DE3884100T2 - Gerät zur Aufnahme und Wiedergabe von Daten auf einer optischen Platte. - Google Patents

Gerät zur Aufnahme und Wiedergabe von Daten auf einer optischen Platte.

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DE3884100T2
DE3884100T2 DE88307059T DE3884100T DE3884100T2 DE 3884100 T2 DE3884100 T2 DE 3884100T2 DE 88307059 T DE88307059 T DE 88307059T DE 3884100 T DE3884100 T DE 3884100T DE 3884100 T2 DE3884100 T2 DE 3884100T2
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    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
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    • G11B19/24Arrangements for providing constant relative speed between record carrier and head
    • G11B19/247Arrangements for providing constant relative speed between record carrier and head using electrical means

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  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für das Aufzeichnen und Reproduzieren von Informationen auf und von einem Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise eine optische Platte und insbesondere auf eine vorrichtung für das Aufzeichnen und Reproduzieren von Informationen auf und von einem Aufzeichnungsmedium, welches eine Rotationsgeschwindigkeit des aufzeichnenden Mediums genau und stabil steuern kann.
  • Als konventionelle vorrichtung für das Aufzeichnen und Reproduzieren auf und von einer optischen Platte ist eine Vorrichtung, die eine magnetooptische Platte verwendet, eine Vorrichtung, die eine einmal zu beschreibende optische Platte verwendet und eine Vorrichtung, die eine optische Platte mit Phasenübertragung verwendet, bekannt. Bei all diesen Vorrichtungen werden Informationen auf einer optischen Platte entlang von Spuren, welche konzentrisch oder spiralförmig auf der Platte ausgebildet sind, aufgezeichnet oder von dieser reproduziert, während sich die optische Platte dreht.
  • Zum Beispiel verwendet die Vorrichtung für das Aufzeichnen und Reproduzieren von einer magnetooptischen Platte als auf zeichnendes Medium eine magnetooptische Platte, bei welcher der aufzeichnende Teil aus einer Magnetschicht besteht, deren leichte Magnetisierungsachse senkrecht zur Schichtachse liegt. Wenn Informationen auf der Platte aufgezeichnet werden sollen, dann wird ein Energiestrahl, wie beispielsweise ein Laserstrahl, der auf einen Durchmesser von ungefähr 1 um fokussiert ist, auf die Schicht gestrahlt, um die Temperatur eines Bereichs der Schicht entlang einer Spur zu erhöhen, und die Magnetisierung des erwärmten Bereichs wird durch Aufbringen eines externen xagnetfelds umgekehrt. Wenn Informationen von der Platte unter Verwendung des fotomagnetischen Effekts zwischen der linearen Polarisierung eines Laserstrahls und der Magnetschicht reproduziert werden sollen, wird ein Laserstrahl auf der Platte abgetastet, und die Änderung in der polarisierten Richtung des Lichts, das von der Magnetschicht reflektiert oder durch dieselbe übertragen wird, wird durch einen Analysator analysiert und in eine Reihe elektrischer Signale umgewandelt.
  • Bei einer solchen Vorrichtung wird die Rotationsgeschwindigkeit der magnetooptischen Platte so gesteuert, daß die translatorische Geschwindigkeit des von dem Laserstrahl bestrahlten Bereichs konstant gehalten wird (im Nachstehenden wird diese Steuerung als "CLV-Steuerung" bezeichnet). Konventionellerweise wird diese Steuerung durch einen der beiden nachstehend beschriebenen Steuerungsprozesse durchgeführt.
  • Beim ersten Steuerungsprozeß wird die Rotationsgeschwindigkeit der magnetooptischen Platte durch einen Drehfrequenzgenerator festgestellt, wie beispielsweise ein Tachometer oder einen kodierten Drehgeber, die an einem Achsschenkelmotor befestigt sind, der die magnetooptische Platte antreibt. Die radiale Stellung des bestrahlten Bereichs (im Nachstehenden als "radiale Nachführposition" bezeichnet) wird durch einen Positionssensor, wie beispielsweise einen optischen Kodierer oder ein Potentiometer festgestellt, der an einem optischen Kopf befestigt ist, welcher das reflektierte oder übertragene Licht empfängt. Die objektive Rotationsgeschwindigkeit wird aus der festgestellten radialen Nachführposition bestimmt. Dann wird die Steuerung der Rotationsgeschwindigkeit der Platte durch Rückkoppeln der Differenz zwischen der festgestellten Rotationsgeschwindigkeit und der objektiven Rotationsgeschwindigkeit durchgeführt. Der erste Steuerungsprozeß ist dadurch gekennzeichnet, daß die CLV-Steuerung dadurch durchgeführt wird, daß man die objektive Rotationsgeschwindigkeit aus der festgestellten radialen Nachführposition erhält.
  • Beim zweiten Steuerungsprozeß wird eine magnetooptische Platte benutzt, bei welcher gewöhnliche Signale für das Aufzeichnen von Informationen und auch Markierungsignale, wie beispielsweise Taktimpulse bei einer konstanten vorbestiinmten translatorischen Geschwindigkeit aufgezeichnet worden sind. Wenn Informationen von der Platte reproduziert werden, dann werden sowohl die Markierungsignale, als auch die Informationssignale reproduziert, und es wird die Freguenz- oder Phasenbeziehung aus den festgestellten Signalen festgestellt, um die translatorische Geschwindigkeit des bestrahlten Bereichs zu erhalten. Dann wird die Steuerung der Rotationsgeschwindigkeit der Platte durch Rückkoppeln der Differenz zwischen der festgestellten Rotationsgeschwindigkeit und der objektiven Rotationsgeschwindigkeit durchgeführt. Beispielsweise wird bei der CLV-Steuerung für eine sogenannte Kompaktdisk die translatorische Geschwindigkeit aus einen Rahmen-Synchronisationssignal festgestellt, das in den reproduzierten Signalen enthalten ist.
