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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Mehrschirm-Anzeigevorrichtung, die durch Zusammensetzen von Schirmen mehrerer Bildanzeigevorrichtungen, die Licht emittierende Halbleitervorrichtungen als Lichtquellen verwenden, gebildet ist, um einen größeren Anzeigeschirm darzustellen, und bezieht sich insbesondere auf eine Bildanzeigevorrichtung, die in der Lage ist, einen Vorgang zum Einstellen von Leuchtdichte und Farbart zu der Zeit des Installierens einer Mehrschirm-Anzeigevorrichtung zu automatisieren.
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Beschreibung des Standes der Technik
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US 2007/0103599 A1 beschreibt eine Helligkeitsstelleinrichtung für einen Bildschirm.
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Diese die Helligkeit einstellenden Vorrichtung umfasst eine Lichtquelle, die ein einfallendes Licht zur Verfügung stellt, um ein Bild auf die Projektionsfläche zu projizieren, einen Sensor, der an einer Position angeordnet ist, um das einfallende Licht zu empfangen und ein digitales Helligkeitssignal entsprechend dem einfallenden Licht zu erhalten, und einen Prozessor, der elektrisch mit dem Sensor verbunden ist.
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US 2003/0117714 A1 beschreibt ein Bildanzeige-System vom Projektionstyp. Dieses beinhaltet eine Farbbild-Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen eines Bildes, das auf einen Schirm projiziert wird, Mittel zum Speichern einer Korrelation zwischen einem ersten XYZ-Normfarbwert eines Bildes auf dem Bildschirm zum Zeitpunkt der Anfangseinstellung und einem anfänglichen Luminanzwert des Bildes auf dem Bildschirm zum Zeitpunkt der Anfangseinstellung, Leuchtdichtemessmittel zum Messen eines maximalen Leuchtdichtewerts von jeder der Primärfarben eines Bildes auf dem Bildschirm nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeit von der anfänglichen Einstellung, eine Einrichtung zum Schätzen eines XYZ-Normfarbwerts des Bildes auf dem Bildschirm nach dem Verstreichen der vorbestimmten Zeit basierend auf dem maximalen Leuchtdichtewert und der Korrelation, und Mittel zum Berechnen eines Farbkorrekturkoeffizienten basierend auf dem geschätzten XYZ-Normfarbwert.
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US 7,364,304 B2 beschreibt: Um die Qualität eines Projektionsbildes anzupassen an die Alterung der Projektor-Komponenten, erfasst jeder Projektor eine integrierte Betriebszeit der eigenen Lichtquellenlampe und eine Betriebszeit und Temperatur einer Flüssigkristalltafel und sendet ein Erfassungsergebnis davon zu einer Steuereinheit in Übereinstimmung mit einer Anforderung von der Steuereinheit. Diese Parameterwerte sind Parameterwerte, die eine Wirkung auf die Qualität eines Projektionsbildes haben und die mit der Zeit variieren. Das Steuersystem steuert die Projektoren in Abhängigkeit von dem Erfassungsergebnis der von den Projektoren empfangenen vorbestimmten Steuerdaten hinsichtlich der Bildqualitätseinstellung.
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US 2006/0221047 A1 beschreibt eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung, die zur Verkürzung der Zeit für die Stabilisierung der Helligkeit und der Chromatizität der Temperaturänderung fähig ist.
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EP 1 983 505 A1 beschreibt ein Flüssigkristallanzeigegerät. Dieses ist befähigt, die Helligkeitssteuerung von einer Rücklichtquelle auszusetzen, falls eine Mehrebenenanzeige durchgeführt wird.
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Es wurde bisher eine Mehrschirm-Anzeigevorrichtung vorgeschlagen, die durch Zusammensetzen mehrerer Projektoren gebildet und als Multibild verwendet wird, bei der jeder Projektor seine eigene gegenwärtige Leuchtdichte mit einem Leuchtdichtesensor erfasst, ein Bezugsprojektor Leuchtdichteinformationen von den anderen Projektoren empfängt und dann Leuchtdichte-Korrekturdaten bildet und überträgt, und jeder Projektor führt eine Korrektur auf der Grundlage der Leuchtdichte-Korrekturdaten durch, wodurch die Leuchtdichte zwischen den Projektoren gleichförmig gemacht wird (siehe
japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 10-90645 (1998), Seite 2,
1).
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Es gibt auch eine Anzeigevorrichtung, die einen Korrekturfaktor zum Erzeugen einer in jedem Projektor einzustellenden Zielleuchtdichte/-farbart berechnet und eine Leuchtdichte-/-Farbartkorrektur bei einem einzugebenden Videosignal durchführt, wodurch die Zielleuchtdichte/-farbart der Projektoren konstant gehalten wird (siehe
Japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 2004-341282 , Absätze 0008 bis 0043,
1).
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Es wurde weiterhin eine Anzeigevorrichtung vorgeschlagen, die eine periphere Temperatur einer LED erfasst, die erfasste Temperatur mit einer peripheren Temperatur der LED, die vorher zu einer Zeit der anfänglichen Einstellung aufgezeichnet wurde, vergleicht und einen zu der LED zu liefernden Strom steuert, wodurch Leuchtfarben der LED konstant gehalten werden (siehe
Japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 2007-87816 , Absätze 0030 bis 0061,
3).
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Bei derartigen vorbeschriebenen herkömmlichen Vorrichtungen muss, wenn projiziertes Licht zu erfassen ist, ein Leuchtdichtesensor zwischen einer Projektionslinse und einem Schirm angeordnet werden, was zu der Zeit der Einstellung kein Problem bewirkt, aber es schwierig macht, Leuchtdichtedaten zu erhalten, da der Leuchtdichtesensor während einer tatsächlichen Betriebsperiode Licht blockiert. Es war daher unmöglich, eine zeitliche Änderung der Lichtquelle zu erfassen und hierdurch eine Korrektor vorzunehmen, die dieser zeitlichen Änderung automatisch folgt.
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Weiterhin bestand in dem Fall des Steuerns eines zu der LED zu liefernden Stroms, um die Leuchtdichte einzustellen, das Problem der Versetzung der Farbart aufgrund einer Änderung jedes LED-Stroms. Darüber hinaus bestand, anders als in dem Fall einer Lampenlichtquelle, das Problem der Versetzung der Farbart aufgrund individueller Änderungen der Leuchtdichte von R, G und B der LED, die sich durch eine Temperaturänderung und eine zeitliche Änderung ergab.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung löst die nachfolgend noch beschriebene Aufgabe und ist in Anspruch 1 beschrieben.
