DE602006000548T2 - Reinigungsmittelzusammensetzungen für harte Oberflächen und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Reinigungsmittelzusammensetzungen für harte Oberflächen und Verfahren zu deren Herstellung Download PDF

Info

Publication number
DE602006000548T2
DE602006000548T2 DE602006000548T DE602006000548T DE602006000548T2 DE 602006000548 T2 DE602006000548 T2 DE 602006000548T2 DE 602006000548 T DE602006000548 T DE 602006000548T DE 602006000548 T DE602006000548 T DE 602006000548T DE 602006000548 T2 DE602006000548 T2 DE 602006000548T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
perfume
polymer
hard surfaces
capsule
detergent composition
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE602006000548T
Other languages
English (en)
Other versions
DE602006000548D1 (de
Inventor
Lewis Michael Morganville Popplewell
Raymond Red Bank Guerry
Yueqian Tredyffrin Zhen
Carol Toms River Joyce
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Flavors and Fragrances Inc
Original Assignee
International Flavors and Fragrances Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=36848377&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE602006000548(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by International Flavors and Fragrances Inc filed Critical International Flavors and Fragrances Inc
Publication of DE602006000548D1 publication Critical patent/DE602006000548D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602006000548T2 publication Critical patent/DE602006000548T2/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/0039Coated compositions or coated components in the compositions, (micro)capsules
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/50Perfumes
    • C11D3/502Protected perfumes
    • C11D3/505Protected perfumes encapsulated or adsorbed on a carrier, e.g. zeolite or clay

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist auf Reinigungsmittelzusammensetzungen für harte Oberflächen gerichtet, die verkapselte Duftstoffe und/oder Wirkstoffe gegen schlechten Geruch umfassen, und auf Verfahren zur Herstellung derselben. Diese Zusammensetzungen scheinen besonders gut zur Verwendung beim Reinigen von Toilettenschüsseln, Badewannen, Duscheinfassungen und weiteren Installationseinbauten, harten Oberflächen in Badezimmer und Küche, Glasfenstern sowie Bodenoberflächen geeignet zu sein.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Reinigungsmittel für harte Oberflächen sollten zur Verwendung einer breiten Vielfalt von Oberflächen geeignet und wirksam gegen verschiedene Arten von Schmutzablagerungen, z. B. Fett, Abnutzungsspuren von Schuhsohlen, verschüttete Nahrungsmittel, Schmutzansammlung, Wachsansammlung, Schimmel und ähnliches sein. Vorzugsweise sollte das Reinigungsmittel keine starke Schaumbildung zeigen, um die Schlierenbildung zu minimieren, wenn es auf Hochglanz polierten Oberflächen, wie zum Beispiel Glasoberflächen, Badezimmerfliesen, Marmor- und Terrazzoböden sowie Arbeitsflächen, verwendet wird. Reinigungsmittel in Konzentratform sind besonders vorteilhaft, da der Verdünnungsgrad abhängig von der Beschaffenheit der Oberfläche, die gereinigt werden soll, und der Art des zu entfernenden Schmutzes eingestellt werden kann. Zusätzlich sind Konzentrate vom Standpunkt des Transports und Lagerung gesehen kostengünstig. Schließlich sind Konzentrate, wenn sie in voller Stärke zur Fleckentfernung verwendet werden, wirksam, um extrem schwierig zu entfernende Verschmutzungen und Verfärbungen zu entfernen.
  • Allzweckreinigungsmittelzusammensetzungen für harte Oberflächen sind in den U.S. Pat. Nr. 3,453,144 von Morgan; 3,882,038 von Clayton et al; 3,709,825 von Chirash et al; 3,923,678 von Kleiner et al; 4,302,348 von Requejo; 4,152,305 von Berghausen, III; U.S. Pat. Nr. 3,956,161 und 3,966,628 von Woodward, U.S. Pat. Nr. 4,175,062 von Disch et al; 3,887,497 von Ulvild; 3,239,467 von Lipinski; 3,210,287 von Kelly et al; 3,591,510 von Zenk sowie WO 01/49817 beschrieben.
  • Es besteht eine starke unbefriedigte Anforderung der Konsumenten, während und/oder nach Reinigungsvorgängen harter Oberflächen Frische in die Umgebung zu bringen. Aufgrund der flüchtigen Beschaffenheit von Duftstoffmolekülen und der Wirkung der Tensidbestandteile in den Reinigungsmitteln ist das Erreichen einer lang andauernden Frische nach dem Reinigen durch die herkömmliche Technologie schwierig.
  • Die Verkapselung von Duftstoffmaterialien ist im Stand der Technik gut bekannt. Die Verkapselung bietet Vorteile für das Duftstoffprodukt, einschließlich des Schutzes des Duftstoffes in dem Kapselkern durch eine Schalenwand, bis der Duftstoff freigegeben werden soll. Insbesondere sind die Kapseln oft gestaltet, ihre Füllungen zu einer gewünschten Zeit freizugeben, indem die Kapselschalenwand zu der gewünschten Zeit geschwächt wird.
  • Die Kapselschalenwand kann durch verschiedene Faktoren wie beispielsweise Temperatur geschwächt werden, so dass die Inhalte freigegeben werden, wenn die Kapsel zu schmelzen beginnt. Alternativ können die Kapseln durch physikalische Kräfte geschwächt werden, wie beispielsweise Zerdrücken oder andere Methoden, die die Intaktheit der Kapsel schwächen. Zusätzlich können die Kapselinhalte über ein gewünschtes Zeitintervall mittels Diffusion durch die Kapselwand freigesetzt werden.
  • Es ist offensichtlich nicht erwünscht, dass der Kern aus der Schale vorzeitig freigesetzt wird. Oft ist die Kapselschalenwand ein wenig permeabel für die Kerninhalte, wenn sie unter bestimmten Bedingungen gelagert werden. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn viele Kapselarten, wie beispielsweise jene mit Aminoplast- oder quervernetzten Gelatinewänden in wässriger Basis gelagert werden, insbesondere in denen, die Tenside enthalten. Obwohl die Kapselschale intakt ist, wird in diesen Fällen der Duftstoff mit der Zeit durch einen Auswaschprozess aus dem Kern entfernt. Der gesamte Auswaschmechanismus kann als ein Diffusionsvorgang betrachtet werden, in dem der Übergang aus dem Kapselkern in das wässrige Medium stattfindet, gefolgt durch den Übergang in oder Hutlösung in die Tensid-Micellen oder -Vesikel. Bei normalen Tensidkonzentrationen zwischen 4 und 30% in den Verbraucherprodukten verglichen mit Duftstoffgehalten von 0,3 bis 1%, ist es klar, dass die Aufteilung die Absorption durch das Tensid mit der Zeit begünstigt.
  • Grundlagen, die hauptsächlich eine nicht wässrige Beschaffenheit haben, z. B. jene, die auf Alkoholen oder flüchtigen Silikonen basieren, können ebenfalls mit der Zeit Duftstoffe aus den Kapseln auswaschen. Bei diesen Produkttypen löst das Basislösemittel selbst den Duftstoff auf.
  • Das U.S. Patent 6,106,875 offenbart ein Verfahren zur Verkapselung einer amphiphilen flüchtigen Aroma- oder Duftstoffverbindung in eine Mikrokapsel, die eine Hydrogelschalenwand und einen Ölkern aufweist. Die Aroma- oder Duftstoffverbindung wird in einer Flüssigkeit in den Kern transportiert und darin unter Verwendung des Wassers in der Kapselwand, um das Material zu transportieren, gelöst. Das Patent offenbart, dass diese Technik eine Wanddicke und eine Aroma- oder Duftstoffkonzentration bereitstellt, die zuvor nicht erzielbar war.
  • Trotz der oben aufgeführten Lehre und der früheren Verkapselungstechnologien, besteht weiterhin ein Bedarf, Duftstoffsysteme und neue Reinigungsmittelzusammensetzungen zu entwickeln, die ausgelegt sind, den Duftstoff bei minimalen Verlusten zurückzuhalten, bis er benötigt wird, und dann den Duftstoff zur entsprechenden Zeit freigeben zu können.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen bereit, umfassend in einer Mischung eine Vielzahl von zerbrechlichen Mikrokapseln, von denen jede (a) einen äußeren Durchmesser im Bereich von etwa 0,01 bis etwa 1000 Mikrometer; (b) eine Wand mit einer Dicke im Bereich von etwa 0,01 bis etwa 100 Mikrometer; (c) eine Wand, bestehend aus einem substituierten oder einem unsubstituierten Acrylsäurepolymer oder Co-Polymer, welches mit einem Melamin-Formaldehyd-Vorkondensat oder einem Harnstoff-Formaldehyd-Vorkondensat quervernetzt ist; und (d) einen einphasigen Kern aus einer flüssigen Phase, der eine Duftstoffmischungs-Komponente und/oder eine Wirkstoffmischungs-Komponente gegen schlechten Geruch umfasst, hat, wobei jede der Komponenten hiervon einen ClogP-Wert von etwa 3,3 bis etwa 8,0 hat und wobei die Konzentration der Duftstoffmischungs-Komponenten und/oder der Wirkstoffmischungs-Komponenten gegen schlechten Geruch in der Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen im Bereich von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-% der Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen beträgt, wobei der Bereich der Gew.-% der Duftstoffmischungs-Komponenten und/oder der Wirkstoffmischungs-Komponenten gegen schlechten Geruch in der Vielzahl der Mikrokapseln von etwa 50 Gew.-% bis etwa 97 Gew.-% der gefüllten Mikrokapseln ausmacht; und (ii) eine Reinigungsmittel-Basiszusammensetzung für harte Oberflächen und optional ein Verdickungsmittel, um die Vielzahl der Mikrokapseln in Suspension zu halten.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann das verkapselte Duftstoffmaterial mit einem kationischen Polymer beschichtet sein.
  • In einer anderen Ausführungsform stellt unsere Erfindung eine Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen bereit, wobei jede der Vielzahl zerbrechlicher Mikrokapseln eine Wand hat, die aus einem unsubstituierten Acrylamid-Acrylsäure Co-Polymer mit einem Molekulargewicht im Bereich von 5.000 bis 1.000.000 liegt, das mit einem Melamin-Formaldehyd-Vorkondensat quervernetzt ist, wobei das Mol-Verhältnis der Acrylsäure Monomereinheiten : Acrylamid Monomereinheiten von 9:1 bis 1:9 liegt und wobei das Mol-Verhältnis von Melamin-Formaldehyd-Vorkondensat quervernetzendem Agens : Acrylamid-Acrylsäure Co-Polymer im Bereich von 9:1 bis 1:9 liegt.
  • In einer weiteren Ausführungsform stellt unsere Erfindung Verfahren zur Herstellung eines Reinigungsprodukts für harte Oberflächen bereit, das verkapselte Duftstoffmischungs-Komponenten und/oder Wirkstoffmischungs-Komponenten gegen schlechten Geruch umfasst.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform werden Erzeugnisse, die die Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen der vorliegenden Erfindung enthalten, bereitgestellt.
  • Diese Zusammensetzungen scheinen insbesondere gut geeignet zur Verwendung bei der Reinigung von Toilettenschüsseln, Badewannen, Duscheinfassungen und anderen Installationseinrichtungen, harte Oberflächen in Badezimmer und Küche, Glasfenster und Bodenflächen.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 stellt grafisch den Vorteil der Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen gegenüber kommerziell erhältlichen Sprüh-Reinigungsmittelzusammensetzungen für harte Oberflächen dar.
  • 2 stellt grafisch die sensorische Bewertung während einer Zeitspanne von fünfzig Tagen für die Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen der vorliegenden Erfindung, die die Kapseltechnologie enthält, gegenüber kommerziell erhältlichen Reinigungsmitteln für harte Oberflächen, die den Duftstoff pur enthalten, dar, und zwar vor und nach dem trocken Wischen der Test-Bodenplatten.
  • 3 stellt grafisch die sensorische Bewertung zwischen dem puren Duftstoff und dem verkapselten Duftstoff der vorliegenden Erfindung dar.
  • 4 stellt grafisch die sensorische Auswertung über die Zeit der unterschiedlichen Behandlung dar zwischen der kommerziell erhältlichen üblichen Rezeptur + purer Duftstoff mit Fleece-Wischtüchern und der kommerziell erhältlichen üblichen Rezeptur + Kapselduftstoff der vorliegenden Erfindung mit Fleece-Wischtüchern.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die Duftstoffe, die zur Verwendung in dieser Erfindung geeignet sind, umfassen ohne Beschränkung jede Kombination aus Duftstoff, ätherischem Öl, Pflanzenextrakt oder Mischungen davon, die mit einem Polymer kompatibel ist und geeignet ist, durch dieses verkapselt zu werden.
  • Viele Arten von Duftstoffen können in der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, wobei die einzige Beschränkung die Kompatibilität mit und die Eignung zur Verkapselung durch das eingesetzte Polymer ist und die Kompatibilität mit dem verwendeten Verkapselungsverfahren. Geeignete Düfte umfassen Früchte wie beispielsweise Mandel, Apfel, Kirsch, Traube, Birne, Ananas, Orange, Erdbeere, Himbeere; Moschus, Blumendüfte wie beispielsweise lavendelähnliche, rosenähnliche, irisähnliche und nelkenähnliche, ohne jedoch auf diese beschränkt zu sein. Weitere ansprechende Düfte umfassen Kräuterdüfte wie beispielsweise Rosmarin, Thymian und Salbei; sowie Walddüfte, die von der Kiefer, der Fichte stammen und andere Waldgerüche. Duftstoffe können auch von verschiedenen Ölen stammen, wie beispielsweise ätherische Öle oder von Pflanzenstoffen wie Pfefferminze, grüner Minze und ähnlichem. Es können weitere bekannte und beliebte Gerüche in der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, beispielsweise Babypuder, Popcorn, Pizza, Zuckerwatte und ähnliches.
  • Eine Aufstellung geeigneter Duftstoffe wird in den U.S. Patenten 4,534,891 , 5,112,688 und 5,145,842 bereit gestellt, deren Inhalte hiermit unter Bezug eingearbeitet sind. Eine weitere Quelle geeigneter Duftstoffe findet man in Perfumes Cosmetics an Soaps, Second Edition, herausgegeben von W. A. Poucher, 1959. Unter den in dieser Abhandlung aufgeführten Duftstoffen sind Akazie, Cassia, Chypre, Zyklame, Farn, Gardenie, Hagedorn, Sonnenwinde, Gaisblatt, Hyazinthe, Jasmin, Flieder, Lilie, Magnolie, Mimose, Narzisse, frisch geschnittenes Heu, Orangenblüte, Orchideen, Reseda, Wicke, Klee, Tuberose, Vanille, Veilchen, Mauerblümchen und ähnliches.
  • Wie in der gemeinsam eingereichten U.S. Anmeldung Nr. 10/983,142 offenbart, die unter Inbezugnahme inkorporiert ist, als wäre sie hierin in vollem Umfang dargelegt, wurde der logP vieler Parfumbestandteile ausgewiesen, zum Beispiel die Ponoma92 Datenbank, erhältlich von Daylight Chemical Information Systems, Inc. (Daylight CIS) Irvine, Kalifonien. Die Werte werden sehr praktisch unter Verwendung des logP Programms, dass auch von Daylight CIS erhältlich ist, berechnet. Das Programm führt auch experimentell bestimmte logP-Werte auf, wenn sie aus der Pomona Datenbank erhältlich sind. Der berechnete logP (ClogP) wird normalerweise durch den Fragmentansatz von Hansch und Leo bestimmt (A. Leo, in Comprehensive Medicinal Chemistry, Vol. 4, C. Hansch, P. G. Sammens, J. B. Taylor und C. A. Ransden, Herausgeber, S. 295 Pergamon Press, 1990). Dieser Ansatz basiert auf der chemischen Struktur des Duftstoffbestandteils und berücksichtigt die Anzahlen und Art der Atome, die Atombindigkeit und die chemische Bindung. Die ClogP-Werte, die höchst verlässliche und weithin verwendete Abschätzungen für diese physiochemische Eigenschaft sind, können anstelle der experimentellen logP-Werte, die für die vorliegende Erfindung nützlich sind, verwendet werden. Weitere Information betreffend ClogP und logP kann man in U.S. Patent 5,500,138 finden.
  • Duftstoffe mit niedrigerem logP oder ClogP, diese Bezeichnungen werden von nun an synonym verwendet, weisen eine höhere wässrige Löslichkeit auf. Daher werden sie eine stärkere Tendenz aufweisen, in die Basis zu diffundieren, wenn diese Materialien in dem Kern einer Kapsel sind, die in einem wässrigen System platziert wird, falls die Schalenwand gegenüber den Duftstoffen permeabel ist. Ohne durch Theorie gebunden sein zu wollen, wird angenommen, dass der Auswaschmechanismus aus der Kapsel normalerweise in einer wässrigen Basis in drei Schritten erfolgt. Zuerst löst sich der Duftstoff in dem Wasser, das die Schalenwand hydratisiert. Als zweites diffundiert der gelöste Duftstoff durch die Schalenwand in die Bulk-Wasserphase. Als drittes wird der Duftstoff in der Wasserphase durch die hydrophoben Teile des Tensids absorbiert, das in der Basis dispergiert ist, wodurch ermöglicht wird, dass das Auswaschen weiter stattfindet.
  • Diese Situation kann durch eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbessert werden, die die Verwendung eines enormen Übermaßes an Duftstoffen mit hohem ClogP involviert. In dieser Ausführungsform der Erfindung haben mehr als ungefähr 60 Gew.-% der Duftstoffe einen ClogP von über 3,3. In einer weiteren höchst bevorzugten Ausführungsform der Erfindung haben mehr als 80 Gew.-% der Duftstoffe einen ClogP-Wert von über etwa 4,0. Die Verwendung von Duftstoffmaterialien, wie zuvor beschrieben, verringert die Diffusion der Duftstoffe durch die Kapselwand und in die Basis unter bestimmten zeitlichen, Temperatur- und Konzentrationsbedingungen.
  • Die folgenden Duftstoffbestandteile, die in Tabelle 1 aufgeführt sind, gehören zu jenen, die zum Einschluss in der Kapsel der vorliegenden Erfindung geeignet sind: TABELLE
    PARFÜMBESTANDTEILE CLOGP
    Allylcyklohexanpropionat 3,935
    Ambrettolid 6,261
    Amylbenzoat 3,417
    Amylcinnamat 3,771
    Amylcinnamaldehyd 4,324
    Amylcinnamaldehyd-Dimethylacetal 4,033
    Iso-Amylsalicylat 4,601
    Aurantiol (Handelsname für Hydroxycitronellalmethylanthranilat) 4,216
    Benzylsalicylat 4,383
    Para-Tert-Bulylcyclohexylacetat 4,019
    Iso-Butyl-Quinolin 4,193
    Beta-Caryophyllen 6,333
    Cadinen 7,346
    Cedrol 4,530
    Cedrylacetat 5,436
    Cedrylformiat 5,070
    Cinnamylcinnamat 5,480
    Cyclohexylsalicylat 5,265
    Cyclamen-Aldehyd 3,680
    Diphenylmethan 4,059
    Diphenyloxid 4,240
    Dodecalacton 4,359
    Iso E Super (Handelsname für 1-(1,2,3,4,5,6,7,8-Octahydro-2,3,8,8-Tetramethyl-2-Naphtalenyl)-Ethanon) 3,455
    Ethylenbrassylat 4,554
    Ethylundecylenat 4,888
    Exaltolid (Handelsname für 15-Hydroxypentadecansäure, Lakton) 5,346
    Galaxolid (Handelsname für 1,3,4,6,7,8-Hexahydro-4,6,6,7,8,8-Hexamethylcyclopenta-Gamma-2-Benzopyran) 5,482
    Geranylanthranilat 4,216
    Geranylphenylacetat 5,233
    Hexadecanolid 6,805
    Hexenylsalicylat 4,716
    Hexylcinnamaldehyd 5,473
    Hexylsalicylat 5,260
    Alpha-Iron 3,820
    Lilial (Handelsname für Pata-Tertiär-Butyl-Alpha-Methylhydrocinnamaldehyd) 3,858
    Linalylbenzoat 5,233
    Methyldihydrojasmon 4,843
    Gamma-n-Methylionon 4,309
    Moschus-Indanon 5,458
    Moschus-Tibeten 3,831
    Oxahexadecanolid-10 4,336
    Oxahexadecanolid-11 4,336
    Patchouli-Alkohol 4,530
    Phantolid (Handelsname für 5-Acetyl-1,1,2,3,3,6-Hexamethylindan) 5,977
    Phenylethylbenzoat 4,058
    Phenylethylphenylacetat 3,767
    Phenylhaptanol 3,478
    Alpha-Santalol 3,800
    Thibetolid (Handelsname für 15-Hydroypentadecansäure, Lakton) 6,246
    Delta-Undecalacton 3,830
    Gamma-Undecalacton 4,140
    Vetiverylacetat 4,882
    Ylangen 6,268
  • Die Funktionen der Kapseln der vorliegenden Erfindung können durch die Verwendung eines enormen Überschusses von Duftstoffen mit hohem ClogP verbessert werden. In dieser Ausführungsform der Erfindung haben mehr als etwa 60 Gew.-% der Duftstoffe einen ClogP über 3,3. In einer weiteren höchst bevorzugten Ausführungsform der Erfindung haben mehr als 80 Gew.-% der Duftstoffe einen ClogP-Wert über etwa 4,0. Die Verwendung der Duftstoffe, wie zuvor beschrieben, verringert die Diffusion der Duftstoffe durch die Kapselwand und in die Basis unter bestimmten zeitlichen, Temperatur- und Konzentrationsbedingungen.
  • Die Stoffe mit höherem ClogP sind bevorzugt, was bedeutet, dass jene Stoffe mit einem ClogP-Wert von 4,5 gegenüber jenen Duftstoffen mit einem ClogP von 4 bevorzugt werden; und diese Materialien werden gegenüber den Duftstoffmaterialien mit einem ClogP von 3,3 bevorzugt.
  • Die Duftstoffrezeptur der vorliegenden Erfindung sollte zumindest ungeführ 60 Gew.-% Stoffe mit einem ClogP aufweisen, der größer als 3,3 ist, vorzugsweise mehr als etwa 80 und stärker bevorzugt mehr als etwa 90 Gew.-% Stoffe mit einem ClogP, der größer als 4 ist.
  • Der Fachmann weiß, dass Duftstoffrezepturen häufig komplexe Mischungen vieler Duftstoffbestandteile sind. Ein Parfumeur hat häufig etliche tausend Duftstoffchemikalien, mit denen er arbeitet. Dem Fachmann ist bewusst, dass die vorliegende Erfindung einen einzelnen Bestandteil enthalten kann, es ist aber viel wahrscheinlicher, dass die vorliegende Erfindung zumindest acht oder mehr Duftstoffchemikalien umfasst, noch wahrscheinlicher, dass sie zwölf oder mehr und oft zwanzig oder mehr Duftstoffchemikalien enthält. Die vorliegende Erfindung sieht auch die Verwendung von komplexen Duftstoffrezepturen vor, die fünfzig oder mehr Duftstoffchemikalien, fünfundsiebzig oder mehr oder sogar einhundert oder mehr Duftstoffchemikalien in einer Duftstoffrezeptur enthalten.
  • Bevorzugte Duftstoffe haben sowohl einen hohen ClogP und einen Dampfdruck. Dazu gehören die folgenden mit diesen Eigenschaften:
    Para-Cymol, Camphen, Mandarinal, Vivaldie, Terpinen, Verdox, Fenchylacetat, Cyclohexyl-Isovalerat, Manzanate, Myrcen, Herbavert, Isobutylisobutyrat, Tetrahydrocitral, Ocimen und Caryophyllen.
  • Wie hierin verwendet wird unter olfaktorisch wirksamer Menge die Menge der Verbindung in der Parfümzusammensetzung verstanden, die der einzelne Bestandteil zu seinen bestimmten olfaktorischen Eigenschaften beiträgt, aber die olfaktorische Wirkung der Duftstoffzusammensetzung wird die Summe der Wirkungen von jedem Duftstoffbestandteil sein. So können die Verbindungen der Erfindung verwendet werden, um die Aromaeigenschaften der Parfümzusammensetzung zu ändern, indem die olfaktorische Reaktion verändert wird, die von einer weiteren Zutat in der Zusammensetzung beigetragen wird. Die Menge hängt von vielen Faktoren einschließlich weiterer Bestandteile, deren relativen Mengen und der erwünschten Wirkung ab.
  • Der Duftstoffgehalt in dem verkapselten Duftstoff variiert von etwa 5 bis etwa 95 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 40 bis etwa 95 und am stärksten bevorzugt von etwa 50 bis etwa 90 Gew.-% bezogen auf eine trockene Basis. Zusätzlich zu dem Duftstoff können weitere Agenzien in Verbindung mit dem Duftstoff verwendet werden und sind selbstverständlich beinhaltet.
  • Bestimmte Beispiele für Wirkstoffmischungs-Komponenten gegen schlechten Geruch, die nützlich bei den Aminoplasten-Mikrokapseln sind, die in der Zusammensetzung und dem Verfahren unserer Erfindung verwendet werden, sind die folgenden:
    Wirkstoffmischungs-Komponentengruppe gegen schlechten Geruch I:
    1-Cyclohexylethan-1-yl-butyrat;
    1-Cyclohexylethan-1-yl-acetat;
    1-Cyclohexylethan-1-yl-ol;
    1-(4'-Methylethyl)cyclohexylethan-1-yl-propionat; und
    2'-Hydroxy-1'-ethyl(2-phenoxy)acetat
    von denen jede Verbindung unter der Handelsmarke VEILEX von International Flavors & Fragrances Inc., New York, N. Y., U. S. A. verkauft wird.
  • Wirkstoffmischungs-Komponentengruppe II gegen schlechten Geruch, wie in dem U.S. Patent 6,379,658 offenbart:
    β-Naphtylmethylether;
    β-Naphtylketon;
    Benzylaceton;
    Mischung aus Hexahydro-4,7-methanoinden-5-yl-propionat und Hexahydro-4,7-methanoinden-6-yl-propionat;
    4-(2,6,6-Trimethyl-2-cyclohexen-1-yl)-3-methyl-3-buthen-2-on;
    3,7-Dimethyl-2,6-nonadien-1-nitril;
    Dodecahydro-3a,6,6,9a-tetramethylnaphto(2,1-b)furan;
    zyklischer Ethylenglykolester aus N-Dodecandisäure;
    1-Cyclohexadecen-6-on;
    1-Cycloheptadecen-10-on; und
    Ackerminzöl.
  • Zusätzlich zu den Duftstoffen und/oder den Wirkstoffen gegen schlechten Geruch, die in der vorliegenden Erfindung verkapselt werden sollen, sieht die Erfindung auch die Einarbeitung von Lösungsmittel vor. Die Lösungsmittel sind hydrophobe Stoffe, die mit den Duftstoffen, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, mischbar sind. Geeignete Lösungsmittel sind jene mit einer angemessenen Affinität für die Duftstoffchemikalien und einem ClogP von mehr als 3,3, vorzugsweise mehr als 8 und am stärksten bevorzugt mehr als 10. Geeignete Stoffe umfassen, sind aber nicht beschränkt auf Triglyceridöl, Mono- und Diglyceride, Mineralöl, Silikonöl, Diethyl-Phthalat, Polyalpha-Olefine, Rizinusöl und Isopropylmyristat. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Lösungsmittel mit den Duftstoffen, die hohe ClogP-Werte haben, wie zuvor dargelegt, kombiniert. Es sollte beachtet werden, dass die Auswahl eines Lösungsmittels und eines Duftstoffes mit hoher Affinität zu einander zu der am stärksten ausgeprägten Verbesserung der Stabilität führt. Geeignete Lösungsmittel können aus der folgenden, nicht beschränkenden Aufzählung ausgewählt werden:
    • • Mono-, Di- und Tri-ester, sowie deren Mischungen aus Fettsäuren und Glycerin. Die Fettsäurekette kann im Bereich von C4-C26 liegen. Die Fettsäurekette kann auch in jedem beliebigen Ausmaß ungesättigt sein. Beispielsweise Caprin/Capryl-Triglycerid, bekannt als Neobee M5, erhältlich bei Stepan Corporation. Weitere geeignete Beispiele sind die Capmul-Reihe von Abitec Corporation. Zum Beispiel Capmul MCM.
    • • Isopropylmyristat
    • • Fettsäureester von Polyglycerololigomeren: R2CO-[OCH2-CH(OCOR1)-CH2O-]n, wobei R1 und R2 H oder C4-C26 aliphatische Ketten oder Mischungen davon sein können, und n im Bereich zwischen 2–50, vorzugsweise 2–30 liegt.
    • • Nicht-ionische Fettalkoholalkoxylate wie die Neodoltenside von BASF, die Dobanoltenside von Shell Corporation oder die BioSofttenside von Stepan. Die Alkoxygruppe ist eine Ethoxy-, Propoxy-, Butoxygruppe oder Mischungen davon. Zusätzlich können diese Tenside an den Enden mit Methylgruppen verkappt sein, um ihre Hydrophobizität zu erhöhen.
