DE602004011647T2 - Schicht und Abstehrippen für die Abflussmatte einer Mehrlochtestplatte - Google Patents

Schicht und Abstehrippen für die Abflussmatte einer Mehrlochtestplatte Download PDF

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    • B01L2400/049Moving fluids with specific forces or mechanical means specific mechanical means and fluid pressure fluid pressure, pneumatics vacuum

Description

  • Bezugnahme auf verwandte Anmeldung
  • Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil aus der US-Provisional-Patentanmeldung, Seriennummer 60/511396, eingereicht am 15. Oktober 2003.
  • Hintergrund
  • Testplatten für chemische oder biochemische Analysen oder zur Erstellung und Reinigung von Proben, die mehrere einzelne Wells oder Reaktionskammern enthalten, sind bekannte Laborwerkzeuge. Solche Vorrichtungen sind für eine breite Vielfalt von Zwecken und Versuchen angewandt worden und sind beispielsweise im US-Patent Nr. 4734192 und 5009780 , 5141719 veranschaulicht. Mikroporöse Membranfilter und Filtervorrichtungen, welche diese enthalten, sind von besonderem Nutzen bei vielen der jüngst entwickelten Zell- und Gewebekulturtechniken und -Versuchsanordnungen geworden, insbesondere auf dem Gebiet der Virologie und Immunologie. Multiwell-Platten, die in Versuchsanordnungen eingesetzt werden, verwenden oft ein an der Unterseite der Membran angelegtes Vakuum als Antriebskraft zum Erzeugen einer Fluidströmung durch die Membran. Auch das Zentrifugieren kann als Antriebskraft eingesetzt werden. Das Mikroplattenformat wurde als geeignetes Format für eine Plattenbehandlung, wie z. B. Pipettieren, Waschen, Schütteln, Erfassen, Speichern, etc. verwendet.
  • Typischerweise wird eine 96-Well-Filterplatte zum gleichzeitigen Durchführen vieler Versuchsanordnungen oder Reinigungsvorgänge verwendet. Im Fall von Multiwell-Produkten wird eine Membran am Boden jedes der Wells angebracht, oder eine einzelne Membran erstreckt sich über die gesamten Wells. Die Membran hat spezifische Eigenschaften, die so gewählt sind, dass verschiedene Moleküle durch einen Filtervorgang getrennt werden, oder biologische oder chemische Reaktionen gestützt werden. Anwendungen mit hohem Durchsatz, wie z. B. eine DNA-Sequenzierung, eine PCR-Produktreinigung, eine Plasmid-Zubereitung, eine Arznei-Siebung und eine Probenbindung und -elution erfordern Erzeugnisse, die eine konsistente und effektive Leistung erbringen.
  • Eine solche Filtervorrichtung, die im Handel von Millipore Corporation unter dem Namen "MultiScreen®" erhältlich ist, ist eine 98-Well-Filterplatte, die mit adsorbierenden Materialien, Filtermaterialien oder Partikeln geladen werden kann. Der MultiScreen®-Underdrain wurde auf diese Weise erstellt, um die Abgabe von Tröpfchen zu erleichtern. Genauer gesagt weist der MultiScreen®-Underdrain einen Abfluss zur Filtratsammlung auf. Dieser Abfluss richtet nicht nur die Tröpfchen aus, sondern steuert auch die Größe der Tröpfchen. Ohne dieses Underdrain-System bilden sich sehr große Tropfen an der gesamten Unterseite der Membran und können eine Verunreinigung einzelner Wells verursachen. Ein Zugang zu der Membran kann durch Entfernen des Underdrains erfolgen. Die Vorrichtung ist jedoch nicht kompatibel mit einer automatisierten Roboter-Einrichtung, wie z. B. Flüssigkeitsbehandler, Stapler, Greifer und Strichcode-Leser.
  • Die Society for Biomolecular Screening (SBS) hat bestimmte Dimensions-Richtlinien für Mikroplatten als Antwort auf die Uneinheitlichkeit kommerzieller Produkte veröffentlicht. Insbesondere variierten die Dimension von durch verschiedene Vertreiber hergestellten Mikroplatten, was zu zahlreichen Problemen führte, wenn Mikroplatten bei einer automatisierten Labor-Instrumentierung einzusetzen waren. Die SBS-Richtlinien gehen auf diese Abweichungen ein, indem sie Dimensionsgrenzen für für eine Automatisierung einzusetzende Mikroplatten bieten.
  • Bei Ausführungsformen, in denen der Underdrain abnehmbar ist, kann sich der Underdrain gelegentlich von einem oder mehreren Wells loslösen und zu einer Leckage führen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es dazu kommt, ist größer, wenn der Puffer in dem Underdrain-Abfluss austrocknet und den Durchgang des Filtrats blockiert, da der entstehende Druckaufbau schließlich dazu führen kann, dass der Underdrain eines oder mehrere Wells abstößt. Wenn der Underdrain nicht flach am Gitter oder einer anderen Trägerfläche sitzt, die in einem Vakuumverteilerrohr eingesetzt wird, kann außerdem eine lokale Loslösung bei Anwendung eines Vakuums auftreten, was wiederum zu einer unerwünschten Leckage zwischen dem Underdrain und der Platte führt.
  • EP-A-0403679 offenbart eine Underdrain-Platte für eine Multiwell-Filtertestvorrichtung mit mehreren Wells, wobei jedes Well eine Innenumfangsfläche und eine Außenumfangsfläche hat, sowie eine am Boden jedes Wells derart vorgesehene Lage, dass sie sich über die gesamte Innenumfangsfläche erstreckt. Rippen sind am Boden des Wells vorgesehen, so dass, wenn eine Membran einer Filterplatte an einem Absatz in den Wells und den Rippen positioniert wird, diese außer Kontakt mit dem Boden der Wells gehalten wird, wodurch ein Filtervorgang im wesentlichen über die gesamte Oberfläche der Membran verbessert wird. Ein Loch durchsetzt den Boden und ein Abfluss erstreckt sich von dem Loch nach unten. Die Underdrain-Platte kann in die Filterplatte aufgrund von Reibungskräften zwischen der Innenumfangsfläche jedes Wells und einer Außenumfangsfläche des jeweiligen Wells der Filterplatte durch Einschnappen oder Druck eingesetzt werden.
  • Abriss
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Underdrain für ein Multiwell-Vorrichtung oder eine Laborvorrichtung mit mehreren Wells bereit und umfasst die Merkmale von Anspruch 1. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert, und die Erfindung bietet auch eine Multiwell-Vorrichtung mit einem solchen Underdrain und eine Laborvorrichtung, die einen solchen Underdrain aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Underdrain-Gestaltung für eine Multiwell-Vorrichtung bereit, die bei Befestigung an der Vorrichtung (entweder als integrale oder als abnehmbare Komponente derselben) eine angemessene Belüftung während des Filtervorgangs ermöglicht, einen Lufteinschluss minimiert oder verhindert und eine verbesserte strukturelle Integrität aufweist. Die vorliegende Erfindung ist auch auf eine Laborvorrichtung gerichtet, die insbesondere für ein Mehrplattenformat ausgelegt ist, welches eine Platte oder Schale mit mehreren Wells aufweist, sowie einen Underdrain in Fluidverbindung mit jedem der mehreren Wells. Der Underdrain kann ein separates, entfernbares Teil sein, oder er kann eine integrale, einheitliche Struktur mit der Platte oder der Schale in einstückiger Ausgestaltung bilden. Die Ausgestaltung entspricht vorzugsweise dem SBS-Format.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Multiwell-Vorrichtung mit einer Multiwellplatte oder -schale bereitgestellt, die ein poröses Element, wie z. B. eine Membran für den Filtervorgang aufweist, wobei jedes jeweilige Well der Vorrichtung in Fluidverbindung mit einem Underdrain-Abfluss durch das poröse Element in Verbindung steht, welches dann den Fluidabfluss von diesem zu einer Sammelplatte oder dergleichen leitet. Die Vorrichtung entspricht den SBS-Richtlinien. Wenn sie über einer Sammelplatte mit entsprechenden Wells, welche auf die Wells der Multiwellplatte ausgerichtet sind, positioniert oder gestapelt wird, werden Be-/Entlüftungskanäle festgelegt, welche Gase von den Wells aus der Vorrichtung bei Anlegen eines Vakuums abführen. Außerdem sind mehrere Abstandsrippen im Zusammenhang mit dem jeweiligen Well vorgesehen, um eine Beabstandung zwischen dem Underdrain und der Sammelplatte bereitzustellen. Die Multiwellplatte (mit dem Underdrain als integralem oder abnehmbarem Teil) und die Sammelplatte können in einer gestapelten Beziehung an einem Vakuumverteiler angeordnet werden, um einen Filtervorgang durchzuführen. Fluid strömt von den Wells der Multiwellplatte durch die Membran in die und aus den Abflüsse(n) des Underdrains und in komplementäre Wells der Sammelplatte.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Teilansicht einer Multiwell-Vorrichtung, die gestapelt auf einer Sammelplatte mit einem Underdrain dazwischen dargestellt ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine weitere perspektivische Teilansicht einer Multiwell-Vorrichtung, die gestapelt auf einer Sammelplatte mit einem Underdrain dazwischen dargestellt ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 3 eine perspektivische Aufsicht, welche die Unterseite einer Multiwell-Vorrichtung mit einem Underdrain gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 4 eine Schnittansicht einer Multiwell-Vorrichtung, die auf einer Sammelplatte mit einem Underdrain dazwischen gezeigt ist und das Belüftungsmerkmal gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
  • 5 eine Schnittansicht einer Multiwell-Vorrichtung, die gestapelt auf einer Sammelplatte mit einem Underdrain dazwischen gezeigt ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 6 eine perspektivische Ansicht der Oberseite eines Underdrains gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und
  • 7 eine perspektivische Ansicht, die einen Abschnitt der Oberseite des Underdrains von 6 in vergrößerter Detailansicht zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Es wird zunächst auf die 1 und 2 eingegangen, in denen eine Multiwell-Anordnung mit einer Multiwell- oder Basisplatte 10 und einer Sammelplatte 30 gezeigt ist. Es ist zwar eine 96-Well-Plattenanordnung dargestellt, Fachleute werden jedoch erkennen, dass die Anzahl von Wells nicht auf 96 beschränkt ist. Standard-Multiwell-Formate mit 384, 1635 oder mehr oder weniger Wells liegen im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung. Allgemein wird die Anzahl von Wells in der Sammelplatte 30 durch die Anzahl von Wells in der Basisplatte 10 bestimmt und entspricht dieser. Das Well oder die Wells 12 sind vorzugsweise zylindrisch mit fluidundurchlässigen Wänden, obwohl auch andere Formen, wie rechteckige, verwendet werden können. Wenn mehrere Wells vorhanden sind, grenzen die Wells aneinander oder können eine gemeinsame Wand, die sie verbindet, miteinander teilen und sind in einer gleichmäßigen Anordnung mit gleichmäßigen Tiefen angeordnet, so dass die Oberseiten und Böden der Wells planar oder im wesentlichen planar sind. Vorzugsweise umfasst die Anordnung von Wells parallele Reihen von Wells und parallele Säulen von Wells, so dass jedes Well, das sich nicht am Außenumfang der Platte befindet, von anderen Wells umgeben ist. In der 96-Well-Konfiguration bedeutet dies, dass ein inneres Well von acht anderen Wells umgeben ist. Bei anderen Konfigurationen kann die Anzahl verschieden sein. Jedes Well umfasst eine oder mehrere Öffnung(en), die in der Bodenfläche des Wells, vorzugsweise zentral gelegen, zur Verbindung mit einem Fluidabzug ausgebildet sind. Die Platte 10 ist allgemein rechteckig, obwohl auch andere Formen im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung liegen, wobei die Zielsetzung der Erfüllung der SBS-Dimensionsrichtlinien zu berücksichtigen ist. Die Platte 10 ist vorzugsweise im wesentlichen flach.
  • Geeignete Konstruktionsmaterialien für die Multiwell-Vorrichtungs-Basisplatte/-Filterplatte der vorliegenden Erfindung umfassen Polymere, wie z. B. Polycarbonate, Polyester, Nylons, PTFE-Harze und andere Fluorpolymere, Acryl- und Metacryl-Harze und Copolymere, Polysulfone, Polyether-Sulfone, Polyaryl-Sulfone, Polystyrole, Polyvinylchloride, chlorierte Polyvinylchloride, ABS und dessen Legierungen und Gemische, Polyolefine, vorzugsweise Polyethylene, wie z. B. ein lineares Polyethylen niedriger Dichte, Polyethylen niedriger Dichte, hochdichtes Polyethylen und Polyethylen mit ultrahohem Molekulargewicht und dessen Copolymere, Polypropylen und dessen Copolymere sowie metallozen erzeugte Polyolefine. Bevorzugte Polymere sind Polyolefine, insbesondere Polyethylene und ihre Copolymere, Polystyrole, Polycarbonate und Acrylnitril-Copolymere.
  • In der gezeigten Ausführungsform umfasst die Platte 10 mehrere Wells 12 mit einer offenen Oberseite und einem Boden mit einer Oberfläche, auf die ein Substrat oder ein Träger 50 (4), wie z. B. eine Membran (nicht gezeigt), fest aufgebracht ist. Das Substrat oder der Träger kann durch Bonden (an das Well oder den Underdrain) fest aufgebracht werden oder kann durch Druck zwischen dem Well und dem Underdrain an Ort und Stelle gehalten werden. Das Substrat kann in jedes Well von oben her, beispielsweise durch einen Vakuum-Übertragungsvorgang, eingesetzt werden. Eine Scheibe von ausreichender Größe, um den Boden des Welle zu bedecken und um an den Well-Wänden fest angebracht zu werden, wird beispielsweise durch Schneiden gebildet und durch Vakuum in jedes Well 12 übertragen. Die Scheibe wird an den Well-Wänden vorzugsweise durch Hitze-Versiegeln fest angebracht, indem der Umfang der Scheibe mit einer heißen Sonde oder dergleichen in Kontakt gebracht wird. Es muss darauf geachtet werden, einen Kontakt der Well-Wände mit der heißen Sonde zu vermeiden, um ein Schmelzen zu verhindern. Eine geeignete Versiegelungstechnik ist im US-Patent Nr. 6309605 offenbart, dessen Offenbarung hier durch Bezugnahme einbezogen ist. Alternativ könnte ein sich dehnendes Substrat oder eine Membran zwischen den Wänden und dem Underdrain vorgesehen werden statt einzelner Substrate oder Membranen für jedes Well. Diese(s) kann am Umfang der Wells durch Ultraschall-Bonden, Klebemittel, Lösemittel oder durch Druck zwischen der Platte 10 und dem Underdrain versiegelt werden.
  • Die geeignete Art eines porösen Elements oder einer porösen Membran ist im einzelnen nicht beschränkt und kann Mikro-Cellulose, Cellulose-Acetat, Polycarbonat, Polypropylen und mikroporöse TVDF-Membranen, PES oder Ultrafiltrationsmembranen, wie die aus Polysulfon hergestellten, PVDF, Cellulose oder dergleichen umfassen. Andere geeignete Trennmaterialien umfassen Tiefenfiltermedien (z. B. auf Cellulose oder Glasfaser basierend), lose oder in eine Matrix eingebettete chromatographische Medien (z. B. Kügelchen, Fritten oder andere poröse, teilweise geschmolzene glasige Substanzen, elektrophoretische Gele etc.). Diese Materialien ebenso wie die Membranen können des weiteren Filterhilfen und ähnliche Zusätze umfassen oder mit diesen beschichtet sein, oder andere Materialien, die die Trenneigenschaften und Qualitäten des der Basis unterliegenden Materials verstärken, reduzieren, ändern oder anderweitig modifizieren, wie z. B. die Anwendung von zielspezifischen Bindestellen an einem chromatographischen Kügelchen. Jedes Well enthält sein eigenes poröses Element oder ist diesem zugeordnet, welches das gleiche poröse Element oder ein anderes sein kann als das dem einen oder mehreren der anderen Wells zugeordnete. Jedes solche einzelne poröse Element ist in seiner Erstreckung vorzugsweise gleich mit dem Boden oder seinem jeweiligen Well und erstreckt sich über die Öffnung oder den Abfluss in jedem Well.
  • Es wird nun auf die 3 und 6 eingegangen, in denen die Unterseite (oder stromabwärtige Seite in der Richtung der Fluidströmung während des Filtervorgangs) einer Ausführung des Underdrain 20 dargestellt ist. In der Ausführungsform, in der der Underdrain 20 eine abnehmbare Komponente der Vorrichtung ist, ist ein einzelnes, einheitliches, nicht-zusammengebautes Teil vorzuziehen, das aus Polymermaterial hergestellt ist, beispielsweise durch Spritzgießen. Geeignete Polymermaterialien umfassen Polyester, Nylons, PTFE-Harze und andere Fluorpolymere, Acryl- und Metacryl-Harze und Copolymere, Polysulfone, Polyethersulfone, Polyarylsulfone, Polyvinylchloride, chlorierte Polyvinylchloride, ADS und dessen Legierungen und Gemische, Polyurethane, bei Wärme aushärtende Polymere, Polyolefine (z. B. Polyethylen mit niedriger Dichte, hochdichtes Polyethylen und Polyethylen mit ultrahohem Molekulargewicht und dessen Copolymere, Polypropylen und dessen Copolymere) sowie metallozen erzeugte Polyolefine. Polyolefine sind bevorzugt, insbesondere Polyethylene und ihre Copolymere.
  • Der Underdrain 20 hat mehrere darin ausgebildete Drainagen 23, von denen jede vorzugsweise zentral in Bezug auf ein Well der Basisplatte 10 positioniert ist, wenn an der Platte befestigt ist. Die Drainage 23 ermöglicht ein Entweichen von Fluid (für gewöhnlich von Filtrat) in dem Well aus dem Well 12 (für gewöhnlich nach Passieren der Membran 50) und eine potentielle Sammlung, wie z. B. in einem komplementären Well einer Sammelplatte 30. Die Drainage 23 steht in Fluidverbindung mit dem Abfluss 24 des Underdrains, und ist vorzugsweise zentral in Bezug auf die Drainage 23 positioniert. Am bevorzugtesten ist die Mittelachse jeder Drainage 23 ko-linear mit der Mittelachse eines betreffenden Abflusses 24. Der Abfluss 24 ist durch eine ringförmige Wand festgelegt, die sich vertikal nach unten in der Richtung der Fluidströmung während des Filtervorgangs erstreckt. Vorzugsweise erstreckt sich jeder Abfluss 24 vertikal nach unten über eine ausreichende Strecke, um sich über die Ebene der Öffnung eines betreffenden Wells einer Sammelplatte 30 zu erstrecken, wenn die Basis und der Underdrain über der Sammelplatte 30 positioniert sind, wie 4 zeigt. Die Konfiguration hilft sicherzustellen, dass Fluid aus jedem Well der Basisplatte 10 richtig zu einem betreffenden Well der Sammelplatte 30 geleitet wird, wodurch eine Überschneidung und Verunreinigung von Well zu Well vermieden wird.
  • Wie am besten aus 3 und 4 hervorgeht, ist ein Schutzelement 25 um jeden Abfluss 24 herum angeordnet. Vorzugsweise ist das Schutzelement 25 ein Ring, obwohl auch andere Formen, welche in geeigneter Weise die Funktionen des Schutzrings erfüllen, im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung liegen. Jedes Schutzelement 25 hat vorzugsweise einen kleineren Außendurchmesser als der Innendurchmesser des Bodens eines jeweiligen Wells 12 der Basis 10. Desgleichen hat jedes Schutzelement 25 vorzugsweise einen kleineren Außendurchmesser als der Innendurchmesser eines jeweiligen Wells 13 der Sammelplatte 30, so dass, wenn die Basis 10 auf der Sammelplatte 30 gestapelt ist, wie 4 und 5 zeigen, jedes Schutzelement 25 in einem jeweiligen Well 13 sitzt. Das Schutzelement 25 dient dazu, den Abfluss 24 vor einer Beschädigung und Verunreinigung zu schützen, insbesondere wenn die Vorrichtung auf einer Oberfläche angeordnet ist, wie z. B. einer Laborbank, da das Schutzelement 25 sich vertikal nach unten (in der Richtung der Fluidströmung während des Filtervorgangs) über eine größere Strecke erstreckt als der Abfluss 24 und daher den Kontaktpunkt mit der Oberfläche bietet, auf der es angeordnet ist. Außerdem stellt bei der Ausführungsform, bei der der Underdrain aus der Basis 10 entfernbar ist, das Schutzelement 25 den Kontaktpunkt, gegen den eine Kraft aufgebracht wird, um den Underdrain mit der Basisplatte 10 in Eingriff zu bringen, was allgemein ein mechanischer Festsitz bzw. Klemmsitz ist.
  • Radial außerhalb (relativ zum Abfluss 24) des Schutzelements 25 positioniert sind Verstärkungselemente 28. Vorzugsweise sind die jedem Abfluss 24 zugeordneten Verstärkungselemente 28 gleich beabstandet und symmetrisch um das jeweilige Schutzelement 25 und den Abfluss 24 herum angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform gibt es vier bogenförmige Verstärkungselemente 28, die jedem Abfluss 24 zugeordnet sind, obwohl auch mehr oder auch nur einer verwendet werden könnte, ohne vom Geist der Erfindung abzuweichen. Wie am besten aus 1 und 5 hervorgeht, sind die Elemente 28 in geeigneter Weise positioniert, so dass, wenn der Underdrain mit einer Basisplatte 10 in Eingriff steht, die Elemente 28 unterhalb (in der Richtung der Fluidströmung während des Filtervorgangs) jeder Seitenwand 12A gelegen sind, die jedes Well 12 definiert. Die Elemente 28 bieten so eine zusätzliche Steifigkeit für den Underdrain und minimieren ein etwaiges Verbiegen des Underdrains, das bei Anwendung einer Antriebskraft, wie z. B. eines Vakuums für den Filtervorgang vorkommt. Obwohl bogenförmige Rippen in den Zeichnungen als Beispiel dargestellt sind, können auch andere geeignet geformte Verstärkungselemente verwendet werden.
  • Wie am besten aus 3 und 4 zu ersehen ist, sind die jedem Abfluss 24 zugeordneten Verstärkungselemente 28 voneinander durch Zwischenräume 32 getrennt, die vorzugsweise auch symmetrisch um jeden Abfluss 24 angeordnet sind. Die Zwischenräume 32 legen Belüftungskanäle für den Durchgang von Gas (z. B. Luft) fest, um die Sammelplatte während der Aufbringung der Antriebskraft, typischerweise eines Vakuums oder einer Zentrifugalkraft, zu entlüften. Wenn vier Verstärkungselemente 28 für jeden jeweiligen Abfluss vorgesehen sind, werden dadurch vier Zwischenräume 32 bereitgestellt. Die Zwischenräume können eine geringere Höhe als die Verstärkungselemente aufweisen und fungieren trotzdem noch als Belüftungskanäle.
  • 3 veranschaulicht auch mehrere beabstandete Abstandselemente 16, die jedem Abfluss zugeordnet sind, wobei sich vorzugsweise ein Abstandselement 15 von jedem jeweiligen Verstärkungselement 28 nach außen erstreckt. In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform gibt es vier gleich beabstandete Abstandselemente 16, die jedem Abfluss 24 zugeordnet sind, der nicht entlang den longitudinalen Enden 20A, 20B (6) des Underdrains 20 positioniert ist.
  • Die Abflüsse, die entlang den longitudinalen Enden des Underdrains positioniert sind, haben vorzugsweise keine Abstandselemente 16 in dem Bereich der longitudinalen Ränder des Underdrains, so dass sie die Anordnung des Underdrains (und der Basisplatte 10) in einem herkömmlichen Vakuumverteiler nicht stören. Im einzelnen umfassen herkömmliche Verteileranordnungen oft ein Gitter, das zum Haltern der Basisplatte 10 und des Underdrains während des Filtervorgangs verwendet wird. Da die Basisplatten-/Underdrain-Anordnung auf dem Gitter entlang ihrer longitudinalen Ränder gehaltert wird, können diese Ränder ohne Rippen oder einer andere Struktur auskommen, welche die richtige Positionierung der Anordnung auf dem Gitter stören würde. Die Abstandselemente verhindern, dass der Abfluss direkt auf der Sammelplatte 30 sitzt. Fachleute werden erkennen, dass in den Zeichnungen zwar Rippen als geeignete Abstandselemente als Beispiel angegeben sind, es können aber auch andere geformte Elemente, wie z. B. zylindrische Zapfen, verwendet werden.
  • Wiederum gemäß 4 und 5 ist auch ein Zwischenraum 21 zwischen dem Umfang der Basisplatte 10 und der Sammelplatte 30 ausgebildet, um von den Wells abgeführtes Gas weiter abzuführen. Der Umfang der Basisplatte 10 hat eine Schulter 34 und eine Schürze 36, die jenseits des Umfangs der Sammelplatte liegt, wenn die Basisplatte 10 an der Sammelplatte 30 positioniert und gehaltert ist. Der Zwischenraum 21 ist zwischen der Schürze 36 und der Außenumfangswand der Sammelplatte 30 ausgebildet, und stellt einen Durchgangsweg für Gase zur Entlüftung bereit.
  • Die 6 und 7 veranschaulichen die Oberseite oder stromaufwärtige Seite eines Underdrains 20, der nach dem Zusammenbau der Basisplatte 10 zugewandt ist. Jeder Ring 45 an der oberen Oberfläche des Underdrains ist in geeigneter Weise dimensioniert, um ein jeweiliges Well 12 einer Basisplatte 10 aufzunehmen, vorzugsweise durch einen mechanischen Festsitz (siehe auch 4 und 5).

Claims (10)

  1. Underdrain (20) für eine Multiwell-Vorrichtung oder eine Laborvorrichtung mit mehreren Wells, mit: mehreren Abflussöffnungen (24), die in der Anzahl den mehreren Wells entsprechen, mehreren Schutzelementen (25), von denen jedes eine betreffende der mehreren Abflussöffnungen (24) umgibt, mehreren Verstärkungselementen (28) und mehreren Zwischenräumen (32), welche die Verstärkungselemente (28) trennen, wobei die Zwischenräume (32) Be-/Entlüftungskanäle für den Durchgang von Gas festlegen, und die Verstärkungselemente (28) und die Zwischenräume (32) einer der jeweiligen Abflussöffnungen (24) zugeordnet sind, wobei das/die Verstärkungselement(e) (28) und der/die Zwischenraum/Zwischenräume (32) radial außerhalb eines jeweiligen Schutzelements (25) in Bezug auf eine jeweilige Abflussöffnung (24) positioniert sind, und mindestens einem jeder Abflussöffnung (24) zugeordneten Abstandselement (16), das radial außerhalb eines jeweiligen Verstärkungselements (28) positioniert ist.
  2. Underdrain (20) nach Anspruch 1, wobei sich die Schutzelemente (25) um eine größere Strecke als die jeweilige Abflussöffnung (24) abwärts in der Richtung der Fluidströmung während eines Filtervorgangs erstrecken.
  3. Underdrain (20) nach Anspruch 1 oder 2, wobei vier Verstärkungselemente (28) jeder Abflussöffnung (24) zugeordnet sind.
  4. Underdrain (20) nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Schutzelemente (25), die Verstärkungselemente (28) und das/die Abstandselement(e) (16) auf der Unterseite des Underdrains (20) ausgebildet sind.
  5. Multiwell-Vorrichtung mit: einer Basisplatte (10) mit mehreren Wells (12), und einem Underdrain (20) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, der so positioniert ist, dass jedem der mehreren Wells (12) eine Abflussöffnung (24) des Underdrains (20) zugeordnet ist.
  6. Multiwell-Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei jedes der mehreren Wells (12) eine Membran (50) aufweist.
  7. Multiwell-Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei der Underdrain (20) von der Basisplatte (10) abnehmbar ist.
  8. Multiwell-Vorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, ferner mit einer Sammelplatte (30) mit mehreren Sammelwells (13), wobei die Sammelplatte (30) in Bezug auf den Underdrain (20) so angeordnet ist, dass jede der mehreren Sammelwells (13) in Fluidverbindung mit einer der Abflussöffnungen (24) des Underdrains (20) steht.
  9. Laborvorrichtung mit: mehreren Wells, und einem Underdrain (20) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, der so positioniert ist, dass jedem der mehreren Wells (12) eine Abflussöffnung (24) des Underdrains (20) zugeordnet ist.
  10. Laborvorrichtung nach Anspruch 9, ferner mit einer Sammelplatte (30) mit mehreren Sammelwells (13), wobei die Sammelplatte (30) in Bezug auf den Underdrain (20) so angeordnet ist, dass jede der mehreren Sammelwells (13) in Fluidverbindung mit einer der Abflussöffnungen (24) des Underdrains (20) steht.
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