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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Kraftstoffpumpenbefestigungskonstruktion
und insbesondere eine Kraftstoffpumpenbefestigungskonstruktion,
die die Verringerung des Montageraums und der Anzahl der Fertigungsabläufe gestattet.
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Ein
bekanntes Beispiel bei einer Konstruktion einer in einem Kraftstoffbehälter eingebauten Kraftstoffpumpe
einer Technik zur Befestigung der Kraftstoffpumpe in einem Kraftstoffbehälter ist
das Einsetzen der Kraftstoffpumpe mit im Wesentlichen zylindrischer
Form durch einen Öffnungsteil,
der in dem Kraftstoffbehälter
beinhaltet ist und das Befestigen eines Flanschteils, der an einem
ersten Ende der Kraftstoffpumpe ausgebildet ist, mit einem Flanschteil,
der an dem Öffnungsteil
ausgebildet ist, unter Verwendung einer Montageschraube beziehungsweise
-Bolzen.
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Das
Patentdokument 1 offenbart ein Kraftstoffpumpengehäuse mit
den folgenden Einrichtungen. Um genauer zu sein, ein Abdichtelement
ist zwischen dem Flanschteil auf der Seite des Kraftstoffbehälters und
jenem auf der Seite der Kraftstoffpumpe angeordnet. Ein Rand des
Flanschteils auf der Seite der Kraftstoffpumpe ist zur Seite des
Kraftstoffbehälters
gebogen. Der gebogene Teil ist dann so ausgelegt, dass er eine Höhe aufweist,
die bewirkt, dass das Abdichtelement eine vorgegebene Abdichtwirkung
entwickelt. Entsprechend dem Kraftstoffpumpengehäuse wird die Montageschraube
beziehungsweise -Bolzen festgezogen, bis der gebogene Teil am Flanschteil
auf der Seite des Kraftstoffbehälters
anliegt, an dem die vorgegebene Abdichtwirkung auftritt. Folglich
kann die Kontrolle des Befestigungsspielraums der Montageschraube
beziehungsweise -Bolzens, durch die die vorgegebene Abdichtwirkung erreicht
wird, leicht durch Anpassen der Höhe des gebogenen Teils vorgenommen
werden.
- Japanisches,
offengelegtes Patent mit der Nr. 2005-113892
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Bei
dem im Patentdokument 1 offenbarten Stand der Technik wird jedoch
ein Dichtung mit ringförmiger
Fläche,
die aus einem flachen Material ausgebildet ist, als Abdichtelement
verwendet. Dies macht es erforderlich, dass ein ringförmiges Element mit
einem größeren Durchmesser
als der des Flanschteils auf der Seite der Kraftstoffpumpe an den Kraftstoffbehälter geschweißt ist.
Dies wirft das Problem eines gesteigerten Montageraums auf, der
für die
Kraftstoffpumpe erforderlich ist. Ein weiteres Problem ist der Zuwachs
der verwendeten Teile und der involvierten Fertigungsabläufe aufgrund
von mehreren Montageschrauben beziehungsweise -Bolzen zur Befestigung
der Kraftstoffpumpe.
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Patentdokument
JP 2001-270337 zeigt
ein kleines Komponentenbefestigungsteil für einen aus Kunstharz hergestellten
Kraftstoffbehälter.
Die kleine Komponente ist mittels eines Dichtelements zwischen einem
Eingriffsteil, das einstückig
an der Öffnung
des Kraftstoffbehälters
angebracht ist, und einem Befestigungselement, das mit einem ringförmigen Teil
in dem zylindrischen Teil, das durch nach Innen Versenken der Wand
des Tanks gebildet ist, versehen ist, befestigt.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kraftstoffpumpenbefestigungskonstruktion
bereitzustellen, die die Verringerung des Montageraums und der Anzahl
der Herstellungsabläufe durch
Lösen der
zuvor erwähnten
Probleme des Standes der Technik gestattet.
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Zur
Lösung
der vorgehenden Aufgabe stellt ein erster Aspekt der vorliegenden
Erfindung eine Kraftstoffpumpenbefestigungskonstruktion bereit,
die eine Kraftstoffpumpeneinheit in einem Öffnungsteil aufnimmt, der in
einem Kraftstoffbehälter
angeordnet ist. Die Kraftstoffpumpenbefestigungskonstruktion beinhaltet
ein Stufenteil, ein Deckelteil und ein Führungselement. Um genauer zu
sein, das Stufenteil ist in dem Öffnungsteil
angeordnet und eine Stufe tiefer als eine Wandfläche des Kraftstoffbehälters ausgebildet.
