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Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Befestigung eines Zierelements an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs.
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Aus der
DE 93 20 001 U1 ist eine Vorrichtung zur Befestigung einer Zierleiste an einer Kraftfahrzeugkarosserie bekannt. Die Vorrichtung besteht aus einem als kreisförmige Hülse ausgebildeten Klips, der in seinem oberen Bereich einen nach außen gerichteten, umlaufenden Wulst und in seinem unteren Bereich einen sich nach unten konisch erweiternden Abstützflansch aufweist. Zudem hat der Klips einen im Querschnitt kreisförmigen Durchlass, in den schräg nach oben gerichtete Rastzungen ragen. Auf diese Weise ist es möglich, den Klips auf einen auf einer Fahrzeugkarosserie angebrachten Schweißbolzen mit pilzförmigen Kopf aufzudrücken, so dass die Rastzungen des Klips unter den Kopf des Schweißbolzens greifen und den Klips dadurch auf dem Schweißbolzen fixieren. Eine Zierleiste mit einer im Querschnitt C-förmigen Klammer wird derart von oben über den Klips geschoben, dass die Klammer unter den Wulst des Klips greift und dadurch mit dem Klips verrastet. Eine feste Verbindung zwischen der Zierleiste und der Karosserie ist somit gewährleistet.
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Die
DE 10 2010 053 061 A1 beschreibt eine Befestigungsanordnung einer Zierleiste an einer Rohbaubeplankung eines Kraftwagens, bei der die Zierleiste wenigstens ein Rastelement aufweist, welches mit einem komplementären Formschlusselement zum Halten der Zierleiste an der Rohbaubeplankung in Wirkverbindung steht. Das Formschlusselement ist dabei als mit der Rohbaubeplankung verschweißter T-Bolzen ausgebildet. Zur Befestigung wird die Zierleiste auf den T-Bolzen aufgesteckt, so dass die Rastelemente den Kopf des T-Bolzens hintergreifen und die Zierleiste formschlüssig an der Rohbaubeplankung halten.
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Die
DE 92 05 186 U1 betrifft einen Druckknopf zum Aufdrücken auf einen Stift, insbesondere einen Schweißbolzen, um einen Gegenstand an der Oberfläche festzulegen, mit welcher der Bolzen verschweißt ist. Der Schweißbolzen ist als ”Tannenbaum-Bolzen” ausgebildet, der Umfangsrippen aufweist, die um den Bolzen in der Form eines Gewindes laufen. Dieser Tannenbaum-Bolzen greift zur Befestigung des Zierelements in eine Bohrung des Druckknopfs ein. Die Bohrung weitet sich im Bereich des Kopfes des Druckknopfes, wobei in diesem Bereich Haltefinger in die Bohrung ragen.
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Die
DE 1 902 629 A offenbart ein Zwischenstück zum Befestigen von Bauteilen, insbesondere von Zierstücken, an einer mit Steckbolzen versehenen Fläche. Dabei wird ein Zwischenstück mit einem U-förmigen Abschnitt mit einem den Steckbolzen ergreifenden geschlitzten Teil mit abgewinkelten Seitenkanten genutzt. Im Zierstück sind den Abmessungen des Zwischenstücks angepasste Ausnehmungen vorgesehen. Das Zwischenstück greift dabei derart in das Zierstück ein, dass Zwischenstück und Zierstück nicht ohne Weiteres voneinander lösbar sind. Die Verbindung zwischen dem Zwischenstück und der mit Steckbolzen versehenen Fläche ergibt sich, wenn das Zwischenstück über den Steckbolzen geschoben wird. Dabei ist es wesentlich, dass der Steckbolzen die Form von zwei mit ihren größeren Kegelflächen aneinander liegenden Kegelstümpfen aufweist. Die Form der Steckbolzen, insbesondere die Kegelstumpfform der Druckfläche, ist wesentlich für die Befestigung des Zwischenstücks am Steckbolzen.