  • Eine Vorrichtung für das Aufzeichnen und Reproduzieren von einer optischen Platte des bisherigen Standes der Technik, bei welcher Informationen durch einen der beiden vorstehend erwähnten Steuerungsprozesse aufgezeichnet, reproduziert oder gelöscht werden können, hat den Nachteil, daß sich die Zuverlässigkeit der reproduzierten Signale verschlechtert, weil der auf zeichnende Teil einer solchen optischen Platte aus einem Teil des aufzeichnenden Teils (im Nachstehenden als "aufgezeichneter Bereich" bezeichnet), auf dem schon Informationen aufgezeichnet sind und dem anderen Teil des auf zeichnenden Teils (im Nachstehenden als "nicht aufgezeichneter Bereich" bezeichnet) besteht, auf dem noch keine Informationen aufgezeichnet worden sind. Dies wird nachfolgend stärker detailliert beschrieben.
  • Wenn ein Laserstrahl auf einem aufgezeichneten Bereich entsprechend dem ersten Steuerungsprozeß abgetastet wird, dann sind das Ausgangs signal aus dem Drehfrequenzgenerator und die festgestellten Informationssignale voneinander entweder bezüglich der Frequenz oder der Phase verschieden, was zur Veränderung der Frequenz oder der Phase des reproduzierten Signals führt. Deshalb kann der erste Steuerungsprozeß die translatorische Geschwindigkeit des abzutastenden Bereichs nicht genau steuern. Im Gegensatz dazu kann der zweite Steuerungsprozeß eine zuverlässige Steuerung des abzutastenden Bereichs durchführen, weil die Steuerung auf der Grundlage der Signale vorgenommen wird, die aus den Markierungsignalen festgestellt werden.
  • Wenn ein Laserstrahl auf dem nicht aufgezeichneten Bereich abgetastet wird, dann kann der erste Steuerungsprozeß die translatorische Geschwindigkeit des nicht aufgezeichneten Bereichs genau und stabil steuern, weil der erste Steuerungsprozeß keine Markierungsignale verwendet. Im Gegensatz dazu können bei dem zweiten Steuerungsprozeß keine Informationen oder Daten, die für die Steuerung der translatorischen Geschwindigkeit erforderlich sind, erhalten werden, was zu einem weglaufen des Achsschenkelmotors führt.
  • Folglich kann eine Vorrichtung des bisherigen Standes der Technik für das Aufzeichnen und Reproduzieren von Informationen von einer und auf eine optischen Platte, wie beispielsweise eine magnetooptische Platte, bei welcher einer der beiden Steuerungsprozesse angewendet wird, die translatorische Geschwindigkeit eines abzutastenden Bereichs nicht genau und stabil steuern, so daß die Zuverlässigkeit der reproduzierten Signale herabgesetzt wird.
  • Die zeitliche Steuerung von Informationsaufzeichnung, reproduktion oder -löschen kann wie nachstehend beschrieben durchgeführt werden. Wie in Fig. 13 gezeigt, liefert eine regenerative Schaltung 31 ein reproduziertes Signal A an eine Sektor- Zeitsteuerungs-Feststellschaltung 32. In der Sektor-Zeitsteuerungs-Feststellschaltung 32 kann beispielsweise die Synchronisation an jedem Sektor unter Verwendung eines Signals, wie beispielsweise eines Sektor-Markierungssignals durchgeführt werden, welches in dem reproduzierten Signal A mit enthalten ist. Ein Synchronisations-Feststellsignal B von der Sektor-Zeitsteuerungs-Feststellschaltung 32 wird an eine Zeitsteuerungsschaltung 33 geliefert, in welcher die Zeitsteuerung auf der Grundlage eines Synchronisations-Feststellsignals B durchgeführt wird. Wenn Informationen reproduziert werden, dann wird ein Reproduktions-Zeitsteuerungssignal D an die regenerative Schaltung 31 gesandt, und wenn man Informationen auf zeichnet oder löscht, dann wird ein Aufzeichnungs/ Lösch-Zeitsteuerungssignal E an eine Aufzeichnungs/Lösch-Schaltung 34 geliefert. Die Sektor- Zeitsteuerungs-Feststellschaltung 32 führt die Synchronisationsfeststellung getrennt von der Reproduktion von Informationen durch, so daß die Synchronisationsfeststellung nicht durch das Reproduktions-Zeitsteuerungsignal D gestört wird.
  • Bei der in Fig. 13 gezeigten Vorrichtung wird die Zeitsteuerung nur auf der Grundlage des Synchronisations-Feststellsignals B durchgeführt. Wenn die Synchronisationsfeststellung fehlerhaft durchgeführt wird oder wenn eine Zeitverzögerung in der Sektor- Zeitsteuerungs-Feststellschaltung 32 erzeugt wird, dann kann die Zeitsteuerung nicht genau durchgeführt werden. Zum Beispiel wird die Zeitsteuerung in einem solchen Fall dadurch gestört, daß ein Lese-Taktsignal einer PLL (phasenverketteten Schleife) ungenau wird, daß eine Einfanghandlung unmöglich wird oder daß das Entketten leicht auftritt. Eine solche Vorrichtung für das Aufzeichnen auf oder das Reproduzieren von einer optischen Platte hat den Nachteil, daß die Zuverlässigkeit beim Aufzeichnen, Reproduzieren oder Löschen von Informationen herabgesetzt wird und daß die Zeitsteuerung, wie beispielsweise die AGC (automatische Verstärkungssteuerung) behindert wird.
  • GB 2 089 533 offenbart eine Platten-Leseeinrichtung unter Verwendung einer Platte, auf welcher Informationen schon aufgezeichnet worden sind. Die reproduzierten Signale werden immer von dem Bereich der Platte reproduziert, auf welchem Informationen aufgezeichnet worden sind. Die Drehzahlsteuerung der Platte wird normalerweise durch eine erste Drehzahlsteuerschaltung durchgeführt, und eine zweite Drehzahlsteuerschaltung übernimmt, wenn ein Feststellfehler auftritt.
  • US-A-3 814 844 offenbart eine Steuerschaltung, welche ein Ausgangssignal liefert, um einen Motor eines Videorekorders anzutreiben. Das Eingangssignal für die Motorsteuerung ist davon abhängig, ob es ein Eingangs-Aufzeichnungssignal für den Videorekorder gibt oder nicht. Es ist jedoch kein Mittel in der Steuerschaltung vorgesehen, um den Effekt eines unerwünschten Eingangssignal zu beseitigen.
  • US-A-4 404 604 offenbart eine Schaltung, um nicht-aufgezeichnete Segmente auf einem Magnetband genau festzustellen. Die Schaltung umf aßt einen wiederholt triggerbaren Impulserzeugungskreis. Jedoch beinhaltet die Schaltung von US-A-4 404 604 kein Mittel, um den Effekt eines unerwünschten Signals in einem nicht-aufgezeichneten Bandsegment zu unterdrücken.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird für eine Vorrichtung für das Aufzeichnen und Reproduzieren von Informationen auf und von einer optischen Platte gesorgt, welche einen optischen Kopf umfaßt, wobei die optische Platte durch einen Lichtstrahl bestrahlt wird, während sie durch ein die Rotation antreibendes Mittel gedreht wird, wobei diese Vorrichtung weiterhin umfaßt:
  • ein Reproduktionsmittel, welches die Informationen reproduziert, die auf der optischen Platte aufgezeichnet sind, um reproduzierte Signale auszugeben; und
  • ein Positions-Feststellmittel welches die radiale Stellung eines Bereichs der Platte feststellt, der von dem Lichtstrahl bestrahlt wird;
  • gekennzeichnet durch ein erstes Steuermittel, welches ein erstes Steuersignal für die Steuerung der Drehzahl des die Rotation antreibenden Mittels auf der Grundlage der festgestellten radialen Position erzeugt;
  • ein Beurteilungsmittel, welches beurteilt, ob die reproduzierten Signale von einem Bereich der optischen Platte reproduziert werden, in dem bereits Informationen aufgezeichnet sind oder nicht;
  • ein zweites Steuermittel, welches ein zweites Steuersignal für die Steuerung der Drehzahl des die Rotation antreibenden Mittels auf der Grundlage dieser reproduzierten Signale erzeugt; und
  • ein Schaltmittel, das auf das Beurteilungsmittel reagiert, um das die Rotation antreibende Mittel durch das erste Steuersignal zu steuern, wenn die reproduzierten Signale nicht von einem Bereich reproduziert werden, in welchen schon Informationen aufgezeichnet sind und um das die Rotation antreibende Mittel durch das zweite Steuersignal zu steuern, wenn die reproduzierten Signale aus einem Bereich reproduziert werden, in welchem schon Informationen aufgezeichnet sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Vorrichtung weiterhin ein die Rotationsgeschwindigkeit feststellendes Mittel, welches eine Rotationsgeschwindigkeit des die Rotation antreibenden Mittels feststellt und wobei das erste Steuermittel das erste Steuersignal auf der Grundlage der festgestellten radialen Position und der festgestellten Rotationsgeschwindigkeit erzeugt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform empfängt das Beurteilungsmittel das reproduzierte Informationssignal von dem reproduzierenden Mittel und stellt aus den reproduzierten Signalen einen Bereich der optischen Platte fest, wo bereits Informationen aufgezeichnet worden sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Beurteilungsmittel eine wiederholt triggerbare Impulserzeugungsschaltung.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Beurteilungsmittel weiterhin eine Schaltung, welche einen oberen Teil der reproduzierten Signale ungültig macht.
  • Folglich macht die hierin beschriebene Erfindung die folgenden Ziele möglich: (1) Bereitstellen einer Vorrichtung für das Aufzeichnen und Reproduzieren von Informationen auf eine und von einer optischen Platte, welche Informationen genau und stabil reproduzieren kann; (2) Bereitstellen einer Vorrichtung für das Aufzeichnen und Reproduzieren von Informationen auf eine und von einer optischen Platte, welche die CLV-Steuerung genau und stabil durchführen kann; und (3) Bereitstellen einer Vorrichtung für das Aufzeichnen und Reproduzieren von Informationen auf eine und von einer optischen Platte, welche Informationssignale hoher Qualität reproduzieren kann.
  • Diese Erfindung kann durch Verweis auf die beigefügten Zeichnungen wie folgt besser verstanden, und es können ihre zahlreichen Gegenstände und Vorteile für jene , die mit der Technik vertraut sind, offenbar werden:
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbnild einer Vorrichtung für das Aufzeichnen und Reproduzieren von Informationen auf einer und von einer optischen Platte entsprechend der Erfindung.
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild der ersten CLV-Steuerschaltung bei der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung.
  • Fig. 3 ist ein Blockschaltbild der zweiten CLV-Steuerschaltung bei der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung.
  • Fig. 4 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels für die Schaltung zum Erzeugen des Feststellsignals für den aufgezeichneten Bereich.
  • Fig. 5 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für die bei der Schaltung von Fig. 4 verwendete regenerative Schaltung ist.
  • Fig. 6 bis 8 sind Blockschaltbilder, die entsprechend ein Beispiel für die wiederholt triggerbare Impulsschaltung zeigen, die bei der regenerativen Schaltung von Fig. 5 verwendet wird.
  • Fig. 9 ist ein Blockschaltbild, das ein weiteres Beispiel für die bei der Schaltung von Fig. 4 verwendete regenerative Schaltung zeigt.
  • Fig. 10 und 11 sind Blockschaltbilder, die entsprechend ein Beispiel für die den oberen Impuls beseitigende Schaltung zeigen, die bei der regenerativen Schaltung von Fig. 9 verwendet wird.
  • Fig. 12 ist ein Zeitsteuerungsdiagramm, das den zeitlichen Verlauf der Signale bei den in Fig. 5 und 9 gezeigten regenerativen Schaltungen veranschaulicht.
  • Fig. 13 ist ein Blockschaltbild, das einen weiteren Typ einer regenerativen Schaltung zeigt.
  • Fig. 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform der Erfindung. Die Ausführungsform von Fig. 1 ist eine Vorrichtung zum Aufzeichnen und Reproduzieren von Informationen auf eine und von einer magnetooptischen Platte und umfaßt einen Achsschenkelmotor 2, der die magnetooptischen Platte 1 rotierend antreibt und einen optischen Kopf 4, welcher einen Laserstrahl 3 auf die Platte 1 abstrahlt und das Licht feststellt, das von der Platte 1 reflektiert wird. Bei der magnetooptischen Platte 1 wurden Informationen für das Feststellen der radialen Nachführposition vorher in der Form konvex-konkaver Raster aufgezeichnet, die bei der Herstellung der Platte 1 eingraviert wurden. Das Feststellen der radialen Nachführposition beim Aufzeichnen, Reproduzieren und Löschen von Informationen wird durch Reproduzieren der Informationen durchgeführt. Spezieller gesagt, die Länge der konvex- konkaven Raster wird unter Verwendung von Taktimpulsen gezählt, und die Information wird aus der gezählten Anzahl der Taktimpulse reproduziert. Wenn solche eingravierten konvex-konkaven Raster nicht in der Platte 1 ausgebildet sind, dann kann das Feststellen der radialen Nachführposition unter Verwendung eines Positionssensors durchgeführt werden. Zum Beispiel ist ein variabler Widerstand an dem Kopf 4 so befestigt, daß sich der Widerstand des Widerstands in Übereinstimmung mit der radialen Nachführposition ändert. Als Alternative kann eine optische Kodiereinrichtung an dem Kopf 4 befestigt werden. Die optische Kodiereinrichtung erzeugt Impulse, deren Anzahl proportional der Bewegungsentfernung des Kopfes 4 ist. Solch ein sogenannter linearer Sensor kann eine radiale Nachführposition in dem gesamten Bereich der Platte 1 und bei jeder translatorischen Geschwindigkeit feststellen, aber der Pegel seiner Feststellgenauigkeit ist gering. Im Gegensatz dazu kann durch das Feststellen einer radialen Nachführposition, bei welcher vorher aufgezeichnete konvex-konkave Raster reproduziert werden, eine radiale Nachführposition genau festgestellt werden, doch sollte das Feststellen unter der Bedingung durchgeführt werden, daß sich der festzustellende Bereich mit einer translatorischen Geschwindigkeit innerhalb eines vorbestiinrnten sehr engen Bereichs dreht. Bei diesem Beispiel wird deshalb eine grobe Rotationssteuerung auf der Grundlage des Signals durchgeführt, das man aus dem linearen Sensor erhalten hat, um den Kopf 4 in die Nähe des festzustellenden Bereichs zu positionieren. Danach wird die Rotationsgeschwindigkeit auf einen vorbestimmten Bereich reduziert, so daß eine Fein-Rotationssteuerung auf der Grundlage von Informationen durchgeführt wird, die aus den konvex-konkaven Rastern in dem festzustellenden Bereich reproduziert werden. Ein Drehfrequenzgenerator 5, wie beispielsweise ein Tachometer, Rotationskodierer oder dergleichen ist mit einem Ende des Achsschenkelmotors 2 verbunden. Der Drehfrequenzgenerator 5 ist elektrisch mit einer ersten CLV-Steuerschaltung 10 verbunden.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung umfaßt weiterhin eine regenerative Schaltung 6, eine Schaltung zum Feststellen eines aufgezeichneten Bereichs 7, eine zweite CLV-Steuerschaltung 8, eine Schaltung zum Feststellen der radialen Nachführposition 9 und einen Schalter S.
  • Die Schaltung zum Feststellen eines aufgezeichneten Bereichs 7, welche als Beurteilungsmittel funktioniert, umfaßt eine Amplitudenfeststellschaltung und einen Komparator. Die Feststellschaltung 7 gibt ein Signal mit hohem Pegel dann aus, wenn der Ausgang Sr aus der Regenerationsschaltung 6 das Signal ist, das aus dem aufgezeichneten Bereich reproduziert wird und gibt ein Signal mit niedrigem Pegel dann aus, wenn der Ausgang Sr der Schaltung 6 das Signal ist, das von dem nicht aufgezeichneten Bereich reproduziert wird. Als Alternative kann der Ausgangspegel aus der Feststellschaltung 7 durch Lesen der reproduzierten Information geändert werden. Die Schaltung zum Feststellen des aufgezeichneten Bereichs 7 wird später stärker detailliert beschrieben.
  • Die Schaltung zum Feststellen der radialen Nachführposition 9 stellt die Information bezüglich der radialen Nachführposition fest, welche in dem Ausgang Sr aus der regenerativen Schaltung 6 mit enthalten ist. Der Ausgang Xr der Schaltung zum Feststellen der radialen Nachführposition 9 wird der ersten CLV- Steuerschaltung 10 zugeführt.
  • Der Ausgang der ersten CLV-Steuerschaltung 10 ist mit einem Anschluß Sa des Schalters S verbunden, und der Ausgang der zweiten CLV-Steuerschaltung 8 mit einem anderen Anschluß Sb des Schalters S.
  • Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der ersten CLV-Steuerschaltung 10. Eine Bezugsfrequenz erzeugende Schaltung 101, welcher das Ausgangssignal (die Positionsinformation) Xr der Schaltung zum Feststellen der radialen Nachführposition zugeführt wird, erzeugt ein Taktsignal F&sub1; einer Bezugsfrequenz, die der radialen Position entspricht. Die Frequenz des Taktsignals F&sub1; ändert sich proportional mit der objektiven Rotationsgeschwindigkeit, welche der radialen Position des optischen Kopfes 4 entspricht. Das Taktsignal F&sub1; wird der Phasendifferenz-Feststellschaltung 102 zugeführt. Der Ausgang FG aus dem Drehfrequenzgenerator 5 wird der Feststellschaltung 102 zugeführt. Die Phasen dieser Signale FL und FG werden miteinander in der Feststellschaltung 102 verglichen, um ein Phasendifferenzsignal P&sub1; zu erzeugen, welches ein Impuls ist, der eine Länge proportional dem Grad der Phasendifferenz hat. Ein Tiefpaßfilter 103 wandelt das Phasendifferenzsignal P&sub1; in ein Spannungssignal P1a um, dessen Pegel proportional dem Grad der Phasendifferenz ist. Das Spannungssignal P1a wird durch eine einen Achsschenkelmotor antreibende Schaltung 104 in einen Strom I&sub1; umgewandelt, welcher den Achsschenkelmotor 2 antreibt. Mit anderen Worten, der Strom I&sub1; wird so gesteuert, daß die Phasendifferenz zwischen den Signalen F&sub1; und FG zu Null wird (d.h. die Signale F&sub1; und FG stimmen bezüglich Phase und Frequenz überein). Deshalb dreht sich der Achsschenkelmotor 2 mit einer Drehzahl, die dem Taktsignal F&sub1; entspricht.
  • Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild der zweiten CLV-Steuerschaltung 8. Die zweite CLV-Steuerschaltung 8 umfaßt eine Bezugsfrequenz erzeugende Schaltung 81, die ein Taktsignal F2 erzeugt, eine Phasendifferenz-Feststellschaltung 82, ein Tiefpaßfilter 83, eine einen Achsschenkelmotor treibende Schaltung 84 und ein Schaltung zum Feststellen eines Synchronisationssignals 85. Die Art und Weise der Steuerung der zweiten CLV-Steuerschaltung 8 ist grundsätzlich dieselbe, wie die der vorstehend erwähnten ersten CLV-Steuerschaltung 10, mit der Ausnahme, daß die Phasendifferenz-Feststellschaltung 82 das Taktsignal F&sub2; mit einem Ausgang S&sub1; der Schaltung zum Feststellen eines Synchronisationssignals 85 vergleicht und daß das Taktsignal F&sub2; eine Frequenz von konstantem Wert hat. Das von der Regenerationsschaltung 6 gelieferte Signal Sr enthält ein Synchronisationssignal (oder ein dem Synchronisationssignal äquivalentes Signal), welches bei der CLV-Steuerung genutzt wird. Je größer die Drehzahl des Achsschenkelmotors 2 ist, desto höher ist die Frequenz des Signals S&sub1;. Folglich funktioniert der Ausgang S&sub1; als Ausgang FG des Drehfrequenzgenerators 5 bei der ersten CLV-Steuerschaltung 10. Gewöhnlich sind die Ausgänge S&sub1; und FG bezüglich der Frequenz stark verschieden. Dementsprechend sind die Taktsignale F&sub1; und F&sub2; ebenfalls bezüglich der Frequenz verschieden. Weiterhin unterscheiden sich die Kennwerte des Tiefpaßfilters 83 von jenen des Tiefpaßfilters 103.
  • Wenn Informationen von der magnetooptischen Platte 1 produziert werden sollen, dann tastet der Laserstrahl 3 von dem optischen Kopf 4 die Platte 1 ab. Das von der Platte 1 reflektierte Lichtsignal tritt in den optischen Kopf 4 ein, um das Signal festzustellen, das auf der Platte 1 aufgezeichnet ist. Das festgestellte Signal oder der Ausgang aus dem optischen Kopf 4 wird verstärkt und in der regenerativen Schaltung 6 verarbeitet. Das reproduzierte Signal enthält Markierungsignale, wie beispielsweise Informationen bezüglich der radialen Nachführposition, Taktsignal usw. Der Ausgang Sr aus der regenerativen Schaltung 6 wird an die Schaltung zum Feststellen eines aufgezeichneten Bereichs 7, die zweite CLV-Steuerschaltung 8 und die Schaltung zum Festellen der radialen Nachführposition 9 gesandt.
  • Wenn der Pegel des Ausgangs P der Feststellschaltung 7 niedrig ist (d.h. wenn ein nicht-aufgezeichneter Bereich durch den Laserstrahl 3 abgetastet wird), dann wird der Schalter S so gesteuert, daß er sich selbst auf Anschluß Sa positioniert, um den Ausgangsstrom I&sub1; der ersten CLV-Steuerschaltung 10 an den Achsschenkelmotor 2 zu liefern. Wie vorstehend beschrieben, wird der Pegel des Ausgangsstroms I&sub1; auf der Grundlage der von der Feststellschaltung 9 festgestellten radialen Nachführposition gesteuert, so daß sich die inagnetooptische Platte 1 mit einer objektiven Rotationsgeschwindigkeit dreht, die der radialen Nachführposition entspricht, was zu einem Drehen bei der vorbestimmten translatorischen Geschwindigkeit führt.
  • Wenn im Gegensatz dazu der Pegel des Ausgangs P aus der Feststellschaltung 7 hoch ist (d.h. wenn der aufgezeichnete Bereich von Laserstrahl abgetastet wird), dann wird Schalter S so gesteuert, daß er sich selbst an Anschluß Sb positioniert, um den Ausgangsstr0in 12 der zweiten CLV-Steuerschaltung 8 an den Achsschenkelmotor 2 zu liefern. Der Pegel des Ausgangsstroms I&sub2; wird auf der Grundlage der Frequenz oder der Phase des Markierungs signals gesteuert, das in dem Ausgangssignal Sr aus der regenerativen Schaltung 6 mit enthalten ist, so daß sich die magnetooptische Platte 1 mit der objektiven Rotationsgeschwindigkeit dreht, die der radialen Nachführposition entspricht, was zu der vorbestimmten translatorischen Geschwindigkeit führt.
  • Entsprechend der Erfindung kann die CLV-Steuerung einer optischen Platte genau und stabil sowohl in dem aufgezeichneten Bereich, als auch in dem nicht-aufgezeichneten Bereich der Platte durchgeführt werden.
  • Fig. 4 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels der Schaltungsanordnung, welche das Feststellsignal für den auf gezeichneten Bereich P erzeugen kann. Diese Schaltung umfaßt eine regenerative Feststell- oder Informationsschaltung 11, welche das Reproduktionssignal F und das Feststellsignal für den auf gezeichneten Bereich G ausgibt. Das Reproduktionssignal F wird an eine Sektor-Zeitsteuerungs-Feststellschaltung 12 geliefert, welche das Synchronisations-Feststellsignal H als Reaktion auf das Signal F erzeugt. Eine Zeitsteuerschaltung 13 empfängt das Feststellsignal für den aufgezeichneten Bereich G und das Synchronisations-Feststellsignal H und erzeugt zwei Signale, d.h. das Reproduktions-Zeitsteurungssignal I, das der regenerativen Informationsschaltung 11 zugeführt wird und das Lösch-Zeitsteuerungssignal J, das einer Aufzeichnungs/Löschschaltung 14 zugeführt wird.
  • Da nun das Aufzeichnen, Reproduzieren oder Löschen von Informationen auf der Grundlage des Feststellsignals für den aufgezeichneten Bereich P durchgeführt wird, kann die Zeitsteuerung des Aufzeichnens, Reproduzierens und Löschens von Informationen genau gesteuert werden. Die Zeitsteuerung kann auf der Grundlage sowohl des Feststellsignals für den aufgezeichneten Bereich P, als auch des Synchronisations-Feststellsignals H durchgeführt werden. In diesem Fall kann, selbst wenn das Synchronisations Feststellsignal ungenau wird, die Zeitsteuerung genau auf der Grundlage des Feststellsignals für den aufgezeichneten Bereich durchgeführt werden.
  • Die regenerative Schaltung 11 stellt den aufgezeichneten Bereich fest und beinhaltet, wie in Fig. 5 gezeigt, eine Wellenformungsschaltung 15 und eine Schaltung zum Feststellen des auf gezeichneten Bereichs 17, welche eine wiederholt triggerbare Impulserzeugungsschaltung 16 hat. Das reproduzierte analoge Signal K (Fig. 12(a)), welches man von der Platte 1 erhält, wird der Wellenformschaltung 15 zugeführt, um es in das reproduzierte digitale Signal L (Fig. 12(b)) umzuwandeln, welches ein binär kodiertes Signal "Hoch" oder "Tief" ist. Das binär kodierte Signal L kann durch die Amplitudenfeststellung oder die Spitzenwertfeststellung erzeugt werden. Die Schaltung zum Feststellen des aufgezeichneten Bereichs 17 empfängt das Signal für den aufgezeichneten Bereich P (Fig. 12(c)). Wenn ein Impuls in dem Signal L vorhanden ist, dann wird das Feststellsignal P τ Sekunden lang auf "Hoch" aktiviert. Wenn der nächste Impuls in die Feststellschaltung 17 innerhalb von τ Sekunden nachdem der vorangehende Impuls eingegeben worden ist, eingegeben wird, dann bleibt das Feststellsignal anschließend für τ Sekunden "Hoch".
  • Fig. 6 zeigt ein Beispiel für die wiederholt triggerbare Impulszeugungsschaltung 16. Bei diesem Beispiel besteht die schaltung 16 aus einem monostabilen Multivibrator 18. Die Zeit τ, während welcher das Fetstellsignal für den aufgezeichneten Bereich P "Hoch" gemacht wird, wird durch die Kombination eines Widerstands R und eines Kondensators C eingestellt (d.h. die Zeit τ ist proportional RC).
  • Ein weiteres Beispiel für eine wiederholt triggerbare Impulserzeugungsschaltung 16 wird in Fig. 17 gezeigt. Dieses Beispiel verwendet ein Schieberegister 19 als wiederholt triggerbare Impulserzeugungsschaltung 16. Bei diesem Beispiel wird der serielle Eingang IN des Registers 19 auf "Hoch" gesetzt, und ein Taktsignal, das die Frequenz fc hat, wird an den Taktsignaleingang CK geliefert. Das reproduzierte digitale Signal L wird an den Löschanschluß CL geliefert. Der N-te Ausgang aus dem Schiebeausgang ON wird als Feststellsignal für den aufgezeichneten Bereich P verwendet. In diesem Fall ist die Zeit τ gleich N x (1/fc) Sekunden.
  • Ein weiteres Beispiel für die wiederholt triggerbare Impulserzeugungsschaltung 16 wird in Fig. 8 gezeigt. Dieses Beispiel verwendet einen Teiler oder Zähler modulo N 20 als wiederholt triggerbare Impulserzeugungsschaltung 16. Das reproduzierte digitale Signal L wird an dem CL-Anschluß des Teilers oder Zählers 20 eingegeben. Der Ausgang aus dem Ausgangsanschluß OUT wird als Feststellsignal für den aufgezeichneten Bereich P verwendet, welches auch an einen Eingangsanschluß eines UND-Gatters 21 geliefert wird. Ein Taktsignal, das die Frequenz fc hat, wird an den anderen Eingangsanschluß des Gatters 21 geliefert. Der Ausgang aus dem Gatter 21 wird mit dem Taktsignalanschluß CK des Teilers oder Zählers 20 gekoppelt. Die Zeit τ ist gleich N x (1/fc) Sekunden.
  • Wie in Fig. 12 gezeigt, sind, wenn der aufgezeichnete Bereich der Platte 1 von dem Laserstrahl 3 abgetastet wird, impulsanzeigende Informationen in dem reproduzierten analogen Signal K vorhanden. Die Zeit τ wird so eingestellt, daß sie länger als das maximale Impulsintervall Tmax der Informationsimpulsgruppe wird. Deshalb wird das Feststellsignal für den aufgezeichneten Bereich P, welches der Ausgang aus der Schaltung zum Feststellen des aufgezeichneten Bereichs 17 ist, so, wie in Fig. 12(c) gezeigt. Es entspricht nämlich das Signal zum Festellen des aufgezeichneten Bereichs P der Informationsimpulsgruppe des analogen signals K, d.h. dem aufgezeichneten Bereich der Platte 1.
  • Ein weiteres Beispiel für die regenerative Schaltung 11 wird unter Verweis auf Fig. 9 bis 12 beschrieben. Dieses Beispiel kann verhüten, daß das Signal zum Feststellen des aufgezeichneten Bereichs P "Hoch" wird (wie durch die unterbrochenen Linien V oder W in Fig. 12(c) gezeigt) oder daß die Informationsreproduktion fehlerhaft durchgeführt wird, selbst dann, wenn ein fehlerhafter Impuls T oder U (Fig. 12 (a)) in dem reproduzierten analogen Signal K vorhanden ist, das man aus dem nicht-aufgezeichneten Bereich erhält.
  • Wie in Fig. 9 gezeigt, umfaßt die Schaltung zum Feststellen des aufgezeichneten Bereichs 17 bei der regenerativen Schaltung 11 eine wiederholt triggerbare Impulserzeugungsschaltung 22 und eine Schaltung zur Beseitigung des oberen Teils eines Impulses 23. Die Schaltung zum Beseitigen des oberen Teils eines Impulses 23 macht den Ausgang aus der wiederholt triggerbaren Impulserzeugungsschaltung 22 bezogen auf die ersten M Impulse bei dem reproduzierten digitalen Signal L ungültig. Eine spezielle Konfiguration des den oberen Teil eines Impulses beseitigenden Schaltung 23 wird in Fig. 10 veranschaulicht. Vor der wiederholt triggerbaren Impulserzeugungsschaltung 22 ist ein Zähler modulo M 24 angeordnet, welcher als den oberen Teil des Impulses beseitigende Schaltung funktioniert, wodurch die ersten M Impulse bei dem reproduzierten digitalen Signal L beseitigt werden. Anstelle des Zählers modulo M 24 kann ein M-Schieberegister verwendet werden.
  • Fig. 11 zeigt ein weiteres Beispiel für die Schaltung zur Beseitigung des oberen Teils eines Impulses 23. Ein Schieberegister 25, welches als Schaltung zum Beseitigen des oberen Teils eines Impulses 23 funktioniert, ist in der rückseitigen Stufe der wiederholt triggerbaren Impulserzeugungsschaltung 22 angeordnet. Der Ausgang aus der Schaltung 22 wird mit dem Löschanschluß CL des Schieberegisters 25 gekoppelt. Das reproduzierte digitale Signal L wird an den Taktsignalanschluß CL geliefert. Bei diesem Beispiel wird der M-te Schiebeausgang QM als Feststellsignal für den aufgezeichneten Bereich P verwendet.
  • Die Zeitsteuerung bei dem vorstehend erwähnten Beispiel wird unter Annahme des Falls als Beispiel beschrieben, bei dem M eins ist, nämlich der Ausgang aus der wiederholt triggerbaren Impulserzeugungsschaltung 22 nur bezüglich des ersten Impulses bei dem reproduzierten digitalen Signal ungültig gemacht wird. Wenn nur ein schadhafter Impuls T oder U in dem reproduzierten digitalen Signal vorhanden ist, das man aus dem nicht-aufgezeichneten Bereich erhält, wie in Fig. 12(a) gezeigt, dann wird der schadhafte Impuls T oder U durch die Schaltung zur Beseitigung eines oberen Impulses 23 ungültig gemacht. Folglich wird das Feststellsignal für den aufgezeichneten Bereich P niemals "Hoch" als Reaktion auf einen schadhaften Impuls, wie in Fig. 12(d) gezeigt. Wenn der aufgezeichnete Bereich abgetastet wird, dann wird die Zeitsteuerung für das Aktivieren des Feststellsignals für den aufgezeichneten Bereich auf "Hoch" um einen Impuls verzögert. Eine solche Verzögerung um mehrere Impulse bei der Zeitsteuerung des Lesegatters verursacht keinerlei Fehlfunktion. Zum Beispiel übt die Verzögerung um mehrere Impulse bei der Zeitsteuerung des Lesegatters keinen schlechten Einfluß auf die PLL aus, und folglich wird die Zuverlässigkeit der PLL niemals absinken.
  • Bei der vorstehenden Beschreibung wird eine Vorrichtung unter Verwendung einer magnetooptischen Platte als eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt, sondern auch auf andere Typen einer Vorrichtung anwendbar, beispielsweise auf einmal zu beschreibende optische Platten oder optische Platten mit Phasenübertragung.

Claims (5)

1. Gerät zur Aufnahme und Wiedergabe von Daten auf und von einer optischen Platte (1), welche einen optischen Kopf (4) umf aßt, wobei die optische Platte (1) durch einen Lichtstrahl (3) bestrahlt wird, während sie durch ein die Rotation bewirkendes Mittel (2) gedreht wird, wobei dieses Gerät weiterhin umfaßt:
ein Reproduktionsmittel (6), welches die Daten reproduziert, die auf der optischen Platte (1) aufgezeichnet sind, um reproduzierte Signale (Sr) auszugeben; und
ein Positions-Feststellmittel (9), welches die radiale Stellung eines Bereichs der Platte (1) feststellt, der von dem Lichtstrahl (3) bestrahlt wird;
gekennzeichnet durch ein erstes Steuermittel (10), welches ein erstes steuersignal (I&sub1;) für die Steuerung der Drehzahl des die Rotation bewirkenden Mittels (2) auf der Grundlage der festgestellten radialen Position;
ein Beurteilungsmittel (7), welches beurteilt, ob die reproduzierten Signale von einem Bereich der optischen Platte (1) reproduziert werden, in dem bereits Daten aufgezeichnet sind oder nicht;
ein zweites Steuermittel (8), welches ein zweites Steuersignal (I&sub2;) für die Steuerung der Drehzahl des die Rotation bewirkenden Mittels (2) auf der Grundlage dieser reproduzierten Signale (Sr) steuert; und
ein Schaltmittel (S), das auf das Beurteilungsmittel reagiert, um das die Rotation bewirkende Mittel (2) durch das erste Steuersignal (I&sub1;) zu steuern, wenn die reproduzierten Signale (Sr) nicht von einem Bereich reproduziert werden, in welchen schon Daten aufgezeichnet sind und um das die Rotation bewirkende Mittel (2) durch das zweite Steuersignal (12) zu steuern, wenn die reproduzierten Signale (Sr) aus einem Bereich reproduziert werden, in welchem schon Daten aufgezeichnet sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, wobei dieses Gerät weiterhin ein die Drehzahl feststellendes Mittel (5) umfaßt, welches eine Drehzahl des die Rotation bewirkenden Mittels (2) feststellt und wobei das erste Steuermittel (10) das erste Steuersignal (I&sub1;) auf der Grundlage der festgestellten radialen Position und der festgestellten Drehzahl erzeugt.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Beurteilungsmittel (7) das reproduzierte Informationssignal (Sr) von dem reproduzierenden Mittel (6) empfängt und aus den reproduzierten Signalen (Sr) einen Bereich der optischen Platte (1) feststellt, in dem schon Daten aufgezeichnet sind.
4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, wobei das Beurteilungsmittel (7) eine wiederholt triggerbare Impulserzeugungsschaltung (16) umfaßt.
5. Gerät nach Anspruch 4, bei welcher das Beurteilungsmittel (7) weiterhin eine Schaltung (23) umfaßt, welche einen oberen Teil der reproduzierten Signale ungültig macht.
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