Das Deckelteil der Kraftstoffpumpeneinheit ist passend an dem Stufenteil
befestigt und beinhaltet eine Kraftstoffaustrittsöffnung.
Das Führungselement ist
an einem Umfangsrand des Öffnungsteils
angeordnet. Gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet das Führungselement
ein Halteelement, das den Deckelteil hält, und das Halteelement ist
entfernbar angebracht, wodurch die Kraftstoffpumpeneinheit in Position
gehalten wird.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Halteelement
aus einem blechähnlichen,
elastischen Körper
gebildet, und das Halteelement beinhaltet einen Eingriffsteil, der
mit dem Führungselement
in Eingriff steht, und einen den Deckelteil andrückenden Andruckteil.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet das Halteelement
ein im Wesentlichen U-fömiges
Eingriffsteil, das den Eingriffsteil beinhaltet, und ein im Wesentlichen
U-fömiges
Andruckelement, das den Andruckteil beinhaltet. Das Andruckelement
ist auf einer Innenseite des Eingriffselements angeordnet. Ferner
sind der Eingriffsteil und der Andruckteil miteinander durch ein
Verbindungsteil verbunden.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet das Andruckelement
einen Arretierteil, der die Bewegung des Halteelements beschränkt, indem
er an dem Führungselement
anliegt. Ferner ist der Arretierteil so angeordnet, dass er nicht aus
einem Arretierzustand mit dem Führungselement gelöst wird,
sofern keine vorherbestimmte Betätigung erfolgt.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet der Deckelteil wenigstens einen
hervorstehenden Teil, der an dem Andruckelement anliegt, um eine
Andruckkraft zu erzeugen, die auf den Deckelteil wirkt.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet der Stufenteil
ein Abdichtelement, das an einem Innenumfangsteil davon angeordnet
ist. Der Deckelteil hat einen Bodenteil, der gegen einen Bodenteil
des Stufenteils anliegt. Ferner ist das Abdichtelement gebildet,
um gegen einen Außenumfangsteil
des Deckelteils und des Stufenteils anzuliegen. Dadurch wird eine
Abdichtwirkung erzielt.
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Gemäß einem
siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet das Abdichtelement
einen O-Ring mit einem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt.
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Gemäß einem
achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Stufenteil an einem
Basiselement getrennt von dem Kraftstoffbehälter angeordnet. Ferner ist
das Basiselement an dem Öffnungsteil durch
ein Buckelschweißverfahren
befestigt.
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Gemäß einem
neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Stufenteil durch
Bearbeitung eines blechähnlichen
Elements, das den Kraftstoffbehälter
bildet ausgebildet.
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Gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Kraftstoffpumpeneinheit
an Ort und Stelle durch das Halteelement befestigt werden. Dies
beseitigt das Erfordernis nach Montageschrauben beziehungsweise
-Bolzen und gestattet, dass die Teile, die zur Montage vorgesehen
sind, kompakter ausfallen. Im Ergebnis erfordert die Kraftstoffpumpeneinheit
einen Montageraum, der im Wesentlichen verringert ist. Die Anordnung
eliminiert ferner das Erfordernis nach einem Befestigungsschritt
der Montageschrauben beziehungsweise -Bolzen, wodurch die Anzahl
der Zusammenbauabläufe
verringert wird.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung können dem Halteelement die zwei
folgenden Funktionen simultan übertragen
werden, nämlich
eine Funktion des in Eingriffstehens mit dem Führungselement und eine Funktion
des Andrückens des
Deckelteils.
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Gemäß dem dritten
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Halteelement als eine
einzelne Komponente ausgebildet sein, die den im Wesentlichen U-fömigen Eingriffsteil
mit der Funktion des Eingriffs mit dem Führungselement und das im Wesentliche
U-fömige Andruckelement
mit der Funktion des Andrücken
des Deckelteils verbindet.
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Gemäß dem vierten
Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Konstruktion die
Arretierfunktion, die das Bewegen des Halteelements aus einer vorgegebenen
Stellung nur gestattet, wenn eine vorherbestimmte Betätigung ausgeführt wird.
