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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Trocknungsverfahren für Geschirr,
das in einer Maschine zum Spülen
und Trocknen von Geschirr angewandt wird.
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Diese
Erfindung betrifft allgemein Spülmaschinen,
bei denen ein Spülzyklus
einer Menge Geschirr von einem Trocknungszyklus dieses Geschirrs gefolgt
wird.
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Sie
betrifft eher Einbau- als Standspülmaschinen.
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Ein
derartiges in einer Geschirrspülmaschine ausgeführtes Trocknungsverfahren
umfasst ein Gehäuse,
in dem sich eine Waschgruppe befindet.
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Das
zum Spülen
bestimmte Geschirr wird in mindestens einem von der Waschgruppe
getragenen Korb gelegt, der eine Auslassöffnung umfasst, die im Allgemeinen
im Boden der Waschgruppe untergebracht ist, um den Wasserkreislauf
während
der verschiedenen Spülzyklen
zu ermöglichen.
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Ein
Mittel zum Erhitzen des Bads ist in dem Wasserbehandlungskreislauf
des Spülbads
angeordnet.
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Parallel
zu dem Kreislauf zum Spülen
des Geschirrs ist diese Maschine zum Spülen und Trocknen des Geschirrs
mit einem offenen Kreislauf zur Behandlung feuchtigkeitsbeladener
Luft verbunden. Dieser Kreislauf zur Behandlung der Luft umfasst
im Allgemeinen eine Leitung für
den Luftkreislauf, die in Verbindung mit der Waschgruppe steht,
in die das Geschirr gelegt wird. Die Waschgruppe stellt somit eines
der Elemente dieses Kreislaufs zur Behandlung der Trocknungsluft
dar.
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Herkömmlicherweise
ist mindestens ein Ventilator in dem Kreislauf zur Behandlung der
Luft eingebaut und dazu bestimmt, die Luft zwischen einer in der
Waschgruppe untergebrachten aufnehmenden Öffnung und einer ableitenden Öffnung umzuwälzen, wobei
dieser Kreislauf auch eine Öffnung
für die
Luftzufuhr durch das Gehäuse,
um Raumluft einzuführen,
und ein Mittel zum Trocknen der zu behandelnden Luft umfasst, das
eine Kammer umfasst.
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Bei
den Maschinen des Stands der Technik durchquert die Luft die Waschgruppe
und tritt aus der Luft aufnehmenden Öffnung in der Decke der Waschgruppe
untergebrachten aufnehmenden Öffnung aus,
um in den Luftbehandlungskreislauf abgesaugt zu werden.
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Zum
Einleiten der Trocknungsluft in die Waschgruppe umfasst der Luftbehandlungskreislauf eine
ableitende Öffnung
für Trocknungsluft,
die in Höhe
einer Seite der Waschgruppe mündet.
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In
einer Maschine zum Spülen
und Trocknen von Geschirr befindet sich die ableitende Öffnung des
Kreislaufs zur Behandlung von Luft zum Beispiel auf dem Boden der
Waschgruppe.
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Im
Allgemeinen ist diese Luft aufnehmende Öffnung in einem entfernten
Bereich und auf einer anderen Seite der Waschgruppe angeordnet,
wo die Abluft aus dem Kreislauf zur Behandlung der Luft in die Waschgruppe
eingeleitet wird.
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Zur
Durchführung
dieses Kreislaufs zur Trocknung des Geschirrs in dem Waschraum des Geschirrspülers gibt
es drei Typen der Geschirrtrocknung.
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Ein
erstes Mittel zum Trocknen des Geschirrs besteht aus dem Trocknen
durch natürliche Konvektion
mittels elektrischer Heizwiderstände,
die auf dem Boden des Waschraums der Maschine oder im Kreislauf
zur Behandlung des Wassers des Spülbads angebracht sind.
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Dieser
Lösungstyp
weist die Nachteile auf, nicht energiesparend zu sein.
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Eine
zweite Lösung
besteht aus dem Trocknen des Geschirrs mittels eines Kondensators,
der in die Waschgruppe eingebaut ist. Zum Verdampfen des mit dem
Geschirr in Kontakt befindlichen Wassers ist es daher nötig, einen
kalten Wasservorhang entlang wenigstens einer Wand der Waschgruppe fließen zu lassen.
Dieses Verfahren ist kompliziert durchzuführen und kostspielig. Außerdem stellt
es nicht den Erhalt des besten Trocknungswirkungsgrads sicher.
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Ein
drittes Mittel zum Trocknen besteht aus dem Trocknen des Geschirrs
durch Zwangskonvektion mittels eines in der Struktur des Geschirrspülers eingebauten
Ventilators. Es ist daher nötig,
Belüftungsleitungen
vorzusehen, die das Verbinden der Waschgruppe und eines außen an der
Waschgruppe angeordneten Luft-Wasser-Austauschers ermöglichen.
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Dieser
Lösungstyp
weist jedoch Nachteile auf, die mit der Anwesenheit des Ventilators
und des Luft-Wasser-Austauschers verbunden sind, die sperrig, was
den Ventilator betrifft lärmerzeugend
und teuer sind.
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Die
Verwendung eines Luftstroms zur Trocknung ist nicht optimiert, indem
die Geschirrspüler
des Stands der Technik einen hohen Energieverbrauch aufweisen, der
bei den beiden vorgestellten Lösungen
mit einem bedeutenden Wasserverbrauch des Kondensators oder Luft-Wasser-Austauschers
verbunden ist.
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Dieser
erhöhte
Energieverbrauch erklärt
sich durch die Tatsache, dass es notwendig ist, eine hohe Trocknungstemperatur
zu haben, um eine einwandfreie Trocknung des Geschirrs zu erhalten.
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Es
ist auch ein in dem Dokument
EP-A1-0 358 279 beschriebener Geschirrspüler bekannt,
der eine außen
an dem Waschraum befindliche Heizung zum Erhitzen des Waschwassers
unter Benützen
eines Trocknungssystems durch Wasserentzug, bei dem aus dem Waschraum
stammende Luft durch eine Trocknungsvorrichtung fließt, die
durch Erhitzen regeneriert werden kann und aus dieser Vorrichtung wieder
in den Waschraum zurückkehrt.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist das Beheben der vorstehend angeführten Nachteile und
allgemeine Vorschlagen eines Trocknungsverfahrens für das in
einer Waschgruppe eines Geschirrspülers enthaltene Geschirr, wobei
der Energie- und Wasserverbrauch auf ein Mindestmaß zurückgeführt wird
und der Trocknungswirkungsgrad verbessert wird.
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Hierzu
strebt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Trocknung von
Geschirr an, das in einer Maschine zum Spülen und Trocknen von Geschirr
angewandt wird, die aus einem Gehäuse besteht, in dem sich eine
Waschgruppe befindet, die an einen offenen Kreislauf zur Behandlung
feuchtigkeitsbeladener Luft angeschlossen ist, und mindestens einen
Ventilator umfasst, der dazu vorgesehen ist, die Luft zwischen einer
aufnehmenden Öffnung und
einer ableitenden Öffnung
umzuwälzen,
wobei dieser Kreislauf eine Öffnung
für die
Luftzufuhr durch das Gehäuse
und ein Mittel zum Trocknen der zu behandelnden Luft umfasst.
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Erfindungsgemäß umfasst
das Verfahren die folgenden Schritte:
- – Erhitzung
der Struktur, des Wasserbads und des Geschirrs durch Mittel zum
Erhitzen;
- – Stoppen
der Mittel zum Erhitzen;
- – Belüftung der
Waschgruppe durch den Ventilator in der Trocknungsphase, wobei die
Luft des Luftbehandlungskreislaufs durch die Adsorptionskammer fließt;
- – und
der Trocknungsphase folgt eine Phase der Regenerierung des Trocknungsmittels
(5) durch ein Belüftungssystem
mit natürlicher
Konvektion in der Kammer (4) des Trocknungsmittels (5)
mit einem regenerierenden Luftzufluss von außen und aus der Maschine zum
Spülen
und Trocknen von Geschirr in den Außenbereich geführt wird.
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Indem
man auf diese Weise einem Schritt der Trocknung des Geschirrs nach
einem Schritt des Waschens des Geschirrs folgen läßt, erlaubt
dies, aus der auf das Geschirr übertragenen
Wärmemenge
Nutzen zu ziehen, um Energie zu sparen und den Trocknungsvorgang
zu beschleunigen.
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Gemäß einem
bevorzugten Merkmal der Erfindung umfasst das Mittel zur Trocknung
der Luft eine Kammer, die ein Trocknungsmittel und ein Mittel zur
Regenerierung des Trocknungsmittels umfasst.
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Gemäß einem
weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung wird eine von außen kommende Luftmenge
während
der Trocknungsphase von der Lufteinlassöffnung aufgenommen und mit
der umgewälzten
Luft im Luftbehandlungskreislauf gemischt.
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Diese
Luftzufuhr von außen
begünstigt
den Wärmeaustausch
zwischen der Waschgruppe und der Trocknungsmittelkammer und ermöglicht dem Trocknungsmittel
die in der Luft enthaltene Feuchtigkeit rascher zu entziehen.
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Gemäß einem
weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung besteht das Heizelement
aus wenigstens einem elektrischen Heizwiderstand. Vorzugsweise enthält die Kammer
zwei parallel angeordnete Schichten Trocknungsmittel, wobei der
elektrische Heizwiderstand zwischen den beiden Schichten Trocknungsmittel
angeordnet ist.
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Diese
Anordnung der in die Trocknungsmittel eingelassenen Heizelemente
gestattet das Verringern der Wärmeverluste
und das Garantieren eines wirkungsvolleren Temperaturanstiegs des
Trocknungsmittels.
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Andere
Besonderheiten und Vorteile der Erfindung erscheinen weiter in der
nachfolgenden Beschreibung.
