DE602006000132T2 - Verfahren zur Detektion des Verschleißes eines Isolierwiderstandes und Vorrichtung zur Detektion des Verschleißes eines Isolierwiderstandes für einen Motor und Motorantrieb - Google Patents

Verfahren zur Detektion des Verschleißes eines Isolierwiderstandes und Vorrichtung zur Detektion des Verschleißes eines Isolierwiderstandes für einen Motor und Motorantrieb Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstandes bei einem Motor, eine Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor, die das Erfassungsverfahren realisiert, und einen Motortreiber, der die Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands aufweist.
  • 2. Beschreibung des dazu gehörigen Fachgebietes
  • Die kontinuierliche Langzeitverwendung eines Motors verschlechtert seine Isolation je nach der Nutzungsumgebung. Ein Fehlerstromschutzschalter wird von einem von der Verschlechterung des Isolationswiderstandes verursachten Fehlerstrom eingeschaltet, und eine Antriebseinheit, die diesen Motor verwendet, beendet schlagartig den Betrieb. In einem solchen Fall ist es unklar, ob sich die Ursache für das plötzliche Anhalten im Motor oder in der Antriebseinheit befindet. Die Untersuchung der Ursachen des unvermittelten Stopps dauert lange; dies verlängert den Stillstand der Vorrichtung, die den Motor verwendet, und der Produktionsstraße.
  • Bei einem Verfahren zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor wird bekanntlich wie oben beschrieben ein Fehlerstrom ermittelt. Bei einem Fehlerstromdetektor oder einem anderen Fehlerstromerfassungsgerät wie einem Fehlerstromschutzrelais kann die Erfassung nicht durchgeführt werden, bis der Fehlerstrom in gewissem Maße (3 mA bis 15 mA) angewachsen ist. Daher kommt es zu einem Problem, dass die Erfassung nur dann erfolgt, wenn die Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor fortgeschritten ist. Da darüber hinaus ein plötzlicher Stillstand der Vorrichtung, die den Motor verwendet, durch einen Fehlerstrom verursacht wird, müssen die Ursachen des plötzlichen Stillstands untersucht werden, indem der Betrieb der gesamten Systeme, wie der Vorrichtung und der Produktionsstraße, angehalten wird, damit man herausfindet, ob die Ursache im Motor selbst oder im Motortreiber vorliegt. Darüber hinaus kann dieser Fehlerstromdetektor bei der Vorhersage und der vorbeugenden Wartung der Verschlechterung des Isolationswiderstandes bei einem Motor nicht effizient genutzt werden.
  • Es wird ein Verfahren zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Kompressor für eine Klimaanlage in einer frühen Stufe vorgeschlagen, womit man verhindert, dass die Klimaanlage nicht mehr arbeitet (siehe beispielsweise japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 2001-141795 ). Gemäß diesem Verfahren werden während eines Motorstillstands Hochfrequenzimpulse an einen Transistor angelegt, der einen elektrischen Stromwandler ausmacht, der den Motor treibt, indem eine Gleichspannung in eine willkürliche Spannung und Frequenz umgewandelt wird, so dass der Motor angetrieben wird, während er nicht in Betrieb ist. Außerdem wird eine Dreiphasenwechselstromquelle gleichgerichtet und gefiltert, so dass eine Spannung der Gleichstromquelle (oder ein vorher eingestellter Spannungspegel) erhalten wird. Zudem wird ein Motorstrom erfasst. Dann wird ein Isolationswiderstandswert auf der Basis der erhaltenen Spannung der Gleichstromquelle und des erfassten Motorstroms erhalten. Ist der berechnete Isolationswiderstandswert unter einem Isolationswiderstandssollwert, wird ein Alarm gegeben. Es wird auch ein Verfahren zur Vorhersage einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor vorgeschlagen, welches den Isolationswiderstandwert bei einem Motor berechnet, indem einfach die Transistoren leitend gemacht werden, statt dass Hochfrequenzimpulse am Transistor angelegt werden.
  • Das in der japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2001-141795 beschriebene Verfahren kann zwar effizient bei der Vorhersage und vorbeugenden Wartung der Verschlechterung des Isolationswiderstandes bei einem Motor verwendet werden, jedoch müssen Spannung und Strom erfasst werden. Darüber hinaus muss bei Verwendung des Detektors die Ermittlung von Starkstrom in Betracht gezogen werden, was die Kosten erhöht.
  • Daher wurde für ein Patent in Japan ein Motortreiber angewendet, der die Probleme des herkömmlichen Verfahren zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor lösen kann, und die Verschlechterung des Isolationswiderstands billig vorhersagen kann ( japanische Patentanmeldung Nr. 2003-340009 , das nachstehend als "Anmeldung des Standes der Technik" bezeichnet wird).
  • In diesem in dieser Anmeldung des Standes der Technik vorgeschlagenen Motortreiber wird der Schalter zum Anschließen der Wechselspannungsquelle an die Gleichrichterschaltung des Motortreibers für eine bestimmte Zeitdauer betrieben, dann wird die Energie in dem Kondensator akkumuliert, was die gleichgerichtete Spannung glättet, danach wird die Gleichrichterschaltung geerdet, und die in dem Kondensator akkumulierte Energie wird über einen seriell an eine Motorspule angeschlossenen Erfassungswiderstand an den Motor abgegeben, wobei die Spannungsdifferenz zwischen den beiden Enden des Erfassungswiderstandes ermittelt wird und eine Abnahme der Isolation erfasst wird. Auf diese Weise benötigt der Motortreiber der Anmeldung des Standes der Technik für einen bestimmten Zeitraum eine Steuerung der Betätigung des Schalters, der die Gleichrichterschaltung mit der Wechselspannungsquelle verbindet. Daher besteht das Problem, dass die Erfindung der Anmeldung des Standes der Technik nicht leicht an gängige Motortreiber und dergleichen angeschlossen werden kann.
  • Zudem wird der Isolationswiderstand bei einem Motor von der Umgebung (Temperatur, Feuchtigkeit) beeinflusst, in der sich der Motor befindet. Der Isolationswiderstand sinkt insbesondere bei hoher Feuchtigkeit. Aus diesem Grunde möchte man die Umgebungstemperatur- und -feuchtigkeits-Bedingungen verstehen, wenn die Verschlechterung des Isolationswiderstands ermittelt wird. Zudem möchte man den Verlauf der Abnahme des Motorisolationswiderstandes erhalten.
  • Die europäische Patentanmeldung 1 491 907 offenbart eine Anordnung, die dem Oberbegriff von Anspruch 2 entspricht, wohingegen das US-Patent 4 562 390 einen Ansatz zur Messung des Isolationswiderstands offenbart, worin ein Kondensator mit dem Spannungsausgang eines Thyristorwandlers geladen wird, und dann über einen geerdeten geschlossenen Entladungskreis entladen wird, der den vom Thyristorwandler gespeisten Gleichstrommotor umfasst. Die Entladungszeitkonstante gibt ein Maß für den Isolationswiderstand.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem von einem Motortreiber angetriebenen Motor, umfassend einen Spannungsquellenabschnitt, in dem die elektrische Spannung von einer Wechselspannungsquelle über einen Schalter von einer Gleichrichterschaltung gleichgerichtet und von einem Kondensator geglättet wird, und einen Motorantriebsverstärker, in dem eine Gleichspannung von dem Spannungsquellenabschnitt in eine Wechselspannung zum Antreiben des Motors umgewandelt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst die Schritte Erden von einem Ende des Kondensators, nachdem der Motorbetrieb durch AUS-Drehen des Schalters gestoppt wurde, und Verbinden von dem anderen Ende mit einer Motorspule; und Ermitteln von einem Strom, der durch einen geschlossenen Schaltkreis aus dem Kondensator, der Motorspule, dem Isolationswiderstand des Motors und Erde fließt, wodurch man eine Verschlechterung des Motorisolationswiderstands ermittelt.
  • Die Erfindung betrifft zudem eine Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor, umfassend einen Spannungsquellenabschnitt, in dem eine elektrische Spannung von einer Wechselspannungsquelle über einen Schalter von einer Gleichrichterschaltung gleichgerichtet und von einem Kondensator geglättet wird, und einen Motorantriebsverstärker, in dem eine Gleichspannung von dem Spannungsquellenabschnitt in eine Wechselspannung zum Antreiben des Motors umgewandelt wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat einen Kontaktpunkt zum Erden von einem Ende des Kondensators, eine Vorrichtung zum AN-Schalten des Kontaktpunktes auf der Basis von einem Signal vom Motortreiber zum AUS-Schalten des Schalters und eine Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands, die angeschlossen ist zwischen dem anderen Ende des Kondensators und einer Motorspule, zum Ermitteln von einem Strom, der durch eine geschlossene Schaltung aus dem Kontaktpunkt, dem Kondensator, der Motorspule, dem Isolationswiderstand des Motors und Erde fließt, wodurch eine Verschlechterung des Motorisolationswiderstands ermittelt wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor kann die folgenden Ausführungsformen aufweisen.
  • Ein Widerstand oder ein Stromsensor befindet sich in der geschlossenen Schaltung. Die Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands ermittelt die Potenzialdifferenz, die an beiden Enden des Widerstands entsteht, wodurch man die Größenordnung von einem fließenden Strom oder die Größenordnung von einem durch den Stromsensor fließenden Strom ermittelt, wodurch eine Verschlechterung des Motorisolationswiderstands ermittelt wird.
  • Die Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor ermittelt eine Verschlechterung des Isolationswiderstands des Motors gemäß der Größenordnung einer Ausgabe eines Stromdetektors, den der Motortreiber zum Steuern des Motors bereitstellt.
  • Die Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands hat einen Komparator, der einen ermittelten Stromwert mit einem Referenzwert vergleicht, und eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen des Komparator-Vergleichsergebnisses.
  • Die Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands hat einen N/D-Wandler zum Umwandeln des ermittelten Stromwertes in ein Digitalsignal, einen Speicher zum Speichern des in das Digitalsignal umgewandelten ermittelten Stromwertes, und eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen des in das Digitalsignal umgewandelten ermittelten Stromwertes, wobei im Speicher akkumulierte Daten als Liste oder Diagramm auf der Anzeigevorrichtung angezeigt werden. Durch Bereitstellen eines Detektors, der mindestens entweder die Umgebungstemperatur oder -feuchtigkeit erfasst, oder durch Bereitstellen einer Schnittstelle zum Anschließen an den Detektor, der mindestens entweder Umgebungstemperatur oder -feuchtigkeit ermittelt, werden zudem die Temperatur- bzw. Feuchtigkeitsdaten, die von dem Detektor erfasst werden, wenn der Stromermittlungswert erfasst wird, sowie die Daten des ermittelten Stromwerts in dem Speicher gespeichert und die Daten des ermittelten Stromwertes und die Temperatur- bzw. Feuchtigkeitsdaten werden auf der Anzeigevorrichtung als Liste oder Diagramm angezeigt.
  • Durch Bereitstellen des Detektors, der mindestens einen Wert von Umgebungstemperatur oder -feuchtigkeit ermittelt, oder durch Bereitstellen der Schnittstelle zum Anschließen an den Detektor, der mindestens einen Wert von Umgebungstemperatur oder Feuchtigkeit ermittelt, wird die vom Detektor ermittelte Temperatur und Feuchtigkeit angezeigt.
  • Als Spannungsquelle zum Leiten des Stroms durch den geschlossenen Stromkreis zur Ermittlung der Verschlechterung des Isolationswiderstandes wird die im Kondensator akkumulierte Ladung verwendet.
  • Die Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands hat eine Spannungsermittlungsvorrichtung zum Ermitteln der Potenzialdifferenz zwischen den beiden Enden des Kondensators, wobei die Verschlechterung des Isolationswiderstands ermittelt wird, wenn die Spannungsermittlungsvorrichtung eine Spannung mit einem zuvor festgelegten Wert nach Ausgabe des Signals zum AUS-Schalten des mit dem Motortreiber verbundenen Schalters ermittelt. Die Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands umfasst eine Verriegelungsschaltung, und wird eine Spannung mit einem zuvor festgelegten Wert von der Spannungsermittlungsvorrichtung ermittelt, wird ein Signal zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands in der Verriegelungsschaltung verriegelt, so dass die Verschlechterung des Isolationswiderstands ermittelt wird.
  • In dem Kontaktpunkt wird ein Ende des Kondensators über die Gleichspannungsquelle geerdet und nicht das Ende des Kondensators direkt geerdet.
  • Erfindungsgemäß kann ein Motorisolationswiderstand gegenüber der Erde leicht gemessen werden, damit eine Abnahme der Isolation ermittelt wird. Wird darüber hinaus der Motorisolationswiderstand gegenüber der Erde gemessen, kann auch die Temperatur oder Feuchtigkeit gemessen und angezeigt werden, wodurch die Abnahme eines Isolationswiderstandes des Motors genauer bewertet werden kann. Die Daten, die einen Wert des gemessenen Isolationswiderstandes zeigen, und die Daten von Temperatur oder Feuchtigkeit bei der Gewinnung der vorstehenden Daten werden optisch als Liste oder Diagramm angezeigt, wodurch zudem der Verlauf der Abnahme des Isolationswiderstandes und der Umgebung zum Zeitpunkt der Abnahme erlernt werden kann, so dass sich die vorliegende Erfindung zur Wartung, wie Austausch des Motors, eignet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorstehend beschriebenen und anderen Aufgaben und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden in der Beschreibung der nachstehenden Ausführungsformen anhand der beigefügten Zeichnungen offenbart. Es zeigt:
  • 1, ein Schaltplan, eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor;
  • 2, ein Schaltplan, eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor;
  • 3, ein Schaltplan eines wesentlichen Teils, eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor;
  • 4, ein Schaltplan, eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor;
  • 5, ein Schaltplan, eine fünfte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor;
  • 6, ein Schaltplan, eine sechste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor;
  • 7, ein Schaltplan, eine siebte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor;
  • 8, ein Schaltplan, eine achte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor; und
  • 9, ein Schaltplan, eine neunte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor;
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die 1 ist eine erläuternde Zeichnung einer ersten Ausführungsform des Verfahrens zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor und der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstandes.
  • Ein Motortreiber 1, der einen Motor 10 antreibt, umfasst einen Spannungsquellenabschnitt 6, in dem eine Dreiphasen-Wechselspannungsquelle über eine Gleichrichterschaltung in eine Gleichspannungsquelle umgewandelt wird, und einen Motorantriebsverstärker 8, in dem die im Spannungsquellenabschnitt 6 umgewandelte Gleichspannungsquelle in eine beliebige Wechselspannungsquelle umgewandelt wird, so dass der Motor 10 angetrieben wird.
  • Der Spannungsquellenabschnitt 6 des Motortreibers 1 hat eine Gleichrichterschaltung, die durch die Dioden D1 bis D6 zum Gleichrichten der elektrischen Spannung konfiguriert ist, die von einer Dreiphasen-Wechselspannungsquelle über Elektromagnetschalterkontakte 5 zugeführt wird, und Umwandeln der elektrischen Spannung in eine Gleichspannungsquelle; Schaltelemente Q1 bis Q6, die jeweils mit einem IGBT oder dergleichen konfiguriert sind, und die parallel an die Dioden D1 bis D6 angeschlossen sind, und die einen Regenerationsstrom an die Wechselspannungsquelle zurückleiten; eine Steuervorrichtung 7 zum Steuern der Schaltelemente Q1 bis Q6; einen Glättungskondensator C zum Glätten des von der Gleichrichterschaltung erhaltenen gleichgerichteten Gleichspannungsausgangs mit den Dioden D1 bis D6; und einen Entladungswiderstand R13 zum Entladen der Energie des Glättungskondensators C.
  • Zudem hat der Motorantriebsverstärker 8 eine Wechselrichterschaltung, bestehend aus den Schaltelementen Q11 bis Q16, die jeweils mit einem IGBT oder dergleichen konfiguriert sind, und den Dioden D11 bis D16, die parallel an die Schaltelemente Q11 bis Q16 angeschlossen sind. Der Motorantriebsverstärker 8 hat auch eine Steuervorrichtung 9. Die Ausgangsseite der Umwandlungsschaltung ist an den Motor 10 angeschlossen.
  • Die Ausgangsleitungen 12, 13 (in einem DC-Verbindungsabschnitt) der Gleichrichterschaltung in dem Spannungsquellenabschnitt 6 sind an den Motorantriebsverstärker 8 angeschlossen und versorgen diesen mit Gleichspannung.
  • Die Steuervorrichtung 7 in dem Spannungsquellenabschnitt 6 und die Steuervorrichtung 9 in dem Motorantriebsverstärker 8 sind jeweils an eine Steuereinheit 9 angeschlossen (beispielsweise eine numerische Steuereinheit), die den Motortreiber steuert. Die Steuervorrichtung 9 steuert AN/AUS-Arbeitsschritte der Schaltelemente Q11 bis Q16 gemäß den Befehlen, die von der Steuereinheit erteilt werden, so dass der Antrieb des Motors 10 gesteuert wird. Die Steuervorrichtung 9 steuert auch AN/AUS-Arbeitsschritte der Elektromagnetschalterkontakte 5 gemäß den Befehlen von der Steuereinheit.
  • Der vorstehend beschriebene Motortreiber entspricht im Wesentlichen einem herkömmlichen Motortreiber. Zur Bestimmung der Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor 10 sind der Motortreiber und der Motor der vorliegenden Ausführungsform ausgestattet mit einem ersten Kontaktpunkt a1 zum Erden von einem Ende des Kondensators C (insbesondere eine Leitung 13 auf der negativen Seite in dem Gleichstromverbindungsabschnitt), und einem zweiten Kontaktpunkt a2 zum Anschließen des anderen Ende des Kondensators C (insbesondere eine Leitung 12 auf der positiven Seite in dem Gleichstromverbindungsabschnitt) an einen Stromdetektor S (nachstehend beschrieben). Die Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstandes ist mit diesen ersten und zweiten Kontaktpunkten a1 und a2 und dem Stromdetektor S konfiguriert.
  • Der erste Kontaktpunkt a1 und der zweite Kontaktpunkt a2 arbeiten miteinander und sie sind aus eine Relais-Kontaktpunkt oder einem Verriegelungs-Kontaktpunkt aufgebaut, der manuell betrieben wird. Der Stromdetektor S befindet sich zudem zwischen der Leitung 12 auf der positiven Seite des Gleichstromverbindungsabschnitts und der Einphasenleitung eines Verbindungsdrahtes zum Anschließen an eine Spule des Motors 10, so dass ein Strom erfasst wird, der durch einen Leiter fließ, der die Leitung 12 auf der positiven Seite und den Motor 10 verbindet. Der Stromdetektor S kann mit verschiedenen gängigen Stromsensoren konfiguriert sein, wie einem Stromsensor, in dem Hall-Elemente verwendet werden oder einem Stromsensor, in dem sich ein Erfassungswiderstand in einem Teil eines Leiters befindet, so dass ein Strom erfasst wird, der in dem Leiter fließt, und ein Widerstand auf der Basis der Potenzialdifferenz zwischen beiden Enden des Erfassungswiderstands.
  • Zur Ermittlung der Verschlechterung des Isolationswiderstands bei Motor 10 werden die ersten und zweiten Kontaktpunkte a1 und a2 AN-geschaltet, und zwar mit Hilfe eines Arbeitsschrittes von Hand oder einer Betätigung des Relais nach AUS-Schalten der Elektromagnetschalterkontakte 5. Die Leitung 13 auf der negativen Seite in dem Gleichstromverbindungsabschnitt wird geerdet, indem der erste Kontaktpunkt a1 AN-geschaltet wird. Die Leitung 12 auf der positiven Seite in dem Gleichstromverbindungsabschnitt wird mit dem Stromdetektor S verbunden, indem der zweite Kontaktpunkt a2 AN-geschaltet wird. Demnach wird ein geschlossener Stromkreis erhalten aus Kondensator C, zweiten Kontaktpunkt a2, Stromdetektor S, Motorspule, Erdungen G2 und G1, erstem Kontaktpunkt a1 und Kondensator C, und die im Kondensator C akkumulierte Energie wird über diesen geschlossenen Stromkreis entladen.
  • Die Stärke des durch den geschlossenen Stromkreis fließenden Stroms ist klein, wenn der Isolationswiderstand des Motors groß ist, so dass ein in dem Stromdetektor S erfasster Wert klein ist. Verschlechtert sich dagegen der Isolationswiderstand des Motors, steigt der Strom, der durch den geschlossenen Schaltkreis fließt, wodurch der in dem Stromdetektor S erfasste Messwert steigt. Wird dann der in dem Stromdetektor S erfasste Wert zu einem festgelegten Wert oder größer, wird bestimmt, dass sich die Isolation des Motors verschlechtert hat.
  • Man beachte, dass sich der Stromdetektor S in dem in 1 gezeigten Beispiel zwischen der Leitung 12 auf der positiven Seite 12 des Gleichstromabschnitts und der Einphasenleitung des Verbindungsdrahts zum Anschließen der Spule des Motors 10 befindet. Da der Stromdetektor S einen Strom misst, der durch den geschlossenen Schaltkreis fließt, kann er irgendwo in dem geschlossenen Schaltkreis untergebracht werden. Der Stromdetektor S kann beispielsweise zwischen dem ersten Kontaktpunkt a1 und der Erde untergebracht werden.
  • Der Stromdetektor S wird durch einen Widerstand zur Erfassung konfiguriert, welcher in den Leiter eingelassen ist, der zwischen der Leitung 12 auf der positiven Seite des Gleichstromverbindungsabschnitt und der Einphasenleitung des Verbindungsdrahtes zum Anschließen der Spule des Motors 10 angeschlossen ist. Bei der Ermittlung eines durch den Leiter fließenden Stroms auf der Basis der Potenzialdifferenz zwischen den beiden Enden des Erfassungswiderstandes kann sogar der zweite Kontaktpunkt a2 weg gelassen werden, so lange der Betrieb des Motors nicht beeinträchtigt ist, wenn der Widerstandswert des in den Leiter eingefügten Erfassungswiderstandes groß ist, und der Stromdetektor S angeschlossen bleibt.
  • Die 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der der zweite Kontaktpunkt weg gelassen ist.
  • In dieser Ausführungsform sind ein Widerstand Rs1 und ein Widerstand Rs2 in Reihe zwischen der Leitung 12 auf der positiven Seite des Gleichstromverbindungsabschnitts und der Einphasenleitung des Verbindungsdrahtes zum Anschließen der Spule des Motors 10, angeschlossen, und die Potenzialdifferenz zwischen beiden Enden des Widerstands Rs1 (Erfassungswiderstand) wird durch einen Erfassungsschaltkreis Sa erfasst, wodurch es bestimmt wird, ob sich die Isolation des Motors verschlechtert hat.
  • In dem Motortreiber wird zudem gewöhnlich der Strom, der durch jede Phase (mindestens zwei Phasen) fließt, durch den Stromdetektor erfasst, und der erfasste Strom wird zurückgeführt, so dass eine Stromschleifensteuerung durchgeführt wird. Der Stromdetektor, der zur Durchführung der Stromschleifensteuerung verwendet wird, kann zur Ermittlung der Verschlechterung des Isolationswiderstands des Motors gemäß der Erfindung verwendet werden.
  • 3 zeigt einen wesentlichen Teil einer dritten Ausführungsform, worin das erfindungsgemäße Verfahren zum Ermitteln der Verschlechterung des Isolationswiderstandes unter Verwendung des Stromdetektors, der sich in dem Motortreiber befindet, durchgeführt wird. Die 3 zeigt nur den Motorantriebsverstärker 8, und der Spannungsquellenabschnitt ist nicht gezeigt.
  • In dieser Ausführungsform ist die Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands, die die Verschlechterung des Isolationswiderstand des Motors ermittelt, konfiguriert mit dem ersten Kontaktpunkt a1 zum Erden von einem Ende des Kondensators C (insbesondere Leitung 13 auf der negativen Seite in dem Gleichstromverbindungsabschnitt), dem zweiten Kontaktpunkt a2 zum Anschließen des anderen Endes des Kondensators C (speziell die Leitung 12 auf der positiven Seite in dem Gleichstromverbindungsabschnitt) an eine Phase des Verbindungsdrahtes zum Anschluss an die Spule des Motors 10 und einen Pegelermittlungs-Anzeigeschaltkreis 51, der an die Ausgänge der Stromdetektoren 50u, 50v angeschlossen ist, und deren Ausgangspegel ermittelt und anzeigt. Die Stromdetektoren 50u, 50v befinden sich in dem Motortreiber und erfassen Ströme, die durch eine U-Phasen- und eine V-Phasen-Spule des Motors fließen. Man beachte, dass die Bezugszahl 52, die mit einer gestrichelten Linie in der 3 gezeigt ist, eine Motorisolation zur Erde veranschaulicht.
  • Zur Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor 10 werden die Schaltelemente Q11 bis Q16 AUS-geschaltet, so dass der Betrieb von Motor 10 angehalten wird. Dann werden nach dem AUS-Schalten der Elektromagnetschaltkontakte 5 die ersten und zweiten Kontaktpunkte a1 und a2 mit Hilfe des Arbeitsschrittes von Hand oder Betätigen des Relais AN-geschaltet. Die Leitung 13 auf der negativen Seite in dem Gleichstromverbindungsabschnitt wird geerdet, indem der erste Kontaktpunkt a1 AN-geschaltet wird. Die Leitung 12 auf der positiven Seite in dem Gleichstromverbindungsabschnitt wird mit der U-Phasenleitung (d. h. der Phase, die der Stromdetektor 50u hat) des Verbindungsdrahtes verbunden zum Anschluss der Spule von Motor 10, und die Pegelerfassungs-Anzeigeschaltung 51 wird mit der Ausgangsseite des Stromdetektors 50u (des Stromdetektors zum Erfassen des Stroms in der U-Phase) verbunden, durch AN-Schalten des zweiten Kontaktpunktes a2. Demzufolge wird ein geschlossener Schaltkreis aus Kondensator C, zweitem Kontaktpunkt a2, Stromdetektor 50u der U-Phase, U-Phasenspule des Motors 10, Motorisolationswiderstand an Erde 52, Erdungen G2 und G1, erstem Kontaktpunkt a1 und Kondensator C gebildet, und die in dem Kondensator C akkumulierte Energie wird über diesen geschlossenen Schaltkreis entladen. Die Höhe des Stroms, der durch den geschlossenen Schaltkreis fließt, wird durch den Pegelerfassungs-Anzeigeschaltkreis 51 angezeigt, so dass sich die Isolationsverschlechterung des Motors 10 durch einen Wert erfassen lässt, der vom Pegelerfassungs-Anzeigeschaltkreis 51 angezeigt wird.
  • Wie in den nachstehend beschriebenen Ausführungsformen kann darüber hinaus der Komparator, der einen Stromerfassungswert mit einem vorher eingestellten Referenzwert vergleicht, im Stromdetektor S bereitgestellt werden, so dass man darüber informiert wird, dass sich die Isolation des Motors verschlechtert hat, indem ein Alarmsignal ausgegeben wird, wenn der Stromerfassungswert den Referenzwert übersteigt, und der Alarm mit einer Lampe oder dergleichen angezeigt wird. Zudem können die Bedingungen der Isolation des Motors angezeigt werden, indem das Stromerfassungssignal mit einem A/D-Wandler in ein Digitalsignal umgewandelt wird und der so erhaltene Wert auf einer Anzeigevorrichtung angezeigt wird.
  • Zudem wird in der vorstehenden Ausführungsform die Leitung 13 auf der negativen Seite in dem Gleichspannungsverbindungsabschnitt durch den ersten Kontaktpunkt a1 mit der Erde G1 verbunden. Kann jedoch der Relaiskontaktpunkt nicht direkt geerdet werden, kann eine Spannungsquelle 15 bereitgestellt werden, die die Leitung 13 auf der negativen Seite des Gleichspannungsverbindungsabschnitt mit der Erde G1 über Spannungsquelle 15 verbindet, wie es durch die gestrichelte Linie in der 1 gezeigt ist.
  • Die 4 ist ein Blockschema einer vierten Ausführungsform der vorstehend beschriebenen Vorrichtung zum Ermitteln des Isolationswiderstands bei einem Motor und ein Blockschema, das die Beziehung zwischen dem Motortreiber und dem Motor zeigt.
  • Die Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor ist konfiguriert mit dem Hauptkörper 2 der Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor, und einem Erdungsabschnitt 2a, der einen Relaiskontaktpunkt a1 zum Erden von einer der Leitungen im Gleichstromverbindungsabschnitt (der Leitung 13 auf der negativen Seite in 4) aufweist.
  • Der Hauptkörper 2 der Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor ist mit einem Spannungserfassungsschaltkreis 2b, einer Steuervorrichtung 2c und Anzeigevorrichtung 2d konfiguriert. Der Spannungserfassungsschaltkreis 2b hat einen Kontaktpunkt a2 eines Relais, das in die Steuervorrichtung 2c eingelassen ist, Widerstände R1 bis R6, Kondensatoren C1 und C2, Zener-Diode 31, Komparator 32, Transistor 33, Diode 34 und Photokoppler 35. Der Hauptkörper 2 der Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor hat zudem einen Anschluss T1, T2 zum Anschließen des Hauptkörpers 2 der Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor an das Motorgetriebe 1, einen Anschluss T3, der eine Signalleitung, die den Relaiskontaktpunkt a1 im Erdungsabschnitt 2a steuert, mit der Steuervorrichtung 2c verbindet, und einen Anschluss T4, der den Hauptkörper 2 der Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor mit einer Steuereinheit 20 verbindet, wie eine numerische Steuereinheit zum Steuern von Motortreiber 1.
  • Zum Messen des Isolationswiderstand des Motors wird der Anschluss T1 in dem Hauptkörper 2 der Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor an die Ausgangsleitung 12 auf der positiven Seite des Gleichspannungsverbindungsabschnitts angeschlossen, der Anschluss T2 wird an die Einphasenleitung des Verbindungsdrahtes zum Anschließen des Wechselrichterkreises des Motorantriebsverstärker 8 an die Spule des Motors 10 angeschlossen, der Anschluss T3 wird an die Signalleitung zum Steuern des Relaiskontaktpunktes a1 des Erdungsabschnitts 2a angeschlossen, und der Anschluss T4 wird an eine Signalleitung zum Steuern des AN/AUS-Betriebs der Elektromagnetschalterkontakte 5 (diese Signalleitung wird aus der Steuereinheit 20 ausgegeben) angeschlossen.
  • Bei Betrieb des Motors 10 werden die Elektromagnetschalterkontakte 5 AN-geschaltet auf der Basis der Befehle von der Steuereinheit 20, wie eine numerische Steuereinheit, zum Steuern von Motortreiber 1, wodurch die Dreiphasen-Wechselspannungsquelle an den Spannungsquellenabschnitt 6 des Motortreibers 1 angeschlossen wird. Die elektrische Spannung von der Dreiphasenspannungsquelle wird durch die Dioden D1 bis D6 zum Laden des Glättungskondensators C gleichgerichtet. Diese gleichgerichtete Gleichspannungsquelle wird über den Gleichspannungsverbindungsabschnitt an den Motorantriebsverstärker 8 geleitet, und die Steuervorrichtung 9 steuert AN/AUS-Arbeitsschritte der Schaltelemente Q11 bis Q16 zur Treibersteuerung von Motor 10.
  • Wird der Betrieb von Motor 10 angehalten, so dass die Zuleitung von elektrischem Strom der Dreiphasenspannungsquelle unterbrochen wird, schaltet die Steuereinheit 20 die Schaltelemente Q11 bis Q16 mit Hilfe der Steuereinheit 9 ab, und gibt ein Signal aus zum AUS-Schalten der Elektromagnetschaltkontakte 5, so dass die Elektromagnetschaltkontakte 5 AUS-geschaltet werden. Dieses Signal wird ebenfalls in die Steuervorrichtung 2c des Hauptkörpers 2 der Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor über den Anschluss T4 eingegeben.
  • Bei Aufnahme des Signals zum AUS-Schalten der Elektromagnetschaltkontakte 5 betreibt die Steuervorrichtung 2c das Relais, so dass die Kontaktpunkte a1, a2 AN-geschaltet werden. Die Versorgung von Spannungsquellenabschnitt 6 mit elektrischer Spannung wird angehalten, indem die Elektromagnetschaltkontakte 5 AUS-geschaltet werden, und die Ladespannung für den Glättungskondensator C wird über die Kontaktpunkte a1, a2 und den Erfassungswiderstand R1 an den Motor 10 übertragen. Es wird insbesondere ein geschlossener Schaltkreis erzeugt durch den Anschluss auf der positiven Seite des Glättungskondensators C, Leitung 12 auf der positiven Seite in dem Gleichstromverbindungsabschnitt, Relaiskontaktpunkt a2, Schutzwiderstand R2, Erfassungswiderstand R1, Einphasenwicklung des Motors, Isolationswiderstand des Motors 10 (einschließlich seiner Parasitärkapazität), Erdungen G2 und G1, Kontaktpunkt a1 und Anschluss auf der negativen Seite des Glättungskondensators C.
  • Über diese Bildung des geschlossenen Schaltkreises werden der Motorisolationswiderstand gegenüber der Erde und der Erfassungswiderstand R1 mit dem Anschluss auf der positiven Seite und dem Anschluss auf der negativen Seite des Kondensators dazwischen in Reihe angeschlossen, so dass ein Strom (Fehlerstrom) durch den geschlossenen Schaltkreis fließt. Da die Potenzialdifferenz zwischen den beiden Enden des Erfassungswiderstandes R1 je nach der Höhe dieses Stroms variiert, kann der Motorisolationswiderstand gegenüber Erde durch die Höhe der Potenzialdifferenz gemessen werden. Sinkt der Motorisolationswiderstand gegenüber der Erde, wird der Strom (Fehlerstrom) groß, wodurch sich die Potenzialdifferenz zwischen den beiden Enden des Erfassungswiderstandes R1 vergrößert.
  • Ist die Potenzialdifferenz zwischen den beiden Enden des Erfassungswiderstandes R1 nicht größer als die von der Zener-Diode 31 bestimmte Referenzspannung, wird kein Signal vom Komparator 32 ausgegeben. Wird jedoch die Referenzspannung überschritten (wenn sich der Isolationswiderstand des Motors 10 verschlechtert, wird der Isolationswiderstand gegenüber der Erde gesenkt, und der Fließstrom wird erhöht), wird ein Ausgangssignal von Komparator 32 ausgegeben, so dass der Transistor 33 AN-geschaltet wird, woraufhin Strom in ein lichtemittierendes Element in dem Photokoppler fließt, das Ausgangssignal aus dem Photokoppler 35 in die Anzeigevorrichtung 2d eingegeben wird und eine Anzeige der Verschlechterung des Isolationswiderstandes des Motors 10 auf der Anzeigevorrichtung 2d angezeigt wird. Man beachte, dass das Signal aus dem Photokoppler in die Steuereinheit 20 durch die Steuervorrichtung 2c eingegeben wird, so dass der verschlechterte Isolationswiderstand in einem Anzeigeschaltkreis 21 angezeigt wird, ohne dass die Anzeigevorrichtung 2d bereitgestellt wird. Bei Sicht auf diese Anzeige kann ein Operator handeln, beispielsweise den Motor 10 ersetzen.
  • Man beachte, dass die von dem Erfassungswiderstand erfasste Spannung sofort nach Schließen der Kontaktpunkte a1 und a2 schwankt, während die Parasitärkapazität zwischen Motor und Erde geladen wird. Nach einer bestimmten Zeit wird jedoch die Ladung der Parasitärkapazität zwischen Motor und Erde stabilisiert, da die Kontaktpunkte a1 und a2 geschlossen wurden, und unter solchen Umständen kann die Potenzialdifferenz zwischen den beiden Enden des Erfassungswiderstands R1 (dem Motorisolationswiderstand gegenüber der Erde) gemessen werden.
  • Man beachte, dass die Relaiskontaktpunkte a1 und a2 beim Antreiben des Motorantriebsverstärkers 8 zum Antreiben des Motors 10 im AUS-Zustand gehalten werden.
  • Bei der vorstehend beschriebenen vierten Ausführungsform wird die von dem Erfassungswiderstand R1 ermittelte Spannung mit der Referenzspannung verglichen zum Ermitteln der Verschlechterung des Motorisolationswiderstands, so dass die Verschlechterung des Isolationswiderstands ermittelt wird, wenn die Erfassungsspannung über der Referenzspannung ist, aber es kann einfach ein Motorisolationswiderstand erfasst werden.
