DE602005005917T2 - Kosmetische Zusammensetzung enhaltend einen sulfonierten Polyester und einen Polyurethan - Google Patents

Kosmetische Zusammensetzung enhaltend einen sulfonierten Polyester und einen Polyurethan Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Patentanmeldung hat eine kosmetische Zusammensetzung zum Gegenstand, die in einem kosmetisch akzeptablen Medium mindestens einen in Wasser dispergierbaren Sulfopolyester und mindestens ein Polyurethan mit hohem Molekulargewicht enthält, sowie die Verfahren unter Verwendung dieser kosmetischen Zusammensetzung und die Verwendungen der kosmetischen Zusammensetzung für die Festigung der Frisur.
  • Kosmetische Zusammensetzungen für die Formgebung und/oder Festigung der Frisur können Zusammensetzungen zum Zerstäuben sein, die im Wesentlichen aus einer meistens alkoholischen Lösung und einer oder mehreren Komponenten bestehen, die auch als festigende Komponenten bezeichnet werden und bei denen es sich im Allgemeinen um Polymerharze handelt, deren Aufgabe darin besteht, zwischen den Haaren feste Verbindungen auszubilden oder die Haare zu umhüllen. Diese festigenden Komponenten werden oft im Gemisch mit verschiedenen kosmetischen Zusatzstoffen formuliert.
  • Diese kosmetischen Zusammensetzungen sind im Allgemeinen entweder in einem Pumpflakon oder in einem geeigneten Aerosolbehälter konfektioniert, der mit Hilfe eines Treibmittels unter Druck gesetzt wird, wobei das Aerosolsystem einerseits eine flüssige Phase (oder Flüssigkeit) und andererseits ein Treibmittel umfasst.
  • Es können auch Zusammensetzungen für die Frisurengestaltung in Form von Gelen, Cremes oder Schäumen verwendet werden.
  • Nach dem Aufbringen auf die Haare müssen die festigenden Verbindungen die Frisur fixieren können.
  • Die Polymere, die in den Zusammensetzungen für die Frisurengestaltung meistens verwendet werden, ermöglichen es nicht, die Form der Frisur zu bewahren, wenn sie über einen längeren Zeitraum mit flüssigem Wasser in Kontakt kommt, wie beispielsweise mit Regen oder Schweiß in Kontakt kommt oder beim Baden: Baden im Meer oder Baden im Schwimmbad ...
  • Die Anmelderin hat in überraschender und vorteilhafter Weise festgestellt, dass durch die Verwendung einer kosmetischen Zusammensetzung, die in einem kosmetisch akzeptablen Medium mindestens einen in Wasser dispergierbaren Sulfopolyester und mindestens ein Polyurethan mit hoher Molmasse enthält, Frisuren gefestigt und in Form gebracht werden können und die Form der Frisuren aufrechterhalten kann, wenn diese über einen längeren Zeitraum in Kontakt mit flüssigem Wasser kommen.
  • Im Sinne der vorliegenden Anmeldung wird dieses Phänomen als «Wasserfestigkeit» bezeichnet.
  • Unter einem «längeren Zeitraum» wird im Sinne der vorliegenden Anmeldung das Inkontaktkommen mit Wasser über einen Zeitraum von mindestens einer Minute, vorzugsweise mindestens 10 Minuten und noch bevorzugter mindestens 20 Minuten verstanden.
  • Mit den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen kann ferner eine Frisur erhalten werden, die gegenüber Luftfeuchtigkeit beständig ist.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ermöglichen eine gute Fixierung und einen guten Halt der Frisur, d. h. eine Frisurwirkung, die über den ganzen Tag und sogar mehrere Tage bestehen bleibt, die eine hohe Wasserfestigkeit aufweist und insbesondere eine große Beständigkeit gegenüber wiederholten Bädern, wobei diese Zusammen setzungen ferner den Vorteil aufweisen, dass sie durch eine Haarwäsche entfernt werden können.
  • Diese Zusammensetzungen können außerdem zu guten kosmetischen Eigenschaften führen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine kosmetische Zusammensetzung, die in einem kosmetisch akzeptablen Medium mindestens einen in Wasser dispergierbaren Sulfopolyester und mindestens ein spezielles Polyurethan enthält.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren für die Formgebung oder Festigung der Frisur, bei dem die erfindungsgemäße kosmetische Zusammensetzung verwendet wird.
  • Ein dritter Gegenstand der Erfindung betrifft die Verwendung einer kosmetischen Zusammensetzung, die in einem kosmetisch akzeptablen Medium mindestens einen in Wasser dispergierbaren Sulfopolyester und mindestens ein Polyurethan enthält, als frisurengestaltende Zusammensetzung für die Festigung und den Halt der Haare, insbesondere, wenn sie über einen längeren Zeitraum in Kontakt mit flüssigem Wasser kommen, d. h. im Falle von Regen, Transpirieren und beim Baden: Schwimmen im Meer oder im Schwimmbad.
  • Nach einem dritten Gegenstand der Erfindung ermöglicht die Verwendung der Zusammensetzung es, eine Frisur (Formgebung der Haare) zu erhalten, die wasserbeständig ist.
  • Die erfindungsgemäße kosmetische Zusammensetzung kann in allen Formen vorliegen: Lotionen, Sprays, Schäume, Gele, Cremes ...
  • Weitere Gegenstande, Merkmale, Aspekte und Vorteile der Erfindung gehen noch besser aus der folgenden Beschreibung und den Beispielen hervor.
  • Unter eine «kosmetischen Zusammensetzung für die Frisurengestaltung» wird im Sinne der vorliegenden Anmeldung eine Zusammensetzung für die Formgebung oder Festigung der Frisur verstanden.
  • Das in den Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Anmeldung verwendete kosmetisch akzeptable Medium ist ein wässriges Medium oder ein Medium aus Wasser und einem oder mehreren organischen Lösungsmitteln.
  • Die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendeten organischen Lösungsmittel können niedere C1-4-Alkohole, wie Ethanol, Isopropanol, tert-Butanol, n-Butanol, oder Polyole oder Polyolether sein. Vorzugsweise handelt es sich bei dem verwendeten Lösungsmittel um Ethanol oder Propylenglycol oder Glycerol.
  • Die Konzentration des oder der Lösungsmittel in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen liegt im Bereich von 0 bis 70%, vorzugsweise im Bereich von 0 bis 50% und noch bevorzugter im Bereich von 0 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • Vorzugsweise enthält die Zusammensetzung keinen C1-4-Alkohol.
  • Als organisches Lösungsmittel, das ergänzend in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendbar ist, kommen die Polyole, wie Propylenglycol, Polyolether oder deren Gemische in Betracht.
  • Die Konzentration des ergänzenden organischen Lösungsmittels in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen liegt im Bereich von 0 bis 70%, vorzugsweise 0 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und noch bevorzugter im Bereich von 0 bis 15%.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält einen in Wasser dispergierbaren Sulfopolyester.
  • Der Sulfopolyester ist linear.
  • Unter einem in Wasser dispergierbaren Sulfopolyester sind alle Sulfopolyester zu verstehen, die befähigt sind, eine Dispersion zu bilden, d. h. ein zweiphasiges System, bei dem die erste Phase aus fein verteilten und gleichförmig in der zweiten Phase verteilten Partikeln gebildet wird, wobei die zweite Phase die kontinuierliche Phase ist.
  • Die in Wasser dispergierbaren linearen Sulfopolyester weisen im Allgemeinen eine gewichtsmittlere Molmasse im Bereich von etwa 1 000 bis 60 000 und vorzugsweise 4 000 bis 20 000 auf, die beispielsweise durch Gelpermeationschromatographie (oder GPC) bestimmt werden kann.
  • Die Glasübergangstemperatur (Tg) dieser linearen Sulfopolyester liegt im Allgemeinen im Bereich von 10 bis 100°C. Vorzugsweise beträgt die Tg des oder der verwendeten Polyester mindestens 50°C.
  • Die Glasübergangstemperatur (Tg) wird durch dynamische Differenz-Kalorimetrie (DSC, differential scanning colorimetry) gemäß der Norm ASTM D3418-97 ermittelt.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Sulfopolyester werden ausgehend von Isophthalsäure, dem Natriumsalz von Sulfoisophthalsäure, Diethylenglycol und 1,4-Cyclohexanmethanol gebildet.
  • Als Beispiele für lineare Sulfopolyester können insbesondere die unter dem INCI-Namen Diglycol/CHDM/Isophtalates/SIP bekannten Verbindungen genannt werden, die unter den Handelsbezeichnungen "Eastman AQ polymer" (AQ35S, AQ38S. AQ55S, AQ48 Ultra) von der Firma Eastman Chemical im Handel angeboten werden.
  • Die Konzentration des (der) in Wasser dispergierbaren Sulfopolyester(s), der oder die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet wird (werden), liegt im Bereich von 0,1 bis 40%, vorzugsweise im Bereich von 1 bis 30% und noch bevorzugter im Bereich von 5 bis 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • POLYURETHANE
  • Die Polyurethane liegen in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung insbesondere in einer Menge von 0,05 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 20 Gew.-% und besser im Bereich von 1 bis 8 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zusammensetzung für die Behandlung von Keratinsubstanzen vor.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Polyurethan handelt es sich um das A-valure UR-450, das von der Firma Noveon im Handel ist, wobei es sich um ein anionisches Copolymer handelt, das aus PPG-17 (Propylenglycol mit einer Anzahl von Einheiten n = 17)/IPDI(Isophorondiisocyanat)/DMPA(Dimethylolpropionsäure) gebildet wird. In einem wässrigen Medium liegt es als Dispersion vor. Sein Molekulargewicht beträgt 1 830 000 g/mol.
  • ZUSAMMENSETZUNG
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch einen oder mehrere ergänzende kosmetische Zusatzstoffe enthalten, wie sie oben angegeben sind.
  • Es können alle ergänzenden, anionischen, kationischen, amphoteren, nichtionischen fixierenden Polymere und ihre Gemische, die in der Technik eingesetzt werden, in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet werden.
  • Die fixierenden Polymere können in dem kosmetisch akzeptablen Medium löslich oder in diesem Medium unlöslich sein und in diesem Fall in Form von Dispersionen von festen oder flüssigen Polymerpartikeln (Latex oder Pseudolatex) verwendet werden.
  • Die im Allgemeinen verwendeten anionischen festigenden Polymere sind Polymere, die von Carbonsäurederivaten, Sulfonsäurederivaten oder Phosphorsäurederivaten abgeleitete Gruppen enthalten und eine zahlenmittlere Molmasse im Bereich von etwa 500 bis 5 000 000 aufweisen.
  • Die Carboxygruppen werden durch ungesättigte Mono- oder Dicarbonsäuremonomere, beispielsweise Verbindungen der folgenden Formel, eingebracht:
    Figure 00070001
    worin n 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 10 bedeutet, A1 eine Methylengruppe ist, die gegebenenfalls über ein Heteroatom, wie Sauerstoff oder Schwefel, an das Kohlenstoffatom der ungesättigten Gruppe oder, wenn n größer 1 ist, an die benachbarte Methylengruppe gebunden ist, R7 ein Wasserstoffatom, Phenyl oder Benzyl bedeutet, R8 ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe oder Carboxy ist und R9 ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe, die Gruppe -CH2COOH, Phenyl oder Benzyl bedeutet.
  • In der genannten Formel bedeutet eine niedere Alkylgruppe vorzugsweise eine Gruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und insbesondere Methyl und Ethyl.
  • Die anionischen festigenden Polymere sind vorzugsweise unter den Homopolymeren oder Copolymeren von Acrylsäure und Methacrylsäure oder ihren Salzen, Copolymeren von Crotonsäure, Copolymeren von einfach ungesättigten Carbonsäuren oder Carbonsäureanhydriden mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen, Polyacrylamiden mit Carboxylatgruppen, Homopolymeren oder Copolymeren mit Sulfonsäuregruppen, anionischen Polyurethanen und anionischen gepfropften Siliconpolymeren ausgewählt.
  • Erfindungsgemäß bevorzugte anionische festigende Polymere mit Carboxygruppen sind:
    • A) Homo- oder Copolymere von Acrylsäure oder Methacrylsäure und deren Salzen und insbesondere die Produkte, die unter den Bezeichnungen VERSICOL® E oder K von der Firma ALLIED COLLOID und ULTRAHOLD® von der Firma BASF im Handel sind, Copolymere von Acrylsäure und Acrylamid, die in Form ihrer Natriumsalze unter den Bezeichnungen RETEN 421, 423 oder 425 von der Firma HERCULES verkauft werden, die Natriumsalze von Polyhydroxycarbonsäuren.
    • B) Copolymere von Acrylsäure oder Methacrylsäure und einem monoethylenisch ungesättigten Monomer, wie Ethylen, Styrol, Vinylestern, Acrylsäureestern oder Methacrylsäureestern, die gegebenenfalls auf ein Polyalkylenglykol, wie Polyethylenglykol, gepfropft und gegebenenfalls vernetzt sind. Solche Polymere sind insbesondere in dem französischen Patent Nr. 1 222 944 und der deutschen Patentanmeldung Nr. 2 330 956 beschrieben worden, wobei Copolymere dieses Typs in ihrer Kette eine gegebenenfalls N-alkylierte und/oder hydroxyalkylierte Acrylamideinheit enthalten, wie dies insbesondere in den luxemburgischen Patentanmeldungen Nr. 75370 und 75371 beschrieben wurde, und sie werden von der Firma AMERICAN CYANAMID unter der Bezeichnung QUADRAMER angeboten. Es sind auch die Copolymere von Acrylsäure und C1-4-Alkylmethacrylat, die Terpolymere von Vinylpyrrolidon, Acrylsäure und C1-20-Alkylmethacrylat, beispielsweise Laurylmethacrylat, wie die Produkte, die von der Firma ISP unter der Bezeichnung ACRYLIDONE® LM im Handel sind, und die Terpolymere Methacrylsäure/Ethylacrylat/tert-Butylacrylat zu nennen, wie das Produkt, das unter der Bezeichnung LUVIMER® 100 P von der Firma BASF im Handel angeboten wird. Es können auch die Copolymere Methacrylsäure/Acrylsäure/Ethylacrylat/Methylmethacrylat in wässriger Dispersion genannt werden, die von der Firma AMERCHOL unter der Bezeichnung AMERHOLD® DR 25 im Handel angeboten werden.
    • C) Copolymere, die von Crotonsäure abgeleitet sind, wie beispielsweise Verbindungen, die in ihrer Kette Vinylacetat- oder Vinylpropionateinheiten und gegebenenfalls weitere Monomere enthalten, wie Allyl- oder Methallylester, Vinylether oder Vinylester einer gesättigten, geradkettigen oder verzweigten Carbonsäure mit langer Kohlenwasserstoffkette, beispielsweise Verbindungen mit mindestens 5 Kohlenstoffatomen, wobei diese Polymere gegebenenfalls gepfropft oder vernetzt sein können, oder auch ein weiteres Vinylestermonomer, Allylestermonomer oder Methallylestermonomer einer α- oder β-cyclischen Carbonsäure. Solche Polymere sind unter anderem in dem französischen Patenten Nr. 1 222 944 , 1 580 545 , 2 265 782 , 2 265 781 , 1 564 110 und 2 439 798 beschrieben worden. Handelprodukte aus dieser Gruppe sind Resine 28-29-30, 26-13-14 und 28-13-10, die von der Firma National Starch vertrieben werden.
    • D) Copolymere von einfach ungesättigten Carbonsäuren oder Carbonsäureanhydriden mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen, die ausgewählt sind unter: – Copolymeren, die (i) Maleinsäure, Fumarsäure oder Itaconsäure oder deren Anhydride oder deren Gemische und (ii) mindestens ein Monomer enthalten, das unter den Vinylestern, Vinylethern, Vinylhalogeniden, Phenylvinylderivaten, Acrylsäure und ihren Ester ausgewählt ist, wobei die Anhydridfunktionen dieser Copolymere gegebenenfalls monoverestert oder monoamidiert sind. Solche Polymere sind insbesondere in den Patenten US Nr. 2 047 398 , 2 723 248 , 2 102 113 und dem Patent GB Nr. 839 805 beschrieben worden. Handelsprodukte sind insbesondere unter den Bezeichnungen GANTREZ® AN oder ES von der Firma ISP erhältlich. – Copolymeren, die (i) eine oder mehrere Einheiten Maleinsäureanhydrid, Citraconsäureanhydrid, Itaconsäureanhydrid und (ii) ein oder mehrere Monomere enthalten, die unter den Allylestern oder Methallylestern ausgewählt sind, die gegebenenfalls eine oder mehrere Acrylamidgruppen, Methacrylamidgruppe, α-Olefingruppen, Acrylsäureestergruppen, Methacrylsäureestergruppen, Acrylsäuregrup pen, Methacrylsäuregruppen oder Vinylpyrrolidongruppen in ihrer Kette enthalten, wobei die Anhydridfunktionen dieser Copolymere gegebenenfalls monoverestert oder monoamidiert sind. Diese Polymere sind beispielsweise in den französischen Patenten Nr. 2 350 384 und 2 357 241 der Anmelderin beschrieben worden.
    • E) Polyacrylamide, die Carboxylatgruppen enthalten.
  • Die Homo- und Copolymere, die Sulfonsäuregruppen enthalten, sind Polymere, die Vinylsulfonsäureeinheiten, Styrolsulfonsäureeinheiten, Naphthalinsulfonsäureeinheiten oder Acrylamidoalkylsulfonsäureeinheiten enthalten.
  • Diese Polymere können insbesondere unter den folgenden Polymeren ausgewählt werden:
    • – Salzen von Polyvinylsulfonsäure mit einer Molmasse von etwa 1 000 bis 100 000 sowie die Copolymere mit einem ungesättigten Comonomer, wie Acrylsäure oder Methacrylsäure oder ihren Estern sowie Acrylamid oder seinen Derivaten, Vinylethern und Vinylpyrrolidon;
    • – Salzen von Polystyrolsulfonsäure, wie den Natriumsalzen, die beispielsweise unter den Bezeichnungen Flexan® 500 und Flexan® 130 von der Firma National Starch angeboten werden. Diese Verbindungen sind in dem Patent FR 2 198 719 beschrieben.
    • – Salzen von Polyacrylamidsulfonsäuren, beispielsweise die in dem Patent US 4 128 631 genannten Verbindungen und insbesondere die Polyacrylamidoethylpropansulfonsäure, die unter der Bezeich nung COSMEDIA POLYMER HSP 1180 von Henkel vertrieben wird.
  • Als weiteres anionisches fixierendes Polymer, das erfindungsgemäß verwendbar ist, kann das sequentielle verzweigte anionische Polymer angegeben werden, das unter der Bezeichnung FIXATE G-100 von der Firma NOVEON im Handel ist.
  • Die anionischen fixierenden Polymere sind erfindungsgemäß vorzugsweise unter den Copolymeren von Acrylsäure, beispielsweise den Terpolymeren Acrylsäure/Ethylacrylat/N-tert-Butylacrylamid, die insbesondere unter der Bezeichnung ULTRAHOLD® STRONG von der Firma BASF erhältlich sind, den Copolymeren, die von Crotonsäure abgeleitet sind, wie den Terpolymeren Vinylacetat/Vinyl-t-butylbenzoat/Crotonsäure und den Terpolymeren Crotonsäure/Vinylacetat/Vinylneododecanoat, die insbesondere unter der Bezeichnung Resine 28-29-30 von der Firma NATIONAL STARCH angeboten werden, den Polymeren, die von Maleinsäure, Fumarsäure und Itaconsäure oder deren Anhydriden und Vinylestern, Vinylethern, Vinylhalogeniden, Phenylvinylderivaten, Acrylsäure und ihren Ester abgeleitet sind, wie den Copolymeren Methylvinylether/Maleinsäureanhydrid (einfach verestert), die beispielsweise unter der Bezeichnung GANTREZ® von der Firma ISP erhältlich sind, den Copolymeren von Methacrylsäure und Methylmethacrylat, die unter der Bezeichnung EUDRAGIT® L von der Firma ROHM PHARMA erhältlich sind, den Copolymeren von Methacrylsäure und Ethylacrylat, die unter der Bezeichnung LUVIMER® MAEX oder MAE von der Firma BASF verkauft werden, den Copolymeren Vinylacetat/Crotonsäure, die insbesondere unter der Bezeichnung LUVISET CA 66 von der Firma BASF erhältlich sind, den Copolymeren Vinylacetat/Crotonsäure, die mit Polyethylenglycol gepfropft sind und unter der Bezeichnung ARISTO FLEX® A von der Firma BASF verkauft werden, und dem Polymer, das unter der Bezeichnung FIXATE G-100 von der Firma NOVEON erhältlich ist, ausgewählt.
  • Von den oben angegebenen anionischen fixierenden Polymeren werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung besonders bevorzugt die Copolymere Methylvinylether/Maleinsäureanhydrid (einfach verestert), die unter der Bezeichnung GANTREZ® ES 425 von der Firma ISP erhältlich sind, die Teepolymere Acrylsäure/Ethylacrylat/N-tert-butylacrylamid, die unter der Bezeichnung ULTRAHOLD® STRONG von der Firma BASF verkauft werden, die Copolymere von Methacrylsäure und Methylmethacrylat, die unter der Bezeichnung EUDRAGIT® L von der Firma ROHM PHARMA erhältlich sind, die Terpolymere Vinylacetat/Vinyl-t-butylbenzoat/Crotonsäure und die Terpolymere Crotonsäure/Vinylacetat/Vinylneododecanoat, die unter der Bezeichnung Resine 28-29-30 von der Firma NATIONAL STARCH verkauft werden, die Copolymere von Methacrylsäure und Ethylacrylat, die unter der Bezeichnung LUVIMER® MAEX oder MAE von der Firma BASF erhältlich sind, die Terpolymere Vinylpyrrolidon/Acrylsäure/Laurylmethacrylat, die unter der Bezeichnung ACRYLIDONE® LM von der Firma ISP verkauft werden, und das Polymer, das unter der Bezeichnung FIXATE G-100 von der Firma NOVEON erhältlich ist, verwendet.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren kationischen filmbildenden fixierenden Polymere sind vorzugsweise unter den Polymeren ausgewählt, die primäre, sekundäre, tertiäre und/oder quartäre Aminogruppen enthalten, die Teil der Polymerkette oder direkt an die Polymerkette gebunden sind, und eine Molmasse von 500 bis etwa 5 000 000 und vorzugsweise 1 000 bis 3 000 000 aufweisen.
  • Die kationischen festigenden Polymere sind vorzugsweise unter den Homopolymeren oder Copolymeren von Acrylsäureestern, Methacrylsäureestern, Acrylamiden oder Methacrylamiden mit aminierten Funktionen, kationischen Polysacchariden, quartären Copolymeren von Vinylpyrrolidon und Vinylimidazol und Chitosan ausgewählt.
  • Von diesen Polymeren können insbesondere die folgenden kationischen Polymere angegeben werden:
    • (1) Homopolymere oder Copolymere, die von Acrylsäureestern, Methacrylsäureestern, Acrylamiden oder Methacrylamiden abgeleitet sind und mindestens eine Einheit der folgenden Formel enthalten:
      Figure 00140001
      worin bedeuten: R3 ein Wasserstoffatom oder die Gruppe CH3; A eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen; R4, R5 und R6, die gleich oder verschieden sind, eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder eine Benzylgruppe; R1 und R2, die gleich oder verschieden sind, Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen; X ein Methosulfatanion oder ein Halogenid, wie Chlorid oder Bromid.
  • Die Copolymere der Gruppe (1) enthalten ferner eine oder mehrere Einheiten, die von Comonomeren stammen, die aus der Gruppe der Acrylamide, Methacrylamide, Diacetonacrylamide, Acrylamide und Methacrylamide, die am Stickstoffatom mit niederen (C1-C4) Alkylgruppen substituiert sind, von Acrylsäure oder Methacrylsäure oder deren Ester abgeleiteten Gruppen, Vinyllactamen, wie Vinylpyrrolidon oder Vinylcaprolactam, und Vinylestern ausgewählt werden können.
  • Von diesen Copolymeren der Gruppe (1) können angegeben werden:
    • – die Copolymere von Acrylamid und Dimethylaminoethylmethacrylat, das mit Dimethylsulfat oder einem Dimethylhalogenid quaternisiert ist, beispielsweise das Produkt mit der Bezeichnung HERCOFLOC® der Firma HERCULES,
    • – Copolymere von Acrylamid und Methacryloyloxyethyltrimethylammoniumchlorid, die beispielsweise in der Patentanmeldung EP-A-080 976 beschrieben wurden und unter der Bezeichnung BINA QUAT P 100 von CIBA GEIGY erhältlich sind,
    • – das Copolymer von Acrylamid und Methacryloyloxyethyltrimethylammoniummethosulfat, das z. B. unter der Bezeichnung RETEN von HERCULES erhältlich ist,
    • – Vinylpyrrolidon/Dialkylaminoalkylacrylat oder -methacrylat-Copolymere, die gegebenenfalls quaternisiert sind, beispielsweise die Produkte, die unter der Bezeichnung "GAFQUAT®" von der Firma ISP erhältlich sind, wie beispielsweise "GAFQUAT® 734" oder "GAFQUAT® 755", oder die Produkte mit den Bezeichnungen "COPOLYMER® 845, 958 und 937". Diese Polymere sind detailliert in den französischen Patenten 2 077 143 und 2 393 573 beschrieben worden,
    • – Polymere mit Fettkette und Vinylpyrrolidoneinheit, wie die von ISP verkauften Produkte mit der Bezeichnung Styleze W20 und Styleze W10,
    • – die Dimethylaminoethylmethacrylat/Vinylcaprolactam/Vinylpyrrolidon-Terpolymere, beispielsweise das Produkt mit der Bezeichnung GAFFIX VC 713, das von der Firma ISP vertrieben wird,
    • – und das Vinylpyrrolidon/Dimethylaminopropylmethacrylamid-Copolymer, das quaternisiert ist, wie das Produkt mit der Bezeichnung "GAFQUAT® HS 100" von der Firma ISP. (2) Kationische Polysaccharide, vorzugsweise mit quartärem Ammonium, die beispielsweise in den amerikanischen Patenten 3 589 578 und 4 031 307 beschrieben wurden, wie die Guargummen, die kationische Trialkylammoniumgruppen enthalten. Solche Produkte sind insbesondere unter den Handelsbezeichnungen JAGUAR C 13 S, JAGUAR C 15 und JAGUAR C 17 von der Firma MEYHALL erhältlich. (3) Quartäre Copolymere von Vinylpyrrolidon und Vinylimidazol. (4) Chitosane oder deren Salze; verwendbare Salze sind insbesondere das Acetat, Lactat, Glutamat, Gluconat oder Pyrrolidoncarboxylat von Chitosan. Von diesen Verbindungen können das Chitosan mit einem Desacylierungsgrad von 90,5 Gew.-%, das unter der Bezeichnung KYTAN BRUT STANDARD von der Firma ABER TECHNOLOGIES erhältlich ist, und das Chitosanpyrrolidoncarboxylat angegeben werden, das unter der Bezeichnung KYTAMER® PC von der Firma AMERCHOL verkauft wird. (5) Kationische Cellulosederivate, wie die Copolymere von Cellulose oder die Derivate von Cellulose, die mit einem wasserlöslichen Monomer gepfropft sind, das ein quartäres Ammonium enthält; diese sind insbesondere in dem Patent US 4 131 576 beschrieben worden, wie Hydroxyalkylcellulosen, beispielsweise Hydroxymethyl-, Hydroxyethyl- oder Hydroxypropylcellulose, die insbesondere mit einem Methacryloyloxyethyltrimethylammoniumsalz, Methacrylamidopropyltrimethylammoniumsalz oder Dimethyldiallylammoniumsalz gepfropft sind. Handelsprodukte, die dieser Definition entsprechen, sind insbesondere die Produkte mit der Bezeichnung "CELQUAT L 200" und "CELQUAT H100" von der Firma National Starch.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren amphoteren fixierenden Polymere können unter den Polymeren ausgewählt werden, die statistisch in der Polymerkette verteilte Einheiten B und C enthalten, wobei B eine von einem Monomer mit mindestens einem basischen Stickstoffatom abgeleitete Einheit und C eine von einem sauren Monomer, das eine oder mehrere Carbonsäuregruppen oder Sulfonsäuregruppen aufweist, abgeleitete Einheit ist, oder wobei B und C Gruppen bedeuten können, die von zwitterionischen Carboxybetain- oder Sulfobetainmonomeren stammen;
    B und C können auch eine kationische Polymerkette bedeuten, die primäre, sekundäre, tertiäre oder quartäre Aminogruppen aufweist, wobei mindestens eine Aminogruppe eine Carbonsäuregruppe oder Sulfonsäuregruppe trägt, die über eine Kohlenwasserstoffgruppe gebunden ist, oder B und C sind Teil einer Polymerkette mit Ethylen-α,β-Dicarbonsäureeinheit, von denen eine Carbonsäuregruppe mit einem Polyamin umgesetzt wurde, das eine oder mehrere primäre oder sekundäre Aminogruppen aufweist.
  • Die amphoteren festigenden Polymere sind vorzugsweise unter den Copolymeren mit sauren Vinyleinheiten und basischen Vinyleinheiten, vernetzten und acylierten Polyaminoamiden, Polymeren mit zwitterionischen Einheiten, von Chitosan abgeleiteten Polymeren, Copolymeren Alkyl(C1-5)vinylether/Maleinsäureanhydrid, die modifiziert sind, amphoteren Polyurethanen und amphoteren gepfropften Siliconpolymeren ausgewählt.
  • Die amphoteren fixierenden Polymere, die der oben angegebenen Definition entsprechen und die besonders bevorzugt werden, sind unter den folgenden Polymeren ausgewählt:
    • (1) Copolymeren mit sauren Vinyleinheiten und basischen Vinyleinheiten, beispielsweise solchen, die bei der Copolymerisation eines Monomers, das von einer Vinylverbindung abgeleitet ist, die eine Carboxygruppe trägt, wie insbesondere Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, alpha-Chloracrylsäure, und eines basischen Monomers gebildet werden, das von einer substituierten Vinylverbindung abgeleitet ist, die mindestens ein basisches Atom enthält, wie insbesondere Dialkylaminoalkylmethacrylaten und -acrylaten, Dialkylaminoalkylmethacrylamiden und -acrylamiden. Solche Verbindungen sind in dem amerikanischen Patent Nr. 3 836 537 beschrieben worden.
    • (2) Polymeren, die Einheiten enthalten, die abgeleitet sind von: a) mindestens einem Monomer, das unter den Acrylamiden oder Methacrylamiden ausgewählt ist, die am Stickstoffatom mit einer Alkylgruppe substituiert sind, b) mindestens einem sauren Comonomer, das eine oder mehrere reaktive Carboxygruppen aufweist, und c) mindestens einem basischen Comonomer, wie Ester von Acrylsäure und Methacrylsäure mit primären, sekundären, tertiären und quartären Aminosubstituenten, und dem Quaternisierungsprodukt von Dimethylaminoethylmethacrylat mit Dimethylsulfat oder Diethylsulfat.
  • N-substituierte Acrylamide oder Methacrylamide, die erfindungsgemäß bevorzugt werden, sind die Verbindungen, bei denen die Alkylgruppen 2 bis 12 Kohlenstoffatome enthalten, insbesondere N-Ethylacrylamid, N-tert-Butylacrylamid, N-tert-Octylacrylamid, N-Octylacrylamid, N-Decylacrylamid, N-Dodecylacrylamid sowie die entsprechenden Methacrylamide.
  • Die sauren Comonomere sind insbesondere unter Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Itaconsäure, Maleinsäure, Fumarsäure sowie den Alkylmonoestern mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen von Maleinsäure oder Fumarsäure oder Maleinsäureanhydrid oder Fumarsäureanhydrid ausgewählt.
  • Bevorzugte basische Comonomere sind Aminoethylmethacrylat, Butylaminoethylmethacrylat, N,N'-Dimethylaminoethylmethacrylat, N-tert-Butylaminoethylmethacrylat.
  • Es werden insbesondere Copolymere verwendet, deren CTFA-Bezeichnung (4. Ausgabe, 1991) Octylacrylamide/Acrylates/Butylaminoethyl Methacrylate Copolymer ist, wie die Produkte, die unter der Bezeichnung AMPHOMER® oder LOVOCRYL® 47 von der Firma NATIONAL STARCH im Handel sind.
    • (3) Ganz oder teilweise acylierten und vernetzten Polyaminoamiden, die von Polyaminoamiden der folgenden allgemeinen Formel abgeleitet sind:
      Figure 00200001
      worin R10 eine zweiwertige Gruppe bedeutet, die von einer gesättigten Dicarbonsäure, einer aliphatischen Mono- oder Dicarbonsäure mit ethylenisch ungesättigter Bindung, einem Ester eines niederen Alkanols mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen dieser Säuren oder einer Gruppe, die durch Addition einer dieser Säuren an ein bis-primäres oder bis-sekundäres Amin gebildet wird, abgeleitet ist, und Z eine Gruppe bedeutet, die von einem bis-primären, mono- oder bis-sekundären Polyalkylenpolyamin stammt, und vorzugsweise bedeutet: a) in Anteilen von 60 bis 100 Mol-% die Gruppe:
      Figure 00200002
      mit x = 2 und p = 2 oder 3 oder x = 3 und p = 2, wobei diese Gruppe von Diethylentriamin, Triethylentetramin oder Dipropylentriamin abgeleitet ist; b) in Anteilen von 0 bis 40 Mol-% die oben angegebene Gruppe (IV) mit x = 2 und p = 1, die von Ethylendiamin abgeleitet ist, oder die von Piperazin abgeleitete Gruppe:
      Figure 00200003
      c) in Anteilen von 0 bis 20 Mol-%, die von Hexamethylendiamin stammende Gruppe -NH-(CH2)6-NH-, wobei die Polyaminoamide über eine Additionsreaktion mit einem bifunktionellen Vernetzungsmittel, das unter den Epihalohydrinen, Diepoxiden, Dianhydriden, zweifach ungesättigten Derivaten ausgewählt ist, in einer Menge von 0,025 bis 0,35 mol Vernetzungsmittel pro Aminogruppe des Polyaminoamids vernetzt und durch Einwirkung von Acrylsäure, Chloressigsäure oder eines Alkansultons oder deren Salzen acyliert ist.
  • Die gesättigten Carbonsäuren sind vorzugsweise unter den Säuren mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie Adipinsäure, 2,2,4-Trimethyladipinsäure und 2,4,4-Trimethyladipinsäure, Terephthalsäure, und den Säuren mit ethylenisch ungesättigter Bindung, wie beispielsweise Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, ausgewählt.
  • Die bei der Acylierung verwendeten Alkansultone sind vorzugsweise Propansulton oder Butansulton, die Salze der Acylierungsmittel sind vorzugsweise die Natriumsalze oder Kaliumsalze.
    • (4) Polymeren, die zwitterionische Einheiten der folgenden Formel enthalten:
      Figure 00210001
      worin R11 eine polymerisierbare ungesättigte Gruppe bedeutet, wie Acrylat, Methacrylat, Acrylamid oder Methacrylamid, y und z eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeuten, R12 und R13 ein Wasserstoffatom, Methyl, Ethyl oder Propyl bedeuten, R14 und R15 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe bedeuten, die so gewählt sind, dass die Summe der Kohlenstoffatome in R14 und R15 10 nicht übersteigt.
  • Die Polymere, die solche Einheiten enthalten, können auch Einheiten aufweisen, die von nichtzwitterionischen Monomeren stammen, wie Dimethyl- oder Diethylaminoethylacrylat oder Dimethyl- oder Diethylaminoethylmethacrylat oder Alkylacrylaten oder Alkylmethacrylaten, Acrylamiden oder Methacrylamiden oder Vinylacetat.
  • Als Beispiel können die Copolymere Methylmethacrylat/Dimethylcarboxymethylammonio-ethylmethacrylsäuremethylester angegeben werden, wie das Produkt, das unter der Bezeichnung DIAFORMER Z301 von der Firma SANDOZ angeboten wird.
    • (5) Polymeren, die von Chitosan abgeleitet sind und Monomereinheiten der folgenden Formeln enthalten:
      Figure 00220001
      wobei die Einheit (D) in Mengenanteilen von 0 bis 30%, die Einheit (E) in Mengenanteilen von 5 bis 50% und die Einheit (F) in Anteilen von 30 bis 90% enthalten ist, mit der Maßgabe, dass in der Einheit (F) die Gruppe R16 eine Gruppe der folgenden Formel bedeutet:
      Figure 00220002
      worin bedeuten: wenn q = 0, R17, R18 und R19, die gleich oder verschieden sind, jeweils ein Wasserstoffatom, Methyl, Hydroxy, Acetoxy oder Amino, einen Monoalkylaminrest oder einen Dialkylaminrest, die gegebenenfalls durch ein oder mehrere Stickstoffatome unterbrochen und/oder gegebenenfalls substituiert sind mit einer oder mehreren Gruppen Amin, Hydroxy, Carboxy, Alkylthio, Sulfonsäure, einen Alkylthiorest, dessen Alkylgruppe eine Aminogruppe trägt, wobei mindestens eine der Gruppen R17, R18 und R19 in diesem Fall ein Wasserstoffatom bedeutet; oder wenn q = 1, R17, R18 und R19 jeweils ein Wasserstoffatom, sowie den Salzen, die diese Verbindungen mit Säuren oder Basen bilden.
    • (6) Polymeren, die der folgenden allgemeinen Formel (V) entsprechen und beispielsweise in dem französischen Patent 1 400 366 beschrieben sind:
      Figure 00230001
      worin R20 ein Wasserstoffatom, die Gruppe CH3O, CH3CH2O, Phenyl bedeutet, R21 ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe wie Methyl oder Ethyl ist, R22 ein Wasserstoffatom oder eine niedere C1-6-Alkylgruppe wie Methyl oder Ethyl ist, R23 eine niedere C1-6-Alkylgruppe bedeutet, wie Methyl, Ethyl, oder eine Gruppe der folgenden Formel: -R24-N(R22)2, wobei R24 eine Gruppe -CH2-CH2-, -CH2-CH2-CH2-, -CH2-CH(CH3)- ist und R22 die oben angegebenen Bedeutungen hat.
    • (7) Polymeren, die von N-carboxyalkyliertem Chitosan abgeleitet sind, wie N-Carboxymethylchitosan oder N-Carboxybutylchitosan, die unter der Bezeichnung "EVALSAN" von der Firma JAN DEKKER erhältlich sind.
    • (8) Amphoteren Polymeren vom Typ -D-X-D-X, die ausgewählt sind unter: (a) Polymeren, die durch Einwirkung von Chloressigsäure oder Natriumchloracetat auf Verbindungen erhalten werden, die mindestens eine Einheit der folgenden Formel aufweisen: -D-X-D-X-D- (VI)wobei D die folgende Gruppe bedeutet
      Figure 00240001
      und X das Symbol E oder E' bedeutet, wobei E und E', die gleich oder verschieden sind, eine zweiwertige Gruppe bedeuten, bei der es sich um eine Alkylengruppe mit gerader oder verzweigter Kette und bis zu 7 Kohlenstoffatomen in der Hauptkette handelt, die unsubstituiert vorliegt oder mit Hydroxygruppen substituiert ist und ferner Sauerstoffatome, Stickstoffatome, Schwefelatome, 1 bis 3 aromatische und/oder heterocyclische Ringe enthalten kann; wobei die Sauer stoffatome, Stickstoffatome und Schwefelatome in Form der folgenden Gruppen enthalten sein können: Ether, Thioether, Sulfoxid, Sulfon, Sulfonium, Alkylamin, Alkenylamin, Hydroxy, Benzylamin, Aminoxid, quartäres Ammonium, Amid, Imid, Alkohol, Ester und/oder Urethan; (b) Polymeren der Formel: -D-X-D-Y- (VI')worin D die folgende Gruppe bedeutet
      Figure 00250001
      und X das Symbol E oder E und mindestens einmal E' bedeutet; wobei E die oben angegebenen Bedeutungen aufweist und E' eine zweiwertige Gruppe ist, bei der es sich um eine Alkylengruppe mit gerader oder verzweigter Kette mit bis zu 7 Kohlenstoffatomen in der Hauptkette handelt, die gegebenenfalls mit einer oder mehreren Hydroxygruppen substituiert ist und ein oder mehrere Stickstoffatome enthält, wobei das Stickstoffatom mit einer Alkylgruppe substituiert ist, die gegebenenfalls durch ein Sauerstoffatom unterbrochen ist und zwingend eine oder mehrere Carboxyfunktionen oder eine oder mehrere Hydroxyfunktionen aufweist und durch Umsetzung mit Chloressigsäure oder Natriumchloracetat in das Betain übergeführt ist.
    • (9) Copolymeren Alkyl(C1-5)vinylether/Maleinsäureanhydrid, die teilweise durch Semiamidierung mit einem N,N-Dialkylaminoalkylamin wie N,N-Dimethylaminopropylamin oder Semiveresterung mit einem N,N-Dialkylaminoalkanol modifiziert sind. Diese Copolymere können andere Vinylcomonomere enthalten, wie Vinylcaprolactam.
  • Von den oben beschriebenen amphoteren fixierenden Polymeren werden erfindungsgemäß insbesondere die der Gruppe (3), wie die Copolymere mit der CTFA-Bezeichnung Octylacrylamide/Acrylates/Butylamino-ethylmethacrylate Copolymer, beispielsweise die Produkte, die unter den Bezeichnungen AMPHOMER®, AMPHOMER® LV 71 oder LOVOCRYL® 47 von der Firma NATIONAL STARCH erhältlich sind, und die der Gruppe (4) bevorzugt, wie die Copolymere Methylmethacrylat/Dimethyl-carboxymethylammonio-ethylmethacrylsäuremethylester, die unter der Bezeichnung DIAFORMER® Z301 von der Firma SANDOZ verkauft werden.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren nichtionischen fixierenden Polymere sind beispielsweise unter den folgenden Polymeren ausgewählt:
    • – Polyalkyloxazolinen;
    • – Homopolymeren von Vinylacetat;
    • – Copolymeren von Vinylacetat, wie z. B. Copolymeren von Vinylacetat und einem Acrylsäureester, Copolymeren von Vinylacetat und Ethylen oder Copolymeren von Vinylacetat und einem Maleinsäureester, beispielsweise Dibutylmaleat;
    • – Homopolymeren und Copolymeren von Acrylestern, wie beispielsweise Copolymeren von Alkylacrylaten und Alkylmethacrylaten, wie den Produkten, die von der Firma ROHM & HAAS unter den Bezeichnungen PRIMAL® AC-261 K und EUDRAGIT® NE 30 D, von der Firma BASF unter der Bezeichnung 8845 oder von der Firma HOECHST unter der Bezeichnung APPRETAN® N9212 angeboten werden;
    • – Copolymeren von Acrylnitril und einem nichtionischen Monomer, das beispielsweise unter Butadien und Alkyl(meth)acrylaten ausgewählt ist; es sind die Produkte mit der Bezeichnung CJ 0601 B von der Firma ROHM & HAAS zu nennen;
    • – Homopolymeren von Styrol;
    • – Copolymeren von Styrol, wie beispielsweise Copolymeren von Styrol und Alkyl(meth)acrylat, wie die Produkte MOWILITH® LDM 6911, MOWILITH® DM 611 und MOWILITH® LDM 6070, die von der Firma HOECHST angeboten werden, den Produkten RHODOPAS® SD 215 und RHODOPAS® DS 910 der Firma RHONE POULENC; Copolymeren von Styrol, Alkylmethacrylat und Alkylacrylat; Copolymeren von Styrol und Butadien; oder Copolymeren von Styrol, Butadien und Vinylpyridin;
    • – Polyamiden;
    • – Homopolymeren von Vinyllactam, die von den Homopolymeren von Vinylpyrrolidon verschieden sind, wie dem Polyvinylcaprolactam, das unter der Bezeichnung Luviskol® PLUS von der Firma BASF verkauft wird; und
    • – Copolymeren von Vinyllactam, wie das Copolymer Poly(vinylpyrrolidon/Vinyllactam), das unter der Handelsbezeichnung Luvitec® VPC 55K65W von der Firma BASF verkauft wird, Copolymeren Poly(vinylpyrrolidon/vinylacetat), die unter der Bezeichnung PVPVA® S630L von der Firma ISP angeboten werden, Luviskol® VA 73, VA 64, VA 55, VA 37 und VA 28 von der Firma BASF; und Terpolymeren Poly(vinylpyrrolidon/vinylacetat/vinylpropionat) wie beispielsweise das Copolymer mit der Handelsbezeichnung Luviskol® VAP 343 von der Firma BASF.
  • Die Alkylgruppen der genannten nichtionischen Polymere weisen vorzugsweise 1 bis 6 Kohlenstoffatome auf.
  • Erfindungsgemäß können auch fixierende Polymere vom Typ der gepfropften Silicone verwendet werden, die einen Polysiloxanbereich und einen Bereich aufweisen, der aus einer nichtsiliconierten organischen Kette besteht, wobei einer der beiden Bereiche die Hauptkette des Polymers bildet und der andere auf die Hauptkette gepfropft ist.
  • Diese Polymere sind beispielsweise in den Patentanmeldungen EP-A-0 412 704 , EP-A-0 412 707 , EP-A-0 640 105 und WO 95/00578 , EP-A-0 582 152 und WO 93/23009 und den Patenten US 4,693,935 , US 4,728,571 und US 4,972,037 beschrieben worden.
  • Die Polymere können amphoter, anionisch oder nichtionisch sein, vorzugsweise sind sie anionisch oder nichtionisch.
  • Solche Polymere sind beispielsweise Copolymere, die durch radikalische Polymerisation ausgehend von dem folgenden Monomerengemisch erhalten werden können:
    • a) 50 bis 90 Gew.-% tert-Butylacrylat,
    • b) 0 bis 40 Gew.-% Acrylsäure,
    • c) 5 bis 40 Gew.-% eines Siliconmakromers der folgenden Formel:
      Figure 00280001
      worin v eine Zahl von 5 bis 700 bedeutet, wobei die prozentualen Gewichtsmengen bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomere berechnet sind.
  • Weitere Beispiele für gepfropfte Siliconpolymere sind insbesondere Polydimethylsiloxane (PDMS), auf die über eine Verbindungsgruppe vom Thiopropylentyp gemischte Polymereinheiten vom Typ Poly((meth)acrylsäure) oder vom Typ Poly(alkyl(meth)acrylat) gepfropft sind, und Polydimethylsiloxane (PDMS), auf die über eine Verbin dungsgruppe vom Thiopropylentyp Polymereinheiten vom Typ Polyisobutyl(meth)acrylat gepfropft sind.
  • Als weiterer Typ von fixierenden Siliconpolymeren kann das Produkt Luviflex® Silk der Firma BASF angegeben werden.
  • Als fixierende Polymere können auch funktionalisierte oder nichtfunktionalisierte, siliconierte oder nichtsiliconierte, kationische, nichtionische, anionische oder amphotere Polyurethane oder deren Gemische mit einer Molmasse unter 400 000 verwendet werden.
  • Von den Polyurethanen, die erfindungsgemäß besonders gut geeignet sind, sind die Produkte mit den Bezeichnungen LUVISET PUR® und LUVISET® Si PUR der Firma BASF zu nennen.
  • Die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendete Konzentration des festigenden Polymers oder der festigenden Polymere liegt im Bereich von 0,1 bis 20 Gew.-% und vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung Die Zusammensetzungen der vorliegenden Anmeldung können als ergänzenden kosmetischen Zusatzstoff mindestens ein ergänzendes verdickendes Polymer enthalten, das auch als "Stoff zur Einstellung der Rheologie" bezeichnet wird und von den Polyurethanen verschieden ist.
  • Die Stoffe zur Einstellung der Rheologie können unter den Fettsäureamiden (Diethanol- oder Monoethanolamid von Kopra, ethoxyliertes Alkylethercarbonsäure-monoethanolamid), Verdickungsmitteln auf Cellulosebasis (Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Carboxymethylcellulose), Guargummi und seinen Derivaten, wie Hydro xypropylguar, Gummis mikrobieller Herkunft (Xanthangummi, Skleroglucan), vernetzten Homopolymeren von Acrylsäure oder Acrylamidopropansulfonsäure und assoziativen Polymeren ausgewählt werden.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren assoziativen Polymere sind wasserlösliche Polymere, die sich in einem wässrigen Medium mit sich selbst oder mit anderen Molekülen assoziieren können.
  • In ihrer Struktur sind hydrophile Zonen und hydrophobe Zonen vorhanden, die durch mindestens eine Fettkette gekennzeichnet sind.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren assoziativen Polymere können vom anionischen, kationischen, amphoteren oder nichtionischen Typ sein.
  • Die Konzentration des oder der ergänzenden verdickenden Polymere liegt im Bereich von 0,01 bis 20% und vorzugsweise 0,05 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Anmeldung können als ergänzenden kosmetischen Zusatzstoff auch mindestens eine Verbindung enthalten, die unter den Siliconen, siliconierten Fettsubstanzen und nicht siliconierten Fettsubstanzen ausgewählt ist.
  • Die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendbaren Silicone können linear, cyclisch, verzweigt oder nicht verzweigt, flüchtig oder nicht flüchtig sein. Sie können gelöst, dispergiert oder mikrodispergiert sein und sie können in Form von Ölen, Harzen oder Gummis vorliegen; es kann sich insbesondere um in dem kosmetisch akzeptablen Medium unlösliche Polyorganosiloxane handeln.
  • Die Organopolysiloxane wurden detailliert in dem Buch von Walter NOLL "Chemistry and Technology of Silicones" (1968) Academic Press definiert. Sie können flüchtig oder nichtflüchtig sein.
  • Wenn sie flüchtig sind, sind die Silicone insbesondere unter den Siliconen mit einem Siedepunkt von 60 bis 260°C und insbesondere unter den folgenden Verbindungen ausgewählt:
    • (i) cyclischen Siliconen mit 3 bis 7 Siliciumatomen und vorzugsweise 4 bis 5 Siliciumatomen. Es handelt sich beispielsweise um das Octamethylcyclotetrasiloxan, das insbesondere unter dem Namen "VOLATILE SILICONE 7207" von der Firma UNION CARBIDE oder "SILBIONE 70045 V 2" von RHODIA im Handel ist, Decamethylcyclopentasiloxan, das unter dem Namen "VOLATILE SILICONE 7158" von UNION CARBIDE und "SILBIONE 70045 V 5" von RHODIA vertrieben wird, und deren Gemische.
  • Es können auch die Cyclocopolymere vom Typ Dimethylsiloxan/Methylalkylsiloxan genannt werden, wie das "SILICONE VOLATILE FZ 3109", das von der Firma UNION CARBIDE im Handel ist und die folgende chemische Struktur aufweist:
    Figure 00310001
  • Es können auch die Gemische von cyclischen Siliconen und organischen, von Silicium abgeleiteten Verbindungen genannt werden, beispielsweise das Gemisch Octamethylcyclotetrasiloxan und Tetratrimethylsilylpentaerythrit (50/50) und das Gemisch Octamethylcyclo tetrasiloxan und 1,1'-Oxy-(2,2,2',2',3,3'-hexatrimethylsilyloxy)-bis-neopentan;
    • (ii) linearen flüchtigen Siliconen mit 2 bis 9 Siliciumatomen, die bei 25°C eine Viskosität von 5·10–6 m2/s oder darunter aufweisen. Es handelt sich beispielsweise um das Decamethyltetrasiloxan, das insbesondere unter der Bezeichnung "SH 200" von der Firma TORAY SILICONE erhältlich ist. Silicone aus dieser Gruppe sind auch in dem Artikel beschrieben worden, der in Cosmetics and Toiletries, Band 91, Januar 76, S. 27–32 – TODD & BYERS "Volatile Silicone fluids for cosmetics" erschienen ist.
  • Von den nichtflüchtigen Siliconen können insbesondere die Polyalkylsiloxane, Polyarylsiloxane, Polyalkylarylsiloxane, Silicongummis und Siliconharze und die Polyorganosiloxane angegeben werden, die mit organofunktionellen Gruppen modifiziert sind.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren organomodifizierten Silicone sind Silicone, wie sie oben definiert wurden, die in ihrer Struktur eine oder mehrere organofunktionelle Gruppen aufweisen, die über eine Kohlenwasserstoffgruppe gebunden sind.
  • Von den organomodifizierten Siliconen können die Polyorganosiloxane angegeben werden, die enthalten:
    • • Polyethylenoxygruppen und/oder Polypropylenoxygruppen, die gegebenenfalls Alkylgruppen mit 6 bis 24 C enthalten, wie die Produkte, die als Dimethiconcopolyol bezeichnet werden und von der Firma DOW CORNING unter der Bezeichnung DC 1248 erhältlich sind, oder die Öle SILWET® L 722, L 7500, L 77, L 711 der Firma UNION CARBIDE und das Alkyl(C12)methicon-Copolyol, das von der Firma DOW CORNING unter der Bezeichnung Q2 5200 erhältlich ist;
    • • substituierte oder unsubstituierte Aminogruppen, wie die Produkte, die unter den Bezeichnungen GP 4 Silicone Fluid und GP 7100 von der Firma GENESSE im Handel sind oder die Produkte, die unter den Bezeichnungen Q2 8220 und DOW CORNING 929 oder 939 von der Firma DOW CORNING vertrieben werden. Substituierte Aminogruppen sind insbesondere Aminoalkyl(C1-4)gruppen;
    • • Thiolgruppen, wie die Produkte, die unter den Bezeichnungen "GP 72 A" und "GP 71" von GENESSE vertrieben werden;
    • • alkoxylierte Gruppen, wie das Handelsprodukt mit der Bezeichnung "SILICONE COPOLYMER F-755" von SWS SILICONES und AGIL WAX® 2428, 2434 und 2440 der Firma GOLDSCHMIDT;
    • • hydroxylierte Gruppen, wie die Polyorganosiloxane mit Hydroxyalkylfunktion, die in der französischen Patentanmeldung FR-A-85 16334 beschrieben sind;
    • • Acyloxyalkylgruppen, wie beispielsweise die in dem Patent US-A-4 957 732 beschriebenen Polyorganosiloxane;
    • • anionischen Gruppen vom Carbonsäuretyp, wie beispielsweise in den Produkten, die in dem Patent EP 186 507 der Firma CHISSO CORPORATION beschrieben wurden, oder vom Alkylcarboxy-Typ, wie die Verbindungen, die in dem Produkt X-22-3701E von SHIN-ETSU enthalten sind; 2-Hydroxyalkylsulfonat; 2-Hydroxyalkylthiosulfonat, beispielsweise die Produkte der Firma GOLDSCHMIDT mit den Bezeichnungen "AGIL® S201" und "AGIL® S255".
    • • Hydroxyacylaminogruppen, wie die Polyorganosiloxane, die in der Patentanmeldung EP 342 834 beschrieben sind. Es kann beispielsweise das Produkt Q2-8413 der Firma DOW CORNING genannt werden.
  • Die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendbaren Siliconöle sind flüchtige oder nichtflüchtige Polymethylsiloxane mit linearer oder cyclischer Siliconkette, die bei Raumtemperatur flüssig oder pastös sind, insbesondere handelt es sich um Cyclopolydimethylsiloxan (Cyclomethicone), wie Cyclohexasiloxan; Polydimethylsiloxane mit Alkyl-, Alkoxy- oder Phenylgruppen als Seitenkette oder am Ende der Siliconkette, wobei diese Gruppen 2 bis 24 Kohlenstoffatome aufweisen; phenylierte Silicone, wie Phenyltrimethicone, Phenyldimethicone, Phenyltrimethylsiloxydiphenylsiloxane, Diphenyldimethicone, Diphenylmethyldiphenyltrisiloxane, 2-Phenylethyltrimethylsiloxysilicate, Polymethylphenylsiloxane; und deren Gemische.
  • Die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendbaren Silicongummis sind Polydiorganosiloxane mit einem hohen Molekulargewicht im Bereich von 200 000 bis 5 000 000 g/mol, die alleine oder im Gemisch mit einem Lösungsmittel verwendet werden, das unter den flüchtigen Siliconen, Polydimethylsiloxanen, Polymethylphenylsiloxanen, Polydiphenyldimethylsiloxanölen, Isoparaffinen, Methylenchlorid, Pentan, Kohlenwasserstoffen oder deren Gemischen ausgewählt sind.
  • Man verwendet vorzugsweise einen Silicongummi mit einem Molekulargewicht unter 1 500 000. Die Silicongummis sind beispielsweise Polydimethylsiloxane, Polyphenylmethylsiloxane, Poly(diphenylsiloxandimethylsiloxane), Poly(dimethylsiloxanmethylvinylsiloxane), Poly(dimethylsiloxanphenylmethylsiloxane), Poly(diphenylsiloxandimethylsiloxanmethylvinylsiloxane).
  • Die Silicongummis können am Kettenende mit Trimethylsilylgruppen oder Dimethylhydroxysilylgruppen abgeschlossen sein.
  • Die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendbaren Siliconharze sind vernetzte Siloxansysteme, die die Einheiten R2SiO2/2, RSiO3/2, SiO4/2 enthalten, wobei R eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe bedeutet. Von diesen Produkten werden besonders diejenigen bevorzugt, bei denen R eine niedere (C1-6) Alkylgruppe oder eine Phenylgruppe bedeutet.
  • Die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendbaren nicht siliconierten Fettsubstanzen sind alle Öle, Wachse, Harze, die nicht siliconiert und organisch oder anorganisch, natürlich oder synthetisch sind.
  • Unter einem Öl ist im Sinne der vorliegenden Erfindung eine lipophile, bei Raumtemperatur (etwa 25°C) flüssige Verbindung mit reversibler Zustandsänderung fest/flüssig zu verstehen. Die tierischen Öle und pflanzlichen Öle enthalten als wesentliche Bestandteile Triester von Propan-1,2,3-triol.
  • Von den Ölen, die in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung verwendbar sind, kommen beispielsweise in Betracht:
    • – Kohlenwasserstofföle tierischer Herkunft, wie Perhydrosqualen;
    • – Kohlenwasserstofföle pflanzlicher Herkunft, wie die flüssigen Triglyceride von Fettsäuren mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen, beispielsweise die Triglyceride von Heptansäure oder Octansäure oder beispielsweise auch Sonnenblumenöl, Maisöl, Sojaöl, Kürbiskern öl, Traubenkernöl, Sesamöl, Haselnussöl, Aprtkosenkernöl, Macadamiaöl, Araraöl, Sonnenblumenöl, Ricinusöl, Avocadoöl, Triglyceride von Capryl/Caprinsäure, beispielsweise die von der Firma Stearineries Dubois im Handel erhältlichen Produkte oder die Produkte, die unter den Bezeichnungen Miglyol 810, 812 und 818 von der Firma Dynamit Nobel erhältlich sind, Jojobaöl, Sheabutteröl;
    • – synthetische Ester und Ether insbesondere von Fettsäuren, wie die Öle der Formel R6COOR7 und R6OR7, worin R6 den Rest einer Fettsäure mit 8 bis 29 Kohlenstoffatomen bedeutet und R7 eine verzweigte oder unverzweigte Kohlenwasserstoffkette mit 3 bis 30 Kohlenstoffatomen bedeutet, wie beispielsweise Purcellinöl, Isononylisononanoat, Isopropylmyristat, 2-Ethylhexylpalmitat, 2-Octyldodecylstearat, 2-Octyldodecylerucat, Isostearylisostearat; hydroxylierte Ester, wie Isostearyllactat, Octylhydroxystearat, Octyldodecylhydroxystearat, Diisostearylmalat, Triisocetylcitrat; Heptanoate, Octanoate, Decanoate von Fettalkoholen; Polyolester, beispielsweise Propylenglycoldioctanoat, Neopentylglycoldiheptanoat und Diethylenglycoldiisononanoat; Ester von Pentaerythritol, wie beispielsweise Pentaerythrityltetraisostearat;
    • – lineare oder verzweigte Kohlenwasserstoffe mineralischer oder synthetischer Herkunft, wie beispielsweise die flüchtigen oder nichtflüchtigen Paraffinöle und ihre Derivate, Vaseline, Polydecene, hydriertes Polyisobuten, beispielsweise Parleamöl;
    • – fluide Fettalkohole mit 8 bis 26 Kohlenstoffatomen, wie Octyldodecanol, 2-Butyloctanol, Oleylalkohol, Linoleylalkohol oder Linolenylalkohol;
    • – alkoxylierte und insbesondere ethoxylierte Fettalkohole, wie Oleth-12;
    • – fluorierte Öle, teilweise auf Kohlenwasserstoffbasis, wie die in der Druckschrift JP-A-2 295912 beschriebenen Öle. Von den fluorierten Ölen können auch das Perfluormethylcyclopentan und das Perfluor-1,3-dimethylcyclohexan, die beispielsweise unter den Bezeichnungen «FLUTEC PC1®» und «FLUTEC PC3®» von der Firma BNFL Fluorochemicals im Handel erhältlich sind; Perfluor-1,2-dimethylcyclobutan; Perfluoralkane, wie Dodecanfluorpentan und Tetradecafluorhexan, die beispielsweise unter den Bezeichnungen «PF 5050®» und «PF 5060®» von der Firma 3M erhältlich sind, oder das Bromperfluoroctyl, das beispielsweise unter der Bezeichnung «FORALKYL®» von der Firma Atochem vertrieben wird; das Nonafluormethoxybutan, das beispielsweise unter der Bezeichnung «MSX 4518®» von der Firma 3M erhältlich ist, und das Nonafluorethoxyisobutan; Derivate von Perfluormorpholin, wie beispielsweise das 4-Trifluormethylperfluormorpholin, das z. B. unter der Bezeichnung «PF 5052®» von der Firma 3M erhältlich ist.
  • Unter einem «Kohlenwasserstofföl» in der Liste der oben angegebenen Öle werden alle Öle verstanden, die hauptsächlich Kohlenstoffatome und Wasserstoffatome und gegebenenfalls Estergruppen, Ethergruppen, fluorierte Gruppen, Carbonsäuregruppe und/oder Alkoholgruppen enthalten.
  • Ein Wachs ist im Sinne der vorliegenden Erfindung eine lipophile Verbindung, die bei Umgebungstemperatur (etwa 25°C) fest ist, mit reversibler Zustandsänderung fest/flüssig, die eine Schmelztemperatur über etwa 40°C aufweist, die bis zu 200°C betragen kann, und die im festen Zustand eine anisotrope kristalline Organisation zeigt. Die tierischen und pflanzlichen Wachse enthalten als wesentliche Bestandteile Ester von Carbonsäuren und Alkoholen mit langen Ketten. Die Größe der Wachskristalle ist ganz allgemein so, dass sie das Licht beugen und/oder streuen, wodurch die Zusammensetzung, die sie enthält, ein mehr oder weniger opakes, trübes Aussehen erhält. Wenn das Wachs auf seine Schmelztemperatur erwärmt wird, ist es möglich, es mit Ölen mischbar zu machen und ein mikroskopisch homogenes Gemisch zu bilden, wenn die Temperatur des Gemisches jedoch auf Raumtemperatur fällt, kristallisiert das Wachs in den Ölen des Gemisches, was mikroskopisch und makroskopisch (Opaleszenz) nachweisbar ist.
