DE69928084T2 - Vorrichtungen zur probevorbereitung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Testproben.
  • Derzeit gibt es eine Anzahl von gebräuchlichen Verfahren zur Herstellung vielfacher Testproben, wie Testproben für automatisierte Flüssigchromatographie. Eines der gebräuchlichen Verfahren beinhaltet das Filtern und Abgeben einer Testprobe in jedes einer Anzahl von Fläschchen unter Verwendung einer Spritze und eines darin enthaltenen Spritzenfilters. Die Testproben werden im allgemeinen aufeinanderfolgend gefiltert und in die Fläschchen abgegeben. Die Fläschchen können entweder bevor oder nachdem die Testproben in die Fläschchen abgegeben wurden in einem Probenhalter angeordnet werden. Dann werden der Probenhalter und die Fläschchen in ein automatisiertes Testinstrument für Flüssigchromatographie gesetzt.
  • Ein anderes gebräuchliches Verfahren zur Herstellung von vielfachen Testproben beinhaltet die Verwendung einer Testprobenherstellungsvorrichtung. Bei dieser Lösung werden die Testproben in eine Anzahl von Schächten abgegeben, von denen jeder einen Filter enthält. Dann wird ein Differentialdruck durch den Filter auf die Testproben ausgeübt und unter dem Druck durchsetzen die Testproben die Filter und werden in ein anderes Set von Schächten abgegeben. Daraufhin können die gefilterten Testproben aus den Schächten in ein Set von Fläschchen transferiert werden, die dann in einem Probenhalter angeordnet werden. Dann werden der Probehalter und die Fläschchen in ein automatisiertes Testinstrument für Flüssigchromatographie gesetzt.
  • Ein noch anderes gebräuchliches Verfahren beinhaltet das entweder aufeinanderfolgende oder gleichzeitige Filtern vielfacher Testproben, das Abgeben der gefilterten Testproben in Fläschchen, die in einem Gestell enthalten sind, und das Transferieren der Fläschchen aus dem Gestell in einen Probenhalter.
  • Mit den gebräuchlichen Verfahren zur Herstellung vielfacher Testproben ist eine Anzahl von Nachteilen verbunden. Z.B. ist es zeitaufwendig, Testproben aufeinanderfolgend zu filtern und in Fläschchen abzugeben, gefilterte Testproben von Schächten in Fläschchen zu transferieren oder Fläschchen von einem Gestell in einen Probenhalter zu transferieren. Zusätzlich treten Probenverluste auf, wenn Testproben von Schächten in Fläschchen transferiert werden. Ferner besteht ein Kontaminationsrisiko während des Transfers von Testproben aus Schächten in Fläschchen und während des Transfers von Fläschchen von einem Gestell in einen Probenhalter.
  • Gemäß der Erfindung enthält eine Testprobenherstellungsvorrichtung zur Herstellung vielfacher Proben: ein Gehäuse mit einer Öffnung, einer Innenseite und einer Außenseite, und einem Vakuumkanal, wobei der Vakuumkanal eine Fluidverbindung zwischen der Innenseite und der Außenseite des Gehäuses herstellt; eine Filteranordnung, die über der Öffnung des Gehäuses angeordnet ist, wobei die Filteranordnung eine Mehrzahl von Schächten enthält, wobei jeder Schacht zwei offene Enden hat und eine Mehrzahl von porösen Medien jeweils in den Schächten angeordnet ist; ein Probenhalter, der entfernbar in dem Gehäuse angeordnet ist; eine Mehrzahl von Fläschchen, die entfernbar mit dem Probenhalter gekoppelt sind, wobei die Fläschchen jeweils zu den Schächten in einer flüssigkeitsaufnehmenden Anordnungsbeziehung stehen; und ein mit dem Gehäuse gekoppelter Schlüsselmechanismus, um die Position jedes Fläschchens gegenüber dem Gehäuse eindeutig zu definieren.
  • Für einige Ausführungen enthält die Filteranordnung einen Deckel, der eine undurchlässige Wand bildet und eine Mehrzahl von Schächten, die einheitlich in der Wand ausgebildet sind. Das erste und zweite offene Ende jedes Schachtes definieren einen Flüssigkeitsfließweg durch die Wand des Deckels über den Schacht zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende des Schachtes. Jeder Schacht enthält einen Träger und das poröse Medium ist an dem Träger montiert. Der Träger erstreckt sich durch den Flüssigkeitsfließweg des Schachtes und berührt das poröse Medium, wobei die Flüssigkeit, die durch den Schacht vom ersten Ende des Schachtes zum zweiten Ende des Schachtes fließt, durch das poröse Medium und durch den Träger fließt. Das erste Ende des Schachtes liegt stromaufwärts des porösen Mediums und das zweite Ende des Schachtes liegt stromabwärts des porösen Mediums. Das zweite Ende des Schachtes weist einen rohrförmigen Vorsprung auf, der, wenn ein Fläschchen in flüssigkeitsaufnehmender Anordnungsbeziehung zum Schacht angeordnet wird, in das Fläschchen ragen kann, um Kreuzkontaminierung zu minimieren.
  • Für einige Ausführungen enthält das Gehäuse einen im wesentlichen zylindrischen Körper mit offenen und geschlossenen Enden. Der Schlüsselmechanismus enthält einen Pfosten mit ersten und zweiten Enden, wobei das erste Ende des Pfostens an dem geschlossenen Ende des zylindrischen Körpers angeschlossen ist, ein ringförmiger Vorsprung am zweiten Ende des Pfostens angeordnet ist, und ein Einschnitt in dem ringförmigen Vorsprung vorgesehen ist. Der Schlüsselmechanismus ist angeordnet, um den Probenhalter und die Fläschchen gegenüber dem Gehäuse auszurichten.
  • 1 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Testprobenherstellungsvorrichtung, die die vorliegende Erfindung verwirklicht.
  • 2 ist eine Explosionsansicht der Ausführung der Erfindung, die in 1 gezeigt ist.
  • 3a ist eine schematische Querschnittsansicht der Filteranordnung, die in 2 gezeigt ist.
  • 3b ist eine Ansicht von oben des Filterträgers.
  • 4 ist eine schematische Querschnittsansicht des Probenhalters, gezeigt in 2.
  • 5 ist eine Ansicht von unten des Probenhalters, gezeigt in 2.
  • 6 ist eine schematische Querschnittsansicht von einem der Fläschchen, die in 2 gezeigt sind.
  • 7 ist eine schematische Querschnittsansicht des Gehäuses, das in 2 gezeigt ist.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, enthält eine exemplarische Testprobenherstellungsvorrichtung ein Gehäuse 60, eine Filteranordnung 10, einen Probenhalter 30, eine Mehrzahl von Fläschchen 50 und einen Schlüsselmechanismus 21. Die Filteranordnung 10 kann eine Mehrzahl von Schächten 12 enthalten, von denen jeder einen mikroporösen Filter 13 (3a) oder irgendein geeignetes poröses Medium, wie ein Feststoffextraktionsmedium, enthält. Die Fläschchen 50 sind entfernbar mit dem Probenhalter 30 gekoppelt und der Probenhalter 30 sowie die Fläschchen 50 sind entfernbar in dem Gehäuse 60 angeordnet. Die Filteranordnung 10 kann entfernbar mit dem Gehäuse 60 verbunden sein und die Fläschchen 50 sind vorzugsweise jeweils in flüssigkeitsaufnehmender Anordnungsbeziehung zu den Schächten 12. Durch Erzeugen eines Vakuums im Gehäuse 60 können Testproben, die in den Schächten 12 enthalten sind, durch die Filter 13 durchgeführt werden und direkt in die Fläschchen 50 im Probenhalter 30 abgegeben werden. Die Fläschchen 50 und der Probenhalter 30 können dann aus dem Gehäuse 60 entfernt werden und z.B. in ein automatisiertes Instrument zur Flüssigchromatographie angeordnet werden.
  • Die Filteranordnung kann jede geeignete Konfiguration haben, die die Mehrzahl von mikroporösen Filtern trägt und den Testproben erlaubt, durch die mikroporösen Filter in die Fläschchen in den Probenhalter zu gelangen. Die Filteranordnung kann einen Deckel umfassen, der eine undurchlässige Wand bildet, eine Mehrzahl von Schächten, die vorzugsweise in der Wand ausgeformt sind, und eine Mehrzahl von mikroporösen Filtern, die jeweils in den Schächten angeordnet sind. Vorzugsweise haben der Deckel und die Schächte einen gemeinsamen Aufbau, um die Festigkeit der Filteranordnung zu verbessern. Jeder Schacht hat erste und zweite offene Enden, die einen Flüssigkeitsfließweg durch die Wand des Deckels definieren, und kann einen Filterträger enthalten, an welchem der mikroporöse Filter, der in dem Schacht enthalten ist, befestigt ist. Der Filterträger erstreckt sich durch den Flüssigkeitsfließweg des Schachtes, wobei eine flüssige Testprobe durch den mikroporösen Filter fließt und durch den Filterträger tritt. Entsprechend kann der Filterträger zusätzlich zum Tragen dem mikroporösen Filter auch eine Drainage bieten. Ferner kann der Filter dichtend mit dem Filterträger verbunden sein, um zu verhindern, dass die Testprobe den Filter umgeht. Alternativ kann der Filter gegen die innere Wand des Schachtes zu demselben Zweck abgedichtet sein. Das zweite Ende des Schachtes kann einen rohrförmigen Vorsprung enthalten, der, wenn ein Fläschchen in flüssigkeitsaufnehmender Anordnungsbeziehung zum Schacht angeordnet wird, sich zum oder in das Fläschchen erstrecken kann, um Kreuzkontaminierung zu minimieren. Kreuzkontaminierung, wie sie hier verwendet ist, wird als die Migration von einer Testprobe von einem Fläschchen in ein angrenzendes Fläschchen definiert. Kreuzkontaminierung kann offensichtlich zu unerwünschten Testergebnissen führen.
  • Der Deckel kann unterschiedlich ausgebildet sein. Z.B. kann der Deckel im allgemeinen kreisförmig oder vieleckig sein und er kann eine im allgemeinen flache Ausbildung, eine teilweise sphärische Ausbildung oder eine allgemein zylindrische Ausbildung mit einem ersten, die undurchlässige Wand enthaltenden Ende und einem gegenüberliegenden offenen oder geschlossenen Ende haben.
  • Die Schächte können auch irgendeine von unterschiedlichen Ausbildungen haben, wie eine vieleckige, zylindrische oder konische Ausbildung, oder eine Kombination daraus, wenn auch die Schächte vorzugsweise eine zylindrische Ausbildung haben. Die Schächte können im allgemeinen die gleiche Größe und Form oder verschiedene Größen und/oder Formen haben. Z.B. können die Schächte dieselbe zylindrische Ausbildung aber verschiedene Durchmesser und/oder Höhen haben. Da die Schächte verwendet werden können, um Testproben aufzunehmen und zu enthalten, kann die Größe jedes Schachtes durch das Volumen der Testprobe, die in dem Schacht abgegeben werden soll, bestimmt werden. Es kann wünschenswert für die Schächte sein, eine Anordnung zur Aufnahme einer Testprobenabgabevorrichtung, wie einer Spritze oder einer Pipette, zu enthalten. Es kann eine beliebige Anzahl von Schächten in der Wand des Deckels angeordnet sein und sie können in einer Anzahl von Konfigurationen angeordnet sein. Z.B. kann eine beliebige Anzahl von Schächten in einer Reihe oder in einer Mehrzahl von Reihen angeordnet sein oder sie können in einem Kreis oder in einer Mehrzahl von konzentrischen Kreisen angeordnet sein. Die Anzahl und Anordnung der Schächte kann durch die Anzahl und Anordnung der Fläschchen in dem Probenhalter bestimmt werden, da die Fläschchen vorzugsweise in einem 1:1 flüssigkeitsempfangenden Verhältnis mit den Schächten stehen.
  • Der Filterträger kann jede geeignete Ausbildung haben, die dem Filter Halt und/oder Flüssigkeitsabfuhr bietet. Vorzugsweise, wenn der Filter am Filterträger befestigt ist, ist eine Dichtung vorgesehen, die verhindert, dass die Testprobe den Filter umgeht. Der Filterhalter kann mit dem Schacht einheitlich oder integriert ausgebildet sein, oder er kann ein getrennter Teil, der in dem Schacht angeordnet ist, sein.
  • Die Filter sind vorzugsweise mikroporöse Filter, die jeder geeignete Filtertyp sein können, wie ein Fasertyp oder ein Membrantyp. In einigen Ausbildungen der Filteranordnung können die Schächte verschiedene Typen von mikroporösen Filtern enthalten, abhängig von den Erfordernissen der Probenherstellung. Die mikroporösen Filter können verwendet werden, um jegliche Einzelteilchen oder kolloidale Teilchen, einschließlich z.B. grobe Kontaminationen und unlösliche Stoffe, zu filtern. Obwohl typischerweise für die vorliegende Erfindung mikroporöse Filter verwendet werden, können die Schächte poröse Medien jeden anderen Typs, wie poröse Medien für Festphasenextraktion (SPE), enthalten.
  • Der Schlüsselmechanismus kann jede beliebige Ausbildung haben, die die Schächte der Filteranordnung gegenüber den in dem Gehäuse enthaltenen Fläschchen ausrichtet. Vorzugsweise erlaubt der Schlüsselmechanismus, dass jeder Schacht eindeutig mit dem Gehäuse und/oder mit einem bestimmten Fläschchen ausgerichtet wird. Dieses Merkmal ist insbesondere nützlich, wenn die Schächte verschiedene Arten von Testproben enthalten und daher jeder Schacht und/oder jedes Fläschchen vorzugsweise einzeln identifiziert werden kann.
  • Eine exemplarische Ausbildung der Filteranordnung ist in 3a gezeigt. Die Filteranordnung 10 kann eine kreisförmige Abdeckplatte 11, die eine undurchlässige Wand bildet, eine Mehrzahl von zylindrischen Schächten 12, die integral oder einheitlich in der Abdeckplatte 11 ausgebildet sind, und eine Mehrzahl von kreisförmigen, mikroporösen Filtern 13, von denen jeweils einer in jedem Schacht 12 angeordnet ist, enthalten. In dieser Ausführungsform gibt es vierundzwanzig Schächte 12 von gleichem Durchmesser und gleicher Höhe, die in einem einzelnen Kreis nahe dem äußeren Umfang der Abdeckplatte 11 angeordnet sind. Vorzugsweise ist der Durchmesser des Kreises im Wesentlichen gleich dem Durchmesser des Kreises, in welchem die Fläschchen angeordnet sind, so dass die Fläschchen in flüssigkeits-empfangender Position zu den Schächten 12 angeordnet werden können. Jeder Schacht 12 hat erste und zweite offene Enden 14, 15, die einen Flüssigkeitsfließweg durch die Wand der Abdeckplatte 11 bilden. Die Abdeckplatte 11 kann die Schächte 12 an jedem Ende 14, 15 der Schächte 12 schneiden oder sie kann die Schächte irgendwo zwischen den beiden Enden 14, 15 der Schächte 12 schneiden.
  • In der Ausführungsform, die in 3a gezeigt ist, kann das zweite Ende 15 des Schachtes 12 einen Filterträger 16 enthalten, an dem der mikroporöse Filter 13 befestigt ist. Alternativ kann der Filterträger 16 am ersten Ende 14 des Schachtes 12 oder zwischen dem ersten und dem zweiten Ende 14, 15 angeordnet sein. Um jedoch das hold-up-Volumen zu reduzieren, ist der Filterträger 16 vorzugsweise am oder nahe dem zweiten Ende 15 des Schachtes 12 angeordnet. Der Filterträger kann jede Anordnung sein, die dem mikroporösen Filter 13 Stütze und Drainage bietet.
  • Z.B. kann der Filterträger 16 eine Mehrzahl von Vorsprüngen, wie Buckel, enthalten, die dem mikroporösen Filter Stütze und Drainage bieten. Der Filterträger kann mit dem Schacht 12 an dem zweiten Ende 15 einheitlich oder integral ausgebildet sein, oder er kann ein separater Teil sein, der am zweiten Ende 15 vorzugsweise im Schacht 12 angeordnet ist.
  • Wie in 3b gezeigt, kann eine bevorzugte Ausführungsform des Filterträgers 16 eine kreisförmige Vertiefung 22 und eine Mehrzahl von Rippen 17, die in der kreisförmigen Vertiefung 22 ausgebildet sind, enthalten. Der Filter 13, der vorzugsweise kreisförmig ist, kann an dem Filterträger 16 auf eine Reihe von Arten befestigt sein. Z.B. kann der Filter 13 einfach über den Filterträger 16 gelegt werden, oder an den Filterträger 16, z.B. durch thermisches Schweißen oder Klebstoff, gebunden sein. Wenn der Filter 13 an den Filterträger 16 gebunden ist, ist der Filter 13 vorzugsweise sowohl an die Rippen 17 als auch an den ringförmigen Bereich 23 zwischen der Seitenwand des Schachtes 12 und der kreisförmigen Vertiefung 22 gebunden. Entsprechend schafft die Verbindung zwischen dem Filter 13 und dem ringförmigen Bereich 23 vorzugsweise eine Dichtung, die verhindert, dass die Testprobe den Filter 13 umgeht; die Rippen 17 stützen vorzugsweise den Filter 13; und die Nuten zwischen den Rippen 17 bilden vorzugsweise für den Filter 13 eine Drainage.
  • Das zweite Ende 15 des Schachtes 12 enthält auch einen rohrförmigen Vorsprung 18, der sich vom Schacht 12 wegerstreckt. Die Öffnung am zweiten offenen Ende 15 enthält eine Öffnung 19, die sich durch das zweite offene Ende 15 und durch den rohrförmigen Vorsprung 18 erstreckt. Wenn ein Fläschchen 50 in flüssigkeitsempfangender Position zum Schacht 12 angeordnet wird, hat der rohrförmige Vorsprung 18 einen äußeren Durchmesser und eine Länge, die wesentlich die Möglichkeit einer Probenkreuzkontaminierung reduziert oder eliminiert. Z.B. kann sich der rohrförmige Vorsprung 18 zu oder selbst in die Öffnung 51 des Fläschchens 50 erstrecken, um Kreuzkontaminierung zu minimieren. Zusätzlich, wenn das Fläschchen in flüssigkeitsaufnehmender Anordnungsbeziehung zum Schacht 12 angeordnet ist, verschließt vorzugsweise der Vorsprung 18 im Wesentlichen nicht die Öffnung 53 des Fläschchens 50. Vorzugsweise ist der Spalt zwischen dem Vorsprung 18 und dem Fläschchen 50 ausreichend groß, so dass die Flüssigkeit in einem Fläschchen 50 nicht aus dem Fläschchen 50 entweicht, wenn Vakuum im Inneren des Gehäuses 60 (und außerhalb des Fläschchens 50) erzeugt wird. Entweichen tritt auf, wenn die Flüssigkeit in einem Fläschchen durch die Luft, die das Fläschchen unter Vakuum, das außerhalb des Fläschchens erzeugt wird, verlässt, ausgestoßen wird. Ein großer Spalt zwischen dem Vorsprung 18 und dem Fläschchen 50 kann Entweichen verhindern oder reduzieren. Ähnlich ist der Spalt zwischen dem Boden 15 des Schachtes 12 und dem oberen Rand des Fläschchen 50, vorzugsweise ausreichend groß, um Entweichen zu verhindern oder zu reduzieren.
  • Der Schlüsselmechanismus 21 der Filteranordnung 10 kann drei Einschnitte 21 enthalten, die mit drei Stiften 76 des Gehäuses 60 in Eingriff treten können, um die Filteranordnung 10 und die Schächte 12 gegenüber dem Gehäuse 60 und/oder den Fläschchen 50 auszurichten. Die Funktionen des Schlüsselmechanismus 21 werden im Folgenden in Verbindung mit der Abhandlung bezüglich der Ausrichtung der Schächte 12 und der Fläschchen 50 beschrieben.
  • Zusätzlich kann die Abdeckplatte 11 einen Griff oder einen Vorsprung enthalten, wie den Vorsprung 20 in der Mitte der Abdeckplatte 11, die in 3a gezeigt ist, der der Abdeckplatte 11 erlaubt, von Hand oder durch eine Hebevorrichtung bequem gehoben zu werden.
  • Die Testprobenherstellungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann für eine breite Vielfalt von Anwendungen verwendet werden. Z.B. kann der Probenhalter ein Probenhalter sein, der als ein Teil eines automatisierten Flüssigkeitschromatographieinstrumentes entworfen ist, und die Testprobenherstellungsvorrichtung ist dann entworfen, um den Probenhalter zu enthalten und aufzunehmen. Der Probenhalter kann jede Konfiguration haben, die ein Entwickler eines Chromatographieinstrumentes wählt. Er kann eine im allgemeinen zylindrische oder parallelepipedale Konfiguration oder jede andere Konfiguration haben, die es erlaubt, die Fläschchen bequem in einem Probenhalter anzuordnen oder zu entfernen. Die Fläschchen können in dem Probenhalter in jeder Weise angeordnet werden, die ein Entwickler eines Chromatographieinstrumentes wählt. Z.B. können die Fläschchen in einer Reihe oder Reihen angeordnet sein, oder in einem Kreis oder mehreren konzentrischen Kreisen. Die Fläschchen haben herkömmlicher Weise eine zylindrische Konfiguration mit einem offenen und einem geschlossenen Ende, obwohl sie jede andere Konfiguration haben können, die eine Testprobe halten kann. Die Fläschchen können dieselbe Konfiguration und Größe haben, oder sie können verschiedene Konfigurationen und/oder Größen haben. Die Größe eines Fläschchens kann durch das Volumen der Testprobe, die in dem Fläschchen enthalten sein soll, bestimmt sein.
  • Eine exemplarische Ausführungsform eines Probenhalters ist in den 4 und 5 gezeigt. Die exemplarische Ausführungsform 30 enthält eine zylindrische Seitenwand 31 und eine kreisförmige Platte 32, die an einem Ende der zylindrischen Seitenwand 31 angeschlossen ist. Es können insgesamt z.B. 24 zylindrische Blindbohrungen 33 zur Aufnahme von Fläschchen 50 vorhanden sein, wobei die Bohrungen 33 in einem Kreis entlang dem äußeren Umfang der kreisförmigen Platte 32 angeordnet sind. Die Bohrungen 33 erstrecken sich durch die Platte 32 und in, aber nicht durch die zylindrische Seitenwand 31. Der Probenhalter 30 enthält auch eine zylindrische Manschette 34, von der ein Ende an die Platte 32 angeschlossen ist. Die zylindrische Manschette kann konzentrisch zur zylindrischen Seitenwand 31 sein. Der Abschnitt der Platte 32 innerhalb der zylindrischen Manschette 34 enthält eine ringförmige Nut 35, die konzentrisch zur zylindrischen Manschette 34 und zur zylindrischen Seitenwand 31 angeordnet ist. In der ringförmigen Nut 35 befindet sich ein radial ausgerichteter Rücken 36, der sich über die Nut 35 erstreckt. In der Mitte der Platte 32 und innerhalb der ringförmigen Nut 35 erstreckt sich eine Öffnung 37 durch die Platte 32.
  • In 6 ist eine exemplarische Ausführungsform eines Fläschchen 50 gezeigt. Das Fläschchen 50 hat einen Aufbau ähnlich wie jener einer Flasche, d.h., einen zylindrischen, hohlen Aufbau mit einem offenen Ende 51 und einem geschlossenen Ende 52 und einer engen Öffnung 53 und einem engen Hals 54 an seinem offenen Ende 51. Am offenen Ende 51 des Fläschchens 50 ist auch ein sich nach außen erstreckender, radialer Flansch 55 vorgesehen.
  • Das Gehäuse kann auf verschiedene Weise aufgebaut sein. Z.B. kann es eine im allgemeinen parallelepipedalen oder zylindrischen Aufbau haben und kann eine Seitenwand, ein offenes Ende und ein geschlossenes Ende enthalten. Der Deckel der Filteranordnung kann über dem offenen Ende des Gehäuses angeordnet sein. Wenn ein Vakuumkanal in dem Gehäuse beinhaltet ist, kann er irgendwo in dem Gehäuse angeordnet sein, wie in der Seitenwand und/oder dem geschlossenen Ende. Das Gehäuse kann auch eine Anordnung enthalten, die die Filteranordnung und/oder den Probenhalter gegenüber dem Gehäuse ausrichtet und die es erlaubt, die Fläschchen jeweils in flüssigkeitsempfangender Position zu den Schächten der Filteranordnung anzuordnen. Diese Anordnung kann auch spezielle Schächte mit speziellen Fläschchen in Verbindung bringen. Während diese Anordnung vorzugsweise das Gehäuse mit der Filteranordnung und/oder dem Probenhalter verbindet, kann sie auch direkt die Filteranordnung mit dem Probenhalter verbinden.
