DE102007009776A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Gießformteilen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Gießformen (1) und deren Teilen 2-7, insbesondere zum Bearbeiten von Gießkernen oder anderen Formteilen 4, aus denen eine Gießform 1 zusammensetzbar ist, wobei die zu bearbeitende Gießform 1 oder deren Gießformkerne und/oder Formteile 4 aus einem aus Formsand und Binder gemischten Formstoff hergestellt sind. Um mit einem solchen Verfahren und einer solchen Vorrichtung bei verkürzter Bearbeitungszeit und vermindertem Wartungsaufwand Formelemente an Einzelteilen von Gießformen 1 mit hoher Präzision herzustellen, schlägt die Erfindung vor, an der Gießform 1 oder ihren Teilen 2-7 mindestens ein Formelement 8 mittels eines Flüssigkeitsstrahls W zu erzeugen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Gießformen, insbesondere zum Bearbeiten von Gießkernen oder anderen Formteilen, aus denen eine solche Gießform zusammensetzbar ist, wobei die zu bearbeitenden Gießformteile aus einem aus Formsand und Binder gemischten Formstoff hergestellt sind, und die Vorrichtung eine Einrichtung zum Formen von Formelementen an dem Gießformteil aufweist.
  • Gießformen der voranstehend angegebenen Art werden auch als "verlorene Formen" bezeichnet, weil sie beim Entformen des in ihnen erstarrten Gussteils zerstört werden. Dabei besitzen die Gießformen trotz des Umstands, dass sie aus im Grundzustand riesel- bzw. fließfähigen Formstoffen erzeugt sind, vor und während des Vergießens der Metallschmelze eine Festigkeit, die es einerseits ermöglicht, sie zu transportieren, und andererseits gewährleistet, dass sie die gewünschte Form am Gussteil mit ausreichender Genauigkeit abbilden.
  • Das Entfernen des Formstoffs von den äußeren Flächen des ausreichend erstarrten Gussteil ist relativ einfach. So können die äußeren Gießformteile auf einfache Weise mittels geeigneter Werkzeuge von dem Gussteil abgesprengt und anschließend zerkleinert werden. Ebenso können die Gießformen mit Hilfe von ausreichend gebündelten, scharf ausgerichteten Luft- oder Wasserstrahlen zerteilt werden. Wasser kann dabei zum einen dazu genutzt werden, die Gießformteile zu zerteilen, und zum anderen dazu dienen, die zerteilten Gießformteile vollständig in ihre ursprünglichen Bestandteile aufzulösen und aus dem Bereich der jeweiligen Entformungsmaschine abzutransportieren. Das Gemisch aus Formstoff, Binder und Wasser kann dann der Wiederaufbereitung zugeführt werden.
  • Wasser erweist sich darüber hinaus dann als Mittel der Wahl, wenn aus feinen Kanälen, Öffnungen und vergleichbar filigranen Formelementen des Gussteils die Hohlräume der im Gussteil abbildenden Gießkerne entfernt werden müssen. Mittels eines geeignet starken Wasserstrahls lassen sich auch solche Kerne auf einfache Weise aus dem Gussteil schwämmen. Beispiele für die Nutzung von Wasser zum Zerstören, Auflösen und Abtransportieren von Gießformen sind in der DE 195 25 307 A1 , der DE 195 49 469 A1 und der EP 0 974 414 B1 erläutert.
  • Beim Befüllen der Gießformen entstehen aufgrund des in der Gießform noch vorhandenen Restwassergehalts und des in Folge des Kontakts der Gießform mit der heißen Schmelze einsetzenden Zerfalls des Formstoffs Gase. Diese und die im Formhohlraum der Gießform unvermeidbar vorhandene Luft müssen schnell aus der Gießform entweichen können, da andernfalls Gasansammlungen zurückbleiben, die die in die Form gefüllte Schmelze penetrieren und so eine deutliche Verschlechterung des Gießergebnisses nach sich ziehen können. Dabei können insbesondere die beim Eingießen der Schmelze in der Gießform zurückbleibenden oder sich dort neu bildenden Gasblasen Fehlstellen in und an dem Gussteil verursachen.
  • Um ein schnelles Entweichen der Luft und anderer Gase aus der Gießform zu ermöglichen, ist es üblich, beispielsweise in das die Gießform an ihrer Oberseite üblicherweise abdeckende Gießformteil Entlüftungsöffnungen einzuformen, über die der Formhohlraum der Gießform mit der Umgebung verbunden ist. Abhängig von der Bauart und dem Einsatzzweck der jeweiligen Gießform kann es sich bei dem betreffenden Gießformteil um einen Deckkern oder die Oberkastenform handeln.
  • Während bei manuell gefertigten Gießformen die Entlüftungsöffnungen in der Regel ebenso manuell in das jeweilige Teil der Gießform gestochen oder gebohrt werden, sind im großtechnischen Gießbetrieb automatisierte Einrichtungen üblich, die maschinell die erforderliche Anzahl von Entlüftungsöffnungen in die Gießform einbringen. Dabei kommen Stech- oder Bohrwerkzeuge, wie Dorne, Bohrer oder ähnliches, zum Einsatz, die in einer mechanischen Hubbewegung die geforderten Öffnungen in das jeweilige Gießformteil formen (Gießerei Lexikon Ausgabe 2001, 18. Aufl., Verlag Schiele & Schön, Berlin, Seiten 332, 333).
  • Der Nachteil von solchen mechanisch arbeitenden Einrichtungen zum Einbringen von Öffnungen in ein Gießformteil besteht darin, dass der Geschwindigkeit der Bewegung ihrer Werkzeuge aufgrund der bei deren Einsatz auftretenden kinematischen Energien Grenzen gesetzt sind. Dies führt gerade in der Serienfertigung dazu, dass die Erzeugung der Gießformteile und das Einformen der erforderlichen Entlüftungsöffnungen zu zeitkritischen Arbeitsabschnitten werden. Darüber hinaus unterliegen die Werkzeuge der bekannten Einrichtungen aufgrund ihres dauernden reibenden Kontakts mit dem Formstoff der Gießform einem erhöhten abrasiven Verschleiß.
  • Eine andere Aufgabenstellung bei der Herstellung von Gießformteilen besteht darin, dass vorgefertigte Gießformteile nachbearbeitet werden müssen, um beispielsweise Fehler der Vorfertigung auszugleichen oder komplexer geformte Konturen an dem jeweiligen Formteil zu erzeugen. Auch die für die Herstellung solcher Formelemente eingesetzten Werkzeuge unterliegen in der Praxis erhöhtem Verschleiß.
  • Vor dem Hintergrund des voranstehend erläuterten Standes der Technik bestand die Aufgabe der Erfindung darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die es bei verkürzter Bearbeitungszeit und vermindertem Wartungsaufwand ermöglichen, Formelemente an der Gießform im Ganzen oder ihren Einzelteilen mit hoher Präzision zu erzeugen.
  • In Bezug auf das Verfahren ist diese Aufgabe erfindungsgemäß durch das in Anspruch 1 angegebene Verfahren gelöst worden. Vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Verfahrens sind in den auf Anspruch 1 rückbezogenen Ansprüchen angegeben.
  • Eine die voranstehend genannte Aufgabe lösende Vorrichtung ist erfindungsgemäß durch die in Anspruch 9 angegebenen Merkmale gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den auf Anspruch 9 rückbezogenen Ansprüchen enthalten.
  • Gemäß der Erfindung werden die jeweils an der Gießform oder deren Teilen zu erzeugenden Formelemente mittels eines Flüssigkeitsstrahls erzeugt. Bei den betreffenden Formelementen kann es sich beispielsweise um in das jeweilige Gießformteil einzubringende Einsenkungen, an dem Gießformteil auszuformende Absätze oder Ausnehmungen handeln. Ein typisches Anwendungsbeispiel ist dabei die Erzeugung einer bestimmten, Hinterschneidungen oder vergleichbar komplexe Formelemente umfassenden Kontur an einem Gießkern, die sich in einer konventionellen Kernschießmaschine nicht oder nur unter größeren Schwierigkeiten erzeugen lassen.
  • Eine für die Praxis besonders wichtige Anwendung der Erfindung besteht im Einformen von Durchgangsöffnungen in das jeweilige Gießformteil. Dies gilt insbesondere dann, wenn es sich bei den betreffenden Öffnungen um Entlüftungsöffnungen handelt, die an den Gießformen üblicherweise jeweils in großer Zahl vorhanden sein müssen und, wie erläutert, bisher nur mit großem zeitlichen und apparativen Aufwand erzeugt werden konnten. So lassen sich in erfindungsgemäßer Weise mittels eines Flüssigkeitsstrahls insbesondere in den Deckkern, der Oberkasten oder vergleichbare Teile einer Gießform in kurzen Taktzeiten eine Vielzahl von Entlüftungsöffnungen einbringen.
  • Trotz des Umstandes, dass erfindungsgemäß zu bearbeitende, aus einem aus Formsand und Binder gemischten Formstoff hergestellt Gießformteile in der Regel gegen einen Kontakt mit einer Flüssigkeit, insbesondere Wasser, empfindlich sind, hat sich überraschend gezeigt, dass derartige Gießformen und Gießformteile in erfindungsgemäßer Weise mit einem Flüssigkeitsstrahl bearbeitet werden können, ohne dass es dabei zu einer besonderen Feuchtigkeitsaufnahme und damit einhergehend zur Zerstörung kommt. Vielmehr zeigt sich, dass sich mittels des Flüssigkeitsstrahls Formelemente an dem jeweiligen Gießformteil ausbilden lassen, die eine den üblichen Anforderungen sicher genügende Exaktheit ihrer geometrischen Abmessungen und ihrer Formhaltigkeit besitzen. Trotz des unvermeidbaren Kontaktes zwischen dem Flüssigkeitsstrahl und dem Formstoff-Material tritt dabei nur so wenig Feuchtigkeit in das jeweilige Gießformteil ein, dass diese Feuchtigkeitsmenge beim Abgießen der Schmelze keinen Einfluss auf den Gießverlauf und das Gießergebnis hat.
  • Der für die vorrichtungsmäßige Umsetzung des erfindungsgemäßen Verfahrens erforderliche apparative Aufwand ist gering. So ist lediglich eine geeignete Hochdruck-Flüssigkeitspumpe erforderlich, um einen entsprechend konzentrierten, mit hoher kinetischer Energie auf das jeweilige Gießformteil treffenden Flüssigkeitsstrahl zu erzeugen. Dazu können handelsübliche Hochdruckpumpen und ebenso handelsübliche, an die Hochdruckpumpen angeschlossene Düsen verwendet werden.
  • Im Hinblick auf die Verfügbarkeit, den Einfluss auf die Gießform sowie die Entsorgung, Aufbereitung und Wiederverarbeitung der bei der erfindungsgemäßen Bearbeitung anfallenden Stoffe und Stoffgemische hat es sich als besonders günstig erwiesen, wenn zur Erzeugung des erfindungsgemäß eingesetzten Flüssigkeitsstrahls Wasser verwendet wird.
  • Wenn hier von einem "Wasserstrahl" die Rede ist, sind damit selbstverständlich nicht nur solche Strahlen gemeint, die aus reinem Wasser erzeugt sind, sondern auch sonstige Flüssigkeitsstrahlen, die auf Wasser basieren und denen erforderlichenfalls geeignete Additive zur Verbesserung des Arbeitsergebnisses zugegeben sind.
  • Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Vorgehensweise bei der Erzeugung von Formelementen an aus einem aus einem Formsand und einem Binder gebildeten Formstoff gefertigten Gießformteilen und einer entsprechend ausgebildeten erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass es zwischen dem jeweiligen Bearbeitungswerkzeug und dem zu bearbeitenden Gießformteil zu keinem mechanischen Kontakt mehr kommt. Vielmehr wird der Materialabtrag, der für die Erzeugung des jeweiligen Formelements erforderlich ist, hydraulisch und im Wesentlichen verschleißfrei vorgenommen. Gleichzeitig nimmt der Flüssigkeitsstrahl das zu entfernende Material aus dem Bereich des jeweiligen Formelements mit, so dass auch die Entsorgung und Aufbereitung dieses Materials gegenüber der üblichen Vorgehensweise deutlich vereinfacht ist.
  • Mit der Erfindung stehen somit ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verfügung, die es bei geringem apparativen Aufwand und auf ein Minimum reduziertem Wartungsbedarf ermöglichen, innerhalb kurzer Bearbeitungszeiten Formelemente, wie Öffnungen, Einsenkungen, Ausnehmungen oder Absätze an Gießformteilen für eine "verlorene" Gießform herzustellen.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung wird nicht nur ein Formelement mittels eines Flüssigkeitsstrahls an dem jeweiligen Gießformteil erzeugt, sondern es werden mehr als ein Formelement, insbesondere eine größere Zahl von Formelementen parallel zueinander durch eine entsprechende Anzahl von Flüssigkeitsstrahlen hergestellt. Besonders beim Einbringen von Öffnungen, wie Entlüftungsöffnungen, in ein Gießformteil kann eine erhebliche Zeitersparnis erzielt werden, wenn mehrere von ihnen in einem Arbeitsgang parallel zueinander in das jeweilige Gießformteil eingeformt werden. Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung kann zu diesem Zweck die Einrichtung zum Formen von Formelementen eine Vielzahl von Düsen zum Abgeben jeweils eines Flüssigkeitsstrahls aufweisen, wobei jeder Flüssigkeitsstrahl ein Formelement in das jeweilige Gießformteil einbringen kann.
  • Besonders gute Arbeitsergebnisse lassen sich erzielen, wenn die den Flüssigkeitsstrahl bildende Flüssigkeit, also insbesondere Wasser, mit einem hohen Druck beaufschlagt wird und der Flüssigkeitsstrahl mit dementsprechend hoher kinetischer Energie auf das zu bearbeitende Gießformteil trifft. Zu diesem Zweck kann die Flüssigkeit von einer Hochdruckpumpe mit einem Eingangsdruck von mindestens 800 bar, insbesondere mindestens 3.500 bar zu einer Düse gefördert werden, die es als der die Formelemente formende Flüssigkeitsstrahl verlässt. Je höher der Flüssigkeitsdruck, desto höher ist dabei die Genauigkeit, mit der sich das jeweilige Formelement erzeugen lässt. In entsprechender Weise umfasst eine erfindungsgemäße Vorrichtung eine Flüssigkeits-Hochdruckpumpe, insbesondere eine Wasser-Hochdruckpumpe, wobei an diese Hochdruckpumpe eine der Einrichtung zum Formen von Formelementen zugeordnete Düse zum Abgeben eines Flüssigkeitsstrahls angeschlossen ist.
  • Vielfältig einsetzbar für unterschiedliche Bearbeitungsaufgaben wird eine erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch, dass die ihrer Einrichtung zum Formen von Formelementen zugeordnete, den Flüssigkeitsstrahl abgebende Düse von einer Stelleinrichtung getragen ist, die die Düse im Betrieb in mindestens zwei Freiheitsgraden bewegt. Auf diese Weise lässt sich der Flüssigkeitsstrahl in Bezug auf eine Fläche an beliebigen Stellen positionieren, so dass an jedem Ort der betreffenden Fläche das jeweils erforderliche Formelement erzeugt werden kann. Bei der erfindungsgemäß eingesetzten Stelleinrichtung kann es sich beispielsweise um einen konventionellen Industrieroboter handeln, an dessen Gelenkarm die Düse befestigt ist. Die Verwendung eines solchen Roboters zur Positionierung der Düse erlaubt dabei eine maximale Freiheit bei der Anordnung des Flüssigkeitsstrahls.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel wiedergebenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen jeweils schematisch in stark reduzierter Darstellung:
  • 1 eine Gießform zum Gießen eines Motorblocks in einem Querschnitt;
  • 2 eine Vorrichtung zum Einbringen von Öffnungen in einen Deckkern oder einen Gießform-Oberkasten der in 1 gezeigten Gießform;
  • 3 eine alternative Vorrichtung zum Einbringen von Öffnungen in einen Deckkern oder einen Gießform-Oberkasten der in 1 gezeigten Gießform.
  • Die Gießform 1 ist in an sich bekannter Weise aus einer größeren Zahl von Gießformteilen zusammengesetzt, zu denen äußere, die Außenwände und den Boden der Gießform 1 bildende Außenformteile 2, 3, ein den von den Außenformteilen 2 umgebenen Formhohlraum abdeckenden Deckkern oder Gießform-Oberkasten – nachfolgend einheitlich als "Deckkern 4" bezeichnet –, sowie eine größere Zahl von aus einzelnen Gießkernen zusammengesetzten Gießkernpaketen 5, 6, 7 gehören, die die äußere und innere Gestalt des erzeugenden, hier nicht dargestellten Gussteils vorgeben.
  • Die Gießformteile (Außenformteile 2, 3; Deckkern 4; Gießkerne der Gießkernpakete 5, 6, 7) sind in ebenfalls bekannter Weise aus einem handelüblichen Formstoff hergestellt, der aus einem Formsand und einem mit dem Formsand vermischten organischen oder anorganischen Binder gebildet ist.
  • In den Deckkern 4 sind Entlüftungsöffnungen 8 eingeformt, durch die beim Eingießen von Schmelze in den Formhohlraum einerseits die im Formhohlraum vorhandene Luft entweichen kann und andererseits auch die Gase austreten können, die in Folge des Kontakts des heißen Gussmetalls mit dem Formstoff der Gießformteile entstehen.
  • Zum Einbringen der Entlüftungsöffnungen 8 ist eine Vorrichtung 9 vorgesehen, die eine Wasser-Hochdruckpumpe 10 und einen über eine Leitung 11 mit der Hochdruckpumpe 10 verbundenen Düsenkopf 12 umfasst. Der Düsenkopf 12 weist eine Düse 13 auf, die an die Leitung 11 angeschlossen ist. Erforderlichenfalls können dabei zwischen der Düse 13 und der Leitung 11 an sich bekannte Regeleinrichtungen, wie Ventile, Druckminderer etc. geschaltet sein, die hier jedoch der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigt sind.
  • Der Düsenkopf 12 ist über einen Support 14 an einer horizontal ausgerichteten ersten Führungsschiene 15 in Längsrichtung der Führungsschiene 15 verschiebbar gelagert. Zum Verstellen des Supports 14 mit dem Düsenkopf 12 längs der Führungsschiene 15 in X-Richtung ist ein Stellmotor 16 vorgesehen. Zum Justieren der Position seiner Düse 13 kann der Düsenkopf 12 in vertikaler Richtung Y auf dem Support 14 verschoben werden.
  • Die Führungsschiene 15 ist mit ihren Enden an jeweils einer Stütze 17, 18 befestigt, die in quer zur Führungsschiene 15 ausgerichteten Führungsschienen 19, 20 auf der Basis 21 der Einrichtung 9 in Z-Richtung parallel zueinander verschiebbar gelagert ist. Zum Verstellen der Position der Stützen 17, 18 ist ein hier nicht gezeigter Stellantrieb vorgesehen. Die Führungsschiene 15, der Support 14, der Stellmotor 16, die Führungsschienen 19, 20 und der den Führungsschienen 19, 20 zugeordnete, nicht gezeigte Stellmotor bilden eine Stelleinrichtung mittels der der Düsenkopf 12 mit der Düse 13 in mindestens drei Freiheitsgraden X, Y, Z bewegt werden kann.
  • Der zu bearbeitende Deckkern 4 liegt unterhalb des Bewegungsbereichs des Düsenkopfes 12 auf einem Gitterrost 22 oder einem anderen vergleichbar flüssigkeitsdurchlässigen Bauelement, das Teil eines Werkstückhalters 23 ist.
  • Zum Einbringen einer der Entlüftungsöffnungen 8 wird der Düsenkopf 12 mit seiner Düse 13 oberhalb der jeweiligen Position der betreffenden Entlüftungsöffnung 8 so positioniert, dass die Längsachse des aus der Düse 13 austretenden Wasserstrahls W im Wesentlichen senkrecht auf die der Düse 13 zugeordneten ebenen Oberfläche des Deckkerns 4 ausgerichtet ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Wasserstrahl W schräg auf den Deckkern 4 zu richten, wenn eine entsprechend schräge Anordnung der Entlüftungsöffnung 8 im Hinblick auf ihre Funktion erforderlich ist. Dazu kann der Düsenkopf 12 mit der Düse 13 um ein hier nicht dargestelltes, an dem Support 14 vorgesehenes Gelenk verschwenkt werden.
  • Bei der in 3 dargestellten alternativen Vorrichtung 24 ist der Düsenkopf 12 mit der Düse 13 am freien Ende des Gelenkarms 25 eines konventionellen Industrieroboters 26 befestigt. Der Industrieroboter 26 ist neben einem hier nur schematisch angedeuteten Transportband 27 einer weiter nicht dargestellten Gießform-Fertigungsanlage angeordnet. Aufgrund der bei ihm standardmäßig vorgesehenen Gelenke ist er in der Lage, den Düsenkopf 12 mit der Düse 13 nicht nur in Richtung der X-, Y- und Z-Achsen zu bewegen, sondern auch um diese Achsen jeweils zu drehen. Auf diese Weise können die Durchgangsöffnungen 8 beispielsweise auch mit einer windschiefen Ausrichtung ihrer Längsachsen in den Deckkern 4 eingebracht werden, wenn dies im Sinne einer optimierten Abströmung der in der Gießform 1 enthaltenen bzw. beim Eingießen der Schmelze entstehenden Gase zweckmäßig ist.
  • Bei den Vorrichtungen 9 und 24 gelangt das von der Wasser-Hochdruckpumpe 10 mit einem Druck von 3.500 bar beaufschlagte Wasser jeweils über die Leitung 11 zum Düsenkopf 12 und tritt als scharf gebündelter Wasserstrahl W aus der Düse 13 aus. Er trifft mit entsprechend hoher kinetischer Energie auf den Deckkern 4 und schneidet in ihn innerhalb kürzester Zeit die betreffende Entlüftungsöffnung 8. Sobald der Wasserstrahl W durch den Deckkern 4 getreten ist, wird der Wasserstrahl W abgestellt und der Düsenkopf 12 weiterbewegt, bis die Position der als nächstes zu erzeugenden Entlüftungsöffnung 8 erreicht ist.
  • 1
    Gießform
    2, 3
    Außenformteile
    4
    Deckkern
    5, 6, 7
    aus Gießkernen zusammengesetzte Gießkernpakete
    8
    Entlüftungsöffnungen
    9
    Vorrichtung zum Formen von Formelementen an dem Deckkern 4
    10
    Wasser-Hochdruckpumpe
    11
    Leitung
    12
    Düsenkopf
    13
    Düse
    14
    Support
    15
    Führungsschiene
    16
    Stellmotor
    17, 18
    Stützen
    19, 20
    Führungsschienen
    21
    Basis der Einrichtung 9
    22
    Gitterrost
    23
    Werkstückhalter
    24
    Vorrichtung zum Formen von Formelementen an der Gießform 1
    25
    Gelenkarm des Industrieroboters 26
    26
    Industrieroboter
    27
    Transportband
    W
    Wasserstrahl
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19525307 A1 [0004]
    • - DE 19549469 A1 [0004]
    • - EP 0974414 B1 [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Gießerei Lexikon Ausgabe 2001, 18. Aufl., Verlag Schiele & Schön, Berlin, Seiten 332, 333 [0007]

Claims (14)

  1. Verfahren zum Bearbeiten von Gießformen (1) und deren Teilen (27), insbesondere zum Bearbeiten von Gießkernen oder anderen Formteilen (4), aus denen eine Gießform (1) zusammensetzbar ist, wobei die zu bearbeitende Gießform (1) oder deren Gießformkerne und/oder Formteile (4) aus einem aus Formsand und Binder gemischten Formstoff hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass an der Gießform (1) oder ihren Teilen (27) mindestens ein Formelement (8) mittels eines Flüssigkeitsstrahls (W) erzeugt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsstrahl ein Wasserstrahl (W) ist.
  3. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem jeweils mit dem Formelement (8) zu versehenden Gießformteil um den Deckkern (4) oder den Oberkasten einer Gießform (1) handelt.
  4. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Formelement mittels des Flüssigkeitsstrahls eine Öffnung (8), ein Durchgang, ein Kanal, ein Absatz und/oder eine Ausnehmung in das jeweilige Gießformteil (4) eingebracht wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung eine Entlüftungsöffnung (8) ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass in jedes bearbeitete Gießformteil (27) jeweils eine Vielzahl von Formelementen, insbesondere Öffnungen (8) eingebracht wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (8) in einem Arbeitsgang parallel zueinander in das jeweilige Gießformteil (4) eingeformt werden.
  8. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit von einer Flüssigkeits-Hochdruckpumpe (10) mit Druck von mindestens 800 bar, insbesondere mindestens 3.500 bar, zu einer Düse (13) gefördert wird, die es als der die Formelemente (8) formende Flüssigkeitsstrahl (W) verlässt.
  9. Vorrichtung zum Bearbeiten von Gießformen (4) und deren Teilen (27), mit einer Einrichtung (9) zum Formen von Formelementen (8) an der Gießform oder deren Teilen (27), dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Flüssigkeits-Hochdruckpumpe (10) umfasst und dass die Einrichtung (9) zum Formen von Formelementen (8) eine an die Flüssigkeits-Hochdruckpumpe (10) angeschlossene Düse (13) zum Abgeben eines Hochdruck-Flüssigkeitsstrahls (W) aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (13) von einer Stelleinrichtung (1519) getragen ist, die die Düse (13) im Betrieb in mindestens zwei Freiheitsgraden (X, Y, Z) bewegt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (13) am Gelenkarm eines Roboters befestigt ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (9) zum Formen von Formelementen (8) eine Vielzahl von Düsen (13) zum Abgeben jeweils eines Flüssigkeitsstrahls (W) aufweist, mittels denen eine entsprechende Anzahl von Formelementen (8) in das jeweilige Gießformteil (4) einbringbar sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12 dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeits-Hochdruckpumpe (10) die von ihr geförderte Flüssigkeit mit einem Druck von mindestens 800 bar, insbesondere mindestens 3.500 bar, beaufschlagt.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeits-Hochdruckpumpe eine Wasser-Hochdruckpumpe (10) ist.
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