DE602005002338T2 - Herstellungsverfahren von Schmierölzusätze mit verbesserter Dimensionsstabilität und erhöhten Niedrigtemperaturleistungen - Google Patents

Herstellungsverfahren von Schmierölzusätze mit verbesserter Dimensionsstabilität und erhöhten Niedrigtemperaturleistungen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Zusätze für Schmieröle mit einer verbesserten Dimensionsbeständigkeit und erhöhten Niedrigtemperaturleistungen, und das Verfahren für ihre Herstellung durch die Degradation von Äthylen/Propylen-Co-Polymeren oder Terpolymeren (nachfolgend als EP(D)M bezeichnet).
  • Die Zusätze, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind, sind gekennzeichnet durch eine verbesserte Dimensionsbeständigkeit, die eine verbesserte Gewinnung des Produkts unter Verwendung der normalen Gerätschaft ermöglicht, die auf dem Gebiet von Plastikmaterialien verwendet wird, und erhöhten Niedrigtemperatureigenschaften.
  • Elastomere Co-Polymere und Terpolymere von Äthylen werden umfangreich auf dem Gebiet von Zusätzen für Schmieröle verwendet (auf dem Gebiet mit dem Ausdruck OCP bezeichnet, Olefin-Co-Polymer), und ihre Eigenschaften sind umfangreich untersucht worden.
  • Beim Auswählen des auf dem Gebiet zu verwendenden Produkts sind Aspekte, die mit dem Molekülgewicht, der Molekülgewichtverteilung und dem Äthylengehalt des Zusatzes verbunden sind, von großer Wichtigkeit.
  • Eine Erhöhung bei dem Molekülgewicht des Polymers wird begleitet von der Tendenz einer Zunahme bei dem Eindickvermögen des Zusatzes, oder der Kapazität der Erhöhung der Viskosität bei einer hohen Temperatur der Ölbasis.
  • Um sicherzustellen, dass die Ketten unter den hohen Scherbedingungen der schmierenden Teile der Maschine stabil sind, sind jedoch im Allgemeinen niedrige Molekülgewichte bevorzugt, die in Polymerisierungsanlagen schwierig zu erhalten sind.
  • Aus diesem Grund kann es vorteilhaft sein, das Molekülgewicht des Polymers stromabwärts zu modifizieren, das unter Standardbedingungen in der Polymerisationsanlage erhalten wird und es danach zu degradieren.
  • Soweit es die Zusammensetzung des OCP-Zusatzes betrifft, erzeugt "high bound"-Äthylen bessere rheologische Hochtemperatureigenschaften (Verdicken); da diese Zusätze teilkristallin sind, tendieren sie jedoch dazu, bei niedrigen Temperaturen Überstrukturen auszubilden, die die Eigenschaften des Öls, wie zum Beispiel Pumpbarkeit, beim Starten der Maschine bei niedrigen Temperaturen senken.
  • Die Eigenschaften können jedoch nicht durch dazwischen liegende Äthylenzusammensetzungen ausgeglichen werden, da diese Zusammensetzungen (durchschnittliche) Äthylensequenzen aufweisen, die mit den Pourpoint senkenden Zusätzen des Öls Wechselwirken können, wodurch sie seine Aktivität gefährden und eine weitere Verschlechterung bei der Niedrigtemperatur-Rheologie des Schmieröls verursachen.
  • Es ist daher gängige Praxis in diesem Gebiet, semi-kristalline Produkte zu verwenden, die mit amorphen Produkten gemischt sind, um ihre Eigenschaften auszugleichen (zum Beispiel US-A-4,507,515 und US-A-3,697,429 ); häufiger werden vollständig amorphe Produkte verwendet.
  • Es sind Degradationstechniken in einem Batchmastikator bekannt, bei denen die Polymerbasen einer batchweisen oxidativen Behandlung unterzogen werden. Das Verfahren stellt jedoch keine optimale Produktivität zur Verfügung und das Polymer wird danach auch in Öl gelöst und in einer konzentrierten Lösung transportiert, mit der Konsequenz einer Erhöhung bei den Logistikkosten.
  • Weitere den Fachleuten gut bekannte Verfahren beruhen auf der Scherdegradation von Standardpolymeren in Lösung. Auch in diesem Fall sind jedoch die Produktivitäten und Logistikkosten gefährdend.
  • Kurz ausgedrückt, das Verfahren, das wenigstens unter einem theoretischen Standpunkt aus eine vorteilhaftere Verringerung bei dem Molekülgewicht von Standard-EP(D)M ermöglicht, um feste OCP zu erhalten, ist das Extrusionsverfahren, das zum Beispiel im Patent CA-A-991,792 erwähnt ist.
  • Dieses Dokument erwähnt jedoch keine technologischen Lösungen, die ein Gewinnen des Produkts ermöglichen können, wenn dieses amorph ist.
  • Wenn es bei der Behandlung von hoch äthylenhaltigen (orig.: "high-ethylene"), semi-kristallinen Produkten oder Mischungen mit einer überwiegend semikristallinen Basis verwendet wird, kann und wird das Verfahren von CA-A-991,792 tatsächlich auch umfangreich verwendet; in dem Fall von amorphen Produkten wird jedoch das Gewinnen eines Produkts mit einer geringen Dimensionsbeständigkeit extrem kritisch, zumal in Relation zu dem niedrigen Endmolekülgewicht.
  • Dieser kritische Aspekt wird sogar noch deutlicher, wenn man die Tatsache betrachtet, dass Degradationsverfahren bei Extrusion in nicht speziell dafür vorgesehenen Anlagen durch Modifizieren und Anpassen der Schraube und der thermischen Profile ausgeführt werden kann: unter diesen Bedingungen wird das ökonomische Betreiben des Verfahrens sogar noch vorteilhafter und flexibel, vorausgesetzt, dass die Materialgewinnungssysteme, die in den normalen Extrusionslinien für polymere Materialien auch das degradierte Produkt verarbeiten kann, und dies findet sicherlich nicht statt, wenn das Endprodukt amorph oder überwiegend amorph ist.
  • Wenn Extrusionsverfahren verwendet werden, ist ein Gewinnen des Produkts als einem Feststoff erhältlich durch gleichzeitiges Mischen und Scheren eines Äthylen-Propylen-Polymers mit niedrigem Äthylengehalt und einem Äthylen-Propylen-Polymer mit höherem Äthylengehalt, wie in EP 0637611 gezeigt ist.
  • Aus diesem Grund sind degradierte amorphe Produkte mit Molekülgewichten, die in dem Sektor von V.I.I. verwendet werden können, gekennzeichnet durch eine Schlussbehandlung, die die direkte Lösung des Polymers in Öl vorsieht (wie in US-A-4,464,493 beschrieben ist). Unter diesen Umständen geht jedoch ein Teil der Vorteile des Verfahrens selbst verloren, da es folglich notwendig ist, große Mengen an Flüssigkeit statt kleinerer Volumen an festem Polymer zu bewegen, und Anlagen dieses Typs offensichtlich exklusiv auf diese Arbeitsweisen festgelegt sind.
  • Es ist möglich, niedriges Molekülgewicht und amorphe Produkte bei Polymerisation zu erhalten. Da die so erhaltenen Produkte in diesem Fall die gleichen Probleme aufweisen, die oben angegeben sind, tendieren sie dazu, in den verschiedenen Produktgewinnungsphasen (z. B. Abstreifextrusion) Probleme zu verursachen. Diese Produktionen sind normalerweise durch eine geringe Produktivität und häufige Betriebsunterbrechungen gekennzeichnet.
  • Fachleuten auf dem Gebiet ist auch bekannt, dass durch Mischen von EP(D)M mit kristallinen Polyolefinen (Polypropylen und Polyäthylen) Produkte mit einer verbesserten Dimensionsbeständigkeit erhalten werden: es ist jedoch auch bekannt, dass diese Produkte nicht mit V.I.I.-Anwendung kompatibel sind, da sie eine niedrige Löslichkeit in Mineralöl aufweisen und Trübung und Gelierung bei dem Endformulat und den konzentrierten Lösungen von OCP, die als Zwischenprodukt verwendet werden, induzieren.
  • Die Italienische Patentanmeldung MI98A 002774 des gleichen Autors beansprucht die Verwendung von Produkten mit einer Hydroperoxidnatur zum Reduzieren des Molekülgewichts von Äthylen-Propylen-Co-Polymeren und zum Erhalten von Polymeren, die schwierig in industriellen Polymerisierungsanlagen herzustellen sind. Auch in diesem Fall ist das Gewinnen von amorphen oder überwiegend amorphen OCP kritisch, selbst wenn es bekannt ist, dass als ein Ergebnis von einem bei dem Polymer induzierten Spalten durch Licht eine leichte Verbesserung bei der Dimensionsbeständigkeit existiert.
  • Die Italienische Patentanmeldung MI2004A 000751 des gleichen Autors beansprucht in Kombination mit der Verwendung von Produkten mit einer Hydroperoxidnatur die Verwendung von polyfunktionalen Monomeren, die in der Lage sind, die Spaltungen und folglich die rheologischen Eigenschaften des Polymers (oder einer Mischung von Polymeren), die durch das Verfahren hergestellt werden, zu regulieren.
  • In den experimentellen Beispielen, die mit polymeren Mischungen sowohl als erfindungsgemäße Beispiele als auch als Vergleiche zur Verfügung gestellt werden, wird gezeigt (wieder in der Italienischen Patentanmeldung MI2004A 000751 ), dass die Verwendung von Hydroperoxid mit oder ohne dem polyfunktionellen Vinylmonomer die chemischen Bindungen zwischen Ketten erzeugt, die von einer polymeren Basis und der anderen kommen.
  • Es wurde nun herausgefunden, dass durch Zuführen von kleinen Mengen an Co-Polymeren oder Homopolymeren von Äthylen, die zu der Gruppe von linearen Polyäthylenen gehört, zusammen mit der polymeren EP(D)M-Basis oder EP(D)M-Mischung, zu dem Degradationsverfahren in einem Extruder, und in der Anwesenheit von Hydroperoxid ein OCP-Additiv erhalten wird, das durch eine verbesserte Dimensionsbeständigkeit gekennzeichnet ist, ohne Probleme mit Trübung und Gelierung und mit verbesserten Antigelierungseigenschaften bei niedriger Temperatur.
  • Auf diese Weise ist es möglich, amorphe OCP unter Verwenden von normalen Herstellungsmaschinen (orig.: "finishing machines") für Plastikmaterialen herzustellen und das Produkt zu gewinnen, die Dimensionsbeständigkeit zu verbessern und folglich die Handhabung des Produkts zu verbessern, das durch Degradation von amorphen und kristallinen EP(D)M-Mischungen erhalten wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht auch, eine unerwartete Verbesserung bei den Niedertemperatureigenschaften des fertigen, zu erhaltenden Schmieröls zu erreichen. In Übereinstimmung damit betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Erhalt von den Viskositätsindex verbessernden Verbindungen (V.I.I.) mit einer verbesserten Dimensionsbeständigkeit und die in der Lage sind, die Niedertemperatur-Rheologie von Schmierölen zu verbessern, wobei das oben genannte Verfahren die Behandlung von Mischungen von linearem Polyäthylen aufweist, das ein Homopolymer oder Co-Polymer aus Äthylen ist, gekennzeichnet durch eine kristalline Struktur und eine Dichte im Bereich von 0,88 bis 0,94 und amorphen EP(D)M-Co-Polymeren oder Terpolymeren, wahlweise gemischt mit semi-kristallinem EP(D)M, wobei die oben genannte Behandlung in einem Extruder durchgeführt wird, die oben genannte Behandlung in der Anwesenheit von einer oder mehreren Substanzen einer Hydroperoxid-Natur und wahlweise in der Anwesenheit von 0 to 2 Gew.-% polyfunktioneller Vinylmonomeren durchgeführt wird, die obige Behandlung bei einem Scherwert von höher als 100 s–1 und bei einer Temperatur im Bereich von 75 °C bis 260 °C durchgeführt wird, wobei die oben genannten amorphen EP(D)M-Co-Polymere oder Terpolymere gekennzeichnet sind durch einen Äthylen-Gehalt im Bereich von 62 bis 35 Gew.-% und der Gehalt an drittem Monomer in den Terpolymeren von 0 bis 10 Gew.-% beträgt.
  • Die als lineares Polyäthylen bezeichnete Komponente ist ein Homopolymer oder Co-Polymer von Äthylen, die durch eine kristalline Struktur und eine Dichte im Bereich von 0,88 bis 0,94 gekennzeichnet ist, bevorzugt von 0,89 bis 0,91.
  • Die Polyäthylene, die erfindungsgemäß verwendet werden können, werden typischerweise mit den Abkürzungen HDPE, LLDPE, VLDPE, ULDPE-LLDPE bezeichnet, wobei VLDPE und ULDPE bevorzugt sind. Diese Produkte zeigen eine verbesserte Anpassungsfähigkeit an das Verfahren, das Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, wenn sie ein mittelhohes Fließvermögen (MFI(E)höher als 5) aufweisen, es können jedoch auch Produkte mit höheren Molekülgewichten verwendet werden. Produkte, die im Stand der Technik als Plastomere bekannt sind, und auch EVA-Produkte können auch verwendet werden, sofern sie die oben angegebenen Charakteristika einhalten.
  • Das Äthylen-Propylen-Co-Polymer oder nicht konjugierte Äthylen-Propylen-Dien-Terpolymer, das erfindungsgemäß als eine amorphe Basis verwendet wird, ist durch einen Äthylengehalt im Bereich von 62 to 35 Gew.-%, bevorzugt von 55 bis 45 Gew.-% gekennzeichnet. Das dritte Monomer von 0 bis 10 Gew.-%, bevorzugt von 0 bis 3 Gew.-%, noch bevorzugter 0.
  • Das Molekülgewicht des EP(D)M, das als amorphe Basis verwendet wird, ist kein kritischer Aspekt des Verfahrens. Es ist natürlich jedoch bevorzugt, eine massengemittelte Molekülmasse von größer als 150.000 zu haben, um Probleme beim Beschicken zu dem Extruder zu vermeiden; andererseits ist ein Übersteigen der Molekülmasse von 250.000 nicht ratsam, um übermäßigen Energieverbrauch zu vermeiden und um die maximale Kupplung zu erreichen, die für die Extrudermaschine zugelassen ist.
  • Soweit das verwendete EP(D)M als eine semi-kristalline Basis betroffen ist, ist diese gekennzeichnet durch einen Äthylengehalt im Bereich von 80 bis 64 Gew.-%, bevorzugt von 75 bis 68 Gew.-%. Das dritte Monomer reicht von 0 bis 10 %, bevorzugt von 0 bis 3, und ist noch bevorzugter 0.
  • Das Molekülgewicht der semi-kristallinen Basis ist kein kritischer Aspekt des Verfahrens; es ist jedoch bevorzugt, ein Molekülgewicht von kleiner als jenes der amorphen Basis zu haben.
  • Das Verhältnis zwischen dem EP(D)M und dem Äthylen-Homopolymer oder -Co-polymer, das zu der Gruppe von Polyäthylenen oder Plastomeren gehört, reicht von 97:3 bis 85:15, es ist jedoch bevorzugt, das Verhältnis in dem Bereich von 96:4 bis 90:10 beizubehalten.
  • Das Verfahren, das Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, stellt ein degradiertes Polymer mit einer massengemittelten Molekülmasse im Bereich von 50.000 bis 140.000, bevorzugt von 70.000 bis 125.000 zur Verfügung.
  • Das durch das erfindungsgemäße Verfahren erhaltene Produkt ist gekennzeichnet durch eine verbesserte Dimensionsbeständigkeit, die durch die Anwesenheit von Polyäthylenbrüchen auf amorphen Ketten und vice versa sichergestellt wird. Dieser Strukturtyp stellt auch eine unerwartete verbesserte Niedertemperatur-Leistungsfähigkeit des Produkts sicher, die durch die Pourpoint-Tests demonstriert wird. In diesem Fall hilft in der Tat die Anwesenheit der Polyäthylenketten der Anwendung, wohingegen, wie Fachleuten bekannt ist, die Anwesenheit von Polyäthylen normalerweise Gegenindikationen erzeugt, wie zum Beispiel die Anwesenheit von Ausfällungen oder Gelierungen bei niedrigen Temperaturen und eine hohe Trübung bei Raumtemperatur, was bei den durch das erfindungsgemäße Verfahren erhaltenen Produkten nicht beobachtet wird.
  • Das erfindungsgemäße Degradationsverfahren wird in der Anwesenheit von einer Substanz einer Hydroperoxidnatur und hohen Scherbedingungen durchgeführt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass es bei Extrusion unter hohen Scherbedingungen durchgeführt wird.
  • Die Typen an bevorzugten Extrudern sind jene, die eine ausreichende Mastikation garantieren, oder typischerweise Doppelschneckenextruder oder Extruder vom Koknetertyp.
  • Die Extrusionsanlage ist im Allgemeinen gebildet aus einer Zufuhrzone, in der gravimetrische oder volumetrische Trichter die verschiedenen Komponenten dosieren und sie zu dem Extrudereinlass senden.
  • Der Extruder, Einschnecken-, Doppelschnecken-(gleich- oder gegenläufig), Kokneter-, erwärmt und sendet die Körnchen der Produktzufuhr zu einem Mischbereich, wobei die kombinierte Wirkung der Temperatur, Mischung und Kompression auf das Produkt zu der Plastifizierung der verschiedenen polymeren Basen führt, und durch Fortsetzen und/oder Intensivieren des Verfahrens zu einem engen Vermischen und Degradation.
  • Die hohen Scherbedingungen des erfindungsgemäßen Verfahrens können durch die Schergeschwindigkeit repräsentiert werden, die größer ist als 100 s–1, noch bevorzugter größer als 500 s–1.
  • Wahlweise und bevorzugt, wie in der Italienischen Patentanmeldung MI2004A 000751 des gleichen Autors angegeben ist, wird die Entität der Spaltung durch die Dosierung eines polyfunktionellen Vinylmonomers reguliert.
  • Die Substanz mit einer Hydroperoxidnatur ist dadurch gekennzeichnet, dass sie keine signifikante thermische Zersetzung unter den Verfahrensbedingungen aufweist, wobei dieses Konzept ausgedrückt wird durch eine Halbwertszeit, die größer ist als die gesamte Verfahrensdauer, bevorzugt 10 Mal größer als die Verfahrensdauer.
  • Die Menge an zuzuführendem Hydroperoxid reicht von 0,05 bis 5 Gew.-%, bevorzugt von 0,15 bis 1,5 Gew.-%. Das polyfunktionelle Vinylmonomer ist bevorzugt bifunktionell und wird in einer Konzentration im Bereich von 0 bis 2 %, bevorzugt von 0 bis 0,75 %, noch bevorzugter von 0 bis 0,5 % verwendet.
  • In einer wahlweisen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das Verfahren durch Zuführen von kleinen Mengen von Styrol-hydriertem Diolefinblock-Co-Polymer durchgeführt. Dies dient zum weiteren Verbessern der Dimensionsbeständigkeit des Endprodukts und weil es auch, wenn dieses Material gemahlen wird, als ein Anti-Verdichtungsmittel des amorphen Produkts in der Zuführung verwendet werden kann und als ein Träger von Verfahrenszusätzen.
  • Typischerweise durch anionische Stufenkatalyse erhalten, sind diese Polymere Fachleuten als SEES, SPC bekannt, wobei der weiche Teil aus hydriertem Polybutadien, hydriertem Polyisopren oder Isopren-hydriertem Butadien-Co-Polymer besteht.
  • Der harte Teil besteht andererseits aus Fragmenten der Polystryrolkette. Das hydrierte Block-Co-Polymer, das erfindungsgemäß wahlweise verwendet werden kann, weist einen Styrolgehalt im Bereich von 15 bis 50 % auf. Das gleiche Produkt würde daher von 85 bis 50 % hydrierte, konjugierte, diolefinische Einheiten aufweisen, wobei diese Einheiten aus Butadien oder Isopren oder Butadien-Isopren-Co-Polymer bestehen – im Fall von Butadien wenigstens 20 % mit 1,2-Co-Verkettung.
  • Die besagte wahlweise Komponente ist gekennzeichnet durch ein Molekülgewicht im Bereich von 45.000-250.000, bevorzugt von 50.000 bis 200.000.
  • Wenn die als hydriertes Block-Co-Polymer bezeichnete Komponente verwendet wird, sollte sie in einer maximalen Konzentration von 10 % verwendet werden.
  • Wenn hydrierte Block-Co-Polymere verwendet werden, sollte die gesamte Verfahrensdauer 150 Sekunden, bevorzugt 90 Sekunden nicht überschreiten. Das Block-Co-Polymer kann auch entweder direkt in die Produktion von polymeren EP(D)M-Basen als Verfahrenszusatz eingefügt werden, oder während des Verfahrens in einer Phase nach dem Zuführen des EP(D)M zugeführt werden.
  • In einer weiteren wahlweisen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das Nachmodifizierungsverfahren kontinuierlich innerhalb der Fertigstellungsphase des Herstellungsverfahrens der polymeren Generatorbase durchgeführt. In diesem Fall wird alles oder bevorzugt ein Teil des Polymers in der Fertigstellungsphase (vor dem endgültigen Ausbilden) aus dem normalen Strom entfernt und zu der Transformationsmaschine gesandt, die für das Verfahren ausgewählt ist, das Gegenstand der Erfindung ist.
  • Die folgenden Beispiele werden für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung bereitgestellt.
  • Experimentelle Beispiele
  • Material:
    • • DutralR CO058 Äthylen-Propylen-Co-Polymer, Polimeri Europa.
    • • 48 Gew.-% Propylen
    • • ML (1 + 4) bei 100 °C = 78
    • • MFI (L) = 0,6
    • • ClearflexR MQF0 VLDPE, Polimeri Europa
    • • Dichte = 0,895
    • • MFI (E) = 13
    • • Schmelzpunkt 110 °C (DSC)
    • • Das verwendete t-Butylhydroperoxid (TBHP) wurde von Akzo Nobel Chem geliefert. Bei 70 % in wässriger Lösung (Handelsname Trigonox AW70)
    • • SaretR 231-Sartomer (Diäthylenglycoldimethacrylat)
    • • Phenolisches Antioxidationsmittel AnoxR PP18 (Great Lakes).
  • Beispiel 1 (Referenz 11.)
  • Die folgende polymere Basis wurde zu einem Zweischneckenextruder des Typs Mars TM 35V zugeführt, LID = 32
    Maximale Temperatur 210 °C
    U/min = 260:
    • • 100 phr CO058
    • • 5,3 phr ClearflexR MQF0
    • • 0,79 phr TBHP
    • • 0,2 phr SaretR 231
  • Es wurde ein Produkt gewonnen, das danach in einem Kalander homogenisiert wurde.
  • Die Mooney und Mooney Relaxations-Viskosistätsanalyse wurde bei diesem Produkt bei 100 °C nach den Vorschriften von ASTM D1646-03 durchgeführt.
    ML (1 + 4) bei 100 °C = 15,7
    Steigung = 0,7996
    Fläche = 34,8
    A/ML = 2,2
  • Beispiel 2 (Referenz 16.)
  • Die folgende polymere Basis wurde zu einem Zweischneckenextruder des Typs Mars TM 35V zugeführt, LID = 32
    Maximale Temperatur 205 °C
    U/min = 260:
    • • 100 phr CO058
    • • 8,7 phr ClearflexR MQF0
    • • 0,79 phr TBHP
    • • 0,13 phr SaretR 231
  • Es wurde ein Produkt gewonnen, das danach in einem Kalander homogenisiert wurde.
  • Die Mooney und Mooney Relaxations-Viskosistätsanalyse wurde bei diesem Produkt bei 100 °C nach den Vorschriften von ASTM D1646-03 durchgeführt.
    ML (1 + 4) bei 100 °C = 16,3
    Steigung = 0.791
    Fläche = 41,0
    A/ML = 2,5
  • Beispiel 3 (Referenz 20.1.)
  • Die folgende polymere Basis wurde zu einem Zweischneckenextruder des Typs Mars TM 35V zugeführt, L/D = 32
    Maximale Temperatur 205 °C
    U/min = 260:
    • • 100 phr CO058
    • • 13,6 phr ClearflexR MQF0
    • • 0,79 phr TBHP
    • • 0,08 phr SaretR 231
  • Es wurde ein Produkt gewonnen, das danach in einem Kalander homogenisiert wurde.
  • Die Mooney und Mooney Relaxations-Viskosistätsanalyse wurde bei diesem Produkt bei 100 °C nach den Vorschriften von ASTM D1646-03 durchgeführt.
    ML (1 + 4) bei 100 °C = 12,3
    Steigung = 0,750
    Fläche = 30,3
    A/ML = 2,5
  • Die Produkte von Beispielen 1, 2 und 3 wurden bei 1,2 % Gewicht/Gewicht in Referenzöl SN 150 gelöst, das 0,3 % PPD-Zusatz für die Niedrigtemperaturtests enthielt. Alle Produkte wurden vollständig gelöst, das Produkt von Beispiel 3 war leicht trüb, während die Produkte von Beispiel 1 und 2 perfekt durchsichtig waren.
  • Die Ölsbasis wies die folgenden Charakteristika auf:
    KV 100 °C = 5,3 mm2/s (cSt)
    Fixierungspunkt = –36,3 °C (Pourpoint = –36 °C).
  • Als Fixierungspunkt angegeben ist der Gefrierpunkt, der mittels eines automatischen Termperaturabtastinstruments ermittelt wurde, und der Pourpoint ungefähr drei Grad höher als dieser Bezugspunkt.
    Fixierungspunkt °C KV 100 °C in cSt
    Referenzöl –36,3 5,3
    Lösung 1,2 % Beispiel 1 –38,1 12,4
    Lösung 1,2 % Beispiel 2 –38,3 12,3
    Lösung 1,2 % Beispiel 3 –38,6 11,7
  • Zu Vergleichszwecken und in dem gleichen Referenzöl:
    • • DutralR CO058 1 %: Fixierungspunkt = –36,1 °C
    • • Laborprodukt, das durch Degradation von CO058 (ML = 12) erhalten wurde: Lösung 1,2 Fixierungspunkt = 35,9 °C
    • • Amorphes kommerzielles Produkt ML (1 + 4) = 8: Lösung 1 % Fixierungspunkt = –35,7 °C
  • Die Pourpunkt-Werte die unter Verwenden der Produkte erhalten wurden, die Gegenstand der Erfindung sind, die in Referenzöl gelöst sind, sind daher von absolutem Interesse.
  • Es ist in der Tat bekannt, dass der OCP-Zusatz den PPD-Zusatz beeinträchtigen kann, was die Niedertemperatur-Leistungsfähigkeiten des Öls verringert, vor allem bei Produkten, die weniger als 42 Gew.-% gebundenes Propylen aufweisen. Wenn vollständig amorphe OCP-Zusätze verwendet werden, ergeben sie einen Pourpoint (oder Fixierungspunkt), der in etwa in gleicher Linie (leicht schlechter) als jener der Ölbasis ist, da die Produkte den Zusatz nicht beeinträchtigen.
  • In diesem Fall führt die Anwesenheit von Polyäthylen nicht nur nicht zu der erwarteten Gelierung oder Trübung der Lösung bei Raumtemperatur, sondern hat tatsächlich die Gelierungstemperatur des Formulats verbessert. Dieses Produkt kann daher, bei rechtem Licht betrachtet, überwiegend amorphen Polymeren ermöglichen, verarbeitet zu werden, da, obwohl in kleinen Mengen, die Anwesenheit von Polyäthylen eine verbesserte Dimensionsbeständigkeit des Zusatzes erzeugt, aber darüber hinaus die Niedrigtemperatur-Eigenschaften des Polymers verbessert, was ermöglicht, dass:
    • • Öle mit einem hohen Paraffingehalt zugegeben werden;
    • • das Auftreten der Kosten von PPD bei dem Endformulat verringert ist.
  • Vergleichsbeispiel 4 (Referenz 35.1.)
  • Die folgende polymere Basis wurde zu einem Zweischneckenextruder des Typs Mars TM 35V zugeführt, LID = 32
    Maximale Temperatur 250 °C
    U/min = 260:
    • • 100 phr CO058
    • • 8,7 phr ClearflexR MQF0
  • Es wurde ein Produkt gewonnen, das danach in einem Kalander homogenisiert wurde.
  • Die Mooney und Mooney Relaxations-Viskosistätsanalyse wurde bei diesem Produkt bei 100 °C nach den Vorschriften von ASTM D1646-03 durchgeführt.
    ML (1 + 4) bei 100 °C = 15
    Steigung = > 1
  • Das so erhaltene Produkt wurde bei 1,2 % Gewicht/Gewicht in Referenzöl SN 150 gelöst, das 0,3 % PPD-Zusatz für die Niedrigtemperaturtests enthielt.
  • Es gab Auflösungsschwierigkeiten, indem eine viel längere Zeit erforderlich war, und sobald die Temperatur wieder Raumtemperatur erreichte, wies das Produkt noch eine große Trübung auf (größer als jene von Beispiel 3) und die Anwesenheit von nicht gelöstem Material. Es war offensichtlich nicht möglich, irgendwelche weiteren Charakterisierungen zu durchzuführen.
  • Um eine bessere Charakterisierung der Strukturen zu ermöglichen, die es ermöglichen, dass Verbesserungen bezüglich der Leistungsfähigkeiten des Produkts erhalten werden, das Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, wurden Extraktionsversuche mit den Produkten von Experimentalversuchen der Beispiele 1, 2 und 4c und mit einer physikalischen Mischung von CO058 + ClearflexR MQF0 95:5 durchgeführt.
  • Die Versuche wurden mit einer Ether/Octan-Mischung 80:20 durchgeführt, wobei die folgenden Ergebnisse erhalten wurden: Tabelle
    PE Mw/Mn Mw Unlöslicher Rückstand Gew.-% Propylen auf Rückstand Gew.-%
    Beispiel 1 5 2,5 103000 7,4 34,1
    CO058 + Clearflex MQF0 5 4,95 13,9
    Beispiel 2 8 2,4 99000 7,89 29,9
    Beispiel 4c 8 2,4 99000 8,30 18,4
    Clearflex MQF0 16,2
  • Aus der Analyse der in der Tabelle zur Verfügung gestellten Daten kann klar abgelesen werden, wie die Referenzprodukte, eine physikalische Mischung in Bezug auf das Produkt von Beispiel 1 und das Produkt von Beispiel 4c in Bezug auf das Produkt von Beispiel 2, sich durch dieses einfache Trennungsverfahren zum größten Teil wieder in die Ausgangsprodukte zersetzt haben.
  • Nur ein kleiner Teil des ursprünglichen Polyäthylens ist tatsächlich in der physikalischen Mischung löslich, und nur ein minimaler Teil von EPM bindet sich an den unlöslichen Teil, der im Vergleichsbeispiel 4 überwiegend aus Polyäthylen besteht.
  • In dem Fall von Tests in Bezug auf die Erfindung zeigen diese, dass ein überwiegender Teil von Polyäthylen sich selbst an den löslichen Teil gebunden hat (wenigstens im Beispiel 2 der Erfindung), wohingegen eine signifikante Menge von EPM an den Polyäthylenteil gebunden wurde, der in der Ether/Octan-Mischung unlöslich wurde (nicht in Öl, das definitiv ein viel besseres Lösungsmittel ist). Es kann daher erkannt werden, dass durch einen Betrieb entsprechend dem, was in der vorliegenden Erfindung beansprucht wird, Strukturen erhalten werden können, die die folgenden Verbesserungen zu garantieren vermögen:
    • – Verbesserung der Dimensionsbeständigkeit des extrudierten Produkts, so dass es leicht aus Extrusions- und Standard-Nachmodifizierungsanlagen gewonnen werden kann;
    • – Verbesserung bei den Niedrigtemperatur-Leistungsfähigkeiten des Produkts bei seiner Verwendung für Motoren-Schmieröle.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Erhalt von den Viskositätsindex verbessernden Verbindungen (V.I.I. = Vicosity Index Improver) mit einer verbesserten Dimensionsbeständigkeit und die in der Lage sind, die Niedertemperatur-Rheologie der Schmieröle zu verbessern, wobei das genannte Verfahren die Behandlung von Mischungen aufweist, und zwar aus linearem Polyäthylen, das ein Homopolymer oder Co-Polymer von Äthylen ist, gekennzeichnet durch eine Kristallinstruktur und eine Dichte im Bereich von 0,88 bis 0,94 und amorphen EP(D)M-Co-Polymeren oder Terpolymeren, und ferner wahlweise gemischt mit semikristallinem EP(D)M, wobei die oben genannte Behandlung in einem Extruder durchgeführt wird und wobei die obige Behandlung ferner in Anwesenheit von einer oder mehreren Substanzen einer Hydropheroxid-Natur und wahlweise in der Anwesenheit von 0 bis 2 Gewichtsprozent polyfunktioneller Vinylmonomere durchgeführt wird und wobei die obige Behandlung ferner bei einem Scherwert höher als 100 s–1 durchgeführt wird und bei einer Temperatur im Bereich von 75 °C bis 260 °C, wobei die oben genannten amorphen EP(D)M-Co-Polymere oder Terpolymere gekennzeichnet sind durch einen Äthylen-Gehalt im Bereich von 62 bis 35 Gewichtsprozent und wobei der Gehalt an drittem Monomer in den Terpolymeren im Bereich von 0 bis 10 Gewichtsprozent liegt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Temperatur im Bereich von 140° C bis 210 °C liegt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Scherwert höher ist als 500 s–1.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das lineare Polyäthylen eine Dichte im Bereich von 0,89 bis 0,91 besitzt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verhältnis zwischen EP(D)M und Äthylenhomopolymer oder Co-Polymer im Bereich von 97:3 bis 85:15 liegt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Verhältnis zwischen EP(D)M und Äthylenhomopolymer oder Co-Polymer im Bereich von 96:4 bis 90:10 liegt.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die einzuspeisende Menge an Hydroperoxid im Bereich von 0,05 bis 5 Gewichtsprozent liegt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die einzuspeisende Hydroperoxid-Menge im Bereich von 0,15 bis 1,5 Gewichtsprozent liegt.
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