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In
den beispielhaft angegebenen, nicht einschränkenden Zeichnungen
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ist 1 eine
Längsschnittansicht
einer Maschine zum Spülen
und Trocknen von Geschirr gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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ist 2 eine
Draufsicht der das Trocknungsmittel enthaltenden Kammer;
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ist 3a eine
Längsschnittansicht
der das Trocknungsmittel und ein in der Mitte des Trocknungsmittels
angebrachtes Regenerationsmittel enthaltenden Kammer;
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ist 3b eine
Längsschnittansicht
der das Trocknungsmittel und ein stromaufwärts des Trocknungsmittels angebrachtes
Regenerationsmittel enthaltenden Kammer;
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ist 3c eine
Längsschnittansicht
der das Trocknungsmittel und ein stromabwärts des Trocknungsmittels angebrachtes
Regenerationsmittel enthaltenden Kammer;
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ist 4a eine
Längsschnittansicht
der das Trocknungsmittel während
der Adsorptionsphase enthaltenden Kammer;
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ist 4b eine
Längsschnittansicht
der das Trocknungsmittel während
der Regenerationsphase durch natürliche
Konvektion enthaltenden Kammer;
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ist 4c eine
Längsschnittansicht
der das Trocknungsmittel während
der Regenerationsphase durch Zwangskonvektion enthaltenden Kammer;
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ist 5 eine
Draufsicht auf die das Trocknungsmittel enthaltende Kammer, die
deren Abmessungen aufweist;
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ist 6 eine
Draufsicht auf die durch die Trocknungsmittelschichten und die Heizmittel
gebildete Sandwichform;
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ist 7 eine
Querschnittsansicht der das Trocknungsmittel enthaltenden Kammer,
die die Lage einer durch die Trocknungsmittelschichten und Heizmittel
gebildeten Sandwichform veranschaulicht;
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ist 8 eine
schematische Draufsicht auf eine Trocknungsmittelkammer, die in
einem Waschraum einer Maschine zum Spülen und Trocknen von Geschirr
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung installiert ist.
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Es
wird zuerst eine Ausführungsform
der Erfindung unter Bezug auf 1 bis 3a beschrieben.
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Zum
Beschreiben der Erfindung ist eine Waschgruppe 1 einer
erfindungsgemäßen Maschine zum
Spülen
und Trocknen von Geschirr dargestellt, die an einen nur schematisch
dargestellten Kreislauf zur Umwälzung
von Trocknungsluft 3 angeschlossen ist.
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Selbstverständlich ist
das Ganze in einem Gehäuse 24 angeordnet,
das hier nicht beschrieben werden muss.
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Außerdem sind
alle anderen zum Betrieb einer Maschine zum Spülen und Trocknen von Geschirr
notwendigen Mittel, zum Beispiel die Mittel zur Steuerung, der Stromversorgung
und der Wasserversorgung deshalb nicht dargestellt oder beschrieben, weil
sie mit den dem Fachmann auf diesem Gebiet wohlbekannten identisch
sein können.
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Diese
Maschine zum Spülen
und Trocknen von Geschirr umfasst zuerst einen im Wesentlichen parallelogrammförmigen Waschraum 1.
Dieser Waschraum 1 kann also eine Bodenwand 7,
zwei Seitenwände 25,
eine Decke 27, eine Sohle 26 und eine Tür 2 umfassen,
die den Erhalt der 1 gestatten.
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Selbstverständlich muss
diese 1 nicht genau parallelförmig sein. Sie kann insbesondere
in ihren Wänden
verschobene Teile umfassen, die auf diese Weise Aufnahmen bilden,
die daran angepasst sind, Funktionsorgane der Maschine wie etwa
zum Beispiel eine für
den Wasserkreislauf bestimmte und am unteren Teil des Waschraums 1 befindliche
Motorpumpe zu enthalten.
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Eine
Maschine zum Spülen
und Trocknen von Geschirr umfasst auch einen Behandlungskreislauf 3 für die Trocknungsluft.
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Dieser
Behandlungskreislauf 3 für die Trocknungsluft umfasst
einen außen
an dem Waschraum 1 angebrachten Kanal 10, der
mit dem Inneren des Waschraums 1 in Verbindung steht.
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Zum
Sicherstellen des Trocknungsluftkreislaufs in diesem Kanal 10 ist
ein Ventilator 9 in dem Kanal 10 an einer geeigneten
Stelle angebracht.
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Außerdem ist
eine das Trocknungsmittel 5 enthaltende Kammer 4 in
dem Luftbehandlungskreislauf 3 in der Nähe einer Austrittsöffnung 14 für Trocknungsluft
angebracht, die im Boden 7 des Waschraums 1 angebracht
ist.
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Dieses
Trocknungsmittel 5 kann in bekannter Weise Kieselgel oder
aktiviertes Aluminiumoxid sein, die die Adsorption des in der Trocknungsluft
vorhandenen Wasserdampfs ermöglichen.
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Schließlich sind
die Erhitzungsmittel 8 im Allgemeinen in dem Kanal 10 in
der Nähe
einer Einlassöffnung
für Trocknungslift
im Waschraum 1 angeordnet, um die Regeneration des Trocknungsmittels 5 sicherzustellen.
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Diese
unterschiedlichen Mittel zur Behandlung von Trocknungsluft in dem
Kanal 10 des Luftkreislaufs, die aus einer das Trockenmittel 5 enthaltenden
Kammer 4, einem Ventilator 9 und Heizmitteln 8 bestehen,
sind bei dieser Ausführungsform
nur nicht-begrenzend angegeben.
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Unter
Bezug auf 2 werden nun die Einlassöffnungen
für Trocknungsluft
aus dem Behandlungskreislauf 3 für die Trocknungsluft, die in
die das Trocknungsmittel 5 enthaltende Kammer münden, genauer
beschrieben.
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Der
Kanal 10 des Luftkreislaufs für die Trocknungsluft mündet somit
in eine Lufteinlassöffnung 11, die
auf einer Außenseite
der Kammer 4 des Trocknungsmittels 5 untergebracht
ist.
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Hier
und keinesfalls einschränkend
weist diese Lufteinlassöffnung 11 die
Form eines Parallelogramms auf.
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Diese
Lufteinlassöffnung 11 weist
die Funktion auf, Luft aus dem Waschraum 1 eindringen zu
lassen.
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Es
wird nun unter Bezug auf 3a die Kammer 4 des
Trocknungsmittels 5 genauer beschrieben.
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Zum
Beispiel weist die bei dieser Ausführungsform beschriebene Kammer 4 des
Trocknungsmittels 5 die folgenden Abmessungen auf: 650
mm Höhe
L1, 300 mm Tiefe 11 und 25 mm Dicke e1. Diese Eigenschaften
werden in 5 veranschaulicht.
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Bei
dieser Ausführungsform
besteht die Kammer 4 aus zwei Paar parallel angeordneten Trocknungsmittelschichten 5.
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Vorzugsweise
sind die Trocknungsmittelschichten 5 aktiviertes Aluminiumoxid.
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Auf
diese Weise stehen die in den Behältern aus durchlöchertem
Edelstahl enthaltenen Trocknungsmittelschichten 5 in direktem
Wärmekontakt mit
den Heizmitteln 8. Außerdem
werden die Verbindungen zwischen den Trocknungsmittelschichten 5 und
den Heizmitteln 8 durch Klebung hergestellt.
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Bei
der in 3 veranschaulichten Ausführungsform
verlaufen die Heizmittel 8 im Innern der Trocknungsmittelschichten 5 der
Kammer 4.
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Die
Heizmittel 8 umfassen zwei Heizbänder unter Aluminium mit 150
W jeweils in Platten- oder Zickzackform.
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Diese
Heizbänder 8 verlaufen
derart, dass sie im Kontakt mit den Trocknungsmittelschichten 5 angeordnet
sind.
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Wie
in 6 veranschaulicht bildet diese Anordnung zweier
Trocknungsmittelschichten 5 und der zwischen diesen Trocknungsmittelschichten
angeordneten Heizbänder 8 eine
Sandwichform 32.
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Zum
Beispiel weist die bei dieser Ausführungsform beschriebene Sandwichform 32 die
folgenden Abmessungen auf: 600 mm Höhe 12, 290 mm Tiefe 12 und
10 mm Dicke e2.
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Außerdem umfasst
zum weiteren Verbessern des Wirkungsgrads der Trocknung der Maschine
zum Spülen
und Trocknen von Geschirr die Kammer 4 des Trocknungsmittels 5 wie
in 7 veranschaulicht eine zweite Sandwichform 32.
Diese Trocknungsmittelschichten 5 verlaufen auf diese Weise
in Richtung der Kammer 4 des Trocknungsmittels 5.
Sie werden in verhältnismäßig großem Abstand
von der Oberseite 28 und der Unterseite 29 der Kammer 4 unterbrochen.
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Der
die Oberseite 28 der Kammer 4 des Trocknungsmittels 5 von
der oberen Seite 31 der Sandwichform 32 trennende
Abstand kann zwischen 15 und 35 mm, bevorzugt zwischen 20 und 30
mm betragen und ist bevorzugt 25 mm.
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Der
Abstand zwischen den beiden Oberflächen ermöglicht das Sicherstellen eines
guten Luftkreislaufs am Einlass der Kammer 4 des Trocknungsmittels 5.
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Der
Abstand, der die Seite der Trocknungsmittelschicht 5 von
der Kammer 4 trennt, die ihr gegenüber liegt, kann zwischen 1
und 5 mm betragen und ist bevorzugt 1,5 mm.
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Diese
Trocknungsmittelschichten 5 sind daher so angeordnet, dass
ihre obere und untere Oberfläche
in derselben Ebene ausgerichtet sind.
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Sie
sind außerdem
so angeordnet, dass sie sich auf mindestens einem Teil ihrer Länge einander gegenüber und
in geringem Abstand von einander befinden. Diese Trocknungsmittelschichten 5 bilden auf
diese Weise ein Hindernis, das das Verlangsamen des Luftdurchflusses
gestattet.
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Darüber hinaus
kann die Anzahl der Sandwichformen 32 auf eine einzige
Sandwichform 32 oder im Gegensatz dazu auf mehr als zwei
begrenzt sein, um eine größere Feuchtigkeitsmenge
zu adsorbieren.
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Diese
beiden Heizbänder 8 sind
daher zu den Trocknungsmittelschichten 5 parallel. Die
Trocknungsmittelschichten 5 sind außerdem so angeordnet, dass
sich die Heizmittel 8 auf ihrer gesamten Länge einander
gegenüber
und in geringem Abstand zu einander befinden.
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Darüber hinaus
kann die Anzahl der Heizbänder 8 auf
ein einzelnes, zwischen den Trocknungsmittelschichten 5 angeordnetes
Band oder im Gegensatz dazu mehr als zweien begrenzt sein, um die
Temperatur in der Kammer 4 des Trocknungsmittels 5 zu
erhöhen.
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Die
Dicke der Trocknungsmittelschichten 5 ist zum Beispiel
4 mm und die des Heizelements 8 ist 2 mm.
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Die
Heizmittel 8 können
auch wie in 3b und 3c veranschaulicht
an einer der Enden der Kammer 4 des Trocknungsmittels 5 angebracht
sein. Diese Ausführungen
können
zur Verringerung der Herstellungskosten der Kammer 4 des
Trocknungsmittels 5 in Betracht gezogen werden.
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Zum
Optimieren der Regeneration des Trocknungsmittels 5 ist
der die Kammer 4 des Trocknungsmittels 5 durchquerende
Luftstrom ausreichend hoch, um das Ableiten der durch die Desorption
freigesetzten Feuchtigkeit zu ermöglichen, und nicht zu stark,
um die Wärmeverluste
in der Kammer 4 des Trocknungsmittels 5 zu begrenzen.
Die Absicht ist das Stabilisieren der Temperatur in der Kammer 4 des
Trocknungsmittels 5 zwischen 80 und 100°C. Diese Bedingungen werden
durch Anwenden einer Luftmenge unter 10 m3/h
und genauer in der Größenordnung
von 5 m3/h während der Regenerationsphase
gut erfüllt.
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Unter
genauerem Bezug auf 3a werden nun die Eintrittsöffnungen
für die
Trocknungsluft aus der das Trocknungsmittel 5 enthaltenden
Kammer 4 beschrieben, die im Kreislauf 3 der Trocknungsluftbehandlung
münden.
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Der
bevorzugte Luftaustritt 14 aus dem Boden 7 des
Waschraums 1 ermöglicht
das Vergrößern der
den gesamten Waschraum 1 vom Boden 7 des Waschraums 1 bis
zur Decke 27 des Raums durchquerenden Luftmenge. Der Austausch
zwischen der Trocknungsluft und dem Geschirr wird auf diese Weise
verbessert.
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Wie
in 4b durch die Pfeile, die den Hauptweg der Regenerationsluft
durch die Kammer 4 des Trocknungsmittels 5 zeigen,
deutlich veranschaulicht wird, strömt die Luft durch natürliche Konvektion
bevorzugt vom Boden 29 der Kammer 4 des Trocknungsmittels 5 dank
der Anbringung der Einlassöffnung 18 für Luft von
außen
zur Oberseite 28 der Kammer 4 des Trocknungsmittels 5 dank
der Anbringung der Luftaustrittsöffnung 19.
Diese Richtung des Kreislaufs entspricht der Regenerationsphase
des Trocknungsmittels 5.
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Dieses
Prinzip eines Luftkreislaufs in der Kammer 4 des Trocknungsmittels 5 während der
Regenerationsphase des Trocknungsmittels 5 kann bei einer
zweiten, in 4c veranschaulichten Ausführungsform
noch verbessert werden.
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Die
mit der ersten Ausführungsform
gemeinsamen, in 1, 2 und 4b veranschaulichten
Elemente, die dieselben Bezugsziffern tragen, werden nicht erneut
beschrieben.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
umfasst der Behandlungskreislauf 3 für die Trocknungsluft ein zweites
Mittel zur Behandlung der Trocknungsluft, das an der Decke 27 des
Waschraum 1 angeordnet ist.
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Der
Behandlungskreislauf 3 für die Trocknungsluft umfasst
einen außen
an dem Waschraum 1 angebrachten zweiten Kanal 10 der
mit dem Äußeren des
Geschirrspülers
in Verbindung steht.
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Zum
Sicherstellen des Regenerationsluftkreislaufs in diesem zweiten
Kanal 10 ist ein Ventilator 31 an dem Kanal 10 an
geeigneter Stelle angebracht.
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Der
Kanal 10 für
den Regenerationsluftkreislauf mündet
in einer Lufteinlassöffnung 17,
die auf derselben Außenseite
untergebracht ist, die die Lufteinlassöffnung 11 der in 2 veranschaulichten Kammer 4 für das Trocknungsmittel 5 umfasst.
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Hier
und keinesfalls einschränkend
weist diese Lufteinlassöffnung 17 die
Form eines Parallelogramms auf.
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Diese
Lufteinlassöffnung 17 weist
die Funktion des Einlassens von Umgebungsluft von außen auf.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind die Klappen 16a und 16b daran angepasst,
die Verbindung der Lufteintrittsöffnung 11 und
der Luftauslassöffnung 14 zwischen
dem Waschraum 1 und der Kammer 4 zu unterbrechen,
die das bei der vorstehend in 4b veranschaulichten Ausführungsform
beschriebene Trocknungsmittel 5 des Behandlungskreislaufs 3 enthält.
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Wie
daher in 4c durch die den Hauptweg der
Regenerationsluft durch die Kammer 4 des Trocknungsmittels 5 aufzeigenden
Pfeile genau veranschaulicht, strömt die Luft dank der Anbringung
der Einlassöffnung 17 für Luft von
außen
bevorzugt von der Oberseite der Kammer 4 des Trocknungsmittels 5 dank
der Anbringung der Luftaustrittsöffnung 22 durch
Zwangskonvektion zur Unterseite 29 der Kammer 4 des
Trocknungsmittels 5.
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Es
wird nun unter Bezug auf 3b eine
Variante der vorangehenden Ausführungsformen
beschrieben.
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Die
mit der ersten und zweiten Ausführungsform
gemeinsamen Elemente, die dieselben Bezugsziffern tragen, werden
nicht erneut beschrieben.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind die Heizmittel 8 am Eingang 17 der Kammer 4 des
Trocknungsmittels 5 angeordnet.
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Hierzu
steht der zweite Kanal 10 für den Luftkreislauf von außerhalb
des Geschirrspülers
mit den Heizmitteln 8 so in Kontakt, dass die während der
Regenerationsphase durch Zwangskonvektion über die Trocknungsmittelschichten 5 strömende Luft
erwärmt wird.
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Wie
in 3b veranschaulicht sind die Heizmittel 8 bevorzugt
im oberen Teil 28 der Kammer 4 des Trocknungsmittels 5 angeordnet.
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Diese
Heizmittel 8 sind während
der Regenerationsphase der Trocknungsmittelschichten 5 dienlich
und weisen die Funktion auf, die Temperatur in der Kammer 4 des
Trocknungsmittels 5 während der
Regenerationsphase ansteigen zu lassen.
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Unter
Bezug auf 3c wird nun eine Variante der
vorangehenden Ausführungsformen
beschrieben.
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Die
mit der ersten und zweiten Ausführungsform
gemeinsamen Elemente, die dieselben Bezugsziffern tragen, werden
nicht erneut beschrieben.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind die Heizmittel 8 am Eingang der Einlassöffnung 18 für Luft von
außen
der Kammer 4 des Trocknungsmittels 5 angeordnet.
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Wie
in 3b veranschaulicht sind die Heizmittel 8 bevorzugt
im unteren Teil 29 der Kammer 4 des Trocknungsmittels 5 angeordnet.
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Zwei
Klappen 16a, 16b sind in den Behandlungskreislauf 3 für Trocknungsluft
eingebaut. Diese Klappen 16a, 16b können bei
dieser Ausführungsform
zwei Stellungen einnehmen. In einer ersten Stellung der Klappe 16a gelangt
die Lufteinlassöffnung 11 mit
dem Behandlungskreislauf 3 für Trocknungsluft in Verbindung.
Diese erste Stellung der Klappe 16a entspricht der offenen
Stellung. Ebenso gelangt bei der Klappe 16b die Luftaustrittsöffnung 14 mit
dem Waschraum 1 in Verbindung. Diese erste Stellung der
Klappe 16b entspricht der offenen Stellung.
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In
der in 4b durchgezogen dargestellten Stellung
sind die Klappen 16a, 16b daran angepasst, die
Verbindung von Luft zwischen dem Waschraum 1 und der Kammer 4 des
Trocknungsmittels 5 zu unterbrechen.
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Daher
ermöglichen
die Klappen 16a, 16b in dieser zweiten Stellung
das Isolieren der Kammer 4 des Trocknungsmittels 5 von
dem Behandlungskreislauf 3 für die Trocknungsluft.
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So
können
die mit Feuchtigkeit aus der Kammer 4 des Trocknungsmittels 5 gesättigten
Trocknungsmittelschichten 5 regeneriert werden, bevor sie zum
Absorbieren von Feuchtigkeit aus der Luft des Waschraums 1 während des
nächsten
Geschirrspülzyklus
verwendet werden.
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In
dieser Stellung wird der Ventilator 9 angehalten, damit
kein Luftstrom durch die Einlassöffnung 11 in
die Kammer 4 des Trocknungsmittels 5 eintritt.
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Außerdem sind
in der Kammer 4 des Trocknungsmittels 5 ein Umgebungslufteintritt 18 und
ein Luftausgang 19 nach außen untergebracht.
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Auf
diese Weise wird das Trocknungsmittel 5 durch natürliche Konvektion
mit einem von außen stammenden
Luftstrom regeneriert.
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In
einer ersten Stellung, die einer waagrechten Stellung der Klappen 16a, 16b in 3a und 4a entspricht,
gelangen der Waschraum 1 und die Kammer 4 des
Trocknungsmittels 5 so miteinander in Verbindung, dass
die Öffnungen 11 und 14 mit dem
Behandlungszyklus 3 für
die Trocknungsluft in Verbindung gelangen kann.
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Diese
Anbringung der Klappen 16a und 16b ermöglicht es,
die Luft zwischen der Kammer 4 des Trocknungsmittels 5 und
dem Waschraum 1 strömen zu
lassen. Die Öffnungen 18 und 19 sind
während der
Trocknungsphase des in dem Waschraum 1 enthaltenen Geschirrs
nicht verschlossen. Die Öffnungen 18 und 19 sind
auch der Regenerationsphase der Trocknungsmittelschicht 5 dienlich.
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Die
Klappen 16a und 16b können sich während eines Reinigungszyklus
des Geschirrs auch in einer dieser beiden Stellungen befinden.
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Insbesondere
kann ein Trocknungsverfahren und seine verschiedenen Phasen nach
einer Spülphase
eines Geschirrspülzyklus
durchgeführt
werden.
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Daher
kann beim Durchführen
eines Trocknungsverfahrens dieses Trocknungsverfahren zuerst eine
Trocknungsphase umfassen, während
der die in dem Behandlungskreislauf 3 der Trocknungsluft
angebrachten Klappen 16a und 16b in ihrer ersten
Stellung angeordnet sind. Diese erste Stellung der beiden Klappen 16a und 16b entspricht
einer Stellung, bei der die in die Kammer 4 des Trocknungsmittels 5 mündende Einlassöffnung 11 und
die Luftaustrittsöffnung 14 mit
dem Behandlungskreislauf 3 der Trocknungsluft in Verbindung
gebracht werden.
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In
dieser Stellung wird der Durchgang von Trocknungsluft durch das
Trocknungsmittel durch die Adsorption der in der Luft enthaltenen
Feuchtigkeit begünstigt.
Dieser Strömungstyp
ist besonders vorteilhaft, wenn die Luft aus dem Waschraum 1 mit Wasserdampf
gesättigt
ist, wie es nach einer Spülphase
des Geschirrs am Ende des Waschzyklus der Fall ist.
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Diese
in 4a veranschaulichte Phase des Trocknungsverfahrens
entspricht der Adsorptionsphase des Wasserdampfs aus dem Raum des Waschraums 1 durch
die Trocknungsmittelschichten 5.
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Während dieser
Trocknungsphase wird die Luft durch den Luftbehandlungskreislauf 3 nahezu vollständig wiedergewonnen.
Eine Einlassöffnung 30 für nicht
feuchtigkeitsbeladene Luft ist im unteren Teil einer der Seiten 25 des
Waschraums 1 zum Verbessern des Trocknungsvermögens des
Geschirrs untergebracht. Diese Luftzufuhröffnung kann sich auch in der
Zwischentür
des Geschirrspülers
befinden.
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Diese
Zufuhr nicht feuchtigkeitsbeladener Luft wird bevorzugt durch den
Venturi-Effekt, das heißt
mit Hilfe eines in einem zweiten Belüftungskanal an einem geeigneten
Ort wie in 8 veranschaulicht angebrachten
zweiten Ventilators 31 in den Behandlungskreislauf 3 der
Trocknungsluft eingeleitet.
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Das
Verhältnis
der von außen
stammenden Luft bezogen auf das Volumen feuchter Luft der Waschgruppe
ist in der Größenordnung
von 30%.
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Eine
Austrittsöffnung 22 ist
in der Kammer 4 des Trocknungsmittels 5 untergebracht,
um einen Teil der in dem Trocknungsbehandlungskreislauf 3 umlaufenden
Luft abzuziehen.
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Diese
Austrittsöffnung 22 wird
im Verlauf des vorliegenden Dokuments genauer beschrieben.
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In
der Regenerationsphase sind die Klappen 16a und 16b in
einer wie in 4b veranschaulichten zweiten
Stellung, das heißt
in einer Stellung, wo der Waschraum 1 vom Behandlungskreislauf
der Trocknungsluft isoliert ist. In dieser zweiten Stellung der
Klappen 16a und 16b tritt die die Kammer 4 des Trocknungsmittels 5 durchquerende
Regenerationsluft bevorzugt zum Äußeren der
Maschine zum Waschen und Trocknen des Geschirrs aus.
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Diese
Regenerationsphase erfordert einen in der Kammer 4 des
Trocknungsmittels 5 untergebrachten Umgebungslufteintritt 18 und
einen Luftaustritt 19 nach außen, um die Luft durch die
Kammer 4 des Trocknungsmittels 5 strömen zu lassen.
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Diese
natürliche
Regenerationsphase des Trocknungsmittels 5 besteht aus
zwei Schritten.
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Der
erste Schritt der Regeneration des Trocknungsmittels 5,
die natürliche
Regeneration, wird zwischen zwei Geschirrwaschzyklen bewerkstelligt.
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Die
zur Regeneration des Trocknungsmittels durch natürliche Konvektion benötigte Dauer
ist in der Größenordnung
von 23 Stunden. Während
dieses Schritts sind die Heizelemente 8 nicht in Betrieb.
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Dieser
Schritt verbraucht keine Energie und ermöglicht, dass sich die Trocknungsmittelschichten teilweise
regenerieren.
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Ein
zweiter Schritt besteht aus der Inbetriebnahme der Heizelemente 8 während der
Waschphase des folgenden Zyklus.
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Zum
Verringern der Dauer der Regeneration der Trocknungsmittelschichten 5 kann
ein zweiter Trocknungsvorgang zum Durchführen einer Regeneration durch
Zwangskonvektion ausgeführt
werden.
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Es
wird nun ein zweites Verfahren zum Trocknen des Geschirrs in einer
erfindungsgemäßen Maschine
zum Waschen und Trocknen von Kochgeschirr beschrieben.
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Dieses
Trocknungsverfahren beginnt mit der gleichen ersten Trocknungsphase.
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Bei
der zweiten Regenerationsphase sind die Klappen 16a und 16b in
der zweiten Stellung, die dem Verschließen der Luftzufuhröffnung 11 und Luftaustrittsöffnung 14 des
Behandlungskreislaufs 3 der Trocknungsluft entsprechen.
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Eine
Zufuhr nicht feuchtigkeitsbeladener Luft durch die Lufteinlassöffnung 17 ist
zum Regenieren der Trocknungsmittelschichten 5 vorgesehen.
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Diese
Anordnung der Klappen 16a und 16b ermöglicht das
Isolieren der Kammer 4 des Trocknungsmittels 5 vom
Waschraum 1 und das Eintreffen von Luft durch die Lufteintrittsöffnung 17 bietet
die Möglichkeit,
die Trocknungsmittelschichten 5 durch Zwangskonvektion
zu regenerieren.
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Daher
wird Regenerationsluft durch die Lufteintrittsöffnung 17 in die Kammer 4 des
Trocknungsmittels 5 eingeführt. Diese Luft stammt von
außerhalb,
um die Trocknungsmittelschichten 5 nicht mit Feuchtigkeit
zu beladen. Diese Luft von außen
wird durch den Ventilator 9 angesaugt und durchquert die Kammer 4 des
Trocknungsmittels 5, um durch eine im Boden 13 der
Kammer 4 des Trocknungsmittels 5 untergebrachte
Luftaustrittsöffnung 22 wieder
auszutreten.
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Diese
Luftaustrittsöffnung 22 kann
auch an einer senkrechten Wand der Kammer 4 des Trocknungsmittels 5 angeordnet
sein.
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Diese
zweite Regenerationsphase kann während
des Waschzyklus durchgeführt
werden.
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Da
die Phase des Heißspülens eines
Waschzyklus des Geschirrs in einem Geschirrspüler keine Trocknungsvorrichtung
durch Entwässerung
umfasst, ist eine bedeutende Heizperiode auf eine Temperatur in
der Größenordnung
von 65 bis 75°C
zum Erhalten zufriedenstellender Trocknungsergebnisse notwendig.
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Diese
Höhe der
Temperatur ist zum Sicherstellen nötig, dass das Wasser während des
Trocknungszeitraums ausreichend verdampft, da die Luft, die in der
Waschgruppe 1 umgewälzt
wird, stets feuchtigkeitsbeladen ist.
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Bei
einer Trocknungsvorrichtung, die eine wie vorstehend beschriebene
Kammer 4 des Trocknungsmittels 5 umfasst, ist
die Heiztemperatur der Struktur des Geräts, des Geschirrs und des Bads
viel schwächer.
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Die
in der Waschgruppe 1 umgewälzte Luft wird durch das Trocknungsmittel 5 während des
Umwalzens der Luft durch die Kammer 4 des Trocknungsmittels 5 getrocknet
und ermöglicht
das wirksamere Trocknen des Geschirrs bei einer geringeren Temperatur.
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Es
zeigt sich, dass der Betrieb der Trocknungsvorrichtung durch Entwässerung
bis zu einer Temperatur von 15°C
genutzt werden kann, ohne die Leistungsfähigkeit der Trocknung zu verschlechtern.
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Gleichwohl
ermöglicht
die Verwendung derzeit bekannter Spülflüssigkeiten nicht das Verringern der
Heiztemperatur in der Waschgruppe 1 über 45°C hinaus, wobei identische Trocknungsergebnisse
beibehalten werden. Tatsächlich
ist diese Heiztemperatur der Waschgruppe, des Geschirrs und des
Bads zum Sicherstellen notwendig, dass die Spülflüssigkeit in dem in dem Bad
enthaltenen Wasser nicht schäumt.
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Die
während
der Heißspülphase in
Betrieb genommenen Heizmittel sind von den in der Kammer 4 des
Trocknungsmittels 5 angebrachten Heizmitteln 8 unabhängig.
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Während der
Trocknungsphase werden die Heizelemente 8 nicht in Betrieb
genommen. Die Entwässerungsschichten 5 adsorbieren
die Feuchtigkeit, ohne eine Wärmezufuhr
durch die Heizmittel 8 zu benötigen. Ebenso werden die Heizmittel
für das
in der Waschgruppe 1 enthaltene Geschirr nicht in Betrieb genommen.
Die durch das Heißspülwasser
vermittelte Wärmezufuhr
wird durch das Geschirr gespeichert und reicht zur Verdampfung des
Spülwassers
während
der Trocknungsphase.
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Die
Regenerationsphase durch Zwangskonvektion wird während der Waschphase des folgenden
Zyklus durchgeführt.
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Daher
erfolgt das Erhitzen des Trocknungsmittels 5 in der Kammer 4 in
derselben Zeit wie das Erhitzen des Geschirrs in der Waschgruppe 1.
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So
können
die Wärmeverluste
während
des Erhitzens des Geschirrs im Waschraum 1 zum Erhitzen
und Regenerieren des Trocknungsmittels 5 in der Kammer 4 verwendet
werden.
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Daher
können
die Trocknungsdauer und -temperatur so verringert werden, dass der
Verbrauch an elektrischer Energie abnimmt. Der bei Kontrollversuchen
der Erfindung gemessene Energiegewinn ist 170 Wh bei einem Wasch-
und Trocknungszyklus.
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Es
ist selbstverständlich,
dass bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen zahlreiche Änderungen
vorgenommen werden können, ohne
den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Diese
verschiedenen Behandlungsmittel für Trocknungsluft in dem Luftkreislaufkanal 10,
der durch die das Trocknungsmittel 5 enthaltende Kammer 4,
einen Ventilator 9 und Heizmittel 8 dargestellt wird,
sind bei dieser Ausführungsform
nur als nicht begrenzend angegeben.
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Insbesondere
die Anbringung der Heizmittel 8 kann von den beschriebenen
Ausführungsweisen verschieden
sein.