DE602005001033T2 - Messfühler für zu bearbeitende Werkstücke - Google Patents

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Description

  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Messfühler für zu bearbeitende Werkstücke, insbesondere für Messinstrumente für zu bearbeitenden Werkstücken auf Werkzeugmaschinen, bestehend aus einem Kopf einschließlich Steuer- und Messelementen und mindesten einem Schwenkarm, der sich in Arbeitsstellung zwischen genanntem Kopf und einem zu bearbeitenden Werkstück erstreckt.
  • Bekanntlich können die zu bearbeitenden Werkstücke, insbesondere auf Schleifmaschinen, während der Bearbeitung gemessen bzw. vermessen werden.
  • Dadurch werden Werkstücke erhalten, die keine weiteren Maßkontrollen erfordern und so bis zur Erreichung der vorgesehenen optimalen Bedingungen bearbeitet werden. Damit wird eine Großzahl an Bearbeitungsausschüssen und ferner eine weiteren Bearbeitungen, die in einigen Fällen nötig ist, um die mit einer ungenügenden Präzision bearbeiteten Werkstücke korrekt zu dimensionieren, vermieden.
  • Um die Werkstücke während der Bearbeitung – normalerweise Werkstücke mit Rundschnitt, die durch Schleifscheiben geschliffen werden – zu messen, werden Messinstrumente verwendet, die mindestens einen Messfühler aufweisen, der sich in Richtung der zu bearbeitenden Werkstücke erstreckt.
  • Tatsächlich besteht jeder Messfühler zum Beispiel aus mindestens einem Arm, der an einem ersten Ende ein Stiftelement aufweist, das mit einer Kugel aus Hartmetall oder einem Diamant endet.
  • Die Messfühler bleiben im Kontakt mit den zu bearbeitenden Werkstücken und verfolgen deren sukzessive Durchmesserverringerung durch Steuerorgane, die in Gehäuse oder Köpfe eingesetzt sind, in denen die zweiten Enden der Arme eingebettet sind, welche den ersten mit genanntem Stiftelement ausgerüsteten Enden gegenüberliegen.
  • Die Gehäuse oder Köpfe, welche die Arme halten, nehmen auch die Messorgane auf, die mit großer Genauigkeit die Verschiebungen der Arme ermitteln.
  • Neben zahlreichen Vorteilen weist die oben erwähnte bekannte Technik auch einige Nachteile auf.
  • Ein kritischer Punkt dieser Messinstrumente liegt in den besagten Messfühlern und insbesondere in den Armen, die sich zwischen den bearbeiteten Werkstücken und den Stütz-, Steuer- und Messorganen erstrecken.
  • Diese Arme sind leicht Stößen und Belastungen ausgesetzt, etwa während der Phase des Ein- und Ausspannen des Werkstückes, wenn das Messinstrument nicht vorher geöffnet oder von der Bearbeitungszone entfernt wurde oder im Augenblick seiner Positionierung am Werkstück, wenn die Arme nicht vorher geöffnet oder eingestellt wurden.
  • Tatsächlich hat der Messfühler sowohl eine Arbeitsstellung, in der an den Armen eine gleichmäßig und im wesentlichen konstante Kontaktkraft angelegt wird, die dazu neigt die ersten Enden derselben einander zu nähern als auch eine Öffnungs- und Nachladeposition, wenn diese voneinander in Schrägrichtung entfernt werden, um das Ein- und Ausspannvorgänge des Werkstückes oder die Positionierung des Messinstrumentes in die Nähe oder entfernt von genanntem Werkstück zu erleichtern.
  • Außerdem ist es möglich, dass auch die Art des bearbeitenden Werkstückes geändert wird, weshalb zuvor die Arbeitsstellung der Arme erneut eingestellt werden muss.
  • Eine ähnliche Vorrichtung ist zum Beispiel in der Patentanmeldung US-A-4238886 beschrieben.
  • Jedes Mal, wenn die genannten Arme Stößen oder Belastungen ausgesetzt sind, können die mit den zweiten Enden der Arme verbundenen empfindlichen und teuren Steuer- und Messorgane Schäden erleiden. In diesem Fall sind kostspielige Reparaturen und entsprechend lange Stillstandzeiten der Bearbeitung nötig.
  • In der Praxis wurde ermittelt, dass Stöße und Belastungen, denen die Arme ausgesetzt sind, die häufigste Ursache für Defekte der Messinstrumente sind.
  • Es ist bereits versucht worden, diesen erheblichen Nachteil zu beseitigen, indem Bruchstellen an den Armen vorgesehen wurden, die so berechnet sind, dass die Arme bei Stößen und Belastungen mit einer gewisser Stärke brechen, so dass ein Bruch der Steuer- und Messorgane vermieden wird.
  • Eine derartige Vorrichtung ist zum Beispiel in der Patentanmeldung EP-A-0126207 beschrieben.
  • Auf diese Weise werden größere Schäden vermieden, doch bleiben weiterhin die Kosten und der Zeitverlust für den Austausch der Arme.
  • Dazu kommt, dass die Arme empfindliche Elemente werden, die mit größter Sorgfalt bewegt und verwendet werden müssen.
  • Ein anderer Versuch, diesen erheblichen Nachteil zu lösen, ist in der Patentanmeldung US-A-3122838 erläutert, die einen Messfühler gemäß dem kennzeichnenden Teil des ersten Anspruchs beschreibt. Diese Lösung besteht in einer Reibungsvorrichtung, die den Arm in zwei Teile teilt, die im Fall von Stößen gleiten können.
  • Diese Vorrichtung kann allerdings zu einem nicht wahrnehmbare Gleiten führen, wodurch sich die Maße fälschlicherweise ändert.
  • Dieser Nachteil ist sehr problematisch bei Messfühlern, die ein zu bearbeitendes Werkstück mit beschränkten Toleranzen messen; tatsächlich sind für diese Art von zu bearbeiteten Werkstücken Maßabweichungen in der Höhe von Mikrometern relevant.
  • Aus dieser Situation heraus besteht die technische Aufgabe, die dieser Erfindung zugrunde liegt, in einem Messfühler für zu bearbeitende Werkstücke insbesondere für Messinstrumente für zu bearbeitende Werkstücke auf Werkzeugmaschinen, der in der Lage ist, die erwähnten Nachteile im wesentlichen zu überwinden.
  • Die technische Lösung wird durch einen Messfühler nach Angabe im Anspruch 1 erreicht.
  • Bevorzugte Ausführungsarten werden in den dazugehörigen Ansprüchen herausgestellt.
  • In den beigelegten Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsarten einer Vorrichtung laut Erfindung veranschaulicht. Insbesondere:
  • 1 zeigt eine Gesamtansicht und eine Seitenansicht eines Messinstruments einer Schleifmaschine, in dem der Messfühler der Erfindung in zwei Arbeitsstellungen aufgenommen ist, davon eine schraffiert;
  • 2 veranschaulicht perspektivisch die Vorrichtung in allein stehender Position und mit zwei entkoppelten Teilen;
  • 3 zeigt eine Seitenansicht einer Vergrößerung eines Teils von 1;
  • 4 zeigt eine Draufsicht und eine teilweise Schnittansicht des in 3 herausgestellten Teils der Vorrichtung; und
  • 5 zeigt einen Teil der Vorrichtung, im Schnitt analog zu 3 dargestellt, der eine Ausführungsvariante herausstellt.
  • Mit Bezug auf die Abbildungen wird das gesamte Gerät laut Erfindung mit der Nummer 1 bezeichnet. Wie in 1 gezeigt, ist der Messfühler 1 Teil eines Messinstruments 2 min einem Werkstück 3 in Bearbeitung. Der Messfühler 1 und das Messinstrument 2 sind in eine Schleifmaschine eingesetzt, von der in 1 eine Schleifscheibe 4 und eine bewegliche Stütze 5 des Messinstruments 2 als Ganzes schematisch dargestellt sind.
  • Zusammenfassend besteht der Messfühler 1 aus mindestens einem Schwenkarm 6, der sich in Arbeitsstellung zwischen dem zu bearbeitenden Werkstück 3 und einem Kopf 7 erstreckt, der bekannte Steuer- und Messorgane umfasst.
  • Diese Organe sind zum Beispiel in den Patenten US 6256898 und EP 0947290 des Antragstellers selbst beschrieben.
  • Der Schwenkarm 6 wird gewöhnlich durch einen Zwillingsarm ergänzt und jeder von diesen kann in ein eigenen Kopf 7, wie der aus 1, eingesetzt sein oder beide können beabstanded in einen einzigen grossen Kopf 7 einsetzen sein, wie in den besagten Patenten des Antragstellers.
  • Jeder Kopf 7 ist auf einem Ständer 8 befestigt, der seinerseits auf einer genannter beweglicher Stütze 5 aufgesetzt ist, zum Beispiel bestehend aus einem Strömungszylinder, der seinerseits auf einen oder mehreren Schlitten montiert ist, damit sich der Ständer 8 in alle Richtungen bewegen lässt.
  • Auf der entgegengesetzten Seite des jeweiligen Kopfes 7 umfasst jeder Schwenkarm 6 in bekannter Weise ein Stiftelement 9, das mit einer Hartmetallkugel oder einem Diamanten in direktem Kontakt zum Werkstück 3 endet.
  • Jeder Schwenkarm 6 umfasst einen geeigneten Schwenkungspunkt 10, der den Arm selbst in einen in den Kopf 7 eingesetztes Basisteil 11 und einen in Arbeitsstellung zwischen dem Gelenk 10 und dem zu bearbeitenden Werkstück 3 befindlichen Endteil 12 teilt. In den Abbildungen hat das Basisteil 11 ein geeignetes Anschlussstück 11a, das zur Befestigung eingeschraubt werden kann und ohne Interferenz mit dem Kopf 7 leicht ausgetauscht werden kann.
  • Ferner sind laut Erfindung geeignete Steuermittel 13 des Schwenkungspunktes 10 vorgesehen, um Verschiebungen zwischen dem Basisteil 11 und dem Endteil 12 auf der Höhe des Schwenkungspunktes 10 im Fall von höherer Kraftanlegung am Endteil 12 als vorbestimmt zu gestatten.
  • Insbesondere besteht jeder Schwenkungspunkt 10 aus mindestens zwei Körperteilen 10a und 10b, eingebaut am Basisteil 11 bzw. am Endteil 12 des Schwenkarmes 6, die im wesentlichen voneinander getrennt sind und Berührungsflächen 14 aufweisen, die zueinander verschiebbar und ineinander durch die Steuermittel 13 einrastbar sind.
  • Die erwähnten Berührungsflächen sind durch ineinander greifbare Zähne 14a bestimmt. Die Steuermittel 13 sind durch magnetische Elemente 13a und Alternative durch elastische Mittel 13b auf der Höhe des Schwenkungspunktes 10 bestimmt. Es ist auch möglich, dass die Steuermittel 13 durch geeignet geeichte Befestigungsorgane der erwähnten Körperteile bestimmt sind.
  • In den Abbildungen sind die Körperteile 10a, 10b des Schwenkungspunktes 10 durch auf der Höhe der Berührungsflächen 14 einander zugewandte Scheiben bestimmt.
  • Genannte Berührungsflächen rasten an einem im wesentlichen äußeren ringförmigen Teil genannter Scheiben ein und die Steuermittel 13 – die aus Magnetelementen 13a oder elastischen Mitteln 13b bestehen – sind koaxial zu den genannten Scheiben angeordnet.
  • Die Zähne 14a bestimmen frontale Verzahnungen auf Höhe der genannten Berührungsflächen 14 und bestehen aus einer Mehrzahl von kleinen Zähnen, um eine Mehrzahl an Schrägstellungen zwischen genanntem Basisteil und genanntem Endteil genannten Arms zu gestatten.
  • Die Magnetelemente 13a sind aus einem oder mehreren Dauermagneten hergestellt, während die elastischen Mitteln 13b aus einer Zugfeder hergestellt sind.
  • Am Außenrand des Schwenkungspunktes 10 sind geeignete Markierungen 15 vorgesehen, um die gegenseitige Schräglage der Körperteile 10a, 10b zu erleichtern.
  • Ferner sind vorzugsweise auch Verbindungselemente 16 (5) vorgesehen, um den Fall des Endteils 12 des Schwenkarmes 6 zu vermeiden und die zum Beispiel aus einem Seil oder Ähnlichem bestehen, das mit einem großen Spielraum den Endteil 12 mit dem Ständer 8 oder anderem Teil der Vorrichtung verbindet.
  • Vorgesehen sind vorzugsweise auch geeignete abdeckungsähnliche Umhüllungselemente 17 am Schwenkungspunkt 10, um diesen vor der äußeren Umgebung zu isolieren, und um ihn vor Staub und Schmutz zu schützen. Diese Umhüllungselemente können im wesentlichen auch die Verbindungselemente 16 ersetzen.
  • Der Messfühler funktioniert wie folgt.
  • Unter normalen Bedingungen verhält sich jeder Schwenkarm 6 wie ein einziges Element und die Köpfe 7 können alle Bewegungen des Arms selbst, dessen Stiftelement 9 in Kontakt mit dem zu bearbeitenden Werkstück 3 ist, mit Präzision ermitteln.
  • Bei Stößen und Belastungen dagegen entkoppeln sich der Basisteil 11 und der Endteil 12, um Schäden am Kopf 7 zu vermeiden.
  • Insbesondere bleibt der Basisteil 11 normalerweise am entsprechenden Kopf 7 eingerastet, während sich der Endteil 12 löst und/oder vom Basisteil verschiebt.
  • Die Entkopplung erfolgt auf Höhe und durch den Schwenkungspunkt 10, dadurch dass die Körperteile 10a und 10b miteinander mit einer beschränkten Kraft, etwa durch Magneten oder elastische Mittel verbunden sind.
  • Die Entkopplung verursacht keinen Bruch und die Ankopplung kann sehr einfach wiederhergestellt werden, eventuell mit Hilfe der Markierungen 15. Es wird darauf hingewiesen, dass die vorgesehenen frontalen Verzahnungen eine gute Präzision und Positionsstabilität zusichern. Die frontalen Verzahnungen gestatten auch, die Position der Endteile 12 je nach dem Durchmesser des zu messenden Werkstückes einzustellen. Mit anderen Worten, das Basisteil 11 und das Endteil 12 von jedem Schwenkarm 6 können auch in eine beliebig zueinander winklige Lage angeordnet werden, sodass die Stiftelemente 9 voneinander entfernt oder zueinander verschoben werden können.
  • Die Erfindung ermöglicht wichtige Vorteile.
  • Tatsächlich werden Gefahren von Schäden an den Köpfen von vornherein vermieden, ohne dass dies zu einem Bruch oder Austausch der Arme führt. außerdem erhöht sich deren Vielseitigkeit durch die Möglichkeit, das Endstück 12 zum Basisteil 11 auf die jeweils beste Art anzuordnen.
  • Sieht man den Einsatz von einem oder zwei Dauermagneten geeigneter magnetischer Kraft oder von passenden Zugfedern vor, ist es ferner auch möglich, weitgehend je nach Bedarf und nach Empfindlichkeit der Köpfe die Kohäsionskraft der zwei Armteile zu variieren.
  • Der Messfühler ist schließlich auf handelsüblichen Messinstrumente leicht anwendbar.
  • Die Erfindung betrifft einen Messfühler (1) für zu bearbeitende Werkstücke, insbesondere für Messinstrumente (2) für zu bearbeitende Werkstücke auf Werkzeugmaschinen, der Art bestehend aus einem Kopf (7) einschließlich Steuer- und Messelementen und einem Schwenkarm (6), der sich in Arbeitsstellung zwischen dem Kopf (7) und dem zu bearbeitenden Werkstück (3) erstreckt, wobei der Schwenkarm (6) aus einem Schwenkungspunkt (10), einem Basisteil (11), der sich zwischen dem Kopf (7) und dem Schwenkungspunkt (10) erstreckt, und einem Endteil (12), der sich zwischen dem Schwenkungspunkt (10) und dem zu bearbeitenden Werkstück (3) erstreckt, sowie aus geeigneten Steuermittel (13) des Schwenkungspunktes (10)) besteht, um Bewegungen zwischen dem Basisteil (11) und dem Endteil (12) im Fall von Kraftanlegung am Endteil (12) zu gestatten.

Claims (11)

  1. Messfühler für zu bearbeitende Werkstücke, insbesondere für Messinstrumente für zu auf Werkzeugmaschinen zu bearbeitende Werkstücke, bestehend aus einem Kopf (7), einschließlich Steuer- und Messelementen, und mindestens einem Schwenkarm (6), der sich in Arbeitsstellung zwischen genanntem Kopf (7) und einem zu bearbeitenden Werkstück (3) erstreckt, wobei genannter Schwenkarm (6) aus einem Schwenkungspunkt (10), einem Basisteil (11), der sich zwischen genanntem Kopf (7) und genanntem Schwenkungspunkt (10) erstreckt, einem Endteil (12), der sich zwischen genanntem Schwenkungspunkt (10) und genanntem zu bearbeitenden Werkstück (3) erstreckt und geeigneten Steuermitteln (13) des genannten Schwenkungspunktes (10) besteht, um die Bewegung zwischen genanntem Basisteil (11) und genanntem Endteil (12) im Fall von Kraftanlegung an besagtem Endteil (12) zu gestatten, dadurch gekennzeichnet, dass genannter Schwenkungspunkt (10) aus mindestens zwei Körperteilen (10a, 10b) besteht, die jeweils Berührungsflächen (14) mit Zähnen (14a) haben, welche ineinander greifen und zueinander verschiebbar sind, wobei genannte Steuermittel (13) geeignet sind, genannte Körperteile (10a, 10b) auf der Höhe der genannten Berührungsflächen (14) auf wieder entfernbare Weise ineinander einzurasten.
  2. Messfühler nach Anspruch 1, in dem eine Mehrzahl von Zähnen (14a) vorgesehen ist, geeignet um eine Mehrzahl an Winkellagen zwischen genanntem Basisteil (11) und genanntem Endteil (12) des genanntem Schwenkungsarms (6) zu gestatten.
  3. Messfühler nach Anspruch 1, in dem genannte Steuermittel (13) magnetische Elemente (13a) einschließen.
  4. Messfühler nach Anspruch 1, in dem genannte Steuermittel (13) elastische Mittel einschließen (13b).
  5. Messfühler nach Anspruch 1, in dem genannte Körperteile (10a, 10b) im wesentlichen durch auf der Höhe der Berührungsflächen (14) einander zugewandte Scheiben bestimmt sind.
  6. Messfühler nach Anspruch 5, in dem genannte Berührungsflächen (14) am äußeren ringförmigen Teil der genannten Scheiben (10a, 10b) einrasten und in dem genannte Steuermittel (13) koaxial zu genannten Scheiben (10a, 10b) angeordnet sind.
  7. Messfühler nach Anspruch 6, in dem genannte Scheiben (10a, 10b) frontale Verzahnungen auf der Höhe der genannten Berührungsflächen (14) und mindestens einen zu mindestens einer der genannten Scheibe (10a, 10b) koaxialen Dauermagnet aufweisen.
  8. Messfühler nach Anspruch 6, in dem genannte Scheiben (10a, 10b) frontale Verzahnungen auf der Höhe der genannten Berührungsflächen (14) und mindestens eine zu genannten Scheiben (10a, 10b) koaxiale Zugfeder aufweisen.
  9. Messfühler nach Anspruch 5, in dem geeignete Markierungen (15) vorgesehen sind, um die gegenüber gelegene Positionierung genannter Scheiben (10a, 10b) zu erleichtern.
  10. Messfühler nach Anspruch 1, in dem geeignete Verbindungselemente (16) vorgesehen sind, um zu verhindern, dass das Endteil (12) des Schwenkarms (6) absinkt.
  11. Messfühler nach Anspruch 1, in dem geeignete abdeckungsähnliche Umhüllungselemente (17) an genanntem Schwenkungspunkt (10) vorgesehen sind, um genannten Schwenkungspunkt (10) vor der äußeren Umgebung zu isolieren.
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