  • Von den Wachsen, die erfindungsgemäß verwendbar sind, können die Wachse tierischer Herkunft angegeben werden, wie Bienenwachs, Spermaceti, Lanolinwachs und Lanolinderivate; pflanzliche Wachse, beispielsweise Sonnenblumenwachs, Reiswachs, Kartoffelwachs, Carnaubawachs, Candelillawachs, Ouricurywachs, Japanwachs, Kakaobutter oder Wachse aus Korkfasern oder Zuckerrohr; die mineralischen Wachse, wie beispielsweise Paraffin, Vaseline, Lignitwachs oder mikrokristalline Wachse, Ceresin oder Ozokerit; synthetische Wachse, wie die Polyethylenwachse, die durch Fischer-Tropsch-Synthese hergestellten Wachse und deren Gemische.
  • Die Konzentration der Verbindung(en), die unter den Siliconen, siliconierten Fettsubstanzen und nicht siliconierten Fettsubstanzen ausgewählt ist (sind), liegt im Bereich von 0,01 bis 20% und vorzugsweise 0,05 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung für die Frisurengestaltung kann ferner mindestens einen Zusatzstoff enthalten, der unter den nichtionischen, anionischen, kationischen und amphoteren grenzflächenaktiven Stoffen, nichtionischen, anionischen, kationischen und amphoteren ergänzenden Polymeren, die von den in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendeten fixierenden Polymeren verschieden sind, Ceramiden und Pseudoceramiden, Vitaminen und Provitaminen, darunter Panthenol, wasserlöslichen und fettlöslichen Sonnenschutzfiltern, die siliconiert oder nicht siliconiert sind, Füllstoffen und festen Partikeln, wie beispielsweise anorganischen und organischen, farbigen oder nichtfarbigen Pigmenten, Perlglanzpig menten und Trübungsmitteln, Pailletten, Wirkstoffen in Partikelform, Farbmitteln, Maskierungsmitteln, Weichmachern, Solubilisierungsmitteln, Ansäuerungsmitteln, Alkalisierungsmitteln, Neutralisationsmitteln, anorganischen und organischen Verdickungsmitteln, Antioxidantien, Hydroxysäuren, Penetrationsmitteln, Parfums und Konservierungsmitteln ausgewählt sind.
  • VERDICKUNGSMITTEL
  • Von den natürlichen Verdickungsmitteln, die für die Erfindung geeignet sind, können beispielsweise Xanthangummi, Skleroglucan, Gellangummi, Rhamsangummi, Alginate, Maltodextrin, Stärke und ihre Derivate, Karaya-Gummi, Johannisbrotkernmehl und Guargummi genannt werden.
  • Die erfindungsgemäßen synthetischen Verdickungsmittel sind vorteilhaft Polymere oder Copolymere von Acrylsäure und/oder Methacrylsäure, beispielsweise Acrylsäure/Ethylacrylat-Copolymere und Carboxyvinylpolymere. Beispiele für solche Polymere oder Copolymere sind insbesondere die "Carbomer"-Produkte (CTFA), die von der Firma GOODRICH unter der Bezeichnung Carbopol erhältlich sind, oder das Polyglycerylmethacrylat, das von der Firma GUARDIAN unter dem Namen Lubragel erhältlich ist, oder auch das Polyglycerylacrylat, das unter dem Namen Hispagel von der Firma HISPANO CHIMICA im Handel ist.
  • Von den weiteren Acrylverbindungen können die Copolymere von Acrylsäure oder Methacrylsäure angegeben werden, die mindestens eine Alkyl(C1-30)acrylateinheit und/oder eine Urethaneinheit enthalten, die gegebenenfalls mit einer Fettkette substituiert ist. Es sind insbesondere das Pemulen TR1 (Goodrich), das Viscophobe DB 1000 (Union Carbide) und die Produkte Acrysol 44 oder 46 (Rohm und Haas) zu nennen.
  • Als Verdickungsmittel können auch die Polyethylenglycole (PEG) und ihre Derivate verwendet werden.
  • Man kann vorteilhaft als Verdickungsmittel auch verdickende Polyacrylamide verwenden. Diese können insbesondere ausgewählt werden unter:
    • – den vernetzten Homopolymeren von 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure,
    • – den Copolymeren von Acrylamid und Ammoniumacrylat, die gegebenenfalls vernetzt sind,
    • – den Copolymeren von Acrylamid (oder Methacrylamid) und Methacryloyloxyethyltrimethylammoniumchlorid, die gegebenenfalls vernetzt sind, und
    • – den Copolymeren von Acrylamid und 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure, die ganz oder teilweise neutralisiert und gegebenenfalls vernetzt sind.
  • Von den vernetzten Acrylamid/Ammoniumacrylat-Copolymeren, die erfindungsgemäß verwendet werden, können insbesondere die Copolymere Acrylamid/Ammoniumacrylat (5/95, auf das Gewicht bezogen) angegeben werden, die mit einem Vernetzungsmittel mit mehreren olefinisch ungesättigten Bindungen vernetzt sind, wie Divinylbenzol, Tetraallyloxyethan, Methylen-bis-acrylamid, Diallylether, Polyallylpolyglycerylethern oder Allylethern von Alkoholen aus der Zuckergruppe, wie Erythrit, Pentaerythrit, Arabit, Mannit, Sorbit oder Glucose.
  • Analoge Copolymere und ihre Herstellungsverfahren sind in dem französischen Patent FR-2 416 723 und den Patenten US-2 798 053 und US-2 923 692 beschrieben worden.
  • Dieser Typ von vernetztem Copolymer wird insbesondere in Form einer Wasser-in-Öl-Emulsion verwendet, die aus etwa 30 Gew.-% Copolymer, 25 Gew.-% Paraffinöl, 4 Gew.-% eines Gemisches aus Sorbitanstearat und einem hydrophilen ethoxylierten Derivat und 41 Gew.-% Wasser besteht. Eine solche Emulsion ist unter der Bezeichnung "BOZEPOL C" von der Firma HOECHST im Handel erhältlich.
  • Die Copolymere von Acrylamid und 2-Amido-2-methylpropansulfonsäure, die gemäß der Erfindung verwendet werden, sind Copolymere, die mit einer Verbindung mit mehreren olefinisch ungesättigten Bindungen vernetzt sind, wie beispielsweise den oben angegebenen, und ganz oder teilweise mit einem Neutralisationsmittel, wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Ammoniak oder einem Amin, wie Triethanolamin oder Monoethanolamin, neutralisiert sind.
  • Sie können hergestellt werden, indem Acrylamid und Natrium-2-acrylamido-2-methylpropansulfonat auf radikalischem Wege mit Initiatoren vom Typ Azobisisobutyronitril und unter Ausfällen in einem Alkohol wie tert-Butanol copolymerisiert werden.
  • Es werden insbesondere Copolymere verwendet, die durch Copolymerisation von 70 bis 55 Mol-% Acrylamid und 30 bis 45 Mol-% Natrium-2-acrylamido-2-methylpropansulfonat hergestellt werden; wobei das Vernetzungsmittel in Konzentrationen von 10–4 bis 4·10–4 mol pro Mol des Monomerengemisches verwendet wird.
  • Diese speziellen Copolymere werden in die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen vorzugsweise in Form von Wasser-in-Öl-Emulsionen eingearbeitet, die 35 bis 40 Gew.-% Copolymer, 15 bis 25 Gew.-% eines Gemisches von Isoparaffin-Kohlenwasserstoffen mit 12 bis 13 Kohlenstoffatomen, 3 bis 8 Gew.-% Polyethylenglycollaurylether mit 7 mol Ethylenoxid und Wasser enthalten. Eine solche Emulsion ist unter dem Namen "SEPIGEL 305" von der Firma SEPPIC erhältlich.
  • Das Copolymer von Acrylamid und Methacryloyloxyethyltrimethylammoniumchlorid, das vernetzt ist und erfindungsgemäß verwendet wird, ist insbesondere ein Copolymer, das durch Copolymerisation von Acrylamid und mit Methylchlorid quaternisiertem Dimethylaminoethylmethacrylat und anschließender Vernetzung mit einer Verbindungen mit olefinisch ungesättigter Bindung, insbesondere Methylen-bis-acrylamid, gebildet wird.
  • Man verwendet insbesondere ein vernetztes Copolymer Acrylamid/Methacryloyloxyethyltrimethylammoniumchlorid (etwa 50/50, auf das Gewicht bezogen) in Form einer Dispersion, die 50 Gew.-% Copolymer in Mineralöl enthält. Diese Dispersion ist unter dem Namen "SALCARE SC92" von der Firma ALLIED COLLOIDS erhältlich.
  • Nichtvernetzte Copolymere von Methacrylamid und Methacryloyloxyethyltrimethylammoniumchlorid sind beispielsweise die Produkte, die unter den Handelsnamen ROHAGIT KF 400 und KF 720 von der Firma ROHM und HAAS vertrieben werden.
  • GRENZFLÄCHENAKTIVE STOFFE
  • Die grenzflächenaktiven Stoffe, die für die Durchführung der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind insbesondere die folgenden:
  • (i) Anionische(r) grenzflächenaktive(r) Stoff(e):
  • Ihre Art ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung kein wirklich kritischer Parameter.
  • Beispiele für anionische grenzflächenaktive Stoffe, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung einzeln oder im Gemisch verwendbar sind, sind daher insbesondere (nicht einschränkende Aufzählung) die Salze (insbesondere Alkalisalze, besonders Natriumsalze, Ammoniumsalze, Aminsalze, Aminoalkoholsalze oder Erdalkalisalze (Magnesium)) der folgenden Verbindungen: Alkylsulfate, Alkylethersulfate, Alkylamidoethersulfate, Alkylarylpolyethersulfate, Monoglyceridsulfate; Alkylsulfonate, Alkylphosphate, Alkylamidsulfonate, Alkylarylsulfonate, α-Olefinsulfonate, Paraffinsulfonate; Alkylsulfosuccinate; Alkylethersulfosuccinate, Alkylamidsulfosuccinate; Alkylsulfosuccinamate; Alkylsulfoacetate; Alkyletherphosphate; Acylsarcosinate; Acylisethionate und N-Acyltaurate, wobei die Alkyl- oder Acylgruppen der verschiedenen Verbindungen vorzugsweise 12 bis 20 Kohlenstoffatome enthalten und die Arylgruppe vorzugsweise Phenyl oder Benzyl bedeutet. Von den anionischen grenzflächenaktiven Stoffen, die ebenfalls verwendbar sind, können auch die Salze von Fettsäuren, wie die Salze von Ölsäure, Ricinolsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure und die Säuren aus Kopraöl oder hydriertem Kopraöl; und Acyllactylate, deren Acylgruppe 8 bis 20 Kohlenstoffatome enthält, genannt werden. Es können auch die schwach anionischen grenzflächenaktiven Stoffe verwendet werden, wie Alkyl-D-galactosid-uronsäuren und deren Salze sowie die polyal koxylierten Alkyl(C6-24)ethercarbonsäuren, polyalkoxylierten Alkyl(C6-24)arylethercarbonsäuren, polyalkoxylierten Alkyl(C6-24)amidoethercarbonsäuren und deren Salze, besonders solche mit 2 bis 50 Ethylenoxidgruppen, und deren Gemische.
  • Von den anionischen grenzflächenaktiven Stoffen werden erfindungsgemäß bevorzugt die Salze von Alkylsulfaten und Alkylethersulfaten und deren Gemische verwendet.
  • (ii) Nichtionische(r) grenzflächenaktive(r) Stoffe(e):
  • Die nichtionischen grenzflächenaktiven Stoffe sind ebenfalls an sich bekannte Verbindungen (siehe insbesondere hierzu "Handbock of Surfactants" von M. R. PORTER, Herausgeber Blackie & Son (Glasgow und London), 1991, S. 116–178), und ihre Art ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung kein kritischer Parameter. Sie können insbesondere (nicht einschränkende Aufzählung) unter den Alkoholen, Alphadiolen, Alkylphenolen oder Fettsäuren ausgewählt werden, die polyethoxyliert, polypropoxyliert oder mehrfach mit Glycerin verethert sind und eine Fettkette aufweisen, die beispielsweise 8 bis 18 Kohlenstoffatome enthält, wobei die Anzahl die Ethylenoxidgruppen oder Propylenoxidgruppen insbesondere im Bereich von 2 bis 50 und die Anzahl der Glyceringruppen insbesondere im Bereich von 2 bis 30 liegen kann. Es können auch die Copolymere von Ethylenoxid und Propylenoxid, die Kondensate von Ethylenoxid und Propylenoxid mit Fettalkoholen; polyethoxylierte Fettamide mit vorzugsweise 2 bis 30 mol Ethylenoxid, mehrfach mit Glycerin veretherte Fettamide mit im Mittel 1 bis 5 Glyceringruppen und insbesondere 1,5 bis 4 Glyceringruppen; ethoxylierte Sorbitanfettsäureester mit 2 bis 30 mol Ethylenoxid; Saccharosefettsäureester, Polyethylenglycolfettsäureester, Alkylpolyglycoside, N-Alkylglucaminderivate, A minoxide, beispielsweise Alkyl(C10-14)aminoxide oder N-Acyl-aminopropylmorpholinoxide, angegeben werden.
  • (iii) Amphotere(r) grenzflächenaktive(r) Stoff(e):
  • Die amphoteren grenzflächenaktiven Stoffe, deren Art im Rahmen der vorliegenden Erfindung kein kritischer Parameter ist, können insbesondere (nicht einschränkende Aufzählung) unter den folgenden Verbindungen ausgewählt werden: Derivaten von sekundären oder tertiären, aliphatischen Aminen, worin die aliphatische Gruppe eine geradkettige oder verzweigte Kette mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen ist, die mindestens eine Wasserlöslichkeit vermittelnde anionische Gruppe aufweist (beispielsweise Carboxylat, Sulfonat, Sulfat, Phosphat oder Phosphonat); es können auch die Alkyl(C8-20)betaine, Sulfobetaine, Alkyl(C8-20)amidoalkyl(C1-6)betaine oder Alkyl(C8-20)amidoalkyl(C1-6)sulfobetaine angegeben werden.
  • Von den Aminderivaten kommen die Handelsprodukte mit der Bezeichnung MIRANOL® in Betracht, die beispielsweise in den Patenten US-2 528 378 und US-2 781 354 beschrieben wurden und die folgenden Strukturen besitzen: R2-CONHCH2CH2-N(R3)(R4)(CH2COO-) (2)worin bedeuten: R2 eine Alkylgruppe, die von einer Säure R2-COOH abgeleitet ist, die in hydrolysiertem Kopraöl vorliegt, Heptyl, Nonyl oder Undecyl, R3 eine β-Hydroxyethylgruppe und R4 eine Carboxymethylgruppe; und R2'-CONHCH2CH2-N(B)(C) (3) worin bedeuten:
    B-CH2CH2OX', C-(CH2)z Y' mit z = 1 oder 2, X' die Gruppe -CH2CH2-COOH oder ein Wasserstoffatom, Y' -COOH oder die Gruppe -CH2-CHOH-SO3H, R2', eine Alkylgruppe einer Säure R9-COOH, die in hydrolysiertem Leinöl oder Kopraöl vorliegt, eine Alkylgruppe, insbesondere mit 7, 9, 11 oder 13 Kohlenstoffatomen, eine C17-Alkylgruppe und ihre Isoform, eine ungesättigte C17-Gruppe.
  • Diese Verbindungen werden nach CTFA-Nomenklatur, 5. Ausgabe, 1993 als Disodium Cocoamphodiacetate, Disodium Lauroamphodiacetate, Disodium Caprylamphodiacetate, Disodium Capryloamphodiacetate, Disodium Cocoamphodipropionate, Disodium Lauroamphodipropionate, Disodium Caprylamphodipropionate, Disodium Capryloamphodipropionate, Lauroamphodipropionic Acid, Cocoamphodipropionic Acid bezeichnet.
  • Als Beispiel kann das Cocoamphodiacetat angegeben werden, das unter der Handelsbezeichnung MIRANOL® C2M-Konzentrat von der Firma RHODIA erhältlich ist.
  • In den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen werden vorzugsweise Gemische von grenzflächenaktiven Stoffen und insbesondere Gemische von anionischen grenzflächenaktiven Stoffen und amphoteren oder nichtionischen grenzflächenaktiven Stoffen verwendet. Ein besonders bevorzugtes Gemisch ist ein Gemisch, das aus mindestens einem anionischen oder nichtionischen grenzflächenaktiven Stoff und mindestens einem amphoteren grenzflächenaktiven Stoff besteht.
  • Es wird vorzugsweise ein anionischer grenzflächenaktiver Stoff verwendet, der unter den Natriumalkyl(C12-14)sulfaten, Triethanolaminalkyl(C12-14)sulfaten oder Ammoniumalkyl(C12-14)sulfaten, mit 2,2 mol Ethylenoxid ethoxylierten Natriumalkyl(C12-14)ethersulfaten, Natriumcocoylisethionat und Natriumalphaolefin(C14-16)sulfonat und deren Gemischen mit den folgenden Verbindungen ausgewählt ist:
    • – entweder einem amphoteren grenzflächenaktiven Stoff, wie den Aminderivaten, die aus Dinatriumcocoamphodipropionat oder Natriumcocoamphopropionat bezeichnet werden und insbesondere von der Firma RHODIA unter der Handelsbezeichnung "MIRANOL® C2M CONC" in wässriger Lösung mit 38% wirksamer Substanz oder unter der Bezeichnung MIRANOL® C32 im Handel angeboten werden;
    • – oder einem amphoteren grenzflächenaktiven Stoff vom zwitterionischen Typ, wie Alkylbetainen und insbesondere dem Cocoylbetain, das unter der Bezeichnung "DEHYTON® AB 30" in wässriger Lösung mit 32% WS von der Firma HENKEL erhältlich ist, oder Alkylamidobetainen, wie TEGOBETAINE® F50 von der Firma GOLDSCHMIDT.
  • KATIONISCHE GRENZFLÄCHENAKTIVE STOFFE
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält einen oder mehrere kationische grenzflächenaktive Stoffe, die an sich bekannt sind, wie Salze von primären, sekundären oder tertiären Aminen, die gegebenenfalls polyalkoxyliert sind, quartäre Ammoniumsalze und deren Gemische.
  • Von den quartären Ammoniumsalzen können insbesondere beispielsweise genannt werden:
    • – solche, die die folgende allgemeine Formel (VI) aufweisen:
      Figure 00480001
      worin die Gruppen R8 bis R11, die gleich oder verschieden sein können, eine geradkettige oder verzweigte aliphatische Gruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen bedeuten oder eine aromatische Gruppe wie Aryl oder Alkylaryl. Die aliphatischen Gruppen können ein Heteroatom enthalten, wie Sauerstoff, Stickstoff, Schwefel und Halogene. Die aliphatischen Gruppen sind beispielsweise unter den Gruppen Alkyl, Alkoxy, Polyoxyalkylen(C2-6), Alkylamid, Alkyl(C12-22)amidoalkyl(C2-6), Alkyl(C12-22)acetat und Hydroxyalkyl ausgewählt, die etwa 1 bis 30 Kohlenstoffatome aufweisen; X ist ein Anion, das unter den Halogeniden, Phosphaten, Acetaten, Lactaten, Alkyl(C2-6)sulfaten, Alkyl- oder Alkylarylsulfonaten ausgewählt ist;
    • – quartäre Ammoniumsalze von Imidazolin, wie beispielsweise solche der folgenden Formel (VII):
      Figure 00480002
      worin R12 eine Alkenylgruppe oder Alkylgruppe mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen bedeutet, die beispielsweise von Talgfettsäuren abgeleitet sind, R13 ein Wasserstoffatom, eine C1-4-Alkylgruppe oder eine Alkenyl- oder Alkylgruppe mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen ist, R14 eine C1-4-Alkylgruppe bedeutet, R15 Wasserstoff, C1-4-Alkyl bedeutet, X ein Anion ist, das unter den Halogeniden, Phosphaten, Acetaten, Lactaten, Alkylsulfaten, Alkyl- oder Alkylarylsulfonaten ausgewählt ist. R12 und R13 bedeuten vorzugsweise ein Gemisch von Alkenyl- oder Alkylgruppen mit 12 bis 21 Kohlenstoffatomen, die beispielsweise von Talgfettsäuren abgeleitet sind, R14 eine Methylgruppe, R15 ein Wasserstoffatom. Ein solches Produkt ist beispielsweise unter der Bezeichnung REWOQUAT® W 75 von der Firma REWO erhältlich;
    • – quartäre Diammoniumsalze der Formel (VIII):
      Figure 00490001
      worin R16 eine aliphatische Gruppe mit etwa 16 bis 30 Kohlenstoffatomen bedeutet, die Gruppen R17, R18, R19, R20 und R21, die gleich oder verschieden sind, unter Wasserstoff oder einer Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ausgewählt sind und X ein Anion ist, das unter den Halogeniden, Acetaten, Phosphaten, Nitraten und Methylsulfaten ausgewählt ist. Solche quartären Diammoniumsalze umfassen insbesondere das Propan(talg)diammoniumdichlorid;
    • – quartäre Ammoniumsalze, die mindestens eine Esterfunktion aufweisen, beispielsweise solche der folgenden Formel (IX):
      Figure 00490002
      worin bedeuten: R22 ist unter den C1-6-Alkylgruppen und Hydroxyalkylgruppen oder Dihydroxyalkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ausgewählt; R23 ist ausgewählt unter:
    • – einer Gruppe
      Figure 00500001
    • – den geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Gruppen R27 mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen auf Kohlenwasserstoffbasis,
    • – dem Wasserstoffatom, R25 ist ausgewählt unter:
    • – einer Gruppe
      Figure 00500002
    • – den geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Gruppen R29 mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen auf Kohlenwasserstoffbasis,
    • – dem Wasserstoffatom, die Gruppen R24, R25 und R28, die gleich oder verschieden sind, sind unter den geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten C7-21-Kohlenwasserstoffgruppen ausgewählt; r, s und t, die gleich oder verschieden sind, sind ganze Zahlen von 2 bis 6; y ist eine ganze Zahl von 1 bis 10; x und z, die gleich oder verschieden sind, bedeuten 0 oder ganze Zahlen von 1 bis 10; X ist ein einfaches oder komplexes, organisches oder anorganisches Anion, mit der Maßgabe, dass die Summe x + y + z im Bereich von 1 bis 15 liegt, R23 R27 bedeutet, wenn x 0 ist, und R25 R29 bedeutet, wenn z 0 ist.
  • Die Alkylgruppen R22 können geradkettig oder verzweigt sein und sie sind insbesondere geradkettig.
  • Die Gruppe R22 bedeutet vorzugsweise Methyl, Ethyl, Hydroxyethyl oder Dihydroxypropyl und ganz besonders Methyl oder Ethyl.
  • Die Summe x + y + z liegt vorteilhaft im Bereich von 1 bis 10.
  • Wenn R23 eine Gruppe R27 auf Kohlenwasserstoffbasis bedeutet, kann sie lang sein und 12 bis 22 Kohlenstoffatome besitzen oder kurz sein und 1 bis 3 Kohlenstoffatome aufweisen.
  • Wenn R25 eine Gruppe R29 auf Kohlenwasserstoffbasis ist, weist sie vorzugsweise 1 bis 3 Kohlenstoffatome auf.
  • Die Gruppen R24, R26 und R28, die gleich oder verschieden sind, sind vorteilhaft unter den geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoffgruppen mit 11 bis 21 Kohlenstoffatomen ausgewählt und insbesondere den geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkyl- und Alkenylgruppen mit 11 bis 21 Kohlenstoffatomen.
  • x und z, die gleich oder verschieden sind, bedeuten vorzugsweise 0 oder 1.
  • y ist vorteilhaft 1.
  • Vorzugsweise bedeuten r, s und t, die gleich oder verschieden sind, 2 oder 3 und insbesondere 2.
  • Das Anion ist vorzugsweise ein Halogenid (Chlorid, Bromid oder Iodid) oder ein Alkylsulfat und insbesondere Methylsulfat. Es können jedoch auch Methansulfonat, Phosphat, Nitrat, Tosylat, ein von einer organischen Säure abgeleitetes Anion, wie Acetat oder Lactat, oder beliebige, mit der Ammoniumverbindung mit Esterfunktion kompatible Anionen verwendet werden.
  • Das Anion X bedeutet insbesondere Chlorid oder Methylsulfat.
  • In der erfindungsgemäßen Zusammensetzung werden insbesondere die Ammoniumsalze der Formel (IX) verwendet, worin bedeuten:
    • – R22 Methyl oder Ethyl,
    • – x und y 1;
    • – z 0 oder 1;
    • – r, s und t2;
    • – R23: – eine Gruppe
      Figure 00520001
      – Methyl, Ethyl oder C14-22-Kohlenwasserstoffgruppen, – Wasserstoff;
    • – R25: – eine Gruppe
      Figure 00520002
      – Wasserstoff;
    • – R24, R26 und R28, die gleich oder verschieden sind, geradkettige oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte C13-17-Kohlenwasserstoffgruppen und vorzugsweise geradkettige oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Alkyl- und Alkenylgruppen mit 13 bis 17 Kohlenstoffatomen.
  • Die Kohlenwasserstoffgruppen sind vorzugsweise geradkettig.
  • Als Beispiele für Verbindungen der Formel (IX) können die Salze (insbesondere Chlorid oder Methylsulfat) von Diacyloxyethyl-dimethylammonium, Diacyloxyethyl-hydroxyethyl-methylammonium, Monoacyloxyethyl-dihydroxyethyl-methylammonium, Triacyloxyethylmethylammonium, Monoacyloxyethyl-hydroxyethyl-dimethylammonium und deren Gemische angegeben werden. Die Acylgruppen weisen vorzugsweise 14 bis 18 Kohlenstoffatome auf und stammen insbesondere aus einem pflanzlichen Öl wie Palmöl oder Sonnenblumenöl. Wenn die Verbindung mehrere Acylgruppen aufweist, können diese gleich oder verschieden sein.
  • Diese Produkte werden beispielsweise durch direkte Veresterung von Triethanolamin, Triisopropanolamin, Alkyldiethanolamin oder Alkyldiisopropanolamin, die gegebenenfalls alkoxyliert ist, mit Fettsäuren oder Gemischen von Fettsäuren pflanzlicher oder tierischer Herkunft oder durch Umesterung ihrer Methylester hergestellt werden. Der Veresterung folgt eine Quaternisierung mit einem Alkylierungsmittel, beispielsweise einem Alkylhalogenid (vorzugsweise von Methyl oder Ethyl), einem Dialkylsulfat (vorzugsweise von Methyl oder Ethyl), Methylmethansulfonat, Methyl-p-toluolsulfonat, Glycolchlorhydrin oder Glycerinchlorhydrin.
  • Solche Verbindungen sind beispielsweise unter den Bezeichnungen DEHYQUART® von der Firma HENKEL, STEPANQUAT® von der Firma STEPAN, NOXAMIUM® von der Firma CECA, REWOQUAT® WE 18 von der Firma REWO-WITCO erhältlich.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält vorzugsweise ein Gemisch von Salzen eines Mono-, Di- und Triesters einer quartären Ammoniumverbindung mit einem überwiegenden Gewichtsanteil an Diestersalzen.
  • Von den Gemischen von Ammoniumsalzen kann beispielsweise das Gemisch mit 15 bis 30 Gew.-% Acyloxyethyl-dihydroxyethyl-methylammoniummethylsulfat, 45 bis 60 Gew.-% Diacyloxyethylhydroxyethyl-methylammoniummethylsulfat und 15 bis 30% Triacyloxyethylmethylammoniummethylsulfat verwendet werden, wobei die Acylgruppen 14 bis 18 Kohlenstoffatome aufweisen und von gegebenenfalls teilweise hydriertem Palmöl stammen.
  • Es können auch Ammoniumsalze verwendet werden, die mindestens eine Esterfunktion aufweisen und in den Patenten US-A-4874554 und US-A-4137180 beschrieben wurden.
  • Von den quartären Ammoniumsalzen der Formel (VI) werden einerseits die Tetraalkylammoniumchloride bevorzugt, wie beispielsweise die Dialkyldimethylammoniumchloride oder Alkyltrimethylammoniumchloride, worin die Alkylgruppe etwa 12 bis 22 Kohlenstoffatome aufweist, insbesondere Behenyltrimethylammoniumchlorid, Distearyldimethylammoniumchlorid, Cetyltrimethylammoniumchlorid, Benzyldimethylstearylammoniumchlorid, oder andererseits das Palmitylamidopropyltrimethylammoniumchlorid oder Stearamidopropyldimethyl-(myristylacetat)-ammoniumchlorid, das unter der Bezeichnung CERAPHYL® 70 von der Firma VAN DYK erhältlich ist.
  • Kationische grenzflächenaktive Stoffe, die für die erfindungsgemäße Zusammensetzung besonders bevorzugt sind, sind unter den quart ären Ammoniumsalzen und insbesondere Behenyltrimethylammoniumchlorid und Palmitylamidopropyltrimethylammoniumchlorid ausgewählt.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält vorzugsweise den grenzflächenaktiven Stoff oder die grenzflächenaktiven Stoffe in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-%, besser 0,5 bis 8 Gew.-% und besonders bevorzugt 1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • Vorteilhaft wird als grenzflächenaktiver Stoff ein amphoterer oder nichtionischer grenzflächenaktiver Stoff gewählt.
  • Der Fachmann wird die gegebenenfalls enthaltenen Zusatzstoffe und ihre Mengenanteile natürlich so auswählen, dass sie den Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen nicht abträglich sind.
  • Diese Zusatzstoffe liegen in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung in einem Mengenanteil von 0 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vor.
  • Das Beispiel erläutert die vorliegende Erfindung und ist in keiner Weise für die Erfindung einschränkend zu verstehen.
  • Es wird ein erfindungsgemäßer Lack hergestellt:
    a. Avalure UR 450 (Noveon) 1% Ws
    b. Eastman AQ 55S 1% Ws
    c. Q2-5220 (Dow Corning) 0,5% Ws
    d. Wasser 53,5% Ws
    e. DME 40% Ws
  • Es wird ein fixierendes Spray vom Typ Wasser/Luft in einem Behälter mit Innentasche unter Druck gemäß der Erfindung hergestellt. Die Flüssigkeit enthält:
    a. Avalure UR 450 (Noveon) 1% Ws
    b. Eastman AQ 55S 1% Ws
    c. Wasser 98% Ws
  • Es wird ein erfindungsgemäßer Schaum gebildet:
    a. Avalure UR 450 (Noveon) 3% Ws
    b. ethoxyliertes Sorbitanmonolaurat (20 EO) 0,2% Ws
    c. Wasser 88,8% Ws
    d. Isobutan/Propan (85/15) 5% Ws
    i. Eastman AQ 55S 3% Ws
  • Es wird ein erfindungsgemäßes Frisiergel hergestellt:
    a. Avalure UR 450 (Noveon) 5% Ws
    b. Eastman AQ 55S 5% Ws
    c. Jaguar HP105 (Rhodia) 1% Ws
    d. Q2-5220 (Dow Corning) 1% Ws
    e. Wasser ad 100% Ws
  • Es wird ein erfindungsgemäßes festigendes Spray, das nicht als Aerosol vorliegt, hergestellt:
    a. Avalure UR 450 (Noveon) 3% Ws
    b. Eastman AQ 55S 3% Ws
    c. Wasser 94% Ws
  • EASTMAN AQ 55 S, das von der Firma EASTMAN erhältlich ist, ist ein Diethylenglycol/1,4-Cyclohexandimethanol/Isophthalat/Sulfoisophthalat-Copolymer, d. h. ein in Wasser dispergierbarer linearer Sulfopolyester.
  • Vorgehensweise:
    • – 2 g der zu testenden Formulierung werden auf eine natürliche Haarsträhne von 2,7 g und einer Länge von 27 cm aufgebracht.
    • – Die behandelte Strähne wird auf einen Lockenwickler mit einem Durchmesser von 1 cm aufgerollt, um ihnen eine Form zu geben.
    • – Das Produkt wird an Luft trocknen gelassen, worauf die Strähne vorsichtig von dem Lockenwickler abgenommen wird.
    • – Die so in Form gebrachten Strähnen werden dann in ein salzhaltiges Wasserbad (3% NaCl) mit einem Volumen von 8 Litern bei Raumtemperatur unter Rühren mit einem Magnetrührer bei 100 Umdrehungen pro Minute eingetaucht.
    • – Die Länge der Strähne über der Zeit wird gemessen, um die Bewahrung der gegebenen Form zu ermitteln.
  • Messungen bezüglich der Aufrechterhaltung der gegebenen Form:
  • Aufrechterhaltung der gegebenen Form in %: (Li – L)/(Li – L0)·100
    L: Länge der gelockten Strähne zur Zeit t
    L0: Länge der gelockten Strähne nach der Formgebung und nach dem Abnehmen des Lockenwicklers
    Li: Länge der Strähne vor der Formgebung auf dem Lockenwickler.
  • Eintauchzeit Aufrechterhaltung der Formgebung in %
    0 100
    35 Sekunden 100
    40 Sekunden 100
    10 Minuten 100

Claims (17)

  1. Kosmetische Zusammensetzung, die in einem kosmetisch akzeptablen Medium mindestens einen in Wasser dispergierbaren Sulfopolyester und mindestens ein Polyurethan enthält, – wobei der Sulfopolyester linear ist und ausgehend von Isophthalsäure, dem Natriumsalz von Sulfoisophthalsäure, Diethylenglycol und 1,4-Cyclohexanmethanol hergestellt wird, und – das Polyurethan ein anionisches Copolymer ist, das aus PPG-17/IPDI/DMPA gebildet ist, in einem wässrigen Medium in Form einer Dispersion vorliegt und ein Molekulargewicht von 1 830 000 g/mol aufweist.
  2. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die so ist, dass die Konzentration des in Wasser dispergierbaren Sulfopolyesters oder der in Wasser dispergierbaren Sulfopolyester im Bereich von 0,1 bis 40%, vorzugsweise 1 bis 30% und noch bevorzugter 5 bis 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, liegt.
  3. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Konzentration des Polyurethans oder der Polyurethane im Bereich von 0,01 bis 40%, vorzugsweise 0,05 bis 20% und noch bevorzugter 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, liegt.
  4. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sie ein ergänzendes fixierendes Polymer enthält, das unter den anionischen, kationischen, amphoteren, nichtionischen fixierenden Polymeren oder deren Gemischen ausgewählt ist.
  5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das kationische fixierende Polymer unter den Homopolymeren oder Copolymeren von Acryl- oder Methacrylsäureestern oder Acryl- oder Methacrylamiden mit aminierten Funktionen, kationischen Polysacchariden, quartären Copolymeren von Vinylpyrrolidon und Vinylimidazol und Chitosanen ausgewählt ist.
  6. Zusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das anionische fixierende Polymer unter den Homopolymeren oder Copolymeren von Acrylsäure und Methacrylsäure oder deren Salzen, Copolymeren von Crotonsäure, Copolymeren von einfach ungesättigten Carbonsäuren oder Carbonsäureanhydriden mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen, Polyacrylamiden mit Carboxylatgruppen, Homopolymeren oder Copolymeren mit Sulfonsäuregruppen, anionischen Polyurethanen und gepfropften anionischen Siliconpolymeren ausgewählt ist.
  7. Zusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das amphotere fixierende Polymer unter den Copolymeren mit sauren Vinyleinheiten und basischen Vinyleinheiten, vernetzten und acylierten Polyaminoamiden, Polymeren mit zwitterionischen Einheiten, von Chitosan abgeleiteten Polymeren, modifizierten Alkyl(C1-5)vinylether/Maleinsäureanhydrid-Copolymeren, amphoteren Polyurethanen und amphoteren gepfropften Siliconpolymeren ausgewählt ist.
  8. Zusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das nichtionische fixierende Polymer unter den Polyalkyloxazolinen, Homopolymeren und Copolymeren von Vinylacetat, Homopolymeren und Copolymeren von Acrylsäureestern, Acryl nitril-Copolymeren, Homopolymeren und Copolymeren von Styrol, Polyamiden, Homopolymeren von Vinyllactam, die von Homopolymeren von Vinylpyrrolidon verschieden sind, Copolymeren von Vinyllactam, nichtionischen Polyurethanen und nichtionischen gepfropften Siliconpolymeren ausgewählt ist.
  9. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, wobei die Konzentration des oder der ergänzenden fixierenden Polymere im Bereich von 0,1 bis 20% und vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, liegt.
  10. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, wobei die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendeten organischen Lösungsmittel niedere C1-4-Alkohole, wie Ethanol, Isopropanol, tert-Butanol und n-Butanol, oder Polyole oder Polyolether sein können.
  11. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die mindestens eine Verbindung enthält, die unter den Siliconen, siliconierten Fettsubstanzen und nichtsiliconierten Fettsubstanzen ausgewählt ist.
  12. Kosmetische Zusammensetzung nach Anspruch 11, wobei die Konzentration der Verbindung(en), die unter den Siliconen, siliconierten Fettsubstanzen und nichtsiliconierten Fettsubstanzen ausgewählt ist (sind), im Bereich von 0,01 bis 20% und vorzugsweise 0,05 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, liegt.
  13. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sie mindestens einen Zusatzstoff enthält, der unter den nichtionischen, anionischen, kationischen und amphoteren grenzflächenaktiven Stoffen, ergänzenden nichtionischen, anionischen, kationischen amphoteren Polymeren, Ceramiden und Pseudoceramiden, Vitaminen und Provitaminen, darunter Panthenol, wasserlöslichen und fettlöslichen, siliconierten oder nichtsiliconierten Sonnenschutzfiltern, Füllstoffen und festen Partikeln, wie beispielsweise anorganischen und organischen, farbigen oder nicht farbigen Pigmenten, Perlglanzstoffen und Trübungsmitteln, Pailletten, wirksamen Partikeln, Farbmitteln, Maskierungsmitteln, Weichmachern, Solubilisierungsmitteln, Ansäuerungsmitteln, Alkalisierungsmitteln, Neutralisationsmitteln, anorganischen und organischen Verdickungsmitteln, Antioxidantien, Hydroxysäuren, Penetrationsmitteln, Parfums und Konservierungsmitteln ausgewählt ist.
  14. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie keinen C1-4-Alkohol enthält.
  15. Verfahren für die Formgebung oder Festigung der Frisur, wobei die kosmetische Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 verwendet wird.
  16. Verwendung einer kosmetischen Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 für die Fixierung und Festigung der Frisur.
  17. Verwendung der Zusammensetzung nach Anspruch 16, um eine wasserfeste Frisur zu bilden.
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