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Derartige Vorrichtungen bringen jedoch den Nachteil mit sich, dass zusätzliche Befestigungselemente erforderlich sind, was zu einer Erhöhung des Fertigungsaufwands und der Fertigungskosten sowie zu erhöhtem Platzbedarf führt.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Befestigung eines Zierelements anzugeben, die eine einfache, kostengünstige und platzsparende Befestigung gewährleistet.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Anordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass an der Karosserie an festgelegten Stellen zylinderförmige Befestigungselemente mit einem konstanten Durchmesser angebracht sind, die in entsprechend gegengleich ausgebildete zylinderförmige Ausnehmungen des Zierelements eingesteckt sind, wobei das Zierelement mit den zylinderförmigen Befestigungselementen und/oder der Karosserie des Kraftfahrzeugs verklebt ist. Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, bei der Befestigung eines Zierelements an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs an festgelegten Stellen an der Karosserie angebrachte, im Wesentlichen zylinderförmige Befestigungselemente als Positionierungshilfe zu verwenden, um eine einfache und präzise Positionierung und Befestigung des Zierelements an der Karosserie zu ermöglichen. Dazu sind am Zierelement gegengleich zu den zylinderförmigen Befestigungselementen ausgebildete Ausnehmungen vorgesehen. Auf diese Weise ist es möglich, das Zierelement auf die Befestigungselemente aufzustecken und somit eine Fixierung des Zierelements an der Karosserie des Kraftfahrzeugs in der gewünschten Lage zu erreichen. Die Ausnehmungen können bei dem vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten Zierelement mit gängigen Fertigungsverfahren, wie z. B. Spritzgießen auf einfache Weise erzeugt werden. Zudem sind die Befestigungselemente bei der erfindungsgemäßen Anordnung vorzugsweise als zylindrische Körper mit konstantem Durchmesser ausgebildet. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass im Gegensatz zu den im Stand der Technik bekannten komplexen Befestigungsvorrichtungen, wie z. B. einem T-Bolzen, auf zusätzliche Fertigungsschritte und somit auf ein aufwändiges Fertigungsverfahren verzichtet werden kann, was eine äußerst einfache und kostengünstige Herstellung der Befestigungselemente gewährleistet. Es sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung jedoch auch alternative Formen der Befestigungselemente denkbar, die ebenfalls auf einfache Weise herstellbar sind, wie z. B. ein zylinderförmiger Körper mit pilzförmigen Kopf oder ein zylinderförmiger Körper mit gespitztem Kopf. Auch ist das Zierelement mit den zylinderförmigen Befestigungselementen und/oder der Karosserie des Kraftfahrzeugs verklebt.
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Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Befestigungselemente ist ein Aufschweißen der Befestigungselemente auf die Karosserie auf einfache Weise möglich. Dazu sind die Befestigungselemente vorzugsweise als Drahtstifte, insbesondere als Schweißdrähte aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung oder Stahl oder einer Stahllegierung ausgebildet. Das Aufschweißen der Befestigungselemente auf die Karosserie erfolgt vorzugsweise durch Schutzgasschweißen, kann alternativ jedoch auch durch Reibschweißen durchgeführt werden. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass zur Verbindung der Befestigungselemente mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs keine Löcher in die Außenhaut der Karosserie eingebracht werden müssen, was zu einer Erhöhung der Korrosionsbeständigkeit und der Diebstahlsicherheit führt.
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Die Befestigungselemente sind an festgelegten Stellen der Karosserie angeschweißt, wobei die Auswahl der Stellen in Abhängigkeit der Form des anzubringenden Zierelements erfolgt. Vorzugsweise sind wenigstens drei Befestigungselemente zur Positionierung des Zierelements auf der Karosserie des Kraftfahrzeugs vorgesehen, so dass das Zierelement nach dem Aufstecken auf die Befestigungselemente statisch bestimmt gelagert ist.
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Gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung ist es möglich, auf der Karosserie des Kraftfahrzeugs eine Prägung vorzusehen, die gegengleich zur Form des Zierelements ausgebildet ist. In diesem Fall werden die Befestigungselemente an festgelegten Stellen im Bereich der Prägung auf die Karosserie aufgebracht, so dass das Zierelement formschlüssig in der Prägung an- oder aufliegt, wenn die Befestigungselemente vollständig in die Ausnehmungen des Zierelements eingesteckt sind. Die Prägung kann zum einen derart ausgestaltet sein, dass das Zierelement darin vollständig versenkbar ist, andererseits kann die Prägung auch derart ausgestaltet sein, dass das Zierelement nur bis zu einer bestimmten Tiefe versenkbar ist. Das Erzeugen der Prägung in der Karosserieoberfläche kann durch ein Kaltumformverfahren erfolgen.
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Die Erfindung betrifft zudem ein Kraftfahrzeug, umfassend eine erfindungsgemäße Anordnung zur Befestigung eines Zierelements der beschriebenen Art.
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Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Befestigung eines Zierelements an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs.
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Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden an der Karosserie des Kraftfahrzeugs an festgelegten Stellen im Wesentlichen zylinderförmige Befestigungselemente angebracht, vorzugsweise aufgeschweißt, die vorzugsweise als Drahtstifte, insbesondere als Schweißdrähte aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung oder Stahl oder einer Stahllegierung ausgebildet sind. Der Schweißvorgang erfolgt wie bereits beschrieben vorzugsweise durch Schutzgasschweißen. Alternativ ist es jedoch auch ohne Weiteres möglich, die Befestigungselemente mittels eines Reibschweißverfahrens mit der Karosserie zu verbinden.
