DE602006000310T2 - Dekorationsvorrichtung für eine Karosserie - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Karosserie-Dekorvorrichtung, zum Beispiel für ein Fahrzeug, und insbesondere auf die Befestigung einer solchen Dekorvorrichtung auf einem Kofferraumdeckel (einer Kofferraumtür) eines Kraftfahrzeugs.
  • Es sind insbesondere Dekorvorrichtungen vom Typ Markenemblem bekannt, die dazu bestimmt sind, an einem Fahrzeug befestigt zu werden.
  • Insbesondere sind Markenembleme bekannt, die am Karosserieblech in Höhe des Kofferraumdeckels mit Hilfe von Muffen, üblicherweise vier, befestigt werden, die auf dem Markenemblem hergestellt und je an ihrem freien Ende mit einer Dichtung versehen sind. Die Muffen werden durch Druck in entsprechende Löcher eingefügt, die im Blech der Karosserie vorgesehen sind, deren Durchmesser geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der Dichtungen. Um die Dichtheit der Vorrichtung sowie ihre Zentrierung zu gewährleisten, ist außerdem das Emblem durch Festklippen an einer Schutzabdeckung befestigt, die in der Lage ist, mit einer kreisförmigen Aussparung zusammenzuwirken, die im Blech des Kofferraums ausgebildet ist. So weist der Einbau der Vorrichtung die folgenden Schritte auf:
    • – Befestigung der Schutzabdeckung auf dem Emblem;
    • – Anordnen der Schutzabdeckung auf dem Deckel des Kofferraums des Kraftfahrzeugs;
    • – Befestigung der Einheit durch Festklippen der vier Muffen eine nach der anderen.
  • Der Einbau der Vorrichtung weist also sechs Arbeitsgesten auf, was den Prozess lang und wenig praktisch gestaltet.
  • Außerdem ist aus der DE 37 04190 A1 ein Markenemblem für ein Kraftfahrzeug bekannt, das Befestigungsmuffen aufweist, die in entsprechende Löcher der Karosserie eingeführt werden können, wobei das Emblem dazu bestimmt ist, in eine Vertiefung der Karosserie eingeführt zu werden, die im Wesentlichen an die Umrisse des Emblems angepasst ist. Das Emblem wird mit Hilfe von auf dem Emblem vorhandenen Muffen befestigt, die in Löcher des Blechs des Kofferraumdeckels des Kraftfahrzeugs geklippt eingebaut werden. Zwischen dem Blech und dem Emblem ist ein Träger in Form einer Halbschale angeordnet, deren Ränder im Wesentlichen den Rändern der Vertiefung der Karosserie folgen. Der Träger ist aus elastischem Kunststoffmaterial und weist eine Dichtlippe auf, die radial über das Emblem vorsteht. Die Dichtheit der Vorrichtung wird durch die radial über das Emblem vorstehende Lippe gewährleistet, die auf dem Rand der Vertiefung aufliegt. Um die Lippe in Stellung zu halten, weist diese eine Wölbung auf, die mit einer auf dem Emblem ausgearbeiteten ringförmigen Kehle zusammenwirkt.
  • So weist der Einbau einer solchen Vorrichtung noch fünf Arbeitsgesten auf. Außerdem erfordert die Vorrichtung eine Anpassung in Abhängigkeit von der für die Karosserie vorgesehene Vertiefung, damit die Lippe richtig zwischen dem Emblem und dem Rand der Vertiefung der Karosserie eingeklemmt wird.
  • Es ist das Ziel der Erfindung, eine Dekorvorrichtung vorzuschlagen, deren Einbau schnell ist und es trotzdem ermöglicht, die Dichtheit der Vorrichtung zu gewährleisten, insbesondere, ohne unbedingt in eine Vertiefung der Befestigungsfläche eingebaut werden zu müssen.
  • Dieses Ziel der Erfindung wird mittels einer Karosserie-Dekorvorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, erreicht, die auf einer im Wesentlichen ebenen Befestigungsfläche befestigt werden kann, dadurch bemerkenswert, dass sie ein Dekorelement, einen Träger, erste Schnellbefestigungsmittel des Dekorelements auf dem Träger aufweist, wobei der Träger auf einer im Wesentlichen ebenen Seite, die dazu bestimmt ist, der Befestigungsfläche gegenüber zu liegen, zweite Schnellbefestigungsmittel des Trägers auf der Befestigungsfläche und eine Dichtungslippe aufweist, die die zweiten Befestigungsmittel umgibt.
  • So wird vorteilhafterweise das Dekorelement am Träger mit Hilfe der ersten Schnellbefestigungsmittel befestigt, dann wird der Träger am Blech mittels der zweiten Schnellbefestigungsmittel befestigt. Der Einbau der Vorrichtung ist so schnell und bequem. Die die zweiten Schnellbefestigungsmittel des Trägers auf dem Blech umgebende Dichtlippe gewährleistet die Dichtheit einer dichten Zone um die zweiten Schnellbefestigungsmittel herum.
  • Vorzugsweise weist das Dekorelement eine Aufnahme auf, die von einer Randleiste begrenzt wird, in die der Träger eingepresst werden kann.
  • So wird vorteilhafterweise der Einbau des Dekorelements auf den Träger schnell und wirkungsvoll durchgeführt.
  • Vorzugsweise weist die Randleiste Wölbungen auf, die geeignet sind, mit elastischen Zungen zusammenzuwirken, die auf dem Träger ausgebildet sind und Wülste bilden.
  • So wird vorteilhafterweise das Einpressen des Trägers in die Aufnahme des Dekors nicht über den ganzen Umfang des Trägers, sondern nur in Höhe der elastischen Zungen durchgeführt. Der eingepresste Einbau des Trägers in die im Dekorelement ausgebildete Aufnahme wird dadurch vereinfacht.
  • Vorzugsweise weist das Dekorelement Aussparungen auf, die in der Randleiste ausgespart sind, wobei der Träger Ecken aufweist, die ausgebildet sind, um in die Aussparungen eingepresst zu werden.
  • So ist der Einbau des Trägers in die Aufnahme des Dekors ebenfalls in Höhe von Ecken des Trägers ein Presseinbau, was eine bessere Befestigung ermöglicht. Außerdem ist mit solchen Aussparungen die Positionierung der Vorrichtung einfacher.
  • Vorzugsweise wird der Träger an der Befestigungsfläche mittels mindestens eines elastischen Rückdrehsicherungsvorsprungs befestigt, der geeignet ist, mit einem Durchgangsloch zusammenzuwirken, das in der Befestigungsfläche ausgespart ist. Weiter vorzugsweise weist der Träger vier elastische Rückdrehsicherungsvorsprünge auf, die geeignet sind, je mit einem Durchgangsloch zusammenzuwirken, das in der Befestigungsfläche ausgespart ist.
  • So wird mit mindestens einem elastischen Rückdrehsicherungsvorsprung der Einbau des Trägers auf dem Blech schnell und bequem durch Klippen durchgeführt. Mit vier solchen Vorsprüngen ist die Befestigung wirksamer und die Vorrichtung stabiler.
  • Vorzugsweise weist der Träger zwei elastische Zentrierzungen auf, die geeignet sind, mit dem gleichen Durchgangsloch zusammenzuwirken, das in der Befestigungsfläche ausgespart ist.
  • So ermöglichen diese elastischen Zentrierzungen es vorteilhafterweise, die Vorrichtung bezüglich der verschiedenen im Blech ausgesparten Löcher zu zentrieren, mit denen sie zusammenwirken soll. Der Einbau der Vorrichtung auf dem Blech ist also vereinfacht.
  • Vorzugsweise wird die Dichtlippe aus einem Stück mit dem Träger hergestellt, vorteilhafterweise durch Co-Formen von Kunststoff auf den Träger gespritzt.
  • So ist vorteilhafterweise die Lippe bequem herstellbar.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus dem Studium der nachfolgenden Beschreibung hervor, die veranschaulichend und nicht einschränkend anhand der beiliegenden Figuren zu verstehen ist. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung von unten;
  • die 2 und 3 Schnittansichten der Vorrichtung der 1, gemäß dem Schnitt A-A bzw. der Schnittebene B-B.
  • 1 zeigt eine Ansicht der erfindungsgemäßen Dekorvorrichtung 10 von unten, wobei diese Vorrichtung insbesondere bei einem Kraftfahrzeug verwendet werden kann. Die Vorrichtung 10 ist nämlich dazu bestimmt, an einer im Wesentlichen ebenen Befestigungsfläche befestigt zu werden, wie zum Beispiel dem Blech eines Kofferraumdeckels eines Kraftfahrzeugs.
  • Diese Vorrichtung 10 weist ein Dekorelement 12, hier ein Markenemblem, und einen Träger 14 auf.
  • In diesem Fall hat das Markenemblem 12 eine allgemeine Form einer Raute, aber die Erfindung ist natürlich nicht nur auf Embleme in Form einer Raute beschränkt, sondern bezieht sich auf jede Dekorvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, die an der Karosserie befestigt werden kann und eine beliebige geometrische Form aufweist.
  • So weist das Emblem 12 eine erste freie Seite 16, die hier das Logo einer Automobilherstellermarke darstellt, und eine zweite Seite 18 auf, die dem Träger 14 gegenüber angeordnet werden kann. Auf dieser zweiten Seite 18 weist das Emblem eine Randleiste 20 auf, die eine Aufnahme 22 begrenzt, die im Emblem 12 vorgesehen ist, um mit dem Träger 14 zusammenzuwirken. Die Randleiste 20 hat außerdem vier Aussparungen 24 in Form von Kreisbögen. Hier sind die Aussparungen 24 bezüglich der Mitte O des Emblems einander paarweise gegenüber angeordnet. Wie 1 zeigt, sind diese Aussparungen 24 aber, obwohl sie bezüglich der senkrechten Achse y-y' der 1 symmetrisch angeordnet sind, hier nicht bezüglich der Mitte O des Emblems symmetrisch angeordnet, um eine Verwechselungssicherung zu bilden, wodurch der Einbau der Vorrichtung mit schlecht ausgerichtetem Emblem verhindert wird. Obwohl diese Anzahl und diese Ausrichtung der Aussparungen 24 bevorzugt sind, ist jede Anordnung, gemäß der mindestens eine Aussparung mindestens einer anderen Aussparung gegenüberliegt, ebenfalls vorstellbar. Auch können diese Aussparungen andere Formen annehmen, zum Beispiel die Form einer scharfen Kante. Die Randleiste 20 weist außerdem Wölbungen 25 auf, im Beispiel vier, die bezüglich der Mitte O des Emblems einander paarweise gegenüber angeordnet sind. Diese Wölbungen werden durch lokale Verdickung der Randleiste 20 hergestellt.
  • Der Träger 14 ist ausgebildet, um sich zumindest teilweise in die Aufnahme 22 einzupassen, die im Emblem 12 ausgespart ist. So hat der Träger 14 in diesem Fall im Wesentlichen die Form eines Sechsecks. Natürlich muss die Form dieses Trägers 14 in Abhängigkeit von der Form des Emblems 12 angepasst werden. Der Träger 14 hat vier abgerundete Ecken 26, die in die Aussparungen 24 eingepresst eingefügt werden können, die in der Randleiste 20 des Emblems 12 ausgespart sind. Außerdem ist auf vier Rändern 28, 30, 32, 34 des Trägers 14, die dazu bestimmt sind, mit der Randleiste 20 des Emblems zusammenzuwirken, eine einen Wulst bildende elastische Zunge 36 angeordnet, die von zwei Schlitzen 38, 39 begrenzt wird, hier in Form eines "U".
  • Der Träger 14 weist zwei im Wesentlichen parallele Seiten 40, 42 auf. Die erste Seite 40 ist im Wesentlichen eben, frei und dazu bestimmt, sich gegenüber dem Emblem 12 zu befinden, wenn dieses auf den Träger 14 montiert ist. Die zweite Seite 42 ist dazu bestimmt, sich gegenüber der Befestigungsfläche zu befinden. Vier elastische Rückdrehsicherungsvorsprünge 44 sind auf dieser zweiten Seite 42 in der Nähe der abgerundeten Ecken 26 vorgesehen. In diesem Fall werden diese Rückdrehsicherungsvorsprünge 44 von einem Hauptarm 46, der sich von der zweiten Seite 42 des Trägers 14 im Wesentlichen lotrecht zum Träger 14 erstreckt, und zwei bezüglich des Hauptarms 46 symmetrischen und mit dem freien Ende 52 des Hauptarms 46 verbundenen Nebenarmen 48, 50 gebildet. Die zwei symmetrischen Arme 48, 50 bilden eine Pfeilkopfform in dem Schnitt gemäß A-A der 3 und erstrecken sich lotrecht zu beiden Seiten der Ebene dieser Figur. Außerdem weisen die Nebenarme 48, 50 in der Nähe ihres Endes 54, 56 einen zum Hauptarm 46 geneigten Bereich 58, 60 auf.
  • Der Träger 14 weist außerdem zwei elastische Zentrierzungen 62 auf, die in der Nähe der Mitte O' des Trägers bezüglich zu O' einander gegenüberliegend angeordnet sind. Hier erstrecken sich diese Zentrierzungen 62 in ihrer Ruhestellung hauptsächlich im Wesentlichen lotrecht zum Träger 14. Diese Zentrierzungen 62 sind fähig, vorübergehend bezüglich ihrer Ruhestellung geneigt zu werden, und weisen je einen Anschlag 63 auf. Die Zentrierzungen 62 erstrecken sich außerdem im Wesentlichen lotrecht zu beiden Seiten der Schnittebene B-B der 2.
  • Schließlich erstreckt sich eine Dichtlippe 64 derart auf der zweiten Seite 42 des Trägers 14, dass die elastischen Rückdrehsicherungsvorsprünge 44 und die elastischen Zentrierzungen 62 von dieser Dichtlippe 64 umgeben sind. Es ist anzumerken, dass diese Dichtlippe eine Trapezform aufweist, deren große Basis dazu bestimmt ist, nach oben ausgerichtet zu sein, wenn die Emblem-Vorrichtung 10 an der Befestigungsfläche befestigt wird. Diese Form der Dichtlippe wird von der Anordnung der Aussparungen 24 abgeleitet, die in der Randleiste 20 des Emblems 12 ausgespart sind, und folglich ebenfalls von der Anordnung der elastischen Rückdrehsicherungsvorsprünge 44. Hier wird die Lippe 64 in einem Stück mit dem Träger 14 hergestellt, durch Co-Formen von auf den Träger 14 gespritztem Kunststoffmaterial. So kann die Dichtlippe 64 bequem hergestellt werden.
  • Der Einbau und die Vorteile der soeben beschriebenen Vorrichtung 10 ergeben sich direkt aus der obigen Beschreibung.
  • So besteht der erste Schritt des Einbaus der Dekorvorrichtung 10 auf der Befestigungsfläche darin, den Träger 14 am Emblem 12 zu befestigen. Diese Befestigung wird durchgeführt, indem der Träger 14 mit Krafteinpassung in die Aufnahme 22, die im Emblem 12 ausgespart ist, und insbesondere die abgerundeten Ecken 26 des Trägers 14 in die Aussparungen 24 des Emblems 12 geklippt werden. Während dieses Klippens kommen außerdem die Wölbungen 25 des Emblems 12 in Auflage auf die Wülste formenden Zungen 36 des Trägers 14. Das Emblem 12 wird so auf den Träger 14 geklippt.
  • Der zweite Schritt des Einbaus besteht darin, die Rückdrehsicherungsvorsprünge 44 in Durchgangslöcher 66 einzuführen, die zu diesem Zweck im Blech 68 vorgesehen sind. Das Einführen der vier Rückdrehsicherungsvorsprünge 44 wird in einem Einbauschritt durchgeführt. Während dieses Einführens werden die elastischen Rückdrehsicherungsvorsprünge 44 zuerst derart verformt, dass die zwei Nebenarme 48, 50, die sie bilden, sich einander annähern. Wenn die Rückdrehsicherungsvorsprünge 44 tief genug in die Löcher 66 eingeführt sind, damit ihr Querschnitt mit größtem Durchmesser die Ebene der Löcher 66 überquert hat, verformen die Rückdrehsicherungsvorsprünge 44 sich derart, dass die Nebenarme 48, 50 sich vom Hauptarm 46 entfernen, so dass ein Entnehmen der Rückdrehsicherungsvorsprünge 44 durch die geneigten Bereiche 58, 60 der Nebenarme 48, 50 verhindert wird, die als Anschlag auf dem Rand der Löcher 66 wirken, die im Blech 68 ausgespart sind. Der Träger 14 ist so auf das Blech 68 geklippt.
  • Das Einführen der Rückdrehsicherungsvorsprünge 44 in die Löcher 66 wird ebenfalls durch das Vorhandensein der Zentrierzungen 62 erleichtert, die, indem sie in ein Loch 70 eingeführt werden, dessen Durchmesser d1 im Wesentlichen gleich dem Abstand d2 zwischen den zwei elastischen Zentrierzungen 62 ist, das Ausrichten der Vorrichtung 10 und insbesondere der Rückdrehsicherungsvorsprünge 44 bezüglich der im Blech 68 ausgesparten Löcher 66 ermöglichen.
  • Die Dichtheit des Einbaus wird mit Hilfe der gegen das Blech 68 gepressten Dichtlippe 64 gewährleistet, die so eine dichte Zone definiert, in der sich insbesondere die Rückdrehsicherungsvorsprünge 44, die elastischen Zentrierzungen 62 und die Löcher 66, 70 befinden, die im Blech 68 ausgespart sind.
  • Außerdem wird der Einbau der Vorrichtung auf der Befestigungsfläche in nur zwei Arbeitsgängen durchgeführt. Der Zeitgewinn im Vergleich mit den bekannten Vorrichtungen ist also groß.
  • Selbstverständlich ist die vorliegenden Erfindung nicht auf die einzige Ausführungsform beschränkt, die hier veranschaulichend aber nicht einschränkend beschrieben wird.
  • Außerdem kann man in Betracht ziehen, die Anzahl, die Anordnung und/oder die Form der elastischen Rückdrehsicherungsvorsprünge zu verändern, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Außerdem kann die Befestigung durch Klippen des Emblems auf den Träger mit Hilfe von Wülste bildenden Zungen, die auf dem Träger angeordnet sind, und Wölbungen des Dekorelements durch andere Schnellbefestigungsmittel ersetzt werden. Man kann zum Beispiel anstelle der Zungen Klipp-Vorrichtungen anordnen, die mit komplementären Vorrichtungen zusammenwirken, die auf dem Dekorelement vorgesehen sind. Man kann ebenfalls als nicht einschränkendes Beispiel eine Befestigung mit Hilfe einer Vorrichtung vom Typ mit Bajonett, einer Vorrichtung vom Typ mit Drehschrauben oder eine beliebigen gleichwertigen Vorrichtung vorsehen.
  • In gleicher Weise kann die Klippbefestigung des Trägers an der Befestigungsfläche durch andere Schnellbefestigungsmittel ersetzt werden, wie als veranschaulichende Beispiele mit Hilfe einer Vorrichtung vom Typ mit Bajonett, einer Vorrichtung vom Typ mit Drehschrauben oder eine beliebigen gleichwertige Vorrichtung.
  • Eine solche Vorrichtung, die hier im Fall eines im Wesentlichen ebenen Blechs angewendet wird, kann ebenfalls bei einem Blech angewendet werden, das eine Vertiefung aufweist.
  • Schließlich kann eine solche Vorrichtung für jede Dekorvorrichtung verwendet werden, die auf der Karosserie eines Fahrzeugs befestigt wird.

Claims (9)

  1. Karosserie-Dekorvorrichtung (10), insbesondere für ein Kraftfahrzeug, die auf einer im Wesentlichen ebenen Befestigungsfläche (68) befestigt werden kann, mit einem Dekorelement (12) und mit einem Träger (14), gekennzeichnet durch erste Schnellbefestigungsmittel des Dekorelements (12) auf dem Träger (14), wobei der Träger (14) auf einer im Wesentlichen ebenen Seite (42), die dazu bestimmt ist, der Befestigungsfläche (68) gegenüberzuliegen, zweite Schnellbefestigungsmittel des Trägers (14) auf der Befestigungsfläche (68) und eine Dichtungslippe (64) aufweist, die die zweiten Befestigungsmittel umgibt.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekorelement (12) eine Aufnahme (22) aufweist, die von einer Randleiste (20) begrenzt wird, in die der Träger (14) eingepresst werden kann.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Randleiste (20) Wölbungen (25) aufweist, die geeignet sind, mit elastischen Zungen (36) zusammenzuwirken, die auf dem Träger (14) ausgebildet sind und Wülste bilden.
  4. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekorelement (12) Aussparungen (24) aufweist, die in der Randleiste (20) ausgespart sind, wobei der Träger (14) Ecken (26) aufweist, die ausgebildet sind, um in die Aussparungen (24) eingepresst zu werden.
  5. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (14) an der Befestigungsfläche (68) mittels mindestens eines elastischen Rückdrehsicherungsvorsprungs (44) befestigt ist, der geeignet ist, mit einem Durchgangsloch (66) zusammenzuwirken, das in der Befestigungsfläche (68) ausgespart ist.
  6. Vorrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (14) vier elastische Rückdrehsicherungsvorsprünge (44) aufweist, die geeignet sind, je mit einem Durchgangsloch (66) zusammenzuwirken, das in der Befestigungsfläche (68) ausgespart ist.
  7. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (14) zwei elastische Zentrierzungen (62) aufweist, die geeignet sind, mit dem gleichen Durchgangsloch (70) zusammenzuwirken, das in der Befestigungsfläche (68) ausgespart ist.
  8. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (64) aus einem Stück mit dem Träger (14) hergestellt wird.
  9. Vorrichtung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippe (64) durch Co-Formen von Kunststoff auf den Träger (14) gespritzt wird.
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