DE602005002671T2 - Gerät zur Formung elektrischer Potentialwellen für therapeutische Anwendung für chronische virale Erkrankungen - Google Patents

Gerät zur Formung elektrischer Potentialwellen für therapeutische Anwendung für chronische virale Erkrankungen Download PDF

Info

Publication number
DE602005002671T2
DE602005002671T2 DE602005002671T DE602005002671T DE602005002671T2 DE 602005002671 T2 DE602005002671 T2 DE 602005002671T2 DE 602005002671 T DE602005002671 T DE 602005002671T DE 602005002671 T DE602005002671 T DE 602005002671T DE 602005002671 T2 DE602005002671 T2 DE 602005002671T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electropotential
therapy
negative
high voltage
wave
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE602005002671T
Other languages
English (en)
Other versions
DE602005002671D1 (de
Inventor
Noboru Sakaide-shi Horiguchi
Hiroshi Sakaide-city Horiguchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Horiguchi Noboru Sakaide
Original Assignee
Horiguchi Noboru Sakaide
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Horiguchi Noboru Sakaide filed Critical Horiguchi Noboru Sakaide
Publication of DE602005002671D1 publication Critical patent/DE602005002671D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602005002671T2 publication Critical patent/DE602005002671T2/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/02Details
    • A61N1/04Electrodes
    • A61N1/0404Electrodes for external use
    • A61N1/0408Use-related aspects
    • A61N1/0464Specially adapted for promoting tissue growth
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/02Details
    • A61N1/04Electrodes
    • A61N1/0404Electrodes for external use
    • A61N1/0472Structure-related aspects
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
    • A61N1/326Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for promoting growth of cells, e.g. bone cells
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/10Applying static electricity
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
    • A61N1/325Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for iontophoresis, i.e. transfer of media in ionic state by an electromotoric force into the body

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Elektropotential-Therapiegeräte, insbesondere auf Elektropotential-Therapiegeräte, die mit einer Wellenformungsvorrichtung zur Erzeugung negativer Ionen oder reduzierender Ionen ausgestattet ist.
  • 2. Stand der Technik
  • In den letzten Jahren haben sich tatsächliche Beweise für die Wirkung negativer Ionen oder reduzierender Ionen auf den menschlichen Körper gehäuft, und die Wirkung dieser Ionen betrifft nicht nur die Gesundheit, sondern sie hat auch in Bezug auf medizinische Therapien eindeutig zugenommen. Insbesondere wird erwartet, dass die Realisierung effizienter Therapien erfolgt, indem die Immunität und die dem Menschen innewohnenden natürlichen Heilkräfte mittels des Wirkeffekts negativer Ionen gestärkt werden; dementsprechend befinden sich Elektropotential-Therapiegeräte, welche die Möglichkeit zur Erzeugung negativer Ionen verschaffen, gegenwärtig in der Entwicklung.
  • Des Weiteren offenbart die ungeprüfte japanische Offenlegungsschrift JP 2001-309987A ein Elektropotential-Therapiegerät, das eine Funktion zum Entladen negativer Ionen aufweist. Beim Elektropotential-Therapiegerät aus JP 2001-309987A umfasst eine therapeutische Elektrode, die zum Zweck von Elektropotentialtherapeutik vorgesehen ist, einen Pad, der eine Vielzahl von Löchern enthält, eine Nadelelektrode und eine gegenüberliegende gekrümmte Plattenelektrode, die in die therapeutische Elektrode eingeführt ist, und es wird eine Koronaentladung hervorgerufen; dementsprechend werden gleichzeitig mit dem Einstellen des Elektrodenpads auf ein hohes elektrisches Potential relativ zur Masse und der Anwendung der Elektropotentialtherapeutik die im Innern der therapeutischen Elektrode erzeugten negativen Ionen aus den im Pad angebrachten Löchern dem Patienten durch die Haut zugeführt.
  • Obgleich die Erzeugung großer Mengen negativer Ionen bei diesem Typ von Elektropotential-Therapiegerät angestrebt wird, lässt sich der Nutzen davon in Bezug auf eine Therapie nicht unbedingt garantieren, wenn beispielsweise eine Koronaentladung benutzt wird, um große Mengen um jeden Preis zu erzeugen. Naturgemäß ist es wichtig, dass lebende Organismen Elektronen oder elektrische Ladungen, die von einem Elektropotential-Therapiegerät erzeugt werden, effektiv aufnehmen, damit diese Organismen tatsächlich von der Wirkung negativer Ionen profitieren können.
  • Die Qualitäten erzeugter negativer Ionen sind in Bezug auf die Weitergabe dieser Ionen an lebende Organismen von Bedeutung, und es ist vorzuziehen, dass diese Ionen über eine ähnliche Mobilität wie negative Clusterionen verfügen, die als natürliches Phänomen in der Atmosphäre auftreten. Hierbei bezieht sich Mobilität auf die Geschwindigkeit von Ionen in einem elektrischen Feld und repräsentiert die Leichtigkeit der Bewegung negativer Ionen; dementsprechend kommt es bei hoher Mobilität rascher zu chemischen Reaktionen mit anderen Substanzen, und selbst die Reduktion oder Alkalisierung geht in der Atmosphäre leichter vonstatten. Negative Ionen, die aus Clusterionen bestehen, besitzen im Allgemeinen eine hohe Mobilität, und es wird von ihnen angenommen, dass sie die entsprechende suppressive Wirkung auf Säurebildung und Oxidation haben.
  • Eher als Elektronen oder elektrische Ladungen einheitlich zu entlanden, um künstlich negative Ionen mit hoher Mobilität zu erzeugen, ist es effizient zu ermöglichen, dass sich die Ladung bis zu einem gewissen Grad aufbaut, und daraufhin eine Entladung vom Burst-Typ durchzuführen. Des Weiteren verbleiben negative Ionen, die in der Atmosphäre durch die Nutzung dieses Verfahrens zur intermittierenden Entladung erzeugt werden, dort noch lange Zeit nach dem Ende der Entladung, und es wurde beobachtet, dass sie eine lange Lebensdauer haben. Weiterhin ist es bekannt, dass durch Anwenden eines Mechanismus, von dem erwartet wird, dass er negative Ionen in der Atmosphäre effizient erzeugt und die erzeugten Ladungen direkt an lebende Organismen weitergibt, die Wirkung der negativen Ionen in Körperfluiden realisierbar ist und sich Vorteile in Bezug auf Therapie oder Konstitution erzielen lassen.
  • Diese Tatsachen sind auch in der Spezifikation der japanischen Patentanmeldung 2003-283103 beschrieben, wie von den Anmeldern offenbart. Die von den Anmeldern in der obigen Spezifikation offenbarte Erfindung hat die gleiche Wirkung erzielt, und zwar mittels einer Wellenformungsvorrichtung, die durch Befüllen mit Bimssteinmassen gebildet wird, welche spezifische Mengen Feuchtigkeit enthalten. In dieser Wellenformungsvorrichtung ist es notwendig, dass die Größe der eingefüllten Bimssteinmassen durch Anpassen der Größe der Bimssteinmassen die vorbestimmte Verteilung zeigt und dass die elektrischen Charakteristiken auf spezifische Werte eingestellt werden, indem der Druck kontrolliert wird, während der Spannungsabfall überwacht wird, der zwischen Anschlüssen generiert wird, wenn ein Behälter abgedichtet wird; demgemäß hat ein erfahrener Bediener ein erhebliches Maß an Zeit für den Herstellungsprozess aufzuwenden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Elektropotential-Therapiegerät zu bieten, um hochwirksame negative Ionen, die jenen ähneln, die in der Natur zu finden sind, lebenden Organismen zuzuführen; eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine spezielle Wellenformungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche die Spannungswellenformen, die den Elektroden zugeführt werden, zu effizient erzeugten negativen Ionen umformt, welche zu stabiler Leistung in der Lage und leicht herstellbar ist; und schließlich besteht eine weitere Aufgabe der Erfindung darin, ein Elektropotential- Therapiegerät zu bieten, das mit einer solchen speziellen Wellenformungsvorrichtung ausgestattet ist.
  • Um die oben erläuterten Ziele zu erreichen, umfasst das Elektropotential-Therapiegerät gemäß der vorliegenden Erfindung eine Wellenformungsvorrichtung, die mit anorganischem Isolierpulver und einer zuvor bestimmten Feuchtigkeitsmenge gefüllt ist und die in Serie zwischen einem Stromversorgungsgerät für hohe Spannung und einem Ausgangsanschluss angeordnet ist, um den Ausgangsstrom, der aus einem negativen Anschluss des Stromversorgungsgeräts für hohe Spannung ausgegeben wird, dem Ausgangsanschluss via diese Wellenformungsvorrichtung zuzuleiten.
  • Damit negative Ionen ihre Wirkung im menschlichen Körper leichter entfalten können, lassen sich günstige Ergebnisse eher durch Wiederholen eines Prozesses erzielen, bei dem eine Entladung vom Burst-Typ nach Akkumulieren von Ladung in Elektroden „auf einen Schlag" erfolgt, als durch Anlegen eines festen elektrischen Feldes, um negative Ladungen aus der Hochspannungsschaltung kontinuierlich zuzuleiten, wie nach dem herkömmlichen Stand der Technik.
  • Während eine Wellenformungsvorrichtung, die einen Kondensator zum Speichern der Ladung und einen Hochgeschwindigkeitsschalter zum Kurzschließen der Endplatten des Kondensators bietet, eingesetzt werden kann, um Ladung zu akkumulieren und eine intermittierende Entladung durchzuführen, sind Hochpräzisionsmechanismen erforderlich, um den geeigneten Betrieb zu ermöglichen, während der Spannungspegel und/oder das Ladungsvolumen oder Ähnliches auf passende Größen geregelt wird bzw. werden, wobei eine regelbare Wellenformungsvorrichtung eingesetzt wird, die zur Regelung in der Lage ist; dementsprechend sind solche Vorrichtungen naturgemäß teuer. Als ein Ergebnis verschiedener Studien haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung eine Wellenformungsvorrichtung erhalten, deren Konstruktion einfach ist und die in der Lage ist, negative Ionen effizienter zu erzeugen.
  • Mit anderen Worten dichtet die in der vorliegenden Erfindung genutzte Wellenformungsvorrichtung eine Füllmenge anorganischen Isolierpulvers und eine zuvor bestimmte Feuchtigkeitsmenge zwischen einem Paar Elektrodenplatten ab. Obgleich diese Wellenformungsvorrichtung aus einem Kondensator besteht, dem mithilfe einer Füllmenge anorganischen Pulvers mit Isoliereigenschaften eine vorgeschriebene Form verliehen wird, enthalten die Oberflächen der Pulverpartikeln eine zweckgemäße Feuchtigkeitsmenge, die so bemessen ist, dass sie nicht nass, aber in geringem Maß leitend sind. Wenn eine hohe Spannung zwischen den Elektrodenplatten angelegt wird, akkumuliert sich Ladung entsprechend der elektrischen Kapazität; jedoch passiert die Ladung bedingt durch den nachfolgenden Zusammenbruch des Widerstands, der sich durch das Überschreiten der Durchbruchsspannung definiert, den Raum zwischen den Elektrodenplatten, und es fließt Strom. Wenn die Spannung zwischen den Elektrodenplatten infolge der Entladung fällt, wird die Isoliereigenschaft zurückgewonnen und die Akkumulation von Ladung beginnt erneut, und wenn die Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen eine zuvor bestimmte Spannung erreicht, kommt es erneut zum Zusammenbruch des Widerstands und zur daraus resultierenden Energetisierung.
  • Durch Anlegen einer hohen Spannung zwischen den beiden Anschlüssen einer in dieser Weise konstruierten Wellenformungsvorrichtung lässt sich ein energetisierendes Element realisieren, welches Strom mit einem im Wesentlichen festen Zyklus liefert. Allerdings besteht selbst während der Energetisierung ein hoher Grad an Widerstand zwischen den Anschlüssen infolge dielektrischen Zusammenbruchs, weshalb der zugeleitete Strom nicht groß ist.
  • Wenn reduzierendes Wasser erzeugt wird, indem der intermittierende Stromoutput, der durch Erzeugen eines Stromoutputs mit hoher Spannung erhalten wird, dem Wasser so zugeführt wird, dass die Wellenformungsvorrichtung dazwischen tritt, und wenn dieses reduzierende Wasser weiterhin zu Hydroxylradikal-Aktivsauerstoff hinzugegeben wird, der aus einer Fenton-Reaktion hervorgeht, wird das Volumen verbleibender Hydroxylradikale in großem Maße verringert. Wird dies an Rohwasser mit einem ORP-Wert von +800 mV ausgeführt, erreicht die Spannung einen Pegel zwischen annähernd –300 mV und –400 mV. Durch Hinzugabe dieses reduzierenden Wassers nimmt außerdem die Menge an gelöstem Wasserstoff im Stadtwasser stark zu.
  • Wenn hingegen ein ähnlicher Test unter Verwendung eines Gleichstromgenerators für negative hohe Spannung vorgenommen wird, der nicht über eine Wellenformungsvorrichtung verfügt, verringert sich insbesondere der ORP-Wert um ein gewisses Maß auf annähernd +500 mV; allerdings wird fast keine Veränderung beim Volumen von Hydroxylradikalen festgestellt, und das Volumen von gelöstem Wasserstoff bleibt ebenfalls unverändert, und dies ist in Bezug auf die Reduktionskraft weniger als erwartet. Auf diese Weise wurde bestätigt, dass Wasser, dem via die Wellenformungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung elektrische Ladungen zugeführt wurden, eine erhebliche Wirkung auf die Kontrolle von aktivem Sauerstoff und eine erhebliche Reduktionskraft besitzt.
  • Wenn der intermittierende Strom oder das intermittierende elektrische Feld, das mittels des Elektropotential-Therapiegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugt wird, via Sondenelektrodenplatten an einen lebenden Organismus angelegt wird, werden darin negative Ionen erzeugt, und die In-vivo-Alkalisierung und die Reduktion werden gefördert, was die Therapie für die erkrankten Bereiche erheblich unterstützt, die Therapie fördert und die Gesundheit verbessert.
  • Wenn die Exponierung gegenüber negativen Ionen an gesunden Erwachsenen Probanden unter Verwendung von Elektropotential-Therapiegeräten vorgenommen wird, welche die Wellenformungsvorrichtung zur Verfügung stellen, und die Aktivität der natürlichen Killerzellen (NK-Zellen) im peripheren Blut vor und nach der Exponierung verglichen wird, ist ein Anstieg der Aktivität auf 53% festzustellen, selbst wenn sie zuvor nur 38% betrug, was einen signifikanten Unterschied darstellt.
  • Des Weiteren kommt es hinsichtlich des Zustands des anorganischen Isolierpulvers und der Menge des Wassers, das in die Wellenformungsvorrichtung gefüllt wird, zu einem Peak-Effekt in Bezug auf die Erzeugung negativer Ionen; insbesondere ist die Leistung bei der Erzeugung negativer Ionen gut, wenn poröses Pulver mit Körnchengrößen zwischen 1 μm und 200 μm verwendet wird, und eine zusätzliche Verbesserung entsteht, wenn die Füllmenge zwischen 2,5 Vol.-% und 3,5 Vol.-% an Feuchtigkeit enthält. Darüber hinaus lassen sich günstigere Ergebnisse erzielen, wenn die Körnchengröße des anorganischen Isolierpulvers 75 μm oder weniger beträgt. Als poröses Pulver ist pulverisierter Bimsstein verwendbar.
  • Es ist allgemein anerkannt, dass es sich als umso besser erweist, je höher das negative Potential ist, das mithilfe des Elektropotential-Therapiegeräts angelegt wird; während unter Verwendung der aus dem Stand der Technik bekannten Techniken ein Potential im Bereich von –9 kV angelegt wurde, ermöglicht die Wellenformungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, dass der Bereich, in dem Clusterionen, die von aus der Elektrode entladenen Elektronen erzeugt werden, eine günstige Reduktionswirkung demonstrieren können, auf annähernd –3 kV eingeschränkt werden kann, so dass eine Vorrichtung realisiert wird, die äußerst einfach zu benutzen ist.
  • Bei Anwendung des Elektropotential-Therapiegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung auf lebende Organismen müssen geringe Invasivität und beispielsweise eine hinreichende Menge negativer Ionen gegeben sein, die in vivo erzeugt werden. Dementsprechend wird, wenn das Therapiegerät als Vorrichtung zur Erzeugung reduzierender Ionen in Wasser fungiert, zunächst eine Regulierung vorgenommen, um ORP-Werte zwischen –400 und –500 mV zu gewährleisten, woraufhin die Sondenelektrodenplatten angeschlossen werden und das elektrische Feld an den menschlichen Körper angelegt wird. Zu diesem Zeitpunkt beläuft sich der Strom, der durch die in Wasser eingetauchten Elektroden fließt, um das reduzierende Wasser zu erzeugen, auf annähernd 200 μA.
  • Sie Sondenelektrodenplatten, die in Kontakt mit dem Körper kommen, verfügen über einen Aufbau, der isolierendes Gummi und leitendes Gummi umfasst, die in Lagen auf einer Metallelektrodenplatte angeordnet sind, und der Strom kann bis herab zu Werten zwischen 0,1 und 10 μA geregelt werden, so dass ein Volumen negativer Ionen, das so groß ist wie möglich, in den Körper eingebracht und die Sicherheit des menschlichen Körpers gewährleistet wird.
  • Als Ergebnis dieser Fähigkeit zur Erzeugung einer äußerst hohen Menge negativer Ionen in vivo wurde erkannt, dass das Elektropotential-Therapiegerät gemäß der vorliegenden Erfindung die Aktivierung von Immunantwortzellen herbeiführt. Dementsprechend kann durch Anwenden des Elektropotential-Therapiegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung auf einen Patienten, der mit einer chronischen viralen Krankheit infiziert ist, die Immunität desselben aktiviert werden; darüber hinaus kann die In-vivo-Menge des Virus verringert werden, und die Symptome lassen sich lindern. Insbesondere können auch die Immunantwortzellen bei Patienten aktiviert werden, die mit dem Human-Immundefizienz-Virus (HIV) infiziert sind, was eine Senkung der In-vivo-Menge von HIV ermöglicht.
  • Es ist vorzuziehen, dass das negative Potential des Elektropotential-Therapiegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung an eine Handfläche angelegt wird, die sandwichartig zwischen der Masse-seitigen Sondenelektrodenplatte und der Sondenelektrodenplatte mit negativem Potential angeordnet ist. Eine Handfläche ist vergleichsweise dünn und enthält einen starken Blutfluss; dementsprechend charakterisiert sich dieser Aufbau durch eine geringe Entfernung zwischen den Sondenelektrodenplatten, durch ein starkes elektrisches Feld und durch eine signifikante Wirkung, die durch starke Leistung hinsichtlich eines großen Blutvolumens erzielt wird. Des Weiteren können, da eine Hand normalerweise entblößt ist, die Sondenelektrodenplatten normalerweise darauf angewandt werden, wodurch sich die Belastung für den Patienten und die technischen Assistenten senken lässt.
  • Im Vergleich zum Gebrauch des Elektropotential-Therapiegeräts, das aus dem Stand der Technik bekannt ist, steigert das Elektropotential-Therapiegerät gemäß der vorliegenden Erfindung die Konzentration reduzierender Ionen in vivo auf einschneidende Weise; überdies eliminiert es aktiven Sauerstoff, bewahrt die Alkalisierung von Blut, verhindert die Rouleau-Bildung bei roten Blutzellen und fördert eine bessere Zirkulation; folglich kann die natürliche Heilungskraft gestärkt werden, und es ist für verschiedene Krankheiten eine effiziente Therapie realisierbar. Insbesondere verspricht die vorliegende Erfindung signifikante Ergebnisse bezüglich des Human-Immundefizienz-Virus, dessen Behandlung diffizil und aufgrund der chemischen Therapie von Nebenwirkungen begleitet ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform eines Elektropotential-Therapiegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 2 ist eine Querschnittdarstellung einer Wellenformungsvorrichtung, die in der vorliegenden Ausführungsform genutzt wird;
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines Systems zur genauen Prüfung der Substitutionsleistung des Elektropotential-Therapiegeräts der vorliegenden Ausführungsform;
  • 4 ist eine Tabelle, die das Verhältnis zwischen der Körnchengröße des in die Wellenformungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform gefüllten Pulvers und deren Leistung zeigt;
  • 5 ist ein Schaubild, welches das Verhältnis zwischen der Feuchtigkeitsmenge in der Wellenformungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform und deren Leistung erläutert;
  • 6 ist ein Schaubild, welches das Verhältnis zwischen der angelegten Spannung und dem Wasser-ORP-Wert in einer Situation zeigt, in der die negativen Ionen in Wasser mithilfe der Wellenformungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform erzeugt werden;
  • 7 ist ein Schaubild, das die Veränderung von 8-OHdG in Urin im Lauf der Zeit darlegt, wenn das Elektropotential-Therapiegerät der vorliegenden Ausführungsform beim Menschen angewandt wird;
  • 8 ist ein Schaubild, das die Wirkung auf die NK-Zellen-Aktivität veranschaulicht, wenn das Elektropotential-Therapiegerät der vorliegenden Ausführungsform beim Menschen angewandt wird;
  • 9 ist ein Schaubild, das die Ergebnisse der Stoffwechsel-Auswertung darstellt, wenn das Elektropotential-Therapiegerät der vorliegenden Erfindung beim Menschen angewandt wird;
  • 10 ist ein Schaubild, welches Ergebnisse veranschaulicht, die das Verhältnis zwischen intrazellulären und extrazellulären ORP-Werten betreffen, wenn das Elektropotential-Therapiegerät der vorliegenden Ausführungsform beim Menschen angewandt wird;
  • 11 ist ein Schaubild, das die im Lauf der Zeit stattfinde Veränderung der Anzahl von HCV-RNA-Kopien im Blut eines mit dem Hepatitis-C-Virus infizierten Probanden zeigt, wenn die Therapie mittels des Elektropotential-Therapiegeräts der vorliegenden Ausführungsform verabreicht wird;
  • 12 ist ein Schaubild, das die im Lauf der Zeit stattfindende Veränderung der Anzahl von HIV-RNA-Kopien und CD4+ T-Lypmphocyten im Blut eines mit HIV infizierten Probanden zeigt, wenn – die Therapie mithilfe des Elektropotential-Therapiegeräts der vorliegenden Ausführungsform verabreicht wird;
  • 13 ist eine konzeptuelle Darstellung, die ein Beispiel für einen Weg zur Nutzung des Elektropotential-Therapiegeräts der vorliegenden Ausführungsform darlegt; und
  • 14 ist eine konzeptuelle Darstellung, die ein Beispiel für den Aufbau einer anderen negativen Sondenelektrodenplatte veranschaulicht, die im Elektropotential-Therapiegerät der vorliegenden Ausführungsform genutzt wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Als Ergebnis der Forschungen, die von den Erfindern der vorliegenden Erfindung durchgeführt wurden, und wie beispielsweise in der Spezifikation der japanischen Patentanmeldung 2003-283103 beschrieben, lässt sich ein positiver Effekt in Bezug auf die Erzeugungseffizienz und die Erzeugungsbedingungen bezüglich negativer Ionen erzielen, indem eine Wellenformungsvorrichtung, die eine Füllmenge poröser anorganischer Körper zusammen mit einer geringen Menge Wasser enthält, so angeordnet ist, dass sie seriell dem negativen Anschluss einer Hochspannungsstromquelle nachgeschaltet ist, und indem Strom an Wasser oder den menschlichen Körper angelegt wird.
  • In Situationen der Praxis sind besonders vorteilhafte Ergebnisse unter Verwendung von Bimsstein erzielbar. In der Vorrichtung, die in der obengenannten Spezifikation offenbart ist, wird der poröse Charakter von Bimsstein genutzt, und bevor die Bimssteinkörnchen in ein Gehäuse gefüllt werden, werden sie über einen längeren Zeitraum beispielsweise in ein Bad gelegt, das auf konstanter Temperatur und Feuchtigkeit gehalten wird, so dass eine zweckgemäße Menge Wasser in das Innere der Poren dringt und die elektrischen Charakteristiken auf die gewünschten Grade gebracht werden; anschließend werden geeignete Volumen von Körnchen mit verhältnismäßig großer Größe und von Körnchen mit verhältnismäßig geringer Größe entnommen und vermischt, und Bimssteinkörnchen mit passender Körnchengrößeverteilung werden in das Gehäuse gefüllt.
  • Wenn die Abdeckung, die über den Bimssteinkörnchen angeordnet wird, die während der Vorbereitung der Wellenformungsvorrichtung in das Gehäuse gefüllt werden, mit Druck beaufschlagt wird, verändert sich die Ausgangsspannung; dementsprechend wird eine zuvor bestimmte Spannung an die Zuleitung gelegt; die Druckkraft wird reguliert, während die in der Ableitung vorhandene Spannung überwacht wird; die Spannung wird auf den optimalen, durch Tests bestimmten Bereich eingestellt, und dann wird die Abdeckung mittels Klebstoff an ihrem Platz befestigt.
  • Nach Messung der Frequenzcharakteristiken einer auf diese Weise erhaltenen Wellenformungsvorrichtung, war ersichtlich, dass das untere Frequenzband einen hohen Widerstand und eine hohe Kapazität aufweist, wohingegen das obere Frequenzband einen progressiv geringeren Widerstand und eine ebensolche Kapazität besitzt; ferner wurde ein plötzliches Umschalten auf geringen Widerstand und hohe Kapazität bei über 50 MHz erkannt.
  • Wenn eine hohe negative DC-Ausgangsspannung durch diese Wellenformungsvorrichtung geleitet wird und der an deren Ausgangsanschlüssen erhaltene Strom an Wasser gelegt wird, werden reduzierende Ionen mit hoher Reduktionskraft erzeugt. Überdies wurde festgestellt, dass wenn Strom aus den Ausgangsanschlüssen an die Luft in einem Raum gelegt wird, um negative Ionen in der Luft zu erzeugen und zur Verfügung zu stellen, die Blutwerte der Probanden in dem Raum erheblich erhöht wurden und die Körper der Probanden eine wohltuende Wirkung erfahren haben. Allerdings ist die sorgfältige Arbeit eines erfahrenen technischen Assistenten erforderlich, um diese Art von Ergebnis hervorzubringen.
  • Bei Betreiben noch gewissenhafterer Forschungen haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung ein bemerkenswert effizientes Material und Herstellungsbedingungen entdeckt, welche die einfache Produktion erleichtern, ohne dass hochgradiges Können erforderlich wäre. Nachstehend erfolgt die Beschreibung des Elektropotential-Therapiegeräts und der Wellenformungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung anhand deren bevorzugter Ausführungsform.
  • Bei 1 handelt es sich um ein Blockdiagramm, das ein Elektropotential-Therapiegerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; 2 ist eine Querschnittdarstellung einer Wellenformungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; 3 zeigt ein Blockdiagramm einer Anordnung zur Durchführung von Tests, bei denen eine Vorrichtung zur Erzeugung negativer Ionen in Bezug auf das Elektropotential-Therapiegerät gemäß der vorliegenden Ausführungsform eingesetzt wird; bei 4 handelt es sich um eine Tabelle, welche die Leistungsveränderung erläutert, wenn die Körnchengröße des Pulvers in der Wellenformungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform variiert wird; 5 ist ein Schaubild, das die Leistungsveränderung nach Variieren der Feuchtigkeitsmenge im Innern der Wellenformungsvorrichtung darstellt; 6 ist ein Schaubild, welches Ergebnisse veranschaulicht, die durch Überwachen des Wasser-ORP-Werts einer Vorrichtung zur Erzeugung negativer Ionen erhalten wird, wenn die angelegte Spannung der Wellenformungsvorrichtung variiert wird; 7, 8 und 9 stellen Schaubilder dar, welche Testergebnisse zeigen, die durch Messen des Effekts erhalten werden, welchen die Anwendung des Elektropotential-Therapiegeräts gemäß der vorliegenden Ausführungsform auf den menschlichen Körper hat; 10 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für den Gebrauch der vorliegenden Ausführungsform zeigt; und 11 ist eine konzeptionelle Veranschaulichung eines Beispiels für den Aufbau von Sondenelektrodeplatten, die in der vorliegenden Ausführungsform eingesetzt werden.
  • Wie aus 1 hervorgeht, wird beim Elektropotential-Therapiegerät gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine in 2 dargestellte Wellenformungsvorrichtung in das Elektropotential-Therapiegerät von herkömmlichem Umfang eingegliedert, und dadurch, dass der Potential-Output-Wellenform eine spezielle Form verliehen und die Wirkung negativer Ionen bzw. reduzierender Ionen im menschlichen Körper realisiert wird, erfolgt eine Kräftigung der Gesundheit des Behandelten, und Krankheiten werden geheilt.
  • Das Elektropotential-Therapiegerät gemäß dieser Ausführungsform umfasst als Hauptelemente einen Stromadapter 1, einen Gleichstromgenerator 2 für hohe negative Spannung, eine Wellenformungsvorrichtung 3, eine negative Sondenelektrodenplatte 4 und eine Masse-Elektrodenplatte 5.
  • Der Stromadapter 1 stellt einen AC/DC-Wandler dar, welcher 100 V Wechselstrom wandelt, um 12 V Gleichstrom zu liefern. Sein OV Ausgangsanschluss ist geerdet. Der Gleichstromgenerator 2 für hohe negative Spannung bildet eine Spannungserhöhungsvorrichtung, die eine elektromagnetische Spule und einen Stromrichter nutzt, und wenn die Zuleitung des +12 V Gleichstroms aus dem Stromadapter 1 erfolgt, wird er von einer Hochfrequenz-Zerhackerschaltung verarbeitet, in der Spule geboostet, einer Vollwellengleichrichtung unterzogen, durch den Kondensator geglättet und aus den Ausgangsanschlüssen als Gleichstrom mit hoher negativer Spannung zur Verfügung gestellt. Es besteht die Möglichkeit, die Ausgangsspannung zu regeln, so dass beispielsweise Gleichstrom mit bis zu –9 kV geliefert werden kann.
  • Der Anschluss mit hoher negativer Spannung des Gleichstromgenerators 2 für hohe negative Spannung ist an den Eingangsanschluss der Wellenformungsvorrichtung 3 angeschlossen. Bei der Wellenformungsvorrichtung 3 handelt es sich um ein Schaltungselement mit kapazitiver Verteilungskonstante und hohem Widerstand, das beispielsweise den Aufbau aus 2 besitzt, Gleichstromsignale mit hoher Spannung formt, und intermittierenden Strom liefert. Die negative Sondenelektrodenplatte 4 ist mit dem Ausgangsanschluss 12 der Wellenformungsvorrichtung 3 verbunden, und die Masse-Elektrodenplatte 5 ist mit dem Masse-Anschluss 11 des Gleichstromgenerators 2 für hohe negative Spannung verbunden.
  • Der bzw. die Finger 6, die Handfläche oder ein anderer Teil des Probanden wird bzw. werden in Kontakt mit, d.h. zwischen der negativen Sondenelektrodenplatte 4 und der Masse-Elektrodenplatte 5 fixiert, und ein elektrisches Feld, das der Ausgangsspannung der Wellenformungsvorrichtung 3 entspricht, wird angelegt. Folglich wird die Wirkung negativer Ionen im Körper des Probanden realisiert, und dessen Gesundheit durch Alkalisieren seines Bluts gestärkt, indem eine reduzierende Wirkung erzeugt, der aktive Sauerstoff beseitigt wird, usw..
  • Die Wellenformungsvorrichtung 3 aus 2 stellt ein Beispiel für eine Wellenformungsvorrichtung dar, die in dieser Ausführungsform genutzt wird, und umfasst beispielsweise einen abgedichteten Raum, der unter Verwendung eines elektrisch nichtleitenden Gehäuses 31 und einer Innenabdeckung 32 aus Kunstharz ausgeführt ist; ferner ist in dem Raum eine zuvor bestimmte Feuchtigkeitsmenge enthalten, und er ist mit einem porösen anorganischen Isolierpulver 33 gefüllt.
  • Ein Paar Elektrodenplatten 35, 36 sind innerhalb des Gehäuses 31 auf dessen Wänden vorgesehen, die das anorganische Isolierpulver 33 umschließen. Die eine der Elektrodenplatten 35 ist über eine Leitung 38 mit dem Anschluss für hohe negative Spannung des Gleichstromgenerators 2 für hohe negative Spannung verbunden, und die andere Elektrodenplatte 36 ist mit der negativen Sondenelektrodenplatte 4 via eine Leitung 39 verbunden. Die Abdeckung 32 ist am Gehäuse 31 mittels Klebstoff befestigt und dichtet die Wellenformungsvorrichtung 3 ab.
  • Da hohe Spannungen von mehreren Kilovolt zwischen dem Paar Elektrodenplatten angelegt werden, muss das anorganische Pulver 33 über isolierende Eigenschaften verfügen. Zusätzlich ist es vorzuziehen, dass das Pulvermaterial benetzbar ist und Feuchtigkeit auf seiner Oberfläche bewahrt. Wenn eine hohe Spannung an die angefeuchtete anorganische Isoliersubstanz gelegt wird, die zwischen die Elektrodenplatten gefüllt ist und sich mit diesen in engem Kontakt befindet, wirkt sie weniger als ein vollständiger Widerstand, als dass ein Phänomen auftritt, das einem Zusammenbruch des Widerstands ähnelt, und es fließt eine kleine Menge Strom; ferner stellt sich der isolierende Zustand wieder ein, wenn die Spannung fällt. Der pulsierende Zustand, der mittels einer Wellenformungsvorrichtung dieses Typs mit nicht linearer Charakteristik geschaffen wird, findet Einsatz zur effizienten Erzeugung negativer Ionen.
  • Pulver aus Siliziumdioxid SiO2, Aluminiumoxid Al2O3 oder anderen ähnlichen reinen anorganischen Verbindungen können als anorganisches Isolierpulver benutzt werden. Insbesondere ist die Verwendung von Pulver vorzuziehen, das durch Feinpulverisierung von Bimsstein gewonnen wird. Bimsstein enthält isolierende Substanzen, wie z.B. Siliziumdioxid und Aluminiumoxid, und ist sowohl porös als auch brüchig; aufgrund seines porösen Charakters und seiner Zerbrechlichkeit lässt er sich mühelos pulverisieren. Die Körnchen von pulverisiertem Bimsstein verfügen zusätzlich zur Außenfläche, welche Feuchtigkeit halten kann, über eine größere Innenfläche in den Körnchen; folglich besteht dadurch die Möglichkeit, dem pulverisierten Bimsstein den passenden elektrischen Widerstand zu verleihen.
  • Obgleich Bimsstein in die Wellenformungsvorrichtung gefüllt wird, die in der Spezifikation der japanischen Patentanmeldung 2003-283103 offenbart ist, wurden beim Erzeugungsprozess die Kombination von Bimssteinpulvern mit unterschiedlichen Körnchengrößen, die Anpassung der Feuchtigkeitsmenge, die Regulierung des Drucks zwecks Regelung der Ausgangsspannung und weitere subtile Einstellungen vorgenommen; dementsprechend war eine meisterhafte Beherrschung der entsprechenden Techniken von Nöten.
  • Jedoch nutzt die Wellenformungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine pulverförmige anorganische Isoliersubstanz, wie oben erläutert. Folglich kann durch simples Einfüllen eines hergestellten Pulvers von einem einzigen Typ in einen Behälter die Gleichmäßigkeit innerhalb der Wellenformungsvorrichtung gewahrt werden, und durch Regulieren des Feuchtigkeitsvolumens lassen sich die gewünschten Eigenschaften mühelos realisieren.
  • Da jedoch die Pulverform den Output beeinflusst, ist es notwendig, Körnchengröße und Feuchtigkeitsgrad optimal zu wählen. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben die Leistung eines Elektropotential-Therapiegeräts untersucht, in das eine Wellenformungsvorrichtung eingliedert ist, in der unterschiedliche Körnchengrößen und Feuchtigkeitsgrade verwendet werden, und die optimalen Levels davon bestimmt. Um die Effizienz eines Elektropotential-Therapiegeräts, das mit der Wellenformungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ausgestattet ist, richtig zu beurteilen, haben die Erfinder die Produktivität in Bezug auf Wasser mit reduzierenden Ionen als alternativen Index benutzt.
  • 3 stellt ein Blockdiagramm einer Testvorrichtung dar, in die eine Vorrichtung zur Erzeugung reduzierender Ionen in Wasser eingegliedert ist. In die Vorrichtung 7 zur Erzeugung reduzierender Ionen in Wasser wird Wasser 73 in einen elektrisch leitenden Behälter 71 gefüllt, und eine Kathodennadel 72 wird darin eingetaucht, wie auf der rechten Seite von 3 dargestellt; wenn außerdem eine negative Ladung an die Kathodennadel 72 gelegt wird, werden im Wasser negative Ionencluster erzeugt. Um die Leistung der Wellenformungsvorrichtung 3 zu beurteilen, wird ihr Ausgangsanschluss 12 mit der Kathodennadel 72 verbunden, und der Masse-Anschluss 11 des Elektropotential-Therapiegeräts wird mit dem elektrisch leitenden Behälter 71 verbunden; daraufhin wird das Elektropotential-Therapiegerät in Betrieb gesetzt, und das Volumen negativer Ionencluster, die im Wasser erzeugt werden, wird gemessen.
  • Obwohl der Zweck des Elektropotential-Therapiegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung in der Erzeugung reduzierender Ionen besteht, kann die Berechnung der Menge negativer Ionencluster mit reduzierender Fähigkeit, die im Wasser von der Vorrichtung 7 zur Erzeugung reduzierender Ionen in Wasser bei Gebrauch des Elektropotential-Therapiegeräts erzeugt werden, problemlos vorgenommen werden, und zwar durch Messung des Oxidation/Reduktion-Potentials (ORP) mithilfe einer ORP-Messvorrichtung. Die Reduktionsleistung lässt sich präziser bestimmen, indem eine abgemessene Dosis ionisierten Wassers langsam in Hydroxylradikal-Aktivsauerstoff eingelassen wird, der durch eine Fenton-Reaktion erzeugt wird, und indem die nach der Reaktion verbleibenden Hydroxylradikale mithilfe eines Monitors (ESR) für freie Radikale gemessen werden.
  • Allerdings widersprechen der ORP-Wert und die verbleibenden Hydroxylradikale (d.h. der ESR-Wert) einander häufig. Unterschiede dazwischen sind unvermeidbar, da sich der ORP-Wert auf die Volumina von Sauerstoff und Wasserstoff, gelöst in Wasser, bezieht und der ESR-Wert die Reaktionsaktivität angibt; obwohl ein beachtliches Maß an Mühe und Zeit für die Messung des ESR-Werts erforderlich ist, eignet sich dieser besser als Index für die Reduktionskraft. Da jedoch der ESR-Wert nur dann ansteigt, wenn der ORP-Wert sinkt, ist es vernünftig, den ORP-Wert aufgrund des einfachen Verfahrens als alternativen Index zu nutzen.
  • Die in 4 dargestellte Tabelle veranschaulicht die Leistungsvariationen in Bezug auf die Körnchengröße des verwendeten Pulvers. Es wurden Wellenformungsvorrichtungen vorbereitet, in welche Pulver, umfassend pulverisierten Bimsstein, mit unterschiedlichen abgestuften Größen jeweils in einen Kasten mit den inneren Abmessungen 5,6 cm × 2,8 cm × 4,6 cm gefüllt wurden; anschließend wurde die Hochspannungsstromquelle an Stadtwasser durch diese Wellenformungsvorrichtungen gelegt; die ORP-Werte und die ESR-Werte, entsprechend den verbleibenden Hydroxylrakdialen, die aus dem oben beschriebenen Verfahren bekannt sind, wurden gemessen. Der Oberflächenbereich der internen Elektrodenplatten betrug 11,4 cm2.
  • Während der ORP-Wert für Stadtwasser +846 mV betrug, so die Messergebnisse, belief sich der Wert auf +231 mV für Pulver mit einer Körnchengröße von 250 μm oder mehr, auf +214 mV für Pulver mit einer Körnchengröße zwischen 150 und 250 μm oder mehr, auf –392 mV für Pulver mit einer Körnchengröße zwischen 106 und 150 μm und auf –452 mV für Pulver mit einer Körnchengröße von 106 μm oder weniger. Im Vergleich dazu beträgt der ORP-Wert für Wasserstoff –420 mV und für Sauerstoff +815 mV.
  • Was den ESR-Wert zu diesem Zeitpunkt anbelangt, betrug dieser für Stadtwasser 12,80; mit abnehmender Körnchengröße sank der Wert allmählich, so dass er sich auf 4,674 für Pulver mit einer Körnchengröße zwischen 150 und 250 μm belief und ferner auf 0,9733 für Pulver mit einer Körnchengröße von 106 μm oder weniger. Als Ergebnis genauerer Untersuchungen wurde erkannt, dass der ORP-Wert bei Verwendung eines Pulvers mit einer Körnchengröße von 75 μm oder weniger bei –455 mV ausreichend gering ausfiel und der ESR-Wert bei 0,68 minimiert wurde; ferner erwies sich die Veränderung des Stroms im Verlauf der Zeit als gering und stabil.
  • In Übereinstimmung mit dem obigen Ergebnis wurde bestimmt, dass kleinere Partikeln eine bessere Leistung hervorbringen, und zwar insbesondere dann, wenn ORP-Werte unter –400 mV zum Standard erhoben werden; Pulver mit einer Körnchengröße von 150 μm oder weniger sind bevorzugt. Darüber hinaus ist die Verwendung von Pulvern mit einer Körnchengröße von 75 μm oder weniger besonders bevorzugt. Es wird berücksichtigt, dass Pulver mit Körnchengrößen von 1 μm oder mehr erhältlich sind, weil vermutet wird, dass Pulver mit dieser Körnchengröße Oberflächencharakteristiken beibehalten, die den Pulvermaterialien eigen sind.
  • Bei 5 handelt es sich um ein Schaubild, das die Veränderung der Leistung darstellt, wenn die Feuchtigkeitsmenge in der Wellenformungsvorrichtung variiert wird. Spezifischerweise wurde eine Spannung von –6,03 kV am Eingangspunkt einer Wellenformungsvorrichtung eingestellt, die mit Bimssteinpulver mit einer Körnchengröße von 75 μm oder weniger gefüllt war, und sowohl der Ausgangsstrom als auch die ORP-Werte wurden überwacht. Obwohl die Ausgangsspannung den Bedingungen entsprechend geringfügig variierte, kann der Bereich zwischen –5,85 kV und –5,96 kV als ein in der Praxis anwendbarer Ausgangsspannungsbereich genutzt werden, der eine große Menge Ausgangsstrom verschafft.
  • Das Schaubild zeigt den Feuchtigkeitsgehalt in Vol.-% auf der horizontalen Achse und die ORP-Werte auf der vertikalen Achse. Anhand dieses Schaubilds lässt sich feststellen, dass bei einem Feuchtigkeitsanteil von 3% der Ausgangsstrom der Wellenformungsvorrichtung erhöht und der ORP-Wert minimiert wird. Insbesondere ist ersichtlich, dass in einem äußerst schmalen Bereich zwischen Feuchtigkeitsanteilen von 2,5% bis 3,1% ein extremer Abfall der ORP-Werte zu beobachten ist. Dementsprechend ist es vorzuziehen, den Feuchtigkeitsanteil innerhalb eines Bereichs von 2,5% bis 3,5%, einschließlich dieser minimierten Werte, zu halten.
  • Im Gegensatz dazu besitzt Stadtwasser einen ORP-Wert von +854 mV. 6 ist ein Schaubild, das die beobachteten Veränderungen des ORP-Werts von Wasser darstellt, erzeugt durch eine Vorrichtung zur Erzeugung negativer Ionen, wenn die negative Spannung variiert wird, die an die Wellenformungsvorrichtung gelegt wird. Nach 25-minütiger Energetisierung der Wellenformungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform, die zusammen mit einem Generator für negative hohe Spannung aufgebaut ist, wurden die Spannungswerte an der Wellenformungsvorrichtung auf der horizontalen Achse und die ORP-Werte auf der vertikalen Achse eingetragen; zudem wurde das Verhältnis zwischen den beiden Werten untersucht. Anhand dieses Schaubilds wurde bestimmt, dass der ORP-Wert zwischen –3 kV und –4 kV plötzlich abfiel; danach wurde der Wert bis –9 kV unter –400 mV gehalten.
  • Des Weiteren war nach Verdünnung der Proben in einem zuvor bestimmten Verhältnis und Untersuchung der anteilmäßigen Konzentrationen von gelöstem Wasserstoff ersichtlich, dass sich dessen Konzentration auf 0,8 ppb bei –3kV oder weniger, auf 15,7 ppb bei –4 kV, auf 16,0 ppb bei –5 kV, auf 18,2 ppb bei –6 kV und darunter auf annähernd 20 ppb belief. In ähnlicher Weise betrugen die ESR-Werte 3,37 bei –4kV, 1,93 bei –5 kV, 1,35 bei –6 kV, und nahmen darunter allmählich ab. Anhand dieser Zahlen wurde bestimmt, dass die Reduktionsaktivität zwischen –5 kV und –9 kV ausreichend war und dass selbst zwischen –3 kV und –5 kV eine Reduktionsaktivität zu erwarten war.
  • Die optimale Wellenformungsvorrichtung, die als Ergebnis dieser Tests erhalten wurde, erweist sich auch in Bezug auf ihre Anwendung am menschlichen Körper als optimal. Der menschliche Körper enthält etwa 60 bis 70 Gew.-% Wasser, und die Zellen des menschlichen Körpers sind sogar zu 90% mit Wasser gefüllt. Dementsprechend ist unter Bedingungen, in denen die Reduktionstätigkeit gegenüber Wasser in vitro stark ausfällt, die Reduktionstätigkeit in vivo ebenfalls stark. Die Elektropotential-Therapiegerät, in das die optimale Wellenformungsvorrichtung eingegliedert ist, die ein Ergebnis der oben beschriebenen Untersuchungen darstellt, wurde am Menschen angewandt, und die Wirksamkeit des Geräts wurde beobachtet.
  • 7 ist ein Schaubild, das die Wirkung negativer Ionen im Hinblick auf variierende Konzentrationen von 8-Hydroxy-Deoxyguanosin (8-OHdG) in Urin zeigt. In DNA verändert sich Guanin, wenn es durch aktiven, in vivo erzeugten Sauerstoff angegriffen wird, zu 8-OHdG, welches gesundes Guanin ersetzt, ins Blut abgegeben und in den Urin transferiert wird. Deshalb fungiert die Konzentration von 8-OHdG in Urin als Index für das Volumen von in vivo aktivem Sauerstoff. Die Konzentration von OHdG in Urin lässt sich demzufolge verwenden, um die Wirkung der Tätigkeit negativer Ionen in Bezug auf in vivo aktiven Sauerstoff zu beurteilen.
  • Ein Elektropotential-Therapiegerät mit Wellenformungsvorrichtung und ein herkömmliches Elektropotential-Therapiegerät ohne Wellenformungsvorrichtung wurden vorbereitet; das Schaubild vergleicht die Ergebnisse für eine Gruppe aus zwölf Personen, welche negativen Ionen unter Verwendung des Elektropotential-Therapiegeräts mit Wellenformungsvorrichtung ausgesetzt wurden, und für eine Kontrollgruppe aus zwölf Personen, bei denen eine herkömmliche Elektropotential-Therapievorrichtung zum Einsatz kam. Die Probanden für die Bestrahlung mit negativen Ionen wurden denselben alle fünfzehn Minuten ausgesetzt, und zwar über Zeiträume von 30 Minuten, 60 Minuten und 120 Minuten; bei den beiden Letzteren ergaben sich nach Wilcoxon-Test mit P < 0,01 erhebliche Abfälle bei der Konzentration von 8-OHdG.
  • Dementsprechend wurde festgestellt, dass negative Ionen direkt in der Körperflüssigkeit mittels eines Elektropotential-Therapiegeräts, das die Wellenformungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform bietet, erzeugt werden, woraus eine starke Reduktionstätigkeit resultiert.
  • Als Test zur Bestätigung der heilenden Wirkung wurden vierzehn gesunde männliche Probanden in zwei Gruppen aufgeteilt; eine Elektrode, die an ein Elektropotential-Therapiegerät mit Wellenformungsvorrichtung angeschlossen war, wurde an jedem Probanden der einen Gruppe angebracht; dagegen wurde eine Elektrode, die an einem Elektropotential-Therapiegerät ohne Wellenformungsvorrichtung angeschlossen war, an jedem Probanden der anderen Gruppe angebracht, und es wurden negative Ionen erzeugt. Die Probanden der Untersuchung wurden nicht darüber in Kenntnis gesetzt, welches der beiden Elektropotential-Therapiegeräte jeweils bei ihnen zum Einsatz kam.
  • Die Exponierung gegenüber einem elektrischen Feld mithilfe des Elektropotential-Therapiegeräts erfolgte dadurch, dass die linke Hand in Kontakt mit einer Elektrode platziert wurde, und über eine Zeitdauer von vierundzwanzig Stunden wurden fünfmal fünfzehnminütige Bestrahlungen durchgeführt. Vor und nach der Exponierung wurden Blutproben entnommen; untersucht wurden sowohl die Aktivität der natürlichen Killerzellen (NK-Zellen) als auch metabolische Faktoren innerhalb und außerhalb der roten Blutzellen.
  • Spezifischerweise wurden sieben metabolische Faktoren roter Blutzellen nicht nur intrazellulär, sondern auch extrazellulär untersucht, nämlich das ORP roter Blutzellen (RBC-ORP), das Blut-ORP (BL-ORP), der pH-Wert in roten Blutzellen (RBC-pH), der pH-Wert des Bluts (BL-pH), Milchsäurewert in roten Blutzellen/Brenztraubensäurewert in roten Blutzellen (Intra-LA (lactic acid)/Intro-PA (pyruvic acid)), die Konzentration von Kohlendioxid in Venenblut (VPCO2) und die Konzentration von Sauerstoff in Venenblut (VPO2).
  • Zwecks Vereinfachung der Beurteilung wurde jeder Faktor als vortrefflich, gut oder schlecht eingestuft; jeweils 5, 3 oder 1 Punkt(e) wurden verteilt und die Gesamtpunktzahlen für jeden Faktor berechnet; unter Verwendung dieser Metabolismus-Punktzahlen wurde ein Vergleich vorgenommen. Dabei galt als Richtlinie, dass Punktzahlen zwischen 30 und 35 als gut, Punktzahlen zwischen 23 und 30 als normal, Punktzahlen zwischen 18 und 23 als dürftig und Punktzahlen von 18 und weniger als schlecht eingestuft wurden.
  • Die Aktivität der NK-Zellen steht in Bezug zu Veränderungen des Oxidation/Reduktion-Potentials sowohl innerhalb als auch außerhalb der roten Blutzellen. Die zugeleiteten Elektronen fließen von der Außenseite zur Innenseite der Zellen und senken das ORP in deren Innerem, während außen das ORP geringfügig ansteigt. Es wird angenommen, dass ein Abfall des inneren zellulären ORP selbst in NK-Zellen auftritt, dass das Potential der Mitochondrienmembran in NK-Zellen ansteigt und die NK-Zellen aktiviert werden. Dementsprechend wird das innere zelluläre ORP der NK-Zellen mittels des inneren zellulären ORP der roten Blutzellen ersetzt; untersucht wurden die folgenden Werte:
    (inneres zelluläres ORP roter Blutzellen – Blut-ORP) / Blut-ORP,
    oder anders ausgedrückt:
    (RBC ORP – BL ORP)/BL ORP,
    und es wurde eine Tendenz zu einer Steigerung der NK-Zellen-Aktivität erkannt, wenn dieser Wert unter jenem vor der Exponierung lag.
  • 8 bis 10 veranschaulichen die Ergebnisse aus dem Vergleich der durchschnittlichen Resultate, die für jede Gruppe erzielt wurden. 8 zeigt Variationen beim Durchschnitt gemessener Werte bezüglich der NK-Zellen-Aktivität vor Exponierung und nach Exponierung, und zwar sowohl für jene Gruppe, die ein Elektropotential-Therapiegerät mit Wellenformungsvorrichtung benutzt hat, als auch für jene Gruppe, die ein Elektropotential-Therapiegerät ohne Wellenformungsgerät benutzt hat; ferner gibt 8 den Standardabweichungswert für jede Gruppe an. Überdies sind zum Zwecke des Vergleichs auch jene Therapieresultate im Schaubild aufgeführt, die mithilfe von Elektropotential-Therapiegeräten nach Stand der Technik erzielt wurden, die als Feldeffekt-Lichtstrahlen-Therapievorrichtungen bezeichnet werden. Im Fall jedes Tests wurden Ergebnisse aus der Untersuchung von sieben Probanden benutzt. Unterschiede bei den Werten vor Exponierung und nach Exponierung wurden mittels Wilcoxon-Tests mit P < 0,01 als signifikant bestätigt.
  • Wie aus dem Schaubild hervorgeht, ist ein erheblicher Anstieg bei der Aktivität der NK-Zellen nach Exponierung vorhanden, wenn ein Elektropotential-Therapiegerät mit Wellenformungsvorrichtung zum Einsatz kommt. Indessen zeigte sich die Aktivität der NK-Zellen bei Gebrauch eines Elektropotential-Therapiegeräts ohne Wellenformungsvorrichtung signifikant verringert. Anhand dieser Ergebnisse kann festgestellt werden, dass ein Elektropotential-Therapiegerät mit Wellenformungsvorrichtung wirkungsvoll bei der Steigerung der NK-Zellen-Aktivität ist.
  • Zwar kann eine erhebliche Steigerung der NK-Zellen-Aktivität auch nach der Exponierung mithilfe einer aus dem Stand der Technik bekannten Feldeffekt-Lichtstrahlen-Therapievorrichtung erreicht werden, aber es wurde bewiesen, dass das Elektropotential-Therapiegerät, das die Wellenformungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung nutzt, nach Exponierung einen erheblich höheren Anstieg der NK-Zellen-Aktivität hervorbringt und somit ein größerer Anwendungsnutzen realisiert wird.
  • In Bezug auf die Werte vor Exponierung und nach Exponierung für das Elektropotential-Therapiegerät mit Wellenformungsvorrichtung und das Elektropotential-Therapiegerät ohne Wellenformungsvorrichtung veranschaulicht 9 die Metabolismus-Punktzahl und 10 die Werte aus der obigen Gleichung (RBC ORP – BL ORP)/BL ORP.
  • In jener Gruppe, in der das Elektropotential-Therapiegerät mit Wellenformungsvorrichtung zum Einsatz kam, nahm die Metabolismus-Punktzahl nach Exponierung zu, wohingegen der Wert der obigen Gleichung nach Exponierung abnahm. Beide Resultate sind statistisch erheblich, wobei P < 0,01 ist. Im Gegensatz dazu zeigten in jener Gruppe, für welche das Elektropotential-Therapiegerät ohne Wellenformungsvorrichtung benutzt wurde, die Durchschnitte beider Werte eine Veränderung in die entgegengesetzte Richtung. Allerdings erwies sich keiner der beiden Fälle als statistisch erheblich.
  • In Übereinstimmung mit Obigem wurde die signifikante Wirkung von Wellenformungsvorrichtungen sogar bezüglich der Anwendung auf den menschlichen Körper korroboriert.
  • Im Vergleich zu ähnlichen Therapiegeräten, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, realisiert ein Elektropotential-Therapiegerät mit Wellenformungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Wirkung negativer Ionen oder reduzierender Ionen in vivo und erzeugt ein beträchtliches Wachstum der Immunantwortzellen, durch deren große Zahl die Angriffe auf virusinfizierte Zellen zunehmen, was zur Beseitigung oder Verringerung von Viren beiträgt. Dementsprechend ist das Elektropotential-Therapiegerät gemäß der vorliegenden Ausführungsform effizient bei der Therapie virusinfizierter Patienten mit reduzierter Immunität.
  • (Therapiebeispiel 1) Chronische infektiöse Virus-Hepatitis
  • Ein Patient bzw. Proband war bereits über 15 Jahre lang mit dem Hepatitis-C-Virus infiziert. Vor der Therapie mit dem Elektropotential-Therapiegerät gemäß der vorliegenden Erfindung wies der Patient gewöhnlich abnormale GOT- und GPT-Werte auf, und die Anzahl der HCV-RNA-Kopien im Blut belief sich auf 240 KIU/ml. Das Elektropotential-Therapiegerät mit der Wellenformungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform wurde beim Patienten bzw. Probanden eingesetzt; fünfzehnminütige Therapien wurden mindestens viermal täglich in einem Intervall von annähernd einer Stunde verabreicht, indem beide Hände des Patienten in Kontakt mit den Sondenelektrodenplatten gebracht wurden.
  • 11 ist ein Schaubild, das die Veränderung der Anzahl von HCV-RNA-Kopien als ein Ergebnis der Therapie aufführt. Spezifischerweise resultierte die Therapie in einer drastischen Verringerung der Anzahl von HCV-RNA-Kopien, denn die Anzahl derselben sank über einen Zeitraum von zwei Monaten auf 25 KIU/ml. Obgleich dies in der Figur nicht dargestellt ist, wurde auch die Anzahl der Untergruppen der natürlichen Killerzellen (NK-Zellen) durch die Therapie mittels des Elektropotential-Therapiegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung von 60 pro μl vor der Therapie auf 88 pro μl nach zwei Wochen und auf 92 pro μl nach zwei Monaten erhöht. Folglich wurde der bemerkenswerte Nutzen der Therapie unter Verwendung des Elektropotential-Therapiegeräts gemäß der vorliegenden Ausführungsform in Bezug auf virale Hepatitis C belegt. (Therapiebeispiel 2) Befall mit infektiösem Human-Immundefizienz-Virus Inhibitoren reverser Transkription, HIV-Protease-Inhibitoren und dergleichen werden bei der Therapierung einer HIV-Infektion als wirkungsvoll angesehen. Allerdings charakterisieren sich diese chemischen Therapien in vielen Fällen durch Ineffizienz, und darüber hinaus werden starke Nebenwirkungen beobachtet, wie z.B. verringerte Leukozyten- und Blutplättchenzahlen. Ferner ist es bekannt, dass selbst im Fall von Arzneimitteln gegen HIV das Auftauchen von gegenüber Arzneimitteln toleranten Stämmen bewirkt, dass Arzneimittel unwirksam bleiben.
  • Es wurde in Erwägung gezogen, dass eine HIV-Infektion auch mittels eines Mechanismus behandelt werden könnte, der jenem aus Therapie-Beispiel 1 ähnelt, und um die Validität einer Substitution von Methoden chemischer Therapie durch denselben zu bestätigen, wurde der Versuch einer Therapie mittels eines Elektropotential-Therapiegeräts unternommen, das die Wellenformungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform bietet. Bei dem HIV-Patienten bzw. Probanden handelte es sich um eine 29 Jahre alte Frau, die an schweren Schmerzen am Rücken, am Gesäß und im Lendenbereich litt.
  • 12 ist ein Schaubild, das die Veränderung der Anzahl an HIV-RNA-Kopien und CD4(+) T-Lymphocyten während des Therapieverlaufs nachzeichnet. Vor Beginn der Therapie mittels des Elektropotential-Therapiegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung war die Menge der HIV-RNA-Kopien so hoch, dass sie sich auf 28000 Kopien pro Milliliter belief, und die Anzahl der CD4(+) T-Lymphocyten war auf 84 pro μl abgesunken. Über einen zweiwöchigen Anfangszeitraum wurde täglich eine Arzneimittelkombinationstherapie, einschließlich HIV-Protease-Inhibitoren, angewandt. Über den zweiwöchigen Zeitraum, der dieser Therapie folgte, sank die Anzahl der HIV-RNA-Kopien auf 21000 pro μl.
  • An diesem Punkt wurde auch das Elektropotential-Therapiegerät gemäß der vorliegenden Erfindung in die Behandlung der Patientin eingeführt, wobei dieses jeden Tag vier- oder fünfmal für individuelle Zeiträume von 15 Minuten angewandt wurde und beide Hände in festen Kontakt mit den Elektrodenplatten gebracht wurden. Über einen Zeitraum von einem Monat nach Beginn der Therapie sank die Menge der HIV-RNA-Kopien radikal auf 1200 pro Milliliter ab, und die Anzahl von CD4(+) T-Lymphocyten stieg auf 240 pro μl an. Die Stärke der Schmerzen am Rücken, am Gesäß und im Lendenbereich hatte erheblich nachgelassen. Nach Verringerung der Verabreichungshäufigkeit in der Arzneimittelkombinationstherapie von sieben auf fünf Tage pro Woche wurde die Therapie einen weiteren Monat lang in Verbindung mit dem Elektropotential-Therapiegerät fortgesetzt, woraus sich eine Senkung der HIV-RNA-Kopien unter 400 pro ml und ein Anstieg der CD4(+) T-Lymphocyten auf 370 pro μl ergab.
  • Nach einem zusätzlichen Zeitraum von zwei Monaten wurde bei der Arzneimittelkombinationstherapie die Verabreichungshäufigkeit auf dreimal pro Woche herabgesetzt; dennoch blieb die Menge von HIV-RNA unter 400 Kopien pro ml, und die Anzahl der CD4(+) T-Lymphocyten kehrte zu 550 pro μl zurück. Ferner waren die starken Schmerzen, die zuvor am Rücken, am Gesäß und im Lendenbereich aufgetreten waren, beinahe vollständig verschwunden, und die Lebensführung der Patientin war in keinster Weise mehr beeinträchtigt.
  • Das Phänomen, dass die Anzahl der HIV-RNA-Kopien durch diese Art der Arzneimittelkombinationstherapie auf ein niedriges Niveau von 400 Kopien pro μl sinkt, ist ungewöhnlich, und obgleich eine Reduzierung der Verabreichungshäufigkeit im Verlauf der chemischen Therapie erfolgte, wurde eine antivirale Wirkung erzielt, und die Anzahl der CD4+ T-Lymphocyten stieg weiter an, was auf die beträchtliche immunaktivierende Wirkung des Potentialtherapiegeräts mit Wellenformungsvorrichtung hindeutet.
  • Die Anzahl der Therapien pro Tag, die Dauer jeder individuellen Therapie und das Intervall dazwischen sind in keinster Weise abhängig von den oben erläuterten Beispielen, so dass die passende Auswahl in Übereinstimmung mit dem Zustand des Patienten getroffen werden kann.
  • 13 zeigt ein Beispiel für das Potentialtherapiegerät gemäß der vorliegenden Erfindung, das an einer menschlichen Person angewandt wird. Bei Gebrauch der Vorrichtung aus 13 werden einer oder mehrere Finger zwischen die Sondenelektrodenplatten eingeführt, so dass die reduzierenden Ionen im Blut erzeugt werden können, und damit wird eines der einfacheren Therapieverfahren realisiert.
  • Vorgesehen ist auch eine Therapiebox 41, welche die Wellenformungsvorrichtung 3 und die negative Anschlussplatte 4 enthält. Die negative Sondenelektrodenplatte 4 besteht aus einem leitenden Gummistück 43, das auf der Oberseite einer Aluminiumplatte 42 angeordnet ist; einer oder mehrere Finger 6 der Person werden auf das leitende Gummistück 43 gelegt und an seinem bzw. ihrem Platz durch die auf ihm bzw. ihnen platzierte Masse-Sondenelektrodenplatte 5 gesichert. Die Therapiebox 41 ist auf einer isolierenden Gummiplatte 44 angeordnet.
  • Ein Signal für hohe negative Spannung, das von den Ausgangsanschlüssen eines Hochspannungsgenerators geliefert wird, ist an die Sondenelektrodenplatte 4 gerichtet, nachdem es die Wellenformungsvorrichtung 3 geformt hat, die ein elektrisches Feld mit einer spezifizierten Wellenform zwischen der Masse-Elektrodenplatte 5 und dem leitenden Gummistück 43 bildet, und es werden in dem bzw. den Finger(n) reduzierende Ionen erzeugt.
  • Die Masse-Sondenelektrodenplatte 5 besteht aus einer Anschlussplatte, die aus leitendem Gummi gebildet und mit isolierendem Gummi überzogen wird; dementsprechend kann adhäsives Gel verwendet werden, um den Kontakt desselben mit dem Finger bzw. den Fingern 6 zu verbessern.
  • Mit dieser Art des Aufbaus kann die Therapie mühelos an dem bzw. den Finger(n) angewandt werden, indem er bzw. sie einfach auf einen Tisch gelegt werden.
  • 14 ist eine Querschnittdarstellung, welche die Konstruktion eines anderen Beispiels für eine negative Sondenelektrodeplatte veranschaulicht.
  • Eine Messingelektrodenplatte 51 ist in einen PVC-Beutel 52 gewickelt; eine isolierende Gummischeibe 53, die mit passend beabstandeten Durchlöchern geformt ist, schließt den PVC-Beutel 52 auf zwei gegenüberliegenden Seiten ein; isolierende Gummischeiben 53 sind in einen Beutel eingeführt, welcher Fensterleder 54 und Steppstoff 55 umfasst, wobei die äußerste Schicht desselben in einen Baumwollbeutel 56 gewickelt ist.
  • Da die Elektrodenplatte 51 aus Messing mit einer Dicke zwischen 0,1 mm und 0,3 mm besteht, lässt sich ihre Form mühelos verändern, damit sie der Form jenes Körperteils entspricht, an den die Sondenelektrodenplatten angelegt werden, und auf diese Weise ermöglicht die Platte, dass der passende Kontakt mit der Körperoberfläche hergestellt wird.
  • Zusätzlich sind der PVC-Beutel, die isolierenden Gummischeiben, das weiche Leder, der Steppstoff und der Baumwollbeutel zwischen den Anschlüssen und der Körperoberfläche angeordnet, um die polsternde Wirkung zu verbessern und einen komfortableren Kontakt mit der Haut zu fördern.
  • Wenn die isolierenden Gummischeiben ohne Durchlöcher vorgesehen sind, ist die Produktion reduzierender Ionen im menschlichen Körper schwer zu erreichen. Dagegen kann durch Anbringen passender Durchlöcher in den isolierenden Gummischeiben 53 und durch Bilden von Luftschichtabschnitten in denselben der Grad des elektrischen Widerstands oder des Ionenfluchtwiderstands nach Bedarf geregelt werden, und dies wird als wirkungsvoll beim Erreichen eines passenden Volumens reduzierender Ionen angesehen, die auf den menschlichen Körper angewandt oder in diesem erzeugt werden.
  • Bei Gebrauch des Potentialtherapiegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung in Bezug auf den menschlichen Körper werden die negative Sondenelektrodenplatte und die Masse-Sondenelektrodenplatte in Kontakt mit einem Abschnitt des Körpers einer Person, wie z.B. der Hand, befestigt, dann wird das Potentialtherapiegerät angeschaltet, die Therapiedauer eingestellt und die Therapie gestartet. Nach Ablauf der eingestellten Zeit hört die Erzeugung negativer Ionen automatisch auf, woraufhin die Therapie mit dem Entfernen der Sondenelektroden beendet wird. Dies stellt eines der einfachsten derartiger Therapieverfahren dar.
  • Zusätzlich verfügen die Sondenelektrodenplatten, die mit dem Körper in Kontakt kommen, über einen Aufbau, der ein isolierendes Gummistück und ein leitendes Gummistück umfasst, die sich in Schichten auf einer Metallanschlussplatte befinden, und der Strom kann bis herab zu 0,1 und 10 μA geregelt werden, was die Sicherheit der Person gewährleistet.
  • Es ist wichtig, dass beide Sondenelektrodenplatten an Positionen angeordnet sind, wo die Sondenelektrodenplatten in Kontakt mit der Körperoberfläche kommen, beispielsweise mit dem Abdomen, dem Rücken oder den Schultern eines Patienten.
  • Besonders empfehlenswert ist es, dass die Handfläche zwischen der Masse-seitigen Sondenelektrodenplatte und der negativen Sondenelektrodenplatte eingeschlossen wird. Die Handfläche ist verhältnismäßig dünn und enthält einen großen Blutfluss; dementsprechend charakterisiert sich dieser Aufbau durch einen geringen Abstand zwischen den Sondenelektrodenplatten, durch ein starkes elektrisches Feld und durch einen signifikanten Effekt, der durch die leistungsstarke Wirkkraft auf ein großes Blutvolumen erzielt wird. Ferner können die Sondenelektrodenplatten einfach auf die normalerweise entblößte Hand angewandt werden, was die Belastung für Patienten und technische Assistenten verringert.
  • Mittels eines Potentialtherapiegeräts, welches mehrere Paare von Ausgangsanschlüssen zur Verfügung stellt, die eine ähnliche Funktionalität aufweisen, können mehrere Paare von Sondenplatten gleichzeitig angelegt werden. Selbstverständlich ist der Einsatz zweier Paare von Sondenelektrodenplatten im Allgemeinen effizienter als der Gebrauch eines einzigen Paares davon.

Claims (8)

  1. Elektropotential-Therapiegerät, aufweisend; eine Stromquelle (2) mit hoher Spannung, die einen negativen Anschluss hat, welcher negative elektrische Energie zur Verfügung stellt; eine Wellenformungsvorrichtung (3), die mit einem isolierenden Gehäuse (31) ausgestattet ist, das ein Paar Elektrodenplatten (35, 36) aufweist, die gegenüberliegend innerhalb des isolierenden Gehäuses angeordnet sind und mit dem negativen Anschluss der Stromquelle mit hoher Spannung verbunden sind, wodurch sie die negative elektrische Energie aus der Stromquelle mit hoher Spannung erhalten, die negative elektrische Energie zu einem Ausgangssignal mit einer spezifischen Wellenform umformen und das Ausgangssignal von einem Ausgangsanschluss aus zur Verfügung stellen; und eine Anschlussbuchse, die mit dem Ausgangsanschluss verbunden ist und das Ausgangssignal zuführt, dadurch gekennzeichnet, dass das isolierende Gehäuse der Wellenformungsvorrichtung gefüllt ist mit einer anorganischen isolierenden Substanz in Pulverform und einer bestimmten Menge Feuchtigkeit, zuvor festgelegt in Übereinstimmung mit der Kapazität des isolierenden Gehäuses.
  2. Elektropotential-Therapiegerät nach Anspruch 1, wobei die Körnchen der anorganischen isolierenden Substanz aus porösem Kieselsäurepulver mit einer Körnchengröße zwischen 1 und 200 μm bestehen.
  3. Elektropotential-Therapiegerät nach Anspruch 1; wobei die Wellenformungsvorrichtung Feuchtigkeit im Volumen zwischen 2,5% und 3,5% enthält.
  4. Elektropotential-Therapiegerät nach Anspruch 1; wobei eine Spannung zwischen –3 und –9 kV an die Wellenformungsvorrichtung gelegt wird.
  5. Elektropotential-Therapiegerät nach Anspruch 1; wobei Ausgangsstrom zwischen 0,1 und 10,0 μA so geregelt werden kann, dass er zu dem Ausgangsanschluss via Sondenelektrodenplatten fließt.
  6. Wellenformungsvorrichtung, eingesetzt in Kombination mit einem Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5; wobei poröses Kieselsäurepulver mit einer Körnchengröße zwischen 1 μm und 200 μm und Feuchtigkeit im Volumen zwischen 2,5% und 3,5% zwischen ihr Paar Elektrodenplatten gefüllt werden.
  7. Elektropotential-Therapiegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5; wobei dieses die Menge immunokompetenter Zellen im Körper eines Patienten erhöht und chronische Virusinfektionskrankheiten behandelt.
  8. Elektropotential-Therapiegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5; wobei dieses die Menge immunokompetenter Zellen im Körper eines Patienten erhöht und chronische Immundefizienz-Virusinfektionskrankheiten beim Menschen behandelt.
DE602005002671T 2004-04-14 2005-03-21 Gerät zur Formung elektrischer Potentialwellen für therapeutische Anwendung für chronische virale Erkrankungen Active DE602005002671T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2004119081 2004-04-14
JP2004119081A JP4024227B2 (ja) 2004-04-14 2004-04-14 電位治療器と電位治療器用波形整形器

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602005002671D1 DE602005002671D1 (de) 2007-11-15
DE602005002671T2 true DE602005002671T2 (de) 2008-02-07

Family

ID=34934411

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE602005002671T Active DE602005002671T2 (de) 2004-04-14 2005-03-21 Gerät zur Formung elektrischer Potentialwellen für therapeutische Anwendung für chronische virale Erkrankungen

Country Status (5)

Country Link
US (1) US8290580B2 (de)
EP (1) EP1591141B1 (de)
JP (1) JP4024227B2 (de)
AT (1) ATE374637T1 (de)
DE (1) DE602005002671T2 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4725957B2 (ja) * 2005-08-01 2011-07-13 セルミ医療器株式会社 電圧変換装置
JP4223519B2 (ja) * 2006-05-31 2009-02-12 セルミ医療器株式会社 免疫向上用電気治療器
JP4938477B2 (ja) * 2007-01-26 2012-05-23 セルミ医療器株式会社 生命体の治癒力向上装置
KR101681334B1 (ko) 2008-08-04 2016-11-30 캠브윅 헬스케어 가부시끼가이샤 직류형 유전체 배리어 방전식의 전자 조사 장치 및 전기 치료기
AU2016353538B2 (en) * 2015-11-10 2022-03-03 Impedimed Limited Impedance measurement system
JP7376866B1 (ja) 2023-01-27 2023-11-09 株式会社レイアンドカンパニー 電位治療器

Family Cites Families (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2659372A (en) * 1950-02-01 1953-11-17 Gilbert J C Andresen Ion therapy device comprising a hand electrode
US3055372A (en) * 1960-02-11 1962-09-25 Relaxacizor Inc Device for electrical treatment of bodily tissues
GB1481469A (en) * 1974-10-28 1977-07-27 Anderson J Defibrillator
US4554923A (en) * 1982-08-30 1985-11-26 Batters Robert C Electrical therapeutic assembly and method for reducing pain and edema in a hand
US4707911A (en) * 1985-07-30 1987-11-24 Polycrystal Technologies Corp. Porous electrodes and method of making same
EP0293068A1 (de) * 1987-05-27 1988-11-30 Teijin Limited Elektrotherapeutisches Gerät
US5317155A (en) 1992-12-29 1994-05-31 The Electrogesic Corporation Corona discharge apparatus
US6081744A (en) 1993-05-28 2000-06-27 Loos; Hendricus G. Electric fringe field generator for manipulating nervous systems
US5540735A (en) * 1994-12-12 1996-07-30 Rehabilicare, Inc. Apparatus for electro-stimulation of flexing body portions
EP0836514A2 (de) 1996-03-18 1998-04-22 688726 Alberta, Ltd. Elektrotherapiegerät
US5908444A (en) * 1997-06-19 1999-06-01 Healing Machines, Inc. Complex frequency pulsed electromagnetic generator and method of use
JPH11276602A (ja) 1998-03-31 1999-10-12 Setsuo Shimoda 電気治療器具
JP2000037437A (ja) * 1998-07-21 2000-02-08 Bio Health:Kk 微弱電流式指圧器具
US6214195B1 (en) * 1998-09-14 2001-04-10 Nanomaterials Research Corporation Method and device for transforming chemical compositions
KR100324703B1 (ko) * 1999-08-09 2002-02-16 차기철 신규의 손 전극을 이용한 인체성분 분석장치 및 분석방법
JP2001309987A (ja) 2000-04-28 2001-11-06 Futami Seisakusho:Kk マイナスイオン放出機能を有する電位治療器
GB2372705A (en) * 2000-11-03 2002-09-04 Kieron Loy A hand-held self-administered iontophoretic drug applicator with roller-ball skin electrode
DE10123926A1 (de) * 2001-03-08 2002-09-19 Optomed Optomedical Systems Gmbh Bestrahlungsanordnung
JP2003283103A (ja) 2002-03-22 2003-10-03 Seiko Epson Corp パターン形成方法および装置並びにデバイスの製造方法およびデバイス

Also Published As

Publication number Publication date
EP1591141A1 (de) 2005-11-02
DE602005002671D1 (de) 2007-11-15
JP4024227B2 (ja) 2007-12-19
US8290580B2 (en) 2012-10-16
US20050234524A1 (en) 2005-10-20
ATE374637T1 (de) 2007-10-15
EP1591141B1 (de) 2007-10-03
JP2005296441A (ja) 2005-10-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60036306T2 (de) System zur verabreichung von medikamenten mit veränderbarer rate
CH638992A5 (de) Vorrichtung zur durchfuehrung einer iontophoretischen behandlung an einem lebenden koerper.
DE602005002671T2 (de) Gerät zur Formung elektrischer Potentialwellen für therapeutische Anwendung für chronische virale Erkrankungen
DE69737451T2 (de) Kosmetisches präparat das als batterie auf der haut wirkt
DE69631766T2 (de) Vorrichtung zur verabreichnung von medikamenten durch elektrotransport
DE2746112C2 (de) Einrichtung zur Einführung von Fluor-Ionen in einen Zahn
DE2946729A1 (de) Geraet zum zerstoeren von gewebeteilen
EP3145581B1 (de) Therapeutisch anwendbare mehrkanal- gleichstromabgabevorrichtung
EP0211822A2 (de) Elektromedizinisches Therapiegerät
WO1992022349A1 (de) Vorrichtung zur behandlung von entzündlichen, sich im anfangsstadium befindlichen hautveränderungen
DE3341732A1 (de) Gewebestimulator
WO2002094369A1 (de) Einrichtung zum einbringen von stoffen
EP0305550A1 (de) Elektroanalgesie-vorrichtung für gewebe von kranken
Lindl et al. [Animal experiments in biomedical research. An evaluation of the clinical relevance of approved animal experimental projects: No evident implementation in human medicine within 10 years][Article in German]
DE102007038160B4 (de) Vorrichtung zur Stimulation des Riechepithels
EP0445359A1 (de) Vorrichtung zur transkutanen elektrischen Nervenstimulation
EP0495132A1 (de) Vorrichtung zum energieinformationsaustausch zwischen objekten
DE4217039C2 (de) Vorrichtung für die iontophoretische Applikation, bei der der Wirkstofffluß maximiert ist, Vorrichtung zur Bestimmung der zugehörigen Frequenz sowie entsprechendes Iontophoreseverfahren
DE102005004662B4 (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Hochfrequenzspannung für ein elektrochirurgisches Schneidinstrument
DE840420C (de) Vorrichtung zur Erzeugung elektrischer Stroeme fuer medizinische Zwecke
DE102017101950A1 (de) Blutstillendes Material sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
DE19801351B4 (de) Niedrigfrequenztherapievorrichtung
DE60133317T2 (de) System für die elektrokinetische freisetzung einer substanz
Zimmermann et al. Organspezifische Applikation von pharmazeutisch aktiven Substanzen über zellulare Trägersysteme/organ specific application of drugs by means of cellular capsule systems
CH638100A5 (en) Device for the application of a current flowing in one direction through the skin of a living body

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition