DE602005006273T2 - Klappenbetätigungsmechanismus, insbesondere für Fahrwerksklappen - Google Patents

Klappenbetätigungsmechanismus, insbesondere für Fahrwerksklappen Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet von Klappenmechanismen, die besonders für Flugzeug-Fahrwerksklappen, insbesondere für eine mittige Flugzeugklappe, geeignet sind.
  • Der Stand der Technik, der den Betätigungsmechanismus wiedergibt, wird durch das Dokument US-A-3718171 dargestellt.
  • STAND DER TECHNIK VOR DER ERFINDUNG
  • Bei vielen Klappen- und Klappenbetätigungsmechanismusanwendungen gibt es Beschränkungen, die den bestehenden Raum für die Öffnung der Verschlussplatten begrenzen. Somit muss, wenn Klappen mit einer einzigen Schwenkachse verwendet werden, ein freier Raum in dem Schwenkraum bestehen, der durch das Schwenken der Kante der Klappe gebildet wird. Bei Flugzeug-Fahrwerkklappen ist in Anbetracht der Tatsache, dass einerseits der Innenraum zum Einziehen der Klappe begrenzt ist und andererseits eine klare Begrenzung der Breite der Klappenplatte in Bezug auf die Länge des Fahrwerkbeins besteht, dieser Raum noch ausgeprägter. Dieses letztere Problem beinhaltet die Tatsache, dass, wenn die Abdeckung in der offenen Position ist, wenn sich zum Beispiel ein Flugzeug in dem Landevorgang befindet, die Abdeckung nicht breiter sein darf als die Länge des Beins, da ansonsten die freie Kante der Abdeckung während der Start- und Landemanöver auf dem Boden schleifen würde. Zusätzlich dazu bringt eine größere Breite der Klappenplatten Schwingung mit sich, da eine zu große Oberfläche Luftströmungen ausgesetzt wird, die die aerodynamische Kontur angreifen.
  • Um das Ausmaß von Raum zu verringern, der für die zum Öffnen von Flugzeug-Fahrwerksklappenplatten notwendige Hüllbahn erforderlich ist, wurden technische Lösungen zum Verringern oder Modifizieren der Hüllbahn entwickelt, wie Storchschnabelverbindungen. Da jedoch diese Art von Verbindungen das Anbringen an feststehenden Teilen erfordert, ist daher die Bewegung begrenzt, und zusätzlich sind diese Storchschnabelverbindungen von komplexer Struktur und stellen eine wenig flexible Kinematik bereit.
  • Zusätzlich zu den vorgenannten Raumerfordernissen müssen die Fahrwerksklappen bei modernen Flugzeugen geschlossen sein, sobald das Fahrwerk ausgefahren ist. Um diese Konfiguration zu ermöglichen, muss nach dem Schließen der Klappe ein offener Raum hinterlassen werden, durch den das Fahrwerksbein hindurchgehen kann, wenn die Klappe geschlossen ist. Die herkömmliche Lösung besteht darin, eine Hilfsklappe zu konstruieren, die mechanisch mit dem Fahrwerk verbunden ist (Beinklappe (pant hatch)). Je breiter die Verschlussplatte dieser Hilfsklappe ist, desto komplexer ist ihr Betätigungsmechanismus und desto größer ist ihr negativer Einfluss auf die aerodynamische Kontur.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Klappenbetätigungsmechanismus, insbesondere für ein Flugzeug-Fahrwerk, umfassend wenigstens eine äußere seitliche Verschlussplatte, die so bemessen ist, dass sie in geschlossener Position der Klappe einen ersten seitlichen Bereich einer Öffnung zum Zugang zu einem Innenraum abdeckt und einen ersten Streifen neben dem ersten seitlichen Bereich freilässt; wenigstens eine sekundäre äußere Verschlussplatte, die so bemessen ist, dass sie in geschlossener Position der Klappe wenigstens einen Teil des ersten Streifens abdeckt, der durch die seitliche Platte nicht abgedeckt wird; wenigstens ein seitliches Schwenkteil, mit dem die seitliche Platte an einem unteren Abschnitt verbunden ist und das durch eine seitliche Gelenkeinrichtung mit einer ersten feststehenden Struktur gekoppelt werden kann, die sich seitlich in dem Innenraum befindet; wenigstens ein sekundäres Schwenkteil mit dem die sekundäre Platte an einem unteren Abschnitt verbunden ist; eine Zwischen-Gelenkeinrichtung, die das seitliche Schwenkteil mit dem sekundären Schwenkteil koppelt; wenigstens einen seitlichen Betätigungszylinder, hydraulisch oder pneumatisch, der an seinem ersten Endabschnitt mit einem ersten seitlichen Gelenkpunkt an der ersten feststehenden Struktur gekoppelt werden kann und an seinem zweiten Endabschnitt mit einem Zwischen-Gelenkpunkt mit dem seitlichen Schwenkteil gekoppelt werden kann, wobei der Zwischen-Gelenkpunkt an einer Position zwischen der seitlichen Gelenkeinrichtung und der Zwischen-Gelenkeinrichtung so angeordnet ist, dass die Betätigung des seitli chen Betätigungszylinders das seitliche Schwenkteil mit der seitlichen Platte zwischen einer geschlossenen Position, in der die seitliche Platte den ersten seitlichen Bereich abdeckt, und einer offenen Position neigt, in der die seitliche Platte den ersten seitlichen Bereich nicht abdeckt;
    wobei der Mechanismus des Weiteren wenigstens einen Zwischen-Betätigungszylinder, hydraulisch oder pneumatisch, umfasst, der an seinem ersten Endabschnitt mit einem ersten Kopplungspunkt gekoppelt ist, der sich an einer Position zwischen der seitlichen Gelenkeinrichtung und der Zwischen-Gelenkeinrichtung an dem ersten seitlichen Schwenkteil befindet, und einen zweiten Endabschnitt aufweist, der mit einem zweiten Kopplungspunkt an dem sekundären Schwenkteil gekoppelt ist,
    so dass der Zwischen-Betätigungszylinder unabhängig von dem seitlichen Betätigungszylinder so betätigt werden kann, dass seine Betätigung Neigen des sekundären Schwenkteils mit der sekundären Platte aus einer eingeklappten Position, in der sie auf das seitliche Schwenkteil zu geneigt sind und die sekundäre Platte den ersten Streifen nicht abdeckt, an eine aufgeklappte Position, in der sie in der zu dem seitlichen Schwenkteil entgegengesetzten Richtung geneigt sind, ermöglicht, so dass, wenn sich die seitliche Platte in der geschlossenen Position befindet, die sekundäre Platte eine Außenfläche in Verbindung mit der seitlichen Platte bildet und den ersten Streifen wenigstens teilweise abdeckt.
  • Bei einer ersten speziellen Ausführung des Mechanismus der vorliegenden Erfindung, die insbesondere für mittelgroße Fahrwerkklappen geeignet ist, umfasst der Mechanismus des Weiteren eine zusätzliche äußere seitliche Verschlussplatte, die so bemessen ist, dass sie in geschlossener Position der Klappe einen zweiten seitlichen Bereich der Zugangsöffnung gegenüber dem ersten seitlichen Bereich und neben dem ersten Streifen abdeckt, und wenigstens ein zusätzliches seitliches Schwenkteil, an dem die zusätzliche seitliche Platte an einem unteren Abschnitt angebracht ist und das mittels einer zusätzlichen seitlichen Gelenkeinrichtung mit einer zweiten feststehenden Struktur gekoppelt werden kann, die sich seitlich in dem Innenraum an einer Position quer gegenüber der Position der ersten feststehenden Struktur befindet. Bei dieser Ausführung gibt es wenigstens einen zusätzlichen seitlichen Betätigungszylinder, hydraulisch oder pneumatisch, der mittels seines ersten Endabschnitts mit einem ersten zusätzli chen seitlichen Gelenkpunkt an der zweiten feststehenden Struktur gekoppelt werden kann und mittels seines zweiten Endabschnitts mit einem zusätzlichen Zwischen-Gelenkpunkt des zusätzlichen seitlichen Schwenkteils gekoppelt werden kann. Der zusätzliche Zwischen-Gelenkpunkt befindet sich an einer Position zwischen der zusätzlichen seitlichen Gelenkeinrichtung und der zusätzlichen Zwischen-Gelenkeinrichtung, so dass die Betätigung des zusätzlichen seitlichen Betätigungszylinders das zusätzliche seitliche Schwenkteil mit der zusätzlichen seitlichen Platte aus einer geschlossenen Position, in der die zusätzliche seitliche Platte den zweiten seitlichen Bereich abdeckt, an eine offene Position neigt, in der die zusätzliche seitliche Platte den zweiten seitlichen Bereich nicht abdeckt.
  • Bei einer zweiten besonderen Ausführung der Erfindung, die insbesondere auf mittlere und große Fahrwerkklappen anwendbar ist, umfasst der Mechanismus des Weiteren eine zusätzliche äußere seitliche Verschlussplatte, die so bemessen ist, dass sie in geschlossener Position der Klappe einen zweiten seitlichen Bereich der Zugangsöffnung gegenüber dem ersten seitlichen Bereich abdeckt und einen zweiten Streifen zwischen dem ersten Streifen und dem zweiten seitlichen Bereich freilässt, und eine zusätzliche äußere sekundäre Verschlussplatte, die so bemessen ist, dass sie in der geschlossenen Position der Klappe wenigstens einen Teil des zweiten Streifens abdeckt, der nicht durch eine andere der Platten abgedeckt wird. Zusätzlich dazu umfasst der Mechanismus des Weiteren wenigstens ein seitliches Schwenkteil, mit dem die zusätzliche seitliche Platte an einem unteren Abschnitt verbunden ist und das mittels einer zusätzlichen seitlichen Gelenkeinrichtung mit einer zweiten feststehenden Struktur gekoppelt werden kann, die seitlich in dem Innenraum an einer Position quer gegenüber der Position der ersten feststehenden Struktur angeordnet ist, und wenigstens ein zusätzliches sekundäres Schwenkteil, mit dem die zusätzliche sekundäre Platte an einem unteren Abschnitt verbunden ist, sowie eine zusätzliche Zwischen-Gelenkeinrichtung, die das zusätzliche seitliche Schwenkteil mit dem zusätzlichen sekundären Schwenkteil koppelt, und wenigstens einen zusätzlichen seitlichen Betätigungszylinder, hydraulisch oder pneumatisch, der mittels seines ersten Endabschnitts mit einem ersten zusätzlichen seitlichen Gelenkpunkt an der zweiten feststehenden Struktur gekoppelt werden kann und mittels seines zweiten Endabschnitts mit einem zusätzlichen Zwischen-Gelenkpunkt des zusätzlichen seitlichen Schwenkteils gekoppelt werden kann. Bei dieser zweiten Ausführung befindet sich der zusätzliche Zwischen-Gelenkpunkt an einer Position zwischen der zusätzlichen seitlichen Gelenkeinrichtung und der zusätzlichen Zwischen-Gelenkeinrichtung, so dass die Betätigung des zusätzlichen seitlichen Betätigungszylinders das zusätzliche seitliche Schwenkteil mit der zusätzlichen seitlichen Platte aus einer Verschlussposition, in der die zusätzliche seitliche Platte den zweiten seitlichen Bereich abdeckt, an eine offene Position neigt, in der die zusätzliche seitliche Platte den zweiten seitlichen Bereich nicht abdeckt. Bei dieser zweiten Ausführung erfolgt des Weiteren das Bereitstellen wenigstens eines zusätzlichen Zwischen-Betätigungszylinders, hydraulisch oder pneumatisch, mit einem ersten Endabschnitt, der mit einem ersten zusätzlichen Kopplungspunkt gekoppelt ist, der an einer Position zwischen der zusätzlichen seitlichen Gelenkeinrichtung und der zusätzlichen Zwischen-Gelenkeinrichtung an dem ersten zusätzlichen seitlichen Schwenkteil angeordnet ist, und einem zweiten Endabschnitt, der mit einem zweiten zusätzlichen Kopplungspunkt an dem zusätzlichen sekundären Schwenkteil gekoppelt ist. Der zusätzliche Zwischen-Betätigungszylinder kann des Weiteren unabhängig von dem zusätzlichen seitlichen Betätigungszylinder so betätigt werden, dass die Betätigung davon zulässt, dass sich das zusätzliche sekundäre Schwenkteil mit der zusätzlichen sekundären Platte aus einer eingeklappten Position, in der sie auf das zusätzliche seitliche Teil zu geneigt sind und die zusätzliche sekundäre Platte den zweiten Streifen nicht abdeckt, an eine aufgeklappte Position bewegt, in der sie in der zu dem zusätzlichen seitlichen Schwenkteil entgegengesetzten Richtung geneigt sind, während die zusätzliche sekundäre Platte, wenn sich die zusätzliche seitliche Platte in der geschlossenen Position befindet, eine gemeinsame äußere Fläche mit der zusätzlichen seitlichen Platte bildet und den zweiten Streifen wenigstens teilweise abdeckt. Gleichermaßen bilden, in geschlossener Position, die seitlichen Platten und die sekundären Platten eine Abdeckung, die die Zugangsöffnung wenigstens teilweise abdeckt.
  • Bei den hierin oben beschriebenen Ausführungen ist jeder seitliche Betätigungszylinder an seiner entsprechenden feststehenden Struktur an einem ersten Schwenkpunkt, der sich in einer ersten horizontalen Ebene befindet, und an seinem entsprechenden seitlichen Teil an einem zweiten Schwenkpunkt angelenkt, der in einer zweiten horizontalen Ebene liegt. Jedes seitliche Teil ist wiederum an seiner entsprechenden feststehenden Struktur an einem dritten Schwenkpunkt angelenkt, der sich in einer dritten horizontalen Ebene befindet. Gleichermaßen ist jeder Zwischen-Betätigungszylinder vorzugsweise an seinem entsprechenden seitlichen Teil an einem vierten Punkt, der sich in einer vierten horizontalen Ebene befindet, und an seinem entsprechenden sekundären Teil an einem fünften Schwenkpunkt angelenkt, der sich in einer fünften horizontalen Ebene befindet, während jedes sekundäre Teil an seinem entsprechenden seitlichen Teil an einem sechsten Schwenkpunkt angelenkt ist, der sich in einer sechsten horizontalen Ebene befindet.
  • Der zweite Schwenkpunkt, der dritte Schwenkpunkt und der vierte Schwenkpunkt können sich zwischen der ersten horizontalen Ebene und der sechsten horizontalen Ebene befinden, so dass sich in der aufgeklappten Position des sekundären Schwenkteils der fünfte Schwenkpunkt zwischen der vierten horizontalen Ebene und der sechsten horizontalen Ebene befindet, so dass sich in der Verschlussposition des seitlichen Schwenkteils der dritte Schwenkpunkt zwischen der zweiten horizontalen Ebene und der sechsten horizontalen Ebene befinden kann, während sich in der offenen Position des seitlichen Schwenkteils der dritte Schwenkpunkt zwischen der ersten horizontalen Ebene und der zweiten horizontalen Ebene befinden kann.
  • Es ist ersichtlich, dass der Mechanismus der vorliegenden Erfindung die hierin oben festgestellten Probleme der Klappen des aktuellen Stands der Technik mit Hilfe einer einfachen, zuverlässigen, flexiblen Anordnung von Elementen zufriedenstellend löst, soweit dies ihre Kinematik betrifft.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im Folgenden werden Ausführungen der Erfindung auf der Basis einiger Zeichnungen beschrieben, bei denen
  • 1 eine von unten ausgeführte schematische Teildraufsicht des mittigen Vorderabschnitts eines Flugzeugs mit der Zugangsöffnung zu dem mittigen Fahrwerksschacht ist.
  • 2 eine als Querschnitt ausgeführte seitliche Ansicht entlang der in 1 gezeigten Linie i-ii ist.
  • 3 eine Seitenansicht eines herkömmlichen mittigen Flugzeug-Fahrwerksklappenbetätigungsmechanismus ist.
  • 4 eine Seitenansicht des herkömmlichen Mechanismus von 3 mit der Klappe in offener und geschlossener Position ist.
  • 5A eine von unten ausgeführte schematische Teildraufsicht des mittigen Vorderabschnitts eines Flugzeugs mit der Zugangsöffnung zu dem mittigen Fahrwerksschacht ist, auf den eine erste Ausführung des Betätigungsmechanismus der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
  • 5B eine von unten ausgeführte Teildraufsicht des äußeren Teils einer Klappe entsprechend der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist.
  • 6 eine Seitenansicht eines mittigen Flugzeug-Fahrwerksklappenbetätigungsmechanismus nach der Ausführung von 5B in geschlossener Position ist.
  • 7 den in 6 gezeigten Mechanismus in vollständig offener Position zeigt.
  • 8 den in 6 gezeigten Mechanismus in halbeingeklappter Position zeigt.
  • 9 den in 6 gezeigten Mechanismus in vollständig eingeklappter Position zeigt.
  • 10 den Mechanismus von 6 mit der Klappe in den in 8 und 9 gezeigten Positionen zeigt.
  • 11 den Mechanismus in der in 9 dargestellten Position in Bezug auf das Flugzeug-Fahrwerk zeigt.
  • 12A eine von unten ausgeführte schematische Teildraufsicht des mittigen Vorderabschnitts eines Flugzeugs mit der mittigen Fahrwerksschacht-Zugangsöffnung ist, an der eine zweite Ausführung des Betätigungsmechanismus der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
  • 12B eine von unten ausgeführte Teildraufsicht des äußeren Teils einer Klappe entsprechend der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist.
  • 13 eine Seitenansicht eines Teils eines mittigen Flugzeug-Fahrwerksklappenbetätigungsmechanismus nach der Ausführung von 12B in geschlossener Position ist.
  • 14 eine Seitenansicht des mittigen Flugzeug-Fahrwerksklappenbetätigungsmechanismus nach der Ausführung von 12B in Verschlussposition ist, wobei sowohl der in den 6 bis 11 dargestellte Mechanismus als auch der in 13 dargestellte Teil des Mechanismus integriert sind.
  • 15 den in 14 gezeigten Mechanismus in vollständig offener Position zeigt.
  • 16 den in 14 gezeigten Mechanismus in halbeingeklappter Position und in vollständig eingeklappter Position zeigt.
  • 17A eine von unten ausgeführte schematische Teildraufsicht des mittigen Vorderabschnitts eines Flugzeugs mit der mittigen Fahrwerksschacht-Zugangsöffnung ist, auf die eine dritte Ausführung des Betätigungsmechanismus der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
  • 17B eine von unten ausgeführte Teildraufsicht des Äußeren einer Klappe entsprechend der dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist.
  • 18 eine Seitenansicht eines Teils eines mittigen Flugzeug-Fahrwerksklappenbetätigungsmechanismus nach der Ausführung von 12B in Verschlussposition ist.
  • 19 eine Seitenansicht des mittigen Flugzeug-Fahrwerksklappenbetätigungsmechanismus nach der Ausführung von 17B in Verschlussposition ist und sowohl den in den 6 bis 11 dargestellten Mechanismus als auch den in 18 dargestellten Teil des Mechanismus integriert.
  • 20 den in 19 gezeigten Mechanismus in vollständig offener Position zeigt.
  • 21 den in 19 gezeigten Mechanismus in halbeingeklappter Position und vollständig eingeklappter Position zeigt.
  • In diesen Figuren werden die folgenden Bezugszeichen zum Identifizieren der gezeigten Elemente verwendet, nämlich:
  • 1
    äußere seitliche Verschlussplatte
    1a
    zusätzliche äußere seitliche Verschlussplatte
    2
    Zugangsöffnung
    2a
    erster seitlicher Bereich
    2b
    erster Streifen
    2c
    zweiter seitlicher Bereich
    2d
    zweiter Streifen
    3
    Innenraum
    4
    äußere sekundäre Verschlussplatte
    4a
    zusätzliche äußere sekundäre Verschlussplatte
    5
    seitliches Schwenkteil
    5a
    zusätzliches seitliches Schwenkteil
    6
    seitliche Gelenkeinrichtung
    6a
    zusätzliche seitliche Gelenkeinrichtung
    7
    erste feststehende Struktur
    7a
    zweite feststehende Struktur
    8
    sekundäres Schwenkteil
    8a
    zusätzliches sekundäres Schwenkteil
    9
    Zwischen-Gelenkeinrichtung
    9a
    zusätzliches Zwischen-Gelenk
    10
    seitlicher Betätigungszylinder
    10a
    zusätzlicher seitlicher Betätigungszylinder
    10'
    erstes Ende des seitlichen Betätigungszylinders
    10a'
    erstes Ende des zusätzlichen seitlichen Betätigungszylinders
    10''
    zweites Ende des seitlichen Betätigungszylinders
    10a''
    zweites Ende des zusätzlichen seitlichen Betätigungszylinders
    11
    erster seitlicher Gelenkpunkt
    12
    Zwischen-Gelenkpunkt
    12a
    zusätzlicher Zwischen-Gelenkpunkt
    13
    Zwischen-Betätigungszylinder
    13'
    erstes Ende des Zwischen-Betätigungszylinders
    13a
    erstes Ende des zusätzlichen Zwischen-Betätigungszylinders
    13''
    zweites Ende des Zwischen-Betätigungszylinders
    13a''
    zweites Ende des zusätzlichen Zwischen-Betätigungszylinders
    14
    erster Kopplungspunkt
    14a
    erster zusätzlicher Kopplungspunkt
    15
    zweiter Kopplungspunkt
    15a
    zweiter zusätzlicher Kopplungspunkt
    16
    durchgehendes bewegliches Element
    17
    Fahrwerk
  • AUSFÜHRUNGEN DER ERFINDUNG
  • Die 1 und 2 zeigen die Zugangsöffnung 2 zu einem Innenraum entsprechend dem Schacht 3, der das mittige Fahrwerk (in den 1 und 2 nicht gezeigt) eines Flugzeugs aufnimmt. Die 3 und 4 zeigen einen herkömmlichen Mechanismus zum Schließen der Zugangsöffnung 2, der eine äußere seitliche Verschlussplatte 1 umfasst, die so bemessen ist, dass sie die Zugangsöffnung 2 abdeckt. Die seitliche Platte 1 ist mit einem seitlichen Schwenkteil 5 verbunden, das durch eine seitliche Gelenkeinrichtung in der Form eines Scharniers 6 mit einer ersten feststehenden Struktur 7 an einem ersten Schwenkpunkt A gekoppelt ist, der sich an der Seite des Schachts 3 befindet. Der Mechanismus umfasst des Weiteren einen seitlichen Betätigungszylinder, hydraulisch oder pneumatisch, 10, der mittels seines ersten Endabschnitts 10' durch einen ersten seitlichen Gelenkpunkt 11 an der ersten feststehenden Struktur 7, wobei ein zweiter Schwenkpunkt B dafür gebildet ist, und mittels seines zweiten Endabschnitts 10'' mit einem Gelenkpunkt 12, ebenfalls in der Form eines Scharniers, an dem seitlichen Schwenkteil 5 gekoppelt ist. Das Scharnier 12 bildet einen dritten Schwenkpunkt C.
