DE602005004709T2 - Dichtungs-Manschette einer homokinetischen Kupplung - Google Patents

Dichtungs-Manschette einer homokinetischen Kupplung Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/84Shrouds, e.g. casings, covers; Sealing means specially adapted therefor
    • F16D3/843Shrouds, e.g. casings, covers; Sealing means specially adapted therefor enclosed covers
    • F16D3/845Shrouds, e.g. casings, covers; Sealing means specially adapted therefor enclosed covers allowing relative movement of joint parts due to the flexing of the cover

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft hauptsächlich Dichtungsmanschetten für homokinetische Gelenke, die, aber nicht in einem einschränkenden Sinn, in Fahrzeugen für das Übertragen eines Drehmomentes zwischen zwei Rotationsachsen unter einem Arbeitswinkel ohne jegliche Veränderung der Winkelgeschwindigkeit verwendet werden.
  • 2. BESCHREIBUNG DES VERWANDTEN STANDES DER TECHNIK
  • Im Allgemeinen werden Dichtungsmanschetten für homokinetische Gelenke bereitgestellt, um einen Fettaustritt von innen und einen Eintritt von Fremdsubstanzen, wie beispielsweise Wasser, von außen zu verhindern, um eine gleichmäßige Drehung und Haltbarkeit der homokinetischen Gelenke zu sichern. Die Dichtungsmanschetten werden im Allgemeinen in der Form eines Balges hergestellt. Ein Problem bei den balgartigen Dichtungsmanschetten war, dass ein Teil des Balges zwischen der Endfläche des Außenringes des homokinetischen Gelenkes und der mit dem Gelenk gekuppelten Welle leicht zusammengedrückt wurde, wenn die Welle relativ zum Außenring winkelig war, was zu einer kurzen Lebensdauer der Dichtungsmanschetten führt.
  • Die Offengelegte Japanische Patentveröffentlichung Nr. 2000-337399 schlägt ein Verfahren zum Verhindern des Problems des Zusammendrückens und zur Verbesserung der Leichtigkeit der Montage von Dichtungsmanschetten für Gelenke vor. Der Balg weist eine ausreichende Länge auf, und der Außendurchmesser der ersten Falte des Balges ist kleiner als der Durchmesser des benachbarten Teils mit großem Durchmesser, der am Außenring des homokinetischen Gelenkes befestigt ist. Es wird eine relativ große Differenz zwischen dem Außendurchmesser der ersten Falte und dem benachbarten Innendurchmesser des Balges vorhanden sein.
  • Diese Konstruktion der Dichtungsmanschette für das Verhindern des Problems des Zusammendrückens basiert auf der Betrachtung, dass die Welle nur innerhalb des Bereiches der normalen Benutzung winkelig sein wird, und es war nicht sicher, ob sie das Problem des Zusammendrückens des Balgteils sicher verhindern könnte, selbst wenn die Welle winkeliger war als der erwartete maximale Winkel. Die Welle kann beispielsweise winkeliger als der maximale erforderliche Winkel bei der Benutzung sein, wenn das homokinetische Gelenk in das Fahrzeug montiert wird. Wegen der Einschränkungen bei den Abmessungen des Balgteils war außerdem eine große Menge an Zeit und Arbeit erforderlich, um die richtigen Abmessungen einer jeden Dichtungsmanschette genau zu berechnen, die hinsichtlich Größe und Montagebedingung variiert.
  • Das US-A-4702483 offenbart eine mechanische Dichtungsmanschette für ein Wellengelenk mit einem Balg zwischen einem Ring mit großem Durchmesser und einem Ring mit kleinem Durchmesser. Um das Zusammendrücken einer Mulde des Balges zwischen einer ersten Mulde und der Welle zu verhindern, wird ein erster Scheitel des Balges nach der ersten Mulde gebildet, und eine zweite Mulde wird so gebildet, dass sie einen kleineren Durchmesser im Scheitelpunkt als den der ersten Mulde aufweist, und ein peripherer konvexer Streifen wird auf der seitwärts geneigten Fläche des ersten Scheitels auf der Innenseite der ersten Mulde und/oder auf der jeweils gegenüberliegenden Innenfläche der zweiten Mulde gebildet.
  • Das US-A-4597745 offenbart einen Schutzbalg für ein homokinetisches Getriebegelenk eines Automobils, das die Falten des konventionellen Gelenkes mit einem Balg für ein Gelenk mit einem Schüsselelement ersetzt. Der Balg, der einen aktiven Teil umfasst, wird durch zwei koaxiale kugelförmige Segmente gebildet.
  • Basierend auf dem Vorangegangenen ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung einer Dichtungsmanschette für ein homokinetisches Gelenk, die so konstruiert ist, dass das Zusammendrücken des Balgteils im Verlauf des Montieren der Dichtungsmanschette in ein Fahrzeug verhindert wird.
  • Eine Dichtungsmanschette für ein homokinetisches Gelenk entsprechend einer Ausführung der vorliegenden Erfindung weist auf ein erstes Teil, das an einem äußeren Gelenkelement eines homokinetischen Gelenkes befestigt ist; ein zweites Teil, das an einer Welle befestigt ist, die mit einem inneren Gelenkelement des homokinetischen Gelenkes verbunden ist; und ein Balgteil, das das erste Teil und das zweite Teil verbindet und ein Arbeitsteil des homokinetischen Gelenkes abdeckt, wobei Anschlagflächen am ersten und zweiten Teil jeweils auf der Seite des Arbeitsteils vorhanden sind, um beispielsweise einen Kontakt miteinander herzustellen, wenn die Welle mit einem vorgegebenen Arbeitswinkel bewegt wird. Wenn sich die Welle mit einem vorgegebenen Arbeitswinkel bewegt, stoßen die Anschlagflächen am ersten und zweiten Teil aneinander und stellen eine weitere Bewegung der Welle ein, wodurch verhindert wird, dass das Balgteil zusammengedrückt wird.
  • Die Anschlagfläche kann nur am ersten Teil auf der Seite des Arbeitsteils bereitgestellt werden, um so einen Kontakt mit der Welle herzustellen, wenn die Welle mit einem vorgegebenen Arbeitswinkel bewegt wird.
  • Eine Dichtungsmanschette für ein homokinetisches Gelenk entsprechend einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung weist auf: ein erstes Teil, das an einem Trägerelement befestigt ist, das ein äußeres Gelenkelement eines homokinetischen Gelenkes trägt, wobei ein Lager dazwischen angeordnet ist; ein zweites Teil, das an einer Welle befestigt ist, die mit einem inneren Gelenkelement des homokinetischen Gelenkes verbunden ist, wobei ein Lager dazwischen angeordnet ist; und ein Balgteil, das das erste Teil und das zweite Teil verbindet und ein Arbeitsteil des homokinetischen Gelenkes abdeckt, wobei Anschlagflächen am ersten Teil und zweiten Teil jeweils auf der Seite des Arbeitsteils vorhanden sind, um beispielsweise einen Kontakt miteinander herzustellen, wenn die Welle mit einem vorgegebenen Arbeitswinkel bewegt wird. Wenn sich die Welle mit einem vorgegebenen Arbeitswinkel bewegt, stoßen die Anschlagflächen am ersten und zweiten Teil aneinander und stellen eine weitere Bewegung der Welle ein, wodurch verhindert wird, dass das Balgteil zusammengedrückt wird. Die am äußeren Gelenkelement und der Welle befestigten Lager sichern eine gleichmäßige Drehung der Welle.
  • Die Anschlagflächen können am äußeren Gelenkelement und dem zweiten Teil jeweils auf der Seite des Arbeitsteils bereitgestellt werden, um so einen Kontakt miteinander herzustellen.
  • Außerdem weist eine Dichtungsmanschette für ein homokinetisches Gelenk entsprechend einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung auf ein erstes Teil, das an einem Trägerelement befestigt ist, das ein äußeres Gelenkelement eines homokinetischen Gelenkes trägt, wobei ein Lager dazwischen angeordnet ist; ein zweites Teil, das an einer Welle befestigt ist, die mit einem inneren Gelenkelement des homokinetischen Gelenkes verbunden ist, wobei ein Lager dazwischen angeordnet ist; und ein Balgteil, das das erste Teil und das zweite Teil verbindet und ein Arbeitsteil des homokinetischen Gelenkes abdeckt, wobei Anschlagflächen am ersten und zweiten Teil und am Balgteil jeweils vorhanden sind, um beispielsweise einen Kontakt miteinander herzustellen, wenn die Welle mit einem vorgegebenen Arbeitswinkel bewegt wird, und wobei das Balgteil in einem Abschnitt dicker ist, wo die Anschlagfläche bereitgestellt wird.
  • Das homokinetische Gelenk der Erfindung kann zwischen einem Lenkgetriebe und einer Welle und/oder zwischen einer Welle und einem Lenkrad installiert werden. Wenn sich die Welle mit einem vorgegebenen Arbeitswinkel bewegt, stoßen die Anschlagflächen aneinander an und stellen eine weitere Bewegung der Welle ein, wodurch verhindert wird, dass das Balgteil zusammengedrückt wird.
  • Entsprechend der Erfindung, wenn die Welle des Gelenkes mit einem vorgegebenen Arbeitswinkel bewegt wird, stoßen die auf der Seite des Arbeitsteils des Gelenkes vorhandenen Anschlagflächen aneinander an und stellen eine weitere Bewegung der Welle ein, wodurch verhindert wird, dass das Balgteil zusammengedrückt wird. Während die Möglichkeit des Bruches des Balgteils geringer ist, wird ein Fettaustritt von innerhalb des Arbeitsteils oder ein Eintritt von Wasser von außerhalb verhindert, und die Haltbarkeit des Gelenkes selbst wird verbessert. Durch Einstellen des vorgegebenen Arbeitswinkels der Welle derart, dass ein maximaler Arbeitswinkel der Welle bei Benutzung etwas überschritten wird, wird das Zusammendrücken des Balgteils während der Montage verhindert, selbst wenn die Welle mit einem größeren Arbeitswinkel als dem maximalen Arbeitswinkel bei Benutzung bewegt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine Schnittdarstellung, die eine erste Ausführung einer Dichtungsmanschette für ein homokinetisches Gelenk entsprechend der Erfindung zeigt, die der Teil A in 3 ist;
  • 2 eine Teilschnittdarstellung des Gelenkes mit einem Arbeitswinkel, wie in 1 gezeigt wird;
  • 3 eine schematische grafische Darstellung einer gemeinsamen Lenkvorrichtung;
  • 4 eine Teilschnittdarstellung gleich 2, die eine zweite Ausführung der Dichtungsmanschette für das Gelenk zeigt;
  • 5 eine Teilschnittdarstellung gleich 2, die eine dritte Ausführung der Dichtungsmanschette für das Gelenk zeigt;
  • 6 eine Teilschnittdarstellung gleich 2, die eine vierte Ausführung der Dichtungsmanschette für das Gelenk zeigt; und
  • 7 eine Teilschnittdarstellung gleich 2, die eine fünfte Ausführung der Dichtungsmanschette für das Gelenk zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • Eine Ausführung der vorliegenden Erfindung wird jetzt mit Bezugnahme auf 1 bis 3 beschrieben.
  • Wie in 3 gezeigt wird, umfasst die Lenkvorrichtung 1 für Automobile oder dergleichen im Allgemeinen eine Vielzahl von Wellen 4 bis 6 zwischen dem Lenkrad 2 und dem Lenkgetriebe 3 und ist so konstruiert, dass ein Rotationsdrehmoment vom Lenkrad 2 auf das Lenkgetriebe 3 übertragen wird, dessen axiale Richtung von der des Rades abweicht. Homokinetische Gelenke 7 und 7' werden zwischen der Welle 4, die mit dem Lenkrad 2 verbunden ist, und der Welle 5 und zwischen der Welle 5 und der Welle 6 bereitgestellt, die mit dem Lenkgetriebe 3 verbunden ist.
  • Die Grundstruktur des homokinetischen Gelenkes 7 für das Kuppeln der Welle mit dem Lenkrad 2 und ihrer Dichtungsmanschette 8 wird mit Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben. 1 veranschaulicht einen Zustand, bevor das Gelenk in ein Fahrzeug montiert wird. Das homokinetische Gelenk 7 besteht aus: einem äußeren Gelenkelement, d. h., einem Außenring 9, einschließlich der Welle 5; einem inneren Gelenkelement, d. h., einem Innenring 10, der innerhalb des Außenringes 9 angeordnet ist; Kugeln 11, die zwischen dem Innenring 10 und dem Außenring 9 angeordnet sind; einem Halteelement 12 für das Halten der Kugeln 11; der Welle 4, die mit dem Innenring 10 gekuppelt ist; und der Dichtungsmanschette 8, die mit dem einem Ende am Außenring 9 und mit dem anderen Ende an der Welle 4 befestigt ist.
  • Während die Wellen 4 und 5 längs der gleichen Linie in 1 veranschaulicht werden, werden sie winkelig zueinander sein, wie in 3 gezeigt wird, wenn die Lenkvorrichtung in das Fahrzeug montiert ist.
  • Die Dichtungsmanschette 8 besteht aus einem synthetischen Gummi oder Harz und wird aus einem ersten zylindrischen Teil 13, einem zweiten zylindrischen Teil 14 und einem Balgteil 15 gebildet, das die zwei stationären Teile 13 und 14 verbindet. Der durch die Dichtungsmanschette 8 und die Innenfläche des Außenringes 9 des homokinetischen Gelenkes 7 eingeschlossene Raum wird als ein Arbeitsteil 16 definiert, in dem der Innenring 10, die Kugeln 11 und der Schaft der Welle 4 positioniert werden, und er wird mit einem Schmierfett gefüllt. Die Dichtungsmanschette 8 verhindert so den Eintritt von Fremdsubstanzen, wie beispielsweise Wasser, von außen in das Arbeitsteil 16 und den Austritt von Fett nach außen, um die Funktion des homokinetischen Gelenkes 7 aufrechtzuerhalten.
