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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Kraftstoffliefergerät für einen
Verbrennungsmotor mit einem Kraftstoffeinspritzmechanismus (Einspritzeinrichtung
zur Einspritzung in einen Zylinder = In-Zylinder-Einspritzeinrichtung) zum Einspritzen
von Kraftstoff in einen Zylinder bei einem hohen Druck oder für einen
Verbrennungsmotor, der zusätzlich
zu dem vorstehend erwähnten
Kraftstoffeinspritzmechanismus einen anderen Kraftstoffeinspritzmechanismus
(Einlasskrümmereinspritzeinrichtung)
zum Einspritzen von Kraftstoff in einen Einlasskrümmer oder
eine Einlassöffnung
aufweist. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf
ein Kraftstoffliefergerät
für einen
Verbrennungsmotor, das dazu in der Lage ist, eine Leckage (Austreten)
von Kraftstoff aus einem Hochdruckkraftstoffsystem zum Zeitpunkt
des Anhaltens des Verbrennungsmotors zu verhindern, und außerdem dazu
in der Lage ist, innerhalb eines Kraftstoffrohrs erzeugten Dampf
in geeigneter Weise handzuhaben.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Im
Allgemeinen wird in einem Verbrennungsmotor Kraftstoff von einem
Kraftstofftank über
eine Kraftstoffpumpe und ein Kraftstoffrohr zu einem Verbrennungsmotor
geliefert, in dem der Kraftstoff über eine Einspritzeinrichtung
eingespritzt wird.
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Ein
Direkteinspritzverbrennungsmotor mit einer In-Zylinder-Einspritzeinrichtung
zum Einspritzen von Kraftstoff in eine Verbrennungskammer eines
Otto-Verbrennungsmotors ist bekannt. Des Weiteren ist ein Verbrennungsmotor
mit einer In-Zylinder-Einspritzeinrichtung zum Einspritzen von Kraftstoff
in eine Verbrennungskammer eines Otto-Verbrennungsmotors und einer Einlasskrümmereinspritzeinrichtung zum
Einspritzen von Kraftstoff in einen Einlasskrümmer und zum Ausführen eines
Kraftstoffeinspritzens unter Verwendung von sowohl der In-Zylinder-Einspritzeinrichtung
als auch der Einlasskrümmereinspritzeinrichtung
gemäß der Drehzahl
des Verbrennungsmotors oder der Last des Verbrennungsmotors ebenfalls
bekannt. In einem Hochdruckkraftstoffsystem, das die In-Zylinder-Einspritzeinrichtung
aufweist, wird der Kraftstoff mit einem Kraftstoffdruck, der durch
die Hochdruckkraftstoffpumpe erhöht
worden ist, über
ein Lieferrohr zu der In-Zylinder-Einspritzeinrichtung geliefert,
und dann spritzt die In-Zylinder-Einspritzeinrichtung
den unter hohen Druck stehenden Kraftstoff in eine Verbrennungskammer
eines entsprechenden Zylinders in dem Verbrennungsmotor ein.
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Als
solche wird eine Hochdruckkraftstoffpumpe verwendet, um zu bewirken,
dass der Kraftstoff einen Hochdruckzustand in dem Verbrennungsmotor
erreicht. In der Hochdruckkraftstoffpumpe wird ein Kolben mittels
eines Nockens angetrieben, der an einer Antriebswelle vorgesehen
ist, die mit einer Kurbelwelle des Verbrennungsmotors verbunden
ist.
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In
dem vorstehend beschriebenen Verbrennungsmotor ist es, um die Neustartfähigkeit
bei einer hohen Temperatur zum Zeitpunkt des Startens des Verbrennungsmotors
zu verbessern, erforderlich, das Auftreten von Dampf in dem Kraftstoff
innerhalb des Kraftstoffrohres zu vermeiden. Somit ist in einem herkömmlichen
Kraftstoffeinspritzsteuergerät
für einen
Verbrennungsmotor ein Rückschlagventil
an der Abgabeseite der Kraftstoffpumpe vorgesehen, und der Kraftstoffrestdruck
innerhalb des Kraftstoffrohrs wird selbst dann nicht verringert,
wenn der Motor angehalten worden ist, um so einen hohen Kraftstoffdruck
beizubehalten.
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Wenn
der Kraftstoffdruck innerhalb des Kraftstoffrohrs bei einem hohen
Druck während
angehaltenem Verbrennungsmotor beibehalten wird, kann jedoch eine
Leckage (ein Austreten) des Kraftstoffs aus der Einspritzeinrichtung
in das Einlassrohr auftreten. Der bei einem hohen Druck während der Zeit
des angehaltenen Verbrennungsmotors beibehaltene Kraftstoffdruck
wird auf ein Niveau (Höhe) vermindert,
das gleichwertig dem Umgebungsdruck (= 0,1 MPa) ist, und zwar innerhalb
von ungefähr
60 Minuten, während
denen das Benzin in einer Menge austreten würde, die ungefähr 20 mcc
pro Kraftstoffrohr beträgt.
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Eine
derartige Kraftstoffleckage bewirkt eine Zunahme von unverbranntem
HC (Kohlenwasserstoff) innerhalb des Abgases zum Zeitpunkt des nächsten Startens
des Verbrennungsmotors. Die Menge an HC-Emission zum Zeitpunkt des
Starts wird innerhalb der Zeitspanne von ungefähr 1 Sekunde sehr hoch. Des
Weiteren kann die Menge des aus der Einspritzeinrichtung ausgetretenen
Kraftstoffs nicht gesteuert werden, womit eine Schwankung bei den
Abgaskomponenten zum Zeitpunkt des Startens des Verbrennungsmotors
bewirkt wird.
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Darüber hinaus
kann der in das Einlassrohr ausgetretene Kraftstoff das Kraftstoffdampfgas,
das von dem Kraftfahrzeug abgegeben wird, erhöhen (vermehren). Die Situation
nähert
sich einer untolerierbaren Höhe,
da die Abgasverordnungen in der jüngeren Vergangenheit immer
strikter geworden sind.
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Das
Japanische Patent mit der Offenlegungsnummer
08-028 382 offenbart ein Kraftstoffdrucksteuergerät eines
Verbrennungsmotors der Hochdruckeinspritzart, das den Hochdruckzustand der
Kraftstoffleitung in einem stabilen Zustand steuern kann, bei dem
kein Dampf während
des Motorbetriebs auftritt, und das sicher den Druck der Kraftstoffleitung
bis nahe zu der Umgebungsdruckhöhe
nach dem Anhalten des Verbrennungsmotors verringern kann. Dieses
Kraftstoffdrucksteuergerät
eines Verbrennungsmotors der Hochdruckeinspritzart ist mit einer
Kraftstoffpumpe für
einen hohen Druck an einer Kraftstoffleitung versehen und ist außerdem mit
einem Druckregler für
einen hohen Druck versehen, der stromabwärtig der Kraftstoffpumpe für den hohen Druck
angeordnet ist. Eine Hochdruckleitung ist zwischen der Kraftstoffpumpe
für einen
hohen Druck und den Druckregler für den hohen Druck angeordnet,
eine Niederdrucklieferleitung ist von dem Kraftstofftank bis zu
einem Ort stromaufwärtig
der Kraftstoffpumpe für
den hohen Druck angeordnet und eine Niederdruckrückkehrleitung ist von dem Ort
stromabwärtig
des Druckreglers für
den hohen Druck bis zu dem Kraftstofftank angeordnet. Eine Einspritzeinrichtung
zum direkten Einspritzen von Kraftstoff in eine Verbrennungskammer
ist mit der Hochdruckleitung verbunden. In dem Verbrennungsmotor
der Hochdruckeinspritzart, der in der vorstehend beschriebenen Weise
aufgebaut ist, ist der Druckregler für den hohen Druck von einer
konstant offenen Art, der sich bei angehaltenem Verbrennungsmotor
in einem offenen Zustand befindet. An der Niederdruckrückkehrleitung,
die stromabwärtig
des Druckreglers für
den hohen Druck angeordnet ist, sind ein Druckregler der mechanischen
Art für
einen niedrigen Druck und ein Ventil der konstant offenen Art, das
zum Zeitpunkt des Verbrennungsmotorbetriebs geschlossen ist, parallel
angeordnet.
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Gemäß diesem
Kraftstoffdrucksteuergerät für einen
Verbrennungsmotor der Hochdruckeinspritzart arbeitet die Kraftstoffpumpe
für den
hohen Druck während
des Betriebs des Verbrennungsmotors, um den Druckregler auf den
hohen Druck, der stromabwärtig
der Kraftstoffpumpe für
den hohen Druck an der Kraftstoffleitung angeordnet ist, zu beschränken, um
so den Kraftstoffdruck einzustellen. Somit wird der Kraftstoffdruck
in der Hochdruckleitung zwischen der Kraftstoffpumpe für den hohen Druck
und dem Druckregler der konstant offenen Art für den hohen Druck bei einem
hohen Druck beibehalten. Das Ventil der konstant offenen Art, das
parallel mit dem Druckregler der mechanischen Art für den Niederdruck
verbunden ist, die an der Niederdruckrückkehrleitung angeordnet sind,
die die stromabwärtige
Seite des Druckreglers für
den hohen Druck und den Kraftstofftank verbindet, wird in einem geschlossenen
Zustand während
des Betriebs des Verbrennungsmotors gehalten. Somit wird der Druck des
Entlastungskraftstoffs von dem Druckregler für den hohen Druck durch den
Druckregler der mechanischen Art für den niedrigen Druck eingestellt,
und der Kraftstoff kehrt zu dem Kraftstofftank zurück, während der
Kraftstoffdruck allmählich
verringert wird, anstatt dass er schnell verringert wird. Außerdem wird,
wenn der Verbrennungsmotor bei ausgeschaltetem Zündschalter angehalten wird,
der Druckregler der konstant offenen Art für den hohen Druck geöffnet und
das Ventil der konstant offenen Art wird geöffnet. Als ein Ergebnis wird
der Kraftstoffdruck in der Hochdruckleitung zu dem Kraftstofftank
von dem Druckregler für
den hohen Druck der konstant offenen Art über das Ventil der konstant
offenen Art entspannt. In dieser Weise wird der Druckregler für den hohen
Druck geöffnet,
wenn der Verbrennungsmotor angehalten ist, und der Kraftstoffdruck
in der Hochdruckleitung wird sicher bis zu nahe der Höhe des Umgebungsdrucks
verringert, und dem gemäß kann ein
Austreten des Kraftstoffs aus der Einspritzeinrichtung in Verbindung
mit der Hochdruckleitung verhindert werden.
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Wenn
der Kraftstoffdruck der Hochdruckleitung verringert wird, nachdem
der Verbrennungsmotor angehalten worden ist, wie dies in dem
Japanischen Patent mit der Offenlegungsnummer
08-028 382 beschrieben ist, ergibt sich jedoch das folgende Problem.
Da der Kraftstoffdruck während
des Betriebs des Verbrennungsmotors sehr hoch ist, wird eine Verringerung
des Kraftstoffdrucks ein Sieden unter verringertem Druck bewirken,
so dass Dampf innerhalb des Lieferrohrs erzeugt werden kann. Der Dampf
kann in das Lieferrohr aus dem Zwischenraum des Entlastungsventils
ebenfalls eintreten. Wenn der somit sich in dem Lieferrohr ergebende Dampf
von der Einspritzeinrichtung in die Verbrennungskammer eingespritzt
wird, kann das Luft-Kraftstoff-Verhältnis (zu
der mageren Seite hin) zum Zeitpunkt des nächsten Starts des Verbrennungsmotors gestört werden.
Der extrem magere Zustand kann sogar eine Fehlzündung bewirken.
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Die
Druckschrift
US-A-6
058 912 offenbart ein Kraftstoffliefersystem mit einer
Entlastungsvorrichtung, bei dem Kraftstoff von einem Kraftstofftank durch
eine Niederdruckpumpe über
eine Hochdruckpumpe zu einer Druckleitung gebracht wird. Diese Druckleitung
ist mit einer Speicherkammer verbunden, von der der unter hohem
Druck stehende Kraftstoff zu den Einspritzventilen geliefert wird.
Die Speicherkammer ist mit einem per ECU betätigtem Druckventil verbunden,
das den Kraftstoff zurück
zu dem Tank liefert. Das Druckventil wird auf der Grundlage der
Temperatur oder des Drucks der Kraftstoffleitung für ein Spülen der
Druckleitung betätigt,
um zu vermeiden, dass Dampfblasen zu den Einspritzventilen gelangen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kraftstoffliefergerät für einen
Verbrennungsmotor mit einem Kraftstoffeinspritzmechanismus zu schaffen,
das dazu in der Lage ist, eine Leckage (ein Austreten) des Kraftstoffs
aus dem Kraftstoffeinspritzmechanismus während des angehaltenen Verbrennungsmotors
zu verhindern, und außerdem dazu
in der Lage ist, in einem Kraftstoffrohr erzeugten Dampf in geeigneter
Weise zu behandeln.
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Diese
Aufgabe ist durch ein Kraftstoffliefergerät gemäß Anspruch 1 der vorliegenden
Erfindung gelöst.
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Ein
Kraftstoffliefergerät
für einen
Verbrennungsmotor gemäß der vorliegenden
Erfindung weist folgendes auf: eine Hochdruckkraftstoffpumpe, die durch
den Verbrennungsmotor angetrieben wird und die dazu dient, von einem
Kraftstofftank durch eine Niedrigdruckkraftstoffpumpe gelieferten
Kraftstoff mit Druck zu beaufschlagen; ein Lieferrohr zum Liefern des
Kraftstoffs von der Hochdruckkraftstoffpumpe zu einem Kraftstoffeinspritzmechanismus;
ein Entlastungsventil, das zwischen einem Verbindungszustand, bei
dem das Lieferrohr mit dem Kraftstofftank in Verbindung steht, und
einem Nichtverbindungszustand umgeschaltet wird, bei dem das Lieferrohr
mit dem Kraftstofftank nicht in Verbindung steht; und ein Steuerabschnitt
zum Steuern des Entlastungsventils. Der Steuerabschnitt schaltet
das Entlastungsventil in den Verbindungszustand zu dem Zeitpunkt,
zu dem der Verbrennungsmotor angehalten ist, und schaltet das Entlastungsventil
in den Verbindungszustand und treibt eine Kraftstoffpumpe an, bevor
Kraftstoff durch den Kraftstoffeinspritzmechanismus eingespritzt
wird, wenn eine vorbestimmte Bedingung für einen Zustand in dem Lieferrohr
erfüllt
ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird zum Zeitpunkt des Anhaltens des Verbrennungsmotors das
Entlastungsventil geöffnet,
um das Lieferrohr mit dem Kraftstofftank (normaler Druck) in Verbindung
zu bringen und den Kraftstoffdruck zu senken, um dadurch ein Austreten
des Kraftstoffs aus dem Kraftstoffeinspritzmechanismus (insbesondere
der Kraftstoffeinspritzmechanismus, der den Kraftstoff direkt in
den Zylinder einspritzt) zu vermeiden. Zu diesem Zeitpunkt kann
beispielsweise bei einer hohen Temperatur Dampf erzeugt werden aufgrund
eines Siedens unter verringertem Druck. Wenn eine Anforderung an
ein erneutes Starten des Verbrennungsmotors in einem derartigen
Zustand besteht, wird die Kraftstoffpumpe verwendet, um den Dampf
innerhalb des Lieferrohrs zu dem Kraftstofftank zu befördern, während das
Entlastungsventil in einem offenen Zustand vor dem Start (vor dem
Ankurbeln) sich befindet. Dadurch kann verhindert werden, dass der Dampf
von dem Kraftstoffeinspritzmechanismus beim Start des Verbrennungsmotors
abgegeben wird, was ansonsten ein mageres Luft-Kraftstoff-Verhältnis bewirken
würde.
Als ein Ergebnis ist es möglich,
ein Kraftstoffliefergerät
für einen
Verbrennungsmotor mit einem Kraftstoffeinspritzmechanismus zu schaffen,
das eine Leckage des Kraftstoffs aus dem Kraftstoffeinspritzmechanismus
zum Zeitpunkt des Anhaltens des Verbrennungsmotors unterdrücken kann
und das den innerhalb des Kraftstoffrohrs erzeugten Dampf in geeigneter
Weise handhaben kann.
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Vorzugsweise
ist die vorbestimmte Bedingung, dass das Auftreten von Dampf innerhalb
des Lieferrohrs zu erwarten ist.
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Erfindungsgemäß kann,
wenn erwartet wird, dass Dampf innerhalb des Lieferrohrs zum Zeitpunkt einer
hohen Temperatur aufgrund des Siedens unter verringertem Druck erzeugt
wird, die Kraftstoffpumpe verwendet werden, um den innerhalb des
Lieferrohrs befindlichen Dampf zu dem Kraftstofftank zu befördern, wobei
das Entlastungsventil geöffnet
ist, und zwar vor dem Starten (vor dem Ankurbeln). Dadurch kann
verhindert werden, dass der Dampf aus dem Kraftstoffeinspritzmechanismus
zum Zeitpunkt des Startens des Verbrennungsmotors abgegeben wird, was
ein mageres Luft-Kraftstoff-Verhältnis
bewirken würde.
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Noch
eher wird bevorzugt, dass das Auftreten von Dampf innerhalb des
Lieferrohrs erwartet wird, wenn die Temperatur des Kraftstoffs hoch
ist und wenn das Entlastungsventil zu dem Verbindungszustand zum
Zeitpunkt eines angehaltenen Verbrennungsmotors geschaltet wird.
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Wenn
die Temperatur des Kraftstoffs hoch ist und wenn das Entlastungsventil
zu dem Verbindungszustand zum Zeitpunkt eines angehaltenen Verbrennungsmotors
geschaltet wird, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit dahingehend,
dass Dampf aufgrund des Siedens unter verringertem Druck erzeugt
werden wird. Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird, wenn ein derartiges Auftreten von Dampf erwartet
wird, die Kraftstoffpumpe verwendet, um den innerhalb des Lieferrohrs
befindlichen Dampf zu dem Kraftstofftank bei geöffnetem Entlastungsventil vor
dem Starten (vor dem Ankurbeln) zu befördern. Dem gemäß wird verhindert,
dass der Dampf aus dem Kraftstoffeinspritzmechanismus zum Zeitpunkt des
Startens des Verbrennungsmotors abgegeben wird, was ansonsten ein
mageres Luft-Kraftstoff-Verhältnis
bewirken würde.
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Noch
eher wird bevorzugt, dass das Auftreten von Dampf innerhalb des
Lieferrohrs erwartet wird, wenn die Temperatur des Verbrennungsmotors hoch
ist und wenn der Verbrennungsmotor erneut gestartet wird, nachdem
das Entlastungsventil zu dem Verbindungszustand zum Zeitpunkt eines
angehaltenen Verbrennungsmotors geschaltet worden ist.
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Wenn
die Temperatur des Verbrennungsmotors hoch ist und wenn der Verbrennungsmotor
erneut gestartet wird, nachdem das Entlastungsventil zu dem Verbindungszustand
zum Zeitpunkt eines angehaltenen Verbrennungsmotors geschaltet worden ist,
ergibt sich eine hohe Wahrscheinlichkeit dahingehend, dass Dampf
aufgrund des Siedens unter verringertem Druck erzeugt werden wird.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird, wenn ein derartiges Auftreten von Dampf erwartet
wird, die Kraftstoffpumpe verwendet, um den innerhalb des Lieferrohrs
befindlichen Dampf zu dem Kraftstofftank bei geöffnetem Entlastungsventil vor
dem Starten (vor dem Ankurbeln) zu befördern. Dem gemäß wird verhindert, dass
der Dampf aus dem Kraftstoffeinspritzmechanismus zum Zeitpunkt des
Startens des Verbrennungsmotors abgegeben wird, was ein mageres Luft-Kraftstoff-Verhältnis bewirkt.
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Bei
einem nicht beanspruchten Beispiel ist die durch den Steuerabschnitt
gesteuerte Kraftstoffpumpe die Niederdruckkraftstoffpumpe.
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Die
Niederdruckpumpe (Zuführpumpe),
die den Kraftstoff von dem Kraftstofftank zu der Hochdruckpumpe
liefert, kann verwendet werden, um den innerhalb des Lieferrohrs
befindlichen Dampf zu dem Kraftstofftank zu befördern, um so zu verhindern, dass
Dampf aus dem Kraftstoffeinspritzmechanismus zum Zeitpunkt des Startens
des Verbrennungsmotors abgegeben wird, was ansonsten ein mageres Luft-Kraftstoff-Verhältnis bewirken
würde.
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Noch
eher wird bevorzugt, dass die durch den Steuerabschnitt gesteuerte
Kraftstoffpumpe die Hochdruckkraftstoffpumpe ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Hochdruckpumpe, die durch den an der Nockenwelle des
Verbrennungsmotors vorgesehenen Nocken angetrieben wird, verwendet
werden, um den innerhalb des Lieferrohrs befindlichen Dampf zu dem
Kraftstofftank zu befördern,
um so zu verhindern, dass der Dampf von dem Kraftstoffeinspritzmechanismus
zum Zeitpunkt des Startens des Verbrennungsmotors abgegeben wird,
was ein mageres Luft-Kraftstoff-Verhältnis bewirken würde.
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Vorzugsweise
wird das Kraftstoffliefergerät gemäß der vorliegenden
Erfindung bei einem Verbrennungsmotor angewendet, der einen Kraftstoffeinspritzmechanismus
zum Einspritzen von Kraftstoff in einen Zylinder aufweist.
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Der
zu dem Kraftstoffeinspritzmechanismus (Einspritzeinrichtung zum
Einspritzen in einen Zylinder), der Kraftstoff in einen Zylinder
einspritzt, gelieferte Kraftstoff hat einen sehr hohen Kraftstoffdruck (ungefähr 14 MPa).
Somit wird gemäß der vorliegenden
Erfindung zum Zeitpunkt eines angehaltenen Verbrennungsmotors das
Entlastungsventil geöffnet, um
das Lieferrohr mit dem Kraftstofftank in Verbindung zu bringen,
um den Kraftstoffdruck auf die Höhe des
Umgebungsdrucks zu verringern. Dadurch kann ein Austreten des Kraftstoffs
zum Zeitpunkt eines angehaltenen Verbrennungsmotors verhindert werden.
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Noch
eher wird bevorzugt, dass das Kraftstoffliefergerät gemäß der vorliegenden
Erfindung bei einem Verbrennungsmotor angewendet wird, der einen
Kraftstoffeinspritzmechanismus zum Einspritzen von Kraftstoff in
einen Zylinder und einen Kraftstoffeinspritzmechanismus zum Einspritzen
von Kraftstoff in einen Einlasskrümmer aufweist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
das Austreten von Kraftstoff aus dem Kraftstoffeinspritzmechanismus
(In-Zylinder-Einspritzeinrichtung
= Einspritzeinrichtung zum Einspritzen in einen Zylinder), der Kraftstoff
in den Zylinder einspritzt, zum Zeitpunkt des angehaltenen Verbrennungsmotors
zu verhindern.
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Noch
eher wird bevorzugt, dass das Kraftstoffliefergerät gemäß der vorliegenden
Erfindung bei einem Verbrennungsmotor angewendet wird, der an einem
Kraftfahrzeug montiert ist und in unterbrochener Weise während des
Fahrens des Kraftfahrzeugs (Antrieb) betätigt wird.
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Bei
einem Hybridfahrzeug, in dem ein Verbrennungsmotor und ein Motorgenerator
beispielsweise eingebaut sind, wird der Verbrennungsmotor in unterbrochener
Weise betrieben (beispielsweise wird das Fahrzeug durch den Verbrennungsmotor
in dem Betriebsbereich angetrieben, in dem der Verbrennungsmotor
effizienter ist, während
das Fahrzeug durch den Motorgenerator in dem anderen Betriebsbereich
angetrieben wird, womit der Verbrennungsmotor in unterbrochener
Weise betrieben wird), und der Neustart des Verbrennungsmotors wird
ausgeführt,
wenn der Verbrennungsmotor bei einer hohen Temperatur ist. Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird in dem Verbrennungsmotor, der an einem derartigen
Fahrzeug montiert ist, das Austreten des Kraftstoffs zum Zeitpunkt
eines Anhaltens des Verbrennungsmotors verhindert, und durch Sieden
unter verringertem Druck erzeugter Dampf kann in geeigneter Weise
gehandhabt werden.
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Noch
eher wird bevorzugt, dass das Kraftstoffliefergerät gemäß der vorliegenden
Erfindung bei einem Verbrennungsmotor angewendet wird, das an einem
Fahrzeug montiert ist, das durch ein elektrisches Drehgerät angetrieben
wird, wenn eine Antriebsanforderung besteht, während der Steuerabschnitt die
Kraftstoffpumpe steuert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann in einem Hybridfahrzeug das Fahrzeug durch den Motorgenerator
angetrieben werden, wenn eine Antriebsanforderung anliegt (besteht),
während
der Dampf innerhalb des Lieferrohrs behandelt wird (das heißt während der
Verbrennungsmotor nicht gestartet werden kann).
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Die
vorstehend dargelegten und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile
der Erfindung gehen aus der nachstehend dargelegten detaillierten Beschreibung
der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
deutlich hervor.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
eine schematische Gesamtansicht eines Kraftstoffliefersystems für einen
Benzin-Verbrennungsmotor, das durch Steuergeräte gemäß dem ersten bis vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gesteuert wird.
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2 zeigt
eine schematische Gesamtansicht eines Kraftstoffliefersystems für einen
anderen Benzin-Verbrennungsmotor,
das durch die Steuergeräte
gemäß dem ersten
bis vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gesteuert wird.
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3 zeigt
eine ausschnittartige vergrößerte Ansicht
der 1 und 2.
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4 zeigt
ein Flussdiagramm eines Steueraufbaus eines Programms, das durch
das Steuergerät
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird.
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5 zeigt
ein Flussdiagramm eines Steueraufbaus eines Programms, das durch
das Steuergerät
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird.
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6 zeigt
ein Flussdiagramm eines Steueraufbaus eines Programms, das durch
das Steuergerät
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird.
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7 zeigt
ein Flussdiagramm eines Steueraufbaus eines Programms, das durch
das Steuergerät
gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Nachstehend
sind die Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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In
der nachstehend dargelegten Beschreibung sind den gleichen Abschnitten
die gleichen Bezugszeichen zugewiesen und sie haben die gleichen Namen
und Funktionen. Daher wird ihre detaillierte Beschreibung dort,
wo es geeignet ist, nicht wiederholt.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 bis 3 ist ein
Kraftstoffliefersystem für
einen Verbrennungsmotor gemeinschaftlich für das erste bis vierte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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1 zeigt
ein Kraftstoffliefersystem 10 für einen Verbrennungsmotor gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Dieser Verbrennungsmotor ist ein Benzin-Verbrennungsmotor
der V-Art mit acht Zylindern und hat eine In-Zylinder-Einspritzeinrichtung 110 zum
Einspritzen von Kraftstoff in einen entsprechenden Zylinder und
eine Einlasskrümmereinspritzeinrichtung 120 zum
Einspritzen von Kraftstoff in einen Einlasskrümmer des entsprechenden Zylinders.
Es sollte hierbei beachtet werden, dass die vorliegende Erfindung
nicht nur auf einen derartigen Verbrennungsmotor anwendbar ist, sondern
auch auf einen Benzin-Verbrennungsmotor einer anderen Art, der zumindest
In-Zylinder-Einspritzeinrichtungen 110 (der in 2 gezeigte
Motor, der nachstehend erläutert
ist) hat, und auf einen Diesel-Verbrennungsmotor der Common-Rail-Art.
Des Weiteren ist die Anzahl der Hochdruckkraftstoffpumpen nicht
auf zwei beschränkt.
Darüber
hinaus ist die Art des Verbrennungsmotors nicht auf die V-Art mit acht
Zylindern beschränkt,
sondern kann eine V-Art mit sechs Zylindern, ein Reihenmotor mit
vier Zylindern, ein Reihenmotor mit sechs Zylindern und dergleichen
sein. Darüber
hinaus ist die Form des die Hochdruckkraftstoffpumpe antreibenden
Nockens nicht auf die nachstehend erläuterte Form beschränkt (das
heißt
sie ändert
sich in Übereinstimmung
mit der Anzahl an Zylindern).
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Wie
dies in 1 gezeigt ist, weist dieses Kraftstoffeinspritzsystem 10 eine
Zuführpumpe 100, die
in einem Kraftstofftank vorgesehen ist und dazu dient, Kraftstoff
bei einem Abgabedruck eines niedrigen Drucks zu liefern (ungefähr 400 kPa
entsprechend dem Druck eines Druckreglers), eine erste Hochdruckkraftstoffpumpe 200,
die durch einen ersten Nocken 210 angetrieben wird, eine
zweite Hochdruckkraftstoffpumpe 300, die durch einen zweiten Nocken 210 angetrieben
wird, der eine Abgabephase hat, die sich von derjenigen des ersten
Nocken 210 unterscheidet, ein Hochdrucklieferrohr 112,
das für jeweils
die linke und die rechte Bank vorgesehen ist und dazu dient, Kraftstoff
mit einem hohen Druck zu In-Zylinder-Einspritzeinrichtungen 110 zu
liefern, vier In-Zylinder-Einspritzeinrichtungen 110 für jeweils
die linke und die rechte Bank, die an dem entsprechenden Hochdrucklieferrohr 112 vorgesehen
sind, ein Niedrigdrucklieferrohr 122, das für jeweils
die linke und die rechte Bank vorgesehen ist und dazu dient, Kraftstoff
zu Einlasskrümmereinspritzeinrichtungen 120 zu
liefern, und vier Einlasskrümmereinspritzeinrichtungen 120 für jeweils
die linke und die rechte Bank, die an dem entsprechenden Niederdrucklieferrohr 122 vorgesehen
sind, auf.
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Die
Abgabeöffnung
der Zuführpumpe
in dem Kraftstofftank ist mit einem Niedrigdrucklieferrohr 400 verbunden,
das in ein erstes Niederdrucklieferverbindungsrohr 410 und
ein Pumpenlieferrohr 420 verzweigt. Das erste Niederdrucklieferverbindungsrohr 410 verzweigt
in ein Niederdrucklieferrohr 122 von einer der V-förmigen Bänke und
stromabwärtig
von diesem Abzweigungspunkt bildet es ein zweites Niederdrucklieferverbindungsrohr 130,
das mit dem Niedrigdrucklieferrohr 122 der anderen Bank
verbunden ist.
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Das
Pumpenlieferrohr 420 ist mit Einlassöffnungen der ersten und zweiten
Hochdruckkraftstoffpumpe 200 und 300 verbunden.
Ein erster Pulsationsdämpfer 220 und
ein zweiter Pulsationsdämpfer 320 sind
unmittelbar stromaufwärtig
der Einlassöffnungen
der ersten bzw. der zweiten Hochdruckkraftstoffpumpe 200 und 300 so
vorgesehen, dass die Kraftstoffpulsation vermindert wird.
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Die
Abgabeöffnung
der ersten Hochdruckkraftstoffpumpe 200 ist mit einem Hochdrucklieferverbindungsrohr 500 verbunden,
das mit dem Hochdrucklieferrohr 112 von einer der V-förmigen Bänke verbunden ist. Die Abgabeöffnung der
zweiten Hochdruckkraftstoffpumpe 300 ist mit einem zweiten Hochdrucklieferverbindungsrohr 510 verbunden,
das mit dem Hochdrucklieferrohr 112 der anderen Bank verbunden
ist. Das Hochdrucklieferrohr 112 der einen Bank und das
Hochdrucklieferrohr 112 der anderen Bank sind über ein
Hochdruckverbindungsrohr 520 verbunden.
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Ein
elektromagnetisches Entspannungsventil (Entlastungsventil) 114,
das an dem Hochdrucklieferrohr 112 vorgesehen ist, ist über ein
Hochdrucklieferrückkehrrohr 610 mit
einem Hochdruckkraftstoffpumpenrückkehrrohr 600 verbunden.
Die Rückkehröffnungen
(Rückkehranschlüsse) der
Hochdruckkraftstoffpumpen 200 und 300 sind mit
dem Hochdruckkraftstoffpumpenrückkehrrohr 600 verbunden. Das
Hochdruckkraftstoffpumpenrückkehrrohr 600 ist mit
Rückkehrrohren 620 und 630 verbunden
und ist mit dem Kraftstofftank verbunden.
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2 zeigt
ein Kraftstoffliefersystem 12 eines anderen Verbrennungsmotors
gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Das in 2 gezeigte
Kraftstoffliefersystem 12 hat In-Zylinder-Einspritzeinrichtungen 110 des
Kraftstoffliefersystems 10 des in 1 gezeigten
Verbrennungsmotors, hat aber keine Einlasskrümmereinspritzeinrichtungen 120.
In dem Kraftstoffliefersystem 12 des in 2 gezeigten
Verbrennungsmotors haben die Bauteile, die die gleichen Funktionen
wie bei dem Kraftstoffliefersystem 10 des in 1 gezeigten
Verbrennungsmotors haben, die gleichen Bezugszeichen und Bezeichnungen,
und deren detaillierte Beschreibung wird nicht wiederholt. Es sollte hierbei
beachtet werden, dass die Art des in 2 gezeigten
Verbrennungsmotors nicht auf die V-Art mit acht Zylindern beschränkt ist,
sondern eine V-Art mit sechs Zylindern, ein Reihenmotor mit vier
Zylindern, ein Reihenmotor mit sechs Zylindern und dergleichen wie
bei dem in 1 gezeigten Verbrennungsmotor
sein kann. Des Weiteren ist die Form des Nockens, der die Hochdruckkraftstoffpumpe
antreibt, nicht auf die nachstehend beschriebene Form beschränkt (das
heißt
sie hängt
von der Anzahl der Zylinder ab).
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3 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
einer ersten Hochdruckkraftstoffpumpe 200 und ihrer Umgebung
in den 1 und 2. Obwohl die zweite Hochdruckkraftstoffpumpe
3 einen ähnlichen
Aufbau hat, haben die Pumpen eine unterschiedliche Nockenphase und
folglich eine unterschiedliche Phase bei den Abgabezeiten, wodurch
das Auftreten einer Pulsation unterdrückt wird. Die erste und die
zweite Hochdruckkraftstoffpumpe 200 und 300 haben
Kennlinien, die zueinander ähnlich
sind oder voneinander verschieden sind.
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Die
Hochdruckkraftstoffpumpe 200 hat als seine Hauptbestandteile
einen Pumpenkolben 206, der durch einen Nocken 210 so
angetrieben wird, dass er nach oben und nach unten gleitet, ein
elektromagnetisches Überlaufventil 202 und
ein Rückschlagventil 204,
das mit einer Leckagefunktion versehen ist.
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Wenn
der Pumpenkolben 206 durch den Nocken 210 nach
unten bewegt wird und während
das elektromagnetische Überlaufventil 202 offen
ist, wird Kraftstoff eingeleitet (angesaugt). Wenn der Pumpenkolben 206 durch
den Nocken 210 nach oben bewegt wird, wird die Zeit zum
Schließen
des elektromagnetischen Überlaufventils 202 geändert, um
die Menge an von der Hochdruckkraftstoffpumpe 200 abgegebenem
Kraftstoff zu steuern. Während
des Druckbeaufschlagungshubs, bei dem der Pumpenkolben 206 nach
oben bewegt wird, wird Kraftstoff in einer größeren Menge abgegeben, da der
Zeitpunkt zum Schließen
des elektromagnetischen Überlaufventils 202 früher ist,
wohingegen Kraftstoff in einer geringeren Menge abgegeben wird,
wenn der Zeitpunkt zum Schließen
des Ventils später
ist. Das Antriebszyklusverhältnis
(duty) des elektromagnetischen Überlaufventils 202 beim
Abgeben der größten Menge
an Kraftstoff ist auf 100% festgelegt, und das Antriebszyklusverhältnis (duty)
des elektromagnetischen Überlaufventils 202 beim
Abgeben der geringsten Menge an Kraftstoff ist auf 0% festgelegt. Wenn
das Antriebszyklusverhältnis
(duty) 0% ist, bleibt das elektromagnetische Überlaufventil 202 offen,
wobei in diesem Fall, obwohl der Pumpenkolben 206 nach
oben und nach unten gleitet, solange der erste Nocken 210 seine
Drehung fortsetzt (zusammen mit der Drehung des Verbrennungsmotors),
der Kraftstoff nicht mit Druck beaufschlagt wird, da das elektromagnetische Überlaufventil 202 nicht
schließt.
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Der
mit Druck beaufschlagte Kraftstoff drückt und öffnet das Rückschlagventil 204,
das mit der Leckagefunktion versehen ist (mit einem festgelegten Druck
von ungefähr
60 kPa), und der Kraftstoff wird über das erste Hochdrucklieferverbindungsrohr 500 zu
dem Hochdrucklieferrohr 112 geliefert. Zu diesem Zeitpunkt
wird der Kraftstoffdruck in einer Rückführweise durch einen Kraftstoffdrucksensor
gesteuert, der an dem Hochdrucklieferrohr 112 vorgesehen
ist. Die Hochdrucklieferrohre 112 an den jeweiligen Bänken stehen
miteinander über
das Hochdruckverbindungsrohr 520 in Verbindung, wie dies
vorstehend beschrieben ist.
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In
dem Kraftstoffliefergerät
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel öffnet zum
Zeitpunkt eines angehaltenen Verbrennungsmotors eine Verbrennungsmotor-ECU
(elektronische Steuereinheit) ein elektromagnetisches Entlastungsventil 114,
das an dem Hochdrucklieferrohr 112 vorgesehen ist, um das
Hochdrucklieferrohr 112 mit dem Kraftstofftank in Verbindung
zu bringen, um den Kraftstoffdruck zu verringern. Dadurch kann eine
Leckage des Kraftstoffs aus der In-Zylinder-Einspritzeinrichtung 110 verhindert
werden. Wenn der Kraftstoffdruck innerhalb des Hochdrucklieferrohrs 112 vermindert
ist, ergibt sich ein Sieden unter verringertem Druck, was eine Erzeugung
der Luft oder Dampf bewirkt, der verdampfte Kraftstoffkomponenten
in der Luft enthält (nachstehend
sind die Luft und der Dampf gemeinsam als „Luftblasen" bezeichnet). Die
Verbrennungsmotor-ECU, die als das Steuergerät gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung bezeichnet ist, kann die Luftblasen in geeigneter Weise handhaben.
-
Nachstehend
sind Steuergeräte
gemäß dem ersten
bis vierten Ausführungsbeispiel
beschrieben. Das erste bis vierte Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich jeweils voneinander im Hinblick auf den Steueraufbau des Programms,
das durch die Verbrennungsmotor-ECU ausgeführt wird, die das Steuergerät bildet.
-
Erstes Beispiel, das in den Ansprüchen nicht
beansprucht ist
-
Die
Verbrennungsmotor-ECU als das Steuergerät gemäß dem vorliegenden Beispiel
ist dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn eine Möglichkeit
eines Auftretens von Luftblasen in dem Hochdrucklieferrohr 112 der
Fall ist, das elektromagnetische Entlastungsventil 114 geöffnet wird
und die Zuführpumpe 100 eine
vorbeschriebene Zeitspanne lang betätigt wird, bevor der Verbrennungsmotor
gestartet wird.
-
Nachstehend
ist ein Steueraufbau eines Programms, das durch die Verbrennungsmotor-ECU ausgeführt wird,
unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. Es sollte hierbei
beachtet werden, dass das Fahrzeug, in dem diese Verbrennungsmotor-ECU
eingebaut ist, den Verbrennungsmotor allein als seine Antriebsquelle
hat.
-
Bei
dem Schritt S100 bestimmt die Verbrennungsmotor-ECU, ob eine Anforderung
an einen Start des Verbrennungsmotors vorliegt. Zu diesem Zeitpunkt
bestimmt die Verbrennungsmotor-ECU, dass eine Anforderung an ein
Starten des Verbrennungsmotors vorliegt, wenn der Zündschalter
zu der Verbrennungsmotorstartposition geschaltet worden ist oder
wenn eine Verbrennungsmotorstarttaste der Drückart niedergedrückt ist.
Wenn bestimmt worden ist, dass eine Anforderung an ein Starten des
Verbrennungsmotors vorliegt (JA in S100), geht der Ablauf zu dem
Schritt S110 weiter. Wenn dies nicht der Fall ist (NEIN in S100),
wird der Prozess beendet.
-
Bei
dem Schritt S110 bestimmt die Verbrennungsmotor-ECU, ob eine Möglichkeit
(Wahrscheinlichkeit) des Auftretens von Luftblasen innerhalb des Hochdrucklieferrohrs 112 vorliegt.
Vor dem Neustart des Verbrennungsmotors in dem Fall, bei dem der Zündschalter
ausgeschaltet war, nachdem der Verbrennungsmotor bis zu einer hohen
Temperatur aufgewärmt
worden war und das elektromagnetische Entlastungsventil 114 geöffnet war,
um den Druck innerhalb des Hochdrucklieferrohrs zu verringern, oder vor
dem Neustart des Verbrennungsmotors in dem Fall, bei dem der Verbrennungsmotors
vorübergehend
angehalten war, während
die Temperatur des Verbrennungsmotors hoch ist, bestimmt die Verbrennungsmotor-ECU,
dass eine hohe Wahrscheinlichkeit dahingehend besteht, dass ein
Sieden unter verringertem Druck während des vorherigen Kraftstoffeinspritzens
aufgetreten ist, und bestimmt somit, dass eine Möglichkeit (Wahrscheinlichkeit)
des Auftretens von Luftblasen in dem Hochdrucklieferrohr 112 der Fall
ist. Wenn bestimmt worden ist, dass eine Wahrscheinlichkeit des
Auftretens von Luftblasen in dem Hochdrucklieferrohr 112 der
Fall ist (JA in S110), geht der Ablauf zu dem Schritt S120 weiter.
Wenn dies nicht der Fall ist (NEIN in S110), wird der Prozess beendet.
-
Bei
dem Schritt S120 überträgt die Verbrennungsmotor-ECU
ein Öffnungsbefehlssignal
zu dem elektromagnetischen Entlastungsventil 114.
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Bei
dem Schritt S130 überträgt die Verbrennungsmotor-ECU
ein Antriebsbefehlssignal zu der Lieferpumpe 100.
-
Bei
dem Schritt S140 bestimmt die Verbrennungsmotor-ECU, ob eine vorbestimmte
Zeitspanne verstrichen ist seit der Übertragung des Antriebsbefehlssignals
zu der Lieferpumpe 100. Wenn dies der Fall ist (JA bei
dem Schritt S140), geht der Ablauf zu dem Schritt S150 weiter. Wenn
dies nicht der Fall ist (NEIN bei dem Schritt S140), geht der Prozess
zurück
zu dem Schritt S140, wo er abwartet, bis die vorbestimmte Zeitspanne
verstrichen ist.
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Bei
dem Schritt S150 überträgt die Verbrennungsmotor-ECU
ein Schließbefehlssignal
zu dem elektromagnetischen Entlastungsventil 114.
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Bei
dem Schritt S160 überträgt die Verbrennungsmotor-ECU
ein Antriebsbefehlssignal zu einer Starteinrichtung (Startermotor).
Im Ansprechen darauf wird der Verbrennungsmotor über ein Schwungrad angekurbelt,
das an der Kurbelwelle vorgesehen ist.
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Bei
dem Schritt S170 überträgt die Verbrennungsmotor-ECU
ein Kraftstoffeinspritzbefehlssignal zu einer EDU (elektronische
Treibereinheit). Als solches wird das Kraftstoffeinspritzen von
der In-Zylinder-Einspritzeinrichtung 110 gestartet.
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Nachstehend
ist ein Betrieb des Verbrennungsmotors, der durch die Verbrennungsmotor-ECU
gesteuert wird, die das Steuergerät des vorliegenden Ausführungsbeispiels
bildet, auf der Grundlage des vorstehend beschriebenen Aufbaus und
des Flussdiagramms erläutert.
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Wenn
der Fahrer den Zündschalter
zu der Verbrennungsmotorstartposition schaltet, wird bestimmt, dass
eine Anforderung an ein Starten des Verbrennungsmotors vorliegt
(JA bei dem Schritt S100), und es wird eine Bestimmung dahingehend vorgenommen,
ob eine Möglichkeit
eines Auftretens von Luftblasen innerhalb des Hochdrucklieferrohrs 112 der
Fall ist (S110).
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Wenn
bestimmt worden ist, dass eine Möglichkeit
eines Auftretens von Luftblasen innerhalb des Hochdrucklieferrohrs 112 der
Fall ist (JA bei dem Schritt S110), wird das Öffnungsbefehlssignal zu dem
elektromagnetischen Entlastungsventil 114 übertragen
(S120), um das elektromagnetische Entlastungsventil 114 in
den offenen Zustand zu versetzen. Während der Verbrennungsmotor
angehalten ist, wird das elektromagnetische Entlastungsventil 114 zumindest
vorübergehend
geöffnet,
um das Hochdrucklieferrohr 112 mit dem Kraftstofftank in Verbindung
zu bringen, um dadurch den Kraftstoffdruck zu verringern, so dass
eine Leckage des Kraftstoffs von der In-Zylinder-Einspritzeinrichtung 110 vermieden
wird. Der Prozess des Schrittes S120 kann aus Gründen der Bestätigung ausgeführt werden,
da das elektromagnetische Entlastungsventil 114 danach
geschlossen werden kann.
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Wenn
das elektromagnetische Entlastungsventil 114 offen ist,
wird das Antriebsbefehlssignal zu der Lieferpumpe 100 übertragen
(S130), um die Zuführpumpe 110 eine
vorbestimmte Zeitspanne lang anzutreiben, die auf eine Zeitspanne
festgelegt wird, die zumindest so ausreichend lang ist, dass sichergestellt
ist, dass die Luftblasen innerhalb des Hochdrucklieferrohrs 112 durch
die Zuführpumpe
(Lieferpumpe) 100 zu dem Kraftstofftank übertragen
werden und somit aus dem Raum innerhalb des Hochdrucklieferrohrs 112 verschwinden.
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Nachdem
die Zuführpumpe 100 die
vorbestimmte Zeitspanne lang bei offenem elektromagnetischem Entlastungsventil 114 angetrieben
worden ist (JA bei dem Schritt S140), wird das Schließbefehlssignal
zu dem elektromagnetischen Entlastungsventil 114 übertragen
(Schritt S150), und somit gelangt das elektromagnetische Entlastungsventil 114 in
den geschlossenen Zustand.
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Das
Antriebsbefehlssignal wird zu der Starteinrichtung übertragen
(S160), der Verbrennungsmotor wird angekurbelt, und gleichzeitig
wird der Kraftstoff von der In-Zylinder-Einspritzeinrichtung 110 zum Starten
des Verbrennungsmotors eingespritzt.
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, wird gemäß der Verbrennungsmotor-ECU
als das Steuergerät
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
zum Zeitpunkt des angehaltenen Verbrennungsmotors das elektromagnetische
Entlastungsventil geöffnet, um
das Hochdrucklieferrohr mit dem Kraftstofftank in Verbindung zu
bringen, um den Kraftstoffdruck zu verringern, um dadurch eine Kraftstoffleckage
aus der In-Zylinder-Einspritzeinrichtung
zu verhindern. Zu diesem Zeitpunkt können insbesondere zum Zeitpunkt
einer hohen Temperatur die Luftblasen durch das Sieden unter verringertem
Druck auftreten. Wenn der Start des Verbrennungsmotors in einem derartigen
Zustand angefordert wird, wird die Lieferpumpe verwendet, um die
Luftblasen zu dem Kraftstofftank zu befördern, wobei das elektromagnetische
Entlastungsventil geöffnet
ist, bevor angekurbelt wird. Dadurch kann verhindert werden, dass
die Luftblasen von der In-Zylinder-Einspritzeinrichtung zum Zeitpunkt
des Startens des Verbrennungsmotors abgegeben werden und ein mageres
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
bewirken. Als ein Ergebnis kann bei dem Verbrennungsmotor, bei dem
die In-Zylinder-Einspritzeinrichtung direkt den Kraftstoff in einen Zylinder
einspritzt, eine Leckage des Kraftstoffs aus der In-Zylinder-Einspritzeinrichtung
während
des angehaltenen Verbrennungsmotors verhindert werden, und innerhalb
des Kraftstoffrohrs erzeugter Dampf kann in geeigneter Weise behandelt
(gehandhabt) werden.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Die
Verbrennungsmotor-ECU als das Steuergerät gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist dadurch gekennzeichnet, dass, wenn eine Möglichkeit des Auftretens von
Luftblasen in dem Hochdrucklieferrohr 112 der Fall ist,
das elektromagnetische Entlastungsventil 114 geöffnet wird
und eine erste und eine zweite Hochdruckpumpe 200 und 300 eine
vorgeschriebene Zeitspanne lang betätigt werden, während das
Kraftstoffeinspritzen von der In-Zylinder-Einspritzeinrichtung 110 verhindert
wird, das dem Start des Verbrennungsmotors folgt.
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Nachstehend
ist ein Steueraufbau eines Programms, das durch die Verbrennungsmotor-ECU ausgeführt wird,
unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. Das Fahrzeug,
in dem diese Verbrennungsmotor-ECU eingebaut ist, hat allein den
Verbrennungsmotor als seine Antriebsquelle. Bei den Prozessen in
dem in 5 gezeigtem Flussdiagram sind die gleichen Prozesse
wie bei dem in 4 dargestellten Flussdiagram
mit den gleichen Schritten bezeichnet und haben den gleichen Prozessinhalt. Somit
wird deren detaillierte Beschreibung hier nicht wiederholt.
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Bei
dem Schritt S200 überträgt die Verbrennungsmotor-ECU
ein Antriebsbefehlssignal zu der Starteinrichtung. Zu diesem Zeitpunkt
wird das Einspritzbefehlssignal nicht zu der EDU übertragen,
und somit wird das Kurbeln gestartet, ohne das Kraftstoff von der
In-Zylinder-Einspritzeinrichtung 110 eingespritzt
wird. Als solches beginnt der Nocken 210 (310),
wie dies in 3 gezeigt ist, sich zu drehen, und
die erste und die zweite Hochdruckpumpe 200 und 300 werden
betätigt.
Das Antriebszyklusverhältnis
(duty) des elektromagnetischen Überlaufventils 202 muss
zu diesem Zeitpunkt lediglich ein niedriger Kraftstoffdruck (Kraftstoffabgabemenge)
sein, der ermöglicht,
dass die Luftblasen innerhalb des Hochdrucklieferrohrs 112 durch
die erste und die zweite Hochdruckpumpe 200 und 300 zu
dem Kraftstofftank befördert
werden, um die Luftblasen aus dem Hochdrucklieferrohr 112 verschwinden
zu lassen, da der Kraftstoff nicht von der In-Zylinder-Einspritzeinrichtung 110 eingespritzt
wird.
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Nachstehend
ist der Betrieb des Verbrennungsmotors, der durch die Verbrennungsmotor-ECU
gesteuert wird, die das Steuergerät des vorliegenden Ausführungsbeispiels
bildet, auf der Grundlage des vorstehend beschriebenen Aufbaus und
des vorstehend beschriebenen Flussdiagramms erläutert. Die Beschreibung des
Betriebsinhalts, der identisch zu dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist, wird hierbei nicht wiederholt.
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Wenn
bestimmt worden ist, dass eine Möglichkeit
des Auftretens von Luftblasen innerhalb des Hochdrucklieferrohrs 112 besteht
(JA in Schritt S110), wird ein Öffnungsbefehlssignal
zu dem elektromagnetischen Entlastungsventil 114 übertragen (Schritt
S120), so dass das elektromagnetische Entlastungsventil 114 einen
offenen Zustand einnimmt. Bei geöffnetem
elektromagnetischem Entlastungsventil 114 wird ein Antriebsbefehlssignal
zu der Starteinrichtung übertragen
(Schritt S200), und die erste und die zweite Hochdruckpumpe 200 und 300 werden
eine vorbestimmte Zeitspanne lang angetrieben (die auf eine Länge festgelegt
ist, die zumindest sicherstellt, dass die Luftblasen innerhalb des
Hochdrucklieferrohrs 112 zu dem Kraftstofftank durch die erste
und die zweite Hochdruckpumpe 200 und 300 befördert werden
und somit die Luftblasen aus dem Raum innerhalb des Hochdrucklieferrohrs 112 verschwinden).
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Nachdem
die erste und die zweite Hochdruckpumpe 200 und 300 die
vorbestimmte Zeitspanne lang bei geöffnetem elektromagnetischem Entlastungsventil 114 angetrieben
worden sind (JA bei Schritt S140), wird ein Schließbefehlssignal
zu dem elektromagnetischen Entlastungsventil 114 übertragen
(Schritt S150). Nachdem das elektromagnetische Entlastungsventil 114 geschlossen
worden ist, wird der Kraftstoff von der In-Zylinder-Einspritzeinrichtung 110 eingespritzt,
um den Motor zu starten.
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, wird gemäß der Verbrennungsmotor-ECU
als das Steuergerät
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
während
des angehaltenen Verbrennungsmotors die Leckage (das Austreten)
des Kraftstoffs aus der In-Zylinder-Einspritzeinrichtung vermieden,
indem das elektromagnetische Entlastungsventil geöffnet wird, um
das Hochdrucklieferrohr mit dem Kraftstofftank in Verbindung zu
bringen, um dadurch den Kraftstoffdruck zu verringern. Zu diesem
Zeitpunkt können
insbesondere bei einem Zeitpunkt mit einer hohen Temperatur Luftblasen
durch das Sieden unter verringertem Druck auftreten. Wenn der Start
des Verbrennungsmotors in einem derartigen Zustand angefordert wird,
wird das elektromagnetische Entlastungsventil vor dem Ankurbeln
geöffnet,
und der Verbrennungsmotor wird angekurbelt, ohne dass Kraftstoff eingespritzt
wird, um die Luftblasen zu dem Kraftstofftank durch die Hochdruckkraftstoffpumpen
zu befördern.
Dadurch kann verhindert werden, dass die Luftblasen von der In-Zylinder-Einspritzeinrichtung beim
Starten des Verbrennungsmotors abgegeben werden, und somit kann
das magere Luft-Kraftstoff-Verhältnis
vermieden werden. Als ein Ergebnis wird bei dem Verbrennungsmotor,
der die In-Zylinder-Einspritzeinrichtung aufweist, die Kraftstoff
direkt in einen Zylinder einspritzt, die Leckage (das Austreten)
des Kraftstoffs von der In-Zylinder- Einspritzeinrichtung während angehaltenem
Verbrennungsmotor verhindert, und der in dem Kraftstoffrohr erzeugte Dampf
kann in geeigneter Weise behandelt werden.
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Drittes Beispiel, das in den Ansprüchen nicht
beansprucht ist
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Die
Verbrennungsmotor-ECU als das Steuergerät gemäß dem vorliegenden Beispiel
ist dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn eine Möglichkeit
eines Auftretens von Luftblasen innerhalb des Hochdrucklieferrohrs 112 der
Fall ist, das elektromagnetische Entlastungsventil 114 geöffnet wird
und eine Lieferpumpe 100 eine vorbestimmte Zeitspanne lang
vor dem Starten des Verbrennungsmotors betätigt wird, wie dies bei dem
ersten vorstehend beschriebenen Beispiel der Fall ist. Das vorliegende Beispiel
unterscheidet sich von dem ersten Beispiel dahingehend, dass dann,
wenn eine Anforderung an ein Antreiben des Fahrzeugs nach einer
Anforderung eines Startens des Verbrennungsmotors und vor dem eigentlichen
Start des Verbrennungsmotors der Fall ist, ein EV-Antrieb (Elektrofahrzeugantrieb)
(mittels eines Elektromotors) ausgeführt wird.
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Nachstehend
ist ein Steueraufbau eines Programms, das durch die Verbrennungsmotor-ECU ausgeführt wird,
unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. Das Fahrzeug,
in dem diese Verbrennungsmotor-ECU eingebaut ist, ist ein Hybridfahrzeug
der sogenannten Parallelart, das den Verbrennungsmotor und den Elektromotor
aufweist, die als Fahrzeugantriebsquellen unabhängig voneinander dienen. Bei
dem in 6 gezeigten Flussdiagram haben die Prozesse, die
jenen in dem Flussdiagram von 4 identisch
sind, die gleichen Schrittbezeichnungen und die gleichen Prozessinhalte.
Somit wird deren detaillierte Beschreibung hier nicht wiederholt.
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Bei
dem Schritt S300 bestimmt die Verbrennungsmotor-ECU, ob eine Anforderung
an ein Antrieb des Fahrzeugs (Antriebsanforderung) besteht oder
nicht. Zu diesem Zeitpunkt bestimmt, wenn der Fahrer das Gaspedal
niederdrückt,
die Verbrennungsmotor-ECU, das eine Anforderung an ein Antrieb des
Fahrzeugs besteht. Wenn bestimmt worden ist, dass eine Anforderung
an ein Antrieb des Fahrzeugs besteht (JA in Schritt S300), geht
der Prozess zu dem Schritt S310 weiter. Wenn dies nicht der Fall ist
(NEIN bei dem Schritt S300), geht der Prozess zu dem Schritt S140.
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Bei
dem Schritt S310 überträgt die Verbrennungsmotor-ECU
ein EV-Antriebsanforderungssignal zu einer HV-ECU, die den Elektromotor
zum Zwecke des Antriebs steuert. Die HV-ECU, die das EV-Antriebsanforderungssignal
empfangen hat, treibt den Elektromotor so an, dass bewirkt wird,
dass das Fahrzeug fährt,
wenn eine Bedingung zum Ermöglichen
des EV-Antriebs
erfüllt
ist. Nach dem Schritt S310 geht der Prozess zu dem Schritt S140 weiter.
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Bei
dem Schritt S320 bestimmt die Verbrennungsmotor-ECU, ob der Verbrennungsmotor
gestartet worden ist oder nicht. Zu diesem Zeitpunkt bestimmt die
Verbrennungsmotor-ECU, dass der Verbrennungsmotor gestartet worden
ist, wenn die Drehzahl des Verbrennungsmotors bis zu einer Höhe angestiegen
ist, die nahe zu der Leerlaufdrehzahl des Verbrennungsmotors ist.
Wenn bestimmt worden ist, dass der Verbrennungsmotor gestartet worden
ist (JA bei dem Schritt S320), geht der Prozess zu dem Schritt S330
weiter. Wenn dies nicht der Fall ist (NEIN bei dem Schritt S320),
kehrt der Prozess zu dem Schritt 320 zurück, wo er auf das Starten des
Verbrennungsmotors wartet.
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Bei
dem Schritt S330 bestimmt die Verbrennungsmotor-ECU, ob das Fahrzeug
sich in dem EV-Antriebsmodus befindet. Wenn bestimmt worden ist,
dass das Fahrzeug sich in dem EV-Antriebsmodus
befindet (JA bei dem Schritt S330), geht der Prozess zum Schritt
S340 weiter. Wenn dies nicht der Fall ist (NEIN bei dem Schritt
S330), wird der Prozess beendet.
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Bei
dem Schritt S340 überträgt die Verbrennungsmotor-ECU
ein EV-Antriebsaufhebesignal zu der HV-ECU, die den Elektromotor
steuert. Die HV-ECU, die das EV-Antriebsaufhebesignal
empfangen hat, hält
den Elektromotor an, und somit wird das Fahrzeug zu dem Verbrennungsmotorantriebsmodus geschaltet.
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Nachstehend
ist der Betrieb des Verbrennungsmotors, der durch die Verbrennungsmotor-ECU
gesteuert wird, die das Steuergerät des vorliegenden Beispiels
bildet, auf der Grundlage des vorstehend beschriebenen Aufbaus und
Flussdiagramms beschrieben. Die Beschreibung der Inhalte des Betriebs,
die bereits in Verbindung mit den vorherigen Beispielen und Ausführungsbeispielen
beschrieben sind, wird hierbei nicht wiederholt.
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Wenn
bei dem Hybridfahrzeug der Fahrer den Zündschalter zu der Verbrennungsmotorstartposition
dreht oder wenn die HV-ECU
zu der Verbrennungsmotor-ECU ein Verbrennungsmotorstartbefehlssignal überträgt (ein
Befehlssignal für
ein erneutes Starten des Verbrennungsmotors, nachdem der Verbrennungsmotor
vorübergehend
angehalten worden ist, und zwar in dem Zustand, bei dem das Fahrzeug
zwischen dem Verbrennungsmotorantriebsmodus und dem EV-Antriebsmodus
in unterbrochener Weise aufgrund der Anforderung des Fahrers oder auf
der Grundlage von Fahrbedingungen oder Antriebsbedingungen geschaltet
wird), wird bestimmt, dass eine Anforderung an ein Starten des Verbrennungsmotors vorliegt
(JA bei dem Schritt S100), und dann wird bestimmt, ob eine Möglichkeit
eines Auftretens von Luftblasen innerhalb des Hochdrucklieferrohrs 112 besteht
(siehe Schritt S110).
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Wenn
bestimmt wird, dass eine Möglichkeit eines
Auftretens von Luftblasen innerhalb des Hochdrucklieferrohrs 112 besteht
(JA bei dem Schritt S110), wird ein Antriebsbefehlssignal zu der
Lieferpumpe 100 bei offenem elektromagnetischen Entlastungsventil 114 (S130) übertragen,
so dass die Zuführpumpe 100 eine
vorbestimmte Zeitspanne lang angetrieben wird. Wenn keine Antriebsanforderung während dieser
Zeitspanne erfolgt (JA bei dem Schritt S300), wird ein EV-Antriebsanforderungssignal
zu der HV-ECU übertragen,
und das Fahrzeug wird nicht durch den Verbrennungsmotor sondern durch
den Elektromotor angetrieben.
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Nach
dem Ablauf der vorbestimmten Zeitspanne wird, wenn die Luftblasen
aus dem Raum innerhalb des Hochdrucklieferrohrs 112 verschwunden sind,
ein Antriebsbefehlssignal zu der Starteinrichtung übertragen
(S160), und der Verbrennungsmotor wird angekurbelt. Der Kraftstoff
wird von der In-Zylinder-Einspritzeinrichtung 110 eingespritzt,
so dass der Verbrennungsmotor gestartet wird. Nach dem Starten des
Verbrennungsmotors (JA bei dem Schritt S320) wird, wenn das Fahrzeug
sich in dem EV-Antriebsmodus befindet (JA bei dem Schritt S330),
das EV-Antriebsaufhebesignal von der Verbrennungsmotor-ECU zu der
HV-ECU übertragen,
und das Fahrzeug wird von dem per Elektromotor angetriebenen Zustand
in den per Verbrennungsmotor angetriebenen Zustand umgeschaltet.
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, kann zusätzlich zu dem Effekt des ersten
Beispiels selbst während
der Zeitspanne, bei der die Luftblasen aus dem Raum innerhalb des
Hochdrucklieferrohrs zu dem Kraftstofftank unter Verwendung der
Zuführpumpe
bei offenem elektromagnetischen Ventil befördert werden, bevor der Verbrennungsmotor
angekurbelt wird, das Fahrzeug in den EV-Antriebsmodus gemäß der Antriebsanforderung
des Fahrers gesetzt werden.
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Viertes Ausführungsbeispiel
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Die
Verbrennungsmotor-ECU als das Steuergerät gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist dadurch gekennzeichnet, dass, wenn eine Möglichkeit eines Auftretens
von Luftblasen innerhalb des Hochdrucklieferrohrs 112 besteht,
das elektromagnetische Entlastungsventil 114 geöffnet wird und
der Verbrennungsmotor angekurbelt wird, ohne dass Kraftstoff eingespritzt
wird, um die erste und die zweite Hochdruckkraftstoffpumpe 200 und 300 eine vorgeschriebene
Zeitspanne lang zu betätigen,
und dann wird das Kraftstoffeinspritzen zum Starten des Verbrennungsmotors
gestartet, wie dies bei dem vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel der
Fall ist. Das vorliegende Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem zweiten Ausführungsbeispiel dahingehend,
dass dann, wenn eine Fahrzeugantriebsanforderung nach einer Verbrennungsmotorstartanforderung
vor dem eigentlichen Start des Verbrennungsmotors vorliegt, der
EV-Antrieb ermöglicht wird.
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Nachstehend
ist ein Steueraufbau eines Programms, das durch die Verbrennungsmotor-ECU ausgeführt wird,
unter Bezugnahme auf 7 beschrieben. Das Kraftfahrzeug,
in dem diese Verbrennungsmotor-ECU eingebaut ist, ist ein Hybridfahrzeug
der sogenannten Parallelart, das den Verbrennungsmotor und den Elektromotor
als separate Fahrzeugantriebsquellen aufweist, wie dies bei dem
vorstehend beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel der Fall ist.
Bei dem in 7 gezeigten Flussdiagramm haben
die Prozesse, die jenen in dem Flussdiagramm von 4 oder 5 identisch
sind, die gleichen Bezeichnungen und die gleichen Inhalte. Somit
wird deren detaillierte Beschreibung hier nicht wiederholt.
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Bei
dem Schritt S400 bestimmt die Verbrennungsmotor-ECU, ob eine Fahrzeugantriebsanforderung
vorliegt oder nicht. Zu diesem Zeitpunkt bestimmt die Verbrennungsmotor-ECU,
dass die Fahrzeugantriebsanforderung vorliegt, wenn der Fahrer das
Gaspedal niederdrückt.
Wenn bestimmt worden ist, dass eine Fahrzeugantriebsanforderung
vorliegt (JA bei dem Schritt S400), geht der Prozess zu dem Schritt
S410 weiter. Wenn dies nicht der Fall ist (NEIN bei dem Schritt
S400), geht der Prozess zu dem Schritt S140 weiter.
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Bei
dem Schritt S410 überträgt die Verbrennungsmotor-ECU
ein EV-Antriebsanforderungssignal zu der HV-ECU, die den Elektromotor
zum Zwecke des Antriebs steuert. Die HV-ECU, die das EV-Antriebsanforderungssignal
empfangen hat, treibt den Elektromotor so an, dass das Fahrzeug fährt, wenn
die Bedingung zum Ermöglichen
des EV-Antriebs erfüllt
ist.
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Nach
dem Schritt S410 geht der Prozess zu dem Schritt S140 weiter.
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Bei
dem Schritt S420 bestimmt die Verbrennungsmotor-ECU, ob der Verbrennungsmotor
gestartet worden ist oder nicht. Zu diesem Zeitpunkt bestimmt die
Verbrennungsmotor-ECU, dass der Verbrennungsmotor gestartet worden
ist, wenn die Drehzahl des Verbrennungsmotors bis zu einer Höhe zugenommen
hat, die nahe zu der Leerlaufdrehzahl des Verbrennungsmotors ist.
Wenn bestimmt worden ist, dass der Verbrennungsmotor gestartet worden
ist (JA bei dem Schritt S420), geht der Prozess zu dem Schritt S430
weiter. Wenn dies nicht der Fall ist (NEIN bei dem Schritt S420),
kehrt der Prozess zu dem Schritt S420 zurück, wo er das Starten des Verbrennungsmotors
abwartet.
-
Bei
dem Schritt S430 bestimmt die Verbrennungsmotor-ECU, ob das Fahrzeug
sich in dem EV-Antriebsmodus befindet. Wenn dies der Fall ist (JA
bei dem Schritt S430), geht der Prozess zu dem Schritt S440 weiter.
Wenn dies nicht der Fall ist (NEIN bei dem Schritt S430), wird der
Prozess beendet.
-
Bei
dem Schritt S440 überträgt die Verbrennungsmotor-ECU
ein EV-Antriebsaufhebesignal zu der HV-ECU, die den Elektromotor
steuert. Die HV-ECU, die das EV-Antriebsaufhebesignal
empfangen hat, hält
den Elektromotor an, und somit wird das Fahrzeug zu dem Verbrennungsmotorantriebsmodus umgeschaltet.
-
Der
Betrieb des Verbrennungsmotors, der durch die Verbrennungsmotor-ECU
gesteuert wird, die das Steuergerät gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
bildet, ist auf der Grundlage des vorstehend beschriebenen Aufbaus
und Flussdiagramms nachstehend beschrieben.
-
Die
Beschreibung der Betriebsinhalte, die bereits vorstehend in Verbindung
mit den vorherigen Ausführungsbeispielen
beschrieben sind, wird hierbei nicht wiederholt.
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Wenn
bei dem Hybridfahrzeug der Fahrer den Zündschalter zu der Verbrennungsmotorstartposition
dreht oder wenn die HV-ECU
zu der Verbrennungsmotor-ECU ein Verbrennungsmotorstartbefehlssignal überträgt (ein
Befehlssignal zum erneuten Starten des Verbrennungsmotors nachdem
der Verbrennungsmotor vorübergehend
angehalten worden ist, in dem Zustand, bei dem das Fahrzeug zwischen dem
Verbrennungsmotorantriebsmodus und dem EV-Antriebsmodus in unterbrochener
Weise auf der Grundlage der Anforderungen des Fahrers oder auf der
Grundlage von Antriebsbedingungen umgeschaltet wird), wird bestimmt,
dass eine Verbrennungsmotorstartanforderung vorliegt (JA bei dem
Schritt S100) und dann wird bestimmt, ob eine Möglichkeit eines Auftretens
von Luftblasen innerhalb des Hochdrucklieferrohrs 112 besteht
(S110).
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Wenn
bestimmt wird, dass eine Möglichkeit eines
Auftretens von Luftblasen innerhalb des Hochdrucklieferrohrs 112 besteht
(JA in dem Schritt S110), wird ein Öffnungsbefehlssignal zu dem
elektromagnetischen Entlastungsventil 114 übertragen
(siehe Schritt S120), und das elektromagnetische Entlastungsventil 114 nimmt
einen offenen Zustand ein. Bei offenem elektromagnetischen Entlastungsventil 114 wird
ein Antriebsbefehlssignal zu der Starteinrichtung übertragen
(siehe Schritt S200), und dann wird die erste und die zweite Hochdruckpumpe 200 und 300 eine
vorbestimmte Zeitspanne lang angetrieben.
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Nachdem
die erste und die zweite Hochdruckpumpe 200 und 300 die
vorbestimmte Zeitspanne lang bei offenem elektromagnetischem Entlastungsventil 114 angetrieben
worden sind (JA bei dem Schritt S140), wird ein Schließbefehlssignal
zu dem elektromagnetischen Entlastungsventil 114 übertragen
(siehe Schritt S150). Nachdem das elektromagnetische Entlastungsventil 114 geschlossen worden
ist, wird der Kraftstoff von der In-Zylinder-Einspritzeinrichtung 110 eingespritzt,
um den Verbrennungsmotor zu starten. Nachdem der Verbrennungsmotor
gestartet worden ist (JA bei dem Schritt S420), wird, wenn das Fahrzeug
sich in dem EV-Antriebsmodus befindet (JA bei dem Schritt S430),
das EV-Antriebsaufhebesignal von der Verbrennungsmotor-ECU zu der
HV-ECU übertragen.
Als solches wird das Fahrzeug von dem per Elektromotor angetriebenen
Zustand in den per Verbrennungsmotor angetriebenen Zustand umgeschaltet.
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, kann gemäß der Verbrennungsmotor-ECU
als das Steuergerät
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
zusätzlich
zu dem Effekt des zweiten Ausführungsbeispiels selbst
während
der Zeitspanne, bei der die Luftblasen innerhalb des Hochdrucklieferrohrs
zu dem Kraftstofftank unter Verwendung der Hochdruckkraftstoffpumpen
bei offenem elektromagnetischem Entlastungsventil befördert werden,
bevor der Verbrennungsmotor angekurbelt wird, das Fahrzeug in den EV-Antriebsmodus gemäß der Antriebsanforderung von
dem Fahrer gesetzt werden.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung detailliert beschrieben und veranschaulicht
ist, sollte deutlich verständlich
sein, dass es sich dabei lediglich um eine Veranschaulichung und
um Beispiele handelt, die nicht als Einschränkung zu verstehen sind, wobei der
Umfang der vorliegenden Erfindung lediglich durch die beigefügten Ansprüche beschränkt ist.