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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Elektropotential-Therapiegeräte, insbesondere
auf Elektropotential-Therapiegeräte,
die mit einer Wellenformungsvorrichtung zur Erzeugung negativer
Ionen oder reduzierender Ionen ausgestattet ist.
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2. Stand der Technik
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In
den letzten Jahren haben sich tatsächliche Beweise für die Wirkung
negativer Ionen oder reduzierender Ionen auf den menschlichen Körper gehäuft, und
die Wirkung dieser Ionen betrifft nicht nur die Gesundheit, sondern
sie hat auch in Bezug auf medizinische Therapien eindeutig zugenommen.
Insbesondere wird erwartet, dass die Realisierung effizienter Therapien
erfolgt, indem die Immunität
und die dem Menschen innewohnenden natürlichen Heilkräfte mittels
des Wirkeffekts negativer Ionen gestärkt werden; dementsprechend
befinden sich Elektropotential-Therapiegeräte, welche die Möglichkeit
zur Erzeugung negativer Ionen verschaffen, gegenwärtig in
der Entwicklung.
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Des
Weiteren offenbart die ungeprüfte
japanische Offenlegungsschrift
JP 2001-309987A ein Elektropotential-Therapiegerät, das eine
Funktion zum Entladen negativer Ionen aufweist. Beim Elektropotential-Therapiegerät aus
JP 2001-309987A umfasst
eine therapeutische Elektrode, die zum Zweck von Elektropotentialtherapeutik
vorgesehen ist, einen Pad, der eine Vielzahl von Löchern enthält, eine
Nadelelektrode und eine gegenüberliegende
gekrümmte
Plattenelektrode, die in die therapeutische Elektrode eingeführt ist,
und es wird eine Koronaentladung hervorgerufen; dementsprechend
werden gleichzeitig mit dem Einstellen des Elektrodenpads auf ein
hohes elektrisches Potential relativ zur Masse und der Anwendung
der Elektropotentialtherapeutik die im Innern der therapeutischen
Elektrode erzeugten negativen Ionen aus den im Pad angebrachten Löchern dem
Patienten durch die Haut zugeführt.
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Obgleich
die Erzeugung großer
Mengen negativer Ionen bei diesem Typ von Elektropotential-Therapiegerät angestrebt
wird, lässt
sich der Nutzen davon in Bezug auf eine Therapie nicht unbedingt
garantieren, wenn beispielsweise eine Koronaentladung benutzt wird,
um große
Mengen um jeden Preis zu erzeugen. Naturgemäß ist es wichtig, dass lebende
Organismen Elektronen oder elektrische Ladungen, die von einem Elektropotential-Therapiegerät erzeugt
werden, effektiv aufnehmen, damit diese Organismen tatsächlich von
der Wirkung negativer Ionen profitieren können.
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Die
Qualitäten
erzeugter negativer Ionen sind in Bezug auf die Weitergabe dieser
Ionen an lebende Organismen von Bedeutung, und es ist vorzuziehen,
dass diese Ionen über
eine ähnliche
Mobilität wie
negative Clusterionen verfügen,
die als natürliches
Phänomen
in der Atmosphäre
auftreten. Hierbei bezieht sich Mobilität auf die Geschwindigkeit von
Ionen in einem elektrischen Feld und repräsentiert die Leichtigkeit der Bewegung
negativer Ionen; dementsprechend kommt es bei hoher Mobilität rascher
zu chemischen Reaktionen mit anderen Substanzen, und selbst die
Reduktion oder Alkalisierung geht in der Atmosphäre leichter vonstatten. Negative
Ionen, die aus Clusterionen bestehen, besitzen im Allgemeinen eine
hohe Mobilität,
und es wird von ihnen angenommen, dass sie die entsprechende suppressive Wirkung
auf Säurebildung
und Oxidation haben.
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Eher
als Elektronen oder elektrische Ladungen einheitlich zu entlanden,
um künstlich
negative Ionen mit hoher Mobilität
zu erzeugen, ist es effizient zu ermöglichen, dass sich die Ladung
bis zu einem gewissen Grad aufbaut, und daraufhin eine Entladung
vom Burst-Typ durchzuführen.
Des Weiteren verbleiben negative Ionen, die in der Atmosphäre durch
die Nutzung dieses Verfahrens zur intermittierenden Entladung erzeugt
werden, dort noch lange Zeit nach dem Ende der Entladung, und es
wurde beobachtet, dass sie eine lange Lebensdauer haben. Weiterhin
ist es bekannt, dass durch Anwenden eines Mechanismus, von dem erwartet
wird, dass er negative Ionen in der Atmosphäre effizient erzeugt und die
erzeugten Ladungen direkt an lebende Organismen weitergibt, die
Wirkung der negativen Ionen in Körperfluiden
realisierbar ist und sich Vorteile in Bezug auf Therapie oder Konstitution
erzielen lassen.
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Diese
Tatsachen sind auch in der Spezifikation der
japanischen Patentanmeldung 2003-283103 beschrieben,
wie von den Anmeldern offenbart. Die von den Anmeldern in der obigen
Spezifikation offenbarte Erfindung hat die gleiche Wirkung erzielt,
und zwar mittels einer Wellenformungsvorrichtung, die durch Befüllen mit
Bimssteinmassen gebildet wird, welche spezifische Mengen Feuchtigkeit
enthalten. In dieser Wellenformungsvorrichtung ist es notwendig,
dass die Größe der eingefüllten Bimssteinmassen
durch Anpassen der Größe der Bimssteinmassen
die vorbestimmte Verteilung zeigt und dass die elektrischen Charakteristiken
auf spezifische Werte eingestellt werden, indem der Druck kontrolliert
wird, während
der Spannungsabfall überwacht
wird, der zwischen Anschlüssen
generiert wird, wenn ein Behälter
abgedichtet wird; demgemäß hat ein
erfahrener Bediener ein erhebliches Maß an Zeit für den Herstellungsprozess aufzuwenden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Elektropotential-Therapiegerät zu bieten,
um hochwirksame negative Ionen, die jenen ähneln, die in der Natur zu
finden sind, lebenden Organismen zuzuführen; eine weitere Aufgabe
der Erfindung besteht darin, eine spezielle Wellenformungsvorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, welche die Spannungswellenformen, die den Elektroden
zugeführt werden,
zu effizient erzeugten negativen Ionen umformt, welche zu stabiler
Leistung in der Lage und leicht herstellbar ist; und schließlich besteht
eine weitere Aufgabe der Erfindung darin, ein Elektropotential- Therapiegerät zu bieten,
das mit einer solchen speziellen Wellenformungsvorrichtung ausgestattet ist.
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Um
die oben erläuterten
Ziele zu erreichen, umfasst das Elektropotential-Therapiegerät gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Wellenformungsvorrichtung, die mit anorganischem Isolierpulver
und einer zuvor bestimmten Feuchtigkeitsmenge gefüllt ist und
die in Serie zwischen einem Stromversorgungsgerät für hohe Spannung und einem Ausgangsanschluss
angeordnet ist, um den Ausgangsstrom, der aus einem negativen Anschluss
des Stromversorgungsgeräts
für hohe
Spannung ausgegeben wird, dem Ausgangsanschluss via diese Wellenformungsvorrichtung
zuzuleiten.
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Damit
negative Ionen ihre Wirkung im menschlichen Körper leichter entfalten können, lassen
sich günstige
Ergebnisse eher durch Wiederholen eines Prozesses erzielen, bei
dem eine Entladung vom Burst-Typ nach Akkumulieren von Ladung in
Elektroden „auf
einen Schlag" erfolgt,
als durch Anlegen eines festen elektrischen Feldes, um negative Ladungen
aus der Hochspannungsschaltung kontinuierlich zuzuleiten, wie nach
dem herkömmlichen Stand
der Technik.
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Während eine
Wellenformungsvorrichtung, die einen Kondensator zum Speichern der
Ladung und einen Hochgeschwindigkeitsschalter zum Kurzschließen der
Endplatten des Kondensators bietet, eingesetzt werden kann, um Ladung
zu akkumulieren und eine intermittierende Entladung durchzuführen, sind
Hochpräzisionsmechanismen
erforderlich, um den geeigneten Betrieb zu ermöglichen, während der Spannungspegel und/oder
das Ladungsvolumen oder Ähnliches
auf passende Größen geregelt
wird bzw. werden, wobei eine regelbare Wellenformungsvorrichtung
eingesetzt wird, die zur Regelung in der Lage ist; dementsprechend
sind solche Vorrichtungen naturgemäß teuer. Als ein Ergebnis verschiedener
Studien haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung eine Wellenformungsvorrichtung
erhalten, deren Konstruktion einfach ist und die in der Lage ist, negative
Ionen effizienter zu erzeugen.
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Mit
anderen Worten dichtet die in der vorliegenden Erfindung genutzte
Wellenformungsvorrichtung eine Füllmenge
anorganischen Isolierpulvers und eine zuvor bestimmte Feuchtigkeitsmenge
zwischen einem Paar Elektrodenplatten ab. Obgleich diese Wellenformungsvorrichtung
aus einem Kondensator besteht, dem mithilfe einer Füllmenge
anorganischen Pulvers mit Isoliereigenschaften eine vorgeschriebene
Form verliehen wird, enthalten die Oberflächen der Pulverpartikeln eine
zweckgemäße Feuchtigkeitsmenge,
die so bemessen ist, dass sie nicht nass, aber in geringem Maß leitend
sind. Wenn eine hohe Spannung zwischen den Elektrodenplatten angelegt
wird, akkumuliert sich Ladung entsprechend der elektrischen Kapazität; jedoch
passiert die Ladung bedingt durch den nachfolgenden Zusammenbruch
des Widerstands, der sich durch das Überschreiten der Durchbruchsspannung
definiert, den Raum zwischen den Elektrodenplatten, und es fließt Strom.
Wenn die Spannung zwischen den Elektrodenplatten infolge der Entladung
fällt,
wird die Isoliereigenschaft zurückgewonnen
und die Akkumulation von Ladung beginnt erneut, und wenn die Potentialdifferenz
zwischen den Anschlüssen
eine zuvor bestimmte Spannung erreicht, kommt es erneut zum Zusammenbruch
des Widerstands und zur daraus resultierenden Energetisierung.
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Durch
Anlegen einer hohen Spannung zwischen den beiden Anschlüssen einer
in dieser Weise konstruierten Wellenformungsvorrichtung lässt sich ein
energetisierendes Element realisieren, welches Strom mit einem im
Wesentlichen festen Zyklus liefert. Allerdings besteht selbst während der
Energetisierung ein hoher Grad an Widerstand zwischen den Anschlüssen infolge
dielektrischen Zusammenbruchs, weshalb der zugeleitete Strom nicht
groß ist.
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Wenn
reduzierendes Wasser erzeugt wird, indem der intermittierende Stromoutput,
der durch Erzeugen eines Stromoutputs mit hoher Spannung erhalten
wird, dem Wasser so zugeführt
wird, dass die Wellenformungsvorrichtung dazwischen tritt, und wenn
dieses reduzierende Wasser weiterhin zu Hydroxylradikal-Aktivsauerstoff
hinzugegeben wird, der aus einer Fenton-Reaktion hervorgeht, wird
das Volumen verbleibender Hydroxylradikale in großem Maße verringert.
Wird dies an Rohwasser mit einem ORP-Wert von +800 mV ausgeführt, erreicht
die Spannung einen Pegel zwischen annähernd –300 mV und –400 mV.
Durch Hinzugabe dieses reduzierenden Wassers nimmt außerdem die
Menge an gelöstem
Wasserstoff im Stadtwasser stark zu.
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Wenn
hingegen ein ähnlicher
Test unter Verwendung eines Gleichstromgenerators für negative hohe
Spannung vorgenommen wird, der nicht über eine Wellenformungsvorrichtung
verfügt,
verringert sich insbesondere der ORP-Wert um ein gewisses Maß auf annähernd +500
mV; allerdings wird fast keine Veränderung beim Volumen von Hydroxylradikalen
festgestellt, und das Volumen von gelöstem Wasserstoff bleibt ebenfalls
unverändert,
und dies ist in Bezug auf die Reduktionskraft weniger als erwartet. Auf
diese Weise wurde bestätigt,
dass Wasser, dem via die Wellenformungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung elektrische Ladungen zugeführt wurden, eine erhebliche
Wirkung auf die Kontrolle von aktivem Sauerstoff und eine erhebliche
Reduktionskraft besitzt.
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Wenn
der intermittierende Strom oder das intermittierende elektrische
Feld, das mittels des Elektropotential-Therapiegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung
erzeugt wird, via Sondenelektrodenplatten an einen lebenden Organismus
angelegt wird, werden darin negative Ionen erzeugt, und die In-vivo-Alkalisierung
und die Reduktion werden gefördert,
was die Therapie für
die erkrankten Bereiche erheblich unterstützt, die Therapie fördert und
die Gesundheit verbessert.
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Wenn
die Exponierung gegenüber
negativen Ionen an gesunden Erwachsenen Probanden unter Verwendung
von Elektropotential-Therapiegeräten vorgenommen
wird, welche die Wellenformungsvorrichtung zur Verfügung stellen,
und die Aktivität
der natürlichen
Killerzellen (NK-Zellen) im peripheren Blut vor und nach der Exponierung
verglichen wird, ist ein Anstieg der Aktivität auf 53% festzustellen, selbst
wenn sie zuvor nur 38% betrug, was einen signifikanten Unterschied
darstellt.
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Des
Weiteren kommt es hinsichtlich des Zustands des anorganischen Isolierpulvers
und der Menge des Wassers, das in die Wellenformungsvorrichtung
gefüllt
wird, zu einem Peak-Effekt in Bezug auf die Erzeugung negativer
Ionen; insbesondere ist die Leistung bei der Erzeugung negativer
Ionen gut, wenn poröses
Pulver mit Körnchengrößen zwischen 1 μm und 200 μm verwendet
wird, und eine zusätzliche
Verbesserung entsteht, wenn die Füllmenge zwischen 2,5 Vol.-%
und 3,5 Vol.-% an Feuchtigkeit enthält. Darüber hinaus lassen sich günstigere
Ergebnisse erzielen, wenn die Körnchengröße des anorganischen
Isolierpulvers 75 μm
oder weniger beträgt. Als
poröses
Pulver ist pulverisierter Bimsstein verwendbar.
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Es
ist allgemein anerkannt, dass es sich als umso besser erweist, je
höher das
negative Potential ist, das mithilfe des Elektropotential-Therapiegeräts angelegt
wird; während
unter Verwendung der aus dem Stand der Technik bekannten Techniken
ein Potential im Bereich von –9
kV angelegt wurde, ermöglicht
die Wellenformungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
dass der Bereich, in dem Clusterionen, die von aus der Elektrode
entladenen Elektronen erzeugt werden, eine günstige Reduktionswirkung demonstrieren
können,
auf annähernd –3 kV eingeschränkt werden
kann, so dass eine Vorrichtung realisiert wird, die äußerst einfach
zu benutzen ist.
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Bei
Anwendung des Elektropotential-Therapiegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung
auf lebende Organismen müssen
geringe Invasivität
und beispielsweise eine hinreichende Menge negativer Ionen gegeben
sein, die in vivo erzeugt werden. Dementsprechend wird, wenn das
Therapiegerät
als Vorrichtung zur Erzeugung reduzierender Ionen in Wasser fungiert,
zunächst
eine Regulierung vorgenommen, um ORP-Werte zwischen –400 und –500 mV zu gewährleisten,
woraufhin die Sondenelektrodenplatten angeschlossen werden und das
elektrische Feld an den menschlichen Körper angelegt wird. Zu diesem
Zeitpunkt beläuft
sich der Strom, der durch die in Wasser eingetauchten Elektroden
fließt, um
das reduzierende Wasser zu erzeugen, auf annähernd 200 μA.
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Sie
Sondenelektrodenplatten, die in Kontakt mit dem Körper kommen,
verfügen über einen
Aufbau, der isolierendes Gummi und leitendes Gummi umfasst, die
in Lagen auf einer Metallelektrodenplatte angeordnet sind, und der
Strom kann bis herab zu Werten zwischen 0,1 und 10 μA geregelt
werden, so dass ein Volumen negativer Ionen, das so groß ist wie möglich, in
den Körper
eingebracht und die Sicherheit des menschlichen Körpers gewährleistet wird.
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Als
Ergebnis dieser Fähigkeit
zur Erzeugung einer äußerst hohen
Menge negativer Ionen in vivo wurde erkannt, dass das Elektropotential-Therapiegerät gemäß der vorliegenden
Erfindung die Aktivierung von Immunantwortzellen herbeiführt. Dementsprechend
kann durch Anwenden des Elektropotential-Therapiegeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung auf einen Patienten, der mit einer chronischen viralen
Krankheit infiziert ist, die Immunität desselben aktiviert werden;
darüber
hinaus kann die In-vivo-Menge des Virus verringert werden, und die
Symptome lassen sich lindern. Insbesondere können auch die Immunantwortzellen
bei Patienten aktiviert werden, die mit dem Human-Immundefizienz-Virus (HIV)
infiziert sind, was eine Senkung der In-vivo-Menge von HIV ermöglicht.
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Es
ist vorzuziehen, dass das negative Potential des Elektropotential-Therapiegeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung an eine Handfläche
angelegt wird, die sandwichartig zwischen der Masse-seitigen Sondenelektrodenplatte
und der Sondenelektrodenplatte mit negativem Potential angeordnet
ist. Eine Handfläche
ist vergleichsweise dünn
und enthält
einen starken Blutfluss; dementsprechend charakterisiert sich dieser
Aufbau durch eine geringe Entfernung zwischen den Sondenelektrodenplatten,
durch ein starkes elektrisches Feld und durch eine signifikante
Wirkung, die durch starke Leistung hinsichtlich eines großen Blutvolumens
erzielt wird. Des Weiteren können,
da eine Hand normalerweise entblößt ist, die
Sondenelektrodenplatten normalerweise darauf angewandt werden, wodurch
sich die Belastung für den
Patienten und die technischen Assistenten senken lässt.
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Im
Vergleich zum Gebrauch des Elektropotential-Therapiegeräts, das
aus dem Stand der Technik bekannt ist, steigert das Elektropotential-Therapiegerät gemäß der vorliegenden
Erfindung die Konzentration reduzierender Ionen in vivo auf einschneidende
Weise; überdies
eliminiert es aktiven Sauerstoff, bewahrt die Alkalisierung von
Blut, verhindert die Rouleau-Bildung
bei roten Blutzellen und fördert eine
bessere Zirkulation; folglich kann die natürliche Heilungskraft gestärkt werden,
und es ist für
verschiedene Krankheiten eine effiziente Therapie realisierbar.
Insbesondere verspricht die vorliegende Erfindung signifikante Ergebnisse
bezüglich
des Human-Immundefizienz-Virus, dessen Behandlung diffizil und aufgrund
der chemischen Therapie von Nebenwirkungen begleitet ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform
eines Elektropotential-Therapiegeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht;
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2 ist
eine Querschnittdarstellung einer Wellenformungsvorrichtung, die
in der vorliegenden Ausführungsform
genutzt wird;
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3 ist
ein Blockdiagramm eines Systems zur genauen Prüfung der Substitutionsleistung
des Elektropotential-Therapiegeräts
der vorliegenden Ausführungsform;
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4 ist
eine Tabelle, die das Verhältnis
zwischen der Körnchengröße des in
die Wellenformungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform
gefüllten
Pulvers und deren Leistung zeigt;
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5 ist
ein Schaubild, welches das Verhältnis
zwischen der Feuchtigkeitsmenge in der Wellenformungsvorrichtung
der vorliegenden Ausführungsform
und deren Leistung erläutert;
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6 ist
ein Schaubild, welches das Verhältnis
zwischen der angelegten Spannung und dem Wasser-ORP-Wert in einer
Situation zeigt, in der die negativen Ionen in Wasser mithilfe der
Wellenformungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform erzeugt werden;
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7 ist
ein Schaubild, das die Veränderung von
8-OHdG in Urin im Lauf der Zeit darlegt, wenn das Elektropotential-Therapiegerät der vorliegenden Ausführungsform
beim Menschen angewandt wird;
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8 ist
ein Schaubild, das die Wirkung auf die NK-Zellen-Aktivität veranschaulicht,
wenn das Elektropotential-Therapiegerät der vorliegenden Ausführungsform
beim Menschen angewandt wird;
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9 ist
ein Schaubild, das die Ergebnisse der Stoffwechsel-Auswertung darstellt,
wenn das Elektropotential-Therapiegerät der vorliegenden Erfindung
beim Menschen angewandt wird;
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10 ist
ein Schaubild, welches Ergebnisse veranschaulicht, die das Verhältnis zwischen
intrazellulären
und extrazellulären
ORP-Werten betreffen, wenn das Elektropotential-Therapiegerät der vorliegenden
Ausführungsform
beim Menschen angewandt wird;
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11 ist
ein Schaubild, das die im Lauf der Zeit stattfinde Veränderung
der Anzahl von HCV-RNA-Kopien im Blut eines mit dem Hepatitis-C-Virus
infizierten Probanden zeigt, wenn die Therapie mittels des Elektropotential-Therapiegeräts der vorliegenden
Ausführungsform
verabreicht wird;
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12 ist
ein Schaubild, das die im Lauf der Zeit stattfindende Veränderung
der Anzahl von HIV-RNA-Kopien und CD4+ T-Lypmphocyten im Blut eines
mit HIV infizierten Probanden zeigt, wenn – die Therapie mithilfe des
Elektropotential-Therapiegeräts
der vorliegenden Ausführungsform
verabreicht wird;
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13 ist
eine konzeptuelle Darstellung, die ein Beispiel für einen
Weg zur Nutzung des Elektropotential-Therapiegeräts der vorliegenden Ausführungsform
darlegt; und
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14 ist
eine konzeptuelle Darstellung, die ein Beispiel für den Aufbau
einer anderen negativen Sondenelektrodenplatte veranschaulicht,
die im Elektropotential-Therapiegerät der vorliegenden Ausführungsform
genutzt wird.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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Als
Ergebnis der Forschungen, die von den Erfindern der vorliegenden
Erfindung durchgeführt wurden,
und wie beispielsweise in der Spezifikation der
japanischen Patentanmeldung 2003-283103 beschrieben,
lässt sich
ein positiver Effekt in Bezug auf die Erzeugungseffizienz und die
Erzeugungsbedingungen bezüglich
negativer Ionen erzielen, indem eine Wellenformungsvorrichtung,
die eine Füllmenge poröser anorganischer
Körper
zusammen mit einer geringen Menge Wasser enthält, so angeordnet ist, dass
sie seriell dem negativen Anschluss einer Hochspannungsstromquelle
nachgeschaltet ist, und indem Strom an Wasser oder den menschlichen
Körper
angelegt wird.
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In
Situationen der Praxis sind besonders vorteilhafte Ergebnisse unter
Verwendung von Bimsstein erzielbar. In der Vorrichtung, die in der
obengenannten Spezifikation offenbart ist, wird der poröse Charakter
von Bimsstein genutzt, und bevor die Bimssteinkörnchen in ein Gehäuse gefüllt werden, werden
sie über
einen längeren
Zeitraum beispielsweise in ein Bad gelegt, das auf konstanter Temperatur
und Feuchtigkeit gehalten wird, so dass eine zweckgemäße Menge
Wasser in das Innere der Poren dringt und die elektrischen Charakteristiken
auf die gewünschten
Grade gebracht werden; anschließend
werden geeignete Volumen von Körnchen
mit verhältnismäßig großer Größe und von
Körnchen
mit verhältnismäßig geringer
Größe entnommen
und vermischt, und Bimssteinkörnchen
mit passender Körnchengrößeverteilung
werden in das Gehäuse gefüllt.
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Wenn
die Abdeckung, die über
den Bimssteinkörnchen
angeordnet wird, die während
der Vorbereitung der Wellenformungsvorrichtung in das Gehäuse gefüllt werden,
mit Druck beaufschlagt wird, verändert
sich die Ausgangsspannung; dementsprechend wird eine zuvor bestimmte
Spannung an die Zuleitung gelegt; die Druckkraft wird reguliert,
während
die in der Ableitung vorhandene Spannung überwacht wird; die Spannung
wird auf den optimalen, durch Tests bestimmten Bereich eingestellt,
und dann wird die Abdeckung mittels Klebstoff an ihrem Platz befestigt.
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Nach
Messung der Frequenzcharakteristiken einer auf diese Weise erhaltenen
Wellenformungsvorrichtung, war ersichtlich, dass das untere Frequenzband
einen hohen Widerstand und eine hohe Kapazität aufweist, wohingegen das
obere Frequenzband einen progressiv geringeren Widerstand und eine
ebensolche Kapazität
besitzt; ferner wurde ein plötzliches
Umschalten auf geringen Widerstand und hohe Kapazität bei über 50 MHz
erkannt.
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Wenn
eine hohe negative DC-Ausgangsspannung durch diese Wellenformungsvorrichtung geleitet
wird und der an deren Ausgangsanschlüssen erhaltene Strom an Wasser
gelegt wird, werden reduzierende Ionen mit hoher Reduktionskraft
erzeugt. Überdies
wurde festgestellt, dass wenn Strom aus den Ausgangsanschlüssen an
die Luft in einem Raum gelegt wird, um negative Ionen in der Luft
zu erzeugen und zur Verfügung
zu stellen, die Blutwerte der Probanden in dem Raum erheblich erhöht wurden
und die Körper
der Probanden eine wohltuende Wirkung erfahren haben. Allerdings
ist die sorgfältige Arbeit
eines erfahrenen technischen Assistenten erforderlich, um diese
Art von Ergebnis hervorzubringen.
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Bei
Betreiben noch gewissenhafterer Forschungen haben die Erfinder der
vorliegenden Erfindung ein bemerkenswert effizientes Material und Herstellungsbedingungen
entdeckt, welche die einfache Produktion erleichtern, ohne dass
hochgradiges Können
erforderlich wäre.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung des Elektropotential-Therapiegeräts und der
Wellenformungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung anhand deren bevorzugter Ausführungsform.
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Bei 1 handelt
es sich um ein Blockdiagramm, das ein Elektropotential-Therapiegerät gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; 2 ist eine
Querschnittdarstellung einer Wellenformungsvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; 3 zeigt
ein Blockdiagramm einer Anordnung zur Durchführung von Tests, bei denen
eine Vorrichtung zur Erzeugung negativer Ionen in Bezug auf das Elektropotential-Therapiegerät gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
eingesetzt wird; bei 4 handelt es sich um eine Tabelle,
welche die Leistungsveränderung
erläutert,
wenn die Körnchengröße des Pulvers
in der Wellenformungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform
variiert wird; 5 ist ein Schaubild, das die
Leistungsveränderung
nach Variieren der Feuchtigkeitsmenge im Innern der Wellenformungsvorrichtung
darstellt; 6 ist ein Schaubild, welches
Ergebnisse veranschaulicht, die durch Überwachen des Wasser-ORP-Werts
einer Vorrichtung zur Erzeugung negativer Ionen erhalten wird, wenn
die angelegte Spannung der Wellenformungsvorrichtung variiert wird; 7, 8 und 9 stellen
Schaubilder dar, welche Testergebnisse zeigen, die durch Messen
des Effekts erhalten werden, welchen die Anwendung des Elektropotential-Therapiegeräts gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
auf den menschlichen Körper
hat; 10 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für den Gebrauch
der vorliegenden Ausführungsform
zeigt; und 11 ist eine konzeptionelle Veranschaulichung
eines Beispiels für den
Aufbau von Sondenelektrodeplatten, die in der vorliegenden Ausführungsform
eingesetzt werden.
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Wie
aus 1 hervorgeht, wird beim Elektropotential-Therapiegerät gemäß dieser
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine in 2 dargestellte
Wellenformungsvorrichtung in das Elektropotential-Therapiegerät von herkömmlichem
Umfang eingegliedert, und dadurch, dass der Potential-Output-Wellenform
eine spezielle Form verliehen und die Wirkung negativer Ionen bzw.
reduzierender Ionen im menschlichen Körper realisiert wird, erfolgt eine
Kräftigung
der Gesundheit des Behandelten, und Krankheiten werden geheilt.
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Das
Elektropotential-Therapiegerät
gemäß dieser
Ausführungsform
umfasst als Hauptelemente einen Stromadapter 1, einen Gleichstromgenerator 2 für hohe negative
Spannung, eine Wellenformungsvorrichtung 3, eine negative
Sondenelektrodenplatte 4 und eine Masse-Elektrodenplatte 5.
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Der
Stromadapter 1 stellt einen AC/DC-Wandler dar, welcher
100 V Wechselstrom wandelt, um 12 V Gleichstrom zu liefern. Sein
OV Ausgangsanschluss ist geerdet. Der Gleichstromgenerator 2 für hohe negative
Spannung bildet eine Spannungserhöhungsvorrichtung, die eine
elektromagnetische Spule und einen Stromrichter nutzt, und wenn
die Zuleitung des +12 V Gleichstroms aus dem Stromadapter 1 erfolgt,
wird er von einer Hochfrequenz-Zerhackerschaltung verarbeitet, in
der Spule geboostet, einer Vollwellengleichrichtung unterzogen,
durch den Kondensator geglättet
und aus den Ausgangsanschlüssen
als Gleichstrom mit hoher negativer Spannung zur Verfügung gestellt.
Es besteht die Möglichkeit,
die Ausgangsspannung zu regeln, so dass beispielsweise Gleichstrom
mit bis zu –9
kV geliefert werden kann.
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Der
Anschluss mit hoher negativer Spannung des Gleichstromgenerators 2 für hohe negative Spannung
ist an den Eingangsanschluss der Wellenformungsvorrichtung 3 angeschlossen.
Bei der Wellenformungsvorrichtung 3 handelt es sich um
ein Schaltungselement mit kapazitiver Verteilungskonstante und hohem
Widerstand, das beispielsweise den Aufbau aus 2 besitzt,
Gleichstromsignale mit hoher Spannung formt, und intermittierenden Strom
liefert. Die negative Sondenelektrodenplatte 4 ist mit
dem Ausgangsanschluss 12 der Wellenformungsvorrichtung 3 verbunden,
und die Masse-Elektrodenplatte 5 ist
mit dem Masse-Anschluss 11 des Gleichstromgenerators 2 für hohe negative
Spannung verbunden.
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Der
bzw. die Finger 6, die Handfläche oder ein anderer Teil des
Probanden wird bzw. werden in Kontakt mit, d.h. zwischen der negativen
Sondenelektrodenplatte 4 und der Masse-Elektrodenplatte 5 fixiert,
und ein elektrisches Feld, das der Ausgangsspannung der Wellenformungsvorrichtung 3 entspricht,
wird angelegt. Folglich wird die Wirkung negativer Ionen im Körper des
Probanden realisiert, und dessen Gesundheit durch Alkalisieren seines
Bluts gestärkt,
indem eine reduzierende Wirkung erzeugt, der aktive Sauerstoff beseitigt
wird, usw..
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Die
Wellenformungsvorrichtung 3 aus 2 stellt
ein Beispiel für
eine Wellenformungsvorrichtung dar, die in dieser Ausführungsform
genutzt wird, und umfasst beispielsweise einen abgedichteten Raum, der
unter Verwendung eines elektrisch nichtleitenden Gehäuses 31 und
einer Innenabdeckung 32 aus Kunstharz ausgeführt ist; ferner
ist in dem Raum eine zuvor bestimmte Feuchtigkeitsmenge enthalten,
und er ist mit einem porösen
anorganischen Isolierpulver 33 gefüllt.
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Ein
Paar Elektrodenplatten 35, 36 sind innerhalb des
Gehäuses 31 auf
dessen Wänden
vorgesehen, die das anorganische Isolierpulver 33 umschließen. Die
eine der Elektrodenplatten 35 ist über eine Leitung 38 mit
dem Anschluss für
hohe negative Spannung des Gleichstromgenerators 2 für hohe negative
Spannung verbunden, und die andere Elektrodenplatte 36 ist
mit der negativen Sondenelektrodenplatte 4 via eine Leitung 39 verbunden.
Die Abdeckung 32 ist am Gehäuse 31 mittels Klebstoff
befestigt und dichtet die Wellenformungsvorrichtung 3 ab.
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Da
hohe Spannungen von mehreren Kilovolt zwischen dem Paar Elektrodenplatten
angelegt werden, muss das anorganische Pulver 33 über isolierende
Eigenschaften verfügen.
Zusätzlich
ist es vorzuziehen, dass das Pulvermaterial benetzbar ist und Feuchtigkeit
auf seiner Oberfläche
bewahrt. Wenn eine hohe Spannung an die angefeuchtete anorganische
Isoliersubstanz gelegt wird, die zwischen die Elektrodenplatten
gefüllt
ist und sich mit diesen in engem Kontakt befindet, wirkt sie weniger
als ein vollständiger
Widerstand, als dass ein Phänomen
auftritt, das einem Zusammenbruch des Widerstands ähnelt, und
es fließt
eine kleine Menge Strom; ferner stellt sich der isolierende Zustand
wieder ein, wenn die Spannung fällt.
Der pulsierende Zustand, der mittels einer Wellenformungsvorrichtung
dieses Typs mit nicht linearer Charakteristik geschaffen wird, findet
Einsatz zur effizienten Erzeugung negativer Ionen.
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Pulver
aus Siliziumdioxid SiO2, Aluminiumoxid Al2O3 oder anderen ähnlichen
reinen anorganischen Verbindungen können als anorganisches Isolierpulver
benutzt werden. Insbesondere ist die Verwendung von Pulver vorzuziehen,
das durch Feinpulverisierung von Bimsstein gewonnen wird. Bimsstein enthält isolierende
Substanzen, wie z.B. Siliziumdioxid und Aluminiumoxid, und ist sowohl
porös als
auch brüchig;
aufgrund seines porösen
Charakters und seiner Zerbrechlichkeit lässt er sich mühelos pulverisieren.
Die Körnchen
von pulverisiertem Bimsstein verfügen zusätzlich zur Außenfläche, welche
Feuchtigkeit halten kann, über
eine größere Innenfläche in den
Körnchen;
folglich besteht dadurch die Möglichkeit,
dem pulverisierten Bimsstein den passenden elektrischen Widerstand
zu verleihen.
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Obgleich
Bimsstein in die Wellenformungsvorrichtung gefüllt wird, die in der Spezifikation
der japanischen Patentanmeldung
2003-283103 offenbart ist,
wurden beim Erzeugungsprozess die Kombination von Bimssteinpulvern
mit unterschiedlichen Körnchengrößen, die
Anpassung der Feuchtigkeitsmenge, die Regulierung des Drucks zwecks
Regelung der Ausgangsspannung und weitere subtile Einstellungen
vorgenommen; dementsprechend war eine meisterhafte Beherrschung
der entsprechenden Techniken von Nöten.
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Jedoch
nutzt die Wellenformungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform
eine pulverförmige
anorganische Isoliersubstanz, wie oben erläutert. Folglich kann durch
simples Einfüllen
eines hergestellten Pulvers von einem einzigen Typ in einen Behälter die
Gleichmäßigkeit
innerhalb der Wellenformungsvorrichtung gewahrt werden, und durch Regulieren
des Feuchtigkeitsvolumens lassen sich die gewünschten Eigenschaften mühelos realisieren.
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Da
jedoch die Pulverform den Output beeinflusst, ist es notwendig,
Körnchengröße und Feuchtigkeitsgrad
optimal zu wählen.
Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben die Leistung eines
Elektropotential-Therapiegeräts
untersucht, in das eine Wellenformungsvorrichtung eingliedert ist,
in der unterschiedliche Körnchengrößen und
Feuchtigkeitsgrade verwendet werden, und die optimalen Levels davon
bestimmt. Um die Effizienz eines Elektropotential-Therapiegeräts, das
mit der Wellenformungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ausgestattet ist, richtig zu beurteilen, haben die Erfinder die
Produktivität
in Bezug auf Wasser mit reduzierenden Ionen als alternativen Index
benutzt.
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3 stellt
ein Blockdiagramm einer Testvorrichtung dar, in die eine Vorrichtung
zur Erzeugung reduzierender Ionen in Wasser eingegliedert ist. In
die Vorrichtung 7 zur Erzeugung reduzierender Ionen in
Wasser wird Wasser 73 in einen elektrisch leitenden Behälter 71 gefüllt, und
eine Kathodennadel 72 wird darin eingetaucht, wie auf der
rechten Seite von 3 dargestellt; wenn außerdem eine
negative Ladung an die Kathodennadel 72 gelegt wird, werden
im Wasser negative Ionencluster erzeugt. Um die Leistung der Wellenformungsvorrichtung 3 zu beurteilen,
wird ihr Ausgangsanschluss 12 mit der Kathodennadel 72 verbunden,
und der Masse-Anschluss 11 des Elektropotential-Therapiegeräts wird mit
dem elektrisch leitenden Behälter 71 verbunden; daraufhin
wird das Elektropotential-Therapiegerät in Betrieb gesetzt, und das
Volumen negativer Ionencluster, die im Wasser erzeugt werden, wird
gemessen.
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Obwohl
der Zweck des Elektropotential-Therapiegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung
in der Erzeugung reduzierender Ionen besteht, kann die Berechnung
der Menge negativer Ionencluster mit reduzierender Fähigkeit,
die im Wasser von der Vorrichtung 7 zur Erzeugung reduzierender
Ionen in Wasser bei Gebrauch des Elektropotential-Therapiegeräts erzeugt
werden, problemlos vorgenommen werden, und zwar durch Messung des
Oxidation/Reduktion-Potentials (ORP) mithilfe einer ORP-Messvorrichtung.
Die Reduktionsleistung lässt
sich präziser
bestimmen, indem eine abgemessene Dosis ionisierten Wassers langsam
in Hydroxylradikal-Aktivsauerstoff eingelassen wird, der durch eine
Fenton-Reaktion erzeugt wird, und indem die nach der Reaktion verbleibenden
Hydroxylradikale mithilfe eines Monitors (ESR) für freie Radikale gemessen werden.
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Allerdings
widersprechen der ORP-Wert und die verbleibenden Hydroxylradikale
(d.h. der ESR-Wert) einander häufig.
Unterschiede dazwischen sind unvermeidbar, da sich der ORP-Wert
auf die Volumina von Sauerstoff und Wasserstoff, gelöst in Wasser,
bezieht und der ESR-Wert die Reaktionsaktivität angibt; obwohl ein beachtliches
Maß an Mühe und Zeit
für die
Messung des ESR-Werts erforderlich ist, eignet sich dieser besser
als Index für
die Reduktionskraft. Da jedoch der ESR-Wert nur dann ansteigt, wenn
der ORP-Wert sinkt, ist es vernünftig, den
ORP-Wert aufgrund des einfachen Verfahrens als alternativen Index
zu nutzen.
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Die
in 4 dargestellte Tabelle veranschaulicht die Leistungsvariationen
in Bezug auf die Körnchengröße des verwendeten
Pulvers. Es wurden Wellenformungsvorrichtungen vorbereitet, in welche
Pulver, umfassend pulverisierten Bimsstein, mit unterschiedlichen
abgestuften Größen jeweils
in einen Kasten mit den inneren Abmessungen 5,6 cm × 2,8 cm × 4,6 cm
gefüllt
wurden; anschließend
wurde die Hochspannungsstromquelle an Stadtwasser durch diese Wellenformungsvorrichtungen
gelegt; die ORP-Werte und die ESR-Werte, entsprechend den verbleibenden
Hydroxylrakdialen, die aus dem oben beschriebenen Verfahren bekannt
sind, wurden gemessen. Der Oberflächenbereich der internen Elektrodenplatten
betrug 11,4 cm2.
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Während der
ORP-Wert für
Stadtwasser +846 mV betrug, so die Messergebnisse, belief sich der
Wert auf +231 mV für
Pulver mit einer Körnchengröße von 250 μm oder mehr,
auf +214 mV für
Pulver mit einer Körnchengröße zwischen
150 und 250 μm oder
mehr, auf –392
mV für
Pulver mit einer Körnchengröße zwischen
106 und 150 μm
und auf –452 mV
für Pulver
mit einer Körnchengröße von 106 μm oder weniger.
Im Vergleich dazu beträgt
der ORP-Wert für
Wasserstoff –420
mV und für
Sauerstoff +815 mV.
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Was
den ESR-Wert zu diesem Zeitpunkt anbelangt, betrug dieser für Stadtwasser
12,80; mit abnehmender Körnchengröße sank
der Wert allmählich,
so dass er sich auf 4,674 für
Pulver mit einer Körnchengröße zwischen
150 und 250 μm
belief und ferner auf 0,9733 für
Pulver mit einer Körnchengröße von 106 μm oder weniger.
Als Ergebnis genauerer Untersuchungen wurde erkannt, dass der ORP-Wert bei
Verwendung eines Pulvers mit einer Körnchengröße von 75 μm oder weniger bei –455 mV
ausreichend gering ausfiel und der ESR-Wert bei 0,68 minimiert wurde;
ferner erwies sich die Veränderung des
Stroms im Verlauf der Zeit als gering und stabil.
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In Übereinstimmung
mit dem obigen Ergebnis wurde bestimmt, dass kleinere Partikeln
eine bessere Leistung hervorbringen, und zwar insbesondere dann,
wenn ORP-Werte unter –400 mV
zum Standard erhoben werden; Pulver mit einer Körnchengröße von 150 μm oder weniger sind bevorzugt.
Darüber hinaus
ist die Verwendung von Pulvern mit einer Körnchengröße von 75 μm oder weniger besonders bevorzugt.
Es wird berücksichtigt,
dass Pulver mit Körnchengrößen von
1 μm oder
mehr erhältlich
sind, weil vermutet wird, dass Pulver mit dieser Körnchengröße Oberflächencharakteristiken
beibehalten, die den Pulvermaterialien eigen sind.
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Bei 5 handelt
es sich um ein Schaubild, das die Veränderung der Leistung darstellt,
wenn die Feuchtigkeitsmenge in der Wellenformungsvorrichtung variiert
wird. Spezifischerweise wurde eine Spannung von –6,03 kV am Eingangspunkt einer Wellenformungsvorrichtung
eingestellt, die mit Bimssteinpulver mit einer Körnchengröße von 75 μm oder weniger gefüllt war,
und sowohl der Ausgangsstrom als auch die ORP-Werte wurden überwacht.
Obwohl die Ausgangsspannung den Bedingungen entsprechend geringfügig variierte,
kann der Bereich zwischen –5,85
kV und –5,96
kV als ein in der Praxis anwendbarer Ausgangsspannungsbereich genutzt
werden, der eine große
Menge Ausgangsstrom verschafft.
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Das
Schaubild zeigt den Feuchtigkeitsgehalt in Vol.-% auf der horizontalen
Achse und die ORP-Werte auf der vertikalen Achse. Anhand dieses Schaubilds
lässt sich
feststellen, dass bei einem Feuchtigkeitsanteil von 3% der Ausgangsstrom
der Wellenformungsvorrichtung erhöht und der ORP-Wert minimiert
wird. Insbesondere ist ersichtlich, dass in einem äußerst schmalen
Bereich zwischen Feuchtigkeitsanteilen von 2,5% bis 3,1% ein extremer
Abfall der ORP-Werte zu beobachten ist. Dementsprechend ist es vorzuziehen,
den Feuchtigkeitsanteil innerhalb eines Bereichs von 2,5% bis 3,5%,
einschließlich
dieser minimierten Werte, zu halten.
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Im
Gegensatz dazu besitzt Stadtwasser einen ORP-Wert von +854 mV. 6 ist
ein Schaubild, das die beobachteten Veränderungen des ORP-Werts von
Wasser darstellt, erzeugt durch eine Vorrichtung zur Erzeugung negativer
Ionen, wenn die negative Spannung variiert wird, die an die Wellenformungsvorrichtung
gelegt wird. Nach 25-minütiger Energetisierung
der Wellenformungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform,
die zusammen mit einem Generator für negative hohe Spannung aufgebaut
ist, wurden die Spannungswerte an der Wellenformungsvorrichtung
auf der horizontalen Achse und die ORP-Werte auf der vertikalen
Achse eingetragen; zudem wurde das Verhältnis zwischen den beiden Werten
untersucht. Anhand dieses Schaubilds wurde bestimmt, dass der ORP-Wert zwischen –3 kV und –4 kV plötzlich abfiel;
danach wurde der Wert bis –9
kV unter –400
mV gehalten.
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Des
Weiteren war nach Verdünnung
der Proben in einem zuvor bestimmten Verhältnis und Untersuchung der
anteilmäßigen Konzentrationen
von gelöstem
Wasserstoff ersichtlich, dass sich dessen Konzentration auf 0,8
ppb bei –3kV
oder weniger, auf 15,7 ppb bei –4
kV, auf 16,0 ppb bei –5
kV, auf 18,2 ppb bei –6
kV und darunter auf annähernd
20 ppb belief. In ähnlicher
Weise betrugen die ESR-Werte 3,37 bei –4kV, 1,93 bei –5 kV, 1,35
bei –6
kV, und nahmen darunter allmählich
ab. Anhand dieser Zahlen wurde bestimmt, dass die Reduktionsaktivität zwischen –5 kV und –9 kV ausreichend
war und dass selbst zwischen –3
kV und –5
kV eine Reduktionsaktivität
zu erwarten war.
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Die
optimale Wellenformungsvorrichtung, die als Ergebnis dieser Tests
erhalten wurde, erweist sich auch in Bezug auf ihre Anwendung am
menschlichen Körper
als optimal. Der menschliche Körper enthält etwa
60 bis 70 Gew.-% Wasser, und die Zellen des menschlichen Körpers sind
sogar zu 90% mit Wasser gefüllt.
Dementsprechend ist unter Bedingungen, in denen die Reduktionstätigkeit
gegenüber Wasser
in vitro stark ausfällt,
die Reduktionstätigkeit in
vivo ebenfalls stark. Die Elektropotential-Therapiegerät, in das
die optimale Wellenformungsvorrichtung eingegliedert ist, die ein
Ergebnis der oben beschriebenen Untersuchungen darstellt, wurde
am Menschen angewandt, und die Wirksamkeit des Geräts wurde
beobachtet.
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7 ist
ein Schaubild, das die Wirkung negativer Ionen im Hinblick auf variierende
Konzentrationen von 8-Hydroxy-Deoxyguanosin (8-OHdG) in Urin zeigt.
In DNA verändert
sich Guanin, wenn es durch aktiven, in vivo erzeugten Sauerstoff
angegriffen wird, zu 8-OHdG,
welches gesundes Guanin ersetzt, ins Blut abgegeben und in den Urin
transferiert wird. Deshalb fungiert die Konzentration von 8-OHdG in
Urin als Index für
das Volumen von in vivo aktivem Sauerstoff. Die Konzentration von
OHdG in Urin lässt sich
demzufolge verwenden, um die Wirkung der Tätigkeit negativer Ionen in
Bezug auf in vivo aktiven Sauerstoff zu beurteilen.
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Ein
Elektropotential-Therapiegerät
mit Wellenformungsvorrichtung und ein herkömmliches Elektropotential-Therapiegerät ohne Wellenformungsvorrichtung
wurden vorbereitet; das Schaubild vergleicht die Ergebnisse für eine Gruppe
aus zwölf Personen,
welche negativen Ionen unter Verwendung des Elektropotential-Therapiegeräts mit Wellenformungsvorrichtung
ausgesetzt wurden, und für eine
Kontrollgruppe aus zwölf
Personen, bei denen eine herkömmliche
Elektropotential-Therapievorrichtung zum Einsatz kam. Die Probanden
für die
Bestrahlung mit negativen Ionen wurden denselben alle fünfzehn Minuten
ausgesetzt, und zwar über
Zeiträume
von 30 Minuten, 60 Minuten und 120 Minuten; bei den beiden Letzteren
ergaben sich nach Wilcoxon-Test mit P < 0,01 erhebliche Abfälle bei
der Konzentration von 8-OHdG.
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Dementsprechend
wurde festgestellt, dass negative Ionen direkt in der Körperflüssigkeit
mittels eines Elektropotential-Therapiegeräts, das die Wellenformungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden Ausführungsform
bietet, erzeugt werden, woraus eine starke Reduktionstätigkeit
resultiert.
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Als
Test zur Bestätigung
der heilenden Wirkung wurden vierzehn gesunde männliche Probanden in zwei Gruppen
aufgeteilt; eine Elektrode, die an ein Elektropotential-Therapiegerät mit Wellenformungsvorrichtung
angeschlossen war, wurde an jedem Probanden der einen Gruppe angebracht;
dagegen wurde eine Elektrode, die an einem Elektropotential-Therapiegerät ohne Wellenformungsvorrichtung
angeschlossen war, an jedem Probanden der anderen Gruppe angebracht,
und es wurden negative Ionen erzeugt. Die Probanden der Untersuchung wurden
nicht darüber
in Kenntnis gesetzt, welches der beiden Elektropotential-Therapiegeräte jeweils bei
ihnen zum Einsatz kam.
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Die
Exponierung gegenüber
einem elektrischen Feld mithilfe des Elektropotential-Therapiegeräts erfolgte
dadurch, dass die linke Hand in Kontakt mit einer Elektrode platziert
wurde, und über
eine Zeitdauer von vierundzwanzig Stunden wurden fünfmal fünfzehnminütige Bestrahlungen
durchgeführt. Vor
und nach der Exponierung wurden Blutproben entnommen; untersucht
wurden sowohl die Aktivität der
natürlichen
Killerzellen (NK-Zellen) als auch metabolische Faktoren innerhalb
und außerhalb
der roten Blutzellen.
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Spezifischerweise
wurden sieben metabolische Faktoren roter Blutzellen nicht nur intrazellulär, sondern
auch extrazellulär
untersucht, nämlich
das ORP roter Blutzellen (RBC-ORP),
das Blut-ORP (BL-ORP), der pH-Wert in roten Blutzellen (RBC-pH), der
pH-Wert des Bluts (BL-pH), Milchsäurewert in roten Blutzellen/Brenztraubensäurewert
in roten Blutzellen (Intra-LA (lactic acid)/Intro-PA (pyruvic acid)), die
Konzentration von Kohlendioxid in Venenblut (VPCO2)
und die Konzentration von Sauerstoff in Venenblut (VPO2).
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Zwecks
Vereinfachung der Beurteilung wurde jeder Faktor als vortrefflich,
gut oder schlecht eingestuft; jeweils 5, 3 oder 1 Punkt(e) wurden
verteilt und die Gesamtpunktzahlen für jeden Faktor berechnet; unter
Verwendung dieser Metabolismus-Punktzahlen wurde ein Vergleich vorgenommen.
Dabei galt als Richtlinie, dass Punktzahlen zwischen 30 und 35 als
gut, Punktzahlen zwischen 23 und 30 als normal, Punktzahlen zwischen
18 und 23 als dürftig
und Punktzahlen von 18 und weniger als schlecht eingestuft wurden.
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Die
Aktivität
der NK-Zellen steht in Bezug zu Veränderungen des Oxidation/Reduktion-Potentials sowohl
innerhalb als auch außerhalb
der roten Blutzellen. Die zugeleiteten Elektronen fließen von
der Außenseite
zur Innenseite der Zellen und senken das ORP in deren Innerem, während außen das
ORP geringfügig
ansteigt. Es wird angenommen, dass ein Abfall des inneren zellulären ORP
selbst in NK-Zellen auftritt, dass das Potential der Mitochondrienmembran
in NK-Zellen ansteigt und die NK-Zellen aktiviert werden. Dementsprechend
wird das innere zelluläre ORP
der NK-Zellen mittels des inneren zellulären ORP der roten Blutzellen
ersetzt; untersucht wurden die folgenden Werte:
(inneres zelluläres ORP
roter Blutzellen – Blut-ORP) /
Blut-ORP,
oder anders ausgedrückt:
(RBC ORP – BL ORP)/BL
ORP,
und es wurde eine Tendenz zu einer Steigerung der NK-Zellen-Aktivität erkannt,
wenn dieser Wert unter jenem vor der Exponierung lag.
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8 bis 10 veranschaulichen
die Ergebnisse aus dem Vergleich der durchschnittlichen Resultate,
die für
jede Gruppe erzielt wurden. 8 zeigt
Variationen beim Durchschnitt gemessener Werte bezüglich der
NK-Zellen-Aktivität
vor Exponierung und nach Exponierung, und zwar sowohl für jene Gruppe,
die ein Elektropotential-Therapiegerät mit Wellenformungsvorrichtung
benutzt hat, als auch für
jene Gruppe, die ein Elektropotential-Therapiegerät ohne Wellenformungsgerät benutzt
hat; ferner gibt 8 den Standardabweichungswert
für jede Gruppe
an. Überdies
sind zum Zwecke des Vergleichs auch jene Therapieresultate im Schaubild aufgeführt, die
mithilfe von Elektropotential-Therapiegeräten nach
Stand der Technik erzielt wurden, die als Feldeffekt-Lichtstrahlen-Therapievorrichtungen bezeichnet
werden. Im Fall jedes Tests wurden Ergebnisse aus der Untersuchung
von sieben Probanden benutzt. Unterschiede bei den Werten vor Exponierung
und nach Exponierung wurden mittels Wilcoxon-Tests mit P < 0,01 als signifikant
bestätigt.
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Wie
aus dem Schaubild hervorgeht, ist ein erheblicher Anstieg bei der
Aktivität
der NK-Zellen nach Exponierung vorhanden, wenn ein Elektropotential-Therapiegerät mit Wellenformungsvorrichtung zum
Einsatz kommt. Indessen zeigte sich die Aktivität der NK-Zellen bei Gebrauch eines Elektropotential-Therapiegeräts ohne
Wellenformungsvorrichtung signifikant verringert. Anhand dieser
Ergebnisse kann festgestellt werden, dass ein Elektropotential-Therapiegerät mit Wellenformungsvorrichtung
wirkungsvoll bei der Steigerung der NK-Zellen-Aktivität ist.
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Zwar
kann eine erhebliche Steigerung der NK-Zellen-Aktivität auch nach
der Exponierung mithilfe einer aus dem Stand der Technik bekannten Feldeffekt-Lichtstrahlen-Therapievorrichtung
erreicht werden, aber es wurde bewiesen, dass das Elektropotential-Therapiegerät, das die
Wellenformungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung nutzt, nach Exponierung einen erheblich höheren Anstieg der
NK-Zellen-Aktivität
hervorbringt und somit ein größerer Anwendungsnutzen
realisiert wird.
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In
Bezug auf die Werte vor Exponierung und nach Exponierung für das Elektropotential-Therapiegerät mit Wellenformungsvorrichtung
und das Elektropotential-Therapiegerät ohne Wellenformungsvorrichtung
veranschaulicht 9 die Metabolismus-Punktzahl und 10 die
Werte aus der obigen Gleichung (RBC ORP – BL ORP)/BL ORP.
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In
jener Gruppe, in der das Elektropotential-Therapiegerät mit Wellenformungsvorrichtung zum
Einsatz kam, nahm die Metabolismus-Punktzahl nach Exponierung zu,
wohingegen der Wert der obigen Gleichung nach Exponierung abnahm.
Beide Resultate sind statistisch erheblich, wobei P < 0,01 ist. Im Gegensatz
dazu zeigten in jener Gruppe, für welche
das Elektropotential-Therapiegerät
ohne Wellenformungsvorrichtung benutzt wurde, die Durchschnitte
beider Werte eine Veränderung
in die entgegengesetzte Richtung. Allerdings erwies sich keiner
der beiden Fälle
als statistisch erheblich.
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In Übereinstimmung
mit Obigem wurde die signifikante Wirkung von Wellenformungsvorrichtungen
sogar bezüglich
der Anwendung auf den menschlichen Körper korroboriert.
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Im
Vergleich zu ähnlichen
Therapiegeräten, die
aus dem Stand der Technik bekannt sind, realisiert ein Elektropotential-Therapiegerät mit Wellenformungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
die Wirkung negativer Ionen oder reduzierender Ionen in vivo und
erzeugt ein beträchtliches Wachstum
der Immunantwortzellen, durch deren große Zahl die Angriffe auf virusinfizierte
Zellen zunehmen, was zur Beseitigung oder Verringerung von Viren
beiträgt.
Dementsprechend ist das Elektropotential-Therapiegerät gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
effizient bei der Therapie virusinfizierter Patienten mit reduzierter
Immunität.
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(Therapiebeispiel 1) Chronische infektiöse Virus-Hepatitis
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Ein
Patient bzw. Proband war bereits über 15 Jahre lang mit dem Hepatitis-C-Virus
infiziert. Vor der Therapie mit dem Elektropotential-Therapiegerät gemäß der vorliegenden
Erfindung wies der Patient gewöhnlich
abnormale GOT- und GPT-Werte auf, und die Anzahl der HCV-RNA-Kopien
im Blut belief sich auf 240 KIU/ml. Das Elektropotential-Therapiegerät mit der
Wellenformungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
wurde beim Patienten bzw. Probanden eingesetzt; fünfzehnminütige Therapien wurden
mindestens viermal täglich
in einem Intervall von annähernd
einer Stunde verabreicht, indem beide Hände des Patienten in Kontakt
mit den Sondenelektrodenplatten gebracht wurden.
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11 ist
ein Schaubild, das die Veränderung
der Anzahl von HCV-RNA-Kopien als ein Ergebnis der Therapie aufführt. Spezifischerweise
resultierte die Therapie in einer drastischen Verringerung der Anzahl
von HCV-RNA-Kopien, denn die Anzahl derselben sank über einen
Zeitraum von zwei Monaten auf 25 KIU/ml. Obgleich dies in der Figur
nicht dargestellt ist, wurde auch die Anzahl der Untergruppen der
natürlichen
Killerzellen (NK-Zellen)
durch die Therapie mittels des Elektropotential-Therapiegeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung von 60 pro μl
vor der Therapie auf 88 pro μl
nach zwei Wochen und auf 92 pro μl
nach zwei Monaten erhöht.
Folglich wurde der bemerkenswerte Nutzen der Therapie unter Verwendung
des Elektropotential-Therapiegeräts
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
in Bezug auf virale Hepatitis C belegt. (Therapiebeispiel 2) Befall mit
infektiösem
Human-Immundefizienz-Virus Inhibitoren reverser Transkription, HIV-Protease-Inhibitoren
und dergleichen werden bei der Therapierung einer HIV-Infektion
als wirkungsvoll angesehen. Allerdings charakterisieren sich diese
chemischen Therapien in vielen Fällen
durch Ineffizienz, und darüber
hinaus werden starke Nebenwirkungen beobachtet, wie z.B. verringerte
Leukozyten- und
Blutplättchenzahlen.
Ferner ist es bekannt, dass selbst im Fall von Arzneimitteln gegen HIV
das Auftauchen von gegenüber
Arzneimitteln toleranten Stämmen
bewirkt, dass Arzneimittel unwirksam bleiben.
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Es
wurde in Erwägung
gezogen, dass eine HIV-Infektion auch mittels eines Mechanismus
behandelt werden könnte,
der jenem aus Therapie-Beispiel 1 ähnelt, und um die Validität einer
Substitution von Methoden chemischer Therapie durch denselben zu
bestätigen,
wurde der Versuch einer Therapie mittels eines Elektropotential-Therapiegeräts unternommen,
das die Wellenformungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform
bietet. Bei dem HIV-Patienten bzw. Probanden handelte es sich um eine
29 Jahre alte Frau, die an schweren Schmerzen am Rücken, am
Gesäß und im
Lendenbereich litt.
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12 ist
ein Schaubild, das die Veränderung
der Anzahl an HIV-RNA-Kopien und CD4(+) T-Lymphocyten während des
Therapieverlaufs nachzeichnet. Vor Beginn der Therapie mittels des
Elektropotential-Therapiegeräts
gemäß der vorliegenden Erfindung
war die Menge der HIV-RNA-Kopien so hoch, dass sie sich auf 28000
Kopien pro Milliliter belief, und die Anzahl der CD4(+) T-Lymphocyten
war auf 84 pro μl
abgesunken. Über
einen zweiwöchigen Anfangszeitraum
wurde täglich
eine Arzneimittelkombinationstherapie, einschließlich HIV-Protease-Inhibitoren,
angewandt. Über
den zweiwöchigen Zeitraum,
der dieser Therapie folgte, sank die Anzahl der HIV-RNA-Kopien auf
21000 pro μl.
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An
diesem Punkt wurde auch das Elektropotential-Therapiegerät gemäß der vorliegenden
Erfindung in die Behandlung der Patientin eingeführt, wobei dieses jeden Tag
vier- oder fünfmal
für individuelle
Zeiträume
von 15 Minuten angewandt wurde und beide Hände in festen Kontakt mit den
Elektrodenplatten gebracht wurden. Über einen Zeitraum von einem
Monat nach Beginn der Therapie sank die Menge der HIV-RNA-Kopien
radikal auf 1200 pro Milliliter ab, und die Anzahl von CD4(+) T-Lymphocyten
stieg auf 240 pro μl
an. Die Stärke
der Schmerzen am Rücken,
am Gesäß und im
Lendenbereich hatte erheblich nachgelassen. Nach Verringerung der
Verabreichungshäufigkeit
in der Arzneimittelkombinationstherapie von sieben auf fünf Tage
pro Woche wurde die Therapie einen weiteren Monat lang in Verbindung mit
dem Elektropotential-Therapiegerät
fortgesetzt, woraus sich eine Senkung der HIV-RNA-Kopien unter 400
pro ml und ein Anstieg der CD4(+) T-Lymphocyten auf 370 pro μl ergab.
-
Nach
einem zusätzlichen
Zeitraum von zwei Monaten wurde bei der Arzneimittelkombinationstherapie
die Verabreichungshäufigkeit
auf dreimal pro Woche herabgesetzt; dennoch blieb die Menge von HIV-RNA
unter 400 Kopien pro ml, und die Anzahl der CD4(+) T-Lymphocyten
kehrte zu 550 pro μl
zurück.
Ferner waren die starken Schmerzen, die zuvor am Rücken, am
Gesäß und im
Lendenbereich aufgetreten waren, beinahe vollständig verschwunden, und die
Lebensführung
der Patientin war in keinster Weise mehr beeinträchtigt.
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Das
Phänomen,
dass die Anzahl der HIV-RNA-Kopien durch diese Art der Arzneimittelkombinationstherapie
auf ein niedriges Niveau von 400 Kopien pro μl sinkt, ist ungewöhnlich,
und obgleich eine Reduzierung der Verabreichungshäufigkeit
im Verlauf der chemischen Therapie erfolgte, wurde eine antivirale
Wirkung erzielt, und die Anzahl der CD4+ T-Lymphocyten stieg weiter
an, was auf die beträchtliche
immunaktivierende Wirkung des Potentialtherapiegeräts mit Wellenformungsvorrichtung hindeutet.
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Die
Anzahl der Therapien pro Tag, die Dauer jeder individuellen Therapie
und das Intervall dazwischen sind in keinster Weise abhängig von
den oben erläuterten
Beispielen, so dass die passende Auswahl in Übereinstimmung mit dem Zustand
des Patienten getroffen werden kann.
-
13 zeigt
ein Beispiel für
das Potentialtherapiegerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung, das an einer menschlichen Person angewandt wird. Bei
Gebrauch der Vorrichtung aus 13 werden
einer oder mehrere Finger zwischen die Sondenelektrodenplatten eingeführt, so
dass die reduzierenden Ionen im Blut erzeugt werden können, und
damit wird eines der einfacheren Therapieverfahren realisiert.
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Vorgesehen
ist auch eine Therapiebox 41, welche die Wellenformungsvorrichtung 3 und
die negative Anschlussplatte 4 enthält. Die negative Sondenelektrodenplatte 4 besteht
aus einem leitenden Gummistück 43,
das auf der Oberseite einer Aluminiumplatte 42 angeordnet
ist; einer oder mehrere Finger 6 der Person werden auf
das leitende Gummistück 43 gelegt
und an seinem bzw. ihrem Platz durch die auf ihm bzw. ihnen platzierte
Masse-Sondenelektrodenplatte 5 gesichert. Die Therapiebox 41 ist
auf einer isolierenden Gummiplatte 44 angeordnet.
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Ein
Signal für
hohe negative Spannung, das von den Ausgangsanschlüssen eines
Hochspannungsgenerators geliefert wird, ist an die Sondenelektrodenplatte 4 gerichtet,
nachdem es die Wellenformungsvorrichtung 3 geformt hat,
die ein elektrisches Feld mit einer spezifizierten Wellenform zwischen
der Masse-Elektrodenplatte 5 und dem leitenden Gummistück 43 bildet,
und es werden in dem bzw. den Finger(n) reduzierende Ionen erzeugt.
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Die
Masse-Sondenelektrodenplatte 5 besteht aus einer Anschlussplatte,
die aus leitendem Gummi gebildet und mit isolierendem Gummi überzogen
wird; dementsprechend kann adhäsives
Gel verwendet werden, um den Kontakt desselben mit dem Finger bzw.
den Fingern 6 zu verbessern.
-
Mit
dieser Art des Aufbaus kann die Therapie mühelos an dem bzw. den Finger(n)
angewandt werden, indem er bzw. sie einfach auf einen Tisch gelegt werden.
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14 ist
eine Querschnittdarstellung, welche die Konstruktion eines anderen
Beispiels für
eine negative Sondenelektrodeplatte veranschaulicht.
-
Eine
Messingelektrodenplatte 51 ist in einen PVC-Beutel 52 gewickelt;
eine isolierende Gummischeibe 53, die mit passend beabstandeten
Durchlöchern
geformt ist, schließt
den PVC-Beutel 52 auf zwei gegenüberliegenden Seiten ein; isolierende Gummischeiben 53 sind
in einen Beutel eingeführt, welcher
Fensterleder 54 und Steppstoff 55 umfasst, wobei
die äußerste Schicht
desselben in einen Baumwollbeutel 56 gewickelt ist.
-
Da
die Elektrodenplatte 51 aus Messing mit einer Dicke zwischen
0,1 mm und 0,3 mm besteht, lässt
sich ihre Form mühelos
verändern,
damit sie der Form jenes Körperteils
entspricht, an den die Sondenelektrodenplatten angelegt werden,
und auf diese Weise ermöglicht
die Platte, dass der passende Kontakt mit der Körperoberfläche hergestellt wird.
-
Zusätzlich sind
der PVC-Beutel, die isolierenden Gummischeiben, das weiche Leder,
der Steppstoff und der Baumwollbeutel zwischen den Anschlüssen und
der Körperoberfläche angeordnet,
um die polsternde Wirkung zu verbessern und einen komfortableren
Kontakt mit der Haut zu fördern.
-
Wenn
die isolierenden Gummischeiben ohne Durchlöcher vorgesehen sind, ist die
Produktion reduzierender Ionen im menschlichen Körper schwer zu erreichen. Dagegen
kann durch Anbringen passender Durchlöcher in den isolierenden Gummischeiben 53 und
durch Bilden von Luftschichtabschnitten in denselben der Grad des
elektrischen Widerstands oder des Ionenfluchtwiderstands nach Bedarf
geregelt werden, und dies wird als wirkungsvoll beim Erreichen eines
passenden Volumens reduzierender Ionen angesehen, die auf den menschlichen
Körper angewandt
oder in diesem erzeugt werden.
-
Bei
Gebrauch des Potentialtherapiegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung
in Bezug auf den menschlichen Körper
werden die negative Sondenelektrodenplatte und die Masse-Sondenelektrodenplatte
in Kontakt mit einem Abschnitt des Körpers einer Person, wie z.B.
der Hand, befestigt, dann wird das Potentialtherapiegerät angeschaltet,
die Therapiedauer eingestellt und die Therapie gestartet. Nach Ablauf
der eingestellten Zeit hört
die Erzeugung negativer Ionen automatisch auf, woraufhin die Therapie
mit dem Entfernen der Sondenelektroden beendet wird. Dies stellt
eines der einfachsten derartiger Therapieverfahren dar.
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Zusätzlich verfügen die
Sondenelektrodenplatten, die mit dem Körper in Kontakt kommen, über einen
Aufbau, der ein isolierendes Gummistück und ein leitendes Gummistück umfasst,
die sich in Schichten auf einer Metallanschlussplatte befinden, und
der Strom kann bis herab zu 0,1 und 10 μA geregelt werden, was die Sicherheit
der Person gewährleistet.
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Es
ist wichtig, dass beide Sondenelektrodenplatten an Positionen angeordnet
sind, wo die Sondenelektrodenplatten in Kontakt mit der Körperoberfläche kommen,
beispielsweise mit dem Abdomen, dem Rücken oder den Schultern eines
Patienten.
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Besonders
empfehlenswert ist es, dass die Handfläche zwischen der Masse-seitigen
Sondenelektrodenplatte und der negativen Sondenelektrodenplatte
eingeschlossen wird. Die Handfläche
ist verhältnismäßig dünn und enthält einen
großen
Blutfluss; dementsprechend charakterisiert sich dieser Aufbau durch
einen geringen Abstand zwischen den Sondenelektrodenplatten, durch
ein starkes elektrisches Feld und durch einen signifikanten Effekt,
der durch die leistungsstarke Wirkkraft auf ein großes Blutvolumen
erzielt wird. Ferner können
die Sondenelektrodenplatten einfach auf die normalerweise entblößte Hand
angewandt werden, was die Belastung für Patienten und technische
Assistenten verringert.
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Mittels
eines Potentialtherapiegeräts,
welches mehrere Paare von Ausgangsanschlüssen zur Verfügung stellt,
die eine ähnliche
Funktionalität
aufweisen, können
mehrere Paare von Sondenplatten gleichzeitig angelegt werden. Selbstverständlich ist der
Einsatz zweier Paare von Sondenelektrodenplatten im Allgemeinen
effizienter als der Gebrauch eines einzigen Paares davon.