  • 5 ist eine erläuternde Zeichnung einer fünften Ausführungsform des Verfahrens zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor und der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands. In dieser Ausführungsform kann die Verschlechterung des Isolationswiderstandes auch auf der Basis der Angaben (Typ) des Motorantriebsverstärkers in dem Motortreiber erfasst werden oder der Angaben (Typ) des Motors. Darüber hinaus wird die erfasste Potenzialdifferenz (Daten, die den Fehlerstrom anzeigen und die einen Isolationswiderstandswert anzeigen) derart gespeichert, dass die gespeicherten und akkumulierten Daten als Verlauf der Isolation angezeigt werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird die Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor konfiguriert mit einem Hauptkörper 2' der Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor und dem Erdungsabschnitt 2a (dieser Abschnitt ist der gleiche wie bei der vierten Ausführungsform). Diese Ausführungsform entspricht der vierten Ausführungsform (4) insofern als die Relaiskontaktpunkte a1 und a2, der Erfassungswiderstand R1, der Schutzwiderstand R2, der Filterwiderstand R3, der Kondensator C1, die Anzeigevorrichtung 2d, und die Anschlüsse T1 bis T4 bereitgestellt werden. Der Erfassungsschaltkreis der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich jedoch von dem Erfassungsschaltkreis der vierten Ausführungsform insofern als die Potenzialdifferenz über den Erfassungswiderstand R1 in einen A/D-Wandler eingegeben wird (einem Wandler zum Umwandeln eines Analog-Signals in ein Digital-Signal) 36. Darüber hinaus unterscheidet sich eine Steuervorrichtung 2'c der vorliegenden Ausführungsform von der Steuervorrichtung 2c der vierten Ausführungsform insofern als die Steuervorrichtung 2'c einen Mikrocomputer 41, Speicher 42, und Dateneingabevorrichtungen 43 hat, wohingegen die Steuervorrichtung 2c der vierten Ausführungsform diese Bauteile nicht aufweist.
  • Zudem wird bei der vorliegenden Ausführungsform im Speicher 42 der Steuervorrichtung 2'c vorher ein Referenzwert zum Anzeigen der Verschlechterung des Motorisolationswiderstands auf der Basis der Angaben (Typ) verschiedener im Motortreiber 1 verwendeten Motorantriebsverstärker 8 oder der Angaben (Typ) des Motors gespeichert.
  • Beim Ermitteln eines Isolationswiderstandes werden daher die Angaben (Typ) des Motorantriebsverstärkers über die Dateneingabevorrichtung 43 eingegeben, so dass ein Referenzwert bestimmt wird. Dann wird wie in der vierten Ausführungsform der Anschluss T1 des Hauptkörpers 2' der Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands an eine Leitung 12 auf der positiven Seite des Gleichstromverbindungsabschnitts angeschlossen, der Anschluss T2 wird an die Einphasenleitung des Verbindungsdrahtes zum Anschließen des Wechselrichterschaltkreises des Motorantriebsverstärkers 8 an die Spule des Motors 10 angeschlossen, der Anschluss T3 wird an die Signalleitung angeschlossen, die den Relaiskontaktpunkt a1 im Erdungsabschnitt 2a steuert, und der Anschluss T4 wird an die Signalleitung angeschlossen, die AN/AUS-Arbeitsgänge der Elektromagnetschalterkontakte 5 (diese Signalleitung ist an die Steuereinheit 20 angeschlossen) steuern.
  • Ein AUS-Befehl wird von der Steuereinheit 20 ausgegeben, und die Elektromagnetschaltkontakte 5 werden AUS-geschaltet. Der Mikrocomputer 41 empfängt das AUS-Signal von den Elektromagnetschaltkontakten 5 über den Anschluss T4 und betreibt das Relais und schaltet die Kontaktpunkte a1 und a2 AN. Demnach wird die Ladespannung für den Glättungskondensator C an den Schutzwiderstand R2, den Erfassungswiderstand R1, die Spule des Motors 10, und Erde angelegt, so dass ein Fehlerstrom fließt. Die durch den Fehlerstrom erzeugte Potenzialdifferenz über den Erfassungswiderstand R1 wird durch den A/D-Wandler 36 in ein Digitalsignal umgewandelt.
  • Der Mikrocomputer 41 liest dann die ermittelte Potenzialdifferenz und speichert sie in dem Speicher 42. Der Mikrocomputer 41 vergleicht zudem die ermittelte Potenzialdifferenz mit dem Referenzwert, der dem eingestellten Motortyp entspricht, und wenn die ermittelte Potenzialdifferenz über dem Referenzwert liegt, sendet er ein Signal zur Anzeigevorrichtung 2d, so dass eine Verschlechterung des Isolationswiderstands angezeigt wird. Die Daten der ermittelten Potenzialdifferenz an diesem Zeitpunkt werden ebenfalls angezeigt. Das Signal, das die Verschlechterung des Isolationswiderstands anzeigt, und die Daten der erfassten Potenzialdifferenz werden an die Steuereinheit 20 übertragen. Bei Empfang dieses Signals kann die Steuereinheit 20 bewirken, dass der Anzeigeschaltkreis 21 eine Verschlechterung des Isolationswiderstands gegenüber Erde anzeigt oder die Daten der ermittelten Potenzialdifferenz anzeigt.
  • Durch Eingabe eines Befehls zum Anzeigen des Verlaufs des ermittelten Isolationswiderstandes aus der Dateneingabevorrichtung 43 bewirkt der Mikrocomputer 41, dass die Anzeigevorrichtung 2d die Daten der in dem Speicher akkumulierten ermittelten Potenzialdifferenz als Liste anzeigt. Zudem veranlasst der Mikrocomputer 41 die Anzeigevorrichtung 2d zur Anzeige der Daten der akkumulierten ermittelten Potenzialdifferenz als Schaubild.
  • Durch regelmäßiges Messen des Isolationswiderstandes zur Speicherung der Messdaten im Speicher 42 können die Isolationswiderstandswerte (Daten der erfassten Potenzialdifferenz) in chronologischer Reihenfolge erhalten werden, und als Verlauf angezeigt werden. Darüber hinaus kann eine Uhr im Mikrocomputer 41 bereitgestellt werden, so dass die gemessenen Isolationswiderstandswerte (Daten der erfassten Potenzialdifferenz) zusammen mit Datum und Zeit, wann die Messung durchgeführt wird, in dem Speicher 42 gespeichert werden, und wenn der Verlauf angezeigt wird, können die Zeitdaten und die Isolationswiderstandswerte (Daten der ermittelten Potenzialdifferenz) als Liste oder Schaubild in chronologischer Reihenfolge angezeigt werden.
  • Wird keine Uhr oder dergleichen in dem Mikrocomputer 41 bereitgestellt, werden die gemessenen Isolationswiderstandswerte (Daten der erfassten Potenzialdifferenz) an die Steuereinheit 20 übertragen. Die Steuereinheit 20 speichert die erhaltenen Isolationswiderstandswerte (Daten der erfassten Potenzialdifferenz) und von Datum und Zeit, wann die Isolationsresistenzwerte gemessen werden, im Speicher, der sich in der Steuereinheit 20 befindet. Der Befehl zum Anzeigen des Motorisolationswiderstandsverlaufs wird durch die Eingabevorrichtung eingegeben, die sich in der Steuereinheit 20 befindet, wodurch die im Speicher gespeicherten und akkumulierten Motorisolationswiderstandswerte (Daten der erfassten Potenzialdifferenz) in chronologischer Reihenfolge als Liste angezeigt werden oder optisch als Schaubild angezeigt werden, indem der Anzeigeschaltkreis 21 verwendet wird.
  • In den vorstehend beschriebenen vierten und fünften Ausführungsformen wird der Fehlerstrom auf der Basis der Potenzialdifferenz zwischen den beiden Enden des Erfassungswiderstandes R1 erfasst, aber der Strom, der durch den geschlossenen Stromkreis fließt, kann mit Hall-Elementen erfasst werden.
  • 6 ist ein Blockschema einer sechsten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor. Diese Ausführungsform ist die einzige, bei der die in 4 (vierte Ausführungsform) gezeigte Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor zusätzlich eine Spannungserfassungsvorrichtung zum Erfassen der Ladespannung für den Glättungskondensator C aufweist.
  • Die Verbindung zwischen dem Motortreiber 1 und der Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor (Vorrichtung 2 zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor und Erdungsabschnitt 2a) entspricht der Verbindung zwischen dem Motortreiber 1 und der Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor (Vorrichtung 2 zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor und Erdungsabschnitt 2a), die in der 4 gezeigt sind. In der 6 sind die Verbindungen zwischen der Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor, der Steuereinheit 20, einer Steuervorrichtung 2c der Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor, und die Steuervorrichtungen 7, 9 in dem Motortreiber 1 mit einer einzelnen gestrichelten Linie gezeigt.
  • Zudem kann in dieser Ausführungsform der Anzeigeschaltkreis 21, der sich in der Steuereinheit 20 befindet, zum Steuern des Motors, eine Funktion aufweisen, die die Anzeigevorrichtung 2d in dem Hauptkörper 2 der Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor in 4 hat, so dass die Anzeigevorrichtung bei dem Hauptkörper 2 der Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor von 6 weg gelassen wird.
  • Zur Erfassung der Spannungen an beiden Enden des Glättungskondensators C des Motortreibers 1 wird die Spannung an jedem Ende des Glättungskondensators C von den Widerständen R11 und R12 geteilt und von der Steuervorrichtung 2c verwendet, so dass der Betrieb der Erfassung des Motorisolationswiderstandes begonnen wird.
  • Gemäß der sechsten Ausführungsform wird nach AUS-Schalten der Elektromagnetschaltkontakte 5 die Energie des Glättungskondensators C über den Widerstand R13 entladen, und die Ladespannung des Glättungskondensators C sinkt. Die Ladespannung des Glättungskondensators C wird von den Widerständen R11 und R12 geteilt, damit die Ladespannung erfasst wird. Zu dem Zeitpunkt, wenn diese erfasste Spannung eine vorher eingestellte Spannung erreicht, wird ein Befehlssignal zum Beginn der Messung des Isolationswiderstandes ausgegeben. Gemäß diesem Verfahren besteht der Vorteil, dass die Messung des Isolationswiderstandes bei der gleichen Spannung an dem Gerät durchgeführt wird, so dass die Eingangsquellenspannung des Hauptkörpers des Motortreibers gleich 200 V/400 V ist, so dass die Messung genau durchgeführt werden kann, ohne dass das Messergebnis durch die Eingangsquellenspannung für den Hauptkörper 1 des Motortreibers beeinträchtigt wird.
  • Die Steuereinheit 20 schaltet die Schaltelemente Q11 bis Q16 mit Hilfe der Steuervorrichtung 9 ab, hält den Betrieb des Motors an, und gibt ein Signal aus zum AUS-Schalten der Elektromagnetschaltkontakte 5, so dass die Elektromagnetschaltkontakte 5 AUS-geschaltet werden. Folglich wird die in dem Glättungskondensator C akkumulierte Ladung allmählich durch den Entladungswiderstand R13 entladen. Die Spannung zu diesem Zeitpunkt wird von den Widerständen R11 und R12 geteilt, und diese geteilte Spannung wird durch die Steuervorrichtung 2c des Hauptkörpers 2 der Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor erfasst. An dem Zeitpunkt, an dem diese erfasste Spannung eine vorher eingestellte Spannung erreicht, betätigt die Steuervorrichtung 2c des Hauptkörpers 2 der Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor das Relais und schließt die Kontaktpunkte a1 und a2. Danach wird die Ladespannung des Glättungskondensators C über den Erfassungswiderstand R1 an Motor 10 angelegt. Spezifisch wird ein geschlossener Schaltkreis durch den Anschluss auf der positiven Seite des Glättungskondensators C, der Leitung 12 auf der positiven Seite in dem Gleichstromverbindungsabschnitt, Relaiskontaktpunkt a2, Schutzwiderstand R2, Erfassungswiderstand R1, Einphasenwicklung des Motors, Isolationswiderstand des Motors 10, Erdungen G2 und G1, Kontaktpunkt a1 und Anschluss auf der negativen Seite von Glättungskondensator C gebildet.
  • Folglich werden Motorisolationswiderstand gegenüber Erde und Erfassungswiderstand R1 mit dem Anschluss auf der positiven Seite und dem Anschluss auf der negativen Seite des Kondensators C dazwischen, in Reihe angeschlossen. Übersteigt somit die Potenzialdifferenz zwischen den beiden Enden des Erfassungswiderstands R1, die durch einen durch den geschlossenen Schaltkreis fließenden Strom (Fehlerstrom) erzeugt wird, die Referenzspannung, die durch die Zener-Diode 31 bestimmt wird, wird ein Signal von Komparator 32 ausgegeben. Demnach wird der Transistor 33 AN-geschaltet, der Strom fließt in ein lichtemittierendes Element in dem Photokoppler, das Ausgangssignal aus dem Photokoppler 35 wird in die Steuereinheit 20 über die Steuervorrichtung 2c eingegeben, und eine Anzeige des verschlechterten Isolationswiderstandes gegenüber Erde wird von dem Anzeigeschaltkreis 21 angezeigt.
  • In der sechsten Ausführungsform wird die Spannung des Glättungskondensators C, die durch die Widerstände R11 und R12 geteilt wird, durch die Steuervorrichtung 7 in dem Spannungsquellenabschnitt 6 erfasst, und zu dem Zeitpunkt, an dem die erfasste Spannung die eingestellte Spannung erreicht hat, werden die Kontaktpunkte a1 und a2 geschlossen. Wie in der vierten Ausführungsform können jedoch die Kontaktpunkte a1 und a2 zur gleichen Zeit AN-geschaltet werden, wenn die Elektromagnetschaltkontakte 5 AUS-geschaltet werden, und wenn die Spannung des Glättungskondensators C, die durch die Widerstände R11 und R12 geteilt wird, einen Sollwert erreicht hat, kann der Messwert des Stroms (Fehlerstroms), der durch den geschlossenen Schaltkreis fließt, derart verriegelt werden, dass die Verschlechterung des Isolationswiderstandes genauer erfasst werden kann.
  • Die 7 ist ein Schaltplan einer siebten Ausführungsform, in der der Messwert des fließenden Fehlerstroms verriegelt wird, wenn die Spannung des Glättungskondensators C die festgelegte Spannung erreicht. Die in der 7 gezeigte siebte Ausführungsform unterscheidet sich von der sechsten Ausführungsform (6) insofern als der Hauptkörper 2 der Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor der siebten Ausführungsform mit einer Verriegelungsschaltung 55 ausgestattet ist.
  • Die Steuereinheit 20 schaltet die Schaltelemente Q11 bis Q16 mithilfe der Steuervorrichtung 9 AUS, so dass ein Signal zum AUS-Schalten der Elektromagnetschaltkontakte 5 ausgegeben wird, und die Elektromagnetschaltkontakte 5 AUS-geschaltet werden. Dieses Signal wird ebenfalls in die Steuervorrichtung 2c des Hauptkörpers 2 der Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor über Anschluss T4 eingegeben. Bei Empfang des Signals zum AUS-Schalten der Elektromagnetschaltkontakte 5 betreibt die Steuervorrichtung 2c das Relais, so dass die Kontaktpunkte a1 und a2 AN-geschaltet werden. Folglich wird die Ladespannung des Glättungskondensators C über die Kontaktpunkte a1, a2, den Erfassungswiderstand R1 und dergleichen an den Motor 10 angelegt.
  • Zu dem Zeitpunkt, an dem die Ladespannung des Glättungskondensators C, die durch die Widerstände R11 und R12 geteilt wird, die vorher eingestellte Spannung erreicht, sendet die Steuervorrichtung 2c des Hauptkörpers 2 der Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor einen Befehl an die Verriegelungsschaltung 55, damit die Verriegelungsschaltung arbeitet, und verriegelt den Ausgang von Photokoppler 35. Alternativ kann bei weg gelassenem Photokoppler 35 die Steuervorrichtung 2c den Ausgang aus dem Komparator 32 in die Verriegelungsschaltung 55 verriegeln, statt den Ausgang von Photokoppler 35.
  • Wenn wie oben beschrieben die durch den Fehlerstrom erzeugte Potenzialdifferenz zwischen den beiden Enden des Erfassungswiderstands R1 die Referenzspannung übersteigt, wird ein Ausgangssignal aus dem Komparator 32 ausgegeben, und ein Signal wird aus dem Photokoppler 35 ausgegeben. Folglich wird ein Ergebnis der Bestimmung der Höhe des Fehlerstroms, wenn die Ladespannung des Glättungskondensators C zum festgelegten Wert wird (Ergebnis der aus dem Komparator 32 erhaltenen Bestimmung) verriegelt, und der Ausgang der Verriegelungsschaltung 55 kann von der Steuervorrichtung 2c gelesen und angezeigt werden.
  • Die 8 ist ein Schaltplan einer achten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor.
  • Der Isolationswiderstand des Motors wird von der Umgebungstemperatur, Feuchtigkeit und dergleichen beeinträchtigt, worin sich der Motor befindet. Der Isolationswiderstand sinkt insbesondere bei hoher Feuchtigkeit. Daher schwankt ein Messwert je nach der Temperatur und Feuchtigkeit, in der der Isolationswiderstand gemessen wird. Bei der Erwägung der Auswirkung der Temperatur und Feuchtigkeit auf einen Wert des gemessenen Isolationswiderstands in der achten Ausführungsform wird daher ein Temperatur-Feuchtigkeitsdetektor bereitgestellt, so dass die Temperatur bzw. Feuchtigkeit, in der der Isolationswiderstand gemessen wird, angezeigt werden kann.
  • In der achten Ausführungsform hat die in der sechsten Ausführungsform (6) gezeigte Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor zusätzlich einen Temperatur-Feuchtigkeitsdetektor 2e. Der Temperatur-Feuchtigkeitsdetektor 2e ist an die Steuervorrichtung 2c des Hauptkörpers 2 der Vorrichtung zum Ermitteln der Verschlechterung des Isolationswiderstands angeschlossen. Zudem kann eine Schnittstelle (Anschluss T5) zum Anschließen des Temperatur-Feuchtigkeitsdetektors bereitgestellt werden, ohne dass der Temperatur-Feuchtigkeitsdetektor 2e in dem Hauptkörper 2 der Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor bereitgestellt wird, so dass ein externer Temperatur-Feuchtigkeitsdetektor 2'e an die Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor angeschlossen wird, und so der externe Temperatur-Feuchtigkeitsdetektor 2'e an die Steuervorrichtung 2c, wie in den Strichpunktlinien in 8 gezeigt angeschlossen wird.
  • Die Messung des Motorisolationswiderstands erfolgt auf die gleiche Weise wie bei der Messung der sechsten Ausführungsform.
  • Wird ein Signal, das eine Verschlechterung des Isolationswiderstandes anzeigt, vom Photokoppler 35 ausgegeben, liest die Steuervorrichtung 2c die im Temperatur-Feuchtigkeits-Detektor 2e erfassten Temperatur- bzw. Feuchtigkeitsdaten, und gibt diese Temperatur-Feuchtigkeitsdaten zusammen mit dem Signal, das die Verschlechterung des Isolationswiderstandes anzeigt, an die Steuereinheit 20. Demnach wird die Verschlechterung des Isolationswiderstandes gegenüber der Erde durch den Anzeigeschaltkreis 21 angezeigt, und die Temperatur und Feuchtigkeit werden ebenfalls durch den Anzeigeschaltkreis 21 angezeigt.
  • Andere Konfigurationen und Betriebe entsprechen denen der in 6 gezeigten sechsten Ausführungsform, so dass deren Erklärungen folglich weggelassen werden können.
  • Man beachte, dass statt der Bereitstellung des Temperatur-Feuchtigkeitsdetektors 2e in dem Hauptkörper 2' der Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor eine Schnittstelle (Anschluss T5) zum Anschließen an den Temperatur-Feuchtigkeitsdetektor bereitgestellt werden kann, damit ein externer Temperatur-Feuchtigkeitsdetektor 2'e an die Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor angeschlossen wird und der externe Temperatur-Feuchtigkeitsdetektor 2'e so an den Mikrocomputer 41 der Steuervorrichtung 2'c angeschlossen wird, wie es in Strichpunktlinien in der 9 gezeigt ist.
  • In der vierten Ausführungsform (4) sowie in der siebten Ausführungsform (7) der vorliegenden Erfindung kann der Temperatur-Feuchtigkeitsdetektors 2e bereitgestellt werden, so dass eine Verschlechterung des Isolationswiderstandes zusammen mit der Temperatur und/oder Feuchtigkeit beim Messen des Isolationswiderstands angezeigt wird. Darüber hinaus kann der Temperatur-Feuchtigkeitsdetektor 2e auch in der fünften Ausführungsform (5) bereitgestellt werden. Eine erfindungsgemäße neunte Ausführungsform, die durch Bereitstellen des Temperatur-Feuchtigkeits-Detektors 2e in der fünften Ausführungsform erhalten wird, ist in der 9 gezeigt.
  • Die Kombination von Hauptkörper 2' der Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor und von Motortreiber 1 in der neunten Ausführungsform sind die gleichen wie bei deren Kombination in der fünften Ausführungsform. Der Unterschied zur fünften Ausführungsform ist, dass in der vorliegenden Ausführungsform der Temperatur-Feuchtigkeitsdetektor 2e zum Messen von Temperatur und Feuchtigkeit in dem Hauptkörper 2' der Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor bereitgestellt wird, und dass der Temperatur-Feuchtigkeitsdetektor 2e an den Mikrocomputer 41 der Steuervorrichtung 2c' in der Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor angeschlossen ist.
  • In dieser Ausführungsform kann wie bei der achten Ausführungsform statt der Bereitstellung von Temperatur-Feuchtigkeitsdetektor 2e in dem Hauptkörper 2 der Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor, eine Schnittstelle (Anschluss T5) zum Anschließen des Temperatur-Feuchtigkeitsdetektors bereitgestellt werden, so dass der externe Temperatur-Feuchtigkeitsdetektor 2'e an die Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor angeschlossen wird, und so der externe Temperatur-Feuchtigkeitsdetektor 2'e an den Mikrocomputer 41 der Steuervorrichtung 2'c wie in den Strichpunktlinien in 9 gezeigt angeschlossen wird.
  • Beim Ablesen einer erfassten Potenzialdifferenz vom A/D-Wandler 36 beim Messen des Isolationswiderstands und Speichern der Potenzialdifferenz in Speicher 42 speichert der Mikrocomputer 41 auch Daten bezüglich Temperatur und Feuchtigkeit, die vom Temperatur-Feuchtigkeitsdetektor 2e erfasst werden. Der Mikrocomputer 41 vergleicht zudem die erfasste Potenzialdifferenz mit dem Referenzwert, der dem eingestellten Motortyp entspricht, und wenn die erfasste Potenzialdifferenz über dem Referenzwert liegt, sendet er ein Signal an die Anzeigevorrichtung 2d, so dass eine Verschlechterung des Isolationswiderstand und Daten der erfassten Potenzialdifferenz zusammen mit Temperatur und Feuchtigkeit angezeigt werden. Zudem sendet der Mikrocomputer 41 das Signal, das die Verschlechterung des Isolationswiderstands anzeigt, die erfassten Potenzialdifferenzdaten und die Temperatur- bzw. Feuchtigkeitsdaten an die Steuereinheit 20. Bei Empfang dieses Signals kann die Steuereinheit 20 bewirken, dass die Anzeigeschaltung 21 die Verschlechterung des Isolationswiderstands gegenüber der Erde anzeigt oder die erfassten Potenzialdifferenzdaten und die Temperatur- bzw. Feuchtigkeitsdaten anzeigt.
  • Bei Empfang eines Befehls zum Anzeigen des Verlaufs des erfassten Isolationswiderstandes aus der Dateneingabevorrichtung 43 bewirkt der Mikrocomputer 41 zudem, dass die Anzeigevorrichtung 2d die erfassten Potenzialdifferenzdaten und die im Speicher akkumulierten Temperatur- und Feuchtigkeitsdaten als Liste anzeigt. Zudem bewirkt der Mikrocomputer 41, dass die Anzeigevorrichtung 2d die Daten der akkumulierten Potenzialdifferenz und von Temperatur und Feuchtigkeit als Schaubild anzeigt. Durch regelmäßiges Ausüben der Messung des Isolationswiderstandes zur Speicherung der gemessenen Daten in Speicher 42 können die Isolationswiderstandswerte (Daten der erfassten Potenzialdifferenz) und die Temperatur- bzw. Feuchtigkeitsdaten in chronologischer Reihenfolge erhalten werden, und werden als Verlauf angezeigt. Darüber hinaus kann eine Uhr in dem Mikrocomputer 41 bereitgestellt werden, so dass die gemessenen Isolationswiderstandswerte (Daten der erfassten Potenzialdifferenz) und die Temperatur- bzw. Feuchtigkeitsdaten zusammen mit Datum und Zeit in Speicher 42 gespeichert werden, wenn die Messung durchgeführt wird, und bei der Anzeige des Verlaufs können die Zeitdaten, Isolationswiderstandswerte (Daten der erfassten Potenzialdifferenz) und die Temperatur- bzw. Feuchtigkeitsdaten in der Form einer Liste oder eines Schaubilds in chronologischer Reihenfolge angezeigt werden.
  • Wird keine Uhr oder dergleichen in dem Mikrocomputer 41 bereitgestellt, werden die gemessenen Isolationswiderstandswerte (Daten der erfassten Potenzialdifferenz) und die Temperatur- bzw. Feuchtigkeitsdaten an die Steuereinheit 20 übertragen. Die Steuereinheit 20 speichert die erhaltenen Isolationswiderstandswerte (Daten der erfassten Potenzialdifferenz) zusammen mit den Daten und der Zeit, wenn die die Isolationsresistenzwerte gemessen werden, in dem Speicher, der sich in der Steuereinheit 20 befindet. Der Befehl für die Anzeige des Motorisolationswiderstandsverlaufs wird eingegeben durch die Anzeigevorrichtung, die sich in der Steuereinheit 20 befinden, wodurch die Motorisolationswiderstandswerte (Daten der erfassten Potenzialdifferenz), die im Speicher gespeichert und akkumuliert werden, und die Temperatur- bzw. Feuchtigkeitsdaten in chronologischer Reihenfolge als Liste angezeigt werden oder optisch als Schaubild angezeigt werden, wobei der Anzeigeschaltkreis 21 verwendet wird.
  • In der achten Ausführungsform und der neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Temperatur-Feuchtigkeitsdetektor bereitgestellt, der wie oben beschrieben Temperatur und Feuchtigkeit erfasst, aber es kann entweder Temperatur oder Feuchtigkeit erfasst werden. Insbesondere die Feuchtigkeit hat eine große Auswirkung auf den Motorisolationswiderstand, aber somit kann nur die Feuchtigkeit erfasst werden, indem ein Feuchtigkeitsdetektor bereitgestellt wird.
  • Man beachte, dass die in den ersten bis siebten Ausführungsformen gezeigten Vorrichtungen zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor in den Motortreiber eingebaut werden können. Insbesondere beim Einbringen der Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands der dritten Ausführungsform (3) in den Motortreiber kann die in dem Motortreiber vorhandene Anzeigevorrichtung, oder eine Host-Steuereinheit einer numerischen Steuereinheit oder dergleichen, die an den Motortreiber angeschlossen ist (einfach durch Bereitstellen der Kontaktpunkte a1 und a2 in der Anzeigevorrichtung) anstelle der Pegelerfassungsanzeigeschaltung 51 verwendet werden. Beim Erfassen der Verschlechterung des Isolationswiderstandes kann ein erfasster Stromwert, der vom Stromdetektor 50u oder 50v zurückgeführt wird, von der Anzeigevorrichtung angezeigt werden, oder die Steuereinheit kann veranlasst werden, die Verarbeitung zur Gewinnung und Anzeige eines Höchstwertes des erfassten Stromwertes durchzuführen.
  • Beim Einbringen der Vorrichtungen zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor der fünften und neunten Ausführungsformen (5, 9) in den Motortreiber 1, wird die Dateneingabevorrichtung 43 in den Vorrichtungen zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor bereitgestellt, so dass ein Referenzwert ausgewählt wird, mit dem der Motortyp eingestellt wird und die Verschlechterung des Isolationswiderstands beurteilt wird, aber dieses Verfahren kann automatisch durchgeführt werden.
  • Die Steuervorrichtung 9 des Motorantriebsverstärkers 8 kann einen Speicher aufweisen, in dem die Angaben (Typ) des Motorantriebsverstärkers 8 oder die Angaben (Typ) des Motors angegeben sind. Auf diese Weise liest die Steuereinheit 20 nach Eingabe eines Befehls zum Ermitteln des Isolationswiderstandes die Angaben (Typ) des Motorantriebsverstärkers von der Steuervorrichtung 9 des Motorantriebsverstärkers 8, überträgt die abgelesene Information an die Steuervorrichtung 2'c des Hauptkörpers 2' der Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor, und überträgt gleichzeitig einen Befehl zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands an den selben. Die Steuervorrichtung 2'c betätigt dann das Relais in Reaktion auf den Befehl zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands, so dass die Relaiskontaktpunkte a1 und a2 geschlossen werden und wandelt wie oben beschrieben die Potenzialdifferenz über den Erfassungswiderstand R1 mittels A/D-Wandler 36 in ein Digitalsignal um. Der Mikrocomputer 41 liest die ermittelte Potenzialdifferenz und schreibt sie in den Speicher 42. Der Mikrocomputer 41 liest zudem aus dem Speicher 42 einen Referenzwert, der den erhaltenen Angaben (Typ) des Motorantriebsverstärkers oder den Angaben (Typ) des Motors entspricht, und vergleicht die ermittelte Potenzialdifferenz mit dem Referenzwert. Liegt die erfasste Potenzialdifferenz über dem Referenzwert, wird ein Signal, das die Verschlechterung des Isolationswiderstands anzeigt, an die Steuereinheit 20 übertragen. Bei Empfang dieses Signals veranlasst die Steuereinheit 20 die Anzeigeschaltung 21 zur Anzeige einer Verschlechterung des Isolationswiderstands.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor, der von einem Motortreiber (1) angetrieben wird, umfassend: einen Spannungsquellenabschnitt (6), in dem eine elektrische Spannung von einer Wechselspannungsquelle über einen Schalter von einer Gleichrichterschaltung gleichgerichtet und von einem Kondensator (C) geglättet wird, und einen Motorantriebsverstärker (8), in dem eine Gleichspannung von dem Spannungsquellenabschnitt in eine Wechselspannung zum Antreiben des Motors umgewandelt wird, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Verbinden von einem Ende des Kondensators mit Erde, nachdem durch AUS-Drehen des Schalters der Motorbetrieb gestoppt wurde, und Verbinden von dem anderen Ende mit einer Motorspule; und Ermitteln von einem Strom, der durch eine geschlossene Schaltung aus dem Kondensator, der Motorspule, dem Isolationswiderstand des Motors und Erde fließt, wodurch eine Verschlechterung des Motorisolationswiderstands ermittelt wird.
  2. Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor, der von einem Motortreiber (1) angetrieben wird, umfassend: einen Spannungsquellenabschnitt (6), in dem eine elektrische Spannung von einer Wechselspannungsquelle über einen Schalter von einer Gleichrichterschaltung gleichgerichtet und von einem Kondensator (C) geglättet wird, und einen Motorantriebsverstärker (8), in dem eine Gleichspannung von dem Spannungsquellenabschnitt in eine Wechselspannung zum Antreiben des Motors umgewandelt wird, gekennzeichnet durch: einen Kontaktpunkt (a1) zum Verbinden des Kondensators mit Erde, eine Vorrichtung (S) zum AN-Schalten des Kontaktpunktes auf Basis von einem Signal von dem Motortreiber zum AUS-Schalten des Schalters und eine Vorrichtung (S) zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands, die angeschlossen ist zwischen dem anderen Ende des Kondensators und einer Motorspule, zum Ermitteln von einem Strom, der durch eine geschlossene Schaltung aus dem Kontaktpunkt, dem Kondensator, der Motorspule, dem Isolationswiderstand des Motors und Erde fließt, wodurch eine Verschlechterung des Motorisolationswiderstands ermittelt wird.
  3. Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor nach Anspruch 2, wobei sich in der geschlossenen Schaltung ein Widerstand (Rs1) oder ein Stromsensor befindet und die Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands die Potenzialdifferenz ermittelt, die zwischen beiden Enden des Widerstands entsteht, wodurch die Größenordnung von einem fließenden Strom oder die Größenordnung von einem durch den Stromsensor fließenden Strom ermittelt wird, wodurch eine Verschlechterung des Motorisolationswiderstands ermittelt wird.
  4. Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor nach Anspruch 2, wobei die Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands eine Verschlechterung des Isolationswiderstands von dem Motor ermittelt anhand der Größenordnung einer Ausgabe von einem Stromdetektor, bereitgestellt von dem Motortreiber zum Regeln des Motors.
  5. Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor nach Anspruch 2, wobei die Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands umfasst: einen Komparator (32), der einen ermittelten Stromwert mit einem Referenzwert vergleicht, und eine Anzeigevorrichtung (2d) zum Anzeigen des Komparator-Vergleichsergebnis-ses.
  6. Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor nach Anspruch 2, wobei die Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands umfasst: einen A/D-Wandler (36) zum Umwandeln des ermittelten Stromwertes in ein Digitalsignal, einen Speicher (42) zum Speichern des ermittelten Stromwertes, umgewandelt in das Digitalsignal, und eine Anzeigevorrichtung (2d) zum Anzeigen des ermittelten Stromwertes, umgewandelt in das Digitalsignal, wobei im Speicher akkumulierte Daten als Liste oder Diagramm auf der Anzeigevorrichtung angezeigt werden.
  7. Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor nach Anspruch 2, wobei ein Detektor (2e) bereitgestellt wird zum Ermitteln mindestens der Umgebungstemperatur oder der -feuchtigkeit oder eine Schnittstelle zum Anschließen des Detektors zum Ermitteln der Umgebungstemperatur oder der -feuchtigkeit, so dass die von dem Detektor ermittelte Temperatur oder Feuchtigkeit angezeigt wird.
  8. Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor nach Anspruch 6, wobei ein Detektor (2e) bereitgestellt wird zum Ermitteln mindestens der Umgebungstemperatur oder der -feuchtigkeit oder eine Schnittstelle zum Anschließen des Detektors zum Ermitteln der Umgebungstemperatur oder der -feuchtigkeit und wobei beim Ermitteln des ermittelten Stromwertes die von dem Detektor ermittelten Temperatur- und Feuchtigkeitsdaten ebenso wie Daten für den ermittelten Stromwert im Speicher gespeichert werden und die ermittelten Stromwertedaten sowie die Temperatur- und Feuchtigkeitsdaten auf der Anzeigevorrichtung als Liste oder Diagramm angezeigt werden.
  9. Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor nach Anspruch 2, wobei in dem Kondensator akkumulierte Ladung als Spannungsquelle verwendet wird zum Leiten des Stroms durch die geschlossene Schaltung, wodurch die Verschlechterung des Isolationswiderstands ermittelt wird.
  10. Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor nach Anspruch 2, die zudem umfasst: eine Spannungsermittlungsvorrichtung (2b) zum Ermitteln der Potenzialdifferenz zwischen beiden Enden des Kondensators, wobei die Ermittlung einer Verschlechterung des Isolationswiderstands erfolgt, ermittelt die Spannungsermittlungsvorrichtung eine Spannung mit einem zuvor festgelegten Wert nach Ausgabe des Signals AUS-Schalten für den Schalter, der mit dem Motortreiber verbunden ist.
  11. Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor nach Anspruch 10, wobei die Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands eine Verriegelungsschaltung umfasst, und wird eine Spannung mit einem zuvor festgelegten Wert von der Spannungsermittlungsvorrichtung ermittelt, wird ein Signal zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands in der Verriegelungsschaltung eingerastet, so dass die Verschlechterung des Isolationswiderstands ermittelt wird.
  12. Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor nach Anspruch 2, wobei der Kontaktpunkt ein Ende des Kondensators über die Gleichspannungsquelle mit Erde verbindet und nicht direkt mit Erde verbindet.
  13. Motortreiber, umfassend eine Vorrichtung zum Ermitteln einer Verschlechterung des Isolationswiderstands bei einem Motor nach einem der Ansprüche 2 bis 12.
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