  • Das erste Teil 13 ist am offenen Ende des Außenringes 9 des homokinetischen Gelenkes 7 montiert, wobei er stationär am äußeren Umfang des Außenringes 9 bei Verwendung einer Klemme 17 befestigt wird. Der Außenring 9 umfasst einen sich nach außen erstreckenden Vorsprung 9a am offenen Endrand, der in eine entsprechende Nut 13a im ersten Teil 13 für das Arretieren des ersten Teils 13 passt. Das zweite Teil 14 wird stationär an der Welle 4 mit einer Klemme 18 befestigt.
  • Die Welle 4 kann sich mit einem vorgegebenen Arbeitswinkel β um einen Punkt O herum bewegen. Der Winkel β ist ein Winkel, der 1° bis 15° größer ist als der maximale Arbeitswinkel γ der Welle 4 bei normaler Benutzung. Die Welle 4 kann ungehindert in diesem Winkelbereich bewegt werden, wenn das homokinetische Gelenk 7 in die Lenkvorrichtung 1 eingebaut ist.
  • Das erste und zweite Teil 13 und 14 weisen jeweils Anschlagflächen 19, 20 auf, die einen Kontakt miteinander herstellen, wenn die Welle 4 mit einem vorgegebenen Arbeitswinkel β bewegt wird. Die Anschlagfläche 19 wird auf einem Flansch 21 gebildet, der sich radial nach innen in Richtung der Welle erstreckt, um so die Kante des Außenringes 9 zu bedecken. Die Anschlagfläche 19 liegt dem Arbeitsteil 16 gegenüber. Der Flansch 21 stößt an die Endfläche des Außenringes 9 an, wodurch verhindert wird, dass das erste Teil 13 zu weit auf dem Außenring 9 angebracht wird.
  • Die Anschlagfläche 20 des zweiten Teils 14 ist unter einem Winkel α relativ zur Wellenachse geneigt. Der Winkel α kann vorzugsweise bis zu 45° betragen. So lange wie der Neigungswinkel der Anschlagfläche 20 des zweiten Teils 14 in diesem Bereich ist, wird keine große Kraftkomponente in der Richtung erzeugt, in der das zweite Teil 14 axial versetzt ist (Längsrichtung der Welle 4), wenn die Anschlagfläche 19 des ersten Teils 13 einen Kontakt mit der Anschlagfläche 20 herstellt. Daher wird eine Situation vermieden, wo das zweite Teil 14 verschoben wird, was zu einer Verschlechterung der Abdichteigenschaften führt.
  • Wie es vorangehend beschrieben wird, wird der vorgegebene Arbeitswinkel der Welle 4 größer eingestellt als der maximale erforderliche Winkel der Welle 4 bei Benutzung, so dass sich die Welle 4 ungehindert in einem breiteren Winkelbereich während der Montage der Lenkvorrichtung 1 bewegen kann. Der Montagevorgang wird auf diese Weise leichter gemacht.
  • Wenn die Welle 4 den vorgegebenen Arbeitswinkel einnimmt, stellen die Anschlagflächen 19 und 20 einen Kontakt miteinander her und stellen eine weitere Bewegung der Welle 4 ein (siehe 2) und verhindern, dass das Balgteil 15 zusammengedrückt wird. Das heißt, die Anschlagflächen 19 und 20 stoßen aneinander an, bevor das Balgteil 15 der Dichtungsmanschette 8 zusammengedrückt wird. Auf diese Weise zeigt die Dichtungsmanschette eine verbesserte Zuverlässigkeit gegen einen Ermüdungsausfall der Dichtungsmanschette 8, der durch Zusammendrücken des Balgteils 15 hervorgerufen wird.
  • Als Nächstes wird eine zweite Ausführung der Dichtungsmanschette 22 für ein homokinetisches Gelenk mit Bezugnahme auf 4 beschrieben. Den gleichen Elementen wie jenen der vorangehenden Ausführung werden die gleichen Bezugszahlen gegeben, und sie werden nicht noch einmal detailliert beschrieben.
  • Die Dichtungsmanschette 22 besteht aus einem ersten zylindrischen Teil 23, einem zweiten zylindrischen Teil 24 und einem Balgteil 25, das die zwei Teile 23 und 24 verbindet. Das erste Teil 23 ist am Außenring 9 des homokinetischen Gelenkes 7 montiert, wobei er stationär am äußeren Umfang des Außenringes 9 bei Verwendung einer Klemme 17 befestigt wird. Der Vorsprung 9a am Außenring 9 passt in die Nut 23a im ersten Teil 23. Das stationäre zweite Teil 24 ist stationär an der Welle 4 mit einer Klemme 18 befestigt. Der durch das Balgteil 25 und die Innenfläche des Außenringes 9 eingeschlossene Raum wird als ein Arbeitsteil 16 definiert und mit einem Schmierfett gefüllt.
  • Die Welle 4 kann sich mit einem vorgegebenen Arbeitswinkel β um einen Punkt O herum bewegen. Der Winkel β ist ein Winkel, der 1° bis 15° größer ist als der maximale Arbeitswinkel γ der Welle 4 bei normaler Benutzung, d. h., er ist ein Winkelbereich, damit sich die Welle 4 bewegen kann, wenn das homokinetische Gelenk 7 in ein Fahrzeug eingebaut wird, der größer ist als der maximale erforderliche Winkel der Welle 4 bei Benutzung.
  • Das erste Teil 23 weist eine Anschlagfläche 26 auf, die darauf auf der Seite des Arbeitsteils 16 gebildet wird, so dass die Fläche 26 einen Kontakt mit der Welle 4 herstellt, wenn die Welle 4 mit einem vorgegebenen Arbeitswinkel β bewegt wird. Die Anschlagfläche 26 wird auf einem Flansch 27 gebildet, der sich radial nach innen in Richtung der Welle 4 erstreckt, um so die Kante des Außenringes 9 abzudecken. Der Flansch 27 stößt an die Endfläche des Außenringes 9 an, wodurch verhindert wird, dass das erste Teil 23 zu weit auf dem Außenring 9 angebracht wird.
  • Wie es vorangehend beschrieben wird, weist die Dichtungsmanschette 22 die Anschlagfläche 26 auf der Seite des Arbeitsteils 16 auf, definiert durch den Außenring 9 und das Balgteil 25. Wenn der Winkel der Welle 4 einen maximalen erforderlichen Winkel bei Benutzung während der Montage übersteigt, stellt die Anschlagfläche 26 einen Kontakt mit der Welle 4 her und stellt die weitere Bewegung der Welle 4 ein, wodurch verhindert wird, dass daß Balgteil 25 zusammengedrückt wird. Daher zeigt die Dichtungsmanschette 22 eine verbesserte Zuverlässigkeit gegen einen Ermüdungsausfall, der durch ein Zusammendrücken des Balgteils hervorgerufen wird.
  • Als Nächstes wird eine dritte Ausführung der Dichtungsmanschette für ein homokinetisches Gelenk mit Bezugnahme auf 5 beschrieben. Den gleichen Elementen wie jenen der vorangehenden Ausführungen werden die gleichen Bezugszahlen gegeben, und sie werden nicht noch einmal detailliert beschrieben.
  • Der Außenring 9 des homokinetischen Gelenkes wird an einem Träger 29 mittels eines Wälzlagers 28 befestigt. Der Träger 29 ist an der Fahrzeugkarosserie (nicht gezeigt) befestigt. Ein weiteres Wälzlager 30 ist ebenfalls auf der Welle 4 angebracht. Die Dichtungsmanschette 31 für das Abdecken des Arbeitsteils 16 des homokinetischen Gelenkes besteht aus einem ersten zylindrischen Teil 32, einem zweiten zylindrischen Teil 33 und einem Balgteil 34, das die zwei Teile 32 und 33 verbindet. Der Raum, der durch das Balgteil 34 und die Innenfläche des Außenringes 9 eingeschlossen wird, wird als ein Arbeitsteil 16 definiert und mit einem Schmierfett gefüllt.
  • Das erste Teil 32 ist auf dem Träger 29 montiert, der ein sich nicht drehendes Bauteil ist, und es ist stationär am äußeren Umfang des Trägers 29 bei Verwendung einer Klemme 17 befestigt. Ein sich nach außen erstreckender Vorsprung 29a am Ende des Trägers 29 passt in eine Nut 32a im ersten Teil 32. Das zweite Teil 33 ist auf dem Lager 30 angebracht.
  • Die Welle 4 kann sich mit einem vorgegebenen Arbeitswinkel β um einen Punkt O herum bewegen. Der Winkel β ist ein Winkel, der 1° bis 15° größer ist als der maximale Winkel γ der Welle bei normaler Benutzung. Die Welle 4 kann ungehindert in diesem Winkelbereich bewegt werden, wenn das homokinetische Gelenk in ein Fahrzeug eingebaut wird. Der maximale erforderliche Winkel γ bei Benutzung wird im Allgemeinen auf 20° oder größer eingestellt.
  • Das erste und zweite Teil 32 und 33 weisen jeweils Anschlagflächen 35 und 36 auf der Seite des Arbeitsteils 16 auf, die einen Kontakt miteinander herstellen, wenn die Welle 4 mit dem vorgegebenen Arbeitswinkel β bewegt wird. Die Kontaktfläche zwischen den Anschlagflächen 35 und 36 sollte vorzugsweise innerhalb des Dickenbereiches des Lagers 30 liegen, so dass keine Diagonalkraft am Lager 30 angewandt wird, um das Entfernen des zweiten Teils 33 vom Lager 30 zu verhindern.
  • 6 zeigt eine vierte Ausführung, bei der eine Anschlagfläche 37 auf einer Verlängerung des Trägen 29 in Richtung des Arbeitsteils 16 gebildet wird, um einen Kontakt mit der Anschlagfläche 36 des zweiten Teils 33 herzustellen. Der Vorsprung 29b ist innerhalb der Verlängerungslinie der Endfläche des Außenringes 9 und in Kontakt mit einem Absatz 32b auf der Innenfläche des ersten Teils 32 angeordnet.
  • Bei der dritten und vierten Ausführung sind die Anschlagflächen 35 und 36 oder 36 und 37 für das Verhindern des Zusammendrückens des Balgteils auf der Seite des Arbeitsteils 16 der Dichtungsmanschette 31 vorhanden, und daher wird das Balgteil nicht durch Öl oder Verunreinigungen beeinflusst, die am Balgteil in Abhängigkeit von der Position der Installation haften können. Wenn der Winkel der Welle 4 einen maximalen erforderlichen Winkel bei Benutzung während der Montage übersteigt, stellen die Anschlagflächen 35 und 36 oder 36 und 37 einen Kontakt miteinander her und stellen eine weitere Bewegung der Welle 4 ein, wodurch verhindert wird, dass der Balg 34 zusammengedrückt wird. Daher weist die Dichtungsmanschette 31 eine verbesserte Zuverlässigkeit gegen einen Ermüdungsausfall auf, der durch ein Zusammendrücken des Balgteils hervorgerufen wird.
  • Als Nächstes wird eine fünfte Ausführung der Dichtungsmanschette für ein homokinetisches Gelenk mit Bezugnahme auf 7 beschrieben. Den gleichen Elementen wie jenen der vorangegangenen Ausführungen werden die gleichen Bezugszahlen gegeben, und sie werden nicht noch einmal detailliert beschrieben.
  • Die Dichtungsmanschette 38 besteht aus einem ersten zylindrischen Teil 39, einem zweiten zylindrischen Teil 40 und einem Balgteil 41, das die zwei Teile 39 und 40 verbindet und das Arbeitsteil 16 des homokinetischen Gelenkes 16 abdeckt. Das erste Teil 39 ist am Träger 29 montiert und am äußeren Umfang des Trägen 29 bei Verwendung einer Klemme 17 stationär befestigt. Der Träger 29 umfasst einen sich radial nach außen erstreckenden Vorsprung 29c am Endrand, der in eine entsprechende Nut 39a im ersten Teil 39 für das Arretieren des Teils 39 passt. Das zweite Teil 40 ist auf dem Lager 30 angebracht. Der Raum, der durch das Balgteil 41 und die Innenfläche des Außenringes 9 eingeschlossen wird, wird als ein Arbeitsteil 16 definiert und mit einem Schmierfett gefüllt.
  • Die Welle 4 kann sich mit einem vorgegebenen Arbeitswinkel β um einen Punkt O herum bewegen. Der Winkel β ist ein Winkel, der 1° bis 15° größer ist als der maximale Winkel γ der Welle bei normaler Benutzung, d. h., er ist ein Winkelbereich, damit sich die Welle 4 bewegen kann, wenn das homokinetische Gelenk 7 in das Fahrzeug eingebaut wird, der größer ist als der maximale erforderliche Winkel bei Benutzung.
  • Das erste und zweite Teil 39 und 40 weisen jeweils Anschlagflächen 43 und 44 auf der Seite des Arbeitsteils 16 auf. Das Balgteil 41 weist ebenfalls Anschlagflächen 42 in den dickeren Abschnitten in den Teilen anders als den Gelenkteilen 45 und 46 auf, so dass sie einen Kontakt miteinander und mit den Anschlagflächen 43 und 44 herstellen, wenn die Welle 4 mit dem vorgegebenen Arbeitswinkel β bewegt wird.
  • Die Anschlagfläche 44 des zweiten Teils 40 ist um einen Winkel von bis zu 45° geneigt. Auf diese Weise wird keine große Kraftkomponente in der Richtung erzeugt, in der das zweite Teil 40 vom Lager 30 axial versetzt wird, wenn die Kontaktkraft angewandt wird, und auf diese Weise wird das Zusammendrücken des Balgteils 41 verhindert.
  • Bei der vorangehenden Dichtungsmanschette 38 mit den Anschlagflächen 42, 43 und 44, weil die Anschlagflächen 42 in den dicken Abschnitten des Balgteils 41 gebildet werden, werden die Gelenkteile 45 und 46, die kritische Teile des Balgteils sind, nicht einer Beanspruchung ausgesetzt, und sie sind daher weniger anfällig für einen Bruch, selbst wenn Öl oder Verunreinigungen am Balgteil 41 während der normalen Benutzung haften, nachdem die Dichtungsmanschette in das Fahrzeug eingebaut ist. Wenn der Winkel der Welle 4 einen maximalen erforderlichen Winkel bei Benutzung während der Montage übersteigt, stellen die Anschlagflächen 42, 43 und 44 einen Kontakt miteinander her und stellen eine weitere Bewegung der Welle 4 ein, wodurch verhindert wird, dass das Balgteil 41 zusammengedrückt wird. Daher weist die Dichtungsmanschette 38 eine verbesserte Zuverlässigkeit gegen einen Ermüdungsausfall auf, der durch ein Zusammendrücken des Balgteils hervorgerufen wird.
  • Während die vorangegangenen erste bis fünfte Ausführung mit Berücksichtigung dessen beschrieben werden, dass die Welle mit einem übermäßig großen Winkel während der Montage bewegt werden kann, kann der vorgegebene Arbeitswinkel gleich dem maximalen Arbeitswinkel der Welle bei Benutzung für das Verhindern einer Beschädigung des Balgteils eingestellt werden, die durch eine Wellenbewegung mit einem übermäßig großen Winkel während der Benutzung nach der Montage hervorgerufen wird. Die Anschlagflächen werden mit dem eingestellten Winkel aneinander anstoßen, um das Zusammendrücken des Balgteils zu verhindern, und um das Balgteil vor Beanspruchung und Bruch zu schützen.
  • Selbst wenn Öl oder Verunreinigungen am Balgteil während der normalen Benutzung nach dem Einbauen der Dichtungsmanschette in das Fahrzeug haften, wird das Balgteil nicht einer Beanspruchung ausgesetzt, weil die Anschlagfläche an der Welle anstößt, bevor die gefalteten Teile des Balgteils einen Kontakt miteinander herstellen, und daher ist das Balgteil weniger anfällig für einen Bruch. Da die Anschlagflächen auf der Seite des Arbeitsteils vorhanden sind und einen Kontakt miteinander innerhalb der Dichtungsmanschette herstellen, stellen die Gelenkteile des Balgteils ebenfalls keinen Kontakte miteinander her. Daher wird ein Abrieb oder ein Ermüdungsbruch der Dichtungsmanschette weniger wahrscheinlich auftreten, selbst mit am Balgteil während der normalen Benutzung haftendem Öl oder Verunreinigungen.
  • Während die vorangehenden Ausführungen als Beispiele beschrieben wurden, die in einer Lenkvorrichtung eingesetzt werden, ist das nicht eine Forderung, und die Erfindung kann bei irgendwelchen anderen Vorrichtungen zur Anwendung gebracht werden, die homokinetische Gelenke mit Dichtungsmanschetten verwenden.
  • Die Erfindung kann bei verschiedenen Typen von homokinetischen Gelenken mit Dichtungsmanschetten zur Anwendung gebracht werden, d. h., die Erfindung sollte nicht auf einen spezifischen Gelenktyp beschränkt sein.
  • Eine jede der Wellen 4 bis 6 muss nicht kontinuierlich sein, und sie können am einzelnen Teilen bestehen. Während die Lager als Wälzlager beschrieben werden, ist das außerdem offensichtlich keine Forderung.

Claims (10)

  1. Dichtungsmanschette (8) eines homokinetischen Gelenkes, die aufweist: ein erstes Teil (13), das an einem äußeren Gelenkelement (9) eines homokinetischen Gelenkes (7) befestigt ist; ein zweites Teil (14), das an einer Welle (4) befestigt ist, die mit einem inneren Gelenkelement (10) des homokinetischen Gelenkes (7) verbunden ist; und ein Balgteil (15), das das erste Teil und das zweite Teil verbindet und ein Arbeitsteil (16) des homokinetischen Gelenkes (7) abdeckt, wobei Anschlagflächen (19, 20) am ersten Teil (13) und zweiten Teil (14) jeweils auf der Seite des Arbeitsteils (16) vorhanden sind, um beispielsweise einen Kontakt miteinander herzustellen, wenn die Welle (4) mit einem vorgegebenen Arbeitswinkel bewegt wird.
  2. Dichtungsmanschette (22 eines homokinetischen Gelenkes, die aufweist: ein erstes Teil (23), das an einem äußeren Gelenkelement (9) eines homokinetischen Gelenkes (7) befestigt ist; ein zweites Teil (24), das an einer Welle (4) befestigt ist, die mit einem inneren Gelenkelement (10) des homokinetischen Gelenkes verbunden ist; und ein Balgteil (25), das das erste Teil (23) und das zweite Teil (24) verbindet und ein Arbeitsteil (16) des homokinetischen Gelenkes abdeckt, wobei eine Anschlagfläche (26) am ersten Teil auf der Seite des Arbeitsteils (16) vorhanden ist, um beispielsweise einen Kontakt mit der Welle (4) herzustellen, wenn die Welle (4) mit einem vorgegebenen Arbeitswinkel bewegt wird.