Dies ermöglicht
die zuverlässige
und leichte Entfernung und Wiedermontage der Kraftstoffpumpeneinheit.
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Gemäß dem fünften Aspekt
der vorliegenden Erfindung gestattet der auf dem Deckelteil angeordnete,
hervorstehende Teil, dass der Deckelteil eine Andruckkraft erzeugt.
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Gemäß dem sechsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ruft die Anpassung der Gestalt
des Bodenteils des Deckelteils und des Stufenteils das stabile Auftreten
einer vorgegebenen Abdichtwirkung hervor. Zusätzlich gibt die Gestalt des
Bodenteils des Deckelteils und des Stufenteils des Öffnungsteils eine
spezifische Stelle vor, an der das Abdichtelement angeordnet ist.
Dies unterstützt
die Verringerung der Anzahl der Zusammenbauabläufe.
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Gemäß dem siebten
Aspekt der vorliegenden Erfindung können die Raumanforderungen
zur Montage der Kraftstoffpumpeneinheit im Wesentlichen im Vergleich
zu einer Ringdichtung mittels eines flachen Elements verringert
werden.
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Gemäß dem achten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es nicht notwenig, den Öffnungsteil
des Kraftstoffbehälters
in eine komplizierte Gestalt mit einem Stufenteil zu bearbeiten.
Im Ergebnis kann die Anzahl der Herstellungsabläufe verringert werden.
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Gemäß dem neunten
Aspekt der vorliegenden Erfindung eliminiert die Anordnung die Notwendigkeit
irgendwelcher Basiselemente. Dies trägt nicht nur zu einer verringerten
Anzahl an verwendeten Teilen sondern auch zu einer verringerten
Gesamthöhe, durch
eine Dicke des Basiselements, der Kraftstoffpumpeneinheit bei der
Montage an Ort und Stelle bei.
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1 ist
eine Seitenansicht, die ein Motorrad zeigt, bei dem das Elementverbindungsverfahren gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zur Anwendung kommt.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Kraftstoffbehälter zeigt,
bei dem eine Kraftstoffpumpenbefestigungskonstruktion gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zur Anwendung kommt.
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3 ist
eine Seitenansicht, die den Kraftstoffbehälter zeigt, bei dem die Kraftstoffpumpenbefestigungskonstruktion
gemäß der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zur Anwendung kommt.
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4 ist
eine Ansicht, die allgemein die Kraftstoffpumpenbefestigungskonstruktion
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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5 ist
eine Querschnittsansicht, die die Kraftstoffpumpeneinheit gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die 6(a) und 6(b) sind
eine Aufsicht beziehungsweise eine Seitenansicht, die einen Deckelteil
zeigen.
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Die 7(a) und 7(b) sind
eine Aufsicht beziehungsweise eine Seitenansicht, die einen Haltebügel zeigen.
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8 ist
eine Aufsicht, die die Kraftstoffpumpenbefestigungskonstruktion
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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9 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie A nach A aus 8.
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10 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Kraftstoffpumpenbefestigungskonstruktion
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform,
bei der die vorliegende Erfindung zur Anwendung kommt, wird nachfolgend
anhand der begleitenden Figuren beschrieben. 1 ist eine
Seitenansicht, die ein Motorrad 100 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Ein Paar aus linker und rechter
Vordergabel 85 ist drehbar an einem Kopfrohr 81 angebracht,
das fest mit einem Hauptrahmen 80 verbunden ist. Ein Vorderrad
WF ist drehbar am unteren Endteil der Vordergabeln 85 gelagert.
Die Vordergabeln 85 können
durch eine Lenkstange 82 gelenkt werden. Ein vorderes Schutzblech 84,
das einen Bereich oberhalb des Vorderrads WF abdeckt, wird in einem
mit den Vordergabeln 85 gelenkt. Eine vordere Verkleidung 83 ist
oberhalb des vorderen Schutzblechs 84 angeordnet. Die vordere
Verkleidung 83 deckt mit einer oberen Verkleidung 86 den Hauptrahmen 80 ab.
Ein Motor 87 als ein Verbrennungsmotor ist fest an einem
Bereich unterhalb des Hauptrahmens 80 aufgehängt. Hinter
dem Hauptrahmen 80 ist ein Sitzrahmen 90 angebracht, der
eine Karosserieabdeckung 88, einen Sitz 89 auf
dem ein Insasse sitzt, und Ähnliches
angebracht. Ein Kraftstoffbehälter 1 ist
unterhalb des Sitzes 89 an einer rückwärtigen Stelle des Fahrzeugs
angebracht. Ein Schwingarm 91 hat eine Achse am proximalen
Ende, die an einem unteren, hinteren Teil des Hauptrahmens 80 angebracht
ist. Durch die Aufhängung
an einem hinteren Dämpfer 92,
der mit dem Sitzrahmen 90 verbunden ist, ist der Schwingarm 91 mit
der Achse am proximalen Ende als ein Gelenk verschwenkbar. Ein Hinterrad
WR als ein Antriebsrad ist drehbar am distalen Endteil des Schwingarms 91 gelagert. Eine
Kraftstoffpumpenbefestigungskonstruktion gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kommt bei dem Kraftstoffbehälter 1 zur Anwendung.
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2 ist
eine Ansicht, die allgemein den Kraftstoffbehälter 1 veranschaulicht,
bei dem die Kraftstoffpumpenbefestigungskonstruktion gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zur Anwendung kommt. Der Kraftstoffbehälter 1 beinhaltet
ein oberes Element 2, ein unteres Element 3 und einen
Umfangsrandbereich 4 sowohl des oberen als auch des unteren
Elements 2, 3. Das obere Element 2 und
das untere Element 3, die beide aus einem Stahlblech pressgeformt
sind, sind an den Umfangsrandbereichen 4 zusammengeschweißt. Der
Kraftstoffbehälter 1 ist
so als ein einstückiger
Behälter ausgebildet.
Das obere Element 2 beinhaltet einen Kraftstoffbefülleingang 5 und
einen Öffnungsteil 6 zur Montage
einer Kraftstoffpumpeneinheit 10, der an einem oberen Flächenteil
davon angeordnet ist. Ein abnehmbarer oder zu öffnender Deckel ist, wenn der Kraftstoffbehälter 1 in
das Fahrzeug eingebaut ist, in einen oberen Bereich des Kraftstoffbefülleingangs 5 eingesetzt,
welcher bei jeder Wiederbetankung geöffnet und verschlossen wird.
Der Öffnungsteil 6 andererseits
wird nur geöffnet,
wenn die Kraftstoffpumpeneinheit 10 gewartet wird oder
ansonsten bearbeitet wird, sobald die Kraftstoffpumpeneinheit 10 beim Zusammenbau
des Kraftstoffbehälters 1 montiert
ist.
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Die
Kraftstoffpumpeneinheit 10 beinhaltet einen Deckelteil 13,
einen Hauptkörperteil 11 und
eine Filtriervorrichtung 12. Der Deckelteil 13 beinhaltet eine
Austrittsdüse 14, über die
Kraftstoff austritt, und einen Verbinder 15, der ein Antriebssignal
eines Antriebsmotors entgegennimmt. Der Hauptkörperteil 11 mit im
Wesentlichen zylindrischer Form beinhaltet den Antriebsmotor, der
darin eingebaut ist. Der Antriebsmotor setzt den Kraftstoff in dem
Kraftstoffbehälter 1 unter
Druck. Die Filtriervorrichtung 12 beinhaltet einen darin
eingebauten Filter zur Herausfiltrierung von Verunreinigungen und Ähnlichem,
die in dem Kraftstoff enthalten sind. Der Hauptkörperteil 11 und die
Filtriervorrichtung 12 sind mit einem unteren Teil des
Deckelteils 13 verbunden.
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Eine
Basis 7 und eine Blechplatte 8 sind mit dem Öffnungsteil 6 verbunden.
Die Basis 7 dient als ein Basiselement zur Montage der
Kraftstoffpumpeneinheit 10. Die Blechplatte 8 dient
als ein Führungselement.
Die Basis 7 ist mit dem oberen Element 2 über ein
Buckelschweißverfahren,
wie im Detail unten beschrieben wird, verbunden. Um genauer zu sein,
Erhebungen sind an Bestandteilen einer herzustellenden Schweißverbindung
vorgesehen. Strom wird durch vertikal angeordnete Schweißelektroden geschickt,
und Hitze und Druck sind so an den Erhebungen lokalisiert, so dass
es zu Schmelz- oder Fließverformung
in den Erhebungen kommt, um die Schweißverbindung zu erzeugen. Die
Blechplatte 8 ist mit einer oberen Fläche der Basis 7 über eine Punktverschweißung an
vier Punkten verbunden.
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Ein
O-Ring 16 ist zwischen einer inneren Wandfläche der
Basis 7 und dem Deckelteil 13 angeordnet. Der
O-Ring 16 mit einem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt
ist aus einem elastischen Harz oder Ähnlichem gebildet und dient
als eine hermetische Abdichtung. Die gesamte Kraftstoffpumpeneinheit 10 ist über das Öffnungsteil 6 eingeführt, und
dann ist ein Haltebügel 20 als
ein zurückhaltender
Bügel montiert,
so dass die Kraftstoffpumpeneinheit 10 an dem Kraftstoffbehälter 1 in
einem hermetisch abgedichteten Zustand befestigt ist.
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3 ist
eine Seitenansicht, die den Kraftstoffbehälter 1 zeigt. Gleiche
Bezugszeichen entsprechen denselben oder äquivalenten, in 2 gezeigten
Teilen. Ein Stahlblech 2a, das das obere Element 2 bildet,
ist im Wesentlichen rechten Winkel zu einer Richtung des unteren
Elements 3 an einem Umfangsrandbereich des Öffnungsteils 6 gebogen. Eine
Buckelverschweißung
ist zwischen dem Stahlblech 2a und der Basis 7 entlang
des gesamten Randes der Basis 7 an einem Umfangsrandbereich
davon durchgeführt.
Des Weiteren beinhaltet die Blechplatte 8 eine Stufe, um
einen Spalt von der Basis 7 zuzulassen, über welchen
der Haltebügel 20 eingeführt werden
kann.
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4 ist
eine Ansicht, die allgemein die Kraftstoffpumpenbefestigungskonstruktion
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
Gleiche Bezugszeichen entsprechen denselben oder äquivalenten,
in 2 gezeigten Teilen. Im Folgenden wird unter Bezug
auf 4, die einer Ansicht aus einer Richtung entspricht,
in der der Haltebügel 20 eingeführt wird,
die Montageabläufe
für die Kraftstoffpumpeneinheit 10 beschrieben.
Der O-Ring 16 wird
zuerst so angeordnet, dass er in einen Stufenteil 50 eingesetzt
ist, der in einem Innenumfangsteil der Basis 7 ausgebildet
ist. Die Kraftstoffpumpeneinheit 10 wird als nächstes in
den Öffnungsteil 6 unter
Neigung mit einem führenden
Ende der Filtriervorrichtung 12 als erstes eingesetzt.
Wenn der ganze Hauptkörperteil 11 in
den Öffnungsteil 6 platziert
ist, ist der O-Ring 16 so ausgelegt, dass er eine Abdichtwirkung zwischen
einem Außenumfangsteil des
Deckelteils 13 und dem Stufenteil 50 in der Basis 7 entwickelt.
Der Haltebügel 20 wird
dann in einen Spalt 18 zwischen der Basis 7 und
der Blechplatte 8 in diesem Zustand eingeführt. Dies
bewirkt, dass ein führender
Endbereich des Haltebügels 20 über eine obere
Oberflächenseite
des Deckelteils 13 gleitet, um in den Spalt 18 auf
der der Einführrichtung
gegenüberliegenden
Seite vorzurücken.
Durch die zuvor beschriebenen Anordnungen wird die Kraftstoffpumpeneinheit 10 in
einem Zustand der Befestigung mit dem Kraftstoffbehälter 1 gehalten,
sofern nicht der Haltebügel 20 entfernt
wird. Gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die Blechplatte 8 und die
Basis 7 an vier Stellen von Punktverschweißungen 17 punktverschweißt. Es sollte
jedoch deutlich werden, dass die Anzahl der Punktverschweißungen nicht
auf vier beschränkt
sind.
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5 ist
eine Querschnittsansicht, die die Kraftstoffpumpeneinheit 10 gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Gleiche Bezugszeichen entsprechen
denselben oder äquivalenten,
in 2 gezeigten Teilen. Die Kraftstoffpumpeneinheit 10 hat
einen Antriebsmotor 30, der in den Hauptkörperteil 11,
das ein zylindrisches Gehäuse ist,
eingebaut ist. Ein Schaufelflügelrad 32 ist
an einer Drehwelle 31 des Antriebsmotors 30 befestigt.
Wenn der Verbinder 15 ein Antriebssignal von einer ECU (nicht
gezeigt) empfangt, was den Antriebsmotor 30 in Drehung
versetzt, wird das Flügelrad 32 in
Drehung versetzt, um Kraftstoff aus der Filtriervorrichtung 12 anzusaugen.
Kraftstoff, der durch die Drehkraft des Flügelrads 32 angesaugt
wird, wird unter Druck die Kraftstoffpumpeneinheit 10 nach
oben gedrückt,
wobei innere Teile des Antriebsmotors 30 geschmiert werden.
Der Kraftstoff wird dann aus der Austrittsdüse 14 in Richtung
einer Kraftstoffeinspritzeinheit befördert, die den Motor 87 mit
Kraftstoff versorgt. Die Kraftstoffpumpenbefestigungskonstruktion gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet den O-Ring 16 mit
im Wesentlichen kreisförmigem
Querschnitt als Abdichtelement, um eine hermetische Abdichtung relativ
zur Blechplatte 8 bereitzustellen. Dies ermöglicht es,
dass ein Stufenteil 40, das an dem O-Ring 16 anliegt,
im Wesentlichen kompakt im Vergleich zu einem Gegenstück ausfällt, das
bei dem bekannten System verwendet wird, bei dem die ringförmige, aus
einem flachen Material gebildete Flächendichtung verwendet wird.
Aufgrund dessen ist die Kraftstoffpumpeneinheit 10 so ausgestaltet,
dass sie „nach
oben gerichtete Austrittsspezifikationen" aufweist, wobei die Austrittsdüse 14 und
der Verbinder 15 auf der oberen Oberfläche des Deckelteils 13 angeordnet
sind.
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Die 6(a) und 6(b) sind
eine Aufsicht beziehungsweise eine Seitenansicht, die den Deckelteil 13 zeigen.
Gleiche Bezugszeichen entsprechen denselben oder äquivalenten,
in 5 gezeigten Teilen. Die Kraftstoffpumpenbefestigungskonstruktion
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist so ausgelegt, dass, so lange der
eingeführte Haltebügel an einer
vorherbestimmten Stelle befestigt ist, der Haltebügel 20 nicht
länger
entfernt werden kann (das heißt
der Haltebügel 20 befindet
sich im Arretierzustand), sofern nicht eine vorherbestimmte Betätigung mit
Absicht durchgeführt
wird. Diese Arretierfunktion wird hauptsächlich durch die Gestalt des Deckelteils 13 und
des Haltebügels 20 erreicht.
Der Deckelteil 13, der in den 6(a) und 6(b) gezeigt ist, beinhaltet Schrägen 13a, 13b als
hervorstehende Teile an drei Stellen, die zum Anliegen mit irgendwelchen
beliebigen Teilen des im Wesentlichen U-fömigen Haltebügels 20 gebracht
werden, während
der Haltebügel 20 eingeführt wird.
Jede der Schrägen 13a, 13b ist
geneigt, um sanft aus der Richtung, in der der Haltebügel 20 eingeführt wird,
anzusteigen.
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Die 7(a) und 7(b) sind
eine Aufsicht beziehungsweise eine Seitenansicht, die den Haltebügel 20 zeigen.
Gleiche Bezugszeichen entsprechen denselben oder äquivalenten,
in 2 gezeigten Teilen. Der Haltebügel 20 ist aus einem
dünnen
Stahlblech oder Ähnlichem
ausgebildet, das einer elastischen Verformung unterzogen wird, wenn
es einer externen Belastung ausgesetzt wird und das in seine ursprüngliche
Gestalt zurückkehrt,
wenn die Belastung weggenommen wird. Der Haltebügel 20 soll ein flacher
Teil sein mit der Ausnahme eines gebogenen Teils 25, der
als ein Handgriff dient. Der flache Teil des Haltebügels 20 beinhaltet
eine Hauptblechplatte 21 und Nebenblechplatten 23, 24.
Die Nebenblechplatten 23, 24, welche als ein Andruckelement
dienen, sind durch ein Verbindungsteil 22 mit der Hauptblechplatte 21 verbunden.
Die Nebenblechplatte 23 weit einen führenden Endbereich 23a auf,
welcher als ein Arretierteil dient und weist eine kürzere Länge als
ein führender
Endbereich 21a der Hauptblechplatte 21 auf. Des
Weiteren beinhaltet die Nebenblechplatte 24, welche im
Wesentlichen U-fömig
ist, einen hervorstehenden Teil 24c an einem zentralen Bereich
davon. Der hervorstehende Teil 24c steht in Einführrichtung
des Haltebügels 20 vor.
Die Nebenblechplatte 24 beinhaltet auch einen im Wesentlichen geraden
Arretierteil 24b an einer Außenrandseite jedes der zwei
gebogenen Teile 24a davon.
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8 ist
eine Aufsicht, die die Kraftstoffpumpenbefestigungskonstruktion
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Gleiche Bezugszeichen entsprechen
denselben oder äquivalenten,
in den vorhergehenden Figuren gezeigten Teilen. 8 zeigt
einen Zustand, bei dem die Kraftstoffpumpeneinheit 10 an
Ort und Stelle am Kraftstoffbehälter 1 befestigt
ist. Die Arretierfunktion des Haltebügels 20 wird hiernach
im Detail anhand der 8 beschrieben, und 9 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie A nach A aus 8.
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Zuerst
wird die Kraftstoffpumpeneinheit 10 in das Öffnungsteil 6 eingeführt (siehe 4)
und darin hineingedrückt,
bis eine Bodenfläche
des Deckelteils 13 an dem Stufenteil 50 in der
Basis 7 anliegt. Dies verformt den O-Ring 16,
so dass die vorgegebene Abdichtwirkung erreicht wird. Wenn der Haltebügel 20 dann
in den Spalt 18 (siehe 4), der
zwischen der Basis 7 und der Blechplatte 8 ausgebildet
ist, von links in 8 eingeführt wird, gleiten die führenden Endbereiche 21a der
Haupt-Blechplatten 21 des Haltebügels 20 entlang der
oberen Fläche
des Deckelteils 13 um in Eingriff mit der Blechplatte 8 als dem
Führungselement
zu gelangen und dann den Spalt 18 auf der rechten Seite
in 8 zu erreichen. Gleichzeitig folgen die führenden
Endbereiche 23a der Nebenblechplatten 23 den Schrägen 13b,
um nach oben gebogen zu werden, wodurch die Nebenblechplatten 23 elastisch
verformt werden. Im Ergebnis drücken
die Nebenblechplatten 23 den Deckelteil 13 mit
den führenden
Endbereichen 23a davon an einen Innenrand der Blechplatte 8,
wobei es zum Anliegen oder im Wesentlichen Anliegen an einem Seitenflächenbereich
kommt.
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Der
hervorstehende Teil 24c der Nebenblechplatte 24 andererseits
folgt der Schräge 13a des Deckelteils 13,
um nach oben verbogen zu werden, wodurch die Nebenblechplatte 24 somit
elastisch verformt wird. Im Ergebnis drückt die Nebenblechplatte 24 den
Deckelteil 13, und die Arretierteile 24b davon
liegen im Wesentlichen an dem Seitenflächenbereich am Innenrand der
Blechplatte 8 an. Durch diese Vorgänge unterliegt der Haltebügel 20 einer
Arretierfunktion, durch die der Haltebügel 20 durch die Funktionswirkung
der Nebenblechplatten 23, 24, die durch die Schrägen 13a, 13b nach
oben verbogen sind, weder in der Lage ist, sich in Einführ- noch
in Zurückziehrichtung
zu bewegen. Es ist anzumerken, dass die Kraftstoffpumpeneinheit 10 aus
dem Kraftstoffbehälter 1 durch
das folgende Verfahren entfernt werden kann. Um genauer zu sein,
eine vorherbestimmte Betätigung
wird ausgeführt,
dass heißt
ein Nachuntendrücken
von Bereichen in der Nähe
der Arretierteile 24b der Nebenblechplatte 24.
Während die
Nebenblechplatte 24 elastisch verformt wird, um die Arretierteile 24b durch
die vorherbestimmte Betätigung
zu entriegeln, wird der Haltebügel 20 in
Rückziehrichtung
herausgezogen.
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10 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Kraftstoffpumpenbefestigungskonstruktion
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Gleiche Bezugszeichen entsprechen denselben
oder äquivalenten
Teilen, wie jenen der Kraftstoffpumpenbefestigungskonstruktion gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Querschnittslinie in 10 entspricht
der Linie A nach A aus 8. Die Kraftstoffpumpenbefestigungskonstruktion
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein
Stahlblech 2b, das ein oberes Element 2 eines
Kraftstoffbehälters 1 (siehe 2)
bildet, so ausgebildet ist, dass es unmittelbar an einer Kraftstoffpumpeneinheit 10 ohne
Verwendung einer Basis 7 (siehe 9), die
dazwischen gesetzt ist, montiert ist. Um genauer zu sein, ein Stufenteil 51 ist
in dem Stahlblech 2b durch Pressformen oder Ähnlichem
ausgebildet, so dass ein Deckelteil 13 und ein O-Ring 16 in
unmittelbarem Eingriff mit dem Stufenteil 51 stehen. Die
Kraftstoffpumpenbefestigungskonstruktion gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eliminiert die von dem oberen Element 2 separate
Basis 7 und reduziert den Herstellungsablauf des Schweißens der Basis 7 an
das obere Element 2. Ferner verringert eine um die der
Basis 7 reduzierte Dicke eine Vorstehhöhe einer Austrittsdüse 14 und
eines Verbinders 15 bezüglich
des oberen Elements 2.
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Wie
bisher beschrieben, die Kraftstoffpumpenbefestigungskonstruktion
gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet den O-Ring mit einem im Wesentlichen
kreisförmigen
Querschnitt für
das Abdichtelement und eliminiert das Erfordernis von Montageschrauben
beziehungsweise -Bolzen. Dementsprechend können die Teile, die bei der
Montage der Kraftstoffpumpeneinheit involviert sind, kleiner im
Durchmesser ausfallen, was im Wesentlichen die Raumanforderungen für die Montage
verringert. Des Weiteren kann die Kraftstoffpumpeneinheit an Ort
und Stelle in einem hermetisch abdichtenden Zustand durch einfaches Einführen des
Haltebügels
befestigt werden, während
die Verwendung von Montageschrauben beziehungsweise -Bolzen eliminiert
wird. Im Ergebnis kann die Anzahl der Zusammenbauabläufe verringert werden.
Ferner ist die Kraftstoffpumpenbefestigungskonstruktion gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgelegt, die Arretierfunktion zu bieten,
die es erforderlich macht, dass eine vorherbestimmte Betätigung ausgeführt wird, bevor
der Haltebügel
entfernt werden kann, aufgrund der Ausgestaltungen des Deckelteils
und des Haltebügels.
Dies hilft beim zuverlässigen
und leichten Entfernen und Wiedermontieren der Kraftstoffpumpeneinheit.
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Es
ist anzumerken, dass die vorliegende Erfindung in einer Vielfalt
von anderen Art und Weisen, was die Gestalt und das verwendete Material
des Kraftstoffbehälters,
Anordnung, Form und Aufbau des O-Rings und Haltebügels betrifft
realisiert werden kann. Zum Beispiel kann die Kraftstoffpumpeneinheit
an einer Seite der unteren Oberfläche des Kraftstoffbehälters montiert
sein.
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- 2
- oberes
Element
- 6
- Öffnungsteil
- 7
- Basis
- 8
- Blechplatte
(Führungselement)
- 10
- Kraftstoffpumpeneinheit
- 11
- Hauptkörperteil
- 12
- Filtriervorrichtung
- 13
- Deckelteil
- 13a,
13b
- Schräge (hervorstehender
Teil)
- 14
- Austrittsdüse
- 15
- Verbinder
- 16
- O-Ring
(Abdichtelement)
- 17
- Punktverschweißung
- 18
- Spalt
- 20
- Haltebügel (Halteelement)
- 21
- Hauptblechplatte
(Eingriffselement)
- 22
- Verbindungsteil
- 23,
24
- Nebenblechplatte
(Andruckelement)
- 23a
- führender
Endbereich (Arretierteil)
- 50
- Stufenteil