DE19748871A1 - Trägerklammer - Google Patents

Trägerklammer

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/02Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/06Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action
    • F16B2/065Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action using screw-thread elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Trägerklammer mit zwei im wesentlichen parallel und im Abstand zueinander angeordneten Klemmschenkeln, die an einer Seite über einen Verbindungsschenkel miteinander verbunden sind, wobei der erste Klemmschenkel ein Innengewinde aufweist, in welches eine Klemmschraube einschraubbar ist, und der zweite Klemmschenkel eine dem Innengewinde gegenüberliegende Stützfläche auf­ weist, so daß zwischen der Klemmschraube und der Stützfläche ein Flansch eines Profilträgers einklemmbar ist, und wobei die Klemmschenkel und der Verbindungs­ schenkel zwei zueinander im wesentlichen parallele Seitenwandungen umfassen, die aus einem Flachstahl gebildet sind.
Derartige Trägerklammern, bei denen nach Art einer Schraubzwinge ein Flansch eines Profilträgers mittels der Klemmschraube eingeklemmt wird, werden in den meisten Fällen aus Temperguß hergestellt. Sie werden beispielsweise von den Firmen WOPF, SIKLA, ERICO und KEWA in unterschiedlichen Ausführungsformen vertrieben. Die Herstellung der Trägerklammern aus Temperguß ist aufwendig. Zudem ist Temperguß nicht rostbeständig, zumindest nicht gegen Flugrost. Hierdurch kann bei der Befesti­ gung einer Trägerklammer an einem Edelstahl-Träger durch die auf der Oberfläche der Trägerklammer entstehenden Rostpartikel eine Oxidation des Edelstahls herbeigeführt werden.
Eine leichtere, aus einem Flachstahl hergestellte Trägerklammer vertreibt die Firma ERICO unter der Produktbezeichnung HB-2. Der Flachstahl ist zur Ausbildung eines rechteckigen Profils entlang vier Kanten abgewinkelt. In den langen Seitenwänden des Rechteckprofils sind miteinander fluchtende und von einer Stirnseite ausgehende Aussparungen angeordnet, so daß die Seitenflächen des Profils den beschriebenen C-förmigen Grundriß mit zwei zueinander paralleler Klemmschenkeln und einem Verbindungsschenkel erhalten. Das vierfache Abkanten ist nur mit einem recht dünnen Flachstahl durchführbar. Deshalb ist das Material der durch den Flachstahl gebildeten Seitenwandungen zur Ausbildung der Stützfläche nicht ausreichend dick. Es müssen zur Ausbildung einer ausreichend großen Stützfläche Teilbereiche der Seitenwandun­ gen nach außen gebogen werden. Darüber hinaus ist diese Trägerklammer aufgrund der mehrfachen Abkantungen recht aufwendig in der Herstellung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine besonders einfach und kostengünstig herstellbare Trägerklammer mit der erforderlichen Festigkeit zu schaffen, die aus Stahl, insbeson­ dere Edelstahl, herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Flachstahl um eine im wesentlichen parallel zur Erstreckung des Verbindungsschenkels verlaufende Biegelinie U-förmig umgebogen ist und daß die Klemmschenkel, der Verbindungsschenkel und gegebenenfalls vorhandene Ausnehmungen oder Vorsprünge der Trägerklammer durch Austanzungen aus dem Flachstahl ausgebildet sind.
Auf diese Weise ist es möglich, das Herstellungsverfahren der Trägerklammer auf einen Stanz- und einen Biegevorgang zu reduzieren. Bei dem Stanzvorgang wird der materialfreie Bereich zwischen den Klemmarmen sowie Ausnehmungen oder Vor­ sprünge zum Anbringen von Befestigungselementen ausgestanzt. Anschließend wird der Flachstahl um 180° U-förmig um eine Biegekante eines Widerlagers gebogen. Beide Bearbeitungsschritte können in einem Hub von einer hydraulischen Biege- und Stanzmaschine durchgeführt werden. Durch die einfache U-förmige Umbiegung ist die Verarbeitung sehr großer Materialstärken möglich. Vorzugsweise wird ein Flachstahl mit 6 mm Dicke gewählt. Die Wandstärke des Flachstahls ist ausreichend, um die Stützfläche für den Flansch des Profilträgers zu bilden.
Falls die Trägerklammer in Verbindung mit einem Edelstahl-Profilträger und zur Befestigung von Edelstahlrohren, beispielsweise in einer Brauerei, verwendet wird, sollte die Trägerklammer selbst aus Edelstahl bestehen. Die Wahl eines nicht korrosionsbeständigen Stahls könnte durch Rostpartikel Oxidationen der benachbarten Edelstahlteile hervorrufen.
Aufgrund der Wahl einer parallel zum Verbindungsschenkel verlaufenden Biegelinie kann der umgebogene Bereich des Flachstahls funktionell genutzt werden. Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung bildet der umgebogene Bereich eine im wesentlichen geschlossene Rückwand des Verbindungsschenkels. Wenn an der Trägerklammer eine Gewindestange als Tragelement für eine Last angeordnet wird, kann diese zwischen die Seitenwandungen des Verbindungsschenkels eingeführt werden, wo sie von der Rückwand gehalten wird. Mittels Schraubenmuttern und Unterlegscheiben, die auf den äußeren Stirnflächen des Verbindungsschenkels anlie­ gen, wird die Trägerklammer fest mit der Gewindestange verbunden.
In der Rückwand kann auch eine Befestigungsöffnung angeordnet werden, durch die ein Befestigungselement, z. B. ein Haken, hindurchgeführt werden kann.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung bildet der umgebogene Bereich des Flachstahls Stirnwände der Klemmschenkel, welche deren Seitenwandungen miteinan­ der verbinden. An diesen Seitenwandungen können Haltevorsprünge angeformt sein. Die Haltevorsprünge können eine drehsichere Aufnahme für eine Schraubenmutter bilden, die das Innengewinde der Trägerklammer darstellt. An dein Haltevorsprung an der Stirnwand des unteren Klemmschenkels kann ein Blechstreifen befestigt werden, der nach Art einer Federklammer umgebogen ist und eine freie Kante des Flansches des Profilträgers als Abrutschsicherung umgreift.
Zur Befestigung der die Last tragenden Befestigungselemente können auf den recht­ winklig zum Verbindungsschenkel verlaufenden Außenflächen flache Aussparungen angeordnet werden, welche beispielsweise eine Unterlegscheibe in einer festen Position fixieren. Die einander gegenüberliegenden Unterlegscheiben gehören zu einem Schraubverbund, mit dem eine Gewindestange an dein Trägerklammer befestigt ist, welche durch den festen Halt der Unterlegscheiben nicht abrutschen kann. Diese offene Ausführungsform hat gegenüber der ersten Ausführungsform mit Rückwand an dem Verbindungsschenkel den Vorteil, daß die Gewindestange bei festgeschraubter Trägerklammer von außen zwischen die Seitenwandungen des Verbindungsschenkels eingeschoben werden kann. Weiterhin können in dem von den Klemmschenkeln abge­ wandten Bereich des Verbindungsschenkels Befestigungsöffnungen angeordnet sein, durch welche Befestigungsschrauben zur Aufnahme der Last einsteckbar sind.
Eine Alternative zu der zwischen den Stirnflächen der Seitenwandungen des Verbin­ dungsschenkels und dem Haltevorsprung drehsicher gehaltenen Schraubenmutter ist die Anordnung einer Schraubenmutter in Aufnahmeöffnungen der einander gegenüberlie­ genden Seitenwandungen des oberen Klemmschenkels. Diese Anordnung ist insbeson­ dere bei der Trägerklammer mit geschlossener Rückwand zu wählen, da die offenen Klemmschenkel dieser Trägerklammer keine Stirnwände zum Anformen der Haltevor­ sprünge aufweisen.
Weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Trägerklammer gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 2 eine perspektivische Explosionszeichnung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trägerklammer,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Trägerklammer aus Fig. 2 in fertig montiertem Zustand,
Fig. 4 eine perspektivische Explosionszeichnung der erfindungsgemäßen Trägerklam­ mer aus Fig. 2 mit Blechstreifen als Sicherungsteil,
Fig. 5 eine Darstellung der Trägerklammer aus Fig. 2 mit Karabinerhaken als Befestigungselement,
Fig. 6 eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trägerklammer in perspektivischer Darstellung,
Fig. 7 die Trägerklammer aus Fig. 6 mit einem Blechstreifen als Sicherungsteil,
Fig. 8 die Trägerklammer aus Fig. 6 mit einer Gewindestange zur Aufnahme der Last und
Fig. 9 die Trägerklammer aus Fig. 6 mit einem Karabinerhaken zur Aufnahme der Last.
Die in Fig. 1 dargestellte Trägerklammer 1 entspricht dem Modell HB-2 von der Firma ERICO. Sie besteht aus einem dicken Stahlblech, welches durch vierfache Abkantung zu einem Rechteck-Hohlprofil umgeformt ist. Die durch das Aneinanderstoßen der beiden Stirnflächen des Stahlblechs ausgebildete Fuge befindet sich auf der unteren Stirnwandung 2 der Trägerklammer 1. Das vierfache Abkanten ist ein recht aufwendi­ ger Vorgang, der nur mit dünnen Blechen durchführbar ist. Aufgrund der dünnen Wandstärke wird die Stützfläche der Trägerklammer 1 durch zwei um 90° umgebogene seitliche Stützlaschen 3 gebildet. Die Schnittflächen des Blechs allein weisen einen zu kleinen Flächenquerschnitt auf, um ein sicheres Abstützen der Trägerklammer ohne Beschädigung des Flansches 4 eines Profilträgers 5, an dem die Trägerklammer 1 befestigt wird, zu gewährleisten.
Die Trägerklammer hat in der Seitenansicht ein etwa C-förmiges Profil mit zwei zueinander parallelen Klemmschenkeln 8, 9 und in einem Verbindungsschenkel 10, der an einem Ende der beiden Klemmschenkel 8 und 9 rechtwinklig zu deren Längsrich­ tung erstreckt.
Das Innengewinde zur Aufnahme der Klemmschraube 6 ist an oder in der oberen Stirnwandung 7 des oberen Klemmschenkels 8 der Trägerklammer 1 angeordnet. Da die Stirnwandung 7 gegen Kräfte senkrecht zu ihrer Hauptebene nur eine geringe Biegesteifigkeit aufweist, können sich bei der Erzeugung hoher Klemmkräfte durch die Klemmschraube 6 Verformungen der Trägerklammer 1 ergeben. In den durch jeweils zwei parallele Seitenwandungen des vierfach abgekanteten Stahlblechs gebildeten Klemmschenkeln 8, 9 und in dem Verbindungsschenkel 10 sind Befestigungsöffnungen 11 zur Aufnahme von Befestigungselementen, beispielsweise einer Befestigungs­ schraube 12, angeordnet.
Die Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Trägerklammer 13, welche aus einem einfach U-förmig umgebogenen Flachstahl besteht. Der Flachstahl ist um eine Biegelinie 14 umgebogen, welche parallel zur Erstreckung des Verbindungsschenkels 15 der Trägerklammer 13 verläuft. Die Klemmschenkel 16, 17, welche jeweils aus zwei parallelen Seitenwandungen bestehen, erstrecken sich im wesentlichen rechtwinklig zur Biegelinie 14. Durch diese einfache Ausgestaltung der Trägerklammer 13 ist es möglich, einen Flachstahl mit sehr großer Materialstärke, im vorliegenden Fall 6 mm, zu verwenden. Die Stützfläche 35 (vgl. Fig. 2) wird allein von den oberen Außen­ flächen der Seitenwandungen des unteren Klemmschenkels 16 gebildet, die bei dem Ausstanzen der Fenster, welche die Klemmschenkel 16, 17 definieren, entstehen.
Der umgebogene Bereich des Flachstahls bildet eine geschlossene Rückwand 18 des Verbindungsschenkels 15, in der zwei Befestigungsöffnungen 19 angeordnet sind. In die Befestigungsöffnungen 19 können Befestigungselemente, z. B. ein Karabinerhaken 20 (vgl. Fig. 5), eingehängt werden.
Für die Ausbildung des Innengewindes am oberen Klemmschenkel 16 sind aus den Seitenwandungen des Klemmschenkels 16 zwei miteinander fluchtende Aufnahmeöff­ nungen 21 ausgestanzt. In diese Aufnahmeöffnungen 21 ist eine rechteckige Schrau­ benmutter 22, welche das drehsicher an dem oberen Klemmschenkel 16 gehaltene Innengewinde bildet, einschiebbar. Nach dem Einschieben der Schraubenmutter 22 kann die Klemmschraube 6 zwischen den Seitenwandungen des Klemmschenkels 16 in die Schraubenmutter 22 eingeschraubt werden. Zum Sichern der Klemmschraube 6 ist eine Kontermutter 23 vorgesehen, welche sich über eine Unterlegscheibe 24 auf den oberen Außenflächen der Seitenwandungen des oberen Klemmschenkels 16 abstützt. Die fertig montierte Klemmschraubenanordnung ist in Fig. 3 zu erkennen.
Die Fig. 3 zeigt auch eine Befestigungsmöglichkeit fuhr eine Gewindestange, an der die zu haltende Last (z. B. Rohrleitungen, Lüftungskanäle etc.) befestigt werden können.
Die Gewindestange 25 wird einfach zwischen die Seitenwandungen des Verbindungs­ schenkels 15 geschoben und mit Schraubenmuttern 26 und Unterlegscheiben 27, welche gegen die oberen und unteren Außenflächen der Seitenwandungen anliegen, festgeschraubt.
Da die Trägerklammer 13 symmetrisch ausgebildet ist und in beiden Klemmschenkeln 16, 17 mit Aufnahmeöffnungen 21 versehen ist, besteht die Möglichkeit, am unteren Klemmschenkel 17 eine Abrutschsicherung für die Trägerklammer 13 anzuordnen. Wie in Fig. 4 dargestellt, wird hierfür in die Aufnahmeöffnungen 21 des unteren Klemm­ schenkels 17 ebenfalls eine rechteckige Schraubenmutter 22 eingeschoben, an der mit einer Befestigungsschraube 28 ein Blechstreifen 29 befestigt wird, dessen freies Ende 30 nach Art einer Federklammer ringförmig umgebogen ist. Beim Anbringen der Trägerklammer 13 an einer Seite des unteren Flansch eines I-Profils kann das umgebo­ gene Ende 30 des Blechstreifens 29 die gegenüberliegende Seite dieses unteren Flansches umgreifen und so die Trägerklammer 13 gegen Abrutschen sichern.
Die Fig. 6 bis 9 zeigen eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trägerklammer 13'. Hier liegt die Biegelinie 14' im Endbereich der Klemmschenkel 16', 17', und der umgebogene Bereich des Flachstahls bildet Stirnwände 31, welche die Seitenwände der Klemmschenkel 16', 17' miteinander verbinden. Die Stabilität der Trägerklammer 13' wird hierdurch im wesentlichen nicht beeinflußt, da die Biegestei­ figkeit gegen die durch die Klemmschraube 6 erzeugte Aufspreizkraft im wesentlichen durch die Seitenwandungen des Verbindungsschenkels 15' entsteht. An den Stirnwän­ den 31 der Klemmschenkel 16', 17' sind einander gegenüberliegende Haltevorsprünge 32 angebracht. Der obere Haltevorsprung 32 hält eine Schraubenmutter 26, welche das Innengewinde des oberen Klemmschenkels 16' bildet. Damit die Schraubenmutter 26 auch bei großen Fertigungstoleranzen zuverlässig verdrehsicher gehalten ist, kann sie, wie die Schraubenmutter 22 aus Fig. 2, einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Die Schraubenmutter kann auch mit der Trägerklammer 13' beispielsweise durch eine Punktschweißung fest verbunden werden.
Der untere Haltevorsprung 32 dient der Aufnahme eines Blechstreifens 29' mit ringförmig umgebogenem Ende 30. Hierzu ist in dem an der Trägerklammer 13' befestigten Ende des Blechstreifens 29 ein Fenster ausgestanzt, welches den Haltevor­ sprung 32 umgreift.
Die Seitenwandungen des Verbindungsschenkels 15' weisen zwei Paare miteinander fluchtender Befestigungsöffnungen 33 auf. Hier kann eine Befestigungsschraube 34 (vgl. Fig. 9) angebracht werden, welche einen Karabinerhaken 20 hält.
Die oberen und unteren Außenflächen der Seitenwandungen des Verbindungsschenkels 15' weisen Aussparungen 34 auf, welche zur Aufnahme der Unterlegscheiben 27 vorgesehen sind, mit denen sich der Schraubverbund zur Befestigung einer Gewindest­ ange 25 an der Trägerklammer 13' abstützt. So ist gewährleistet, daß die festge­ schraubte Gewindestange gegen Herausrutschen aus dem Spalt zwischen den Seiten­ wandungen der Trägerklammer 13' gesichert ist. Da bei dieser Ausführungsform der Trägerklammer 13' die Rückseite des Verbindungsschenkels 15' offen ist, d. h. keine Rückwand aufweist, kann die Gewindestange vereinfacht mit bereits aufgeschraubten Schraubenmuttern 26 von der Rückseite aus zwischen die Seitenwandungen des Verbindungsschenkels 15' geschoben werden.
Alle Schraub- und Befestigungselemente, welche in Verbindung mit den erfindungsge­ mäßen Trägerklammern 13, 13' verwendet werden, sind Normteile, welche zu sehr günstigen Preisen in der Massenfertigung hergestellt werden.
Bei dieser zweiten Ausführungsform der Trägerklammer 13' besteht die Stützfläche 35' aus mehreren Abschnitten, nämlich der oberen Stirnfläche des Haltevorsprungs 32 sowie den hiermit in einer horizontalen Ebene liegenden oberen Flächen zweier ausgestanzter Abstufungen 36, die jeweils in den Winkeln zwischen den Klemmschen­ keln 16', 17' und dem Verbindungsschenkel 15' an den Seitenwandungen angeordnet sind (vgl. Fig. 8).
Bezugszeichenliste
1
Trägerklammer
2
untere Stirnwandung
3
Stützlasche
4
Flansch
5
Profilträger
6
Klemmschraube
7
obere Stirnwandung
8
oberer Klemmschenkel
9
unterer Klemmschenkel
10
Verbindungsschenkel
11
Befestigungsöffnung
12
Befestigungsschraube
13,
13
' Trägerklammer
14,
14
' Biegelinie
15,
15
' Verbindungsschenkel
16,
16
' oberer Klemmschenkel
17,
17
' unterer Klemmschenkel
18
Rückwand
19
Befestigungsöffnung
20
Karabinerhaken
21
Aufnahmeöffnungen
22
rechteckige Schraubenmutter
23
Kontermutter
24
Unterlegscheibe
25
Gewindestange
26
Schraubenmutter
27
Unterlegscheibe
28
Befestigungsschraube
29
,
29
' Blechstreifen
30
freies Ende
31
Stirnwand
32
Haltevorsprung
33
Befestigungsöffnung
34
Aussparung
35,
25
' Stützfläche
36
Abstufung.

Claims (14)

1. Trägerklammer (13, 13') mit zwei im wesentlichen parallel und im Abstand zueinan­ der angeordneten Klemmschenkeln (16, 17; 16', 17'), die an einer Seite über einen Verbindungsschenkel (15, 15') miteinander verbunden sind, wobei der erste Klemm­ schenkel (16, 16') ein Innengewinde aufweist, in welches eine Klemmschraube (6) einschraubbar ist, und der zweite Klemmschenkel (17, 17') eine dem Innengewinde gegenüberliegende Stützfläche (35, 35') aufweist, so daß zwischen der Klemmschraube (6) und der Stützfläche (35, 35') ein Flansch (4) einem Profilträgers (5) einklemmbar ist, und wobei die Klemmschenkel (16, 17; 16', 17') und der Verbindungsschenkel (15, 15') zwei zueinander im wesentlichen parallele Seitenwandungen umfassen, die aus einem Flachstahl gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachstahl um eine im wesentlichen parallel zur Erstreckung des Verbindungsschenkels (15, 15') verlau­ fende Biegelinie (14, 14') U-förmig umgebogen ist und daß die Klemmschenkel (16, 17; 16', 17'), der Verbindungsschenkel (15, 15') und gegebenenfalls vorhandene Ausneh­ mungen (19, 21, 33, 34) oder Vorsprünge (32, 36) der Trägerklammer (13, 13') durch Austanzungen aus dem Flachstahl ausgebildet sind.
2. Trägerklammer (13, 13') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialstärke des Flachstahls mindestens 4 mm, vorzugsweise 6 mm beträgt.
3. Trägerklammer (13, 13') nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachstahl aus Edelstahl besteht.
4. Trägerklammer (13) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der umgebogene Bereich des Flachstahls eine im wesentlichen geschlos­ sene Rückwand (18) des Verbindungsschenkels (15) bildet.
5. Trägerklammer (13) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rückwand (18) mindestens eine Befestigungsöffnung (19) angeordnet ist.
6. Trägerklammer (13') nach einem Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der umgebogene Bereich des Flachstahls die Seitenwandungen der beiden Klemm­ schenkel (16', 17') verbindende, geschlossene Stirnwände (31) bildet.
7. Trägerklammer (13') nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ihre recht­ winklig zum Verbindungsschenkel (15') verlaufenden Außenflächen flache Aussparun­ gen (34) aufweisen, welche zur Aufnahme einer Unterlegscheibe (27) und/oder einer Schraubenmutter (26) für die Befestigung einer Gewindestange (25) vorgesehen sind.
8. Trägerklammer (13') nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Seitenwandungen in dem von den Klemmschenkeln (16', 17') abgewandten Bereich des Verbindungsschenkels (15') mindestens ein Paar miteinander fluchtender Befestigungsöffnungen (33) aufweist.
9. Trägerklammer nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (31) zumindest eines der beiden Klemmschenkel (16', 17') mit einem sich zum gegenüberliegenden Klemmschenkel hin erstreckenden Haltevorsprung (32) versehen ist.
10. Trägerklammer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Haltevor­ sprung (32) ein Ende eines Blechstreifens (29') mit einem Fenster, dessen Abmessung im wesentlichen dem Querschnitt des Haltevorsprungs (32) entspricht, aufgeschoben ist, wobei das gegenüberliegende Ende (30) des Blechstreifens (32) zum Umgreifen des Trägerflansches nach Art einer Federklammer umgebogen ist.
11. Trägerklammer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schrauben­ mutter (26) zwischen dem Haltevorsprung (32) und den vorderen Flächen der Seiten­ wandungen des Verbindungsschenkels (15') drehsicher gehalten ist.
12. Trägerklammer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben­ mutter in Draufsicht einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
13. Trägerklammer nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenmutter (26) zwischen dem Haltevorsprung (32) und den vorderen Flächen des Verbindungsschenkels fixiert ist, insbesondere durch eine Punktschweißung.
14. Trägerklammer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die einander gegenüberliegenden Seitenwandungen mindestens eines Klemm­ schenkels (16, 16', 17, 17') ein paar miteinander fluchtender Aufnahmeöffnungen (21) aufweist, welche die Endbereiche einer das Innengewinde bildenden, rechteckigen Schraubenmutter (22) aufnehmen und drehfest halten.
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