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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine optische Plattenwiedergabevorrichtung,
die in einem Speicher von einer optischen Platte wiedergegebene
Audiodaten speichert und durch die Bedienung einer Betriebsplatteneinheit
die Geschwindigkeit und Sequenz des Lesens der in dem Speicher gespeicherten
Audiodaten verändert.
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Ein
Benutzer, als "DJ
(Disc Jockey)" bezeichnet,
der eine Wiedergabevorrichtung für
Audiodaten zur Wiedergabe von Audiodaten bedient, kann während des
Prozesses der Wiedergabe der auf einer optischen Platte, wie z.
B. einer analogen Schallplatte oder einer Compact Disc (nachstehend
als "CD" bezeichnet), aufgezeichneten
Audiodaten oft eine so genannte "Scratch-Wiedergabe" durchführen. Die Scratch-Wiedergabe ist eine
spezielle Wiedergabetechnik, die einen tatsächlichen Ton wie einen Scratch-Ton
erzeugt. Wenn der DJ eine Scratch-Wiedergabe unter Verwendung einer
analogen Schallplatte durchführt,
wird diese Art des Scratch-Tons erzeugt, indem die analoge Schallplatte
rasch vorwärt oder
rückwärts gedreht
wird. Es gibt auch einen CD-Player, der speziell für DJs gedacht
ist und in der Lage ist, eine spezielle Wiedergabe durchzuführen, die
der durch die analoge Schallplatte erzeugten Scratch-Wiedergabe ähnlich ist
(siehe beispielsweise Ungeprüfte
Japanische KOKAI-Patent-Offenlegungsschrift
Nr. 2001-312857 ).
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Diese
CD-Player-Art umfasst eine Jog-Scheibe und einen Speicher. Von einer
CD wiedergegebene Audiodaten werden in dem Speicher gespeichert
und die Jog-Scheibe
wird vorwärts
oder rückwärts gedreht,
wodurch die Geschwindigkeit und die Sequenz des Lesens der in dem
Speicher gespeicherten Daten so gesteuert wird, dass ein tatsächlicher
Ton erzeugt wird, der dem Scratch-Ton ähnlich ist, der mit einer analogen
Schallplatte erzeugt werden kann. Wie beschrieben, führt der
DJ demnach während
des Prozesses der Wiedergabe der auf der CD aufgezeichneten Audiodaten
wie bei Verwendung einer analogen Schallplatte eine Drehbewegung
der Jog-Scheibe durch, wodurch eine spezielle Wiedergabe, wie z.
B. die Scratch-Wiedergabe, erzielt wird, die der mit der analogen
Schallplatte erzeugten Wiedergabe ähnlich ist.
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Bei
einer oben beschriebenen CD-Player-Art für DJs werden die auf der CD
aufgezeichneten Audiodaten bei normaler Geschwindigkeit wiedergegeben
(nachstehend als "normale
Wiedergabe" bezeichnet),
wenn die Jog-Scheibe nicht betätigt
wird. Wenn die Jog-Scheibe zu einer Rotation betätigt wird, detektiert der CD-Player
dessen Rotationsgeschwindigkeit und -richtung. Gemäß der auf
diese Weise detektierten Rotationsgeschwindigkeit und -richtung
wird eine spezielle Wiedergabe durchgeführt, um die Geschwindigkeit
und Sequenz des Lesens der von der CD wiedergegebenen und in dem Speicher
gespeicherten Audiodaten zu verändern.
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In
dem oben beschriebenen CD-Player für DJs erfolgt die Detektion
der Rotationsgeschwindigkeit und -richtung der Jog-Scheibe (oder
Plattentellers) unter Einsatz einer optischen Technik. Die Detektion
erfolgt beispielsweise durch ein optisches Mittel, wie z. B. einen
optischen Sensor, der die Rotation der Jog-Scheibe selbst oder die
Rotation eines Elements, wie z. B. einer Basisplatte, die sich synchron mit
der Jog-Scheibe
dreht, abtastet (siehe beispielsweise Internationale Patentanmeldung
Nr.
WO 97/01168 ).
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Ein
Wiedergabegerät
gemäß
US-Patent Nr. 2003/0165100 (siehe
Oberbegriff von Anspruch 1) umfasst einen Scratch-Betriebsteil,
der eine plattenförmige
Befestigungsplatte, die am oberen Ende einer Durchführung befestigt
ist, ein ringförmiges
gerilltes Element, das im Randbereich der unteren Oberfläche der
Befestigungsplatte mit Befestigungsbolzen befestigt ist, und ein
Randelement, das in einem äußeren Bereich
des ringförmigen
gerillten Elements befestigt ist, umfasst. Eine Platte weist eine
Plattenoberfläche
auf Rollen, die auf der oberen Oberfläche des Plattentellers bereitgestellt
sind, und einen ringförmigen,
erfassten Teil auf, der um den Außenumfang der Plattenoberfläche angeordnet
ist und von der unteren Oberfläche
der Platte vorsteht. Ein Lichtaufnahmeelement liefert ein Signal
mit einer Frequenz, das sich proportional zu einer Phase verhält, in der
sich ein konkaver Teil und ein konvexer Teil gemäß der Rotationsgeschwindigkeit
der Platte vorbeibewegen.
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Zusammenfassung
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In
einer oben beschriebenen Vorrichtung kann es sein, dass der optische
Sensor so angebracht ist, dass er nach außen frei liegt. Im Allgemeinen
wird ein CD-Player für
DJs unter Bedingungen, wie z. B. in einer Disco, einem so genannten "Club", verwendet, wo es
verraucht und sehr staubig ist. Unter solchen Umständen kann
Staub an den Detektionselementen, wie z. B. am Rotationselement
und an dem Sensor, haften und das optische System kann instabil
werden. Aus diesem Grund können
die Detektion der Rotation und der darauf basierende Wiedergabevorgang
unpräzise
werden oder, was noch schlimmer ist, kann der Betrieb dieser Funktionen ausfallen.
