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Diese
Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Signalgenerierung und
insbesondere auf die Generierung von periodischen Signalen mit hoher
Reinheit bzw. Qualität.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Direkt-Digital-Synthese
("DDS" = Direct Digital
Sythesis) ist eine Technik, die benutzt wird, um periodische Signale
zu generieren, wo die Steuerung über
eine oder mehrere Signaleigenschaften erwünscht ist. Analoge Signale
können
mit der Periode und Wellenform, die über DDS gesteuert werden, generiert
werden.
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1 zeigt
eine traditionelle DDS-Architektur mit (DDS) 100, die benutzt
wird, um eine Sinuswelle zu generieren, die dann in eine zweiwertige Clock
bzw. Zeitgebung konvertiert wird. Die DDS 100 empfängt einen
Akkumulator-Takt CLKACC und ein digitales
Eingabesignal ΦInc, das ein Phaseninkrement anzeigt. Die
DDS gibt ein analoges Signal FOUT aus. Die
Frequenz von FOUT kann eingestellt werden
durch Variieren der Frequenz des CLKACC und/oder
durch Variieren des Phaseninkrements ΦInc.
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Im
Betrieb erzeugt Akkumulator 110 einen neuen Ausgabewert ΦAcc in jedem Zyklus des Takts CLKACC. Um jeden neuen Wert zu erzeugen, addiert der
Akkumulator 110 ΦInc, auf seine aktuellen Inhalte. 2 zeigt
ein Blockdiagram eines auf dem Fachgebiet bekannten Akkumulators.
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Der
Wert im Akkumulator 110 dient als eine Steuereingabe für die Sinuseinheit 112.
Die Sinuseinheit 112 konvertiert jeden Phasenwert ΦAcc in einen entsprechenden Amplitudenwert.
In der Darstellung produziert der DDS-Signalgenerator eine Sinuswelle. Demgemäß beziehen
sich die Amplituden auf den Wert ΦAcc durch
die Funktion sin (ΦAcc). Die Sinuseinheit 112 könnte die
benötigen
Ausgaben unter Verwendung einer Mathematik-Engine generieren – ein Schaltkreis
konfiguriert um eine Ausgabesignal mit einem spezifischen mathematischen
Verhältnis zu
einem Eingabesignal zu erzeugen. Al ternativ ist möglich, eine
Sinuseinheit durch Vorberechnen der benötigten Ausgabewerte für jeden
Wert der Steuereingabe zu implementieren. Diese vorberechneten Ausgabewerte
werden anschließend
in einem Speicher an Stellen, die durch die Steuereingabe adressiert
werden, gespeichert. Im Betrieb werden die Steuereingaben als Adressen
für den
Speicher angewandt, was in dem benötigten Ausgabewert von sin (ΦAcc) resultiert, der von dem Speicher für jedes ΦAcc, das als Eingabe angewandt wurde, gelesen
wird. Solch eine Nachschlagetabelle ist in 3 gezeigt.
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Die
Ausgabe der Sinuseinheit 112 ist periodisch. Periodizität wird erreicht
durch den Überlauf
im Akkumulator 110. Der Wert, der im Akkumulator 110 gespeichert
ist, erhöht
sich (oder vermindert sich, wenn negative Werte von ΦInc benutzt werden) für jeden Zyklus des CLKACC. Eventuell läuft der Wert im Akkumulator 110 über (oder
läuft unter – wenn negative
Werte für ΦInc benutzt werden). Der volle Skalenwert
des Akkumulators wird ausgewählt,
um einer Phase von 2 pi Radians zu entsprechen. Wenn die Addition
von ΦInc verursachen würde, dass der Wert von ΦAcc 2 pi Radians durch einen Wert x nach
dem Überlauf überschreiten
würde,
speichert der Akkumulator nur den Wert x. Als Ergebnis hat ein Überlauf des
Akkumulators den gleichen Effekt wie das Starten eines neuen Zyklus
der periodischen Wellenform, wobei das geeignete Phasenverhältnis zwischen dem
Ende eines Zyklus und dem Beginn des nächsten Zyklus aufrechterhalten
wird.
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Die
Dauer eine Zyklus der Wellenform Fout kann
durch Verändern
der Zeit, die der Akkumulator 110 benötigt überzulaufen, gesteuert werden.
Diese Zeit kann durch Verändern
der Frequenz des Takts CLKACC gesteuert
werden. Diese Zeit kann ebenso durch Verändern des Werts von ΦInc gesteuert werden.
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Digitale
Werte, die sin (ΦAcc) repräsentieren, werden
dann in einen digital-zu-analog Konverter eingespeist, wie z. B.
DAC 114, der sie in ein quantisiertes analoges Signal konvertiert.
Normalerweise ist ein Filter an die Ausgabe des digital-zu-analog Konverters
angehängt,
um das quantisierte Signal auszuglätten. Wo eine Sinuswelle benötigt wird,
ist das Filter wahrscheinlich ein Bandpassfilter, da ein Bandpassfilter,
das die gewünschte
Frequenz der Sinuswelle in ihrem Passband enthält, die "spektrale Reinheit" des Signals erhöhen wird.
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Wenn
ein digitales Signal, wie z. B. ein Takt, gewünscht wird, kann das analoge
Signal in einen Vergleicher 118 eingespeist werden, um
das Signal rechtwinklig hinzubekommen (square off). Somit liefert
der DDS-Signalgenerator
einen angenehmen Mechanismus, um einen Takt von gesteuerter Frequenz
zu generieren. Wo der DDS-Signalgenerator benutzt wird um einen
Takt zu generieren, ist die spektrale Reinheit sehr wichtig. Das
Fehlen von spektraler Reinheit in dem Signal Fout erscheint
als "Jitter" in dem digitalen
Takt. Für
präzise
Messungsanwendungen, die einen Takt benötigen, ist niedriger Jitter
wichtig. Deswegen würde
es höchst
wünschenswert
sein, einen DDS-Signalgenerator mit hoher spektraler Reinheit vorzusehen.
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Eine
Anwendung, wo ein variabler Frequenztakt mit niedrigem Jitter wünschenswert
ist, ist in automatischen Testanlagen. 8 zeigt
in sehr vereinfachter Form ein Blockdiagramm eines automatischen
Testsystems 800 von dem Typ, der benutzt werden könnte, um
Halbleiterchips zu testen. Ein Beispiel eines solchen Systems ist
das TigerTM-Testsystem, das von Teradyne,
Inc. aus Boston, MA, USA verkauft wird.
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Das
Testsystem beinhaltet eine Arbeitsstation 810, die das
Testsystem 800 steuert. Die Arbeitsstation 810 lässt Testprogramme
laufen, die die Hardware innerhalb des Testkörpers 812 einstellt,
und die Resultate des Tests zurückliest.
Die Arbeitsstation liefert ebenso eine Schnittstelle zu einem menschlichen
Betreiber, so dass der Betreiber Befehle liefern kann oder Daten
zum Testen eines besonderen Typs von Halbleitergerät vorsehen
kann. Zum Beispiel könnte
sich ein Programm, das auf der Arbeitsstation 810 läuft, die
Frequenz eines Takts innerhalb des Testsystems durch Verändern des
Werts eines Registers innerhalb des Testkörpers 812, das den
Wert für ΦInc hält, ändern.
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Um
vollständig
viele Typen von Geräten
zu testen, müssen
sowohl analoge als auch digitale Testsignale generiert und gemessen
werden. Innerhalb des Testkörpers 812 sind
digitale "eins" bzw. "Anschlüsse" 820 und
analoge Instrumente 818. Beide sind mit dem Testgerät bzw. zu
testenden Gerät 850 verbunden.
Digital Pins sind Schaltkreise, die digitale Signale oder DC-Spannungen und -ströme generieren.
Demgegenüber
generieren analoge Instrumente und messen analoge Signale.
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Mustergenerator 816 liefert
Steuereingaben für
die digitalen Pins 820 und die analogen Instrumente 818.
Diese Steuereingaben definieren sowohl die Werte als auch die Zeit,
bei der Testsignale generiert oder gemessen werden sollten. Um einen
genauen Test abzusichern, müssen
die Aktionen der digitalen Pins und der analogen Instrumente oft
synchronisiert werden. Zeitgebungsgenerator 814 liefert Zeitgebungssignale,
die den Betrieb der verschiedenen Komponenten innerhalb der Testereinheit 812 synchronisieren.
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Die
automatische Testanlage wurde programmierbar gemacht, so dass sie
viele unterschiedliche Typen von Geräten testen kann. Es ist oft
wünschenswert,
innerhalb der automatischen Testanlage in der Lage zu sein, einen
digitalen Takt von einer programmierbaren Frequenz zu generieren,
der sehr niedrigen Jitter hat. Ein Beispiel einer solchen Anwendung
wird willkürlicher
Wellenformgenerator (AWG = arbitrary waveform generator) genannt. AWG 822 erzeugt
eine Wellenform, die in eine fast willkürliche Form programmiert werden
kann, und zwar unter Verwendung eines Takts von steuerbarer Frequenz.
Im Stand der Technik wurde ein DDS-Signalgenerator 100 benutzt
als der Takt für
den AWG. Die generierte Wellenform würde genauer sein, wenn der
Takt der dem AWG geliefert wird, weniger Jitter haben würde.
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Die
automatische Testanlage enthält
manchmal ebenso ein analoges Instrument, das als Digitalisierer
bezeichnet wird. Der Digitalisierer 823 bezieht sich ebenso
auf einen Takt, der vorzugsweise programmierbar sein soll te. Der
Digitalisierer 823 könnte ebenso
genauer gemacht werden, wenn er mit einem Takt beliefert wird mit
niedrigerem Jitter.
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Allgemeiner
gesagt gibt es viele Anwendungen, wo Sinuswellen mit hoher spektraler
Reinheit zum Testen von Geräten,
wie z. B. Halbleiterchips, wünschenswert
sind. Es würde
deswegen wünschenswert
sein, eine automatisch Testanlage mit einem verbesserten Synthesizer-Schaltkreis
vorzusehen, um Signale mit verbesserter spektraler Reinheit bzw.
Qualität
zu generieren.
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Wir
haben erkannt, dass der DAC die gesamte spektrale Reinheit von Signalen,
die von einem DDS produziert werden, stark beeinflusst. Wir haben
ebenso erkannt, dass die spektrale Reinheit stark von der Abtastrate,
bei der der DAC operiert, abhängt.
Insbesondere vermindern Unreinheiten, die sich von dem Signal-zu-Rausch
Verhältnis
(SNR = signal-to-noise ratio) und störfreien Dynamikbereich (SFDR
= spurious-free dynamic range) ergeben, näherungsweise linear mit der
DAC-Abtastrate. Wir haben die Vorteile des Betreibens des DAC eines
DDS mit ihrer höchstmöglichen
Abtastrate erkannt. Sobald jedoch DACs mit schnelleren Abtastraten
verfügbar werden,
gibt es Grenzen bei der Verfügbarkeit
von Schaltkreisen, die die Datenströme in dem DAC generieren können. Die
Schaltkreise, die gebraucht werden um einen DDS-Signalgenerator
für hohe Spektralreinheit
zu betreiben, sind im Allgemeinen nicht verfügbar oder sehr teuer, brauchen
zu viel Leistung, nehmen zu viel Raum ein oder sind andernfalls
nicht wünschenswert.
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Die
Offenbarungen
US-A-4
454 498 ,
US-A-4 958
310 und
US-A-5
467 294 stellen ein Verfahren zum Generieren eines periodischen
Signals dar, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Vorsehen
einer Vielzahl von Strömen
von digitalen Werten, wobei jeder Wert eine vorbestimmte Anzahl von
Bits hat, und jeder Strom Abtastungen bzw. Samples des periodischen
Signals, das generiert werden soll, repräsentiert, von verschachtelten
Werten, die von der Vielzahl von Strömen abgeleitet werden, um einen
letztendlichen Strom von digitalen Werten zu produzieren, und zum
Konvertieren des letztendlichen Stroms in ein analoges Signal, das
das periodische Signal in einen digital-zu-analog Konverter mit
einer Eingabe, die die digitalen Werte empfängt, bildet.
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Die
Offenbarung B. J. Dinteman: "Phase
Coherent, Event Synchronized Test System Architecture", Europäische Testkonferenz,
1993. Proceedings of ETC 93, Third Rotterdam, Netherlands, 19–22 April
1993, Los Alamitos, CA, USA, IEEE Comput. Soc, US, Seiten 312–319, XP010031761
zeigt ein automatisches Testsystem mit digitalen und analogen Testkomponenten,
wobei die analoge Komponente einen digitalen Synthesizer aufweist.
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Noch
genauer bezieht sich das Dokument
US-A-4 454 486 auf einen Signalsynthesizer,
der hochfrequenz-synthetisierte Wellenformen für den Benutzer vorsieht. Durch
paralleles Konvertieren der Phaseninformation in digitale Ausgabe
und durch wahlweises Verkoppeln dieser digitalen Ausgaben, wird
eine geordnete digitale Ausgabe gebildet, um Hochfrequenz-Wellenformen vorzusehen.
Diese geordnete digitale Ausgabe, die Punkte auf einer Sinusfunktion
repräsentiert,
wird in ein analoges Signal für die
Synthesizerausgabe konvertiert. Weiterhin werden die Frequenz- und
Phasenmodulationen der synthetisierten Wellenformen leicht implementiert
mit diesem Signalsynthesizer; die Modulationsinformation wird einfach
zu den digitalen Ausgaben vor dem wahlweisen Verkoppeln hinzugefügt. Somit,
wenn die geordnete digitale Ausgabe in ein analoges Signal konvertiert
wird, enthält
das analoge Signal die Modulationsinformation.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Generieren
eines niedrigen Jitter-Digitaltakts, wie definiert im unabhängigen Anspruch
1. Ein anderer Aspekt der Erfindung ist ein automatisches Testsystem,
das eine Vorrichtung zum Generieren eines niedrigen Jitter-Digitaltakts
einbaut, wie definiert im unabhängigen
Anspruch 11. Weitere Ausführungsbeispiele der
Erfindung sind in den entsprechenden angehängten abhängigen Ansprüchen spezifiziert.
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Die
Erfindung wird erreicht mit einem DDS-Signalgenerator, der eine
Sinuswelle generiert. Diese Sinuswelle wird benutzt, um einen Niedrig-Jitter-Digitaltakt zu erzeugen.
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In
einem anderen Aspekt wird das DDS-Signal benutzt, um einen Niedrig-Jitter-Digitaltakt
von variabler Frequenz zu generieren. Dieser Takt wird innerhalb
eines automatischen Testsystems benutzt, um einen willkürlichen
Wellenformgenerator zu takten.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorangegangenen und andere Ziele werden besser verstanden werden
durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung und
begleitenden Zeichnungen, in denen:
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1 ein
Blockdiagramm eines DDS-Signalgenerators vom Stand der Technik ist,
der benutzt wird um einen digitalen Takt zu erzeugen;
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2 ein
Blockdiagramm eines Akkumulators vom Stand der Technik ist;
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3 ein
Blockdiagramm einer Nachschlagetabelle vom Stand der Technik ist;
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4 ein
Blockdiagramm eines DDS-Signalgenerators ist, der benutzt wird um
einen digitalen Takt zu erzeugen;
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5 ein
Blockdiagramm von der Einfülleinheit
ist, die in dem DDS-Signalgenerator
der 4 benutzt wird;
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6 ein
Blockdiagramm eines alternativen Ausführungsbeispiels eines DDS-Signalgenerators ist,
der benutzt wird um einen digitalen Takt zu erzeugen;
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7 ein
Blockdiagramm einer Akkumulatorbank ist, die in dem DDS-Signalgenerator der 6 benutzt
wird; und
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8 ein
Blockdiagramm eines Testsystems ist, das über einen von einem DDS-Signalgenerator der 4 oder 6 verbessert
werden kann.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Diese
Erfindung ist in ihrer Anwendung nicht auf die Details der Konstruktion
und der Anordnung der Komponenten begrenzt, die in der folgenden
Beschreibung dargelegt oder in den Zeichnungen dargstellt sind.
Die Erfindung ist zu anderen Ausführungsbeispielen in der Lage
und praktiziert zu werden oder auf verschiedenartige Arten ausgeführt zu werden.
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4 zeigt
einen Synthesizer 400, der benutzt wird, um einen Niedrig-Jitter-Digitaltakt
zu generieren. Der Synthesizer 400 benutzt eine modifizierte
Form der Direkt-Digitalsynthese.
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Wie
im Stand der Technik, ist der Synthesizer 400 mit einem
Takt CLKACC getaktet. Das Register 402 speichert
einen Wert von ΦInc. Für
jeden Zyklus des Takts CLKACC erhöht sich
der Wert, der in dem Akkumulator 410 gespeichert ist, durch
den Wert von ΦInc, der im Register 402 gespeichert
ist.
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Der
Wert im Akkumulator 410 wird in die Akkumulator-Einfülleinheit 420 eingespeist.
Die Akkumulator-Einfülleinheit
ist detaillierter in 5 gezeigt. Für jeden neuen Wert von ΦAcc, produziert die Akkumulator-Einfülleinheit 420 N
neue Phasenwerte, Φ0...ΦN-1. Diese N Phasenwerte repräsentieren
Werte zwischen dem Wert im Akkumulator 410 und dem Wert,
der in dem Akkumulator 410 sein wird, wenn der Akkumulator
inkrementiert wird, und wenn der Akkumulator 410 das nächste Mal
durch CLKACC getaktet wird.
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Wie
in 5 gezeigt, sind die Werte von Φ0...ΦN-1 durch eine Bank von Addierern gebildet,
wobei 510, 512, 514 und 516 gezeigt
sind. Einer der Eingaben für
jeden der Addierer ist der Wert, der im Akkumulator 410 gespeichert
ist.
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Die
zweite Eingabe für
jeden der Addierer basiert auf dem Wert des Phaseninkrements, ΦInc, der im Register 402 gespeichert
ist. Eine unterschiedliche Fraktion des Werts von ΦInc wird in jeden der Addierer eingegeben.
Wie in 5 gezeigt, sind die Addierer von 0...(N – 1) angeordnet.
Der Teil von ΦInc, der in jeden Addierer eingegeben wird,
basiert auf der Position des Addierers in dieser Reihenfolge. Der
erste Addierer empfängt
(0/N)·ΦInc. Der nächste Addierer empfängt (1/N)·ΦInc. Das Muster fährt fort auf diese Art und
Weise, und zwar mit dem letzten Addierer in der Reihenfolge, der
eine Eingabe von (n – 1/N)·ΦInc empfängt.
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Somit
gibt für
jeden Zyklus CLKACC die Akkumulator-Einfülleinheit
N lineare erhöhte
Phasenwerte aus. Die Signale Φ0...ΦN-1 werden an die Sinusbank 412 geliefert.
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Die
Sinusbank 412 kann als eine Bank von Sinuseinheiten 112 implementiert
werden. Jede der Sinuseinheiten in der Sinusbank 412 empfängt eines der
Signale Φ0...ΦN-1 als eine Phasensteuerungseingabe. Jede
der Sinuseinheiten innerhalb der Sinusbank 412 gibt einen
digitalen Wert aus, der einen Punkt auf einer Sinuswelle repräsentiert.
Der spezifische Punkt auf der Sinuswelle wird von der Phaseneingabe
gesteuert, die auf die spezifische Sinuseinheit angewandt wird.
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Die
erste Steuereingabe Φ0 repräsentiert
die Steuereingabe für
eine Sinuseinheit, wie in einem Stand der Technik DDS-Schaltkreis
benutzt. Demgemäß ist die
Ausgabe der ersten Sinuseinheit ein Wert einer Sinuswelle, wie in
dem Stand der Technik DDS-Schaltkreis. Jede der nachfolgenden Eingaben Φ1...ΦN-1 repräsentiert
eine Phase, die relativ zu Φ0 verschoben ist. Demgemäß repräsentiert die Ausgabe jeder
nachfolgenden Sinuseinheit innerhalb der Sinusbank 412 den
Wert einer Sinuswelle, verschoben in der Zeit relativ zu dem Wert,
der von der vorangegangenen Sinuseinheit in der Sinusbank produziert
wurde.
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Die
Ausgaben jeder der Sinuseinheiten innerhalb der Sinusbank 412 werden
zu einer der schaltbaren Eingaben des Selektors bzw. des Auswählers 422 gespeist.
Der Auswähler 422,
manchmal auch "Multiplexer" genannt, verbindet
eine der schaltbaren Eingaben über,
durch zu seiner Ausgabe basierend auf dem Wert einer Steuereingabe.
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Die
Steuereingabe des Auswählers 422 wird von
einem Zähler 426 vorgesehen.
Vorzugsweise ist der Zähler 426 ein
Zähler,
der wenigstens von 0 bis (N – 1)
zählt.
Der Zähler 426 läuft entweder
auf Null über
oder wird auf Null für
jeden Zyklus von CLKACC zurückgesetzt.
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Der
Zähler 426 wird
durch den Frequenzmultiplizierer 424 getaktet. Der Frequenzmultiplizierer empfängt eine
Eingabe von CLKACC. Die Ausgabe des Frequenzmultiplizierers 424 ist
ein höherer
Frequenztakt mit einer Frequenz, die N-Mal die Frequenz des Taktes
CLKACC ist. Auf diese Art und Weise werden
für jeden
Zyklus des Takts CLKACC N nachfolgende Werte über den
Auswähler 422 getaktet.
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Die
Akkumulator-Einfülleinheit
und die Sinusbank 412 können
gesehen werden, dass die Anzahl der Abtastungen bzw. Samples einer
Sinuswelle, die in jedem Zyklus von CLKACC verfügbar sind
mit N multipliziert werden. Um dem Schaltkreis zu ermöglichen,
mit einer relativ langsamen Geschwindigkeit zu operieren, werden
diese Abtastungen parallel generiert. Der Frequenzmultiplizierer 424,
der Zähler 426 und
der Auswähler 422 konvertieren
diese parallelen Abtastungen einer Sinuswelle in einen Strom von
digitalen Werten, die eine Sinuswelle repräsentieren. Die Abtastrate dieses
Stroms von Werten wird jedoch mit einem Faktor von N erhöht.
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Dieser
Strom von digitalen Werten wird als die Eingabe auf den Digital-zu-analog(DAC)-Strichkonverter 414 angewandt.
Der DAC 414 ist ähnlich zu
den DACs, die in den DDS-Schaltkreisen vom Stand der Technik benutzt
werden. Es braucht jedoch eine höhere
Abtastrate zu haben, um die höhere
Datenrate aus dem Auswähler 422 zu
handhaben. Durch Vorsehen eines Daten stroms mit einer höheren Abtastrate
für den
DAC, hat die Ausgabe des DAC 414 eine viel größere spektrale
Reinheit bzw. Qualität
als Signale, die von den DDS-Schaltkreisen vom Stand der Technik
generiert werden.
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Die
Ausgabe des DAC 414 wird in dem Ausführungsbeispiel der 4 gezeigt,
einem Bandpassfilter 416 präsentiert zu werden. Solch ein
Filter kann weiterhin die spektrale Reinheit des Signals, das von
dem DAC 414 generiert wurde, erhöhen. Der Bandpassfilter 416 könnte jedoch
nicht in allen Implementierungen benutzt werden.
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Die
Ausgabe des Bandpassfilters 414 wird zum Komparator 418 geliefert.
Wie in Synthesizern vom Stand der Technik, kann eine Sinuswelle
mit hoher Reinheit bzw. Qualität
benutzt werden, um einen digitalen Takt mit niedrigem Jitter unter
Verwendung eines Komparators, wie in 4 gezeigt,
zu generieren.
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6 zeigt
ein alternatives Ausführungsbeispiel
in dem ein unterschiedlicher Schaltkreis benutzt wird, um Phasenwerte Φ0...ΦN-1 zu generieren. Der Synthesizer 600 benutzt
eine Akkumulatorbank 610 anstatt des Akkumulators 410 und
eine Akkumulatoreinfülleinheit 420.
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Wie
detaillierter in 7 gezeigt, beinhaltet die Akkumulatorbank 610 N
Akkumulatoren, von denen 710, 712, 714 und 716 aus
Einfachheitsgründen gezeigt
sind. Jeder der Akkumulatoren, wie z. B. 710, 712, 714 und 716 empfängt den
Wert von ΦInc als eine Eingabe. Dieser Wert wird zu
dem aktuellen Wert, der in dem Akkumulator gespeichert ist, hinzugefügt und zwar
einmal für
jeden Zyklus von CLKACC. Um die Signale Φ0...ΦN-1, die die Werte repräsentieren, die in der Phase
verschoben sind, zu generieren, wird jeder der Akkumulatoren anfänglich auf
Werte gesetzt, die ein wenig unterschiedlich sind.
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Der
Akkumulator 710 kann z. B. anfänglich auf 0 gesetzt werden.
Der Akkumulator 712 kann anfänglich auf (1/N)·ΦInc gesetzt werden. Der Akkumulator 714 kann
anfänglich
auf (2/N)·ΦInc gesetzt werden. Dieses Muster fährt in der
Reihenfolge fort, mit dem Akkumulator 716 anfänglich auf
(N – 1)/N·ΦInc gesetzt.
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7 zeigt,
dass jeder der Akkumulatoren eine Rücksetzungsleitung hat. Zu jeder
Zeit, wenn die Akkumulatoren zurückgesetzt
werden, sollte der anfängliche
Wert in den Schaltkreis geladen werden. Es sei angemerkt, dass ein
Akkumulator mit einem Rücksetzungsschaltkreis,
der den geeigneten anfänglichen
Wert berechnet und lädt,
konstruiert werden könnte.
Der Schaltkreis könnte
ein Teil jeder Akkumulatoreinheit sein. Alternativ könnte in
einem System, wie z. B. das automatische Testsystem 800 ein
Computercontroller, wie z. B. die Arbeitsstation 810, den
benötigten
Wert berechnen und ihn in dem Akkumulatorregister speichern, und
zwar bevor der Synthesizer 600 eingeschaltet wird um zu
operieren. Das Einstellen der elektronischen Schaltkreise vor dem
Einschalten derselben und vor dem Laden der Werte in die Akkumulatorregister
sind bekannte Funktionen von elektronischen Schaltkreisen.
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Verschiedene
bekannte Techniken könnten benutzt
werden, um einen Synthesizer zu konstruieren, wie z. B. Synthesizer 400 oder 600.
Um hohe spektrale Reinheit bzw. Qualität zu erreichen, ist es wünschenswert,
dass das DAC 414 sowohl eine Hochtastrate und als auch
eine relativ große
Anzahl von Bits hat. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der DAC 414 wenigstens
2 Giga-Werte (2·109) pro Sekunde empfangen. Noch bevorzugter wird
der DAC 414 4 Giga-Werte pro Sekunde empfangen. In einer
momentan betrachteten Implementierung wird ein 4,9 Giga-Hertz DAC
benutzt.
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Jeder
digitale Wert, der in den DAC 414 eingegeben wird, und
zwar in einem momentan bevorzugten Ausführungsbeispiel, hat 10 Bits.
Es ist möglich,
als eine Art und Weise um die Effekte von Berechnungsrundungsfehlern
zu reduzieren, dass die Schaltkreisen, die digitale Werte generieren,
die auf dem DAC 414 angewandt werden, Werte generieren werden
mit mehr Bits als der DAC 414 in einer Konvertierung benutzt.
Jeder Wert wird vorzugsweise z. B. wenigstens 14 Bits Auflösung haben.
In einer momentan betrachteten Implementierung haben die generierten
Werte 18 Bits Auflösung.
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Der
Frequenzmultiplizierer 424, der Zähler 426 und der Auswähler 422 haben
Komponenten, die bei der Abtastrate des DAC 414 operieren.
Demgemäß werden
Komponenten mit relativ hoher Frequenz gebraucht, um diese Komponenten
zu implementieren. Technologien, die Schaltkreiskomponenten bei
dieser Geschwindigkeit operieren zu lassen, sind bekannt. Zum Beispiel.
Schaltkreise, die unter Verwendung von ECL- oder SiGe-Prozessen
gefertigt wurden, können
bei den benötigten
Geschwindigkeiten operieren. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
werden diese Komponenten implementiert als ein einzelner ASIC oder
als Teil eines ASIC in dem automatischen Test 800, der
für andere
Funktionen benutzt wird. Diese Merkmale könnten z. B. als Teil des gleichen
integrierten Schaltkreischips, der den DAC 414 hält, implementiert
werden.
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Ein
Vorteil der oben beschriebenen Architektur ist, dass die Sinusbank 412 und
die Akkumulatorbank 610 oder der Akkumulator 410 und
die Akkumulatoreinfülleinheit 420 nicht
bei der gleichen Datenrate wie der DAC 414 operieren müssen. Somit
können diese
Komponenten und jede andere Komponente, die vom CLKACC getaktet
werden, mit Schaltkreisen mit relativ niedriger Geschwindigkeit
implementiert werden. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird CLKACC bei einer Frequenz weniger als 500 MHz operieren.
In einem momentan bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der CLKACC bei einer Frequenz kleiner als 200 MHz
operieren. Diese Taktraten entsprechen einem Wert von N, der wenigstens
32 ist. In einem momentan bevorzugten Ausführungsbeispiel ist N gleich
64.
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Vielen
Techniken sind bekannt, um Schaltkreise zu implementieren, die bei
diesem Bereich von Frequenzen operieren. CMOS z. B. ist weit genutzt, um
Schaltkreise zu konstruieren, die in diesem Bereich operieren. Ein
CMOS-ASIC könnte für diese Komponenten
benutzt werden. Wegen der Einfachheit des Designs könnte jedoch
ein relativ wenig kostendes CMOS-Gate-Array be nutzt werden, um diese Komponenten
zu implementieren. Weiterhin ermöglicht
die kleine Größe und der
relativ kleine Leistungsverbrauch von CMOS einen Synthesizer, wie
beschrieben, praktisch in Anwendungen implementiert zu werden, die
empfindlich auf Größe, Leistungsverbrauch
und/oder Kosten sind, wie z. B. die automatische Testanlage.
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Wie
oben beschrieben, generiert ein Synthesizer ein Signal mit hoher
spektraler Reinheit bzw. Qualität
durch Erzeugen eines Stroms von digitalen Werten bei einer hohen
Rate. Diese Werte repräsentieren
Abtastungen von einer Sinuswelle und dienen als eine Eingabe für den DAC.
Dieser Strom von Werten wird durch Verschachtelung konstruiert,
und zwar für
jede Periode des Niedrigfrequenztakts, der Ausgaben von mehrfachen
Sinuseinheiten. Die Ausgaben der Sinuseinheiten repräsentieren
Abtastungen der Sinuswellen, wobei jede die gleiche Frequenz als die
Sinuswelle in dem verschachtelten Datenstrom hat. Die Abtastraten
für diese
Sinuswellen sind jedoch niedriger. Andere Implementierungen eines Schaltkreises,
der Ströme
von digitalen Werten generiert, die Abtastungen von Sinuswellen
repräsentieren
und diese verschachteln, würden
ebenso möglich sein.
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Somit
wurden einige Aspekte von wenigstens einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung
beschrieben, es sei angemerkt, dass verschiedene Veränderungen,
Modifikationen und Verbesserungen dem Fachmann leicht ersichtlich
sein werden. Solche Veränderungen,
Modifikationen und Verbesserungen sind als Teil dieser Offenbarung
gedacht, und sind gedacht in dem Schutzumfang der Erfindung, wie
definiert in den angehängten
Ansprüchen,
zu sein. Demgemäß sind die
vorhergehende Beschreibung und die Zeichnungen nur Beispiele.
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Die
Erfindung ist z. B. beschrieben in Verbindung mit einem Synthesizer,
der eine Sinuswelle generiert, die anschließend in einen Niedrig-Jitter
Digitaltakt konvertiert wird. Die Erfindung könnte benutzt werden um eine
Sinuswelle zu generieren, die für
andere Anwendungen benutzt wird.
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Ebenso
ist die Erfindung dargestellt als benutzt in Verbindung mit automatischen
Testanlagen. Die Erfindung ist jedoch anwendbar in jedem anderen
Bereich, wo Sinuswellen von hoher spektraler Reinheit bzw. Qualität oder digitale
Takte mit niedrigem Jitter erwünscht
sind.
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Weiterhin
sei es angemerkt, dass DDS benutzt werden kann, um andere Signale
als Sinuswellen zu generieren. Die Sinusbank 412 könnte durch einen
Speicher oder Mathematik-Engine ersetzt werden, die eine andere
Funktion als eine Sinusfunktion implementiert.
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4 zeigt,
dass jede Stufe des Synthesizers 400 getaktet wird, und
zwar um dem Schaltkreis zu ermöglichen, über eine
Leitung geleitet zu werden. Es ist nicht notwendig, dass der Schaltkreis über eine Leitung
geleitet wird (pipelined).
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Es
wurde ebenso oben beschrieben, dass der DDS-Schaltkreis die vielfachen
Ströme
von digitalen Werten generiert, wobei jeder einen Sinuswellenversatz
durch eine gleichmäßige Phase
von Sinuswellen repräsentiert,
die von anderen Strömen von
digitalen Werte repräsentiert
werden. Diese Ströme
von Daten werden durch Versorgen der Sinusbank 410 mit
vielfachen Phaseneingaben erreicht, wobei jede von der anderen durch
einen einheitlichen bzw. gleichmäßigen Wert
versetzt ist. Der gleiche Effekt könnte erreicht werden durch
Versorgen von einer Steuerungseingabe auf jede Sinuseinheit in einer Sinusbank,
wo jede Sinuseinheit der Sinusbank mit einer Sinuswelle mit leicht
unterschiedlicher Phase antwortet. Zum Beispiel, anstatt N Eingaben
zu empfangen, die N unterschiedliche Phasen repräsentieren, könnte die
Sinusbank 412 N Speicher enthalten, die jede Werte für eine Sinuswelle
mit einer unterschiedlichen Phase gespeichert hat.
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Als
ein anderes Beispiel sollte es angemerkt werden, dass die Addierer,
Sinuseinheiten innerhalb der Sinusbank und die Eingaben für den Auswähler geordnet
sind. Diese Ordnung ist eine logische Ordnung im Sinne, dass die
Ordnung benutzt wird, z. B. beim Bestimmen welche Phaseeingabe zu
welcher Sinuseinheit verbunden werden soll, oder welche Sinuseinheit
mit welcher Auswählerausgabe
durchverbunden werden soll. So eine logische Ordnung bzw. Reihenfolge
bedeutet nicht, dass jede spezifische physikalische Ordnung benötigt wird,
wenn ein Chip, der die Einheit enthält, konstruiert wird. Jede
angenehme Konstruktionstechnik könnte
benutzt werden. Die Ordnung kann ebenso aufgebaut werden durch jedes
geeignete System. Es ist nicht notwendig, dass z. B. die Steuereingabe
0 für den
Auswähler 422 den ersten
Wert in der Reihenfolge für
die Ausgabe schaltet. Jedes Nummerierungssystem oder Konvention, das
bzw. die die gewünschte
Ordnung des Signals bewahrt, kann benutzt werden.
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Ebenso
ist der Zähler 426 gezeigt
von einem Takt getaktet zu werden, der in einem Frequenzmultiplizierer
generiert wird. Jedes geeignete Verfahren zum Generieren von zwei
Takten mit einem bekannten Frequenzverhältnis könnte benutzt werden. Ein höherer Frequenztakt
könnte
z. B. für
den Taktzähler 426 generiert
werden, wobei CLKACC in einem Frequenzdividierer
generiert wird, und zwar mit dem höheren Frequenztakt als Eingabe.
Ebenso, obwohl vorzugsweise, ist es nicht strikt notwendig, dass
die Takte von dem gleichen Takt generiert werden.
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Weiterhin
wurde beschrieben, dass eine Sinuseinheit als entweder eine Nachschlagetabelle oder
eine Mathematik-Engine implementiert werden könnte. Es ist ebenso möglich, dass
eine Kombination von Nachschlagetabelle und Berechnung benutzt werden
könnte,
um die Datenströme
zu generieren, die von jeder Sinuseinheit geliefert werden. Eine Nachschlagetabelle
könnte
z. B. nur 29 Stellen haben, was bedeutet,
dass der Speicher von nur 9 Adressleitungen adressiert wird. Der
Akkumulator 410 könnte
jedoch mehr als 9 Bits Auflösung
haben. In diesem Fall würde
die Bits hoher Ordnung des Akkumulators benutzt werden, um einen
Basiswert von einer der Nachschlagetabellen auszuwählen. Die Bits
niedriger Ordnung können
dann benutzt werden, um zwischen dem Basiswert und dem Wert bei
der nächsten
Adresse in dem Speicher zu interpolieren. Eine einfache lineare
Interpolation könnte
benutzt werden, obwohl andere kompliziertere Formen der Interpolation
konstruiert werden könnten.
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Ebenso
wurde beschrieben, dass ein DDS-Synthesizer benutzt wird, um eine
Sinuswelle von hoher spektraler Reinheit bzw. Qualität zu generieren.
Derselbe Schaltkreis könnte
benutzt werden, um eine Sinuswelle bei einer höheren Frequenz als mit einem
traditionellen DDS-Schaltkreis möglich
ist zu generieren. In einem traditionellen DDS-Schaltkreis ist die
Frequenz einer generierten Sinuswelle begrenzt auf die halbe Frequenz
des CLKACC. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist die Frequenz der generierten Sinuswelle begrenzt auf N × 1/2 der Frequenz
des CLKACC.