    • • Di- und Tri-Fettsäurenketten, die nicht-ionische, anionische und kationische Tenside sowie Mischungen davon enthalten.
    • • Fettsäureester von Polyethylenglycol, Polypropylenglycol und Polybutylenglycol oder Mischungen.
    • • Polyalphaolefine wie beispielsweise ExxonMobil PureSymTM PAO-Linie
    • • Ester wie beispielsweise die ExxonMobil PureSynTM Ester
    • • Mineralöl
    • • Silikonöle wie Polydimethylsiloxan und Polydimethylcyclosiloxan
    • • Diethylphthalat
    • • Di-Isodecyladipat
  • Die Lösungsmittelmenge im Kern des verkapselten Duftstoffes sollte größer als etwa 30 Gew.-%, vorzugsweise größer als etwa 50 Gew.-% und am stärksten bevorzugt größer als etwa 75 Gew.-% sein. Zusätzlich zu dem Lösungsmittel wird bevorzugt, dass Duftstoffe mit höherem ClogP eingesetzt werden. Es wird bevorzugt, dass mehr als 25 Gew.-%, vorzugsweise mehr als 30 und stärker bevorzugt mehr als etwa 40 Gew.-% der Duftstoffchemikalien einen ClogP-Wert von mehr als 2,5, vorzugsweise mehr als etwa 3 und am stärksten bevorzugt mehr als etwa 3,5 aufweisen. Der Fachmann versteht, dass viele Rezepturen geschaffen werden können, wobei verschiedene Lösungsmittel und Duftchemikalien eingesetzt werden. Die Verwendung von Duftstoffchemikalien mit hohem ClogP erfordert ein geringeres Ausmaß an hydrophoben Lösungsmitteln als Duftstoffchemikalien mit niedrigerem ClogP, um eine vergleichbare Stabilität zu erreichen. Wie der Fachmann versteht, bestehen in einer höchst bevorzugten Ausführungsform mehr als etwa 80, vorzugsweise mehr als etwa 90 und am stärksten bevorzugt mehr als 99 Gew.-% der Duftstoffzusammensetzung aus Duftstoffchemikalien mit hohem ClogP und hydrophoben Lösungsmitteln.
  • Es wurde auch festgestellt, dass die Zugabe von hydrophoben Polymeren zu dem Kern auch die Stabilität verbessern kann, indem die Diffusion des Duftstoffes aus dem Kern verlangsamt wird. Der Polymergehalt liegt normalerweise bei weniger als 82 Gew.-% des Kerns, vorzugsweise bei weniger als 50% und am stärksten bevorzugt bei weniger als 20%. Die Grundvoraussetzung für das Polymer ist, dass es mit den anderen Komponenten des Kerns mischbar oder kompatibel ist, nämlich dem Duftstoff und dem anderen Lösungsmittel. Vorzugsweise verdickt oder geliert das Polymer auch den Kern, wodurch die Diffusion weiter verringert wird. Die Polymere können aus der nachfolgenden nicht beschränkenden Gruppe ausgewählt werden:
    • • Copolymere von Ethylen. Copolymere von Ethylen und Vinylacetat (Elvax Polymere von DOW Corporation). Copolymere von Ethylen und Vinylalkohol (EVAL Polymere von Kuraray). Ethylen/Acrylelastomere wie beispielsweise Vamac Polymere von Dupont).
    • • Polyvinylpolymere, zum Beispiel Polyvinylacetat.
    • • Alkyl-substituierte Cellulose, wie Ethylcellulose (Ethocel, hergestellt von DOW Corporation), Hydroxypropyl-Cellulose (Klucel Polymere von Hercules)
    • • Ungeladene Polyacrylate. Beispiele sind (i) Amphomer, Dermacryl LT und Dermacryl 79, hergestellt von National Starch and Chemical Company, (ii) die Amerhold Polymere von Amerchol Corporation, und (iii) Acudyne 258 von ISP Corporation.
    • • Copolymere von Acryl- und Methacrylsäure und Fettestern von Acryl- oder Methacrylsäure. Diese sind Seitenketten kristallisierend. Typische Polymere dieser Art sind jene, die in den U.S. Patenten 4,830,855 , 5,665,822 , 5,783,302 , 6,255,367 und 6,492,462 aufgeführt sind. Beispiele für diese Polymere sind die Intelimer-Polymere, die von Landec Corporation hergestellt werden.
    • • Polypropylenoxid.
    • • Polybutylenoxid von Poly(Tetrahydrofuran).
    • • Polyethylen Terephthalat.
    • • Alkylester von Poly(Methylvinylether) – Maleinsäureanhydrid-Copolymere, beispielsweise die Gantrez Copolymere und Omnirez 2000 von ISP Corporation.
    • • Carboxylsäureester von Polyaminen. Beispiele für diese sind Polyamide mit Esterendgruppen (ETPA), hergestellt von der Arizona Chemical Company.
    • • Polyvinylpyrrolidon (Luviskol-Reihe von BASF).
    • • Block-Copolymere von Ethylenoxid, Propylenoxid und/oder Buylenoxid. Diese sind bekannt als die Pluronic und Synperonic Polymere/Dispergiermittel von BASF.
    • • Eine weitere Polymerklasse umfasst Polyethylenoxid-co-butylenoxidpolymere mit einem beliebigen Ethylenoxid/Propylenoxid/Butylenoxid Verhältnis, wobei die kationischen Gruppen in einer theoretischen netto positiven Ladung oder gleich null (Amphoter) resultieren. Die allgemeine Struktur ist:
      Figure 00150001
  • Wobei R1, R2, R3, R4 H oder eine beliebige Alkyl- oder Fettalkylkettengruppe ist. Beispiele für solche Polymere sind kommerziell als Tetronics von dem BASF Unternehmen bekannt.
  • Wir haben auch entdeckt, dass, wenn die Kapseln Kerne aufweisen, die einen sehr großen Anteil Lösungsmittel mit den geeigneten ClogP-Werten und/oder mit den zuvor beschriebenen Duftstoffchemikalien mit den hohen ClogP-Werten enthalten, die verkapselten Stoffe tatsächlich die Duftstoffchemikalien aus dem tensidhaltigen Grundprodukt absorbieren können. Wie der Fachmann wohl versteht, enthalten Produkte wie Reinigungsmittel für harte Oberflächen, aber nicht beschränkt darauf, wie Bodenreinigungsmittel und Glasreinigungsmittel in ihren Grundrezepturen funktionelle Stoffe wie zum Beispiel Tenside, Emulgatoren, Lösungsmittel und ähnliches zusammen mit Duftstoffchemikalien. Diese Produkte absorbieren oft aggressiv die Duftstoffbestandteile, am häufigsten infolge des partiell hydrophoben Tensids.
  • Die meisten Konsumprodukte werden unter Verwendung einer wässrigen Basis hergestellt, wenngleich einige Produkte Silikon oder Polyurethan als das wesentliche Lösungsmittel oder Träger verwenden. Absorption von diese Grundlagen ist ebenfalls möglich, falls der Kern richtig ausgelegt und in dem geeigneten Maß in der Grundlage verwendet wird. Beispiele für diese Produkte umfassen Möbelreiniger, wie beispielsweise PLEDGE, eingetragenen Handelsmarke von SC JOHNSON.
  • In dem Grundprodukt wird der Duftstoff verwendet, um dem Konsumenten einen angenehmen Duft während und nach der Verwendung des Produkts zu bieten, oder um unangenehme Gerüche von einigen funktionellen Inhaltsstoffen, die in dem Produkt verwendet werden, zu überdecken. Wie zuvor angegeben besteht ein langjähriges Problem bei der Verwendung von Duftstoffen in dem Verlust des Duftstoffs vor der optimalen Zeit für die Duftstofffreigabe. Wir haben entdeckt, dass mit der richtigen Auswahl des Lösungsmittels und/oder der Duftstoffchemikalien in dem Kapselkern die Kapsel erfolgreich für die Duftstoffchemikalien, die in dem wässrigen Grundprodukt vorhanden sind, während der Lagerung bestehen wird. Schlussendlich absorbiert der Kern eine wesentliche Menge an Duftstoff und schließlich ist ein Gleichgewichtsniveau an Duftstoff in dem Kern geschaffen, welches spezifisch ist für die Anfangszusammensetzung des Kerns und Konzentration in der Basis, Typ und Konzentration der Duftstoffmaterialien in der Basis, Basiszusammensetzung und Lagerbedingungen. Dieses Vermögen, den Kapselkern mit Duftstoffmaterial aus dem Grundprodukt zu beladen, insbesondere jene Grundprodukte, die eine hohe Tensidkonzentration enthalten, beweist, dass mit einer überlegten Auswahl der Kernzusammensetzung gute Duftstoffstabilität innerhalb des Kerns erreicht werden kann.
  • Daher besteht eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Verfahren zur Bereitstellung von verkapselten Duftstoffprodukten durch die Re-Equilibrierung des Duftstoffmaterials aus dem Grundprodukt in die Kapseln. Das Verfahren umfasst das Bereitstellen eines Grundproduktes, die Duftstoffmaterialien und Kapseln mit einer permeablen Schalenwand enthalten, wobei die Kapseln ein Lösungsmittel, wie zuvor definiert, oder Duftstoffmaterialien mit hohem ClogP enthalten. Die Lösungsmittel und Duftstoffmaterialien mit hohem ClogP weisen eine Affinität für das Duftstoffmaterial auf. Um die Duftstoffmaterialien zu absorbieren, die zuvor nicht in dem Kern der Kapseln vorhanden waren, um wieder ins Gleichgewicht in den Kapselkern zu kommen, wird bevorzugt, dass die Kapseln einigen leeren Raum enthalten oder einige Duftstoffmaterialien mit niedrigerem ClogP, die sich aus der Kapsel abtrennen und in das Basisprodukt übertreten. Kapselschalenwände mit dem geeigneten Permeabilitätsgrad werden in der Anmeldung beschrieben.
  • Wie zuvor beschrieben werden die Kapseln, die mit Lösungsmittel und/oder Duftstoffmaterialien mit hohem ClogP beladen sind, andere Duftstoffmaterialien auf dem Produkt absorbieren. In dieser Ausführungsform der Erfindung konkurrieren die Kapselkerne mit dem Tensid und den hauptsächlich wässrigen Medien der Produkte um die Duftstoffmaterialien, die sich in dem Basisprodukt während der Lagerung befinden. Schlussendlich absorbieren die Kerne eine wesentliche Menge an Duftstoff, und schließlich wird ein Gleichgewicht des Duftstoffgehalts in dem Kern etabliert, welches für eine gegebene Anfangszusammensetzung des Kerns und eine Konzentration in der Basis, Art und Konzentration der Duftstoffmaterialien in der Basis, Basiszusammensetzungen und Lagerbedingungen spezifisch ist. Das Selbstbeladen der Kerne in den Basissubstanzen, die hohe Tensidkonzentrationen aufweisen, zeigt auch, dass durch überlegte Auswahl des Kerns Duftstoffstabilität innerhalb des Kerns erreicht werden kann.
  • Wie hierin verwendet, wird die Stabilität der Produkte bei Raumtemperatur oder darüber über eine Zeitspanne von zumindest einer Woche gemessen. Stärker bevorzugt werden die Kapseln in der vorliegenden Erfindung bei Raumtemperatur mehr als ungefähr zwei Wochen und vorzugsweise mehr als ungefähr einen Monat lagern gelassen.
  • Spezieller stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Bereitstellung einer Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen zur Verfügung, umfassend:
    Bereitstellen eines Grundproduktes, welches nicht verkapseltes Duftstoffmaterial und/oder Wirkstoffmaterial gegen schlechten Geruch und Oberflächen-aktives Material enthält;
    Bereitstellen einer permeablen Kapsel, wobei die permeable Kapsel mehr als ungefähr 60 Gew.-% Duftstoffmaterial und/oder Wirkstoffe gegen schlechten Geruch mit einem ClogP-Wert, der größer als ungefähr 3,3 ist, oder ein geeignetes hydrophobes Lösungsmittel; und
    Ermöglichen, dass das nicht verkapselte Duftstoffmaterial und/oder das Wirkstoffmaterial gegen schlechten Geruch und das permeable Kapselmaterial, welches das Duftstoffmaterial enthält, miteinander ins Gleichgewicht kommen, wodurch der nicht verkapselte Duftstoff und/oder das Wirkstoffmaterial gegen schlechten Geruch durch die permeable Schalenwand in das Innere der Kapsel transportiert wird und die Duftstoffe und/oder. Wirkstoffinhalte gegen schlechten Geruch der permeablen Kapsel zurückgehalten werden; und
    Vermischen mit einer Reinigungsmittel-Basiszusammensetzung für harte Oberflächen, um eine Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen bereit zu stellen.
  • In dieser Ausführungsform der Erfindung umfasst ein Verfahren zur Bereitstellung einer Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen mit einer erhöhten Menge eines Duftstoffes und/oder eines Wirkstoffmaterials gegen schlechten Geruch in einer Kapsel, einschließlich eines wässrigen Basisproduktes, das Tensid und Duftstoff enthält, Bereitstellen einer für den Duftstoff und/oder das Wirkstoffmaterial gegen schlechten Geruch permeablen Kapsel, wenn sie in der Basis gelagert wird, wobei in dieser Kapsel mehr als ungefähr 60 Gew.-% Komponenten, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus wasserunlöslichem Lösungsmittel und Duftstoff und/oder Wirkstoffchemikalien gegen schlechten Geruch mit einem ClogP-Wert von mehr als ungefähr 3,3 enthalten sind; Lager des wässrigen Basisprodukts und der porösen Kapsel zumindest eine Wochelang, wodurch ermöglicht wird, dass die Duftstoff- und/oder Wirkstoffchemikalien gegen schlechten Geruch, die sich in der wässrigen Basis befinden, durch die Kapselwand transportiert werden, und zum Schluss Vermischen der Kapsel mit einer Reinigungsmittelbasiszusammensetzung für harte Oberflächen, um die Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen bereit zu stellen.
  • Wie weiter beschrieben wird, resultiert die Auswahl von Lösungsmitteln und Duftstoff- und/oder Wirkstoffchemikalien gegen schlechten Geruch mit richtigen ClogP-Werten in Kapseln mit höherer Duftstoffbeladung. Die höhere Duftstoffbeladung ergibt eine höhere Duftstoffzuführung, als zuvor mit dem Duftstoff möglich war, der in der wässrigen Basis bereit gestellt war, oder der in einem Öl, das in der Basis eingeschlossen war, vorlag. Wenn die Kapseln zum Beispiel in einem Reinigungsprodukt für harte Oberflächen eingesetzt werden, wurde entdeckt, dass die Kapseln der vorliegenden Erfindung Duftstoff ausschieden, gemessen beim Bruch der Kapseln, und der Messwert des Duftstoffes im Gasraum mehr als 100% größer als der Duftstoff allein oder Duftstoff und Lösungsmittelkombinationen war, die auf den gleichen harten Oberflächen aufgetragen wurden. In einigen Fällen zeigte die Gasraummessung eine Zunahme von mehr als 1000% und sogar mehr als 2000%, wenn der Duftstoff in dem Gasraum gemessen wurde, wenn die Kapseln mit Materialien und hohem ClogP und/oder geeigneten Lösungsmitteln eingesetzt wurden, im Vergleich zu Duftstoff oder Duftstoff-Lösemittelkombinationen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird zu Beginn ein Opferlösemittel in die Kapsel eingebracht. Ein Opferlösemittel ist ein Lösungsmittel mit einem niedrigen ClogP-Wert zwischen ungefähr 1 und 3, vorzugsweise von etwa 1,25 bis etwa 2,5 und am stärksten bevorzugt von etwa 1,5 bis etwa 2. Falls der ClogP des Opferlösemittels zu niedrig ist, gehen die Opferlösemittel in der Herstellung des Kapselmaterials verloren. Geeignete zu opfernde Lösungsmittel umfassen Benzylacetat und Octanol.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Herstellung einer Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen bereit, die Kapseln umfasst, die flüssige Duftstoff- und/oder Wirkstoffmaterialien gegen schlechten Geruch mit hohem ClogP in der Kapsel enthalten, umfassen die folgenden Schritte:
    Bereitstellen eines Opferlösemittels mit einem ClogP-Wert von etwa 1 bis 3;
    Verkapseln des Opferlösemittel mit einem permeablen Verkapselungsmaterial;
    Bereitstellen des verkapselten Opferlösemittel in einer flüssigen Umgebung, die Duftstoffmaterialien mit einem ClogP-Wert von über etwa 3,3 enthält;
    Ermöglichen, dass die Kapseln, die das Opferlösemittel enthalten, ins Gleichgewicht mit der Umgebung kommen, welche die Duftstoffmaterialien mit hohem ClogP enthält;
    Wodurch zumindest 20 Gew.-% des Opferlösemittel aus der Kapsel in die Umgebung migrieren; und
    Durchmischen des verkapselten Duftstoffes und/oder des Wirkstoffmaterials gegen schlechten Geruch und/oder des Lösemittels und des externen, nicht verkapselten Duftstoffes mit einer Reinigungsmittel-Basiszusammensetzung für harte Oberflächen, um eine Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen bereit zu stellen.
  • Vorzugsweise werden mehr als 30 und mehr als 40 Gew.-% des zu opfernden Lösemittels aus den Kapseln in die Umgebung migrieren, wodurch ermöglicht wird, dass der Kapselgehalt an Duftstoff- und/oder Wirkstoffmaterial gegen schlechten Geruch mit hohem ClogP in der Kapsel um mehr als 10 Gew.-%, vorzugsweise mehr als 20 und am stärksten bevorzugt mehr als 30 Gew.-% über dem ursprünglichen Gewicht der ClogP Materialien über 3,3 zunimmt, die sich ursprünglich in der Kapsel befanden.
  • Die Zeit für diese Migration des zu opfernden Lösemittels aus dem Inneren der permeablen Kapsel in die Umgebung, wodurch in der Kapsel Raum für die Materialien mit hohem ClogP geschaffen wird, damit diese in die Kapsel migrieren, ist nicht länger als sieben bis zehn Tage. Dies bedeutet, dass bei normaler Produktherstellung, Transport und Verteilung, das zu opfernde Lösemittel ausreichend Zeit hat, um aus dem Kapselinneren heraus zu migrieren, wodurch freies Volumen geschaffen wird und ermöglicht wird, dass die bevorzugten Materialien mit höherem ClogP in das Innere migrieren. Natürlich ermöglichen längere Zeitspannen, dass größere Mengen des zu opfernden Lösemittels durch die Kapselwand austreten und mehr freies Volumen schaffen und schließlich ein richtiges Gleichgewicht eintritt, bei dem bei einer gegebenen Temperatur die Migration des zu opfernden Lösemittels aus der Kapsel und die Migration des Materials mit hohem ClogP in die Kapsel letztendlich aufhört.
  • Ein wichtiger Vorteil der Migrationstechnologie liegt darin, dass die Kapseln, die das zu opfernde Lösemittel enthalten, in großen Mengen hergestellt und in verschiedene Duftstoffumgebungen eingebracht werden können. Dies bedeutet, dass durch die geeignete Auswahl von Duftstoffmaterialien und/oder Wirkstoffmaterial gegen schlechten Geruch, Kapseln und zu opferndes Lösemittel verkapselte Duftstoffmaterialien hergestellt werden können, ohne jeden kundenspezifischen Duftstoff verkapseln zu müssen.
  • Die Erfindung stellt in ihren verschieden Ausführungsformen eine Kapselkernzusammensetzung bereit, die eine wesentliche Menge an Duftstoff und/oder Wirkstoffmaterial gegen schlechten Geruch in dem Kapselkern zurückhalten und den darin enthaltenen höheren Duftstoffgehalt zur gewünschten Zeit freigeben kann. Wir haben entdeckt, dass die Kapselprodukte der vorliegenden Erfindung unter bestimmten Zeit-, Temperatur- und Konzentrationsbedingungen in verschiedenen Basisprodukten mehr als etwa 10 Gew.-%, vorzugsweise mehr als 30 und am stärksten bevorzugt mehr als 70 Gew.-% des Duftstoffes und/oder Wirkstoffmaterials gegen schlechten Geruch, das ursprünglich verkapselt war, zurückhalten.
  • Das Duftstoffrückhaltevermögen in der Kapsel kann direkt nach der Lagerung bei einer gewünschten Temperatur und nach Zeitspannen wie beispielsweise sechs Wochen, zwei Monaten, drei Monaten oder mehr gemessen werden. Die bevorzugte Weise ist, den gesamten Gasraum des Produkts zu der bestimmten Zeit zu messen und die Ergebnisse mit dem Gasraum eines Kontrollprodukts zu vergleichen, das 100% Rückhaltevermögen darstellen soll, über direkte Addition der gesamten vorhandenen Duftstoffmenge.
  • Alternativ kann das Basisprodukt einem Funktionstest nach der Lagerungsperiode unterzogen werden, und das Ergebnis mit dem frischen Produkt verglichen werden, entweder analytisch oder durch sensorische Beurteilung. Diese eher indirekte Messung involviert häufig entweder das Messen des Duftstoffgasraumes über einem Substrat, das mit dem Produkt verwendet wird, oder die Geruchsbeurteilung des gleichen Substrats.
  • Ein gemeinsames Merkmal vieler Verkapselungsverfahren ist, dass sie erfordern, dass das Duftstoffmaterial und/oder das Wirkstoffmaterial gegen schlechten Geruch, das verkapselt werden soll, in wässrigen Lösungen von Polymeren, Vorkondensaten, Tensiden und ähnlichem vor der Bildung der Kapselwände dispergiert wird. Daher werden Materialien mit geringer Löslichkeit in Wasser wie stark hydrophobe Materialien bevorzugt, da sie dazu neigen, in der dispergierten Duftphase zu bleiben und nur gemächlich in die wässrige Lösung übertreten. Duftstoffmaterialien mit ClogP-Werten über 1, vorzugsweise über 3 und am stärksten bevorzugt über 5 werden daher Mikrokapseln ergeben, die Kerne enthalten, die der ursprünglichen Zusammensetzung äußerst ähnlich sind, und werden weniger Möglichkeiten haben, mit den Materialien, die die Kapselschale bilden, zu reagieren.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung, Kapseln, die Duftstoff und/oder Wirkstoffkerne gegen schlechten Geruch enthalten, aus gewünschten Substraten zu hinterlassen, wie beispielsweise Toilettenschüsseln, Badewannen, Duscheinfassungen und weitere Installationseinrichtungen, harte Oberflächen in Badezimmer und Küche, Glasfenster, Bodenoberflächen und andere harte Oberflächen.
  • Ferner ist erwünscht, dass die Kapseln, sobald sie deponiert sind, das verkapselte Duftstoff- und/oder Wirkstoffmaterial gegen schlechten Geruch freigeben entweder durch darüber gehen, abwischen, trockenwischen oder fegen der harten Oberfläche oder durch Diffusion durch die Kapselwand, über kleine Bruchstellen oder Fehlstellen in der Kapselwand, verursacht durch Trocknung, physikalische oder mechanische Mittel, oder durch großflächigen Aufbruch der Kapselwand. In jedem dieser Fälle ist die Flüchtigkeit der verkapselten Duftstoffe entscheidend sowohl für die Geschwindigkeit als auch für die Dauer der Freigabe, was wiederum die Wahrnehmung eines Konsumenten beeinflusst. Somit werden Duftstoffchemikalien, die eine höhere Flüchtigkeit aufweisen, wie gezeigt bei den Siedepunkten unter Normalbedingung von weniger als 250°C, vorzugsweise von weniger als ungefähr 225°C, in den Fällen bevorzugt, bei denen eine schnelle Freigabe und Wirkung des Duftstoffes erwünscht ist. Umgekehrt werden Duftstoffchemikalien, die eine geringere Flüchtigkeit aufweisen (Siedepunkte über 225°C), bevorzugt, wenn eine länger anhaltende Aromadauer erwünscht ist. Natürlich können Duftstoffchemikalien mit unterschiedlicher Flüchtigkeit in jedem Verhältnis kombiniert werden, um die erwünschte Wahrnehmungsgeschwindigkeit und -dauer zu erzielen.
  • Um die höchste Duftwirkung mit dem Duftstoff bereit zu stellen, der in den Kapseln verkapselt ist, die auf den verschiedenen Substraten aufgetragen wurden, auf die zuvor hingewiesen wurde, wird bevorzugt, dass Materialien mit hoher Duftwirksamkeit verwendet werden. Materialien mit hoher Duftwirksamkeit können mit sensorischen Rezeptoren bei geringen Konzentrationen in der Luft erfasst werden, wodurch eine hohe Duftstoffwahrnehmung aus geringen Gehalten an aufgetragenen Kapseln bereitgestellt wird. Diese Eigenschaft muss mit der zuvor beschriebenen Flüchtigkeit ausgeglichen werden. Einige der zuvor beschriebenen Prinzipien sind in dem U.S. Patent Nr. 5,112,688 offenbart.
  • Ferner ist offenkundig, dass andere Materialien als Duftstoffe in dem hier beschriebenen System eingesetzt werden können. Beispiele für andere Materialien, die sinnvoll durch abspülbare Produkte, die die Erfindung verwenden, abgelegt werden können, umfassen Sonnenschutzmittel, Enthärtungsmittel, Insektenschutzmittel und Strukturverbesserer unter anderem.
  • Die Verkapselung von Duftstoffen ist im Stand der Technik bekannt, siehe beispielsweise U.S. Patent Nrn. 2,800,457 , 3,870,542 , 3,516,941 , 3,415,758 , 3,041,288 , 5,112,688 , 6,329,057 und 6,261,483 , die alle durch Inbezugnahme korporiert sind, als wären sie in ihrer Gesamtheit dargelegt. Eine weitere Erörterung über Duftstoffverkapselung findet man in der Kirk-Othmer Enzyklopädie.
  • Bevorzugte Verkapselungspolymere umfassen jene, die aus Melamin-Formaldehyd oder Harnstoffformaldehydkondensaten gebildet werden, sowie ähnliche Typen von Aminoplasten. Zusätzlich sind Kapseln, die über einfache oder komplexe Koazervation mit Gelatine hergestellt wurden, auch für die Verwendung mit der Beschichtung bevorzugt. Kapseln mit Schalenwänden, die aus Polyurethan, Polyamid, Polyolefin, Polysaccharid, Protein, Silikon, Lipid, modifizierte Cellulose, Gummis, Polyacrylat, Polyphosphat, Polysterol und Polyester oder Kombinationen dieser Materialien bestehen, sind ebenso zweckmäßig.
  • Ein repräsentatives Verfahren, dass für die Aminoplast-Verkapselung verwendet wird, ist in U.S. Patent Nr. 3,516,941 offenbart, obwohl erkannt wird, dass viele Variationen im Hinblick auf Materialien und Verfahrensschritte möglich sind. Ein repräsentatives Verfahren, dass für die Gelatine-Verkapselung verwendet wird, ist in U.S. Patent Nr. 2,800,457 offenbart, obwohl erkannt wird, dass viele Variationen im Hinblick auf Materialien und Verfahrensschritte möglich sind. Beide Verfahren werden im Zusammenhang der Duftstoffverkapselung zur Verwendung in Konsumprodukten in U. S. Patent Nrn. 4,145,184 beziehungsweise 5,112,688 erörtert.
  • Die Prekursoren für die Mikrokapselschalenwand aus Harnstoffformaldehyd- und Melaminformaldehyd-Vorkondensat werden hergestellt, indem Harnstoff oder Melamin mit Formaldehyd reagieren gelassen wird, wobei das Mol-Verhältnis von Melamin oder Harnstoff zu Formaldehyd in dem Bereich von ungefähr 10:1 bis ungefähr 1:6, vorzugsweise von etwa 1:2 bis etwa 1:5 liegt. Zum Zweck der Ausführung unserer Erfindung weist das resultierende Material ein Molekulargewicht in dem Bereich von 156 bis 3000 auf. Das resultierende Material kann verwendet werden ,wie-es-ist' als ein quervernetzendes Agens für das vorgenannte substituierte oder nicht substituierte Acrylsäurepolymer oder Copolymere oder es kann weiter mit einem C1-C6 Alkanol, beispielsweise Methanol, Ethanol, 2-Propanol, 3-Propanol, 1-Butanol, 1-Pentanol oder 1-Hexanol reagieren gelassen werden, wodurch ein partieller Ether gebildet wird, wobei das Mol-Verhältnis von Melamin oder Harnstoff: Formaldehyd : Alkanol in dem Bereich von 1:(0,1–6):(0,1–6) liegt. Das resultierende Ether-Reste enthaltende Produkt kann verwendet werden ,wie-es-ist' als ein quervernetzendes Mittel für das vorgenannte substituierte oder nicht substituierte Acrylsäurepolymer oder Copolymere, oder es kann mit sich selbst kondensieren, um Dimere, Trimere und/oder Tetramere zu bilden, die ebenfalls als quervernetzende Agenzien für die vorgenannte substituierten oder nicht substituierten Acrylsäurepolymer oder Copolymere verwendet werden können. Verfahren zur Herstellung dieser Melaminformaldehyd- und Harnstoffformaldehyd-Vorkondensate sind dargelegt in U.S. Patent 3,516,846 , U.S. Patent 6,261,483 und Lee et al. J. Microencapsulation, 2002, Band 19, Nr. 5, Seiten 559–569, „Microencapsulation of fragrant oil via in situ polymerization: effects of pH and melamine-formaldehyde molar ratio". Beispiele für Harnstoffformaldehyd-Vorkondensate, die nützlich bei der Durchführung unserer Erfindung sind, sind URAC 180 und URAC 186, Cytec Technology Corp. Beispiele für Melaminformaldehyd-Vorkondensate, die nützlich bei der Durchführung unserer Erfindung sind, sind CYMEL U-60, CYMEL U-64 und CYMEL U-65, hergestellt von Cytec Technology Corp.
