-
Die
Erfindung betrifft eine Halteklammer zum Befestigen von Schienenheizklammern,
Heizkabel und dazugehörige
Ausrüstung
für eine
fest liegende oder sich bewegende Gleisstrecke gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1. Diese Schienheizklammern sind insbesondere entwickelt,
um einer Entfernung zu widerstehen, wenn sie starker Vibration oder anderen
unregelmäßigen Belastungen
unterworfen werden, beispielsweise wenn Schienenfahrzeuge darüber fahren.
-
Schienheizklammern
werden zur Befestigung eines Heizbandes, eines Heizfühlers oder
anderer Gegenstände
für eine
Gleisstrecke, wie ein Pendler- oder Frachtgleis, verwendet. In kälteren Klimazonen
müssen
Bereiche von Gleisstrecken erhitzt werden, um sie vor dem Einfrieren
zu bewahren. Dies ist besonders wichtig bei Gleisweichen oder wenn das
Gleis verschoben oder bewegt werden soll. Heizbänder und andere Gegenstände werden
an diesen Orten eingesetzt, um Schnee und Eis am Blockieren oder
anderweitigem Einschränken
einer solchen Gleisbewegung zu hindern.
-
Schienenheizklammern
gibt es schon seit langer Zeit und sie kommen in vielen verschiedenen Varianten
in Abhängigkeit
von der Größe und/oder der
Form der Schiene sowie von dem Gegenstand, an dem sie an der Schiene
zu befestigen sind, vor. Schienenheizklammern variieren auch in
Abhängigkeit
von dem Teil der Schiene, an den die Wärme abzugeben ist.
-
Ein
Beispiel für
eine solche Schienenheizklammer wird in
FR 2780738A beschrieben,
welche aus einem gefalteten Metallelement besteht. Sie umfasst einen
U-förmigen
Teil zum Kontakt mit der Schiene. Ein weiteres Beispiel wird in
US 5009190A beschrieben,
nämlich
eine Schienenklammeranordnung, wie eine Stahlfeder, zum Befestigen
von Heizplättchen
an einer Anschlagschiene.
-
Die
höchsten
Anforderungen, die diesen Klammern zukommen, ist das Erfordernis,
an der Schiene während
häufiger
starker Vibration zu verbleiben, beispielsweise wenn sich Schienenfahrzeuge
direkt darüber
bewegen. Dieses Erfordernis zusammen mit der Vermeidung mechanischen
Bruches und allgemeiner Verschlechterung stehen an erster Stelle
bei der Entwicklung und Herstellung von Schienenheizklammern. Gleichzeitig
ist eine einfache Installation ein wichtiger Gesichtspunkt. Wenn
die Installation kompliziert ist oder Spezialausrüstung erfordert,
besteht eine größere Wahrscheinlichkeit, dass
die Installation fehlerhaft wird. Folglich sind Schweißen oder
Kleben von Klammern am Ort weniger dauerhafte Alternativen, da beide
eine Vorbereitung erfordern, um richtig zu haften. Außerdem ist
die Verwendung von magnetischen Eigenschaften zum Befestigen der
Klammern an der Schiene nicht ausreichend, da solche magnetischen
Eigenschaften durch elektromagnetische Felder, die durch das Darüber-Hinweg-Führen von
Fahrzeugen erzeugt werden, nachteilig beeinflusst werden. Das derzeitige Verfahren
wird als das Tauglichste angesehen. Allerdings kann es passieren,
dass bei etwas späteren Stadien
im Fortschritt der Reinigungstechnologie oder der Fähigkeit
elektromagnetische Effekte zu überwinden,
diese anderen Verfahren der Installation für die Fertigung tauglicher
werden.
-
Somit
ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Schienenheizklammer zu entwickeln,
die nicht nur einfach zu installieren ist, sondern auch Vibrationsbelastung
widersteht. Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist die Entwicklung
einer Schienenheizklammer, die eine Mehrzahl von verschiedenen Schienenheizbändern und
dazugehörige
Ausrüstung
unterbringen kann, sowie solche Gegenstände an der Schiene befestigen
kann. Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist zudem die Bereitstellung
einer Schienenheizklammer, deren Greifvermögen nicht vermindert oder beeinträchtigt wird,
egal, ob die Heizausrüs tung
an der Seite oder am unteren der Schiene zu befestigen ist. Eine
weitere Aufgabe dieser Erfindung ist außerdem die Bereitstellung einer
Schienenheizklammer, die verändert
werden kann, um an eine beliebige Mehrzahl von unterschiedlich bemessenen
und/oder geformten Schienen angepasst zu sein. Ein weiteres Merkmal
ist die Bereitstellung einer Schienenheizklammer, die einen ausgeglicheneren Griff
an der Schiene bereitstellt, und eine jene, die speziell aufgebaut
ist, um Entfernung zu widerstehen. Diese und andere Aufgaben und
Vorteile dieser Erfindung werden nach weiterer Kenntnisnahme ersichtlich.
-
Diese
Erfindung betrifft eine Schienenklammer zum Befestigen eines Heizbandes
oder anderer dazugehöriger
Ausrüstung
an einer Schiene. Sie besteht aus einer Klammer mit einem Schienenflansch-aufnehmenden
Bereich zum Befestigen der Klammer an der Schiene und einem Heizband-aufnehmenden
Bereich zum Befestigen des Heizbandes an der Schiene. Der Flansch-aufnehmende
Bereich ist im Allgemeinen U-förmig
und hat entgegenwirkende Zähne.
Die entgegenwirkenden Zähne
bestehen aus einer Mehrzahl von Zähnen auf einer Seitenfläche der
U-förmigen
Konfiguration und mindestens einem Zahn der gegenüberliegenden
Seitenfläche
der U-förmigen
Konfiguration.
-
In
einer Ausführungsform
umfassen die entgegenwirkenden Zähne
eine Kombination von sowohl spitz zulaufenden als auch in die Länge gezogenen
Vorsprüngen.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
ist die genannte Seitenfläche
nicht parallel zu der gegenüberliegenden
Seitenfläche.
-
In
einer Ausführungsform
ist die nicht parallele eine Seitenoberfläche um einen Winkel zwischen etwa
10 Grad bis etwa 12 Grad hinsichtlich der anderen Seitenfläche geneigt.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Schienenklammer.
zum Befestigen eines Heizbandes an einer Schiene bereit, mit
- (a) einer Klammer mit einem Schienenflansch-aufnehmenden
Bereich und einem Heizband-aufnehmenden Bereich zum Befestigen eines
Heizbands an der Schiene;
- (b) wobei sowohl der Flansch-aufnehmende Bereich als auch der
Heizband-aufnehmende Bereich so ausgebildet sind, dass sie der Kontur
der Schiene folgen;
- (c) wobei der Flansch-aufnehmende Bereich in der Konfiguration
im Allgemeinen U-förmig
ist und entgegenwirkende Zähne
aufweist,
- (d) die entgegenwirkenden Zähne
eine Kombination von spitz zulaufenden und in die Länge gezogenen
Zahnvorsprüngen
umfassen;
- (e) die spitz zulaufenden und in die Länge gezogenen Zahnvorsprünge eine
Mehrzahl von Zähnen
auf einer Seitenfläche
der U-förmigen
Konfiguration und mindestens einen Zahn auf einer gegenüberliegenden
Seitenfläche
der U-förmigen Konfiguration
umfassen.
-
In
einer Ausführungsform
enthält
die eine Seitenfläche
mindestens einen spitz zulaufenden Zahn und mindestens einen in
die Länge
gezogenen Zahn und die gegenüberliegende
Seitenfläche
enthält
mindestens einen spitz zulaufenden Zahn, der gegenüberliegend
von und in Flucht mit einem der Zähne in der einen Seitenfläche ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
ist die eine Seitenfläche
nicht parallel mit der gegenüberliegenden
Seitenfläche.
In einer weiteren Ausführungsform
ist die nicht parallele eine Seitenfläche um einen Winkel zwischen
etwa 10 Grad bis etwa 12 Grad bezüglich der anderen Seitenfläche geneigt.
-
1 ist
eine bildliche Ansicht einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform,
dargestellt mit einem Wärmefühler, der
an der Unterseite der Schiene angebracht ist.
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform von 1 in
ihrem vorinstallierten Zustand.
-
3 ist
eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform der Erfindung, dargestellt
in 1 und 2.
-
4 ist
eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform der Erfindung.
-
5 ist
eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform der Erfindung, dargestellt
in 4.
-
6 ist
eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
-
7 ist
eine perspektivische Ansicht der vierten Ausführungsform der Erfindung.
-
8 ist
eine perspektivische Ansicht der fünften Ausführungsform der Erfindung.
-
9 ist
eine perspektivische Ansicht der sechsten Ausführungsform der Erfindung.
-
10 ist
eine perspektivische Ansicht der siebten Ausführungsform der Erfindung.
-
11 ist
eine perspektivische Ansicht der achten Ausführungsform der Erfindung.
-
12 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform von 11,
dargestellt in Befestigung an einer Schiene.
-
13 ist
eine perspektivische Ansicht der neunten Ausführungsform der Erfindung.
-
Bezug
nehmend auf die Zeichnungen werden Schienenklammern verschiedener
Konfigurationen zur Unterbringung verschiedener Konfigurationen
von Schiene 10 dargestellt. Schiene 10 kommt in zahlreichen
verschiedenen Größen und
Formen vor und somit besteht das Erfordernis für zahlreiche verschiedene Konfigurationen
von Schienenklammern. 1 bis 3 zeigen
die erste erfindungsgemäße Ausführungsform.
Schienenklammer 12 ist bei der Befestigung von Heizband 14 an
der Unterfläche 15 von
unterem Flansch 16 von Schiene 10 dargestellt. Andere
Ziffern zeigen andere Versionen von Schienenklammern der vorliegenden
Erfindung, die entweder ein Heizband, einen Temperaturfühler 14 oder andere
Verkabelungshilfsmittel an einer Seitenfläche oder Flächegebilde 18 von
Schiene 10 befestigen. Andere Schienenklammern der vorliegenden
Erfindung sind aufgebaut, um ein Produkt an der oberen Fläche 20 von
Flansch 16 von Schiene 10 zu befestigen. Ein Heizband 14 wird
häufig
an dem unteren der Schiene 10 gehalten und wirkt durch
Nachweis der Temperatur von Schiene 10, um dadurch eine Rückkopplung
zu dem Regelungssystem bereitzustellen, sodass, wenn das Heizband 14 eine
vorbestimmte Temperatur erlangt, Wärme an die Schiene 10 über das
Heizband 14, das am Ort über Klammer 12 befestigt
ist, abgegeben wird. Zur Erläuterung
wird angeführt,
dass der Begriff „Heizband" ein Heizband und
einen dazugehörigen
Fühler,
einen Temperaturfühler
oder Verkabelungskomponente umfasst.
-
Schienenklammer 12 ist
im Allgemeinen aus einem dünnen
ebenen Material, vorzugsweise Metall, aufgebaut, das zu einer bestimmten
Konfiguration in Abhängigkeit
von der Form von Schiene 10 an der Klammer 12 befestigt
wird, gebogen ist. Die Dicke dieses ebenen Materials kann in Abhängigkeit von
der Kraft oder Vorspannung, die durch Klammer 12 an Schiene 10 aufgebracht
wird, variieren; je dicker das Material (d.h. je schwerer Klammer 12 aufzuspreizen
ist), desto mehr Vorspannung wird durch Klammer 12 an Schiene 10 aufgebracht.
Schienenklammer 12 wird so gebogen, dass sie sowohl einen Flanschaufnehmenden
Bereich 22 als auch einen Heizband-aufnehmenden Bereich 24 aufweist.
Im Allgemeinen sind beide von diesen Bereichen 22 und 24 U-förmig, sodass
sowohl Flansch 16 als auch Heizband 14 richtig
darin befestigt werden können. Heizband-aufnehmender Bereich 24 ist
vorzugsweise so konfiguriert, dass eine maximale Wärmeübertragung
zwischen Heizband 14 und Schiene 10 bewirkt werden
kann.
-
2 und 3 zeigen
den Flansch-aufnehmenden Bereich 22, definiert durch entgegenwirkende
Seiten oder Schenkel 30 und 32. Schenkel 30 und 32 haben
obere Zähne 26 bzw.
untere Zähne 28. Idealerweise
kommen Zähne 26 und 28 in
Paaren auf ihren jeweiligen Seiten 30 und 32 vor
und vorzugsweise befindet sich jeder dieser Zähne 26 und 28 auf oder
nahe dem äußeren Kantenbereich
von ihren jeweiligen Seiten 30 und 32. Zähne 26 und 28 werden in
diesen Ausführungsformen
so dargestellt, dass sie zu einem Punkt kommen, sodass sie besser
mit Schiene 10 in Eingriff kommen. Sie werden auch als winkelig
oder konfiguriert hinsichtlich ihrer jeweiligen Seiten 30 und 32 dargestellt,
sodass Zähne 26 und 28 der
Entfernung von Klammer 12 von Schiene 10 widerstehen.
Dies wird dadurch bewirkt, dass Zähne 26 und 28 sowohl
zu dem Flansch-aufnehmenden Bereich 22 als auch zu dem
Element 34, das Seiten 30 und 32 verbindet,
geneigt sind. Ein übliches
Verfahren der Konstruktion von Zähnen 26 und 28 besteht
darin, dass man sie aus demselben Material wie Schienenklammer 12 fertigt,
beispielsweise durch Stanzen.
-
Es
sollte auch angemerkt werden, dass vorzugsweise mindestens einer
oder mehrere obere Zähne 26 gegenüberliegend
oder im Allgemeinen unmittelbar darüber einem entsprechenden oder
mehreren oberen Zähnen 28 angeordnet
sind. In dieser Weise wird zumindest hinsichtlich der Vorspannung, die
von diesen Zähnen
auf Flansch 16 ausgeübt
wird, die angewendete Vorspannung etwas symmetrisch oder ausgeglichen
sein, sodass die von diesen Zähnen 26, 28 aufgebrachten
Klemmkräfte
vorzugsweise miteinander in Flucht sind und größtenteils nicht voneinander
versetzt sind. Zähne 26 und 28 sind
vorzugsweise so positioniert, dass sie einen ausgeglichenen Griff
an Flansch 16 bereitstellen, unter Verwendung größtenteils
derselben Mechanik, wie sie bei einem Griff der Hand beim Menschen
an einem Gegenstand vorkommt. Solche Ausrichtung bzw. Fluchtung
(oder Kraftlöschung)
vermindert oder beseitigt jedes Ungleichgewicht zwischen diesen
entgegenwirkenden Kräften,
welche somit ein solches Ungleichgewicht verringert oder verhindert,
eine gewisse Bedeutung bei einer versuchten Entriegelung von Klammer 12 an
Schiene 10 zu erlangen.
-
Angeordnet
zwischen unteren Zähnen 28 an Seite 32 sind
zusätzliche
in die Länge
gezogene Zähne 36.
Diese in die Länge
gezogenen Zähne 36 sind auch
konfiguriert und gewinkelt, größtenteils
wie Zähne 28,
um der Entfernung von Klammer 12 von Schiene 10 zu
widerstehen, nachdem Klammer 12 einmal um Flansch 16 installiert
ist. In den dargestellten Ausführungsformen
liefert die längs
gestreckte Beschaffenheit der in die Länge gezogenen Zähne 36 zusätzliche
und erhöhte
Kontaktfläche
mit Schiene 10. Dieses unterstützt auch beim Widerstand der Entfernung
von Klammer 12 von Flansch 16, während Zeiträumen starker
Vibration. Idealerweise würde
es drei solcher in die Länge
gezogene Zähne 36 konfiguriert
in Seite 32 geben, wobei diese drei Zähne 36 etwa gleichmäßig voneinander
beabstandet sind, sodass sie ihr Greifvermögen entlang der gesamten Länge von
Seite 32 besser verteilen.
-
Heizband-aufnehmender
Bereich 24 ist, wie bereits angegeben, im Allgemeinen U-förmig. Die
tatsächliche
Konfiguration von Heizband-aufnehmendem Bereich 24 variiert
größtenteils
in Abhängigkeit von
sowohl der Form von Heizband 14 und dem Bereich von der
Schiene 10, der mit dem Heizband 14 in Kontakt
ist. In einigen Fällen
ist Heizband-aufnehmender Bereich 24 zum Stützen und
Befestigen eines Kabels, Drahts, Rohrs oder einer Leitung, die etwas
von der Schiene 10 beabstandet ist, so vorgesehen, dass
es keinen direkten Kontakt zwischen solchem Heizband und Schiene 10 gibt
(wobei solcher Kontakt sich stattdessen über Klammer 12 erstreckt). 3 zeigt
einen Heizband-aufnehmenden Bereich, der einen Vorsprung 25 an
der Basis der U-Form einschließt,
um Heizband 14 so anzuheben, dass weniger Kontakt zwischen
der Klammer 12 und der Oberfläche vom Fühler 14 besteht.
-
Falls
möglich,
ist es erwünscht,
dass Heizband-aufnehmender Bereich 24 gegenüber einem oder
mehreren Sätzen
von unteren Zähnen 28 (oder auch
in die Länge
gezogenen Zähnen 36)
anzuordnen ist. Somit wird die durch ein solches Heizband-aufgebrachte Vorspannung
mit der Vorspannung, die durch diese Zähne in Seite 32 aufgebracht wird,
ausgeglichen, um dieselben Vorteile, wie vorstehend erörtert, hinsichtlich
der Fluchtungs- und Greifeigenschaften
von oberen und unteren Zähnen 26 und 28 zu
erzielen.
-
Außerdem ist,
falls möglich,
der Heizband-aufnehmende Bereich 24 sowie der Flansch-aufnehmende
Bereich 22 so zu konfigurieren, dass er eng an der Form
von Schiene 10, an die Klammer 12 anzubringen
ist, anliegt. Dies ist erwünscht,
nicht nur, damit die angewendeten Kräfte von Klammer 12 an
Schiene 10 möglichst
ausgeglichen sind, sondern damit während Zeiträumen starker Vibration jeder
von Zähnen 26, 28 und 36 sich
an der Schiene 10, wie vorstehend beschrieben, verhält, um jegliche
Bewegung von Klammer 12 weg von Schiene 10 im
größtmöglichen
Ausmaß zu
widerstehen. Die Zähne
liefern einen Satz von Druckpunkten, die Rutschen widerstehen. Die
Kraft der Druckpunkte wird durch die Federung in dem Material und
Form der Schienenklammer 12 erzeugt.
-
Bei
vielen Schienen 10-Konfigurationen ist die untere Oberfläche 15 von
Schiene 10 eben. Somit muss entsprechende Seite 32 von
Schienenklammer 12 nach der Installation im Allgemeinen
eben und parallel sein, sodass alle ihre Zähne 28 und 36 vollständig mit
dieser Bodenfläche 15,
wie vorgesehen, in Eingriff kommen. Herstellungstoleranzen von sowohl Schiene 10 als
auch Klammer 12 werden jedoch etwas variieren, sodass in
Wirklichkeit einige von Zähnen 28 und/oder 36 weg
von einem beliebigen solchen Kontakt wegbewegt werden können (d.h.
einer oder mehrere Zähne 28/26,
die als ein Stützpunkt dienen).
Außerdem
ist in manchen anderen Schienen 10-Konfigurationen die
untere Oberfläche 15 gebogen
oder einwärts
konkav. Dies verschlimmert weiterhin die Schwierigkeit der Erzeugung
eines richtigen Kontakts von Seite 32 mit der unteren Oberfläche 15.
-
Somit
sind die Ausführungsformen
dieser Erfindung die zweckmäßige Konfiguration
von Seite 32, sodass sie nicht senkrecht zu Verbindungselement 34 ist,
wie man normalerweise erwarten würde.
Stattdessen ist Seite 32 tatsächlich so gebogen, dass sie winkelig
oder geneigt zu oder in dem Flansch-aufnehmenden Bereich 22 ist.
Seite 32 ist um einen Winkel A zwischen etwa 4 Grad bis
etwa 13 Grad geneigt, bevorzugter zwischen etwa 10 Grad und 12 Grad.
Somit überwindet
dies nicht nur mögliches Wegbewegen,
das bei ebenen Boäenflächenschienen
vorkommen mag, sondern eine solche Neigung erlaubt auch, dass Klammer 12 vollständig mit
der Bodenfläche
von gebogenen oder konkaven Flanschen 16 in Eingriff kommt.
-
In
den dargestellten Ausführungsformen
ist die untere Seite 32 mit sechs einzelnen Zähnen 28 (oder
drei Paaren von Zähnen 28)
zusammen mit drei in die Länge
gezogenen Zähnen 36 konfiguriert.
Diese neun Zähne
verteilen die unteren Greifkräfte
von Klammer 12 gegen die untere Oberfläche 15 über einen
viel größeren Bereich
als dies bei vorliegenden Schienenklammern 12 vorkommt.
Folglich sind die Punktkräfte
auf Schiene 10 geringer als vorher, weil diese Kräfte über einen
größeren Bereich
verteilt werden. Somit tritt weniger Verzug an der Schiene auf.
-
Diese
neun Zähne 28/36 zusammen
mit mindestens zwei ausgerichteten Zähnen 26 auf der oberen
Seite 30 liefern einen idealen Ausgleich an Greifkraft,
Vibrationsbeständigkeit,
leichtem Gewicht, Kostenverminderung und Herstellungseffizienz.
Die bevorzugte Installationsweise besteht darin, einfach auf Flansch 16 ohne
weiteres Bohren, Schweißen, Kleben
usw. einzuhämmern,
somit wird auch einfache Installation über diese neue Klammerkonstruktion
erzielt.
-
Während freistehender
Bedingungen (d.h. wenn Klammer 12 keine Vibration aufgrund
darüber fahrender
Schienenfahrzeuge erfährt)
kommt der größte Druckpunkt
zwischen Heizbandkontaktpunkten und in die Länge gezogenen Zähnen 36 an
der unteren Seite 32 vor. Somit sind während freistehender Bedingungen
die spitzen Zähne 26 und 28 unter geringer
Belastung. Somit wird während
Zeiträumen starker
Vibration (beispielsweise wenn Schienenfahrzeuge darüber fahren)
Abzug über
spitze Zähne 26 und 28 und
nicht zu sehr über
die verlängerten
Zähne 36 und
die Kontaktpunkte vom Heizband erschwert. Diese spitzen Zähne 26 und 28 wirken
als Keile, die eine Bewegung hinsichtlich der unteren und oberen Oberflächen 15 und 20 von
Flansch 16 behin dern. Spitze Zähne 26 und 28 heben
die Wirkungen von beliebigen angewendeten Vibrationskräften wirksam auf.
-
Die
ersten Zähne,
die irgendeine Kraft erfahren, werden die Zähne 28 gegenüber Heizband 14 sein,
wenn Klammer 12 anfänglich
aufgehämmert oder
auf Flansch 16 aufgeschlagen wird. Diese und weitere spitze
Zähne 28 werden
anschließend
nach fortgesetzter Installation aufgrund ihres Umkehrwinkels und
ihrer geringen (punktförmigen)
Kontaktfläche
immer etwas nachgeben. Beim Gleichgewicht erfolgt dann der größere Druck,
der auf Schiene 10 angewendet wird, über die in die Länge gezogenen Zähne 36.
An dieser Stufe werden die Kontaktflächen von Zähnen 28 und 36 auf
demselben Niveau sein. Wenn allerdings Umkehrkräfte aufgrund Vibration auf Klammer 12 angewendet
werden, dann sind es die punktförmigen
Kontaktflächen
von Zähnen 28,
die den größten Widerstand
(Druck über
Flächenbereich)
gegen einen Abzug bieten. Zähne 28 stoppen oder
verhindern wirksam Klammer 12 am Gleiten oder Weg-Vibrieren
von Schiene 10, weil jeder Versuch einfach zwingt, die
spitzen Zähne 28 weiter
mit Schienenfläche 15 in
Eingriff zu bringen.
-
Das
Gleiche kann über
die oberen Zähne 26 berichtet
werden. Während
eines Gleichgewichts wird Klammer 12 an Schiene 10 über Heizband 14 am
Ort gehalten, jedoch während
Vibrationszeiträumen
wirken die Kontaktpunkte von Zähnen 26 als
ein Keil, um jegliches rückwärtige Gleiten
von Klammer 12 von der Schiene 10 aufzuheben bzw.
zu beseitigen.
-
Wie
bereits ausgewiesen, können
die durch Schienenklammer 12 angewendeten Kräfte durch Änderung
der Dicke ihres Materials geändert
werden. Auch weil Klammer 12 an ziemlich extremen Orten
unter scharfen Umweltbedingungen angeordnet ist, ist es bevorzugt,
eine Schutzbeschichtung für
solche Klammern anzuwenden, sodass ihre mechanischen Eigenschaften
länger
bestehen und ihre Zerstörung
verhindert wird. Eine solche Beschichtung kann eine Zinkverbindung,
wie eine Opferschicht, einschließen, die beim Beibehalten der
Integrität
des darunter befindlichen Materials unterstützt.
-
4, 5 und 6 zeigen
eine am Fuß befestigte
Schienenklammer 112 und 212, die ähnlich zu
Schienenklammer 12 von 1 bis 3 sind.
Die am Fuß befestigte
Schienenklammer 112 von 4 und 5 ist
im Allgemeinen U-förmig, wobei
die Enden einwärts
klemmen, wobei sie einen Flansch-aufnehmenden Bereich 122 definieren.
Insbesondere wird der Flansch-aufnehmende
Bereich 122 durch obere Seite 130, untere Seite
132 und miteinander verbindende Seite 134 dazwischen definiert.
Obere Seite 130 schließt
Zähne 126 ein,
die zu Flansch-aufnehmendem
Bereich 122 einwärts
ragen. Die Zähne 126 ragen
bei einem Winkel B, der zwischen etwa 8 und 12 Grad liegt, aus der
oberen Oberfläche 130 einwärts. Zähne 128 und 136 ragen aus
der unteren Seite 132 zu dem Flansch-aufnehmenden Bereich 122.
Zähne 126, 128, 136 sind
von ähnlicher
Funktion bzw. Konfiguration wie Zähne 26, 28, 36 von 3.
-
5 zeigt
Winkel C, der durch die senkrechte Ebene von Seite 134 zu
dem Winkel einer Einwärtsbiegung
von Seite 132 definiert wird, ähnlich zu dem Winkel A von 3.
Winkel C liegt zwischen etwa 4 bis etwa 13 Grad, bevorzugter zwischen
etwa 10 Grad bis etwa 12 Grad. Die gewinkelte Konfiguration liefert
Befestigung von der Schienenklammer 112 an der Schiene
wie bereits mit Bezug auf Schienenklammer 112 von 3 erörtert. In ähnlicher
Weise zeigt 5 Winkel D, der als der einwärtige Winkel
von der Biegung von Seite 130 auf Seite 134 definiert
ist. Winkel D liegt im Bereich zwischen etwa 78 Grad bis etwa 85
Grad. 4 und 5 zeigen außerdem einen Heizband-aufnehmenden
Bereich 124, der an der oberen Seite 130 angebracht
ist und sich daraus erstreckt. Der Wärme aufnehmende Bereich 124 ist
im Allgemeinen eben mit etwas einwärts gewinkelten Enden. Der
Wärme aufnehmende
Bereich 124 ist oberhalb der Ebene von Seite 130 etwas erhöht, um für einen
Raum für
das Heizband zu sorgen, um da hindurch zu verlaufen.
-
Der
Wärme aufnehmende
Bereich 124 von 5 ist an einem anderen Teil
der Schienenklammer 112 angeordnet als der Wärme aufnehmende Bereich 124 von 1.
Schienenklammer 112 von 5 sorgt
für einen
Wärme aufnehmenden
Bereich 124 in Abhängigkeit
von der oberen Seite 130. Der Wärme aufnehmende Bereich 124 befestigt
ein Heizband 14 an der oberen Oberfläche 120 von Schiene 10.
-
6 zeigt
eine am Fuß befestige
Schienenklammer 212 ähnlich
zu der am Fuß befestigten Schienenklammer 112 von 4 und 5.
Die Schienenklammer 212 schließt einen Flansch-aufnehmenden Bereich 222 ein,
der durch untere Seite 232, obere Seite 132 und
Seite 234 dazwischen definiert ist. Obere Seite 230 und
untere Seite 232 sind in ähnlicher Weise einwärts gewinkelt,
wie in Bezug auf Schienenklammer 112 von 5 erörtert. Schienenklammer 212 umfasst
Zähne 226, 228 und 236, die
in Geometrie und Funktion ähnlich
sind wie Zähne 26, 28 und 36 von 1 bis 3.
Außerdem
hat Schienklammer 212 einen Heizband-aufnehmenden Bereich 224, ähnlich zu
dem Heizband-aufnehmenden Bereich 129 von 5,
in dem er von der oberen Seite 130 abhängt. Der Wärme aufnehmende Bereich 224 ist
etwas oberhalb der Ebene von Seite 230 erhöht zur Bereitstellung
eines Raums für
das Heizband, um dadurch zwischen Schienenklammer 212 und
oberer Oberfläche 20 von
der Schienklammer 10 zu verlaufen.
-
Ein
Unterschied zwischen Fuß-befestigter Schienenklammer 112 von 5 und
Fuß-befestigter
Schienenklammer 212 von 6 besteht
darin, dass die obere Seite 230 einen gewinkelten Teil 230a und
einen ebenen Teil 230b einschließt. Die zweilagige Geometrie
sorgt für
zusätzliche
Befestigung und einen Reibungsoberflächenkontakt von ebener Fläche 230b an
Schiene C. Außerdem
hat die am Fuß befestigte
Schienenklammer 212 eine kleinere U-Biegung. Insbesondere
ist die Höhe
von Seite 234 kürzer
als die Höhe
von Seite 134 von 4 und 5,
um eine kleinere Schienenkonfiguration anzupassen.
-
Weitere
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden in 7, 8 und 9 dargestellt.
Die Schienenklammern 312, 412 und 512 sind ähnlich Schienenklammer 12 von 1 bis 3,
haben aber den Wärme
aufnehmenden Bereich 324, 929 und 529 abhängig von
der oberen Seite 330, 430 bzw. 530 anstelle
der unteren Seite, wie in Schienenklammer 12, dargestellt
in 1 bis 3. Die Schienenklammern 312, 412 und 512 umfassen
untere Seiten 332, 432 und 532; Seite 334, 434 und 534 und
obere Seite 330, 430 und 530, welche
Flansch-aufnehmende Bereiche 322, 422 bzw. 522 definieren.
Außerdem
sind Zähne 328, 428, 528 und 336, 436, 536 an
unteren Seiten 332, 432 bzw. 532 ähnlich zu
den Zähnen,
die vorstehend in den anderen Ausführungsformen beschrieben wurden. Die
obere Seite 330, 430 und 530 schließt auch
Zähne 326, 426 und 526 ein,
die ähnlich
zu Zähnen 26 in 1 bis 3 sind.
Die Geometrie von Flansch-aufnehmendem
Bereich 322, 422 und 522 von 7, 8 und 9 unterscheidet
sich etwas. Beispielsweise schließt Schienenklammer 512 von 9 Seite 539 ein,
die kürzer
ist in der Höhe
als Seite 334 und 434 von 7 und 8.
Zudem ist Flansch-aufnehmende Bereich 522 von 9 geringer
als der Flansch-aufnehmender Bereich 322 und 422 von 7 und 8 zum
Aufnehmen einer kleineren Schiene. Ein weiterer Unterschied ist
die Geometrie des Wärme
aufnehmenden Bereichs 324, 424 und 524,
der für
eine andere Fühlerbefestigung
daran sorgt. Beispielsweise schließt Schienenklammer 312 von 7 einen
quadratischen Ausschnitt 313 zum Aufnehmen einer Klammer
vom ECS-Typ zur Drahtaufhängung
und Kabelhandhabung ein. 8 und 9 schließen keinen
quadratischen Ausschnitt ein, stattdessen haben sie eine kreisförmige Öffnung von
etwa 5 mm bis etwa 7 mm im Durchmesser und einen Befestigungsmechanismus,
der ge-stattet, dass ein Kabelverbindungsblock daran genietet wird.
-
10, 11 und 12 zeigen
weitere Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, nämlich
Schienenklammern 612 und 712. Schienenklammern 612 und 712 sind ähnlich Schienenklammer 412 von 8,
weil die Wärme
aufnehmenden Bereiche an der oberen Seite der Klammer ähnlich angeordnet
sind. Jedoch unterscheidet sich die Geometrie von den Wärme aufnehmenden
Bereichen 624 und 729 von dem Wärme aufnehmenden
Bereich 424 von 8, um unterschiedliche
Anordnungen, Wärmesensoren
oder Heizbänder 14 daran
anzubringen. Der Wärme
aufnehmende Bereich 624 und 729 ist durch eine
obere Backe und eine untere Backe definiert, die an einem Ende an
der oberen Seite 630 und 730 befestigt sind und
sich auswärts davon
erstrecken. Das andere nicht befestigte Ende der oberen Backe und
der unteren Backe sind zueinander gekrümmt, um den Wärme aufnehmenden
Bereich 624 und 724 teilweise einzuschließen. Ein
gleitbares Heizelement gelangt zwischen die zwei Backen an den nicht
befestigten Enden zu dem Wärme aufnehmenden
Bereich 729.
-
10 und 11 zeigen
Schienen 612 und 712, die untere Seiten 632 und 732;
Seite 634 und 734 und obere Seite 630 und 730 einschließen, welche
Flansch-aufnehmende Bereiche 622 bzw. 722 definieren.
Außerdem
sind Zähne 628 und 728 und 636 und 736 an
unteren Seiten 632 und 732 ähnlich zu Zähnen 28 und 36 von 1 bis 3.
Die obere Seite 630 und 730 schließt auch
Zähne 626 und 726 ein,
die zu Zähnen 26 von 1 bis 3 ähnlich sind.
Die Geometrie von Flansch-aufnehmendem Bereich 622 und 722 von 10 und 11 unterscheiden
sich etwas. Schienenklammer 712 von 11 schließt Seite 734 ein,
die in der Höhe
kürzer als
Seite 634 von 10 ist. Außerdem ist obere Seite 730 einwärts gewinkelt
zu der unteren Seite 732 unter Erzeugung eines Flansch-aufnehmenden
Bereichs 722 mit geringerem Flächenbereich als Flansch-aufnehmender
Bereich 622 von 10.
-
12 zeigt
Schienenklammer 712, befestigt an Schiene 18.
Die Schienenklammer 712 ist an Schiene 18 so befestigt,
dass die obere Seite 730 reibungsmäßig mit Oberfläche 20 mit
Schiene 18 in Eingriff ist. Zähne 726 sind in Eingriff
mit Oberfläche 20 dargestellt,
um Schienenklammer 712 daran zu befestigen. Außerdem ist
der Wärme
aufnehmende Bereich 724 dargestellt, der von der oberen
Seite 730 von Schienenklammer 712 und Schiene 18 hervorragt.
-
Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist Schienenklammer 812, dargestellt in 13.
Schienen klammer 812 ist ähnlich den vorstehend beschriebenen
Schienenklammern. Schienenklammer 812 schließt untere
Seite 832, Seite 834 und obere Seite 830 ein,
die Flansch-aufnehmenden Bereich 822 definiert. Außerdem sind
Zähne 828 und 836 an
einer unteren Seite 832 ähnlich zu den Zähnen, die
vorstehend in anderen Ausführungsformen beschrieben
wurden. Die obere Seite 830 schließt auch Zähne 826 ein, die ähnlich zu
Zähnen 826 von 1 bis 3 sind.
Die Geometrie von Flansch-aufnehmendem Bereich 822 unterscheidet sich
von den früher
beschriebenen Flansch-aufnehmenden Bereichen der anderen Ausführungsformen zum
Unterbringen einer unterschiedlichen Mehrzahl von Befestigungen
oder Heizbändern 14.
Der Flansch-aufnehmende Bereich 824 schließt einen ebenen
Bereich, befestigt an dem oberen Teil der oberen Seite 830,
ein. Der ebene Bereich schließt
ein dadurch gehendes mittig befindliches kreisrundes Loch ein. Der
ebene Bereich schließt
außerdem
ein Paar nach hinten weisender Schleifen ein, um Drähte dahin
durch unterzubringen.