DE19748871A1 - Trägerklammer - Google Patents
TrägerklammerInfo
- Publication number
- DE19748871A1 DE19748871A1 DE19748871A DE19748871A DE19748871A1 DE 19748871 A1 DE19748871 A1 DE 19748871A1 DE 19748871 A DE19748871 A DE 19748871A DE 19748871 A DE19748871 A DE 19748871A DE 19748871 A1 DE19748871 A1 DE 19748871A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clamping
- leg
- connecting leg
- bracket
- flat steel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 title claims abstract description 31
- 239000010959 steel Substances 0.000 title claims abstract description 31
- 238000005452 bending Methods 0.000 claims abstract description 12
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 11
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 11
- 239000010935 stainless steel Substances 0.000 claims description 9
- 229910001220 stainless steel Inorganic materials 0.000 claims description 8
- 238000004080 punching Methods 0.000 claims description 5
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 4
- 238000003466 welding Methods 0.000 claims description 2
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 claims 1
- JEIPFZHSYJVQDO-UHFFFAOYSA-N iron(III) oxide Inorganic materials O=[Fe]O[Fe]=O JEIPFZHSYJVQDO-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 4
- 229910001296 Malleable iron Inorganic materials 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 2
- 241000333074 Eucalyptus occidentalis Species 0.000 description 1
- CWYNVVGOOAEACU-UHFFFAOYSA-N Fe2+ Chemical compound [Fe+2] CWYNVVGOOAEACU-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 241000318345 Kewa Species 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 1
- 238000000465 moulding Methods 0.000 description 1
- 238000003892 spreading Methods 0.000 description 1
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B2/00—Friction-grip releasable fastenings
- F16B2/02—Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
- F16B2/06—Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action
- F16B2/065—Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action using screw-thread elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Trägerklammer mit zwei im wesentlichen parallel und im
Abstand zueinander angeordneten Klemmschenkeln, die an einer Seite über einen
Verbindungsschenkel miteinander verbunden sind, wobei der erste Klemmschenkel ein
Innengewinde aufweist, in welches eine Klemmschraube einschraubbar ist, und der
zweite Klemmschenkel eine dem Innengewinde gegenüberliegende Stützfläche auf
weist, so daß zwischen der Klemmschraube und der Stützfläche ein Flansch eines
Profilträgers einklemmbar ist, und wobei die Klemmschenkel und der Verbindungs
schenkel zwei zueinander im wesentlichen parallele Seitenwandungen umfassen, die
aus einem Flachstahl gebildet sind.
Derartige Trägerklammern, bei denen nach Art einer Schraubzwinge ein Flansch eines
Profilträgers mittels der Klemmschraube eingeklemmt wird, werden in den meisten
Fällen aus Temperguß hergestellt. Sie werden beispielsweise von den Firmen WOPF,
SIKLA, ERICO und KEWA in unterschiedlichen Ausführungsformen vertrieben. Die
Herstellung der Trägerklammern aus Temperguß ist aufwendig. Zudem ist Temperguß
nicht rostbeständig, zumindest nicht gegen Flugrost. Hierdurch kann bei der Befesti
gung einer Trägerklammer an einem Edelstahl-Träger durch die auf der Oberfläche der
Trägerklammer entstehenden Rostpartikel eine Oxidation des Edelstahls herbeigeführt
werden.
Eine leichtere, aus einem Flachstahl hergestellte Trägerklammer vertreibt die Firma
ERICO unter der Produktbezeichnung HB-2. Der Flachstahl ist zur Ausbildung eines
rechteckigen Profils entlang vier Kanten abgewinkelt. In den langen Seitenwänden des
Rechteckprofils sind miteinander fluchtende und von einer Stirnseite ausgehende
Aussparungen angeordnet, so daß die Seitenflächen des Profils den beschriebenen
C-förmigen Grundriß mit zwei zueinander paralleler Klemmschenkeln und einem
Verbindungsschenkel erhalten. Das vierfache Abkanten ist nur mit einem recht dünnen
Flachstahl durchführbar. Deshalb ist das Material der durch den Flachstahl gebildeten
Seitenwandungen zur Ausbildung der Stützfläche nicht ausreichend dick. Es müssen
zur Ausbildung einer ausreichend großen Stützfläche Teilbereiche der Seitenwandun
gen nach außen gebogen werden. Darüber hinaus ist diese Trägerklammer aufgrund
der mehrfachen Abkantungen recht aufwendig in der Herstellung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine besonders einfach und kostengünstig herstellbare
Trägerklammer mit der erforderlichen Festigkeit zu schaffen, die aus Stahl, insbeson
dere Edelstahl, herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Flachstahl um eine im
wesentlichen parallel zur Erstreckung des Verbindungsschenkels verlaufende Biegelinie
U-förmig umgebogen ist und daß die Klemmschenkel, der Verbindungsschenkel und
gegebenenfalls vorhandene Ausnehmungen oder Vorsprünge der Trägerklammer durch
Austanzungen aus dem Flachstahl ausgebildet sind.
Auf diese Weise ist es möglich, das Herstellungsverfahren der Trägerklammer auf
einen Stanz- und einen Biegevorgang zu reduzieren. Bei dem Stanzvorgang wird der
materialfreie Bereich zwischen den Klemmarmen sowie Ausnehmungen oder Vor
sprünge zum Anbringen von Befestigungselementen ausgestanzt. Anschließend wird
der Flachstahl um 180° U-förmig um eine Biegekante eines Widerlagers gebogen.
Beide Bearbeitungsschritte können in einem Hub von einer hydraulischen Biege- und
Stanzmaschine durchgeführt werden. Durch die einfache U-förmige Umbiegung ist die
Verarbeitung sehr großer Materialstärken möglich. Vorzugsweise wird ein Flachstahl
mit 6 mm Dicke gewählt. Die Wandstärke des Flachstahls ist ausreichend, um die
Stützfläche für den Flansch des Profilträgers zu bilden.
Falls die Trägerklammer in Verbindung mit einem Edelstahl-Profilträger und zur
Befestigung von Edelstahlrohren, beispielsweise in einer Brauerei, verwendet wird,
sollte die Trägerklammer selbst aus Edelstahl bestehen. Die Wahl eines nicht
korrosionsbeständigen Stahls könnte durch Rostpartikel Oxidationen der benachbarten
Edelstahlteile hervorrufen.
Aufgrund der Wahl einer parallel zum Verbindungsschenkel verlaufenden Biegelinie
kann der umgebogene Bereich des Flachstahls funktionell genutzt werden. Bei einer
ersten Ausführungsform der Erfindung bildet der umgebogene Bereich eine im
wesentlichen geschlossene Rückwand des Verbindungsschenkels. Wenn an der
Trägerklammer eine Gewindestange als Tragelement für eine Last angeordnet wird,
kann diese zwischen die Seitenwandungen des Verbindungsschenkels eingeführt
werden, wo sie von der Rückwand gehalten wird. Mittels Schraubenmuttern und
Unterlegscheiben, die auf den äußeren Stirnflächen des Verbindungsschenkels anlie
gen, wird die Trägerklammer fest mit der Gewindestange verbunden.
In der Rückwand kann auch eine Befestigungsöffnung angeordnet werden, durch die
ein Befestigungselement, z. B. ein Haken, hindurchgeführt werden kann.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung bildet der umgebogene Bereich des
Flachstahls Stirnwände der Klemmschenkel, welche deren Seitenwandungen miteinan
der verbinden. An diesen Seitenwandungen können Haltevorsprünge angeformt sein.
Die Haltevorsprünge können eine drehsichere Aufnahme für eine Schraubenmutter
bilden, die das Innengewinde der Trägerklammer darstellt. An dein Haltevorsprung an
der Stirnwand des unteren Klemmschenkels kann ein Blechstreifen befestigt werden,
der nach Art einer Federklammer umgebogen ist und eine freie Kante des Flansches
des Profilträgers als Abrutschsicherung umgreift.
Zur Befestigung der die Last tragenden Befestigungselemente können auf den recht
winklig zum Verbindungsschenkel verlaufenden Außenflächen flache Aussparungen
angeordnet werden, welche beispielsweise eine Unterlegscheibe in einer festen Position
fixieren. Die einander gegenüberliegenden Unterlegscheiben gehören zu einem
Schraubverbund, mit dem eine Gewindestange an dein Trägerklammer befestigt ist,
welche durch den festen Halt der Unterlegscheiben nicht abrutschen kann. Diese offene
Ausführungsform hat gegenüber der ersten Ausführungsform mit Rückwand an dem
Verbindungsschenkel den Vorteil, daß die Gewindestange bei festgeschraubter
Trägerklammer von außen zwischen die Seitenwandungen des Verbindungsschenkels
eingeschoben werden kann. Weiterhin können in dem von den Klemmschenkeln abge
wandten Bereich des Verbindungsschenkels Befestigungsöffnungen angeordnet sein,
durch welche Befestigungsschrauben zur Aufnahme der Last einsteckbar sind.
Eine Alternative zu der zwischen den Stirnflächen der Seitenwandungen des Verbin
dungsschenkels und dem Haltevorsprung drehsicher gehaltenen Schraubenmutter ist die
Anordnung einer Schraubenmutter in Aufnahmeöffnungen der einander gegenüberlie
genden Seitenwandungen des oberen Klemmschenkels. Diese Anordnung ist insbeson
dere bei der Trägerklammer mit geschlossener Rückwand zu wählen, da die offenen
Klemmschenkel dieser Trägerklammer keine Stirnwände zum Anformen der Haltevor
sprünge aufweisen.
Weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Zeichnungsbeschreibung. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Trägerklammer gemäß dem Stand der
Technik,
Fig. 2 eine perspektivische Explosionszeichnung einer ersten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Trägerklammer,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Trägerklammer aus Fig. 2 in fertig
montiertem Zustand,
Fig. 4 eine perspektivische Explosionszeichnung der erfindungsgemäßen Trägerklam
mer aus Fig. 2 mit Blechstreifen als Sicherungsteil,
Fig. 5 eine Darstellung der Trägerklammer aus Fig. 2 mit Karabinerhaken als
Befestigungselement,
Fig. 6 eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trägerklammer in
perspektivischer Darstellung,
Fig. 7 die Trägerklammer aus Fig. 6 mit einem Blechstreifen als Sicherungsteil,
Fig. 8 die Trägerklammer aus Fig. 6 mit einer Gewindestange zur Aufnahme der Last
und
Fig. 9 die Trägerklammer aus Fig. 6 mit einem Karabinerhaken zur Aufnahme der
Last.
Die in Fig. 1 dargestellte Trägerklammer 1 entspricht dem Modell HB-2 von der Firma
ERICO. Sie besteht aus einem dicken Stahlblech, welches durch vierfache Abkantung
zu einem Rechteck-Hohlprofil umgeformt ist. Die durch das Aneinanderstoßen der
beiden Stirnflächen des Stahlblechs ausgebildete Fuge befindet sich auf der unteren
Stirnwandung 2 der Trägerklammer 1. Das vierfache Abkanten ist ein recht aufwendi
ger Vorgang, der nur mit dünnen Blechen durchführbar ist. Aufgrund der dünnen
Wandstärke wird die Stützfläche der Trägerklammer 1 durch zwei um 90° umgebogene
seitliche Stützlaschen 3 gebildet. Die Schnittflächen des Blechs allein weisen einen zu
kleinen Flächenquerschnitt auf, um ein sicheres Abstützen der Trägerklammer ohne
Beschädigung des Flansches 4 eines Profilträgers 5, an dem die Trägerklammer 1
befestigt wird, zu gewährleisten.
Die Trägerklammer hat in der Seitenansicht ein etwa C-förmiges Profil mit zwei
zueinander parallelen Klemmschenkeln 8, 9 und in einem Verbindungsschenkel 10, der
an einem Ende der beiden Klemmschenkel 8 und 9 rechtwinklig zu deren Längsrich
tung erstreckt.
Das Innengewinde zur Aufnahme der Klemmschraube 6 ist an oder in der oberen
Stirnwandung 7 des oberen Klemmschenkels 8 der Trägerklammer 1 angeordnet. Da
die Stirnwandung 7 gegen Kräfte senkrecht zu ihrer Hauptebene nur eine geringe
Biegesteifigkeit aufweist, können sich bei der Erzeugung hoher Klemmkräfte durch die
Klemmschraube 6 Verformungen der Trägerklammer 1 ergeben. In den durch jeweils
zwei parallele Seitenwandungen des vierfach abgekanteten Stahlblechs gebildeten
Klemmschenkeln 8, 9 und in dem Verbindungsschenkel 10 sind Befestigungsöffnungen
11 zur Aufnahme von Befestigungselementen, beispielsweise einer Befestigungs
schraube 12, angeordnet.
Die Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Trägerklammer 13, welche aus einem einfach
U-förmig umgebogenen Flachstahl besteht. Der Flachstahl ist um eine Biegelinie 14
umgebogen, welche parallel zur Erstreckung des Verbindungsschenkels 15 der
Trägerklammer 13 verläuft. Die Klemmschenkel 16, 17, welche jeweils aus zwei
parallelen Seitenwandungen bestehen, erstrecken sich im wesentlichen rechtwinklig zur
Biegelinie 14. Durch diese einfache Ausgestaltung der Trägerklammer 13 ist es
möglich, einen Flachstahl mit sehr großer Materialstärke, im vorliegenden Fall 6 mm,
zu verwenden. Die Stützfläche 35 (vgl. Fig. 2) wird allein von den oberen Außen
flächen der Seitenwandungen des unteren Klemmschenkels 16 gebildet, die bei dem
Ausstanzen der Fenster, welche die Klemmschenkel 16, 17 definieren, entstehen.
Der umgebogene Bereich des Flachstahls bildet eine geschlossene Rückwand 18 des
Verbindungsschenkels 15, in der zwei Befestigungsöffnungen 19 angeordnet sind. In
die Befestigungsöffnungen 19 können Befestigungselemente, z. B. ein Karabinerhaken
20 (vgl. Fig. 5), eingehängt werden.
Für die Ausbildung des Innengewindes am oberen Klemmschenkel 16 sind aus den
Seitenwandungen des Klemmschenkels 16 zwei miteinander fluchtende Aufnahmeöff
nungen 21 ausgestanzt. In diese Aufnahmeöffnungen 21 ist eine rechteckige Schrau
benmutter 22, welche das drehsicher an dem oberen Klemmschenkel 16 gehaltene
Innengewinde bildet, einschiebbar. Nach dem Einschieben der Schraubenmutter 22
kann die Klemmschraube 6 zwischen den Seitenwandungen des Klemmschenkels 16 in
die Schraubenmutter 22 eingeschraubt werden. Zum Sichern der Klemmschraube 6 ist
eine Kontermutter 23 vorgesehen, welche sich über eine Unterlegscheibe 24 auf den
oberen Außenflächen der Seitenwandungen des oberen Klemmschenkels 16 abstützt.
Die fertig montierte Klemmschraubenanordnung ist in Fig. 3 zu erkennen.
Die Fig. 3 zeigt auch eine Befestigungsmöglichkeit fuhr eine Gewindestange, an der die
zu haltende Last (z. B. Rohrleitungen, Lüftungskanäle etc.) befestigt werden können.
Die Gewindestange 25 wird einfach zwischen die Seitenwandungen des Verbindungs
schenkels 15 geschoben und mit Schraubenmuttern 26 und Unterlegscheiben 27,
welche gegen die oberen und unteren Außenflächen der Seitenwandungen anliegen,
festgeschraubt.
Da die Trägerklammer 13 symmetrisch ausgebildet ist und in beiden Klemmschenkeln
16, 17 mit Aufnahmeöffnungen 21 versehen ist, besteht die Möglichkeit, am unteren
Klemmschenkel 17 eine Abrutschsicherung für die Trägerklammer 13 anzuordnen. Wie
in Fig. 4 dargestellt, wird hierfür in die Aufnahmeöffnungen 21 des unteren Klemm
schenkels 17 ebenfalls eine rechteckige Schraubenmutter 22 eingeschoben, an der mit
einer Befestigungsschraube 28 ein Blechstreifen 29 befestigt wird, dessen freies Ende
30 nach Art einer Federklammer ringförmig umgebogen ist. Beim Anbringen der
Trägerklammer 13 an einer Seite des unteren Flansch eines I-Profils kann das umgebo
gene Ende 30 des Blechstreifens 29 die gegenüberliegende Seite dieses unteren
Flansches umgreifen und so die Trägerklammer 13 gegen Abrutschen sichern.
Die Fig. 6 bis 9 zeigen eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Trägerklammer 13'. Hier liegt die Biegelinie 14' im Endbereich der Klemmschenkel
16', 17', und der umgebogene Bereich des Flachstahls bildet Stirnwände 31, welche die
Seitenwände der Klemmschenkel 16', 17' miteinander verbinden. Die Stabilität der
Trägerklammer 13' wird hierdurch im wesentlichen nicht beeinflußt, da die Biegestei
figkeit gegen die durch die Klemmschraube 6 erzeugte Aufspreizkraft im wesentlichen
durch die Seitenwandungen des Verbindungsschenkels 15' entsteht. An den Stirnwän
den 31 der Klemmschenkel 16', 17' sind einander gegenüberliegende Haltevorsprünge
32 angebracht. Der obere Haltevorsprung 32 hält eine Schraubenmutter 26, welche das
Innengewinde des oberen Klemmschenkels 16' bildet. Damit die Schraubenmutter 26
auch bei großen Fertigungstoleranzen zuverlässig verdrehsicher gehalten ist, kann sie,
wie die Schraubenmutter 22 aus Fig. 2, einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Die
Schraubenmutter kann auch mit der Trägerklammer 13' beispielsweise durch eine
Punktschweißung fest verbunden werden.
Der untere Haltevorsprung 32 dient der Aufnahme eines Blechstreifens 29' mit
ringförmig umgebogenem Ende 30. Hierzu ist in dem an der Trägerklammer 13'
befestigten Ende des Blechstreifens 29 ein Fenster ausgestanzt, welches den Haltevor
sprung 32 umgreift.
Die Seitenwandungen des Verbindungsschenkels 15' weisen zwei Paare miteinander
fluchtender Befestigungsöffnungen 33 auf. Hier kann eine Befestigungsschraube 34
(vgl. Fig. 9) angebracht werden, welche einen Karabinerhaken 20 hält.
Die oberen und unteren Außenflächen der Seitenwandungen des Verbindungsschenkels
15' weisen Aussparungen 34 auf, welche zur Aufnahme der Unterlegscheiben 27
vorgesehen sind, mit denen sich der Schraubverbund zur Befestigung einer Gewindest
ange 25 an der Trägerklammer 13' abstützt. So ist gewährleistet, daß die festge
schraubte Gewindestange gegen Herausrutschen aus dem Spalt zwischen den Seiten
wandungen der Trägerklammer 13' gesichert ist. Da bei dieser Ausführungsform der
Trägerklammer 13' die Rückseite des Verbindungsschenkels 15' offen ist, d. h. keine
Rückwand aufweist, kann die Gewindestange vereinfacht mit bereits aufgeschraubten
Schraubenmuttern 26 von der Rückseite aus zwischen die Seitenwandungen des
Verbindungsschenkels 15' geschoben werden.
Alle Schraub- und Befestigungselemente, welche in Verbindung mit den erfindungsge
mäßen Trägerklammern 13, 13' verwendet werden, sind Normteile, welche zu sehr
günstigen Preisen in der Massenfertigung hergestellt werden.
Bei dieser zweiten Ausführungsform der Trägerklammer 13' besteht die Stützfläche 35'
aus mehreren Abschnitten, nämlich der oberen Stirnfläche des Haltevorsprungs 32
sowie den hiermit in einer horizontalen Ebene liegenden oberen Flächen zweier
ausgestanzter Abstufungen 36, die jeweils in den Winkeln zwischen den Klemmschen
keln 16', 17' und dem Verbindungsschenkel 15' an den Seitenwandungen angeordnet
sind (vgl. Fig. 8).
1
Trägerklammer
2
untere Stirnwandung
3
Stützlasche
4
Flansch
5
Profilträger
6
Klemmschraube
7
obere Stirnwandung
8
oberer Klemmschenkel
9
unterer Klemmschenkel
10
Verbindungsschenkel
11
Befestigungsöffnung
12
Befestigungsschraube
13,
13
' Trägerklammer
14,
14
' Biegelinie
15,
15
' Verbindungsschenkel
16,
16
' oberer Klemmschenkel
17,
17
' unterer Klemmschenkel
18
Rückwand
19
Befestigungsöffnung
20
Karabinerhaken
21
Aufnahmeöffnungen
22
rechteckige Schraubenmutter
23
Kontermutter
24
Unterlegscheibe
25
Gewindestange
26
Schraubenmutter
27
Unterlegscheibe
28
Befestigungsschraube
29
,
29
' Blechstreifen
30
freies Ende
31
Stirnwand
32
Haltevorsprung
33
Befestigungsöffnung
34
Aussparung
35,
25
' Stützfläche
36
Abstufung.
Claims (14)
1. Trägerklammer (13, 13') mit zwei im wesentlichen parallel und im Abstand zueinan
der angeordneten Klemmschenkeln (16, 17; 16', 17'), die an einer Seite über einen
Verbindungsschenkel (15, 15') miteinander verbunden sind, wobei der erste Klemm
schenkel (16, 16') ein Innengewinde aufweist, in welches eine Klemmschraube (6)
einschraubbar ist, und der zweite Klemmschenkel (17, 17') eine dem Innengewinde
gegenüberliegende Stützfläche (35, 35') aufweist, so daß zwischen der Klemmschraube
(6) und der Stützfläche (35, 35') ein Flansch (4) einem Profilträgers (5) einklemmbar
ist, und wobei die Klemmschenkel (16, 17; 16', 17') und der Verbindungsschenkel
(15, 15') zwei zueinander im wesentlichen parallele Seitenwandungen umfassen, die aus
einem Flachstahl gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachstahl um eine
im wesentlichen parallel zur Erstreckung des Verbindungsschenkels (15, 15') verlau
fende Biegelinie (14, 14') U-förmig umgebogen ist und daß die Klemmschenkel (16, 17;
16', 17'), der Verbindungsschenkel (15, 15') und gegebenenfalls vorhandene Ausneh
mungen (19, 21, 33, 34) oder Vorsprünge (32, 36) der Trägerklammer (13, 13') durch
Austanzungen aus dem Flachstahl ausgebildet sind.
2. Trägerklammer (13, 13') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Materialstärke des Flachstahls mindestens 4 mm, vorzugsweise 6 mm beträgt.
3. Trägerklammer (13, 13') nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Flachstahl aus Edelstahl besteht.
4. Trägerklammer (13) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der umgebogene Bereich des Flachstahls eine im wesentlichen geschlos
sene Rückwand (18) des Verbindungsschenkels (15) bildet.
5. Trägerklammer (13) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Rückwand (18) mindestens eine Befestigungsöffnung (19) angeordnet ist.
6. Trägerklammer (13') nach einem Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der umgebogene Bereich des Flachstahls die Seitenwandungen der beiden Klemm
schenkel (16', 17') verbindende, geschlossene Stirnwände (31) bildet.
7. Trägerklammer (13') nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ihre recht
winklig zum Verbindungsschenkel (15') verlaufenden Außenflächen flache Aussparun
gen (34) aufweisen, welche zur Aufnahme einer Unterlegscheibe (27) und/oder einer
Schraubenmutter (26) für die Befestigung einer Gewindestange (25) vorgesehen sind.
8. Trägerklammer (13') nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
einander gegenüberliegenden Seitenwandungen in dem von den Klemmschenkeln
(16', 17') abgewandten Bereich des Verbindungsschenkels (15') mindestens ein Paar
miteinander fluchtender Befestigungsöffnungen (33) aufweist.
9. Trägerklammer nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stirnwand (31) zumindest eines der beiden Klemmschenkel (16', 17') mit einem sich
zum gegenüberliegenden Klemmschenkel hin erstreckenden Haltevorsprung (32)
versehen ist.
10. Trägerklammer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Haltevor
sprung (32) ein Ende eines Blechstreifens (29') mit einem Fenster, dessen Abmessung
im wesentlichen dem Querschnitt des Haltevorsprungs (32) entspricht, aufgeschoben
ist, wobei das gegenüberliegende Ende (30) des Blechstreifens (32) zum Umgreifen des
Trägerflansches nach Art einer Federklammer umgebogen ist.
11. Trägerklammer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schrauben
mutter (26) zwischen dem Haltevorsprung (32) und den vorderen Flächen der Seiten
wandungen des Verbindungsschenkels (15') drehsicher gehalten ist.
12. Trägerklammer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben
mutter in Draufsicht einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
13. Trägerklammer nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schraubenmutter (26) zwischen dem Haltevorsprung (32) und den vorderen Flächen
des Verbindungsschenkels fixiert ist, insbesondere durch eine Punktschweißung.
14. Trägerklammer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die einander gegenüberliegenden Seitenwandungen mindestens eines Klemm
schenkels (16, 16', 17, 17') ein paar miteinander fluchtender Aufnahmeöffnungen (21)
aufweist, welche die Endbereiche einer das Innengewinde bildenden, rechteckigen
Schraubenmutter (22) aufnehmen und drehfest halten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19748871A DE19748871A1 (de) | 1996-11-05 | 1997-11-05 | Trägerklammer |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29619144U DE29619144U1 (de) | 1996-11-05 | 1996-11-05 | Trägerklammer |
DE19748871A DE19748871A1 (de) | 1996-11-05 | 1997-11-05 | Trägerklammer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19748871A1 true DE19748871A1 (de) | 1998-06-10 |
Family
ID=8031468
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29619144U Expired - Lifetime DE29619144U1 (de) | 1996-11-05 | 1996-11-05 | Trägerklammer |
DE19748871A Withdrawn DE19748871A1 (de) | 1996-11-05 | 1997-11-05 | Trägerklammer |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29619144U Expired - Lifetime DE29619144U1 (de) | 1996-11-05 | 1996-11-05 | Trägerklammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE29619144U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000052343A1 (en) * | 1999-02-27 | 2000-09-08 | Tyco European Metal Framing Limited | Clamp |
FR2794779A1 (fr) * | 1999-06-14 | 2000-12-15 | Placoplatre Lambert | Dispositif d'ancrage et fixation pour suspente |
WO2003093685A1 (en) * | 2002-05-02 | 2003-11-13 | Peter Clarence Barton | Clamp |
DE102006010564A1 (de) * | 2006-03-06 | 2007-09-13 | August Hitzbleck Söhne GmbH | Trägerklammer |
EP2434166A3 (de) * | 2010-09-22 | 2014-02-19 | Edgar Kober | Trägerklammer aus Blech |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20070120025A1 (en) * | 2005-11-14 | 2007-05-31 | Wilson Eric J | Structural beam clamp with cast body |
FR2935629B1 (fr) * | 2008-09-09 | 2010-09-17 | Placoplatre Sa | Suspente pour poutrelle |
CN111075804B (zh) * | 2019-12-31 | 2021-10-08 | 上海建工四建集团有限公司 | 一种用于设备定位连接的连接件及使用方法 |
-
1996
- 1996-11-05 DE DE29619144U patent/DE29619144U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1997
- 1997-11-05 DE DE19748871A patent/DE19748871A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000052343A1 (en) * | 1999-02-27 | 2000-09-08 | Tyco European Metal Framing Limited | Clamp |
FR2794779A1 (fr) * | 1999-06-14 | 2000-12-15 | Placoplatre Lambert | Dispositif d'ancrage et fixation pour suspente |
WO2003093685A1 (en) * | 2002-05-02 | 2003-11-13 | Peter Clarence Barton | Clamp |
GB2388153B (en) * | 2002-05-02 | 2006-01-11 | Peter Clarence Barton | Clamp |
DE102006010564A1 (de) * | 2006-03-06 | 2007-09-13 | August Hitzbleck Söhne GmbH | Trägerklammer |
EP2434166A3 (de) * | 2010-09-22 | 2014-02-19 | Edgar Kober | Trägerklammer aus Blech |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE29619144U1 (de) | 1997-04-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102017120867A1 (de) | Winkelverbinder für Montageschienen | |
EP2620720A1 (de) | Clip zur Bildung eines Anschlagelements auf einer Fläche | |
CH636394A5 (de) | Paneelkonstruktion. | |
DE10357844B4 (de) | Befestigungssystem | |
DE202007003060U1 (de) | Verbindungselement | |
DE10042087B4 (de) | Befestigungssystem für einen Kraftfahrzeugkotflügel und eine Klammer dafür | |
DE602005002317T2 (de) | Stütze mit einem rechteckigen Querschnitt für ein Lagersystem und ein Lagersystem mit mindestens einer der beschriebenen Stützen | |
DE19748871A1 (de) | Trägerklammer | |
DE3245056A1 (de) | Elastische klemme | |
DE3729824C2 (de) | ||
EP1388308B1 (de) | Anordnung mit einem ersten und zweiten Bauteil und einem Montageteil zum temporären Halten und Fixieren des ersten Bauteils am zweiten Bauteil | |
EP0849516B1 (de) | Montageelement mit einer Rohrschelle oder dergleichen Befestigungsglied | |
DE3808334C1 (en) | Clamp for fastening a pipe | |
DE102017101509A1 (de) | Konsole zur Befestigung von Fassadenelementen | |
DE2408837A1 (de) | Massivmutternhalter fuer blechbauteile | |
EP2322814B1 (de) | Trägerklammer und Halteanordnung | |
DE19633203A1 (de) | Haltekammer zum lösbaren Verbinden von zumindest zwei Teilen | |
EP0667463B1 (de) | Halteelement aus Kunststoff, insbesondere für Rohrleitungen | |
WO2005117646A1 (de) | Ablagesystem | |
DE2648175A1 (de) | Profilanordnung fuer die verglasung von bauwerkskonstruktionen | |
AT398613B (de) | Schelle | |
EP0465684A1 (de) | Vorrichtung zum Befestigen von Abhängeelementen od.dgl. an Profilträgern | |
DE19623957C1 (de) | Als Blechformteil hergestellte Kopfplatte | |
DE3805257C2 (de) | Aufhängevorrichtung zum Befestigen einer Kabelmuffe an einem Tragseil | |
DE102016012955A1 (de) | Federbefestigungsclip |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |