DE602005005906T2 - Sarg - Google Patents

Sarg Download PDF

Info

Publication number
DE602005005906T2
DE602005005906T2 DE602005005906T DE602005005906T DE602005005906T2 DE 602005005906 T2 DE602005005906 T2 DE 602005005906T2 DE 602005005906 T DE602005005906 T DE 602005005906T DE 602005005906 T DE602005005906 T DE 602005005906T DE 602005005906 T2 DE602005005906 T2 DE 602005005906T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coffin
frame
coffin according
lid
paper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE602005005906T
Other languages
English (en)
Other versions
DE602005005906D1 (de
Inventor
Martines Josephus Johanna Caspar Mar Kanters
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE602005005906D1 publication Critical patent/DE602005005906D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602005005906T2 publication Critical patent/DE602005005906T2/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G17/00Coffins; Funeral wrappings; Funeral urns
    • A61G17/004Coffins; Funeral wrappings; Funeral urns specially adapted to be cremated
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G17/00Coffins; Funeral wrappings; Funeral urns
    • A61G17/007Coffins; Funeral wrappings; Funeral urns characterised by the construction material used, e.g. biodegradable material; Use of several materials
    • A61G17/0073Cardboard

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)
  • Jellies, Jams, And Syrups (AREA)
  • Distillation Of Fermentation Liquor, Processing Of Alcohols, Vinegar And Beer (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sarg umfassend einen Rahmen zur Definition einer Bodenfläche und mindestens einer aufrechten Wandfläche, bei dem mindestens eine Wandfläche auf der Außenseite mit einem Geflecht bedeckt ist. Der Begriff "Geflecht" schließt hier ebenfalls gewebte Stoffe ein.
  • Ein solcher Sarg ist aus der DE 198 18 558 A1 bekannt, in der ein Sarg offenbart wird, der weniger umweltbelastend ist als ein Sarg, der Massivholzpaneele umfasst, wobei die erforderliche Formstabilität durch einen Rahmen aus Weichholzlatten erreicht wird. Die besagten Latten sind mit durchgehenden Öffnungen versehen, um dünne Elemente eines natürlichen Flechtmaterials wie Rattan, Wasserhyazinthe oder Weide aufzunehmen. Ein Nachteil liegt in der Tatsache, dass ein solcher Sarg nach der Beerdigung dennoch nicht leicht verrottet bzw. bei der Einäscherung nicht leicht verbrennt. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher ein Sarg, der den vorgenannten Nachteil zumindest teilweise überwindet und der bei Beerdigung bzw. Einäscherung schneller verrottet bzw. verbrennt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Sarg wie in der Einleitung beschrieben erfüllt, bei dem das Geflecht Papier umfasst. Papier ist ein Material, das leicht zu flechten ist, im Boden verrottet und ausgezeichnete Verbrennungseigenschaften aufweist. Ein weiterer vorteilhafter Aspekt liegt in der Tatsache, dass Papier ein leichtes Material ist, so dass ein sehr leichter Sarg bereitgestellt wird. Dies ist insbesondere deshalb von Vorteil, weil der Sarg häufig getragen werden muss, ohne dass sich ein Leichnam darin befindet. Dies kann durch eine einzige Person erfolgen, da das Gesamtgewicht des Sargs geringer ist als das Höchstgewicht, dass eine Person (gemäß den niederländischen Arbeitschutzbestimmungen) heben darf.
  • Vorzugsweise umfasst das Geflecht Papierlitzen, beispielsweise in Form von verdrehtem Kraftpapier (Loom-Material). Loom-Material ist ein litzenähnliches Erzeugnis, welches hergestellt wird, indem feuchte Papierlitzen ähnlich wie ein Seil geflochten werden, wonach die Litzen getrocknet werden. Papier verrottet und brennt schneller als Holz, insbesondere wenn Luft im Papier enthalten ist, wie es beim Loom-Material der Fall ist. Herkömmlicherweise wird das Papier, das im Loom-Material verwendet wird, durch einen Kern aus einem anderen Werkstoff, beispielsweise Eisendraht verstärkt, aber die besagte Verstärkung kann in diesem Fall entfallen, so dass das Geflecht ausschließlich aus Papierlitzen) besteht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist innerhalb des Rahmens ein Kasten vorgesehen, in welchen im Gebrauch ein Leichnam gelegt werden kann. Erstens sorgt der Kasten für zusätzliche Formstabilität des Rahmens und außerdem werden durch das Kartonmaterial mehr oder weniger luftdichte Lagen bereitgestellt, so dass der Sarg mittels eines Deckels mehr oder weniger luftdicht verschlossen werden kann.
  • Der Kasten besteht vorzugsweise aus Karton. Karton bietet eine gute Kombination von Festigkeit und Verrottbarkeit. Dies trifft insbesondere auf Wellpappenkarton zu, da Luft, und damit Sauerstoff, in dem Wellpappenkarton zwischen den Papierlagen enthalten ist.
  • Vorzugsweise wird der Kasten mit einer flüssigkeitsdichten Schicht versehen, vorzugsweise auf der Innenseite. Besagte Schicht verhindert, dass Körperflüssigkeiten aus dem Leichnam zur Außenseite des Sargs austreten.
  • Darüber hinaus sind auf der Innenseite des Kastens Markierungen vorgesehen, welche die Position von Bohrlöchern für die Befestigung verschiedener Beschläge anzeigen.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform definiert der Rahmen Seitenwandflächen, zwischen denen sich mindestens ein Gurt unter der Unterseite hindurch erstreckt, um die Tragfähigkeit zu verstärken, wenn im Gebrauch ein Leichnam im Sarg getragen werden soll. Durch diesen Aspekt wird dem Sarg zusätzliche Festigkeit verliehen, was besonders beim Transport des Sargs wünschenswert ist.
  • Besagte Gurte bestehen vorzugsweise aus Jute. Jute ist ein Material, das ausreichende Tragfähigkeit bietet und außerdem schnell verrottet und gut brennt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Sarg mit einem zumindest teilweise abnehmbaren Deckel versehen, welcher einen Rahmen umfasst, der mit einer Abdeckung versehen ist, die Papier umfasst. Auf diese Weise hat der Deckel die gleichen umweltfreundlichen Eigenschaften wie der Sarg.
  • Vorzugsweise erstreckt sich über den Rahmen des Deckels auf der von dem Geflecht entfernten Seite eine Lage Karton. Die Kartonlage hat die gleiche Funktion wie der im Sarg verwendete Karton.
  • Das Papier des Deckels wird vorzugsweise durch eine Stützlage gestützt, die sich über den gesamten Deckel erstreckt. Da der Deckel während der Zeit, in der ein Leichnam aufgebahrt ist oder sogar aus dem Sarg entfernt wird, um zu einem späteren Zeitpunkt wieder in den Sarg gelegt zu werden, mehrfach geöffnet und geschlossen wird, ist es vorteilhaft, wenn der Deckel zusätzliche Festigkeit aufweist und, besonders in der geöffneten Position, von sich aus seine Form hält.
  • Die Stützlage besteht vorzugsweise aus Holz. Holz, und insbesondere Sperrholz, bietet ausreichende Festigkeit und hat darüber hinaus relativ gute biologische Abbaubarkeits- und Verbrennungseigenschaften.
  • Vorzugsweise umfasst der Rahmen des Sargs und/oder des Deckels Holzlatten. Auch in diesem Fall wird Holz wegen seiner biologischen Abbaubarkeit und Brennbarkeit gewählt. Generell können aus Umweltgründen Weichholzlatten gewählt werden.
  • Vorzugsweise umfasst der Rahmen des Sargs und/oder des Deckels verleimte Zinkenfugen. Durch die Verwendung von Leim können zusätzliche Verbindungselemente wie Nägel oder Krampen entfallen, die sich nachteilig auf die Umweltfreundlichkeit des Sargs auswirken würden. Die Zinkenfuge bietet eine relativ große Verleimungsfläche, so dass eine bessere Verbindung erreicht wird.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist der Sarg mit Beschlägen aus Holz oder Loom-Material versehen. Dies trägt zur Umweltfreundlichkeit des Sargs bei.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend durch Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung näher erläutert. In der Beschreibung wird auf die beigefügten schematischen Zeichnungen Bezug genommen. Hierbei zeigen:
  • 1a – eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Sargs;
  • 1b – eine Detailansicht eines Flechtmusters, das verwendet werden kann;
  • 2 – einen Querschnitt des in 1 dargestellten Sargs.
  • In 1a ist ein Sarg 1 dargestellt, der einen Sargkorpus 2 und einen Deckel 3 umfasst. Die Form des Sargs 1 wird hauptsächlich durch einen hölzernen Rahmen 4, 5 des Sargkorpus 2 bzw. des Deckels 3 festgelegt. Die hölzernen Latten des Rahmens 4, 5 werden unter Zuhilfenahme von Zinkenfugen miteinander verleimt. Auf der Außenseite ist der Rahmen 4, 5 mit einem Loom-Geflecht 6 verdeckt. 1b zeigt ein Flechtmuster für Loom-Material, bei dem eine Oberkante durch sechs verflochtene Litzen 6a6f gebildet wird. Von der besagten Kante aus erstreckt sich ein Webmuster von horizontalen Litzen 6g aus Loom-Material, die in vertikale Litzen 6h aus Loom-Material gewebt werden. Das Loom-Material besteht aus zusammengedrillten Streifen Papier, in denen etwas Luft enthalten ist, was sich aus dem Herstellungsprozess des Loom-Materials ergibt. Der Eisendraht, der üblicherweise in dem Loom-Material enthalten ist, wurde für das Geflecht des Sargkorpus weggelassen. Der Rahmen 4, 5 ist auf der Innenseite mit Karton 7 verkleidet, welcher eine flüssigkeitsdichte Schicht (nicht dargestellt) auf der Innenseite des Sargkorpus 2 umfasst; bei dieser Ausführungsform wird der Karton 7 des Sargkorpus 2 als Kasten konfiguriert, der aus einem einzigen Kartonbogen gefalzt und geleimt wird. Der Karton 7 des Sargkorpus 2 ist mit Markierungen (nicht dargestellt) versehen, die die Vorbohr-Positionen für verschiedene Arten von Beschlägen, wie etwa Holzgriffe 10, zur Befestigung der Holzgriffe 10 am Rahmen 4 des Sargkorpus 2 anzeigen. An der Außenseite des Rahmens 4 des Sargkorpus 2 sind außerdem Spanngurte 8 aus Jute befestigt, durch welche die Tragfähigkeit des Sargkorpus 2 zusätzlich erhöht ist. Das Loom-Geflecht 6 auf dem Deckel 3 wird von einer Sperrholzplatte 9 gestützt, die mit dem Rahmen 5 des Deckels 3 verleimt wird. Zum Tragen des Sargs 1 werden außerdem Griffe 10 an der Außenseite des Sargkorpus 2 befestigt. Der Sarg 1 kann darüber hinaus auf der Innenseite mit einem textilen oder sonstigen Material (nicht dargestellt) verkleidet werden, um das Aussehen des Sarginneren zu verbessern. Besagte Verkleidung besteht vorzugsweise aus einem Material, das im Boden schnell verrottet bzw. bei der Einäscherung leicht verbrennt.
  • 2 zeigt einen Querschnitt des in 1 dargestellten Sargs 1, wobei der Deckel 3 den Sargkorpus 2 verschließt. Diese Querschnittsansicht zeigt deutlich die verschiedenen Lagen, aus denen der Sarg 1 aufgebaut ist, sowie die luftreiche Konstruktion. Die Innenseite des Sargs 1 besteht aus Karton 7, der auf hölzerne Latten 11, 12 aufgeklebt ist, welche die konstruktiven Elemente des Sargs 1 bilden. Diese Querschnittsansicht zeigt die Zinkenfugen, mit welchen die Latten 11 miteinander verleimt sind. Der Boden 13 des Sargs besteht aus Karton, der mit den Latten 11 an der Außenseite der besagten Latten 11 verklebt ist. An den Seiten ist der Sargkorpus 2 mit einem Loom-Geflecht auf der Außenseite der Latten 11, 12 versehen, das an den Latten befestigt ist. Ei ne Sperrholzplatte 9, die mit einem Loom-Geflecht 6 verkleidet ist, ist auf der Außenseite der Latten 11 des Deckels 3 aufgeklebt. Zwischen dem Karton 7 und dem Sperrholz 9 des Deckels befindet sich Luft, welche zwischen den beiden Lagen 7 und 9 mehr oder weniger gefangen ist. Gleiches gilt für die Kartonlagen 7 und 13 des Bodens. An den Seiten ermöglicht das Vorhandensein des Loom-Geflechts 6 einen freien Luftstrom zwischen dem Karton 7 und dem Loom-Geflecht 6.
  • Im Gebrauch wird ein Toter im Sargkorpus 2 aufgebahrt, und während dieser Zeit kann der Deckel 3 vorübergehend vom Sargkorpus 2 abgenommen werden. Alternativ kann der Deckel 3 am Sargkorpus 2 angelenkt werden, beispielsweise, indem der Sargkorpus 2 und der Deckel 3 mit Hilfe von Loom-Material miteinander verbunden werden. Letztendlich wird der Tote im Sarg 1 beerdigt oder eingeäschert. Da der Sarg 1 hauptsächlich aus Papier und Holz besteht, wird er nach der Beerdigung relativ leicht verrotten und keine Schadstoffe in den Boden abgeben. Im Fall einer Einäscherung besteht ein erster Vorteil dieses Sargs darin, das er aus Materialien besteht, die leicht und schnell verbrennen. Zweitens sorgen die Maschen im Loom-Geflecht 6 und die Luft im Loom-Material für eine gute Sauerstoffzufuhr, so dass der Verbrennungsprozess weiter beschleunigt wird.
  • Es sind zahlreiche Modifikationen der vorbeschriebenen und in den Figuren dargestellten Ausführungsform eines Sargs möglich, ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung über den in den beigefügten Ansprüchen definierten Schutzumfang hinaus zu beschränken. So ist es beispielsweise möglich, den Sarg mit Metallbeschlägen und Metallgriffen zu versehen, die vor der endgültigen Beerdigung oder Einäscherung entfernt werden. Es ist außerdem möglich, andere geeignete Materialien als den vorgenannten Karton und das vorgenannte Sperrholz zu verwenden, die vorzugsweise keine nachteilige Auswirkung auf die Umweltfreundlichkeit des Sargs haben.
  • Es ist nachvollziehbar, dass die Beschreibung und die Figuren keine einschränkende Wirkung hinsichtlich des Schutzumfangs der Erfindung, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert, haben. So kann das Papier auch in anderer Form in ein Muster gewoben werden, beispielsweise in Form gerader Streifen aus einem Papier mit hohem Flächengewicht. Das Loom-Material kann beispielsweise mit Eisendraht verstärkt werden. Auf diese Weise wird ein stabileres, aber weniger umweltfreundliches Produkt erreicht. Darüber hinaus können verschiedene Muster, einschließlich dekorativer Muster, für das Geflecht verwendet werden.

Claims (15)

  1. Sarg umfassend einen Rahmen zur Definition einer Bodenfläche und mindestens einer aufrechten Wandfläche, bei dem mindestens eine Wandfläche auf der Außenseite mit einem Geflecht bedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Geflecht Papier umfasst.
  2. Sarg gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Geflecht Papierlitzen umfasst.
  3. Sarg gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Rahmens ein Kasten vorgesehen ist, in welchen im Gebrauch ein Leichnam gelegt werden kann.
  4. Sarg gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass besagter Kasten aus Karton besteht.
  5. Sarg gemäß Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass besagter Kasten mit einer flüssigkeitsdichten Schicht versehen ist.
  6. Sarg gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite des Kastens Markierungen vorgesehen sind, welche die Position von Bohrlöchern für die Befestigung verschiedener Beschläge anzeigen.
  7. Sarg gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen Seitenwandflächen definiert, zwischen denen sich mindestens ein Gurt unter der Unterseite hindurch erstreckt, um die Tragfähigkeit zu verstärken, wenn im Gebrauch ein Leichnam im Sarg getragen werden soll.
  8. Sarg gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Gurte aus Jute bestehen.
  9. Sarg gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sarg mit einem zumindest teilweise abnehmbaren Deckel versehen ist, welcher einen Rahmen umfasst, der mit einer Abdeckung versehen ist, die Papier umfasst, vorzugsweise in der Form von Papierlitzen, wie beispielsweise verdrehtes Kraftpapier (Loom-Material).
  10. Sarg gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich über den Rahmen des Deckels auf der von dem Geflecht entfernten Seite eine Lage Karton erstreckt.
  11. Sarg gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Loom-Material des Deckels durch eine Stützlage gestützt wird, die sich über den gesamten Deckel erstreckt.
  12. Sarg gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass genannte Stützlage aus Holz besteht.
  13. Sarg gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen des Sargs und/oder des Deckels Holzlatten umfasst.
  14. Sarg gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen des Sargs und/oder des Deckels verleimte Zinkenfugen umfasst.
  15. Sarg gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass der Sarg mit Beschlägen aus Holz oder Loom-Material versehen ist.
DE602005005906T 2004-08-10 2005-08-02 Sarg Active DE602005005906T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL1026811A NL1026811C2 (nl) 2004-08-10 2004-08-10 Lijkkist.
NL1026811 2004-08-10

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602005005906D1 DE602005005906D1 (de) 2008-05-21
DE602005005906T2 true DE602005005906T2 (de) 2009-01-22

Family

ID=34974126

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE602005005906T Active DE602005005906T2 (de) 2004-08-10 2005-08-02 Sarg

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP1625840B1 (de)
AT (1) ATE391481T1 (de)
DE (1) DE602005005906T2 (de)
NL (1) NL1026811C2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2440734B (en) * 2006-08-09 2010-08-18 Devoncraft Uk Ltd Coffin
GB201713804D0 (en) * 2017-08-29 2017-10-11 Ecoffins (Uk) Llp Coffins

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3411191A (en) * 1964-08-20 1968-11-19 Elgin Metal Casket Company Method for sealing openings in a casket
US4044436A (en) * 1976-04-28 1977-08-30 Flex-O-Lators, Inc. Casket suspension
DE19818558A1 (de) * 1998-04-24 1999-10-28 Heike Teubner Särge aus Geflecht

Also Published As

Publication number Publication date
EP1625840A2 (de) 2006-02-15
EP1625840A3 (de) 2006-06-28
NL1026811C2 (nl) 2006-02-13
ATE391481T1 (de) 2008-04-15
EP1625840B1 (de) 2008-04-09
DE602005005906D1 (de) 2008-05-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2855993C3 (de) Sarg
DE69833742T2 (de) Gerahmte Aufnahme für Asche von Verstorbenen
DE602005005906T2 (de) Sarg
DE2608058C3 (de) Leichtsarg
DE924258C (de) Durch Hebekarren aufnehmbare Ladeplattform
EP3788869A1 (de) Transluzente wuchshülle aus wellpappe
DE2013739A1 (de) Sarg und Verfahren zu seiner Her stellung
EP4281385A1 (de) Papiersack
DE102009019461A1 (de) Faltbares topfförmiges Gefäß
DE102008058113B3 (de) Matratze mit einem Matratzenbezug
AT352269B (de) Sarg
AT526193B1 (de) Sarg, im Wesentlichen aus Wellpappe
DE591903C (de) Moebel, insbesondere Kleinmoebel, oder aehnliche Gegenstaende aus Sperrholz oder Sperrholzteilen
DE29716982U1 (de) Sarganordnung
DE10034047A1 (de) Kartonbehältnis
DE102008016406A1 (de) Bodenmatte mit Insektenschutz
DE2361480A1 (de) Sargmatratze
DE836164C (de) Transportbehaelter fuer hohe Belastungszwecke, insbesondere Sarg aus Pappe oder aehnlichem Werkstoff
EP0527272A1 (de) Behältnis für Transport und Beisetzung Verstorbener, mit lösbarer Bodenplatte
EP1948110A1 (de) Sarg aus wellpappe
DE9302422U1 (de) Sarg für belastungsarme Bestattungsmethoden
DE1947995C (de) Sarg
DE29516105U1 (de) Sarg
DE102004020543A1 (de) Kunststoffsarg
DE3737971A1 (de) Nachbildung eines tannenbaumes

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition