DE602005000892T2 - Verfahren zur Entfernung des Gipses einer Pressform für Fiesen und Zusatzgeräte oder dergleichen und Einheit zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Entfernung des Gipses einer Pressform für Fiesen und Zusatzgeräte oder dergleichen und Einheit zur Durchführung dieses Verfahrens Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Gipsausspritzanlage für Pressformen für Dachziegel und Ähnliches.
  • Die beschriebene Erfindung bezieht sich genauer auf den Bereich der Herstellung von Dachziegeln und Zubehör aus Terrakotta.
  • Bei der Herstellung von Dachziegeln wird ein Tonkern in den Zwischenraum zweier Pressformenhälften mit Gipsbeschichtung eingepresst. So unterliegen diese Gipsbeschichtungen einem Verschleiß, aufgrund dessen die Beschichtungen wiederholt erneuert werden müssen. Dazu muss die gesamte Beschichtung auf der Pressformoberfläche entfernt werden. Alte Gipsreste bei der Wiederbeschichtung führen zu einer örtlich begrenzten Versprödung der neuen Beschichtung, was unweigerlich dazu führt, dass sich in Letzterer Risse bilden. Nun sind jedoch mangelhafte Oberflächeneigenschaften dieser Beschichtung, die nach dem Pressvorgang in der Ziegeloberfläche erkennbar sind, nicht akzeptabel.
  • Insbesondere ist laut Dokument FR-A-2.562.832 bekannt, dass zur Ausspritzung dieser Pressform für Dachziegel und Zubehör eine spezielle Halterung für diese Ziegel im Inneren der Reinigungskammer vorhanden sein muss. Ein Bediener kann außerhalb dieser Kammer eine Düse steuern, über die ein Hochdruckwasserstrahl auf das Objekt gerichtet werden kann. Über eine Luke kann der Bediener dann das Voranschreiten des Prozesses beobachten.
  • Selbst wenn der Bediener dank Erfahrung in der Lage ist, bei der Gipsausspritzung und beim Beobachten des Wasserstrahls einem bestimmten Prinzip zu folgen, das prinzipiell bei jeder Pressformreinigung gleich ist, ist es schwierig, diesen Vorgang aufgrund der manuellen Arbeitsweise zu optimieren. Zudem und trotz einer vorhandenen Reinigungsvorrichtung für das Lukenfenster, ist es ihm aufgrund der mehrfachen Anwendung des Wasserstrahls nicht möglich, die Düse entsprechend zu führen, sodass er gezwungen ist, häufig zu bestimmten Bereichen der Pressform zurückzukehren, um auch letzte Reste der Gipsbeschichtung zu entfernen, die zuvor nicht erkennbar waren.
  • Auch das Einsetzen und die Entnahme der Halterungen für die Pressformen erfordern einen manuellen Eingriff. Diese Tätigkeiten führen zu einem nicht zu vernachlässigenden Zeitverlust und müssen vom Bediener vorgenommen werden. Tatsächlich bestehen die Pressformen üblicherweise aus einer gegossenen Aluminiumlegierung und haben ein nicht zu unterschätzendes Gewicht. Für einige größere und damit schwerere Formen müssen Hebevorrichtungen zu Verfügung stehen, beispielsweise ein Flaschenzug oder eine ähnliche Vorrichtung, um die Formen in die Halterung innerhalb der Reinigungskammer einzusetzen bzw. aus diesem zu entnehmen.
  • Auf Grundlage des Dokuments EP-A-578.058 ist ebenfalls ein Verfahren mit unterschiedlichen Arbeitsweisen zur Reinigung von Formen aus den unterschiedlichsten Materialien bekannt, wobei dieses Verfahren insbesondere den Einsatz eines Druckwasserstrahls gemäß einem definierten Reinigungsvorgang vorsieht.
  • Die hier beschriebene Erfindung soll ebenfalls eine Antwort auf die Einschränkungen geben, die sich aus der Entfernung des Gipses aus den Pressformen für Dachziegel und Zubehör ergeben.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren, nach dem ein Druckwasserstrahl in Abhängigkeit vom zur Entfernung der Gipsbeschichtung gewählten Reinigungsvorgang über die Pressform bewegt wird, wobei die genannte Pressform nach dem definierten Reinigungsvorgang mittels einer automatischen Prüfvorrichtung geprüft wird; dadurch können Bereiche mit noch verbliebenem Gips erkannt werden, sodass solche Bereiche einer weiteren Reinigung unterzogen werden, bei der das Areal gereinigt wird, das sich gemäß diesem Bereich und der zu entfernenden Gipsbeschichtung ergibt.
  • Als besonderer Vorteil ist den ersten Schritten des Verfahrens eine Phase vorgesehen, in der die zu reinigenden Pressformen bzw. Beschichtungen, die in dieser eingegossen wurden, erkannt werden sowie für den Einsatz des Wasserstrahls ein entsprechender Reinigungsvorgang gewählt wird.
  • Die Beschichtung einer Pressform ist insbesondere von der Form der Dachziegel abhängig, die mit dem Pressvorgang erreicht werden soll. Es ist also grundsätzlich möglich, diese Beschichtung in unterschiedlicher Form und Dicke auf die Innenseiten dieser Form aufzubringen. Aus diesem Grund kann sich die Beschichtung in einigen Bereichen unter Einwirkung des Wasserstrahls schwächer als andere erweisen.
  • Ebenso können sich bei der Entfernung der Pressformbeschichtung in vorgegebenen Bereichen andere Teilbereiche der Gipsbeschichtung unter Einwirkung des Wasserstrahls als weniger robust erweisen.
  • Um folglich den richtigen Beschichtungstyp für einen Dachziegel mit für die Pressform festgelegter Form bestimmen zu können, muss der Wasserstrahl im Rahmen eines optimierten Reinigungsvorgangs eingesetzt werden. Genauer ausgedrückt, kann man den auf die Form gerichteten Wasserstrahl eine Bahn fahren lassen, die eine optimale Entfernung der Gipsbeschichtung aus dieser Form gewährleistet.
  • Bei der optimierten Erkennung von Bereichen, in denen der Gips in einem ersten Reinigungsvorgang nicht entsprechend entfernt wurde, ist es zudem möglich, den Hochdruckwasserstrahl in hoher Geschwindigkeit über diesen Bereich zu führen und diesen so erneut zu reinigen, wobei auch letzte Gipsreste entfernt werden. Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, dass der Gips auch eingefärbt werden kann, sodass der farbliche Unterschied zwischen der ursprünglichen Farbe der Gipsbeschichtung und der Formoberfläche nach der Reinigung besser erkennbar ist. Auf diese Weise kann die automatische Prüfung der Reinigungsergebnisse optimiert und eine zuverlässige Arbeitsweise gewährleistet werden.
  • Speziell besteht die Vorrichtung zur automatischen Lokalisierung des Bereichs aus einer CCD-Kamera, die mit einer Bildverarbeitungseinheit verbunden ist.
  • Die Erfindung bezieht sich zudem auf eine Einheit zur Entfernung der Gipsbeschichtung in Pressformen für Dachziegel, Zubehör und Ähnlichem, die eine automatische Aufnahmenvorrichtung für mindestens eine Pressform sowie eine Vorrichtung umfasst, mit denen diese Form einem definierten Reinigungsvorgang unter Einsatz eines Wasserstrahls unterzogen werden, der durch mindestens eine Düse erzeugt wird. Sie zeichnet sich ebenfalls durch eine automatische Prüfvorrichtung für Pressformen nach mindestens einem definierten Reinigungsvorgang aus, mit der (10) Bereiche erkannt werden können, in denen noch immer Gipsreste verblieben sind.
  • Die Einheit umfasst eine Erkennungsvorrichtung für Pressformen bzw. für mögliche Gipsbeschichtungen vor der Reinigung.
  • Gemäß der Erfindung umfasst die Einheit mindestens ein Transportband bzw. einen Fördertisch für Pressformen, von dem mindestens eine Form zur Ausspritzung über die automatische Aufnahmevorrichtung entnommen wird.
  • Gemäß der Erfindung umfasst die Einheit zudem mindestens ein Auslaufband bzw. einen Auslauftisch, auf das bzw. den die Pressform nach der Reinigung mittels der Aufnahmevorrichtung gesetzt wird.
  • Mit Hilfe des Transportbandes bzw. Tisches wird ebenso der Transport der Formen aus der Presse zur Ausspritzanlage und umgekehrt sichergestellt.
  • Bei einem Ausführungstyp umfasst die Aufnahmevorrichtung im Wesentlichen jene Elemente, mit denen die Form dem Reinigungsvorgang unter Einsatz der Wasserstrahldüse zugeführt wird.
  • Bei anderen Ausführungstypen ist die Aufnahmevorrichtung so konzipiert, dass die Pressform auf eine Halterung gesetzt wird, die im Wesentlichen aus einer Vorrichtung besteht, mit der die Form einem Reinigungsvorgang unter Einsatz einer Wasserstrahldüse zugeführt wird.
  • Die hier dargestellte Erfindung ist mit der nachfolgenden Beschreibung besser nachzuvollziehen. Diese Erläuterung umfasst Ausführungsbeispiele sowie beiliegende Zeichnungen, wobei:
  • 1 eine schematische Darstellung sowie die Ansicht einer Ausspritzanlage von Pressformen entsprechend einer ersten Ausführungsart ist;
  • 2 einen schematischen Aufriss dieser Anlage entsprechend der ersten Ausführungsart darstellt;
  • 3 und 4 der Darstellung in den 1 und 2 entsprechen und eine zweite Ausführungsart der Ausspritzanlage entsprechend der Erfindung zeigen.
  • Die hier beschriebene Erfindung betrifft Pressformen für Dachziegel und Zubehör aus Terrakotta.
  • Diese Pressformen sind mit einer Gipsbeschichtung versehen, aus der sich die Form der Dachziegel ergibt und die einem Verschleiß unterliegen, wodurch eine regelmäßige Entgipsung erforderlich wird.
  • Im Zuge des mit der Erfindung vorgesehenen Verfahrens soll, zur Gewährleistung der Entgipsung oder Gipsausspritzung aus einer Pressform, die Form mit einem Hochdruckwasserstrahl bearbeitet und der Strahl entlang einer definierten Bewegungsbahn und damit der Form geführt werden.
  • Diese spezielle Bewegungsbahn, an der sich der Wasserstrahl hinsichtlich der Beschichtung von Pressformen orientiert, wird nachfolgend „definierter Reinigungsvorgang" genannt. Im Prinzip ist dieser Vorgang jeweils abhängig von der Art der Beschichtung in solchen Pressformen.
  • Zum Ende dieses definierten Reinigungsvorgangs durchläuft die Form gemäß der Erfindung eine automatische Prüfung, während die Bereiche erkannt werden können, die nicht vollständig vom Gips befreit wurden, sodass diese Bereiche einem erneuten Reinigungsvorgang in einem, beim Prüfvorgang markierten Abschnitt zugeführt werden.
  • Tatsächlich ist ein solcher Reinigungsvorgang zudem von der jeweiligen Beschichtungsart der Form zu Beginn der Reinigung abhängig.
  • Zudem wird der Gips zur Erleichterung zuvor eingefärbt, sodass der Farbkontrast zwischen der Gipsbeschichtung und der Formoberfläche erhöht wird, während die Empfindlichkeit der automatischen Prüfvorrichtung so eingestellt ist, dass die verwendeten Farben erkannt werden können, wodurch wiederum die automatische Prüfung nach einer Reinigung optimiert und zuverlässiger wird.
  • Schließlich wird der Reinigungsvorgang für die Pressformen, oder genauer die Bewegungsbahn, an der sich der auf die Form einwirkende Wasserstrahl orientiert, in Abhängigkeit von den Eigenschaften der Form bzw. der Beschichtung definiert, um optimale Ergebnisse, d. h. eine vollständige Gipsausspritzung beim ersten Durchlauf, zu erreichen.
  • Dazu erfolgt, wenn dies beispielsweise in einer Ziegelei zur Herstellung von Dachziegeln verschiedener Form üblich ist, vor dem eigentlichen Verfahren eine Erkennung der zu reinigenden Formen bzw. vorzugsweise der in den Formen enthaltenen Beschichtung.
  • Diese Kennzeichnung kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. Dies kann ein Tastverfahren zur Erkennung einer Markierung, eines Stifts, einer Kerbe oder Ähnlichem sein. Zudem kann jedoch, wie beim Scannen eines Strichcodes mittels eines optischen Lesegeräts, auch eine visuelle Markierung, insbesondere mittels CCD-Kamera, erfolgen. Die Pressformen können jedoch auch mit einem elektronischen Chip zur Identifizierung mittels entsprechenden Lesegeräten ausgestattet sein.
  • Schließt man nun entsprechende Bildverarbeitungssysteme an diese Kamera an, wird die Erkennung von Beschichtungen erleichtert, die einer bestimmten Dachziegelausführung zugeordnet sind. Dann kann der definierte Reinigungsvorgang automatisch und entsprechend dieser Beschichtung gewählt werden, um diese mit dem Wasserstrahl in einem automatisierten Verfahren zu bearbeiten, wobei die vorher definierte Bewegungsbahn diesem Vorgang entspricht.
  • In dem gemäß der Erfindung vorgesehenen Verfahren kann auch ein erster Lernprozess ablaufen, während dem die übermittelte Bewegungsbahn, z. B. manuell, für die Wasserstrahldüse gespeichert wird, sodass der definierte Reinigungsvorgang der Form bzw. der Beschichtung entspricht. In der gleichen Weise kann zur Reinigung eines bestimmten Abschnitts die von der Düse zur weiteren Reinigung des definierten Formbereichs verfolgte Bewegungsbahn gespeichert werden. Dies erfolgt auf Grundlage einer definierten und in der Form enthaltenen Beschichtung.
  • Alternativ können in einem statistischen Prozess auch Bereiche gespeichert werden, die nach einem ersten definierten Reinigungsvorgang wiederholt bearbeitet werden müssen, um je nach ermittelten und Bezugswerten schließlich den definierten Reinigungsvorgang zu modifizieren. Bei der praktisch systematischen Markierung eines Bereichs innerhalb der Form kann der definierte Reinigungsvorgang so modifiziert werden, dass der Strahl bei der ersten Bearbeitung nur auf diesen Bereich einwirkt.
  • All diese Werte in Bezug auf die verschiedenen, definierten Reinigungsvorgänge und die Teilreinigungsvorgänge sowie die in der Lernphase ermittelten Erkennungswerte hinsichtlich der Form bzw. der Beschichtung oder die statistischen Daten, auf die oben Bezug genommen wurde, werden in einem Speicher abgelegt, auf den von einer zentralen Anlage zur Steuerung der Ausspritzanlage zugegriffen und der entsprechende Arbeitsvorgang in der Ausspritzanlage dann gestartet werden kann.
  • Einheit 1, mit der der Arbeitsvorgang initiiert wird, umfasst eine Aufnahmevorrichtung 2 zur Entnahme von mindestens einer Pressform 5 von einem Fördertisch 3 bzw. einem Transportband 4' sowie eine Vorrichtung, mit der diese Form 5 einem definierten Reinigungsvorgang mit einem über mindestens eine Düse 6 erzeugten Wasserstrahl zugeführt wird.
  • Sie umfasst vorzugsweise einen Auslauftisch 7 bzw. ein solches Band 8, auf den bzw. das die Form 5 über dieselbe Aufnahmevorrichtung 2 nach der Gipsausspritzung wieder aufgesetzt wird.
  • Für diesen Zweck und wie aus der Ausführungsart in den 1 und 2 hervorgeht, ist diese Aufnahmevorrichtung 2 so konzipiert, dass mindestens eine solche Pressform 5 auf eine Halterung 9 gesetzt wird, die im Wesentlichen eine Vorrichtung umfasst, mit der diese Form 5 einem definierten Reinigungsvorgang erstens mittels Positionierung vor der Düse 6 und zweitens mit Hilfe einer automatischen Prüfvorrichtung 10 zugeführt wird.
  • Im Einzelnen ist die Halterung 9 so konzipiert, dass eine oder mehrere Seiten der Form 5 vor der Düse 6 positioniert werden können. Weiterhin umfasst diese Halterung 9 eine Vorrichtung, mit der die Pressform 5 zur Gipsausspritzung und zur Reinigung der anderen Seiten gedreht werden kann.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsart umfasst Halterung 9 zudem Vorrichtungen zur Positionierung der Pressform 5 vor den von der Düse 6 erzeugten Wasserstrahl zur Durchführung des definierten Reinigungsvorgangs oder eines Teilreinigungsvorgangs. In einer anderen Ausführungsart ist die Düse 6 beweglich, um einen definierten Reinigungsvorgang oder einen Teilreinigungsvorgang mittels Wasserstrahl durchzuführen, der je nach auszuspritzender Pressform 5 ausgewählt wird. Der Vorteil dieser Bauform liegt darin, dass die Düse 6 über die Aufnahmevorrichtung 2, z. B. durch einen gesteuerten Roboterarm, umgesetzt werden kann. Diese ist mit dem Roboterarm verbunden.
  • In einer anderen Ausführungsart laut den 3 und 4, kann die Aufnahmevorrichtung 2 zudem als wesentlichen Bestandteil eine Vorrichtung umfassen, mit der die Form 5 einem definierten Reinigungsvorgang zugeführt werden kann. In diesem Fall handelt es sich vorzugsweise um eine Aufnahmevorrichtung 2, mit der die Pressform 5 vor der Düse 6, und damit dem Wasserstrahl, positioniert wird, die sich an der vorher definierten Bewegungsbahn orientieren. Selbstverständlich kann die Düse 6 ebenfalls als bewegliches Element konzipiert werden, um diese Funktion zu gewährleisten.
  • In einer Lösung auf Grundlage dieser Ausführungsart laut 3 und 4 umfasst Einheit 1 vorzugsweise zudem einen Drehtisch 11, auf den die Pressform 5 mittels der Aufnahmevorrichtung 2 aufgesetzt wird, sodass die Form gedreht und diese so von allen Seiten gereinigt werden kann.
  • Der Vorteil dieser Ausführung liegt darin, dass, wenn die gesamte Einheit 1 in eine Reinigungskammer 12 integriert werden kann, die von einem Transportband 4 gespeist oder über ein Auslaufband 8 entleert wird, die eigentliche Reinigung in einem Schutzkasten 13 erfolgt, in den die Düse 6 gefahren oder in dessen Inneren die Düse 6 über die Aufnahmevorrichtung 2 eingesetzt werden kann.
  • Selbstverständlich können in eine solche Reinigungskammer 12 auch Fördertische 3 und Auslauftische 8 integriert werden.
  • Zudem ist die Vorrichtung 2 so konzipiert, dass die Aufnahme einer Pressform 5 in das Innere der Reinigungskammer 12 gewährleistet wird, sodass die Düse 6 in den Schutzkasten 13 gefahren oder die Form 5 auf die spezielle Halterung 9 gesetzt werden kann, die vorzugsweise in diesem Kasten 13 angeordnet ist.
  • Die automatische Prüfvorrichtung 10 umfasst ein Element zur Sichtkontrolle 14 auf Grundlage einer CCD-Kamera, vor die die Pressform 5 im Anschluss an einen definierten Reinigungsvorgang, je nach Fall, mittels einer Aufnahmevorrichtung 2 oder der Halterung 9 positioniert wird, um zu prüfen, ob diese Pressform 5 vollständig frei von Gips ist. Mittels Bildverarbeitung können die Bereiche, in denen noch Gips verblieben ist, für eine zusätzliche Reinigung markiert werden.
  • Wie oben beschrieben erfolgt dies vorzugsweise dadurch, dass ein definierter Teilreinigungsvorgang in und gemäß diesem markierten Bereich und gemäß der vor dem Ausspritzvorgang in der Pressform 5 vorhandenen Beschichtung erfolgt.
  • Das Element zur Sichtkontrolle 14, insbesondere die CCD-Kamera, kann vor Beginn der Reinigung der Pressformen 5 auch dazu eingesetzt werden, Letztere bzw. deren Beschichtung zu erkennen, sodass immer ein Reinigungsvorgang entsprechend der jeweiligen Verhältnisse gewählt werden kann (Beschreibung siehe oben).
  • Nach Aufnahme der Pressform 5 über die Vorrichtung 2 wird diese vor der Positionierung vor der Düse 6, je nach Ausführungsart, direkt vor das Element zur Sichtkontrolle 14 gefahren oder auf die Halterung 9 gesetzt, mit der die Form vor dem Element 14 positioniert wird. Selbstverständlich kann die Form auch durch Versetzen der Halterung 9 oder der Kamera vor dem Element zur Sichtkontrolle 14 positioniert werden. Diese Kamera kann zudem auch so positioniert werden, dass jede Form, die auf diese Halterung 9 gesetzt wurde, systematisch geprüft wird.
  • Wie eingangs bereits erwähnt, beschränkt sich die hier beschriebene Erfindung nicht alleine auf diese Erkennungsmethode für Pressformen 5.
  • Ein Vorteil der Ausführung liegt darin, dass das Element zur Sichtkontrolle 14, insbesondere die CCD-Kamera, in einer Nebenkammer 15 angeordnet werden können, insbesondere, wenn durch die Aufnahmevorrichtung 2, wie in den 3 und 4 dargestellt, definiert ist, über welche Hilfsmittel die Form 5 einem definierten Reinigungsvorgang zugeführt wird.
  • Diese Aufnahmevorrichtung 2 transportiert die Pressform 5 dann, je nach Fall, in den Schutzkasten 13 oder die Nebenkammer 15.
  • In einer wie mit den 1 und 2 in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Lösung kann das Element zur Sichtkontrolle 14, wenn dieses zur Erkennung von auszuspritzenden Formen oder der zu bearbeitenden Bereiche in den Schutzkasten 13 hineinreicht, zudem in ein spezielles Gehäuse 16 gesenkt werden, das an den Schutzkasten 13 angrenzt.
  • Während der Wasserstrahlreinigung der Pressform 5, kann die Kamera dann in dieses Gehäuse 16 gefahren und damit vor Wasserspritzern und Gipspartikeln geschützt werden.
  • Zum Rücktransport zum Fördertisch 3 oder zum Transportband 4, umfasst dieser bzw. dieses eine Vorrichtung zur Vorpositionierung 17 von Pressformen 5, um deren Aufnahme über die Aufnahmevorrichtung 2 beispielsweise mittels eines gesteuerten Arms 18 eines dazugehörigen Roboters 19 zu erleichtern.
  • Diese Vorrichtung zur Vorpositionierung 17 kann auf einfache Weise in Form von Stiften oder anderen Anschlägen 20 zur Positionierung auf dem Fördertisch 3, einer speziellen Fördervorrichtung, über die die Pressform 5 an diese Bezugsanschläge 20 anschlägt, ausgeführt sein oder von einem Bediener vorgenommen werden.
  • Auf gleiche Weise kann ein Transportband 4 auch mit Paletten 21, und diese wiederum mit Positionierungselementen ausgestattet sein, wobei es mit jeder dieser Paletten möglich ist, mindestens eine Pressform 5 so zu arretieren, dass diese in einer Referenzposition gegenüber der Aufnahmevorrichtung 2 ausgerichtet ist.
  • So ist es vorstellbar, eine dem Transportband 4, auf dem die Pressformen 5 in beliebiger Reihenfolge hintereinander transportiert werden, vorgeschalteten Vorrichtung zu Vorpositionierung 17 zu integrieren, die insbesondere eine spezielle Vorrichtung umfasst, mit der die Pressformen 5 gegen die Bezugsanschläge gedrückt werden, um jede Form mittels der Aufnahmevorrichtung 2 in die festgelegte Position zu bringen.
  • Der Vorteil liegt darin, dass in die in Einheit 1 eingeschlossene Reinigungskammer 12 eine Zugangsöffnung 22 integriert wurde, über die eine beispielsweise große Pressform 5 gesondert in der Vorrichtung befestigt und diese Form 5 einem definierten Reinigungsvorgang unterzogen werden kann. Insgesamt betrachtet, kann eine solche Form 5, je nach Ausführungsart, direkt an einem Ende des Steuerarms 18 des Roboters 19 oder auch an der Halterung 9 angebracht werden.

Claims (20)

  1. Ein Verfahren zum Ausspritzen von Gips aus einer Pressform 5 für Dachziegel und Zubehör oder dergleichen, das darin besteht, diese Pressform vor einem Hochdruckwasserstrahl im Rahmen eines definierten Reinigungsvorgangs, der sich nach der zu entfernenden Gipsbeschichtung richtet, hin- und herzubewegen, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Pressform eine spezielle, automatische Prüfung zur Erkennung von Bereichen mit noch vorhandenen Gipsresten durchläuft und dann entsprechende Bereiche einen weiteren, definierten Teilreinigungsvorgang auf Grundlage dieses Bereichs und der entsprechenden, zu entfernenden Gipsbeschichtung durchläuft.
  2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zuvor ein Erkennungsvorgang hinsichtlich der auszuspritzenden Pressform und insbesondere dessen Beschichtung erfolgt.
  3. Das Verfahren gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen Lernprozess umfasst, in dessen Verlauf für diesen definierten Reinigungsvorgang die übermittelte Bewegungsbahn in Bezug auf eine Form bzw. Beschichtung insbesondere manuell für einen Wasserstrahl gespeichert wird.
  4. Das Verfahren gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ebenfalls mindestens einen ersten Lernprozess zur Speicherung der Bewegungsbahn für einen Teilreinigungsvorgang umfasst, die zur zusätzlichen Reinigung eines bestimmten Bereichs der Form in Bezug auf eine festgelegte Beschichtung dieser Form vom Wasserstrahl abgefahren wird.
  5. Das Verfahren gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Bereiche, die im Anschluss an einen ersten, definierten Reinigungsvorgang einer erneuten Reinigung unterzogen werden müssen, mittels statistischer Methoden gespeichert werden; dies insbesondere zur anschließenden Anpassung des definierten Reinigungsvorgangs in Abhängigkeit von diesen statistischen und Referenzdaten.
  6. Das Verfahren gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werte hinsichtlich der verschiedenen, definierten Reinigungsvorgänge und Teilreinigungsvorgänge sowie die Erkennungswerte, die in einem Lernvorgang hinsichtlich einer Form bzw. der Beschichtung ermittelt werden, sowie auch statistischen Daten in einem Speicher abgelegt werden, auf den von einer zentralen Anlage zur Steuerung der Ausspritzanlage zugegriffen und der entsprechende Arbeitsvorgang in der Ausspritzanlage dann gestartet werden kann.
  7. Das Verfahren gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zu entfernende Gipsbeschichtung vor deren Verfüllung eingefärbt wird, um den farblichen Kontrast zwischen der Gipsbeschichtung und der Formoberfläche zu erhöhen.
  8. Eine Einheit zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, die eine Aufnahmevorrichtung (2) für jeweils mindestens eine Pressform (5) und eine Vorrichtung umfasst, mit der diese Form (5) einem definierten Reinigungsvorgang mittels eines durch mindestens eine Düse (6) erzeugten Wasserstrahls zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass sie zudem eine automatische Prüfvorrichtung (10) für Pressformen (5) nach mindestens einem Reinigungsvorgang und eine spezielle Vorrichtung (10) zur Erkennung von Bereichen umfasst, in denen noch Gipsreste vorhanden sind.
  9. Eine Einheit gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorrichtung zur Erkennung der Pressform (5) oder deren Beschichtung vor der Reinigung umfasst.
  10. Eine Einheit gemäß Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Fördertisch (3) bzw. ein Transportband (4) für zu reinigende Pressformen (5) sowie einen Auslauftisch (7) bzw. Auslaufband (8) für die Pressformen (5) nach dem Ausspritzvorgang umfasst.
  11. Eine Einheit gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine spezielle Aufnahmevorrichtung (2) umfasst, mit der mindestens eine Pressform (5) auf eine Halterung (9) gesetzt werden kann, wobei diese Aufnahmeeinheit im Wesentlichen eine Vorrichtung umfasst, mit der eine Form einem definierten Reinigungsvorgang zugeführt werden kann, indem sie, erstens, vor die Düse (6) und, zweitens, vor die automatische Prüfvorrichtung (10) gefahren wird.
  12. Eine Einheit gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mit der speziellen Halterung (9) eine oder mehrere Seiten einer Form (5) vor die Düse (6) gefahren werden kann oder können, wobei die Halterung (9) insbesondere eine Drehvorrichtung für diese Pressform (5) umfasst, sodass die entsprechenden anderen Seiten ausgespritzt und gereinigt werden können.
  13. Eine Einheit gemäß einem der vorgenannten Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (2) im Wesentlichen eine Vorrichtung umfasst, mit der die Form (5) einem Reinigungsvorgang zugeführt werden kann.
  14. Eine Einheit gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Drehtisch (11) umfasst, auf den die Pressformen (5) mit Hilfe der Aufnahmevorrichtung (2) abgesetzt und so zur Reinigung von allen Seitenflächen gedreht werden kann.
  15. Eine Einheit gemäß einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie in eine Reinigungskammer (12) integriert ist.
  16. Eine Einheit gemäß einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Inneren ein Schutzgehäuse (13) umfasst, in dem die Düse (6) und, falls zutreffend, eine Halterung (9) angeordnet werden.
  17. Eine Einheit gemäß einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Prüfvorrichtung (10) aus einem Element zur Sichtkontrolle (14) mittels CCD-Kamera besteht, vor die sofort nach Abschluss eines definierten, ersten Reinigungsvorgangs, je nach Fall, mit Hilfe einer Aufnahmevorrichtung (2) oder einer Halterung (9) eine Pressform (5) gefahren werden kann.
  18. Eine Einheit gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Element zur Sichtkontrolle (14) in einer Nebenkammer (15) angeordnet ist oder in ein spezielles Gehäuse (16) gefahren werden kann.
  19. Eine Einheit gemäß einem der vorgenannten Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Fördertisch (3) oder das Transportband (4) über eine Vorrichtung zur Vorpositionierung (17) von Pressformen (5) verfügt, mit der die Form über die Aufnahmevorrichtung (2) hinweg bewegt werden kann.
  20. Eine Einheit gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungskammer (12) über eine Zugangsöffnung (22) verfügt, über die die Pressform vor die genannten Vorrichtung gefahren und so einem Reinigungsvorgang zugeführt werden kann.
DE602005000892T 2004-02-16 2005-02-14 Verfahren zur Entfernung des Gipses einer Pressform für Fiesen und Zusatzgeräte oder dergleichen und Einheit zur Durchführung dieses Verfahrens Active DE602005000892T2 (de)

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FR0450277A FR2866263B1 (fr) 2004-02-16 2004-02-16 Procede pour le deplatrage de moule de compression pour tuiles et accessoires, ou similaires et unite pour la mise en oeuvre de ce procede
FR0450277 2004-02-16

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