  • Bei der Durchführung unserer Erfindung wird es bevorzugt, als das Vorkondensat zum Quervernetzen des substituierten oder nicht substituierten Acrylsäurepolymere oder Copolymere das Melaminformaldehyd-Vorkondensat mit der Struktur zu verwenden:
    Figure 00250001
    wobei jede R-Gruppe gleich oder verschieden sein können und jede Wasserstoff oder C1-C6 Niederalkyl, z. B. Methyl, Ethyl, 1-Propyl, 2-Propyl, 1-Butyl, 2-Butyl, 2-Methyl-1-Propyl, 1-Pentyl, 1-Hexyl und/oder 3-Methyl-1-Pentyl repräsentiert.
  • Bei der Durchführung unserer Erfindung liegt der Bereich der Mol-Verhältnisse von Harnstoffformaldehyd-Vorkondensat oder Melaminformaldehyd-Vorkondensat: substituiertem oder nicht substituiertem Acrylsäurepolymer oder Copolymer in dem Bereich von etwa 9:1 bis etwa 1:9, vorzugsweise von etwa 5:1 bis etwa 1:5 und am stärksten bevorzugt von etwa 1:2 bis etwa 2:1.
  • Der durchschnittliche Außendurchmesser der resultierenden Mikrokapsel liegt in dem Bereich von ungefähr 0,01 Mikrometer bis ungefähr 1000 Mikrometern; vorzugsweise von etwa 0,05 bis etwa 100 Mikrometer und stärker bevorzugt von etwa 2,0 Mikrometern bis etwa 20 Mikrometern. Die durchschnittliche Wanddicke der resultierenden Mikrokapsel liegt in dem Bereich von etwa 0,01 Mikrometer bis etwa 100 Mikrometer; vorzugsweise von etwa 0,05 Mikrometer bis ungefähr 10 Mikrometer und stärker bevorzugt von etwa 0,2 Mikrometer bis etwa 2,0 Mikrometer.
  • Der Inhalt der resultierenden Mikrokapsel umfasst eine Duftstoffzusammensetzung und/oder Wirkstoffzusammensetzung gegen schlechten Geruch in Kombination mit einem kompatiblen hydrophoben Lösungsmittel. Die Bezeichnung „kompatibel" soll hierin chemisch unreaktiv mit jeder Duftstoffkomponente und/oder Wirkstoffkomponente gegen schlechten Geruch sowie geeignet dazu, eine einzige flüssige Phase mit jeder Duftstoffzusammensetzungskomponente und mit jeder Zusammensetzungskomponente gegen schlechten Geruch bedeuten. Bei der Durchführung unserer Erfindung reicht der Gew.-% Bereich der Lösungsmittel/Duftstoffzusammensetzungskomponenten und/oder Lösungsmittel/Wirkstoffzusammensetzungskomponenten gegen schlechten Geruch, die in jeder Mikrokapsel enthalten sind, von etwa 50 Gew.-% bis etwa 97 Gew.-% der Mikrokapsel, vorzugsweise von etwa 91% bis etwa 96%. Somit reicht der Bereich der Gewichtsverhältnisse von verkapselndem Polymer zu Lösungsmittel/Duftstoffzusammensetzungskomponenten und/oder Lösungsmittel/Wirkstoffkomponenten gegen schlechten Geruch von etwa 1:25 bis 1:1; vorzugsweise von etwa 1:10 bis etwa 4:96. Zusätzlich reicht der Gew.-% Bereich des Lösungsmittels in der Mikrokapsel von etwa 10 Gew.-% bis 80 Gew.-% der gefüllten Mikrokapsel. Das bevorzugte Gewichtsverhältnis für Lösungsmittel : Gewicht der verkapselten Duftstoffzusammensetzung und/oder verkapselten Wirkstoffzusammensetzung gegen schlechten Geruch liegt zwischen ungefähr 2:1 und ungefähr 1:2, wobei das am stärksten bevorzugte Verhältnis etwa 1:1 beträgt.
  • Es können gut bekannte Materialien wie beispielsweise Lösungsmittel, Tenside, Emulgatoren und ähnliches zusätzlich zu den zuvor beschriebenen Polymeren verwendet werden, um den Duftstoff zu verkapseln, ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Es wird verstanden, dass beabsichtigt ist, dass die Bezeichnung verkapselt bedeutet, dass das Duftstoffmaterial im Wesentlichen in seiner Gesamtheit bedeckt ist. Die Verkapselung kann für Porenlücken oder für interstitielle Öffnungen sorgen, abhängig von der eingesetzten Verkapselungstechnik.
  • Es wird stärker bevorzugt, dass der gesamte Duftstoffmaterialanteil der vorliegenden Erfindung verkapselt ist.
  • Rheologie-Modifikatoren sollten sorgfältig ausgewählt werden, um die Kompatibilität mit den Auftragungsmitteln sicher zu stellen. Beispiele dafür sind nicht-ionische, kationische und amphotere Verdickungsmittel, beispielsweise modifizierte Polysaccharide (Stärke, Guar, Cellulosen, Xanthan), Polyethylen-Imin (Lupasol WF, BASF AG), Acrylate (Structure Plus, National Starch and Chemical Company) und kationische Silikone. Die bevorzugten Verdickungsmittel, um die Vielzahl an Mikrokapseln in der Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen in Suspension zu halten, sind Gummis, insbesondere Xanthangummi, beigefügt in einer Konzentration von ungefähr 0,1% bis ungefähr 3%.
  • Partikel, die aus Duftstoff und einer Vielfalt an Polymeren und nicht-Polymeren Matrix bildenden Materialien bestehen, sind auch zur Verwendung geeignet. Diese können aus Polymeren wie Polyethylen, Fetten, Wachsen oder einer Vielfalt weiterer geeigneter Materialien gebildet werden. Tatsächlich kann jede Kapsel, Partikel oder dispergierter Tropfen verwendet werden, der einigermaßen stabil ist bei der Anwendung und der Freigabe des Duftstoffes zu einer geeigneten Zeit, sobald er aufgetragen wurde.
  • Partikel- und Kapseldurchmesser können von etwa 0,01 Nanometern bis etwa 1000 Mikrometer, vorzugsweise von etwa 0,01 Nanometer bis etwa 100 Mikrometer variieren. Die Kapselverteilung kann eng, breit oder multimodal sein. Multimodale Verteilungen können aus verschiedenen Arten der chemischen Kapselzusammensetzungen gebildet werden.
  • Das in Kombination mit der Mikroverkapselten Duftstoffzusammensetzung und/oder Mikroverkapselten Wirkstoffzusammensetzung gegen schlechten Geruch verwendete kompatible hydrophobe Lösungsmittel ist vorzugsweise ein Mono-, Di- oder Tri-C4-C26 gesättigtes oder ungesättigtes Fettsäureglycerid, Diethylphthalat, Dibutylphthalat, Diisodecyladipat, ein flüssiges Polydimethylsiloxan, ein flüssiges Polydimethylcyklosiloxan, der Methylester von einer Sojafettsäure, eine Mischung aus Sojafettsäuremethylester und Isopropylmyristat, wobei das Gewichtsverhältnis von Sojafettsäuremethylester: Isopropylmyristat zwischen 2:1 und 20:1 liegt, und ein Mineralöl, das mit jeder Komponente der Duftstoffzusammensetzung und/oder Wirkstoffzusammensetzung gegen schlechten Geruch kompatibel ist. Stärker bevorzugt ist das Lösungsmittel ein Tri-C4-C26 gesättigtes oder ungesättigtes Fettsäureglycerid. Am stärksten bevorzugt ist das Lösungsmittel der Tri-Glyceridester eine Mischung aus Caprylsäure und Caprinsäure, kommerziell erhältlich als NEOBEE M-5, Handelsmarke der Stepan Chemical Company of Northfield, Illinois, U. S. A. Der Clog10P' des Lösungsmittels ist größer als 3,3, wobei P' der n-Octanol/Wasser-Verteilungskoeffizient des hydrophoben Lösungsmittels ist; vorzugsweise größer als etwa 8 und am stärksten bevorzugt größer als etwa 10.
  • Der Clog10P jeder Komponente der verkapselten Duftstoffzusammensetzung und/oder der verkapselten Wirkstoffzusammensetzung gegen schlechten Geruch liegt in dem Bereich von etwa 3,3 bis etwa 8, wobei P der n-Octanol/Wasser-Verteilungskoeffizient der Duftstoffzusammensetzung ist.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die Mikrokapseln, die die verkapselten Duftstoffe enthalten, in der Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen verwendet werden. Die Reinigungsprodukte für harte Oberflächen, die vorteilhaft mit dem in Polymer verkapselten Duftstoff und/oder Wirkstoff gegen schlechten Geruch der vorliegenden Erfindung verwendet werden, umfassen Allzweckreiniger, Fleece-Wischtücher und ähnliches. Diese können Flüssigkeiten, Feststoffe, Pasten oder Gele in jeder physikalischen Form sein.
  • Während die bevorzugten Beschichtungsmaterialien einfach in Wasser gelöst und mit einer Kapselsuspension vor der Zugabe zu dem Endprodukt vermischt werden, sind andere Arten der Beschichtungsverwendung und Auftragung auch möglich. Diese Arten umfassen das Trocknen der Beschichtungslösung in Kombination mit der Kapselsuspension zur Verwendung in trockenen Produkten wie Reinigungsmittel oder die Verwendung höherer Beschichtungskonzentrationen, so dass eine Gelstruktur gebildet wird, oder das Kombinieren des Beschichtungsmaterials mit anderen Polymeren oder Hilfsstoffen, die dazu dienen, die physikalischen Eigenschaften oder die Kompatibilität mit der Basiszusammensetzung zu verbessern. Es ist auch möglich, vor der Zugabe der Beschichtung die Kapselsuspension zu trocknen oder ihren Wassergehalt zu verringern, und dies kann bei Verwendung einiger Beschichtungsmaterialien bevorzugt sein. Ferner ist es bei Verwendung einiger Beschichtungsmaterialien möglich, die Beschichtung getrennt von dem verkapselten Duftstoff und/oder dem Wirkstoff gegen schlechten Geruch zu der Applikationsbasiszusammensetzung zuzugeben.
  • Außer Wasser können auch Lösungsmittel oder Ko-Lösungsmittel mit den Beschichtungsmaterialien eingesetzt werden. Lösungsmittel, die hier eingesetzt werden können, sind (i) Polyole, wie Ethylenglycol, Propylenglycol, Glycerin und ähnliches, (ii) stark polare organische Lösungsmittel wie Pyrrolidin, Acetamid, Ethylendiamin, Piperazin und ähnliches, (iii) Befeuchtungsmittel/Weichmacher für polare Polymere wie Monosaccharide (Glucose, Saccharose, etc.) Aminosäuren, Harnstoffe und Hydroxyethyl-modifizierte Harnstoffe und ähnliches (iv) Weichmacher für weniger polare Polymere, wie die Diisodecyladipat (DIDA), Phthalatester und ähnliches.
  • Um für eine verlängerte Zeitspanne zu sorgen, während der die Mikroverkapselungen auf der behandelten harten Oberfläche zurückgehalten werden, können optional die bei der Durchführung unserer Erfindung verwendeten Aminoplast-Mikroverkapselungen mit einem kationischen Polymer beschichtet werden, wie in der Anmeldung U. S. Letters Patent Serial Number 10/718.240, angemeldet am 20. November 2003, und zusätzlich in den Patentanmeldungen US 2004-00717421 A1 und US 2004-0072719 A1 offenbart. Der Verwendungsanteil dieser kationischen Polymerbeschichtungen auf den Mikroverkapselungen liegt bei etwa 1 Gew.-% bis etwa 3000 Gew.-% der gefüllten Mikroverkapselungen; vorzugsweise von etwa 5 Gew.-% bis etwa 1000 Gew.-% der gefüllten Mikroverkapselungen; und am stärksten bevorzugt von etwa 10 Gew.-% bis etwa 500 Gew.-% der gefüllten Mikroverkapselungen.
  • Beispiele für diese kationischen Polymere, die als Beschichtungen verwendet werden, sind kationisch modifizierte Stärken und kationisch modifiziertes Guar, Polymere, die Poly-Diallyl-Dimethyl Ammoniumhalogenide (PolyDADMAC) enthalten und Kopolymere von DADMAC mit Vinylpyrrollidon, Acrylamiden, Imidazolen, Imidazolin-Halogeniden und ähnliches. Beispielsweise Polyquaternium-6,7,22 und 39, alle erhältlich von Ondeo Nalco.
  • Die bevorzugte kationische Stärke weist ein Molekulargewicht von etwa 100.000 bis etwa 500.000.000 auf, vorzugsweise von etwa 200.000 bis etwa 10.000.000 und am stärksten bevorzugt von etwa 250.000 bis etwa 5.000.000. Die bevorzugten kationischen Stärkeprodukte sind HI-CAT CWS42 und HI-CAT 02 und sind kommerziell von ROQUETTE AMERICA, Inc. erhältlich.
  • Das bevorzugte kationische Guar weist ein Molekulargewicht von etwa 50.000 bis etwa 5.000.000 auf. Die bevorzugten kationischen Guarprodukte sind Jaguar C-162 und Jaguar C-17 und sind kommerziell von Rhodia Inc. erhältlich.
  • Zusätzliche Beispiele für kationische Polymere, die für die Beschichtung der Aminoplast verkapselten Lösungsmittel/Duftstoffzusammensetzungen und/oder Lösungsmittel/Wirkstoffzusammensetzungen gegen schlechten Geruch unserer Erfindung nützlich sind, sind die wasserlöslichen kationischen Aminoharze, kationische Harnstoffharze, insbesondere Harnstoff-Formaldehyd-Vorpolymere, die einer Polykondensation mit einem kationischen Modifikator wie Diethylentriamin, Tetraethylenpentamin, Guanidin, Guanylharnstoff und Oxazolidin unterzogen wurden, wie in der veröffentlichten U.S. Patent Anmeldung US 2001/008874 A1 offenbart, veröffentlicht am 19. Juli 2001, zum Beispiel U-RAMIN P-1500, Handelsmarke von Mitsui Kagaku K. K. des Shiodome City Center, Tokyo 105-7177, Japan, einem mit Diethylentriamin modifizierten Harnstoff-Formaldehyd-Vorpolymer.
  • Das (die) Beschichtungspolymer(e) kann (können) auch einer Suspension aus Kapseln zugegeben werden, die reaktive Komponenten enthält, so dass das Coating chemisch (kovalent) an die Kapselwand gebunden wird, oder das (die) Beschichtungspolymer(e) kann (können) während der Quervernetzungsphase der Kapselwand zugegeben werden, so dass eine teilweise kovalente Bindung der Beschichtung stattfindet.
  • Falls die Stabilität der Kapsel und des Beschichtungssystems durch die Aufnahme in das Basisprodukt gefährdet ist, können ferner Produktformen eingesetzt werden, die den Großteil der Basiszusammensetzung von der Duftstoffzusammensetzung trennen. Die kationisch beschichteten Polymerpartikel der vorliegenden Erfindung können in fester und flüssiger Form bereitgestellt sein, abhängig von den anderen Materialien, die verwendet werden sollen. Um ein kationisch beschichtetes Polymer in einer trockenen Form bereitzustellen, wird bevorzugt, dass die Materialien unter Verwendung von Trocknungstechniken, die im Stand der Technik gut bekannt sind, getrocknet werden. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Materialen unter geeigneten Bedingungen sprühgetrocknet. Die sprühgetrockneten Partikel können auch in ihrer Größe so festgelegt werden, dass sie eine einheitliche Partikelgröße und Partikelgrößenverteilung bereitstellen. Eine Anwendung, bei der es vorteilhaft wäre, trockene Partikel der vorliegenden Erfindung einzuarbeiten, wäre die Inkorporierung in ein pulverförmiges Wäschereireinigungsmittel.
  • Alternativ kann eine feuchte Aufschlämmung zur Kapselbeschichtung auf geeignete Trockenpulver absorbiert werden, um einen fließfähigen Feststoff zu ergeben, der geeignet zur Verwendung für ein Trockenprodukt ist.
  • Der Ablaufmechanismus der vorliegenden Erfindung ist zur Zeit noch nicht vollständig erfasst. Es wird angenommen, dass die kationische Polymerlösung die Polymerkapseln beschichtet und sich daran assoziiert, wodurch eine positive Ladung übermtragen wird, die entweder mit der Basiszusammensetzung oder dem Substrat in einer Weise interagiert, so dass die Kapselablagerung auf der Substratoberfläche wesentlich verbessert wird.
  • Es sollte beachtet werden, dass der kationische Charakter der verwendeten Polymerbeschichtung nicht ausreichend ist, um zu bestimmen, ob er in Bezug auf die Verbesserung der Kapsel- oder Partikelablagerung funktional ist. Ohne durch Theorie festgelegt sein zu wollen, wird angenommen, dass, während die kationische Ladung eine Affinität zu den normalerweise anionischen Substraten von Interesse (d. h. harte Oberflächen) bereitstellt, andere physikalische Eigenschaften des Polymers auch für die Funktionalität wichtig sind. Zusätzlich werden die Wechselwirkungen zwischen der Kapsel- oder Partikeloberfläche, der Inhaltsstoffe der Basiszusammensetzung und dem Beschichtungspolymer für wichtig zur Verbesserung der Ablagerung auf einem gegebenen Substrat gehalten.
  • Die Verwendung der nachfolgend beschriebenen Beschichtungssysteme lässt eine effizientere Ablagerung der Kapseln, Partikel und dispergierten Tropfen zu, die mit dem kationisch geladenen Polymer beschichtet sind. Ohne durch irgendeine Theorie festgelegt sein zu wollen, wird angenommen, dass die Vorteile der Beschichtungssysteme durch die Kombination der kationisch geladenen Beschichtung, die bei dem Anhaften an das Substrat hilfreich ist, auf das Produkt aufgetragen wird, mit einer Duftstoff enthaltenden Kapsel oder Partikel geschaffen werden. Wir haben entdeckt, dass, sobald die verkapselten Partikel an dem Substrat anhaften, der verkapselte Duftstoff freigesetzt werden kann, indem die Polymerbeschichtung durch Vorgänge wie darüber Gehen, Putzen, Trockenwischen, Fegen und ähnliches aufgebrochen oder beschädigt wird.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen, die verkapselte Materialien enthält, zu Fleece-Tüchern zugegeben werden, die zum Wischen, Putzen, Abstauben und Reinigen von harten Oberflächen verwendet werden.
  • Die Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen der vorliegenden Erfindung kann unbeschichtete oder beschichtete verkapselte Duftstoffe enthalten. Eine Messung der Verbesserung der vorliegenden Erfindung bei der Freigabe des Duftstoffs und der anderen Inhaltsstoffe der vorliegenden Erfindung wird durch Analyse des Gasraums ausgeführt. Die Analyse des Gasraums kann ein Maß für das Duftstoffmaterial liefern, das auf dem gewünschten Substrat enthalten ist, bereitgestellt durch die vorliegende Erfindung. Die vorliegende Erfindung wird einen viel höheren Duftstoffgehalt auf dem Substrat bereitstellen, verglichen mit der Menge an Duftstoff, die auf dem Substrat durch herkömmliche Mittel abgeschieden wurde. Wie durch die folgenden Beispiele gezeigt wird, kann die vorliegende Erfindung mehr als ungefähr das Zweifache des Duftstoffgehalts auf einem Substrat freisetzen als die gebräuchlichen Vorgehensweisen, vorzugsweise mehr als ungefähr das Dreifache des Duftstoffgehalts und vorzugsweise mehr als ungefähr das Fünffache des Duftstoffgehalts als die herkömmlichen Vorgehensweisen.
  • Dies kann beispielsweise dadurch bestimmt werden, indem der Duftstoffgehalt, der durch herkömmliche Mittel auf Testbodenproben, die den Duftstoff in einem Reinigungsmittel für harte Oberflächen enthalten, aufgetragen wurde, im Vergleich zu dem Duftstoffgehalt, der durch die vorliegende Erfindung aufgetragen wurde. Es sollte der gleiche Duftstoff verwendet werden und es sollten ähnliche Testbodenproben in einer ähnlichen Weise gereinigt werden. Nach dem Trockenwischen, um den Duftstoff aus den Bodenproben freizusetzen, kann der Duftstoffgehalt über den Kontrolltestbodenproben und der Duftstoff der vorliegenden Erfindung durch Analyse des Gasraums gemessen werden. Aufgrund des überlegenen Duftstoffrückhaltevermögens bei den Bodenproben durch die vorliegende Erfindung zeigt die Analyse des Gasraums der entsprechenden Proben einen verbesserten Duftstoffgehalt im Vergleich zu dem Duftstoff, der durch herkömmliche Mittel aufgetragen wurde.
  • Um die Duftstofffreigabe von dem Substrat (das heißt, Bodenproben) nach dem Trockenwischen oder Scheuern besser zu kontrollieren und zu messen, wird ein festes Gewicht des gereinigten und getrockneten Substrats in einem maßgeschneiderten Glasgefäß angeordnet, das mit SILCOSTEEL (Resteck Corp., Bellefont, PA) behandelte Stahlkugellager enthält. Der Gasraum aus dem Gefäß wird unter Verwendung einer Tenaxfalle (Supelco, Inc., Bellafonte, PA) nach Einstellung des Gleichgewichts aufgefangen. Ein zweiter Gasraum wird aufgefangen, nachdem das substrathaltige Gefäß mit den Stahlkugeln auf einem Flachbettschüttler 20 Minuten lang geschüttelt wurde. Der Duftstoff, der in dem Gasraum aus den ungeschüttelten und geschüttelten Substraten vorhanden war und nachfolgend in den Tenaxfallen absorbiert wurde, wird durch ein Gerstel-Thermal-Desorptionssystem (Gerstel, Inc., Baltimore, MD) desorbiert. Die desorbierten flüchtigen Duftstoffanteile werden in einem Gaschromatographen injiziert (Hewlett-Packard, Modell Agilent 6890), der mit einem Flammenionisierungsdetektor ausgestattet ist. Die Flächenanteile der individuellen Duftstoffkomponenten, die auf Grundlage der Retentionszeit identifiziert wurden, werden dann erfasst und analysiert.
  • Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung umfassen harte Oberflächen Vinylböden, Keramikfliesen, Holz, Laminatböden, Epoxyglas, etc., sind jedoch nicht darauf beschränkt. Für die Zwecke der Erfindung ist „harte Oberfläche" als eine feste, im Wesentlichen unelastische, Oberfläche definiert, zum Beispiel eine Arbeitsplatte, Badezimmerfliese, die Wand eines Sanitärobjekts, Badezimmer- oder Küchenwand, Glasfenster oder Linoleumboden. Es umfasst kein Gewebe, Teppich, Haar, Haut oder andere weichere Materialien, die sehr elastisch sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen zwischen ungefähr 50 Gew.-% und 99,999 Gew.-% der Zusammensetzung aus Inhaltsstoffen, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Reinigungsmitteltensiden, Gerüststoffen, Bleichmitteln, Enzymen, Bioziden, Konservierungsmitteln, Füllstoffen und Mischungen davon.
  • Reinigungszusammensetzungen für harte Oberflächen zur Verwendung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung enthalten relativ geringe Mengen an nicht-flüchtigen Inhaltsstoffen, ein Tensid und einen Gerüststoff, zusammen mit einer Mischung aus flüchtigen Inhaltsstoffen, einer Kombination von Lösungsmitteln, Ammoniak und Wasser. Reinigungsmittelzusammensetzungen für harte Oberflächen sind in den US-Patent Nrn. 3,453,144 von Morgan; 3,882,038 von Clayton et al; 3,709,825 von Chirash et al; 3,923,678 von Kleiner et al; 4,302,348 von Requejo; 4,152,305 von Berghausen, III; US-Patent Nr. 3,956,161 und 3,966,628 von Woodward, US-Patent Nm. 4,175,062 von Disch et al; 3,887,497 von Ulvild; 3,239,467 von Lipinski; 3,210,287 von Kelly et al, und 3,591,510 von Zenk beschrieben.
  • Sämtliche hierin zitierten US-Patente und Patentanmeldungen sind durch Inbezugnahme korporiert, als wären sie hierin in ihrer Gesamtheit dargelegt.
  • Diese und zusätzlich Modifikationen und Verbesserungen der vorliegenden Erfindung werden auch für den gewöhnlichen Fachmann offensichtlich. Die speziellen Kombinationen der Elemente, die hierin beschrieben und dargestellt sind, sollen lediglich eine bestimmte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen und nicht als Beschränkungen für alternative Artikel innerhalb des Geistes und des Schutzumfangs der Erfindung dienen. Alle Materialien sind in Gewichtsprozent aufgeführt, falls nicht anders vermerkt. Wie hierin verwendet, sollen alle Prozentsätze als Gewichtsprozent verstanden werden.
  • Beispiel 1
  • Lang anhaltende Anwendung bei Auftragung mit einem feuchten Spray
  • Der Duftstoff wurde in unverdünnter Form oder in Form einer Kapsel bei einer Konzentration von 0,29% Duftstoff entsprechend einer kommerziellen (abgefüllten) Lösung mit der folgenden Rezeptur zugefügt:
    1. Propylen-Glycol-n-Propyl-Ether oder 1%
    Propylen-Glycol-n-Butyl-Ether
    (erhältlich von Dow Chemical)
    2. Synperonic A11 (ein nicht-ionisches 0,2%
    Tensid – INCI-Name: Trideceth-11 – von
    ICI)
    3. Ethanol 1%
    4. Duftstoff und Wasserausgleich und ein
    pH im Bereich von 7 bis 9,5
  • Die Lösung wurde gut über ein Feinstoffdispersionsverfahren (zum Beispiel Silverson Homogenisator) vermischt, auf einem Vinylboden (erworben im Lowes Store) bei einer Rate von 2 g Flüssigkeit pro Quadratfuß aufgesprüht. Der Boden wurde unter Verwendung des kommerziellen Pads, wie empfohlen aufgewischt, an Luft zumindest 10 Minuten lang trocknen gelassen, bevor er durch eine Gruppe von Gutachtern bewertet wurde. Alle drei Produkte wurden getestet: das „so wie es ist" kommerzielle Produkt, das kommerzielle Produkt mit zugefügtem, purem Duftstoff und das kommerzielle Produkt mit der IFF-Kapseltechnologie. Die drei unterschiedlich behandelten Bodenmaterialien wurden auf ihre Restduftstoffintensität vor und nach dem simulierten Aufwischen bewertet, indem die Oberfläche unter Verwendung eines Stücks Papiertuch abgerieben wurde. Die Ergebnisse sind in 1 dargestellt, wobei der Bewertungsschlüssel verwendet wird:
    Kaum nachweisbar 1,3
    Schwach 5,6
    Mäßig 16,7
    Stark 33,1
    Sehr stark 50,1
  • Die pure Kontrollsubstanz war eindeutig schwächer, besonders nachdem die Vinyloberfläche abgerieben wurde, im Vergleich mit der Kapseltechnologie, wodurch die Überlegenheit der Kapseltechnologie demonstriert wurde. Bei Anwendungen im Alltag kann das Drüberwischen geschehen, indem über den Boden gegangen wird, wodurch die Kapseln aufbrechen und die Duftstoffe freigesetzt werden.
  • Sogar nach vielen Tagen oder Wochen oder Monaten strömt die nicht gewischte Bodenfliese immer noch einen starken Frischeduft nach dem Wischen aus, siehe 2, die grafisch die Vorteile der Kapseltechnologie der vorliegenden Erfindung veranschaulicht gegenüber der dreimaligen feuchten Anwendung eines unverdünnten kommerziell erhältlichen Sprays.
  • Beispiel 2
  • Lang anhaltende Vorteile in Allzweckreinigern
  • Es wurden auch lang anhaltende Vorteile bei Verwendung der herkömmlichen „Eimer und Mop"-Bodenreinigungsmethode mit der Kapseltechnologie der vorliegenden Erfindung beobachtet. Es wurden 0,70% unverdünnter Duftstoff zu einer Allzweckreiniger-Basiszusammensetzung, die keinen Duftstoff enthält, mit der folgenden Rezeptur zugefügt:
    1. BTC 2125 M 0,5%
    (ein Biozid von Stepan Company
    – INCI-Name:
    Myristalkoniumchlorid)
    2. Dowanol PM 3,0%
    (ein Lösungsmittel von Dow
    Chemical – Methoxyisopropanol)
    3. Synperonic A11 3,0%
    (ein nicht-ionisches Tensid –
    INCI-Name: Trideceth-11 – von
    ICI)
    4. Wasserausgleich
    mit pH = 7,0
  • Eine weitere Probe mit 0,35% unverdünntem Duftstoff und 0,35% Duftstoff in Kapselform wurde auch vorbereitet. Die Kapsel wurde vollständig unter Verwendung eines Homogenisators dispergiert und in der Basiszusammensetzung mit 0,3% Xanthangummi suspendiert. Jede Lösung wurde aus 10% Originalkonzentration verdünnt und auf eine Vinylbodenplatte (1 × 1 Quadratfuß) bei einer Rate von 5 g/Quadratfuß aufgetragen. Die Oberfläche wurde unter Verwendung eines Schwamms einige Minuten lang aufgewischt und in der Luft trocknen gelassen. Nach dem Trocknen wurden acht Stücke der 1 × 1 Quadratfuß Vinylplatten auf dem Boden von jeder Bewertungskabine (ohne wesentlichen Luftstrom) (3 × 4, 7 × 8 Kubikfuß) angeordnet, entweder die Vinylplatten, die mit der unverdünnten Kontrollsubstanz behandelt wurden, oder die, die mit der Technologie behandelt wurden. Die Oberfläche der acht Vinylstücke wurde unter Verwendung eines Papiertuchs trocken gewischt, das an der Spitze eines Trocknungsmops befestigt wurde. Der Gasraum der Kabine wurde durch eine Gruppe von Sachverständigen bewertet und die Intensität wurde statistisch analysiert. Siehe 3.
  • Sowohl die frischen als auch die gealterten Allzweckreinigerproben wurden gemäß der beschriebenen Vorgehensweise bewertet. Es wurde die gleiche Schlussfolgerung getroffen, dass die Technologie der vorliegenden Erfindung eine lang andauernde Frische in der Luft bei den Allzweckreinigerprodukten abgibt.
  • Beispiel 3
  • Anwendung eines Reinigungsmittels für harte Oberflächen, das unverdünnt ist und/oder Kapseltechnologie enthält
  • Es wurden zwei Duftstoffe mit unterschiedlichem Frischecharakter synthetisiert: Duftstoff A und Duftstoff B. Etwas von Duftstoff B wurde unter Verwendung der IFF-Technologie verkapselt. 0,25% Duftstoff A und 0,25% Duftstoff B wurden in die Rezeptur einer Reinigungsmittel-Basiszusammensetzung für harte Oberflächen mit der gleichen Rezeptur wie Beispiel 2 als der unverdünnte herkömmliche Duftstoff aufgenommen. Die Technologieprobe enthält 0,25% Duftstoff A unverdünnt und 0,25% Duftstoff B in Kapselform. Somit enthalten sowohl die unverdünnte Probe als auch die mit der Technologie die gleiche Duftstoffkonzentration und die gleiche Zusammensetzung. Sowohl die unverdünnte als auch die Technologieproben wurden auf 1,5% der Originalkonzentration verdünnt, bevor sie auf einen Vinylboden einer Kabine von etwa 4 × 4 × 8 Fuß3 aufgetragen wurden, wie ein Anwender es tun würde. Die Kabine wurde 30 Minuten nach der Anwendung bewertet. Dann wurden beide Böden unter Verwendung eines Papiertuchs trocken gewischt, und der Gasraum wurde wiederum bewertet. Für die Fachleute der Duftbewertung besteht ein deutlicher Unterschied im Frischecharakter für die Kabine, die mit der Technologie behandelt wurde vor und nach dem Aufwischen.
  • Beispiel 4
  • Anwendung der Kapseltechnologie in einem Fleece-Wischpad
  • Kommerzielle Fleece-Wischtücher aus weisen die folgende Rezeptur auf:
    1. Propylen-Glycol-n-Propyl-Ether 1%
    oder Propylen-Glycol-n-Butyl-Ether
    (erhältlich von Dow Chemical)
    2. Synperonic A11 0,2%
    (ein nicht ionisches Tensid – INCI-
    Name: Trideceth-11 – von ICI)
    3. Ethanol 1%
    4. Duftstoff und Wasserausgleich
    und ein pH im Bereich von 7–9,5
  • Die Fleece-Wischtücher wurden entweder mit unverdünntem Duftstoff mit einem 0,24 g/Blatt Verhältnis oder mit Kapseln mit einem entsprechenden Duftstoffgehalt behandelt, die in einer wässrigen Dispersionsform abgegeben wurden. Ein Stück Tuch wurde weisungsgemäß verwendet, um einen 2 × 3 Quadratfuß Vinylboden zu wischen. Dies wurde mit Tüchern wiederholt, die mit der Rezeptur + unverdünnt und der Rezeptur + Kapsel behandelt wurden. Der Boden wurde in Luft trocknen gelassen und vor und nach dem Trockenwischen mit Papiertuchstücken bewertet.
  • Vor dem Wischen mit Trockenpapier hatten die unverdünnte und die Kapselprobe beide einen schwachen und mäßigen Duftstoffgehalt innerhalb 30 Minuten. Die Duftstoffintensität nahm mit der Zeit für die Fliesen ab, die entweder mit Unverdünntem oder Technologie behandelt wurden, siehe 4. Nachdem die Oberfläche jedoch mit einem Stück Papier gewischt wurde, hatte die Fliese mit der Kapseltechnologie klar einen viel stärkeren Duftstoffgehalt als die Fliese, die mit der unverdünnten Duftstoffkontrollsubstanz behandelt wurde, siehe 2.

Claims (28)

  1. Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen, umfassend in einer Mischung (i) eine Vielzahl von zerbrechlichen Mikrokapseln, von denen jede (a) einen äußeren Durchmesser im Bereich von etwa 0,01 bis etwa 1.000 Mikrometer; (b) eine Wand mit einer Dicke im Bereich von etwa 0,01 bis etwa 100 Mikrometer; (c) eine Wand, bestehend aus einem substituierten oder einem unsubstituierten Acrylsäurepolymer oder Co-Polymer, welches mit einem Melamin-Formaldehyd-Vorkondensat oder einem Harnstoffformaldehyd-Vorkondensat quervernetzt ist; und (d) einen einphasigen Kern aus einer flüssigen Phase, der eine Duftstoffmischungs-Komponente und/oder eine Wirkstoffmischungs-Komponente gegen schlechten Geruch umfasst, hat, wobei jede der Komponenten hiervon einen ClogP-Wert von etwa 3,3 bis etwa 8,0 hat und wobei die Konzentration der Duftstoffmischungskomponenten und/oder der Wirkstoffmischungs-Komponenten gegen schlechten Geruch in der Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen im Bereich von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-% der Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen beträgt, wobei der Bereich der Gewichtsprozente der Duftstoffmischungskomponenten und/oder Wirkstoffmischungs-Komponenten gegen schlechten Geruch in der Vielzahl der Mikrokapseln von etwa 50 Gew.-% bis etwa 97 Gew.-% der gefüllten Mikrokapseln ausmacht; und (ii) eine Reinigungsmittel-Basiszusammensetzung für harte Oberflächen und optional ein Verdickungsmittel, um die Vielzahl der Mikrokapseln in Suspension zu halten.
  2. Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen nach Anspruch 1, umfassend in einer Mischung (i) eine Vielzahl zerbrechlicher Mikrokapseln, von denen jede (a) einen äußeren Durchmesser im Bereich von etwa 0,01 bis etwa 1.000 Mikrometer; (b) eine Wand mit einer Dicke im Bereich von etwa 0,01 bis etwa 100 Mikrometer; (c) eine Wand, bestehend aus einem substituierten oder unsubstituierten Acrylamid-Acrylsäure Co-Polymer, das mit einem Melamin-Formaldehyd und/oder einem Harnstoffformaldehyd Vorkondensat quervernetzt ist; und/oder aus einem substituierten oder unsubstituierten C1-C4 Alkyl-Acrylat-Acrylsäure Co-Polymer, das mit einem Melamin-Formaldehyd und/oder einem Harnstoffformaldehyd Vorkondensat quervernetzt ist; und/oder aus einem Methacryl-Acrylsäure Co-Polymer, das mit einem Melamin-Formaldehyd und/oder einem Harnstoff-Formaldehyd Vorkondensat und/oder einem substituierten oder unsubstituierten Acrylsäure-Polymer quervernetzt ist, das quervernetzt ist mit einem Melamin-Formaldehyd und/oder einem Harnstoff-formaldehyd-Vorkondensat; und (d) einen einphasigen Kern aus einer flüssigen Phase hat, der im Wesentlichen aus einer Duftstoffmischungskomponente und/oder einer Wirkstoffmischungs-Komponenten gegen schlechten Geruch besteht, wobei jede der Komponenten davon einen ClogP-Wert von etwa 3,3 bis etwa 8,0 hat und (ii) eine Reinigungsmittel-Basiszusammensetzung für harte Oberflächen, um die Vielzahl der Mikrokapseln in Suspension zu halten, wobei die Konzentration der Duftstoffmischungskomponenten und/oder der Wirkstoffmischungs-Komponenten gegen schlechten Geruch in der Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen im Bereich von etwa 0,01 bis etwa 10 Gew.-% der Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen beträgt; wobei der Bereich der Gewichtsprozente der Duftstoffmischungskomponenten und/oder Wirkstoffmischungs-Komponenten gegen schlechten Geruch in der Vielzahl der Mikrokapseln von etwa 50 Gew.-% bis etwa 97 Gew.-% der gefüllten Mikrokapseln reicht und das optionale Verdickungsmittel Xanthan-Gummi im Bereich von etwa 1% bis etwa 3% ist.
  3. Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Duftstoffmischungskomponente und/oder Wirkstoffmischungs-Komponente gegen schlechten Geruch einen ClogP-Wert über 4,0 aufweist.
  4. Reinigungsmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Kapselpartikel zusätzlich ein Lösemittel mit einem ClogP-Wert größer als 3,3 umfasst.
  5. Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, welche ferner eine nicht begrenzte Duftstoffmischungskomponente umfasst, welche einen ClogP-Wert von etwa 1 bis etwa 8 hat.
  6. Reinigungsmittelzusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Lösemittel aus Triglyzeridöl, Mono- und Diglyzeriden, Mineralöl, Silikonöl, Diethylphthalat, Polyalphaolefinen und Isopropyl-Myristat ausgewählt ist.
  7. Reinigungsmittelzusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mikrokapseln mit einem kationisch beladenen Polymer und/oder einem nicht-ionischen Polymer beschichtet sind.
  8. Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 7, wobei der mit dem Polymer verkapselte Duftstoff ferner mit einem kationischen Polymer beschichtet ist, das aus Polysacchariden, kationisch modifizierter Stärke und kationisch modifiziertem Guar, Polysiloxanen, Polydiallyl-Dimethyl Ammonium-Halogeniden, Co-Polymeren von Polydiallyl-Dimethyl Ammoniumchlorid und Vinyl-Pyrrolidon, Acrylamiden, Imidazolen, Imidazolinium-Halogeniden, Imidazolhalogeniden und Mischungen davon ausgewählt ist.
  9. Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen nach Anspruch 8, wobei das kationische Polymer aus einer kationisch modifizierten Stärke und kationisch modifiziertem Guar ausgewählt ist.
  10. Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die verkapselte Duftstoffmischung von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 1,4 Gew.-% der gesamten Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen beträgt.
  11. Erzeugnis, umfassend die Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder einem der Ansprüche 12 bis 19.
  12. Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei jede der Vielzahl zerbrechlicher Mikrokapseln eine Wand hat, die aus einem unsubstituierten Acrylamid-Acrylsäure Co-Polymer mit einem Molekulargewicht im Bereich von 5.000 bis 1.000.000 liegt, das mit einem Melamin-Formaldehyd-Vorkondensat quervernetzt ist, wobei das Molverhältnis der Acrylsäure Monomereinheiten zu Acrylamid Monomereinheiten von 9:1 bis 1:9 liegt und wobei das Molverhältnis von Melamin-Formaldehyd-Vorkondensatz quervernetzendem Agens zu Acrylamid-Acrylsäure Co-Polymer im Bereich von 9:1 bis 1:9 liegt.
  13. Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen nach Anspruch 12, wobei das Molverhältnis der Acrylsäure-Monomereinheiten zu Acrylamid-Monomereinheiten von 7:3 bis 3:7 liegt.
  14. Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen nach Anspruch 12 oder Anspruch 13, wobei das Molverhältnis von Melamin-Formaldehyd-Vorkondensat quervernetzendem Agens zu Acrylamid-Acrylsäure Co-Polymer im Bereich von 5:1 bis 1:5 liegt.
  15. Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen nach Anspruch 14, wobei das Molverhältnis von Melamin-Formaldehyd-Vorkondensat quervernetzendem Agens zu Acrylamid-Acrylsäure Co-Polymer im Bereich von 2:1 bis 1:2 liegt.
  16. Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei das unsubstituierte Acrylamid-Acrylsäure Co-Polymer ein Molekulargewicht im Bereich von 10.000 bis 100.000 hat.
  17. Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen nach Anspruch 15, wobei das unsubstituierte Acrylamid-Acrylsäure Co-Polymer ein Molekulargewicht im Bereich von 10.000 bis 100.000 hat.
  18. Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen nach einem der
    Figure 00430001
    einer Verbindung besteht mit der Struktur: Wobei R den gleichen oder unterschiedliche Wasserstoffe und/oder C1-C4 niedere Alkyle, Dimere, Trimere und Tetramere davon repräsentiert.
  19. Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen nach einem der Ansprüche 12 bis 17, wobei das Melamin-Formaldehyd Vorkondensat eine Verbindung mit der Struktur:
    Figure 00440001
    ist, wobei R den gleichen oder unterschiedliche Wasserstoffe und/oder C1-C4 niedere Alkyle repräsentiert.
  20. Verfahren zur Herstellung einer Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen, umfassend: Bereitstellen eines Grundproduktes, welches nicht verkapselte Duftstoffmischungskomponenten und/oder Wirkstoffmischungs-Komponenten gegen schlechten Geruch und oberflächenaktive Substanzen enthält; Bereitstellen eines permeablen Kapselmaterials, wobei das permeable Kapsel-material mehr als 70 Gew.-% Duftstoffmaterial und/oder Wirkstoffe gegen schlechten Geruch und/oder Lösemittel mit einem ClogP-Wert größer als 3,3 enthält; Ermöglichen, dass die nicht verkapselten Duftstoffmischungskomponenten und/oder die Wirkstoffmischungs-Komponenten gegen schlechten Geruch und das permeable Kapselmaterial, welches das Duftstoffmaterial enthält, miteinander ins Gleichgewicht kommen, wodurch ein Anteil der nicht verkapselten Duftstoffmischungskomponenten und/oder der Wirkstoffmischungs-Komponenten gegen schlechten Geruch durch die permeable Schalenwand in das Innere der Kapsel transportiert wird und die Duftstoffinhalte der permeablen Kapsel zurückgehalten werden; Vermischen des verkapselten Materials mit einer Reinigungsmittel-Basiszusammensetzung für harte Oberflächen; und einen optionalen Schritt des Vermischens eines nicht verkapselten Duftstoffes mit dem Reinigungsmittelgrundstoff für harte Oberflächen; und Bereitstellen eines Reinigungsmittelproduktes für harte Oberflächen.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei das verkapselnde Polymer aus einem Vinylpolymer, einem Acrylatpolymer, Melamin-Formaldehyd, Harnstoffformaldehyd und Mischungen davon ausgewählt ist.
  22. Verfahren nach Anspruch 20 oder Anspruch 21, wobei der verkapselte Duftstoff mit einem kationischen Polymer beschichtet ist.
  23. Verfahren nach Anspruch 21, wobei das kationische Polymer ausgewählt ist aus Polysacchariden, kationisch modifizierter Stärke und kationisch modifiziertem Guar, Polysiloxanen, Polydiallyl-Dimethyl-Ammonium Halogeniden, Co-Polymeren von Polydiallyl-Dimethyl-Ammoniumchlorid und Vinylpyrrolidon, Acrylamiden, Imidazolen, Imidazolinium-Halogeniden und Imidazol-Halogeniden.
  24. Verfahren nach Anspruch 22, wobei das kationische Polymer ausgewählt ist aus einer kationisch modifizierten Stärke und kationisch modifiziertem Guar.
  25. Verfahren zur Herstellung einer Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen umfassend: Bereitstellen eines zu opfernden Lösemittels mit einem ClogP-Wert von etwa 1 bis etwa 3; Verkapseln des zu opfernden Lösemittels mit einem permeablen Verkapselungsmaterial; Bereitstellen des verkapselten zu opfernden Lösemittels in einer flüssigen Umgebung, die Duftstoffmaterialien und/oder Wirkstoffe gegen schlechten Geruch mit ClogP-Wert von über etwa 3,3 enthält; Ermöglichen, dass die Kapseln, die das zu opfernde Lösemittel enthalten, ins Gleichgewicht mit der Umgebung kommen, welche die Duftstoffmaterialien und/oder Wirkstoffe gegen schlechten Geruch mit hohem ClogP-Wert enthält, wodurch zumindest 20 Gew.-% des zu opfernden Lösemittels aus der Kapsel in die Umgebung migrieren; und Durchmischen des verkapselten Duftstoffes und/oder der Wirkstoffe gegen schlechten Geruch und/oder des Lösemittels und des externen, nicht verkapselten Duftstoffs mit einem Reinigungsmittel-Basiszusammensetzung für harte Oberflächen; Bereitstellen einer Reinigungsmittelzusammensetzung für harte Oberflächen.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei das zu opfernde Lösemittel einen ClogP-Wert von etwa 1,25 bis etwa 2,5 aufweist.
  27. Verfahren nach Anspruch 25 oder Anspruch 26, wobei das zu opfernde Lösemittel ausgewählt ist aus Benzylacetat und Octanol.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 27, wobei zumindest etwa 40 Gew.-% des zu opfernden Lösemittels aus dem Inneren der Kapsel in die Umgebung migrieren.
DE602006000548T 2005-05-11 2006-04-08 Reinigungsmittelzusammensetzungen für harte Oberflächen und Verfahren zu deren Herstellung Active DE602006000548T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US126617 1993-09-24
US11/126,617 US20060258557A1 (en) 2005-05-11 2005-05-11 Hard surface cleaning compositions and methods for making same

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602006000548D1 DE602006000548D1 (de) 2008-04-03
DE602006000548T2 true DE602006000548T2 (de) 2009-03-26

Family

ID=36848377

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE602006000548T Active DE602006000548T2 (de) 2005-05-11 2006-04-08 Reinigungsmittelzusammensetzungen für harte Oberflächen und Verfahren zu deren Herstellung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US20060258557A1 (de)
EP (1) EP1721963B1 (de)
DE (1) DE602006000548T2 (de)
ES (1) ES2300093T3 (de)

Families Citing this family (34)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
MX2007013748A (es) 2005-05-04 2008-01-28 Johnson Diversey Inc Sistema de lavado de loza que contiene bajos niveles de tensoactivo.
US9321873B2 (en) 2005-07-21 2016-04-26 Akzo Nobel N.V. Hybrid copolymer compositions for personal care applications
EP1989283A2 (de) * 2006-02-28 2008-11-12 The Procter and Gamble Company Zusammensetzungen mit effektstoff enthaltenden transportpartikeln
NO20073834L (no) 2006-07-21 2008-01-22 Akzo Nobel Chemicals Int Bv Sulfonerte podede kopolymerer
EP2557148A1 (de) 2006-11-22 2013-02-13 Appleton Papers Inc. Pflegemittel mit Freisetzungspartikel
US7833960B2 (en) * 2006-12-15 2010-11-16 International Flavors & Fragrances Inc. Encapsulated active material containing nanoscaled material
EP2014757A1 (de) 2007-07-05 2009-01-14 JohnsonDiversey, Inc. Spülhilfe
US8980813B2 (en) 2008-02-21 2015-03-17 S. C. Johnson & Son, Inc. Cleaning composition having high self-adhesion on a vertical hard surface and providing residual benefits
US9481854B2 (en) 2008-02-21 2016-11-01 S. C. Johnson & Son, Inc. Cleaning composition that provides residual benefits
US8143206B2 (en) 2008-02-21 2012-03-27 S.C. Johnson & Son, Inc. Cleaning composition having high self-adhesion and providing residual benefits
MX2010009161A (es) 2008-02-21 2010-09-14 Johnson & Son Inc S C Composicion de limpieza que tiene autoadhesion superior y proporciona beneficios residuales.
US8993502B2 (en) 2008-02-21 2015-03-31 S. C. Johnson & Son, Inc. Cleaning composition having high self-adhesion to a vertical hard surface and providing residual benefits
US9410111B2 (en) 2008-02-21 2016-08-09 S.C. Johnson & Son, Inc. Cleaning composition that provides residual benefits
JP2012510342A (ja) 2008-12-02 2012-05-10 ディバーシー・インコーポレーテッド カチオン性澱粉を含有する器物洗浄システム
WO2010065481A1 (en) 2008-12-02 2010-06-10 Diversey, Inc. Cleaning of a cooking device or appliance with a composition comprising a built-in rinse aid
EP2208776A1 (de) * 2009-01-16 2010-07-21 The Procter and Gamble Company Bleichzusammensetzung mit Parfümmikrokapseln
EP2336286A1 (de) * 2009-12-18 2011-06-22 The Procter & Gamble Company Zusammensetzung mit Mikrokapseln
US9186642B2 (en) 2010-04-28 2015-11-17 The Procter & Gamble Company Delivery particle
US9993793B2 (en) 2010-04-28 2018-06-12 The Procter & Gamble Company Delivery particles
US8980292B2 (en) 2011-04-07 2015-03-17 The Procter & Gamble Company Conditioner compositions with increased deposition of polyacrylate microcapsules
CN103458858B (zh) 2011-04-07 2016-04-27 宝洁公司 具有增强的聚丙烯酸酯微胶囊的沉积的洗发剂组合物
JP6283607B2 (ja) 2011-04-07 2018-02-21 ザ プロクター アンド ギャンブル カンパニー ポリアクリレートマイクロカプセルの堆積が増大されたパーソナルクレンジング組成物
US8679366B2 (en) 2011-08-05 2014-03-25 Ecolab Usa Inc. Cleaning composition containing a polysaccharide graft polymer composition and methods of controlling hard water scale
US8841246B2 (en) 2011-08-05 2014-09-23 Ecolab Usa Inc. Cleaning composition containing a polysaccharide hybrid polymer composition and methods of improving drainage
US8636918B2 (en) 2011-08-05 2014-01-28 Ecolab Usa Inc. Cleaning composition containing a polysaccharide hybrid polymer composition and methods of controlling hard water scale
US8853144B2 (en) 2011-08-05 2014-10-07 Ecolab Usa Inc. Cleaning composition containing a polysaccharide graft polymer composition and methods of improving drainage
WO2013064648A1 (en) 2011-11-04 2013-05-10 Akzo Nobel Chemicals International B.V. Graft dendrite copolymers, and methods for producing the same
JP2014532791A (ja) 2011-11-04 2014-12-08 アクゾ ノーベル ケミカルズ インターナショナル ベスローテン フエンノートシャップAkzo Nobel Chemicals International B.V. ハイブリッド樹状コポリマー、その組成物及びそれを製造する方法
US8945314B2 (en) 2012-07-30 2015-02-03 Ecolab Usa Inc. Biodegradable stability binding agent for a solid detergent
TWI646978B (zh) * 2012-10-25 2019-01-11 Givaudan Sa 膠囊
CN104812447B (zh) 2012-11-23 2017-08-25 荷兰联合利华有限公司 有益剂递送颗粒、包含所述颗粒的组合物和处理基体的方法
US9365805B2 (en) 2014-05-15 2016-06-14 Ecolab Usa Inc. Bio-based pot and pan pre-soak
EP3130657A1 (de) 2015-08-12 2017-02-15 Unilever PLC Reinigungsmittel für harte oberflächen und verfahren
FR3064002B1 (fr) * 2017-03-14 2021-07-02 Prevor Int Melange liquide pour nettoyer les deversements de peinture, vernis, colorant et/ou lasure

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3463735A (en) * 1967-10-18 1969-08-26 Drackett Co Glass cleaning composition
JPS5425277A (en) * 1977-07-27 1979-02-26 Fuji Photo Film Co Ltd Method of producing microcapsule
US4302348A (en) * 1980-09-23 1981-11-24 The Drackett Company Hard surface cleaning compositions
US4689168A (en) * 1984-06-08 1987-08-25 The Drackett Company Hard surface cleaning composition
JPS6297638A (ja) * 1985-10-25 1987-05-07 Kanzaki Paper Mfg Co Ltd マイクロカプセルの製造方法
CA2009047C (en) * 1989-02-27 1999-06-08 Daniel Wayne Michael Microcapsules containing hydrophobic liquid core
US5188753A (en) * 1989-05-11 1993-02-23 The Procter & Gamble Company Detergent composition containing coated perfume particles
GB9623823D0 (en) * 1996-11-16 1997-01-08 Reckitt & Colmann Prod Ltd Improvements in or relating to organic compositions
US6106875A (en) * 1997-10-08 2000-08-22 Givaudan Roure (International) Sa Method of encapsulating flavors and fragrances by controlled water transport into microcapsules
DE19932144A1 (de) * 1999-07-09 2001-01-11 Basf Ag Mikrokapselzubereitungen und Mikrokapseln enthaltende Wasch- und Reinigungsmittel
DE10000223A1 (de) * 2000-01-05 2001-07-12 Basf Ag Mikrokapselzubereitungen und Mikrokapseln enthaltende Wasch- und Reinigungsmittel
US20030215417A1 (en) * 2002-04-18 2003-11-20 The Procter & Gamble Company Malodor-controlling compositions comprising odor control agents and microcapsules containing an active material
US7585824B2 (en) * 2002-10-10 2009-09-08 International Flavors & Fragrances Inc. Encapsulated fragrance chemicals
US7105064B2 (en) * 2003-11-20 2006-09-12 International Flavors & Fragrances Inc. Particulate fragrance deposition on surfaces and malodour elimination from surfaces
ATE366298T1 (de) * 2003-12-19 2007-07-15 Unilever Nv Waschmittelgranulat und herstellungsverfahren

Also Published As

Publication number Publication date
DE602006000548D1 (de) 2008-04-03
ES2300093T3 (es) 2008-06-01
EP1721963A1 (de) 2006-11-15
EP1721963B1 (de) 2008-02-20
US20060258557A1 (en) 2006-11-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602006000548T2 (de) Reinigungsmittelzusammensetzungen für harte Oberflächen und Verfahren zu deren Herstellung
EP2291504B1 (de) Wasch- und reinigungsmitteladditiv in partikelform
DE60312277T2 (de) Gekapselte Riechstoffzusammensetzungen
US20170333863A1 (en) Encapsulated active materials
EP1407754B2 (de) Gekapselte Riechstoffzusammensetzungen
US8299011B2 (en) Encapsulated active materials
EP3459622B1 (de) Aktives material in kapseln
US8188022B2 (en) Multilayer fragrance encapsulation comprising kappa carrageenan
EP1533364B1 (de) Verfahren zur verkapseln duftmaterialien
DE202017007590U1 (de) Hochwirksame Parfüm-Mikrokapseln mit Dichteausgleich
EP2419499B1 (de) Granulares wasch-, reinigungs- oder behandlungsmitteladditiv
DE60113567T2 (de) SCHLElFGEGENSTAND FÜR REINIGUNGSZWECKE MIT PARFÜMIERTEN SCHLEIFFASERN
JP6122433B2 (ja) デキストランを含む有益剤送達粒子
EP2950778B1 (de) Zusammensetzungen mit verbesserten ästhetischen und sensorischen eigenschaften
US20100150975A1 (en) Structured Composition Comprising an Encapsulated Active
US20090162408A1 (en) Compositions containing cationically surface-modified microparticulate carrier for benefit agents
DE2805767A1 (de) Textilkonditionierungsmittel, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
EP2475758A1 (de) Feste, duft-vermittelnde zusammensetzung
EP1814975A1 (de) Substratpflegeprodukt
WO2009126960A2 (en) Multilayer fragrance encapsulation
DE60310936T2 (de) Riechstoffzusammensetzung
MX2015004621A (es) Deposicion mejorada de etil vainillina o vainillina con microcapsulas friables.
EP2265702A1 (de) Zusammensetzungen mit kationisch oberflächenmodifiziertem mikropartikulärem träger für effektstoffe
WO2010003741A1 (de) Parfümiertes wäscheweichspülmittel
CN114729063A (zh) 利用与壳聚糖交联的聚脲胶囊制备的制品

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent