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[Technisches Gebiet]
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Diese
Erfindung betrifft eine Technik zum Beschränken des Temperaturanstiegs
in einem ausgangsseitigen Lichtpolarisator, der ein Flüssigkristall-Lichtventil
in einem Projektor bildet.
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[Hintergrundtechnik]
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Ein
Flüssigkristall-Lichtventil
wird häufig
verwendet als eine elektrooptische Vorrichtung eines Projektors,
der ein Bild projiziert.
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Dieses
Flüssigkristall-Lichtventil
enthält
ein Flüssigkristall-Transmissionselement,
einen eingangsseitigen Lichtpolarisator, der auf einer Lichteintrittsflächenseite
dieses Flüssigkristallelements
bereitgestellt ist, und einen ausgangsseitigen Lichtpolarisator,
der auf einer Lichtaustrittsflächenseite
bereitgestellt ist. In dem Flüssigkristallelement
wird die Richtung der Polarisation des polarisierten Lichts, das
von dem eingangsseitigen Lichtpolarisator austritt, moduliert in Übereinstimmung
mit einer Antriebsspannung, die auf jedes Pixel gemäß eines
Bildsignals angewendet wird. Von dem Licht, das in dem Flüssigkristallelement
moduliert wird, wird lediglich das Licht, das eine Polarisationsrichtung
aufweist, die mit der Polarisationsachse des ausgangsseitigen Lichtpolarisators übereinstimmt,
dazu gebracht, von dem ausgangsseitigen Lichtpolarisator auszutreten, und
das andere Licht wird durch den ausgangsseitigen Lichtpolarisator
absorbiert. Daher moduliert das Flüssigkristall-Lichtventil ein
fallendes Licht in Übereinstimmung
mit dem Bildsignal.
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Daher
gibt es in dem Flüssigkristallelement, dem
eingangsseitigen Lichtpolarisator und dem ausgangsseitigen Lichtpolarisator,
die das Flüssigkristall-Lichtventil
bilden, einen Verlust des austretenden Licht mit Bezug auf das eintretende
Licht, und dieser Verlust verursacht eine Aufheizung und einen Temperaturanstieg.
Speziell in dem ausgangsseitigen Lichtpolarisator steigt die Temperatur
mit einem höheren
Grad, da dieser eine große
Lichtmenge absorbiert. Der Temperaturanstieg in dem eingangsseitigen
Lichtpolarisator ist relativ niedrig, da das in den eingangsseitigen
Lichtpolarisator einfallende Licht gewöhnlicherweise in der Richtung
der Polarisation polarisiert ist, die die gleiche ist wie die Polarisationsachse
des eingangsseitigen Lichtpolarisators unter Berücksichtigung der Effizienz.
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In
einem konventionellen Projektor wird ein Flüssigkristall-Lichtventil gekühlt durch
Anströmen bzw.
Anblasen durch einen Kühlungsventilator,
und die Anzahl der Rotationen bzw. Drehungen des Kühlungsventilators
wird gesteuert, so dass die Temperatur in der Nähe des Flüssigkristall-Lichtventils in
einem vorbestimmten Bereich einer Temperaturspezifikation beibehalten
werden kann, oder die Qualität von
Lichtemission einer Lichtquelle wird gesteuert, so dass der Temperaturanstieg
in einem ausgangsseitigen Lichtpolarisator und einem Flüssigkristallelement
beschränkt
wird (siehe beispielsweise Patentreferenz 1).
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Alternativ
wird in einem anderen Projektor eine Energieversorgung für eine Lichtquelle,
die Beleuchtungslicht erzeugt, ausgeschaltet, wenn die Temperatur
eines ausgangsseitigen Lichtpolarisators abnormal wird, so dass
der Temperaturanstieg in dem ausgangsseitigen Lichtpolarisator und
einem Flüssigkristallelement
beschränkt
wird (siehe beispielsweise Patentreferenz 2).
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[Patentdokumente aus dem Stand der Technik]
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Die
folgenden Dokumente beschreiben Hintergrundtechnik von Projektortechnologie,
die relevant ist für
die vorliegende Erfindung: [Patentreferenz 1]
JP-A-2000-194072 & [Patentreferenz
2]
JP-A-2003-43440 .
Weiterer Stand der Technik von Projektortechnologie ist in Patent
Abstracts of Japan, Vol. 2000, Nr. 15, 6. April 2001 (2001-04-06)-&
JP 2000 352708 A (Toshiba Corp.), 19. Dezember
2000 (2000-12-19) und
US
2003/020884A1 , 30. Januar 2003 (2003-01-30) offenbart, die einen Projektor
offenbaren, in dem die Umgebungslufttemperatur gemessen wird durch
einen Sensor und berücksichtigt wird
für die
Steuerung der Energieversorgung der Projektorlampe.
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[Zusammenfassung der Erfindung]
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[Von der Erfindung zu lösende Probleme]
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Der
Temperaturanstieg in dem ausgangsseitigen Lichtpolarisator wird
verursacht durch die Lichtmenge, die durch den ausgangsseitigen
Lichtpolarisator absorbiert wird. Daher kann als eine Technik zum
Reduzieren der Lichtmenge, die durch den ausgangsseitigen Lichtpolarisator
absorbiert wird, und daher den Temperaturanstieg in dem ausgangsseitigen
Lichtpolarisator beschränkt,
berücksichtigt
werden zum Limitieren der Lichtmenge, die von der Lichtquelle austritt,
um die Lichtmenge zu begrenzen, die auf das Flüssigkristall-Lichtventil einfällt, und daher
die Lichtmenge reduziert, die durch den ausgangsseitigen Lichtpolarisator
absorbiert wird.
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Jedoch
wird in einem Fall dieser Technik, wenn der Projektor verwendet
wird, die Helligkeit eines projizierten Bildes in Übereinstimmung
mit dem Temperaturanstieg in dem ausgangsseitigen Lichtpolarisator
begrenzt.
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In
dem Fall der Verwendung des Projektors an einem gewerblichen Ort
bzw. im Geschäftsleben ist
es wünschenswert,
dass der Helligkeit eines projizierten Bildes Priorität gegeben
werden sollte, so dass das Bild mit der maximal möglichen
Helligkeit für
die Projektion projiziert werden kann. In solch einem Fall, wenn
die Lichtmenge, die auf das Flüssigkristall-Lichtventil
fällt,
begrenzt ist und die Helligkeit des projizierten Bildes sich gemäß dem Temperaturanstieg
in dem Flüssigkristall-Lichtventil ändert, wird sich
eventuell ein Anwender, der das Bild betrachtet, unwohl fühlen, und
dies ist nicht wünschenswert.
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Daher
wird gewünscht,
dass der Temperaturanstieg in dem ausgangsseitigen Lichtpolarisator, der
in dem Flüssigkristall-Lichtventil
enthalten ist, beschränkt
wird, während
die Lichtmenge begrenzt wird, die auf das Flüssigkristall-Lichtventil fällt.
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[Ziel der Erfindung]
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Daher
ist es ein Ziel dieser Erfindung, eine Technik bereitzustellen,
zum Lösen
der vorangehenden Probleme der konventionellen Technik und zum Beschränken des
Temperaturanstieg in dem ausgangsseitigen Lichtpolarisator, der
in dem Flüssigkristall-Lichtventil
enthalten ist, ohne die Lichtmenge zu begrenzen, die auf das Flüssigkristall-Lichtventil fällt.
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[Mittel zum Lösen des Ziels/der Probleme]
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Dieses
Ziel wird durch einen wie in Anspruch 1 definierten Projektor gelöst.
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Ein
erster Aspekt der Erfindung ist ein Projektor, der ein Flüssigkristall-Lichtventil
aufweist, zum Modulieren von einfallendem Licht in Übereinstimmung
mit einem bereitgestellten Bildsignal, und der ein Bild projiziert,
das durch moduliertes Licht repräsentiert
wird, das aus dem Flüssigkristall-Lichtventil austritt,
dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtventil einen ausgangsseitigen
Polarisator aufweist, der auf einer Lichtaustrittsflächenseite
des Flüssigkristall-Lichtventils
bereitgestellt ist, und der Projektor eine Schwarzpegeleinstellungseinheit
zum Einstellen des Schwarzpegels des Bildsignals, eine Temperaturdetektierungseinheit
zum Detektieren der Temperatur des ausgangsseitigen Polarisators
und eine Steuereinheit zum Steuern des Betriebs der Schwarzpegeleinstellungseinheit
aufweist, und die Steuerungseinheit bewirkt, dass die Schwarzpegeleinstellungseinheit
den Schwarzpegel des Bildsignals auf Basis der durch die Temperaturdetektierungseinheit
detektierten Temperatur einstellt, um den Temperaturanstieg in dem
lichtausgangsseitigen Polarisator zu beschränken.
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Gemäß dem oben
beschriebenen Projektor der Erfindung ist es durch Anpassen bzw.
Einstellen des Schwarzpegels des Bildsignals auf der Basis der durch
die Temperaturdetektierungseinheit detektierten Temperatur möglich, den
Temperaturanstieg in dem lichtausgangsseitigen Polarisator zu beschränken. Dies
ermöglicht
eine Beschränkung
des Temperaturanstiegs in dem lichtausgangsseitigen Polarisator,
der in dem Flüssigkristall-Lichtventil
enthalten ist, ohne die Lichtmenge zu beschränken, die in das Flüssigkristall-Lichtventil
eintritt.
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Es
wird vorgezogen, dass der oben beschriebene Projektor der Erfindung
einen Kühlungsventilator
zum Kühlen
des Flüssigkristall-Lichtventils
aufweist, und die Steuerungseinheit bewirkt, dass der Kühlungsventilator
die Windmenge des Kühlungsventilators
auf der Basis der durch die Temperaturdetektierungseinheit die detektierten
Temperaturen einstellt, vor Bewirken, dass die Schwarzpegeleinstellungseinheit
den Schwarzpegel des Bildsignals einstellt, um einen Temperaturanstieg
in dem lichtausgangsseitigen Polarisator zu beschränken.
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Daher,
da es möglich
ist, die Windmenge des Kühlungsventilators
zum Beschränken
des Temperaturanstiegs in dem lichtausgangsseitigen Polarisator einzustellen,
bevor der Temperaturanstieg in dem lichtausgangsseitigen Polarisator
beschränkt
wird durch Einstellen des Schwarzpegels des Bildsignals, kann der
Temperaturanstieg in dem lichtausgangsseitigen Polarisator beschränkt werden
durch Einstellen der Windmenge des Kühlungsventilators, bevor die
Bildqualität
des projizierten Bildes erniedrigt wird durch Einstellen des Schwarzpegels
des Bildsignals.
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Alternativ
wird vorgezogen, dass der oben beschriebenen Projektor der Erfindung
einen Kühlungsventilator
zum Kühlen
des Flüssigkristall-Lichtventils
aufweist, und das die Steuerungseinheit bewirkt, dass die Schwarzpegeleinstellungseinheit
den Schwarzpegel des Bildsignals einstellt, und dann bewirkt, dass
der Kühlungsventilator
die Windmenge des Kühlungsventilators
auf der Basis der durch die Temperaturdetektierungseinheit detektierten
Temperatur einstellt, um einen Temperaturanstieg in dem lichtausgangsseitigen
Polarisator zu beschränken.
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Daher,
da es möglich
ist, den Temperaturanstieg in dem lichtausgangsseitigen Polarisator
durch Einstellen des Schwarzpegels des Bildsignals zu beschränken, und
dann ferner den Temperaturanstieg in dem lichtausgangsseitigen Polarisator
durch Einstellen bzw. Anpassen der Windmenge des Kühlungsventilators
zu beschränken,
kann der Temperaturanstieg in dem lichtausgangsseitigen Polarisator effektiv
beschränkt
werden.
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Darüber hinaus
ist es vorzuziehen, dass der oben beschriebene Projektor einen Kühlungsventilator
zum Kühlen
des Flüssigkristall-Lichtventils
aufweist, und dass die Steuerungseinheit bestimmt, ob diese in einem
ersten Mehrfachsteuerungsmodus arbeiten sollte, um zu bewirken,
dass der Kühlungsventilator
die Windmenge des Kühlungsventilators
auf Basis der durch die Temperaturdetektierungseinheit detektierten
Temperatur einstellt, vor Bewirken, dass die Schwarzpegeleinstellungseinheit
den Schwarzpegel des Bildsignals einstellt, um einen Temperaturanstieg
in dem lichtausgangsseitigen Polarisator zu beschränken, oder
in einem zweiten Mehrfachsteuerungsmodus, um zu bewirken, dass die
Schwarzpegeleinstellungseinheit den Schwarzpegel des Bildsignals
einstellt und dann bewirkt, dass der Kühlungsventilator die Windmenge
des Kühlungsventilators einstellt
auf Basis der durch die Temperaturdetektierungseinheit detektierten
Temperatur, um einen Temperaturanstieg in dem lichtausgangsseitigen
Polarisator zu beschränken,
in Übereinstimmung
mit einer Benutzerinstruktion.
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Daher
kann der Anwender den ersten Mehrfachsteuerungsmodus oder den zweiten
Mehrfachsteuerungsmodus für
die Steuerungsoperation auswählen
zum Steuern des Temperaturanstiegs in dem lichtausgangsseitigen
Polarisator.
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Darüber hinaus
ist es vorzuziehen, dass der oben beschriebene Projektor der Erfindung
eine Eingangslichtmengeneinstellungseinheit zum Einstellen der Lichtmenge
des Eingangslichts aufweist, und dass die Steuerungseinheit bewirkt,
dass die Schwarzpegeleinstellungseinheit den Schwarzpegel des Bildsignals
einstellt, und dann bewirkt, dass die Eingangslichtmengeneinstellungseinheit
die Lichtmenge des Eingangslichts einstellt auf der Basis der durch
die Temperaturdetektierungseinheit detektierten Temperatur, um einen
Temperaturanstieg in dem lichtausgangsseitigen Polarisator zu beschränken.
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Daher,
da es möglich
ist, den Temperaturanstieg in dem lichtausgangsseitigen Polarisator
durch Einstellen des Schwarzpegels des Bildsignals zu beschränken und
dann den Temperaturanstiegs in dem lichtausgangsseitigen Polarisator
durch Einstellen der Lichtmenge des Eingangslichts in das Flüssigkristall-Lichtventil
zu beschränken,
kann der Temperaturanstieg in dem lichtausgangsseitigen Polarisator wirksam
beschränkt
werden.
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Darüber hinaus
ist es vorzuziehen, dass der oben beschriebene Projektor der Erfindung
eine Eingangslichtmengeneinstellungseinheit zum Einstellen der Lichtmenge
des Eingangslichts aufweist, und dass die Steuerungseinheit bewirkt,
dass die Schwarzpegeleinstellungseinheit den Schwarzpegel des Bildsignals
einstellt, dann bewirkt, dass der Kühlungsventilator die Windmenge
des Kühlungsventilators
einstellt, und ferner bewirkt, dass die Eingangslichtmengeneinstellungseinheit
die Lichtmenge des Eingangslichts auf der Basis der durch die Temperaturdetektierungseinheit
detektierten Temperatur einstellt, um einen Temperaturanstieg in
dem lichtausgangsseitigen Polarisator zu beschränken.
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Daher,
da es möglich
ist, den Temperaturanstieg in dem lichtausgangsseitigen Polarisator
durch Einstellen des Schwarzpegels des Bildsignals und Einstellen
der Windmenge des Kühlungsventilators zu
beschränken,
und dann den Temperaturanstieg in dem lichtausgangsseitigen Polarisator
durch Einstellen der Lichtmenge des Eingangslichts in das Flüssigkristall-Lichtventil
zu beschränken,
kann ein Temperaturanstieg in dem lichtausgangsseitigen Polarisator
effektiv beschränkt
werden.
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Darüber hinaus
ist es vorzuziehen, dass der oben beschriebene Projektor der Erfindung
eine Eingangslichtmengeneinstellungseinheit zum Einstellen der Lichtmenge
des Eingangslichts aufweist, und dass die Steuerungseinheit in dem
ersten oder zweiten Mehrfachsteuerungsmodus arbeitet, und dann bewirkt,
dass die Eingangslichtmengeneinstellungseinheit die Lichtmenge auf
der Basis der durch die Temperaturdetektierungseinheit detektierten Temperatur
einstellt.
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Daher,
da es möglich
ist, den Temperaturanstieg in dem lichtausgangsseitigen Polarisator
in dem ersten oder zweiten Mehrfachsteuerungsmodus zu beschränken und
ferner den Temperaturanstieg in dem lichtausgangsseitigen Polarisator
durch Einstellen der Lichtmenge des Eingangslichts in das Flüssigkristall-Lichtventil
zu beschränken,
kann der Temperaturanstieg in dem lichtausgangsseitigen Polarisator
effektiv beschränkt
werden.
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Ein
zweiter Aspekt der Erfindung ist ein Projektor, der ein Flüssigkristall-Lichtventil
zum Modulieren von Eingangslicht in Übereinstimmung mit einem bereitgestellten
Bildsignal aufweist, und der ein Bild projiziert, das moduliertes
Licht repräsentiert,
das aus dem Flüssigkristall-Lichtventil
austritt, dadurch gekennzeichnet, dass der Projektor eine Schwarzpegeleinstellungseinheit,
die einen ersten Modus zum Einstellen des Schwarzpegels des Bildsignals
auf einen Standardgradationspegel und einen zweiten Modus zum Einstellen
des Schwarzpegels auf einen Gradationspegel, der höher ist
als der Standardgradationspegel, und eine Steuerungseinheit zum
Bewirken, dass die Schwarzpegeleinstellungseinheit in dem ersten
Modus oder dem zweiten Modus arbeitet, umfasst.
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Gemäß dem oben
beschrieben Projektor der Erfindung ist es durch Einstellen des
Schwarzpegels des Bildsignals auf den Gradationspegel, der höher ist
als der Standardgradationspegel, möglich, den Temperaturanstieg
in dem lichtausgangsseitigen Polarisator zu beschränken. Daher
kann ein Temperaturanstieg in dem lichtausgangsseitigen Polarisator, der
in dem Flüssigkristall-Lichtventil
enthalten ist, beschränkt
werden, ohne die Lichtmenge des Eingangslichts in das Flüssigkristall-Lichtventils
zu begrenzen.
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Es
ist vorzuziehen, dass in dem oben beschriebenen Projektor der Erfindung
das Flüssigkristall-Lichtventil
einen lichtausgangsseitigen Polarisator aufweist, der auf einer
Lichtaustrittsflächenseite des
Flüssigkristall-Lichtventils
bereitgestellt ist, der Projektor eine Temperaturdetektierungseinheit
zum Detektieren der Temperatur des lichtausgangsseitigen Polarisator
aufweist, die auf der Lichtaustrittsflächenseite des Flüssigkristall-Lichtventils
bereitgestellt ist, und die Steuerungseinheit entscheidet, ob diese
bewirken sollte, dass die Schwarzpegeleinstellungseinheit in dem
ersten Modus oder dem zweiten Modus arbeiten sollte, basierend auf
der Temperatur, die durch die Temperaturdetektierungseinheit detektiert
wurde.
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Daher
kann auf der Basis der durch die Temperaturdetektierungseinheit
detektierten Temperatur bestimmt werden, ob der Betrieb in dem ersten
Modus oder dem zweiten Modus durchgeführt werden sollte.
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Darüber hinaus
ist es vorzuziehen, dass in dem oben beschriebenen Projektor der
Erfindung das Flüssigkristall-Lichtventil
einen lichtausgangsseitigen Polarisator aufweist, der auf einer
Lichtaustrittsflächenseite
des Flüssigkristall-Lichtventils
bereitgestellt ist, der Projektor eine Temperaturdetektierungseinheit
zum Detektieren der Temperatur des lichtausgangsseitigen Polarisators
aufweist, der auf der Lichtaustrittsflächenseite des Flüssigkristall-Lichtventils
bereitgestellt ist, und die Steuerungseinheit, in dem Fall des Bewirkens,
das die Schwarzpegeleinstellungseinheit in dem zweiten Modus arbeitet,
ferner bewirkt, dass die Schwarzpegeleinstellungseinheit arbeitet,
um den Schwarzpegel in dem Bildsignal auf mehrere Gradationspegel
höher einzustellen
als der Standardgradationspegel auf der Basis der durch die Temperaturdetektierungseinheit
detektierten Temperatur.
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Daher,
durch Einstellen des Schwarzpegels des Bildsignals auf mehrere Gradationspegel
höher als
der Standardgradationspegel auf der Basis der durch die Temperaturdetektierungseinheit
detektierten Temperatur, ist es möglich, den Temperaturanstieg
in dem lichtausgangsseitigen Polarisator zu beschränken.
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Darüber hinaus
ist es vorzuziehen, dass der oben beschriebene Projektor der Erfindung
einen Kühlungsventilator
zum Kühlen
des Flüssigkristall-Lichtventils
aufweist, und dass die Steuerungseinheit bewirkt, dass der Kühlungsventilator
die Windmenge des Kühlungsventilators
auf der Basis der durch die Temperaturdetektierungseinheit detektierten
Temperatur einstellt, bevor bewirkt, dass die Schwarzpegeleinstellungseinheit
in dem zweiten Modus arbeitet.
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Daher,
da die Windmenge des Kühlungsventilators
eingestellt werden kann vor Einstellung des Schwarzpegels des Bildsignals,
ist es möglich,
den Temperaturanstieg in dem lichtausgangsseitigen Polarisator durch
Einstellen der Windmenge des Kühlungsventilators
zu beschränken,
bevor die Bildqualität
des projizierten Bildes vermindert wird durch Einstellen des Schwarzpegels
des Bildsignals.
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Alternativ
ist es vorzuziehen, dass der oben beschriebene Projektor der Erfindung
ein Kühlungsventilator
zum Kühlen
des Flüssigkristall-Lichtventils aufweist,
und dass die Steuerungseinheit bewirkt, dass die Schwarzpegeleinstellungseinheit
in dem zweiten Modus arbeitet und dann bewirkt, dass der Kühlungsventilator
die Windmenge des Kühlungsventilators
auf der Basis der durch die Temperaturdetektierungseinheit detektierten
Temperatur einstellt.
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Daher,
da es möglich
ist, den Temperaturanstieg in dem lichtausgangsseitigen Polarisator
durch Einstellen des Schwarzpegels des Bildsignals zu beschränken, und
ferner die Windmenge des Kühlungsventilators
eingestellt wird, kann ein Temperaturanstieg in dem lichtausgangsseitigen
Ventilator wirksam beschränkt
werden.
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Darüber hinaus
ist es vorzuziehen, dass der oben beschriebene Projektor der Erfindung
einen Kühlungsventilator
zum Kühlen
des Flüssigkristall-Lichtventils
aufweist, und dass die Steuerungseinheit bestimmt, ob diese in einem
ersten Mehrfachsteuerungsmodus arbeiten sollte, um zu bewirken, dass
der Kühlungsventilator
die Windmenge des Kühlungsventilators
auf der Basis des durch die Temperaturdetektierungseinheit detektierten
Temperatur einstellen sollte, vor Bewirken, dass die Schwarzpegeleinstellungseinheit
in dem zweiten Modus arbeitet oder in einem zweiten Mehrfachsteuerungsmodus, um
zu bewirken, dass die Schwarzpegeleinstellungseinheit in einem zweiten
Modus arbeitet, und dann ferner bewirkt, dass der Kühlungsventilator
die Windmenge des Kühlungsventilators
auf der Basis der durch die Temperaturdetektierungseinheit detektierten
Temperatur einstellt, in Übereinstimmung
mit einer Benutzerinstruktion.
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Daher
kann der Anwender den ersten Mehrfachsteuerungsmodus oder den zweiten
Mehrfachsteuerungsmodus für
Steuerungsoperation zum Beschränken
des Temperaturanstiegs in dem lichtausgangsseitigen Polarisator
auswählen.
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Darüber hinaus
ist es vorzuziehen, dass der oben beschriebene Projektor der Erfindung
eine Eingangslichtmengeneinstellungseinheit zum Einstellen der Lichtmenge
des Eingangslichts aufweist, und dass die Steuerungseinheit bewirkt,
dass die Schwarzpegeleinstellungseinheit in dem zweiten Modus arbeitet,
und dann ferner. bewirkt, dass die Eingangslichtmengeneinstellungseinheit
die Lichtmenge des Eingangslichts auf der Basis der durch die Temperaturdetektierungseinheit
detektierten Temperatur einstellt.
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Daher,
da es möglich
ist, den Temperaturanstieg in dem lichtausgangsseitigen Polarisator
durch Einstellen des Schwarzpegels des Bildsignals zu beschränken, und
dann ferner den Temperaturanstieg in dem lichtausgangsseitigen Polarisator
zu beschränken
durch Einstellen der Lichtmenge des Eingangslichts in das Flüssigkristall-Lichtventil,
kann der Temperaturanstieg in dem lichtausgangsseitigen Polarisator
effektiv beschränkt
werden.
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Darüber hinaus
ist es vorzuziehen, dass der oben beschriebene Projektor der Erfindung
eine Eingangslichtmengeneinstellungseinheit zum Einstellen der Lichtmenge
des Eingangslichts aufweist, und dass die Steuerungseinheit bewirkt,
dass die Schwarzpegeleinstellungseinheit in dem zweiten Modus arbeitet,
und dann bewirkt, dass der Kühlungsventiltor
dessen Windmenge einstellt, und ferner bewirkt, dass die Eingangslichtmengeneinstellungseinheit
die Lichtmenge des Eingangslichts auf der Basis der durch die Temperaturdetektierungseinheit
detektierten Temperatur einstellt.
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Daher,
da es möglich
ist, einen Temperaturanstieg in dem lichtausgangsseitigen Polarisator durch
Einstellen des Schwarzpegels des Bildsignals und Einstellen der
Windmenge des Kühlungsventilators
zu beschränken,
und ferner den Temperaturanstieg in dem lichtausgangsseitigen Polarisator
durch Einstellen der Lichtmenge des Eingangslichts in das Flüssigkristall-Lichtventil
zu beschränken,
kann ein Temperaturanstieg in dem lichtausgangsseitigen Polarisator
effektiv beschränkt
werden.
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Darüber hinaus
ist es vorzuziehen, dass der oben beschriebene Projektor der Erfindung
eine Eingangslichtmengeneinstellungseinheit zum Einstellen der Lichtmenge
des Eingangslichts aufweist, und dass die Steuerungseinheit in dem
ersten oder zweiten Mehrfachsteuerungsmodus arbeitet und dann ferner
bewirkt, dass die Eingangslichtmengeneinstellungseinheit die Lichtmenge
des Eingangslichts auf der Basis der durch die Temperaturdetektierungseinheit
detektierten Temperatur einstellt.
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Da
es möglicht
ist, einen Temperaturanstieg in dem lichtausgangsseitigen Polarisator
in dem ersten oder zweiten Mehrfachsteuerungsmodus zu beschränken und
ferner einen Temperaturanstieg in dem lichtausgangsseitigen Polarisator
zu beschränken
durch Einstellung der Lichtmenge des Eingangslicht in das Flüssigkristall-Lichtventil,
kann daher ein Temperaturanstieg in dem lichtausgangsseitigen Polarisator
effektiv beschränkt
werden.
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Darüber hinaus
ist es vorzuziehen, dass in dem oben beschriebenen Projektor der
Erfindung die Steuerungseinheit bestimmt, ob diese bewirken sollte,
dass die Schwarzpegeleinstellungseinheit in dem ersten Modus oder
dem zweiten Modus arbeitet, in Überreinstimmung
mit einer Benutzerinstruktion.
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Daher
kann der Benutzer bewirken, dass die Schwarzpegeleinstellungseinheit
in dem ersten Modus arbeitet, um den Schwarzpegel des Bildsignals auf
den Standardgradationspegel einzustellen, oder in dem zweiten Modus
arbeitet, um den Schwarzpegel auf den Gradationspegel einzustellen,
der höher ist
als der Standardgradationspegel.
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Weitere
Ausführungsformen
und Verbesserungen der Erfindung können den abhängigen Ansprüchen entnommen
werden. Im Folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf dessen vorteilhafte
Ausführungsformen
in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
erklärt.
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Jedoch
kann die Erfindung auch weitere Ausführungsformen umfassen, die
aus Kombinationen oder Eigenschaften resultieren, die separat in den
Ansprüchen
und der Beschreibung oder den Zeichnungen beschrieben wurden.
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(Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
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1 ist
eine erklärende
Ansicht, die einen Projektor zeigt, auf den sich die Erfindung bezieht;
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2 ist
eine erklärende
Ansicht, die ein Steuerungssystem 700 aus 1 zeigt;
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3 zeigt
Eingangs-/Ausgangscharakteristiken eines R-Signals in einer R-Schwarzpegeleinstellungseinheit 822R;
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4 ist eine erklärende Ansicht, die Anordnungspositionen
von Temperatursensoren zeigt;
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5 ist
ein Flussdiagramm, das eine Temperatursteuerungsoperation bei einer
Temperatursteuerungseinheit 912 zeigt; und
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6 ist
ein Flussdiagramm, das eine Temperatursteuerungsoperation als eine
Modifizierung zeigt.
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[Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung]
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der
Erfindung in der folgenden Reihenfolge mit Bezug auf spezifische
Beispiele in den folgenden Abschnitten erklärt:
- A.
Struktur des Projektors:
- B. Temperatursteuerung:
- C. Modifizierungen:
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A. Struktur des Projektors:
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1 ist
eine erklärende
Ansicht, die einen Projektor zeigt, auf den sich die Erfindung bezieht. Dieser
Projektor 1000 enthält
ein optisches System 100 zum Projizieren eines Bildes und
ein Steuerungssystem 700 zum Steuern der Projektion des
Bildes.
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Das
optische System 100 weist ein Illuminierungssystem 200,
ein Farbtrennungssystem 300, drei Lichtventile (LVs) 400R, 400G und 400B,
ein dichroitisches Kreuz-Prisma 500 und eine Projektionslinse
(Projektionssystem) 600 auf.
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Das
Illuminierungssystem bzw. Beleuchtungssystem 200 enthält ein Polarisationskonvertierungssystem 260.
Dieses konvertiert Licht, das von einer Lichtquelle 210 austritt,
zu einem linear polarisierten Lichttyp in einer gleichmäßigen Polarisationsrichtung
und bewirkt, dass das konvertierte Licht austritt. Das aus dem Illuminierungssystem
austretende Licht wird in drei Farblichtstrahlen von rot (R), grün (G) und
blau (B) in einem Farbtrennungssystem 300 getrennt. Die
getrennten Farblichtstrahlen werden durch die Lichtventile 400R, 400G und 400B entsprechend
moduliert in Übereinstimmung
mit einem Bildsignal.
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Das
R-Lichtventil 400R weist ein Flüssigkristallelement 401R und
einen lichteingangsseitigen Polarisator 402Ri und einen
lichtaungangsseitigen Polarisator 402Ro auf, die an einer
Lichtaustrittsflächenseite
und einer Lichteintrittsflächenseite
des Flüssigkristallelements
entsprechend bereitgestellt sind. Der lichteingangsseitige Polarisator 402Ri und der
lichtausgangsseitige Polarisator 402Ro sind an lichtdurchlässige Glasplatten,
die nicht dargestellt sind, bei von dem Flüssigkristallelement 401 entfernten
Positionen befestigt.
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Da
das R-Licht, das in das R-Lichtventil 400R eintritt, aus
dem Illuminierungssystem 200 austritt, das das Polarisierungskonvertierungssystem 260 wie
oben beschrieben aufweist, ist es linear polarisiertes Licht. Die
Polarisationsachse des lichteingangsseitigen Polarisators 402Ri wird
eingestellt die gleiche zu sein wie die Polarisationsrichtung des
linear polarisierten Lichts, das in diesen eintritt. Daher transmitiert
bzw. läuft
das meiste des R-Lichts, das in den lichteingangsseitigen Polarisator 402Ri eintritt, wie
es ist durch den lichteingangsseitigen Polarisator 402Ri.
Die Polarisationsrichtung des polarisierten Lichts, das aus den
lichteingangsseitigen Polarisator 402Ri austritt, wird
moduliert in Übereinstimmung
mit dem Bildsignal, das in das Flüssigkristallelement 401R eintritt.
Das Bildsignal wird von einer Bildbearbeitungseinheit zugeführt, die
später
beschrieben wird. Der lichtausgangsseitige Polarisator 402Ro lässt lediglich
das Licht, das die Polarisationsrichtung aufweist, das die gleiche
ist wie die Polarisationsachse, von dem Licht durch, das durch das
Flüssigkristallelement 401R moduliert
wurde, und bewirkt, dass das Licht austritt, und absorbiert auch
das Licht, das andere Polarisationsrichtungen aufweist. Daher moduliert
das R-Lichtventil 400R das einfallende R-Licht in Übereinstimmung
mit dem Bildsignal.
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Auf
die gleiche Art und Weise moduliert das G-Lichtventil 400G das
einfallende G-Licht in Übereinstimmung
mit einem Bildsignal, und das B-Lichtventil 400B moduliert
das einfallende B-Licht in Übereinstimmung
mit einem Bildsignal.
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Die
Lichtbündel
von drei Farben, die durch die Lichtventile 400R, 400G und 400B moduliert
wurden, werden durch das dichroitische Kreuzprisma 500 kombiniert
und durch das Projektionssystem 600 auf einen nicht dargestellten
Schirm projiziert.
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Die
Struktur und Funktion von jedem Teil des wie in
1 gezeigten
optischen Systems wird beispielsweise in
JP-A-2003-270636 beschrieben,
das von dem Anmelder offenbart wurde, und daher in dieser Spezifikation
nicht weiter detailliert beschrieben wird.
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2 ist
eine erklärende
Ansicht, die das Steuerungssystem 700 von 1 zeigt.
Das Steuerungssystem 700 weist eine Bildbearbeitungseinheit 800 und
eine Bearbeitungssteuerungseinheit 900 auf.
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Die
Bildbearbeitungseinheit 800 weist eine Eingangssignalbearbeitungseinheit 810,
eine Korrekturbearbeitungseinheit 820, und R-, G- und B-Lichtventilantriebseinheiten 830R, 830G und 830G auf.
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Wenn
R-, G- und B-Signale R1, G1 und B1 in die Eingangssignalbearbeitungseinheit 810 als
Bildsignale von außerhalb
eingegeben werden, wenn diese Signal analoge Signale sind, führt die
Eingangssignalbearbeitungseinheit 810 Analog/Digital-Konvertierung
durch oder führt
Rahmenratenkonvertierung und Größenänderungsbearbeitung
in Übereinstimmung
mit dem Signalformat dieser Signale durch, um diese Signale in Bilddaten
zu konvertieren, die bei der nachfolgenden Bearbeitungseinheit verwendet
werden können.
In dem Fall des Darstellens eines Menüs blendet die Eingangssignalbearbeitungseinheit 810 einen
Menüschirm
ein. Wenn die eingegebenen Bildsignale Composite-Signale sind, demoduliert
die Eingangssignalbearbeitungseinheit 810 die Composite-Signale
und führte
Bearbeitung zum Trennen der R-, G- und B-Signale durch und synchronisiert
die Signale.
-
Die
Korrekturbearbeitungseinheit 820 führt eine Korrektur der R-,
G- und B-Signale R2, G2 und B2 durch, die von der Eingangssignalbearbeitungseinheit 810 ausgegeben
werden, und korrigiert daher die Gradationscharakteristiken von
transmittiertem bzw. durchgelassenem Licht, das von den Lichtventilen 400R, 400G und 400B austritt.
Diese Korrekturbearbeitungseinheit 820 enthält R-, G-
und B-Schwarzpegeleinstellungseinheiten 822R, 822G und 822B,
und R-, G- und B VT-Korrektureinheiten 824R, 824G und 824B als
auch eine Farbkorrektureinheit und dergleichen, die nicht dargestellt
sind.
-
Die
Schwarzpegeleinstellungseinheiten 822R, 822G und 822B stellen
die Schwarzpegel der R-, G- und B-Signale R3, G3 und B3 ein, die
ausgegeben werden mit Bezug auf die R-, G- und B-Signale R2, G2 und B2, die von
der Eingangssignalbearbeitungseinheit 820 ausgegeben werden,
in Übereinstimmung
mit einer von einer Steuerungseinheit 910 zugeführten Instruktion.
Der Schwarzpegel bedeutet der minimale Gradationspegel eines Bildsignals.
Dieser Schwarzpegel wird gewöhnlicher
Weise auf solche einen Gradationspegel einstellt, dass Licht, das von
dem Lichtventil austritt, zumindest theoretisch unterbrochen wird
(im Folgenden als „Standardgradationspegel" bezeichnet).
-
3 zeigt
Eingangs-/Ausgangscharakteristiken des R-Signals bei der R-Schwarzpegeleinstellungseinheit 822R.
In der folgenden Beschreibung wird davon ausgegangen, dass die Anzahl
der Bits von jedem Signal 8 ist. Der Schwarzpegel des R-Signals
wird gewöhnlicher
Weise bei einem Standardgradationspegel „0" eingestellt, und der Gradationspegel
des Ausgangs Vo wird eingestellt, um sich von 0 bis 255 in Übereinstimmung
mit den Änderungen des
Gradationspegels eines Eingangs Vi von 0 bis 255 zu ändern.
-
Die
R-Schwarzpegeleinstellungseinheit 822 kann das R-Signal ändern, um
solche Gradationscharakteristiken aufzuweisen, das dieses mehrere Stufen
von Gradationspegel als den Schwarzpegel des Ausgangs Vo mit Bezug
auf den Schwarzpegel des Eingangs Vi aufweist (Standardgradationspegel „0"). 3 zeigt
ein Beispiel, in dem der Schwarzpegel des Ausgangs Vo in vier Stufen
von Gradationspegeln „32", „64", „96" und „128" mit Bezug auf den Standardgradationspegel „0" eingestellt werden kann.
Wenn beispielsweise eine Instruktion zum Erhöhen des Schwarzpegels von der
Steuerungseinheit 910 ausgegeben wird, werden die Eingangs-/Ausgangscharakteristiken
der R-Schwarzpegeleinstellungseinheit 822 auf die erste
Stufe eingestellt, so dass der Schwarzpegel des Ausgangs Vo „32" anstelle des Standardgradationspegels „0" ist, und das eingegebene
R-Signal wird in Übereinstimmung
mit den Eingabe-/Ausgabe-Charakteristiken, die so eingestellt wurde,
konvertiert. Wenn eine Instruktion zum Erhöhen des Schwarzpegels ferner von
der Steuerungseinheit 910 ausgegeben wird, werden die Eingangs-/Ausgangscharakteristiken
auf die zweite Stufe eingestellt, so dass der Schwarzpegel des Ausgangs
Vo „64" ist, und das eingegebene R-Signal
wird in Übereinstimmung
mit den Eingangs-/Ausgangscharakteristiken konvertiert, die so eingestellt
wurden. Auf diese Art und Weise werden die Eingangs-/Ausgangscharakteristiken
der R-Schwarzpegeleinstellungseinheit 822R sequentiell auf
die Eingangs-/Ausgangscharakteristiken der ersten Stufe, zweiten
Stufen, dritten Stufen und vierten Stufe in Übereinstimmung mit Instruktionen
eingestellt, um den Schwarzpegel von der Steuerungseinheit 910 zu
erhöhen.
-
Solch
eine Schwarzpegeleinstellungseinheit kann realisiert werden beispielsweise
durch im voraus Speichern von mehreren Eingangs-/Ausgangscharakteristikdaten,
die unterschiedliche Gradationspegel als den Schwarzpegel des Ausgangs
aufweisen, in einer Suchtabelle und selektives Verwenden der entsprechenden
Eingangs-/Ausgangscharakteristikdaten in Übereinstimmung mit einer Instruktion
von der Steuerungseinheit 910.
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Obwohl
die R-Schwarzpegeleinstellungseinheit 822R in der oberen
Erläuterung
beschrieben wurde, gilt eine ähnliche
Erläuterung
auch für
die G- und B-Schwarzpegeleinstellungseinheiten 822G und 822B.
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Wenn
die Schwarzpegel der R-, G- und B-Signale erhöht werden, wenn die Schwarzpegel
der R-, G- und B-Signale in die R-, G- und B-Lichtventile 400R, 400G und 400B eingegeben
werden, kann die Menge der Farblichtstrahlen, die durch die ausgangsseitige
Polarisatoren 402Ro, 402Go und 402Bo entsprechend
absorbiert werden, reduziert werden. Daher kann die Menge der Farblichtstrahlen, die
entsprechend durch die lichtausgangsseitigen Polarisatoren 402Ro, 402Go und 402Bo absorbiert werden,
effektiv als Ganzes reduziert werden. Dies macht es möglich, den
Temperaturanstieg in den lichtausgangsseitigen Polarisatoren 402Ro, 402Go und 402Bo zu
beschränken.
-
Die
VT-Korrektureinheiten 824R, 824G und 824B aus 2 führen γ-Korrektur
der R-, G- und B-Signale R3, G3 und B3 durch, die von den Schwarzpegeleinstellungseinheiten 822R, 822G und 822B ausgegeben
werden, unter Berücksichtigung der
VT-Charakteristiken (Spannungs-Transmissions-Charakteristiken) der
Lichtventile 400R, 400G und 400B. Die
VT-Korrektureinheiten 824R, 824G und 824B enthalten üblicher
Weise Suchtabellen.
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Die
Lichtventilantriebseinheiten 830R, 830G und 830B erzeugen
Antriebssignale zum Antreiben der Lichtventile 400R, 400G und 400B auf
der Basis von R-, G- und B-Signalen R4, G4 und B4, die von der Korrekturbearbeitungseinheit 820 ausgegeben werden.
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Die
Lichtventile 400R, 400G und 400B werden
in Übereinstimmung
mit den Antriebssignalen angetrieben, die von den Lichtventilantriebseinheiten 830R, 830G und 830B ausgegeben
werden, und modulieren einfallendes R-Licht, G-Licht und B-Licht, wie
oben beschrieben wurde.
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Die
Steuerungseinheit 900 weist die Steuerungseinheit 910,
R-, G- und B-Temperatursensoren 920R, 920G und 920B,
eine Temperaturdetektierungseinheit 930, einen Kühlungsventilator 940,
eine Ventilatorantriebseinheit 950, eine Lampenantriebseinheit 960 und
eine Eingabebetriebseinheit 970 bzw. Eingangsoperationseinheit 970 auf.
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Die
Steuerungseinheit 910 wird durch einen Computer gebildet,
der eine CPU und einen Speicher aufweist, die nicht dargestellt
sind. Wenn die CPU ein Programm ausliest, das in dem Speicher gespeichert ist,
und das Programm ausführt,
steuert die Steuerungseinheit 910 die Eingangssignalbearbeitungseinheit 810,
die Korrekturbearbeitungseinheit 820, die Lichtventilantriebseinheiten 830R, 830G und 830B,
die Ventilatorantriebseinheit 950 und die Lampenantriebseinheit 960.
Im Genaueren zeigt die Zeichnung einen Fall, in dem die Steuerungseinheit 910 als
eine Temperatursteuerungseinheit 912, eine Schwarzpegelsteuerungseinheit 914,
eine Ventilatorsteuerungseinheit 916 und eine Lampensteuerungseinheit 918 funktioniert.
-
Die
Steuerungseinheit 910 führt
auch verschiedene Steuerungen in Übereinstimmung mit Benutzerinstruktionen
aus, die über
die Eingabeoperationseinheit 970 eingegeben werden. Wenn
beispielsweise der Benutzer eine Operationsbedienplatte oder eine
Fernsteuerungseinheit als die Eingabeoperationseinheit 970 verwendet
und die Menüdarstellung
instruiert, steuert die Steuerungseinheit 910 die Eingabesignalbearbeitungseinheit 810,
die Menüdarstellung
auszuführen.
Dann kann der Benutzer verschiedene Einstellungen und Steuerungen
in Übereinstimmung
mit dem Menü ausführen. Beispielsweise
ist es möglich,
eine Temperatursteuerungsoperation an/auszuschalten, die später beschrieben
wird, und verschiedene Steuerungsbedingungen, so wie die Steuerung
der Temperatur in der Temperatursteuerungsoperation einzustellen.
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Die
Temperatursteuerungseinheit 912 steuert die Schwarzpegelsteuerungseinheit 914,
die Ventilatorsteuerungseinheit 916 und die Lampensteuerungseinheit 918 in Übereinstimmung
mit der durch die Temperaturdetektierungseinheit 930 detektierten Temperatur.
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Die
Schwarzpegelsteuerungseinheit 914 steuert die Operation
bzw. den Betrieb der R-, G- und B-Schwarzpegeleinstellungseinheiten 822R, 822G und 822E in Übereinstimmung
mit einer Instruktion von der Temperatursteuerungseinheit 912 und
stellt daher den Schwarzpegel der auszugebenden R-, G- und B-Signale
ein.
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Die
Ventilatorsteuerungseinheit 916 steuert den Betrieb der
Ventilatorantriebseinheit 950 auf der Basis einer Instruktion
von der Temperatursteuerungseinheit 912 und steuert daher
die Anzahl der Drehungen des Kühlungsventilators 940,
um die Windmenge einzustellen.
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Die
Lampensteuerungseinheit 918 steuert den Betrieb der Lampenantriebseinheit 960 auf
der Basis einer Instruktion von der Temperatursteuerungseinheit 912 und
stellt daher die von der Lichtquelle 210 austretende Lichtmenge
ein.
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Die
Temperaturdetektierungseinheit 930 detektiert die Temperatur,
die den Detektierungssignalen entspricht, die von den R-, G- und
B-Temperatursensor 920R, 920G und 920B ausgegeben
werden. Die detektierte Temperaturinformation wird der Temperatursteuerungseinheit 912 zugeführt.
-
Hier
sind die Temperatursensoren 920R, 920G und 920B in
der Nähe
der entsprechenden R-, G- und B-Lichtventile 400R, 400G und 400B entsprechend
angeordnet. Die Temperatursensoren 920R, 920G und 920B detektieren
die Temperatur der Luft in der Nähe
der Lichtventile und geben die entsprechenden Detektierungssignale
aus.
-
4 ist eine erklärende Ansicht, die die Anordnungspositionen
der Temperatursensoren zeigt. 4(A) ist
eine schematische vergrößerte Draufsicht,
die das dichroitische Kreuzprisma 500 und die R-, G- und
B-Lichtventile 400R, 400G und 400B zeigt. 4(B) ist eine schematische Seitenansicht von
diesem, wenn dieses von der Seite des Projektionssystems 600 betrachtet.
-
Als
die Temperatursensoren 920R, 920G und 920B werden
beispielsweise Thermistoren verwendet. Wie für die Anordnungspositionen
dieser Temperatursensoren sind diese an oberen Teilen in den entsprechenden
Lichtventilen 400R, 400G und 400B entgegengesetzt
zu dem Kühlungsventilator 940,
der unter den Lichtventilen 400R, 400G und 400B angeordnet
ist, angeordnet, so dass diese Temperatursensoren die Temperatur
der Luft messen, die aufsteigt, wenn das Blasen von dem Kühlungsventilator 940 die
Lichtventile 400R, 400G und 400B kühlt. Daher
detektieren die Temperatursensoren 920R, 920G und 920B nicht
direkt die Temperaturen der lichtausgangsseitigen Polarisatoren 402Ro, 402Go und 402Bo der
entsprechenden Lichtventile 400R, 400G und 400B.
Jedoch ist die detektierte Temperatur der Luft die Temperatur der
Luft, die aufsteigt durch Kühlen
der Flüssigkristallelemente
und Polarisatoren, die die Lichtventile bilden, und weist daher
eine vorbestimmte Korrelation mit den Temperaturen der lichtausgangsseitigen
Polarisatoren auf. Daher ist es durch Detektieren der Temperatur
der Luft möglich,
indirekt die Temperaturen der lichtausgangsseitigen Polarisatoren
zu detektieren.
-
Um
direkt die Temperaturen der lichtausgangsseitigen Polarisatoren 402Ro, 402Go und 402Bo der
Lichtventile 400R, 400G und 400B zu messen,
können
die Temperatursensoren 920R, 920B und 920B auf
den entsprechenden lichtausgangsseitigen Polarisatoren 402Ro, 402Go und 402Bo installiert
sein.
-
Wie
oben beschrieben steuert die Temperatursteuerungseinheit 912 die
Schwarzpegelsteuerungseinheit 914, die Ventilatorsteuerungseinheit 916 und
die Lampensteuerungseinheit 918 in Übereinstimmung mit der durch
die Temperaturdetektierungseinheit 930 detektierten Temperatur
und steuert daher die Temperatur, die durch die Temperaturdetektierungseinheit 930 detektiert
wird. Im Folgenden wird die Temperatursteuerungsoperation bei dieser Temperatursteuerungseinheit 912 beschrieben.
-
B. Temperatursteuerung:
-
5 ist
ein Flussdiagramm, das die Temperatursteuerungsoperation bei der
Temperatursteuerungseinheit 912 zeigt. Wenn der Projektor
gestartet wird, liest die nicht gezeigte CPU der Steuerungseinheit 910 ein
in dem Speicher gespeichertes Programm aus und führt das Programm aus, und die Steuerungseinheit 910 funktioniert
als die Temperatursteuerungseinheit 912, wie oben beschrieben
wurde. Daher wird die in 5 gezeigte Temperatursteuerungsoperation
dauernd ausgeführt.
-
Zuerst
detektiert bei Schritt S110 die Temperaturdetektierungseinheit 930 die
Temperaturen in der Nähe
der Lichtventile 400R, 400G und 400B.
Im Genaueren werden die Temperaturen in der Nähe der Lichtventile 400R, 400G und 400B auf
der Basis der Ausgänge
von den Temperatursensoren 920R, 920G und 920B entsprechend
bestimmt. Es wird angenommen, dass von den so gefundenen drei Temperaturen
die höchste
Temperatur die detektierte Temperatur t°C ist.
-
Als
nächstes
wird in Schritt S120 die detektierte Temperatur t mit der Abschalttemperatur
ts (beispielsweise 80°C)
verglichen, und wenn die detektierte Temperatur t gleich oder höher ist
als die Abschalttemperatur ts (t ≥ ts),
geht die Bearbeitung zu Schritt S122, und eine nicht gezeigte Energieversorgung
wird ausgeschaltet, um die Operation des Projektors auszuschalten.
Wenn andererseits t ≥ ts
bei Schritt S120 nicht gilt, fährt
die Bearbeitung fort zu Schritt S130, und die nächste Bestimmungsbearbeitung
wird ausgeführt.
-
Bei
Schritt S130 wird die detektierte Temperatur t mit einer Anstiegssteuerungstemperatur
tu (beispielsweise 70°C)
verglichen, und wenn die detektierte Temperatur t höher ist
als die Anstiegssteuerungstemperatur tu (t > tu), geht die Bearbeitung zu einem der
Schritte S152, S162 und S172, und Bearbeitung zum Beschränken des
Temperaturanstiegs (Temperaturanstiegsbeschränkungsbearbeitung) wird ausgeführt. Wenn
andererseits t > tu
bei Schritt S130 nicht gilt, geht die Bearbeitung zu Schritt S140, und
die nächste
Bestimmungsbearbeitung wird weiter ausgeführt.
-
Bei
Schritt S140 wird die detektierte Temperatur t mit der Abfallsteuerungstemperatur
td (beispielsweise 67°C)
verglichen, die eingestellt ist mehrere Grade niedriger zu sein
als die Anstiegssteuerungstemperatur tu, und wenn die detektierte
Temperatur t gleich oder niedriger ist als die Abfallsteuerungstemperatur
td (t ≤ td),
geht die Bearbeitung zu einem der Schritte S182, S192 und S202,
und die Bearbeitung zum Beenden der Bearbeitung, die durchgeführt wird
zum Beschränken
des Temperaturanstiegs (Temperaturanstiegsbeschränkungs-Abbrechungsbearbeitung)
wird ausgeführt.
Wenn andererseits t ≤ td
bei Schritt S140 nicht gilt, kehrt die Bearbeitung zurück zu Schritt
S110 und die nächste
Temperaturdetektierungsbearbeitung wird ausgeführt. Der Zweck der Einstellung
der Abfallsteuerungstemperatur td auf mehrere Grade unterhalb der
Anstiegssteuerungstemperatur tu ist, eine Hysterese für stabiles
Ausführen
der Temperatursteuerung bereitzustellen.
-
Als
Erstes wird die Temperaturanstiegsbeschränkungsbearbeitung beschrieben,
die in dem Fall von t > tu
ausgeführt
wird.
-
In
dem Fall von t > tu
wird zuerst bei Schritt S150 bestimmt, ob die Schwarzpegel der R-,
G- und B-Signale erhöht
werden können.
Das heißt,
dass bestimmt wird, ob die oben beschriebenen Schwarzpegeleinstellungseinheiten 822R, 822G und 822B die
Schwarzpegel der R-, G- und B-Signale, die auszugeben sind, anheben
kann auf Gradationspegel, die höher
sind als die aktuell eingestellten Schwarzpegel. Wenn die Schwarzpegel
innerhalb eines variablen Schwarzpegelbereichs eingestellt werden
können,
der mehrere Stufen enthält,
bei denen der Schwarzpegel wie oben beschrieben eingestellt werden
kann, werden die Schwarzpegeleinstellungseinheiten 822R, 822G und 822B über die
Schwarzpegelsteuerungseinheit 914 bei Schritt S152 gesteuert, wodurch
Ausführungsbearbeitung
zum Steigern der Schwarzpegel der R-, G- und B-Signale, die auszugeben
sind, durch eine Stufe angehoben werden. Dann kehrt die Bearbeitung
zurück
zu Schritt S110, und die nächste
Temperaturdetektierung wird ausgeführt. Andererseits, wenn die
Schwarzpegel nicht angehoben werden können, d. h., wenn der höchste Gradationspegel
bereits innerhalb des Gradationspegelbereichs eingestellt wurde,
der mehrere Stufen enthält,
bei dem der Schwarzpegel eingestellt werden kann als der Schwarzpegel,
und die Schwarzpegel nicht angehoben werden können auf irgendeinen höheren Gradationspegel,
geht die Bearbeitung zu Schritt S160, und die nächste Bestimmungsbearbeitung
wird ausgeführt.
-
Bei
Schritt S160 wird bestimmt, ob die Windmenge des Kühlungsventilators 940 zum
Kühlen
der R-, G- und B-Lichtventile 400R, 400G und 400B erhöht werden
kann oder nicht. Wenn die Windmenge innerhalb eines variablen Windmengenbereichs
erhöht
werden kann, der mehrere Stufen enthält, bei denen die Windmenge
eingestellt werden kann, wird die Ventilatorantriebseinheit 950 über die
Ventilatorsteuerungseinheit 916 bei Schritt S162 gesteuert, wodurch
Bearbeitung zum Erhöhen
der Windmenge des Kühlungsventilators 940 um
eine Stufe durchgeführt
wird. Dann kehrt die Bearbeitung zurück zu Schritt S110 und die
nächste
Temperaturdetektierung wird ausgeführt. Andererseits, wenn die
Windmenge nicht erhöht
werden kann, d. h., wenn die größte Windmenge
bereits innerhalb des variablen Windmengenbereichs eingestellt ist,
der mehrere Stufen enthält,
bei denen die Windmenge eingestellt werden kann, und die Windmenge
nicht weiter erhöht
werden kann, geht die Bearbeitung zu Schritt S200 und die nächste Bestimmungsbearbeitung
wird durchgeführt.
-
Bei
Schritt S170 wird bestimmt, ob die aus der Lichtquelle 210 austretende
Lichtmenge reduziert werden kann oder nicht. Wenn die Lichtmenge reduziert
werden kann innerhalb eines variablen Lichtmengenbereichs, der mehrere
Stufen enthält, bei
denen die Lichtmenge eingestellt werden kann, wird die Lampenantriebseinheit 960 über die
Lampensteuerungseinheit 918 bei Schritt S172 gesteuert, wodurch
Bearbeitung zum Reduzieren der Lichtmenge von der Lichtquelle um
eine Stufe ausgeführt
wird. Dann kehrt die Bearbeitung zurück zu Schritt S110 und die
nächste
Temperaturdetektierung wird ausgeführt. Andererseits, wenn die
Lichtmenge nicht reduziert werden kann, d. h., wenn die kleinste
Lichtmenge bereits eingestellt ist innerhalb des variablen Lichtmengenbereichs,
der mehrere Stufen enthält, bei
denen die Lichtmenge eingestellt werden kann, und die Lichtmenge
nicht weiter reduziert werden kann, kehrt die Bearbeitung direkt
zu Schritt S110 zurück,
und die nächste
Temperaturdetektierung wird ausgeführt.
-
Als
nächstes
wird die Temperaturanstiegsbeschränkungs-Abbrechbearbeitung beschrieben,
die in dem Fall von t ≤ td
ausgeführt
wird.
-
In
dem Fall von t ≤ td
wird zuerst bei Schritt S180 bestimmt, ob die von der Lichtquelle 210 austretende
Lichtmenge erhöht
werden kann oder nicht. Die Bearbeitung zum Reduzieren der Lichtmenge
innerhalb des variablen Lichtmengenbereichs, der mehrere Stufen
enthält,
bei denen die Lichtmenge eingestellt werden kann, wurde ausgeführt zum
Beschränken
des Temperaturanstiegs. Wenn diese Bearbeitung abgebrochen werden
kann und die Lichtmenge erhöht
werden kann, wird Bearbeitung zum Erhöhen der Lichtmenge von der
Lichtquelle 210 um eine Stufe bei Schritt S182 ausgeführt. Dann
kehrt die Bearbeitung zurück
zu Schritt S110 und die nächste
Temperaturdetektierung wird ausgeführt. Andererseits, wenn die
Lichtmenge nicht erhöht
werden kann, d. h., wenn die größte Lichtmenge
bereits eingestellt ist innerhalb des variablen Lichtmengenbereichs,
der mehrere Stufen enthält,
bei denen die Lichtmenge eingestellt werden kann, und die Lichtmenge
nicht weiter erhöht
werden kann, geht die Bearbeitung zu Schritt S190 und die nächste Bestimmungsbearbeitung
wird ausgeführt.
-
Bei
Schritt S190 wird bestimmt, ob die Windmenge des Kühlungsventilators 940 reduziert
werden kann oder nicht. Die Bearbeitung zum Erhöhen der Windmenge innerhalb
des variablen Windmengenbereichs, der mehrere Stufen enthält, bei
denen die Windmenge eingestellt werden kann, wurde durchgeführt zum
Beschränken
des Temperaturanstiegs. Wenn diese Bearbeitung abgebrochen werden
kann und die Windmenge reduziert werden kann, wird Bearbeitung zum
Reduzieren der Windmenge des Kühlungsventilators 940 um eine
Stufe bei Schritt S192 ausgeführt.
Die Bearbeitung kehrt dann zurück zu
Schritt S110 und die nächste
Temperaturdetektierung wird ausgeführt. Andererseits, wenn die
Windmenge nicht reduziert werden kann, d. h., wenn die kleinste
Windmenge bereits eingestellt ist innerhalb des variablen Windmengenbereichs,
der mehrere Stufen enthält,
bei denen die Windmenge eingestellt werden kann, und die Windmenge
nicht weiter reduziert werden kann, geht die Bearbeitung zu Schritt S200
und die nächste
Bestimmungsbearbeitung wird ausgeführt.
-
Bei
Schritt S200 wird bestimmt, ob die Schwarzpegel der R-, G- und B-Signale
vermindert werden können
oder nicht. Die Bearbeitung zum Erhöhen der Schwarzpegel innerhalb
des variablen Schwarzpegelbereichs, der mehrere Stufen enthält, bei
denen die Schwarzpegel eingestellt werden können, wurde durchgeführt zum
Beschränken
des Temperaturanstiegs. Wenn diese Bearbeitung abgebrochen werden
kann und die Schwarzpegel vermindert werden können, wird Bearbeitung zum
Vermindern der Schwarzpegel der R-, G- und B-Signale um eine Stufe
bei Schritt S202 ausgeführt.
Dann kehrt die Bearbeitung zurück
zu Schritt S110 und die nächste Temperaturdetektierung
wird ausgeführt.
Andererseits, wenn die Schwarzpegel nicht weiter vermindert werden
können,
d. h., wenn der niedrigste Schwarzpegel bereits innerhalb des variablen
Schwarzpegelbereichs eingestellt ist, der mehrere Stufen enthält, bei
denen die Schwarzpegel eingestellt werden können, und die Schwarzpegel
nicht weiter vermindert werden können,
kehrt die Bearbeitung direkt zurück zu
Schritt S100 und die nächste
Temperaturdetektierung wird ausgeführt.
-
In
der Temperaturanstiegsbeschränkungsbearbeitung
in der oben beschriebenen Temperatursteuerungsoperation werden die
Temperaturen in der Nähe
der Lichtventile 400R, 400G und 400B detektiert,
und wenn die detektierte Temperatur t die Anstiegssteuerungstemperatur
tu übersteigt,
werden die Schwarzpegel der R-, G- und B-Signale zuerst sequentiell
erhöht
innerhalb des variablen Schwarzpegelbereichs, der mehrere Stufen
enthält,
bei denen der Schwarzpegel eingestellt werden kann und ein Temperaturanstieg
wird dadurch beschränkt.
Dann, wenn die Temperatur ansteigt, selbst wenn die Schwarzpegel
auf den höchsten
Pegel erhöht
werden, wird die Windmenge des Kühlungsventilators 940 sequentiell
erhöht
innerhalb des variablen Windmengenbereichs, der mehrere Stufen enthält, bei
denen die Windmenge eingestellt werden kann, und Temperaturanstieg
wird dadurch beschränkt.
Wenn die Temperatur ansteigt, selbst wenn die Windmenge auf die
höchste
Menge erhöht
wird, wird die Lichtmenge der Lichtquelle 210 sequentiell
reduziert innerhalb des variablen Lichtmengenbereichs, der mehrere
Stufen enthält,
bei denen die Lichtmenge eingestellt werden kann, und ein Temperaturanstieg wird
dadurch beschränkt.
Bei der Temperaturanstiegsbeschränkungs-Abbrechbearbeitung,
wenn die detektierte Temperatur t gleich oder niedriger ist als die
Abfallsteuerungstemperatur td, wird die Temperaturanstiegsbeschränkungsbearbeitung,
die ausgeführt
wurde zum Anpassen bzw. Einstellen der Schwarzpegel, die Einstellung
der Windmenge und die Einstellung der Lichtmenge zum Beschränken des
Temperaturanstiegs in umgekehrter Reihenfolge abgebrochen, d. h.,
in der Reihenfolge des Abbrechens der Einstellung der Lichtmenge,
der Einstellung der Windmenge und der Einstellung der Schwarzpegel.
Daher können
die Temperaturen der Lichtventile 400R, 400G und 400B gesteuert
werden, nicht die voreingestellte Temperatur (Anstiegssteuerungstemperatur
tu) zu übersteigen,
und entsprechend kann der Temperaturanstieg in den lichtausgangsseitigen
Polarisatoren 402Ro, 402Go und 402Bo der
Lichtventile 400R, 400G und 400B beschränkt werden.
-
Wie
in der oben beschriebenen Temperatursteuerungsoperation, da die
Lichtmenge, die durch die lichtausgangsseitigen Polarisatoren absorbiert wird,
effektiv reduziert werden kann durch Einstellen der Schwarzpegel
der R-, G- und B-Signale, kann ein Temperaturanstieg beschränkt werden
ohne die Menge des einfallenden Lichts in die Lichtventile zu reduzieren.
Darüber
hinaus kann die Windmenge des Kühlungsventilators
zum Kühlen
der Lichtventile und im Speziellen zum Kühlen der lichtausgangsseitigen
Polarisatoren als Ganzes reduziert werden. Daher kann aufgrund der
Reduzierung der Anzahl der Rotationen des Kühlungsventilators der resultierende Lärm beschränkt werden.
Auch kann der Ventilator miniaturisiert werden.
-
Da
die Schwarzpegel der R-, G- und B-Signale angehoben werden, wird
die Helligkeit der Schwarzpegel in dem Bild, das von dem Projektor projiziert
wird, entsprechend höher,
wodurch der Kontrast des Bildes vermindert wird.
-
In
dem Fall, in dem der Projektor in einem hellen Raum verwendet wird,
wird die substantielle Helligkeit des Schwarzpegels des projizierten
Bildes um die Helligkeit des Raumes erhöht. Daher wird davon ausgegangen,
dass kein Problem existiert, selbst wenn die Helligkeit des Schwarzpegels
des projizierten Bildes erhöht
wird durch Anheben der Schwarzpegel der R-, G- und B-Signale, wie
oben beschrieben wurde. Beispielsweise in dem Fall, in dem ein Projektor
mit einem Kontrastverhältnis
(weiß zu schwarz)
von 1000:1 in einem hellen Raum verwendet wird mit einem substantiellen
Kontrastverhältnis von
etwa 20:1, wird davon ausgegangen, dass es eine kleine Wirkung bzw.
einen kleinen Effekt gibt, selbst wenn die Schwarzpegel der R-,
G- und B-Signale angehoben werden, um das Kontrastverhältnis des
Projektors auf etwa 50:1 zu vermindern.
-
Wenn
ein Temperaturanstieg beschränkt wird
durch Einstellen des Schwarzpegels, Einstellen der Windmenge und
Einstellen der Lichtquellenlampe in dieser Reihenfolge wie in der
oben beschriebenen Temperaturanstiegsbeschränkungsbearbeitung, kann der
Temperaturanstieg effektiver beschränkt werden. Daher kann eine
Schädigung
der lichtausgangsseitigen Polarisatoren und der Flüssigkristallelemente
aufgrund des Temperaturanstiegs effektiv beschränkt werden, und die Lebensdauer
der Vorrichtung kann vergrößert werden.
-
C. Modifizierungen:
-
Diese
Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen spezifischen Beispiele
und auf die Ausführungsform
beschränkt,
sondern kann in verschiedenen Modi verkörpert werden, ohne sich von
dem Schutzbereich der Erfindung zu entfernen.
-
1. Modifizierung 1:
-
6 ist
ein Flussdiagramm, das eine Temperatursteuerungsoperation als eine
Modifizierung zeigt. In dieser Temperatursteuerungsoperation wird die
Bestimmungsbearbeitung, die in der Reihenfolge der Schritt S150,
S160 und S170 in der Temperatursteuerungsoperation in dem in 5 gezeigten
Beispiel ausgeführt
wird, ausgeführt
in der Reihenfolge der Schritte S160, S150 und S170, und die Bestimmungsbearbeitung,
die in der Reihenfolge der Schritte S180, S190 und S200 in dem oben
beschriebenen Beispiel ausgeführt
wird, wird in der Reihenfolge der Schritte S180, S200 und S190 ausgeführt. Entsprechend
diesen Unterschieden werden die Bearbeitung zum Anheben der Schwarzpegel
bei Schritt S152 und die Bearbeitung zum Erhöhen der Windmenge bei Schritt
S162 in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt, und die Bearbeitung zum
Reduzieren der Windmenge bei Schritt S192 und die Bearbeitung zum
Erniedrigen der Schwarzpegel bei S202 werden in umgekehrter Reihenfolge
ausgeführt.
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In
der Temperaturanstiegsbeschränkungsbearbeitung
in der Temperatursteuerungsoperation dieser Modifizierung wird die
Windmenge zuerst erhöht,
und dann werden die Schwarzpegel angehoben. In dem Fall des Anhebens
der Schwarzpegel kann die Bildqualität vermindert werden durch Reduzieren
des Kontrasts, wie in dem oben beschriebenen Beispiel beschrieben.
Die Temperatursteuerungsoperation dieser Modifizierung ist zweckdienlich
in dem Fall des Priorisierens der Bildqualität des projizierten Bildes,
da ein Temperaturanstieg beschränkt
wird durch Erhöhen
der Windmenge des Ventilators vor Anheben der Schwarzpegel zum Beschränken des
Temperaturanstiegs.
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C2. Modifizierung 2:
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In
dem oben beschriebenen Beispiel und der Modifizierung 1 wird
die Temperatursteuerung ausgeführt
durch Einstellen der Schwarzpegel, der Windmenge und der Lichtmenge.
Jedoch kann die Temperatursteuerung ausgeführt werden durch Einstellen
der Schwarzpegel und der Windmenge ohne Einstellen der Lichtmenge.
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C3. Modifizierung 3:
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In
dem oben beschriebenen Beispiel und der Modifizierung 1 wird
die Temperatursteuerung in Übereinstimmung
mit einer voreingestellten Temperatursteuerungsoperation gesteuert.
Jedoch können entweder
die Temperatursteuerungsoperation in dem oben beschriebenen Beispiel
oder die Temperatursteuerungsoperation in Modifizierung 1 ausgeführt werden
in Übereinstimmung
mit einer Benutzerinstruktion, die über die Eingabeoperationseinheit 970 eingegeben
wird.
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C4. Modifizierung 4:
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In
dem oben beschriebenen Beispiel wird die Temperatur gesteuert durch
Verändern
der Schwarzpegel, der Windmenge und der Lichtmenge. Jedoch ist die
Temperatursteuerung nicht auf diese Konstruktion begrenzt. Beispielsweise
kann die Temperatur gesteuert werden durch Einstellen der Schwarzpegel
und der Lichtmenge ohne Einstellung der Windmenge. Weiterhin kann
die Temperatur gesteuert werden lediglich durch Einstellung der
Schwarzpegel. Das heißt,
dass jede Konstruktion verwendet werden kann, solange diese zumindest
die Schwarzpegel verändert.
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C5: Modifizierung 5:
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In
dem oben beschriebenen Beispiel ist die Anstiegssteuerungstemperatur
tu beispielsweise auf 70°C
voreingestellt. Jedoch ist die Anstiegssteuerungstemperatur nicht
hierauf begrenzt und kann auf verschiedene Temperaturen eingestellt
werden.
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Auch
ist in dem oben beschriebenen Beispiel die Abfallsteuerungstemperatur
td voreingestellt mehrere Grade niedriger zu sein als die Anstiegssteuerungstemperatur
tu, beispielsweise bei 67°C. Jedoch
ist die Abfallsteuerungstemperatur nicht hierauf begrenzt und kann
bei verschiedenen Temperaturen niedriger als die Anstiegssteuerungstemperatur tu
eingestellt werden. Die Abfallsteuerungstemperatur kann jede Temperatur
sein, die eine stabile Steuerung in Bezug zu der Anstiegssteuerungstemperatur
tu ermöglicht.
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Die
Anstiegssteuerungstemperatur tu und die Abfallsteuerungstemperatur
td können
ausgewählt
werden aus einer Vielzahl von Kandidatentemperaturen, die im Voraus
vorbereitet wurden, in Übereinstimmung
mit einer Benutzerinstruktion, die über die Eingabeoperationseinheit 970 eingegeben
wird. Alternativ kann der Benutzer diese Temperaturen beliebig einstellen.
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C6. Modifizierung 6:
-
In
dem oben beschriebenen Beispiel enthält der variable Schwarzpegelbereich
fünf Stufen,
bei denen der Schwarzpegel eingestellt werden kann, von der 0-ten
Stufe, die der Standardgradationspegel ist, bis zur vierten Stufe,
die der höchste
Gradationspegel ist. Jedoch ist der variable Schwarzpegelbereich
nicht darauf begrenzt und kann verschiedene Anzahlen von Stufen
enthalten, solange die Anzahl der Stufen zwei oder mehr ist.
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C7. Modifizierung 7:
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In
dem oben beschriebenen Beispiel werden Suchtabellen verwendet als
die Schwarzpegeleinstellungseinheiten 822R, 822G und 822B.
Jedoch sind die Schwarzpegeleinstellungseinheiten nicht auf diese
begrenzt, und beispielsweise können
Schaltkreise zum Hinzufügen
zu den R-, G- und B-Signalen eines Offsets, der dem Gradationspegel
entspricht, der als der Schwarzpegel zum Einstellen des Gewinns
eingestellt wird, verwendet werden. Alternativ können Schaltkreise zum Einstellen
eines Klemmpegels zum Klemmen des minimalen Pegels der R-, G- und
B-Signale in Übereinstimmung
mit dem Gradationspegel, der als der Schwarzpegel eingestellt wird, verwendet
werden.
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C8. Modifizierung 8:
-
In
dem oben beschriebenen Beispiel ist der variable Schwarzpegelbereich
voreingestellt. Jedoch kann der Anwender selektiv den variablen
Schwarzpegelbereich aus einer Vielzahl von Kandidaten einstellen,
die im Voraus vorbereitet wurden, über die Eingabeoperationseinheit 970 in Übereinstimmung mit
der Helligkeit des Raums, in dem der Projektor verwendet wird. Alternativ
kann ein Sensor zum Messen der Helligkeit des Raums bereitgestellt
werden, so dass der variable Schwarzpegelbereich automatisch eingestellt
werden kann in Übereinstimmung
mit der gemessenen Helligkeit des Raums. Auf diese Art und Weise
können
die Schwarzpegel innerhalb eines optimalen variablen Bereichs verändert werden,
der nicht den substantiellen Kontrast des projizierten Bildes beeinflusst,
in Übereinstimmung
mit der Helligkeit des Raumes.
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C9. Modifizierung 9:
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In
dem oben beschriebenen Beispiel wird die Lichtmenge, die aus der
Lichtquelle 210 austritt, verändert durch Steuern der Lampenantriebseinheit 960,
und das in die Lichtventile 400R, 400G und 400B eintretende
Licht wird dadurch verändert.
Jedoch ist die Steuerung des einfallenden Lichts nicht hierauf begrenzt,
und eine Einheit zum Begrenzen des durchlaufenden Lichts, z. B.
ein Lichtventil, kann in dem optischen Pfad des Lichts bereitgestellt
werden, das von der Lichtqualität 210 austritt
und auf die Lichtventile 400R, 400G und 400B fällt, zum
Verändern
der Lichtmenge, die auf die Lichtventile 400R, 400G und 400B fällt. Das
heißt,
dass jede Struktur verwendet werden kann, solange diese eine Einheit zum
Einstellen der Lichtmenge ist, die auf die Lichtventile 400R, 400G und 400B fällt (Einfalllichtmengeneinstellungseinheit).
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C10. Modifizierung 10:
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In
dem oben beschriebenen Beispiel werden die Schwarzpegel auf der
Basis der detektierten Temperatur eingestellt. Jedoch ist die Einstellung
der Schwarzpegel nicht hierauf begrenzt. Ob die Schwarzpegel eingestellt
werden sollten auf der Basis der detektierten Temperatur kann beispielsweise in Übereinstimmung
mit einer Benutzerinstruktion eingestellt werden, die über die
Eingabeoperationseinheit 970 eingegeben wird. Alternativ
kann ein Schwarzpegel, den der Benutzer einstellen möchte, innerhalb
des Bereichs des variablen Schwarzpegels eingestellt werden, in Übereinstimmung
mit der Benutzerinstruktion, die über die Eingabeoperationseinheiten 979 eingegeben
wird.
-
- 1000
- Projektor
- 100
- optisches
System
- 200
- Beleuchtungssystem
- 210
- Lichtquelle
- 260
- Polarisationskonvertierungssystem
- 300
- Farbtrennungssystem
- 400R,
400G, 400B
- Lichtventil
- 401R,
401G, 401B
- Flüssigkristallelement
- 402Ri,
402Gi, 402Bi
- lichteingangsseitiger
Polarisator
- 402Ro,
402Go, 402Bo
- lichtausgangsseitiger
Polarisator
- 500
- dichroitisches
Kreuzprisma
- 600
- Projektionssystem
- 700
- Steuerungssystem
- 800
- Bildbearbeitungseinheit
- 900
- Bearbeitungssteuerungseinheit
- 810
- Eingabesignalbearbeitungseinheit
- 820
- Korrekturbearbeitungseinheit
- 830R,
830G, 830B
- Lichtventilantriebseinheit
- 822R,
822G, 822B
- Schwarzpegeleinstellungseinheit
- 910
- Steuerungseinheit
- 912
- Temperatursteuerungseinheit
- 914
- Schwarzpegelsteuerungseinheit
- 916
- Ventilatorsteuerungseinheit
- 918
- Lampensteuerungseinheit
- 920R,
920G, 920B
- Temperatursensor
- 930
- Temperaturdetektierungseinheit
- 940
- Kühlungsventilator
- 950
- Ventilatorantriebseinheit
- 960
- Lampenantriebseinheit
- 970
- Eingabeoperationseinheit
- 950
- Ventilatorantriebseinheit