  • Wie in 4 gezeigt wird, lässt die Betätigung des seitlichen Betätigungszylinders 10 zu, dass sich das seitliche Schwenkteil 5 mit der seitlichen Platte 1 aus einer geschlossenen Position, in der die seitliche Platte 1 die Zugangsöffnung 2 abdeckt, an eine offene Position bewegt, in der die seitliche Platte 1 die Zugangsöffnung 2 nicht abdeckt. Wie gezeigt wird, schwenkt die freie Kante der seitlichen Platte 1 an dem Schwenkpunkt C so, dass diese freie Kante eine Hüllbahn erfordert, die in der vertikalen Position der Verschlussplatte 1 sogar über die Breite der Platte 1 hinausgeht, wobei dies aus den zuvor hierin oben genannten Gründen ein Nachteil ist.
  • 5A, 5B und die 6 bis 11 stellen eine erste Ausführung der Erfindung dar, die eine Lösung für die Nachteile des in den 3 und 4 gezeigten herkömmlichen Mechanismus bereitstellen. Somit umfasst, wie in 5, 5A und 6 gezeigt, der Mechanismus dieser ersten Ausführung eine äußere seitliche Verschlussplatte 1, die in der Position geschlossener Klappe einen ersten seitlichen Bereich 2a der Zugangsöffnung 2 abdeckt, wobei ein erster Streifen 2b neben dem vorgenannten ersten seitlichen Bereich 2a freigelassen wird. Eine sekundäre äußere Verschlussplatte 4 ist konstruiert, um den Streifen 2b in geschlossener Position der Klappe abzudecken.
  • Der in 6 dargestellte Mechanismus umfasst das seitliche Schwenkteil 5, das Scharnier 6, den Betätigungszylinder 10 und das Scharnier 12, das zuvor hierin oben in Bezug auf 3 beschrieben wurde. Zusätzlich zu diesen Elementen umfasst der Mechanismus des Weiteren eine sekundäre Verschlussplatte 4, die in der in 6 gezeigten Position eine koaxiale Verlängerung der seitlichen Platte 1 bildet, und ein sekundäres Schwenkteil 8, mit dem die sekundäre Platte 4 an einem unteren Abschnitt verbunden ist. Das seitliche Schwenkteil 5 ist mit dem sekundären Schwenkteil 8 mittels einer Zwischen-Gelenkeinrichtung 9, ebenfalls in der Form eines Scharniers, gekoppelt. Ein gleicher Zwischen-Betätigungszylinder 13, entweder hydraulisch oder pneumatisch, ist mittels seines ersten Endabschnitts 13' mit einem ersten Kopplungspunkt 14, der sich an einer Position zwischen der seitlichen Gelenkeinrichtung 6 und der Zwischen-Gelenkeinrichtung 9 befindet, an dem ersten seitlichen Schwenkteil 5 gekoppelt, während sein zweiter Endabschnitt 13'' mit einem zweiten Kopplungspunkt 15 an dem sekundären Schwenkteil 8 gekoppelt ist. Der Zwischen-Betätigungszylinder 13 kann unabhängig von dem seitlichen Betätigungszylinder 10 so betätigt werden, dass seine Betätigung zulässt, dass sich das sekundäre Schwenkteil 8 mit der sekundären Platte 4 aus einer eingeklappten Position, in der sie auf das seitliche Schwenkteil 5 zu geneigt sind und die sekundäre Platte 4 den ersten Streifen 2b nicht abdeckt, an eine aufgeklappte Position bewegt, in der sie in der zu dem seitlichen Schwenkteil 5 entgegengesetzten Richtung geneigt sind, so dass, wenn sich die seitliche Platte 1 in der geschlossenen Position befindet, die sekundäre Platte 4 eine gemeinsame äußere Fläche mit der seitlichen Platte 1 bildet und den ersten Streifen 2b wenigstens teilweise abdeckt. Wie gezeigt wird, bilden der zweite Kopplungspunkt 15, der erste Kopplungspunkt 14 bzw. die Zwischen-Gelenkeinrichtung einen vierten Schwenkpunkt D, einen fünften Schwenkpunkt E und einen sechsten Schwenkpunkt F. Daher ist jeder seitliche Betätigungszylinder 10 an der feststehenden Struktur 7 an dem ersten Schwenkpunkt A, der sich in einer ersten horizontalen Ebene I befindet, und an dem seitlichen Teil 5 an dem zweiten Schwenkpunkt B angelenkt, der sich in einer zweiten horizontalen Ebene II befindet. Das seitliche Teil 5 ist wiederum an der feststehenden Struktur 7 an dem dritten Schwenkpunkt C angelenkt, der sich in einer dritten horizontalen Ebene 111 befindet, während der Zwischen-Betätigungszylinder 13 an dem seitlichen Teil 5 an dem vierten Punkt D, der in einer vierten horizontalen Ebene IV liegt, und an dem sekundären Teil 8 an dem fünften Schwenkpunkt E angelenkt, der in einer fünften horizontalen Ebene V liegt, und das sekundäre Teil 8 ist an dem seitlichen Teil 5 an dem sechsten Schwenkpunkt F angelenkt, der in einer sechsten horizontalen Ebene VI liegt. In der in 6 gezeigten Verschlussposition, in der der Betätigungszylinder 10 mit eingezogenem Kolben gezeigt wird und der Betätigungszylinder 13 seinen Kolben ausgefahren hat, liegen der zweite Schwenkpunkt B, der dritte Schwenkpunkt C und der vierte Schwenkpunkt D zwischen der ersten horizontalen Ebene I und der sechsten horizontalen Ebene VI. Gleichermaßen befindet sich der dritte Schwenkpunkt C zwischen der zweiten horizontalen Ebene II und der sechsten horizontalen Ebene VI.
  • Eine Art und Weise, auf die dieser Mechanismus beim Aufklappen eines Fahrwerks aus dem Schacht 3 eines Flugzeugs arbeitet, wird in den 6 bis 11 gezeigt.
  • Wenn die Zylinder 10, 13 betätigt werden, veranlassen sie somit die Platten 1, 4, sich von der in 6 gezeigten geschlossenen Position zu der im Wesentlichen vertikalen Position und leicht nach außen geneigt an der Kante der Zugangsöffnung zu dem Schacht 3 vorbei zu bewegen, wie in 7 gezeigt, wobei der dritte Schwenkpunkt C zwischen der ersten horizontalen Ebene I und der zweiten horizontalen Ebene II liegt und der sechste Schwenkpunkt F zwischen der vierten horizontalen Ebene IV und der fünften horizontalen Ebene V liegt. In der in 7 gezeigten Position kann sich das Fahrwerk unter der Voraussetzung, dass die Zugangsöffnung 2 (5A, 5B) vollständig frei ist und das Hindurchbewegen des Fahrwerks zulässt, aus dem Inneren des Schachtes 3 absenken.
  • Alternativ oder als eine Fortsetzung der in 7 gezeigten Position kann die Öffnung der Zugangsöffnung 2 zu dem Schacht 3 des Fahrwerks des Weiteren diejenige sein, die in 8 gezeigt wird, wobei der Kolben des seitlichen Betätigungszylinders 10 ausgefahren ist und das seitliche Teil 5 mit der seitlichen Platte 1 zu einer im Wesentlichen vertikalen Position, leicht auf die Außenseite der Kante der Zugangsöffnung 2 zu geneigt, neigt, während der sekundäre Betätigungszylinder 13 seinen Kolben eingezogen hat, so dass das sekundäre Teil 8 und damit die sekundäre Platte 4 von der Zugangsöffnung 2 zu dem Schacht 3 wegbewegt werden. In dieser Position liegt der dritte Schwenkpunkt C zwischen der zweiten horizontalen Ebene II und der sechsten horizontalen Ebene VI, während der fünfte Schwenkpunkt E zwischen der vierten horizontalen Ebene IV und der sechsten horizontalen Ebene VI liegt.
  • Wenn das Fahrwerk auf seine endgültige Abwärtsposition gesunken ist, nimmt der Mechanismus die in 9 und 11 gezeigte Position an, wobei sich der Kolben des seitlichen Betätigungszylinders 10 in die eingezogene Position zurückbewegt, so dass das seitliche Teil 5 und die seitliche Platte 1 in die eingeklappte Position zurückbewegt werden, in der die seitliche Platte den seitlichen Bereich 2a abdeckt. In dieser Position bleiben das sekundäre Teil 8 und die sekundäre Platte 4 in der eingeklappten Position, die 9 gezeigt wird, so dass der Streifen 2b von der Zugangsöffnung 2 freigelassen wird, durch die sich das Bein 16 des Fahrwerks 17 hindurchbewegt.
  • Nach dem, was in 10 gezeigt wird, ist die Wendehüllbahn, die durch die freie Kante der sekundären Platte gebildet wird, im Wesentlichen kleiner als die Wendehüllbahn, die für das Betätigen des in 3 dargestellten herkömmlichen Mechanismus erforderlich ist.
  • 12A, 12B und die 13 bis 16 zeigen eine zweite Ausführung des Mechanismus der vorliegenden Erfindung und die Arbeitsweise davon, wobei der Mechanismus, der die seitliche Platte 1 und die sekundäre Platte 4 bewegt, derjenige ist, der in den 6 bis 11 gezeigt wird.
  • Wie in 12A und 12B gezeigt wird, umfasst der Mechanismus dieser zweiten Ausführung zwei äußere seitliche Verschlussplatten 1, 1a, die in der geschlossenen Position der Klappe die ersten zwei seitlichen Bereiche 2a, 2c der Zugangsöffnung 2 abdecken, wobei ein erster Streifen 2b zwischen den vorgenannten seitlichen Bereichen 2a, 2c freigelassen wird. In diesen Figuren weist die zusätzliche seitliche Platte 1a im Wesentlichen die gleichen Maße auf wie die seitliche Platte 1, auch wenn sie bei einigen anderen Ausführungen der Erfindung andere unterschiedliche Maße aufweisen kann als die der seitlichen Platte 1.
  • 13 stellt dar, dass der zusätzliche Betätigungsmechanismus für die zusätzliche seitliche Platte 1a Elemente umfasst, die denen des in 3 gezeigten Mechanismus ähnlich sind, nämlich eine zusätzliche seitliche Gelenkeinrichtung in der Form eines Scharniers 6a, mit dem das zusätzliche seitliche Schwenkteil 5a verbunden ist, das mit einer zweiten feststehenden Struktur 7a gekoppelt ist, die sich an der Seite des Schachts 3 befindet. Der Mechanismus umfasst des Weiteren einen zusätzlichen seitlichen Betätigungszylinder 10a, hydraulisch oder pneumatisch, der mittels seines ersten Endabschnitts 10a' durch einen ersten zusätzlichen seitlichen Gelenkpunkt 11a mit der zweiten feststehenden Struktur 7a und mittels seines zweiten Endabschnitts 10a'' an einem zusätzlichen Gelenkpunkt 12a, ebenfalls in der Form eines Scharniers, an dem zusätzlichen seitlichen Schwenkteil 5a gekoppelt ist. Die Betätigung des zusätzlichen seitlichen Betätigungszylinders 10a lässt zu, dass sich das zusätzliche seitliche Schwenkteil 5a mit der zusätzlichen seitlichen Platte 1a aus einer geschlossenen Position, in der die zusätzliche seitliche Platte 1a den zweiten seitlichen Bereich 2c der Zugangsöffnung 2 abdeckt, an eine offene Position bewegt, in der die zusätzliche seitliche Platte 1a den zweiten seitlichen Bereich 2c nicht abdeckt. Der seitliche Betätigungszylinder 10a ist an der zweiten feststehenden Struktur 7a an einem ersten Schwenkpunkt A', der in der ersten horizontalen Ebene I liegt, und an dem seitlichen Teil 5a an einem zweiten Schwenkpunkt B' angelenkt, der in der zweiten horizontalen Ebene II liegt, während das seitliche Teil 5a an der feststehenden Struktur 7a als ein dritter Schwenkpunkt C' angelenkt ist, der in der dritten horizontalen Ebene III liegt.
  • Die Arbeitsweise des Mechanismus nach der zweiten Ausführung wird in den 14 bis 16 dargestellt, die zeigen, dass die Arbeitsweise des Betätigungsmechanismus zum Bewegen der Platten 1, 4 derjenigen der ersten Ausführung ähnlich ist, während die des zusätzlichen Mechanismus für die zusätzliche Platte 1a derjenigen des in 3 und 4 dargestellten Mechanismus ähnlich ist. Somit zeigt 14 die Position des Mechanismus, wenn die Klappe vollständig geschlossen ist, mit anderen Worten, wenn die Platten 1, 4 und 1a die Zugangsöffnung 2 zu dem Schacht 3 des Fahrwerks vollständig abdecken, während 15 den Mechanismus in vollständig offener Position zeigt, in der die Platten 1, 4 und die zusätzliche seitliche Platte 1a auf entgegensetzte Positionen außerhalb der Kante der Zugangsöffnung 2 zu dem Schacht 3 zu geneigt sind.
  • 16 zeigt zwei Positionen des Mechanismus nach der zweiten Ausführung, nämlich eine erste Position, in der sich die seitliche Platte 1 und die zusätzliche Platte 1a in der gleichen Position wie die in 15 dargestellte befinden, und eine zweite Position in der sich die zusätzliche Platte 1a in der in 14 gezeigten Position befindet, während sich die sekundäre Platte in der in 9 gezeigten Position befindet. Außerdem sind in diesem Fall die Wendehüllbahnen, die zum Wenden der freien Kante der Platten 1, 4 und der zusätzlichen seitlichen Platte 1a erforderlich sind, im Wesentlichen kleiner als diejenigen, die bei einem herkömmlichen Mechanismus erforderlich wären, der aus zwei herkömmlichen Mechanismen des Typs besteht, der in 3 und 4 in diametral entgegengesetzten Positionen dargestellt wird.
  • 17A, 17B und die 18 bis 21 zeigen eine dritte Ausführung der Erfindung und ihre Arbeitsweise.
  • 17A und 17B zeigen den Mechanismus dieser zweiten Ausführung so, dass er zwei äußere seitliche Verschlussplatten 1, 1a umfasst, die in geschlossener Position der Klappe den ersten seitlichen Bereich 2a, 2c der Zugangsöffnung 2 abdecken, wobei die Streifen 2b und 2d zwischen den vorgenannten seitlichen Bereichen 2a, 2c freigelassen werden. In diesen Figuren weist die zusätzliche seitliche Platte 1a im Wesentlichen die gleichen Maße auf wie die seitliche Platte 1, während die zusätzliche sekundäre Platte 2d im Wesentlichen die gleichen Maße aufweist wie die sekundäre Platte 2b. Die Maße der Platten können jedoch in Abhängigkeit von der spezifischen Konstruktion der fraglichen Klappe variieren.
  • Außerdem gibt es bei dieser dritten Ausführung zwei entgegengesetzte Betätigungsmechanismen, nämlich einen ersten Mechanismus, der dem entspricht, der in den 6 bis 11 dargestellt wird, und einen zweiten Betätigungsmechanismus, der wie ein Spiegelbild des ersten Mechanismus konfiguriert ist und die zusätzliche seitliche Platte 1a und die zusätzliche sekundäre Platte 4a bewegen soll. Dieser zweite Betätigungsmechanismus umfasst zusätzlich die Elemente des in 13 gezeigten zusätzlichen Mechanismus, die sekundäre Verschlussplatte 4a, die in der in 18 und 19 gezeigten Position eine koaxiale Verlängerung der seitlichen Platte 1 und der sekundären Platte 4 bildet, und ein zusätzliches sekundäres Schwenkteil 8a, an dem die zusätzliche sekundäre Platte 4a an einem unteren Abschnitt angebracht ist. Das zusätzliche seitliche Schwenkteil 5a ist mit dem zusätzlichen sekundären Schwenkteil 8a durch eine zusätzliche Zwischen-Gelenkeinrichtung 9a, ebenfalls in der Form eines Scharniers, gekoppelt. Ein gleicher zusätzlicher Zwischen-Betätigungszylinder 13a, hydraulisch oder pneumatisch, ist mittels seines ersten Endabschnitts 13a' mit einem ersten zusätzlichen Kopplungspunkt 14a, der an einer Position zwischen der zusätzlichen seitlichen Gelenkeinrichtung 6a und der zusätzlichen Zwischen-Gelenkeinrichtung 9a angeordnet ist, an dem ersten zusätzlichen seitlichen Schwenkteil 5a gekoppelt, während sein zweiter Endabschnitt 13a'' mit einem zweiten zusätzlichen Kopplungspunkt 15a an dem zusätzlichen sekundären Schwenkteil 8a gekoppelt ist. Der zusätzliche Zwischen-Betätigungszylinder 13a kann unabhängig von dem zusätzlichen seitlichen Betätigungszylinder 10a so betätigt werden, dass seine Betätigung zulässt, dass sich das zusätzliche sekundäre Schwenkteil 8a mit der zusätzlichen sekundären Platte 4a aus einer eingeklappten Position, in der sie auf das zusätzliche seitliche Schwenkteil 5a zu geneigt sind und die zusätzliche sekundäre Platte 4a den zusätzlichen Streifen 2d nicht abdeckt, an eine aufgeklappte Position bewegt, in der sie in der zu dem zusätzlichen seitlichen Schwenkteil 5a entgegengesetzten Richtung geneigt sind, so dass, wenn sich die zusätzliche seitliche Platte 1a in der geschlossenen Position befindet, die zusätzliche sekundäre Platte 4a eine gemeinsame äußere Fläche mit der zusätzlichen seitlichen Platte 1a bildet und den zusätzlichen Streifen 2d wenigstens teilweise abdeckt. Es wird gezeigt, dass der zweite zusätzliche Kopplungspunkt 15a, der erste zusätzliche Kopplungspunkt 14a bzw. die zusätzliche Zwischen-Gelenkeinrichtung einen vierten Schwenkpunkt D', einen fünften Schwenkpunkt E' und einen sechsten Schwenkpunkt F bilden. Daher ist jeder zusätzliche seitliche Betätigungszylinder 10a an der zweiten feststehenden Struktur 7a an dem ersten Schwenkpunkt A', der in einer ersten horizontalen Ebene I liegt, und an dem zusätzlichen seitlichen Teil 5a an dem zweiten Schwenkpunkt B' angelenkt, der in einer zweiten horizontalen Ebene II liegt. Das zusätzliche seitliche Teil 5a wiederum ist an der zweiten feststehenden Struktur 7a an dem dritten Schwenkpunkt C' angelenkt, der in einer dritten horizontalen Ebene III liegt, während der zusätzliche Zwischen-Betätigungszylinder 13a an dem zusätzlichen seitlichen Teil 5a an dem vierten Punkt D', der in einer vierten horizontalen Ebene IV liegt, und an dem zusätzlichen sekundären Teil 8a an dem fünften Schwenkpunkt E' angelenkt ist, der in einer fünften horizontalen Ebene V liegt. Zusätzlich dazu ist das zusätzliche sekundäre Teil 8a an dem zusätzlichen seitlichen Teil 5a an dem sechsten Schwenkpunkt F' angelenkt, der in einer sechsten horizontalen Ebene VI liegt. In der in 18 gezeigten geschlossenen Position, in der der zusätzliche Betätigungszylinder 10a seinen Kolben eingezogen hat und der zusätzliche Betätigungszylinder 13a seinen Kolben ausgefahren hat, liegen der zweite Schwenkpunkt B', der dritte Schwenkpunkt C' und der vierte Schwenkpunkt D' zwischen der ersten horizontalen Ebene I und der sechsten horizontalen Ebene VI. Gleichermaßen liegt der dritte Schwenkpunkt C' zwischen der zweiten horizontalen Ebene II und der sechsten horizontalen Ebene VI.
  • Wie in den 18 bis 21 dargestellt, wirken die Mechanismen, die die Platten 1, 4 bzw. 1a, 4a bewegen, ähnlich wie die Mechanismen nach der ersten Ausführung, die in den 6 bis 11 dargestellt wird. Außerdem sind in diesem Fall die Wendehüllbahnen, die zum Schwenken der freien Kante der sekundären Platten 4 und 4a und der seitlichen Platten 1, 1a erforderlich sind, im Wesentlichen kleiner als diejenigen, die bei einem herkömmlichen Mechanismus erforderlich wären, der aus zwei herkömmlichen Mechanismen des Typs besteht, der in 3 und 4 in diametral entgegengesetzten Positionen dargestellt wird.
  • Es wird gezeigt, dass der Mechanismus der vorliegenden Erfindung die Möglichkeit weitreichender Kinematik für das Öffnen und das Schließen der Klappen bietet und zufriedenstellend die Probleme löst, die den herkömmlichen Mechanismen innewohnen.

Claims (7)

  1. Klappenbetätigungsmechanismus, insbesondere für ein Flugzeug-Fahrwerk, der umfasst: wenigstens eine äußere seitliche Verschlussplatte (1), die so bemessen ist, dass sie in geschlossener Position einer Klappe einen ersten seitlichen Bereich (2a) einer Zugangsöffnung (2) zu einem Innenraum (3) abdeckt und einen ersten freien Streifen (2b) neben dem ersten seitlichen Bereich (2a) freilässt; wenigstens eine sekundäre äußere Verschlussplatte (4), die so bemessen ist, dass sie in geschlossener Position der Klappe wenigstens einen Teil des ersten Streifens (2b) abdeckt, der durch die seitliche Platte (1) nicht abgedeckt wird; wenigstens ein seitliches Schwenkteil (5), mit dem die seitliche Platte (1) an einem unteren Abschnitt verbunden ist und das durch eine seitliche Gelenkeinrichtung (6) mit einer ersten feststehenden Struktur (7) gekoppelt werden kann, die sich seitlich in dem Innenraum (3) befindet; wenigstens ein sekundäres Schwenkteil (8) mit dem die sekundäre Platte (4) an einer unteren Position verbunden ist; eine Zwischen-Gelenkeinrichtung (9), die das seitliche Schwenkteil (5) mit dem sekundären Schwenkteil (8) koppelt; wenigstens einen seitlichen hydraulischen oder pneumatischen Betätigungszylinder (10), der mittels seines ersten Endabschnitts (10') mit einem ersten seitlichen Gelenkpunkt (11) an der ersten feststehenden Struktur (7) gekoppelt werden kann und mittels seines zweiten Endabschnitts (10'') mit einem Zwischen-Gelenkpunkt (12) an dem seitlichen Schwenkteil (5) gekoppelt werden kann, wobei der Zwischen-Gelenkpunkt (12) an einer Position zwischen der seitlichen Gelenkeinrichtung (6) und der Zwischen-Gelenkeinrichtung (9) so angeordnet ist, dass Betätigung des seitlichen Betätigungszylinders (10) das seitliche Schwenkteil (5) mit der seitlichen Platte (1) aus einer Verschlussposition, in der seitliche Platte (1) den ersten seitlichen Bereich (2a) abdeckt, an eine offene Position neigt, in der die seitliche Platte (1) den ersten seitlichen Bereich (2a) nicht abdeckt; wobei der Mechanismus des Weiteren wenigstens einen hydraulischen oder pneumatischen Zwischen-Betätigungszylinder (13) mit einem ersten Endabschnitt (13'), der mit einem ersten Kopplungspunkt (14) gekoppelt ist, der an einer Position zwischen der seitlichen Gelenkeinrichtung (6) und der Zwischen-Gelenkeinrichtung (9) an dem ersten seitlichen Schwenkteil (5) angeordnet ist, und einem zweiten Endabschnitt (13'') umfasst, der mit einem zweiten Kopplungspunkt (15) an dem sekundären Schwenkteil (8) gekoppelt ist, wobei der Zwischen-Betätigungszylinder (13) unabhängig von dem seitlichen Betätigungszylinder (10) so betätigt werden kann, dass seine Betätigung Neigen des sekundären Schwenkteils (8) mit der sekundären Platte (4) aus einer eingeklappten Position, in der sie auf das seitliche Schwenkteil (5) zu geneigt sind und die sekundäre Platte (4) den ersten Streifen (2b) nicht abdeckt, an eine aufgeklappte Position, in der sie in einer zu dem seitlichen Schwenkteil (5) entgegengesetzten Richtung geneigt sind, ermöglicht, so dass, wenn sich die seitliche Platte (1) in der geschlossenen Position befindet, die sekundäre Platte (4) eine gemeinsame Außenfläche mit der seitlichen Platte (1) bildet und den ersten Streifen (2b) wenigstens teilweise abdeckt.
  2. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er umfasst: eine zusätzliche äußere seitliche Verschlussplatte (1a), die so bemessen ist, dass sie in geschlossener Position der Klappe einen zweiten seitlichen Bereich (2c) der Zugangsöffnung (2) gegenüber dem ersten seitlichen Bereich (2a) und neben dem ersten Streifen (2b) abdeckt, wenigstens ein zusätzliches seitliches Schwenkteil (5a), an dem die zusätzliche seitliche Platte (1a) an einem unteren Abschnitt angebracht ist und das mittels einer zusätzlichen seitlichen Gelenkeinrichtung (6a) mit einer zweiten feststehenden Struktur (7a) gekoppelt werden kann, die sich seitlich in dem Innenraum (2a) an einer Position quer gegenüber der Position der ersten feststehenden Struktur (7) befindet, wenigstens einen zusätzlichen seitlichen hydraulischen oder pneumatischen Betätigungszylinder (10a), der mittels seines ersten Endabschnitts (10a') mit einem ersten zusätzlichen seitlichen Gelenkpunkt (11a) an der zweiten feststehenden Struktur (7a) gekoppelt werden kann und mittels seines zweiten Endabschnitts (10a'') mit einem zusätzlichen Zwischen-Gelenkpunkt (12a) des zusätzlichen seitlichen Schwenkteils (5a) gekoppelt werden kann, wobei der zusätzliche Zwischen-Gelenkpunkt (12a) an einer Position zwischen der zusätzlichen seitlichen Gelenkeinrichtung (6a) und der zusätzlichen Zwischen-Gelenkeinrichtung (9a) so angeordnet ist, dass die Betätigung des zusätzlichen seitlichen Betätigungszylinders (10a) das zusätzliche seitliche Schwenkteil (5a) mit der zusätzlichen seitlichen Platte (1a) aus einer geschlossenen Position, in der die zusätzliche seitliche Platte (1a) den zweiten seitlichen Bereich (2c) abdeckt, an eine offene Position neigt, in der die zusätzliche seitliche Platte (1a) den zweiten seitlichen Bereich (2c) nicht abdeckt.
  3. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er umfasst: eine zusätzliche äußere seitliche Verschlussplatte (1a), die so bemessen ist, dass sie in der geschlossenen Position der Klappe einen zweiten seitlichen Bereich (2c) der Zugangsöffnung (2a) gegenüber dem ersten seitlichen Bereich (2a) abdeckt und einen zweiten Streifen (2d) zwischen dem ersten Streifen (2b) und dem zweiten seitlichen Bereich (2c) freilässt; eine zusätzliche sekundäre äußere Verschlussplatte (4a), die so bemessen ist, dass sie in der geschlossenen Position der Klappe wenigstens einen Teil des zweiten Streifens (2b) abdeckt, der nicht durch eine andere der Platten (1, 1a, 4) abgedeckt wird; wenigstens ein seitliches Schwenkteil (5a), an dem die zusätzliche seitliche Platte (1a) an einem unteren Abschnitt angebracht ist und das mittels einer zusätzlichen seitlichen Gelenkeinrichtung (6a) mit einer zweiten feststehenden Struktur (7a) gekoppelt werden kann, die sich seitlich in dem Innenraum (3) an einer Position quer gegenüber der Position der ersten feststehenden Struktur (7) befindet; wenigstens ein zusätzliches sekundäres Schwenkteil (8a), an dem die zusätzliche sekundäre Platte (4a) an einem unteren Abschnitt angebracht ist; eine zusätzliche Zwischen-Gelenkeinrichtung (9a), die das zusätzliche seitliche Schwenkteil (5a) mit dem zusätzlichen sekundären Schwenkteil (8a) koppelt; wenigstens einen zusätzlichen seitlichen hydraulischen oder pneumatischen Betätigungszylinder (10a), der mittels seines ersten Endabschnitts (10a') mit einem ersten zusätzlichen seitlichen Gelenkpunkt (11a) an der zweiten feststehenden Struktur (7a) gekoppelt werden kann und mittels seines zweiten Endabschnitts (10a'') mit einem zusätzlichen Zwischen-Gelenkpunkt (12a) des zusätzlichen seitlichen Gelenkteils (5a) gekoppelt werden kann; wobei der zusätzliche Zwischen-Gelenkpunkt (12a) an einer Position zwischen der zusätzlichen seitlichen Gelenkeinrichtung (6a) und der zusätzlichen Zwischen-Gelenkeinrichtung (9a) so angeordnet ist, dass die Betätigung des zusätzlichen seitlichen Betätigungszylinders (10a) das zusätzliche seitliche Schwenkteil (5a) mit der zusätzlichen seitlichen Platte (1a) aus einer Verschlussposition, in der die zusätzliche seitliche Platte (1a) den zweiten seitlichen Bereich (2a) abdeckt, an eine offene Position neigt, in der die zusätzliche seitliche Platte (1a) den zweiten seitlichen Bereich (2c) nicht abdeckt; wenigstens einen zusätzlichen hydraulischen oder pneumatischen Zwischen-Betätigungszylinder (13a) mit einem ersten Endabschnitt (13a'), der mit einem ersten zusätzlichen Kopplungspunkt (14a) gekoppelt ist, der an einer Position zwischen der zusätzlichen seitlichen Gelenkeinrichtung (6a) und der zusätzlichen Zwischen-Gelenkeinrichtung (9a) an dem ersten zusätzlichen seitlichen Schwenkteil (5a) angeordnet ist, und einem zweiten Endabschnitt (13a''), der mit einem zweiten zusätzlichen Kopplungspunkt (5a) an dem zusätzlichen sekundären Schwenkteil (8a) gekoppelt ist; wobei der zusätzliche Zwischen-Betätigungszylinder (13a) unabhängig von dem zusätzlichen seitlichen Betätigungszylinder (10a) so betätigt werden kann, dass seine Betätigung zulässt, dass sich das zusätzliche sekundäre Schwenkteil (8a) mit der zusätzlichen sekundären Platte (4a) aus einer eingeklappten Position, in der sie auf das zusätzliche seitliche Teil (5a) zu geneigt sind und die zusätzliche sekundäre Platte (4a) den zweiten Streifen (2d) nicht abdeckt, an eine aufgeklappte Position bewegt, in der sie in der zu dem zusätzlichen seitlichen Schwenkteil (5a) entgegengesetzten Richtung geneigt sind; die zusätzliche sekundäre Platte (4a), wenn sich die zusätzliche seitliche Platte (1a) in geschlossener Position befindet, eine gemeinsame äußere Fläche mit der zusätzlichen seitlichen Platte (1a) bildet und den zweiten Streifen (2d) wenigstens teilweise abdeckt; die seitlichen Platten (1, 1a) und die sekundären Platten (4, 4a) in der geschlossenen Position eine Abdeckung bilden, die die Zugangsöffnung (2) wenigstens teilweise abdeckt.
  4. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder seitliche Betätigungszylinder (10, 10a) an seiner entsprechenden feststehenden Struktur (7, 7a) an einem ersten Schwenkpunkt (A, A'), der in einer horizontalen Ebene (I) liegt, und an seinem entsprechenden seitlichen Teil (5, 5a) an einem zweiten Schwenkpunkt (B, B') angelenkt, ist der in einer zweiten horizontalen Ebene (II) liegt; jedes seitliche Teil (5, 5a) an seiner entsprechenden feststehenden Struktur (7, 7a) an einem dritten Schwenkpunkt (C, C') angelenkt ist, der in einer dritten horizontalen Ebene (III) liegt; jeder Zwischen-Betätigungszylinder (13, 13a) an seinem entsprechenden seitlichen Teil (5, 5a) an einem vierten Punkt (D, D'), der in einer vierten horizontalen Ebene (IV) liegt, und an seinem entsprechenden sekundären Teil (8, 8a) an einem fünften Schwenkpunkt (E, E') angelenkt ist, der in einer fünften horizontalen Ebene (V) liegt; jedes sekundäre Teil (8, 8a) an seinem entsprechenden seitlichen Teil (5, 5a) an einem sechsten Schwenkpunkt (F, F') angelenkt ist, der in einer sechsten horizontalen Ebene (VI) liegt.
  5. Mechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schwenkpunkt (B, B'), der dritte Schwenkpunkt (C, C') und der vierte Schwenkpunkt (D, D') zwischen der ersten horizontalen Ebene (I) und der sechsten horizontalen Ebene (VI) liegen.
  6. Mechanismus nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Position, in der das zweite Schwenkteil (8, 8a) eingeklappt ist, der fünfte Schwenkpunkt (E, E') zwischen der vierten horizontalen Ebene (IV) und der sechsten horizontalen Ebene (VI) liegt.
  7. Mechanismus nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verschlussposition des seitlichen Schwenkteils (5, 5a) der dritte Schwenkpunkt (C, C') zwischen der zweiten horizontalen Ebene (II) und der sechsten horizontalen Ebene (VI) liegt, während der dritte Schwenkpunkt (C, C') in der Position, in der das seitliche Schwenkteil (5, 5a) offen ist, zwischen der ersten horizontalen Ebene (I) und der zweiten horizontalen Ebene (II) liegt.
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