  3. Dichtungsmanschette (31) eines homokinetischen Gelenkes, die aufweist: ein erstes Teil (32), das an einem Trägerelement (29) befestigt ist, das ein äußeres Gelenkelement (9) eines homokinetischen Gelenkes (7) trägt, wobei ein Lager (28) dazwischen angeordnet ist; ein zweites Teil (33), das an einer Welle (4) befestigt ist, die mit einem inneren Gelenkelement (10) des homokinetischen Gelenkes (7) verbunden ist, wobei ein Lager (30) dazwischen angeordnet ist; und ein Balgteil (34), das das erste Teil (32) und das zweite Teil (33) verbindet und ein Arbeitsteil (16) des homokinetischen Gelenkes (7) abdeckt, wobei Anschlagflächen (35, 36) am ersten Teil (32) und zweiten Teil (33) jeweils auf der Seite des Arbeitsteils (16) vorhanden sind, um beispielsweise einen Kontakt miteinander herzustellen, wenn die Welle (4) mit einem vorgegebenen Arbeitswinkel bewegt wird.
  4. Dichtungsmanschette eines homokinetischen Gelenkes, die aufweist: ein erstes Teil (32), das an einem Trägerelement (29) befestigt ist, das ein äußeres Gelenkelement (9) eines homokinetischen Gelenkes (7) trägt, wobei ein Lager (28) dazwischen angeordnet ist; ein zweites Teil (33), das an einer Welle (4) befestigt ist, die mit einem inneren Gelenkelement (10) des homokinetischen Gelenkes (7) verbunden ist, wobei ein Lager (30) dazwischen angeordnet ist; und ein Balgteil (34), das das erste Teil (32) und das zweite Teil (33) verbindet und ein Arbeitsteil (16) des homokinetischen Gelenkes (7) abdeckt, wobei Anschlagflächen (37, 36) am Trägerelement (29) des äußeren Gelenkelementes (9) und am zweiten Teil (33) jeweils auf der Seite des Arbeitsteils (16) vorhanden sind, um einen Kontakt miteinander herzustellen, wenn die Welle (4) mit einem vorgegebenen Arbeitswinkel bewegt wird.
  5. Dichtungsmanschette (38) eines homokinetischen Gelenkes, die aufweist: ein erstes Teil (39), das an einem Trägerelement (29) befestigt ist, das ein äußeres Gelenkelement (9) eines homokinetischen Gelenkes (7) trägt, wobei ein Lager (28) dazwischen angeordnet ist; ein zweites Teil (40), das an einer Welle befestigt ist, die mit einem inneren Gelenkelement (10) des homokinetischen Gelenkes (7) verbunden ist, wobei ein Lager (30) dazwischen angeordnet ist; und ein Balgteil (41), das das erste Teil (39) und das zweite Teil (40) verbindet und ein Arbeitsteil (16) des homokinetischen Gelenkes (7) abdeckt, wobei Anschlagflächen (43, 44, 42) am ersten und zweiten Teil (39, 40) und am Balgteil (41) jeweils vorhanden sind, um beispielsweise einen Kontakt miteinander herzustellen, wenn die Welle mit einem vorgegebenen Arbeitswinkel bewegt wird, und das Balgteil (41) in einem Abschnitt dicker ist, wo die Anschlagfläche (42) vorhanden ist.
  6. Dichtungsmanschette eines homokinetischen Gelenkes nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der vorgegebene Arbeitswinkel der Welle (4) ein maximaler Arbeitswinkel des homokinetischen Gelenkes (7) bei Benutzung ist.
  7. Dichtungsmanschette eines homokinetischen Gelenkes nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der vorgegebene Arbeitswinkel der Welle (4) etwas einen maximalen Arbeitswinkel des homokinetischen Gelenkes (7) bei Benutzung übersteigt.
  8. Dichtungsmanschette eines homokinetischen Gelenkes nach Anspruch 7, bei der der Winkel, der einen maximalen Arbeitswinkel der Welle (4) bei Benutzung etwas übersteigt, ein Winkel ist, der 1° bis 15° größer ist als der maximale Arbeitswinkel des homokinetischen Gelenkes (7) bei Benutzung.
  9. Dichtungsmanschette eines homokinetischen Gelenkes nach einem der Ansprüche 1, 3 und 4, bei der die Anschlagfläche, die auf dem zweiten Teil gebildet wird, unter einem Winkel von bis zu 45° relativ zu einer Mittelachse der Welle (4) geneigt ist.
  10. Dichtungsmanschette eines homokinetischen Gelenkes nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der das homokinetische Gelenk (7) ein homokinetisches Gelenk ist, das zwischen einem Lenkgetriebe und der Welle (4) und/oder zwischen der Welle und einem Lenkrad bereitgestellt wird.
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