DE3742417C2 - - Google Patents

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DE3742417C2
DE3742417C2 DE19873742417 DE3742417A DE3742417C2 DE 3742417 C2 DE3742417 C2 DE 3742417C2 DE 19873742417 DE19873742417 DE 19873742417 DE 3742417 A DE3742417 A DE 3742417A DE 3742417 C2 DE3742417 C2 DE 3742417C2
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DE
Germany
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mold
container
jacket
concrete
mold core
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DE19873742417
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English (en)
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DE3742417A1 (de
Inventor
Pierre Pfeiffer
Paul Drulingen Fr Sigwalt
Benoit Saverne Fr Cheval
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Sotralentz SA
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Sotralentz SA
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
    • B28B13/04Discharging the shaped articles
    • B28B13/06Removing the shaped articles from moulds
    • B28B13/065Removing the shaped articles from moulds by applying electric current or other means of discharging, e.g. pneumatic or hydraulic discharging means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/44Producing shaped prefabricated articles from the material by forcing cores into filled moulds for forming hollow articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/10Moulds with means incorporated therein, or carried thereby, for ejecting or detaching the moulded article
    • B28B7/12Moulds with means incorporated therein, or carried thereby, for ejecting or detaching the moulded article by fluid pressure, e.g. acting through flexible wall parts or linings of the moulds

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines oben offenen, leicht konischen Behälters aus Beton, bei dem die für den Behälter erforderliche Menge eines fließfähigen Betons in einen Formmantel eingebracht, im Anschluß daran ein Formkern in den Formmantel eingeführt sowie in den Beton eingetaucht wird, wobei der Beton im Formraum hochsteigt, und der fertige Behälter nach Erhärten des Betons entformt wird. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Gattung (FR-PS 11 35 584) wird der Behälter bzw. das Betonteil nach dem Er­ härten des Betons mit einem zusätzlichen Werkzeug niederge­ halten, während der Formkern gezogen wird. Anschließend wird der Behälter bzw. das Betonteil aus dem Formmantel herausge­ zogen. Das ist umständlich.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, beim Verfahren der eingangs beschriebenen Gattung das Entformen des Be­ hälters zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Behälter nach dem Erhärten des Betons mit dem Formkern als Manipulator aus dem Formmantel herausgezogen wird, daß der Formmantel dabei mit Hilfe eines Druckmittels von unten belüftet wird und daß danach der Behälter von dem Formkern abgenommen wird. Es versteht sich, daß dabei im allgemeinen der Formkern mit dem Behälter aus dem Raum über dem Formmantel wegbewegt wird, so daß der fertige Be­ hälter abgesetzt werden kann. Der Formkern dient dabei als Mani­ pulator für den Behälter und zwar zunächst beim Herausheben des Behälters aus dem Formmantel. Der Formkern ist dabei gleich­ sam ein Vakuumaufnehmer für den Behälter. Das ermöglicht es, den Behälter mit Hilfe des Formkerns auch zur transportieren. Dabei wird in die Physik der Zusammenhänge dadurch steuernd ein­ gegriffen, daß der Formmantel beim Herausheben der Behälters mit Hilfe des Formkerns belüftet wird, indem von unten ein Druckmittel in den Formmantel eingeführt wird. In die Physik der Zusammenhänge kann außerdem steuernd eingegriffen werden, wenn der Behälter vom Formkern befreit wird, indem der Behälter von dem Formkern mit Hilfe eines Druckmittels abgedrückt wird, welches über den Boden des Formkerns eingeführt wird.
Im folgenden wird eine Vorrichtung, die für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besonders geeignet ist, anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 bis 5, teilweise im Vertikalschnitt, eine Vorrichtung für die Durchführung des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens und zugleich die verschiedenen Ver­ fahrensschritte.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung besteht grundsätz­ lich aus einem Formmantel 1 und aus einem Formkern 2. Der Form­ mantel 1 und der Formkern 2 können ineinandergesetzt werden. Dabei entsteht ein Formraum entsprechend dem herzustellenden Behälter B.
Der Formmantel 1 sowie der Formkern 2 sind mit einer Führungs­ einrichtung 4 für den Formkern 2 versehen, die eine Relativ­ bewegung zwischen dem Formmantel 1 und dem Formkern 2 in ver­ tikaler Richtung steuert. - Sowohl der Formmantel 1 als auch der Formkern 2 haben in ihrem Boden eine Einrichtung 5 für die Zuführung eines Druckmittels. Die Führungseinrichtung 4 könnte mit Betätigungs- und Führungszylinderkolbenanordnungen ausgerüstet sein. Im Ausführungsbeispiel mögen die Führungs­ kolbenstangen 6 erkennbar sein. Es kann sich aber auch um ein­ fache Führungsstangen handeln. Jedenfalls ist eine verbindende Brücke 7 vorgesehen, unter der Abstandhalter 8 angeordnet sind. Die Abstandhalter 8 sind zur Herstellung von Behältern B unter­ schiedlicher Wanddicke austauschbar. Der Abstand zwischen der Brücke 7 und dem oberen Rand des Formmantels 1 definiert die Wanddicke, die sich durch unterschiedlich tiefes Eintauchen des Formkerns 2 einstellt.
Vergleicht man die Fig. 1 bis 5, so erkennt man (Fig. 1), daß die für den Behälter B erforderliche Menge des Betons 9 in den Formmantel 1 eingebracht wird. Im Anschluß daran wird (Fig. 2) der Formkern 2 in den Formmantel 1 eingeführt sowie in den Beton 9 eingetaucht. Der Beton 9 steigt dabei in dem Formraum 3 hoch, der zwischen Formmantel 1 und Formkern 2 gebildet ist bzw. sich bildet. Danach läßt man den Beton 9 erhärten (Fig. 3). Der Be­ hälter B kann nach dem Erhärten des Betons 9 mit dem Formkern 2 als Manipulator aus dem Formmantel 1 herausgezogen werden (Fig. 4). Dazu wird der Formmantel 1 von unten, wie bereits be­ schrieben, belüftet. Mit Hilfe des Formkerns 2 kann der Behälter manipuliert und transportiert werden. Um ihn abzunehmen wird über den Boden des Formkerns 2 ein Druckmittel eingeführt (Fig. 5).
In den Formmantel kann vor oder nach dem Eindringen des Betons, jedoch vor dem Eintauchen des Formkerns nach Maßgabe des Formmantels eine Bewehrung aus Beton­ stahl, z. B. eine Korbbewehrung eingebracht werden. Es ist auch möglich, in den Formmantel einen Beton einzu­ bringen, der eine Faserbewehrung, z. B. aus Stahlfasern, Kunst­ stoffasern, Glasfasern oder Kohlefasern, aufweist.

Claims (6)

1. Verfahren zur Herstellung eines oben offenen, leicht konischen Behälters aus Beton, bei dem die für den Behälter er­ forderliche Menge eines fließfähigen Betons in einen Formmantel eingebracht, im Anschluß daran ein Formkern in den Formmantel eingeführt sowie in den Beton eingetaucht wird, wobei der Be­ ton im Formraum hochsteigt und der fertige Behälter nach Er­ härten des Betons entformt wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Behälter (B) nach dem Erhärten des Be­ tons mit dem Formkern (2) als Manipulator aus dem Formmantel (1) herausgezogen wird, daß der Formmantel dabei mit Hilfe eines Druckmittels von unten belüftet wird und daß danach der Be­ hälter von dem Formkern abgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (B) von dem Formkern (2) mit Hilfe eines Druckmittels abgedrückt wird, welches über den Boden des Formkerns einge­ führt wird.
3. Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Formmantel und einem Formkern, die, inein­ andergesetzt, einen Formraum entsprechend dem herzustellenden Behälter bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Formmantel (1) sowie der Formkern (2) mit einer Füh­ rungseinrichtung (4) für den Formkern (2) versehen sind, die eine Relativbewegung zwischen Formmantel (1) und Formkern (2) in vertikaler Richtung steuert, und daß sowohl der Formmantel (1) als auch der Formkern (2) in ihrem Boden eine Einrichtung für die Zuführung eines Druckmittels aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (4) mit führenden und betätigenden Zylinder­ kolbenanordnungen ausgerüstet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (4) Führungsstangen oder Führungs­ zylinderkolbenanordnungen und eine verbindende Brücke (7) auf­ weist, unter der Abstandhalter (8) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (8) austauschbar sind.
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DE3742417A1 (de) 1989-06-29

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