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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug, und insbesondere ein
Fahrzeug, das in der Lage ist, eine Fahrbahnlinie zu halten.
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Herkömmlich sind
Fahrzeuge mit vier Rädern
(Automobile) bekannt, welche eine Fahrbahnlinie (die sich in Fahrtrichtung
des Fahrzeugs erstreckt) erkennen und der Fahrbahnlinie folgen (siehe
beispielsweise
JP-A-2002-362396 ).
Bei dem in
JP-A-2002-362396 offenbarten
Automobil wird, wenn das Fahrzeug dabei ist, von einer durch eine
monokulare Kamera erkannten Fahrbahnlinie abzuweichen, das Lenken
der Vorderräder
des Automobils gesteuert, um das Automobil zu drehen, um das Automobil
auf der von der monokularen Kamera erkannten Fahrbahnlinie zu halten.
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Bei
dem in
JP-A-2002-362396 offenbarten Automobil
wird jedoch das Lenken der Vorderräder so kontrolliert, dass das
Automobil gedreht wird, um zu ermöglichen, dass der von der monokularen
Kamera erkannten Fahrbahnlinie gefolgt wird. Es besteht jedoch ein
Problem, die in
JP-A-2002-362396 beschriebene
Fahrbahnlinien-Folgetechnologie auf Motorräder anzuwenden. Bei einem Motorrad
kann, wenn durch Steuerkontrolle des Vorderrades dem Vorderrad ein
Lenkwinkel gegeben wird, der Fahrzeugkörper in die Richtung fallen,
die der Richtung, in welcher der Lenkwinkel gegeben ist, entgegen
liegt. Dies ist so, weil eine Fliehkraft den Fahrzeugkörper in einer
entgegengesetzten Richtung zu der neigt, die durch den Lenkwinkel
gegeben ist. Somit weisen Motorräder
das Problem auf, dass es für
ein Motorrad schwierig ist, einer von einer Kamera erkannten Fahrbahnlinie
zu folgen, da es schwierig ist, ein Motorrad durch Lenksteuerung
eines Vorderrades zu drehen.
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Die
Erfindung wurde unter Berücksichtigung dieses
Problems gemacht, und es ist ein Ziel, ein Fahrzeug vorzusehen,
das in der Lage ist, einer Fahrbahnlinie ohne Lenken eines Vorderrades
zu folgen.
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In
DE 39 09 258 A1 ,
auf welcher der Oberbegriff von Anspruch 1 basiert, wird ein Motorrad
offenbart, welches eine Rahmenanordnung aufweist, die eine Leistungseinheit
stützt,
welche zwischen einem Vorder- und einem Hinterrad angeordnet ist,
um das Hinterrad anzutreiben. Die Rahmenanordnung weist einen vorderen
Rahmen auf, der das Vorderrad stützt,
und einen hinteren Rahmen, der das hintere Antriebsrad stützt. Der
vordere Rahmen ist mit dem hinteren Rahmen gekoppelt und ist bezogen
auf den hinteren Rahmen seitlich der Rahmenanordnung schwingbar.
Das Hinterrad weist einen im Wesentlichen flachen Reifen auf, um
eine Schrägbewegung des
hinteren Rahmens zu vermeiden. Das Vorderrad weist einen runden
Reifen auf, um eine Schrägbewegung
des vorderen Rahmens zu ermöglichen.
Eine Dämpfungsvorrichtung
ist zwischen dem vorderen Rahmen und dem hinteren Rahmen zum Dämpfen der
Schrägbewegung
des vorderen Rahmens angeordnet.
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In
EP-A-1 671 877 ,
welche als Stand der Technik gegen die vorliegende Anmeldung nur
unter Artikel 54(3) EPÜ zulässig ist,
wird ebenfalls ein Motorrad offenbart, welches einen vorderen Rahmen aufweist,
der ein Vorderrad stützt,
und einen hinteren Rahmen, der ein Hinterrad stützt. Der hintere Rahmen ist
an dem vorderen Rahmen zur Rotation um eine Achse, die sich in Längsrichtung
des Fahrzeugs erstreckt, angebracht. Ein Dämpfer ist zum Dämpfen der
Rotation des vorderen Rahmens bezogen auf den hinteren Rahmen vorgesehen.
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In
EP-A-1 674 386 ,
welche als Stand der Technik gegen die vorliegende Anmeldung nur
unter Artikel 54(3) EPÜ zulässig ist,
wird ein Motorrad offenbart mit einem vorderen Rahmen, der ein Vorderrad
stützt,
und einem hinteren Rahmen, der ein Hinterrad stützt. Der vordere Rahmen ist
relativ zum hinteren Rahmen beweglich. Das Motorrad weist ebenfalls
Schwerpunkt-Versetzungsmittel zum Versetzen des Schwerpunkts des
Fahrzeugkörpers
durch Bewegen des vorderen Rahmens und des hinteren Rahmens relativ
zueinander auf.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Fahrzeug vorgesehen, welches aufweist:
einen
vorderen Rahmen, der ein Vorderrad stützt, und
einen hinteren
Rahmen, der ein Hinterrad stützt
und an dem der vordere Rahmen beweglich angebracht ist,
dadurch
gekennzeichnet, dass das Fahrzeug weiterhin aufweist:
Schwerpunkt-Bewegungsmittel
zum Bewegen des vorderen Rahmens oder des hinteren Rahmens relativ
zu dem jeweils anderen und dadurch Bewegen des Schwerpunkts des
Fahrzeugs, und
Fahrbahnlinien-Detektionsmittel zum Detektieren
einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs, und
wobei die Schwerpunkt-Bewegungsmittel
so konstruiert und angeordnet sind, dass der Schwerpunkt bewegt
wird, um das Fahrzeug auf der von den Fahrbahnlinien-Detektionsmitteln
detektierten Fahrbahnlinie zu halten.
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Bei
einem Gegenstand sind bei dem Fahrzeug Schwerpunkt-Bewegungsmittel
vorgesehen, welche einen Schwerpunkt bewegen, und Fahrbahnlinien-Detektionsmittel,
welche eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs detektieren, und der Schwerpunkt wird
von den Schwerpunkt-Bewegungsmitteln
bewegt, wodurch eine von den Fahrbahnlinien-Detektionsmitteln detektierte
Fahrbahnlinie eingehalten wird, so dass es möglich ist, den Schwerpunkt
positiv seitlich (in Breitenrichtung des Fahrzeugs) unabhängig von
dem Wunsch des Fahrers zu bewegen, und es so möglich ist, den Fahrzeugkörper seitlich
(in Breitenrichtung des Fahrzeugs) zu neigen oder den Fahrzeugkörper aufzurichten.
Dadurch wird, in dem Fall, dass das Fahrzeug dabei ist, von der
von den Fahrbahnlinien-Detektionsmitteln detektierten Fahrbahnlinie
(der Fahrtrichtung des Fahrzeugs) abzuweichen, der Fahrzeugkörper seitlich
geneigt (in Breitenrichtung des Fahrzeugs), um somit zu ermöglichen,
dass das Fahrzeug gedreht wird, und der Fahrzeugkörper aufgerichtet,
um somit zu ermöglichen,
dass das Fahrzeug gerade fährt,
so dass das Fahrzeug der Fahrbahnlinie (der Fahrtrichtung des Fahrzeugs),
die von den Fahrbahnlinien-Detektionsmitteln detektiert wurde, folgt.
Als Konsequenz kann das Fahrzeug die Fahrbahnlinie (die Fahrtrichtung des
Fahrzeugs), die von den Fahrbahnlinien-Detektionsmitteln erkannt wurde, ohne
Lenksteuerung des Vorderrades halten. Ebenfalls kann in dem Fall,
dass das Fahrzeug von der Fahrbahnlinie (der Fahrtrichtung des Fahrzeugs),
die von den Fahrbahnlinien-Detektionsmitteln erkannt wurde, abweicht,
der Fahrzeugkörper
seitlich (in Breitenrichtung des Fahrzeugs) geneigt werden, oder
der Fahrzeugkörper aufgerichtet
werden, so dass ist möglich
ist, einen Fahrer durch eine körperliche
Empfindung über
die Tatsache zu informieren, dass das Fahrzeug dabei ist, von der
Fahrbahnlinie (der Fahrtrichtung des Fahrzeugs), die von den Fahrbahnlinien-Detektionsmitteln
detektiert wurde, abzuweichen.
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Bei
einem Gegenstand sind bei dem Fahrzeug vorzugsweise Neigungs-Detektionsmittel
vorgesehen, welche eine Neigung des Fahrzeugkörpers detektieren, Geschwindigkeits-Detektionsmittel,
welche die Geschwindigkeit des Fahrzeugkörpers detektieren, und Steuermittel,
welche die Schwerpunkt-Bewegungsmittel auf Basis der Detektionsergebnisse der
Neigungs-Detektionsmittel, der Geschwindigkeits-Detektionsmittel
und der Fahrbahnlinien-Detektionsmittel
steuern. Mit einer derartigen Konstruktion ist es möglich, eine
Fahrtrichtung des Fahrzeugs auf Basis der Detektionsergebnisse der
Neigungs-Detektionsmittel und der Geschwindigkeits-Detektionsmittel
vorherzusagen, so dass die Schwerpunkt-Bewegungsmittel von den Steuermitteln
auf Basis der vorhergesagten Fahrtrichtung des Fahrzeugs und der
von den Fahrbahnlinien-Detektionsmitteln detektierten Fahrbahnlinie
(der Fahrtrichtung des Fahrzeugs) gesteuert werden können. Dadurch
ist es möglich,
geeignet den Schwerpunkt entsprechend der vorhergesagten Fahrtrichtung
des Fahrzeugs und der von den Fahrbahnlinien-Detektionsmitteln detektierten
Fahrbahnlinie (der Fahrtrichtung des Fahrzeugs) zu bewegen.
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In
diesem Fall sagen die Steuermittel vorzugsweise eine Fahrtrichtung
des Fahrzeugs auf Basis der Detektionsergebnisse von den Neigungs-Detektionsmitteln
und den Geschwindigkeits-Detektionsmitteln vorher und steuern die
Schwerpunkt-Bewegungsmittel, um zu verhindern, dass die vorhergesagte
Fahrtrichtung des Fahrzeugs von der Fahrtrichtung des Fahr zeugs,
die von den Fahrbahnlinien-Detektionsmitteln detektiert wurde, abweicht.
Bei einer derartigen Konstruktion können in dem Fall, dass das
Fahrzeug dabei ist, von der Fahrbahnlinie (der Fahrtrichtung des
Fahrzeugs), die von den Fahrbahnlinien-Detektionsmitteln detektiert
wurde, abzuweichen, die von den Steuermitteln gesteuerten Schwerpunkt-Bewegungsmittel den
Schwerpunkt bewegen, um so zu verhindern, dass die vorhergesagte Fahrtrichtung
des Fahrzeugs von der Fahrbahnlinie (der Fahrtrichtung des Fahrzeugs),
die von den Fahrbahnlinien Detektionsmitteln detektiert wurde, abweicht,
so dass es möglich
ist, auf einfache Weise den Fahrzeugkörper so zu neigen, dass das
Fahrzeug die Fahrbahnlinie (die Fahrtrichtung des Fahrzeugs) behält, oder
den Fahrzeugkörper
aufzurichten.
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Bei
einem Gegenstand ist bei dem Fahrzeug vorzugsweise vorgesehen, dass
es möglich
ist, den vorderen Rahmen und den hinteren Rahmen relativ zueinander
um eine Achse, die sich in einer Längsrichtung erstreckt, zu drehen,
und die Schwerpunkt-Bewegungsmittel bewegen entweder den vorderen
Rahmen oder den hinteren Rahmen relativ zum anderen, um so den Schwerpunkt
zu bewegen. Mit einer derartigen Anordnung kann entweder der vordere
Rahmen oder der hintere Rahmen auf einfache Weise relativ zum anderen
durch Drehen entweder des vorderen Rahmens oder des hinteren Rahmens
relativ zum anderen bewegt werden, so dass es auf einfache Weise
möglich
ist, den Schwerpunkt zu bewegen.
