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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Trägerhalterung, die zur Verbindung
mit den Rädern
von Kraftfahrzeugen vorgesehen ist, im Allgemeinen zum Tragen von
Messinstrumenten wie zum Beispiel den Sensoren zur Steuerung der
Lage von Fahrzeugen.
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Die
bekannten Trägerhalterungen
sind im Wesentlichen in zwei Typologien unterteilt: solche, die
sich an Reifen festhaken, und solche, die sich an baulichen Einzelheiten
der Radabdeckung festhaken. Die vorliegende Erfindung betrifft eine
zu dieser letzteren Typologie gehörende Trägerhalterung, und noch spezieller
eine Halterung die angepasst ist, um an den Ansätzen festgehakt zu werden,
welche die Radabdeckung an dem Fahrzeug befestigen.
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Wie
bekannt ist, weist eine solche Trägerhalterung im Allgemeinen
einen Zentralkörper
auf, von dem auf einer Seite eine Trägervorrichtung des Sensors
ausgeht, und auf der entgegengesetzten Seite selbstzentrierende
Einrichtungen, die Eingriffsvorrichtungen tragen, die zum Einsetzen
in die Köpfe
der Befestigungsschrauben angepasst sind, wobei die Eingriffsvorrichtungen
im Wesentlichen als Steckschlüssel
ausgebildet sind.
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Eine
dieser Halterungen ist in der Anmeldung des
Italienischen Patentes RE2001A000053 im Namen
desselben Anmelders vollständig
beschrieben.
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Ein
besonders bedeutender Nachteil der bekannten Halterungen besteht
in der Tatsache, dass die Eingriffsvorrichtungen, die eine einfache
Formverbindung mit den Köpfen
der Befestigungsschrauben verwirklichen, keine stabile Verankerung
an der Radabdeckung sicherstellen. Insbesondere deshalb sind die
Halterungen nicht zum Tragen der Sensoren während der Beobachtung des in
Bewegung befindlichen Rades angepasst (zum Beispiel Auslaufkompensation).
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Ein
weiterer Nachteil besteht darin, dass sich die Eingriffsvorrichtungen
effektiv mit nur einer Typologie von Befestigungsschraube (auf der
Grundlage und Größe des Kopfes
der Schraube selbst) verbinden können,
wodurch der Eingriff zusätzlicher
Einrichtungen notwendig ist, um die Halterung an alle anderen möglichen
Typen anzupassen, was langwierige Ausrüstungszeiten mit sich bringt.
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Das
Dokument
EP 1167944 betrifft
eine Haltevorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 zum Befestigen
mindestens eines Messelementes, insbesondere eines Sensors, Sensorelementes
oder Stroboskops, an einem Fahrzeugrad. Die Vorrichtung weist eine
kreisförmige
Trägerplatte
auf, die mit einer Mehrzahl geradliniger Schlitze versehen ist,
die im Verhältnis
zu der Mittelachse der Trägerplatte
radial angeordnet sind. Je der Schlitz weist die Funktion eines Führungselementes
für ein
rohrförmiges
Element auf, welches an einem freien Ende mit einem Verbindungsabschnitt
versehen ist, der an einem Schraubenkopf der Befestigungsschraube
angepasst werden kann, mit der ein Kraftfahrzeugrad an dem Fahrzeug
befestigt wird. Jeder Verbindungsabschnitt ist so ausgestaltet,
dass er eine Haltefestigkeit in Axialrichtung des Schraubenkopfes
ausübt.
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In
dem Dokument
DE 200 18 414 ist
eine Vorrichtung zur Befestigung von Messinstrumenten an dem Rad
eines Fahrzeuges offenbart, die eine mit vier radialen geradlinigen
Schlitzen versehene Scheibe aufweist. Jeder Schlitz weist die Funktion
eines Führungselementes
für ein
Befestigungselement auf, welches an einem freien Ende vorgesehen
ist, mit einem Befestigungskopf, der auf eine Radmutter gesetzt
werden kann. Der Befestigungskopf weist einen Magnet auf, um eine
haltende Magnetstärke
in Axialrichtung der Radmutter auszuüben.
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In
dem Dokument
US 138366 ist
ein Adapter zur Befestigung mindestens einer Messvorrichtung an
einem Fahrzeugrad mit einer gegebenen Positionsreferenz im Verhältnis zu
einer Radachse offenbart, wobei die Vorrichtung einen Träger für die Messvorrichtung,
eine Mehrzahl von Befestigungseinrichtungen zur Montage des Trägers an
einem Fahrzeugrad aufweist, wobei jede der Mehrzahl von Befestigungseinrichtungen
einen Verbindungsabschnitt wie zum Beispiel eine Schraubenmutter
aufweist, die auf einem Schraubenkopf einer Radmutter in positivem Arretierungsverhältnis damit
angepasst werden kann. Die Befestigungseinrichtungen sind mit jeweiligen
Führungsschlitzen
verbunden, die angepasst sind, um jede der Befestigungseinrichtungen
an dem Träger
in einem verlagerbar geführten
Verhältnis
in Bezug auf den Träger
anzubringen.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Beseitigung der
erwähnten
Nachteile im Zusammenhang mit einer einfachen und rationalen Lösung.
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Eine
solche Aufgabe wird mittels einer Trägerhalterung für Sensoren
gelöst,
die angepasst ist, um an der Radabdeckung eines an einem Kraftfahrzeug
montierten Rades befestigt zu werden, die einen Zentralkörper aufweist,
von dem auf einer Seite eine Trägervorrichtung
des Sensors ausgeht, und von der anderen Seite mindestens drei Vorrichtungen,
die angepasst sind, um in den Ansätzen in Eingriff gebracht zu
werden, welche die Radabdeckung an dem Fahrzeug befestigen.
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Insbesondere
weist mindestens eine der Eingriffsvorrichtungen eine Klaue auf,
die an dem Ende einer Stange positioniert ist, die in einem rohrförmigen Körper gleitet,
der angepasst ist, um auf den Kopf einer Befestigungsschraube der
Radabdeckung eingesetzt zu werden, wobei Einrichtungen vorgesehen
sind, um die Stange zum Gleiten in dem rohrförmigen Körper zu veranlassen, so dass
sie die Klaue vergrößert und
festzieht.
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Dank
dieser Lösung
kann das Trägermaterial fest
an der Radabdeckung des Fahrzeuges befestigt werden, wodurch mögliche zufällige Trennungen
vermieden werden; darüber
hinaus kann, da die Klaue an unterschiedliche Größen des Kopfes der Schrauben
angepasst werden kann, eine mit der Erfindung konforme Halterung
mit vielfachen Typologien von Radabdeckungen ohne zusätzliche
Armaturen verbunden werden. Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung werden die Eingriffsvorrichtungen auf der Vorrichtung
angebracht, die es vorteilhafterweise ermöglichen, dass die Trägervorrichtung des
Sensors koaxial zu dem Mittelpunkt des Rades verläuft.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch das Lesen der folgenden
Beschreibung offensichtlich werden, die als ein nicht begrenzendes
Beispiel bereitgestellt ist, und zwar mithilfe der in den dazugehörigen Tabellen
veranschaulichten Figuren, wobei:
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1 eine
perspektivische Ansicht der Trägerhalterung
gemäß der Erfindung
ist;
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2 eine
Vorderansicht der Vorrichtung von 1 ist;
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3 ein
Schnitt von Spur III-III ist, die in 2 markiert
ist;
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4 eine
perspektivische Explosionsansicht der Vorrichtung von 1 ist.
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An
Hand der erwähnten
Figuren erscheint dort eine Trägerhalterung 1 für Sensoren,
die zur Steuerung der Lage von Fahrzeugen angepasst ist, die an
der Radabdeckung eines an dem Fahrzeug selbst angebrachten Rades
angebracht werden soll. Schematisch dargestellt (siehe 1)
weist die Trägerhalterung 1 einen
Zentralkörper
auf, von dem auf einer Seite ein Satz von Eingriffsvorrichtungen 7 ausgeht,
die angepasst sind, um von den Köpfen
der Schrauben ergriffen zu werden, welche die Radabdeckung an dem
Fahrzeug befestigen, und auf der gegenüberliegenden Seite eine Trägervorrichtung
des Sensors.
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Die
Trägervorrichtung
kann ein Stift 3 sein, wie in den Figuren veranschaulicht,
oder sie kann ein Loch oder jede andere Einrichtung sein, die zur
Befestigung eines Sensors an der Halterung 1 angepasst
ist, ohne dass dies von dem Kontext der vorliegenden Erfindung abweicht.
Die Eingriffsvorrichtungen 7 sind parallel zu dem Trägerstift 3 angeordnet und
sind im Verhältnis
zu dem Zentralkörper
der Halterung 1 so demontierbar/wieder montierbar angeordnet,
dass sie ersetzt oder in ihrer Anzahl veränderbar sein können, wobei
es sich insbesondere bei den Eingriffsvorrichtungen 7 mindestens
um drei handeln muss, um eine stabile Befestigung der Halterung
an dem Rad sicherzustellen, kann jedoch im Verhältnis zu der Anzahl der Befestigungsansätze bis zu
einem Maximum von sechs erhöht
werden.
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Im
Detail (siehe 3) weist eine Eingriffsvorrichtung 7 eine
Führungsstange 72 auf,
die in einem rohrförmigen
Körper 70 gleitet,
in dem ein zylindrisches Gehäuse 71 koaxial
an einem Ende ausgestaltet ist.
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Die
Führungsstange 72 weist
an einem Ende einen Trakt 72' auf,
der von dem rohrförmigen
Körper hervorsteht
und angepasst ist, mit dem Zentralkörper der Halterung 1 verbunden
zu werden, und an dem anderen Ende eine Klaue 73, die mit
Zwischenpositionierung einer Feder 74 teilweise innerhalb
des Gehäuses 71 aufgenommen
ist.
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Die
Klaue 73 ist angepasst, um auf dem Kopf einer entsprechenden
Befestigungsschraube der Radabdeckung eingesetzt zu werden, so dass
sie fest auf dieser letzteren sitzt, durch Gleiten der Führungsstange 72 in
dem rohrförmigen
Körper 70,
um die Halterung 1 fest an der Radabdeckung zu befestigen.
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In
dem speziellen, in 1 dargestellten Fall sind alle
Eingriffsvorrichtungen 7 der Halterung 1 von der
soeben beschriebenen Art, wobei trotzdem unterstrichen werden muss,
dass es in Übereinstimmung mit
der Erfindung ausreicht, dass nur eine der Vorrichtungen 7 mit
der oben erwähnten
Klemmklaue 73 versehen ist, wobei die verbleibenden Eingriffsvorrichtungen
in der Lage sind, mit den jeweiligen Befestigungsschrauben einfache
Formverbindungen auszubilden oder einfache Anschlagelemente, zum
Beispiel Kappen, sein können.
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In
der Tat besteht in diesem Modus, solange die vorgesehene Eingriffsvorrichtung
der Klaue 73 mit der in einer höheren Position positionierten Schraube
verbunden ist, das Ergebnis der Halterung 1 darin, dass
sie in jedem Fall stabil an dem Rad befestigt ist. Wie in 4 zu
sehen ist, ist die Klaue 73 eine zylindrische Buchse, vorzugsweise
aus Kunststoff, deren Seitenwand in einen Satz länglicher Streifen unterteilt
ist, die einen im Wesentlichen zylindrischen Aufnahmesitz für den Kopf
einer Befestigungsschraube begrenzen (siehe auch 2).
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Auf
ihrem Äußeren (siehe 4)
vergrößert sich
die zylindrische Buchse in Richtung des Endes der länglichen
Streifen mit einem kegelstumpfförmigen
Abschnitt, der normalerweise außerhalb
des rohrförmigen
Körpers 70 (siehe 1 und 3)
positioniert verbleibt, und der dann, wenn er axial in das Gehäuse 71 hineingezogen
wird, das gleichzeitige Biegen aller Streifen in Richtung des Mittelpunktes verursacht,
wodurch die Klaue 73 festgezogen, und damit der Kopf der
Schraube geklemmt wird.
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In Übereinstimmung
mit der Erfindung unterscheidet sich die Anzahl der länglichen
Streifen von der Anzahl der Seiten der Befestigungsschraube, was
insbesondere mehr ist, als aus 1 bis 4 ersichtlich,
wobei die Anzahl der Streifen fünf
entspricht: einer weniger im Verhältnis zu den Seiten einer üblichen
Schraube mit Sechskantkopf.
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Auf
diese Weise wird jeder Streifen während des Klemmens gezwungen,
unabhängig
von der relativen Winkelposition der Klaue 73 im Verhältnis zu dem
Kopf selbst immer auf mindestens eine der Ecken des Kopfes einer
Schraube einzuwirken. Daher ist es sicher, dass sich alle Streifen
um dieselbe Menge biegen und gleichzeitig arbeiten, unabhängig davon,
wie die Klaue 73 ausgerichtet ist, da alle Ecken auf demselben
Umfang liegen.
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Wie
in 3 gut veranschaulicht ist, schlägt der rohrförmige Körper 70 einer
jeden Eingriffsvorrichtung 7 gegen eine erste kreisförmige Platte 40 an, die
mit dem Trägerstift 3 des
Sensors mittels eines Schrauben-Schraubenmutter-Schraubeingriffes
verbunden ist.
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Detaillierter
ausgedrückt
wird der Schrauben-Schraubenmutter-Schraubeingriff
durch eine Zentralwelle 2 erreicht, die auf einer Seite
den Stift 3, und auf der gegenüberliegenden Seite einen Gewindemitnehmer 20 trägt, der
angepasst ist, um sich koaxial in eine Ringmutter 4 einzuschrauben,
die mittels der Schrauben 42 fest an dem Mittelpunkt der
ersten kreisförmigen
Platte 40 befestigt ist.
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Auf
diese Weise können
die erste Platte 40 und der Trägerstift 3 gegenseitig
in Axialrichtung verlagert werden, indem einfach der Gewindemitnehmer 20 im
Verhältnis
zu der Ringmutter 4 herausgeschraubt/hineingeschraubt wird,
bis dieser letztere nicht auf den Anschlag 5 trifft, der
an dem Ende des Mitnehmers 20 selbst befestigt ist.
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Detaillierter
ausgedrückt
(siehe 4) ist die erste Platte 40 mit geradlinigen
Schlitzen 43 ausgerüstet,
die tangential zu einem koaxial zu der Zentralwelle 2 angeordneten
Kreis ausgerichtet sind, durch welche die Stangen 72 der
Eingriffsvorrichtungen 7 hindurchgehen, die an den bewegbaren
Teilen einer darunterliegenden selbstzentrierenden Vorrichtung zu
befestigen sind, die in ihrer Gesamtheit in 1 und 3 mit 6 angegeben
ist.
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Die
selbstzentrierende Vorrichtung 6 ist angepasst, um radiale
Verlagerungen der Eingriffselemente 7 zu verursachen, wobei
sie immer auf einem selben Umfang konzentrisch zu dem Trägerstift 3 (siehe
auch 2) gehalten werden, wobei sie vorteilhafterweise
eine drastische Verringerung der Anpassungszeit der Halterung 1 für unterschiedliche Größen der
Radabdeckungen erreichen, und wobei sichergestellt wird, dass der
Trägerstift 3 des
Sensors immer koaxial zu dem Mittelpunkt des Rades verläuft.
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Wie
in 3 gut veranschaulicht ist, weist die selbstzentrierende
Vorrichtung 6 eine Hülse 60 auf,
an der eine zweite Platte 61 koaxial mittels Schrauben 64 befestigt
ist, die der ersten Platte 40 gegenüberliegt und mit einem Satz
von geradlinigen Blindschlitzen 66 versehen ist (siehe 4),
wobei die Schlitze 66 mit Schlitzen 65 ausgestattet
sind, die zu denjenigen der ersten Platte 40 selbst passen.
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Darüber hinaus
ist auf der Hülse 60 (siehe 3)
drehbar eine dritte Platte 62 koaxial zu und an die zweite
Platte 61 angrenzend angebracht, und ein Antidrehring 63,
die axial durch einen Seeger-Ring 68 zurückgehalten
sind.
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Wie
in 4 gut veranschaulicht ist, ist die dritte Platte 62 mit
gekrümmten
Schlitzen 67 ausgerüstet,
die den Schlitzen 65 der zweiten Platte 61 gegenüberliegen
und dieselben schneiden, die innen die geradlinigen Schlitze 66 der
bereits erwähnten bewegbaren
Teile der selbstzentrierenden Vorrichtung 6 tragen.
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Die
bewegbaren Teile weisen die Form von Blöcken 8 auf (siehe 4),
die in den Schlitzen 66 gleiten und jeweils mit einem Vorsprung
versehen sind, der präzise
in einem entsprechend gekrümmten Schlitz 67 der
dritten Platte 62 aufgenommen werden soll, so dass die
gegenseitigen Drehungen der zweiten und dritten Platte 61 und 62 die
Blöcke 8 dazu veranlassen,
sich konzentrisch in die Nähe
und weg von dem Mittelpunkt zu bewegen.
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Detaillierter
ausgedrückt
(siehe 3) ist zu sehen, dass jeder Block 8 auf
dem Boden des entsprechenden Schlitzes 66 anschlägt und mit
einem ersten Längsloch 81 versehen
ist, welches zwei deckungsgleichen zusammenpassenden Schlitzen 43 und 65 der
ersten und zwei ten kreisförmigen
Platte gegenüberliegt,
wobei es zur Aufnahme des hervorstehenden Traktes 72' der Stange 72 einer
Eingriffsvorrichtung 7 angepasst ist.
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Ein
zweites Gewindeloch führt
in das erste Loch 81, welches zur Unterbringung einer allgemeinen
Gewindemadenschraube 83 angepasst ist, so dass die Spitze
der Gewindemadenschraube 83 (siehe 3) selbst
in einer Nut 75 der Stange 72 in Eingriff geht,
wobei sie diese letztere axial an dem Block 8 befestigt.
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Insbesondere
(siehe 4) verläuft
die Achse der Gewindemadenschraube 83 parallel zu der festgelegten
Richtung des entsprechenden Schlitzes 66 und wird nach
außen
gedreht, um für
einen Bediener mittels eines Steckschlüssels leicht zugänglich zu
sein, wobei dies mit dem Ziel geschieht, die Montage und Demontage
einer jeden Eingriffsvorrichtung 7 der Halterung 1 sehr
einfach und folglich auch sehr schnell zu gestalten.
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Wie
in 3 gut veranschaulicht ist, ist die Hülse 60 der
selbstzentrierenden Gruppe 6 mittels eines Paares von Lagern 21 drehbar
mit der Zentralwelle 2 verbunden und ist mittels einer
Schulter 22 und eines Seeger-Ringes 23 axial daran
befestigt, so dass die selbstzentrierende Gruppe 6 in ihrer
Gesamtheit gezwungen wird, im Verhältnis zu der ersten Platte 40 nach
dem Schrauben/Abschrauben der Zentralwelle im Verhältnis zu
der Ringmutter 4 axial verlagert zu werden.
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Auf
diese Weise verursacht die Bewegung der ersten Platte 40 in
die Nähe
und weg von der selbstzentrierenden Vorrichtung 6 das Gleiten
der Stangen 72 in den rohrförmigen Körpern 70 und das Öffnen oder
Klemmen der Klaue 73.
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Bei
Verwendung sind die Eingriffsvorrichtungen 7 mit der Halterung 1 verbunden.
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Zu
diesem Zweck werden hervorstehende Trakte 72' der Stangen 72 in die
zwei deckungsgleichen Schlitze 43 und 65 der ersten
und zweiten Platte 40 und 61 eingeführt und
werden dort in den Löchern 81 der
entsprechenden Gleitblöcke 8 in
Eingriff gebracht, wobei sie schließlich durch Gewindemadenschrauben 83 befestigt
werden.
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Bei
dieser Ausgestaltung sind die erste und die zweite Platte 40 und 61 bei
der Drehung einstückig,
und die Eingriffsvorrichtungen 7 sind auf demselben Umfang
gleich weit voneinander beabstandet angeordnet.
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Danach
wird die dritte Platte 62 mittels des Handgriffes 69 (siehe 1, 2 und 4)
im Verhältnis
zu der zweiten Platte 61 gedreht, wodurch das gleichzeitige
Gleiten der Blöcke 8 und
folglich die Regulierung des Durchmessers des Umfanges verursacht
wird, auf dem die Eingriffsvorrichtungen 7 liegen.
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Wenn
die gewünschte
Position erreicht ist, werden alle Klauen 73 gleichzeitig
in die Köpfe
der entsprechenden Schrauben eingesetzt, wobei folglich die Zentralwelle 2 in
Richtung des Abschraubens mittels eines passenden Betätigungsschlüssels (nicht
dargestellt) in Eingriff gebracht wird, wobei der Betätigungsschlüssel (siehe 3)
mit einem entsprechenden Sitz 24 gekoppelt wird, der in
der Zentralwelle 2 hergestellt ist, und an der Schulter 22 positioniert
wird.
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Auf
diese Weise bleibt die selbstzentrierende Gruppe 6, die
wie erwähnt
drehbar an der Zentralwelle 2 angebracht und axial daran
befestigt ist, angehalten, und die erste kreisförmige Platte 40 bewegt
sich in Form einer Translation parallel zu sich selbst, wobei sie
sich nach vorne bewegt.
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Folglich
(siehe 3) wird der rohrförmige Körper 70 jeder Eingriffsvorrichtung 7 durch
die erste Platte 40 gestoßen, und bewegt sich in Bezug
auf die Stange 72, die mit der selbstzentrierenden Vorrichtung 6 einstückig ist,
um die Klaue 73 innerhalb des Gehäuses 71 in Eingriff
zu bringen, im Gegensatz zu der Einwirkung der Feder 74.
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Der
kegelstumpfförmige
Trakt der Klaue 73 induziert somit das gleichzeitige Biegen
der länglichen
Streifen, die, während
sie sich wie Schraubzwingen rund um den Kopf der Schraube festziehen, die
Halterung 1 einstückig
an der Radabdeckung befestigen.
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Da
jede Eingriffsvorrichtung 7 mit denselben ersten und zweiten
kreisförmigen
Platten 40 und 61 verbunden ist, entspricht jede
Drehung des Zentralkörpers 2 derselben
Axialverlagerung der rohrförmigen
Körper 70 in
Bezug auf die Klauen 73, und daher derselben Biegung der
länglichen
Streifen.
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Deshalb
wird durch die Tatsache, dass die Streifen auf die Ecken der Köpfe der
Schrauben einwirken, und dass daher die Klauen 73 auf Umfängen ruhen,
welche dieselbe Größe aufweisen
(die Schrauben sind alle dieselben), das gleichzeitige Klemmen aller
Ansätze,
und folglich die sichere und stabile Arretierung der Halterung 1 an
der Radabdeckung mit einer einzelnen Aktion durch den Bediener ermöglicht.
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Danach
ist vorgesehen (siehe 3), um eine unbeabsichtigte
Lockerung des Griffes zu verhindern, dass ein Gewindestift 9 manuell
mittels des Betätigungsknopfes 90 so
in ein Loch in der Hülse 60 eingeschraubt
wird, dass er durch radiale Schubwirkung auf die Seitenfläche der
Zentralwelle 2 eine weitere Drehung der Zentralwelle 2 verhindert.
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Zur
Demontage der Halterung ist es ausreichend, die oben beschriebenen
Vorgänge
umzukehren.