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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Adapter zum Befestigen von Schneeketten
bzw. Reifenketten an Fahrzeugreifen.
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Ein
Typ von Reifenketten ist derzeit auf dem Markt bekannt, welcher
mehrere Teile einer Kette aufweist, welche in einem Ring geschlossen
sind und an der Lauffläche
des Reifens des Fahrzeugrades angeordnet sind. Die Teile der Kette
sind zu Armen oder Speichen verbunden, welche radial an der Außenseite
des Rades angeordnet sind und in einem Kasten oder einer scheibenartigen
Platte enden, welche entworfen ist, um im Wesentlichen koaxial zu
der Radnarbe angeordnet zu sein. Die scheibenförmige Platte ist durch eine
Adaptervorrichtung an das Rad fixiert ist, welche den Kopf wenigstens
eines der Radbefestigungsbolzen erfasst.
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Adaptervorrichtungen
sind in der Form einer zylindrischen Buchse auf dem Markt bekannt,
welche mit einer Betätigungsringmutter
versehen ist, wobei eine Drehung von dieser die Zähne zum
Festziehen an dem Kopf des Radbolzens betätigt. Die Betätigungsringmutter
ist an der Außenseite
der Buchse angeordnet, um in der Lage zu sein, durch den Benutzer
drehend betätigt
zu werden, möglicherweise mit
der Hilfe eines speziellen Schlüssels,
wie zum Beispiel dem hexagonalen Schlüssel, welcher zum Befestigen/Entfernen
der Räder
des Fahrzeugs verwendet wird.
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Solch
ein Adapter ist in DE-A-3910669 offenbart.
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Die
Adaptervorrichtung kann ein Querloch haben, um einen Stab zu empfangen,
welcher an die scheibenförmige
Platte der Arme der Reifenketten verbunden ist, oder andere Befestigungsmitteln/-einrichtungen,
wie zum Beispiel einen Querhebel mit einem Endloch, welcher mehr
oder weniger in der Mitte der Felge angeordnet ist.
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Andere
Arten von Adaptervorrichtungen sind bekannt, welche eine scheibenförmige Platte
aufweisen, die mit einer mechanischen Klemmeinrichtung versehen
sind, welche all die Bolzen eines Rades erfasst.
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Es
ist offensichtlich, dass die Adaptervorrichtungen gemäß des Standes
der Technik aufgrund der Komplexität ihrer Installation und Entfernung
Nachteile haben. Tatsächlich
erweist sich der Installations- und Entfernungsvorgang der Adaptervorrichtung
als schwierig, lang, beschwerlich und erfordert manchmal die Verwendung
von Spezialwerkzeugen.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, die Nachteile des Standes
der Technik zu beseitigen durch Vorsehen einer Adaptervorrichtung
zum Befestigen von Reifenketten an Fahrzeugreifen, welche in der
Lage ist, den Vorgang zur Installation von diesen zu vereinfachen
und die Zeit, welche für
den Installationsvorgang benötigt
wird, zu reduzieren.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, solch eine Adaptervorrichtung
vorzusehen, welche wandlungsfähig
ist und in der Lage ist, sich an verschiedene Arten von Rädern und
Reifenketten anzupassen.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, solch eine Adaptervorrichtung
vorzusehen, welche extrem verlässlich,
sicher und in der Lage ist, eine gute Griffigkeit der Reifenkette
zu dem Rad des Fahrzeugs sicherzustellen.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, solch eine Adaptervorrichtung
vorzusehen, welche kostengünstig
ist und einfach herzustellen ist.
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Diese
Aufgaben werden erreicht, gemäß der Erfindung
mit den Merkmalen, welche in dem angefügten unabhängigen Anspruch 1 ausgelistet
sind.
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Vorteilhafte
Ausführungsformen
der Erfindung werden aus den abhängigen
Ansprüchen
ersichtlich.
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Zum
Befestigen von Schneeketten bzw. Reifenketten an die Räder eines
Fahrzeugs wird eine Adaptervorrichtung verwendet, welche an dem
Kopf eines Bolzens eines Fahrzeugrades fixiert ist. Die Adaptervorrichtung
weist einen Körper
auf, an welchen eine Verbindungseinrichtung bzw. Verbindungsmittel vorgesehen
sind, welche in der Lage sind, an Verbindungs- und Installationselemente
von Reifenketten verbunden zu werden.
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Das
Hauptmerkmal der Erfindung wird repräsentiert durch die Tatsache,
dass die Adaptervorrichtung eine magnetische Einrichtung bzw. magnetische Mittel
aufweist, welche an den Körper
der Adaptervorrichtung verbunden sind und in der Lage sind, den Kopf
von wenigstens einem Radbolzen zu erfassen bzw. zu greifen. In dieser
Art ist der Körper
der Adaptervorrichtung durch einen magnetischen Spannungsausgleich
zwischen der magnetischen Einrichtung und dem Kopf des Radbolzens,
welcher aus Metall ist, fest an das Rad gefesselt.
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Es
ist offensichtlich, dass solch eine Adaptervorrichtung eine einfache
und sofortige Installation ohne die Hilfe von Spezialwerkzeugen
erlaubt. Tatsächlich
ist es für
eine Installation ausreichend, die Adaptervorrichtung an den Bolzen/die
Bolzen des Rades anzubringen und für eine Entfernung ist es ausreichend,
die Adaptervorrichtung manuell zu ziehen, um die magnetische Rückhaltewirkung
zu überwinden.
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Weitere
Merkmale der Erfindung werden durch die detaillierte Beschreibung,
welche folgt, deutlich gemacht, Bezug nehmend auf rein exemplarische
und deshalb nicht beschränkende
Ausführungsformen
von dieser, welche in den angefügten Zeichnungen
dargestellt sind, wobei:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine Adaptervorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung auseinander gezogen darstellt;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, welche den Körper der Adaptervorrichtung
von 1, welche aus einem unterschiedlichen Winkel von 1 genommen
ist, vergrößert darstellt;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die Adaptervorrichtung von 1 zusammengebaut
darstellt;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, welche teilweise abgeschnitten eine
Nutzung der Adaptervorrichtung von
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3 an
den Radbolzen eines Fahrzeugs diagrammatisch darstellt;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine Adaptervorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung auseinander gezogen darstellt;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die Adaptervorrichtung von 5 zusammengebaut
darstellt;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine Adaptervorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung auseinander gezogen darstellt;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die Adaptervorrichtung von 7 zusammengebaut
darstellt;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine Nutzung einer Schneekette
bzw. Reifenkette an die Adaptervorrichtung schematisch darstellt;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine Adaptervorrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung auseinander gezogen darstellt;
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11 ist
eine perspektivische Ansicht, welche von einem unterschiedlichen
von dem von 10 genommen ist, welche die
Adaptervorrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung auseinander gezogen darstellt;
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12 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die Adaptervorrichtung von 10 zusammengebaut
darstellt; und
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13 ist
eine perspektivische Ansicht, welche von einem unterschiedlichen
Winkel bezüglich 12 genommen
ist, welche die Adaptervorrichtung von 10 zusammengebaut
darstellt.
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Die
Adaptervorrichtung gemäß der Erfindung wird
mit der Hilfe der Figuren beschrieben. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen
gleiche oder korrespondierende Elemente und eine detaillierte Beschreibung
von diesen wird deshalb weggelassen.
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Eine
erste Ausführungsform
einer Adaptervorrichtung gemäß der Erfindung,
welche als ein Ganzes durch ein Bezugszeichen 100 bezeichnet
ist, wird mit Bezug auf 1 bis 4 beschrieben.
Die Adaptervorrichtung 100 umfasst einen Körper 101 mit
einer im Wesentlichen hexagonalen Mutterform. Der Körper 101 ist
innen hohl und ist vorne und hinten offen, um so ein Durchgangsloch 103 zur
Folge zu haben, welches durch eine Seitenwand 103 mit einem
im Querschnitt gesehenen im Wesentlichen hexagonalen Profil definiert
ist.
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Wie
in 2 besser gezeigt ist, sind sechs rechteckige Sitze 104 in
der inneren Oberfläche
der Seitenwand 102 des Körpers definiert, einer für jede Fläche der
Seitenwand 102. Jeder rechteckige Sitz 104 ist
durch einen im Wesentlichen u-förmigen
Rahmen definiert, welcher durch zwei Führungsseitentrennwände 105 und
einer vorderen Anstoßtrennwand 106 ausgebildet
ist.
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Die
seitlichen Trennwände 105 haben
einwärts
ragende Rippen 107. Die Rippen 107 haben einen
im Wesentlichen y-förmigen
Querschnitt und sind quer abgeschnitten, um so eine hintere Anstoßfläche 108 zur
Folge zu haben.
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Löcher 109 für Stifte
mit einer Längsachse sind
in der hinteren Kante der Seitenwand 102 vorgesehen. Die
Löcher
für Stifte 109 sind
vorzugsweise in einer Nähe
zu den sechs Eckpunkten der hinteren Kante der Seitenwand 102 angeordnet.
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Zurückkehrend
zu 1, weist die Adaptervorrichtung 100 eine
Gruppe von Magneten auf, welche als ein Ganzes mit einem Bezugszeichen 120 gekennzeichnet
sind. Um genau zu sein, weist die Gruppe von Magneten 120 sechs
Seitenmagnete 110 und einen hinteren bzw. rückseitigen
Magnet 112 auf. Jeder Seitenmagnet 110 ist wie
eine rechteckige Platte geformt, geeignet um innerhalb eines jeweiligen
Sitzes 104 des Körpers 101 untergebracht
zu sein. In dieser Art und Weise ist jede Seitenmagnetplatte 110 durch
die seitlichen Trennwände 105 und die
Rippen 107 geführt,
bis die Vorderkante der magnetischen Platte 110 gegen die
vordere Anstoßtrennwand 106 stößt.
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Die
seitlichen magnetischen Platten 110 sind von der im Wesentlichen
gleichen Länge
als die Rippen 107. In dieser Art und Weise, wenn die seitlichen magnetischen
Platten 110 innerhalb der jeweiligen Sitze 104 sind,
ist die hinterste Kante 111 von jeder seitlichen magnetischen
Platte 110 auf der selben Höhe als die hintere Anstoßfläche 108 der
Rippen 107.
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Der
hintere Magnet 112 ist im Wesentlichen wie eine hexagonale
Platte geformt mit derartigen Abmessungen, um in der Lage zu sein,
in den Körper 101 eingefügt zu werden.
In dieser Art und Weise stößt die hintere
magnetische Platte 112 gegen die hintere Kante 111 der
seitlichen magnetischen Platten und gegen die Anstoßfläche 108 der
Rippen 107 des Körpers.
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Insbesondere
sind die seitlichen magnetischen Platten 110 in der Lage,
in Kontakt mit der jeweiligen Seitenfläche des Kopfes eines Radbefestigungsbolzens
zu kommen, wie zum Beispiel ein Bolzen mit einem hexagonalen Kopf.
Andererseits ist die hintere magnetische Platte 112 in
der Lage, in Kontakt mit der vorderen Fläche des Kopfes eines Radbefestigungsbolzens
zu kommen.
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Schließlich weist
die Adaptervorrichtung 100 eine Abschlussabdeckung 113 auf,
welche geeignet ist, um auf den hinteren Teil des Körpers angelegt
zu werden, um den Magnetzusammenbau 120 innerhalb des Körpers 101 zu
schließen.
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Die
Abschlussabdeckung 113 weist eine hintere Abschlussplatte 114 auf,
die eine im Wesentlichen hexagonale Form mit einer Umfassung hat,
welche im Wesentlichen gleich ist zu der der Kante der Seitenwand 102 des
Körpers.
Eine Vielzahl von Stiften 115, welche in der Lage sind,
in den Löchern 109 presseingreifend
zu sein, welche in der hinteren Kante der Seitenwand 102 des
Körpers
vorgesehen sind, sind in der vorderen Fläche der Abschlussplatte 114 vorgesehen.
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Die
Abschlussplatte 114 kann eindeutig mittels einer anderen
Befestigungseinrichtung/Befestigungsmitteln befestigt werden, wie
zum Beispiel einer Schweißung,
Klebung und dergleichen. Alternativ kann die Abschlussplatte 114 in
einem einzelnen Körper
mit dem Körper 101 hergestellt
sein, und in diesem Fall ist die Gruppe von Magneten 120 mittels
geeigneter Befestigungsmitteln innerhalb des Körpers 101 befestigt.
Gemäß einer
noch anderen Ausführungsform
kann der Magnetzusammenbau 120 in dem Körper 101 und/oder
in die hintere Abschlussplatte 114 eingearbeitet sein.
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Offensichtlich
kann der Magnetzusammenbau 120 nur ein magnetisches Element
oder eine unterschiedliche Anzahl von magnetischen Elementen aufweisen,
welche in unterschiedlichen Formen, zu denen in den Figuren gezeigten,
hergestellt sind. Die essentielle Bedingung ist durch die Tatsache
vertreten, dass der magnetische Zusammenbau 120, welcher
innerhalb des Körpers 101 angeordnet
ist, ein Loch 116 (3) zur Folge
hat, welches in der Lage ist, den Kopf eines Befestigungsbolzens
zu empfangen, wie zum Beispiel einen Bolzen mit einem hexagonalen
Kopf, welcher gewöhnlich
zum Befestigen eines Rades eines Fahrzeugs verwendet wird.
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Ein
Flansch 117, welcher nach hinten vorragt und ein quer liegendes
Durchgangsloch 118 mit einer Achse hat, welche im Wesentlichen
parallel zu der Ebene der Abschlussplatte 114 ist, ist
an der hinteren Fläche
der Abschlussplatte 114 vorgesehen.
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Wie
in 4 gezeigt ist, ist eine Installation der Adaptervorrichtung 100 äußerst einfach.
Eigentlich muss der Benutzer die Adaptervorrichtung mit der Hand
nehmen und sie an dem hexagonalen Kopf 130 eines Befestigungsbolzens
anlegen, welcher zum Befestigen eines Rades 131 verwendet
wird. Der Vorgang erfordert weder die Verwendung von manueller Kraft
noch die Verwendung von Spezialwerkzeugen durch den Benutzer.
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Es
muss beachtet werden, dass die Adaptervorrichtung 100 zum
Befestigen von Schneeketten bzw. Reifenketten entworfen wurde, welche
an radiale Arme angeschlossen ist, die in einer scheibenförmigen Platte
enden, die mit einem Befestigungsstab versehen ist. Folglich muss
die Adaptervorrichtung 100 in solch einer Art und Weise befestigt
sein, dass die Achse des Lochs 118 der Adaptervorrichtung
in Richtung der Achse geführt
ist, welche durch die Mitte der Radfelge führt. In dieser Art kann das
Loch 118 den Befestigungsstab empfangen, welcher an die scheibenförmige Platte
der radialen Arme der Reifenketten bzw. Schneeketten angeschlossen
ist.
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Bei
der Adaptervorrichtung 100 funktioniert der Magnetzusammenbau 120 durch
einen magnetischen Halt auf den Kopf 130 des Radbolzens,
welcher aus Metall ist, wobei ein fester Griff bzw. Halt der Adaptervorrichtung 100 sichergestellt
ist. Nach verschiedenen experimentellen Tests hat der Anmelder nachgewiesen,
dass der magnetische Rückhalt,
der durch die Magneten 120 ausgeübt wird, ausreichend ist, den
Halt der Adaptervorrichtung 100 an dem Kopf des Bolzens 130 sicherzustellen,
selbst wenn das Fahrzeug fährt.
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Ein
Entfernen der Adaptervorrichtung 100 ist auch äußerst einfach,
wobei es in der Tat für
einen Benutzer ausreichend ist, einen manuellen Zug auf diese auszuüben, um
die magnetische Rückhaltekraft
zu überwinden.
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5 und 6 zeigen
eine zweite Ausführungsform
der Adaptervorrichtung, welche als ein Ganzes mit einem Bezugszeichen 200 gekennzeichnet
ist. Der einzige Unterschied zwischen der Adaptervorrichtung 100 und
der Adaptervorrichtung 200 ist durch die Tatsache vertreten,
dass an der Abschlussplatte 144 der Adaptervorrichtung 200 anstelle
des vorgesehenen Flansches 117 ein Stift 217 vorgesehen
ist, welcher in einer axialen Richtung von dieser nach vorne vorragt.
Der Stift 217 hat eine ringförmige Nut 218, welche
nahe seinem freien Ende angeordnet ist, und das freie Ende 219 des
Stifts 217 ist im Wesentlichen zugespitzt.
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Der
Stift 217 ist in der Lage schnappend oder gepresst in ein
Zapfenloch einzugreifen, welches in einem extra Hebel ausgebildet
ist, der an die scheibenförmige
Platte der radialen Arme angeschlossen ist, welche an die Reifenkette
angeschlossen sind.
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7 und 8 zeigen
eine dritte Ausführungsform
einer Adaptervorrichtung, welche als ein Ganzes mit einem Bezugszeichen 300 gekennzeichnet
ist. In der hinteren Abschlussplatte 114 ist ein zylindrischer
Zapfen bzw. Zylinderschaft 317 vorgesehen, welcher in einer
axialen Richtung von dieser nach hinten ragt. Der zylindrische Zapfen 317 hat
ein axiales Loch 318 für
einen Stift.
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Ein
Eingriffshebel bzw. Stab 330 hat an einem Ende ein erstes
Durchgangsloch 331 und an dem anderen Ende ein zweites
Durchgangsloch 332. Das erste Durchgangsloch 331 des
Hebels 330 ist in der Lage, den zylindrischen Zapfen 317 der
Abschlussplatte 114 zu empfangen, so dass das axiale Loch 318 des
zylindrischen Zapfens 317 durch einen Stift 333,
welcher an einem Knopf 334 befestigt ist, in gepresstem
oder schnappendem Eingriff sein kann. In dieser Art und Weise ist
die Abschlussplatte 114 an dem Hebel 330 befestigt
und der Hebel 330 kann sich hinsichtlich der Abschlussplatte
um die Achse des Zapfens 317 der Abschlussplatte relativ
drehen.
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Wie
in 9 gezeigt ist, ist es für eine Installation des Adapters 300 ausreichend,
den Körper 101 des
Adapters an den Kopf eines Radbolzens anzupassen. Dann ist das zweite
Loch 332 des Hebels bzw. Stabes 330 durch einen
Stift in Eingriff, welcher in dem scheibenförmigen Kasten 340 der
Reifenketten vorgesehen ist. Der scheibenförmige Kasten 340 ist
an vier radiale Arme 341 angeschlossen, welcher der Reihe
nach an die Teile der Kette 342 angeschlossen sind, welche
an der Reifenlauffläche
des Rades angeordnet ist.
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10 bis 13 zeigen
eine vierte Ausführungsform
einer Adaptervorrichtung, welche als ein Ganzes mit einem Bezugszeichen 400 gekennzeichnet
ist. Die Adaptervorrichtung 400 weist eine vordere Platte 401 und
eine hintere Platte 402 auf, welche beide im Wesentlichen
scheibenförmig
sind.
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Vier
Durchgangslöcher 404,
welche in Positionen angeordnet sind, welche zu den Positionen der Köpfe der
Radbefestigungsbolzen eines Fahrzeugs korrespondieren, sind in der
vorderen Platte 401 vorgesehen. Jeweilige Gehäuse, welche
in der Lage sind, jeweilige Magnete 403 zu empfangen, welche wie
eine scheibenförmige
Platte geformt sind, sind in der hinteren Fläche der vorderen Platte 401 um
jedes Loch 404 herum ausgebildet. Ein zylindrischer Zapfen
bzw. Zylinderschaft 430 mit einem derartigen Innendurchmesser,
um in der Lage zu sein, den Kopf einer Radbefestigungsmutter eines
Fahrzeugs unterzubringen, ist um jedes Loch 104 in der
vorderen Fläche
jeder vorderen Platte 401 vorgesehen.
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Die
hintere Platte hat Stifte 405, welche in der Lage sind,
in jeweilige Löcher
für Stifte 406,
welche in der vorderen Platte 401 vorgesehen sind, einzugreifen.
In dieser Art und Weise, wenn die zwei Platten 401, 402 zusammengebaut
sind, bleiben die Magnete 403 in Position in ihren Sitzen
fixiert.
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In
der hinteren Platte ist in einer zentralen Position ein Zapfen mit
einem Durchgangsloch 407 ausgebildet, wobei eine Zugstange 408,
welche an einem Ende durch einen Ring 409 verriegelt ist, durchläuft. Die
Zugstange 408 dient zum Befestigen der Adaptervorrichtung 400 an
die Reifenketten bzw. Schneeketten.
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Wie
in 10 bis 13 besser
gezeigt ist, ist ein Betriebshebel 411 mittels eines Querstifts 412 an
zwei Abstützflanschen 410 klappbar,
welche in der hinteren Fläche
der hinteren Platte 402 angeordnet sind. in dieser Art
und Weise kann sich der Betriebshebel 411 um die Achse
des Stifts 412 drehen.
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Der
Betriebshebel 411 hat eine abgerundete Endfläche 413,
welche als eine Nocke wirkt. Zwischen den Flanschen 410 ist
ein Durchgangsloch in der hinteren Platte 402 ausgebildet,
welches einen Betriebsstift 414 empfängt, wobei der abgerundete Kopf 415 von
diesen mit dem nockenförmigen
Ende 413 des Betriebshebels 411 zusammenwirkt.
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Entsprechend
hat einer der Magneten 403 in einer zentralen Position
ein Durchgangsloch 416, durch welches der Betriebsstift 414 durchführen kann.
In dieser Art und Weise, wenn der Betriebshebel 411 in
der Ruheposition ist, das heißt,
im Wesentlichen parallel zu der Fläche der hinteren Platte 402, ist
das Ende des Betriebsstifts 414 in das Loch 416 des
Magneten 403 zurückgezogen.
Andererseits, wenn der Betriebshebel 411 in der Betriebsposition ist,
das heißt,
im Wesentlichen rechtwinklig zu der Fläche der hinteren Platte 402,
ist das Ende des Betriebsstifts 414 aus dem Loch 416 des
Magneten 403 herausgezogen.
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In
dieser Art und Weise setzt der Benutzer zur Installation der Adaptervorrichtung 400 die
Adaptervorrichtung an die Radbolzen an, so dass die Köpfe der
Bolzen in den Sitzen untergebracht sind, welche in dem Zapfen 430 ausgebildet
sind, und durch die Magnete 403 gehalten sind.
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Wenn
die Adaptervorrichtung 400 entfernt werden muss, betätigt der
Benutzer den Betätigungshebel 411,
wobei er in die Wirkposition gebracht wird, im Wesentlichen rechtwinklig
zu der Fläche
der hinteren Platte 402. In dieser Art und Weise wirkt
die Nockenfläche 413 des
Betriebshebels 411 auf den Kopf des Stifts 414.
Folglich ragt das Ende des Stifts 414 von dem Loch 416 des
Magneten vor, und drückt
den Kopf des Radbolzens, wobei eine Ablösung des jeweiligen Magnets 403 von
dem Radbolzen verursacht wird. In dieser Art und Weise erreicht
der Benutzer durch Ausbilden einer minimalen Zugkraft auf die Adaptervorrichtung 400,
sie von den Radbolzen abzulösen.
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Obwohl
in 10 bis 13 vier
Löcher 404 gezeigt
wurden, welche vier Sitze definieren, um vier Radbolzen zu empfangen,
kann eine unterschiedliche Anzahl von Löchern 404 in der Adaptervorrichtung 400 vorgesehen
sein, zum Beispiel sogar fünf Löcher 404,
welche fünf
Sitze definieren, um fünf Radbolzen
zu empfangen.
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Zahlreiche
Variationen und Modifikationen im Detail können innerhalb des Wirkungsbereichs
eines Fachmanns an den vorliegenden Ausführungsformen der Erfindung
gemacht werden, ohne dadurch von dem Schutzbereich der Erfindung
abzuweichen, wie in den angefügten
Ansprüchen
dargelegt ist.