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Bei
der Konstruktion, in welcher es möglich ist, den vorderen Rahmen
und den hinteren Rahmen relativ zum anderen um eine Achse, die sich
in einer Längsrichtung
erstreckt, zu drehen, wird vorzugsweise ein Lenkwinkel in einer
Richtung, die zu jener Richtung, in welcher der Schwerpunkt von
den Schwerpunkt-Bewegungsmitteln bewegt wird, entgegengesetzt ist,
dem Hinterrad, das von dem hinteren Rahmen gestützt wird, durch Drehen entweder
des vorderen Rahmens oder des hinteren Rahmens relativ zum anderen,
gegeben. Mit einer derartigen Konstruktion wird dem Hinterrad ein
Lenkwinkel in einer der Drehrichtung entgegengesetzten Richtung
gegeben, und es ist möglich,
zum Zeitpunkt des Drehens einen Drehradius zu mindern. Dadurch ist
es möglich,
den Fahrzeugkörper
bezüglich
der Drehqualität zu
verbessern.
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Bei
dieser Konstruktion, bei welcher der vordere Rahmen und der hintere
Rahmen in der Lage sind, relativ zueinander um eine Achse, die sich
in einer Längsrichtung
erstreckt, zu drehen, weisen die Schwerpunkt-Bewegungsmittel vorzugsweise
einen Zylinder auf, welcher entweder den vorderen Rahmen oder den
hinteren Rahmen relativ zum anderen dreht. Da der Mechanismus der
Schwerpunkt-Bewegungsmittel durch Verwendung eines Zylinders auf diese
Weise vereinfacht werden kann, ist es mit einer einfachen Konstruktion
möglich,
den vorderen Rahmen oder den hinteren Rahmen relativ zum anderen zu
drehen.
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Bei
dieser Konstruktion, in welcher der vordere Rahmen und der hintere
Rahmen in der Lage sind, relativ zueinander um eine Achse, die sich
in einer Längsrichtung
erstreckt, zu drehen, ist vorzugsweise weiter ein Beschränkungselement
vorgesehen, welches einen Winkel, um welchen der vordere Rahmen
relativ zum hinteren Rahmen dreht, beschränkt. Mit einer derartigen Konstruktion
ist es möglich,
zu verhindern, dass sich der vordere Rahmen relativ zum hinteren
Rahmen übermäßig dreht.
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Bei
dieser Konstruktion, in welcher der vordere Rahmen und der hintere
Rahmen in der Lage sind, relativ zueinander um eine Achse, die sich
in einer Längsrichtung
erstreckt, zu drehen, verläuft
vorzugsweise eine Verlängerung
der Achse, die sich in der Längsrichtung
erstreckt, durch die Nachbarschaft eines Kontaktpunkts zwischen
dem Hinterrad und dem Untergrund. Mit einer derartigen Konstruktion dreht
das Hinterrad um die Nachbarschaft eines Kontaktpunktes zwischen
sich und dem Untergrund in dem Fall, dass sich der hintere Rahmen
relativ zum vorderen Rahmen dreht, so dass es möglich ist zu verhindern, dass
das Hinterrad relativ zum Untergrund gleitet.
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Bei
dieser Konstruktion, in welcher der vordere Rahmen und der hintere
Rahmen in der Lage sind, relativ zueinander um eine Achse, die sich
in einer Längsrichtung
erstreckt, zu drehen, ist vorzugsweise weiter ein Lager vorgesehen,
das zwischen dem vorderen Rahmen und dem hinteren Rahmen angeordnet
ist, um den vorderen Rahmen und den hinteren Rahmen zu stützen, um
diesen zu ermöglichen,
relativ zueinander zu drehen. Bei dieser Konstruktion ermöglicht das
Lager dem vorderen Rahmen, sich relativ zum hinteren Rahmen um die
Achse, die sich in der Längsrichtung
erstreckt, leichtgängig
zu drehen.
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In
diesem Fall weist der vordere Rahmen vorzugsweise ein Kopfrohr auf,
wobei das Kopfrohr eine erste konvexförmige Lager-Halterung aufweist, die
ausgeformt ist, rückseitig
von dem Kopfrohr vorzustehen, und die ein Drehzentrum auf der Achse hat,
die sich in der Längsrichtung
erstreckt, und die eine äußere periphere
Oberfläche
hat, an der das Lager angebracht ist, und der hintere Rahmen weist eine
zweite konkavförmige
Lager-Halterung auf, die der ersten konvexförmigen Lager-Halterung des
Kopfrohrs gegenüberliegt
und die eine innere periphere Oberfläche hat, an der das Lager angebracht
ist. Mit einer derartigen Konstruktion kann der vordere Rahmen weiter
leicht relativ zum hinteren Rahmen gedreht werden, indem das Lager
an die erste Lager-Halterung des Kopfrohrs und die zweite Lager-Halterung
des hinteren Rahmens angebracht wird.
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Bei
einem Gegenstand ist bei dem Fahrzeug vorzugsweise weiter eine Torsionsfeder
vorgesehen, durch die der vordere Rahmen mit dem hinteren Rahmen
verbunden ist. Mit einer derartigen Konstruktion können der
vordere Rahmen und der hintere Rahmen in einen Zustand gebracht
werden, in dem sie sich nicht relativ zueinander durch eine Beanspruchung
(Torsionskraft) der Torsionsfeder drehen können, in dem Fall, dass die
Steuerung des Fahrzeugs aufgrund eines Versagens der Schwerpunkt-Bewegungsmittel
und der Steuermittel nicht ausgeübt
werden kann, so dass eine Seite des Vorderrades und eine Seite des
Hinterrades parallel zueinander angeordnet werden können. Dadurch
kann ein Führen
des Fahrzeugs auf natürliche
Weise fortgesetzt werden, ebenso in dem Fall, dass die Schwerpunkt-Bewegungsmittel und
die Steuermittel gestört
sind.
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In
diesem Fall wird die Torsionsfeder vorzugsweise in einen nicht-gespannten
Zustand gebracht, in dem Fall, dass eine Seite des Vorderrades und
eine Seite des Hinterrades parallel zueinander angeordnet werden.
Mit einer derartigen Konstruktion können eine Seite des Vorderrades
und eine Seite des Hinterrades leicht parallel zueinander durch
eine Beanspruchung (Torsionskraft) der Torsionsfeder angeordnet
werden, in dem Fall, dass die Steuerung des Fahrzeugs aufgrund eines
Versagens der Schwerpunkt-Bewegungsmittel und der Steuermittel nicht
ausgeübt
werden kann.
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Als
Beispiele werden nun Ausführungsformen
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungsfiguren beschrieben.
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1 ist
eine Seitenansicht, in welcher ein Motorrad dargestellt ist, das
entsprechend einer ersten Ausführungsform
der Erfindung konstruiert ist.
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2 ist
eine Teil-Querschnittansicht, in welcher die Verbindung des Kopfrohrs
und des Hauptrahmens des Motorrads gemäß der in 1 dargestellten
ersten Ausführungsform
dargestellt ist.
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3 ist
eine Teil-Draufsicht in Richtung des Pfeils P in 1.
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4 ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie 200-200 in 3.
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5 ist
ein Blockdiagramm, in welchem die Konstruktion eines Pumpenteils
und eines Hydraulikzylinders in dem Motorrad gemäß der in 1 dargestellten
ersten Ausführungsform
dargestellt ist.
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6 ist
ein Ablaufdiagramm, in welchem ein Fahrbahnlinien-Folge-Steuerverfahren
des Motorrads gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung dargestellt ist.
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7 ist
eine schematische Ansicht, in welcher die Bewegung des Motorrads
gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung, dargestellt in 6, zum Zeitpunkt
der Fahrbahnlinien-Folge-Steuerung dargestellt ist.
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8 ist
eine schematische Ansicht, in welcher die Bewegung des Motorrads
gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung, dargestellt in 6, zum Zeitpunkt
der Fahrbahnlinien-Folge-Steuerung dargestellt ist.
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9 ist
eine schematische Ansicht, in welcher die Bewegung des Motorrads
gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung, dargestellt in 6, zum Zeitpunkt
der Fahrbahnlinien-Folge-Steuerung dargestellt ist.
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10 ist
eine schematische Ansicht, in welcher die Bewegung des Motorrads
gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung, dargestellt in 6, zum Zeitpunkt
der Fahrbahnlinien-Folge-Steuerung dargestellt ist.
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11 ist
eine Querschnittansicht ähnlich
zu 4, in welcher Bewegungen des Pumpenteils und des
Hydraulikzylinders, dargestellt in 4, während des
Betriebs dargestellt sind.
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12 ist
eine Querschnittansicht, in welcher die Peripherie eines Drehelementes
entsprechend einer ersten Modifikation der ersten Ausführungsform
der Erfindung dargestellt ist.
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13 ist
eine Seitenansicht, in welcher ein Motorrad dargestellt ist, das
gemäß einer
zweiten Modifikation der ersten Ausführungsform der Erfindung konstruiert
ist.
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14 ist
eine Teil-Querschnittansicht, in welcher die Verbindung des Kopfrohrs
und des Hauptrahmens des Motorrads gemäß der in 13 dargestellten
zweiten Modifikation der ersten Ausführungsform dargestellt ist.
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15 ist
eine Teil-Aufrissansicht in Richtung des Pfeils Q in 14.
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16 ist
eine Seitenansicht, in welcher ein Motorrad dargestellt ist, das
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung konstruiert ist.
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17 ist
eine Teil-Querschnittansicht, in welcher die Verbindung des Kopfrohrs
und des Hauptrahmens des Motorrads gemäß der in 16 dargestellten
zweiten Ausführungsform
dargestellt ist.
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18 ist
eine Teil-Draufsicht in Richtung des Pfeils R in 16.
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19 ist
eine Seitenansicht, in der ein Motorrad dargestellt ist, das gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung konstruiert ist.
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20 ist
eine Teil-Querschnittansicht, in welcher die Verbindung des Kopfrohrs
und des Hauptrahmens des Motorrads gemäß der in 19 dargestellten
dritten Ausführungsform
dargestellt ist.
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21 ist
eine perspektivische Ansicht, in welcher die Struktur eines Federelements
in dem Motorrad gemäß der dritten
Ausführungsform,
dargestellt in 19, dargestellt ist.
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22 ist
eine perspektivische Ansicht, in welcher die Struktur eines Federelements
in dem Motorrad gemäß der dritten
Ausführungsform,
dargestellt in 19, dargestellt ist.
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23 ist
eine perspektivische Ansicht, in welcher die Struktur eines Federelements
in dem Motorrad gemäß der dritten
Ausführungsform,
dargestellt in 19, dargestellt ist.
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24 ist
eine Draufsicht in Richtung des Pfeils S in 19.
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Erste Ausführungsform
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1 ist
eine Seitenansicht, in welcher eine Gesamtkonstruktion eines Motorrads
gemäß einer ersten
Ausführungsform
der Erfindung dargestellt ist.
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2 bis 4 sind
Ansichten, in welchen eine Peripherie einer Verbindung des Kopfrohrs
und des Hauptrahmens in dem Motorrad gemäß der in 1 dargestellten
ersten Ausführungsform
der Erfindung dargestellt ist.
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5 ist
ein Blockdiagramm, in welchem die Konstruktion eines Pumpenteils
und eines Hydraulikzylinders in dem Motorrad gemäß der in 1 dargestellten
ersten Ausführungsform
dargestellt ist. Die erste Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf ein Motorrad als ein Beispiel eines Fahrzeugs
gemäß der Erfindung
beschrieben. Die Konstruktion des Motorrads 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung wird unten detaillierter unter Bezugnahme auf 1 bis 5 beschrieben.
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In
dem Motorrad 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung ist ein Hauptrahmen 3 hinter einem Kopfrohr 2 wie
in 1 dargestellt angeordnet. Das Kopfrohr 2 ist
ein Beispiel für
den "vorderen Rahmen" in der Erfindung,
und der Hauptrahmen 3 ist ein Beispiel des "hinteren Rahmens" in der Erfindung.
Der Hauptrahmen 3 ist so ausgeformt, dass er sich hinten
nach unten erstreckt. Eine Sitzschiene 4 ist mit dem Hauptrahmen 3 verbunden.
Ein Setzstock 5 ist zwischen einem hinteren Bereich des
Hauptrahmens 3 und einem hinteren Ende der Sitzschiene 4 verbunden.
Das Kopfrohr 2, der Hauptrahmen 3, die Sitzschiene 4 und
der Setzstock 5 bilden einen Fahrzeugkörper-Rahmen.
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Ein
Paar Vordergabeln 6 mit Aufhängungen zur Absorption vertikaler
Stöße ist unter
dem Kopfrohr 2 angeordnet. Ein Vorderrad 7 ist
rotierbar an unteren Enden des Paars Vordergabeln 6 angebracht. Ein
vorderes Schutzblech 8 ist über dem Vorderrad 7 angeordnet,
um das Vorderrad 7 abzudecken.
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Hier
ist gemäß der ersten
Ausführungsform ein
nach hinten nach unten vorstehender Schaftbereich 2a in
der Form einer kreisförmigen
Säule fest zusammengebaut
mit einem hinteren Bereich des Kopfrohrs 2 wie in 2 dargestellt
gebildet. Der Schaftbereich 2a ist ein Beispiel für eine "erste Lager-Halterung" in der Erfindung.
Ebenfalls ist der Hauptrahmen 3 mit einem Schaft-Einsetzloch 3a gebildet,
in welches der Schaftbereich 2a des Kopfrohrs 2 eingesetzt
wird. Das Schaft-Einsetzloch 3a ist ein Beispiel für eine "zweite Lager-Halterung" in der Erfindung.
Ein konisches Kugellager (kegelförmiges Kugellager) 9 mit
konisch geformten Kugeln 9a ist zwischen einer äußeren peripheren
Fläche
des Schaftbereichs 2a des Kopfrohrs 2 und einer
inneren peripheren Fläche
des Schaft-Einsetzlochs 3a im Hauptrahmen 3 angeordnet.
Dadurch kann das Kopfrohr 2 um eine Drehachse L1, die sich
in Längsrichtung
des Schaftbereichs 2a erstreckt, relativ zum Hauptrahmen 3 drehen.
Das konische Kugellager 9 ist ein Beispiel für ein "Lager" in der Erfindung,
und die Drehachse L1 des Schaftbereichs 2a des Kopfrohrs 2 ist
ein Beispiel für
die "Achse" in der Erfindung.
Das konische Kugellager 9 ist auf eine solche Weise angeordnet,
dass seine Mittelachse im Wesentlichen gleich der Drehachse L1 ist,
die sich in Längsrichtung
des Schaftbereichs 2a des Kopfrohrs 2 erstreckt.
Eine Verlängerung
der sich in Längsrichtung
erstreckenden Drehachse L1 ist auf eine solche Weise gebildet, dass
sie sich nach hinten nach unten (nach hinten und schräg nach unten)
wie in 1 dargestellt erstreckt und durch die Nachbarschaft
eines Kontaktpunktes eines Hinterrades 10 und des Untergrundes 100 verläuft. In
einem fahrerlosen Zustand ist ein Schwerpunkt G (siehe 1)
oberhalb der Verlängerung
der Drehachse L1 angeordnet.
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Wie
in 2 dargestellt, sind eine Druckscheibe 11 und
Gummistaubdichtung 12a zwischen dem Kopfrohr 2 und
einem vorderen Bereich des Hauptrahmens 3 angeordnet. Eine
Gummistaubdichtung 12b ist nach hinten an der inneren peripheren Fläche des
Schaft-Einsetzlochs 3a des
Hauptrahmens 3 angeordnet. Die Gummistaubdichtungen 12a, 12b dienen
dazu zu verhindern, dass Fremdmaterialien, wie beispielsweise Schmutz,
in die Druckscheibe 11 und das konische Kugellager 9 eindringen.
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Gemäß der ersten
Ausführungsform,
wie in 2 und 4 dargestellt ist, ist ein Vorsprung 2b mit
einem rechteckigen Querschnitt (siehe 4) fest
zusammengebaut mit einem hinteren Ende des Schaftbereichs 2a des
Kopfrohrs 2 gebildet. Ein Drehelement 30 mit einer
Antriebsübertragungsfunktion ist
an dem Vorsprung 2b mittels eines Bolzens 81 befestigt.
Das Drehelement 30 umfasst einen Eingreifbereich 30 mit
einem rechteckigen Loch zur Aufnahme und zum Zusammenwirken mit
dem Vorsprung 2b des Schaftbereichs 2a, und ein
drehendes vorderes Ende 30b, das um einen vorbestimmten
Abstand getrennt von dem Eingreifbereich 30 angeordnet
ist, wie in 4 dargestellt ist. Wie in 2 und 4 darge stellt,
ist an den Hauptrahmen 3 eine Blattfeder 31 angebracht,
die auf eine solche Weise angeordnet ist, dass sie das Drehelement 30 von
dessen beiden Seiten durch ein Stützelement 32 aufnimmt.
Die Blattfeder 31 weist, wie in 4 dargestellt
ist, einen Federbereich 31a auf, der gegen eine linke Seite,
von der Hinterseite eines Fahrzeugkörpers aus gesehen, des Drehelementes 30 anliegt
sowie einen Federbereich 31b, der gegen eine rechte Seite
des Drehelementes 30 anliegt. An dem Hauptrahmen 3 ist
ein Paar Positions-Einschränkungselemente 33a, 33b angebracht,
das gegen die Federbereiche 31a, 31b der Blattfeder 31 anliegt
und die Drehung des Drehelementes 30 in Richtung eines
Pfeils A und in Richtung eines Pfeils B beschränkt, und die sich gegenüberliegen.
Die Blattfeder 31 und das Paar Positions-Einschränkungselemente 33a, 33b dienen
dazu, eine neutrale Position des Drehelementes 30 in einer Drehrichtung
(in der Richtung des Pfeils A und in der Richtung des Pfeils B)
zu halten. Das heißt,
dass in dem Fall, dass sich das Drehelement 30 in Richtung des
Pfeils A oder in Richtung des Pfeils B von der neutralen Position
weg dreht, der Federbereich 31a oder 31b der Blattfeder
dazu dient, durch Anwenden einer Rückstellkraft auf das Drehelement 30 dieses
in die neutrale Position zurückbringen.
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Gemäß der ersten
Ausführungsform
ist an einem oberen Bereich des Hauptrahmens 3 ein Hydraulikzylinder 40 angebracht,
um als Betätigungselement
zu dienen, um das Kopfrohr 2 relativ zum Hauptrahmen 3 durch
eine Zylinderklammer 40a (siehe 3) zu drehen,
wie in 2 und 3 dargestellt ist. Der Hydraulikzylinder 40 ist
ein Beispiel für
einen "Zylinder" und "Schwerpunkt-Bewegungsmittel" in der Erfindung.
Der Hydraulikzylinder 40 weist, wie in 3 und 4 dargestellt
ist, einen Schlauch 41, einen Kolben 42 (siehe 4),
der in dem Schlauch 41 angeordnet ist, eine Kolbenstange 43,
die an dem Kolben 42 befestigt ist, und ein Verbindungselement 44 auf,
das an einem Ende der Kolbenstange 43 angebracht ist. Der
Schlauch 41 ist an der Zylinderklammer 40a befestigt.
Das Innere des Schlauchs 41 ist in zwei mit Öl gefüllte Bereiche
R1, R2 durch den Kolben 42 unterteilt, wie in 4 dargestellt
ist. Die Kolbenstange 43 ist so angeordnet, dass sie sich
durch den Schlauch 41 erstreckt. Wie in 3 dargestellt
ist, ist das Verbindungselement 44 mit dem drehenden vorderen
Ende 30b des Drehelements 30 mittels eines Bolzens 82 verbunden.
Gemäß der ersten
Ausführungsform
ist der Schlauch 41 des Hydraulikzylinders 40 mit
einer Seite des Hauptrahmens 3 verbunden, und der Kolben 42 und
die Kolbenstange 43 des Hydraulikzylinders 40 sind
mit einer Seite des Kopfrohrs 2 durch das Drehelement 30 verbunden.
Dadurch wird, gemäß der ersten
Ausführungsform,
die lineare Bewegung des Kolbens 42 des Hydraulikzylinders 40 in
eine Rotationsbewegung des Drehelementes 30 gewandelt,
um an den Schaftbereich 2a des Kopfrohrs 2 übertragen
zu werden, so dass es möglich
wird, das Kopfrohr 2 relativ zum Hauptrahmen 3 um
die Drehachse L1 (siehe 2) des konischen Kugellagers 9 zu
drehen.
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Bei
der ersten Ausführungsform
ist, wie in 1 und 2 dargestellt
ist, ein Pumpenteil 50 nach vorne und nach schräg oberhalb
des Hydraulikzylinders 40 angeordnet, um Öl an den
Hydraulikzylinder 40 zu liefern. Das Pumpenteil 50 weist,
wie in 5 dargestellt ist, eine Ölpumpe 52, mit welcher ein
Akkumulator 51 verbunden ist, sowie ein Umschaltventil 53 auf.
Ebenfalls ist eine Fahrbahnlinien-Folge-Steuereinheit 60 elektrisch
mit dem Pumpenteil 50 verbunden. Insbesondere weist die
Fahrbahnlinien-Folge-Steuereinheit 60 ein Steuergerät 61,
einen Geschwindigkeitssensor 62, einen Neigungssensor 63,
einen Erdmagnetismus-Sensor 64 und
eine an dem Fahrzeug angebrachte Kamera 65 auf. Das Steuergerät 61,
der Geschwindigkeitssensor 62, der Neigungssensor 63 und
der Erdmagnetismus-Sensor 64 in der Fahrbahnlinien-Folge-Steuereinheit 60 sind
auf einem Steuerbrett (nicht dargestellt) angeordnet, das in der
Nachbarschaft des Sitzes 26 angeordnet ist. Die an dem
Fahrzeug angebrachte Kamera 65 ist an einem vorderen Bereich des
Motorrads 1 angebracht. Das Steuergerät 61 ist ein Beispiel
für "Steuermittel" und "Fahrbahnlinien-Detektionsmittel" in der Erfindung,
und der Geschwindigkeitssensor 62 ist ein Beispiel für "Geschwindigkeits-Detektionsmittel" in der Erfindung, der
Neigungssensor 63 und der Erdmagnetismus-Sensor 64 sind
Beispiele für "Neigungs-Detektionsmittel" in der Erfindung,
und die an dem Fahrzeug angebrachte Kamera 65 ist ein Beispiel
für "Kamera" und "Fahrbahnlinien-Detektionsmittel" in der Erfindung.
Der Akkumulator 51 ist so konstruiert, dass er in der Lage
ist, Druckschwankungen, die von der Ölpumpe 52 erzeugt
werden, zu absorbieren. Der Akkumulator 51 dient weiter
dazu, dem Hydraulikzylinder 40 eine Vorkompression zu vermitteln,
wodurch die Reaktionsgeschwindigkeit des Hydraulikzylinders 40 verbessert
wird und dieser stabilisiert wird. Der Akkumulator 51 ist
immer dann in Betrieb, wenn der Starterschalter (nicht dargestellt)
des Motorrades 1 auf EIN geschaltet wird, das heißt, bis
der Motor 19 des Motorrades 1 angehalten wird.
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Das
Steuergerät 61 ist
so programmiert, dass es möglich
ist, die Fahrbahnlinien-Folge-Steuerung
des Motorrads 1 auszuführen.
Das heißt,
dass das Steuergerät 61 so
konstruiert ist, dass es eine Fahrbahnlinie (eine Fahrtrichtung
des Motorrads 1) auf Basis einer Signalausgabe von der
an dem Fahrzeug angebrachten Kamera 65 detektiert (berechnet) und
eine Laufrichtung des Motorrades 1 auf der Basis der Signalausgabe
von dem Geschwindigkeitssensor 62, dem Neigungssensor 63 und
dem Erdmagnetismus-Sensor vorhersagt, um den Akkumulator 51,
die Ölpumpe 52 und
das Umschaltventil 53 zu steuern, um so zu verhindern,
dass die vorhergesagte Laufrichtung des Motorrades 1 von
der Fahrbahnlinie (der Fahrtrichtung des Motorrades 1),
die von der an dem Fahrzeug angebrachten Kamera 65 detektiert
wurde, abweicht. Der Geschwindigkeitssensor 62 dient dazu,
die Geschwindigkeit des Motorrads 1 zu detektieren und
den detektierten Wert an das Steuergerät 61 als ein Signal
eines Stromstärkenwerts
und eines Spannungswerts auszugeben. Der Neigungssensor 63 dient
dazu, eine Neigungsgeschwindigkeit (Winkelgeschwindigkeit) zu detektieren
und den detektierten Wert an das Steuergerät 61 als ein Signal
eines Stromstärkenwerts
und eines Spannungswerts auszugeben. Es ist möglich, einen Gyrosensor als
Rollsensoren, Giergeschwindigkeitssensoren etc. als Neigungssensor 63 zu
verwenden. Der Erdmagnetismus-Sensor 64 dient dazu, einen
Neigungswinkel des Motorrads 1 relativ zu einer vertikalen
Richtung (einer Richtung, in welcher die Schwerkraft wirkt) zu detektieren
und den detektierten Wert an das Steuergerät 61 als ein Signal
eines Stromstärkenwerts
und eines Spannungswerts auszugeben. Die an dem Fahrzeug angebrachte
Kamera 65 dient dazu, eine weiße Linie, die auf einer Straßenoberfläche gezogen
ist, zu detektieren und den detektierten Wert an das Steuergerät 61 als
ein Signal eines Stromstärkenwerts
und eines Spannungswerts auszugeben. Der Hydraulikzylinder 40 und
das Pumpenteil 50 sind mittels zweier Hydraulikrohre 54a, 54b miteinander verbunden.
Die beiden Hydraulikrohre 54a, 54b sind jeweils
mit den beiden Bereichen R1, R2 in dem Schlauch 41, die
durch den Kolben 42 unterteilt sind, verbunden, wie in 4 dargestellt
ist.
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Bei
der ersten Ausführungsform
ist ein Paar Stopper 70 vor dem Hauptrahmen 3 wie
in 3 dargestellt vorgesehen, um zu verhindern, dass
sich das Kopfrohr 2 übermäßig relativ
zum Hauptrahmen 3 dreht. Die Stopper 70 sind in
der Erfindung ein Beispiel für "Beschränkungselement". Das Paar Stopper 70 ist
so ausgebildet, dass es gegen das Kopfrohr 2 anstößt, wenn
sich das Kopfrohr um mehrere Grad im oder gegen den Uhrzeigersinn
um die Drehachse L1 relativ zum Hauptrahmen 3 bewegt.
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Ein
Lenker 13 ist an dem Kopfrohr 2 zur Verwendung
beim Drehen angebracht, wie in 1 dargestellt
ist. Nach vorne von dem Kopfrohr 2 aus ist ein Scheinwerfer 14 vorgesehen,
welcher die Vorderseite beleuchtet, sowie ein vorderer Windschutz 15, der
die Vorderseite des Kopfrohrs 2 abdeckt. Es ist ebenfalls
eine leichte Strebe 16 zwischen dem Scheinwerfer 14 und
dem Kopfrohr 2 angeordnet, um den Scheinwerfer 14 zu
stützen.
Instrumente und ein Rückspiegel 17 sind
oberhalb der leichten Strebe 16 angebracht. Ein unterer
Bereich des vorderen Windschutzes 15 erstreckt sich nach
hinten nach unten und ist an einer Abdeckung des Fahrzeugkörpers (nicht
dargestellt) des Hauptrahmens 3 mittels einer Schraube 18 befestigt.
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Der
Motor 19 ist unter dem Hauptrahmen 3 angebracht,
wie in 1 dargestellt ist. Ein Auspuffrohr 20 ist
an dem Motor 19 angebracht. Das Auspuffrohr 20 ist
in Laufrichtung nach rechts gekrümmt,
um nach hinten nach unten gerichtet zu sein, und ist mit einem Auspufftopf 21 verbunden.
Ein Kühler 22 ist nach
vorne nach oben des Motors 19 angeordnet, um den Motor 19 zu
kühlen.
Ein Gelenkbolzen 23 ist an dem hinteren Ende des Hauptrahmens 3 vorgesehen.
Der Gelenkbolzen 23 stützt
schwenkbar ein vorderes Ende eines hinteren Auslegers 24,
um diesem zu ermöglichen,
vertikal zu schwingen. Das Hinterrad 10 ist drehbar an
einem hinteren Ende des hinteren Auslegers 24 angebracht.
Das heißt,
dass das Hinterrad 10 an dem Hauptrahmen 3 über den
hinteren Ausleger 24 angebracht ist. Das Hinterrad 10 umfasst
einen kreisförmigen
Reifen, dessen Unterseite in Fahrtrichtung gesehen ein gebogenes
Profil aufweist, um so dem Fahrzeug zu ermöglichen, sich zum Zeitpunkt
des Drehens relativ zu einer vertikalen Richtung zu neigen. Ebenso
wie das Hinterrad 10 umfasst das Vorderrad 7 einen
kreisförmigen
Reifen. Ein Treibstofftank 25 ist oberhalb des Hauptrahmens 3 angeordnet.
Der Sitz 26 ist hinter dem Treibstofftank 25 angeordnet.
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6 ist
ein Ablaufdiagramm, in welchem ein Fahrbahnlinien-Folge-Steuerverfahren
für das Motorrad
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung dargestellt ist. Das Fahrbahnlinien-Folge-Steuerverfahren
für das
Motorrad gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung wird untenstehend unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
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Zunächst schaltet
ein Fahrer einen Startschalter (nicht dargestellt) an dem Motorrad 1 in
einen EIN-Zustand, wodurch in Schritt S1 eine weiße Linie
auf einer Straßenoberfläche von
der an dem Fahrzeug angebrachten Kamera 65 detektiert wird, wie
in 6 dargestellt ist, und die Detektionsergebnisse
werden an das Steuergerät 61 ausgegeben.
In Schritt S2 berechnet das Steuergerät 61 eine Fahrbahnlinie
(die Fahrtrichtung des Motorrads 1) auf der Basis der von
der an dem Fahrzeug angebrachten Kamera 65 in Schritt S1
detektierten weißen
Linie.
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Anschließend wird
in Schritt S3 die Geschwindigkeit des Motorrades 1 von
dem Geschwindigkeitssensor 62 detektiert. Die Geschwindigkeit (Winkelgeschwindigkeit),
mit welcher das Motorrad 1 geneigt wird, wird von dem Neigungssensor 63 detektiert.
Der Neigungswinkel des Motorrads 1 wird von dem Erdmagnetismus-Sensor 64 detektiert.
Die Ergebnisse dieser Detektionen werden an das Steuergerät 61 ausgegeben.
In Schritt S4 berechnet das Steuergerät 61 eine Fahrtrichtung
des Motorrads 1 basierend auf der in Schritt 3 von dem
Geschwindigkeitssensor 62 detektierten Geschwindigkeit,
der von dem Neigungssensor 63 detektierten Geschwindigkeit
(Winkelgeschwindigkeit), mit welcher das Motorrad 1 geneigt
wird, und dem von dem Erdmagnetismus-Sensor 64 in Schritt
S4 detektierten Neigungswinkel.
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Anschließend beurteilt
in Schritt S5 das Steuergerät 61,
ob die in Schritt S4 berechnete Fahrtrichtung des Motorrades 1 von
der in Schritt 2 berechneten Fahrbahnlinie (der Fahrtrichtung des
Motorrades 1) abweicht. In dem Fall, dass beurteilt wird, dass
die in Schritt S4 berechnete Fahrtrichtung des Motorrades 1 nicht
von der in Schritt S2 berechneten Fahrbahnlinie (der Fahrtrichtung
des Motorrades 1) abweicht, kehrt das Verfahren zu Schritt
S1 zurück. Wenn
andererseits beurteilt wird, dass die in Schritt S4 berechnete Fahrtrichtung
des Motorrades 1 von der in Schritt S2 berechneten Fahrtrichtung
des Motorrades 1 abweicht, fährt das Verfahren mit Schritt S6
fort.
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Anschließend berechnet
in Schritt S6 das Steuergerät 61 einen
geforderten Drehradius, der erforderlich ist, um zu bewirken, dass
das Motorrad 1 die in Schritt S2 berechnete Fahrbahnlinie
(die Fahrtrichtung des Motorrades 1) hält, aus der in Schritt S3 detektierten
Geschwindigkeit des Motorrades 1, der Geschwindigkeit (Winkelgeschwindigkeit),
mit welcher das Motorrad geneigt wird, und dem Neigungswinkel des
Motorrades 1. In Schritt S7 berechnet das Steuergerät 61 einen
geforderten Neigungswinkel, der erforderlich ist, um zu bewirken,
dass das Motorrad 1 mit dem in Schritt S6 berechneten geforderten Drehradius
dreht.
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In
Schritt S8 berechnet das Steuergerät 61 die Bewegung
des Schwerpunktes, die erforderlich wäre, um zu bewirken, dass das
Motorrad 1 mit dem in Schritt S7 berechneten geforderten
Neigungswinkel geneigt wird. In Schritt S9 betätigt das Steuergerät 61 den
Hydraulikzylinder 40, um den Schwerpunkt G um die in Schritt
S7 berechnete Menge zu bewegen. Insbesondere berechnet das Steuergerät 61 die Betätigungsmenge
(Hub) des Kolbens 42 des Hydraulikzylinders 40,
die erforderlich wäre,
um den Schwerpunkt G zu bewegen, um die Fahrbahnlinie (die Fahrtrichtung
des Motorrades 1) zu halten, und ein geeignetes Signal
wird an das Umschaltventil 53 übertragen, das an einem Hydraulikkreislauf
des Steuergeräts 61 vorgesehen
ist. Dadurch wird das Umschaltventil 53 so betätigt, dass
eine erforderliche Ölmenge
von der Ölpumpe 52 an
den Hydraulikzylinder 40 geliefert wird. Der Hydraulikzylinder 40 wird betätigt, um
den Hauptrahmen 3 relativ zu dem Kopfrohr 2 zu
drehen, wodurch der Schwerpunkt G so bewegt wird, dass die Fahrbahnlinie
(die Fahrtrichtung des Motorrades 1) gehalten wird. Dadurch
kann das Motorrad 1 die Fahrbahnlinie (die Fahrtrichtung
des Motorrades 1) halten.
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7 bis 10 sind
schematische Ansichten, in welchen eine Bewegung des Motorrades
gemäß der ersten
Ausführungsform,
dargestellt in 6, zum Zeitpunkt der Fahrbahnlinien-Folge-Steuerung dargestellt
ist. Eine Bewegung des Schwerpunkts des Motorrads gemäß der ersten
Ausführungsform
zum Zeitpunkt der Fahrbahnlinien-Folge-Steuerung wird untenstehend
unter Bezugnahme auf 4, 7 bis 10 und 11 beschrieben.
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Zuerst
fährt das
Motorrad 1 geradeaus, wie in (1) in 7 dargestellt
ist, obwohl die an dem Fahrzeug angebrachte Kamera 65 detektiert
hat, dass die Fahrbahnlinie (die Fahrtrich tung des Motorrades 1)
nach links geht. Das Steuergerät 61 steuert die Ölpumpe 52 so,
dass eine vorbestimmte Ölmenge
an den linken Bereich R1 (siehe 4) in dem
Hydraulikzylinder 40 von der Ölpumpe 52 geliefert
wird, in dem Fall, dass das Motorrad 1 dabei ist, von der Fahrbahnlinie
(der Fahrtrichtung des Motorrads 1) abzuweichen. Dadurch
werden der Kolben 42 und die Kolbenstange 43 des
Hydraulikzylinders 40 nach rechts bewegt und das Drehelement 30 dreht
im Uhrzeigersinn (in der durch Pfeil B in 4 dargestellten Richtung)
um den Vorsprung 2b des Schaftbereichs 2a, welcher
mit dem Eingriff 30a zusammenwirkt. Dadurch dreht das Kopfrohr 2 relativ
zum Hauptrahmen 3 im Uhrzeigersinn. Da dies bedeutet, dass
sich der Hauptrahmen 3 gegen den Uhrzeigersinn um die Drehachse
L1 relativ zum Kopfrohr 2 bewegt, wird der Schwerpunkt
G nach links bewegt und das Motorrad 1 dreht sich, wie
in (2) in 7 dargestellt ist, wodurch dem
Hinterrad 10 ein winziger nach rechts gerichteter Lenkwinkel
gegeben wird. Da der Schwerpunkt G nach links bewegt wird, wird
das Motorrad 1, wie in (3) in 7 dargestellt
ist, nach links geneigt. Dadurch dreht sich das Motorrad 1 nach
links, da ein Querschub erzeugt wird und dem Hinterrad 10 ein winziger
Lenkwinkel gegeben wird.
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Angenommen,
das Motorrad 1 fährt
wie in (1) von 8 dargestellt geradeaus, obwohl
die an dem Fahrzeug angebrachte Kamera 65 detektiert hat, dass
die Fahrbahnlinie (die Fahrtrichtung des Motorrades 1)
nach rechts geht. In diesem Fall steuert das Steuergerät 61 die Ölpumpe 52 so,
dass eine vorbestimmte Ölmenge
an den rechten Bereich R2 (siehe 11) in
dem Hydraulikzylinder 40 von der Ölpumpe 52 geliefert
wird, in dem Fall, dass das Motorrad 1 dabei ist, von der
Fahrbahnlinie (der Fahrtrichtung des Motorrads 1) abzuweichen.
Dadurch werden der Kolben 42 und die Kolbenstange 43 des
Hydraulikzylinders 40 nach links bewegt, und das Drehelement 30 dreht
gegen den Uhrzeigersinn (in der durch Pfeil A in 11 dargestellten
Richtung) um den Vorsprung 2b des Schaftbereichs 2a,
welcher mit dem Eingriff 30a zusammenwirkt. Dadurch dreht
das Kopfrohr 2 relativ zum Hauptrahmen 3 gegen
den Uhrzeigersinn. Da dies bedeutet, dass sich der Hauptrahmen 3 im
Uhrzeigersinn um die Drehachse L1 relativ zum Kopfrohr 2 bewegt,
wird der Schwerpunkt G nach rechts bewegt und das Motorrad dreht
sich, wie in (2) in 8 dargestellt ist, wodurch dem
Hinterrad 10 ein winziger nach rechts gerichteter Lenkwinkel gegeben
wird. Da der Schwerpunkt G nach rechts bewegt wird, wird das Motorrad 1,
wie in (3) in 8 dargestellt ist, nach rechts
geneigt. Dadurch dreht sich das Motorrad 1 nach links,
da ein Querschub erzeugt wird und dem Hinterrad 10 ein
winziger Lenkwinkel gegeben wird.
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In
einer anderen Situation dreht das Motorrad 1 nach links,
wie in (1) von 9 dargestellt ist, obwohl die
an dem Fahrzeug angebrachte Kamera 65 detektiert hat, dass
die Fahrbahnlinie (die Fahrtrichtung des Motorrades 1)
geradeaus geht. In diesem Fall steuert das Steu ergerät 61 die Ölpumpe 52 so,
dass eine vorbestimmte Ölmenge
an den rechten Bereich R2 (siehe 11) in
dem Hydraulikzylinder 40 von der Ölpumpe 52 geliefert
wird, in dem Fall, dass das Motorrad 1 dabei ist, von der
Fahrbahnlinie (der Fahrtrichtung des Motorrads 1) abzuweichen. Dadurch
werden der Kolben 42 und die Kolbenstange 43 des
Hydraulikzylinders 40 nach links bewegt und das Drehelement 30 dreht
gegen den Uhrzeigersinn (in der durch Pfeil A in 11 dargestellten Richtung)
um den Vorsprung 2b des Schaftbereichs 2a, welcher
mit dem Eingriff 30a zusammenwirkt. Dadurch dreht das Kopfrohr 2 relativ
zum Hauptrahmen 3 gegen den Uhrzeigersinn. Da dies bedeutet,
dass sich der Hauptrahmen 3 im Uhrzeigersinn um die Drehachse
L1 relativ zum Kopfrohr 2 bewegt, wird der Schwerpunkt
G von links nach rechts bewegt, wie in (2) in 9 dargestellt
ist. Da der Schwerpunkt G nach rechts bewegt wird, wird das Vorderrad 7 nach rechts
bewegt. Zu diesem Zeitpunkt bewirkt das Steuergerät 61,
dass die Ölpumpe 52 eine
vorbestimmte Ölmenge
an den linken Bereich R1 in dem Hydraulikzylinder 40 liefert,
wodurch der Kolben 42 und die Kolbenstange 43 von
einem in 11 dargestellten Zustand nach
rechts bewegt wird und das Drehelement 30 wird dazu gebracht,
im Uhrzeigersinn zu drehen (in der Richtung des Pfeils B) um den Vorsprung 2b des
Schaftbereichs 2a, welcher mit dem Eingriff 30a zusammenwirkt.
Dadurch wird der Schwerpunkt G, dargestellt in (2) von 9,
nach links bewegt, und das Hinterrad 10 wird nach links bewegt.
Als Folge werden eine Seite des Vorderrades 7 und eine
Seite des Hinterrades 10 parallel zueinander angeordnet,
wie in (3) von 9 dargestellt ist, so dass der
Fahrzeugkörper
aufgerichtet wird und das Motorrad 1 geradeaus fährt.
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In
einer noch anderen Situation dreht das Motorrad 1 nach
rechts, wie in (1) von 10 dargestellt ist, obwohl die
an dem Fahrzeug angebrachte Kamera 65 detektiert hat, dass
die Fahrbahnlinie (die Fahrtrichtung des Motorrades 1)
geradeaus geht. In diesem Fall steuert das Steuergerät 61 die Ölpumpe 52 so,
dass eine vorbestimmte Ölmenge
an den linken Bereich R1 (siehe 4) in dem
Hydraulikzylinder 40 von der Ölpumpe 52 geliefert
wird, in dem Fall, dass das Motorrad 1 von der Fahrbahnlinie
(der Fahrtrichtung des Motorrads 1) abweichen wird. Dadurch
werden der Kolben 42 und die Kolbenstange 43 des
Hydraulikzylinders 40 nach rechts bewegt, und das Drehelement 30 dreht
im Uhrzeigersinn (in der durch Pfeil B in 4 dargestellten
Richtung) um den Vorsprung 2b des Schaftbereichs 2a,
welcher mit dem Eingriff 30a zusammenwirkt. Dadurch dreht
das Kopfrohr 2 relativ zum Hauptrahmen 3 im Uhrzeigersinn.
Da dies bedeutet, dass sich der Hauptrahmen 3 gegen den
Uhrzeigersinn um die Drehachse L1 relativ zum Kopfrohr 2 bewegt,
wird der Schwerpunkt G von rechts nach links bewegt, wie in (2)
von 10 dargestellt ist. Da der Schwerpunkt G nach
links bewegt wird, wird das Vorderrad 7 nach links bewegt. Zu
diesem Zeitpunkt bewirkt das Steuergerät 61, dass die Ölpumpe 52 eine
vorbestimmte Ölmenge
an den rechten Bereich R2 in dem Hydraulikzylinder 40 liefert,
wodurch der Kolben 42 und die Kolbenstange 43 nach links
bewegt werden und das Drehelement 30 dazu gebracht wird,
gegen den Uhrzeigersinn zu drehen (in der Richtung des Pfeils A)
um den Vorsprung 2b des Schaftbereichs 2a, welcher
mit dem Eingriff 30a zusammenwirkt. Dadurch wird der Schwerpunkt
G, dargestellt in (2) von 10, nach rechts
bewegt, und das Hinterrad 10 wird nach rechts bewegt. Als
Folge werden die Seite des Vorderrades 7 und die Seite
des Hinterrades 10 parallel zueinander angeordnet, wie
in (3) aus 10 dargestellt ist, so dass
der Fahrzeugkörper
aufgerichtet wird und das Motorrad geradeaus fährt. Auf diese Weise wird, wenn
das Motorrad 1 dabei ist, von der an dem Fahrzeug angebrachten
Kamera 65 detektierten Fahrbahnlinie (der Fahrtrichtung
des Motorrads 1) abzuweichen, eine Fahrbahnlinien-Folge-Steuerung
des Motorrads 1 ausgeübt.
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Wie
oben beschrieben, ist die erste Ausführungsform so konstruiert,
dass sie den Hydraulikzylinder 40 aufweist, der den Schwerpunkt
G bewegt, sowie die an dem Fahrzeug angebrachte Kamera 65, die
eine Fahrtrichtung des Motorrads 1 detektiert. Bei der
ersten Ausführungsform
wird der Hydraulikzylinder 40 verwendet, um den Schwerpunkt
G zu bewegen, um die von der an dem Fahrzeug angebrachten Kamera 65 detektierte
Fahrbahnlinie zu halten. Auf diese Weise kann der Hydraulikzylinder 40 den Schwerpunkt
G positiv seitlich (in Richtung der Fahrzeugbreite) unabhängig von
dem Willen des Fahrers bewegen, so dass es möglich ist, den Fahrzeugkörper seitlich
(in Richtung der Fahrzeugbreite) zu neigen oder den Fahrzeugkörper aufzurichten.
Dadurch wird in dem Fall, dass das Motorrad 1 dabei ist,
von der an dem Fahrzeug angebrachten Kamera 65 detektierten
Fahrbahnlinie (der Fahrtrichtung des Motorrads 1) abzuweichen,
der Fahrzeugkörper
seitlich (in Richtung der Fahrzeugbreite) geneigt, um somit ein
Drehen des Motorrads 1 zu ermöglichen und den Fahrzeugkörper aufzurichten,
wodurch ermöglicht wird,
dass das Motorrad 1 geradeaus fährt, so dass das Motorrad 1 der
von der an dem Fahrzeug angebrachten Kamera 65 detektierten
Fahrbahnlinie (der Fahrtrichtung des Motorrads 1) folgen
kann. Als Folge kann das Motorrad 1 die von der an dem
Fahrzeug angebrachten Kamera 65 detektierte Fahrbahnlinie (die
Fahrtrichtung des Motorrads 1) ohne Lenksteuerung des Vorderrades 7 halten.
Ebenfalls ist es, in dem Fall, dass das Motorrad 1 dabei
ist, von der an dem Fahrzeug angebrachte Kamera 65 detektierten Fahrbahnlinie
(der Fahrtrichtung des Motorrads 1) abzuweichen, möglich, den
Fahrzeugkörper
seitlich (in Richtung der Fahrzeugbreite) zu neigen oder den Fahrzeugkörper aufzurichten,
so dass es möglich
ist, einen Fahrer mittels einer körperlichen Empfindung darüber zu informieren,
dass das Motorrad 1 dabei ist, von der an dem Fahrzeug
angebrachten Kamera 65 detektierten Fahrbahnlinie (der
Fahrtrichtung des Motorrads 1) abzuweichen.
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Bei
der ersten Ausführungsform
liefern der Neigungssensor 63, welcher die Geschwindigkeit
detektiert, mit welcher der Fahrzeugkörper geneigt wird, der Erdmagnetismus-Sensor 64, welcher
einen Neigungswinkel des Fahrzeugkörpers detektiert, der Geschwindigkeitssensor 62,
welcher die Geschwindigkeit des Fahrzeugkörpers detektiert, Informationen an
das Steuergerät 61.
Das Steuergerät
steuert den Hydraulikzylinder 40 auf Basis der Detektionsergebnisse
des Neigungssensors 63, des Erdmagnetismus-Sensors 64,
des Geschwindigkeitssensors 62 und der an dem Fahrzeug
angebrachten Kamera 65. Auf diese Weise ist es möglich, eine
Laufrichtung des Motorrads 1 auf Basis der Detektionsergebnisse
des Neigungssensors 63, des Erdmagnetismus-Sensors 64 und
des Geschwindigkeitssensors 62 vorherzusagen, so dass das
Steuergerät 61 den
Hydraulikzylinder 40 auf Basis der Ergebnisse der vorhergesagten Laufrichtung
des Motorrads 1 und der von der an dem Fahrzeug angebrachten
Kamera 65 detektierten Fahrbahnlinie (der Fahrtrichtung
des Motorrads 1) steuern kann. Dadurch ist es möglich, den
Schwerpunkt G geeignet entsprechend der vorhergesagten Laufrichtung
des Motorrads 1 und der von der an dem Fahrzeug angebrachten
Kamera 65 detektierten Fahrbahnlinie (der Fahrtrichtung
des Motorrads 1) zu bewegen.
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Bei
der ersten Ausführungsform
ist das Steuergerät 61 so
konstruiert, dass es eine Laufrichtung des Motorrads 1 auf
Basis der Detektionsergebnisse des Neigungssensors 63,
des Erdmagnetismus-Sensors 64 und des Geschwindigkeitssensors 62 vorhersagt
und den Hydraulikzylinder 40 so steuert, dass verhindert
wird, dass die vorhergesagte Laufrichtung des Motorrads 1 von
der von der an dem Fahrzeug angebrachten Kamera 65 detektierten
Fahrtrichtung des Motorrads 1 abweicht. In dem Fall, dass
das Motorrad 1 dabei ist, von der von der an dem Fahrzeug angebrachten
Kamera 65 detektierten Fahrbahnlinie (der Fahrtrichtung
des Motorrads 1) abzuweichen, kann der von dem Steuergerät 61 gesteuerte
Hydraulikzylinder 40 den Schwerpunkt G bewegen, so dass verhindert
wird, dass die vorhergesagte Laufrichtung des Motorrads 1 von
der von der an dem Fahrzeug angebrachten Kamera 65 detektierten
Fahrbahnlinie (der Fahrtrichtung des Motorrads 1) abweicht,
so dass es auf einfache Weise möglich
ist, den Fahrzeugkörper
zu neigen oder den Fahrzeugkörper
aufzurichten, so dass das Motorrad 1 die Fahrbahnlinie (die
Fahrtrichtung des Motorrads 1) halten kann.
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Bei
der ersten Ausführungsform
wird der Hauptrahmen 3 dazu gebracht, sich relativ zum
Kopfrohr 2 zu drehen, wodurch ein Lenkwinkel in einer zu dieser
Richtung entgegengesetzten Richtung, in welcher der Schwerpunkt
G bewegt wird, dem Hinterrad 10 gegeben wird, welches von
dem Hauptrahmen 3 gestützt
wird. Auf diese Weise ist es möglich,
den Drehradius zum Zeitpunkt des Drehens zu reduzieren und die Drehfähigkeit
des Fahrzeugkörpers
zu verbessern.
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12 ist
eine Querschnittansicht, in welcher eine Peripherie eines Drehelements
entsprechend einer ersten Modifikation der ersten Ausführungsform
der Erfindung dargestellt ist.
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Unter
Bezugnahme auf 4 und 12 werden
elastische Elemente 34 aus Gummi oder Ähnlichem bei der ersten Modifikation
der ersten Ausführungsform
verwendet, um die neutrale Position des Drehelements 30 zu
halten, wie in 12 dargestellt ist. Dies ist
ein Unterschied zur ersten Ausführungsform,
bei welcher die in 4 dargestellte Blattfeder 31 dazu
verwendet wurde, die neutrale Position des Drehelementes 30 zu
halten. Das heißt, dass
das Paar elastischer Elemente 34 aus Gummi oder Ähnlichem
an dem Hauptrahmen 3 angebracht ist. Anschlagelemente 35,
die gegen Seiten des Drehelementes 30 anliegen, sind jeweils
an dem Paar elastischer Elemente 34 angebracht. Gemäß der ersten
Modifikation der ersten Ausführungsform
ist jeweils das Paar elastischer Elemente 34, an dem die Anschlagelemente 35 angebracht
sind, seitlich des Drehelements 30 angebracht, wodurch
es auf einfache Weise möglich
ist, eine neutrale Position des Drehelementes 30 in einer
Drehrichtung (in Richtung C in 12) zu
halten.
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13 bis 15 sind
Ansichten, in denen die Konstruktion eines Motorrades gemäß einer zweiten
Modifikation der ersten Ausführungsform
der Erfindung dargestellt ist. Unter Bezugnahme auf 1 und 13 bis 15 ist
bei der zweiten Modifikation der ersten Ausführungsform ein Hydraulikzylinder 40 an
einem Kopfrohr 92 angebracht, wie in 13 bis 15 dargestellt
ist, als Unterschied zur ersten Ausführungsform, bei welcher der
in 1 dargestellte Hydraulikzylinder 40 an
dem oberen Bereich des Hauptrahmens 3 angebracht ist. Die
Kolbenstange 43 des Hydraulikzylinders 40 ist
an einem Hauptrahmen 93 angebracht. Gemäß der zweiten Modifikation
der ersten Ausführungsform
sind der Hydraulikzylinder 40 und das Pumpenteil 50 entlang dieses
Bereichs des Kopfrohrs 92 angebracht, der sich senkrecht
zu einer Mittellinie L91 eines Schaftbereichs 92a erstreckt,
wodurch es möglich
ist, Platz einzusparen, der von dem Hydraulikzylinder 40 und dem
Pumpenteil 50 belegt wird.
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Zweite Ausführungsform
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16 bis 18 sind
Ansichten, in welchen die Konstruktion eines Motorrades gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der Erfindung dargestellt ist. Unter Bezugnahme auf 16 bis 18 wird die
Konstruktion eines Motorrades 101 gemäß der zweiten Ausführungsform
erläutert,
bei welcher das Kopfrohr 102 und der Hauptrahmen 103,
die einen Fahrzeugkörper-Rahmen bilden, miteinander
durch eine zwischen ihnen angeordnete Torsionsfeder 113 verbunden
sind. Außer
dieser Verbindung des Kopfrohrs 102 und des Hauptrahmens 103 sind
die Konstruktion des Motorrades 101 gemäß der zweiten Ausführungsform
sowie das Verfahren zum Steuern des Betriebs des Motorrads 101 im
Wesentlichen gleich zu jenen für
das Motorrad 1 der ersten Ausführungsform. Bei der zweiten
Ausführungsform
ist in der Erfin dung das Kopfrohr 102 ein Beispiel für "vorderer Rahmen", und der Hauptrahmen 103 ist
in der Erfindung ein Beispiel für "hinterer Rahmen".
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist ein zylinderförmiger
Schaftbereich 102a, der nach hinten nach unten vorsteht,
fest zusammengebaut an einem hinteren Bereich des Kopfrohrs 102 ausgebildet,
wie in 17 dargestellt ist. Des Weiteren
ist der Schaftbereich 102a in der Erfindung ein Beispiel
für "erste Lager-Halterung". Der Hauptrahmen 103 ist
mit einem konkavförmigen
Schaft-Einsetzbereich 103a ausgestattet, in welchen der
Schaftbereich 102a des Kopfrohrs 102 eingesetzt
wird. Der Schaft-Einsetzbereich 103a ist in der Erfindung
ein Beispiel für "zweite Lager-Halterung". Ein Winkellager 109 mit
kugelförmigen
Kugeln 109a ist zwischen einer äußeren peripheren Fläche des
Schaftbereichs 102a des Kopfrohrs 102 und einer
inneren peripheren Fläche
des Schaft-Einsetzbereichs 103a des Hauptrahmens 103 angeordnet.
Dadurch kann das Kopfrohr 102 relativ zum Hauptrahmen 103 um
eine Drehachse L2, die sich in Längsrichtung
des Schaftbereichs 102a erstreckt, drehen. Die Drehachse
L2 des Schaftbereichs 102a des Kopfrohrs 102 ist
in der Erfindung ein Beispiel für "Achse". Das Winkellager 109 ist
in der Erfindung ein Beispiel für "Lager". Das Winkellager 109 ist
so angeordnet, dass seine Mittelachse im Wesentlichen gleich zur
Drehachse L2 ist, die sich in Längsrichtung
des Schaftbereichs 102a des Kopfrohrs 102 erstreckt.
Eine Verlängerung
der Drehachse L2, die sich in Längsrichtung
erstreckt, ist ausgebildet sich nach hinten nach unten (nach hinten
und schräg
nach unten) zu erstrecken und durch die Nachbarschaft eines Kontaktpunkts
zwischen dem Hinterrad 10 und dem Untergrund 100 zu
verlaufen, wie in 16 dargestellt ist. In einem
fahrerlosen Zustand ist der Schwerpunkt G oberhalb der Verlängerung
der Drehachse L2 angeordnet.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
sind das Kopfrohr 102 und der Hauptrahmen 103 miteinander über die
Torsionsfeder 113 verbunden, wie in 17 dargestellt
ist. In einer Montagekonstruktion für die Torsionsfeder 113 ist
ein profiliertes Loch 102, das Nuten aufweist, an einem
Schaftbereich 102a des Kopfrohrs 102 ausgebildet.
Ein profilierter Schaftbereich 113a an einem vorderen Bereich
der Torsionsfeder 113 wird in das profilierte Loch 102b eingesetzt. Der
profilierte Schaftbereich 113a der Torsionsfeder 113 ist
entsprechend der Nuten des profilierten Lochs 102b profiliert.
Dadurch wird der vordere Bereich der Torsionsfeder 113 befestigt,
so dass sie fest zusammengebaut mit dem Schaftbereich 102a des
Kopfrohrs 102 dreht. Ebenfalls ist ein C-Ring 114 in
einen hinteren Seitenbereich des profilierten Lochs 102b des
Kopfrohrs 102 eingepasst, um zu verhindern, dass die Torsionsfeder 113 nach
hinten herauskommt. Ebenfalls ist ein profiliertes Loch 103b mit Nuten
auf dem Bereich des Hauptrahmens 103 gebildet, an dem die
Torsionsfeder 113 angebracht ist. Der profilierte Schaftbereich 113b des
hinteren Bereichs der Torsionsfeder 113 wird in das profilierte
Loch 103b eingesetzt. Der profilierte Schaftbereich 113b der
Torsionsfeder 113 ist entsprechend der Nuten des profilierten
Lochs 103b profiliert. Dadurch wird der hintere Bereich
der Torsionsfeder 113 befestigt, so dass sie fest zusammengebaut
mit dem Hauptrahmen 103 dreht. Ein Gewindebereich 113c ist
an einem hinteren Ende der Torsionsfeder 113 gebildet. Der
Gewindebereich 113c der Torsionsfeder 113 ist an
einer Innenseite, Vorderfläche
des Hauptrahmens 103 durch eine Mutter 180 befestigt.
Die Torsionsfeder 113 wird in einen entspannten Zustand
(einen Zustand, in dem ein Drehwinkel 0 Grad beträgt) gebracht,
in dem Fall, dass die Seite des Vorderrades 7 und die Seite
des Hinterrades 10 parallel zueinander angeordnet sind.
Die Torsionsfeder wird in einen gespannten Zustand gebracht in dem
Fall, dass das Kopfrohr 102 relativ zum Hauptrahmen 103 gedreht
wird und die Seite des Vorderrades 7 und die Seite des Hinterrades 10 nicht
parallel zueinander angeordnet sind. Des Weiteren kann eine Torsionssteifigkeit durch
Austauschen der Torsionsfeder 113 durch eine andere modifiziert
werden.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
ist eine Zylinderstütze 102c fest
zusammengebaut an einem oberen Bereich des Kopfrohrs 102 angebracht,
um sich, wie in 17 und 18 dargestellt,
nach hinten und schräg
nach oben zu erstrecken. Ein Hydraulikzylinder 140 ist
als Betätigungselement
an einem oberen Bereich der Zylinderstütze 102c angebracht, das
das Kopfrohr 102 relativ zum Hauptrahmen 103 dreht.
Der Hydraulikzylinder 140 ist in der Erfindung ein Beispiel
für "Zylinder" und "Schwerpunkt-Bewegungsmittel". Der Hydraulikzylinder 140 weist,
wie in 18 dargestellt ist, ein Rohr 141,
einen Kolben 142, der in dem Rohr 141 angeordnet
ist, eine Kolbenstange 143, die an dem Kolben 142 befestigt
ist, und eine Kolbenstangen-Stütze 144 auf,
die ein Ende der Kolbenstange 143 stützt. Das Rohr 141 ist
an der Zylinderstütze 102c befestigt.
Das Innere des Schlauchs 141 ist durch den Kolben 142 in
zwei mit Öl
gefüllte
Bereiche R1, R2 unterteilt. Die Kolbenstange 143 ist so
angeordnet, dass sie sich durch das Rohr 141 erstreckt.
Die Kolbenstangen-Stütze 144 ist an
einer Oberfläche
des Hauptrahmens 103 befestigt. Da heißt, dass gemäß der zweiten
Ausführungsform
das Rohr 141 des Hydraulikzylinders 140 mit einer
Seite des Kopfrohr 102 befestigt ist und dass der Kolben 142 und
die Kolbenstange 143 des Hydraulikzylinders 140 mit
einer Seite des Hauptrahmens 103 verbunden sind, anders
als bei der ersten Ausführungsform.
Die Kolbenstangen-Stütze 144 ist
mit dem Ende der Kolbenstange 143 in Form eines Kugelgelenks
verbunden. Dadurch wird die Kolbenstangen-Stütze vorgesehen, um die Kolbenstange 143, die
in das Rohr 141 eingesetzt wird, relativ zur Kolbenstangen-Stütze 144 nach
links und nach rechts (siehe 18) beweglich
zu machen, in dem Fall, dass das Rohr 141 bogenförmig um
die Drehachse L2 (siehe 17) des
Winkellagers 109 dreht. Dadurch können sich, da die bogenförmige Drehbewegung
in eine lineare Bewegung ge wandelt wird, die Kolbenstange 143 und
der Kolben 142 leichtgängig
in dem Rohr 141 bewegen.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
ist ein Pumpenteil 50 nach hinten und schräg nach unten des
Hydraulikzylinders 140 angeordnet, um Öl zum Hydraulikzylinder 140 zu
liefern. Des Weiteren sind der Hydraulikzylinder 140 und
das Pumpenteil 50 miteinander durch zwei Hydraulikrohre 54a, 54b verbunden.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
sind das Kopfrohr 102 und der Hauptrahmen 103 durch
eine zwischen ihnen befindliche Torsionsfeder 113 miteinander
verbunden, wie oben beschrieben ist. Als Ergebnis können das
Kopfrohr 102 und der Hauptrahmen 103 in einen
Zustand gebracht werden, in dem sie sich unter Beanspruchung (Drehkraft)
durch die Torsionsfeder 113 nicht relativ zueinander drehen,
in dem Fall, dass die Fahrbahnlinien-Folge-Steuerung des Motorrads 101 aufgrund
eines Versagens des Steuergeräts 61 der
Fahrbahnlinien-Folge-Steuereinheit 60 nicht ausgeführt werden
kann. Unter dieser Bedingung können
die Seite des Vorderrades 7 und die Seite des Hinterrades 10 parallel
zueinander angeordnet werden. Als Ergebnis kann das Motorrad 101 normal
weitergefahren werden, in dem Fall, dass das Steuergerät 61 der
Fahrbahnlinien-Folge-Steuereinheit 60 technisch gestört ist.
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Andere
Wirkungsweisen der zweiten Ausführungsform
entsprechen jenen der oben beschriebenen ersten Ausführungsform.
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Dritte Ausführungsform
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19 bis 24 sind
Ansichten, in welchen die Konstruktion eines Motorrades gemäß einer dritten
Ausführungsform
der Erfindung dargestellt ist. Unter Bezugnahme auf 19 bis 24 wird
die Konstruktion eines Motorrades 201 gemäß der dritten
Ausführungsform
erläutert,
in dem Fall, dass ein Kopfrohr 202 und der Hauptrahmen 203,
die einen Fahrzeugkörper-Rahmen bilden, miteinander
durch ein zwischen ihnen angeordnetes Federelement 213 verbunden
sind. Außer
dieser Verbindung des Kopfrohrs 202 und des Hauptrahmens 203 sind
die Konstruktion des Motorrades 201 gemäß der dritten Ausführungsform
sowie das Verfahren zum Steuern eines Betriebs des Motorrads 201 im
Wesentlichen gleich zu jenen für
das Motorrad 1 gemäß der ersten Ausführungsform.
In der Erfindung ist das Kopfrohr 202 ein Beispiel für "vorderer Rahmen", und der Hauptrahmen 203 ist
in der Erfindung ein Beispiel für "hinterer Rahmen".
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Gemäß der dritten
Ausführungsform
ist ein zylinderförmiger
Schaftbereich 202a, der nach hinten nach unten vorsteht,
fest zusammengebaut an einem hinteren Bereich des Kopfrohrs 202 ausgebildet,
wie in 20 dargestellt ist. Der Schaftbereich 202a ist
in der Erfindung ein Beispiel für "erste Lager-Halterung". Der Hauptrahmen 203 ist
mit einem konkavförmigen
Schaft-Einsetzbereich 203a ausgestattet, in welchen der
Schaftbereich 202a des Kopfrohrs 202 eingesetzt
wird. Der Schaft-Einsetzbereich 203a ist in der Erfindung
ein Beispiel für "zweite Lager-Halterung". Ein Winkellager 209 mit
kugelförmigen
Kugeln 209a ist zwischen einer äußeren peripheren Fläche des
Schaftbereichs 202a des Kopfrohrs 202 und einer
inneren peripheren Fläche
des Schaft-Einsetzbereichs 203a des Hauptrahmens 203 angeordnet.
Dadurch kann das Kopfrohr 202 relativ zum Hauptrahmen 203 um
eine Mittellinie L3, die sich in Längsrichtung des Schaftbereichs 202a erstreckt,
drehen. Die Mittellinie L3 des Schaftbereichs 102a des
Kopfrohrs 102 ist in der Erfindung ein Beispiel für "Achse". Das Winkellager 209 ist
in der Erfindung ein Beispiel für "Lager". Das Winkellager 209 ist
so angeordnet, dass seine Mittelachse im Wesentlichen gleich zur
Mittellinie L3 ist, die sich in Längsrichtung des Schaftbereichs 202a des
Kopfrohrs 202 erstreckt. Eine Verlängerung der Mittellinie L3,
die sich in Längsrichtung
erstreckt, ist ausgebildet, sich nach hinten nach unten (nach hinten
und schräg
nach unten) zu erstrecken und durch die Nachbarschaft eines Kontaktpunkts zwischen
dem Hinterrad 10 und dem Untergrund 100 zu verlaufen,
wie in 19 dargestellt ist. In einem fahrerlosen
Zustand ist der Schwerpunkt G oberhalb der Verlängerung der Mittellinie L3
angeordnet.
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Bei
der dritten Ausführungsform
sind das Kopfrohr 202 und der Hauptrahmen 203 miteinander über das
zwischen ihnen angeordnete Federelement 213 verbunden,
wie in 20 dargestellt ist. Das Federelement 213 ist
aus Federstahl hergestellt. Insbesondere ist ein Kugelgelenk 213a an
einem Ende des Federelementes 213 vorgesehen. Das Kugelgelenk 213a ist
drehbar an einer Stütze 202b angebracht, die
an einem oberen Bereich des Kopfrohr 202 gebildet ist.
Dadurch dreht sich eine Endseite des Federelementes 213 um
die Mittellinie L3 fest zusammengebaut mit dem Schaftbereich 202a des
Kopfrohrs 202. Aussparungen 202c (siehe 21 sind
an der Stütze 202b des
Kopfrohrs 202 so gebildet, dass dieses mit jedem vorbestimmten
Winkel über
ungefähr 90
Grad um eine Mittellinie L4, die im Wesentlichen parallel zur Mittellinie
L3 angeordnet ist, angeordnet werden kann. Ein Bolzenbereich 213d eines
Anpassungshebels 213c wird in ein Einsetzloch 213b des Kugelgelenks 213a eingesetzt
und an diesem befestigt. Dadurch kann das Federelement 213 um
die Mittellinie L4 gedreht werden, indem der Anpassungshebel 213c um
die Mittellinie L4 gedreht wird. Ein Vorsprung 213e (siehe 23)
mit einer Größe entsprechend
der Aussparung 202c an der Stütze 202b ist an einer
dem Anpassungshebel 213c gegenüberliegenden Seite an der Stütze 202b vorgesehen,
wie in 21 dargestellt ist. Der Vorsprung 213e (siehe 23)
ist zu der Stütze 202b durch
eine Kompressionsfeder (nicht dargestellt), die in dem Anpassungshebel 213c angeordnet
ist, vorgespannt. Dadurch kann, wenn der Anpassungshebel 213c um
die Mittellinie L4 gedreht wird, der Vorsprung 213e (siehe 23)
des Anpassungshebels 213c dazu gebracht werden, in die
Aussparung 202c der Stütze 202b einzugreifen,
welche bei jedem vorbestimmten Winkel ausgebildet sind, so dass
es möglich
wird, den Anpassungshebel 213c in einer vorbestimmten Winkelposition
an der Stütze 202b festzustellen.
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Das
andere Ende 213f des Federelementes 213 ist im
Wesentlichen säulenförmig, wie
in 22 dargestellt ist. Das andere Ende 213f ist
so angeordnet, dass seine Mittelachse im Wesentlichen zur Mittellinie
L4 gleich ist, wie in 20 dargestellt ist. Das andere
Ende 213f ist drehbar an einer Aussparung 203b,
welche auf einem oberen Bereich des Hauptrahmens 203 gebildet
ist, mittels einer Kappe 230 und einem Bolzen 231 angebracht,
so dass sie in der Lage ist, um die Mittellinie L4 zu drehen.
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In
der dritten Ausführungsform
weist ein Mittelbereich 213g des Federelementes 213,
das zwischen dem Kugelgelenk 213a und dem anderen Ende 213f angeordnet
ist, die Form einer flachen Platte aus einem Federstahl auf. Die
Platte hat eine Dicke von ungefähr
1 mm und dient dazu, bei Biegen Spannung zu erzeugen. Die Federkonstante
kann in einer Biegerichtung (einer rechten und linken Richtung)
unter Verwendung des Anpassungshebels 213c angepasst werden,
um das Federelement 213 um die Mittellinie L4 zu drehen.
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Das
Federelement 213 ist so angeordnet, dass es in einen entspannten
Zustand (einem Zustand, in welchem der Drehwinkel 0 Grad beträgt) gebracht
wird, in dem Fall, dass das Vorderrad 7 und das Hinterrad 10 in
der gleichen Ebene angeordnet sind, und wird in einen gespannten
Zustand gebracht, in dem Fall, dass das Kopfrohr 202 relativ zum
Hauptrahmen 203 gedreht wird und so das Vorderrad 7 und
das Hinterrad 10 nicht in der gleichen Ebene angeordnet
sind. Wie in 23 dargestellt ist, wird insbesondere,
wenn das Kopfrohr 202 nach links um die Mittellinie L3
gedreht wird, die Stütze 202b des
Kopfrohrs 202 ebenfalls um die Mittellinie L3 nach links
gedreht, so dass die Stütze 202b des
Kopfrohrs 202 nach links von der Mittellinie L3 bewegt wird,
wie als Draufsicht dargestellt ist. Zu dieser Zeit wird die eine
Endseite des Federelements 213 nach links von der Mittellinie
L3 bewegt, und das andere Ende 213f des Federelements 213 ist
auf der Mittellinie L3 angeordnet, so dass ein Mittelbereich 213g des
Federelements 213 sich nach links biegt, um in einen gespannten
Zustand gebracht zu werden.
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Bei
der dritten Ausführungsform
ist eine Zylinderstütze 202d fest
zusammengebaut an einem unteren Bereich des Kopfrohrs 202 vorgesehen,
wie in 20 dargestellt ist. An die Zylinderstütze 202d ist
ein Hydraulikzylinder 240 als Betätigungselement angebracht,
welcher das Kopfrohr 202 relativ zum Hauptrahmen 203 dreht.
Der Hydraulikzylinder 240 ist in der Erfindung ein Beispiel
für "Zylinder" und "Schwerpunkt-Bewegungsmittel". Der Hydraulikzylinder 240 weist,
wie in 24 dargestellt ist, einen Schlauch 241,
einen Kolben 242, der in dem Schlauch 241 angeordnet
ist, eine Kolbenstange 243, die an dem Kolben 242 befestigt
ist, und eine Kolbenstangen-Stütze 244 auf,
die ein Ende der Kolbenstange 243 stützt. Der Schlauch 241 ist
an der Zylinderstütze 202c mittels
eines Bolzens 232 befestigt, wie in 20 dargestellt
ist. Wie in 24 dargestellt ist, ist das
Innere des Schlauchs 241 durch den Kolben 242 in
zwei mit Öl
gefüllte
Bereiche R1, R2 unterteilt. Die Kolbenstange 243 ist so
angeordnet, dass sie sich durch den Schlauch 241 erstreckt. Die
Kolbenstangen-Stütze 244 ist
an einem unteren Bereich des Hauptrahmens 203 befestigt.
Das heißt, dass
gemäß der dritten
Ausführungsform
der Schlauch 241 des Hydraulikzylinders 240 mit
einer Seite des Kopfrohrs 202 befestigt ist und dass der Kolben 242 und
die Kolbenstange 243 des Hydraulikzylinders 240 mit
einer Seite des Hauptrahmens 203 verbunden sind, als Unterschied
zur ersten Ausführungsform.
Die Kolbenstangen-Stütze 244 ist
mit dem Ende der Kolbenstange 243 durch einen Bolzen 233 in
Form eines Kugelgelenks verbunden. Dadurch wird die Kolbenstangen-Stütze vorgesehen,
um die Kolbenstange 243, die in den Schlauch 241 eingesetzt
wird, relativ zur Kolbenstangen-Stütze 244 nach links
und nach rechts (siehe 24) beweglich zu machen, in
dem Fall, dass der Schlauch 241 bogenförmig um die Mittellinie L3
(siehe 20) des Winkellagers 209 dreht.
Dadurch können
sich, da die bogenförmige
Drehbewegung in eine lineare Bewegung gewandelt wird, die Kolbenstange 243 und
der Kolben 242 leichtgängig
in dem Schlauch 241 bewegen.
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Bei
der dritten Ausführungsform
ist das Pumpenteil 50 nach hinten und schräg nach unten
des Hydraulikzylinders 240 angeordnet, um Öl zum Hydraulikzylinder 240 zu
liefern. Der Hydraulikzylinder 140 und das Pumpenteil 50 sind
miteinander durch zwei Hydraulikrohre 54a, 54b verbunden.
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Bei
der dritten Ausführungsform
sind das Kopfrohr 202 und der Hauptrahmen 203 durch
das zwischen ihnen befindliche Federelement 213 miteinander
verbunden, wie oben beschrieben ist, wodurch das Kopfrohr 202 und
der Hauptrahmen 203 in einen Zustand gebracht werden können, in
dem sie sich durch eine Spannung (Drehkraft) des Federelements 213 nicht
relativ zueinander drehen, in dem Fall, dass die Fahrbahnlinien-Folge-Steuerung
des Motorrads 201 aufgrund eines Versagens des Steuergeräts 61 der
Fahrbahnlinien-Folge-Steuereinheit 60 nicht ausgeführt werden
kann. Unter dieser Bedingung können
die Seite des Vorderrades 7 und die Seite des Hinterrades 10 parallel
zueinander angeordnet werden. Als Ergebnis kann das Motorrad 201 normal weitergefahren
werden in dem Fall, dass das Steuergerät 61 der Fahrbahnlinien-Folge-Steuereinheit 60 technisch
gestört
ist.
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Andere
Wirkungsweisen der dritten Ausführungsform
entsprechen jenen der oben beschriebenen ersten Ausführungsform.
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Die
hier offenbarten Ausführungsformen
sind in jeder Hinsicht beispielhaft und nicht einschränkend. Der
Schutzbereich der Erfindung wird nicht durch die Beschreibungen
der Ausführungsformen, sondern
durch den Schutzbereich der Ansprüche angegeben.
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Zum
Beispiel ist die Erfindung, obwohl die Ausführungsformen ein Motorrad als
Beispiel für Fahrzeuge
angeben, nicht darauf beschränkt,
sondern kann auf andere Fahrzeuge, wie beispielsweise Trikes etc.,
angewendet werden, unter der Voraussetzung, dass diese durch Bewegen
des Schwerpunktes gedreht werden können.
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Des
Weiteren ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, dass die Fahrbahnlinien-Folge-Steuerung automatisch
ausgeführt
wird, wenn ein Starterschalter auf EIN geschaltet wird, obwohl die
Ausführungsform
unter Bezug auf derartiges Beispiel beschrieben wurden, sondern
die Fahrbahnlinien-Folge-Steuerung kann entsprechend dem Willen
des Fahrers unter Verwendung eines manuellen Schalters auf EIN oder
AUS geschaltet werden.
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Des
Weiteren ist, obwohl die Ausführungsformen
ein Beispiel angeführt
haben, in welchem das Steuergerät 61 der
Fahrbahnlinien-Folge-Steuereinheit 60, der Geschwindigkeitssensor 62,
der Neigungssensor 63 und der Erdmagnetismus-Sensor 64 an
einem Steuerbrett (nicht dargestellt) angeordnet sind, das in der
Nachbarschaft des Sitzes 26 angeordnet ist, die Erfindung
nicht darauf beschränkt. Zum
Beispiel können
das Steuergerät 61,
der Geschwindigkeitssensor 62, der Neigungssensor 63 und
der Erdmagnetismus-Sensor 64 in der Motorsteuereinheit
(ECU = Engine Control Unit) angebracht sein.
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Des
Weiteren ist die Erfindung, obwohl in den Ausführungsformen ein Hydraulikzylinder
als Betätigungselement
verwendet wird, nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann ein
elektrisch angetriebenes Betätigungselement,
wie zum Beispiel ein Motor etc., verwendet werden.
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Schließlich ist,
obwohl in der ersten Ausführungsform
das Beispiel angeführt
wird, in welchem ein konisches Kugellager (kegelförmiges Kugellager) verwendet
wird, um es dem Kopfrohr und dem Hauptrahmen zu ermöglichen,
relativ zueinander zu drehen, und die zweite und dritte Ausführungsform
ein Beispiel anführen,
bei welchem ein Winkellager verwendet wird, um das Kopfrohr und
den Hauptrahmen zu stützen,
um zu ermöglichen,
dass sich diese relativ zueinander drehen, die Erfindung nicht darauf
beschränkt.
Zum Beispiel kann bei dem Motorrad gemäß der ersten Ausführungsform
ein Winkellager verwendet werden, und ein konisches Kugellager kann
bei den Motorrädern
der zweiten und dritten Ausführungsform
verwendet werden, um das Kopfrohr und den Hauptrahmen zu stützen, um
zu ermöglichen,
dass sich diese relativ zueinander drehen. Des Weiteren können bei
den Motorrädern
gemäß der zweiten
und der dritten Ausführungsform
andere Lager als ein konisches Kugellager und ein Winkellager verwendet
werden, um das Kopfrohr und den Hauptrahmen zu stützen, um
zu ermöglichen,
dass sich diese relativ zueinander drehen.
-
- 1,
101, 201
- Motorrad
(Fahrzeug)
- 2,
102, 202
- Kopfrohr
(vorderer Rahmen)
- 2a,
102a, 202a
- Schaftbereich
(erste Lager-Halterung)
- 3,
103, 203
- Hauptrahmen
(hinterer Rahmen)
- 3a
- Schaft-Einsetzloch
(zweite Lager-Halterung)
- 7
- Vorderrad
- 9
- konisches
Kugellager (Lager)
- 10
- Hinterrad
- 40,
140, 240
- Hydraulikzylinder
(Zylinder, Schwerpunkt-Bewegungsmittel)
- 50
- Pumpenteil
- 51
- Ölpumpe und
Akkumulator
- 53
- Umschaltventil
- 60
- Fahrbahnlinien-Folge-Steuereinheit
- 61
- Steuergerät (Steuermittel,
Fahrbahnlinien-Detektionsmittel)
- 62
- Geschwindigkeitssensor
(Geschwindigkeits-Detektionsmittel)
- 63
- Neigungssensor
(Neigungs-Detektionsmittel)
- 64
- Erdmagnetismus-Sensor
(Neigungs-Detektionsmittel)
- 65
- an
dem Fahrzeug angebrachte Kamera (Kamera, Fahrbahnlinien-Detektionsmittel)
- 70
- Stopper
(Beschränkungselement)
- 100
- Untergrund
- 103a,
203a
- Schaft-Einsetzbereich
(zweite Lager-Halterung)
- 109,
209
- Winkellager
(Lager)
- 113
- Torsionsfeder
- 213
- Federelement
- L1
- Drehachse
(Achse)
- L2
- Drehachse
(Achse)
- L3
- Mittellinie
(Achse)