  • Die Anordnung kann einen Schlüsselmechanismus zur Ausrichtung der Filteranordnung gegenüber dem Gehäuse und/oder einen Schlüsselmechanismus zum Ausrichten des Probenhalters gegenüber dem Gehäuse enthalten. Vorzugsweise definiert der Schlüsselmechanismus zum Ausrichten der Filteranordnung eindeutig die Posi-tion jedes Schachtes gegenüber dem Gehäuse und der Schlüsselmechanismus zur Ausrichtung des Probenhalters definiert eindeutig die Position jedes Fläschchens gegenüber dem Gehäuse. So können die beiden Schlüsselmechanismen so angeordnet sein, dass jeder Schacht nur in flüssigkeitsempfangender Position zu einem bestimmten Fläschchen und zu keinem anderen Fläschchen angeordnet werden kann.
  • Ein Mechanismus zum Aufbringen eines Differentialdruckes durch die Filter kann mit der Filteranordnung gekoppelt sein, um das Hindurchtreten der Testproben durch die Filter zu erleichtern. Der Differentialdruck kann auf alle Schächte aufgebracht werden, um gleichzeitig die Proben durch die Schächte hindurchzuführen, oder der Differentialdruck kann mehrmals auf einen oder mehrere der Schächte aufgebracht werden, um die Proben aufeinanderfolgend durch die Schächte hindurchzuführen. Jeder passende Mechanismus kann verwendet werden, um einen Differentialdruck aufzubringen, einschließlich z.B. einer Gasdruckquelle, die über einem oder mehreren der Schächte angeordnet ist, um die Probe in dem Schacht durch den Filter in ein Fläschchen zu zwingen. Vorzugsweise kann der Mechanismus eine Vakuumquelle enthalten, die mit der Filteranordnung oder vorzugsweise dem Gehäuse gekoppelt ist. Z.B. kann die Vakuumquelle mit dem Gehäuse gekoppelt sein und mit dem Inneren des Gehäuses kommunizieren. Die Vakuumquelle kann jede Vorrichtung sein, wie eine Pumpe, die einen Druck schafft, der geringer ist als der Atmosphärendruck. Z.B. kann eine Pumpe an dem Gehäuse angeordnet sein, dessen Saugkanal in Fluidkommunikation mit dem Inneren des Gehäuses steht und dessen Druckkanal in Fluidkommunikation mit dem Äußeren des Gehäuses steht. Die Vakuumquelle kann ein integraler Teil des Gehäuses sein und kann innerhalb oder außerhalb des Gehäuses angeordnet sein. Alternativ kann die Vakuumquelle ein vom Gehäuse getrennter Teil sein, wie eine Pumpe, die außerhalb des Gehäuses angeordnet ist und ihren Saugkanal direkt oder indirekt mit einem Vakuumkanal in dem Gehäuse, z.B. über ein Rohr oder dgl. verbunden hat. Alternativ kann der Deckel anstelle des Gehäuses einen Vakuumkanal enthalten und eine Vakuumquelle kann in gleicher Weise mit dem Vakuumkanal gekoppelt sein. Die Vakuumquelle kann durch irgendeine Kraftquelle, wie z.B. durch einen elektrischen Motor, betrieben werden.
  • Wie in 7 gezeigt, kann eine exemplarische Ausführungsform 60 des Gehäuses eine zylindrische Seitenwand 61 mit einem offenen Ende 62 und einem geschlossenen Ende 63 enthalten. Die Abdeckplatte 11 der Filteranordnung 10 kann über dem offenen Ende 62 angeordnet sein, um das Gehäuse 60 zu umschließen. Es kann ein sich nach außen erstreckender, radialer Flansch 64 am offenen Ende 62 der zylindrischen Seitenwand 61 vorgesehen sein. Die Flanschoberfläche 66, die zur Abdeckplatte 11 gerichtet ist, enthält vorzugsweise eine ringförmige Nut 65 und eine biegsame Dichtung 66 oder eine O-Ringdichtung kann in der Nut 65 angeordnet sein, um eine luftdichte Dichtung zwischen dem Gehäuse 60 und der Filteranordnung 10 zu schaffen. Alternativ kann eine Nut im Deckel der Filteranordnung vorgesehen sein und eine Dichtung kann in der Nut angeordnet sein, um eine luftdichte Dichtung zwischen dem Gehäuse und der Filteranordnung zu schaffen.
  • Ein zylindrischer Pfosten 67 kann in dem Gehäuse 60 angeordnet sein, wobei ein Ende des zylindrischen Pfostens 67 an die innere Oberfläche der geschlossenen Endwand 68 des Gehäuses 60 angeschlossen ist. Am freien Ende des zylindrischen Pfostens 67 kann ein ringförmiger Vorsprung 69 vorgesehen sein, der vorzugsweise konzentrisch zum zylindrischen Pfosten 67 angeordnet ist, und der ringförmige Vorsprung 69 kann einen Einschnitt 70 enthalten.
  • In dieser Ausführungsform enthält das Gehäuse 60 einen Vakuumkanal 71, der erste und zweite Blindöffnungen 72, 73 aufweist, die sich an ihren blinden Enden 74, 75 schneiden. Die erste Öffnung 72 ist in der geschlossenen Endwand 68 angeordnet und erstreckt sich radial von der Mitte der geschlossenen Endwand 68 zur Seitenwand 61. Die zweite Öffnung 73 ist in der Mitte des zylindrischen Pfostens 67 angeordnet und erstreckt sich vom freien Ende des zylindrischen Pfostens 67 zur Mitte der geschlossenen Endwand 68 und schneidet das blinde Ende 74 der ersten Öffnung 72. Daher schaffen der Vakuumkanal 71 und die Öffnung 37 des Probenhalters 30 eine Fluidkommunikation zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Gehäuses 60. Eine Vakuumquelle (nicht dargestellt) kann direkt mit dem Vakuumkanal 71 gekoppelt werden, oder kann mit dem Vakuumkanal 71 über ein Rohr oder dgl. (nicht dargestellt) indirekt gekoppelt werden. Ein Nippelanschluss (nicht dargestellt) oder dgl. kann an der Öffnung des Vakuumkanals 71, d.h. dem offenen Ende der Öffnung 72, installiert sein, um das Koppeln der Vakuumquelle mit dem Vakuumkanal 71 zu erleichtern.
  • Wenn Vakuum im Inneren des Gehäuses 60 erzeugt wird, kann sich der Mittelabschnitt der Filteranordnung 10 unter dem Atmosphärendruck nach unten biegen und teilweise die Öffnung 37 und den Vakuumkanal 71 blockieren. Daher hat die Filteranordnung vorzugsweise genügend Festigkeit oder sie ist so aufgebaut, dass das Blockieren der Öffnung 37 und des Vakuumkanals 71 verhindert wird.
  • Wenn die Filteranordnung über der Öffnung des Gehäuses angeordnet ist und der Probenhalter und die darin enthaltenen Fläschchen in dem Gehäuse angeordnet sind, sind die Fläschchen in flüssigkeitsempfangender Position zu den Schächten angeordnet. Dies bringt mit sich, dass jeder Schacht im wesentlichen koaxial mit einem Fläschchen angeordnet ist und dass der rohrförmige Vorsprung des Schachtes sich zur oder in die Öffnung des Fläschchens erstreckt. Vorzugsweise kann jeder Schacht nur in flüssigkeitsempfangender Position zu einem bestimmten Fläschchen und zu keinem anderen Fläschchen angeordnet werden. Es gibt viele verschiedene Wege dies zu erreichen. Mit Bezug auf die Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist, z.B. kann dies erreicht werden, indem der Probenhalter 30 mit der Filteranordnung 10 konzentrisch angeordnet wird, die Fläschchen 50 einzigartig am Umfang mit den Schächten 12 ausgerichtet werden und die axialen Abstände zwischen den Fläschchen 50 und den Schächten 12 eingestellt werden. In dieser Ausführungsform ist die gewünschte räumliche Positionierung der Schächte 12 zu den Fläschchen 50 indirekt durch Definierung der räumlichen Positionierung des Probenhalters 30 zu dem Gehäuse 60 und der räumlichen Positionierung der Filteranordnung 10 zu dem Gehäuse 60 definiert.
  • Wie in den 1, 2, 4, 5 und 7 gezeigt, kann die räumliche Positionierung des Probenhalters 30 zu dem Gehäuse 60 z.B. durch die Platzierung des zylindrischen Pfostens 67, die Platzierung des Einschnittes 70 und die Höhe der Seitenwand 61 des Gehäuses 60 definiert sein. Wenn der Probenhalter 30 und die Fläschchen 50, die darin enthalten sind, in dem Gehäuse 60 angeordnet werden, wird die zylindrische Manschette 34 des Probenhalters 30 vorzugsweise angrenzend an den äußeren Umfang des zylindrisches Pfostens 67 angeordnet. Vorzugsweise ist der innere Durchmesser der zylindrischen Manschette 34 im wesentlichen gleich aber etwas größer als der Durchmesser des zylindrischen Pfostens 67. Dies richtet die Mitte des Probenhalters 30 und die Mitte des Gehäuses 60 aus und setzt den Probenhalter 30 zum Gehäuse 60 in eine konzentrische Position. Der ringförmige Vorsprung 69 des Gehäuses 60 ist vorzugsweise in der ringförmigen Nut 35 des Probenhalters 30 angeordnet und der Rücken 36 ist vorzugsweise im Einschnitt 70 angeordnet. Dies definiert einzigartig die Umfangspositionen der Fläschchen 50 relativ zum Gehäuse 60. Zusätzlich berührt das offene Ende der zylindrischen Seitenwand 31 die innere Oberfläche der geschlossenen Endwand 68 des Gehäuses 60 und daher kann die Höhe der Seitenwand 61 des Gehäuses 60 gewählt werden, um die axialem Positionen der Fläschchen 50 relativ zum Gehäuse 60 zu definieren. Entsprechend kann der Schlüsselmechanismus zum Ausrichten des Probenhalters 30 und der Fläschchen 50 gegenüber dem Gehäuse 60 den zylindrischen Pfosten 67 und/oder den ringförmigen Vorsprung 69 und/oder den Einschnitt 70 und/oder die Seitenwand 61 enthalten.
  • Wie in den 1, 2, 3a und 7 gezeigt, kann eine räumliche Positionierung der Filteranordnung 10 zu dem Gehäuse 60 durch die drei Stifte 76 und die drei Einschnitte 21 definiert werden, wobei auch vier oder mehr Stifte und Einschnitte verwendet werden können. Vorzugsweise sind die drei Stifte 76 in einem Kreis angeordnet und normal auf der Flanschoberfläche 65, die zur Abdeckplatte 11 gerichtet ist, angebracht. Die drei Einschnitte 21 können entlang des äußeren Umfanges der Abdeckplatte 11 platziert sein. Wenn die Filteranordnung 10 über der Öffnung 62 des Gehäuses 60 angeordnet ist, greifen die drei Einschnitte 21 mit den drei Stiften 76 ineinander, um die Filteranordnung 10 mit dem Gehäuse 60 auszurichten. Wenn die drei Einschnitte 21 und die drei Stifte 76 am Umfang den gleichen Abstand zueinander haben, kann jeder Einschnitt 21 mit jedem der drei Stifte 76 in Eingriff kommen, und entsprechend kann jeder Schacht 12 in einer von drei möglichen Positionen relativ zum Gehäuse 60 sein. Wenn die drei Einschnitte 21 und drei Stifte 76 am Umfang nicht den gleichen Abstand zueinander haben, wird jeder Einschnitt 21 immer mit dem gleichen Stift 76 in Eingriff kommen und entsprechend wird jeder Schacht 12 nur in derselben Umfangsposition relativ zum Gehäuse 60 sein, und dadurch ist eindeutig jeder Schacht mit einem bestimmten Fläschchen identifiziert. Entsprechend kann der Schlüsselmechanismus zum Ausrichten der Filteranordnung 10 und der Schächte 12 gegenüber dem Gehäuse 60 drei Stifte 76 und deren Anordnung beinhalten. Zusätzlich kann die axiale Position der Schächte 12 durch Einstellen der Stelle an dem Schacht 12, bei der die Abdeckplatte 11 die Schächte 12 schneidet, definiert werden. Die Abdeckplatte 11 kann die Schächte 12 an irgendeinem der Enden 14, 15 der Schächte 12 schneiden oder schneidet die Schächte 12 irgendwo zwischen den beiden Enden 14, 15.
  • Folglich kann der Probenhalter 30 und die Filteranordnung 10 konzentrisch angeordnet werden, indem entweder die Position des zylindrischen Pfostens 67 oder die Positionen der drei Stifte 76 oder beide eingestellt werden. Die Fläschchen 50 und die Schächte 12 können entlang des Umfanges ausgerichtet werden, indem entweder die Position des Einschnittes 70 oder die Positionen der drei Stifte 76 oder beide eingestellt werden. Wenn die Positionen der drei Stifte 76 am Umfang nicht den gleichen Abstand zueinander haben, ist jedes Fläschchen 50 eindeutig mit einem bestimmten Schacht 12 ausgerichtet. Die axiale Position der Fläschchen 50 zu den Schächten 12 kann eingerichtet werden, indem entweder die Höhe der Seitenwand 61 des Gehäuses 60, die Stelle an den Schächten 12, an welcher die Abdeckplatte 11 die Schächte 12 schneidet, oder die Länge der rohrförmigen Vorsprünge 18 an den zweiten Enden 15 der Schächte 12 eingestellt wird.
  • Andere Anordnungen zum Ausrichten der Schächte und Fläschchen können anstelle der oben beschriebenen verwendet werden. Z.B. kann die Filteranordnung direkt mit dem Probenhalter verschlüsselt sein, um sicherzustellen, dass die Fläschchen in passender, flüssigkeitsempfangender Position zu den Schächten sind.
  • Die Filteranordnung (ausgenommen die porösen Medien), der Probenhalter, die Fläschchen und das Gehäuse können aus jedem geeigneten Material, das genügend Festigkeit und chemischen Widerstand bietet, hergestellt sein. Bevorzugte Materialien sind rostfreier Stahl und thermoplastische Harze, einschließlich Polyolefine, wie Polypropylen und Polystyrol.
  • Ausführungsformen der Erfindung können in einer Vielfalt von Anwendungen verwendet werden, einschließlich z.B. Einzelteilchenfiltration oder Festphasenextraktion. Wenn die Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist, für Einzelteilchenfiltration verwendet wird, können der Probenhalter 30 und die darin enthaltenen Fläschchen 50 in dem Gehäuse 60 angeordnet werden, und die Fläschchen 50 können in flüssigkeitsaufnehmender Anordnungsbeziehung zu den Schächten 12 der Filteranordnung 10 angeordnet werden. Testproben können dann in die Schächte 12 der Filteranordnung 10, entweder aufeinanderfolgend oder gleichzeitig, abgegeben werden. Die Testproben können von derselben Art oder von verschiedenen Arten sein, abhängig von den Testarten, die durchgeführt werden sollen. Während oder nach der Anordnung der Testproben in den Schächten kann eine Vakuumquelle Vakuum im Inneren des Gehäuses 60 erzeugen, welches einen Differentialdruck durch die Filter 13, die in den Schächten 12 angeordnet sind, erzeugt. Das Vakuum innerhalb des Gehäuses 60 zieht die Testproben durch die Filter 13 und die gefilterten Testproben werden dann in die Fläschchen 50 in dem Probenhalter 30 abgegeben. Die Filter 13 können von derselben Art oder von verschiedenen Arten sein, abhängig von den Arten der Probenherstellung, die gewünscht sind. Das Vakuum innerhalb des Gehäuses 60 zieht auch die Abdeckplatte 11 gegen den Flansch 64 des Gehäuses 60 und komprimiert die biegsame Dichtung 66, wobei eine luftdichte Dichtung zwischen der Filteranordnung 10 und dem Gehäuse 60 geschaffen wird. Anschließend wird das Vakuum entfernt, die Filteranordnung 10 entfernt und der Probenhalter 30 und die Fläschchen 50, die darin enthalten sind, werden aus dem Gehäuse 60 entfernt. Der Probenhalter 30 und die darin enthaltenen Fläschchen 50 werden dann in einem automatisiertes Flüssigchromatographieinstrument angeordnet. Der Probenwähler des Instrumentes kann eine oder mehrere der Testproben, die in den Fläschchen für die Verarbeitung enthalten sind, auswählen.
  • Wenn die Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist, für Festphasenextraktion verwendet wird, kann zuerst ein Abfallhalter (nicht gezeigt) in dem Gehäuse 60 angeordnet werden. Proben, die Flüssigkeit und Feststoffe enthalten, können dann in die Schächte 12 der Filteranordnung 10 über ein Festphasenextraktionsmedium abgegeben werden. Während oder nach der Anordnung der Proben in den Schächten 12, kann eine Vakuumquelle Vakuum im Inneren des Gehäuses 60 erzeugen und das Vakuum zieht die Proben durch die SPE-porösen Medien (nicht gezeigt), die in den Schächten 12 enthalten sind. Die Feststoffe werden durch die SPE-porösen Medien zurückgehalten, wenn die Proben durch die SPE-porösen Medien hindurchgehen, und die Abfallflüssigkeit wird in eine Abfallschüssel abgegeben. Dann wird die Abfallschüssel aus dem Gehäuse 60 entfernt und der Probenhalter 30 und die darin enthaltenen Fläschchen 50 können in dem Gehäuse 60 angeordnet werden, wobei die Fläschchen 50 in eine flüssigkeitsempfangende Position zu den Schächten 12 der Filteranordnung 10 gebracht werden. Elutionsmittel kann dann in die Schächte 12 der Filteranordnung 10 gegeben werden. Eine Vakuumquelle kann ein Vakuum im Inneren des Gehäuses 60 erzeugen und das Vakuum zieht das Elutionsmittel durch die SPE-porösen Medien. Das Elutionsmittel wird dann in die Fläschchen 50 im Probenhalter 30 abgegeben. In der Folge werden der Probenhalter 30 und die darin enthaltenen Fläschchen 50 aus dem Gehäuse 60 entfernt und werden dann in ein automatisiertes Flüssigchromatographieinstrument gegeben. Der Probenwähler des Instrumentes kann dann eine oder mehrere der Testproben, die in den Fläschchen enthalten sind, für die Verarbeitung auswählen.
  • Ein Verfahren zur Herstellung vielfacher Testproben kann das Abgeben von Testproben in eine Mehrzahl von Schächten, das Hindurchführen der Testproben durch Filter, die in den Schächten angeordnet sind, und das Abgeben der gefilterten Testproben direkt in Fläschchen, die mit einem Probenhalter entfernbar gekoppelt sind, enthalten. Die Testproben können auf viele verschiedene Arten in die Schächte abgegeben werden. Z.B. kann eine gesamte Testprobe in einen Schacht auf einmal abgegeben werden oder sie kann in einen Schacht in vielen Schritten abgegeben werden, und in jedem Schritt wird eine andere Komponente der Testprobe in den Schacht abgegeben. Die Testproben können in die Schächte entweder aufeinanderfolgend oder gleichzeitig abgegeben werden, oder einige der Testproben können in die Schächte aufeinanderfolgend, während andere in die Schächte gleichzeitig abgegeben werden. Das Hindurchführen der Testproben durch die Filter kann auch in einer Vielfalt von Arten bewerkstelligt werden. Z.B. kann eine einzige Anwendung von Differentialdruck durch die Filter verwendet werden, um das gleichzeitige Hindurchführen der Testproben durch die Filter zu erleichtern. Alternativ können mehrere Anwendungen von Differentialdruck verwendet werden, um das aufeinanderfolgende Hindurchführen der Testproben durch die Filter zu erleichtern.
  • Das Verfahren kann zusätzliche Schritte enthalten. Z.B. können, bevor die Testproben in die Schächte abgegeben werden, der Probenhalter und die darin enthaltenen Fläschchen in ein Gehäuse einer Testprobenherstellungsvorrichtung gegeben werden. Ein Deckel einer Filteranordnung kann über eine Öffnung des Gehäuses gegeben werden und das Gehäuse verschließen. Vorzugsweise werden die Fläschchen in einer flüssigkeitsempfangenden Position zu den Schächten der Filteranordnung angeordnet. Nachdem die gefilterten Testproben direkt in die Fläschchen abgegeben wurden, werden der Probenhalter und die darin enthaltenen Fläschchen aus dem Gehäuse entfernt und in eine automatisierte Flüssigchromatographievorrichtung gegeben. Ein automatischer Probenwähler der automatisierten Flüssigchromatographievorrichtung kann dann eine oder mehrere der Testproben, die in den Fläschchen enthalten sind, für die Flüssigchromatographie auswählen.
  • Wenn auch die Erfindung in Bezug auf mehrere Ausführungsformen beschrieben wurde, ist sie nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt.

Claims (7)

  1. Testprobenherstellungsvorrichtung zum gleichzeitigen Herstellen mehrerer Proben direkt in mit einem Probenhalter gekoppelten Fläschchen, wobei die Vorrichtung enthält: ein Gehäuse (60) mit einer Öffnung, einer Innenseite und einer Außenseite, wobei das Gehäuse einen Vakuumkanal beinhaltet, der eine Fluidverbindung zwischen der Innenseite und der Außenseite des Gehäuses herstellt und eine Vakuumquelle mit der Innenseite des Gehäuses verbinden kann; eine Filteranordnung (10), die über der Öffnung des Gehäuses angeordnet ist, wobei die Filteranordnung eine Mehrzahl von Schächten (12) enthält, wobei jeder Schacht zwei offene Enden hat und eine Mehrzahl von porösen Medien jeweils in den Schächten angeordnet ist; ein Probenhalter (30), der entfernbar in dem Gehäuse angeordnet ist; eine Mehrzahl von Fläschchen (50), die entfernbar mit dem Probenhalter gekoppelt sind, wobei die Fläschchen jeweils zu den Schächten in einer flüssigkeitsaufnehmenden Anordnungsbeziehung stehen; und ein mit dem Gehäuse gekoppelter Schlüsselmechanismus (67, 69, 70) um die Position jedes Fläschchens eindeutig gegenüber dem Gehäuse zu definieren.
  2. Testprobenherstellungsvorrichtung nach Anspruch 1, worin die Filteranordnung enthält einen Deckel (11), der eine undurchlässige Wand bildet und wobei die Mehrzahl an Schächten einheitlich mit der Wand ausgebildet sind, worin das erste und zweite offenen Ende jedes Schachtes einen Flüssigkeitsfließweg durch die Wand des Deckels über den Schacht zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende des Schachtes definieren, worin jeder Schacht einen Träger (16) enthält und das poröse Medium an dem Träger montiert ist, wobei sich der Träger durch den Flüssigkeitsfließweg des Schachtes erstreckt und das poröse Medium berührt, wobei Flüssigkeit, die durch den Schacht vom ersten Ende des Schachtes zum zweiten Ende des Schachtes fließt, durch das poröse Medium und durch den Träger fließt, wobei das erste Ende des Schachtes stromaufwärts des porösen Mediums liegt und das zweite Ende (15) des Schachtes stromabwärts des porösen Mediums liegt, und worin das zweite Ende des Schachtes einen rohrförmigen Vorsprung (18) aufweist, der, wenn ein Fläschchen in flüssigkeitsaufnehmender Anordnungsbeziehung zum Schacht angeordnet wird, in das Fläschchen ragen kann um Kreuzkontaminierung zu minimieren.
  3. Testprobenherstellungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, worin das Gehäuse einen im wesentlichen zylindrischen Körper mit offenen und geschlossenen Enden enthält und worin der Schlüsselmechanismus einen Pfosten mit ersten und zweiten Enden enthält, wobei das erste Ende des Pfostens an dem geschlossenen Ende des zylindrischen Körpers angeschlossen ist, ein ringförmiger Vorsprung am zweiten Ende des Pfostens angeordnet ist und ein Einschnitt in dem ringförmigen Vorsprung vorgesehen ist, worin der Schlüsselmechanismus angeordnet ist um den Probenhalter und die Fläschchen gegenüber dem Gehäuse auszurichten.
  4. Testprobenherstellungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der Schlüsselmechanismus zwischen den Probenhalter und das Gehäuse gekoppelt ist.
  5. Testprobenherstellungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das Gehäuse und der Probenhalter jeweils eine im wesentlichen zylindrische Gestalt haben und der Schlüsselmechanismus eindeutig die Umfangsposition der Fläschchen im Gehäuse bestimmt.
  6. Testprobenherstellungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, worin der Schlüsselmechanismus einen ringförmigen Vorsprung mit einem Einschnitt und einen in den Einschnitt eingreifenden Wulst enthält.
  7. Testprobenherstellungsvorrichtung nach Anspruch 6, worin der ringförmige Vorsprung am Gehäuse und der Wulst am Probenhalter montiert ist.
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