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Zur Positionierung und Befestigung an der Karosserie wird das Zierelement, das gegengleich zu dem zylinderförmigen Befestigungselement mit einem konstanten Durchmesser ausgebildete Ausnehmungen aufweist, auf die Befestigungselemente aufgesteckt, so dass es in der gewünschten Position an der Karosserie positioniert wird. Anschließend wird das Zierelement zur unlösbaren Verbindung mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs verklebt, wozu ein Klebemittel (Klebstoff) vorzugsweise an der Unterseite des Zierelements aufgetragen wird. Um die unlösbare Verbindung zu erzeugen, ist nach der Positionierung des Zierelements durch Einstecken der Befestigungselemente in die Ausnehmungen lediglich eine lineare Bewegung des Zierelements in Richtung der Oberfläche der Karosserie des Kraftfahrzeugs nötig, um die Befestigungselemente vollständig in die Ausnehmungen des Zierelements einzustecken, bis die mit dem Klebemittel beschichtete Unterseite des Zierelements im Bereich der Prägung mit der Oberfläche der Karosserie des Kraftfahrzeugs in Kontakt steht.
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Die vorliegende Erfindung bringt also den Vorteil mit sich, dass ein Zierelement auf einfache Weise auf der Oberfläche der Karosserie eines Kraftfahrzeugs positioniert und befestigt werden kann, indem auf der Oberfläche der Karosserie des Kraftfahrzeugs zylinderförmige Befestigungselemente mittels eines Schweißverfahrens angebracht werden und das Zierelement, das gegengleich zu den zylinderförmigen Befestigungselementen ausgebildete Ausnehmungen aufweist, auf die zylinderförmigen Befestigungselemente aufgesteckt wird, so dass ein Verkleben des Zierelements mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs auf einfache Weise ohne eine separate oder aufwändige Positionierung des Zierelements durchgeführt werden kann. Auf Grund der Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung ist es daher möglich, die Befestigungselemente als zylindrische Körper mit konstantem Durchmesser auszubilden, so dass diese auf einfache Weise gefertigt werden können. Zudem kann bei der erfindungsgemäßen Anordnung auf das Einbringen von Ausnehmungen in die Fahrzeugkarosserie verzichtet werden, so dass eine hohe Korrosionsbeständigkeit und folglich eine hohe Lebensdauer der Fahrzeugkarosserie gewährleistet ist und eine platzsparende Befestigung des Zierelements an der Fahrzeugkarosserie möglich ist.
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Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die Zeichnungen sind schematische Darstellungen und zeigen:
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1 eine perspektivische Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit einer zur Aufnahme eines Zierelements in der Oberfläche der Karosserie des Kraftfahrzeugs eingebrachten Prägung;
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2 eine Detailansicht der in der Oberfläche der Karosserie des Kraftfahrzeugs von 1 eingebrachten Prägung mit zylinderförmigen Befestigungselementen;
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3 eine perspektivische Darstellung der Unterseite des Zierelements;
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4 das auf der Oberfläche der Karosserie des Kraftfahrzeugs von 1 befestigte Zierelement von 3; und
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5 eine geschnittene Ansicht des auf der Oberfläche der Karosserie des Kraftfahrzeugs befestigten Zierelements von 4.
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1 ist eine perspektivische Darstellung eines Kraftfahrzeugs 1 mit einer zur Aufnahme eines Zierelements 2 in der Oberfläche der Karosserie 3 des Kraftfahrzeugs 1 eingebrachten Prägung 4. Die Prägung 4 ist gegengleich zur Form des Zierelements 2 ausgebildet, so dass das Zierelement 2 bis zu einer bestimmten Tiefe in der Prägung 4 versenkbar ist, wobei die Prägung 4 jedoch auch ohne Weiteres derart ausgebildet sein kann, dass das Zierelement 2 darin vollständig versenkbar ist. Das Einbringen der Prägung 4 in die Oberfläche der Karosserie 3 des Kraftfahrzeugs 1 erfolgt durch ein Kaltumformverfahren.
