DE602005005916T2 - Elektromagnetisches Ventil - Google Patents

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Mikio Suzuki
Masaru Suzuki
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Description

  • Titel der Erfindung
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bereich der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Solenoidventil, bei dem ein Schieberventil durch eine axiale Bewegung eines Kolbens entsprechend einem auf eine Spule aufgebrachten elektrischen Strom betätigt wird.
  • Diskussion des zugehörigen Stands der Technik:
  • Bei Solenoidventilen der Bauart, bei der ein Kolben durch eine magnetische Anziehungskraft beim Erregen einer Spule eines Linearsolenoids bewegt wird und bei der die Flächen von Fluidpfaden, die sich zu einem Ventilloch öffnen, durch ein Schieberventil gesteuert werden, das innerhalb des Ventillochs infolge dessen bewegt wird, dass der Kolben bewegt wird, wird eine Variation des Volumens einer Hinterendkammer vorgenommen, in die der Kolben mit seinem hinteren Endabschnitt aufgrund seiner Bewegung eintritt. Es ist in der japanischen ungeprüften veröffentlichten Patentanmeldung Nr. 2002-310322 beschrieben, einen Belüftungsdurchgang vorzusehen, so dass das Betätigungsöl in die Hinterendkammer mit der Variation des Volumens ein- oder ausströmen kann. Bei dem Solenoidventil 1, das in der vorstehend erwähnten japanischen Anmeldung beschrieben ist, ist nämlich ein Kolben 17 verschiebbar in einen stationären Kern 12 eingesetzt, der einen Aufnahmeabschnitt 13, einen Magnetwiderstandsabschnitt 15 und einen Anziehungsabschnitt 14 hat, der wiederum daran ausgebildet ist, wobei eine Spule 20 in einem ringförmigen Raum enthalten ist, der zwischen der äußeren Fläche des stationären Kerns 12 und der inneren Fläche des Jochs 11 definiert ist, und wobei ein Ventilgehäuse (eine Hülse) 41 eines Schiebersteuerventils 40 mit einem nach vorn weisenden Ende des Jochs 11 fixiert ist. Ein Schieber 50 ist verschiebbar in das Ventilgehäuse 14 eingesetzt und wird durch eine Federkraft zu einem Anstoßeingriff mit dem Kolben 17 vorgespannt. Eine Abdeckung 30 ist mit einem hinteren Ende des Jochs 11 fixiert, um einen Raum 100 abzudecken, zu welchem die Hinterendfläche des Kolbens 17 freigelegt ist. Das Volumen des Raums 100 variiert, wenn der Kolben 17 dadurch bewegt wird, dass er magnetisch angezogen wird, wenn die Spule 20 des Linearsolenoids 10 erregt wird. Ein Belüftungsdurchgang 101 ist in der Abdeckung 30 ausgebildet, um zu ermöglichen, dass das Betätigungsöl in den oder aus dem Raum 100 in Abhängigkeit der Variation des Volumens des Raums 100 strömt.
  • Bei dem Solenoidventil 1, das in der vorstehend erwähnten japanischen Anmeldung beschrieben ist, wird durch Veranlassen, dass das Betätigungsöl zu und von dem Raum 100 strömt, eine Dämpfungswirkung bezüglich der Bewegung des Kolbens 17 durch die Funktion des Betätigungsöls, das in dem Raum 100 verbleibt, zusätzlich zu der Funktion zum Absorbieren der Volumenvariation aufgrund der Bewegung des Kolbens 17 aufgeprägt. Wenn das Solenoidventil 10 übergangsgemäß wie in dem Fall des Ein-/Aus-Betriebs der Spule 20 betätigt wird, werden der Kolben 17 und der Schieber 50 heftig bewegt und verursacht eine Druckwelle, die der heftigen Bewegung zuzuordnen ist, dass der Kolben 17 und der Schieber 50 eine Selbstoszillation erzeugen. Die Selbstoszillation wird durch die Dämpfungswirkung des in dem Raum 100 enthaltenen Betätigungsöls entgegen der Bewegung des Kolbens 17 unterdrückt.
  • Im Allgemeinen wird das Solenoidventil 1, das in der vorstehend erwähnten japanischen Anmeldung beschrieben ist, so verwendet, dass es in einer Ölwanne oder Ähnlichem angeordnet wird, die das Betätigungsöl für ein elektronisch gesteuertes Automatikgetriebe eines Fahrzeugs speichert, wobei die Achse des Kolbens sich horizontal erstreckt.
  • Jedoch kann in Abhängigkeit des Fahrzustands des Fahrzeugs der Fall vorliegen, dass der Ölstand des Betätigungsöls innerhalb der Ölwanne unter das Solenoidventil 1 absinkt. In diesem Fall wird das Solenoidventil 1 über eine lange Zeit in der Atmosphäre in Betrieb gehalten. Bei dem Solenoidventil 1 mit der Konstruktion, die in der vorstehend erwähnten japanischen Anmeldung beschrieben ist, wird das Betätigungsöl durch den Belüftungsdurchgang 101 während des Betriebs über die lange Zeit in der Atmosphäre ausgestoßen, aber wird kein Betätigungsöl von außen zu dem Raum 100 zugeführt. Daher kann die Dämpfungswirkung des Betätigungsöls entgegen der Bewegung des Kolbens 17 nicht erzielt werden, wodurch es wahrscheinlich ist, dass das Solenoidventil 1 die Selbstoszillation erzeugt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demgemäß ist es eine primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Solenoidventil zu schaffen, das die Dämpfungswirkung eines Betätigungsöls gegen ein Schieberventil und einen Kolben auch während des Betriebs in der Atmosphäre über eine lange Zeitdauer sicherstellen kann und daher die Selbstoszillation unterdrücken kann.
  • Kurz gesagt ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Solenoidventil der normalerweise geschlossenen Bauart vorgesehen, dass einen Solenoidabschnitt, der einen Kolben hat, der in Abhängigkeit eines elektrischen Stroms axial angezogen wird, der auf eine Spule aufgebracht wird; eine Hülse, die mit dem Solenoidabschnitt verbunden ist und die ein Ventilloch hat, das auf derselben Achse wie der Kolben ausgebildet ist; ein Schieberventil, das verschiebbar in das Ventilloch gepasst ist und durch die elastische Kraft einer Feder vorgespannt wird, die an einem Bodenabschnitt des Ventillochs ausgebildet ist, wobei das Schieberventil gemeinsam mit dem Kolben zum Steuern von Strömungspfadflächen eines Zufuhranschlusses, eines Ausgangsanschlusses und eines Hauptablaufanschlusses bewegbar ist, die zu dem Ventilloch münden; einen Ventilkörper, der eine Einsteckbohrung hat, die so ausgebildet ist, dass sie durch diesen hindurch verläuft, und bei dem die Hülse so angepasst ist, dass sich ihre Achse im Wesentlichen horizontal erstreckt; einen Rückführanschluss, der zu dem Ventilloch neben der Federkammer mündet, um einen gesteuerten Druck, der von dem Ausgangsanschluss abgegeben wird, zu einem Rückführansatzabschnitt zu leiten, der an dem Schieberventil mit einer Flächendifferenz ausgebildet ist; wobei, wenn der Kolben axial angezogen wird, um das Schieberventil bei einer Erregung der Spule zu bewegen, die Fläche eines Strömungspfads von dem Zufuhranschluss zu dem Ausgangsanschluss fortschreitend vergrößert wird, wenn die Fläche eines Strömungspfads von dem Ausgangsanschluss zu dem Hauptablaufanschluss fortschreitend verringert wird, und wobei das Solenoidventil ferner eine ringförmige Ölvertiefung, die zwischen dem Rückführanschluss und einem offenen Ende an der Seite der Federkammer der Einsteckbohrung des Ventilkörpers und an einem Abschnitt entsprechend der Federkammer an der Außenfläche der Hülse ausgebildet ist; einen Ablaufdurchgang, der an der Außenfläche der Hülse ausgebildet ist, so dass er sich von der ringförmigen Ölvertiefung zu einem Ende der Hülse erstreckt, um einen oberen Abschnitt der ringförmigen Ölvertiefung mit dem Außenbereich der Einsteckbohrung in Verbindung zu bringen; und einen Belüftungsdurchgang aufweist, der an einem unteren Abschnitt der ringförmigen Vertiefung vorgesehen ist, um die ringförmige Ölvertiefung mit der Federkammer in Verbindung zu bringen.
  • Da mit dieser Konstruktion der obere Abschnitt der ringförmigen Ölvertiefung in Verbindung mit der Außenseite der Einsteckbohrung durch den Ablaufdurchgang steht, kann die ringförmige Ölvertiefung das Betätigungsöl bis zu der Höhe von ihrem oberen Abschnitt speichern, und kann daher das Betätigungsöl in der Federkammer zurückhalten, die damit durch den Belüftungsdurchgang in Verbindung steht. Wenn somit der Kolben angezogen wird, so dass er in Abhängigkeit einer elektromagnetischen Kraft axial bewegt wird, die an diesem ausgeübt wird, wenn die Spule erregt wird, um den gesteuerten Druck von dem Ausgangsanschluss zu steuern, und wenn das Schieberventil gemeinsam mit dem Kolben gegen die elastische Kraft der Feder bewegt wird, wird verhindert, dass das Schieberventil die Selbstoszillation erzeugt, nämlich durch die Dämpfungswirkung des Betätigungsöls, das in der Federkammer zurückgehalten wird.
  • Wenn der Zustand sich über eine lange Zeit fortsetzt, in dem der Kolben und daher das Schieberventil infolge der Aufbringung des maximalen Steuerstroms auf die Spule an ihrer Hubendstellung angehalten werden, um den gesteuerten Druck von dem Ausgangsanschluss hochzuhalten, strömt das Betätigungsöl mit dem höchsten gesteuerten Druck, der von dem Ausgangsanschluss zu dem Rückführanschluss zugeführt wird, in die Federkammer durch einen Zwischenraum zwischen dem Schieberventil und dem Ventilloch, und wird dann von der Federkammer durch den Belüftungsdurchgang zu der ringförmigen Ölvertiefung zugeführt und wird weitergehend nach außen aus der Einsteckbohrung durch den Ablaufdurchgang ausgestoßen. Wenn sich ebenso dieser Zustand für eine lange Zeitdauer fortsetzt, in dem das Schieberventil infolge einer Aufbringung des minimalen Steuerstroms auf die Spule auf seiner anderen Hubendstellung angehalten wird, um den gesteuerten Druck von dem Ausgangsanschluss niedrig zu halten, strömt das Betätigungsöl mit dem niedrigsten gesteuerten Druck, der zu dem Rückführanschluss zugeführt wird, in die Federkammer durch den Zwischenraum zwischen dem Schieberventil und dem Ventilloch. Demgemäß kann verwirklicht werden, das Betätigungsöl kontinuierlich in die Federkammer zuzuführen und in dieser zurückzuhalten, auch wenn der Zustand sich für eine lange Zeit fortsetzt, in dem das Solenoidventil der Atmosphäre ausgesetzt wird, wobei das Schieberventil in einem Ausgangszustand angehalten wird. Wenn somit das Schieberventil von dem angehaltenen Zustand bewegt wird, kann in vorteilhafter Weise verhindert werden, dass es die Selbstoszillation erzeugt, nämlich durch die Dämpfungswirkung des Betätigungsöls, das in der Federkammer zurückgehalten wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER BEIGEFÜGTEN ZEICHNUNGEN
  • Die vorstehend genannte und weitere Aufgaben sowie mehrere zugehörige Vorteile der vorliegenden Erfindung sind einfach ersichtlich, wenn diese durch die Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Berücksichtigung der beigefügten Zeichnungen besser verstanden wird, wobei ähnliche Bezugszeichen dieselben oder entsprechende Teile in den mehreren Ansichten bezeichnen, und wobei:
  • 1 eine Schnittansicht eines Solenoidventils in einem ersten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine vergrößerte Teilansicht eines Teils des in 1 gezeigten Solenoidventils ist;
  • 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 2 ist;
  • 4 eine Teilschnittansicht eines weiteren Solenoidventils in einem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5(a) und 5(b) Schnittansichten sind, die entsprechend die Innenkonstruktionen einer Hülse und eines Ventilkörpers bei einem weiteren Solenoidventil in einem dritten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 6 eine Teilschnittansicht eines weiteren Solenoidventils in einem vierten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 7 eine Teilschnittansicht eines weiteren Solenoidventils in einem fünften Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 8 eine Teilschnittansicht eines weiteren Solenoidventils in einem sechsten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 9 eine Teilschnittansicht eines weiteren Solenoidventils in einem siebten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Im Folgenden wird ein Solenoidventil 10 der normalerweise geschlossenen Bauart in einem ersten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
  • Das Solenoidventil 10 besteht hauptsächlich aus einem Solenoidabschnitt 11 und einem Schiebersteuerventil 12, das mit dem Solenoidabschnitt 11 verbunden ist. Der Solenoidabschnitt 11 ist unter anderem mit einem Joch 13 und einem Kern 14 versehen, die in einer Reihe auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind, mit einem Spulenkörper 15, der eine mit Harz abgedeckte Spule 29 hat, einer Abdeckung 16, die an der Außenfläche des Spulenkörpers 15 angepasst ist und die ein stationäres Element des Solenoids gemeinsam mit dem Joch 13 und dem Kern 14 ausbildet, einem Kolben 17, der dicht in ein Durchgangsloch 21 des Jochs 13 gepasst ist, so dass er durch eine elektromagnetische Kraft bewegt wird. Das Schiebersteuerventil 12 ist unter anderem mit einer Hülse 19, die mit dem Kern 14 verbunden ist und mit einem Ventilloch 18 ausgebildet ist, und einem Schieberventil 20 versehen, das verschiebbar in das Ventilloch 18 eingesetzt ist, um Strömungspfadflächen eines Zufuhranschlusses 55, eines Ausgangsanschlusses 51 und eines Hauptablaufanschlusses 54 zu steuern, die zu dem Ventilloch 18 münden. Das Schieberventil 20 ist in Kontakt mit dem Kolben 17 durch eine elastische Kraft einer Feder 32 gehalten, die in einer Federkammer 56 aufgenommen ist, die an einem Bodenabschnitt des Ventillochs 18 ausgebildet ist, und ist gemeinsam mit dem Kolben 17 bewegbar. Der Ausgangsanschluss 51 ist zum Abgeben eines gesteuerten Drucks vorgesehen.
  • Das Joch 13 und der Kern 14 haben Durchgangslöcher 21, 22, zylindrische Abschnitte 23, 24 und Flanschabschnitte 25, 26, die entsprechend daran ausgebildet sind. Ein zylindrisches Element 27, das aus einem nichtmagnetischen Werkstoff besteht, ist an die zylindrischen Abschnitte 23, 24 gepasst, um das Joch 13 und den Kern 14 in Reihe an der gemeinsamen Achse anzuordnen. Das zylindrische Element 27 ist in Kontakt an seinen entgegengesetzten Endflächen mit Endflächen des Jochs 13 und des Kerns 14 gehalten, wobei die Endflächen innerhalb der Flanschabschnitte 25, 26 gelegen sind, um dadurch einen Spalt 28 als Magnetswiderstandsabschnitt zwischen zueinander weisenden Endflächen der zylindrischen Abschnitte 23, 24 bereitzustellen. Der Spulenkörper 15, der durch Abdecken der Spule 29 mit einem Harzelement 30 gebildet wird, ist an die zylindrischen Abschnitte 23, 24 des Jochs 13 und des Kerns 14 durch das zylindrische Element 27 gepasst. Die mit einem Boden versehene zylindrische Abdeckung 16, die aus einem nichtmagnetischen Werkstoff besteht, ist an ihrer zylindrischen Innenfläche an einer Außenfläche, die aus Harz besteht, des Spulenkörpers 15 gepasst und ist in Anstoßeingriff mit der Außenfläche des Flanschabschnitts 25 des Jochs 13 gehalten. Somit bildet die zylindrische Abdeckung 16 gemeinsam mit dem Kern 14, dem Joch 13 und dem Kolben 17 einen magnetischen Kreis, der den Spulenkörper 15 umgibt.
  • Eine Hinterendkammer 35 ist zwischen der Hinterendfläche des Kolbens 17 und der Bodenfläche der Abdeckung 16 definiert. Die Hinterendkammer 35 steht in Verbindung mit dem Äußeren der Abdeckung 16 durch einen Verbindungsdurchlass 37, der in der Abdeckung 16 ausgebildet ist.
  • Der Kern 14 und die Hülse 19 und damit der Solenoidabschnitt 11 und das Schiebersteuerventil 12 werden durch Verbinden eines Öffnungsendabschnitts der Abdeckung 16 mit dem Flanschabschnitt 19a der Hülse 19 durch Einstemmen verbunden, wobei ein Kontakt zwischen einer äußeren Endfläche des Flanschabschnitts 26 des Kerns 14 und einer Hinterendfläche der Hülse 19 gehalten wird.
  • Das Joch 13 und der Kern 14, die in der Abdeckung 16 aufgenommen sind, sind axial durch das zylindrische Element 27 zwischen dem Bodenabschnitt der Abdeckung 16 und dem Flanschabschnitt 26 der Hülse 19 fixiert, wobei der Spalt 28 zwischen dem Joch 13 und dem Kern 14 sichergestellt wird.
  • Die Hülse 19 wird in eine Einsteckbohrung 61 eingesteckt, die horizontal in einem Ventilkörper 60 ausgebildet ist. Der Ventilkörper 60 ist in einer Ölwanne für ein (nicht gezeigtes) elektronisch gesteuertes Automatikgetriebe enthalten und die Einsteckbohrung 61 ist als offene Bohrung ausgeführt, die durch den Ventilkörper 60 tritt, so dass sie an den entgegengesetzten Enden nach außen mündet.
  • Ein Ventilloch 18 mit einem ersten Ventilloch 41 und einem zweiten Ventilloch 42, die einen unterschiedlichen Durchmesser haben, ist in der Hülse 19 in axialer Ausrichtung mit dem Durchgangsloch 22 des Kerns 14 ausgebildet. Das Schieberventil 20, das verschiebbar in dem Ventilloch 18 gepasst ist, ist daran mit ersten und zweiten Ansatzabschnitten 43, 44 ausgebildet, die in das zweite Ventilloch 42 gepasst sind, dessen Durchmesser größer als derjenige des ersten Ventillochs 41 ist. Das Schieberventil 20 ist ebenso mit einem gestuften Abschnitt 46, der in das erste Ventilloch 41 gepasst ist, ausgebildet und ein ringförmiger Einschnitt 47 ist an dem Ventilloch 18 entsprechend dem gestuften Abschnitt 46 ausgebildet. Ein Rückführanschluss 48 mündet zu dem ringförmigen Einschnitt 47. Der erste Ansatzabschnitt 43 und der zweite Ansatzabschnitt 44 sind so ausgebildet, dass sie um einen vorbestimmten Abstand voneinander in der axialen Richtung entfernt sind, und ein kleindurchmessriger Abschnitt 49 ist zwischen dem ersten und zweiten Ansatzabschnitt 43, 44 ausgebildet. Ein weiterer ringförmiger Einschnitt (Ausgabekammer) 50 ist an dem zweiten Ventilloch 42 entsprechend dem kleindurchmessrigen Abschnitt 49 definiert, und ein Ausgangsanschluss 51 zum Abgeben eines gesteuerten Drucks mündet zu dem ringförmigen Einschnitt 50. Der Ausganganschluss 51 steht in Verbindung mit einem Ausgangsdurchgang 62, der in dem Ventilkörper 60 ausgebildet ist. Der Ausgangsanschluss 62 steht in Verbindung mit einer Kupplungskammer (nicht gezeigt) und steht ebenso in Verbindung mit dem Rückführanschluss 48 durch einen Rückführdurchgang 63, der in dem Ventilkörper 60 ausgebildet ist. Ringförmige Einschnitte 52 und 53 sind an dem zweiten Ventilloch 42 entsprechend den jeweiligen Endabschnitten des kleindurchmessrigen Abschnitts 49 zwischen dem ersten und dem zweiten Ansatzabschnitt 43, 44 ausgebildet. Der Hauptablaufanschluss 54 und Zuführanschluss 55 mündet entsprechend zu den ringförmigen Einschnitten 53 und 52. Der Hauptablaufanschluss 54 steht in Verbindung mit einem (nicht gezeigten) Ablauftank durch einen Hauptablaufdurchgang 64, der in dem Ventilkörper 60 ausgebildet ist, und dem Zufuhranschluss wird Betätigungsöl durch einen Zufuhrdurchgang 65 zugeführt, der in dem Ventilkörper 60 ausgebildet ist.
  • Bei dem Ventilloch 18 ist die Federkammer 56 neben dem ersten Ventilloch 41 vorgesehen und ist die Feder 32 zwischen einem Stopfen 57, der in ein offenes Ende der Federkammer 56 geschraubt ist, und einer nach vorn weisenden Endfläche des Schieberventils 20 zwischengesetzt. Das Schieberventil 20 wird durch die elastische Kraft der Feder 32 zu dem Kolben 17 vorgespannt und wird in Anstoßeingriff mit dem Kolben 17 an einem Stababschnitt 58 gebracht, der von einer Hinterendfläche des zweiten Ansatzabschnitts 44 des Schieberventils 20 vorsteht, so dass dieses gemeinsam mit dem Kolben 17 bewegt wird.
  • Eine Zwischenkammer 59 mit dem Durchgangsloch 22 des Kerns 14 ist zwischen der nach vorn weisenden Endfläche des Kolbens 17, der verschiebbar und dicht gepasst in dem Durchgangsloch 21 des Jochs 13 ist, und dem zweiten Ansatzabschnitt 44 des Schieberventils 20 definiert, und der Stababschnitt 58 tritt durch die Zwischenkammer 59, so das er in Kontakt mit dem Kolben 17 gehalten wird.
  • Um die Federkammer 56 der Hülse 19 ist eine ringförmige Ölvertiefung 66 neben dem Rückführanschluss 48 ausgebildet. Wie ebenso in den 2 und 3 gezeigt ist, stehen die ringförmige Ölvertiefung 66 und die Federkammer 56 miteinander durch ein Drosselloch (Belüftungsloch) 67 in Verbindung, das so ausgebildet ist, das es zu einem unteren Teil der Federkammer 56 ebenso wie zu einem unteren Teil der ringförmigen Ölvertiefung 66 mündet. Ein Ablaufdurchgang 68, der mit dem Äußeren der Einsteckbohrung 61 in Verbindung steht, mündet über einen Wandabschnitt, der radial von der Hülse 19 an der nach vorn weisenden Öffnungsendseite der Einsteckbohrung 61 vorsteht, an einem oberen Abschnitt der ringförmigen Ölvertiefung 66. Das kann beispielsweise durch Wegschneiden eines oberen Teils des Wandabschnitts oder des Flanschs verwirklicht werden, der die ringförmige Ölvertiefung 66 definiert, wie am besten in den 2 und 3 gezeigt ist. Somit kann die ringförmige Ölvertiefung 66 das Bestätigungsöl darin mit einer Höhe speichern, auf der der Ablaufdurchgang 68 mündet. Die Federkammer 56 wird mit dem Betätigungsöl in dem Zustand gefüllt gehalten, dass das Betätigungsöl in der ringförmigen Ölvertiefung 66 gespeichert ist. Das Drosselloch (Belüftungsloch) 67 stellt einen Drosselwiderstand in Verbindung mit dem unteren Abschnitt der Federkammer 56 mit dem unteren Abschnitt der ringförmigen Ölvertiefung 66 zur Verfügung und reguliert somit die Geschwindigkeit, mit der das Betätigungsöl zwischen der Federkammer 56 und der ringförmigen Ölvertiefung 66 gemeinsam mit der Bewegung des Schieberventils 20 strömt. Wenn nämlich die Spule 29 erregt wird, um den gesteuerten Druck von dem Ausgangsanschluss 51 zu steuern, wird der Kolben 17 so angezogen, dass er axial in Abhängigkeit von der daran ausgeübten elektromagnetischen Kraft bewegt wird, und wird das Schieberventil 20 gemeinsam mit dem Kolben 17 gegen die elastische Kraft der Feder 32 bewegt. Zu diesem Zeitpunkt reguliert das Drosselloch (Belüftungsloch) 67 die Dämpfungswirkung des Betätigungsöls, das an dem Schieberventil 20 wirkt. Der Durchlassdurchmesser des Drossellochs 67 wird geeignet auf der Grundlage der Beziehung zwischen der Viskosität des Betätigungsöls und der Dämpfungswirkung eingestellt, die auf das Schieberventil 20 aufzubringen ist.
  • Der Betrieb des Solenoidventils 10 in dem ersten Ausführungsbeispiel, das aufgebaut ist, wie vorstehend beschrieben ist, wird im Folgenden beschrieben. In dem entregten Zustand der Spule 29 werden der Kolben 17 und das Schieberventil 20 durch die elastische Kraft der Feder 32 mit Druck beaufschlagt, so dass der Kolben 17 in Anstoßeingriff mit der Bodenfläche der Abdeckung 16 gehalten wird, wie in der oberen Hälfte in 1 gezeigt ist. In diesem Zustand bleibt der Zufuhranschluss 55 durch den ersten Ansatzabschnitt 43 geschlossen und bleibt der Ausgangsanschluss 51 von der Verbindung mit dem Zufuhranschluss 55 blockiert, aber in Verbindung mit dem Hauptablaufanschluss 54, um den gesteuerten Druck auf null einzurichten. Da der gesteuerte Druck von dem Ausgangsanschluss 51 null ist, hat der Rückführanschluss 48 ebenso den gesteuerten Druck von null.
  • In diesem Zustand steht die ringförmige Ölvertiefung 66 in Verbindung an ihrem oberen Abschnitt mit der Außenseite der Einsteckbohrung 61 durch den Ablaufdurchgang 68. Somit kann die ringförmige Ölvertiefung 66 das Betätigungsöl mit einem Niveau oder einer Höhe ihres oberen Abschnitts speichern, so dass das Betätigungsöl in der Federkammer 56 gefüllt gehalten wird, die mit der ringförmigen Ölvertiefung 66 durch das Drosselloch 67 in Verbindung steht. In dem entregten Zustand der Spule 29 erzeugen der Kolben 17 und das Schieberventil 20 nicht die Selbstoszillation, da der Kolben 17 nicht bewegt wird.
  • Wenn der minimale Steuerstrom auf die Spule 29 beim Starten der Steuerung des elektronisch gesteuerten Automatikgetriebes aufgebracht wird, wird der Kolben 17 zu dem Kern 14 angezogen, so dass sich das Schieberventil 20 gegen die elastische Kraft der Feder 32 bewegt. Das verursacht, dass der erste Ansatzabschnitt 43 in Zusammenwirkung mit dem ringförmigen Einschnitt 52 die Strömungspfadfläche zwischen dem Zufuhranschluss 55 und dem Ausgangsanschluss 51 graduell vergrößert und verursacht ebenso, dass der zweite Ansatzabschnitt 44 in Zusammenwirkung mit der ringförmigen Vertiefung 53 die Strömungspfadfläche zwischen dem Ausgangsanschluss 51 und dem Hauptablaufanschluss 54 graduell verringert. Als Ergebnis wird das Betätigungsöl mit dem niedrigsten gesteuerten Druck von dem Ausgangsanschluss 51 zu dem Ausgangsdurchgang 62 zugeführt und wird ebenso zu dem Rückführanschluss 48 durch den Rückführdurchgang 63 zugeführt. Das Betätigungsöl mit dem niedrigsten gesteuerten Druck, das zu dem Rückführanschluss 48 zugeführt wird, wird dann in den ringförmigen Einschnitt 47 geleitet, so dass es an dem gestuften Abschnitt 46 wirkt, wodurch eine Rückführkraft in Abhängigkeit der Flächendifferenz des Querschnitts zwischen dem ersten Ansatzabschnitt 43 und dem gestuften Abschnitt 46 an dem Schieberventil 20 in derselben Richtung ausgeübt wird, in die die elastische Kraft der Feder 32 wirkt. Der Schieber 20 wird auf der Position gehalten, an der eine Kraft, die sich durch Addieren der Rückführkraft zu der elastischen Kraft der Feder 32 ergibt, im Gleichgewicht mit der Anziehungskraft steht, mit der der Kern den Kolben 17 entsprechend dem Wert des auf die Spule 29 aufgebrachten elektrischen Stroms anzieht. Demgemäß wird der gesteuerte Druck so gesteuert, dass er mit einer Erhöhung des auf die Spule 29 aufgebrachten elektrischen Steuerstroms gesteuert wird.
  • Wen das Betätigungsöl in den ringförmigen Einschnitt 47 geleitet wird, strömt dieses mit dem niedrigsten gesteuerten Druck in die Federkammer 56 durch einen Zwischenraum zwischen dem Schieberventil 20 und dem Ventilloch 18. Das Betätigungsöl, das in die Federkammer 56 strömt, wird zu der ringförmigen Ölvertiefung 66 durch das Drosselloch 67 zugeführt und ein überschüssiger Anteil des Betätigungsöls wird aus der ringförmigen Ölvertiefung 66 durch den Ablaufdurchgang 68 nach außen ausgestoßen.
  • Ferner erhöht sich der gesteuerte Druck des Betätigungsöls mit der Erhöhung des auf die Spule 29 aufgebrachten elektrischen Stroms und ergibt die Erhöhung des gesteuerten Drucks eine Erhöhung des Strömungsvolumens des Betätigungsöls, das in die Federkammer 56 durch den Zwischenraum zwischen dem Schieberventil 20 und dem Ventilloch 18 strömt, das zu der ringförmigen Ölvertiefung 66 durch das Drosselloch 67 zuzuführen ist.
  • Wenn sich der Zustand über eine lange Zeit fortsetzt, dass der Kolben 17 und daher das Schieberventil 20 an ihrer einen Hubendstellung infolge der Aufbringung des maximalen Steuerstroms auf die Spule 29 angehalten bleiben, um den gesteuerten Druck von dem Ausgangsanschluss 51 hoch zu halten, wird daher das Betätigungsöl mit dem maximalen gesteuerten Druck, das zu dem Rückführanschluss 48 durch den Rückführdurchgang 63 zugeführt wird, der mit dem Ausgangsanschluss 51 in Verbindung steht, in die Federkammer 56 durch den Zwischenraum zwischen dem Schieberventil 20 und dem Ventilloch 18 geleitet und wird ferner von der Federkammer 56 durch das Drosselloch 67 zu der ringförmigen Ölvertiefung 66 zugeführt, so dass der überschüssige Anteil durch den Ablaufdurchgang 68 nach außen ausgestoßen wird.
  • Wenn der Zustand sich für eine lange Zeit fortsetzt, dass das Schieberventil 20 an seiner anderen Hubendstellung als Ergebnis der Aufbringung des minimalen Steuerstroms auf die Spule 29 angehalten bleibt, um den gesteuerten Druck von dem Ausgangsanschluss 51 niedrig zu halten, strömt ebenso das Betätigungsöl mit dem niedrigsten gesteuerten Druck, das zu dem Rückführanschluss 48 zugeführt wird, in die Federkammer 56 durch den Zwischenraum zwischen dem Schieberventil 20 und dem Ventilloch 18. Demgemäß kann verwirklicht werden, das Betätigungsöl in der Federkammer 56 auch dann kontinuierlich zuzuführen und zurückzuhalten, wenn der Zustand sich für eine lange Zeit fortsetzt, dass das Solenoidventil 10 der Atmosphäre ausgesetzt wird, wenn das Schieberventil 20 in einem Ausgangszustand angehalten ist. Das verhindert in vorteilhafter Weise, dass das Schieberventil 20 die Selbstoszillation erzeugt, nämlich durch die Dämpfungswirkung des Betätigungsöls, das in der Federkammer 56 zurückgehalten wird, wenn das Schieberventil 20 von dem angehaltenen Zustand bewegt wird.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • Als nächstes wird eine Beschreibung hinsichtlich eines Solenoidventils 10 der normalerweise geschlossenen Bauart in einem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung angegeben. Das zweite Ausführungsbeispiel definiert die Verbindung des Hauptablaufanschlusses 54 mit der ringförmigen Ölvertiefung 66 im Vergleich mit dem Solenoidventil 10 in dem vorausgehenden ersten Ausführungsbeispiel, das in 1 gezeigt ist. Insbesondere hat, wie in 4 gezeigt ist, die Außenfläche der Hülse 19 eine daran ausgebildete Verbindungsvertiefung 69, die den Hauptablaufanschluss 54 und die ringförmige Ölvertiefung 66 in Verbindung miteinander bringt.
  • Wie vorher unter Bezugnahme auf 1 beschrieben ist, steht der Hauptablaufanschluss 54 mit dem Zufuhranschluss 51 durch den ringförmigen Einschnitt 50 in Verbindung, wenn der minimale Steuerstrom auf die Spule 29 aufgebracht wird, und mit einer Erhöhung des elektrischen Steuerstroms zu der Spule 29 verringert der zweite Ansatzabschnitt 44 in Zusammenwirkung mit dem ringförmigen Einschnitt 53 graduell die Strömungspfadfläche zwischen dem Ausgangsanschluss 51 und dem Hauptablaufanschluss 54. Somit strömt zu dem Zeitpunkt der Aufbringung des minimalen elektrischen Steuerstroms ein großes Volumen des Betätigungsöls in dem Hauptablaufanschluss 54 und wird von dem Hauptablaufdurchgang 64 ausgestoßen, so dass es zu der ringförmigen Ölvertiefung 66 durch die Verbindungsvertiefung 69 zugeführt wird. Mit der Erhöhung des elektrischen Steuerstroms verringert sich die Strömung des Betätigungsöls in den Hauptablaufanschluss 54, so dass sich das Betätigungsöl, das zu der ringförmigen Ölvertiefung 66 durch die Verbindungsvertiefung 69 zugeführt wird, ebenso verringert. Jedoch erhöht sich mit der Erhöhung des elektrischen Steuerstroms das Strömungsvolumen des Betätigungsöls, das in die Federkammer 56 durch den Zwischenraum zwischen dem Schieberventil 20 und dem Ventilloch 18 strömt, so dass es zu der ringförmigen Ölvertiefung 66 durch das Drosselloch 67 zugeführt wird. Somit verursacht während der Aufbringung des maximalen elektrischen Steuerstroms auf die Spule 29 der gesteuerte Druck, der innerhalb des Rückführanschlusses 54 wirkt, dass das Betätigungsöl von dem Zwischenraum zwischen dem Schieberventil 20 und dem Ventilloch 18 zu der Federkammer 56 zugeführt wird, von der das Betätigungsfluid zu der ringförmigen Ölvertiefung 66 durch das Drosselloch 67 zugeführt wird. Ferner verringert sich während der Aufbringung des minimalen elektrischen Steuerstroms auf die Spule 29 der gesteuerte Druck innerhalb des Rückführanschlusses 48, wobei in diesem Fall das Betätigungsöl von der Verbindungsvertiefung 69, die mit dem Hauptablaufanschluss 54 in Verbindung steht, zu der ringförmigen Ölvertiefung 66 zugeführt wird, auch wenn das Betätigungsöl kaum von dem Rückführanschluss 48 zu der Federkammer 56 strömt. Folglich wird während des Betriebs des Solenoidventils 10 das Betätigungsöl kontinuierlich zu der ringförmigen Ölvertiefung 66 mit einem stabilen Strömungsvolumen zu jedem Zeitpunkt zugeführt, so dass die Federkammer 56 mit dem Betätigungsöl gefüllt gehalten werden kann.
  • (Drittes Ausführungsbeispiel)
  • Als nächstes wird eine Beschreibung hinsichtlich eines Solenoidventils 10 der normalerweise offenen Bauart in einem dritten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung angegeben. Da er derselbe wie in dem ersten Ausführungsbeispiel ist, wird die Konstruktion des Solenoidabschnitts 11 in dem dritten Ausführungsbeispiel daher zur Kurzfassung weggelassen.
  • Unter Bezugnahme auf die 5(a) und 5(b) ist eine Hülse 119 in eine Einsteckbohrung 161 eingesteckt, die horizontal in einem Ventilkörper 160 ausgebildet ist. Der Ventilkörper 160 ist in einer Ölwanne (nicht gezeigt) für ein elektronisch gesteuertes Automatikgetriebe (nicht gezeigt) enthalten und die Einsteckbohrung 161 ist als eine offene Bohrung ausgeführt, die durch den Ventilkörper 160 tritt, so dass sie außen an ihren entgegengesetzten Enden offen ist. Ein Ventilloch 118, das ein erstes Ventilloch 141 und ein zweites Ventilloch 142 hat, die einen unterschiedlichen Durchmesser haben, ist in der Hülse 119 in einer axialen Ausrichtung mit dem Durchgangsloch 22 des Kerns 14 ausgebildet. Ein Schieberventil 120, das verschiebbar in dem Ventilloch 118 gepasst ist, ist daran mit einem ersten und einem zweiten Ansatzabschnitt 143, 144 ausgebildet, die in ein erstes Ventilloch 141 gepasst sind, das einen größeren Durchmesser als das zweite Ventilloch 142 hat, und ist ebenso daran mit einem dritten Ansatzabschnitt 145 ausgebildet, der in das zweite Ventilloch 142 gepasst ist. Der zweite Ansatzabschnitt 144 und der dritte Ansatzabschnitt 145 sind nebeneinander liegend vorgesehen, wobei zwischen diesen ein gestufter Abschnitt 146 ausgebildet ist. Zwischen dem ersten Ventilloch 141 und dem zweiten Ventilloch 142 ist ein ringförmiger Einschnitt 147 an dem Ventilloch 118 entsprechend dem gestuften Abschnitt 146 ausgebildet. Ein Rückführanschluss 148 mündet zu dem ringförmigen Abschnitt 147. Der erste und der zweite Ansatzabschnitt 143, 144 sind um einen vorbestimmten Abstand voneinander in der axialen Richtung entfernt ausgebildet und ein kleindurchmessriger Abschnitt 149 ist zwischen dem ersten und dem zweiten Ansatzabschnitt 143, 144 ausgebildet. Ein weiterer ringförmiger Einschnitt 150 ist an dem ersten Ventilloch 141 entsprechend dem kleindurchmessrigen Abschnitt 149 definiert und ein Ausgangsanschluss 151 zum Abgeben eines gesteuerten Drucks mündet zu dem ringförmigen Einschnitt 150. Der Ausgangsanschluss 151 steht in Verbindung mit einem Ausgangsdurchgang 162, der in dem Ventilkörper 160 ausgebildet ist. Der Ausgangsdurchgang 162 steht mit einer Kupplungskammer (nicht gezeigt) in Verbindung und steht ebenso mit dem Rückführanschluss 148 durch einen Rückführdurchgang 163 in Verbindung, der in dem Ventilkörper 160 ausgebildet ist. Ringförmige Einschnitte 152 und 153 sind an dem ersten Ventilloch 141 entsprechend den jeweiligen Endabschnitten des kleindurchmessrigen Abschnitts 149 zwischen dem ersten und dem zweiten Ansatzabschnitt 143, 144 ausgebildet. Ein Hauptablaufanschluss 154 und ein Zufuhranschluss 155 münden entsprechend zu den ringförmigen Einschnitten 152 und 153. Der Hauptablaufanschluss 154 steht in Verbindung mit einem Hauptablaufdurchgang 164, der mit einem Ablauftank (nicht gezeigt) in Verbindung steht, der in dem Ventilkörper 160 ausgebildet ist, und der Zufuhranschluss 155 steht in Verbindung mit einem Zufuhrdurchgang 165, dem das Betätigungsöl zugeführt wird. Ein ringförmiger Einschnitt 171 ist an dem zweiten Ventilloch 142 entsprechend dem dritten Ansatzabschnitt 145 ausgebildet und ein Nebenablaufanschluss 172 mündet zu dem ringförmigen Einschnitt 171. Der Nebenablaufanschluss 172 steht in Verbindung mit einem Nebenablaufdurchgang 173, der in dem Ventilkörper 160 ausgebildet ist. Es ist anzumerken, dass der Nebenablaufanschluss 172 vorgesehen ist, um zu verhindern, dass ein Fremdkörper in eine Zwischenkammer 159, auf die später Bezug genommen wird, infolge der Tatsache eintritt, dass das Betätigungsöl in die Zwischenkammer 159 durch einen Zwischenraum zwischen dem Ventilloch 118 und dem Schieberventil 120 strömt, wenn der gesteuerte Druck an dem Rückführanschluss 148 wirkt.
  • In dem Ventilloch 118 ist eine Federkammer 156 neben dem ersten Ventilloch 141 liegend vorgesehen. Eine Feder 132 ist zwischen einem Stopfen 157, der in ein offenes Ende der Federkammer 156 geschraubt ist, und eine nach vorn weisende Endfläche des Schieberventils 120 zwischengesetzt. Das Schieberventil 120 wird durch die elastische Kraft der Feder 132 in Richtung auf den Kolben 17 vorgespannt und wird in Anstoßeingriff mit dem Kolben 17 an einem Stababschnitt 158 gebracht, der von einer hinteren Endfläche des dritten Ansatzabschnitts 145 des Schieberventils 120 vorsteht, so dass es zusammen mit dem Kolben 17 bewegt wird.
  • Die Zwischenkammer 159, die das Durchgangsloch 22 des Kerns 14 aufweist, ist zwischen einer nach vorn weisenden Endfläche des Kolbens 17, der verschiebbar und dicht in das Durchgangsloch 21 des Jochs 13 gepasst ist, und dem dritten Ansatzabschnitt 145 des Schieberventils 120 definiert und der Stababschnitt 158 verläuft durch die Zwischenkammer 159, so dass er in Kontakt mit dem Kolben 17 gehalten wird.
  • Um die Federkammer 156 der Hülse 119 ist eine ringförmige Ölvertiefung 166 neben dem Rückführanschluss 148 liegend ausgebildet. Die ringförmige Ölvertiefung 166 und die Federkammer 156 stehen miteinander durch ein Drosselloch (ein Belüftungsloch) 167 in Verbindung, das zwischen einem unteren Teil der Federkammer 156 und einem unteren Teil der ringförmigen Ölvertiefung 166 ausgebildet ist. Ein Ablaufdurchgang 168, der mit der Außenseite der Einsteckbohrung 161 in Verbindung steht, mündet über einen Wandabschnitt, der radial von der Hülse 119 an der nach vorn weisenden Seite des offenen Endes der Einsteckbohrung 161 vorsteht, an einem oberen Teil der ringförmigen Ölvertiefung 66. Das kann beispielsweise durch Wegschneiden eines oberen Teils des Wandabschnitt oder eines Flansch verwirklicht werden, der die ringförmige Ölvertiefung 166 definiert, nämlich auf dieselbe Weise, wie vorher unter Bezugnahme auf die 2 und 3 in dem vorstehend genannten ersten Ausführungsbeispiel beschrieben ist. Somit kann die ringförmige Ölvertiefung 166 das Betätigungsöl darin bis zu der Höhe speichern, an der der Ablaufdurchgang 168 mündet. Die Federkammer 156 wird mit dem Betätigungsöl in dem Zustand gefüllt gehalten, in dem das Betätigungsöl in der ringförmigen Ölvertiefung 166 gespeichert ist. Das Drosselloch (das Belüftungsloch) 167 stellt einen Drosselwiderstand in Verbindung mit dem unteren Teil der Federkammer 156 mit dem unteren Teil der ringförmigen Ölvertiefung 166 zur Verfügung und reguliert somit die Geschwindigkeit, mit der das Betätigungsöl zwischen der Federkammer 156 und der ringförmigen Ölvertiefung 166 mit einer Bewegung des Schieberventils 120 strömt. Der untere Teil der ringförmigen Ölvertiefung 166 steht in Verbindung mit dem Hauptablaufdurchgang 164 durch einen Leitungsdurchgang 170, der einen Drosselwiderstand hat. Der Leitungsdurchgang 170 kann beispielsweise durch Wegschneiden eines unteren Teils einer ringförmigen Wand oder eines Flanschs ausgebildet werden, der den Hauptablaufdurchgang 164 von der ringförmigen Ölvertiefung 166 trennt.
  • Der Betrieb des Solenoidventils 10 in dem dritten Ausführungsbeispiel, das aufgebaut ist, wie vorstehend beschrieben ist, wird im Folgenden beschrieben. In dem entregten Zustand der Spule 29 werden der Kolben 17 und das Schieberventil 120 durch die elastische Kraft der Feder 132 mit Druck beaufschlagt, so dass der Kolben 17 in Anstoßeingriff mit der Bodenfläche der Abdeckung 16 gehalten wird, wie in der unteren Hälfte in 5(a) gezeigt ist. In diesem Zustand bleibt der Ausgangsanschluss 151 von der Verbindung mit dem Hauptablaufanschluss 154 blockiert und wird auf einem hohen Druck gehalten. Ferner steht die ringförmige Ölvertiefung 166 in Verbindung an ihrem oberen Teil mit der Außenseite der Einsteckbohrung 161 durch den Ablaufdurchgang 168. Somit kann die ringförmige Ölvertiefung 166 das Betätigungsöl mit einem Niveau oder einer Höhe ihres oberen Teils speichern, so dass das Betätigungsöl in der Federkammer 156 gefüllt gehalten wird, die mit der ringförmigen Ölvertiefung 166 durch das Drosselloch 167 in Verbindung steht. In dem entregten Zustand der Spule 29 erzeugen der Kolben 17 und das Schieberventil 120 keine Selbstoszillation, da der Kolben 17 nicht bewegt wird.
  • Wenn ein elektrischer Strom auf die Spule 29 beim Starten der Steuerung des elektronisch gesteuerten Automatikgetriebes aufgebracht wird, wird der Kolben 17 zu dem Kern 14 angezogen, so dass sich das Schieberventil 120 gegen die elastische Kraft der Feder 132 bewegt. Das verursacht, dass der zweite Ansatzabschnitt 144 in Zusammenwirkung mit dem ringförmigen Einschnitt 153 die Strömungspfadfläche zwischen dem Zufuhranschluss 155 und dem Auslassanschluss 151 graduell verringert und verursacht ebenso, dass der erste Ansatzabschnitt 143 in Zusammenwirkung in der ringförmigen Vertiefung 152 die Strömungspfadfläche zwischen dem Ausgangsanschluss 151 und dem Hauptablaufanschluss 154 graduell vergrößert. Als Ergebnis wird der gesteuerte Druck des Betätigungsöls, das von dem Ausgangsanschluss 151 zu dem Ausgangsdurchgang 162 zugeführt wird, verringert, wenn das Schieberventil 120 sich bewegt. Der gesteuerte Druck wird ebenso auf den Rückführanschluss 148 durch den Rückführdurchgang 163 zugeführt. Das Betätigungsöl, das zu dem Rückführanschluss 148 zugeführt wird, wird in den ringförmigen Einschnitt 147 geleitet, so dass es an dem gestuften Abschnitt 146 wirkt, wodurch eine Rückführkraft in Abhängigkeit von der Flächendifferenz des Querschnitts zwischen dem zweiten Ansatzabschnitt 144 und dem dritten Ansatzabschnitt 145 auf das Schieberventil 120 in der Richtung gegen die Vorspannkraft der Feder 132 ausgeübt wird. Der Schieber 120 wird auf der Position gehalten, an der die elastische Kraft der Feder 132 im Gleichgewicht mit einer Kraft steht, die durch Addieren der Rückführkraft zu der Anziehungskraft steht, mit der der Kern 14 den Kolben 17 entsprechend dem Wert des auf die Spule 29 aufgebrachten elektrischen Stroms anzieht. Demgemäß wird der gesteuerte Druck so gesteuert, dass er verringert wird, wenn der elektrische Strom vergrößert wird, der auf die Spule 29 aufgebracht wird.
  • Proportional zu der Erhöhung des elektrischen Stroms, der auf die Spule 129 aufgebracht wird, verringert der zweite Ansatzabschnitt 144 in Zusammenwirkung mit dem ringförmigen Einschnitt 153 die Strömungspfadfläche zwischen dem Zufuhranschluss 155 und dem Ausgangsanschluss 151 und vergrößert der erste Ansatzabschnitt 43 in Zusammenwirkung mit dem ringförmigen Einschnitt 152 graduell die Strömungspfadfläche zwischen dem Ausgangsanschluss 151 und dem Hauptablaufanschluss 154. Das ergibt eine Erhöhung des Betätigungsöls, das von dem Hauptablaufanschluss 154 zu dem Hauptablaufdurchgang 164 ausgestoßen wird. Somit strömt das Betätigungsöl, das zu dem Hauptablaufdurchgang 164 ausgestoßen wird, der mit dem Hauptablaufanschluss 154 in Verbindung steht, durch den Leitungsdurchgang 170 zu der ringförmigen Ölvertiefung 166, so dass es zu der Federkammer 156 zugeführt wird und von dem Ablaufdurchgang 168 zur Außenseite der Einsteckbohrung 161 ausgestoßen wird. Wenn ferner der Zustand sich für eine lange Zeit fortsetzt, dass der Kolben 17 und daher das Schieberventil 120 an seiner einen Hubendstellung als Ergebnis der Aufbringung des maximalen Steuerstroms auf die Spule 29 angehalten wird, um den gesteuerten Druck von dem Ausgangsanschluss 151 niedrig zu halten, strömt das Betätigungsöl, das zu dem Hauptablaufdurchgang 164 ausgestoßen wird, der mit dem Hauptablaufanschluss 154 in Verbindung steht, zu dem Leitungsdurchgang 170 in die ringförmige Ölvertiefung 166, wird zu der Federkammer 156 durch das Drosselloch 167 zugeführt und wird dann von dem Ablaufdurchgang 168 zur Außenseite der Einsteckbohrung 161 ausgestoßen. Wenn ebenso der Zustand sich für eine lange Zeit fortsetzt, dass das Schieberventil 120 als Ergebnis der Aufbringung des minimalen Steuerstroms auf die Spule 29 an seiner anderen Hubendstellung gehalten wird, um den gesteuerten Druck von dem Ausgangsanschluss 151 hochzuhalten, verringert sich das Betätigungsöl, das zu dem Hauptablaufanschluss 164 ausgestoßen wird, wobei es in diesem Fall jedoch aufgrund des Drosselwiderstands des Leitungsdurchgangs 170 nicht vorkommt, dass das Betätigungsöl aus der ringförmigen Ölvertiefung 166 in den Hauptablaufdurchgang 164 strömt. Das Betätigungsöl strömt eher geringfügig von dem Hauptablaufdurchgang 164 in die ringförmige Ölvertiefung 166, so dass es zu der Federkammer 166 durch das Drosselloch 167 zugeführt wird. Demgemäß kann verwirklicht werden, das Betätigungsöl kontinuierlich zu der Federkammer 156 zuzuführen und das Betätigungsöl darin zurückzuhalten, auch wenn der Zustand sich für eine lange Zeit fortsetzt, dass das Solenoidventil 10 der Atmosphäre ausgesetzt wird, wenn das Schieberventil 20 in dem Ausgangszustand angehalten ist. Das verhindert in vorteilhafter Weise, dass das Schieberventil 120 die Selbstoszillation erzeugt, nämlich durch die Dämpfungswirkung des Betätigungsöls, das in der Federkammer 156 zurückgehalten wird, wenn das Schieberventil 120 von dem angehaltenen Zustand bewegt wird.
  • (Viertes Ausführungsbeispiel)
  • Als nächstes wird eine Beschreibung hinsichtlich eines Solenoidventils 10 der normalerweise offenen Bauart in einem vierten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung angegeben. Das Solenoidventil 10 in dem vierten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen im dritten Ausführungsbeispiel, das der ringförmige Einschnitt 152 für den Hauptablaufanschluss 154 in Verbindung mit der Federkammer 156 anstelle der Herstellung der Verbindung des Hauptablaufanschlusses 164 mit der ringförmigen Ölvertiefung 166 durch den Leitungsdurchgang 170 gebracht wird. Wie insbesondere in 6 gezeigt ist, ist eine Verbindungsvertiefung 175 an der Außenfläche der Hülse 119 so ausgebildet, dass diese sich von oberhalb des ringförmigen Einschnitts 152 für den Hauptablaufanschluss 154 zu oberhalb der Federkammer 156 erstreckt, und Löcher 176 und 177 sind an entgegengesetzten Enden der Verbindungsvertiefung 175 ausgebildet, wobei das Loch 176 mit dem ringförmigen Einschnitt 172 in Verbindung steht, während das Loch 177 mit der Federkammer 156 in Verbindung steht.
  • Wenn sich der Zustand für eine lange Zeit fortsetzt, dass der Kolben 17 und daher das Schieberventil 120 infolge der Aufbringung des maximalen Steuerstroms auf die Spule 29 an einer ihrer Hubendstellungen gehalten werden, um den gesteuerten Druck von dem Ausgangsanschluss 151 niedrig zu halten, strömt somit das Betätigungsöl mit dem niedrigsten gesteuerten Druck, das von dem Ausgangsanschluss 151 ausgestoßen wird, zu dem Hauptablaufanschluss 154 in die Federkammer 156 durch das Loch 176, die Verbindungsvertiefung 175 und das Loch 177 und wird dann zu der ringförmigen Ölvertiefung 166 durch das Drosselloch 167 zugeführt. Wenn ebenso der Zustand sich für eine lange Zeit fortsetzt, dass das Schieberventil 120 als Ergebnis der Aufbringung des minimalen Steuerstroms auf die Spule 29 an seiner anderen Hubendstellung angehalten wird, um den gesteuerten Druck von dem Ausgangsanschluss 151 hochzuhalten, strömt das Betätigungsöl mit dem höchsten gesteuerten Druck, das zu dem Hauptablaufanschluss 154 zugeführt wird, in die Federkammer 156 durch das Loch 176, die Verbindungsvertiefung 175 und das Loch 177 und wird dann zu der ringförmigen Ölvertiefung 166 durch das Drosselloch 167 zugeführt. Demgemäß kann es verwirklicht werden, das Betätigungsöl kontinuierlich zu der Federkammer 156 zuzuführen und das Betätigungsöl darin zurückzuhalten, auch wenn der Zustand sich für eine lange Zeit fortsetzt, dass das Solenoidventil 20 der Atmosphäre ausgesetzt ist, wenn das Schieberventil 120 in dem Ausgangszustand angehalten wird.
  • (Fünftes Ausführungsbeispiel)
  • Als nächstes wird eine Beschreibung hinsichtlich eines Solenoidventils C der normalerweise offenen Bauart in einem fünften Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung angegeben. Das Solenoidventil 10 im fünften Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen im dritten Ausführungsbeispiel, das der Nebenablaufanschluss 172 in Verbindung mit einem oberen Teil der ringförmigen Ölvertiefung 166 anstelle der Verbindung des Verbindens des Hauptablaufdurchgangs 164 mit der ringförmigen Ölvertiefung 166 durch den Leitungsdurchgang 170 gebracht ist. Insbesondere ist, wie in 7 gezeigt ist, eine Verbindungsvertiefung 178 an der Außenfläche der Hülse 119 so ausgebildet, dass diese sich von dem Nebenablaufanschluss 172 zu der Federkammer 156 erstreckt und in Verbindung mit dem Nebenablaufdurchgang 173 an ihrem einen Ende und der ringförmigen Vertiefung 166 an ihrem anderen Ende in Verbindung steht.
  • Wenn der Zustand sich für eine lange Zeit fortsetzt, dass der Kolben 17 und daher das Schieberventil 120 als Ergebnis der Aufbringung des maximalen Steuerstroms auf die Spule 29 an ihrer einen Endstellung angehalten werden, um den gesteuerten Druck von dem Ausgangsanschluss 151 niedrig zu halten, strömt das Betätigungsöl mit dem niedrigsten gesteuerten Druck, das zu dem Rückführanschluss 148 zugeführt wird, in den Nebenablaufanschluss 172 durch den Zwischenraum zwischen dem Schieberventil 110 und dem Ventilloch 118 und strömt dann das Betätigungsöl in den oberen Teil der ringförmigen Ölvertiefung 166 von der Verbindungsvertiefung 178, die den Nebenablaufanschluss 172 in Verbindung mit der ringförmigen Ölvertiefung 166 bringt, und wird dann zu der Federkammer 156 durch das Drosselloch 167 zugeführt. Wenn der Zustand sich für eine lange Zeit fortsetzt, dass das Schieberventil 120 infolge der Aufbringung des minimalen Steuerstroms auf die Spule 29 an seiner anderen Hubendstellung angehalten wird, um den gesteuerten Druck von dem Ausgangsanschluss 151 hochzuhalten, strömt das Betätigungsöl mit dem höchsten gesteuerten Druck, das zu dem Rückführanschluss 148 durch den Rückführdurchgang 163 zugeführt wird, der mit dem Ausgangsanschluss 151 in Verbindung steht, in den Nebenablaufanschluss 172 durch den Zwischenraum zwischen dem Schieberventil 120 und dem Ventilloch 118 und strömt dann das Betätigungsöl in den oberen Teil der ringförmigen Ölvertiefung 166 von der Verbindungsvertiefung 178, die den Nebenablaufanschluss 172 in Verbindung mit der ringförmigen Ölvertiefung 166 bringt, und wird dann zu der Federkammer 156 durch das Drosselloch 167 zugeführt. Demgemäß kann es verwirklicht werden, das Betätigungsöl zu der Federkammer 156 kontinuierlich zuzuführen und das Betätigungsöl darin zurückzuhalten, auch wenn der Zustand sich für eine lange Zeit fortsetzt, dass das Solenoidventil 10 der Atmosphäre ausgesetzt wird, wenn das Schieberventil 120 in dem Ausgangszustand angehalten wird.
  • (Sechstes Ausführungsbeispiel)
  • Als nächstes wird eine Beschreibung hinsichtlich eines Solenoidventils 10 der normalerweise offenen Bauart in einem sechsten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung 10 im sechsten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen im dritten Ausführungsbeispiel, das in 5 gezeigt ist, dass der Nebenablaufanschluss 172 direkt in Verbindung mit der Federkammer 156 anstelle der Verbindung des Hauptablaufdurchgangs 164 mit der ringförmigen Ölvertiefung 166 durch den Leitungsdurchgang 70 gebracht ist. Insbesondere ist, wie in 8 gezeigt ist, eine Verbindungsvertiefung 179 an der Außenfläche der Hülse 119 so ausgebildet, dass diese sich von dem Nebenablaufanschluss 172 bis oberhalb der Federkammer 156 erstreckt und in Verbindung mit dem Nebenablauf 173 an ihrem einen Ende und mit der Federkammer 156 mit ihrem anderen Ende durch ein Drosselloch 180 steht, das zu der Außenfläche der Federkammer 156 mündet.
  • Wenn der Zustand sich für eine lange Zeit fortsetzt, dass das Schieberventil 120 infolge der Aufbringung des maximalen Steuerstroms auf die Spule 29 an seiner einen Endstellung angehalten wird, um den gesteuerten Druck von dem Ausgangsanschluss 151 niedrig zu halten, strömt somit das Betätigungsöl mit dem niedrigsten gesteuerten Druck, das zu dem Rückführanschluss 148 zugeführt wird, in den Nebenablaufanschluss 172 durch den Zwischenraum zwischen dem Schieberventil 120 und dem Ventilloch 118 und strömt dann das Betätigungsöl in die Federkammer 156 von der Verbindungsvertiefung 179, die den Nebenablaufanschluss 172 direkt in Verbindung mit der Federkammer 156 bringt, und wird dann zu der ringförmigen Ölvertiefung 166 durch das Drosselloch 167 zugeführt. Wenn der Zustand sich für eine lange Zeit fortsetzt, dass das Schieberventil 120 infolge der Aufbringung des minimalen Steuerstroms auf die Spule 29 an seiner anderen Endstellung angehalten wird, um den gesteuerten Druck von dem Ausgangsanschluss 151 hochzuhalten, strömt ebenso das Betätigungsöl mit dem höchsten gesteuerten Druck, das zu dem Rückführanschluss 148 durch den Rückführdurchgang 163 zugeführt wird, der mit dem Ausgangsanschluss 151 in Verbindung steht, in den Nebenablaufanschluss 172 durch den Zwischenraum zwischen dem Schieberventil 120 und dem Ventilloch 118 und strömt dann das Betätigungsöl in die Federkammer 156 von der Verbindungsvertiefung 179, die den Nebenablaufanschluss 172 direkt mit der Federkammer 156 in Verbindung bringt, und wird dann zu der ringförmigen Ölvertiefung 166 durch das Drosselloch 167 zugeführt. Demgemäß kann es verwirklicht werden, das Betätigungsöl kontinuierlich zu der Federkammer 156 zuzuführen und das Betätigungsöl darin zurückzuhalten, auch wenn der Zustand sich für eine lange Zeit fortsetzt, dass das Solenoidventil 10 der Atmosphäre ausgesetzt wird, wenn das Schieberventil 120 in dem Ausgangszustand angehalten wird.
  • (Siebtes Ausführungsbeispiel)
  • Als nächstes wird eine Beschreibung hinsichtlich eines Solenoidventils 10 der normalerweise offenen Bauart in einem siebten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung angegeben. Das Solenoidventil 10 im siebten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen im sechsten Ausführungsbeispiel, das in 8 gezeigt ist, das eine ringförmige Ölvertiefung an der Außenfläche der Ventilhülse 119 an einem Abschnitt ausgebildet ist, an dem der Nebenablaufanschluss 172 ausgebildet ist, anstatt dass sie wie diejenige 166 um die Federkammer 156 in dem sechsten Ausführungsbeispiel ausgebildet ist. Insbesondere ist, wie in 9 gezeigt ist, eine ringförmige Ölvertiefung 181 zwischen dem Rückführdurchgang 163 und einem Ende der Einsteckbohrung 161 an der Seite des Solenoidabschnitts 11 und an einem Abschnitt an der Außenfläche der Hülse 119 entsprechend dem Nebenablaufanschluss 172 ausgebildet. Ein Nebenablaufdurchgang 173 ist an dem Ventilkörper 160 ausgebildet, so dass er mit einem oberen Teil der ringförmigen Ölvertiefung 181 in Verbindung steht, und der Nebenablaufanschluss 172 steht in Verbindung mit einem unteren Teil der ringförmigen Ölvertiefung 181 durch einen Verbindungs- oder Belüftungsdurchgang 182, der als Drosselloch mit einem Drosselwiderstand ausgeführt ist.
  • Da die ringförmige Ölvertiefung 181 an ihrem oberen Teil mit dem Nebenablaufdurchgang 173 in Verbindung steht, ist es möglich, das Betätigungsöl bis zu der Höhe entsprechend dem oberen Teil der ringförmigen Ölvertiefung 181 zu speichern und das Betätigungsöl in dem Nebenablaufanschluss 172 zurückzuhalten. Wenn die Spule 29 erregt wird, um den gesteuerten Druck von dem Ausgangsanschluss 162 zu steuern, und wenn daher das Schieberventil 120 gemeinsam mit dem Kolben 17 gegen die elastische Kraft der Feder 132 infolge der Tatsache bewegt wird, dass der Kolben 17 axial proportional zu der elektromagnetischen Kraft angezogen wird, kann somit verhindert werden, dass das Schieberventil 20 die Selbstoszillation erzeugt, nämlich durch die Dämpfungswirkung des Betätigungsöls, das in dem Nebenablaufanschluss 172 zurückgehalten ist.
  • Wenn der Zustand sich für eine lange Zeit fortsetzt, dass der Kolben 17 und daher das Schieberventil 120 infolge der Aufbringung des maximalen Steuerstroms auf die Spule 29 auf ihrer einen Endstellung angehalten werden, um den gesteuerten Druck von dem Ausgangsanschluss 151 niedrig zu halten, strömt das Betätigungsöl mit dem niedrigsten gesteuerten Druck, das zu dem Rückführdurchgang 163 zugeführt wird, in den Nebenablaufanschluss 172 durch den Zwischenraum zwischen dem Schieberventil 120 und dem Ventilloch 118, wird dann zu der ringförmigen Ölvertiefung 181 zugeführt und wird von dem oberen Teil der ringförmigen Ölvertiefung 181 zu dem Nebenablaufdurchgang 173 ausgestoßen. Wenn sich der Zustand für eine lange Zeit fortsetzt, dass das Schieberventil 120 infolge der Aufbringung des minimalen Steuerstroms auf die Spule 29 an seiner anderen Hubendstellung angehalten wird, um den gesteuerten Druck von dem Ausgangsanschluss 151 hochzuhalten, strömt das Betätigungsöl mit dem höchsten gesteuerten Druck, das zu dem Rückführanschluss 148 durch den Rückführdurchgang 163 zugeführt wird, der mit dem Ausgangsanschluss 151 in Verbindung steht, in den Nebenablaufanschluss 172 durch den Zwischenraum zwischen dem Schieberventil 120 und dem Ventilloch 118 und wird dann das Betätigungsöl zu der ringförmigen Ölvertiefung 181 zugeführt. Demgemäß kann es verwirklicht werden, das Betätigungsöl kontinuierlich in dem Nebenablaufanschluss 172 zurückzuhalten, auch wenn der Zustand sich für eine lange Zeit fortsetzt, dass das Solenoidventil 10 der Atmosphäre ausgesetzt wird, wenn das Schieberventil 120 in dem Ausgangszustand angehalten wird.
  • Verschiedenartige Merkmale und vielzählige der zugehörigen Vorteile in den vorstehend angegebenen Ausführungsbeispielen werden wie folgt zusammengefasst:
    Bei dem Solenoidventil 10 der normalerweise geschlossenen Bauart in dem ersten Ausführungsbeispiel, das typischerweise in 1 gezeigt ist, kann, da der obere Teil der ringförmigen Ölvertiefung 66 mit der Außenseite der Einsteckbohrung 61 durch den Ablaufdurchgang 68 in Verbindung steht, verwirklicht werden, das Betätigungsöl in der ringförmigen Ölvertiefung 66 bis zu der Höhe ihres oberen Teils zu speichern, und daher das Betätigungsöl in der Federkammer 56, die mit der ringförmigen Ölvertiefung 66 durch den Belüftungsdurchgang 67 in Verbindung steht, zurückzuhalten. Wenn der Kolben 17 angezogen wird, so dass er axial in Abhängigkeit von einer elektromagnetischen Kraft bewegt wird, die an diesem ausgeübt wird, wenn die Spule 29 erregt wird, um den gesteuerten Druck von dem Ausgangsanschluss 51 zu steuern, und wenn das Schieberventil 20 gemeinsam mit dem Kolben 17 gegen die elastische Kraft der Feder 32 bewegt wird, wird somit verhindert, dass das Schieberventil 20 die Selbstoszillation erzeugt, nämlich durch die Dämpfungswirkung des Betätigungsöls, das in der Federkammer 32 zurückgehalten wird.
  • Wenn der Zustand sich für eine lange Zeit fortsetzt, dass der Kolben 17 und daher das Schieberventil 20 infolge der Aufbringung des maximalen Steuerstroms auf die Spule 29 an ihrer einen Endstellung angehalten werden, um den gesteuerten Druck von dem Ausgangsanschluss 51 hochzuhalten, strömt das Betätigungsöl mit dem höchsten gesteuerten Druck, das von dem Ausgangsanschluss zu dem Rückführanschluss 48 zugeführt wird, in die Federkammer 56 durch den Zwischenraum zwischen dem Schieberventil 20 und dem Ventilloch 18 und wird dann von der Federkammer 56 durch den Belüftungsdurchgang 67 zu der ringförmigen Ölvertiefung 66 zugeführt und wird weitergehend zu der Außenseite der Einsteckbohrung 61 durch den Ablaufdurchgang 68 ausgestoßen. Wenn der Zustand sich für eine lange Zeit fortsetzt, dass das Schieberventil 20 infolge der Aufbringung des minimalen Steuerstroms auf die Spule 29 auf seiner anderen Hubendstellung angehalten wird, um den gesteuerten Druck von dem Ausgangsanschluss 51 niedrig zu halten, strömt ebenso das Betätigungsöl mit dem niedrigsten gesteuerten Druck, das zu dem Rückführanschluss 48 zugeführt wird, in die Federkammer 56 durch den Zwischenraum zwischen dem Schieberventil 20 und dem Ventilloch 18. Demgemäß kann es verwirklicht werden, das Betätigungsöl kontinuierlich zuzuführen und in der Federkammer 56 zurückzuhalten, auch wenn der Zustand sich für eine lange Zeit fortsetzt, dass das Solenoidventil 10 der Atmosphäre ausgesetzt wird, wenn das Schieberventil 20 in dem Ausgangszustand angehalten wird. Das verhindert in vorteilhafter Weise, dass das Schieberventil 20 die Selbstoszillation erzeugt, nämlich durch die Dämpfungswirkung des Betätigungsöls, das in der Federkammer 56 zurückgehalten wird, wenn das Schieberventil 20 von dem angehaltenen Zustand bewegt wird.
  • Bei dem Solenoidventil 10 der normalerweise geschlossenen Bauart in dem zweiten Ausführungsbeispiel, das in 4 gezeigt ist, wird, wenn der maximale Steuerstrom auf die Spule 29 aufgebracht wird, das Betätigungsöl, das in dem Rückführanschluss 48 wirkt, zu der Federkammer 56 durch den Zwischenraum zwischen dem Schieberventil 20 und dem Ventilloch 18 zugeführt und wird von der Federkammer 56 zu der ringförmigen Ölvertiefung 66 durch den Belüftungsdurchgang 67 zugeführt. Wenn der minimale Steuerstrom auf die Spule 29 aufgebracht wird, wird dagegen der Steuerdruck in dem Rückführanschluss 48 abgesenkt, um das Betätigungsöl kaum von dem Rückführanschluss 48 in die Federkammer 56 strömen zu lassen, wobei jedoch in diesem Fall das Betätigungsöl von der Verbindungsvertiefung 69, die mit dem Hauptablaufanschluss 54 in Verbindung steht, zu der ringförmigen Ölvertiefung 66 zugeführt wird. Demgemäß kann es verwirklicht werden, das Betätigungsöl zur ringförmigen Ölvertiefung 66 zu jedem Zeitpunkt zuzuführen und daher das Betätigungsöl in der Federkammer 56 zurückzuhalten.
  • Bei dem Solenoidventil 10 der normalerweise offenen Bauart in dem dritten Ausführungsbeispiel, das in den 5(a) und 5(b) gezeigt ist, strömt dann, wenn der Zustand sich für eine lange Zeit fortsetzt, dass das Schieberventil 120 infolge der Aufbringung des maximalen Steuerstroms auf die Spule 29 an seiner einen Hubendstellung angehalten wird, um den gesteuerten Druck von dem Ausgangsanschluss 151 niedrig zu halten, das Betätigungsöl, das zu dem Hauptablaufanschluss 154 ausgestoßen wird, von dem Leitungsdurchgang 170 in die ringförmige Ölvertiefung 166, wird zu der Federölkammer 156 durch den Belüftungsdurchgang 167 zugeführt und wird dann von dem Ablaufdurchgang 168 zur Außenseite der Einsteckbohrung 161 ausgestoßen. Wenn der Zustand sich für eine lange Zeit fortsetzt, dass das Schieberventil 120 infolge der Aufbringung des minimalen Steuerstroms auf die Spule an einer anderen Hubendstellung angehalten wird, um den gesteuerten Druck von dem Ausgangsanschluss 151 hochzuhalten, verringert sich das Betätigungsöl, das zu dem Hauptablaufanschluss 154 ausgestoßen wird, wobei es jedoch in diesem Fall aufgrund des Drosselwiderstands des Leitungsdurchgangs 170 nicht vorkommt, dass das Betätigungsöl aus der ringförmigen Ölvertiefung 166 in den Hauptablaufanschluss 154 strömt. Hier strömt das Betätigungsöl geringfügig von dem Hauptablaufanschluss 154 in die ringförmige Ölvertiefung 166, um zu der Federkammer 156 durch den Belüftungsdurchgang 167 zugeführt zu werden. Demgemäß kann es verwirklicht werden, das Betätigungsöl kontinuierlich zu der Federkammer 156 zuzuführen und das Betätigungsöl darin zurückzuhalten, auch wenn der Zustand sich für eine lange Zeit fortsetzt, dass das Solenoidventil 10 der Atmosphäre ausgesetzt wird, wenn das Schieberventil 120 in dem Ausgangszustand angehalten wird. Das verhindert in vorteilhafter Weise, dass das Schieberventil 120 die Selbstoszillation erzeugt, nämlich durch die Dämpfungswirkung des Betätigungsöls, das in der Federkammer 156 zurückgehalten wird, wenn das Schieberventil 120 von dem angehaltenen Zustand bewegt wird.
  • Bei dem Solenoidventil 10 der normalerweise offenen Bauart in dem vierten Ausführungsbeispiel, das in 6 gezeigt ist, strömt, wenn der Zustand sich für eine lange Zeit fortsetzt, dass das Schieberventil 120 infolge der Aufbringung des maximalen Steuerstroms auf die Spule 29 an seiner einen Endstellung angehalten wird, um den gesteuerten Druck von dem Ausgangsanschluss 151 niedrig zu halten, das Betätigungsöl, das zu dem Hauptablaufanschluss 154 ausgestoßen wird, in die Federkammer 156 durch die Verbindungsvertiefung 175, wird dann zu der ringförmigen Ölvertiefung 166 durch den Belüftungsdurchgang 167 zugeführt und wird von dem Ablaufdurchgang 168 zur Außenseite der Einsteckbohrung 161 ausgestoßen. Wenn der Zustand sich für eine lange Zeit fortsetzt, dass das Schieberventil 120 infolge der Aufbringung eines minimalen Steuerstroms auf die Spule 29 an seiner anderen Hubendstellung angehalten wird, um den gesteuerten Druck von dem Ausgangsanschluss 151 hoch zu halten, strömt das Betätigungsöl, das zu dem Hauptablaufanschluss 154 ausgestoßen wird, in die Federkammer 156 durch die Verbindungsvertiefung 175 und wird dann zu der ringförmigen Ölvertiefung 166 durch den Belüftungsdurchgang 167 zugeführt. Demgemäß kann es verwirklicht werden, das Betätigungsöl kontinuierlich zu der Federkammer 156 zuzuführen und das Betätigungsöl darin zurückzuhalten, auch wenn der Zustand sich für eine lange Zeit fortsetzt, dass das Solenoidventil 10 der Atmosphäre ausgesetzt wird, wenn das Schieberventil 120 in dem Ausgangszustand angehalten ist.
  • Bei dem Solenoidventil 10 der normalerweise offenen Bauart in dem fünften Ausführungsbeispiel, das in 7 gezeigt ist, strömt, wenn der Zustand sich für eine lange Zeit fortsetzt, dass das Schieberventil 120 infolge der Aufbringung des maximalen Steuerstroms auf die Spule 29 an seiner einen Hubendstellung angehalten wird, um den gesteuerten Druck von dem Ausgangsanschluss 151 niedrig zu halten, das Betätigungsöl mit dem niedrigsten gesteuerten Druck, das zu dem Rückführanschluss 148 zugeführt wird, in den Nebenablaufanschluss 172 durch den Zwischenraum zwischen dem Schieberventil 120 und dem Ventilloch 118 und strömt dann das Betätigungsöl in die ringförmige Vertiefung 166 von der Verbindungsvertiefung 178, die den Nebenablaufanschluss 172 in Verbindung mit der ringförmigen Ölvertiefung 166 bringt, und wird dann zu der Federkammer 156 durch den Belüftungsdurchgang 167 zugeführt. Wenn der Zustand sich für eine lange Zeit fortsetzt, dass das Schieberventil 120 infolge der Aufbringung des minimalen Steuerstroms auf die Spule 29 auf seiner anderen Hubendstellung angehalten wird, um den gesteuerten Druck von dem Ausgangsanschluss 151 hochzuhalten, strömt ebenso das Betätigungsöl mit dem höchsten gesteuerten Druck, das von dem Ausgangsanschluss 151 zu dem Rückführanschluss 148 zugeführt wird, in den Nebenablaufanschluss 172 durch den Zwischenraum zwischen dem Schieberventil 120 und dem Ventilloch 118 und strömt das Betätigungsöl dann in die ringförmige Ölvertiefung 166 von der Verbindungsvertiefung 178, die den Nebenablaufanschluss 172 in Verbindung mit der ringförmigen Ölvertiefung 166 bringt, und wird dann zu der Federkammer 156 durch den Belüftungsdurchgang 167 zugeführt. Demgemäß kann es verwirklicht werden, das Betätigungsöl zu der Federkammer 156 kontinuierlich zuzuführen und das Betätigungsöl darin zurückzuhalten, auch wenn der Zustand sich für eine lange Zeit fortsetzt, dass das Solenoidventil 10 der Atmosphäre ausgesetzt wird, wenn das Schieberventil 120 in dem Ausgangszustand angehalten wird.
  • Bei dem Solenoidventil 10 der normalerweise offenen Bauart in dem sechsten Ausführungsbeispiel, das in 6 gezeigt ist, strömt, wenn der Zustand sich für eine lange Zeit fortsetzt, dass das Schieberventil 120 infolge der Aufbringung des maximalen Steuerstroms auf die Spule 29 an seiner einen Hubendstellung gehalten wird, um den gesteuerten Druck von dem Ausgangsanschluss 151 niedrig zu halten, das Betätigungsöl mit dem niedrigsten gesteuerten Druck, das zu dem Rückführanschluss 148 zugeführt wird, in den Nebenablaufanschluss 172 durch den Zwischenraum zwischen dem Schieberventil 120 und dem Ventilloch 118, und strömt dann das Betätigungsöl in die Federkammer 156 von der Verbindungsvertiefung 179, die den Nebenablaufanschluss 172 mit der Federkammer 156 in Verbindung bringt, und wird dann zu der ringförmigen Ölvertiefung 166 durch den Belüftungsdurchgang 167 zugeführt. Wenn der Zustand sich für lange Zeit fortsetzt, dass das Schieberventil 120 infolge der Aufbringung des minimalen Steuerstroms auf die Spule 29 auf seiner anderen Hubendstellung angehalten wird, um den gesteuerten Druck von dem Ausgangsanschluss 151 hochzuhalten, strömt ebenso das Betätigungsöl mit dem höchsten gesteuerten Druck, das von dem Ausgangsanschluss 151 zu dem Rückführanschluss 148 zugeführt wird, in den Nebenablaufanschluss 172 durch den Zwischenraum zwischen dem Schieberventil 120 und dem Ventilloch 118 und strömt das Betätigungsöl dann in die Federkammer 156 von der Verbindungsvertiefung 179, die den Nebenablaufanschluss 172 mit der Federkammer 156 in Verbindung bringt, und wird dann zu der ringförmigen Ölvertiefung 166 durch den Belüftungsdurchgang 167 zugeführt. Demgemäß kann es verwirklicht werden, das Betätigungsöl kontinuierlich zu der Federkammer 156 zuzuführen und das Betätigungsöl darin zurückzuhalten, auch wenn der Zustand sich für eine lange Zeit fortsetzt, dass das Solenoidventil 10 der Atmosphäre ausgesetzt wird, wenn das Schieberventil 120 in dem Ausgangszustand angehalten ist.
  • Bei dem Solenoidventil 10 der normalerweise offenen Bauart in dem siebten Ausführungsbeispiel, das in 9 gezeigt ist, kann, da der obere Teil der ringförmigen Ölvertiefung 181 mit dem Nebenablaufdurchgang 173 in Verbindung steht, verwirklicht werden, das Betätigungsöl in der ringförmigen Ölvertiefung 181 bis zu der Höhe ihres oberen Teils zu speichern und daher das Betätigungsöl in dem Nebenablaufanschluss 172 zurückzuhalten. Wenn der Kolben 17 angezogen wird, so dass er axial in Abhängigkeit von einer an diesem ausgeübte elektromagnetischen Kraft axial bewegt wird, wenn die Spule 29 erregt wird, um den gesteuerten Druck von dem Ausgangsanschluss 151 zu steuern, und wenn der Schieber 120 gemeinsam mit dem Kolben 17 gegen die elastische Kraft der Feder 132 bewegt wird, wird somit verhindert, dass das Schieberventil 120 die Selbstoszillation erzeugt, nämlich durch die Dämpfungswirkung des Betätigungsöls, das in der Federkammer 132 zurückgehalten wird.
  • Wenn der Zustand sich für eine lange Zeit fortsetzt, dass der Kolben 17 und daher das Schieberventil 120 infolge der Aufbringung des maximalen Steuerstroms auf die Spule 29 auf ihrer einen Hubendstellung angehalten werden, um den gesteuerten Druck von dem Ausgangsanschluss 151 niedrig zu halten, strömt das Betätigungsöl mit dem niedrigsten gesteuerten Druck, das zu dem Rückführanschluss 163 zugeführt wird, in den Nebenablaufanschluss 172 durch den Zwischenraum zwischen dem Schieberventil 120 und dem Ventilloch 118 und wird dann zu der ringförmigen Ölvertiefung 181 zugeführt und von dem oberen Teil der ringförmigen Ölvertiefung 181 durch den Nebenablaufdurchgang 173 nach außen ausgestoßen. Wenn der Zustand sich für eine lange Zeit fortsetzt, dass das Schieberventil 120 infolge der Aufbringung des minimalen Steuerstroms auf die Spule 29 an seiner anderen Hubendstellung angehalten wird, um den gesteuerten Druck von dem Ausgangsanschluss 151 hochzuhalten, strömt ebenso das Betätigungsöl mit dem höchsten gesteuerten Druck, das zu dem Rückführanschluss 148 durch den Rückführdurchgang 163 zugeführt wird, der mit dem Ausgangsanschluss 151 in Verbindung steht, in den Nebenablaufanschluss 172 durch den Zwischenraum zwischen dem Schieberventil 120 und dem Ventilloch 118 und wird das Betätigungsöl dann zu der ringförmigen Ölvertiefung 181 zugeführt. Demgemäß kann es verwirklicht werden, das Betätigungsöl in dem Nebenablaufanschluss 172 kontinuierlich zurückzuhalten, auch wenn der Zustand sich für eine lange Zeit fortsetzt, dass das Solenoidventil 10 der Atmosphäre ausgesetzt wird, wenn das Schieberventil 120 in dem Ausgangszustand angehalten ist.
  • Bei dem Solenoidventil 10 von jedem der vorstehend angegebenen Ausführungsbeispiele, das typischerweise in den 1 und 5(a) gezeigt ist, ist der Belüftungsdurchgang 67 (oder 167) als Drosselloch mit einem Drosselwiderstand ausgeführt. Wenn das Schieberventil 20 (oder 120) zusammen mit dem Kolben 17 gegen die elastische Kraft der Feder 32 (oder 132) bewegt wird, wenn der Kolben 17 axial in Abhängigkeit von der elektromagnetischen Kraft angezogen wird, die auf diesen infolge der Energiebeaufschlagung der Spule 29 ausgeübt wird, um den gesteuerten Druck von dem Ausgangsanschluss 150 (oder 151) zu steuern, wird die Geschwindigkeit, mit der das Betätigungsöl, das in der Federkammer 32 (oder 132) oder dem Nebenablaufanschluss 172 zurückgehalten wird, relativ zu der ringförmigen Ölvertiefung 66 (oder 166, 188) strömt, bei der Bewegung des Schiebers 20 (oder 129) langsam ausgeführt, um eine angemessene Dämpfungswirkung sicherzustellen.
  • Offensichtlich sind weitergehende zahlreiche Abwandlungen und Veränderungen der vorliegenden Erfindung im Lichte der vorstehenden Lehre möglich. Es ist daher ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche anders ausgeführt werden kann, als hier spezifisch beschrieben ist.

Claims (5)

  1. Solenoidventil (10) mit: einem Solenoidabschnitt (11), der einen Kolben (17) hat, der in Abhängigkeit von elektrischem Strom axial angezogen wird, der auf eine Spule (29) aufgebracht wird; einer Hülse (19; 119), die mit dem Solenoidabschnitt (11) verbunden ist und die ein Ventilloch (18) hat, das auf derselben Achse wie der Kolben (17) ausgebildet ist; einem Schieberventil (20), das verschiebbar in das Ventilloch (18; 118) gepasst ist und durch die elastische Kraft einer Feder (32; 132), die in einer Federkammer (56; 156) gehalten ist, die an einem Bodenabschnitt des Ventillochs (18) ausgebildet ist, vorgespannt ist, um in Kontakt mit den Kolben (17) gebracht zu werden, wobei das Schieberventil (20) gemeinsam mit dem Kolben (17) zum Steuern von Strömungspfadflächen eines Zufuhranschlusses (55; 155), eines Ausgangsanschlusses (51; 151) und eines Hauptablaufanschlusses (54; 154) bewegbar ist, die zu dem Ventilloch (18) münden; einem Ventilkörper (60; 160), der eine Einsteckbohrung (61; 161) hat, die so ausgebildet ist, dass sie durch diesen hindurch verläuft, und bei dem die Hülse (19; 119) so angepasst ist, dass sich ihre Achse im Wesentlichen horizontal erstreckt; einem Rückführanschluss (48; 148), der zu dem Ventilloch (18) neben der Federkammer (56; 156) mündet, um einen gesteuerten Druck, der von dem Ausgangsanschluss (51; 151) abgegeben wird, zu einem Rückführansatzabschnitt (43, 44; 143, 144) zu leiten, der an dem Schieberventil (20) mit einer Flächendifferenz ausgebildet ist; wobei, wenn der Kolben (17) axial angezogen wird, um das Schieberventil (20) bei einer Erregung der Spule (29) zu bewegen, die Fläche eines Strömungspfads von dem Zufuhranschluss (55; 155) zu dem Ausgangsanschluss (51; 151) fortschreitend vergrößert wird, wenn die Fläche eines Strömungspfads von dem Ausgangsanschluss (51; 151) zu dem Hauptablaufanschluss (54; 154) graduell verringert wird, und wobei das Solenoidventil ferner folgendes aufweist: eine ringförmige Ölvertiefung (66; 166), die zwischen dem Rückführanschluss (48; 148) im Fall eines normalerweise geschlossenen Ventils oder zwischen dem Hauptablaufanschluss (54; 154) im Fall eines normalerweise offenen Ventils, der zu dem Ventilloch (18, 118) neben der Federkammer (56; 156) mündet, und einem offenen Ende an der Seite der Federkammer der Einsteckbohrung (61; 161) des Ventilkörpers (60; 160) und an einem Abschnitt entsprechend der Federkammer (56; 156) an der Außenfläche der Hülse (19; 119) ausgebildet ist; einen Ablaufdurchgang (68), der an der Außenfläche der Hülse (19; 119) ausgebildet ist, so dass er sich von der ringförmigen Ölvertiefung (66, 166) zu einem Ende der Hülse (19; 119) erstreckt, um einen oberen Abschnitt der ringförmigen Ölvertiefung (66; 166) mit dem Außenbereich der Einsteckbohrung (61; 161) in Verbindung zu bringen; und einen Belüftungsdurchgang (67; 167), der an einem unteren Abschnitt der ringförmigen Vertiefung (66; 166) vorgesehen ist, um die ringförmige Ölvertiefung (66; 166) mit der Federkammer (56; 156) in Verbindung zu bringen.
  2. Solenoidventil (10) gemäß Anspruch 1, ferner mit einer Verbindungsvertiefung (175), die an der Außenfläche der Hülse (119) ausgebildet ist, um den Hauptablaufabschluss (154) mit der ringförmigen Ölvertiefung (166) in Verbindung zu bringen.
  3. Solenoidventil gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2 mit einem Leitungsdurchgang (70; 170), um den unteren Abschnitt der ringförmigen Ölvertiefung (66; 166) mit dem Hauptablaufdurchgang in dem Fall des normalerweise offenen Ventils in Verbindung zu bringen.
  4. Solenoidventil (10) gemäß Anspruch 1 mit: einem Nebenablaufanschluss (172), der zu dem Ventilloch (18) zwischen dem Rückführanschluss (48; 148) und dem Solenoidabschnitt (11) mündet; und einer Verbindungsvertiefung (175), die an der Außenfläche der Hülse (19; 119) ausgebildet ist, um den Nebenablaufanschluss (172) mit der ringförmigen Ölvertiefung (66; 166) oder der Federkammer (56; 156) in Verbindung zu bringen.
  5. Solenoidventil (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Belüftungsdurchgang (67; 167) durch ein Drosselloch mit einem Drosselwiderstand gebildet ist.
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