DE602004012044T2 - Automatische Tabakartikelverarbeitungsmaschine - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Maschine zum Verarbeiten von Tabakartikeln.
  • Eine automatische Maschine zum Verarbeiten von Tabakartikeln – z. B. eine Zigarettenherstellmaschine, Filtermontagemaschine, Verpackungsmaschine oder Zellophaniermaschine – umfasst einen im Wesentlichen parallelepipedförmigen Stützrahmen, der eine vertikale Vorderwand, eine vertikale Rückwand, zwei vertikale Seitenwände, eine horizontale, obere Wand und eine horizontale, untere Wand aufweist. Im Wesentlichen befinden sich alle Betriebsvorrichtungen der Maschine (Förderer, Zuführvorrichtungen, Faltvorrichtungen, Gummiervorrichtungen, usw.) an der Vorderwand, die früher freigelassen wurde, um schnellen, leichten Zugang zu allen Betriebsvorrichtungen der Maschine zuzulassen, während die anderen (seitlichen, oberen, unteren und hinteren) Wände des Rahmens normalerweise durch abnehmbare Blechabdeckungen geschlossen waren. Neuere, internationale Vorschriften zum Schutz der Gesundheit und Sicherheit von Bedienern von automatischen Maschinen erfordern allerdings mechanische Abdeckungen, um unbeabsichtigten Kontakt mit beweglichen Teilen zu verhindern, und legen maximale Lärmpegel innerhalb des Arbeitsplatzes fest.
  • Dem Inkrafttreten der oben genannten Vorschriften folgend, wurden alle automatischen Maschinen zum Verarbeiten von Tabakartikeln mit einem Gehäuse ausgerüstet, das die Vorderseite abdeckt und vollkommen einschließt, und welches durch eine feste Stützstruktur definiert ist, die eine Anzahl von stabilen schallisolierenden Abdeckungen abstützt, wobei mindestens einige davon an der Stützstruktur befestigt sind, um, wenn die automatische Maschine abgeschaltet ist, leicht von einer geschlossenen Position zu einer geöffneten Position bewegbar zu sein, und Zugang zu den betreibenden Teilen der Maschine zu ermöglichen. Ein Beispiel einer automatischen Tabakartikel-Verarbeitungsmaschine mit einem Gehäuse der obengenannten Art wird in den US-Patentschriften 4,619,277 A1 , 3,866,708 A1 und 4,671,299 A1 , und andere werden in den US-Patentschriften 3,851,725 A1 , 3,860,086 A1 , 3,961,874 A1 , 4,509,442 A1 und in EP 0 737 620 A1 beschrieben.
  • Um den maximalen Lärmpegel von automatischen Tabakartikel-Verarbeitungsmaschinen weiter innerhalb des Arbeitsplatzes zu reduzieren wurde ebenfalls vorgeschlagen, die Blechabdeckungen, die die seitlichen, oberen, unteren und hinteren Wände des Rahmens abschließen, mit einer Schicht von schallisolierendem Material auszustatten, wie in der Patentanmeldung EP 1 082 915 A1 beschrieben.
  • GB-1442751-A offenbart eine Zigarettenherstellungsmaschine, die mit einer schallisolierenden, L-förmigen Umkapselung bereitgestellt wird, die mindestens einen Lufteinlass und mindestens einen Auslass aufweist; eine Absaugvorrichtung ist innerhalb der der Umkapselung bereitgestellt, um Luftzirkulation zu verursachen. Luft tritt durch eine Öffnung ein, die sich oberhalb einer Filterbefestigungsvorrichtung in einem Schenkel des L befindet und mehr Luft tritt durch einen Einlass in dem anderen Schenkel ein; ein Gebläse zieht Luft von dem Maschinenbett ab und drängt sie zu einem Auslass. Luft wird ebenfalls zu dem Auslass durch ein Gebläse getrieben, welches ebenfalls die verschiedenen Absaugvorrichtungen der Filterbefestigungsvorrichtung betreibt.
