareprotokoll und/oder eine Gruppe von Hardwarekomponenten, die zum Senden und Empfangen von drahtlosen Kommunikationen verwendet werden können. Ein drahtloser Ermittlungsmechanismus kann drahtlose Nahbereichskommunikation (SRWC), wie etwa eines der Protokolle IEEE 802.11, WiMAX™, Wi-Fi™, Wi-Fi Aware™, Neighbor Awareness Networking (NAN), ZigBee™, Wi-Fi Direct™, Bluetooth™, Bluetooth Low Energy™ (BLE), Bonjour™ oder Nahfeldkommunikation (NFC) beinhalten. Die drahtlosen Zugangspunkte 32 können konfiguriert sein, um gemäß einem oder mehreren drahtlosen Ermittlungsmechanismen zu arbeiten. Ferner kann jeder Zugangspunkt 32 einen drahtlosen Chipsatz beinhalten, der einen oder mehrere drahtlose Ermittlungsmechanismen ermöglicht.
  • Der drahtlose Zugangspunkt 32 kann beispielsweise einen Bluetooth™-Chipsatz und/oder einen Wi-Fi™-Chipsatz beinhalten. In einem solchen Beispiel kann der drahtlose Zugangspunkt 32 Bluetooth™, drahtlose BLE-Kommunikation, Wi-Fi™- und Wi-Fi-Aware™-Kommunikation ermöglichen. Darüber hinaus kann die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung 30 in einigen Ausführungsformen einen Mobiltelefon-Chipsatz enthalten, wodurch der Vorrichtung ermöglicht wird, Daten über ein oder mehrere Mobilfunkprotokolle zu übertragen. Darüber hinaus kann das Fahrzeug zahlreiche drahtlose Datenübertragungsvorrichtungen beinhalten, und in einigen Ausführungsformen kann jede der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtungen unterschiedliche drahtlose Chipsätze beinhalten.
  • Neben dem Fungieren als drahtloser Zugangspunkt für Vorrichtungen, um eine Verbindung (z. B. zu einem Server-Modus) damit herzustellen, kann die drahtlose Dateiübertragungsvorrichtung 30 drahtlose Datenübertragungen an einem anderen drahtlosen Zugangspunkt, wie etwa dem drahtlosen Zugangspunkt (WAP) 54 für Nicht-Fahrzeuge an Standort 16 durchführen. In solch einer Anordnung, kann der WAP 54 mit Router 56 verbunden sein und Vorrichtung 30 eine Verbindung zum Internet oder einem anderen entfernten Netzwerk bereitstellen. Die Vorrichtung 30 kann auf einen Sende- (z. B. Server) oder Client-Modus eingestellt sein, und somit drahtlose Verbindungen mit dem WAP 54 tragen. Wie hierin verwendet, ist ein Sender- oder ein Client-Modus ein Betriebsmodus einer drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung, die es der Vorrichtung ermöglicht, als eine Sender- oder Client-Vorrichtung zu fungieren, und der Vorrichtung somit erlaubt nach Host-Vorrichtungen (z. B. drahtlosen Zugangspunkten) zu suchen und damit eine Verbindung einzugehen. Insbesondere erlaubt das Endgerät im Client-Modus, dass eine weitere Vorrichtung (ein Servervorrichtung) Kommunikationsprotokolle usw. steuert. Das WAP 54, das als eine Servervorrichtung fungiert, kann auf einen drahtlosen Zugangspunktmodus eingestellt werden, wodurch ein Hotspot für die Vorrichtung 30 bereitgestellt wird, mit dem es sich verbinden kann, wenn es in einem Sender-Modus arbeitet. Ein Hotspot ist ein Bereich, in dem eine drahtlose Datenverbindung zwischen einer drahtlosen Vorrichtung, die in einem Sender- oder Client-Modus betrieben wird und der Vorrichtung, die den Hotspot über einen drahtlosen Zugangspunkt hostet, eingerichtet werden kann. Es sollte beachtet werden, dass das Protokoll, das zum Bereitstellen eines Hotspots verwendet wird, nicht auf Wi-Fi™ beschränkt ist, und dass jede SRWC, wie die vorstehend aufgelisteten, verwendet werden kann.
  • Die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung 30 kann in sowohl einem Sender- oder Client-Modus als auch gleichzeitig in einem drahtlosen Zugangspunkt-Modus durch, zum Beispiel, die Verwendung einer Dualband-Antenne betrieben werden. Alternativ oder zusätzlich kann die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung 30 zwischen einem drahtlosen Zugangspunkt-Modus und einem Sender-Modus schalten, wodurch beide Betriebsmodi zur selben Zeit aktiviert werden. Dies würde die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung 30 aktivieren, um gleichzeitig mit einer ersten drahtlosen Vorrichtung (z. B. einem mobilen Gerät oder VSM) das in dem drahtlosen Zugangspunkt-Modus betrieben wird, zu kommunizieren und mit WAP 54, das in dem Sender-Modus betrieben wird, zu kommunizieren. Dies kann das Fahrzeug in die Lage versetzen, die drahtlose Kommunikation zwischen Geräten am oder in der Nähe des Fahrzeugs (z. B. VSMs 50) und entfernten Servern oder Computern (z. B. entfernte Einrichtung 24, Computer 22) durch die Vorrichtung 30 zu drosseln.
  • Die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung 30 kann von dem Fahrzeug verwendet werden, um zu bestimmen, ob bestimmte drahtlose Dienste verfügbar sind. Zusätzlich kann die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung 30 verwendet werden, um Dienste für eine oder mehrere drahtlose Vorrichtungen, wie etwa das Mobilgerät 26, anzubieten. Wie hierin verwendet, ist ein drahtloser Dienst ein Dienst, der von einem oder mehreren drahtlosen Vorrichtungen (dem „Wartungsvorrichtung“) angeboten wird und/oder von einer oder mehreren drahtlosen Vorrichtungen verwendet wird, wobei der Dienst mindestens teilweise durch drahtlose Kommunikation ausgeführt wird. Solche Dienste können beispielsweise ein Druckdienst oder ein Internetverbindungsdienst sein. In einer Ausführungsform kann das WAP 54 die Wartungsvorrichtung sein, und in weiteren Ausführungsformen kann das Mobilgerät 26 die Wartungsvorrichtung sein und mehrere verschiedene Dienste anbieten. In einigen Ausführungsformen können sowohl das Mobilgerät 26, die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung 30 und das WAP 54 zusätzlich miteinander arbeiten, um Dienste untereinander bereitzustellen. In noch einer weiteren Ausführungsform kann eine drahtloses Vorrichtung, die mit dem WAP 54 verbunden ist, wie das Mobilgerät 26, die Wartungsvorrichtung sein, und das WAP 54 kann eine intermediäre Vorrichtung sein, die bestimmte Dienste der Wartungsvorrichtung ausstrahlt. In jedem gegebenen System 10 kann eine beliebige Anzahl von intermediären Vorrichtungen und/oder Wartungsvorrichtungen vorhanden sein.
  • Das Fahrzeug 12 kann einen drahtlosen Ermittlungsmechanismus basierend auf einem Fahrzeugzustand auswählen, wie etwa einem Betriebsfahrzeugzustand oder einem Umweltzustand. Nach dem Auswählen des drahtlosen Ermittlungsmechanismus kann das Fahrzeug dann unter Verwendung des ausgewählten drahtlosen Ermittlungsmechanismus nach drahtlosen Nachrichten suchen. In einer Ausführungsform hört das Fahrzeug Beaken-Benachrichtigungen über sein WAP 32 ab und empfängt diese von einer Wartungsvorrichtung, wie etwa dem WAP 54. Das Fahrzeug kann dann die empfangenen Benachrichtigungen auswerten, um zu bestimmen, ob ein gewünschter drahtloser Dienst, wie etwa eine Internetverbindung, verfügbar ist. Wenn dies der Fall ist, kann das Fahrzeug eine Antwortnachricht für die Wartungsvorrichtung erzeugen und an diese senden. Die Antwortnachricht kann eine Fahrzeuginformation, wie etwa eine Medienzugriffssteuerungsadresse (MAC-Adresse) der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung 30 oder eine Fahrzeugidentifikationsnummer (VIN), beinhalten. Die Wartungsvorrichtung und das Fahrzeug können dann eine nachfolgende Korrespondenz ausführen, um eine sichere Verbindung herzustellen, wie nachstehend im Detail in Bezug auf das offenbarte Verfahren beschrieben wird.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Art der drahtlosen Verbindung, die eingerichtet werden soll, auf der Art des Dienstes basieren, die verwendet wird. Ein Druckdienst kann beispielsweise die Kommunikation von geringen Mengen an Nachrichten erfordern und somit kann BLE ausreichend sein. Das WAP 54, das als eine Servervorrichtung fungiert, kann auf einen drahtlosen Zugangspunktmodus eingestellt werden, wodurch ein Hotspot für die Vorrichtung 30 bereitgestellt wird, mit dem es sich verbinden kann, wenn es in einem Sender-Modus arbeitet. Zusätzlich oder alternativ kann die Art der drahtlosen Verbindung auf dem Fahrzeugzustand basieren.
  • Die drahtlose Datenübertragungsvorrichtung 30 kann auch über paketvermittelte Datenkommunikation mit einem oder mehreren entfernten Netzwerken verbunden sein. Diese paketvermittelte Datenkommunikation kann durch das Verwenden eines drahtlosen Zugangspunkt eines Nichtfahrzeugs durchgeführt werden, das über einen Router oder ein Modem, wie den WAP 54 oder den Router 56, die vorstehend beschrieben werden, verbunden ist. Wenn die Datenübertragungsvorrichtung 30 für paketvermittelte Datenkommunikation, wie etwa TCP/IP, verwendet wird, kann sie mit einer statischen IP-Adresse konfiguriert oder eingerichtet werden, um eine zugewiesene IP-Adresse von einer anderen Vorrichtung im Netzwerk, wie z. B. einem Router oder einem Netzwerkadressenserver, automatisch zu empfangen.
  • Paketvermittelte Datenübertragungen können auch über die Verwendung eines Mobilfunknetzes durchgeführt werden, auf das die Vorrichtung 30 über, zum Beispiel, eine im Fahrzeug enthaltene Telematikeinheit zugreifen kann. In einer Ausführungsform kann die Datenübertragungsvorrichtung 30 auch einen Mobilfunk-Chipsatz beinhalten oder kommunikativ mit einer Vorrichtung verbunden sein kann, die einen Mobilfunk-Chipsatz, wie eine Telematikeinheit, beinhaltet. Auf jeden Fall kann die Datenübertragungsvorrichtung 30 Daten mittels eines Mobilfunk-Chipsatzes über das Drahtlosträgersystem 14 übertragen. In einer derartigen Ausführungsform können Funkübertragungen dazu verwendet werden, einen Kommunikationskanal, wie beispielsweise einen Sprachkanal und/oder einen Datenkanal, mit dem Drahtlosträgersystem 14 einzurichten, sodass Sprach- und/oder Datenübertragungen über den Kanal gesendet und empfangen werden können. Daten können entweder über eine Datenverbindung, wie Paketdatenübertragung über einen Datenkanal oder über einen Sprachkanal, unter Verwendung von auf dem Fachgebiet bekannten Techniken gesendet werden. Für kombinierte Dienste, die sowohl Sprach- als auch Datenkommunikation einschließen, kann das System einen einzelnen Anruf über einen Sprachkanal verwenden und nach Bedarf zwischen Sprach- und Datenübertragung über den Sprachkanal umschalten, auch hier kommen Techniken zum Einsatz, die unter Fachleuten bekannt sind.
  • Der Prozessor 36 kann jede Geräteart sein, die fähig ist elektronische Befehle zu verarbeiten, einschließlich Mikroprozessoren, Mikrocontrollern, Hostprozessoren, Steuerungen, Fahrzeugkommunikationsprozessoren und anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs). Er kann ein speziell für die Datenübertragungsvorrichtung 30 vorgesehener Prozessor sein oder er kann mit anderen Fahrzeugsystemen gemeinsam genutzt werden. Der Prozessor 36 führt verschiedene Arten von digital gespeicherten Befehlen aus, wie Software oder Firmwareprogramme, die im Speicher 38 gespeichert sind, welche dem Gerät 30 ermöglichen, eine große Vielfalt von Diensten bereitzustellen. Zum Beispiel kann der Prozessor 36 Programme ausführen oder Daten verarbeiten, um mindestens einen Teil des Verfahrens auszuführen, das hierin beschrieben ist. In einer Ausführungsform beinhaltet die Vorrichtung 30 eine Anwendung, die das nachfolgend beschriebene Verfahren mit Bezug auf 2 ermöglicht. Der Speicher 38 kann einen flüchtigen RAM-Speicher oder einen anderen temporär betriebenen Speicher sowie ein nichtflüchtiges computerlesbares Medium (z. B. EEPROM) oder jedes andere elektronische Computermedium beinhalten, das einen Teil oder die gesamte Software zur Durchführung der verschiedenen hierin beschriebenen externen Gerätefunktionen speichert.
  • Das GPS (Global Positioning System)-Modul 48 empfängt Funksignale von einer Konstellation von GPS-Satelliten (nicht dargestellt). Mithilfe dieser Signale kann das Modul 48 die Fahrzeugposition bestimmen, die es dem Fahrzeug ermöglichen kann, zu bestimmen, ob es sich an einem bekannten Standort, wie dem Zuhause oder am Arbeitsplatz 16, befindet. Darüber hinaus kann das GPS-Modul 48 diese Standortsdaten der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung 30 bereitstellen, die diese Daten verwenden kann, um bekannte Standorte, wie das Zuhause oder den Arbeitsplatz des Fahrzeugführers, zu identifizieren. Zusätzlich kann das GPS Modul 48 verwendet werden, um dem Fahrzeugführer Navigations- und sonstige positionsbezogene Dienste bereitzustellen. Navigationsinformationen können auf der Anzeige 46 (oder einer anderen Anzeige innerhalb des Fahrzeugs) dargestellt oder in verbaler Form präsentiert werden, wie es beispielsweise bei der Wegbeschreibungsnavigation der Fall ist. Die Navigationsdienste können unter Verwendung von einem zugehörigen Fahrzeugnavigationsmodul (das Teil des GPS-Moduls 48 sein kann) bereitgestellt werden, oder einige oder alle Navigationsdienste können über eine im Fahrzeug installierte Telematikeinheit erfolgen, worin die Positionsinformationen zum Zweck des Ausstattens des Fahrzeugs mit Navigationskarten, Kartenanmerkungen (Sehenswürdigkeiten, Restaurants usw.), Routenberechnungen und dergleichen zu einem entfernten Standort gesendet werden. Die Positionsdaten können an die Remoteeinrichtung 24 oder an ein anderes Remotecomputersystem, wie beispielsweise den Computer 22, für andere Zwecke, wie beispielsweise das Flottenmanagement, übermittelt werden. Außerdem können neue oder aktualisierte Kartendaten über eine im Fahrzeug eingebaute Telematikeinheit von der entfernten Einrichtung 48 in das GPS-Modul 24 heruntergeladen werden.
  • Die Fahrzeugsystemmodule (VSMs) 50 sind elektronische Hardwarekomponenten, die sich im gesamten Fahrzeug befinden und in der Regel eine Eingabe von einem oder mehreren Sensoren empfangen und die erfassten Eingaben verwenden, um Diagnose-, Überwachungs-, Steuerungs-, Berichterstattungs- und/oder andere Funktionen auszuführen. Jedes der VSMs 50 ist vorzugsweise durch den Kommunikationsbus 52 mit den anderen VSMs, wie etwa der Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung 30, verbunden und kann programmiert werden, um Fahrzeugsystem- und Subsystemdiagnosetests auszuführen. So kann beispielsweise ein VSM 50 ein Motorsteuergerät (ECM) sein, das verschiedene Aspekte des Motorbetriebs, wie z. B. Kraftstoffzündung und Zündzeitpunkt steuert, ein weiteres VSM 50 kann ein Antriebsstrangsteuermodul sein, das den Betrieb von einer oder mehreren Komponenten des Fahrzeugantriebsstrangs reguliert, und ein weiteres VSM 50 kann ein Chassis-Steuermodul sein, das verschiedene im Fahrzeug befindliche elektrische Komponente, wie beispielsweise die Zentralverriegelung des Fahrzeugs und die Scheinwerfer, verwaltet. Fachleute auf dem Fachgebiet werden erkennen, dass es sich bei den vorgenannten VSMs nur um Beispiele von einigen der Module handelt, die im Fahrzeug 12 verwendet werden können, zahlreiche andere Module jedoch ebenfalls möglich sind.
  • Des Weiteren versteht es sich, dass mindestens einige der vorstehend genannten Module in der Form von Softwarebefehlen implementiert sein könnten, die innerhalb oder außerhalb der Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung 30 gespeichert sind, sie könnten Hardwarekomponenten sein, die sich innerhalb oder außerhalb der Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung 30 befinden, oder sie könnten integriert sein und/oder miteinander oder mit anderen Systemen geteilt zu sein, die sich im Fahrzeug befinden, um nur einige Möglichkeiten zu nennen. Für den Fall, dass die Module als VSM 50 implementiert sind, die sich außerhalb der Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung 30 befinden, könnten sie den Fahrzeugbus 52 verwenden, um Daten und Befehle mit der Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung auszutauschen.
  • Die Fahrzeugelektronik 28 beinhaltet auch eine Anzahl an Fahrzeugbenutzeroberflächen, die Fahrzeuginsassen mit einem Mittel zum Bereitstellen und/oder Empfangen von Informationen ausstattet, einschließlich Mikrofon 40, Taste(n) 42, Audiosystem 44, und optischer Anzeige 46. Wie hierin verwendet, umfasst der Begriff „Fahrzeugbenutzeroberfläche“ weitgehend jede geeignete Form von elektronischer Vorrichtung, zu dem sowohl im Fahrzeug befindliche Hardware- als auch Softwarekomponenten gehören und einem Fahrzeugbenutzer wird ermöglicht, mit oder durch eine(r) Komponente des Fahrzeugs zu kommunizieren. Das Audiosystem 44 stellt eine Audioausgabe an einen Fahrzeuginsassen bereit und kann ein zugehöriges selbstständiges System oder Teil des primären Fahrzeugaudiosystems sein. Gemäß der bestimmten Ausführungsform, die hier gezeigt ist, ist das Audiosystem 44 operativ sowohl mit dem Fahrzeugbus 52 als auch mit einem Entertainmentbus (nicht dargestellt) gekoppelt und kann AM-, FM- und Satellitenradio, CD-, DVD- und andere Multimediafunktionalität bereitstellen. Diese Funktionalität kann in Verbindung mit dem vorstehend beschriebenen Infotainmentmodul oder davon unabhängig bereitgestellt werden. Die optische Anzeige oder das Touchscreen 46 ist vorzugsweise eine Grafikanzeige, wie z. B. ein Touchscreen am Armaturenbrett oder eine Warnanzeige, die von der Frontscheibe reflektiert wird und verwendet werden kann, um eine Vielzahl von Eingabe- und Ausgabefunktionen bereitzustellen. Das Mikrofon 40 stellt eine Audioeingabe an das drahtlose Koordinationsgerät 30 bereit, um dem Fahrer oder anderen Insassen zu ermöglichen, Sprachsteuerungen bereitzustellen und Freisprechen über das Drahtlosträgersystem 14 auszuführen. Für diesen Zweck kann es mit einer integrierten automatischen Sprachverarbeitungseinheit verbunden sein, welche die unter Fachleuten auf dem Gebiet bekannte Mensch-Maschinen-Schnittstellen (HMI)-Technologie verwendet. Die Drucktaste(n) 42 ermöglichen eine manuelle Benutzereingabe in die Kommunikationsvorrichtung 30, um weitere Daten, Reaktionen oder Steuereingänge bereitzustellen. Verschiedene andere Fahrzeugbenutzeroberflächen können ebenfalls verwendet werden, denn die Schnittstellen von 1 dienen lediglich als Beispiel für eine bestimmte Implementierung.
  • Es versteht sich weiterhin, dass die Fahrzeugelektronik 28 in 1 nur zur Veranschaulichung dient, da die eigentliche Anordnung oder Konfiguration von Komponenten, Vorrichtungen, Modulen und/oder Systemen im Wesentlichen von der hier gezeigten abweichen kann und sie nicht auf eine spezielle Ausführungsform beschränkt ist. So können beispielsweise das Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung 30 und/oder die anderen Fahrzeugmodule Stand-alone-Elemente sein oder sie können mit anderen Komponenten, Geräten, Modulen und/oder Systemen im Fahrzeug kombiniert oder integriert sein. Daher versteht sich, dass dies nur eine Ausführungsform des möglichen Systems ist, da das System gemäß unzähligen Konfigurationen und Anordnungen bereitgestellt werden könnte.
  • Verfahren -
  • Bezugnehmend nun auf 2, ist eine Ausführungsform 200 eines Verfahrens zum Konfigurieren einer drahtlosen Verbindung zwischen einem drahtlosen Zugangspunkt (WAP) eines Fahrzeugs und eines Nicht-Fahrzeugs unter Verwendung des in 1 beschriebenen Systems bereitgestellt. Das offenbarte Verfahren kann gemäß einer Vielzahl von Umständen ausgelöst werden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf: wenn die Anwendung auf dem Mobilgerät 26 installiert ist oder periodisch danach durch die Anwendung initiiert wird; wenn die Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung 30 erfasst, dass ein Hotspot (z. B. WAP 54) für den benutzerspezifischen Standort 16 nicht konfiguriert ist; oder wenn die Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung 30 nicht in der Lage ist, an dem benutzerspezifischen Standort 16 einen WAP 54 zu finden und/oder sich mit ihm zu verbinden.
  • Das Verfahren beginnt mit Schritt 210, in dem eine auf der drahtlosen Vorrichtung 26 installierte Anwendung eine Liste verfügbarer oder zuvor konfigurierter Nicht-Fahrzeug-WAPs erzeugt. Die Liste kann beispielsweise erzeugt werden, wenn das Mobilgerät 26 eine Suche nach verfügbaren Netzwerken durchführt. Danach kann das Verfahren gemäß einem von vier Verfahrenspfaden über die Schritte 212, 214, 216 oder 218 ablaufen, von denen jeder im Folgenden detailliert erörtert wird.
  • Der erste Verfahrenspfad beginnt bei Schritt 212, worin die auf der drahtlosen Vorrichtung 26 installierte Anwendung einen Benutzer auffordert, aus der Liste verfügbarer oder zuvor konfigurierter Nicht-Fahrzeug-WAPs einen benutzerspezifischen Nicht-Fahrzeug-WAP, wie etwa WAP 54, auszuwählen, das einem mit dem Fahrzeugbenutzer verbundenen Standort zugeordnet ist. In einem Beispiel kann der Standort des benutzerspezifischen Nicht-Fahrzeug-WAPs das Zuhause oder der Wohnsitz des Benutzers sein. Sobald ausgewählt, ist die Anwendung in der drahtlosen Vorrichtung 26 in Schritt 220 konfiguriert, um Konfigurationsdaten, die sich auf den ausgewählten benutzerspezifischen Nicht-Fahrzeug-WAP beziehen, zu einer entfernten Einrichtung 24 zu übertragen. Die Konfigurationsdaten können eine Service-Set-Kennung (SSID) und Sicherheitsberechtigungsnachweise, die den Nicht-Fahrzeug-WAPs zugeordnet sind, beinhalten, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Eine SSID ist eine Folge von 0-32 Oktetts, die verwendet werden, um ein drahtloses lokales Netzwerk zu identifizieren und die für einen bestimmten Bereich eindeutig sein soll. Eine SSID wird oft als „Netzwerkname“ bezeichnet. Die Sicherheitsanmeldeinformationen stellen Zugriff auf die Nicht-Fahrzeug-WAPs bereit und beinhalten beispielsweise, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, einen Sicherheitsschlüssel (z. B. privat, gemeinsam usw.), einen verdrahteten äquivalenten Datenschutzschlüssel (WEP), eine WiFi-geschützte Adresse (z. B. WPA, WPA2 usw.), einen Benutzername oder ein Passwort. Die Konfigurationsdaten können auch Daten beinhalten, die sich auf die empfangene Signalstärke des Nicht-Fahrzeug-WAPs beziehen.
  • In Schritt 222 überträgt die entfernte Einrichtung 24 die Konfigurationsdaten bezüglich des ausgewählten benutzerspezifischen Nicht-Fahrzeug-WAPs an das Fahrzeug 12 und insbesondere an die Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung 30. Als eine Alternative zu Schritt 220 kann die Anwendung auf der drahtlosen Vorrichtung 26 die Konfigurationsdaten, die sich auf den ausgewählten benutzerspezifischen Nicht-Fahrzeug-WAP beziehen, direkt an das Fahrzeug 12 anstatt durch die entfernte Einrichtung 24 übertragen. Zusätzlich kann der ausgewählte benutzerspezifische Nicht-Fahrzeug-WAP 54 direkt von der drahtlosen Vorrichtung 26 unter Verwendung eines Tippen-zum-Konfigurieren über das NFC an das Fahrzeug 12 übertragen werden.
  • In Schritt 224 wird eine drahtlose Verbindung zwischen dem Fahrzeug 12 und dem ausgewählten benutzerspezifischen Nicht-Fahrzeug-WAP 54 unter Verwendung der Konfigurationsdaten automatisch konfiguriert, die Sicherheitsberechtigungsnachweise für den Zugriff auf den WAP 54 beinhalten können. Insbesondere wird in einer beispielhaften Implementierung unter Verwendung der Konfigurationsdaten eine drahtlose Nahbereichskommunikation zwischen der Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung 30 und dem ausgewählten benutzerspezifischen Nicht-Fahrzeug-WAP 54 eingerichtet. Auf diese Weise ist Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung 30 als ein Endgerät für das Nicht-Fahrzeug-WAP 54 konfiguriert, das der benutzerspezifischen Position zugeordnet ist. Somit stellt das Nicht-Fahrzeug-WAP 54 der Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung 30 über den Router 56 Zugang zu entfernten Netzwerken bereit.
  • Der zweite Verfahrenspfad beginnt bei Schritt 214, worin die auf der drahtlosen Vorrichtung 26 installierte Anwendung die Liste verfügbarer oder zuvor konfigurierter Nicht-Fahrzeug-WAPs filtert, um automatisch zu bestimmen, welches der WAPs einem für den Fahrzeugbenutzer spezifischen Standort zugeordnet ist. In einer Implementierung beinhaltet das Filterverfahren das Bewerten der Signalstärke für jeden der verfügbaren Nicht-Fahrzeug-WAPs, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Nach dem Bestimmen des benutzerspezifischen Nicht-Fahrzeug-WAPs, wie etwa WAP 54, der einem für den Fahrzeugbenutzer spezifischen Standort zugeordnet ist, fährt das Verfahren mit Schritt 220 und Schritt 222 fort, wie oben dargelegt, worin die Anwendung Konfigurationsdaten des ausgewählten benutzerspezifischen Nicht-Fahrzeug-WAPs 54 an die entfernte Einrichtung 24 überträgt, die dann die Konfigurationsdaten, die sich auf das ausgewählten benutzerspezifischen Nicht-Fahrzeug-WAP 54 beziehen, an das Fahrzeug 12 und spezifischer an die Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung 30 überträgt. Alternativ kann die Anwendung auf der drahtlosen Vorrichtung 26 die Konfigurationsdaten, die sich auf den ausgewählten benutzerspezifischen Nicht-Fahrzeug-WAP beziehen, direkt an das Fahrzeug 12 anstatt durch die entfernte Einrichtung 24 übertragen. Wie der erste Verfahrenspfad fährt das Verfahren dann mit Schritt 224 fort, worin eine drahtlose Verbindung zwischen dem Fahrzeug 12 und dem ausgewählten benutzerspezifischen Nicht-Fahrzeug-WAP 54 unter Verwendung der Konfigurationsdaten automatisch konfiguriert wird, die Sicherheitsberechtigungsnachweise für den Zugriff auf den WAP 54 beinhalten können.
  • Der dritte Verfahrenspfad beginnt bei Schritt 216, worin die Liste von verfügbaren oder zuvor konfigurierten Nicht-Fahrzeug-WAPs, die bei Schritt 210 erzeugt wurden, an die entfernte Einrichtung 24 gesendet wird. Die Liste kann Daten beinhalten, die Informationen bezüglich jedes der Nicht-Fahrzeug-WAPs in der Liste bereitstellen. Die Daten können, ohne Einschränkung, Konfigurationsdaten, wie etwa die SSID und Sicherheitsberechtigungsnachweise, die den Nicht-Fahrzeug-WAPs zugeordnet sind, und das Filtern von Daten, wie etwa RSSI-Daten für jedes der Nicht-Fahrzeug-WAPs, und Benutzerstandortdaten, wie etwa eine Wohnadresse, usw., beinhalten. In Schritt 226 wird die Liste von verfügbaren oder zuvor konfigurierten Nicht-Fahrzeug-WAPs an der entfernten Einrichtung gefiltert, um zu bestimmen, welcher der WAPs einem für den Fahrzeugbenutzer spezifischen Ort zugeordnet ist. Alternativ kann die Liste gefiltert werden, um die Anzahl von Nicht-Fahrzeug-WAPs und folglich die Anzahl von Daten zu reduzieren, die von der entfernten Einrichtung 24 zu übertragen sind. In einer Implementierung beinhaltet das Filterverfahren das Bewerten: einer Signalstärke für jeden der verfügbaren Nicht-Fahrzeug-WAPs, ist jedoch nicht darauf beschränkt; des Standorts des Fahrzeugs; des Standorts des Fahrzeugs in Bezug auf den benutzerspezifischen Standort; oder der Tageszeit. In einem Beispiel kann die Liste als ein Ergebnis des Filterverfahrens reduziert werden, um nur Netzwerke einzuschließen, die einen empfangenen oder relativen Signalstärkeindikator (RSSI) aufweisen, der gleich oder größer als ein bestimmter Schwellenwert ist. Dies zeigt an, dass die Nicht-Fahrzeug-WAPs für einen bestimmten Standort aktiv sind.
  • Nach dem Bestimmen des benutzerspezifischen Nicht-Fahrzeug-WAPs, wie etwa WAP 54, der einem für den Fahrzeugbenutzer (oder einer reduzierten/gefilterten Liste) spezifischen Standort zugeordnet ist, fährt das Verfahren mit Schritt 222 fort, wie oben dargelegt, worin die entfernte Einrichtung 24 die die Konfigurationsdaten überträgt, die sich auf das ausgewählten benutzerspezifischen Nicht-Fahrzeug-WAP 54 beziehen, an das Fahrzeug 12 und spezifischer an die Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung 30 überträgt. Wenn die Übertragung eine reduzierte oder gefilterte Liste anstelle eines ortsspezifischen WAP beinhaltet, können die übertragenen Daten auch filternde Daten, wie etwa Signalstärkedaten für jeden der WAPs in der Liste, beinhalten, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Diese Daten können in nachfolgenden Filterverfahren verwendet werden. Wie die ersten und zweiten Verfahrenspfade fährt das Verfahren dann mit Schritt 224 fort, worin eine drahtlose Verbindung zwischen dem Fahrzeug 12 und dem ausgewählten benutzerspezifischen Nicht-Fahrzeug-WAP 54 unter Verwendung der Konfigurationsdaten automatisch konfiguriert wird, die Sicherheitsberechtigungsnachweise für den Zugriff auf den WAP 54 beinhalten können.
  • Der vierte Verfahrenspfad beginnt bei Schritt 218, worin die Liste von verfügbaren oder zuvor konfigurierten Nicht-Fahrzeug-WAPs, die bei Schritt 210 erzeugt wurden, an das Fahrzeug 12 gesendet wird. Die Liste kann Daten beinhalten, die Informationen bezüglich jedes der Nicht-Fahrzeug-WAPs in der Liste bereitstellen. Die Daten können, ohne Einschränkung, Konfigurationsdaten, wie etwa die SSID und Sicherheitsberechtigungsnachweise, die den Nicht-Fahrzeug-WAPs zugeordnet sind, und das Filtern von Daten, wie etwa RSSI-Daten und Benutzerortdaten, beinhalten. In Schritt 228 wird die Liste von verfügbaren oder zuvor konfigurierten Nicht-Fahrzeug-WAPs an das Fahrzeug gefiltert, um zu bestimmen, welcher der WAPs einem für den Fahrzeugbenutzer spezifischen Ort zugeordnet ist. In einer Implementierung beinhaltet das Filterverfahren das Abtasten nach verfügbaren drahtlosen Netzwerken (d. h. verfügbaren Nicht-Fahrzeug-WAPs) und das Filtern der Liste durch mindestens eine der folgenden oder eine Kombination von: dem Vergleichen einer Signalstärke für jeden der verfügbaren Nicht-Fahrzeug-WAPs auf eine Signalstärke für jedes der Nicht-Fahrzeug-WAPs in der Liste, dem Bestimmen eines Standorts des Fahrzeugs, dem Vergleichen des Standorts des Fahrzeugs mit dem benutzerspezifischen Ort oder dem Bestimmen einer Tageszeit. Nach dem Identifizieren, welche der Nicht-Fahrzeug-WAPs in der Liste einem benutzerspezifischen Standort zugeordnet ist, wie etwa WAP 54, fährt das Verfahren erneut mit Schritt 224 fort, in dem die Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung 30 automatisch eine drahtlose Verbindung mit dem benutzerspezifischen WAP 54 unter Verwendung der Konfigurationsdaten konfiguriert. Als eine Alternative zu dem Filterverfahren in Schritt 228 kann das Fahrzeug in Schritt 230 die Liste von verfügbaren oder zuvor konfigurierten Nicht-Fahrzeug-WAPs anzeigen und den Benutzer auffordern, daraus einen benutzerspezifischen Nicht-Fahrzeug-WAP, wie etwa WAP 54, auszuwählen, das ist einem bestimmten Standort, wie etwa einem Wohnsitz oder einem Geschäftssitz, zugeordnet ist. Sobald ausgewählt, fährt das Verfahren mit Schritt 224 fort, worin eine drahtlose Verbindung zwischen dem Fahrzeug 12 und dem ausgewählten benutzerspezifischen Nicht-Fahrzeug-WAP 54 unter Verwendung der Konfigurationsdaten automatisch konfiguriert wird. Das Nicht-Fahrzeug-WAP 54 kann danach als ein Hotspot für Internet- und andere Datenkommunikation zu und von dem Fahrzeug verwendet werden.
  • Es versteht sich, dass das Vorstehende eine Beschreibung einer oder mehrerer Ausführungsformen der Erfindung ist. Die Erfindung ist nicht auf die besondere(n) hierin offenbarte(n) Ausführungsform(en) beschränkt, sondern ausschließlich durch die folgenden Patentansprüche definiert. Darüber hinaus beziehen sich die in der vorstehenden Beschreibung gemachten Aussagen auf bestimmte Ausführungsformen und sind nicht als Einschränkungen des Umfangs der Erfindung oder der Definition der in den Patentansprüchen verwendeten Begriffe zu verstehen, außer dort, wo ein Begriff oder Ausdruck ausdrücklich vorstehend definiert wurde. Verschiedene andere Ausführungsformen und verschiedene Änderungen und Modifikationen an der/den ausgewiesenen Ausführungsform(en) sind für Fachleute offensichtlich. Alle diese anderen Ausführungsformen, Änderungen und Modifikationen sollten im Geltungsbereich der angehängten Patentansprüche verstanden werden.
  • Wie in dieser Beschreibung und den Ansprüchen verwendet, sind die Begriffe „zum Beispiel“, „beispielsweise“, „z. B.“, „wie“ und „gleich“ und die Verben „umfassen“, „aufweisen“, „beinhalten“ und ihre anderen Verbformen, wenn sie in Verbindung mit einer Auflistung einer oder mehrerer Komponenten oder anderen Gegenständen verwendet werden, jeweils als offen auszulegen, was bedeutet, dass die Auflistung nicht so berücksichtigt wird, als dass sie andere, zusätzliche Komponenten oder Elemente ausschließt. Andere Begriffe sind in deren weitesten vernünftigen Sinn auszulegen, es sei denn, diese werden in einem Kontext verwendet, der eine andere Auslegung erfordert.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Konfigurieren einer drahtlosen Verbindung zwischen einem Fahrzeug und einem drahtlosen Zugangspunkt (WAP - Wireless Access Point) eines nicht-Fahrzeugs, das Verfahren umfassend: das Empfangen einer Liste von Nicht-Fahrzeug-WAPs an einer Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung, worin die Liste Konfigurationsdaten zum Herstellen einer Verbindung zu jedem der Nicht-Fahrzeug-WAPs beinhaltet; das Filtern der Liste von Nicht-Fahrzeug-WAPs, um zu bestimmen, welcher der Nicht-Fahrzeug-WAPs einem benutzerspezifischen Standort zugeordnet ist; und das Konfigurieren der Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung, um unter Verwendung der Konfigurationsdaten eine drahtlose Verbindung zu dem Nicht-Fahrzeug-WAP herzustellen, der der benutzerspezifischen Position zugeordnet ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Konfigurationsdaten eine Service-Set-Kennung (SSID - Service Set Identifier) und Sicherheitsberechtigungsnachweise zum Herstellen der drahtlosen Verbindung zu dem Nicht-Fahrzeug-WAP beinhalten.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend das Bereitstellen eines Zugriffs für die Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung auf entfernte Netzwerke unter Verwendung des Nicht-Fahrzeug-WAP, das einem benutzerspezifischen Standort und einer Netzwerkzugriffsvorrichtung zugeordnet ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Liste von Nicht-Fahrzeug-WAPs an dem Fahrzeug über eine in einer drahtlosen Vorrichtung installierte Anwendung empfangen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Liste von Nicht-Fahrzeug-WAPs an dem Fahrzeug über eine in einer drahtlosen Vorrichtung installierte Anwendung über eine entfernte Einrichtung empfangen wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend das Abtasten nach verfügbaren Nicht-Fahrzeug-WAPs unter Verwendung der Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung, und worin das Filtern der Liste von Nicht-Fahrzeug-WAPs mindestens eines der Folgenden umfasst: das Vergleichen einer Signalstärke für jeden der verfügbaren Nicht-Fahrzeug-WAPs auf eine Signalstärke für jedes der mehreren Nicht-Fahrzeug-WAPs, das Bestimmen eines Standortes des Fahrzeugs, das Vergleichen des Standortes des Fahrzeugs mit dem benutzerspezifischen Standort oder das Bestimmen einer Tageszeit.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend das Konfigurieren der Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung als ein Endgerät für das Nicht-Fahrzeug-WAP, das der benutzerspezifischen Position zugeordnet ist.
  8. Verfahren zum Konfigurieren einer drahtlosen Verbindung zwischen einem Fahrzeug und einem drahtlosen Zugangspunkt (WAP - Wireless Access Point) eines nicht-Fahrzeugs, das Verfahren umfassend: das Empfangen von Daten, die sich auf mindestens einen Nicht-Fahrzeug-WAP beziehen, in einer Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung, worin die Daten Konfigurationsdaten zum Herstellen einer Verbindung zu dem mindestens einen Nicht-Fahrzeug-WAP beinhalten; und wenn das mindestens eine Nicht-Fahrzeug-WAP als ein benutzerspezifischer Nicht-Fahrzeug-WAP identifiziert wird, automatisch das Konfigurieren der Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung als ein Endgerät für das benutzerspezifischen Nicht-Fahrzeug-WAP und das Einrichten der drahtlosen Verbindung zu dem Nicht-Fahrzeug-WAP, das unter Verwendung der Konfigurationsdaten dem benutzerspezifischen Standort zugeordnet ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, ferner beinhaltend: wenn der mindestens eine Nicht-Fahrzeug-WAP mehrere Nicht-Fahrzeug-WAPs beinhaltet, das Veranlassen eines Benutzers, aus den mehreren Nicht-Fahrzeug-WAPs den benutzerspezifischen Nicht-Fahrzeug-WAP auszuwählen; das Konfigurieren der Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung als ein Endgerät für den ausgewählten benutzerspezifischen Nicht-Fahrzeug-WAP unter Verwendung der Konfigurationsdaten; und das Herstellen der drahtlosen Verbindung zu dem ausgewählten Nicht-Fahrzeug-WAP, das dem benutzerspezifischen Standort unter Verwendung der Konfigurationsdaten zugeordnet ist.
  10. Fahrzeugdatenübertragungssystem, umfassend: eine Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung, die konfiguriert ist zum: Empfangen von Daten in Bezug auf mindestens einen Nicht-Fahrzeug-WAP, worin die Daten Konfigurationsdaten zum Herstellen einer Verbindung zu dem mindestens einen Nicht-Fahrzeug-WAP beinhalten; wenn das mindestens eine Nicht-Fahrzeug-WAP als ein benutzerspezifischer Nicht-Fahrzeug-WAP identifiziert wird, automatisch das Konfigurieren der Fahrzeugdatenübertragungsvorrichtung als ein Endgerät für das benutzerspezifischen Nicht-Fahrzeug-WAP und das Einrichten der drahtlosen Verbindung zu dem Nicht-Fahrzeug-WAP, das unter Verwendung der Konfigurationsdaten dem benutzerspezifischen Standort zugeordnet ist; und wenn der mindestens eine Nicht-Fahrzeug-WAP mehrere Nicht-Fahrzeug-WAPs beinhaltet, das Veranlassen eines Benutzers, aus den mehreren Nicht-Fahrzeug-WAPs den benutzerspezifischen Nicht-Fahrzeug-WAP auszuwählen oder die mehreren Nicht-Fahrzeug-WAPs zu filtern, um zu bestimmen, welches das benutzerspezifische Nicht-Fahrzeug-WAP ist.
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