DE4221003A1 - Hilfsvorrichtung zum Öffnen/Schließen für ladedeckseitige Platte - Google Patents

Hilfsvorrichtung zum Öffnen/Schließen für ladedeckseitige Platte

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hilfsvorrichtung zum Öffnen/Schließen, die an einer ladedeckseitigen Platte eines Lastkraftwagens oder dergleichen befestigt wird, um die zum Öffnen und Schließen der Seitenplatte erforderliche Kraft zu vermindern.
Hilfsvorrichtungen zum Öffnen/Schließen von ladedeckseitigen Platten haben im allgemeinen einen Aufbau, bei dem eine an der Unterseite des Ladedecks befestigte Feder und eine Sei­ tenplatte durch einen Verbindungsmechanismus verbunden sind, der an der Unterseite eines Seitenendes des Ladedecks ange­ bracht ist. Die Feder trägt einen Teil des Gewichts der Sei­ tenplatte, so daß die Seitenplatte leicht geöffnet und ge­ schlossen werden kann. Der Verbindungsmechanismus ändert die Richtung der Federkraft etwa in die vertikale Richtung, um die Kraft etwa von der horizontalen Richtung auf die Seiten­ platte aufzubringen. Zur selben Zeit ändert sich die Größe der Kraft gemäß dem Öffnungswinkel der Seitenplatte. Mit an­ deren Worten hat der Verbindungsmechanismus die Wirkung, daß die Hilfskraft etwa null ist, wenn die Seitenplatte in einem voll geöffneten oder geschlossenen Zustand ist und maximal ist, wenn die Seitenplatte auf einer im wesentlichen hori­ zontalen Position offen ist. Gewöhnlich wird der Verbin­ dungsmechanismus hauptsächlich durch einen Kniehebel bzw. Winkelhebel gebildet (vgl. beispielsweise die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 67570/83).
Demzufolge ist der Verbindungsmechanismus-Teil großräumig und insbesondere seine vertikale Größe ist größer als der Federteil, was dazu führt, daß bei Benutzung in einem Tief­ lader-Fahrzeug der Verbindungsmechanismus-Teil sich mit ei­ nem Kraftstofftank stört, der an der Unterseite des Lade­ decks befestigt ist und somit seine Befestigung viele Schwierigkeiten verursachen kann.
Es ist ferner eine Konstruktion bekannt, die ein Kabel und eine Riemenscheibe zum Ändern der Richtung der Kraft verwen­ den (vgl. japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 129026/76). Gemäß dieser Konstruktion ist es möglich, die vertikale Größe kleiner zu machen, als unter Verwendung ei­ nes Kniehebels, wobei die Haltbarkeit jedoch ungenügend ist, da ein Kabel verwendet wird und es unmöglich ist, die Größe der Kraft durch die Riemenscheibe zu ändern.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ver­ bindungsmechanismus in einer Hilfsvorrichtung zum Öffnen/- Schließen bereitzustellen, der eine verminderte vertikale Größe aufweist und in der Lage ist, die verschiedenen Eigen­ schaften der Kraftgröße nach Wunsch einzustellen.
Die vorliegende Erfindung besteht in einer Hilfsvorrichtung zum Öffnen/Schließen für eine ladedeckseitige Platte, mit einem Schwenkarm bzw. Schwenkbügel, der an der Unterseite eines Ladedecks eines Lastkraftwagens oder dergleichen befe­ stigt ist, und mit einer Hebelstütze, die leicht innerhalb bzw. innenseitig einer Seitenkante des Ladedecks positio­ niert ist; einer Verbindungsstrebe bzw. einem Verbindungsbü­ gel zum Verbinden einer Spitze des Schwenkarms und einer Außenfläche der Seitenplatte miteinander derart, daß die Spitze des Schwenkarms schief bzw. schräg nach oben zeigt, wenn die Seitenplatte geschlossen bzw. verschlossen ist und schief bzw. schräg nach unten gerichtet ist, wenn die Sei­ tenplatte voll geöffnet ist; einer Feder, die innerhalb bzw. innenseitig des Schwenkarms angeordnet ist, welche an der Unterseite des Ladedecks angebracht ist; einem Stab, der im wesentlichen horizontal zu der Mitte des Ladedecks gezogen wird, und zwar durch die Feder; einer Mittelstrebe bzw. ei­ nem Mittelbügel, der eine Spitze des Stabs und einen mittle­ ren Teil des Schwenkarms miteinander verbindet; und eine Rolle, mit der die Unterseite der Mittelstrebe in Kontakt gebracht ist und die dazu dient, die Kraft des Stabs durch die Mittelstrebe auf die Schwenkstrebe als Drehkraft zu übertragen, während sich die Richtung und die Größe der Kraft ändert.
Die vorliegende Erfindung weist ferner eine Konstruktion auf, bei der in der obigen Vorrichtung die Beziehung zwi­ schen der Unterseite der Mittelstrebe und der Rolle umge­ kehrt ist, d. h., daß die Mittelstrebe mit einer Verbindungs­ rolle versehen ist und diese Verbindungsrolle in Kontakt mit einem Schienenelement gebracht wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht einer Hilfsvorrichtung zum Öffnen/Schließen für eine hinterdeckseitige Platte gemäß ei­ ner Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Seitenplatte voll geschlossen ist.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht, wobei die Seitenplatte auf ihre horizontale Position geöffnet ist.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht, wobei die Seitenplatte voll geöffnet ist, und
Fig. 4 ist eine Schnittansicht einer Hilfsvorrichtung zum Öffnen/Schließen für eine hinterdeckseitige Platte gemäß ei­ ner weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wo­ bei die Seitenplatte voll geschlossen ist.
Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfin­ dung unter Bezugnahme auf die angehängte Zeichnung beschrie­ ben.
Eine Hilfsvorrichtung 10 zum Öffnen/Schließen für eine lade­ deckseitige Platte gemäß einer Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung ist auf der Unterseite eines Seitenkanten­ teils eines Ladedecks 11 befestigt, und eine Seitenplatte 13 ist an dem Seitenkantenteil des Ladedecks 11 mit einem Scharnier bzw. Drehgelenk 12 angebracht.
Ein Rahmen 14 der Hilfsvorrichtung zum Öffnen/Schließen 10 ist an der Unterseite des Seitenkantenteils des Ladedecks 11 angebracht und hat eine Hebelstütze bzw. Hebelachse 15, die aus einer Schwenkachse besteht, die leicht innerhalb bzw. innenseitig von dem Seitenkantenteil des Ladedecks 11 posi­ tioniert ist. Eine Schwenkstrebe 16 ist drehbar durch die Hebelstütze 15 gelagert. Mit der Spitze der Schwenkstrebe 16 ist eine Verbindungsstrebe 17 drehbar mit einem Zapfen 18 verbunden, und die Spitze der Verbindungsstrebe 17 ist an einer Außenfläche der Seitenplatte 13 drehbar mit einem Zap­ fen 19 befestigt. Die Schwenkstrebe 16 und die Verbindungs­ strebe 17 sind so aufgebaut, daß wie in Fig. 1 gezeigt, wenn die Seitenplatte voll geschlossen ist, die Spitze der Schwenkstrebe 16 schiefaufwärts zeigt und sich die Verbin­ dungsstrebe 17 längs der Außenfläche der Seitenplatte 13 er­ streckt. Infolge einer Öffnungsbewegung der Seitenplatte 13 bewegt sich die Schwenkstrebe 16 mit einer Drehung, und wenn die Seitenplatte voll geöffnet ist, zeigt die Spitze der Schwenkstrebe 16 schief nach unten, wie in Fig. 3 gezeigt.
Auf einer Fläche des Rahmens 14, die zu der Mitte des Lade­ decks zeigt, ist eine gewundene Feder bzw. Schraubenfeder 20 angeordnet, die sich horizontal erstreckt, wobei ein Ende der Feder 20 in Anlage ist mit der Seitenfläche des Rahmens. Ein Stab 21 erstreckt sich durch die Feder 20 und Schrauben­ muttern 23, 23, die im Gewindeeingriff sind mit einer Schraube, die an einem Ende des Stabs 21 gebildet ist, drüc­ ken das andere Ende der Feder 20 durch eine Preßplatte 24, so daß der Stab 21 durch die Feder 20 im wesentlichen hori­ zontal zu der Mitte des Ladedecks gezogen ist.
Mit dem anderen Ende des Stabs 21 ist eine Mittelstrebe 25 drehbar mit einem Zapfen 26 verbunden, und mit der Spitze der Mittelstrebe 25 ist ein Mittelteil bzw. Mittelabschnitt der Schwenkstrebe 16 mit einem Zapfen 27 verbunden. Der Ab­ schnitt der Mittelstrebe 25, der näher an dem Stab 21 ist, ist gradlinig, während dessen näher an der Schwenkstrebe 16 gelegener Abschnitt bogenförmig ist, und eine Anlageplatte 28 ist an der Unterseite des gradlinigen Abschnitts vorgese­ hen.
Eine Rolle 29 ist an dem Rahmen 14 drehbar durch eine Welle gelagert befestigt und die Anlageplatte 28 der Mittelstrebe 25 kommt in Kontakt mit der Rolle 29.
Die Hilfsvorrichtung zum Öffnen/Schließen mit dem obigen Aufbau arbeitet in der folgenden Weise.
Wenn die Seitenplatte geschlossen ist, nimmt die Vorrichtung 10 die in Fig. 1 gezeigte Stellung ein. In dieser Stellung wirkt eine Kraft F1 der Feder 20, die auf die Mittelstrebe 25 wirkt, auf den Zapfen 26 ein und ist im wesentlichen ho­ rizontal nach links gerichtet. Da die Arbeitsrichtung der Kraft F1 mit der Richtung zusammenfällt, in der die Mittel­ strebe 25 sich längs der Rolle 29 bewegt, wird die Kraft, so wie sie ist, durch die Strebe 25 auf den Zapfen 27 übertra­ gen, und zwar als Kraft G1 auf die Schwenkstrebe 16. Ein Kraftanteil GM1 der Kraft G1 bewirkt eine Schwenkbewegung der Schwenkstrebe 26, wie sie in Fig. 1 erläutert ist.
Fig. 2 zeigt eine Stellung, in der die Seitenplatte in eine horizontale Position geöffnet wurde. In dieser Stellung wirkt eine Kraft F2 der Feder 20, die auf die Mittelstrebe 25 wirkt, an dem Zapfen 26 und zeigt im wesentlichen hori­ zontal nach links. Eine Komponente FT2 der Kraft F2 wirkt in der Richtung des gradlinigen Teils bzw. Abschnitts der Mit­ telstrebe 25 und fällt zusammen mit der Richtung, in der die Strebe 25 längs der Rolle 29 beweglich ist. Daher wird die Komponente FT2 in dieser Form durch die Mittelstrebe 25 auf den Zapfen 27 übertragen und wirkt als Kraft GT2 auf die Schwenkstrebe 16. Eine weitere Komponente der Kraft F2, näm­ lich eine Komponente FS2 wirkt in einer Richtung senkrecht zu dem gradlinigen Abschnitt der Mittelstrebe 25 und wird auf den Zapfen 27 übertragen und arbeitet an der Schwenk­ strebe 16 als Kraft GS2, die in die entgegengesetzte Rich­ tung mit einer Stärke zeigt, die einem Kehrwert bzw. einem umgekehrten Verhältnis des Abstands zwischen Zapfen 26 und Rolle 29 zu dem Abstand zwischen Rolle 29 und Zapfen 27 ent­ spricht, gemessen in der Richtung des gradlinigen Ab­ schnitts, da die Mittelstrebe 25 eine Reaktionskraft (nicht gezeigt) von der Rolle 29 aufnimmt. Daher ist die als G2 an­ gezeigte Kraft, die auf die Schwenkstrebe 16 wirkt, eine Zu­ sammensetzung der Kräfte GT2 und GS2. Eine Komponentenkraft GM2 der Kraft G21 die eine Drehbewegung der Schwenkstrebe 16 verursacht, ist in Fig. 2 gezeigt.
Wenn die Seitenplatte voll geöffnet ist, nimmt die Vorrich­ tung die in Fig. 3 gezeigte Stellung ein. In dieser Stellung wird eine Kraft F3 der Feder 20, die auf die Mittelstrebe 25 wirkt, in eine Komponente FT3, die in einer Richtung des gradlinigen Abschnitts der Mittelstrebe 25 wirkt, und eine Komponente FS3 geteilt, die in einer Richtung rechtwinklig bzw. orthogonal dazu wirkt. Diese Komponenten werden als Kräfte GT3 und GS3 auf die Schwenkstrebe 16 übertragen und in einer Kraft G3 kombiniert. Da die Kraft G3 zu der Hebe­ stütze 15 zeigt, wird keine Kraft entwickelt, die eine Dreh­ bewegung der Schwenkstrebe 16 veranlaßt.
Obwohl die Kräfte F1, F2 und F3 der Feder 20 im Ausmaß der Verformung der Feder unterschiedlich sind, sind sie zu Er­ läuterungszwecken in den Zeichnungen mit derselben Größe bzw. Stärke erläutert. Die Unterschiede in der Stärke sind nicht so groß, da die Feder 20 zur Zeit der Befestigung des Stabs 21 zusammengedrückt ist und die nachfolgende Beschrei­ bung nicht berührt.
Wie aus der obigen Beschreibung zu ersehen ist, übertragen die Mittelstrebe 25 und die Rolle 29 die Kraft der Feder 20 auf die Schwenkstrebe 16, während sie deren Richtung und Stärke verändern, wodurch der Seitenplatte 13 eine Hilfs­ kraft bzw. Zusatzkraft erteilt wird. In dieser Ausführungs­ form nimmt ein Drehmoment, das auf die Schwenkstrebe 16 aus­ geübt wird, allmählich bei Öffnung der Seitenplatte 13 ab. Für ein konstantes Moment bzw. Drehmoment auf der Strebe 16 wird die auf die Seitenplatte wirkende Hilfskraft maximal, wenn die Seitenplatte in eine horizontale Position geöffnet ist, und wird Null in einer voll geöffneten oder geschlosse­ nen Stellung der Seitenplatte, wie man aus den Zeichnungen ersehen kann. Somit ist in dieser Ausführungsform die Hilfs­ kraft, die auf die Seitenplatte wirkt, null, wenn die Sei­ tenplatte voll geschlossen oder geöffnet ist, und ist maxi­ mal, wenn die Seitenplatte in einem Winkel geöffnet ist, der ein wenig kleiner ist als der ihrer horizontalen Position, d. h., daß sie maximal wird, wenn die Seitenplatte eine schief nach oben gerichtete Position einnimmt. Obwohl die zum Öffnen oder Schließen der Seitenplatte erforderliche Kraft maximal ist, wenn die Seitenplatte in ihre horizontale Position geöffnet ist und null wird in einer voll geöffneten oder geschlossenen Stellung der Seitenplatte, sind die oben erwähnten Eigenschaften eingestellt worden, um die beste Be­ triebsfähigkeit beim aktuellen manuellen Betrieb bereitzu­ stellen, wobei berücksichtigt wird, daß eine große Kraft schwer auszuüben ist, wenn die Position der Seitenplatte weit über dem Grund bzw. Boden ist.
Aus den Zeichnungen ergibt sich ferner bei einem Blick auf die gesamte Form der Hilfsvorrichtung zum Öffnen/Schließen, daß die vertikale Größe des Abschnitts des Rahmens 14, der auf der Innenseite des Ladedecks bezüglich der Hebelstütze 15 positioniert ist, auf ein Maß vermindert ist, das unge­ fähr gleich ist dem Durchmesser der Feder 20.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 wird eine weitere Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung erläutert.
Eine Hilfsvorrichtung 10′ zum Öffnen/Schließen für eine la­ dedeckseitige Platte dieser Ausführungsform ist im wesentli­ chen dieselbe wie die Vorrichtung 10 der vorangegangenen Ausführungsform, mit dem einzigen Unterschied, daß eine Ver­ bindungsrolle bzw. Strebenrolle bzw. Bügelrolle 30 anstelle der Anlageplatte 28 vorgesehen ist, die an der Unterseite der Mittelstrebe 25 befestigt ist und daß ein Schienenele­ ment 31 anstelle der Rolle 29 vorgesehen ist. Es ist selbst­ verständlich, daß die Vorrichtung 10′ dieser Ausführungsform etwa dieselbe Funktion und dieselbe Wirkung wie die Vorrich­ tung 10 zeigt. In Fig. 4 sind die Abschnitte, die denen der Vorrichtung 10 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen be­ zeichnet, wie in den vorangegangenen Zeichnungen.
In der Hilfsvorrichtung zum Öffnen/Schließen für eine lade­ deckseitige Platte gemäß der vorliegenden Erfindung wirkt, wie oben beschrieben, die Mittelstrebe zusammen mit einer Rolle oder einem Schienenelement, um die Richtung der Feder­ kraft in dem Verbindungsmechanismus-Abschnitt so zu ändern, daß der Abschnitt der Vorrichtung, der an der Innenseite des Ladedecks bezüglich der Hebelstütze der Schwenkstrebe posi­ tioniert ist, der sehr nahe an einem Seitenkantenteil des Ladedecks sich befindet, in seiner Höhe auf etwa dasselbe Maß vermindert werden kann wie der Durchmesser der verwende­ ten Feder, wodurch ermöglicht wird, daß die Vorrichtung ohne Störung mit einem Kraftstofftank auch in einem Tieflade- Fahrzeug angebracht werden kann.
In dem Mechanismus, der eine Mittelstrebe und eine Rolle oder ein Schienenelement gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet, im Gegensatz zu dem Mechanismus, der ein Kabel und eine Riemenscheibe verwendet, ist es möglich, nicht nur die Richtung der Kraft sondern auch deren Stärke bzw. Größe zu ändern. Der Mechanismus ist vorteilhaft bei der Einstel­ lung der sich ändernden Eigenschaften bzw. der Charakte­ ristik der Hilfskraft, die auf die Seitenplatte gewünschten­ falls aufgebracht wird.

Claims (2)

1. Hilfsvorrichtung zum Öffnen/Schließen für eine lade­ deckseitige Platte mit:
einer Schwenkstrebe, die auf der Unterseite eines Ladedecks (11) befestigt ist und eine Hebelstütze (15) aufweist, die leicht innerhalb einer Seitenkante des Ladedecks (11) positioniert ist;
einer Verbindungsstrebe (17) zum Verbinden der Spitze der Schwenkstrebe (16) und einer Außenfläche der Seiten­ platte miteinander derart, daß die Spitze der Schwenk­ strebe (16) schief bzw. schräg nach oben zeigt, wenn die Seitenplatte geschlossen ist, und schief bzw. schräg nach unten zeigt, wenn die Seitenplatte voll geöffnet ist;
einer Feder (20), die innerhalb der Schwenkstrebe angeordnet ist, die an der Unterseite des Ladedecks befestigt ist;
einem Stab (21), der im wesentlichen horizontal zu der Mitte des Ladedecks durch die Feder (20) gezogen ist; einer Mittelstrebe (25), die die Spitze des Stabs (21) und einen Mittelabschnitt der Schwenkstrebe mitein­ ander verbindet; und
einer Rolle (29), mit der die Unterseite der Mittel­ strebe in Kontakt gebracht ist und die die Mittelstre­ be dazu bringt, die Kraft des Stabs auf die Schwenk­ strebe als Drehkraft zu übertragen, während sie die Richtung und Stärke der Kraft verändert.
2. Hilfsvorrichtung zum Öffnen/Schließen für eine lade­ deckseitige Platte, mit
einer Schwenkstrebe (16), die an der Unterseite eines Ladedecks befestigt ist und eine Hebestütze (15) auf­ weist, die leicht innerhalb einer Seitenkante des Ladedecks (11) positioniert ist;
einer Verbindungsstrebe (17) zum Verbinden der Spitze der Schwenkstrebe und einer Außenfläche der Seitenplatte miteinander derart, daß die Spitze der Schwenkstrebe (16) schief bzw. schräg nach oben zeigt, wenn die Sei­ tenplatte geschlossen ist, und schief bzw. schräg nach unten zeigt, wenn die Seitenplatte voll geöffnet ist;
einer Feder (20), die in der Schwenkstrebe angeordnet ist, die an der Unterseite des Ladedecks befestigt ist;
einem Stab (21), der im wesentlichen horizontal zu der Mitte des Ladedecks durch die Feder (20) gezogen ist;
einer Mittelstrebe, die die Spitze des Stabs und ei­ nen mittleren Teil der Schwenkstrebe miteinander ver­ bindet; und
einem Schienenelement (31), mit dem eine Strebenrolle (29), die an der Unterseite der Mittelstrebe vorge­ sehen ist, in Kontakt gebracht ist, und die die Mit­ telstrebe dazu bringt, die Kraft des Stabs (21) auf die Schwenkstrebe als Drehkraft zu übertragen, während sie die Richtung und Größe der Kraft verändert.
DE4221003A 1992-06-18 1992-06-26 Hilfsvorrichtung zum Öffnen/Schließen für eine ladedeckseitige Platte Expired - Fee Related DE4221003C2 (de)

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