  • Versuche haben gezeigt, dass die obengenannte Lösung normalerweise geeignet ist, den Lärmpegel von derzeit benutzten, automatischen Tabakartikel-Verarbeitungsmaschinen innerhalb des Arbeitsplatzes auf ein Maximum von 84 bis 88 dB zu reduzieren. Bestimmte Situationen fordern allerdings einen maximalen Lärmpegel von 79 dB. Außerdem, angesichts der ständigen Erhöhung der Betriebsgeschwindigkeit (zur Zeit gleichbedeutend mit dem Verarbeiten von 20.000 Zigaretten pro Minute), neigen moderne, automatische Maschinen dazu, mehr Lärm zu erzeugen, derart, dass das Herstellen einer modernen, automatischen Maschine mit einem maximalen Lärmpegel von 79 dB, indem die oben genannten, bekannten Lärmminderungslösungen benutzt werden, äußerst schwierig und teuer ist.
  • EP-1 422 145-A1 offenbart eine Raumeinheit, welche eine Zigarettenproduktionslinie vollkommen umkapselt, derart, dass die Innenseite temperiert gehalten werden kann; im Besonderen können unterschiedliche Bereiche im Innern der Raumeinheit auf unterschiedlichen Temperaturen gehalten werden. Ein Sensor kann bereitgestellt werden, um Luftfeuchtigkeit, -druck und/oder -temperatur im Innern des Raumelements zu messen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine automatische Maschine zum Verarbeiten von Tabakartikeln bereitzustellen, die gestaltet ist, um die vorangehend erwähnten Nachteile zu beseitigen, und welche im Besonderen kostengünstig und leicht herzustellen ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine automatische Maschine zum Verarbeiten von Tabakartikeln bereitgestellt, wie in den angefügten Ansprüchen beansprucht.
  • Eine Anzahl von nicht-einschränkenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird beispielhaft mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht in der Perspektive einer automatischen Maschine zum Verarbeiten von Tabakartikeln gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht in der Perspektive eines äußeren Gehäuses der automatischen Maschine von 1 in einer vollkommen geschlossenen Anordnung;
  • Die 3 und 4 zeigen zwei schematische Ansichten in der Perspektive des äußeren Gehäuses von 2 in zwei teilweise geöffneten Anordnungen;
  • Die 5 und 6 zeigen Seitenabschnitte des äußeren Gehäuses von 2, wobei Teile zur Übersichtlichkeit weggelassen wurden;
  • Die 7, 8 und 9 zeigen eine Einzelheit des äußeren Gehäuses von 2 in drei verschieden Betriebsanordnungen;
  • 10 zeigt eine Vorderansicht einer Abwickel- und Druckstation der automatischen Maschine von 1;
  • Die 11 und 12 zeigen schematische Ansichten in der Perspektive der Abwickel- und Druckstation in zwei unterschiedlichen Betriebsanordnungen.
  • Die Ziffer 1 in 1 kennzeichnet als Ganzes ein Herstellungssystem für Filterzigaretten, das eine Herstellungsmaschine 2 und eine Filtermontagemaschine 3 umfasst.
  • Die Herstellungsmaschine 2 umfasst einen Stützrahmen 4 mit einer Vorderwand 5; und eine Anzahl von Betriebsvorrichtungen 6 zum Verarbeiten von Tabak, die an der Vorderwand 5 angeordnet sind. Insbesondere umfassen die Betriebsvorrichtungen 6 einen Tabakbehälter 7; einen Strangformungsträger 8; eine Abwickel- und Druckstation 9 zum Abwickeln und Bedrucken eines Papierstreifens 10 (ausführlich in 10 gezeigt); und eine Strangabschneideeinheit 11.
  • Die Herstellungsmaschine 2 umfasst ebenfalls ein inneres Gehäuse 12, das geöffnet werden kann, durch den Stützrahmen 4 abgestützt ist, zwischen einer geöffneten Position und einer geschlossenen Position (in 1 gezeigt) beweglich ist, alle Betriebsvorrichtungen 6 mit beweglichen Teilen abdeckt, und mit bekannten Sicherheitseinrichtungen (nicht ausführlich gezeigt) zum Abschalten des Betriebs der Herstellungsmaschine 2, wenn das innere Gehäuse 12 nicht in der geschlossenen Position ist, ausgerüstet ist. Die Herstellungsmaschine 2 umfasst ebenfalls ein äußeres Gehäuse 13, das geöffnet werden kann, unabhängig von dem inneren Gehäuse 12 ist, dem inneren Gehäuse 12 zugewandt und ihm nahe liegend angeordnet ist, und einen Teil des inneren Gehäuses 12 in der Form einer Ummantelung abdeckt. Insbesondere deckt das äußere Gehäuse 13 das innere Gehäuse 12 am Tabakbehälter 7, Strangformungsträger 8 und Abwickel- und Druckstation 9 ab.