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2 zeigt die in der Oberfläche der Karosserie 3 des Kraftfahrzeugs 1 eingebrachte Prägung 4 in einem vergrößertem Maßstab. Auf der Oberfläche der Karosserie 3 des Kraftfahrzeugs 1 sind im Bereich der Prägung 4 an festgelegten Stellen zylindrische Befestigungselemente 5, 6, 7 angebracht, die als Drahtstifte in Form von Aluminiumschweißdrähten ausgebildet und durch Reibschweißen unlösbar mit der Oberfläche der Karosserie 3 des Kraftfahrzeugs 1 verbunden sind. Man erkennt, dass die zylindrischen Befestigungselemente 5, 6, 7 über ihre gesamte Länge einen konstanten Durchmesser aufweisen, wodurch eine einfache und kostengünstige Herstellung sowie eine einfache Befestigung der zylindrischen Befestigungselemente 5, 6, 7 an der Oberfläche der Karosserie 3 des Kraftfahrzeugs 1 gewährleistet ist. Die Auswahl der Positionen, an denen die zylindrischen Befestigungselemente 5, 6, 7 angebracht sind, erfolgt in Abhängigkeit der Form des anzubringenden Zierelements 2, wobei vorzugsweise wenigstens drei Befestigungselemente vorgesehen sind, deren Befestigungspositionen Eckpunkte eines gedachten Dreiecks bilden, so dass das befestigte Zierelement 2 statisch bestimmt gelagert ist.
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3 ist eine perspektivische Darstellung des Zierelements 2, das eine Form aufweist, die gegengleich zur Form der auf der Oberfläche der Karosserie 3 des Kraftfahrzeugs 1 aufgebrachten Prägung 4 ausgebildet ist. Zudem sind an der Unterseite 11 des Zierelements 2 gegengleich zu den zylinderförmigen Befestigungselementen 5, 6, 7 ausgebildete Ausnehmungen 8, 9, 10 vorgesehen, um ein Aufstecken des Zierelements 2 auf die Befestigungselemente 5, 6, 7 und somit eine Positionierung des Zierelements 2 auf der Oberfläche der Karosserie 3 des Kraftfahrzeugs 1 in einer gewünschten Lage zu ermöglichen. Die Ausnehmungen 8, 9, 10 können in das aus Kunststoff gefertigte Zierelement 2 mit konventionellen Fertigungsverfahren, wie z. B. Spritzgießen, auf einfache Weise hergestellt werden.
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4 zeigt das auf der Oberfläche der Karosserie 3 des Kraftfahrzeugs 1 von 1 unlösbar befestigte Zierelement 2 von 3. Zur Positionierung des Zierelements 2 wurden die auf der Oberfläche der Karosserie 3 des Kraftfahrzeugs 1 im Bereich der Prägung 4 angebrachten Befestigungselemente 5, 6, 7 in die Ausnehmungen 8, 9, 10 des Zierelements 2 eingesteckt, wodurch das Zierelement 2 fixiert wird. Zur unlösbaren Verbindung des Zierelements 2 mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs 1 ist eine Klebeverbindung vorgesehen, indem ein Klebemittel 12 an der Unterseite 11 des Zierelements 2 aufgetragen wird. Zur festen Verbindung ist somit nach der Positionierung des Zierelements 2 durch Einstecken der Befestigungselemente 5, 6, 7 in die Ausnehmungen 8, 9, 10 lediglich ein Andrücken des Zierelements 2 in Richtung der Oberfläche der Karosserie 3 des Kraftfahrzeugs 1 nötig, bis die mit dem Klebemittel 12 beschichtete Unterseite 11 des Zierelements 2 im Bereich der Prägung 4 mit der Oberfläche der Karosserie 3 des Kraftfahrzeugs 1 in Kontakt steht. Man erkennt, dass das Zierelement 2 in dem mit der Oberfläche der Karosserie 3 verbundenen Zustand nicht vollständig in der Prägung 4 versenkt ist. Alternativ ist jedoch auch eine Anordnung denkbar, bei der das Zierelement 2 vollständig in der Prägung 4 versenkt.
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5 ist eine geschnittene Ansicht des auf der Oberfläche der Karosserie 3 des Kraftfahrzeugs 1 befestigten Zierelements 2 von 4. Die auf der Oberfläche der Karosserie 3 des Kraftfahrzeugs 1 angebrachten zylindrischen Befestigungselemente 5, 6, 7 sind vollständig in die Ausnehmungen 8, 9, 10 des Zierelements 2 eingesteckt, so dass die mit dem Klebemittel 12 beschichtete Unterseite 11 des Zierelements 2 im Bereich der Prägung 4 mit der Oberfläche der Karosserie 3 des Kraftfahrzeugs 1 in Kontakt steht. Auch hier ist deutlich zu erkennen, dass die zylindrischen Befestigungselemente 5, 6, 7 Drahtstifte sind, die als Aluminiumschweißdrähte mit einem konstanten Durchmesser über ihre gesamte Länge ausgebildet sind und durch ein Reibschweißverfahren unlösbar mit der Oberfläche der Karosserie 3 des Kraftfahrzeugs 1 verbunden sind.