DE602005001482T2 - Photochromes Schreibinstrument mit Farbgedächtnis - Google Patents

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DE602005001482T2
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Michiyuki Yasuda
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein fotochromes Farbmemory-Schreibgerät, einen fotochromen Farbmemory-Schreibgeräte-Satz unter Verwendung desselben, sowie ein Verfahren zum abwechselnden Ausdrücken einer fotochromen Farbmemory-Funktion eines geschriebenen Bildes. Insbesondere betrifft sie ein fotochromes Farbmemory-Schreibgerät, das mit einer Tinte gefüllt ist, die eine fotochrome Verbindung, die einen Färbungszustand durch Bestrahlung mit Ultraviolettstrahlen oder Ultraviolettstrahlen enthaltendem Sonnenlicht zeigt, enthält und Handgeschriebenes erzeugen kann, das unter normalen Bedingungen kaum entfärbt oder verfärbt wird, jedoch von gefärbt zu farblos oder von Farbe (1) zu einer anderen Farbe (2) mit Hilfe eines speziellen Farbänderungsmittels verfärbt werden kann und je nach Bedarf zu dem Original zurückkehren kann durch erneutes Bestrahlen des Handgeschriebenen mit Ultraviolettstrahlen oder Ultraviolettstrahlen enthaltendem Sonnenlicht, einen fotochromen Farbmemory-Schreibgeräte-Satz unter Verwendung desselben, sowie ein Verfahren zum abwechselnden Ausdrücken einer fotochromen Farbmemory-Funktion eines geschriebenen Bildes.
  • Stand der Technik
  • Herkömmlich sind als eine Tinte für Schreibinstrumente zur Bildung eines Bildes, das die Farbe ändert, diejenigen unter Verwendung einer fotochromen Substanz (z.B. Patentdokument 1) bekannt.
  • Man läßt ein geschriebenes Bild, das mit einer solchen Tinte unter Benutzung einer fotochromen Substanz gebildet wird, durch Bestrahlung mit Sonnenlicht Farbe entwickeln und erhält den Färbungszustand unter der Bestrahlung mit Sonnenlicht aufrecht. Wenn es jedoch an einem Platz belassen wird, der nicht mit Sonnenlicht bestrahlt wird, wird der Färbungszustand nicht aufrechterhalten und es wird reversibel spontan entfärbt und kehrt zu dem ursprünglichen Handgeschriebenen zurück und unter normalen Bedingungen wird der Färbungszustand nicht aufrechterhalten und folglich konnte das Handgeschriebene beim Schreiben nicht visuell bestätigt werden.
    • [Patentdokument 1] JP-A-8-156479
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfinder haben im Verlauf der Untersuchung der Anwendbarkeit thermisch irreversibler fotochromer Verbindungen, die als notwendig für den optischen Memoryeffekt (die fotochrome Farbmemory-Eigenschaft) angesehen werden, gefunden, dass eine fotochrome Diarylethen-Verbindung bemerkenswert herausragend ist in der Farbmemory-Eigenschaft, für die Aufrechterhaltung eines Färbungszustandes, thermischen Stabilität, Empfindlichkeit, Wiederholungsdauerhaftigkeit und dergleichen und als ein fotochromes Mittel für eine Tinte für ein Schreibgerät wirksam ist, um ein fotochromes Farbmemory-Handgeschriebenes zu ergeben, und das für ein Schreibgerät, das eine Tinte aufnimmt, die durch Auflösen, Dispergieren oder Suspendieren des fotochromen Mittels hergestellt ist, wirksam ist.
  • Die vorliegende Erfindung beabsichtigt, ein fotochromes Farbmemory-Schreibgerät, das mit einer Tinte in einem Färbungszustand durch vorherige Bestrahlung mit Ultraviolettstrahlen oder Ultraviolettstrahlen enthaltendem Sonnenlicht gefüllt ist, nicht ein Problem der Verfärbung von mit dem Schreibgerät gebildetem Handgeschriebenen an einem Platz, der nicht mit Sonnenlicht bestrahlt ist, anders als ein herkömmliches fotochromes Material hervorruft, das die Funktion hat, visuell Handgeschriebenes zu bestätigen, indem der Färbungszustand unter normalen Verwendungsbedingungen aufrechterhalten bleibt und das Handgeschriebene je nach Bedarf entfärben oder es in eine andere Farbe verfärben kann durch Anwenden eines Farbänderungsmittels auf das Handgeschriebene, einen fotochromen Farbmemory-Schreibgeräte-Satz unter Verwendung desselben sowie ein Verfahren zum abwechselnden Ausdrücken einer fotochromen Farbmemory-Funktion eines geschriebenen Bildes zur Verfügung zu stellen.
  • Ein erfindungsgemäßes Erfordernis ist ein fotochromes Farbmemory-Schreibgerät, das einen Schreibspitzenteil umfasst, der direkt oder über ein Verbindungselement mit einem lichtabschirmenden, röhrenförmigen Element oder einer Nachfüllung verbunden ist und darin eine fotochrome Farbmemory-Tinte aufnimmt, die hergestellt ist durch Auflösen, Dispergieren oder Suspendieren einer fotochromen Diarylethen-Verbindung als fotochromes Mittel in einem Vehikel, das mindestens ein Lösungsmittel und ein Bindemittel enthält, in dem die fotochrome Diarylethen-Verbindung in einem Färbungszustand ist.
  • Ein anderes Erfordernis ist es, dass das Vehikel einen Lichtreflexionsgrad eines trockenen Beschichtungsfilms im Wellenlängenbereich von 350 nm bis 400 nm von 20 % oder mehr hat; das fotochrome Mittel ein Mikrokapselpigment ist, in dem die fotochrome Diarylethen-Verbindung eingekapselt ist, oder ein Harzpartikel, das die fotochrome Diarylethen-Verbindung enthält; ein nicht-fotochromer Farbstoff oder Pigment in der fotochromen Farbmemory-Tinte enthalten ist; das Pigment ein Glanzpigment ist; der Schreibspitzenteil eine Kugelschreiberspitze ist und ein Strukturviskosität verleihendes Mittel (shear-thinning imparting agent) in der fotochromen Farbmemory-Tinte enthalten ist; der Schreibspitzenteil eine Markierungsstiftspitze ist, die aus einem Fasererzeugnis hergestellt ist, und ein wasserlösliches Polymer-Flockungsmittel zur Suspendierung des Mikrokapselpigments, in dem die fotochrome Diarylethen-Verbindung eingekapselt ist, oder des Harzpartikels, das die fotochrome Diarylethen-Verbindung enthält, in einem mild kohäsiven Zustand in der fotochromen Farbmemory-Tinte enthalten ist; ein Tintenabsorber, der aus einem Faserbündel hergestellt ist, in dem röhrenförmigen Element enthalten ist und der Tintenabsorber mit der fotochromen Farbmemory-Tinte imprägniert ist; das fotochrome Farbmemory-Schreibgerät ferner eine lichtabschirmende Kappe umfasst; oder dergleichen.
  • Ein weiteres Erfordernis ist ein fotochromer Farbmemory-Schreibgerät-Satz, der das fotochrome Farbmemory-Schreibgerät und ein Farbänderungsmittel zum Auslöschen von Handgeschriebenem, das mit dem Schreibgerät gebildet wurde, das ein Ultraviolettstrahl-Absorptionsmittel und/oder ein Licht abschirmendes Pigment zur Abschirmung zumindest von Ultraviolettstrahlen enthält, umfasst.
  • Ein weiteres Erfordernis ist es, dass das Farbänderungsmittel ein Bogen ist, der durch integrales Vermischen des Ultraviolettstrahl-Absorptionsmittels und/oder des lichtabschirmenden Pigments zur Abschirmung von Ultraviolettstrahlen mit einem transparenten Substrat hergestellt ist, oder ein Bogen, der durch Vorsehen einer Druck- oder Beschichtungsschicht, in der das Ultraviolettstrahl-Absorptionsmittel und/oder das lichtabschirmende Pigment zur Abschirmung von Ultraviolettstrahlen in einem Binderharz in einem aufgelösten oder dispergierten Zustand auf eine Oberfläche eines transparenten Substrats fixiert sind/ist, hergestellt ist; eine Klebschicht auf der unteren Schicht des Bogens vorgesehen ist; das Farbänderungsmittel hergestellt ist durch Vorsehen einer Klebschicht, die das Ultraviolettstrahl-Absorptionsmittel und/oder das lichtabschirmende Pigment zur Abschirmung von Ultraviolettstrahlen enthält, auf der unteren Schicht eines transparenten Bogens; das Farbänderungsmittel eine Flüssigkeit ist, in der das Ultraviolettstrahl-Absorptionsmittel und/oder das lichtabschirmende Pigment zur Abschirmung von Ultraviolettstrahlen aufgelöst oder dispergiert sind/ist; oder dergleichen.
  • Ein weiteres Erfordernis ist ein Verfahren zum abwechselndem Ausdrücken einer fotochromen Farbmemory-Funktion eines geschriebenen Bildes, das das Ausdrücken einer Funktion, abwechselnd Färbungs- und Entfärbungszustände zu speichern und aufrechtzuerhalten durch Anordnen des Farbänderungsmittels, das ein Ultraviolettstrahl-Absorptionsmittel und/oder ein lichtabschirmendes Pigment zur Abschirmung von Ultraviolettstrahlen umfasst, Ultraviolettstrahlen aus Sonnenlicht ausschneidet und hierdurch die Bestrahlung mit sichtbarem Licht bewirkt, in einem Zustand mit oder ohne Kontakt zu dem fotochromen geschriebenen Bild, das auf einer Oberfläche für das Schreiben mit einem fotochromen Farbmemory-Schreibgerät, das einen Schreibspitzenteil, der direkt oder über ein Verbindungselement mit einem lichtabschirmenden röhrenförmigen Element oder einer Nachfüllung verbunden ist und eine fotochrome Farbmemory-Tinte, die hergestellt ist durch Auflösen, Dispergieren oder Suspendieren einer fotochromen Diarylethen-Verbindung als ein fotochromes Mittel in einem Vehikel, das mindestens ein Lösungsmittel und ein Bindemittel enthält, hergestellt ist, wobei die fotochrome Diarylethen-Verbindung in dem Färbungszustand ist, gebildet ist, wodurch das geschriebene Bild von einem Färbungszustand in einen Entfärbungszustand geändert wird und der geänderte Zustand aufrechterhalten wird, umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung kann ein fotochromes Farbmemory-Schreibgerät, das ein gefärbtes Handgeschriebenes durch Schreiben erzeugen kann, das Farbretention besitzt, nämlich die Eigenschaft, dass es unter normalen Bedingungen kaum entfärbt oder verfärbt wird und hierdurch die charakteristischen Eigenschaften des Handgeschriebenen erfüllt, jedoch durch Anwenden eines Farbänderungsmittels auf das Handgeschriebene in einen andere Farbe entfärbt oder verfärbt werden kann, und eine Funktion haben kann, dass es durch erneutes Bestrahlen des Handgeschriebenen mit Ultraviolettstrahlen oder Ultraviolettstrahlen enthaltendem Sonnenlicht zu dem Original zurückkehren kann und hierdurch Anwendbarkeit in unterschiedlichen Gebieten, wie beispielsweise die Anwendung auf Filzstifte, Spielsachen und ebenso Studien- und Informationskommunikation hat, einen fotochromen Farbmemory-Schreibgeräte-Satz unter Verwendung desselben, sowie ein Verfahren zum abwechselnden Ausdrücken einer fotochromen Farbmemory-Funktion eines geschriebenen Bildes zur Verfügung stellen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Längsschnittansicht zur Erläuterung, die ein erfindungsgemäßes fotochromes Farbmemory-Schreibgerät in Form eines Kugelschreibers zeigt.
  • 2 ist eine Längsschnittansicht zur Erläuterung, die ein erfindungsgemäßes fotochromes Farbmemory-Schreibgerät in Form eines Markierungsstifts mit einem Faserstiftkörper zeigt.
  • Die Referenzzahlen und -zeichen in den Figuren seien wie folgt beschrieben.
  • 1
    Fotochromes Farbmemory-Schreibgerät
    2
    Tinte
    3
    Tintenbehälter
    4
    Verbindungselement
    5
    Kugelschreiberspitze
    6
    Tintennachfolger (ink follower)
    7
    Röhrenförmiges Element
    8
    Mundring
    9
    Kappe
    10
    Tintenabsorber
    11
    Markierungsstiftspitze
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Beispiele der zuvor erwähnten fotochromen Diarylethen-Verbindung sind nachstehend gezeigt, jedoch ist die erfindungsgemäß zu verwendende fotochrome Diarylethen-Verbindung nicht auf die folgenden Verbindungen beschränkt.
  • Als Grundgerüst der fotochromen Diarylethen-Verbindung können beispielhaft die Verbindungen genannt werden, die durch die Formel (1) dargestellt sind.
  • Figure 00070001
  • Ring A der obigen Formel (1) bezeichnet einen Kohlenwasserstoffring oder einen heterocyclischen Ring, der fluoriert oder perfluoriert sein kann.
  • Die durch die zuvor erwähnte Formel (1) wiedergegebenen Verbindungen werden im einzelnen unter Bezugnahme auf die Formel (2) oder (3) erläutert.
  • Figure 00070002
  • Die durch die obige Formel (2) wiedergegebenen Verbindungen haben einen Ring, der 5 Kohlenstoffatome enthält und fluoriert oder perfluoriert sein kann.
  • Figure 00080001
  • In den Verbindungen, die durch Formel (3) oben wiedergegeben sind, wird ein Anhydridring, der 4 Kohlenstoffatome enthält, gebildet, und X bezeichnet ein Sauerstoffatom oder eine NR-Gruppe (worin R eine Alkylgruppe und/oder eine Hydroxylalkylgruppe mit 2 bis 16 Kohlenstoffatomen ist).
  • Zusätzlich können Verbindungen mit der Formel (4) als Beispiele für das Grundgerüst einer anderen fotochromen Diarylethen-Verbindung genannt werden.
  • Figure 00080002
  • Die Gruppe A1 und die Gruppe A2 der durch Formel (4) oben wiedergegebenen Verbindungen nehmen immer gegenüber der Doppelbindung die cis-Form ein und bezeichnen jeweils unabhängig eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe, eine Fettsäureestergruppe oder eine Nitrilgruppe.
  • Die Verbindungen, die durch die zuvor erwähnte Formel (4) wiedergegeben sind, werden im einzelnen unter Bezugnahme auf die Formeln (5) und (6) illustriert.
  • Figure 00090001
  • R1 und R2 der durch die zuvor erwähnte Formel (6) wiedergegebenen Verbindungen bezeichnen eine Methylgruppe oder eine Ethylgruppe.
  • Gruppe B und Gruppe C in den Verbindungen, die durch die zuvor erwähnten Formeln (1) bis (6) wiedergegeben sind, können gleich oder verschieden voneinander sein und als Beispiele lassen sich Gruppen nennen, die durch die folgenden Strukturformeln wiedergegeben sind.
  • Figure 00090002
  • Figure 00100001
  • (In diesen Formeln können Y und Z gleich oder verschieden voneinander sein und bezeichnen jeweils ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom oder eine oxidierte Form von Schwefel, Stickstoff oder Selen, D und E können gleich oder verschieden voneinander sein und bezeichnen jeweils ein Kohlenstoffatom oder ein Stickstoffatom, R3 bis R17 können gleich oder verschieden voneinander sein und bezeichnen jeweils Wasserstoff, eine lineare oder verzweigtkettige Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen, ein Halogenatom, eine lineare oder verzweigtkettige Fluoro- oder Perfluorogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Carboxylatgruppe, eine Alkylcarboxylatgruppe mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen, eine Mono- oder Dialkylaminogruppe mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen, ein Nitrilgruppe, eine Phenylgruppe, eine Naphthalingruppe oder eine heterocyclische Verbindung (Pyridin, Chinolin, Thiophen, Furan, Indol, Pyrrol, Selenophen, Thiazol, Benzothiophen oder dergleichen). Wenn jedoch D und E ein Stickstoffatom sind, liegen R5 und R6 nicht vor. Zwischen der Doppelbindung und den Gruppen B und C muss eine andere Gruppe als Wasserstoff, beispielsweise CH3, CN oder CO3C2H6 immer an der Ortho-Position gegenüber der Bindung vorliegen, R3 oder R4 müssen ungleich Wasserstoff sein und R7 oder R8 müssen in der gleichen Weise ungleich Wasserstoff sein. Was R13 bis R17 angeht, können sie ein Naphthalingerüst sein, das gebildet ist durch Verbinden des Rings mit einer angrenzenden Gruppe.)
  • Typische Beispiele der zuvor erwähnten Gruppe B und Gruppe C schließen die folgenden Verbindungen ein.
  • Figure 00110001
  • Figure 00120001
  • Figure 00130001
  • Ferner können zur Illustration der Verbindungen, die durch Formel (2) oder (3) oben wiedergegeben sind, als eine Maleinsäureanhydridverbindung beispielsweise 3,4-Bis(1,2-dimethyl-3-indolyl)furan-2,5-dion, 3,4-Di(2-methyl-3-benzothiophen)furan-2,5-dion und dergleichen genannt werden.
  • Als eine Cyclopentenverbindung können 1-(1,2-Dimethylindolyl)-2-(2-cyano-3,5-dimethyl-4-thienyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1-(1,2-Dimethyl-3-indolyl)-2-(3-cyano-2,5-dimethyl-4-thienyl)-3,3,4,4,5,5- hexafluorcyclopenten, 1-(1,2-Dimethyl-3-indolyl)-2-(2-methyl-3-benzothienyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1,2-Bis(5-(4-methoxyphenyl)-2,4-dimethyl-3-thienyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1,2-Bis(5-(2-(4-methoxyphenyl)-1-ethenyl)-2,4-dimethyl-3-thienyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1,2-Bis(5-(2-(4-cyanophenyl)-1-ethenyl)-2,4-dimethyl-3-thienyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1,2-Bis(2,4-dimethyl-5-(2-(2-chinolyl)-1-ethenyl)-3-thienyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1,2-Bis(2,4-dimethyl-5-(2-(4-pyridyl)-1-ethenyl)-3-thienyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1,2-Bis(2,4-dimethyl-5-(2-(1-naphthyl)-1-ethenyl)-3-thienyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1,2-Bis(5-(2-(4-methoxyphenyl)-1-ethenyl)-2-methyl-4-octyl-3-thienyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1,2-Bis(5-(2-(4-t-butylphenyl)-1-ethenyl)-2,4-dimethyl-3-thienyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1,2-Bis(2,4-dimethyl-5-(2-(2-benzothiazyl)-1-ethenyl)-3-thienyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1-(6-(2-(4-Methoxyphenyl)-1-ethenyl)-2-methyl-3-benzothienyl)-2-(5-(4-(4-dimethylaminophenyl)-1,3-butadienyl)-2,4-dimethyl-3-thienyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1-(6-(4-(4-Methoxyphenyl)-1,3-butadienyl)-2-methyl-3-benzothienyl)-2-(5-(4-(4-methoxyphenyl)-1,3-butadienyl)-2,4-dimethyl-3-thienyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1,2-Bis(6-(4-(4-methoxyphenyl)-1,3-butadienyl)-2-methyl-3-benzothienyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1,2-Bis(6-(2-(4-methoxyphenyl)-1-ethenyl)-2-methyl-3-benzothienyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1-(6-(2-(4-Dimethylaminophenyl)-1-ethenyl)-2-methyl-3-benzothienyl)-2-(5-(2-(4-cyanophenyl)-1-ethenyl)-2,4-dimethyl-3-thienyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1-(6-(2-(4-Methoxyphenyl)-1-ethenyl)-2-methyl-3-benzothienyl)-2-(5-(2-(4-cyanophenyl)-1-ethenyl)-2,4-dimethyl-3-thienyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1-(6-(2-(4-Methoxyphenyl)-1-ethenyl)-2-methyl-3-benzothienyl)-2-(5-(2-(4-methoxyphenyl)-1-ethenyl)-2,4- dimethyl-3-thienyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcycloenten, 1-(6-(4-(4-Methoxyphenyl)-1,3-butadienyl)-2-methyl-3-benzothienyl)-2-(5-(2-(4-methoxyphenyl)-1-ethenyl)-2,4-dimethyl-3-thienyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1-(6-(2-(4-Methoxyphenyl)-1-ethenyl)-2-methyl-3-benzothienyl)-2-(2,4-dimethyl-(5-(4-(4-methoxyphenyl)-1,3-butadienyl)-3-thienyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1-(1,2-Dimethyl-3-indolyl)-2-(2-cyano-3-methoxy-5-methylthienyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1,2-Bis(2-methyl-5-phenyl-3-thienyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1,2-Bis(2,4-dimethyl-5-phenyl-3-thienyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1,2-Bis(2-phenyl-5-methyl-4-thiazoyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1,2-Bis(2-methylbenzothiophen-3-yl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1,2-Bis(3-methylbenzothiophen-2-yl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1,2-Bis(3-methyl-2-thienyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1,2-Bis(2-methyl-6-nitro-3-benzothienyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1-(3-Methyl-2-thienyl)-2-(2-methyl-3-thienyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1,2-Bis(5-(4-methylphenyl)-2-methyl-3-thienyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1-(2,4-Dimethyl-5-phenyl-3-thienyl)-2-(2-methyl-5-phenyl-3-thienyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1,2-Bis(2,4-dimethyl-5-(4-methoxyphenyl)-3-thienyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1-(2-Methyl-5-(4-methylphenyl)-3-thienyl)-2-(2,4-dimethyl-5-(4-methylphenyl)-3-thienyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1-(2-Methyl-5-(4-methoxyphenyl)-3-thienyl)-2-(2,4-dimethyl-5-(4-methoxyphenyl)-3-thienyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1-(3-Methyl-2-thienyl)-2-(5-methyl-2-phenyl-4-thiazoyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1-(3-Methylbenzothiophen-2-yl)-2-(5-methyl-2-phenyl-4-thiazoyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1-(2-Methylbenzothiophen-3-yl)-2-(5-methyl-2-phenyl-4-thiazoyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1-(2-Methyl-5-methyl-benzothiophen-3-yl)-2-(5-methyl-2-phenyl-4-thiazoyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1-(2-Methyl-5-phenylbenzothiophen-3-yl)-2-(5-methyl-2-phenyl-4-thiazoyl)- 3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1-(3-Methyl-5-methylbenzothiophen-2-yl)-2-(5-methyl-2-phenyl-4-thiazoyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1-(3-Methyl-5-phenylbenzothiophen-2-yl)-2-(5-methyl-2-phenyl-4-thiazoyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1-(3-Methyl-6-methylbenzothiophen-2-yl)-2-(5-methyl-2-phenyl-4-thiazoyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1-(3-Methyl-6-phenylbenzothiophen-2-yl)-2-(5-methyl-2-phenyl-4-thiazoyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1-(2-Methyl-6-methylbenzothiophen-3-yl)-2-(5-methyl-2-phenyl-4-thiazoyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten, 1-(2-Methyl-6-phenylbenzothiophen-3-yl)-2-(5-methyl-2-phenyl-4-thiazoyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten und dergleichen als Beispiele genannt werden.
  • Zur weiteren Illustration der Verbindungen, die durch die zuvor erwähnte Formel (5) oder (6) wiedergegeben werden, können als eine Maleinsäureverbindung, Beispiele eingeschlossen Dimethyl-2,3-di(2-methylbenzothienyl)-maleat und dergleichen genannt werden.
  • Als eine Dicyanoethylenverbindung können 1,2-Bis(2,3,5-trimethyl-4-thienyl)-1,2-dicyanoethylen, 1,2-Bis(2-methyl-3-benzothienyl)-1,2-dicyanoethylen und dergleichen als Beispiele genannt werden.
  • Die zuvor erwähnte fotochrome Diarylethen-Verbindung kann als ihre direkte Farbstoffform, als ein die zuvor erwähnte Verbindung enthaltendes Harzpartikel oder als ein Mikrokapselpigment, das durch Einkapseln der zuvor erwähnten Verbindung in eine Mikrokapsel erhalten wird, der praktischen Verwendung zugeführt werden. Eine fotochrome Farbmemory-Tintenzusammensetzung wird hergestellt durch Vermischen der Verbindung in einem Vehikel auf Wasserbasis oder Ölbasis, und ein fotochromes Farbmemory-Schreibgerät wird gebildet, indem die Tintenzusammensetzung darin aufgenommen wird.
  • Das zuvor erwähnte Mikrokapselpigment kann mit einem geeigneten Verfahren, wie beispielsweise einer herkömmlich bekannten Grenzflächenpolymerisation, in-situ-Polymerisation, Eintauch-Grenzflächen-Polymerisation oder Sprühtrocknen erhalten werden und diejenigen mit einem Partikeldurchmesser von näherungsweise 0,5 bis 30 μm, vorzugsweise 0,5 bis 10 μm, sind im Hinblick auf die Dispergierbarkeit, Dauerhaftigkeit und Verarbeitbarkeit wirksam.
  • Die zuvor erwähnte fotochrome Diarylethen-Verbindung kann in einem Bereich von 0,5 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 40 Gew.-%, der einem visuellen Effekt genügt, in der Tinte enthalten sein.
  • Wenn der Anteil weniger als 0,5 Gew.-% ist, ist es für die Tinte infolge der niedrigen Färbungskonzentration schwierig, einen visuellen Effekt durch Fotochromismus ausreichend zu zeigen. Andererseits wird, selbst wenn die Verbindung in einem Anteil von mehr als 50 Gew.-% hinzugefügt wird, die Färbungskonzentration, die diesem Anteil entspricht, kaum erhalten.
  • In diesem Zusammenhang kann, indem man die Tinte einen nicht-fotochromen Farbstoff oder Pigment enthalten läßt, die Farbe von Farbe (1) zu einer anderen Farbe (2) geändert werden.
  • Ferner wird, indem man ein metallisches Glanzpigment als das zuvor erwähnte Pigment einsetzt, insbesondere in einem System der Verfärbung von farblos zu gefärbt, einem farblosen Handgeschriebenen Glanzaussehen verliehen werden, wodurch ihm eine charakteristische Eigenschaft verliehen wird, und ein Glanzgefühl kann einem gefärbten Handgeschriebenen verliehen werden.
  • Das zuvor erwähnte metallische Glanzpigment wird nachstehend gezeigt.
  • Beispiele des metallischen Glanzpigments schließen Aluminiumpulver, Zinnpulver, Bleipulver, Zinkpulver, Edelstahlpulver, Nickelpulver, Eisenpulver, Kupferpulver, Kupferlegierungspulver, Zinn/Blei/Zink/Lötpulver, Messingpulver, Goldpulver und Silberpulver, diejenigen, die durch Beschichten der Oberfläche von natürlichem Glimmer, synthetischem Glimmer, Glas, Aluminiumoxid, Aluminium oder einem Eisenoxid als Kernmaterial mit einem Metalloxid, wie beispielsweise Titan, Zirkonium, Chrom, Vanadium oder Eisen erhalten werden, diejenigen, die durch feines Pulvern eines Mehrschichtfilms erhalten werden, diejenigen, die durch feines Pulvern einer transparenten Folie, auf der Aluminium abgeschieden ist, erhalten werden, diejenigen, die durch feines Pulvern eines Hologrammfilms, auf dem Aluminium abgeschieden ist, erhalten werden, diejenigen, die der cholesterische Flüssigkristalltyp sind und dergleichen ein.
  • Als das metallische Glanzpigment, das natürlichen Glimmer als Kernmaterial enthält, sind diejenigen, die durch Beschichten der Oberfläche von natürlichem Glimmer mit einem Metalloxid, das hauptsächlich aus Titanoxid und/oder Eisenoxid besteht, mit einer mittleren Dicke von 0,1 bis 5 μm erhalten werden, und mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 2 bis 300 μm wirksam.
  • Das Pigment zeigt Gold-, Silber- oder eine metallische Farbe, abhängig von der Bedeckung des Metalloxids. In diesem Zusammenhang gibt mittlerer Partikeldurchmesser einen mittleren Partikeldurchmesser an, der durch Laserbeugungsanalyse gemessen wurde, und ist ein Partikeldurchmesser, der 50 % der kumulativen Verteilung des Mediandurchmessers auf einer Volumenbasis entspricht.
  • Spezielle Beispiele des metallischen Glanzpigments, das durch Beschichten der Oberfläche von natürlichem Glimmer mit einem Metalloxid erhalten wird, schließen "Iriodin" (Handelsname), hergestellt von Merck Co., Katalognummer: 100 (10 bis 60 μm: silber), 103 (10 bis 50 μm: silber), 111 (15 μm oder weniger: silber), 120 (5 bis 20 μm: silber), 151 (5 bis 100 μm: silber), 153 (30 bis 100 μm: silber), 163 (40 bis 200 μm: silber), 201 (5 bis 50 μm: gold), 205 (10 bis 60 μm: gold), 249 (10 bis 100 μm: gold), 215 (10 bis 60 μm: rot-violett), 217 (10 bis 60 μm: rot-kupferrot) 219 (10 bis 60 μm: violett), 225 (10 bis 60 μm: blau), 235 (10 bis 60 μm: grün), 300 (10 bis 60 μm: gold), 302 (5 bis 20 μm: gold), 320 (10 bis 60 μm: gold), 351 (5 bis 100 μm: gold), 355 (30 bis 100 μm: gold), 500 (10 bis 60 μm: gold), 504 (10 bis 60 μm: rot-gold), 520 (5 bis 20 μm: gold) und 530 (10 bis 100 μm: gold); "Mearlin" (Handelsname), hergestellt von Engelhard Co., Katalognummer: Magna Pearl 3000 (2 bis 10 μm: silber), Satin White 9130F (4 bis 32 μm: silber), Super White, 9020C (6 bis 48 μm: silber), Magna Pearl 1000 (8 bis 48 μm: silber), Sparkle 9110P (10 bis 110 μm: silber), Super Sparkle 9110S (10 bis 150 μm: silber), Hilite Super Gold 9230Z (6 bis 48 μm: gold), Hilite Super Red 9430Z (6 bis 48 μm: rot), Hilite Super Green 9830Z (6 bis 48 μm: grün), Hilite Super Orange 93302 (6 bis 48 μm: orange), Hilite Super Violet 9530Z (6 bis 48 μm: violett) und Hilite Super Blue 9630Z (6 bis 48 μm: blau); "Lumina" (Handelsname), hergestellt von Engelhard Co., Katalognummer: gold (10 bis 48 μm: sold), rot (10 bis 48 μm: rot), rot-blau (10 bis 48 μm: violett), aqua-blau (10 bis 48 μm: blau), Türkis (10 bis 48 μm: blau-grün) und grün (10 bis 48 μm: grün) und dergleichen ein.
  • Im übrigen gibt die Information in den Klammern in den Katalognummern den mittleren Partikeldurchmesser und die Farbe des jeweiligen Pigments an.
  • Als das metallische Glanzpigment, das einen synthetischen Glimmer als ein Kernmaterial enthält, sind diejenigen, die durch Beschichten der Oberfläche eines synthetischen Glimmers mit einem Metalloxid, das hauptsächlich aus einem Titanoxid und/oder einem Eisenoxid besteht, mit einer mittleren Dicke von 0,1 bis 5 μm erhalten werden, und mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 2 bis 300 μm wirksam. Das Pigment zeigt abhängig von der Bedeckung des Metalloxids Gold-, Silber- oder eine metallische Farbe. In diesem Zusammenhang bezeichnet der mittlere Partikeldurchmesser einen mittleren Partikeldurchmesser, der durch Laserbeugungsanalyse bestimmt wurde und er ist ein Partikeldurchmesser, der 50 % der kumulativen Verteilung des Mediandurchmessers auf einer Volumenbasis entspricht.
  • Spezielle Beispiele des metallischen Glanzpigments, das durch Beschichten der Oberfläche eines synthetischen Glimmers mit einem Metalloxid erhalten wird, schließen "Ultimica" (Handelsname), hergestellt von Nihon Koken Kogyo Co., Katalognummer: S3-100 (5 bis 30 μm: silber), SD-100 (10 bis 60 μm: silber), SE-100 (15 bis 100 μm: silber), SF-100 (44 bis 150 μm: silber), SH-100 (150 bis 600 μm: silber), YB-100 (5 bis 30 μm: gold), YD-100 (10 bis 60 μm: gold), YE-100 (15 bis 100 μm: gold), YF-100 (44 bis 150 μm: gold), RB-100 (5 bis 30 μm: rot), RD-100 (10 bis 60 μm: rot), RE-100 (15 bis 100 μm: rot), RF-100 (44 bis 150 μm: rot), RBB-100 (5 bis 30 μm: rot-violett), RBD-100 (10 bis 60 μm: rot-violett), RBE-100 (15 bis 100 μm: rot-violett), RBF-100 (44 bis 150 μm: rot-violett), VB-100 (5 bis 30 μm: violett), VD-100 (10 bis 60 μm: violett), VE-100 (15 bis 100 μm: violett), VF-100 (44 bis 150 μm: violett), BB-100 (5 bis 30 μm: blau), BD-100 (10 bis 60 μm: blau), BE-100 (15 bis 100 μm: blau), BF-100 (44 bis 150 μm: blau), GB-100 (5 bis 30 μm: grün), GD-100 (10 bis 60 μm: grün), GE-100 (15 bis 100 μm: grün), GF-100 (44 bis 150 μm: grün) und dergleichen ein.
  • Abs das metallische Glanzpigment, das ein Glasstück als ein Kernmaterial enthält, sind diejenigen, die durch Beschichten der Oberfläche eines ebenen Glasstücks mit einem Metall, das hauptsächlich aus einem Titanoxid, Gold, Silber, Nickel und einem Eisenoxid zusammengesetzt ist, mit einer mittleren Dicke von 0,1 bis 5 μm erhalten werden, und mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 2 bis 300 μm wirksam. In diesem Zusammenhang bezeichnet der mittlere Partikeldurchmesser einen mittleren Partikeldurchmesser, der durch Laserbeugungsanalyse gemessen wurde, und ist ein Partikeldurchmesser, der 50 % der kumulativen Verteilung des Mediandurchmessers auf einer Volumenbasis entspricht.
  • Spezielle Beispiele des metallischen Glanzpigments, das durch Beschichten der Oberfläche eines Glasstücks mit einem Metall erhalten wird, schließen "Metashine" (Handelsname), hergestellt von Nippon Sheet Glass Co., Katalognummer: MC5480PS (480 μm: silber), MC5230PS (230 μm: silber), MC5150PS (150 μm: silber), MC5090PS (90 μm: silber), MC5030PS (30 μm: silber), MC2080PS (80 μm: silber), ME2040PS (40 μm: silber), ME2015PS (15 μm: silber), ME2025PSS1 (25 μm: silber), MC5090PSS1 (90 μm: silber), MC5090PSS2 (90 μm: silber), MC2015PSW1 (15 μm: silber), MC2025PSD1 (25 μm: silber), MC5480NS (480 μm: silber), MC5140NS (140 μm: silber), MC5090NS (90 μm: silber), MC5030NS (30 μm: silber), MCS480NB (480 μm: silber), MC5090NB (90 μm: silber), MC5030NB (480 μm: silber), MC1080NB (80 μm: silber), MC1020NB (20 μm: silber), MC5090RS (90 μm: silber), MC5090RY (90 μm: gold), MC5090RR (90 μm: rot), MC5090RV (90 μm: violett), MC5090RB (90 μm: blau), MC5090RG (90 μm: grün), MC1080RS (80 μm: silber), MC1080RY (80 μm: gold), MC1080RR (80 μm: rot), MC1080RB (80 μm: blau), MC1080RG (80 μm: grün), MC1040RS (40 μm: silber), MC1040RY (40 μm: gold), MC1040RR (40 μm; rot), MC1040RB (40 μm: blau), MC1040RG (40 μm: grün), MC1020RS (20 μm: silber), MC1020RY (20 μm: gold), MC1020RR (20 μm: rot), MC1020RB (20 μm: blau), MC1020RG (20 μm: grün), MC1080RSS1 (80 μm: silber), MC1080RYS1 (80 μm: gold) und dergleichen ein.
  • Als ein metallisches Glanzpigment, das Aluminiumoxid als ein Kernmaterial enthält, sind diejenigen, die durch Beschichten der Oberfläche eines dünnen Aluminiumoxids mit einem Metalloxid, das hauptsächlich aus einem Titanoxid und/oder einem Eisenoxid zusammengesetzt ist, mit einer mittleren Dicke von 0,1 bis 5 μm erhalten werden, und mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 2 bis 100 μm wirksam. Das Pigment zeigt abhängig von der Bedeckung des Metalloxids Gold-, Silber- oder eine metallische Farbe. In diesem Zusammenhang gibt der mittlere Partikeldurchmesser einen mittleren Partikeldurchmesser an, der durch Laserbeugungsanalyse gemessen wurde, und ist ein Partikeldurchmesser, der 50 % der kumulativen Verteilung des Mediandurchmessers auf einer Volumenbasis entspricht.
  • Spezielle Beispiele des metallischen Glanzpigments, das erhalten wird durch Beschichten der Oberfläche von Aluminiumoxid mit einem Metalloxid, schließen "Xirallic" (Handelsname), hergestellt von Merck Co., Katalognummer: T60-10WNT (10 bis 30 μm: silber), T60-20WNT (10 bis 30 μm: gold), T60-21WNT (10 bis 30 μm: rot), F60-50WNT (10 bis 30 μm: kupferrot), F60-51WNT (10 bis 30 μm: rot), T50-10 (10 bis 30 μm: silber) und dergleichen ein.
  • Als ein mehrschichtiges metallisches Glanzpigment, das Aluminium als Kernmaterial enthält, sind diejenigen, die durch Beschichten der Oberfläche von dünnem Aluminium mit einem Siliciumoxid und sein weiteres Beschichten mit einem Metalloxid, das hauptsächlich aus einem Eisenoxid zusammengesetzt ist, mit einer mittleren Dicke von 0,1 bis 5 μm erhalten werden, und mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 2 bis 100 μm wirksam. In diesem Zusammenhang gibt der mittlere Partikeldurchmesser einen mittleren Partikeldurchmesser an, der durch Laserbeugungsanalyse bestimmt wurde und er ist ein Partikeldurchmesser, der 50 % der kumulativen Verteilung des Mediandurchmessers auf einer Volumenbasis entspricht.
  • Spezielle Beispiele eines solchen metallischen Glanzpigments schließen "VARIOCROM" (Handelsname), hergestellt von BASF Co., Katalognummer: MAGIC RED L4420 (10 bis 30 μm: rot) ein.
  • Zusätzlich sind diejenigen, die durch Beschichten der Oberfläche von dünnem Aluminium mit einem Metalloxid, das hauptsächlich aus einem Eisenoxid zusammengesetzt ist, mit einer mittleren Dicke von 0,1 bis 5 μm erhalten werden, und mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 2 bis 100 μm ebenso wirksam.
  • Spezielle Beispiele eines solchen metallischen Glanzpigments schließen "PALIOCROM" (Handelsname), hergestellt von BASF Co., Katalognummer: GOLD L2000 (10 bis 30 μm: gold), GOLD L2020 (10 bis 30 μm: gold), GOLD L2025 (10 bis 30 μm: gold) und dergleichen ein.
  • Als ein mehrschichtiges metallisches Glanzpigment, das ein Eisenoxid als Kernmaterial enthält, sind diejenigen wirksam, die erhalten werden durch Beschichten der Oberfläche eines dünnen Eisenoxids mit einem Siliciumoxid und seine weitere Beschichtung mit einem Metalloxid, das hauptsächlich aus einem Eisenoxid zusammengesetzt ist, mit einer mittleren Dicke von 0,1 bis 5 μm und mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 2 bis 100 μm. In diesem Zusammenhang bezeichnet der mittlere Partikeldurchmesser einen mittleren Partikeldurchmesser, der durch Laserbeugungsanalyse bestimmt wurde, und er ist ein Partikeldurchmesser, der 50 % der kumulativen Verteilung des Mediandurchmessers auf einer Volumenbasis entspricht.
  • Spezielle Beispiele eines solchen metallischen Glanzpigments schließen "VARIOCROM" (Handelsname), hergestellt von BASF Co., Katalognummer: MAGIC PURPLE L5520 (10 bis 30 μm: purpur) ein.
  • Zusätzlich sind als ein metallisches Glanzpigment, das ein Eisenoxid als ein Kernmaterial enthält, diejenigen wirksam, die erhalten werden durch Beschichten der Oberfläche eines dünnen Eisenoxids mit einem Metall, das hauptsächlich aus Aluminium und Mangan zusammengesetzt ist, mit einer mittleren Dicke von 0,1 bis 5 μm und mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 2 bis 100 μm. Spezielle Beispiele eines solchen metallischen Glanzpigments schließen "PALIOCROM" (Handelsname), hergestellt von BASF Co., Katalognummer: COPPER L3000 (10 bis 30 μm: gold-rot), COPPER L3101 (10 bis 30 μm: gold-rot) und dergleichen ein.
  • Das cholesterische Flüssigkristall-Metallglanzpigment hat die Eigenschaft, dass es nur einen bestimmten Bereich des einfallenden Lichts mit einem breiten Spektralbereich reflektiert durch den Licht-Interferenzeffekt eines zu verwendenden Flüssigkristallpolymers und das gesamte Licht mit Ausnahme dieses Bereichs transmittiert. Der Reflexionsspektralbereich hängt von der Stufenweite eines helikalen Polymers und dem Brechungsindex einer Substanz ab und der Reflexionsspektralbereich wird in links- und rechts-zirkulär-polarisierte Lichtkomponenten aufgespalten. Dabei wird es je nach der Rotationsrichtung der Helix möglich, dass eine Komponente reflektiert und die andere Komponente transmittiert wird. Auf diese Weise hat es die Eigenschaften der Transfektion und Reflexion über den gesamten Spektralbereich, in anderen Worten, eine ausgezeichnete metallische Glanzeigenschaft und einen Farbumschalteffekt (color flog effect), bei dem die Farbe sich abhängig von dem Betrachtungswinkel ändert.
  • Spezielle Beispiele des cholesterischen Flüssigkristall-Metallglanzpigments schließen "Helieone HC" (Handelsname), hergestellt von Wacker-Chemie Co., Katalognummer: Sapphire (SLM90020) (blaue bis dunkle Farbe), Scarabeus (SLM90120) (grün bis blau), Jade (SLM90220) (gold bis grün-blau), Maple (SLM90320) (rot-kupferrot bis grün) und dergleichen ein.
  • Um Handgeschriebenes mit einer Konzentration hoch-sichtbaren Sinnes zu bilden, in dem die Färbungseigenschaft der zuvor erwähnten fotochromen Diarylethen-Verbindung als ein fotochromes Mittel wirksam ausgedrückt wird, ist es bevorzugt, dass das Vehikel einen Lichtreflexionsgrad eines trockenen Beschichtungsfilms in dem Wellenlängenbereich von 350 nm bis 400 nm nach der folgenden Messmethode von 20 % oder mehr hat. Zusätzlich ist in einem System, bei dem ein Emulsionsbindemittel verwendet wird und das Bindemittel selbst in dem Lösungsmittel in einem unaufgelösten Zustand vorliegt, der Reflexionsgrad vorzugsweise 30 % oder mehr, und in einem System, in dem das Bindemittel in dem Vehikel in einem unaufgelösten Zustand vorliegt, ist der Reflexionsgrad vorzugsweise 40 % oder mehr.
  • Was die Messmethode betrifft, wird ein Probenvehikel auf ein weißes synthetisches Papier (ein synthetisches Polyolefin-Papier, in das ein Weißpigment eingemischt ist) mit einer Dicke von etwa 50 nm unter Verwendung eines Stabbeschichters als Schicht aufgebracht, bei Normaltemperatur zur Bildung eines trockenen Films getrocknet und als ein Probenstück für die Messung verwendet, und das zuvor erwähnte weiße synthetische Papier wird als ein Referenzprobenstück verwendet, und der Reflexionsgrad in dem Wellenlängenbereich von 350 nm bis 400 nm wird unter Verwendung eines Spektrophotometers (selbst-aufzeichnendes Spektrophotometer U-3210, hergestellt von Hitachi) erhalten.
  • Wenn der Lichtreflexionsgrad des Vehikels weniger als 20 % ist, wird das wirksame Ausdrücken des Effekts der Bestrahlung mit Ultraviolettstrahlen auf das fotochrome Mittel gehemmt und der Effekt auf die Sichtbarmachung durch wirksames Ausdrücken der ursprünglichen Färbungskonzentration des fotochromen Mittels ist gering.
  • Folglich werden, was das Rinderharz oder verschiedene Additive, die das Vehikel bilden, angeht, diejenigen, die nicht ein Absorptionsvermögen für Ultraviolettstrahlen haben, oder selbst wenn sie ein Absorptionsvermögen für Ultraviolettstrahlen haben, diejenigen, die nicht den zuvor erwähnten Bestrahlungseffekt hemmen, verwendet.
  • Im übrigen kann ferner ein Fotostabilisator, wie beispielsweise ein Ultraviolettstrahl-Absorptionsmittel, zu dem Vehikel hinzugefügt werden, wenn es den zuvor erwähnten Bestrahlungseffekt nicht hemmt.
  • Als das Rinderharz, das das Vehikel bildet, das die zuvor erwähnten Anforderungen erfüllt, können als Beispiele eine Vielzahl von synthetischen Harzemulsionen, wie beispielsweise wässrige Dispersionen von Acrylsäureestern, Styrol-Acrylat-Copolymere, Polyvinylacetat, Ethylen-Vinylacetat-Copolymere, Ethylen-Methacrylsäure-Copolymere, α-Olefin-Maleinsäure-Copolymere, Siliconharze, Polyester und Polyurethan, wasserlösliche Harze, wie Polyvinylalkohole, Polyvinylpyrrolidon und Polyvinylbutyral, alkalilösliche Harze, wie Styrol-Maleinsäure-Copolymere, Ethylen-Maleinsäure-Copolymere und Styrol-Acrylat-Copolymere, öllösliche Harze, wie Ketonharze, Keton-Formaldehyd-Harze, Amidharze, Alkydharze, Kolophonium-modifizierte Harze, Kolophonium-modifizierte Phenolharze, Phenolharze, Xylolharze, Polyvinylpyrrolidon, α- und β-Pinen-Phenol-Polykondensationsharze, Polyvinylbutyralharze und Acrylharze genannt werden.
  • Ferner werden Strukturviskosität-verleihende Mittel, beispielsweise nichtionische Tenside mit einem speziellen HLB-Wert, Xanthangummi, Welangummi, Succinoglycan (mit organischer Säure modifiziertes Heteroglycan, das aus Glucoseeinheiten und Galactoseeinheiten zusammengesetzt ist, mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 100 bis 8.000.000), Guargummi, Johannisbrotgummi, Hydroxyethylcellulose, Alkylalginate, Polymere, die hauptsächlich aus Alkylmethacrylat zusammengesetzt ist und ein Molekulargewicht von 100.000 bis 150.000 haben, Glycomannan, Kohlenwasserstoffe, die eine Gelbildungsfähigkeit haben und aus Meeresalgen extrahiert sind, wie beispielsweise Agar oder Carrageenan, Benzylidensorbit oder Derivate davon, vernetzende Acrylsäurepolymere und dergleichen, alleine oder in Kombination vermischt verwendet, und eine Strukturviskositätstinte mit einer Viskosität von 40 bis 160 mPa·s (der Wert wurde bei einer Rotationsgeschwindigkeit von 100 U/min und bei 25°C unter Verwendung eines EMD-Rotationsviskometers gemessen) wird hergestellt, wodurch infolge der Scherkraft auf die Schreibspitze während des Schreibens, beispielsweise in Form eines Kugelschreibers, eine hohe Scherkraft, die durch die Hochgeschwindigkeitsrotation der Kugel während des Schreibens verursacht wird, die Viskosität der Tinte in Nachbarschaft der Kugel erniedrigt und es der Tinte erlaubt wird, glatt herauszufließen.
  • Ferner kann durch Verwenden eines Polymerflockungsmittels, wie beispielsweise Polyvinylpyrrolidon, Polyethylenoxid, einem wasserlöslichen Polysaccharid oder einem nichtionischen wasserlöslichen Cellulosederivat, eine kohäsive Tinte mit einer Viskosität von 3 bis 20 mPa·s (25°C) hergestellt werden. Beispielsweise kann in Form eines Markierungsstifts durch einen milden Vernetzungseffekt des vorerwähnten wasserlöslichen Polymerflockungsmittels, es einer Tinte, in der Pigmente in Form von mild-cohäsiven Mikrokapseln oder Harzpartikeln in einem suspendierten Zustand sind, erlaubt werden, aus der Schreibspitze herauszufließen, während der suspendierte Zustand stabil in einem Element mit Kapillarräumen für eine lange Zeit, ohne zerstört zu werden, aufrechterhalten bleibt.
  • Beispiele der wasserlöslichen Polysaccharide schließen Traganthgummi, Guargummi, Pullulan, Cyclodextrin und dergleichen ein. Beispiele des nichtionischen wasserlöslichen Cellulosederivats schließen Methylcellulose, Hydroxycellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Hydroxyethylmethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose und dergleichen ein.
  • Zusätzlich kann je nach Bedarf eine Vielzahl von Additiven, wie beispielsweise ein Gleitmittel, ein pH-Einstellmittel, ein Antiseptikum oder ein Fungizid, ein Benetzungsmittel, ein Entschäumer und ein Dispergiermittel verwendet werden.
  • Als das Lösungsmittel werden im Fall einer Tinte auf Wasserbasis Wasser und gegebenenfalls ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel verwendet. Beispiele des wasserlöslichen organischen Lösungsmittels schließen Ethanol, Propanol, Butanol, Glycerin, Sorbit, Triethanolamin, Diethanolamin, Monoethanolamin, Ethylenglycol, Diethylenglycol, Thiodiethylenglycol, Polyethylenglycol, Propylenglycol, Butylenglycol, Ethylenglycolmonomethylether, Ethylenglycolmonoethylether, Ethylenglycolmonobutylether, Diethylenglycolmonomethylether, Diethylenglycolmonoethylether, Diethylenglycolmonobutylether, Propylenglycolmonobutylether, Ethylenglycolmonomethyletheracetat, Sulfolan, 2-Pyrrolidon, N-Methyl-2-pyrrolidon und dergleichen ein.
  • Im übrigen kann die erfindungsgemäße Tintenzusammensetzung eine Tinte auf Ölbasis unter Verwendung eines organischen Lösungsmittels als ein Hauptlösungsmittel sein.
  • Die zuvor erwähnte Tintenzusammensetzung wird in einen Markierungsstift, einen Kugelschreiber, einen Schreibpinselstift oder dergleichen, der mit einem Schreibspitzenteil ausgestattet ist, eingefüllt, und der praktischen Verwendung zugeführt.
  • Im Fall des Einfüllens der Tintenzusammensetzung in einen Markierungsstift sind der Aufbau und die Form des Markierungsstifts selbst nicht besonders beschränkt und beispielsweise kann ein Markierungsstift, der mit einer Markierungsstiftspitze, wie beispielsweise einer Faserspitze, einer Filzspitze oder einer Plastikspitze ausgestattet ist, und einen Aufbau hat, bei dem ein aus einem Faserbündel hergestellter Tintenabsorber in das Innere eines röhrenförmigen Elements aufgenommen ist, mit der Tinte imprägniert ist und die Tinte der Spitze zugeführt wird, einen Aufbau, bei dem die Tinte direkt in das Innere des röhrenförmigen Elements aufgenommen ist und ein kammförmiges Element zur Einstellung der Tintenflussgeschwindigkeit oder ein Element zur Einstellung der Tintenflussgeschwindigkeit, das aus einem Faserbündel hergestellt ist, dazwischen eingesetzt ist, oder einen Aufbau, bei dem die Tinte direkt in das Innere des röhrenförmigen Elements aufgenommen ist und eine vorgegebene Menge der Tinte über einen Ventilmechanismus der Spitze zugeführt wird, genannt werden.
  • In dem Fall, dass die Tintenzusammensetzung in einen Kugelschreiber eingefüllt wird, sind der Aufbau und die Form des Kugelschreibers selbst nicht besonders beschränkt und als Beispiele können ein Kugelschreiber mit einem Aufbau, bei dem ein aus einem Faserbündel hergestellter Tintenabsorber, der in das Innere eines röhrenförmigen Elements eingesetzt ist, mit der Tinte imprägniert ist und die Tinte der Kugelschreiberspitze zugeführt wird, einem Aufbau, bei dem die Tinte direkt in das Innere des röhrenförmigen Elements aufgenommen ist und ein kammförmiges Element zur Einstellung der Tintenflussgeschwindigkeit oder ein mit einem Faserbündel hergestelltes Element zur Einstellung der Tintenflussgeschwindigkeit dazwischen eingesetzt ist, oder einem Aufbau, bei dem ein Behälter, der mit der Tintenzusammensetzung gefüllt ist, im Inneren des röhrenförmigen Elements vorgesehen ist, der Tintenbehälter mit der Kugelschreiberspitze verbunden ist, die mit einer Kugel an ihrem oberen Endteil ausgestattet ist, und ein Flüssigkeitsstopper zur Verhinderung von Rückfluss in Kontakt mit der Stirnfläche der Tinte kann, genannt werden.
  • Um die zuvor erwähnte Kugelschreiberspitze weiter zu illustrieren, kann eine Spitze, die eine Kugel umfasst, die durch einen Kugelhalterteil gehalten wird, der durch Drücken und Deformieren nach innen von der Außenseite eines Metallrohrs in der Nähe des Kopfendes gebildet ist, eine Spitze, die eine Kugel umfasst, die durch einen Kugeihalteteil gehalten wird, der gebildet wird durch Schneiden eines Metallmaterials mit einem Bohrer oder dergleichen, eine Spitze, die mit einem Kugel-aufnehmenden Sitz, der aus einem Harz hergestellt ist, im Inneren einer Metall- oder Kunststoffspitze versehen ist, eine federbelastete Spitze, in der eine Kugel, die in einer beliebigen der zuvor erwähnten Spitzen gehalten wird, durch eine Feder oder dergleichen in Vorwärtsrichtung vorgespannt wird, verwendet werden.
  • Was die Kugel angeht, können zusätzlich diejenigen, die aus einem Hartmetall, einem Edelstahl, aus Rubin, einer Keramik, einem Harz, einem Kautschuk oder dergleichen hergestellt sind, mit einer Größe von 0,1 bis 3 mm, vorzugsweise von 0,3 bis 1,5 mm, mehr bevorzugt von 0,5 bis 1,0 mm, verwendet werden.
  • Übrigens schließt das mit der erfindungsgemäßen Tinte befüllte Schreibgerät diejenigen ein, die an dem Schreibspitzenteil einen Rollmechanismus, wie beispielsweise eine Laufrolle zur Bildung von Handgeschriebenem durch eine Rollwirkung, ähnlich zu derjenigen der Kugel, haben.
  • Was den Tintenbehälter betrifft, der die Tintenzusammensetzung zurückhält, wird ein Formteil verwendet, der beispielsweise aus einem Harz, wie Polyethylen, Polypropylen, Polyethylenterephthalat oder Nylon, oder einem Metall hergestellt ist.
  • Die Spitze kann direkt mit dem Tintenbehälter verbunden sein oder sie kann mit ihm über ein Verbindungselement verbunden sein.
  • Im übrigen kann ein Kugelschreiber gebildet werden, in dem eine Nachfüllung angeordnet wird, die eine Spitze und einen Tintenbehälter in dem röhrenförmigen Element umfasst, oder er kann gebildet werden, indem direkt eine Tinte in das röhrenförmige Element eingefüllt wird, das mit einer Spitze an seinem Kopfseitenteil versehen ist.
  • Ein Tintennachfolger (follower) kann ferner an dem hinteren Ende der in den zuvor erwähnten Tintenbehälter eingefüllten Tintenzusammensetzung eingespritzt sein.
  • Die zuvor erwähnte Tintennachfolgerzusammensetzung umfasst eine nicht-flüchtige Flüssigkeit oder eine kaum flüchtige Flüssigkeit.
  • Spezielle Beispiele davon schließen Petrolatum, Spindelöl, Ricinusöl, Olivenöl, gereinigtes Mineralöl, flüssiges Paraffin, Polybuten, α-Olefin, α-Olefin-Oligomer oder -co-Oligomer, Dimethylsiliconöl, Methylphenylsiliconöl, Amino-modifiziertes Siliconöl, Polyether-modifiziertes Siliconöl, Fettsäure-modifiziertes Siliconöl und dergleichen ein, und sie können alleine oder in Kombination mit zwei oder mehr Arten davon verwendet werden.
  • Es ist bevorzugt, dass die Viskosität der nicht-flüchtigen Flüssigkeit oder der kaum flüchtigen Flüssigkeit auf ein bevorzugtes Niveau erhöht wird, indem ein Gelierungsmittel hinzugefügt wird. Beispiele des Gelierungsmittels schließen Silica, dessen Oberfläche einer Hydrophobisierungsbehandlung unterzogen wurde, Silica-Mikropartikel, deren Oberfläche einer Methylierungsbehandlung unterzogen wurde, Aluminiumsilikat, quellbaren Glimmer, Tonverdicker, wie Bentonit oder Montmorillonit, die einer Hydrophobisierungsbehandlung unterzogen wurden, Fettsäuremetallseifen, wie Magnesiumstearat, Calciumstearat, Aluminiumstearat und Zinkstearat, Tribenzylidensorbit, Fettsäureamid, Amid-modifiziertes Polyethylenwachs, hydriertes Ricinusöl, Dextrinverbindungen, wie Dextrin-Fettsäureester und Celluloseverbindungen ein.
  • Ferner kann die zuvor erwähnte flüssige Tintennachfolgerzusammensetzung und fester Tintennachfolger in Kombination verwendet werden.
  • Im übrigen ist die Form des Schreibgeräts nicht auf die oben beschriebenen beschränkt; es kann ein Schreibgerät vom Zwillings-Typ sein, das mit Stiftkörpern mit unterschiedlichen Formen versehen ist oder mit Stiftkörpern für das Ausstoßen von Tinten mit unterschiedlichen Farben ausgestattet ist.
  • Das wie oben beschrieben aufgebaute Schreibgerät muss ein lichtabschirmendes röhrenförmiges Element oder Nachfüllung verwenden, um den Färbungszustand der darin aufgenommenen fotochromen Verbindung für einen langen Zeitraum stabil aufrechtzuerhalten.
  • Dies ist deswegen der Fall, weil die in der Tinte enthaltene fotochrome Diarylethen-Verbindung die Eigenschaft hat, Farbe zu entwickeln, wenn Ultraviolettstrahlen eingestrahlt werden, und sich zu entfärben, wenn sichtbares Licht eingestrahlt wird; folglich ist, wenn das erfindungsgemäße Schreibgerät verwendet wird, Handgeschriebenes sichtbar, wenn geschrieben wird, danach wird durch Anwenden des Farbänderungsmittels auf das Handgeschriebene je nach Bedarf, die Bestrahlung des Handgeschriebenen mit sichtbarem Licht bewirkt, um das Handgeschriebene durch Entfärbung der fotochromen Verbindung zu entfärben oder verfärben, und das Handgeschriebene wird wiederum zu der ursprünglichen Farbe zurückgeführt, indem das Handgeschriebene erneut mit Ultraviolettstrahlen, wie Sonnenlicht, bestrahlt wird.
  • Um eine solche Farbänderung auszudrücken, ist es notwendig, dass die in der Tinte enthaltene fotochrome Verbindung in dem Schreibgerät einen Färbungszustand aufrechterhält.
  • Im Ergebnis der Untersuchung durch die vorliegenden Erfinder wurde, wenn eine Tinte, in welcher sich die fotochrome Verbindung in einem Färbungszustand befand, in ein Licht transmittierendes röhrenförmiges Element oder Nachfüllung gefüllt wurde und in einem Raum belassen wurde, ein Phänomen beobachtet, bei dem die Tinte infolge der Bestrahlung mit sichtbarem Licht in dem Raum entfärbt oder verfärbt wurde.
  • Dies ist deswegen der Fall, weil das Licht in dem Raum eine große Menge sichtbares Licht enthielt, und die Tinte in einem Färbungszustand mit dem Licht bestrahlt wurde, das durch das Licht transmittierende röhrenförmige Element oder Nachfüllung hindurchtrat, wodurch sie entfärbt oder verfärbt wurde.
  • Um die zuvor erwähnten Probleme zu lösen und es der Tinte zu erlauben, eine gewünschte Farbänderung auszudrücken, ist es notwendig, dass, nachdem die Tinte mit Ultraviolettstrahlen oder Sonnenlicht bestrahlt wurde, um Farbe zu entwickeln, die Tinte in ein lichtabschirmendes röhrenförmiges Element oder Nachfüllung eingefüllt wird oder, nachdem die Tinte in eine Licht transmittierende Nachfüllung eingefüllt wurde, die Nachfüllung mit Ultraviolettstrahlen oder Sonnenlicht bestrahlt wird, um Farbe zu entwickeln und in ein lichtabschirmendes röhrenförmiges Element aufgenommen wird, so dass die Tinte nicht mit Licht bestrahlt wird.
  • Im übrigen kann in dem Fall, wo es ein Schreibgerät ist, das mit einer Kappe versehen ist (insbesondere ein Markierungsstift), die Tinte in der Spitze durch Bestrahlung der Spitze mit Licht entfärbt oder verfärbt werden und folglich ist es bevorzugt, dass auch die Kappe eine lichtabschirmende Eigenschaft hat.
  • Ein Farbänderungsmittel zur Entfärbung oder Verfärbung von Handgeschriebenem, das mit dem zuvor erwähnten Schreibgerät gebildet ist, enthält ein Ultraviolettstrahl-Absorptionsmittel und/oder ein lichtabschirmendes Pigment zur Abschirmung zumindest von Ultraviolettstrahlen und ist ein Mittel zum Ausschneiden von Ultraviolettstrahlen aus Sonnenlicht, wodurch die fotochrome Verbindung in einem Färbungszustand durch die Bestrahlung mit sichtbarem Licht in einen Entfärbungszustand geändert wird und der Entfärbungszustand aufrechterhalten bleibt. Ein herkömmlich verwendetes Ultraviolettstrahl-Absorptionsmittel oder lichtabschirmendes Pigment kann verwendet werden und ein Bogen, der gebildet ist durch sein integrales Vermischen mit einem transparenten Substrat aus thermoplastischem Kunststoff oder wärmehärtendem Kunststoff, und andere Formteile in einer beliebigen Form können als Beispiele genannt werden.
  • Ferner kann ein Bogen, der hergestellt ist durch Vorsehen einer Druck- oder Überzugsschicht, in der ein Ultraviolettstrahl-Absorptionsmittel und/oder ein lichtabschirmendes Pigment zur Abschirmung von Ultraviolettstrahlen in einem Binderharz in einem aufgelösten oder dispergierten Zustand auf einer Oberfläche eines transparenten Substrats fixiert ist/sind, und andere Druck- und Überzugsmaterialien in einer beliebigen Form als Beispiele genannt werden.
  • Im übrigen kann durch Vorsehen einer Klebschicht auf der unteren Schicht des zuvor erwähnten Bogens oder durch Vorsehen einer Klebschicht, die ein Ultraviolettstrahl-Absorptionsmittel und/oder ein Licht abschirmendes Pigment zur Abschirmung von Ultraviolettstrahlen enthält, auf der unteren Schicht eines transparenten Bogens, der Bogen an einer Fläche für das Schreiben aus einem Papier oder dergleichen, auf dem das Handgeschriebene gebildet wird, befestigt werden, und das Handgeschriebene in einem Entfärbungs- oder Verfärbungszustand kann leicht aufrechterhalten werden.
  • Zusätzlich kann das Farbänderungsmittel in Form eines Fluids, wie beispielsweise einer Paste, Gel oder dergleichen, vermischt mit einem Ultraviolettstrahl-Absorptionsmittel und/oder einem lichtabschirmenden Pigment. Ferner kann das Farbänderungsmittel in Form des zuvor erwähnten Fluids in ein Schreibgerät, ein Beschichtungsgerät oder ein Stempelgerät aufgenommen werden und kann der praktischen Verwendung zugeführt werden.
  • Übrigens wird, was das Farbänderungsmittel in Fluidform angeht, ein Fluid mit einer Ablösungseigenschaft, das nach dem Schreiben, Beschichten oder Stempeln auf einem fotochromen Handgeschriebenen entfernt werden kann, bevorzugt verwendet.
  • Ein Verfahren zum abwechselnden Speichern und Aufrechterhalten eines Färbungszustandes und Entfärbungszustandes eines geschriebenen Bildes, indem das Farbänderungsmittel in dem Zustand mit oder ohne Kontakt zu einem fotochromen geschriebenen Bild, das an der Oberfläche für das Schreiben mit dem zuvor erwähnten fotochromen Farbmemory-Schreibgerät gebildet ist, angeordnet wird, wodurch das geschriebene Bild von einem Färbungszustand in einen Entfärbungszustand geändert wird und der geänderte Zustand aufrechterhalten wird, ist äußerst wirksam im Bereich gegen Fälschung.
  • In dem Fall, wo ein Ultraviolettstrahl-Absorptionsmittel integral mit dem transparenten Kunststoff vermischt wird, wird eine wirksame Funktion zum Ausschneiden von Ultraviolettstrahlung ausgeübt, indem 0,001 Gew.-% oder mehr, vorzugsweise 0,01 Gew.-% oder mehr, auf Basis des Gewichts des Kunststoffs, des Ultraviolettstrahl-Absorptionsmittels vermischt wird.
  • Zusätzlich wird in dem Fall, wo ein Fluid, das erhalten wird durch Auflösen oder Dispergieren eines Ultraviolettstrahl-Absorptionsmittels in einem Fluid, das ein Rinderharz enthält, verwendet wird, eine wirksame Funktion des Ausschneidens von Ultraviolettstrahlen ausgeübt, indem 0,05 Gew.-% oder mehr, vorzugsweise 0,1 Gew.-% oder mehr, bezogen auf das Rinderharz, des Ultraviolettstrahl-Absorptionsmittels zugemischt wird.
  • Andererseits wird in dem Fall, wo ein lichtabschirmendes Pigment hinzugemischt wird, ein gewünschter Effekt des Ausschneidens von Ultraviolettstrahlen ausgeübt, indem es in einem Anteil von 0,1 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise von 1 bis 30 Gew.-%, bezogen auf den zuvor erwähnten Kunststoff oder das Rinderharz zugemischt wird.
  • Beispiele des zuvor erwähnten Ultraviolettstrahl-Absorptionsmittels schließen ein: Benzophenon-Ultraviolettstrahl-Absorptionsmittel, wie 2,4-Hydroxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2,2'-Dihydroxy-4,4'-dimethoxybenzophenon, 2,2',4,4'-Tetrahydroxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure, 2-Hydroxy-4-octoxybenzophenon, Bis-(2-methoxy-4-hydroxy-5-benzoylphenyl)-methan, 2-[2'-Hydroxy-3',5'-di-t-amylphenyl]-benzophenon, 2-Hydroxy-4-dodecyloxy-benzophenon (Handelsname: Seasorb 103, hergestellt von Sipro Kasei Co.), 2-Hydroxy-4-octadecyloxybenzophenon, 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-benzyloxybenzophenon und 2-[2'-Hydroxy-3',5'-di-t-amylphenyl]-benzophenon;
    Salicylsäure-Ultraviolettstrahl-Absorptionsmittel, wie Phenylsalicylat, para-t-Butylphenylsalicylat, para-Octylphenylsalicylat, 2,4-Di-t-butylphenyl-4-hydroxybenzoat, 1-Hydroxybenzoat, 1-Hydroxy-3-t-butylbenzoat, 1-Hydroxy-3-t-octylbenzoat und Resorcinmonobenzoat; Cyanoacrylat-Ultraviolettstrahl-Absorptionsmittel, wie Ethyl-2-cyano-3,3'-diphenylacrylat, 2-Ethylhexyl-2-cyano-3,3'-diphenylacrylat und 2-Ethylhexyl-2-cyano-3-phenylcinnat;
    Benzotriazol-Ultraviolettstrahl-Absorptionsmittel, wie 2-[5-t-Butyl-2-hydroxyphenyl]-benzotriazol [Handelsname: Tinuvin PS, hergestellt von Ciba-Geigy Co.], 2-[5-Methyl-2-hydroxyphenyl]-benzotriazol, 2-(2-Hydroxy-3,5-bis(α,α-dimethylbenzyl)phenyl]-2H-benzotriazol, 2-[3,5-Di-t-butyl-2-hydroxyphenyl]-benzotriazol, 2-[3-t-Butyl-5-methyl-2-hydroxyphenyl]-5-chlorbenzotriazol, 2-[3,5-Di-t-butyl-2-hydroxyphenyl]-5-chlorbenzotriazol, 2-[3,5-Di-t-amyl-2-hydroxyphenyl]-benzotriazol [Handelsname: Tinuvin 328, hergestellt von Ciba-Geigy Co.], Methyl-3-[3-t-butyl-5-(2H-benzotriazol-2-yl)-4-hydroxyphenyl]propionat-polyethylenglycol (Molekulargewicht 300) [Handelsname: Tinuvin 1130, hergestellt von Ciba-Geigy Co.], 2-[3-Dodecyl-5-methyl-2-hydroxyphenyl]-benzotriazol-methyl-3-[3-(2H-benzotriazol-2-yl)-5-t-butyl-4-hydroxyphenyl]-propionat-polyethylenglycol (Molekulargewicht 300), 2-[3-t-Butyl-5-propyloctylat-2-hydroxyphenyl]-5-chlorbenzotriazol, 2-[2-Hydroxyphenyl-3,5-di-(1,1'-dimethylbenzyl)phenyl]-2H-benzotriazole, 2-[2-Hydroxy-5-t-octylphenyl]-2H-benzotriazol, 2-[3-t-Butyl-5-octyloxycarbonylethyl-2-hydroxyphenyl]-benzotriazol [Handelsname: Tinuvin 384, hergestellt von Ciba-Geigy Co.], 2-[-Hydroxy-5-tetraoctylphenyl]-benzotriazol, 2-[2-Hydroxy-4-octoxy-phenyl]-benzotriazol, 2-[2'-Hydroxy-3'-(3'',4'',5'',6''-tetrahydrophthalimidomethyl)-5'-methylphenyl]-benzotriazol und 2-[2-Hydroxy-5-t-butylphenyl]-benzotriazol; und
    Oxalsäureanilid-Ultraviolettstrahl-Absorptionsmittel, wie Ethandiamido-N-(2-ethoxyphenyl)-N'-(4-isododecylpheny) und 2,2,4,4-Tetramethyl-20-(β-lauryloxycarbonyl)-ethyl-7-oxa-3,20-diazodispiro(5,1,11,2)heneicosan-21-on; und dergleichen.
  • Als das lichtabschirmende Pigment kann beispielhaft ein Metallglanzpigment mit einem Partikeldurchmesser von 5 bis 400 μm oder ein transparentes Titandioxid, transparentes Eisenoxid, transparentes Ceroxid, transparentes Zinkoxid und dergleichen mit einem Partikeldurchmesser von 1 μm oder weniger genannt werden, und eine oder zwei oder mehr Arten davon können verwendet werden.
  • Als das zuvor erwähnte metallische Glanzpigment können als Beispiele diejenigen genannt werden, die erhalten werden durch Beschichten der Oberfläche eines Kernmaterials, ausgewählt aus natürlichem Glimmer, einem synthetischen Glimmer, Glas und Aluminiumoxid, mit einem Metalloxid, und die Farbänderung des metallischen Glanztons kann veranschaulicht werden durch die synergistische Wirkung des Regenbogenfarbeffekts und Transmissionseffekts, die durch die selektive Interferenzwirkung von sichtbarem Licht mit dem Reflexionseffekt für sichtbares Licht der fotochromen Schicht erzeugt werden.
  • In einem System, in dem das zuvor erwähnte lichtabschirmende Pigment verwendet wird, absorbiert oder reflektiert es, weil es die Zweiseitigkeit, sowohl der Absorptions- (oder Lichtflexions-) funktion und Lichttransmissionsfunktion hat, zumindest einen Teil der Ultraviolettstrahlen und des sichtbaren Lichts, kann sichtbares Licht in einer angemessenen Menge transmittieren, das die sichtbare Wahrnehmung nicht behindert, und kann die perspektivische Beobachtung von Farbänderungen in der fotochromen Schicht bewirken.
  • In diesem Zusammenhang kann eine Schicht, die das Ultraviolettstrahl-Absorptionsmittel enthält, in einem laminierten Schichtzustand auf der oberen oder unteren Schicht einer Schicht, die das zuvor erwähnte lichtabschirmende Pigment enthält, angeordnet sein. Ebenso kann eine coexistierende Schicht gebildet werden, indem das lichtabschirmende Pigment und das Ultraviolettstrahl-Absorptionsmittel in einem geeigneten Verhältnis vermischt werden.
  • Das zuvor erwähnte Farbänderungsmittel wird auf einem fotochromen geschriebenen Bild in einem Zustand mit oder ohne Kontakt angeordnet. Im allgemeinen wird dasjenige in Form des Bogens in einem Zustand angewandt, bei dem dessen gesamte Fläche in Kontakt steht oder ein Teil davon in Kontakt steht; es kann jedoch in einem geeigneten Abstand in einem Zustand ohne Kontakt angeordnet sein.
  • Ein mit dem zuvor erwähnten fotochromen Farbmemory-Schreibgerät gebildetes Geschriebenes kann mit dem zuvor erwähnten Farbänderungsmittel entfärbt oder verfärbt werden. Danach kann das Handgeschriebene jedoch zum Original zurückgeführt werden, indem das Farbänderungsmittel von dem Handgeschriebenen entfernt wird und Farbe entwickelt wird durch Bestrahlung mit Ultraviolettstrahlen unter Verwendung eines Ultraviolettstrahlers oder Bestrahlung mit Sonnenlicht, das Ultraviolettstrahlen enthält, und es kann durch Erinnern und Aufrechterhalten des Zustands sichtbar gemacht werden.
  • Beispiele
  • Nachfolgend werden Beispiele von Tintenzusammensetzungen für ein fotochromes Farbmemory-Schreibgerät gezeigt, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese beschränkt, sie können eine Tinteneigenschaft haben, die je nach dem Zweck für eine Schreibgeräteform anwendbar ist und können der praktischen Verwendung zugeführt werden.
  • Im übrigen sind alle Teile in den Beispielen Gewichtsteile.
  • Zusätzlich wird der Strukturviskositätsindex (n) in den Beispielen ausgedrückt als ein Wert n, der berechnet ist durch Anpassen eines Scherspannungswerts (T) und eines Schergeschwindigkeitswerts (J), die erhalten werden aus rheologischen Messungen mit einem Viskometer, an eine experimentelle Gleichung (T = KJn, in der K die berechnete Konstante ist).
  • Beispiel 1
  • Herstellung von Tinte für das fotochrome Farbmemory-Schreibgerät
  • Eine fotochrome Strukturviskositäts-Farbmemory-Tinte, die 44,0 Teile Mikrokapselaufschlämmung (Feststoffgehalt: 27,3 %) eines Mikrokapselpigments (mittlerer Partikeldurchmesser: 2,5 μm), in dem eine fotochrome Diarylethen-Verbindung A (1,2-Bis(2,4-dimethyl-5-phenyl-3-thienyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten), die reversibel ihre Farbe von farblos zu blau ändert, mit einem Epoxyharzfilm mit einem bekannten Grenzflächenpolymerisationsverfahren eingekapselt war, 0,33 Teile Xanthangummi (ein Strukturviskositätsstoff), 32,8 Teile Wasser, 11,0 Teile Harnstoff, 11,0 Teile Glycerin, 0,55 Teile eines nichtionischen Permeabilität verleihenden Mittels (Handelsname: Nopco SW-WET-366, hergestellt von San Nopco Co.), 0,13 Teile eines modifizierten Siliconentschäumers (Handelsname: Nopco 8034, hergestellt von San Nopco Co.) und 0,13 Teile eines Fungizids (Handelsname: Proxel XL-2, hergestellt von Zeneca Co.) umfasste, wurde hergestellt.
  • Im Ergebnis der Messung der Viskosität der Tinte bei 25°C mit einem EMD-Viskosimeter, betrug sie 1.020 mPa·s bei einer Rotationsgeschwindigkeit bei der Messung von 1 U/min und 84 mPa·s bei einer Rotationsgeschwindigkeit bei der Messung von 100 U/min, und der Strukturviskositätsindex n betrug 0,48. Zusätzlich war der Lichtreflexionsgrad des Vehikelfilms, der erhalten wurde durch Entfernen der Mikrokapselaufschlämmung von der Tinte bei 400 nm 97 % und bei 350 nm 90 %.
  • Herstellung eines fotochromen Farbmemory-Schreibgeräts (siehe 1)
  • Die Tinte 2, die man im voraus durch Bestrahlung mit Ultraviolettstrahlen blau entwickeln ließ, wurde durch Ansaugen zu 0,8 g in einen Tintenbehälter 3 (Polypropylenrohr mit einem Innendurchmesser von 3,3 mm), der über ein Verbindungselement 4, das aus einem Harz hergestellt war, mit einer Kugelschreiberspitze 5 verbunden war, gefüllt.
  • Übrigens wurde als die Kugelschreiberspitze 5 eine Kugelschreiberspitze vom Zuschnitt-Typ, bei der eine Edelstahlkugel mit einer Größe von 0,8 mm aufgenommen war (der Bewegungsabstand der Kugel in Radialrichtung ist etwa 20 μm und der Bewegungsabstand in Axialrichtung ist etwa 70 μm), verwendet.
  • Anschließend wurde ein Tintennachfolger 6 (Flüssigkeitsstopper) mit Viskoelastizität auf Basis von Polybuten von dem Endteil des Tintenbehälters 3 eingespritzt, ein lichtabschirmendes röhrenförmiges Element 7, ein Mundring 8 und eine lichtabschirmende Kappe 9 wurden angebracht, und dann wurde eine Entgasungsbehandlung durch Zentrifugation durchgeführt, wodurch ein fotochromes Farbmemory-Schreibgerät 1 (Kugelschreiber) erhalten wurde.
  • Herstellung des Farbänderungsmittels
  • Ein Bogen (Farbänderungsmittel) wurde hergestellt durch Ausschneiden eines transparenten und farblosen Polyesterharzfilms mit der Fähigkeit zur Absorption von Ultraviolettstrahlen.
  • Ein fotochromer Farbmemory-Schreibgeräte-Satz wurde erhalten durch Kombinieren des Kugelschreibers und des Bogens.
  • Wenn das Schreiben auf einem Schreibpapier mit dem Kugelschreiber durchgeführt wurde, konnte blaues Handgeschriebenes gebildet werden. Das Handgeschriebene wurde selbst an einem dunklen Platz nicht entfärbt, d.h. es wurde unter normalen Verwendungsbedingungen nicht entfärbt.
  • Anschließend wurde der Bogen auf das Papier gelegt, auf dem das blaue Handgeschriebene gebildet war, und Sonnenlicht wurde eingestrahlt. Im Sonnenlicht enthaltene Ultraviolettstrahlen wurden durch den Bogen abgeschirmt und anderes Licht als diese (sichtbares Licht) wurde eingestrahlt, folglich wurde das geschriebene Bild allmählich zu farblos verfärbt. Dieser Zustand wurde ohne Verfärbung aufrechterhalten, wenn es in einem Raum oder an einem dunklen Platz belassen wurde.
  • Danach wurde der Bogen entfernt und Sonnenlicht wurde eingestrahlt. Im Ergebnis wurde das Handgeschriebene geändert von farblos zu blau durch im Sonnenlicht enthaltene Ultraviolettstrahlen. Dieser Zustand wurde ohne Verfärbung aufrechterhalten, wenn es draußen, in einem Raum oder an einem dunklen Platz gelassen wurde.
  • Beispiel 2
  • Herstellung von Tinte für fotochromes Farbmemory-Schreibgerät 44,0 Teile Aufschlämmung (Feststoffgehalt: 30 %) eines fotochromen Farbmemory-Pigments, das erhalten wurde, indem eine fotochrome Diarylethen-Verbindung B (1,2-Bis(5-methyl-2-phenyl-4-thiazoyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten), die reversibel ihre Farbe von farblos zu rosa ändert, in einem Styrolharz und Xylol aufgelöst wurde und man es einen mittleren Partikeldurchmesser von 2 μm in Wasser mit einem Rührer haben ließ und dann Xylol von der Emulsion durch Erhitzen entfernt wurde, wurde homogen in einem wässrigen Lösungsmittel dispergiert, das 5,0 Teile Glycerin, 0,7 Teile eines Fungizids (Handelsname: Proxel XL-2, hergestellt von Zeneca Co.), 0,1 Teile eines Siliconentschäumers (Handelsname: SN-Entschäumer 381, hergestellt von San Nopco Co.) und 42,2 Teile Wasser umfasste, und 8,0 Teile einer wässrigen Lösung, die 5,0 Gew.-% Hydroxyethylcellulose (Handelsname: Cellulogize WP-09L, hergestellt von Union Carbide Japan KK., wasserlösliches Polymer-Flockungsmittel) enthält, wurde zu der Lösung unter Rühren in einem dispergierten Zustand hinzugefügt, wodurch eine kohäsive Tinte für ein fotochromes Farbmemory-Schreibgerät, in dem das fotochrome Farbmemory-Pigment in einem mild kohäsiven Zustand dispergiert ist, hergestellt wurde.
  • Im Ergebnis der Messung der Viskosität der Tinte bei 25°C mit einem Viskosimeter vom B-Typ unter Anwendung eines BL-Adapters betrug sie 4,4 mPa·s bei einer Rotationsgeschwindigkeit bei der Messung von 60 U/min. Zusätzlich betrug der Lichtreflexionsgrad des Vehikelfilms, der erhalten wurde durch Entfernen des fotochromen Farbmemory-Pigments von der kohäsiven Tinte für ein fotochromes Farbmemory-Schreibgerät 95 % bei 400 nm und 85 % bei 350 nm.
  • Herstellung eines fotochromen Farbmemory-Schreibgeräts (siehe 2)
  • Ein Faserbündel-Tintenabsorber 10 (Porosität: etwa 80 %), der erhalten wurde durch Beschichten von Polyestersplittern mit einem synthetischen Harzfilm, wurde mit der Tinte imprägniert, die man im voraus durch Bestrahlung, direkt nachdem die Tinte in eine homogene Mischung gerührt worden war, blau entwickeln ließ, und in ein lichtabschirmendes röhrenförmiges Element 7 eingesetzt. Eine aus einer Polyesterfaser (Porosität: etwa 50 %) hergestellte Markierungsstiftspitze 11 wurde an das Oberseitenende des röhrenförmigen Elements über ein Verbindungselement 4 angepasst und daran befestigt, und ferner wurde eine lichtabschirmende Kappe 9 daran befestigt, wodurch ein fotochromes Farbmemory-Schreibgerät 1 (Markierungsstift) erhalten wurde.
  • Herstellung eines Farbänderungsmittels
  • Ein Bogen (Farbänderungsmittel) wurde hergestellt durch Schneiden einer transparenten und farblosen Polyesterharzfolie mit der Fähigkeit zur Absorption von Ultraviolettstrahlen.
  • Ein fotochromer Farbmemory-Schreibgeräte-Satz wurde erhalten durch Kombinieren des Markierungsstifts und des Bogens.
  • Wenn das Schreiben mit dem Markierungsstift auf einem Schreibpapier durchgeführt wurde, konnte ein rosafarbenes Handgeschriebenes gebildet werden. Das Handgeschriebene wurde auch an einem dunklen Platz nicht entfärbt, d.h. es wurde unter normalen Verwendungsbedingungen nicht entfärbt.
  • Anschließend wurde der Bogen auf das Papier gelegt, auf dem das rosafarbene Handgeschriebene gebildet war, und Sonnenlicht wurde eingestrahlt. Im Sonnenlicht enthaltene Ultraviolettstrahlen wurden durch den Bogen abgeschirmt, und anderes Licht als dieses (sichtbares Licht) wurde eingestrahlt und folglich das geschriebene Bild allmählich zu farblos verfärbt. Dieser Zustand wurde ohne Verfärbung aufrechterhalten, wenn es in einem Raum oder an einem dunklen Platz belassen wurde.
  • Anschließend wurde der Bogen entfernt und Sonnenlicht eingestrahlt. Im Ergebnis wurde das Handgeschriebene durch im Sonnenlicht enthaltene Ultraviolettstrahlen von farblos zu rosa geändert. Dieser Zustand wurde ohne Verfärbung aufrechterhalten, wenn es außen, in einem Raum oder an einem dunklen Platz belassen wurde.
  • Beispiel 3
  • Herstellung von Tinte für ein fotochromes Farbmemory-Schreibgerät
  • Eine Strukturviskositätstinte für ein fotochromes Farbmemory-Schreibgerät, die 44,0 Teile Mikrokapselaufschlämmung (Feststoffgehalt: 30 %) eines Mikrokapselpigments (mittlerer Partikeldurchmesser: 2,5 μm), in dem eine fotochrome Diarylethen-Verbindung C (1,2-Bis(3-methyl-2-thienyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten), die reversibel ihre Farbe von farblos zu gelb ändert, mit einem Epoxyharzfilm mit einem bekannten Grenzflächen-Polymerisationsverfahren eingekapselt war, 1 Teil eines metallischen Silberglanzpigments (Handelsname: Iriodin 111, hergestellt von Merck Co.), 0,33 Teile Xanthangummi (eine Strukturviskositätssubstanz), 31,86 Teile Wasser, 11,0 Teile Harnstoff, 11,0 Teile Glycerin, 0,55 Teile eines nichtionischen, Permeabilität verleihenden Mittels (Handelsname: Nopco SW-WET-366, hergestellt von San Nopco Co.), 0,13 Teile eines modifizierten Siliconentschäumers (Handelsname: Nopco 8034, hergestellt von San Nopco Co.) und 0,13 Teile eines Fungizids (Handelsname: Proxel XL-2, hergestellt von Zeneca Co.) enthielt, wurde hergestellt.
  • Im Ergebnis der Messung der Viskosität der Tinte bei 25°C mit einem EMD-Viskosimeter, betrug sie 1.020 mPa·s bei einer Messrotationsgeschwindigkeit von 1 U/min und 84 mPa·s bei einer Messrotationsgeschwindigkeit von 100 U/min, und der Strukturviskositätsindex n betrug 0,48. Zusätzlich betrug der Lichtreflexionsgrad des Vehikelfilms, der erhalten wurde durch Entfernen der Mikrokapselaufschlämmung aus der Tinte, 55 % bei 400 nm und 40 % bei 350 nm.
  • Herstellung eines fotochromen Farbmemory-Schreibgeräts
  • Die Tinte, die man im voraus durch Bestrahlung mit Ultraviolettstrahlen Gold entwickeln ließ, wurde in eine Kugelschreiber-Nachfüllung, in der eine Edelstahl-Kugelschreiberspitze, die eine Kugel mit einem Durchmesser von 0,7 mm trug, eingepasst und an ein Ende eines aus Polypropylen hergestellten Tintenbehälters befestigt war, eingefüllt, und ein Tintennachfolger wurde an der Hinterseite der Tinte eingespritzt. Dann wurde die Kugelschreiber-Nachfüllung in ein lichtabschirmendes röhrenförmiges Element eingesetzt, wodurch ein fotochromes Farbmemory-Schreibgerät (Kugelschreiber) erhalten wurde.
  • Herstellung eines Farbänderungsmittels
  • Ein Bogen (Farbänderungsmittel) wurde hergestellt durch Schneiden einer transparenten und farblosen Polyesterharzfolie mit der Fähigkeit zur Absorption von Ultraviolettstrahlen.
  • Ein fotochromer Farbmemory-Schreibgeräte-Satz wurde erhalten durch Kombinieren des Kugelschreibers und des Bogens.
  • Wenn das Schreiben auf einem Schreibpapier mit dem Kugelschreiber durchgeführt wurde, konnte goldenes Handgeschriebenes gebildet werden. Das Handgeschriebene wurde selbst an einem dunklen Platz nicht entfärbt, d.h. es wurde unter normalen Verwendungsbedingungen nicht entfärbt.
  • Anschließend wurde der Bogen auf das Papier, auf dem das goldene Handgeschriebene gebildet war, gelegt und Sonnenlicht wurde eingestrahlt. Im Sonnenlicht enthaltene Ultraviolettstrahlen wurden durch den Bogen abgeschirmt und anderes Licht als diese (sichtbares Licht) wurde eingestrahlt und folglich wurde das geschriebene Bild allmählich zu hellsilber verfärbt. Dieser Zustand wurde ohne Verfärbung aufrechterhalten, wenn es in einem Raum oder an einem dunklen Platz belassen wurde.
  • Anschließend wurde der Bogen entfernt, eine UV-Lampe und eine Lichtquelle wurden in das Innere des Plastikhauptkörpers eingesetzt, und Ultraviolettstrahlen wurden von einem Ultraviolett-Einstrahler, der das Handgeschriebene mit Ultraviolettstrahlen bestrahlen konnte, von dem Kopfendenteil durch Drücken des Schalters angestrahlt. Im Ergebnis wurde das Handgeschriebene von hellsilber zu Gold geändert. Dieser Zustand wurde ohne Verfärbung aufrechterhalten, wenn es draußen, in einem Raum oder an einem dunklen Platz belassen wurde.
  • Beispiel 4
  • Herstellung von Tinte für das fotochrome Farbmemory-Schreibgerät
  • 13,0 Teile eines fotochromen Farbmemory-Pigments mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 2 μm, das erhalten wurde, indem eine fotochrome Diarylethen-Verbindung A (1,2-Bis(2,4-dimethyl-5-phenyl-3-thienyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten), die reversibel ihre Farbe von farblos zu blau ändert, in einem Styrolharz aufgelöst wurde und sie einem Bulkharz-Mahlverfahren unterzogen wurde, wurde in einem wässrigen Lösungsmittel homogen dispergiert, das 0,5 Teile eines roten Farbstoffs (Erythrosine, C.I. 4530, hergestellt von Aizen-Hodogaya Co.), 5,0 Teile Glycerin, 0,7 Teile eines Fungizids (Handelsname: Proxel XL-2, hergestellt von Zeneca Co.), 0,1 Teile eines Siliconentschäumers (Handelsname: SN-Entschäumer 381, hergestellt von San Nopco Co.) und 41,7 Teile Wasser enthielt, und 8,0 Teile einer wässrigen Lösung, die 5,0 Gew.-% Hydroxyethylcellulose (Handelsname: Cellulosize WP-09L, hergestellt von Union Carbide Japan KK., wasserlösliches Polymer-Flockungsmittel) enthielt, wurde zu der Lösung in einem dispergierten Zustand unter Rühren hinzugefügt, wodurch eine kohäsive Tinte für ein fotochromes Farbmemory-Schreibgerät, in der das fotochrome Farbmemory-Pigment in einem mild-kohäsiven Zustand dispergiert war, hergestellt wurde.
  • Im Ergebnis der Messung der Viskosität der Tinte bei 25°C mit einem Viskosimeter vom B-Typ unter Anwendung eines BL-Adapters betrug sie 4,4 mPa·s bei einer Messrotationsgeschwindigkeit von 60 U/min. Zusätzlich betrug der Lichtreflexionsgrad des Vehikelfilms, der erhalten wurde durch Entfernen des fotochromen Farbmemory-Pigments aus der Tinte, 45 % bei 400 nm und 35 % bei 350 nm.
  • Herstellung eines fotochromen Farbmemory-Schreibgeräts
  • Ein Faserbündel-Tintenabsorber (Porosität: etwa 80 %), erhalten durch Beschichten von Polyestersplittern mit einem synthetischen Harzfilm wurde mit der Tinte imprägniert, die man im voraus durch Bestrahlung mit Ultraviolettstrahlen, direkt nachdem die Tinte in eine homogene Mischung gerührt wurde, violett entwickeln ließ, in ein lichtabschirmendes, röhrenförmiges Element eingesetzt und in einem Zustand in Kontakt mit einer Markierungsstiftspitze, die aus einer Polyesterfaser (Porosität: etwa 50 %) hergestellt und an dem Kopfendenteil des röhrenförmigen Elements befestigt war, installiert, wodurch ein fotochromes Farbmemory-Schreibgerät (Markierungsstift) enthalten wurde.
  • Herstellung eines Farbänderungsmittels
  • Ein Bogen (Farbänderungsmittel) wurde hergestellt durch Schneiden einer Polyesterharzfolie, die ein metallisches Glanzpigment, das Pearl-Pigment genannt wird (Handelsname: Iriodin 219, hergestellt von Merck Japan Ltd.) enthielt, das erhalten wurde durch Beschichten der Oberfläche von natürlichem Glimmer mit einem Titanoxid.
  • Ein fotochromer Farbmemory-Schreibgeräte-Satz wurde erhalten durch Kombinieren des Markierungsstifts und des Bogens.
  • Wenn das Schreiben auf einem Schreibpapier mit dem Markierungsstift durchgeführt wurde, konnte violettes Handgeschriebenes gebildet werden. Das Handgeschriebene wurde auch an einem dunklen Platz nicht verfärbt, d.h. es wurde unter normalen Verwendungsbedingungen nicht verfärbt.
  • Anschließend wurde der Bogen auf das Papier gelegt, auf dem das violette Handgeschriebene gebildet war, und Sonnenlicht wurde eingestrahlt. Im Sonnenlicht enthaltene Ultraviolettstrahlen wurden durch den Bogen abgeschirmt und anderes Licht als diese (sichtbares Licht) wurde eingestrahlt und folglich das geschriebene Bild allmählich zu rosa verfärbt. Dieser Zustand wurde ohne Verfärbung aufrechterhalten, wenn es in einem Raum oder an einem dunklen Platz belassen wurde.
  • Danach wurde der Bogen entfernt und Sonnenlicht eingestrahlt. Im Ergebnis änderte sich das Handgeschriebene von rosa zu violett durch im Sonnenlicht enthaltene Ultraviolettstrahlen. Dieser Zustand wurde ohne Verfärbung aufrechterhalten, wenn es draußen, in einem Raum oder an einem dunklen Platz belassen wurde.
  • Beispiel 5
  • Herstellung von Tinte für ein fotochromes Farbmemory-Schreibgerät
  • Eine Tinte für ein fotochromes Farbmemory-Schreibgerät wurde hergestellt durch Rühren und Mischen von 3 Teilen einer fotochromen Diarylethen-Verbindung D (1-(2-Phenyl-5-methyl-4-thiazoyl)-2-(3-methyl-2-thienyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten), die reversibel ihre Farbe von farblos zu orange ändert, 7 Teilen eines Keton-Formaldehyd-Harzes (Handelsname: Synthetic Resin SK, hergestellt von Huels Co.), 78 Teilen Propylenglycolmonomethylether und 10 Teilen Methyllactat.
  • Der Lichtreflexionsgrad des Vehikelfilms, der erhalten wurde durch Entfernen der fotochromen Diarylethen-Verbindung D aus der Tinte für das fotochrome Farbmemory-Schreibgerät war 90 % bei 400 nm und 80 % bei 350 nm.
  • Herstellung eines fotochromen Farbmemory-Schreibgeräts
  • Ein Faserbündel-Tintenabsorber (Porosität: etwa 80 %), erhalten durch Beschichten von Polyestersplittern mit einem synthetischen Harzfilm, wurde mit der Tinte imprägniert, die man im voraus durch Bestrahlung mit Ultraviolettstrahlen, direkt nachdem die Tinte in eine homogene Mischung vermischt worden war, orange entwickeln ließ, in ein lichtabschirmendes röhrenförmiges Element eingesetzt und in einem Zustand in Kontakt mit einer aus einer Polyesterfaser (Porosität: etwa 50 %) hergestellten Markierungsstiftspitze, die an das Kopfendenteil des röhrenförmigen Elements befestigt war, installiert, wodurch ein fotochromes Farbmemory-Schreibgerät (Markierungsstift) erhalten wurde.
  • Herstellung eines Farbänderungsmittels
  • Ein Bogen (Farbänderungsmittel) wurde hergestellt durch Schneiden einer transparenten und farblosen Polyesterharzfolie mit der Fähigkeit zur Absorption von Ultraviolettstrahlen.
  • Ein fotochromer Farbmemory-Schreibgeräte-Satz wurde erhalten durch Kombinieren des Markierungsstifts und des Bogens.
  • Wenn das Schreiben auf einem Schreibpapier mit dem Markierungsstift durchgeführt wurde, konnte orangefarbenes Handgeschriebenes gebildet werden. Das Handgeschriebene wurde auch an einem dunklen Platz nicht entfärbt, d.h. es wurde nicht unter normalen Verwendungsbedingungen entfärbt.
  • Anschließend wurde der Bogen auf das Papier, auf dem das orangefarbene Handgeschriebene gebildet war, gelegt und Sonnenlicht wurde eingestrahlt. Im Sonnenlicht enthaltene Ultraviolettstrahlen wurden durch den Bogen abgeschirmt und anderes Licht als diese (sichtbares Licht) wurde eingestrahlt, und folglich wurde das geschriebene Bild allmählich zu farblos verfärbt. Dieser Zustand wurde ohne Verfärbung aufrechterhalten, wenn es in einem Raum oder an einem dunklen Platz belassen wurde.
  • Danach wurde der Bogen entfernt und Sonnenlicht eingestrahlt. Im Ergebnis wurde das Handgeschriebene durch im Sonnenlicht enthaltene Ultraviolettstrahlen von farblos zu orange geändert. Dieser Zustand wurde ohne Verfärbung aufrechterhalten, wenn es draußen, in einem Raum oder an einem dunklen Platz belassen wurde.
  • Beispiel 6
  • Herstellung von Tinte für ein fotochromes Farbmemory-Schreibgerät
  • Eine Tinte für ein fotochromes Farbmemory-Schreibgerät wurde hergestellt durch Rühren und Vermischen von 4 Teilen einer fotochromen Diarylethen-Verbindung B (1,2-Bis(5-methyl-2-phenyl-4-thiazoyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten), die reversibel ihre Farbe von farblos zu rosa ändert, 0,1 Teilen eines blauen Farbstoffs (Victoria Pure Blue BOH, C.I. basisches Blau 7, hergestellt von Hodogaya Chemical Co.), 7 Teilen eines Keton-Formaldehyd-Harzes (Handelsname: Synthetic Resin SK, hergestellt von Huels Co.), 78 Teilen Propylenglycolmonomethylether und 10 Teilen Methyllactat.
  • Der Lichtreflexionsgrad des Vehikelfilms, der erhalten wurde durch Entfernen der fotochromen Diarylethen-Verbindung B aus der Tinte für das fotochrome Farbmemory-Schreibgerät, betrug 60 % bei 400 nm und 50 % bei 350 nm.
  • Herstellung eines fotochromen Farbmemory-Schreibgeräts
  • Ein Faserbündel-Tintenabsorber (Porosität: etwa 80 %), erhalten durch Beschichten von Polyestersplittern mit einem synthetischen Harzfilm, wurde mit der Tinte imprägniert, die man im voraus durch Bestrahlung mit Ultraviolettstrahlen, direkt nachdem die Tinte in eine homogene Mischung gerührt worden war, violett entwickeln ließ, in ein lichtabschirmendes röhrenförmiges Element eingesetzt und in einem Zustand in Kontakt mit einer aus einer Polyesterfaser (Porosität: etwa 50 %) hergestellten Markierungsstiftspitze, die an dem Kopfendenteil des röhrenförmigen Elements befestigt war, installiert, wodurch ein fotochromes Farbmemory-Schreibgerät (Markierungsstift) erhalten wurde.
  • Herstellung von Farbänderungsmittel
  • Ein Bogen vom Offen-Geschlossen-Typ (open-close type sheet) (Farbänderungsmittel), zwischen den ein Papier eingelegt werden konnte, wurde hergestellt durch Befestigen einer Seite eines Satzes von Bögen, erhalten durch Schneiden einer transparenten und farblosen Acrylharzfolie mit der Fähigkeit zur Absorption von Ultraviolettstrahlen, mit einem Scharnier.
  • Ein fotochromer Farbmemory-Schreibgeräte-Satz wurde erhalten durch Kombinieren des Markierungsstifts und des Bogens.
  • Wenn Schreiben auf einem Schreibpapier mit dem Markierungsstift durchgeführt wurde, konnte violettes Handgeschriebenes gebildet werden. Das Handgeschriebene wurde auch an einem dunklen Platz nicht verfärbt, d.h. es wurde unter normalen Verwendungsbedingungen nicht verfärbt.
  • Anschließend wurde das Papier, auf dem das violette Handgeschriebene gebildet war, in das Farbänderungsmittel eingelegt und Sonnenlicht eingestrahlt. Im Sonnenlicht enthaltene Ultraviolettstrahlen wurden durch den Bogen abgeschirmt und anderes Licht als diese (sichtbares Licht) wurde eingestrahlt und folglich wurde das geschriebene Bild allmählich von violett zu blau geändert. Dieser Zustand wurde ohne Verfärbung aufrechterhalten, wenn es in einem Raum oder an einem dunklen Platz belassen wurde.
  • Anschließend wurde das Farbänderungsmittel entfernt und Sonnenlicht eingestrahlt. Im Ergebnis wurde das Handgeschriebene von blau zu violett geändert durch in Sonnenlicht enthaltene Ultraviolettstrahlen. Dieser Zustand wurde ohne Verfärbung aufrechterhalten, wenn es draußen, in einem Raum oder an einem dunklen Platz belassen wurde.
  • Beispiel 7
  • Herstellung von Tinte für ein fotochromes Farbmemory-Schreibgerät
  • Eine Tinte für ein fotochromes Farbmemory-Schreibgerät wurde hergestellt durch Rühren und Vermischen von 3 Teilen einer fotochromen Diarylethen-Verbindung E (1,2-Bis(2-methyl-6-nitro-3-benzothienyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten), die reversibel ihre Farbe von farblos zu grün ändert, 7 Teilen eines Keton-Formaldehyd-Harzes (Handelsname: Synthetic Resin SK, hergestellt von Huels Co.), 10 Teilen einer Acryl-Copolymer-Emulsion (Handelsname: Primal ASE-60, hergestellt von Robin & Haas Co.), 2 Teilen Polyoxyethylenalkyletherphosphat (Handelsname: Plysurf A207H, hergestellt von Daiichi Kogyo Seiyaku Co.), 5 Teilen Benzylalkohol und 71 Teilen Ethylalkohol.
  • Der Lichtreflexionsgrad des Vehikelfilms, der erhalten wurde durch Entfernen der fotochromen Diarylethen-Verbindung E aus der Tinte, betrug 96 bei 400 nm und 80 % bei 350 nm.
  • Herstellung eines fotochromen Farbmemory-Schreibgeräts
  • Die Tinte, die man im voraus durch Bestrahlung mit Ultraviolettstrahlen grün entwickeln ließ, wurde in eine Kugelschreiber-Nachfüllung, in der eine Edelstahl-Kugelschreiberspitze, die eine Kugel mit einem Durchmesser von 0,7 mm hielt, befestigt war und an ein Ende eines aus Polypropylen hergestellten Llichtabschirmenden Tintenbehälters befestigt war, eingefüllt und ein Tintennachfolger wurde an der Hinterseite der Tinte injiziert. Dann wurde die Kugelschreiber-Nachfüllung in ein röhrenförmiges Element eingesetzt, wodurch ein fotochromes Farbmemory-Schreibgerät (Kugelschreiber) erhalten wurde.
  • Herstellung eines Farbänderungsmittels
  • Ein Bogen (Farbänderungsmittel) wurde hergestellt durch Schneiden einer Polyvinylchlorid-Harzfolie, die ein Ultraviolettstrahlungs-Absorptionsmittel und Hologrammglitter (Handelsname: Daiya Hologram HG-20, hergestellt von Daiya Kogyo Co) enthielt.
  • Im übrigen wurde der Hologrammglitter zugefügt, um die Originalität und den Mehrwert des Gegenstandes zu verbessern.
  • Ein fotochromer Farbmemory-Schreibgeräte-Satz wurde erhalten durch Kombinieren des Kugelschreibers und des Bogens.
  • Wenn auf einem Schreibpapier mit dem Kugelschreiber geschrieben wurde, konnte ein grünes Handgeschriebenes gebildet werden. Das Handgeschriebene wurde auch an einem dunklen Platz nicht entfärbt, d.h. es wurde unter normalen Verwendungsbedingungen nicht entfärbt.
  • Anschließend wurde der Bogen auf das Papier gelegt, auf dem das grüne Handgeschriebene gebildet war, und Sonnenlicht wurde eingestrahlt. Im Sonnenlicht enthaltene Ultraviolettstrahlen wurden durch den Bogen abgeschirmt und anderes Licht als diese (sichtbares Licht) wurde eingestrahlt und folglich wurde das geschriebene Bild allmählich zu farblos verfärbt. Dieser Zustand wurde ohne Verfärbung aufrechterhalten, wenn er in einem Raum oder an einem dunklen Platz belassen wurde.
  • Anschließend wurde der Bogen entfernt und Sonnenlicht eingestrahlt. Im Ergebnis wurde das Handgeschriebene durch im Sonnenlicht enthaltene Ultraviolettstrahlen von farblos zu grün geändert. Dieser Zustand wurde ohne Verfärbung aufrechterhalten, wenn es draußen, in einem Raum oder an einem dunklen Platz belassen wurde.
  • Beispiel 8
  • Herstellung von Tinte für ein fotochromes Farbmemory-Schreibgerät
  • Eine Tinte für ein fotochromes Farbmemory-Schreibgerät wurde hergestellt durch Rühren und Vermischen von 3 Teilen einer fotochromen Diarylethen-Verbindung B (1,2-Bis(5-methyl-2-phenyl-4-thiazoyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten), die reversibel ihre Farbe von farblos zu rosa ändert, 0,1 Teilen eines blauen Farbstoffs (Victoria Pure Blue BOB, C.I. basisches blau 7, hergestellt von Hodogaya Chemical Co.), 7 Teilen eines Keton-Formaldehyd-Harzes (Handelsname: Synthetic Resin SK, hergestellt von Huels Co.), 10 Teilen einer Acryl-Copolymer-Emulsion (Handelsname: Primal ASE-60, hergestellt von Robin & Haas Co.), 2 Teilen Polyoxyethylenalkyletherphosphat (Handelsname: Plysurf A207H, hergestellt von Daiichi Kogyo Seiyaku Co.), 5 Teilen Benzylalkohol und 71 Teilen Ethylalkohol.
  • Der Lichtreflexionsgrad des Vehikelfilms, der erhalten wurde durch Entfernen der fotochromen Diarylethen-Verbindung B aus der Tinte, betrug 60 % bei 400 nm und 5,0 % bei 350 nm.
  • Herstellung eines fotochromen Farbmemory-Schreibgeräts
  • Die Tinte, die man durch Bestrahlung mit Ultraviolettstrahlen im voraus violett entwickeln ließ, wurde in eine Kugelschreiber-Nachfüllung, in die eine Edelstahl-Kugelschreiberspitze, die eine Kugel mit einem Durchmesser von 0,7 mm hielt, eingesetzt und an ein Ende eines aus Polypropylen hergestellten Tintenbehälters befestigt war, eingefüllt, und ein Tintennachfolger wurde an der Hinterseite der Tinte injiziert. Dann wurde die Kugelschreiber-Nachfüllung in ein lichtabschirmendes röhrenförmiges Element eingesetzt, wodurch ein fotochromes Farbmemory-Schreibgerät (Kugelschreiber) erhalten wurde.
  • Herstellung eines Farbänderungsmittels
  • Ein Bogen (Farbänderungsmittel) wurde hergestellt durch Schneiden einer transparenten und farblosen Polyesterharzfolie mit der Fähigkeit zur Absorption von Ultraviolettstrahlen.
  • Ein fotochromer Farbmemory-Schreibgeräte-Satz wurde erhalten durch Kombinieren des Kugelschreibers und des Bogens.
  • Wenn Schreiben auf einem Schreibpapier mit dem Kugelschreiber durchgeführt wurde, konnte violettes Handgeschriebenes gebildet werden. Das Handgeschriebene wurde auch an einem dunklen Platz nicht verfärbt, d.h. es wurde unter normalen Verwendungsbedingungen nicht verfärbt.
  • Anschließend wurde der Bogen auf das Papier gelegt, auf dem das violette Handgeschriebene gebildet war, und Sonnenlicht wurde eingestrahlt. Im Sonnenlicht enthaltene Ultraviolettstrahlen wurden durch den Bogen abgeschirmt und anderes Licht als diese (sichtbares Licht) wurde eingestrahlt und folglich wurde das geschriebene Bild allmählich zu blau verfärbt. Dieser Zustand wurde ohne Verfärbung aufrechterhalten, wenn er in einem Raum oder an einem dunklen Platz belassen wurde.
  • Anschließend wurde der Bogen entfernt und Sonnenlicht eingestrahlt. Im Ergebnis wurde das Handgeschriebene durch im Sonnenlicht enthaltene Ultraviolettstrahlen von blau zu violett geändert. Dieser Zustand wurde ohne Verfärbung aufrechterhalten, wenn es draußen, in einem Raum oder an einem dunklen Platz belassen wurde.
  • Beispiel 9
  • Herstellung von Tinte für ein fotochromes Farbmemory-Schreibgerät
  • Eine Tinte für ein fotochromes Farbmemory-Schreibgerät, die 6,3 Teile Mikrokapselaufschlämmung (Feststoffgehalt: 27,3 %) eines Mikrokapselpigments (mittlerer Partikeldurchmesser: 2,5 μm), in dem eine fotochrome Diarylethen-Verbindung A (1,2-Bis(2,4-dimethyl-5-phenyl-3-thienyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten), die reversibel ihre Farbe von farblos zu blau ändert, mit einem Epoxyharzfilm mit einem bekannten Grenzflächen-Polymerisationsverfahren eingekapselt war, 0,7 Teile Aluminiumpaste (Handelsname: 96-2104, hergestellt von Toyo Aluminium KK.), 15,0 Teile Glycerin, 0,3 Teile Succinoglycan (mit organischer Säure modifiziertes Heteroglycan, das aus Glucoseeinheiten und Galactoseeinheiten zusammengesetzt war), 0,3 Teile Natriumomadin (Handelsname: Topside 280, hergestellt von Permachem Co.), 1,0 Teile eines Aminsalzes von EDTA (Handelsname: Chelest M-50, hergestellt von Chelest Co.), 3,0 Teile α-Cyclodextrin (Handelsname: Dexy Pearl K-100, hergestellt von Ensuiko Seito Co.), 0,3 Teile Triethanolamin und 73,3 % Wasser enthielt, wurde hergestellt.
  • Das Ergebnis der Messung der Viskosität der Tinte bei 25°C mit einem EMD-Viskosimeter betrug 1.400 mPa·s bei einer Messrotationsgeschwindigkeit von 1 U/min und 44 mPa·s bei einer Messrotationsgeschwindigkeit von 100 U/min und der Strukturviskositätsindex n betrug 0,25. Zusätzlich betrug der Lichtreflexionsgrad des Vehikelfilms, der erhalten wurde durch Entfernen der Mikrokapselaufschlämmung aus der Tinte, 50 % bei 400 nm und 40 % bei 350 nm.
  • Herstellung eines fotochromen Farbmemory-Schreibgeräts
  • Die Tinte die man im voraus durch Bestrahlung mit Ultraviolettstrahlen blau entwickeln ließ, wurde in eine Kugelschreiber-Nachfüllung, in der eine Edelstahl-Kugelschreiberspitze, die eine Kugel mit einem Durchmesser von 0,7 mm hielt, an ein Ende eines aus Polypropylen hergestellten lichtabschirmenden Tintenbehälters eingebaut und daran befestigt war, eingefüllt, und ein Tintennachfolger wurde an der Hinterseite der Tinte injiziert. Dann wurde die Kugelschreiber-Nachfüllung in ein lichtabschirmendes röhrenförmiges Element eingebaut, wodurch ein fotochromes Farbmemory-Schreibgerät (Kugelschreiber) erhalten wurde.
  • Herstellung von Farbänderungsmittel
  • Ein Bogen (Farbänderungsmittel) wurde hergestellt durch Schneiden einer transparenten und farblosen Polyesterharzfolie mit der Fähigkeit zur Absorption von Ultraviolettstrahlen.
  • Ein fotochromer Farbmemory-Schreibgeräte-Satz wurde erhalten durch Kombinieren des Kugelschreibers und des Bogens.
  • Wenn das Schreiben auf einem Schreibpapier mit dem Kugelschreiber durchgeführt wurde, konnte blaues Handgeschriebenes, in dem Silber spärlich beobachtet wurde, gebildet werden. Das Handgeschriebene wurde auch an einem dunklen Platz nicht verfärbt, d.h. es wurde unter normalen Verwendungsbedingungen nicht verfärbt.
  • Anschließend wurde der Bogen auf das Papier gelegt, auf dem das blaue Handgeschriebene, in dem Silber spärlich beobachtet wurde, gebildet war, und Sonnenlicht wurde eingestrahlt. Im Sonnenlicht enthaltene Ultraviolettstrahlen wurden durch den Bogen abgeschirmt und anderes Licht als dieses (sichtbares Licht) wurde eingestrahlt und folglich wurde das geschriebene Bild allmählich in einen Zustand verfärbt, in dem nur Silber spärlich beobachtet wurde. Dieser Zustand wurde ohne Verfärbung aufrechterhalten, wenn es in einem Raum oder an einem dunklen Platz belassen wurde.
  • Anschließend wurde der Bogen entfernt und Sonnenlicht eingestrahlt. Im Ergebnis wurde das Handgeschriebene von dem Zustand, in dem nur Silber spärlich beobachtet wurde, zu einem Zustand, in dem das Handgeschriebene blau war und Silber spärlich darin beobachtet wurde, durch im Sonnenlicht enthaltene Ultraviolettstrahlen geändert. Dieser Zustand wurde ohne Verfärbung aufrechterhalten, wenn es draußen, in einem Raum oder an einem dunklen Platz belassen wurde.
  • Beispiel 10
  • Herstellung von Tinte für ein fotochromes Farbmemory-Schreibgerät
  • Eine fotochrome Strukturviskositäts-Farbmemory-Tinte, die 44,0 Teile Mikrokapselaufschlämmung (Feststoffgehalt: 27,3 %) eines Mikrokapselpigments (mittlerer Partikeldurchmesser: 2,5 μm), in der eine fotochrome Diarylethen-Verbindung A (1,2-Bis(2,4-dimethyl-5-phenyl-3-thienyl)-3,3,4,4,5,5- hexafluorcyclopenten), die reversibel Farbe von farblos zu blau ändert, mit einem Epoxyharzfilm mit einem bekannten Grenzflächenpolymerisationsverfahren eingekapselt war, 0,33 Teile Xanthangummi (eine Strukturviskositätssubstanz), 32,8 Teile Wasser, 11,0 Teile Harnstoff, 11,0 Teile Glycerin, 0,55 Teile eines nichtionischen Permeabilität verleihenden Mittels (Handelsname: Nopco SW-WET-366, hergestellt von San Nopco Co.), 0,13 Teile eines modifizierten Siliconentschäumers (Handelsname: Nopco 8034, hergestellt von San Nopco Co.) und 0,13 Teile eines Fungizids (Handelsname: Proxel XL-2, hergestellt von Zeneca Co.) enthielt, wurde hergestellt.
  • Im Ergebnis der Messung der Viskosität der Tinte bei 25°C mit einem EMD-Viskosimeter betrug sie 1.020 mPa·s bei einer Mess-Rotationsgeschwindigkeit von 1 U/min und 84 mPa·s bei einer Mess-Rotationsgeschwindigkeit von 100 U/min und der Strukturviskositätsindex n betrug 0,48. Zusätzlich betrug der Lichtreflexionsgrad des Vehikelfilms, der durch Entfernen der Mikrokapselaufschlämmung aus der Tinte erhalten wurde, 97 % bei 400 nm und 90 % bei 350 nm.
  • Herstellung eines fotochromen Farbmemory-Schreibgeräts
  • Die Tinte, die man durch Bestrahlung mit Ultraviolettstrahlen im voraus blau entwickeln ließ, wurde durch Ansaugen zu 0,8 g in einen lichtabschirmenden Tintenbehälter (aus einem gefärbten Harz hergestelltes Rohr mit einem Innendurchmesser von 3 mm), der über ein Verbindungselement mit einer Kugelschreiberspitze verbunden war, eingefüllt.
  • Übrigens wurde als die Kugelschreiberspitze eine Kugelschreiberspitze vom Zuschnitt-Typ, in der eine Edelstahlkugel mit einer Größe von 0,5 mm aufgenommen war (die Bewegungsdistanz der Kugel in Radialrichtung ist etwa 20 μm und die Bewegungsdistanz in Axialrichtung ist etwa 70 μm) verwendet.
  • Anschließend wurde ein Tintennachfolger (Flüssigkeitsstopper) mit Viskoelastizität auf Basis von Polybuten an der Hinterseite des Tintenbehälters injiziert, ein lichtabschirmendes röhrenförmiges Element (aus einem gefärbten Harz hergestellter Halter), ein Mundring und eine Kappe installiert und dann eine Entgasungsbehandlung durch Zentrifugation durchgeführt, wodurch ein fotochromes Farbmemory-Schreibgerät (Kugelschreiber) erhalten wurde.
  • Herstellung eines Farbänderungsmittels
  • Die untere Schicht einer transparenten und farblosen Polyesterharzfolie mit der Fähigkeit zur Absorption von Ultraviolettstrahlen wurde mit einer Klebemasse, die erhalten wurde durch homogenes Vermischen von 10 Teilen eines Klebeharzes (Handelsname: Nissetsu PE-154, hergestellt von Nippon Carbide Industries Co.), 5 Teilen Ethylacetat und 5 Teilen Toluol, mit einem Stabbeschichter beschichtet und durch Erwärmen zur Bildung einer Klebschicht getrocknet, wodurch ein Aufkleber (Farbänderungsmittel) hergestellt wurde.
  • Ein fotochromer Farbmemory-Schreibgeräte-Satz wurde erhalten durch Kombinieren des Kugelschreibers und des Aufklebers.
  • Wenn das Schreiben auf einem Papier mit dem Kugelschreiber durchgeführt wurde, konnte blaues Handgeschriebenes gebildet werden. Das Handgeschriebene wurde an einem dunklen Platz nicht entfärbt, d.h. es wurde unter normalen Verwendungsbedingungen nicht entfärbt.
  • Anschließend wurde der Aufkleber an dem Papier befestigt, auf dem das blaue Handgeschriebene gebildet war, und Sonnenlicht wurde eingestrahlt. Im Sonnenlicht enthaltene Ultraviolettstrahlen wurden durch den Bogen abgeschirmt, und anderes Licht als diese (sichtbares Licht) wurde eingestrahlt und folglich wurde das geschriebene Bild allmählich zu farblos verfärbt. Dieser Zustand wurde ohne Verfärbung aufrechterhalten, wenn es in einem Raum oder an einem dunklen Platz belassen wurde.
  • Anschließend wurde der Aufkleber entfernt und Sonnenlicht eingestrahlt. Im Ergebnis wurde das Handgeschriebene durch im Sonnenlicht enthaltene Ultraviolettstrahlen von farblos zu blau geändert. Dieser Zustand wurde ohne Verfärbung aufrechterhalten, wenn es draußen, in einem Raum oder an einem dunklen Platz belassen wurde.
  • Beispiel 11
  • Herstellung von Tinte für ein fotochromes Farbmemory-Schreibgerät
  • Eine Tinte für ein fotochromes Farbmemory-Schreibgerät wurde hergestellt durch Rühren und Vermischen von 3 Teilen einer fotochromen Diarylethen-Verbindung B (1,2-Bis(5-methyl-2-phenyl-4-thiazoyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten), die reversibel ihre Farbe von farblos zu rosa ändert, 7 Teilen eines Keton-Formaldehyd-Harzes (Handelsname: Synthetic Resin SK, hergestellt von Huels Co.), 10 Teilen einer Acrylcopolymer-Emulsion (Handelsname: Primal ASE-60, hergestellt von Robin & Haas Co.), 2 Teilen Polyoxyethylenalkyletherphosphat (Handelsname: Plysurf A207H, hergestellt von Daiichi Kogyo Seiyaku Co.), 5 Teilen Benzylakohol und 71 Teilen Ethylalkohol.
  • Der Lichtreflexionsgrad des Vehikelfilms, der erhalten wurde durch Entfernen der fotochromen Diarylethen-Verbindung B aus der Tinte, betrug 96 % bei 400 nm und 80 % bei 350 nm.
  • Herstellung eines fotochromen Farbmemory-Schreibgeräts
  • Die Tinte, die man im voraus durch Bestrahlung mit Ultraviolettstrahlen rosa entwickeln ließ, wurde in eine Kugelschreiber-Nachfüllung, in der eine Edelstahl-Kugelschreiberspitze, die eine Kugel mit einem Durchmesser von 0,5 mm hielt, an ein Ende eines aus einem Metall hergestellten Tintenbehälters über ein Verbindungselement angebaut und daran befestigt war, eingefüllt, und ein Tintennachfolger wurde an der Hinterseite der Tinte injiziert. Dann wurde die Kugelschreiber-Nachfüllung in ein röhrenförmiges Element, das aus einem transparenten Harz hergestellt war, eingesetzt, wodurch ein fotochromes Farbmemory-Schreibgerät (Kugelschreiber) erhalten wurde.
  • Herstellung von Farbänderungsmittel
  • Die untere Schicht eines transparenten und farblosen Polyesterharzfilms wurde mit einer Klebemasse, die erhalten wurde durch homogenes Auflösen und Vermischen von 10 Teilen eines Klebeharzes (Handelsname: Nissetsu PE-154, hergestellt von Nippon Carbide Industries Co.), 0,2 Teilen eines Benzotriazol-Ultraviolettstrahlungs-Absorptionsmittels, 5 Teilen Ethylacetat und 5 Teilen Toluol, mit einem Stabbeschichter beschichtet und durch Erhitzen zur Bildung einer Klebschicht getrocknet, wodurch ein Aufkleber (Farbänderungsmittel) hergestellt wurde.
  • Ein fotochromer Farbmemory-Schreibgeräte-Satz wurde erhalten durch Kombinieren des Kugelschreibers und des Aufklebers.
  • Wenn mit dem Kugelschreiber auf einem Papier geschrieben wurde, konnte ein rosafarbenes Handgeschriebenes gebildet werden. Das Handgeschriebene wurde auch an einem dunklen Platz nicht entfärbt, d.h. es wurde unter normalen Verwendungsbedingungen nicht entfärbt.
  • Anschließend wurde der Aufkleber an dem Papier befestigt, auf dem das rosane Handgeschriebene gebildet war, und Sonnenlicht wurde eingestrahlt. Im Sonnenlicht enthaltene Ultraviolettstrahlen wurden durch den Bogen abgeschirmt und anderes Licht als diese (sichtbares Licht) wurde eingestrahlt und folglich wurde das geschriebene Bild allmählich zu farblos verfärbt. Dieser Zustand wurde ohne Verfärbung aufrechterhalten, wenn es in einem Raum oder an einem dunklen Platz belassen wurde.
  • Danach wurde der Aufkleber entfernt und Sonnenlicht eingestrahlt. Im Ergebnis wurde das Handgeschriebene durch im Sonnenlicht enthaltene Ultraviolettstrahlen von farblos zu rosa geändert. Dieser Zustand wurde ohne Verfärbung aufrechterhalten, wenn es draußen, in einem Raum oder an einem dunklen Platz belassen wurde.
  • Beispiel 12
  • Herstellung von Tinte für ein fotochromes Farbmemory-Schreibgerät
  • Eine flache Platte wurde mit Mikrokapselaufschlämmung eines Mikrokapselpigments (mittlerer Partikeldurchmesser: 2,5 μm), in dem eine fotochrome Diarylethen-Verbindung A (1,2-Bis(2,4-dimethyl-5-phenyl-3-thienyl)-3,3,4,4,5,5-hexafluorcyclopenten), die reversibel ihre Farbe von farblos zu blau ändert, mit einem Epoxyharzfilm mit einem bekannten Grenzflächenpolymerisationsverfahren eingekapselt war, beschichtet und mit Ultraviolettstrahlen bestrahlt, wodurch man das Mikrokapselpigment blau entwickeln ließ.
  • Dann wurde eine Strukturviskosität verleihende fotochrome Farbmemory-Tinte, die 12,0 Teile (Feststoffgehalt) des Mikrokapselpigments, das man blau entwickeln ließ, 0,33 Teile Xanthangummi (eine Strukturviskositätssubstanz), 64,86 Teile Wasser, 11,0 Teile Harnstoff, 11,0 Teile Glycerin, 0,55 Teile eines nichtionischen Permeabilität verleihenden Mittels (Handelsname: Nopco SW-WET-366, hergestellt von San Nopco Co.), 0,13 Teile eines modifizierten Siliconentschäumers (Handelsname: Nopco 8034, hergestellt von San Nopco Co.) und 0,13 Teile eines Fungizids (Handelsname: Proxel XL-2, hergestellt von Zeneca Co.) enthielt, hergestellt.
  • Als Ergebnis der Messung der Viskosität der Tinte bei 25°C mit einem EMD-Viskosimeter betrug sie 1.020 mPa·s bei einer Mess-Rotationsgeschwindigkeit von 1 U/min und 84 mPa·s bei einer Ness-Rotationsgeschwindigkeit von 100 U/min, und der Strukturviskositätsindex n betrug 0,48. Zusätzlich betrug der Lichtreflexionsgrad des Vehikelfilms, der durch Entfernen des Mikrokapselpigments aus der Tinte erhalten wurde, 97 % bei 400 nm und 90 % bei 350 nm.
  • Herstellung eines fotochromen Farbmemory-Schreibgeräts
  • Die Tinte wurde in eine Kugelschreiber-Nachfüllung, in der eine Edelstahl-Kugelschreiberspitze, die eine Kugel mit einem Durchmesser von 0,5 mm hielt, an einem Ende eines aus einem Metall hergestellten Tintenbehälters für ein Verbindungselement angebaut und daran befestigt war, eingefüllt, und ein Tinten-Nachfolger wurde an der Hinterseite der Tinte injiziert. Dann wurde die Kugelschreiber-Nachfüllung in ein aus einem transparenten Harz hergestelltes röhrenförmiges Element eingebaut, wodurch ein fotochromes Farbmemory-Schreibgerät (Kugelschreiber) erhalten wurde.
  • Wenn mit dem Kugelschreiber auf ein Papier geschrieben wurde, konnte blaues Handgeschriebenes gebildet werden. Das Handgeschriebene wurde auch an einem dunklen Platz nicht entfärbt, d.h. es wurde unter normalen Verwendungsbedingungen nicht entfärbt.
  • Anschließend wurde der Aufkleber (Farbänderungsmittel), der erhalten wurde durch Anbringen einer Klebschicht auf der unteren Schicht einer transparenten und farblosen Polyesterharzfolie mit der Fähigkeit zur Absorption von Ultraviolettstrahlen, an dem Papier befestigt, auf dem das blaue Handgeschriebene gebildet war, und Sonnenlicht wurde eingestrahlt. In Sonnenlicht enthaltene Ultraviolettstrahlen wurden durch den Bogen abgeschirmt und anderes Licht als dieses (sichtbares Licht) wurde eingestrahlt und folglich wurde das geschriebene Bild allmählich zu farblos verfärbt. Dieser Zustand wurde ohne Verfärbung aufrechterhalten, wenn es in einem Raum oder an einem dunklen Platz belassen wurde.
  • Anschließend wurde der Aufkleber entfernt und Sonnenlicht wurde eingestrahlt. Im Ergebnis wurde das Handgeschriebene durch im Sonnenlicht enthaltene Ultraviolettstrahlen von farblos zu blau geändert. Dieser Zustand wurde ohne Verfärbung aufrechterhalten, wenn es draußen, in einem Raum oder an einem dunklen Platz belassen wurde.
  • Während die Erfindung ausführlich und unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen davon beschrieben wurde, ist es für einen Fachmann offensichtlich, dass unterschiedliche Änderungen und Modifikationen an ihr gemacht werden können, ohne von ihrem Bereich abzuweichen.
  • Diese Anmeldung basiert auf der am 15. September 2004 eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-267639 und der am 08. August 2005 eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-229656 , deren gesamter Inhalt hierdurch durch Bezugnahme eingeschlossen ist.

Claims (15)

  1. Fotochromes Farbmemory-Schreibgerät, das umfaßt: einen Schreibspitzenteil, der direkt oder über ein Verbindungselement mit einem lichtabschirmenden röhrenförmigen Element oder einer Nachfüllung verbunden ist, eine fotochrome Farbmemory-Tinte, wobei die Tinte hergestellt ist durch Auflösen, Dispergieren oder Suspendieren einer fotochromen Diarylethen-Verbindung als fotochromes Mittel in einem Vehikel, das mindestens ein Lösungsmittel und ein Bindemittel enthält, wobei die fotochrome Diarylethen-Verbindung in einem Färbungszustand ist.
  2. Fotochromes Farbmemory-Schreibgerät gemäß Anspruch 1, in dem das Vehikel einen Lichtreflexionsgrad eines trockenen Beschichtungsfilms im Wellenlängenbereich von 350 nm bis 400 nm von 20 % oder mehr hat.
  3. Fotochromes Farbmemory-Schreibgerät gemäß Anspruch 1 oder 2, in dem das fotochrome Mittel ein Mikrokapselpigment, in dem die fotochrome Diarylethen-Verbindung eingekapselt ist, oder ein Harzpartikel, das die fotochrome Diarylethen-Verbindung enthält, ist.
  4. Fotochromes Farbmemory-Schreibgerät gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, in dem ein nicht- fotochromer Farbstoff oder Pigment in der fotochromen Farbmemory-Tinte enthalten ist.
  5. Fotochromes Farbmemory-Schreibgerät gemäß Anspruch 4, in dem das Pigment ein Glanzpigment ist.
  6. Fotochromes Farbmemory-Schreibgerät gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, in dem der Schreibspitzenteil eine Kugelschreiberspitze ist und ein Strukturviskosität verleihendes Mittel in der fotochromen Farbmemory-Tinte enthalten ist.
  7. Fotochromes Farbmemory-Schreibgerät gemäß Anspruch 3, in dem der Schreibspitzenteil eine Markierungsstiftspitze ist, die aus einem Fasererzeugnis hergestellt ist, und in dem ein wasserlösliches Polymerflockungsmittel zur Suspendierung des Mikrokapselpigments, in dem die fotochrome Diarylethen-Verbindung eingekapselt ist, oder des Harzpartikels, das die fotochrome Diarylethen-Verbindung enthält, in einem mild kohäsiven Zustand in der fotochromen Farbmemory-Tinte enthalten ist.
  8. Fotochromes Farbmemory-Schreibgerät gemäß Anspruch 7, in dem ein Tintenabsorber, der aus einem Faserbündel hergestellt ist, in dem röhrenförmigen Element enthalten ist und der Tintenabsorber mit der fotochromen Farbmemory-Tinte imprägniert ist.
  9. Fotochromes Farbmemory-Schreibgerät gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, das weiter eine lichtabschirmende Kappe umfaßt.
  10. Fotochromer Farbmemory-Schreibgeräte-Satz, der umfaßt: ein fotochromes Farbmemory-Schreibgerät gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9 und ein Farbänderungsmittel zum Auslöschen von Handgeschriebenem, das mit dem Schreibgerät gebildet wurde, das ein Ultraviolettstrahl-Absorptionsmittel und/oder ein lichtabschirmendes Pigment zur Abschirmung zumindest von Ultraviolettstrahlen enthält.
  11. Fotochromer Farbmemory-Schreibgeräte-Satz gemäß Anspruch 10, in dem das Farbänderungsmittel ein Bogen, der durch integrales Vermischen des Ultraviolettstrahl-Absorptionsmittels und/oder des lichtabschirmenden Pigments zur Abschirmung von Ultraviolettstrahlen mit einem transparenten Substrat hergestellt ist, oder ein Bogen, der durch Vorsehen einer Druck- oder Beschichtungsschicht, in der das Ultraviolettstrahl-Absorptionsmittel und/oder das lichtabschirmende Pigment zur Abschirmung von Ultraviolettstrahlen in einem Binderharz in einem aufgelösten oder dispergierten Zustand auf einer Oberfläche eines transparenten Substrats fixiert ist, hergestellt ist, ist.
  12. Fotochromer Farbmemory-Schreibgeräte-Satz gemäß Anspruch 11, in dem eine Klebschicht auf der unteren Schicht des Bogens vorgesehen ist.
  13. Fotochromer Farbmemory-Schreibgeräte-Satz gemäß Anspruch 10, in dem das Farbänderungsmittel hergestellt ist durch Vorsehen einer Klebschicht, die das Ultraviolettstrahl-Absorptionsmittel und/oder das lichtabschirmende Pigment zur Abschirmung von Ultraviolettstrahlen enthält, auf der unteren Schicht eines transparenten Bogens.
  14. Fotochromer Farbmemory-Schreibgeräte-Satz gemäß Anspruch 10, in dem das Farbänderungsmittel eine Flüssigkeit ist, in der das Ultraviolettstrahl-Absorptionsmittel und/oder das lichtabschirmende Pigment zur Abschirmung von Ultraviolettstrahlen aufgelöst oder dispergiert ist.
  15. Verfahren zum abwechselnden Ausdrücken einer fotochromen Farbmemory-Funktion eines geschriebenen Bildes, das umfaßt: das Ausdrücken einer Funktion, abwechselnd Färbungs- und Entfärbungszustände zu speichern und aufrechtzuerhalten, durch Anordnen eines Farbänderungsmittels, das ein Ultraviolettstrahl-Absorptionsmittel und/oder ein lichtabschirmendes Pigment zur Abschirmung von Ultraviolettstrahlen umfaßt, Ultraviolettstrahlen aus Sonnenlicht ausschneidet und hierdurch die Bestrahlung mit sichtbarem Licht bewirkt, in einem Zustand mit oder ohne Kontakt zu einem fotochromen geschriebenen Bild, das auf einer Oberfläche für das Schreiben mit einem fotochromen Farbmemory-Schreibgerät gebildet ist, das umfaßt: einen Schreibspitzenteil, der direkt oder über ein Verbindungselement mit einem lichtabschirmenden röhrenförmigen Element oder einer Nachfüllung verbunden ist, und eine fotochrome Farbmemory-Tinte, wobei die Tinte hergestellt ist durch Auflösen, Dispergieren oder Suspendieren einer fotochromen Diarylethen-Verbindung als ein fotochromes Mittel in einem Vehikel, das mindestens ein Lösungsmittel und ein Bindemittel enthält, wobei die fotochrome Diarylethen-Verbindung in dem Färbungszustand ist, wodurch das geschriebene Bild in einem Färbungszustand in einen Entfärbungszustand geändert wird und der geänderte Zustand aufrechterhalten wird.
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