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Insbesondere ist die vorliegende Erfindung darauf gerichtet, eine Mehrschirm-Anzeigevorrichtung vorzusehen, die in dem Fall des Bildens eines Mehrschirms mit Bildanzeigevorrichtungen, die jeweils eine Lichtquelle wie eine LED verwenden, die Leuchtdichte/Farbart konstant hält ungeachtet einer zeitlichen Änderung der Lichtquelle, und automatisch so einstellbar ist, dass Leuchtdichte/Farbart-Differenzen zwischen Videoanzeigevorrichtungen vom Projektionstyp verringert werden.
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Die vorliegende Erfindung sieht eine Mehrschirm-Anzeigevorrichtung enthaltend mehrere Bildanzeigevorrichtungen vor, bei der die mehreren Bildanzeigevorrichtungen eine Mastervorrichtung und eine oder mehrere Slavevorrichtungen, die mit der Mastervorrichtung kommunizieren, enthalten. Jede der Bildanzeigevorrichtungen ist mit einer Lichtquelle, einem Lichtventil, das Licht von der Lichtquelle moduliert, einem Schirm, der ein Bild durch moduliertes Ausgangslicht des Lichtventils projiziert, und einem Leuchtdichtesensor, der die Leuchtdichte des Lichts von dem Lichtventil erfasst und einen Leuchtdichte-Erfassungswert in dem Fall, dass sich das Lichtventil im Aus-Zustand befindet, ausgibt, versehen. Die Mastervorrichtung ist mit einem Einstellteil versehen, der einen Leuchtdichte-Einstellwert, der zwischen den mehreren Bildanzeigevorrichtungen vereinheitlicht ist, auf der Grundlage eines Werts gemäß den Leuchtdichte-Erfassungswerten in den mehreren Bildanzeigevorrichtungen einstellt. Jede Bildanzeigevorrichtung ist weiterhin mit einer Steuervorrichtung versehen, die die Leuchtdichte/Farbart eines auf dem Schirm in jeder Vorrichtung angezeigten Bildes auf der Grundlage des Leuchtdichte-Einstellwerts steuert.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird somit die folgende Aufgabe gelöst: Selbst wenn die Leuchtdichte der Lichtquelle sich im Verlauf der Zeit ändert, wird der Leuchtdichte zum Messen und Steuern gefolgt, und es ist dadurch möglich, die Leuchtdichte zwischen den mehreren Schirmen konstant zu halten.
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Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden augenscheinlicher anhand der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gegeben wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1. ist eine Ansicht, die einen Umriss einer Mehrschirm-Anzeigevorrichtung bei einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2. ist eine Ansicht, die einen Umriss einer Bildanzeigevorrichtung bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3. ist eine Ansicht, die eine Operation einer DMD bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4. ist eine Ansicht, die ein Beispiel für eine Temperaturcharakteristik eines Leuchtdichtesensors bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5. ist eine Ansicht, die ein Beispiel für einen Farbwiedergabebereich als ein Ziel bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 und 7 sind Flussdiagramme, die jeweils eine Operation bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutern; und
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8. ist ein Flussdiagram, das eine Operation bei dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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A. Erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel>
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<A-1. Konfiguration>
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1 zeigt schematisch eine Konfiguration einer Mehrschirm-Anzeigevorrichtung bei einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die gezeigte Mehrschirm-Anzeigevorrichtung ist gebildet durch Zusammensetzen von Schirmen mehrerer Bildanzeigevorrichtungen, um einen größeren Anzeigeschirm (großer Schirm) darzustellen. Beispielsweise besteht bei dem Beispiel nach 1 die Mehrschirm-Anzeigevorrichtung aus zwei Bildanzeigevorrichtungen (Mastervorrichtung 100, Slavevorrichtung 101). Die Mastervorrichtung 100 und die Slavevorrichtung 101 haben im Allgemeinen dieselbe Konfiguration.
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Jede Bildanzeigevorrichtung, die die Mehrschirm-Anzeigevorrichtung bildet, hat eine solche Konfiguration wie in 2 gezeigt ist. Wie in 2 gezeigt ist, ist die Bildanzeigevorrichtung mit einer R-LED 1, einer G-LED 2 und einer B-LED 3 als Lichtquellen, zwei dichroitischen Spiegeln 4, die Licht von der R-LED 1, der G-LED 2, und der B-LED 3 durchlassen und reflektieren, und einer DMD (Digitale Mikrospiegelvorrichtung) 5 als einem Lichtventil, in das Licht, das durch die dichroitischen Spiegel 4 hindurchgegangen ist, eingegeben wird, versehen.
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Von der R-LED 1 ausgegebenes Licht wird von dem einen dichroitischen Spiegel 4 reflektiert, von der G-LED 2 ausgegebenes Licht geht durch die zwei dichroitischen Spiegel 4 so wie es ist hindurch, und von der B-LED 3 ausgegebenes Licht wird an dem anderen dichroitischen Spiegel 4 reflektiert, und solche Ausgangssignale werden in die DMD 5 eingegeben.
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Darüber hinaus ist in dem Fall, dass die DMD 5 in einem Ein-Zustand ist, die Bildanzeigevorrichtung weiterhin mit einer Projektorlinse 6, in die Licht eingegeben wird, dessen Intensität in der DMD 5 moduliert wurde, und einem Schirm 16, auf den ein Bild auf der Grundlage eines Videosignals durch die Projektorlinse 6 projiziert wird, versehen.
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Weiterhin ist in dem Fall, dass die DMD 5 in einem Aus-Zustand ist, die Bildanzeigevorrichtung mit einem RGB-Leuchtdichtesensor 7, in den Licht durch die DMD 5 eingegeben wird, einem Temperatursensor 9, der eine Temperatur in dem RGB-Leuchtdichtesensor 7 misst, einer Sensorwert-Korrekturvorrichtung 8 als einer Korrekturvorrichtung, die einen temperaturkorrigierten Leuchtdichtewert von von dem RGB-Leuchtdichtesensor 7 und dem Temperatursensor 9 erhaltenen Ausgangssignalen ausgibt, einer Korrekturfaktor-Operationsvorrichtung 10 als einer Operationsvorrichtung, die einen temperaturkorrigierten Leuchtdichtewert empfängt und einen für die Bildanzeigevorrichtung spezifischen Korrekturfaktor berechnet, einem Speicher 11 als einem Speicherteil, der einen Leuchtdichte-Erfassungswert als ein Ausgangssignal des Leuchtdichtesensors, einen Korrekturfaktor in der Korrekturfaktor-Operationsvorrichtung 10 und dergleichen speichert, einem Sender/Empfänger 13, der mit der Korrekturfaktor-Operationsvorrichtung 10 verbunden ist und Kommunikationen zwischen den mehreren Bildanzeigevorrichtungen ermöglicht, einem Bildeingangsteil 14, in den ein Bildsignal eingegeben wird, einem Signalprozessor 12, der ein von dem Bildeingangsteil 14 aufgenommenes Videosignal verarbeitet und das Signal zu einer Leuchtdichte/Farbart-Korrekturvorrichtung 15 ausgibt, und der Leuchtdichte/Farbart-Korrekturvorrichtung 15 als einer Steuervorrichtung, die einen individuellen korrigierten Leuchtdichtewert, der durch Verwendung eines temperaturkorrigierten Leuchtdichtewerts erhalten wurde, und einen individuellen Korrekturfaktor auf der Grundlage von Ausgangssignalen der Korrekturfaktor-Operationsvorrichtung 10 und des Signalprozessors 12 zu der DMD 5 ausgibt, versehen.
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<A-2. Operation>
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Für den Fall, dass die DMD 5 im Aus-Zustand ist, führt die DMD 5 nicht den Lichtintenisäts-Modulationsvorgang durch und reflektiert durch die dichroitischen Spiegel 4 eingegebenes Licht in einer Richtung zu dem RGB-Leuchtdichtesensor 7 hin. Da die DMD 5 in dem Aus-Zustand sicher in einer Periode des vertikalen Synchronisationssignals eines Videosignals existiert, ermöglicht die Eingabe dieses reflektierten Lichts in den RGB-Leuchtdichtesensor 7 eine regelmäßige Messung der Leuchtdichte der R-LED 1, der G-LED 2 und der B-LED 3. Der RGB-Leuchtdichtesensor 7 besteht aus drei Arten von Leuchtdichtesensoren R, G und B, und ist in der Lage, die Leuchtdichte mit Bezug auf die Wellenlängen von R, G und B individuell zu messen.
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Obgleich die R-LED 1, die G-LED 2 und die B-LED 3 Licht praktisch auf einer Zeitteilungsbasis emittieren, beispielsweise wie in 3 gezeigt ist, und das Licht in die DMD 5 eingegeben wird, kann, da die DMD 5 so gesteuert wird, dass sie während Perioden des Erfassens durch die jeweiligen Leuchtdichtesensoren für R, G und B (”SENSOR EN” in 3) im Aus-Zustand ist, die Leuchtdichte in dem RGB-Leuchtdichtesensor 7 synchron mit diesen Perioden gemessen werden. Mit anderen Worten, der RGB-Leuchtdichtesensor 7 wird so gesteuert, dass er die Leuchtdichte der R-LED 1 synchron mit einer Periode Rs in 3 misst. In gleicher Weise wird der Sensor so gesteuert, dass er die Leuchtdichte der G-LED 2 synchron mit einer Periode Gs misst, und die Leuchtdichte der B-LED 3 synchron mi einer Periode Bs misst.
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Der RGB-Leuchtdichtesensor 7 hat Temperaturcharakteristiken, und die Beziehung zwischen einem Ausgangssignal des RGB-Leuchtdichtesensors 7 und der tatsächlichen Leuchtdichte ist in Abhängigkeit von der Temperatur versetzt. Wenn beispielsweise ein Ausgangssignal der R-LED 1 konstant ist, ändert sich ein gelesener Wert des RGB-Leuchtdichtesensors 7 mit Bezug auf R, wie in 4 gezeigt. Hinsichtlich des gelesenen Werts des RGB-Leuchtdichtesensors 7 wobei R, G bzw. B unterschiedliche Temperaturcharakteristiken haben, ist es wünschenswert, dass eine Temperatur an der Peripherie des RGB-Helligkeitssensors 7 in dem Temperatursensor 9 gemessen wird und Ausgangssignale des RGB-Leuchtdichtesensors 7 einer individuellen Temperaturkorrektur für R, G und B in der Sensorwert-Korrekturvorrichtung 8 als dem Korrekturteil unterzogen werden. Praktisch werden jeweilige Messergebnisse für R, G und B, die von dem RGB-Leuchtdichtesensor 7 ausgegeben werden, als Leuchtdichte-Erfassungswerte Yr, Yg und Yb genommen, und anhand von Messergebnissen in dem Temperatursensor 9 wird ein Temperaturkorrekturfaktor mit Bezug auf den Leuchtdichtesensor für R als Ar(T) berechnet, ein Temperaturkorrekturfaktor mit Bezug auf den Leuchtdichtesensor für G als Ag(T) berechnet, und ein Temperaturkorrekturfaktor mit Bezug auf den Leuchtdichtesensor für B wird als Ab(T) berechnet.
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Wenn Leuchtdichtewerte nach der Korrektur durch die Temperaturkorrekturfaktoren als temperaturkorrigierte Leuchtdichtewerte Sr, Sg und Sb genommen werden, gilt das Folgende: Sr = Ar(T) × Yr Sg = Ag(T) × Yg Sb = Ab(T) × Yb.
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Die Sensorwert-Korrekturvorrichtung 8 gibt die temperaturkorrigierten Leuchtdichtewerte Sr, Sg und Sb zu der Korrekturfaktor-Operationsvorrichtung 10 als der Operationsvorrichtung aus.
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Unterdessen wird in die Leuchtdichte/Farbart-Korrekturvorrichtung 15 der Bildanzeigevorrichtung ein Videosignal eingegeben, das von außen durch den Bildeingangsteil 14 eingegeben und einer Signalverarbeitung wie Skalieren in dem Signalprozessor 12 unterzogen wurde. In der Leuchtdichte/Farbart-Korrekturvorrichtung 15 wird das von dem Signalprozessor 12 ausgegebene Videosignal durch die Korrekturfaktor-Operationsvorrichtung 10 korrigiert und dann in ein Treibersignal zum Treiben der DMD 5 umgewandelt, und das umgewandelte Signal wird zu der DMD 5 ausgegeben, um die DMD 5 zu steuern. Auf diese Weise kann ein Bild gemäß dem Videosignal auf dem Schirm 16 dargestellt werden.
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Als Nächstes wird ein Verfahren zum Einstellen der Leuchtdichte/Farbart in der Mehrschirm-Anzeigevorrichtung beschrieben. Da Abweichungen in den Charakteristiken von Ausgangssignalen der LED-Lichtquellen für R, G und B und den Schirmen in den jeweiligen Bildanzeigevorrichtungen vorhanden sind, muss eine Leuchtdichte/Farbart-Einstellung in der Mehrschirm-Anzeigevorrichtung durchgeführt werden.
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5 zeigt die Leuchtdichte von zwei Projektoren A, B zu der Zeit der Installierung, und Zielwerte für die Farbart in einem x-y-Diagramm für Farbart. In 5 wird angenommen, dass die Farbart von roter, blauer und grüner LED-Lichtquelle des Projektors A an den Positionen R1, B1 und G1 dargestellt ist, und die Farbart für rote, blaue und grüne LED-Lichtquelle des Projektors B an den Positionen R2, B2, und G2 dargestellt ist.
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Wie in der Figur gezeigt ist, werden, wenn Abweichungen in der Farbart zwischen den beiden Projektoren A und B vorhanden sind, wenn die zwei Projektoren A und B ausgerichtet sind, wobei die Farbart von diesen nicht eingestellt ist, obgleich die Projektoren dieselben Bilder anzeigen, die Farben hiervon unterschiedlich gesehen, was zu der Erscheinung einer Verbindung zwischen den beiden Projektoren führt. Daher ist eine Leuchtdichte/Farbart-Einstellung zwischen den Projektoren erforderlich.
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In dem Projektor A kann die Farbart innerhalb eines Dreiecks mit R1, B1 und G1 als seinen Eckpunkten dargestellt werden durch Ändern eines Mischungsverhältnisses von Licht der drei Farblichtquellen, und in dem Projektor B kann die Farbart innerhalb eines Dreiecks mit R2, B2 und G2 als seinen Eckpunkten durch dieselben Mittel dargestellt werden. Daher kann, da ein Dreieck mit R0, B0 und G0 als seinen Eckpunkten innerhalb der durch die Projektoren A und B gebildeten Dreiecke ist, die Farbart von R0, G0 und B0 in 5 durch jeden der Projektoren dargestellt werden.
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In der Leuchtdichte/Farbart-Korrekturvorrichtung 15 wird eine Matrixoperation wie nachfolgend weiterhin bei den temperaturkorrigierten Leuchtdichtewerten Sr, Sg und Sb zum Korrigieren eines von dem Signalprozessor 12 ausgegebenen Videosignals durchgeführt, um das Mischungsverhältnis von Licht der dreifarbigen Lichtquellen so zu ändern, dass eine Leuchtdichte/Farbart-Korrektur durchgeführt wird. Mit anderen Worten, die für jede Bildanzeigevorrichtung spezifischen Charakteristiken werden berücksichtigt. Hierbei sind RR0, RG0, RB0, GR0, GG0, GB0, BR0, BG0 und BB0 in Gleichung 1 individuelle Korrekturfaktoren, die in der Korrekturfaktor-Operationsvorrichtung 10 berechnet werden, sowie Umwandlungsfaktoren zum Umwandeln eingegebener RGB-Signale in den Farbartbereich R0, G0 und B0 in 5. Es ist festzustellen, dass individuelle korrigierte Leuchtdichtewerte SR0, Sg0, Sb0 RB-Signale nach der Leuchtdichte/Farbart-Korrektur sind.
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In Gleichung 1 werden z. B. mit Bezug auf das R-Signal der individuelle korrigierte Leuchtdichtewert Sr0 = RR0 × Sr + RG0 × Sg + Rb0 × Sb und R, G und B in dem Verhältnis der individuellen Korrekturfaktoren RR0, RG0 und RB0 gemischt, um eine Farbartkorrektur bei dem R-Signal durchzuführen.
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Weiterhin ist Rr0 + RG0 + RB0 der Leuchtdichtewert, und wenn RR0 + RG0 + RB0 1 überschreitet, überschreitet es den Leuchtdichtepegel, der durch Sr0 darstellbar ist, und daher ist es erforderlich, RR0 + RG0 + RB0 ≤ 0 zu setzen. Dies gilt auch für das G-Signal und das B-Signal, und detaillierte Beschreibungen hiervon werden somit weggelassen.
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Praktisch wird, wenn die anfängliche Einstellung auf der Benutzerseite durchgeführt wird, die Leuchtdichte/Farbart-Einstellung in der Mehrschirm-Anzeigevorrichtung durchgeführt, und die individuellen Korrekturfaktor RR0, RG0, RB0, GR0, GG0, GB0, BR0, BG0 und BB0 in Gleichung 1 werden so eingestellt, dass die Farbart jeder Bildanzeigevorrichtung gleich R0, G0 und B0 in 5 wird. Zu der Zeit der Beendigung der Einstellung werden die anfänglichen individuellen Korrekturfaktoren RR0, RG0, RB0, GR0, GG0, GB0, BR0, BG0 und BB0 und die temperaturkorrigierten Leuchtdichtewerte S0rR, S0gG, S0bB, die von der Sensorwert-Korrekturvorrichtung 8 zu der Zeit der Einstellung ausgegeben werden, in dem Speicher 11 gespeichert. Mit anderen Worten, die Einstellung der individuellen Korrekturfaktoren in der vorbeschriebenen Gleichung 1 innerhalb jeder Bildanzeigevorrichtung kann zu einer gleichförmigen Leuchtdichte/Farbart in allen Bildanzeigevorrichtungen, die die Mehrschirm-Anzeigevorrichtung bilden, führen.
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Jedoch ändern sich die Leuchtdichte-Ausgangssignale der LED-Lichtquellen für R, G und B in Abhängigkeit von einer Temperaturänderung, einer zeitlichen Änderung und dergleichen. Daher ist eine weitere Einstellung in der Weise erforderlich, dass die Leuchtdichte/Farbart in der Mehrschirm-Anzeigevorrichtung ungeachtet des Zeitablaufs konstant gleichförmig sind. Nachfolgend wird eine Leuchtdichte/Farbart-Einstellung mit Bezug auf den Zeitablauf in der Mehrschirm-Anzeigevorrichtung gemäß 6 beschrieben. Hierin sind die Schritte S100a bis S107a in 6 ein Flussdiagram für die Mastervorrichtung 100, und die Schritte S100b bis S107b sind ein Flussdiagramm für die Slavevorrichtung 101.
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Im Schritt S100a und im Schritt S100b werden die Leuchtdichte/Farbart in der Mehrschirm-Anzeigevorrichtung durch einen Benutzer so eingestellt, dass sie gleichförmig sind.
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In dem Schritt S101a und dem Schritt S101b werden temperaturkorrigierte Leuchtdichtewerte S0rRn, S0gGn und S0bBn (n = 1, 2) in den Einheiten von R, G und B, ausgegeben von der Sensorwert-Korrekturvorrichtung 8 zu einer Zeit der Einstellung im Schritt S100a und im Schritt S100b, und die individuellen Korrekturfaktoren RR0n, RG0n, RB0n, GR0n, GG0n, GB0n, BR0n, BG0n und BB0n (n = 1, 2), die in der Korrektorfaktor-Operationsvorrichtung 10 berechnet wurden, als anfängliche Werte in dem Speicher 11 gespeichert.
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Als Nächstes werden nach einer gewissen Zeitperiode die temperaturkorrigierten Leuchtdichtewerte S1rRn, S1gGn und S1bBn (n = 1, 2) in den Einheiten R, G und B, die von der Sensorwert-Korrekturvorrichtung 8 ausgegeben wurden, erfasst (Schritt S102a, Schritt S102b).
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Danach werden anhand der temperaturkorrigierten Leuchtdichtewerte zu einer Zeit der anfänglichen Einstellung, die in dem Speicher 11 gespeichert sind, und die gegenwärtigen temperaturkorrigierten Leuchtdichtewerte, die im Schritt S102a und im Schritt S102b erhalten wurden, Leuchtdichte-Änderungsraten als Leuchtdichte-Änderungswerte in den Einheiten von R, G und B in einer nicht gezeigten Berechnungsvorrichtung berechnet. Hier sind Änderungsraten (ΔR1, ΔG1, ΔB1) von R, G und B der Mastervorrichtung 100: ΔR1 = S1rR1/S0rR1 ΔG1 = S1gG1/S0gG1 ΔB1 = S1bB1/S0bB1, und Änderungsraten (ΔR2, ΔG2, ΔB2) von R, G und B der Slavevorrichtung 101 sind: ΔR2 = S1rR2/S0rR2 ΔG2 = S1gG2/S0gG2 ΔB2 = S1bB2/S0bB2, (Schritt S103a, Schritt S103b)
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Die Slavevorrichtung 101 überträgt ΔR2, ΔG2 und ΔB2 zu der Mastervorrichtung 100, und die Mastervorrichtung empfängt diese (Schritt S104a, Schritt S104b).
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In einem nicht gezeigten Einstellungsteil der Mastervorrichtung werden die minimale Leuchtdichte-Änderungsrate unter den empfangenen Leuchtdichte-Änderungsraten aller Bildanzeigevorrichtungen, die die Mehrschirm-Anzeigevorrichtung bilden, als eine Zielleuchtdichte-Änderungsrate erfasst, die ein Zielleuchtdichte-Änderungswert ist (Schritt S105a). ΔRGB = min(ΔR1, ΔG1, ΔB1, ΔR2, ΔG2, ΔB2)
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Weiterhin überträgt die Mastervorrichtung 100 eine Zielleuchtdichte-Änderungsrate ΔRGB der gesamten Mehrschirm-Anzeigevorrichtung zur der Slavevorrichtung 101 (Schritt S106a).
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Die Slavevorrichtung 101 empfängt die Zielleuchtdichte-Änderungsrate ΔRGB von der Mastervorrichtung 100 (Schritt S106b).
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Jede Bildanzeigevorrichtung der Mehrschirm-Anzeigevorrichtung steuert die Leuchtdichte/Farbart der LED auf der Grundlage der Zielleuchtdichte-Änderungsrate ΔRGB, wodurch die Leuchtdichte der LED für R, G und B mit der minimalen Leuchtdichte-Änderungsrate von der Leuchtdichte der LED zu der Zeit der anfänglichen Einstellung in solche zum gegenwärtigen Zeitpunkt eingestellt wird durch Leuchtdichte der anderen LED, und daher kann die Leuchtdichte/Farbart sämtlicher Bildanzeigevorrichtungen, die die Mehrschirm-Anzeigevorrichtung bilden, gleichförmig gehalten werden.
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Insbesondere werden in der Mastervorrichtung
100 und der Slavevorrichtung
101 die individuellen Korrekturfaktoren RR0, RG0, RB0, GR0, GG0, GB0, BR0, BG0 und BB0 in Gleichung 1 korrigiert unter Verwendung der Zielleuchtdichte-Änderungsrate ΔRGB, die von der Mastervorrichtung
100 berechnet wurde, wie in Gleichung 2 gezeigt ist (Schritt S107a, Schritt S107b).
RR = S0rRn/S1rRn × ΔRGB × RR0n RG = S0gGn/S1gGn × ΔRGB × RG0n RB = S0bBn/S1bBn × ΔRGB × RB0n GR = S0rRn/S1rRn × ΔRGB × GR0n GG = S0gGn/S1gGn × ΔRGB × GG0n GB = S0bBn/S1bBn × ΔRGB × GB0n BR = S0rRn/S1rRn × ΔRGB × BR0n BG = S0gGn/S1gGn × ΔRGB × BG0n BB = S0bBn/S1bBn × ΔRGB × BB0n (n = 1, 2)
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D. h., in Gleichung 2 werden die individuellen Korrekturfaktoren RR0, RG0, RB0, GR0, GG0, GB0, BR0, BG0 und BB0 in Übereinstimmung mit der Leuchtdichte Änderungsrate ΔRGB der LED mit der am stärksten verringerten Leuchtdichte (LED mit der minimalen Leuchtdichte-Änderungsrate) korrigiert.
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Beispielsweise ist in Gleichung 2 ein mit Sr (Ausgangssignal der R-LED) multiplizierter Parameter gleich S0rR/S1rR × ΔRGB, ein mit Sg (Ausgangssignal der G-Led) multiplizierter Parameter ist gleich S0gG/S1gG × ΔRGB, und ein mit Sb (Ausgangssignal der B-LED) multiplizierter Parameter ist gleich S0bB/S1bR × ΔRGB, wodurch es möglich ist, die Leuchtdichte/Farbart sämtlicher Bildanzeigevorrichtungen, die die Mehrschirm-Anzeigevorrichtung bilden, einzustellen, während ein Gleichgewicht der Farbart zwischen R, G und B gehalten wird.
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Beispielsweise ist ΔRGB = 70% in dem Fall von ΔR1 = 70%, ΔG1 = 80%, ΔB1 = 90%, ΔR2 = 75%, ΔG2 = 85% und ΔB2 = 95%, und in diesem Fall sind die Korrekturfaktoren der Mastervorrichtung 100: RR = 1/0,7 × 0,7 × RR0 RG = 1/0,8 × 0,7 × RG0 RB = 1/0,9 × 0,7 × RB0 GR = 1/0,7 × 0,7 × GR0 GG = 1/0,8 × 0,7 × GG0 GB = 1/0,9 × 0,7 × GB0 BR = 1/0,7 × 0,7 × BR0 BG = 1/0,8 × 0,7 × BG0 BB = 1/0,9 × 0,7 × BB0
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Weiterhin ist ΔRGB = 105% in dem Fall von ΔR1 = 120%, ΔG1 = 115%, ΔB1 = 110%, ΔR2 = 115%, ΔG2 = 110% und ΔB2 = 105%.
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Wie somit beschrieben ist, können, selbst wenn die Leuchtdichte der LED-Lichtquelle sich aufgrund einer Temperaturänderung und einer zeitlichen Änderung nach der anfänglichen Einstellung der Leuchtdichte/Farbart der Mehrschirm-Anzeigevorrichtung ändert, Korrekturfaktoren betreffend Leuchtdichte/Farbart gemäß den Leuchtdichte-Änderungsraten von R, G und B jeder Bildanzeigevorrichtung korrigiert werden, um die Leuchtdichte/Farbart der Mehrschirm-Anzeigevorrichtungen konstant zu halten.
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Weiterhin ist es, wenn die Leuchtdichte der LED für R, G und B durch Verwendung des Lichts von der DMD 5 im Aus-Zustand gemessen wird, nicht erforderlich, den Leuchtdichtesensor in einem Lichtpfad der Bildanzeigevorrichtung anzuordnen, und kein Schatten des Leuchtdichtesensors erscheint auf dem Schirm.
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Zusätzlich ist es, obgleich die Mehrschirm-Anzeigevorrichtung aus den zwei Bildanzeigevorrichtungen in 1 gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht, nicht notwendigerweise erforderlich, dass sie aus zwei Vorrichtungen besteht, sondern sie kann problemlos aus mehreren Vorrichtungen, die nicht weniger als zwei Vorrichtungen sind, bestehen.
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Weiterhin können, obgleich im Schritt S105a von 6 die minimale Leuchtdichte-Änderungsrate ΔRGB unter den Leuchtdichte-Änderungsraten sämtlicher Bildanzeigevorrichtungen, die die Mehrschirm-Anzeigevorrichtung bilden, als die Zielleuchtdichte-Änderungsrate der gesamten Mehrschirm-Anzeigevorrichtung genommen wird, auch die Schritte wie in 7 gezeigt genommen werden.
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Insbesondere wird der minimale Wert unter ΔRn, ΔGn und ΔBn als ΔRGB erfasst (Schritt S1000a), und es wird bestimmt, ob ΔRGB größer als ein Schwellenwert Th ist oder nicht (Schritt S1001a).
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Wenn ΔRGB kleiner als der Schwellenwert Th ist, wird der das letzte Mal korrigierte Wert (ΔRGB0) gehalten wie er ist (Schritt S1002a), und ΔRGB0 wird zu der Slavevorrichtung 101 übertragen (Schritt S106a).
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Wenn ΔRGB größer als der Schwellenwert Th ist, wird ΔRGB durch den zum letzten Mal korrigierten Wert (ΔRGB0) ersetzt (Schritt S1003a), und ΔRGB0 wird zu der Slavevorrichtung 101 übertragen (Schritt S106a).
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<A-3. Wirkung>
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Gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthalten in einer Mehrschirm-Anzeigevorrichtung mit mehreren Bildanzeigevorrichtungen die mehreren Bildanzeigevorrichtungen eine Mastervorrichtung 100 und eine oder mehrere Slavevorrichtungen 101, die mit der Mastervorrichtung 100 kommunizieren können, wobei jede der Bildanzeigevorrichtungen versehen ist mit der DMD 5 als einem Lichtventil, das Licht der R-LED 1, der G-LED 2 und der B-LED 3 als Lichtquellen moduliert, dem Schirm 16, der ein Bild durch moduliertes Ausgangslicht der DMD 5 projiziert, dem RGB-Leuchtdichtesensor 7, der die Leuchtdichte des Lichts von der DMD 5 in dem Aus-Zustand erfasst und einen Leuchtdichte-Erfassungswert ausgibt, die Mastervorrichtung 100 ist versehen mit einem Einstellteil, der einen Leuchtdichte-Einstellwert, der unter den mehreren Bildanzeigevorrichtungen vereinheitlich ist, einstellt auf der Grundlage eines Wertes gemäß den Leuchtdichte-Erfassungswerten in den mehreren Bildanzeigevorrichtungen, und jede Bildanzeigevorrichtung ist weiterhin versehen mit der Leuchtdichte/Farbart-Korrekturvorrichtung 15 als einer Steuervorrichtung, die die Leuchtdichte/Farbart eines auf dem Schirm 16 dargestellten Bildes in jeder Vorrichtung auf der Grundlage des Leuchdichte-Einstellwerts steuert. Hierdurch wird, selbst wenn die Leuchtdichte der R-LED 1, der G-LED 2 und der B-LED 3 sich im Verlauf der Zeit ändert, den Änderungen zum Messen und Steuern der Leuchtdichte ohne Neueinstellung durch den Benutzer gefolgt, so dass eine Anzeige durchgeführt werden kann, bei der die Leuchtdichte zwischen den mehreren Schirmen gleichförmig gehalten wird und eine Verbindung zwischen den Bildanzeigevorrichtungen unsichtbar ist.
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Weiterhin hat gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Mehrschirm-Anzeigevorrichtung weiterhin den Speicher 11 als einen Speicherteil, der den Leuchtdichte-Erfassungswert speichert, und eine Berechnungsvorrichtung, die einen Leuchtdichte-Änderungswert als einen Wert gemäß dem Leuchtdichte-Erfassungswert durch Verwendung des in dem Speicher 11 gespeicherten Leuchtdichte-Erfassungswerts und des das letzte Mal in dem Speicher 11 gespeicherten Leuchtdichte-Erfassungswerts berechnet, wobei der Einstellteil in der Mastervorrichtung 100 einen Zielleuchtdichte-Änderungswert als den Leuchtdichte-Einstellwert mit Bezug auf einen Zielleuchtdichtewert, der zwischen den mehreren Bildanzeigevorrichtungen vergleichmäßigt ist, auf der Grundlage der Leuchtdichte-Änderungswerte in den mehreren Bildanzeigevorrichtungen einstellt.
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Es ist hierdurch möglich, eine Leuchtdichtesteuerung auf der Grundlage einer zeitlichen Änderung der Leuchtdichte durchzuführen, um die Leuchtdichte zwischen den mehreren Schirmen konstant zu halten.
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Weiterhin ist gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in der Mehrschirm-Anzeigevorrichtung jede Bildanzeigevorrichtung weiterhin versehen mit dem Temperatursensor 9, der eine Temperatur in dem RGB-Leuchtdichtesensor 7 erfasst, der Sensorwert-Korrekturvorrichtung 8 al einer Korrekturvorrichtung, die den Leuchtdichte-Erfassungswert unter Verwendung eines Ausgangssignals des Temperatursensor 9 korrigiert und einen temperaturkorrigierten Leuchtdichtewert ausgibt, und der Korrekturfaktor-Operationsvorrichtung 10 als einer Operationsvorrichtung, die einen individuellen Korrekturfaktor berechnet, der für jede Bildanzeigevorrichtung spezifisch ist, auf der Grundlage des Zielleuchtdichtewerts berechnet, wobei der Speicher 11 als der Speicherteil den temperaturkorrigierten Leuchtdichtewert und den individuellen Korrekturfaktor speichert, die Berechnungsvorrichtung einen Leuchtdichte-Änderungswert unter Verwendung des in dem Speicher 11 gespeicherten, temperaturkorrigierten Leuchtdichtewerts und des zuletzt in dem Speicher 11 gespeicherten, temperaturkorrigierten Leuchtdichtewerts berechnet, und die Leuchtdichte/Farbart-Korrekturvorrichtung 15 als die Steuervorrichtung den individuellen Korrekturfaktor auf der Grundlage des Zielleuchtdichte-Änderungswerts korrigiert und die Leuchtdichte/Farbart eines auf dem Schirm 16 dargestellten Bildes in jeder Vorrichtung auf der Grundlage des korrigierten individuellen Korrekturfaktors steuert. Hierdurch ist es weiterhin möglich, eine Leuchtdichtesteuerung mit größerer Genauigkeit unter Berücksichtigung der Temperaturkorrektur und der individuellen Korrektur durchzuführen, um die Leuchtdichte zwischen den mehreren Schirmen konstant zu halten.
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Weiterhin wird gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in der Mehrschirm-Anzeigevorrichtung der Zielleuchtdichtewert eingestellt auf der Grundlage des minimalen Leuchtdichte-Erfassungswerts unter den mehreren Bildanzeigevorrichtungen. Es ist hierdurch möglich, die Leuchtdichte zwischen den mehreren Schirmen konstant zu halten, innerhalb der Leuchtdichte, die durch die mehreren Schirmanzeigevorrichtungen darstellbar ist.
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Weiterhin ist gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in der Mehrschirm-Anzeigevorrichtung der Leuchtdicht-Änderungswert ein Verhältnis des temperaturkorrigierten Leuchtdichtewerts, der in dem Speicher 11 als dem Speicherteil gespeichert ist, zu dem Temperaturkorrigierten Leuchtdichtewert der das letzte Mal in dem Speicher 11 gespeichert wurde. Es ist hierdurch möglich, eine Leuchtdichtesteuerung bei einer zeitlichen Änderung der Leuchtdichte auf der Grundlage der Änderungsrate durchzuführen, um die Leuchtdichte zwischen den mehreren Schirmen konstant zu halten.
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Weiterhin steuert gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in der Mehrschirm-Anzeigevorrichtung die Leuchtdichte/Farbart-Korrekturvorrichtung 15 als die Steuervorrichtung die Leuchtdichte/Farbart eines auf dem Schirm 16 in jeder Vorrichtung dargestellten Bildes unter Verwendung eines Wertes, der erhalten wurde durch Multiplizieren des Zielleuchtdichte-Änderungswerts, des individuellen Korrekturfaktors und des Leuchtdichte-Änderungswerts. Es ist dadurch möglich, eine Leuchtdichtesteuerung unter Berücksichtigung der Temperaturkorrektur und der individuellen Korrektur durchzuführen, um die Leuchtdichte zwischen den mehreren Schirmen konstant zu halten.
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Weiterhin bestimmt gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung in der Mehrschirm-Anzeigevorrichtung in dem Fall, dass der Zielleuchtdichte-Änderungswert nicht größer als ein vorbestimmter Wert ist, die Leuchtdichte/Farbart-Korrekturvorrichtung 15 als die Steuervorrichtung, das eine Abnahme der Leuchtdichte groß ist, und hält die Steuerung der Leuchtdichte/Farbart eines auf dem Schirm 16 in jeder Vorrichtung dargestellten Bildes an. Es ist hierdurch möglich, eine extreme Abnahme der Leuchtdichte der gesamten mehreren Schirme in dem Fall einer starken Abnahme der Leuchtdichte eines Teils der LED aufgrund eines Fehlers oder dergleichen zu unterdrücken.
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B. Zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel>
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<B-1. Operation>
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8 ist ein Flussdiagramm, das eine Operation einer Mehrschirm-Anzeigevorrichtung bei dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Obgleich bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel die minimale Leuchtdichte-Änderungsrate unter allen Bildanzeigevorrichtungen, die die Mehrschirm-Anzeigevorrichtung bilden, als die Zielleuchtdichte-Änderungsrate ΔRGB im Schritt S105a von 6 genommen wurde, gibt es einen Fall wie folgt mit den Korrekturfaktoren betreffend die Leuchtdichte/Farbart in Gleichung 1. Kr = RR0 + RG0 + RB0 (Kr ≤ 1) Kg = GR0 + GG0 + GB0 (Kg ≤ 1) Kb = BR0 + BG0 + BB0 (Kb ≤ 1) Gleichung 3
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Die vorstehende Gleichung stellt einen Leuchtdichtepegel nach der Leuchtdichte/Farbart-Korrektur dar, und der Pegel ist im Maximum gleich 1. Insbesondere wird, wenn Kr, Kg und Kb kleiner als 1 sind, zu der Zeit der Einstellung in der Mehrschirm-Anzeigevorrichtung die Leuchtdichte so korrigiert wird, dass sie niedrig ist, mit den individuellen Korrekturfaktoren in Gleichung 1, um in Übereinstimmung mit den Leuchtdichte/Farbart-Pegeln der anderen Bildanzeigevorrichtungen zu sein.
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Demgemäß kann, wenn die Leuchtdichte aufgrund einer Temperaturänderung und einer zeitlichen Änderung abnimmt, ein Betrag der Leuchtdichte, der durch den individuellen Korrekturfaktor abgenommen hat, korrigiert werden, um die Zielleuchtdichte der gesamten Mehrschirm-Anzeigevorrichtung zu bestimmen. Eine Beschreibung wird nachfolgend mit Bezug auf 8 gegeben.
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Im Schritt S100a und im Schritt S100b werden die Leuchtdichte/Farbart in der Mehrschirm-Anzeigevorrichtung durch den Benutzer so eingestellt, dass sie gleichförmig sind.
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Im Schritt S111a und im Schritt S111b werden temperaturkorrigierte Leuchtdichtewerte S0rRn, S0gGn und S0bBn (n = 1, 2) in den Einheiten von R, G und B, die von der Sensorwert-Korrekturvorrichtung 8 zu der Zeit der Einstellung im Schritt S100a und im Schritt S100b ausgegeben wurden, individuelle Korrekturfaktoren RR0n, RG0n, RB0n, GR0n, GG0n, GB0n, BR0n, BG0n, BB0n (n = 1, 2), die in der Korrekturfaktor-Operationsvorrichtung 10 berechnet wurden, und Krn, Kgn und Kbn (n = 1, 2), die in Gleichung 3 gezeigt sind, als anfängliche Werte im Speicher 11 gespeichert.
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Als Nächstes werden nach einer gewissen Zeitperiode temperaturkorrigierte Leuchtdichtewerte S1rRn, S1gGn, S1bBn (n = 1, 2) in den Einheiten von R, G und B, die von der Sensorwert-Korrekturvorrichtung 8 ausgegeben wurden, erhalten (Schritt S102a, Schritt S102b).
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Nachfolgend werden Leuchtdichte-Änderungsraten von R, G und B in der nicht gezeigten Berechnungsvorrichtung im Schritt S113a und im Schritt S113b berechnet. Insbesondere ist die maximale Leuchtdichte, die durch Ändern der Korrekturfaktoren von R, G und B der Mastervorrichtung 100 erhalten wird, gleich ΔR1/Kr1, ΔG1/kg1 und ΔB1/Kb1, und diejenigen von R, G und B der Slavevorrichtung 101 ist gleich ΔR2/Kr2, ΔG2/Kg2 und ΔB2/Kb2.
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Die Slavevorrichtung 101 überträgt ΔR2/Kr2, ΔG2/Kg2 und ΔB2/Kb2 zu der Mastervorrichtung 100, und die Mastervorrichtung empfängt diese (Schritt S114a, Schritt 114b).
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In dem nicht gezeigten Einstellteil der Mastervorrichtung 100 wird durch Verwendung von Kr, Kg und Kb als Werten, die auf den individuellen Korrekturfaktoren basieren, die minimale Leuchtdichte-Änderungsrate unter empfangenen Leuchtdichte-Änderungsraten aller Bildanzeigevorrichtungen, die die Mehrschirm-Anzeigevorrichtung bilden, als eine Zielleuchtdichte-Änderungsrate erfasst (Schritt S115a). ΔRGB = min(ΔR1/Kr1, ΔG1/Kg1, ΔB1/Kb1, ΔR2/Kr2, ΔG2/Kg2, Δ2/Kb2)
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Als Nächstes überträgt die Mastervorrichtung 100 eine Zielleuchtdichte-Änderungsrate ΔRGB der gesamten Mehrschirm-Anzeigevorrichtung zu der Slavevorrichtung 101 (Schritt S106b).
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Die Slavevorrichtung 101 empfängt die Zielleuchtdichte-Änderungsrate ΔRGB von der Mastervorrichtung 100 (Schritt S106b).
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In der Mastervorrichtung
100 und der Slavevorrichtung (
101 werden in derselben Weise wie bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel durch Verwendung von ΔRGB, die von der Mastervorrichtung
100 berechnet wurde, die individuellen Korrekturfaktoren RR0, RG0, RB0, GR0, GG0, GB0, BR0, BG0 und BB0 in Gleichung 1 wie in Gleichung 4 gezeigt korrigiert (Schritt S107a, Schritt S107b).
RR = S0rRn/S1rRn × ΔRGB × RR0n RG = S0gGn/S1gGn × ΔRGB × RG0n RB = S0bBn/S1bBn × ΔRGB × RB0n GR = S0rRn/S1rRn × ΔRGB × GR0n GG = S0gGn/S1gGn × ΔRGB × GG0n GB = S0bBn/S1bBn × ΔRGB × GB0n BR = S0rRn/S1rRn × ΔRGB × BR0n BG = S0gGn/S1gGn × ΔRGB × BG0n BB = S0bBn/S1bBn × ΔRGB × BB0n (n = 1, 2)
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Zum Beispiel ist ΔRGB1 = ΔR1/Kr1 = 0,875, wenn ΔR1 = 0,7, Kr1 = 0,8 ΔG1 = 0,7, Kg1 = 0,85 ΔB1 = 0,7, Kb1 = 0,98 ΔR2 = 0,7, Kr2 = 0,8 ΔG2 = 0,7, Kg2 = 0,85 ΔB2 = 0,7, Kb2 = 0,98
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Wie somit beschrieben ist, kann, selbst wenn die Leuchtdichte der LED-Lichtquellen sich aufgrund einer Temperaturänderung und einer zeitlichen Änderung nach der anfänglichen Einstellung der Leuchtdichte/Farbart der Mehrschirm-Anzeigevorrichtung ändert, ein Betrag der Leuchtdichte, der vorher durch einen Korrekturfaktor betreffend Leuchtdichte/Farbart jeder Bildanzeigevorrichtung herabgesetzt wurde, durch Leuchtdichte-Änderungsraten für R, G und B korrigiert werden, um die Leuchtdichte/Farbart der Mehrschirm-Anzeigevorrichtung konstant zu halten, ohne den durch die LED-Lichtquellen fließenden Strom zu ändern, und weiterhin den Leuchtdichtepegel mehr als erforderlich zu verringern.
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Es ist festzustellen, dass, obgleich bei dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel die leuchtdichte-Änderungsraten für R, G und B jeweils mit 1/Kr, 1/Kg und 1/Kb in 8 multipliziert wurden, diese mit 1/Km = 1/max(kr, Kg, Kb) multipliziert werden können. Insbesondere kann im Schritt S113a und im Schritt S113b von 8, wenn die Änderungsraten für R, G und B der Mastervorrichtung 100 als ΔR1/Km1, ΔG1/Km1 und ΔB1/Km1 genommen werden und die Änderungsraten für R, G und B der Slavevorrichtung 101 als ΔR2/Km2, ΔG2/Km2 und ΔB2/Km2 genommen werden, und wenn im Schritt S115a die Mastervorrichtung 100 die Zielleuchtdichte-Änderungsrate ΔRGB = min(ΔR1/Km1, ΔG1/Km1, ΔB1/Km1, ΔR2/Km2, ΔG2/Km2, ΔB2/Km2) erfasst, die Berechnung vereinfacht werden, wodurch in dem Speicher 11 zu registrierende Parameter verringert werden.
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<B-2. Wirkung>
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Gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung setzt in der Mehrschirm-Anzeigevorrichtung der Einstellteil einen Zielleuchtdichte-Änderungswert durch Verwendung eines Leuchtdichtepegels nach der Leuchtdichte/Farbart-Korrektur, und es ist hierdurch möglich, eine Leuchtdichtekorrektur unter Berücksichtigung eines Betrags der Leuchtdichte, der aufgrund einer zeitlichen Änderung verringert wurde, durchzuführen, um eine Abnahme des Leuchtdichtepegels, die größer als erforderlich ist, zu unterdrücken.
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Weiterhin stellt gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in der Mehrschirm-Anzeigevorrichtung der Einstellteil den Zielleuchtdichte-Änderungswert ein durch Verwendung des maximalen Wertes unter den Leuchtdichtepegeln nach der Leuchtdichte/Farbart-Korrektur, und des ist hierdurch möglich, Parameter zu verringern, so dass die Berechnung zu einer Zeit der Leuchtdichtekorrektur unter Berücksichtigung eines Betrags der Leuchtdichte, der aufgrund einer zeitlichen Änderung verringert wurde, zu vereinfachen.
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Während die Erfindung im Einzelnen gezeigt und beschrieben wurde, ist die vorstehende Beschreibung in allen Aspekten veranschaulichend und nicht beschränkend. Es ist daher davon auszugeben, dass zahlreiche Modifikationen und Veränderungen vorgenommen werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.