  • Das innere Gehäuse 12 sorgt für das Reduzieren des Lärmpegels der Herstellungsmaschine 2 innerhalb des Arbeitsplatzes und wirkt ebenfalls als eine Sicherheitseinrichtung zum Schützen des Bedieners der Herstellungsmaschine 2. Tatsächlich kann, wie angegeben, die Herstellungsmaschine 2 nur betrieben werden, wenn das innere Gehäuse 12 in der geschlossenen Position ist. Das äußere Gehäuse 13 dient demgegenüber allein dazu, den Lärmpegel der Herstellungsmaschine 2 innerhalb des Arbeitsplatzes zu reduzieren, und kann deshalb zu jeder Zeit geöffnet werden, selbst wenn die Herstellungsmaschine im Betrieb ist.
  • Wie in den 2, 3 und 4 gezeigt, umfasst das äußere Gehäuse 13 eine vordere Abdeckung 14, die der vertikalen Vorderwand 5 des Rahmens 4 zugewandt ist und in Bezug auf den Rahmen 4 zwischen einer geschlossenen oder unteren Grenzposition – in welcher sie, vorzugsweise eng anliegend, den Boden berührt, auf dem der Rahmen 4 steht, und von dem inneren Gehäuse 12 durch einen Abstand getrennt ist, der die Tiefe einer schallisolierenden Luftkammer definiert – und einer offenen oder oberen Grenzposition beweglich ist, und einen Zugang zu der Vorderwand 5 des Rahmens 4 und des inneren Gehäuses 12 freilegt und zulässt.
  • Es wurde festgestellt, dass die den Boden berührende, untere Grenzposition der Abdeckung 14 den ansonsten ziemlich hohen Lärmpegel, der durch das Unterteil der Herstellungsmaschine 2 erzeugt wird, beträchtlich reduziert.
  • Die Abdeckung 14 ist im Wesentlichen vertikal und ist befestigt, um zwischen der geschlossenen und der offenen Position entlang von zwei im Wesentlichen vertikalen Führungen 15 des Rahmens 4 zu gleiten, die auf gegenüberliegenden Seiten der Abdeckung 14 angeordnet sind. Insbesondere umfasst die Abdeckung 14 einen Metallrahmen 16, der die Glasfenster 17 abstützt.
  • Das äußere Gehäuse 13 umfasst ebenfalls eine vertikale Abdeckung 18, die höher als Abdeckung 14 ist, wenn die Abdeckung 14 in der geschlossenen Position ist, und die an den Gelenken 19 befestigt ist, um um eine horizontale Achse 20 zu schwingen. Während der eigentlichen Benutzung wird die Abdeckung 18 um die horizontale Achse 20 in Richtung der Herstellungsmaschine 2 (wie in 3 gezeigt) gedreht, um der Abdeckung 14 zu erlauben, sich von der geschlossenen zu der offenen Position zu bewegen.
  • Ein Oberteil des äußeren Gehäuses 13 ist mit einer horizontalen Abdeckung 21, die an Gelenken 22 befestigt ist, ausgestattet, um um eine horizontale Achse 23 zwischen einer geschlossenen Position (1 und 2) und einer offenen Position (3) zu schwingen; und eine äußere Seite des äußeren Gehäuses 13 ist mit zwei vertikalen Abdeckungen 24 ausgestattet, von denen beide an Gelenken 25 befestigt sind, um um eine vertikale Achse 26 zwischen einer geschlossenen Position (1 und 2) und einer offenen Position (3) zu schwingen.
  • Wie in den 5 und 6 gezeigt sind die Führungen 15 und die Abdeckung 14 bogenförmig, und die Abdeckung 14 ist an zwei Gleitstücken 27 (nur eines ist in 6 gezeigt) befestigt, von denen beide in eine entsprechende Führung 15 eingreifen und mit einer angetriebenen Kette 28 verbunden sind, die um zwei Endritzel 29 umgelenkt ist. Während der eigentlichen Benutzung wird eines der Ritzel 29 durch einen Elektromotor gedreht, um die Kette 28 zu bewegen und so das entsprechende Gleitstück zusammen mit der Abdeckung 14 entlang der entsprechenden Führung 15 zu bewegen.
  • Die Abdeckung 14 ist mit einer weiteren vertikalen Abdeckung 30 verbunden, die höher als die Abdeckung 14 ist, wenn die Abdeckung 14 in der geschlossenen Position ist, und die an zwei Gleitstücken 31 befestigt ist (nur eines ist in den 5 und 6 gezeigt), welche frei entlang von zwei entsprechenden, vertikalen Führungen 32 (nur eine ist in den 5 und 6 gezeigt) auf gegenüberliegenden Seiten der Abdeckung 30 laufen. Wie die Führungen 15 und Abdeckung 14 sind die Führungen 32 und Abdeckung 30 bogenförmig, und die Führungen 32 sind parallel zu den Führungen 15. Die Abdeckung 14 weist eine Kupplungsvorrichtung 33 auf, welche in die Abdeckung 30 eingreift, um die Abdeckung 30 entlang der Führungen 32 zu bewegen, während sich Abdeckung 14 von der geschlossenen zu der offenen Position bewegt. Mit anderen Worten, wenn sie sich von der geschlossenen zu der offenen Position entlang der Führungen 15 bewegt, gleitet die Abdeckung 14 derart über die Abdeckung 30, dass die Kupplungsvorrichtung 33 in die Abdeckung 30 eingreift, um die Abdeckung 30 entlang der Führungen 32 zu gleiten zu lassen.
  • Die Filtermontagemaschine 3 umfasst einen Stützrahmen 34 mit einer Vorderwand 35; und eine Anzahl von Betriebsvor richtungen 36 zum Verarbeiten von Tabak, die an der Vorderwand 35 angeordnet sind. Insbesondere umfassen die Betriebsvorrichtungen 36 eine Anzahl von Trommeln zum Fördern von Zigaretten zwischen einer Abfolge von Verarbeitungsstationen.
  • Die Filtermontagemaschine 3 umfasst ebenfalls ein Gehäuse 37, das geöffnet werden kann, zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position (in 1 gezeigt) beweglich ist, alle Betriebsvorrichtungen 36 mit beweglichen Teilen abdeckt, und mit bekannten Sicherheitsvorrichtungen zum Abschalten des Betriebs der Filtermontagemaschine 3, wenn das Gehäuse 37 nicht in der geschlossenen Position ist, ausgerüstet ist. Das Gehäuse 37 sorgt für das Reduzieren des Lärmpegels der Filtermontagemaschine 3 innerhalb des Arbeitsplatzes und wirkt ebenfalls als eine Sicherheitseinrichtung zum Schützen des Bedieners der Filtermontagemaschine 3. Tatsächlich kann, wie angegeben, die Filtermontagemaschine 3 nur betrieben werden, wenn das Gehäuse 37 in der geschlossenen Position ist.
  • Das Gehäuse 37 umfasst eine vertikale Abdeckung 38, welche geöffnet werden kann; und eine vertikale Abdeckung 39, welche geöffnet werden kann, ist höher als die Abdeckung 38, wenn Abdeckung 38 in einer geschlossenen Position ist, und ist an Gelenken 40 befestigt, um um eine horizontale Achse 41 zwischen einer geöffneten Position und einer geschlossenen Position (1 bis 4) zu schwingen. Wie in den 7, 8 und 9 gezeigt wird die Abdeckung 38 durch einen Arm 42 abgestützt, der an einem Ende drehbar an dem Rahmen 34 angebracht ist, um um eine horizontale Achse 43 zu drehen, und ist drehbar an dem gegenüberliegenden Ende an der Abdeckung 38 angebracht, um um eine horizontale Achse 44 parallel zur Achse 43 zu drehen. Während der eigentlichen Benutzung wird, um die Abdeckung 38 von der geschlossenen Position (1 bis 4 und 7) zu der offenen Position (9) zu bewegen, die Abdeckung 38 zuerst in Bezug auf den Arm 42 um die Achse 44 (8) gedreht, um die Abdeckung 38 in Bezug auf die Abdeckung 39 zu bewegen; Arm 42 wird dann in Bezug auf Rahmen 34 um die Achse 43 gedreht, und, zur gleichen Zeit wird Abdeckung 38 in Bezug auf Arm 42 um die Achse 44 (9) gedreht, um die Abdeckung 38 in die offene Position zu bewegen.
  • Wie in 10 gezeigt umfasst die Abwickel- und Druckstation 9 vier nebeneinander liegende Betriebseinheiten 45, die eine Abwickeleinheit 46, eine Druckeinheit 47, eine Druckeinheit 48 und eine Fördereinheit 49 umfassen. Die Abwickeleinheit 46 wickelt den Streifen 10 in einer gesteuerten Art und Weise von einer Rolle 50 ab; die Druckeinheiten 47 und 48 drucken fortlaufend eine Serie von Kennzeichen auf eine Fläche des Streifens 10, indem Tinten mit zwei unterschiedlichen Farben (eine für jede Druckeinheit 47, 48) benutzt werden; und Fördereinheit 49 fördert den Streifen unter einer gesteuerten Zugspannung zum Strangformungsträger 8.
  • Die Betriebseinheiten 45 sind vorzugsweise modular und von gleicher Größe. Im Besonderen sind in der Ausführungsform von 10 die Abwickeleinheit 46 und die Druckeinheiten 47 und 48 modular und von gleicher Größe.
  • In einer nicht gezeigten, alternativen Ausführungsform umfasst die Abwickeleinheit 46 eine weitere Druckeinheit zum fortlaufenden Drucken einer Serie von Kennzeichen auf einer Fläche des Streifens 10, indem Tinte von einer dritten Farbe benutzt wird, die von den zwei Farben abweicht, die in den Druckeinheiten 47 und 48 benutzt werden.
  • Wie in den 11 und 12 gezeigt, ist jede Betriebseinheit 45 an einem entsprechenden Rahmen 51 angebracht, welcher an entsprechenden teleskopischen, horizontalen Führungen 52 befestigt ist, die fest mit dem Rahmen 4 der Herstellungsmaschine 2 verbunden sind, um sich so zwischen einer Arbeitsposition (11) und einer Wartungsposition (12), in welcher die Betriebseinheit 45 vollkommen aus dem Rahmen 4 herausgelöst ist, zu bewegen.

Claims (11)

  1. Automatische Maschine (2) zum Verarbeiten von Tabakartikeln, die Maschine umfassend: einen Stützrahmen (4), der eine Vorderwand (5) aufweist; eine Anzahl von Betriebsvorrichtungen (6), die an der Vorderwand (5) und zum Verarbeiten einer Abfolge von Artikeln angeordnet sind; ein inneres, erstes Gehäuse (12), welches durch den Stützrahmen (4) abgestützt ist, kann geöffnet werden, deckt alle Betriebsvorrichtungen (6) ab, die bewegliche Teile aufweisen, und wirkt als eine Sicherheitseinrichtung zum Schützen der Bediener der automatischen Maschine (2); und Sicherheitsmittel zum Abschalten des Betriebs der Maschine, wenn das innere, erste Gehäuse (12) nicht in einer geschlossenen Position ist; wobei die Maschine (2) dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ein äußeres, zweites Gehäuse (13) umfasst, das die folgenden Merkmale aufweist: das äußere, zweite Gehäuse (13) ist unabhängig von dem inneren, ersten Gehäuse (12); das äußere, zweite Gehäuse (13) ist dem inneren, ersten Gehäuse (12) zugewandt und ihm nahe liegend angeordnet; das äußere, zweite Gehäuse (13) deckt mindestens einen Teil des inneren, ersten Gehäuses (12) ab; das äußere zweite Gehäuse (13) ist von dem inneren, ersten Gehäuse durch einen Abstand getrennt, der die Tiefe einer schallisolierenden Luftkammer definiert; das äußere, zweite Gehäuse (13) kann geöffnet werden; und das äußere, zweite Gehäuse (13) ist beweglich zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position, ungeachtet des Betriebszustands der Maschine.
  2. Maschine nach Anspruch 1, wobei das äußere, zweite Gehäuse (13) Betätigungsmittel zum Bewegen des äußeren, zweiten Gehäuses (13) zwischen der geschlossenen Position und der offenen Position aufweist, und welche ungeachtet des Betriebszustands der Maschine betätigt werden können.
  3. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere, zweite Gehäuse (13) eine vordere Abdeckung (14) umfasst, die der vertikalen Vorderwand (5) des Rahmens (4) zugewandt ist und in Bezug auf den Rahmen (4) zwischen einer geschlossenen oder unteren Grenzposition, in welcher die vordere Abdeckung (14) den den Rahmen (4) unterstützenden Boden berührt und von dem inneren, ersten Gehäuse (12) durch einen Abstand getrennt ist, der die Tiefe einer schallisolierenden Luftkammer definiert, und einer offenen oder oberen Grenzposition beweglich ist, in welcher die vordere Abdeckung (14) einen Zugang zu der Vorderwand (5) des Rahmens (4) und des inneren, ersten Gehäuses (12) freilegt und zulässt.
  4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das äußere, zweite Gehäuse (13) eine erste Abdeckung (14) umfasst, die im Wesentlichen vertikal ist und an einem Gleitstück entlang von zwei vertikalen, ersten Führungen (15), die an gegenüberliegenden Seiten der ersten Abdeckung (14) angeordnet sind, befestigt ist, um sich zwischen einer geschlossenen und einer offenen Position zu bewegen.
  5. Maschine nach Anspruch 4, wobei die ersten Führungen (15) und die erste Abdeckung (14) bogenförmig sind.
  6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, wobei die erste Abdeckung (14) an zwei ersten Gleitstücken (27) befestigt ist, die beide in eine entsprechende erste Führung (15) eingreifen, und mit einem endlosen Kraftübertragungsteil (28) verbunden ist.
  7. Maschine nach Anspruch 4, 5 oder 6, wobei das äußere, zweite Gehäuse (13) eine vertikale, zweite Abdeckung (30) umfasst, die höher als die erste Abdeckung (14) ist, wenn die erste Abdeckung (14) in der geschlossenen Position ist, und die frei entlang von zwei vertikalen, zweiten Führungen (32) gleitet, die an gegenüberliegenden Seiten der zweiten Abdeckung (30) angeordnet sind.
  8. Maschine nach Anspruch 7, wobei die zweiten Führungen (32) parallel zu den ersten Führungen (15) angeordnet sind; wobei die erste Abdeckung (14) entlang der ersten Führungen (15) beweglich ist und eine Kupplungsvorrichtung (33) aufweist, die in die zweite Abdeckung (30) eingreift, um die zweite Abdeckung (30) entlang der zweiten Führungen (32) zu bewegen, wenn sich die erste Abdeckung (14) von der geschlossenen Position in die offene Position bewegt.
  9. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 8, wobei das äußere, zweite Gehäuse (13) eine vertikale, dritte Abdeckung (18) umfasst, die höher ist als die erste Abdeckung (14), wenn die erste Abdeckung (14) in der geschlossenen Position ist, und die befestigt ist, um sich um eine horizontale Achse (20) zu drehen; wobei die dritte Abdeckung (18) um die horizontale Achse gedreht wird, um der ersten Abdeckung (14) zu erlauben, sich von der geschlossenen Position zu der offenen Position zu bewegen.
  10. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 9, wobei die erste Abdeckung (14) einen Metallrahmen (16) umfasst, der zwei Glasfenster (17) abstützt.
  11. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 10, wobei die Maschine eine Zigaretten-Herstellungsmaschine (2) ist, die einen Tabakbehälter (7), einen Strangformungsträger (8), eine Abwickel- und Druckstation (9) zum Abwickeln und Bedrucken eines Papierstreifens (10) und eine Strangabschneideinheit (11) umfasst; wobei die erste Abdeckung (14) den Bereich von Behälter (7), Strangformungsträger (8) und Abwickel- und Druckstation (9) abdeckt.
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