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Ein
CD-Player für
DJs muss ferner einer belastenden Betätigung, wie z. B. der oben
beschriebenen Scratch-Wiedergabe, standhalten. Aus diesem Grund
kann eine Struktur mit einem nach außen vorstehenden Detektionselement,
wie z. B. einem Sensor, die Lebensdauer senken sowie die Tätigkeit
des DJs beeinträchtigen.
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Wie
beschrieben besteht ein Bedarf für
eine optische Plattenwiedergabevorrichtung, wie z. B. einen CD-Player,
die in der Lage ist, auch unter staubigen und ähnlichen Bedingungen präzise zu
arbeiten, und eine hohe Lebensdauer, um der belastenden Betätigung stand
zu halten, und eine gute Bedienbarkeit für Benutzer (insbesondere für DJs) aufweist.
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Angesichts
der oben beschriebenen Situation hilft die vorliegende Erfindung,
eine optische Plattenwiedergabevorrichtung bereitzustellen, die
mit hoher Zuverlässigkeit
betrieben werden kann, auch unter schwierigen Bedingungen eine hohe.
Lebensdauer aufweist und in der Lage ist, eine spezielle Wiedergabe,
wie mit einer analogen Schallplatte, durchzuführen.
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Die
vorliegende Erfindung hilft ferner, eine optische Plattenwiedergabevorrichtung
bereitzustellen, die für
Benutzer (insbesondere für
DJs) gut zu bedienen ist und in der Lage ist, eine spezielle Wiedergabe,
wie mit analogen Schallplatten, durchzuführen.
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Um
die oben genannten Ziele zu erreichen, umfasst die optische Plattenwiedergabevorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die in Anspruch 1 angeführten Merkmale.
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In
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann der Steuerteil einen Steuerbefehl zum
Lesen der in dem Speicherteil gespeicherten Daten mit einer vorbestimmten
Referenzlesegeschwindigkeit und in einer vorbestimmten Referenzlesesequenz
geben, wenn bestimmt wird, dass sich die Detektionsplatteneinheit
in der Referenzrotationsgeschwindigkeit und in der Referenzrotationsrichtung
dreht. Der Steuerteil kann andererseits einen Steuerbefehl zum Lesen
der in dem Speicherteil gespeicherten Daten in einer Lesegeschwindigkeit
und einer Lesesequenz gemäß einem
detektierten Ergebnis des ersten Detektionsteils geben, wenn bestimmt
wird, dass sich die Detektionsplatteneinheit nicht in der Referenzrotationsgeschwindigkeit
und in der Referenzrotationsrichtung dreht. In der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist die Referenzplatteneinheit ferner
einen konkaven Teil auf, wobei der zweite Detektionsteil durch diesen konkaven
Teil der Referenzplatteneinheit von außen geschützt werden kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
eine optische Plattenwiedergabevorrichtung bereitzustellen, die
mit hoher Zuverlässigkeit
bedient werden kann, auch unter schwierigen Bedingungen eine hohe
Lebensdauer aufweist und in der Lage ist, eine spezielle Wiedergabe,
wie mit eine analogen Schallplatte, durchzuführen. Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist es insbesondere möglich,
eine optische Plattenwiedergabevorrichtung bereitzustellen, die
ein Versagen der Detektion der Rotationsgeschwindigkeit und der
Rotationsrichtung der Betriebsplatteneinheit aufgrund von Staub
in der Luft um die optische Plattenwiedergabevorrichtung, der an
dem ersten optischen Sensorteil zur Detektion der Rotation der Betriebsplatteneinheit
haftet, verhindert.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer optischen Plattenwiedergabevorrichtung zeigt,
die eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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2 ist
ein Diagramm, das einen Querschnitt eines Jog-Scheiben-Teils der
optischen Plattenwiedergabevorrichtung zeigt, die eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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3 ist
ein Diagramm, das ein modifiziertes Beispiel für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
erläutert.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer optischen Plattenwiedergabevorrichtung zeigt,
die eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. In 1 bezeichnet
Bezugszeichen 1 einen Plattenteller, Bezugszeichen 2 einen
Spindelmotor, Bezugszeichen 3 einen Servosteuerteil, Bezugszeichen 4 einen
optischen Tonabnehmer, Bezugszeichen 5 einen Wiedergabeverstärker, Bezugszeichen 6 einen
Signalverarbeitungsteil, Bezugszeichen 7 einen Speichersteuerteil,
Bezugszeichen 8 einen RAM-(Random Access Memory)Speicher,
Bezugszeichen 9 einen DIA-(Digital-Analog-)Wandler, Bezugszeichen 10 einen
Verstärker,
Bezugszeichen 11 einen Ausgangsanschluss, Bezugszeichen 12 einen
Steuerteil, Bezugszeichen 13 einen Anzeigeteil und Bezugszeichen 14 einen
Betriebsteil. Die optische Plattenwiedergabevorrichtung gemäß der vorliegenden
Ausführung
zielt insbesonders auf DJ ab, inkludiert einen Jog-Scheiben-Teil,
der ein Lese-Steuerungsteil im Operationsteil 14 ist. Gemäß der Rotationsgeschwindigkeit
und der Rotationsrichtung des Jog-Scheiben-Teils können die Lesegeschwindigkeit
und die Lesesequenz der von einer CD wiedergegebenen und im RAM-Speicher 8 gespeicherten
digitalen Audiodaten verändert
werden. Die optische Plattenwiedergabevorrichtung ist so strukturiert,
dass der Teil für
die Wiedergabe/das Lesen der CD und der Jog-Scheiben-Teil einstückig ausgebildet in
einem Gehäuse
aufgenommen sind, wenngleich das nicht dargestellt wird.
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Der
auf dem Spindelmotor 2 befestigte Plattenteller 1 stabilisiert
die CD. Wenn ein Befehl zum Start der Wiedergabe von dem Betriebsteil 14 eingegeben
wird, gibt der Servosteuerteil 3 einen Steuerbefehl zum
Drehen des Spindelmotors 2 in einer vorbestimmten linearen
Geschwindigkeit. Der Servosteuerteil 3 steuert einen Fokus-Servo-Schaltkreis und
einen Spureinstellungs-Servo-Schaltkreis, die nicht dargestellt
sind, um es einem Laserstrahl des optischen Tonabnehmers 4 zu
ermöglichen,
den Pit-Linien auf der CD nachgeführt zu werden.
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Die
durch den optischen Tonabnehmer 4 wiedergegebenen digitalen
Audiodaten werden dann einer Wellenform-Aufbereitung (waveform slaping) unterworfen,
durch den Wiedergabeverstärker 5 verstärkt und
in den Signalverarbeitungsteil 6 eingegeben. Der Signalverarbeitungsteil 6 demoduliert
die digitalen Audiodaten und extrahiert ein Fehlersignal, wie z.
B. ein Fokusfehlersignal und ein Nachführ-Fehlersignal, und Synchronisationssignale
und dergleichen. Dann werden die digitalen Audiodaten in den Speichersteuerteil 7 eingegeben.
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Der
Speichersteuerteil 7 gibt einen Steuerbefehl zur Eingabe
der auf diese Weise eingegebenen digitalen Audiodaten in den RAM-Speicher 8. Der
RAM-Speicher 8 speichert die auf diese Weise eingegebenen
digitalen Audiodaten. Die in dem RAM-Speicher 8 gespeicherten digitalen
Audiodaten werden gesteuert durch den Speichersteuerteil 7 gelesen
und in den D/A-Wandler 9 eingegeben.
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Der
D/A-Wandler 9 wandelt die digitalen Audiodaten in ein analoges
Audiosignal um und gibt das umgewandelte Signal in den Verstärker 10 ein.
Das aus dem D/A-Wandler 9 eingegebene
analoge Audiosignal wird durch den Verstärker 10 verstärkt und aus
einem mit dem Ausgangsanschluss 11 verbundenen Lautsprecher
oder dergleichen ausgegeben.
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Der
Anzeigeteil 13 zeigt die Wiedergabezeit, eine Spurzahl
und dergleichen in Bezug auf die Spur an, die aktuell wiedergegeben
wird. Der Betriebsteil 14 umfasst den Jog-Scheiben-Teil,
eine Wiedergabe-Start-Taste, eine Wiedergabe-Stop-Taste, eine Taste
zum Auswerfen und dergleichen.
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2 ist
ein Diagramm, das einen Querschnitt des Jog-Scheiben-Teils zeigt,
der in dem Betriebsteil 14 der optischen Plattewiedergabevorrichtung,
die eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt, bereitgestellt ist. In 2 bezeichnet
Bezugszeichen 21 einen Motorteil, Bezugszeichen 22 eine
Welle, Bezugszeichen 25 eine Platteneinheit, Bezugszeichen 27 einen
Scheibenteil, Bezugszeichen 28 eine Betriebsplatteneinheit,
Bezugszeichen 29 einen Anschlagteil, Bezugszeichen 30 eine
Konsole, Bezugszeichen 31 einen ersten optischen Sensorteil,
Bezugszeichen 32 einen zweiten optischen Sensorteil und
Bezugszeichen 33 ein Gehäuse.
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Der
Aufbau des in 2 dargestellten Jog-Scheiben-Teils
wird nun erläutert.
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Das
Gehäuse 33 hat
eine kastenartige Form, wobei eine Konsole 30 auf dessen
oberer Oberfläche angebracht
ist. In dem Gehäuse 33 sind
andere Elemente, wie z. B. der zuvor erwähnte Plattenteller 1, aufgenommen,
wenngleich sie hier nicht dargestellt sind. Die Konsole 30 ist
mit einem zylinderförmigem Teil 301 in
Zylinderform bereitgestellt, der sich nach oben erstreckt. Der obere
Abschnitt des zylinderförmigen
Teils 301 ist mit einem konvexen Teil 303 bereitgestellt,
der sich nach oben erstreckt. Etwa im Zentrum des zylinderförmigen Teils 301 ist
ein Loch 302 bereitgestellt, das in vertikaler Richtung
verläuft.
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Die
Platteneinheit 25 umfasst ein Loch 251, das sich
etwa im Zentrum in vertikaler Richtung erstreckt. Durch das Einführen des
konvexen Teils 303 in das Loch 251 rotiert die
Platteneinheit 25 frei um den zylinderförmigen Teil 301. Ein
Schlitzabschnitt 26 ist auf der Hinterseite der Platteneinheit 25 bereitgestellt.
Der Schlitzabschnitt 26 besteht beispielsweise aus demselben
Material wie die Platteneinheit 25 und weist eine ringförmige Platte
auf, auf der rechteckige Öffnungen
in regelmäßigen Abständen bereitgestellt sind.
Die Platteneinheit 25 weist einen streifenförmigen Teil
auf, der an deren Rand annähernd
im rechten Winkel zu der Master-Oberfläche bereitgestellt ist, wodurch
insgesamt eine konkave Form gebildet wird. Die Platteneinheit 25 ist
so angeordnet, dass der konkave Teil der Konsole 30 gegenüber liegt.
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Der
Motorteil 21 umfasst ein Substrat 211, einen Magneten 212,
ein Substrat 213, einen Befestigungsabschnitt 214 und
eine Spule 215. Das Substrat 213 ist auf der Oberfläche der
Konsole 30 befestigt. Auf der oberen Oberfläche des
Substrats 213 ist eine Vielzahl an Spulen 215 durch
den Befestigungsabschnitt 214 befestigt. Alle Spulen 215 sind
in gleichmäßigen Abständen angeordnet,
wobei der zylinderförmige
Teil 301 das Zentrum bildet. Das Substrat 211 ist
auf der unteren Oberfläche
der Platteneinheit 25 angebracht. Auf der unteren Oberfläche des Substrats 211 ist
eine Vielzahl an Magneten 212 bereitgestellt. Alle Magnete 212 sind
in gleichmäßigen Intervallen
im Umkreis der Spulen 215 angeordnet. Die Spulen 215 sind
durch ein leitfähiges
Kabel, das nicht dargestellt ist, über das Substrat 213 und
den Befestigungsabschnitt 214 mit einem den Motor antreibenden
Schaltkreis verbunden. Die Spulen 215 werden zu Elektromagneten,
die die magnetischen Kräfte
des S-(Süd-)Pols
und des N-(Nord-)Pols aufweisen, wenn Strom von dem Motorantriebskreislauf zugeführt wird.
Da die Spulen 215 die durch den Strom von dem Motorantriebskreislauf
hervorgerufenen magnetischen Kräfte
von S- und N-Pol aufweisen, werden die Magnete 212 von
den Spulen 215 angezogen und um den zylinderförmigen Teil 301 gedreht.
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Bei
dem oben beschriebenen Aufbau ermöglicht der Motorteil 21 eine
Rotation der Platteneinheit 25 gesteuert durch den Steuerteil 12.
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Die
Welle 22 wird in das Loch 302 eingeführt. Am
unteren Ende der Welle 22 ist eine Rotationsplatteneinheit 304 befestigt,
die die Form einer Platte aufweist. Am Außenumfangsabschnitt der Rotationsplatteneinheit 304 ist
ein Schlitzabschnitt 305 mit rechteckigen Öffnungen
in regelmäßigen Abständen bereitgestellt.
Der Scheibenteil 27 ist mit einem Loch 271 in
dessen Zentrum bereitgestellt und auf der oberen Oberfläche der
Platteneinheit 25 so angebracht, dass die Welle 22 in
das Loch 271 eingeführt
wird. Für
den Scheibenteil 27 wird hier ein Element mit den folgenden
Eigen schaften eingesetzt. Das Element weist beispielsweise einen
Reibungskoeffizienten auf, der es ermöglicht, dass die aktuell angehaltene Betriebsplatteneinheit 28 nach
dem Verstreichen von 0,1 bis 0,2 s gemäß der Rotationsgeschwindigkeit der
aktuell rotierenden Platteneinheit 25 wieder zu rotieren
beginnt. Vorzugsweise weist die Betriebsplatteneinheit 28 eine
große
Fläche
auf, und das Material und dessen Dicke sind so angepasst, dass sie
dem von dem Motor 21 ausgehenden Antriebsmoment folgen
kann, um das Eigengewicht und das Trägheitsmoment zu verringern.
Dementsprechend kann die Betriebsplatteneinheit 28, selbst
wenn der Reibungskoeffizient des Scheibenteils 27, auf
dem die Betriebsplatteneinheit angebracht ist gering ist, die Rotation
mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit wieder aufnehmen, wenn eine
Hand von der Betriebsplatteneinheit 28 wegbewegt wird.
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Die
Betriebsplatteneinheit 28 umfasst ein Loch 281 in
deren Zentrum. Die Betriebsplatteneinheit 28 ist auf der
oberen Oberfläche
des Scheibenteils 27 angebracht. Die Betriebsplatteneinheit 28 ist an
der Welle 22 befestigt, indem die Welle 22 in
das Loch 281 eingeführt
ist. Der Anschlagteil 29 ist am oberen Abschnitt der Welle 22 befestigt,
sodass die Welle 22 nicht von der Betriebsplatteneinheit 28,
dem Scheibenteil 27 und dem Loch 302 fällt.
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Durch
die Betätigung
der Betriebsplatteneinheit 28 rotiert diese um die Welle 22,
während
sie auf der oberen Oberfläche
des Scheibenteils 27 gleitet. Wenn die Betriebsplatteneinheit 28 rotiert,
rotieren die Welle 22 und die Rotationsplatteneinheit 304 auch
synchron mit der Rotation der Betriebsplatteneinheit 28.
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Der
erste optische Sensorteil 31 besteht aus zwei optischen
Sensoren zur Detektion der Rotationsrichtung und der Rotationsgeschwindigkeit
(des Rotationsstatus) der Betriebsplatteneinheit 28 und
ist an der unteren Oberfläche
der Konsole 30 so angebracht, dass er die Öffnungen
des Schlitzabschnitts 305 abtastet. Demnach ist der erste
optische Sensorteil 31 innerhalb des Gehäuses 33 aufgenommen und
so bereitgestellt, dass er nicht nach außen frei liegt. Auf ähnliche
Weise besteht der zweite optische Sensorteil 32 aus zwei
optischen Sensoren zur Detektion der Rotationsrichtung und der Rotationsgeschwindigkeit
(des Rotationsstatus) der Platteneinheit 25 und ist an
der oberen Oberfläche
der Konsole 30 angebracht, um die Öffnungen des Schlitzabschnitts 26 abzutasten.
Der zweite optische Sensorteil 32 ist innerhalb des konkaven
Teils der Platteneinheit 25 angeordnet und so gestaltet,
dass er nicht direkt nach außen
frei liegt.
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Im
Allgemeinen werden CD-Player für
DJs an Orten eingesetzt, die sehr staubig und dergleichen sind,
aber in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind der erste und der zweite optische
Sensorteil 31, 32 so angeordnet, dass sie nicht
direkt nach außen
frei liegen. Aus diesem Grund ist es, wie nachstehend beschrieben
wird, möglich,
Fehlfunktionen aufgrund des Haftens von Staub an der Linse, der
Platte und dergleichen zu verhindern, wodurch die Zuverlässigkeit
der Vorrichtung verbessert werden kann. Ferner stehen der erste
und der zweite optische Sensor 31, 32 von der
Oberfläche
des Gehäuses 33 nicht
nach außen
vor, wodurch die Bedienbarkeit für
den Benutzer verbessert wird und die Lebensdauer bei einer belastenden
Handhabung verlängert wird.
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Nun
wird das Verfahren zur Detektion des Rotationsstatus durch den optischen
Sensorteil erläutert.
Nachstehend wird ein Fall, in dem der Rotationsstatus der Betriebsplatteneinheit 28 detektiert wird,
als Beispiel erläutert.
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Es
wird angenommen, dass die beiden optischen Sensoren des ersten optischen
Sensorteils 31 "Sensor
A" und "Sensor B" sind. Sensor A und
Sensor B geben jeweils ein Impulssignal aus, das "AUS" anzeigt, wenn sie
die Öffnung
des Schlitzabschnitts 305 detektieren. Andererseits, wenn
sie einen verschließenden
Teil des Schlitzes 305 detektieren, geben sie jeweils ein
Signal aus, das "EIN" anzeigt.
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Sensor
A und Sensor B sind so angeordnet, dass folgende vier Ausgabemuster
als Kombination der durch die beiden Sensoren ausgegebenen Impulssignale
erzeugt werden:
- Muster 1: (Sensor A) EIN – (Sensor
B) EIN
- Muster 2: (Sensor A) EIN – (Sensor
B) AUS
- Muster 3: (Sensor A) AUS – (Sensor
B) EIN
- Muster 4: (Sensor A) AUS – (Sensor
B) AUS
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Der
erste optische Sensorteil 31 detektiert eine Öffnung des
Schlitzabschnitts 305, erzeugt ein erstes Impulssignal
gemäß dem Rotationsstatus
der Rotationsplatteneinheit 304 und gibt dann das erste Impulssignal
in den Steuerteil 12 ein. Der zweite optische Sensorteil 32 detektiert
andererseits eine Öffnung
des Schlitzabschnitts 26 der Platteneinheit 25, erzeugt
ein zweites Impulssignal gemäß dem Rotationsstatus
des Plattenabschnitts 205 und gibt dann das zweite Impulssignal
in den Steuerteil 12 ein.
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Die
Rotationsgeschwindigkeit der Betriebsplatteneinheit 28 wird
in dem Steuerteil 12 gemäß der Anzahl der innerhalb
eines vorbestimmten Zeitraums ausgegebenen Impulse berechnet. Die
Rotationsrichtung wird in dem Steuerteil 12 gemäß der Erzeugungssequenz
des Ausgabemusters hinsichtlich der Impulssignale von Sensor A und
Sensor B, die gemäß der Rotationsrichtung
der Betriebsplatteneinheit 28 variieren, bestimmt.
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Wenn
die Betriebsplatteneinheit 28 beispielsweise im Uhrzeigersinn
rotiert, wird das Ausgabemuster in folgender Sequenz erzeugt: Muster
4 → Muster
2 → Muster
1 → Muster
3 → Muster
4 → Muster 2 → ...
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Wenn
die Betriebsplatteneinheit 28 andererseits gegen den Uhrzeigersinn
rotiert, wird das Ausgabemuster in folgender Sequenz erzeugt: Muster
2 → Muster
4 → Muster
3 → Muster
1 → Muster
2 → Muster
4 → ...
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Wie
auf diese Weise beschrieben, detektiert der Steuerteil einen Unterschied
in Bezug auf die Erzeugungssequenz der oben angeführten Ausgabemuster
und bestimmt so die Rotationsrichtung der Betriebsplatteneinheit 28.
Das Verfahren zur Detektion des Rotationsstatus der Platteneinheit 25 durch den
zweiten optischen Sensorteil 32 erfolgt auf ähnliche
Weise wie in dem oben beschriebenen Verfahren, weshalb dieses nicht
extra erläutert
wird.
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Der
Steuerteil 12 bestimmt den Rotationsstatus der Betriebsplatteneinheit 28 gemäß dem ersten Impulssignal,
das durch den ersten optischen Sensorteil 31 eingegeben
wird. Dann steuert der Steuerteil 12 gemäß der auf
diese Weise bestimmten Rotationsgeschwindigkeit und Rotationsrichtung
den Speichersteuerteil 7, damit dieser die im RAM-Speicher 8 gespeicherten
digitalen Audiodaten liest. Der Steuerteil 12 überwacht
ferner das zweite Impulssignal, das durch den zweiten optischen
Sensorteil 32 eingegeben wird, und steuert den Motor 21,
damit dieser die Rotationsgeschwindigkeit der Platteneinheit 25 auf
einer vorbestimmten Geschwindigkeit hält.
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Wenn
die optische Plattenwiedergabevorrichtung der vorliegenden Ausführungsform
die auf einer CD aufgezeichneten Audiodaten wiedergibt, rotiert
der Motor 21 in einer vorbestimmten Geschwindigkeit (beispielsweise
mit der Winkelgeschwindigkeit, mit der ein Plattenteller bei der
Wiedergabe durch einen analogen Plattenspieler rotiert). Wenn die
Platteneinheit 25 angetrieben durch den Motorteil 21 in
einer vorbestimmten Geschwindigkeit rotiert, rotieren der Scheibenteil 27 und
die Betriebsplatteneinheit 28 in derselben Geschwindigkeit.
Zu diesem Zeitpunkt rotiert die Rotationsplatteneinheit 304 auch in
derselben Geschwindigkeit wie die Betriebsplatteneinheit 28.
Die Rotationsrichtung des Motorteils 21 entspricht der
Rotationsrichtung des Plattentellers eines analogen Plattenspielers
(Rotation im Uhrzeigersinn). Aus diesem Grund ist es mit der optischen Plattenwiedergabevorrichtung
der vorliegenden Ausführungsform
möglich,
eine ähnliche
Betätigung durchzuführen wie
bei einer speziellen Wiedergabeform unter Verwendung einer analogen
Platte.
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In
der optischen Plattenwiedergabevorrichtung der vorliegenden Ausführungsform
kann die zuvor erwähnte
vorbestimmte Geschwindigkeit so eingestellt werden, dass sie der
Geschwindigkeit des Plattentellers zum Zeitpunkt der Wiedergabe
auf einem analogen Plattenspieler entspricht, und die Rotationsrichtung
kann so eingestellt werden, dass sie der Rotationsrichtung des Plattentellers
des analogen Plattenspielers entspricht. Der Anschlagteil 29, die
Platteneinheit 25, der Scheibenteil 27 und die
Betriebsplatteneinheit 28 rotieren in diesem Fall in derselben
Geschwindigkeit und in derselben Richtung wie der Motor 21.
In der Folge stellt die Betriebsplatteneinheit 28, wenn
die auf einer CD aufgezeichneten Audiodaten in der optischen Plattenwieder gabevorrichtung
der vorliegenden Ausführungsform
wiedergegeben werden, eine ähnliche
Funktion bereit wie eine analoge Platte.
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Es
ist anzumerken, dass bei normalem Betrieb, wenn der Benutzer beispielsweise
eine Hand auf die Betriebsplatteneinheit 28 legt, die Platteneinheit 25 in
einer vorbestimmten Geschwindigkeit weiter rotiert, ohne durch ein
solches Einwirken auf die Betriebsplatteneinheit 28 beeinflusst
zu werden, da der Reibungskoeffizient des Scheibenteils 27 gering ist.
Wenn die auf die Betriebsplatteneinheit 28 ausgeübte Kraft
größer wird,
steigt jedoch der Reibungskoeffizient dementsprechend an, was dazu
führt,
dass das Einwirken auf die Betriebsplatteneinheit 28 eine Wirkung
auf die Platteneinheit 25 haben kann. Auch in einem solchen
Fall wird die Rotation der Platteneinheit 25 gemäß der Feedbacksteuerung
des Steuerteils 12 mit einer konstanten Geschwindigkeit
aufrecht erhalten.
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Zunächst wird
die Wiedergabefunktion der optischen Plattenwiedergabevorrichtung
der vorliegenden Ausführungsform
erläutert,
wenn die Betriebsplatteneinheit 28, die in einer vorbestimmten Geschwindigkeit
rotiert, angehalten wird.
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Zunächst legt
der DJ seine Hand auf die Betriebsplatteneinheit 28, die
in einer vorbestimmten Geschwindigkeit rotiert, um die Rotationsgeschwindigkeit
schrittweise zu reduzieren. Da der Reibungskoeffizient des Scheibenteils 27 gering
ist, rotiert die Platteneinheit 25 zu diesem Zeitpunkt
in einer vorbestimmten Geschwindigkeit, ohne durch die Rotationsgeschwindigkeit
der Betriebsplatteneinheit 28 beeinflusst zu werden. Wenn
die Rotationsgeschwindigkeit der Betriebsplatteneinheit 28 verändert wird, verändert sich
auch die Rotationsgeschwindigkeit der Rotationsplatteneinheit 304,
wodurch dann die Anzahl der Impulse des ersten Impulssignals, das durch
den ersten optischen Sensorteil 31 innerhalb eines konstanten
Zeitraums erzeugt wird, gemäß der Rotationsgeschwindigkeit
der Rotationsplatteneinheit 304 verändert wird. Der Steuerteil 12 bestimmt die
Rotationsgeschwindigkeit der Betriebsplatteneinheit 28 unter
Verwendung der Rotationsgeschwindigkeit der Rotationsplatteneinheit 304 basierend
auf der Anzahl der Impulse von dem ersten Impulssignal, das von
dem ersten optischen Sensorteil 31 innerhalb eines konstanten
Zeitraums eingegeben wird. Der Steuerteil 12 steuert den
Speichersteuerteil 7 gemäß der auf diese Weise bestimmten
Rotationsgeschwindigkeit. Der Speicherteil 7 gibt einen
Steuerbefehl aus, um die Geschwindigkeit für das Lesen der digitalen Audiodaten
aus dem RAM-Speicher 8 zu senken.
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Wenn
die Rotation der Betriebsplatteneinheit 28 gestoppt wird,
stoppt auch die Rotationsplatteneinheit 304 und der erste
optische Sensor 31 gibt kein erstes Impulssignal in den
Steuerteil 12 ein. Wenn das erste Impulssignal von dem
ersten optischen Sensorteil 31 über einen vorbestimmten Zeitraum
hinweg oder länger
nicht eingegeben wird, steuert der Steuerteil 12 den Speichersteuerteil 7 so, dass
das Lesen der digitalen Audiodaten aus dem RAM-Speicher 8 beendet
wird.
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Wenn
der DJ seine Hand von der Betriebsplatteneinheit 28 hebt
und die Betätigung
abgeschlossen ist, beginnt die Betriebsplatteneinheit 28, erneut
zu rotieren, da die Platteneinheit 25 in einer vorbestimmten
Geschwindigkeit rotiert. Die Rotationsplatteneinheit 304 beginnt
auch, erneut in einer vorbestimmten Geschwindigkeit zu rotieren,
die der vorbestimmten Rotationsgeschwindigkeit der Platteneinheit 25 ähnlich ist.
Wenn die Betriebsplatteneinheit 28 erneut zu rotieren beginnt
und die Rotationsplatteneinheit 304 in einer vorbestimmten
Geschwindigkeit rotiert, steuert der Steuerteil 12 den Speichersteuerteil 7 so,
dass die digitalen Audiodaten aus dem RAM-Speicher 8 in einer Lesegeschwindigkeit
für eine
normale Wiedergabe gelesen werden.
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Wenn
der DJ die Betriebsplatteneinheit 28, die in einer vorbestimmten
Geschwindigkeit rotiert, händisch
schneller als in der vorbestimmten Geschwindigkeit dreht, um die
Rotationsgeschwindigkeit der Betriebsplatteneinheit 28 schrittweise
zu steigern, steuert der Steuerteil 12 den Speichersteuerteil 7,
um die Geschwindigkeit für
das Lesen der digitalen Audiodaten aus dem RAM-Speicher 8 gemäß der Anzahl
der Impulse des ersten Impulssignals, das von dem ersten optischen
Sensorteil 31 innerhalb eines konstanten Zeitraums eingegeben
wird, zu steigern.
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Als
nächstes
wird eine Wiedergabefunktion des CD-Players als eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert,
wobei die Betriebsplatteneinheit 28 in die der Richtung,
in die die Betriebsplatteneinheit 28 in einer vorbestimmten
Geschwindigkeit rotiert, entgegengesetzte Richtung gedreht wird.
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Der
DJ dreht die Betriebsplatteneinheit 28, die in einer vorbestimmten
Geschwindigkeit rotiert, händisch
in die andere Richtung (gegen den Uhrzeigersinn). Da der Reibungskoeffizient
des Scheibenteils 27 gering ist, kann die Platteneinheit 25 zu
diesem Zeitpunkt in einer vorbestimmten Geschwindigkeit rotieren,
ohne durch die Rotationsgeschwindigkeit oder die Rotationsrichtung
der Betriebsplatteneinheit 28 beeinflusst zu werden. Der
erste optische Sensorteil 31 ist mit zwei optischen Sensoren
bereitgestellt und wenn die Rotationsrichtung der Betriebsplatteneinheit 28 verändert wird,
wird auch die Rotationsrichtung der Rotationsplatteneinheit 304 auf
dieselbe Weise verändert.
Aus diesem Grund wird das Ausgabemuster des durch die beiden optischen
Sensoren erzeugten Impulssignals gemäß der Rotationsrichtung der
Betriebsplatteneinheit 28 verändert. Der Steuerteil 12 bestimmt
die Rotationsrichtung der Betriebsplatteneinheit 28 basierend
auf den Ausgabemustern der ersten Impulssignale, die durch die beiden
optischen Sensoren eingegeben werden. Wie oben beschrieben, bestimmt
der Steuerteil 12 ferner die Rotationsgeschwindigkeit der
Betriebsplatteneinheit 28 basierend auf der Anzahl der
Impulse des ersten Impulssignals, das von dem ersten optischen Sensor 31 innerhalb
eines konstanten Zeitraums eingegeben wird. Der Steuerteil 12 steuert
den Speichersteuerteil 7 gemäß der auf diese Weise bestimmten
Rotationsgeschwindigkeit und Rotationsrichtung. Der Speichersteuerteil 7 steuert
die Geschwindigkeit und die Sequenz für das Lesen der digitalen Audiodaten
aus dem RAM-Speicher 8.
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Wenn
der DJ seine Hand von der Betriebsplatteneinheit 28 nimmt
und die Betätigung
abgeschlossen ist, beginnt die Betriebsplatteneinheit 28, erneut
in der vorbestimmten Geschwindigkeit und der vorbestimmten Richtung
zu rotieren, da die Platteneinheit 25 in einer vorbestimmten
Geschwindigkeit rotiert. Wenn die Betriebsplatteneinheit 28 erneut in
einer vorbestimmten Geschwindigkeit und in einer vorbestimmten Richtung
zu rotieren beginnt, rotiert die Rotationsplatteneinheit 304 auch
in der vorbe stimmten Geschwindigkeit und der vorbestimmten Rotationsrichtung
und der Steuerteil 12 steuert den Speichersteuerteil 7,
um die digitalen Audiodaten aus dem RAM-Speicher 8 in einer Lesegeschwindigkeit in
normaler Wiedergabe zu lesen.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform steuert
der Steuerteil 12, wenn die Rotationsgeschwindigkeit der
Platteneinheit 25, die in einer vorbestimmten Geschwindigkeit
rotiert, durch eine Betätigung
der Betriebsplatteneinheit 28 verändert wird, den Motorteil 21,
sodass die Rotationsgeschwindigkeit der Platteneinheit 25 eine
vorbestimmte Geschwindigkeit gemäß der Anzahl
der Impulse des zweiten Impulssignals, das durch den zweiten optischen
Sensorteil 32 innerhalb eines konstanten Zeitraums eingegeben
wird, beibehalten kann.
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Wenn
eine Scratch-Wiedergabe unter Verwendung der optischen Plattenwiedergabevorrichtung
der vorliegenden Ausführungsform
durchgeführt wird,
wiederholt der DJ die Beeinflussung der Platte durch das rasche
händische
Vorwärts-
oder Rückwärtsrotieren
der Betriebsplatteneinheit 28. Der Steuerteil 12 bestimmt
die Rotationsgeschwindigkeit und die Rotationsrichtung der Betriebsplatteneinheit 28 durch
die Rotationsplatteneinheit 304 basierend auf dem ersten
Impulssignal, das durch den ersten optischen Sensorteil 31 eingegeben
wird. Der Steuerteil 12 steuert den Speichersteuerteil 7 gemäß der auf
diese Weise bestimmten Rotationsgeschwindigkeit und Rotationsrichtung.
Der Speichersteuerteil 7 steuert die Geschwindigkeit und
die Sequenz (Lesen der Audiodaten in aufsteigender oder absteigender Adressenreihenfolge)
zum Lesen der im RAM-Speicher 8 gespeicherten digitalen
Audiodaten. Die aus dem RAM-Speicher 8 gelesenen digitalen
Audiodaten werden durch den D/A-Wandler 9 in
analoge Audiosignale umgewandelt, wonach die umgewandelten Signale
durch den Verstärker 10 verstärkt werden.
Dann wird ein tatsächlicher
Ton, wie z. B. ein Scratch-Ton, aus einem mit dem Ausgangsanschluss 11 verbundenen
Lautsprecher ausgegeben.
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Mit
dem oben beschriebenen Aufbau gemäß der optischen Plattenwiedergabevorrichtung
der vorliegenden Ausführungsform
kann eine spezielle Wiedergabe, wie z. B. eine Scratch-Wiedergabe,
durch das Manipulieren der Rotation der Betriebsplatten einheit 28 zur
Veränderung
des Zustands, in dem die Platteneinheit 25 und die Betriebsplatteneinheit 28 in derselben
vorbestimmten Geschwindigkeit rotieren, durchgeführt werden.
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Da
die optische Plattenwiedergabevorrichtung der vorliegenden Erfindung
so aufgebaut ist, dass die Rotationsplatteneinheit 304,
die sich gemeinsam mit der Betriebsplatteneinheit 28 dreht,
im Inneren des Gehäuses 33 angeordnet
ist, liegen der Schlitzabschnitt 305 und der erste optische
Sensorteil 31 auf der Oberfläche der Konsole 30 nicht
nach außen
frei. Dementsprechend besteht, wenn ein Benutzer, insbesondere ein
DJ, die Betriebsplatteneinheit 28 bedient, keine Gefahr,
dass der erste optische Sensorteil 31 durch die Bedienung
durch den Benutzer beeinträchtigt
oder aufgrund eines Kontakts der Hand des Benutzers mit dem ersten
optischen Sensorteil 31 zerstört wird. Aus diesem Grund können eine
gute Bedienbarkeit und eine hohe Lebensdauer erzielt werden. Da
der erste optische Sensorteil 31 und die Rotationsplatteneinheit 304 so
aufgebaut sind, dass sie innerhalb des Gehäuses 33 angeordnet
sind, haftet Staub, der sich in der Luft um die optische Plattenwiedergabevorrichtung
befindet, kaum an dem Schlitzabschnitt 305. Aus diesem
Grund ist es möglich,
zu verhindern, dass der erste optische Sensorteil 31 bei
der Detektion der Rotationsgeschwindigkeit und der Rotationsrichtung
der Betriebsplatteneinheit 28 aufgrund des Anhaftens von Staub
versagt. Dementsprechend ist es ferner möglich, ein Funktionsversagen
(unpräzise
Wiedergabefunktion und dergleichen), die auf einer fehlerhaften Detektion
beruhen, zu verhindern, was zu einer Verbesserung der Zuverlässigkeit
führt.
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In
der oben beschriebenen vorliegenden Ausführungsform wurde ein CD-Player
zur Wiedergabe von auf einer CD aufgezeichneten Audiodaten als Beispiel
erläutert.
Die vorliegende Erfindung kann jedoch auf eine beliebige Art von
Vorrichtung zur Widergabe von auf einer optischen Platte aufgezeichneten
Daten angewandt werden. Sie kann beispielsweise für eine Vorrichtung
angewandt werden, die auf einer DVD (Digital Versstile Disc) aufgezeichnete Bilddaten
wiedergibt. In diesem Fall können
die auf herkömmliche
oder auf spezielle Weise wiedergegebenen Bilddaten über eine
An zeige, einen Projektor zur Verwendung für Heimvorführungen und dergleichen ausgegeben
werden.
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In
der vorliegenden oben beschriebenen Ausführungsform wurde ferner ein
Aufbau erläutert, bei
dem der Betriebsteil 14 und der Leseteil, wie z. B. der
optische Tonabnehmer, einstückig
ausgebildet sind. Die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt, und
der Betriebsteil und der Leseteil können auch getrennt voneinander
ausgebildet sein. Gemäß der Darstellung
in 3 ist es beispielsweise möglich, dass eine Wiedergabevorrichtung 410 (herkömmlicher
Betrieb oder spezieller Betrieb) über eine damit verbundene Betriebsvorrichtung 400 betrieben wird,
die ähnlich
aufgebaut ist wie der Betriebsteil 14. Wenn der Steuerteil 401 der
Betriebsvorrichtung 400 in diesem Fall beispielsweise eine
spezielle Betätigung
durch einen Benutzer detektiert, übermittelt der Steuerteil 401 ein
Steuersignal an die Wiedergabevorrichtung 410, damit die
oben beschriebene spezielle Wiedergabefunktion durchgeführt wird.
Dementsprechend ist es möglich,
dass der Benutzer die Wiedergabevorrichtung 410 die gewünschte Datenwiedergabe über die
Betriebsvorrichtung 400 durchführen lässt.
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Wenngleich
die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung detailliert erläutert wurden, ist klar, dass
Fachleute auf dem Gebiet der Erfindung Modifikationen und Anpassungen
dieser Ausführungsformen
im Umfang der Patentansprüche
durchführen
können.