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Stand der Technik
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung,
wobei in einem verteilten Energieerzeugungssystem, das einen Energieerzeuger
zum Erzeugen von Gleichstrom, wie zum Beispiel einen Wasserkraft-Energieerzeuger oder
einen Windkraft-Energieerzeuger, und eine Energieaufbereitungsvorrichtung
(im Folgenden einfach als "Energieaufbereiter" bezeichnet) zum
Umwandeln der Gleichstromleistung von dem Energieerzeuger in Wechselstromleistung
und zum Zuführen
der umgewandelten Wechselstromleistung zu einem System oder dergleichen
enthält,
ein optimaler Wirkungsgrad der Energieerzeugung entsprechend der Ausgangskennlinie
des Energieerzeugers im Inneren des Energieaufbereiters erhalten
werden kann.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Allgemein
werden verschiedene Systeme wie zum Beispiel ein Wasserkraft-Energieerzeugungssystem,
ein Windkraft-Energieerzeugungssystem,
ein Solarenergieerzeugungssystem oder ein Brennkraftmaschinen-Energieerzeugungssystem
als ein verteiltes Energieerzeugungssystem vorgeschlagen.
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Bei
einem solchen verteilten Energieerzeugungssystem wird Gleichstrom,
der in einem Energieerzeuger erzeugt wird, in einem Umformer innerhalb
eines Energieaufbereiters in Wechselstrom umgewandelt, und der Wechselstrom
wird an verbraucherelektronische Lastabnehmer oder an Systeme kommerzieller
Energiequellen abgegeben.
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Um
den Wirkungsgrad der Energieerzeugung eines solchen verteilten Energieerzeugungssystems
zu verbessern, sind schon viele Arten von Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtungen
vorgeschlagen worden, die auf einer Beziehung zwischen der Ausgangsleistung
eines Energieerzeugers und einer Arbeitsgleichspannung eines Umformers innerhalb
des Energieaufbereiters, das heißt, einer Ausgangsspannung
des Energieerzeugers, basieren, wobei die Arbeitsgleichspannung
so eingestellt wird, dass ein Leistungspunkt einer Ausgangsleistung
des Energieerzeugers rasch auf einen Maximalleistungspunkt nachrückt.
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15 ist
eine erläuternde
Ansicht, die Kennlinien (V-P-Kennlinien)
von Gleichstrom und Gleichspannung in einem allgemeinen Solarenergieerzeuger
veranschaulicht.
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Obgleich
die Kennlinie in einem Solarenergieerzeuger, wie in 15 veranschaulicht,
bergförmig
ist, ist es möglich,
den Wirkungsgrad der Energieerzeugung des Solarenergieerzeugers
zu maximieren, indem die Arbeitsgleichspannung des Umformers so
gesteuert wird, dass der Leistungspunkt die Spitze der Bergform,
das heißt
den Maximalleistungspunkt, erreicht.
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Jedoch
schwankt die V-P-Kennlinie in einem Solarenergieerzeuger in Abhängigkeit
von der Sonneneinstrahlung, und der Maximalleistungspunkt ändert sich
ebenfalls entsprechend den Änderungen der
Einstrahlung.
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Es
ist darum bekannt, bei herkömmlichen Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtungen
eine Gradientenmethode zu verwenden (siehe zum Beispiel die
japanische Patentoffenlegungsschrift
Nr. 2000-181555 ).
16 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen Betriebsalgorithmus einer allgemeinen Gradientenmethode
in einer einfachen Form veranschaulicht.
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Gemäß der herkömmlichen
Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
aus der
japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 2000-181555 wird eine Arbeitsgleichspannung eines Umformers
je spezifizierter Spannung
justiert,
und die Ausgangsleistungen von Solarbatterien vor und nach der Justierung
werden miteinander verglichen, wobei, wenn die Ausgangsleistung
größer geworden
ist, die Arbeitsgleichspannung um eine spezifizierte Spannung
in
derselben Richtung wie beim vorherigen Mal geändert wird, während sie
um eine spezifizierte Spannung
in
einer dem vorherigen Mal entgegengesetzten Richtung geändert wird,
um zu bewirken, dass ein Leistungspunkt der Ausgangsleistung einen
Maximalleistungspunkt Pmax entsprechend den Änderungen der Arbeitsgleichspannungen
erreicht, und wobei die Arbeitsgleichspannung im Moment des Erreichens
als ein optimaler Wert erhalten wird.
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Gemäß dieser
Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung erreicht der Leistungspunkt
einen Maximalleistungspunkt, indem die auf diese Weise erhaltene
Arbeitsgleichspannung für
den Umformer so eingestellt wird, dass der Wirkungsgrad der Energieerzeugung
der Solarbatterien maximiert werden kann.
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In
dieser Hinsicht unterscheiden sich solche V-P-Kennlinien auch in
Abhängigkeit
vom Energieerzeuger-Typ. 17 ist
eine erläuternde
Ansicht, die V-P-Kennlinien eines Energieerzeugers vom dynamischen
Typ veranschaulicht, und 18 veranschaulicht
V-P-Kennlinien eines Wasserkraft-Energieerzeugers unter den Energieerzeugern
vom dynamischen Typ.
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Auf
diese Weise unterscheiden sich die V-P-Kennlinien der Energieerzeuger
auch in Abhängigkeit
vom Energieerzeuger-Typ, wie aus einem Vergleich der V-P-Kennlinien
des Solarenergieerzeugers von 15 und
der V-P-Kennlinien der Energieerzeuger, die in den 17 und 18 veranschaulicht
sind, zu erkennen ist.
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Allgemein
schwanken im Fall eines Solarenergieerzeugers die V-P-Kennlinien in Abhängigkeit von
Veränderungen
der Sonneneinstrahlung, wie in 19A veranschaulicht,
während
im Fall eines Energieerzeugers vom dynamischen Typ die V-P-Kennlinien
in Abhängigkeit
von Änderungen
der Dynamik schwanken (das heißt, Änderungen
beim Wasservolumen im Fall eines Wasserkraft-Energieerzeugers, Änderungen
der Windkraft im Fall eines Windkraft-Energieerzeugers oder Änderungen
des Gasvolumens im Fall eines Gasmotor-Energieerzeugers), wie in 19B veranschaulicht.
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Aus
einem Vergleich der V-P-Kennlinien eines Solarenergieerzeugers und
der V-P-Kennlinien eines Energieerzeugers vom dynamischen Typ lässt sich
erkennen, dass Spannungsänderungen
von Maximalleistungspunkten in Abhängigkeit von Änderungen
der Einstrahlung im Fall eines Solarenergieerzeugers relativ klein
sind, wie in 19A veranschaulicht, während die
Spannungsänderungen
von Maximalleistungspunkten in Abhängigkeit von Änderungen
der Dynamik im Fall eines Energieerzeugers vom dynamischen Typ relativ
groß sind,
wie in 19B veranschaulicht.
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Wenn
wir uns eine herkömmliche
Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
ansehen, so ist im Fall eines Solarenergieerzeugers der Zeitraum, der
benötigt
wird, um den Leistungspunkt unter Verwendung der Gradientenmethode
den Maximalleistungspunkt erreichen zu lassen, nicht so lang, dass der
Wirkungsgrad der Energieerzeugung geschmälert wird, obgleich es eine
Zeit dauert, da die Spannungsänderungen
von Maximalleistungspunkten in Abhängigkeit von Änderungen
der Einstrahlung relativ klein sind, wie in 19A veranschaulicht,
wohingegen es im Fall zum Beispiel eines Energieerzeugers vom dynamischen
Typ eine lange Zeit dauert, bis der Leistungspunkt unter Verwendung
lediglich einer herkömmlichen
Gradientenmethode den Maximalleistungspunkt erreicht hat, wobei
die Folgegeschwindigkeit gering ist, da die Spannungsänderungen
von Maximalleistungspunkten in Abhängigkeit von Änderungen
der Dynamik relativ groß sind,
wie in 19B veranschaulicht, so dass
zu befürchten
ist, dass der Wirkungsgrad der Energieerzeugung während dieser
Zeit geschmälert
wird.
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Eine
Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1 ist aus
WO-A-03/012569 bekannt.
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung basiert auf diesen Punkten, und es ist eine
Aufgabe, eine Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung bereitzustellen,
die in der Lage ist zu bewirken, dass ein Leistungspunkt eines Energieerzeugers,
wie zum Beispiel eines Energieerzeugers vom dynamischen Typ, in
dem Spannungsänderungen
von Maximalleistungspunkten in Abhängigkeit von Änderungen
der Dynamik groß sind,
rasch auf einen Maximalleistungspunkt nachrückt, so dass sein Wirkungsgrad
der Energieerzeugung auf einen günstigen
Wert gebracht werden kann.
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Zum
Erreichen dieser Aufgabe ist die Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung nach Anspruch
1.
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Dementsprechend
ist die Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung so konfiguriert, dass eine Näherungsfunktion,
die zu einem Maximalleistungspunkt in Beziehung steht, der dem Ausgangspegel
des Energieerzeugers von Kennlinien der Ausgangsleistung und der
Arbeitsspannung entspricht, gespeichert wird, ein Arbeitsspannungswert,
welcher der momentanen Ausgangsleistung entspricht, auf der Grundlage
der Näherungsfunktion
berechnet wird und dieser Arbeitsspannungswert als ein Arbeitsspannungswert des
Umformers eingestellt wird, um zu bewirken, dass der Leistungspunkt,
der zu der Ausgangsspannung in Beziehung steht, entsprechend dem
Ausgangspegel des Energieerzeugers auf den Maximalleistungspunkt
nachrückt.
Mit dieser Konfiguration des Verwendens ei ner Näherungsfunktion kann die Folgezeit,
die benötigt
wird, um den Leistungspunkt in die Nähe des Maximalleistungspunktes
rücken
zu lassen, beträchtlich
verkürzt
werden, so dass das Nachrücken
auf den Maximalleistungspunkt auch dann rasch ausgeführt werden
kann, wenn der Energieerzeuger ein Energieerzeuger vom dynamischen Typ
oder dergleichen ist, in dem Änderungen
der Maximalleistungspunkte mit Bezug auf Änderungen der Dynamik groß sind,
und es ist dementsprechend möglich,
den Wirkungsgrad der Energieerzeugung zu verbessern.
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Gemäß der Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung enthält der
Steuerteil einen Spannungswertberechnungsteil, der einen Arbeitsspannungswert,
welcher der momentanen Ausgangsleistung des Energieerzeugers entspricht,
auf der Grundlage der Näherungsfunktion berechnet,
einen Spannungswerteinstellteil, der den Arbeitsspannungswert, der
durch den Spannungswertberechnungsteil berechnet wurde, als einen
Arbeitsspannungswert des Umformers einstellt, und einen Beurteilungsteil,
der einen Arbeitsspannungswert, welcher der momentanen Ausgangsleistung
in dem Spannungswertberechnungsteil entspricht, bei Einstellung
des Arbeitsspannungswertes in dem Spannungswerteinstellteil berechnet
und der beurteilt, ob ein absoluter Wert einer Differenz zwischen dem
berechneten Arbeitsspannungswert und dem momentanen Arbeitsspannungswert
innerhalb einer spezifizierten Schwelle liegt oder nicht, wobei,
wenn durch den Beurteilungsteil beurteilt wird, dass der absolute
Wert der Differenz zwischen den Arbeitsspannungswerten innerhalb
der spezifizierten Schwelle liegt, erkannt wird, dass der Leistungspunkt,
der zu der Ausgangsleistung in Beziehung steht, die dem Ausgangspegel
des Energieerzeugers entspricht, die Nähe des Maximalleistungspunktes
erreicht hat.
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Dementsprechend
ist die Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung so konfiguriert, dass, wenn ein Arbeitsspannungswert
in dem Spannungswerteinstellteil eingestellt wird, ein Arbeitsspannungswert,
welcher der momentanen Ausgangsleistung des Energieerzeugers entspricht,
auf der Grundlage der Näherungsfunktion
berechnet wird und beurteilt wird, ob ein absoluter Wert einer Differenz
zwischen dem berechneten Arbeitsspannungswert und dem momentanen
Arbeitsspannungswert innerhalb einer spezifizierten Schwelle liegt
oder nicht, wobei, wenn beurteilt wird, dass der absolute Wert der
Differenz zwischen den Arbeitsspannungswerten innerhalb der spezifizierten
Schwelle liegt, erkannt wird, dass der Leistungspunkt, der zu der
Ausgangsleistung in Beziehung steht, die dem Ausgangspegel des Energieerzeugers
entspricht, die Nähe
des Maximalleistungspunktes erreicht hat. Mit dieser Konfiguration des
Verwendens einer Näherungsfunktion
kann die Folgezeit, die benötigt
wird, um den Leistungspunkt in die Nähe des Maximalleistungspunktes
rücken
zu lassen, beträchtlich
verkürzt
werden, so dass das Nachrücken
auf den Maximalleistungspunkt auch dann rasch ausgeführt werden
kann, wenn der Energieerzeuger ein Energieerzeuger vom dynamischen Typ
oder dergleichen ist, in dem Änderungen
der Maximalleistungspunkte mit Bezug auf Änderungen der Dynamik groß sind,
und es ist dementsprechend möglich,
den Wirkungsgrad der Energieerzeugung zu verbessern.
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Gemäß der Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung ist der Steuerteil so konfiguriert, dass
der Arbeitsspannungswert des Umformers so eingestellt wird, dass der
Leistungspunkt, der zu der Ausgangsleistung des Energieerzeugers
in Beziehung steht, den Maximalleistungspunkt unter Verwendung einer
Gradientenmethode zur Maximalleistungsfolgeregelung erreicht, wenn
erkannt wurde, dass der Leistungspunkt, der zu der Ausgangsleistung
in Beziehung steht, die dem Ausgangspegel des Energieerzeugers entspricht,
die Nähe
des Maximalleistungspunktes erreicht hat.
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Dementsprechend
ist die Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung so konfiguriert, dass der Arbeitsspannungswert
des Umformers so eingestellt wird, dass der Leistungspunkt, der
zu der Ausgangsleistung des Energieerzeugers in Beziehung steht,
den Maximalleistungspunkt unter Verwendung einer Gradientenmethode
zur Maximalleistungsfolgeregelung erreicht, wenn erkannt wurde,
dass der Leistungspunkt, der zu der Ausgangsleistung in Beziehung
steht, die dem Ausgangspegel des Energieerzeugers entspricht, die Nähe des Maximalleistungspunktes
erreicht hat. Mit dieser Konfiguration ist es möglich, die Folgegenauigkeit
auf den Maximalleistungspunkt unter Verwendung der Gradientenmethode
für die
Folgeoperationen von der Nähe
des Maximalleistungspunktes auf den Maximalleistungspunkt zu verbessern.
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Gemäß der Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung ist der Steuerteil so konfiguriert, dass,
wenn durch den Beurteilungsteil beurteilt wird, dass der absolute
Wert der Differenz zwischen den Arbeitsspannungswerten nicht innerhalb
der spezifizierten Schwelle liegt, der Arbeitsspannungswert in dem
Spannungswertberechnungsteil berechnet wird, der berechnete Arbeitsspannungswert
in dem Spannungswerteinstellteil eingestellt wird und die Operationen
des Spannungswertberechnungsteils, des Spannungswerteinstellteils
und des Beurteilungsteils fortgesetzt werden, bis der absolute Wert
der Differenz zwischen den Arbeitsspannungswerten in den Bereich
der spezifizierten Schwelle in dem Beurteilungsteil fällt.
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Dementsprechend
ist die Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung so konfiguriert, dass, wenn durch den
Beurteilungsteil beurteilt wird, dass der absolute Wert der Differenz
zwischen den Arbeitsspannungswerten nicht innerhalb der spezifizierten
Schwelle liegt, die Operationen des Spannungswertberechnungsteils, des
Spannungswerteinstellteils und des Beurteilungsteils fortgesetzt
werden, bis der absolute Wert der Differenz zwischen den Arbeitsspannungswerten in
den Bereich der spezifizierten Schwelle fällt. Mit dieser Konfiguration
ist es möglich,
rasch in die Nähe des
Maximalleistungspunktes nachzurücken.
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Gemäß der Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung umfasst diese einen ersten Näherungsfunktionserzeugungsteil,
der einen Maximalleistungspunkt für jeden Ausgangspegel des Energieerzeugers
detektiert und der die Näherungsfunktion
auf der Grundlage von mindestens zwei Maximalleistungspunkten erzeugt.
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Dementsprechend
ist die Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung so konfiguriert, dass ein Maximalleistungspunkt
für jeden
Ausgangspegel des Energieerzeugers detektiert wird und dass die
Näherungsfunktion auf
der Grundlage von mindestens zwei Maximalleistungspunkten erzeugt
wird. Mit dieser Konfiguration ist es möglich, auf einfache Weise eine
Näherungsfunktion
zu erzeugen und des Weiteren eine Näherungsfunktion von hoher Genauigkeit
zu erzeugen, indem die Anzahl von Abtastungen von Maximalleistungspunkten
erhöht
wird.
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Gemäß der Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung detektiert der Näherungsfunktionserzeugungsteil
den Maximalleistungspunkt jedes Ausgangspegels des Energieerzeugers
unter Verwendung einer Gradientenmethode zur Maximalleistungsfolgeregelung.
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Dementsprechend
ist die Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung so konfiguriert, dass der Maximalleistungspunkt
zum Erzeugen einer Näherungsfunktion
durch die Gradientenmethode detektiert wird, so dass es möglich ist,
eine Näherungsfunktion
von hoher Genauigkeit zu erzeugen.
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Gemäß der Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung kann diese einen Abnormalität-Feststellungsteil
umfassen, der eine Abnormalität
des Energieerzeugers feststellt, wenn beurteilt wird, dass die Näherungsfunktion,
die in dem ersten Näherungsfunktionserzeugungsteil
erzeugt wird, abnormal ist.
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Dementsprechend
kann die Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung so konfiguriert sein, dass eine Abnormalität des Energieerzeugers
festgestellt wird, wenn beurteilt wird, dass die Näherungsfunktion,
die in dem ersten Näherungsfunktionserzeugungsteil
erzeugt wird, abnormal ist, zum Beispiel, wenn die Steigung der
Näherungsfunktion
umgekehrt wird. Mit dieser Konfiguration ist es möglich, den
Benutzer über
eine Abnormalität
des Energieerzeugers oder der Näherungsfunktion
zu informieren.
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Gemäß der Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung kann diese einen zweiten Näherungsfunktionserzeugungsteil
umfassen, der – durch
Teilen der Ausgangsleistung in mehrere Pegelbereiche und durch sequenzielles
Detektieren von Leistungspunkten – die detektierten mehreren
Leistungspunkte in jeweilige Pegelbereiche trennt, der Durchschnittswerte
der mehreren Leistungspunkte, die in jeweilige Pegelbereiche unterteilt
wurden, berechnet, um die Durchschnittswerte eines jeden der Pegelbereiche
als Maximalleistungspunkte einzustellen, und der die Näherungsfunktion
auf der Grundlage der Maximalleistungspunkte für jeden der Pegelbereiche erzeugt.
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Dementsprechend
kann die Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung so konfiguriert sein, dass die Ausgangsleistung
in mehrere Pegelbereiche unterteilt wird und Durchschnittswerte
der mehreren Leistungspunkte, die in jeweilige Pegelbereiche unterteilt
wurden, als Maximalleistungspunkte eingestellt werden, und dass
die Näherungsfunktion
auf der Grundlage der Maximalleistungspunkte für jeden der Pegelbereiche erzeugt
wird. Mit dieser Konfiguration können
mehrere Leistungspunkte, das heißt eine große Anzahl von Abtastungen,
erhalten werden, und durch Mitteln der Anzahl von Abtastungen ist
es möglich,
eine Näherungsfunktion
von hoher Genauigkeit entsprechend den Änderungen der äußeren Umgebung
zu erzeugen.
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Die
Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann so konfiguriert sein, dass der zweite Näherungsfunktionserzeugungsteil
die Leistungspunkte unter Verwendung einer Gradientenmethode zur
Maximalleistungsfolgeregelung detektiert.
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Dementsprechend
kann die Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung so konfiguriert sein, dass die Maximalleistungspunkte
zum Erzeugen einer Näherungsfunktion unter
Verwendung der Gradientenmethode detektiert werden, so dass es möglich ist,
eine Näherungsfunktion
von hoher Genauigkeit zu erzeugen.
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Gemäß der Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung kann die Näherungsfunktionsspeicherteil
dafür konfiguriert sein,
Näherungsfunktionen
entsprechend dem Energieerzeuger-Typ
vorläufig
zu speichern.
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Dementsprechend
kann die Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung so konfiguriert sein, dass Näherungsfunktionen
entsprechend dem Energieerzeuger-Typ
vorläufig
so gespeichert werden, dass sie verschiedenen Energieerzeugern zugeordnet
werden können.
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Gemäß der Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung kann diese einen ersten Näherungsfunktionskorrekturteil umfassen,
der einen Maximalleistungspunkt für jeden Ausgangspegel des Energieerzeugers
unter Verwendung einer Gradientenmethode zur Maximalleistungsfolgeregelung
detektiert und der die Näherungsfunktionen,
die entsprechend jedem Energieerzeuger-Typ gespeichert sind, auf
der Grundlage des detektierten Maximalleistungspunktes korrigiert.
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Dementsprechend
kann die Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung so konfiguriert sein, dass ein Maximalleistungspunkt
unter Verwendung der Gradientenmethode detektiert wird und dass
die Näherungsfunktionen, die
entsprechend jedem Energieerzeuger-Typ gespeichert sind, auf der
Grundlage des detektierten Maximalleistungspunktes korrigiert werden.
Mit dieser Konfiguration ist es möglich, eine Näherungsfunktion
von hoher Genauigkeit entsprechend verschiedenen Änderungen
der Dynamik des Energieerzeugers und Änderungen der Einstrahlung
zu erzeugen.
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Gemäß der Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung kann diese einen zweiten Näherungsfunktionskorrekturteil umfassen,
der einen Maximalleistungspunkt für jeden Ausgangspegel des Energieerzeugers
unter Verwendung einer Gradientenmethode zur Maximalleistungsfolgeregelung
detektiert, wenn erkannt wurde, dass der Leistungspunkt, der zu
der Ausgangsleistung in Beziehung steht, die dem Ausgangspegel des Energieerzeugers
entspricht, die Nähe
des Maximalleistungspunktes erreicht hat, und der die Näherungsfunktionen,
die in dem Näherungsfunktionsspeicherteil
gespeichert sind, auf der Grundlage der detektierten Maximalleistungspunkte
korrigiert.
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Dementsprechend
kann die Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung so konfiguriert sein, dass der Maximalleistungspunkt
unter Verwendung der Gradientenmethode detektiert wird und dass
die Näherungsfunktionen, die
in dem Näherungsfunktionsspeicherteil
gespeichert sind, auf der Grundlage des detektierten Maximalleistungspunktes
korrigiert werden, wenn erkannt wurde, dass der Leistungspunkt die
Nähe des
Maximalleistungspunktes erreicht hat. Mit dieser Konfiguration ist
es möglich,
kontinuierlich eine Näherungsfunktion
von hoher Genauigkeit entsprechend verschiedenen Änderungen
der Dynamik des Energieerzeugers und Änderungen der Einstrahlung
zu gewährleisten.
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Gemäß der Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung kann diese einen dritten Näherungsfunktionskorrekturteil umfassen,
der Folgeoperationen auf den Maximalleistungspunkt unter Verwendung
einer Gradientenmethode zur Maximalleistungsfolgeregelung ausführt, wenn
erkannt wurde, dass der Leistungspunkt, der zu der Ausgangsleistung
in Beziehung steht, die dem Ausgangspegel des Energieerzeugers entspricht,
die Nähe
des Maximalleistungspunktes erreicht hat, und der nur einen Achsenabschnitt
der Näherungsfunktion
ohne Veränderung
ihrer Steigung auf der Grundlage des durch die Folgeoperation detektierten
Leistungspunktes korrigiert.
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Dementsprechend
kann die Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung so konfiguriert sein, dass Folgeoperationen
auf den Maximalleistungspunkt unter Verwendung der Gradientenmethode
ausgeführt
werden, wenn erkannt wurde, dass der Leistungspunkt die Nähe des Maximalleistungspunktes
erreicht hat, und nur ein Achsenabschnitt der Näherungsfunktion ohne Veränderung
ihrer Steigung auf der Grundlage des durch die Folgeoperation detektierten
Leistungspunktes korrigiert wird. Mit dieser Konfiguration ist es möglich, eine
Feinkorrektur von Fehlern in der Näherungsfunktion auszuführen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
ein Blockschaubild, das einen schematischen Aufbau im Inneren eines
verteilten Energieerzeugungssystems veranschaulicht, das eine erste
Ausführungsform
im Zusammenhang mit der Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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2 zeigt
ein Blockschaubild, das einen schematischen Aufbau im Inneren eines
Steuerabschnitts veranschaulicht, der einen Hauptabschnitt eines
Maximalleistungs-Folgeregelungsabschnitts eines Energieaufbereiters
im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform umfasst.
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3 zeigt
ein Flussdiagramm, das Prozessoperationen des Maximalleistungs-Folgeregelungsabschnitts
im Zusammenhang mit einem ersten Maximalleistungs-Folgeregelungsprozess
gemäß der ersten
Ausführungsform
veranschaulicht.
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4 zeigt
eine erläuternde
Ansicht von Operationen, um einfach einen Betriebsalgorithmus des
ersten Maximalleistungs-Folgeregelungsprozesses
zu zeigen.
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5 zeigt
ein Flussdiagramm, das Prozessoperationen eines Näherungsfunktionserzeugungsabschnitts
im Zusammenhang mit einem ersten Näherungsfunktionserzeugungsprozess
gemäß der ersten
Ausführungsform
veranschaulicht.
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6 zeigt
eine erläuternde
Ansicht von Operationen, um einfach einen Betriebsalgorithmus des
ersten Näherungsfunktionserzeugungsprozesses
zu zeigen.
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7 zeigt
ein Flussdiagramm, das Prozessoperationen des Näherungsfunktionserzeugungsabschnitts
im Zusammenhang mit einem zweiten Näherungsfunktionserzeugungsprozess
veranschaulicht.
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8 zeigt
eine erläuternde
Ansicht von Operationen, um einfach einen Betriebsalgorithmus des
zweiten Näherungsfunktionserzeugungsprozesses
zu zeigen.
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9 zeigt
ein Flussdiagramm, das Prozessoperationen des Näherungsfunktionserzeugungsabschnitts
im Zusammenhang mit einem Durchschnittsleistungspunktberechnungsprozess des
zweiten Näherungsfunktionserzeugungsprozesses
veranschaulicht.
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10 zeigt
ein Flussdiagramm, das Prozessoperationen des Näherungsfunktionserzeugungsabschnitts
im Zusammenhang mit einem dritten Näherungsfunktionserzeugungsprozess
veranschaulicht.
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11 zeigt
eine erläuternde
Ansicht von Operationen, um einfach einen Betriebsalgorithmus des
dritten Näherungsfunktionserzeugungsprozesses
zu zeigen.
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12 zeigt
ein Blockschaubild, das einen schematischen Aufbau im Inneren eines
Steuerabschnitts veranschaulicht, der einen Hauptabschnitt eines
Energieaufbereiters eines verteilten Energieerzeugungssystems umfasst,
das eine zweite Ausführungsform
veranschaulicht.
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13 zeigt
ein Flussdiagramm, das Prozessoperationen des Maximalleistungs-Folgeregelungsabschnitts
im Zusammenhang mit einem zweiten Maximalleistungs-Folgeregelungsprozess
gemäß der zweiten
Ausführungsform
veranschaulicht.
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14 zeigt
eine erläuternde
Ansicht von Operationen, um einfach einen Betriebsalgorithmus des
zweiten Maximalleistungs-Folgeregelungsprozesses
zu zeigen.
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15 zeigt
eine erläuternde
Ansicht, die Kennlinien von Gleichstrom und Gleichspannung (V-P-Kennlinien)
in einem allgemeinen Solarenergieerzeuger veranschaulicht.
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16 zeigt
eine erläuternde
Ansicht von Operationen, um einfach einen Betriebsalgorithmus einer
allgemeinen Gradientenmethode zu zeigen.
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17 zeigt
eine erläuternde
Ansicht, die Kennlinien von Gleichstrom und Gleichspannung (V-P-Kennlinien)
in einem allgemeinen Energieerzeuger vom dynamischen Typ veranschaulicht.
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18 zeigt
eine erläuternde
Ansicht, die Kennlinien von Gleichstrom und Gleichspannung (V-P-Kennlinien)
in einem allgemeinen Wasserkraft-Energieerzeugertyp veranschaulicht.
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19A zeigt eine erläuternde Ansicht zum Vergleichen
von Kennlinien von Gleichstrom und Gleichspannung (V-P-Kennlinien)
eines Solarenergieerzeugers, und 19B zeigt
eine erläuternde Ansicht
zum Vergleichen von Kennlinien von Gleichstrom und Gleichspannung
(V-P-Kennlinien)
eines Energieerzeugers vom dynamischen Typ.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Ein
verteiltes Energieerzeugungssystem, das Ausführungsformen im Zusammenhang
mit der Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht, wird nun anhand der Zeichnungen erläutert.
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(Erste Ausführungsform)
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1 ist
ein Blockschaubild, das einen schematischen Aufbau im Inneren des
verteilten Energieerzeugungssystems veranschaulicht, das die erste Ausführungsform
darstellt.
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Das
verteilte Energieerzeugungssystem 1, wie in 1 veranschaulicht,
enthält
einen Energieerzeuger 2 zum Erzeugen von Gleichstrom, einen Energieaufbereiter 10 mit
Leistungswandlungsfunktionen zum Umwandeln von in dem Energieerzeuger 2 erzeugten
Gleichstrom in Wechselstrom, einen Lastabnehmer 3 zum Beispiel
von einer Verbraucherelektronik, die mit dem in dem Energieaufbereiter 10 umgewandelten
Gleichstrom betrieben wird, und ein System 4, wie zum Beispiel
eine kommerzielle Stromquelle zum Zuführen von überschüssigem Gleichstrom zu dem Lastabnehmer 3.
In dieser Hinsicht wird, obgleich der Lastabnehmer 3 mit
Strom aus dem Energieaufbereiter 10 gespeist wird, der Lastabnehmer 3 zusätzlich zu
der Stromversorgung aus dem Energieaufbereiter 10 noch
mit Strom aus dem System 4 ver sorgt, wenn die Ausgangsleistung von
dem Energieaufbereiter 10 geringer ist als die Antriebsleistung
des Lastabnehmers 3.
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Der
Energieaufbereiter 10, wie in 1 veranschaulicht,
enthält
einen Umformer 11 zum Umwandeln von in dem Energieerzeuger 2 erzeugten Gleichstrom
in Wechselstrom und einen Maximalleistungs-Folgeregelungsabschnitt 12,
um zu bewirken, dass ein Leistungspunkt der Ausgangsleistung des Energieerzeugers 2 rasch
auf einen Maximalleistungspunkt nachrückt, indem die Arbeitsgleichspannung
des Umformers 11 gesteuert wird.
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Der
Maximalleistungs-Folgeregelungsabschnitt 12 enthält einen
Spannungsmessabschnitt 21 zum Messen der Gleichspannung
von dem Energieerzeuger 2, einen Strommessabschnitt 22 zum
Messen eines Gleichstroms von dem Energieerzeuger 2, einen
Leistungsberechnungsabschnitt 23 zum Berechnen einer Gleichstromleistung
auf der Grundlage der in dem Spannungsmessabschnitt 21 gemessenen
Gleichspannung und des in dem Strommessabschnitt 22 gemessenen
Gleichstroms, einen Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt 24 zum
Erzeugen einer Näherungsfunktion,
die zu einem Maximalleistungspunkt in Beziehung steht, der einem
Ausgangspegel der V-P-Kennlinien entspricht, einen Näherungsfunktionsspeicher 25 zum
Speichern der in dem Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt 24 erzeugten
Näherungsfunktion,
einen Abnormalität-Feststellungsabschnitt 26 zum
Feststellen einer Abnormalität,
wenn beurteilt wird, dass die in dem Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt 24 erzeugte
Näherungsfunktion
abnormal ist, und einen Steuerabschnitt 27 zum Steuern
des gesamten Maximalleistungs-Folgeregelungsabschnitts 12.
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In
dieser Hinsicht kann der Näherungsfunktionsspeicher 25 dafür konfiguriert
sein, zusätzlich
zu Näherungsfunktionen,
die in dem Näherungsfunktionserzeugungsabschnitts 24 erzeugt
wurden, vorläufig
Nä herungsfunktionen
für verschiedene
Typen von Energieerzeugern 2 zu speichern.
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Der
Abnormalität-Feststellungsabschnitt 26 bestimmt,
wenn es in einer Näherungsfunktion,
die in dem Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt 24 erzeugt
wurde, zu einer Abnormalität
gekommen ist, zum Beispiel, wenn die Steigung der Näherungsfunktion
umgekehrt wird, dass diese Näherungsfunktion abnormal
ist, und übermittelt
das Auftreten dieser Abnormalität
an einen Benutzer.
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2 ist
ein Blockschaubild, das einen schematischen Aufbau des Inneren des
Steuerabschnitts veranschaulicht, der einen Hauptabschnitt eines
Maximalleistungs-Folgeregelungsabschnitts 12 umfasst.
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Der
Steuerabschnitt 27 enthält
einen Spannungswertberechnungsabschnitt 31, der einen Gleichspannungswert
durch Einsetzen eines momentanen Gleichstromleistungswerts in eine
in dem Näherungsfunktionsspeicher 25 gespeicherte
Näherungsfunktion
berechnet, einen Spannungswerteinstellabschnitt 32, der
den in dem Spannungswertberechnungsabschnitt 31 berechneten
Gleichspannungswert als eine Arbeitsspannung des Umformers 11 einstellt,
einen Schwellenbeurteilungsabschnitt 33, der einen Gleichspannungswert,
der der momentanen Gleichstromleistung in dem Spannungswertberechnungsabschnitt 31 entspricht,
bei Einstellung eines Gleichspannungswerts in dem Spannungswerteinstellabschnitt 32 berechnet
und der beurteilt, ob ein absoluter Wert einer Differenz zwischen
dem berechneten Gleichspannungswert und dem momentanen Gleichspannungswert
innerhalb einer Gleichspannungsschwelle liegt, einen Folgeregelungsabschnitt 34,
der Maximalleistungs-Folgefunktionen unter Verwendung einer Näherungsfunktion
regelt, um zu bewirken, dass ein Leistungspunkt der Gleichstromleistung,
der dem Ausgangspegel des Energieerzeugers 2 entspricht,
sich einem Maximalleistungspunkt nähert, und einen Gradien tenmethode-Folgeregelungsabschnitt 35,
der Maximalleistungs-Folgefunktionen
unter Verwendung einer Gradientenmethode regelt.
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Der
Schwellenbeurteilungsabschnitt 33 dient dem Beurteilen,
ob der momentane Leistungspunkt die Nähe eines Maximalleistungspunktes
erreicht hat, und wenn beurteilt wird, dass ein absoluter Wert einer
Differenz zwischen einem Gleichspannungswert Vthe, der in dem Spannungswertberechnungsabschnitt 31 berechnet
wurde, und dem momentanen Gleichspannungswert Vmes, der in dem Spannungsmessabschnitt 21 gemessen
wurde, innerhalb einer Gleichspannungsschwelle Vthr liegt, so wird
erkannt, dass der momentane Leistungspunkt die Nähe des Maximalleistungspunktes
erreicht hat, wohingegen, wenn beurteilt wird, dass der absolute Wert
der Differenz zwischen dem Gleichspannungswert Vthe und dem momentanen
Gleichspannungswert Vmes nicht innerhalb der Gleichspannungsschwelle
Vthr liegt, erkannt wird, dass der momentane Leistungspunkt nicht
die Nähe
des Maximalleistungspunktes erreicht hat.
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Der
Folgeregelungsabschnitt 34 schaltet auf Maximalleistungs-Folgeoperationen
unter Verwendung der Gradientenmethode um, wenn in dem Schwellenbeurteilungsabschnitt 33 erkannt
wird, dass der momentane Leistungspunkt die Nähe des Maximalleistungspunktes
erreicht hat, wohingegen die Maximalleistungs-Folgeoperationen,
die auf einer Näherungsfunktion
basieren, fortgesetzt werden, wenn in dem Schwellenbeurteilungsabschnitt 33 erkannt
wird, dass der momentane Leistungspunkt nicht die Nähe des Maximalleistungspunktes
erreicht hat.
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Oder
anders ausgedrückt:
Der Folgeregelungsabschnitt 34 setzt die Maximalleistungs-Folgeoperationen,
die auf einer Näherungsfunktion
basieren, fort, bis der momentane Leistungspunkt die Nähe des Maximalleistungspunktes
erreicht hat.
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Wenn
der momentane Leistungspunkt in dem Folgeregelungsabschnitt 34 die
Nähe des
Maximalleistungspunktes erreicht hat, so be ginnt der Gradientenmethode-Folgeregelungsabschnitt 35 Maximalleistungs-Folgeoperationen
unter Verwendung der Gradientenmethode zum Fortführen der Maximalleistungs-Folgeoperationen,
damit der momentane Leistungspunkt unter Verwendung der Gradientenmethode
von der Nähe
des Maximalleistungspunktes auf den Maximalleistungspunkt nachrückt.
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In
dieser Hinsicht werden, wenn sich der Leistungspunkt erneut von
der Nähe
des Maximalleistungspunktes fortbewegt hat, nachdem die Maximalleistungs-Folgeoperationen
unter Verwendung der Gradientenmethode ausgeführt wurden, weil sich zum Beispiel Änderungen
der äußeren Umgebung des
Energieerzeugers 2 vollzogen haben, die Maximalleistungs-Folgeoperationen
unter Verwendung von Näherungsfunktionen
durch der Folgeregelungsabschnitt 34 wiederholt ausgeführt, bis
die Nähe
des Maximalleistungspunktes erreicht ist.
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Des
Weiteren führt
der Gradientenmethode-Folgeregelungsabschnitt 35 auch
Maximalleistungs-Folgeoperationen der Gradientenmethode zum Detektieren
mehrerer Maximalleistungspunkte aus, wenn eine Näherungsfunktion in dem Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt 34 erzeugt wird.
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In
dieser Hinsicht entspricht die in den Ansprüchen dargelegte Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
dem Maximalleistungs-Folgeregelungsabschnitt 12 innerhalb
des Energieaufbereiters 10, der Näherungsfunktionsspeicherteil
dem Näherungsfunktionsspeicher 25,
der Steuerteil dem Steuerabschnitt 27 (Folgeregelungsabschnitt 34,
Gradientenmethode-Folgeregelungsabschnitt 35), der Spannungswertberechnungsteil
dem Spannungswertberechnungsabschnitt 31, der Spannungswerteinstellteil
dem Spannungswerteinstellabschnitt 32, der Beurteilungsteil
dem Schwellenbeurteilungsabschnitt 33, der erste Näherungsfunktionserzeugungsteil
und der zweite Näherungsfunktionserzeugungsteil
dem Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt 24 und
der Abnormalität-Feststellungsteil
dem Abnormalität-Feststellungsabschnitt 26.
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Es
werden nun die Funktionsabläufe
des verteilten Energieerzeugungssystems 1, das eine erste Ausführungsform
veranschaulicht, erläutert. 3 ist ein
Flussdiagramm, das Prozessoperationen des Maximalleistungs-Folgeregelungsabschnitts 12 im Zusammenhang
mit einem ersten Maximalleistungs-Folgeregelungsprozess des Energieaufbereiters 10 des
verteilten Energieerzeugungssystems 1, das die erste Ausführungsform
darstellt, veranschaulicht.
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Der
erste Maximalleistungs-Folgeregelungsprozess, wie in 3 veranschaulicht,
ist ein Prozess, der bewirkt, dass der momentane Leistungspunkt
rasch in die Nähe
des Maximalleistungspunktes heranrückt, wobei eine Näherungsfunktion
des Maximalleistungspunktes der V-P-Kennlinien, die dem Ausgangspegel des
Energieerzeugers 2 entsprechen, verwendet wird, woraufhin
man ihn unter Verwendung der Gradientenmethode auf den Maximalleistungspunkt
nachrücken
lässt.
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Der
Folgeregelungsabschnitt 34 innerhalb des Steuerabschnitts 27 des
Maximalleistungs-Folgeregelungsabschnitts 12, wie in 2 veranschaulicht,
beginnt Folgeoperationen auf den Maximalleistungspunkt unter Verwendung
einer Näherungsfunktion.
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Der
Spannungswertberechnungsabschnitt 31 berechnet den Gleichspannungswert
Vthe durch Berechnen des momentanen Gleichstromleistungswerts Pmes
durch den Leistungsberechnungsabschnitt 23, durch Auslesen
einer Näherungsfunktion aus
dem Näherungsfunktionsspeicher 25 und
durch Einsetzen des Gleichstromleistungswert Pmes in die Näherungsfunktion
(Schritt S11).
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Der
Spannungswerteinstellabschnitt 32 stellt den berechneten
Gleichspannungswert Vthe, der in dem Spannungswertberechnungsabschnitt 31 berechnet
wurde, als eine Arbeitsspannung des Umformers 11 ein (Schritt
S12).
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Darüber hinaus
detektiert der Spannungsmessabschnitt 21 den momentanen
Gleichspannungswert Vmes bei Einstellung des Gleichspannungswertes
Vthe in dem Spannungswerteinstellabschnitt 32 (Schritt
S13).
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Des
Weiteren berechnet der Spannungswertberechnungsabschnitt 31 den
Gleichspannungswert Vthe durch Berechnen des momentanen Gleichstromleistungswerts
Pmes durch den Leistungsberechnungsabschnitt 23, durch
Auslesen einer Näherungsfunktion
aus dem Näherungsfunktionsspeicher 25 und
durch Einsetzen des Gleichstromleistungswertes Pmes in die Näherungsfunktion
(Schritt S14).
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Als
nächstes
beurteilt der Schwellenbeurteilungsabschnitt 33, ob ein
absoluter Wert |Vmes-Vthe| einer Differenz zwischen dem momentanen
Gleichspannungswert Vmes, der in Schritt S13 detektiert wurde, und
dem Gleichspannungswert Vthe, der in Schritt S14 berechnet wurde,
innerhalb eines Gleichspannungsschwellenwertes Vthr liegt oder nicht (Schritt
S15).
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Wenn
in dem Schwellenbeurteilungsabschnitt 33 beurteilt wird,
dass der absolute Wert |Vmes-Vthe| der Differenz zwischen dem momentanen
Gleichspannungswert Vmes und dem Gleichspannungswert Vthe innerhalb
des Gleichspannungsschwellenwertes Vthr liegt, so beurteilt der
Folgeregelungsabschnitt 34, dass der momentane Leistungspunkt
die Nähe
des Maximalleistungspunktes erreicht hat, und beginnt Maximalleistungs-Folgeoperationen
durch den Gradientenmethode-Folgeregelungsabschnitt 35,
um die Folgeoperationen auf den Maximalleistungspunkt unter Verwendung
der Gradientenmethode anhand der Näherungsfunktion zu beginnen
(Schritt S16).
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Unter
Verwendung der Gradientenmethode schreitet der Gradienten(-methode)-Folgeregelungsabschnitt 35 zu
Schritt S13 weiter, um festzustellen, ob der Leistungspunkt in der
Nähe des
Maximalleistungspunktes arbeitet, indem der momentane Gleichstromleistungswert
Pmes in die Näherungsfunktion eingesetzt
wird, während
die Folgeoperationen auf den Maximalleistungspunkt fortgesetzt werden,
bis der Maximalleistungspunkt erreicht ist.
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Wenn
in Schritt S15 beurteilt wird, dass der absolute Wert |Vmes-Vthe| der Differenz
zwischen dem momentanen Gleichspannungswert Vmes und dem Gleichspannungswert
Vthe nicht innerhalb des Gleichspannungsschwellenwertes Vthr liegt,
so wird beurteilt, dass der momentane Leistungspunkt nicht die Nähe des Maximalleistungspunktes
erreicht hat, und das Programm schreitet zu Schritt S12 weiter, um
die Maximalleistungs-Folgeoperationen auf der Grundlage der Näherungsfunktion
fortzuführen,
bis die Nähe
des Maximalleistungspunktes erreicht ist.
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Wenn
des Weiteren in Schritt S15 beurteilt wird, dass der absolute Wert
|Vmes-Vthe| der Differenz zwischen dem Gleichspannungswert Vmes
und dem Gleichspannungswert Vthe nicht innerhalb des Gleichspannungsschwellenwertes
Vthr liegt, nachdem der Funktionsablauf zu den Maximalleistungs-Folgeoperationen
unter Verwendung der Gradientenmethode umgeschaltet wurde, so wird
bestimmt, dass der momentane Leistungspunkt die Nähe des Maximalleistungspunktes
verlassen hat, und das Programm schreitet zu Schritt S12 weiter, um
die Maximalleistungs-Folgeoperationen auf der Grundlage von Näherungsfunktionen
zu beginnen, bis die Nähe
des Maximalleistungspunktes erreicht ist.
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Es
werden nun die Folgeoperationen des ersten Maximalleistungs-Folgeregelungsprozesses konkret
erläutert. 4 ist
eine erläuternde
Ansicht von Operationen, um einfach einen Betriebsalgorithmus des
ersten Maximalleistungs-Folgeregelungsprozesses zu zeigen.
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Es
wird angenommen, dass die Näherungsfunktion
des Energieerzeugers 2 V = f (P) ist und dass die Operationen am
Leistungspunkt A (V0, P0) ausgeführt
werden, wobei sich der Ausgangspegel des Energieerzeugers 2 in
einem Zustand (i) befindet.
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Bei
einer dynamischen Änderung
des Ausgangspegels des Energieerzeugers 2 zu einem Zustand
(ii) bewegt sich der Leistungspunkt zu Leistungspunkt B (V0, P1).
Zu diesem Zeitpunkt wird der erste Maximalleistungs-Folgeregelungsprozess
gestartet.
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Indem
zuerst der Gleichstromleistungswert P1 des momentanen Leistungspunktes
B in die Näherungsfunktion
V = f (P) eingesetzt wird, berechnet der Spannungswertberechnungsabschnitt 31 den Gleichspannungswert
V1. Bei Einstellung des Gleichspannungswertes V1 bewegt sich der
Spannungswerteinstellabschnitt 32 zum Leistungspunkt C (V1,
P2).
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Indem
des Weiteren der Gleichstromleistungswert P2 des momentanen Leistungspunktes
C in die Näherungsfunktion
V = f (P) eingesetzt wird, berechnet der Spannungswertberechnungsabschnitt 31 den
Gleichspannungswert V2. Zu diesem Zeitpunkt beurteilt der Schwellenbeurteilungsabschnitt 33,
ob der absolute Wert |V1-V2| der Differenz zwischen dem momentanen
Gleichspannungswert V1 und dem Gleichspannungswert V2, die durch
die Näherungsfunktion
berechnet wurde, innerhalb der Gleichspannungsschwelle Vthr liegt
oder nicht, und wenn beurteilt wird, dass der absolute Wert |V1-V2| der
Differenz zwischen den Gleichspannungswerten nicht innerhalb der
Gleichspannungsschwelle Vthr liegt, so wird bestimmt, dass der momentane
Leistungspunkt C nicht die Nähe
des Maximalleistungspunktes erreicht hat. Oder anders ausgedrückt: Die Maximalleistungs-Folgeoperationen
unter Verwendung der Näherungsfunktion
werden fortgesetzt, bis der momentane Leistungspunkt die Nähe des Maximalleistungspunktes
erreicht hat.
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Indem
der Gleichspannungswert V2, der in dem Spannungswertberechnungsabschnitt 31 berechnet
wurde, in dem Spannungswertein stellabschnitt 32 eingestellt
wird, bewegt sich der Leistungspunkt zu dem Leistungspunkt D (V2,
P3).
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Durch
Einsetzen des Gleichstromleistungswertes P3 des momentanen Leistungspunktes
D in die Näherungsfunktion
V = f (P) berechnet der Spannungswertberechnungsabschnitt 31 den
Gleichspannungswert V3. Zu diesem Zeitpunkt wird in dem Schwellenbeurteilungsabschnitt 33 beurteilt,
ob der absolute Wert |V2-V3| der Differenz zwischen dem momentanen
Gleichspannungswert V2 und dem Gleichspannungswert V3, die durch
die Näherungsfunktion
berechnet wurde, innerhalb des Gleichspannungsschwellenwertes Vthr
liegt, und wenn beurteilt wird, dass der absolute Wert |V2-V3| der
Differenz zwischen den Gleichspannungswerten innerhalb der Gleichspannungsschwelle
liegt, so wird bestimmt, dass der momentane Leistungspunkt D die
Nähe des Maximalleistungspunktes
erreicht hat.
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Wenn
bestimmt wird, dass der momentane Leistungspunkt D die Nähe des Maximalleistungspunktes
erreicht hat, so beginnt der Gradientenmethode-Folgeregelungsabschnitt 35 mit
Maximalleistungs-Folgeoperationen
unter Verwendung der Gradientenmethode, und der momentane Leistungspunkt
wird veranlasst, unter Verwendung dieser Gradientenmethode auf den
Maximalleistungspunkt N (Vn, Pn) nachzurücken.
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Gemäß dem oben
angesprochenen ersten Maximalleistungs-Folgeregelungsprozess wird der momentane
Leistungspunkt veranlasst, unter Verwendung der Gradientenmethode
auf den Maximalleistungspunkt nachzurücken, nachdem der momentane
Leistungspunkt veranlasst wurde, unter Verwendung einer Näherungsfunktion,
die dem Ausgangspegel des Energieerzeugers 2 entspricht,
rasch in die Nähe
des Maximalleistungspunktes zu rücken.
Dadurch kann die Folgezeit, die benötigt wird, um zu bewirken,
dass der Leistungspunkt die Nähe
des Maximalleistungspunktes erreicht, beträchtlich verkürzt werden,
so dass ein Nachrücken
auf den Maximalleistungspunkt auch dann rasch ausgeführt werden kann,
wenn der Energieerzeuger ein Energieerzeuger vom dynamischen Typ
oder dergleichen ist, in dem Änderungen
der Maximalleistungspunkte mit Bezug auf Änderungen der Dynamik groß sind,
und es ist dementsprechend möglich,
den Wirkungsgrad der Energieerzeugung zu verbessern.
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Obgleich
verschiedene Verfahren als ein Verfahren zum Erzeugen der Näherungsfunktion
V = f (P), die in dem Näherungsfunktionsspeicher 25 gespeichert
wird, in Betracht gezogen werden können, basieren die folgenden
Erläuterungen
auf drei beispielhaften Verfahren.
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5 ist
ein Flussdiagramm, das Prozessoperationen des Näherungsfunktionserzeugungsabschnitts 24 im
Zusammenhang mit einem ersten Näherungsfunktionserzeugungsprozess
veranschaulicht, und 6 ist eine erläuternde
Ansicht von Operationen, um einfach einen Betriebsalgorithmus des
ersten Näherungsfunktionserzeugungsprozesses
zu zeigen.
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Der
erste Näherungsfunktionserzeugungsprozess,
wie in 5 veranschaulicht, ist ein Prozess zum Detektieren
mehrerer Maximalleistungspunkte des Energieerzeugers 2 unter
Verwendung der Gradientenmethode und zum Erzeugen einer Näherungsfunktion
auf der Grundlage der mehreren Maximalleistungspunkte.
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In 5 beginnt
der Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt 24 mit
Maximalleistungs-Folgeoperationen unter Verwendung der Gradientenmethode
durch den Gradientenmethode-Folgeregelungsabschnitt 35 (Schritt
S21) und startet einen Operationsstartzeitnehmer zur Zeitnahme eines
spezifizierten Zeitraums von T Sekunden (Schritt S22).
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Der
Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt
24 berechnet
einen sich bewegenden Durchschnittswert
avr
eines absoluten Wertes
einer
Differenz zwischen jeweiligen Gleichstromleistungswerten, wenn der
Gleichspannungswert N Mal schwankt (Schritt S23).
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Der
Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt
24 beurteilt,
ob der sich bewegnde Durchschnittswert
avr
innerhalb einer Schwelle zum Speichern eines Maximalleistungspunktes
Pthr liegt oder nicht (Schritt S24).
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Wenn
beurteilt wird, dass der sich bewegende Durchschnittswert
avr
innerhalb der Schwelle zum Speichern eines Maximalleistungs-Punktes Pthr liegt,
so bestimmt der Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt
24,
dass der momentane Leistungspunkt die Nähe des Maximalleistungspunktes erreicht
hat, wobei wir uns die Tatsache vor Augen halten, dass, wenn der
sich bewegende Durchschnittswert
avr
in einem gewissen Grad klein ist, Schwankungen des Gleichspannungswertes
kleine Schwankungen der Leistung zur Folge haben, und dieser Leistungspunkt
wird als der Maximalleistungspunkt M (V, P) gespeichert (Schritt
S25). In dieser Hinsicht besteht der Maximalleistungspunkt M aus
einem Durchschnittswert aus Spannungswerten (V1, V2, V3, ..., VN)/N,
wobei die Gleichspannungswerte N Mal schwanken, und einem Durchschnittswert
aus Leistungswerten (P1, P2, P3, ..., PN)/N.
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Wenn
der Maximalleistungspunkt M gespeichert wird, so beurteilt der Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt 24,
ob der Operationsstartzeitnehmer, der in Schritt S22 gestartet wurde,
abgelaufen ist (Schritt S26).
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Wenn
der Operationsstartzeitnehmer noch nicht abgelaufen ist, so schreitet
der Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt 24 zu
Schritt S23 weiter, um noch einen weiteren Maximalleistungspunkt
M zu detektieren und zu speichern.
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Wenn
der Operationsstartzeitnehmer abgelaufen ist, so erzeugt der Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt 24 eine
Näherungsfunktion
durch Berechnen von Konstanten a, b einer Näherungsfunktion V = f (P) =
aP + b durch die Methode der kleinsten Quadrate auf der Grundlage
der Maximalleistungspunkte M (M1 bis Mn), die momentan gespeichert sind,
wie in 6 veranschaulicht (Schritt S27), und die erzeugte
Näherungsfunktion
wird in dem Näherungsfunktionsspeicher 25 gespeichert,
um die Prozessoperationen zu beenden.
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Gemäß dem ersten
Näherungsfunktionserzeugungsprozess
werden Maximalleistungs-Folgeoperationen der Gradientenmethode ausgeführt, bis der
Operationsstartzeitnehmer abgelaufen ist, um mehrere Maximalleistungspunkte
zu detektieren, und die Näherungsfunktion
wird auf der Grundlage der mehreren Maximalleistungspunkte erzeugt,
so dass es möglich
ist, eine Näherungsfunktion
von hoher Genauigkeit zu erhalten.
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In
dieser Hinsicht nimmt, wenn die Zeit für den Operationsstartzeitnehmer
auf "lang" gestellt wird, die
Wahrscheinlichkeit zu, dass Änderungen der äußeren Umgebung,
wie zum Beispiel des Wasserstromes oder der Windgeschwindigkeit,
auftreten, so dass die Zahl der Abtastungen von Maximalleistungspunkten
steigt, was zu einer höheren
Genauigkeit der Näherungsfunktion
führt.
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Wenn
die Änderungen
der äußeren Umgebung
jedoch rasch und häufig
auftreten, so ändert sich
gemäß dem ersten
Näherungsfunktionserzeugungsprozess
die äußere Umgebung,
bevor die Maximalleistungspunkte erreicht sind, so dass die Anzahl
der Abtastungen der Maximalleistungspunkte verringert wird. Dementsprechend
kann es passieren, dass sich die Genauigkeit der Näherungsfunktion
verschlechtert.
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Um
eine solche Situation zu bewältigen, kann
ein Verfahren eines zweiten Näherungsfunktionserzeugungsprozesses
in Betracht gezogen werden. 7 ist ein
Flussdiagramm, das Prozessoperationen des Näherungsfunktionserzeugungsabschnitts 24 im
Zusammenhang mit einem zweiten Näherungsfunktionserzeugungsprozess
veranschaulicht. 8 ist eine erläuternde
Ansicht von Operationen, um einfach einen Betriebsalgorithmus des
zweiten Näherungsfunktionserzeugungsprozesses
zu zeigen; und 9 ist ein Flussdiagramm, das Prozessoperationen des
Näherungsfunktionserzeugungsabschnitts 24 im
Zusammenhang mit einem Durchschnittsleistungspunktberechnungsprozess des
zweiten Näherungsfunktionserzeugungsprozesses
veranschaulicht.
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Der
zweite Näherungsfunktionserzeugungsprozess,
wie in 7 veranschaulicht, ist ein Prozess zum Trennen
der Leistung des Energieerzeugers 2 in mehrere Pegelbereiche,
zum Erhalten mehrerer Abtastungen von Leistungspunkten für jeden der
Pegelbereiche unter Verwendung der Gradientenmethode, zum Einstellen
eines Durchschnittswertes jedes Pegelbereichs als Durchschnittsleistungspunkte
durch Mitteln von Abtastungen von Leistungspunkten jedes Pegelbereichs
und zum Erzeugen einer Näherungsfunktion
auf der Grundlage der mehreren Durchschnittsleistungspunkte.
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In 7 beginnt
der Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt 24 mit
Maximalleistungs-Folgeoperationen mittels der Gradientenmethode
durch den Gradientenmethode-Folgeregelungsabschnitt 35 (Schritt
S31), und Zeitnahmeoperationen eines ersten Operationsstartzeitnehmers
und eines zweiten Operationsstartzeitnehmers werden gestartet (Schritt S32).
In dieser Hinsicht ist der erste Operationsstartzeitnehmer ein Zeitnehmer
zur Zeitnahme einer Beendigungszeit (T Sekunden) zum Detektieren
von Abtastungen von Leistungspunkten in allen Pegelbereichen, während der
zweite Operationsstartzeitnehmer ein Zeitnehmer zur Zeitnahme einer
Beendigungszeit (S Sekunden) zum Detektieren von Abtastungen von
Leistungspunkten in jedem Pegelbereich ist.
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Der
Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt 24 beurteilt,
ob der zweite Operationsstartzeitnehmer abgelaufen ist oder nicht
(Schritt S33). Wenn der zweite Operationsstartzeitnehmer abgelaufen
ist, so detektiert der Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt 24 den
momentanen Leistungspunkt D (Vn, Pn) durch die Gradientenmethode,
und der momentane Leistungspunkt D wird als eine Abtastung gespeichert
(Schritt S34).
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Wie
in 8 veranschaulicht, vollführt der Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt 24 zuerst den
Durchschnittsleistungspunktberechnungsprozess (Schritt S35) von 9 zum
Berechnen eines Durchschnittsleistungspunktes entsprechend dem Pegelbereich
auf der Grundlage des Leistungspunktes, der als eine Abtastung gespeichert
wurde, woraufhin die Zeitnahmeoperationen des zweiten Operationsstartzeitnehmers
gelöscht
werden, um erneut gestartet zu werden (Schritt S36).
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Der
Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt 24 beurteilt,
ob der erste Operationsstartzeitnehmer abgelaufen ist oder nicht
(Schritt S37).
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Wenn
der erste Operationsstartzeitnehmer abgelaufen ist, so erzeugt der
Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt 24 eine
Näherungsfunktion
durch Berechnen von Konstanten a, b einer Näherungsfunktion V = f (P) =
aP + b durch die Methode der kleinsten Quadrate auf der Grundlage
der Durchschnittsleistungspunkte E(A) bis E(X) der jeweiligen Pegelbereiche
(Schritt S38), und die erzeugte Näherungsfunktion wird in dem
Näherungsfunktionsspeicher 25 gespeichert,
um die Prozessoperationen zu beenden.
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Wenn
der erste Operationsstartzeitnehmer in Schritt 37 nicht
abgelaufen ist, so schreitet der Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt 24 weiter zu
Schritt S33, um weitere Durchschnittsleistungspunkte zu berechnen.
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Der
Durchschnittsleistungspunktberechnungsprozess von 9 ist
ein Prozess zum Mitteln aus mehreren Abtastungen von Leistungspunkten
für jeweilige
Pegelbereiche, wie in 8 veranschaulicht, und zum Berechnen
von Durchschnittsleistungspunkten für jeden Pegelbereich.
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In 9 detektiert
der Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt 24 einen
Gleichstromleistungswert aus dem Leistungspunkt, der als eine Abtastung gespeichert
wurde, und beurteilt auf der Grundlage des Gleichstromleistungswertes,
ob sich der Leistungspunkt im Pegelbereich A befindet (Schritt S41).
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Wenn
auf der Grundlage des Gleichstromleistungswertes beurteilt wird,
dass sich der Leistungspunkt im Pegelbereich A befindet, so inkrementiert
der Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt 24 die
Anzahl von Abtastungen n des Pegelbereichs A um 1 (Schritt S42)
und mittelt die Gleichspannungswerte der Abtastungen des Pegelbereichs
A zum Berechnen eines Gleichspannungsdurchschnittswertes V(A)avr_n
des Pegelbereichs A (Schritt S43).
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In
dieser Hinsicht berechnet der Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt 24 den
Gleichspannungsdurchschnittswert V(A)avr_n des Pegelbereichs A unter
Verwendung einer Gleichung (Gleichspannungsdurchschnittswert des
vorherigen Durchgangs V(A)avr_(n – 1) × (n – 1) + Abtast-Gleichspannungswert
dieses Durchgangs Vn)/Anzahl von Abtastungen n.
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Der
Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt 24 mittelt
die Gleichspannungswerte der Abtastungen des Pegelbereichs A zum
Berechnen des Gleichspannungsdurchschnittswertes P(A)avr_n des Pegelbereichs
A (Schritt S44).
-
In
dieser Hinsicht berechnet der Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt 24 den
Gleichspannungsdurchschnittswert P(A)avr_n des Pegelbereichs A unter
Verwendung einer Gleichung (Gleichspannungsdurchschnittswert des
vorherigen Durchgangs P(A)avr_(n – 1) × (n – 1) + Abtast-Gleichspannungswert
dieses Durchgangs Pn)/Anzahl von Abtastungen n.
-
Der
Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt 24 erhält den Durchschnittsleistungspunkt des
Pegelbereichs A aus dem Gleichspannungsdurchschnittswert V(A)avr_n
des Pegelbereichs A, der in Schritt S43 berechnet wurde, und dem
Gleichstromleistungsdurchschnittswert P(A)avr_n des Pegelbereichs
A, der in Schritt S44 berechnet wurde, und mit dem Speichern dieses
Durchschnittsleistungspunktes des Pegelbe reichs A (Schritt S45) schreitet
das Programm zu Schritt S36 von 7 weiter.
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Wenn
in Schritt S41 beurteilt wird, dass der Gleichstromleistungswert
des Leistungspunktes desselben nicht im Pegelbereich A liegt, so
beurteilt der Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt 24,
ob die Gleichspannung des Abtast-Leistungspunktes im Pegelbereich
B liegt (Schritt S46).
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Wenn
beurteilt wird, dass die Gleichspannung des Abtast-Leistungspunktes
im Pegelbereich B liegt, so inkrementiert der Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt 24 die
Anzahl der Abtastungen n des Pegelbereichs B um 1 in der gleichen
Weise wie in Schritt S42 (Schritt S47).
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Der
Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt 24 berechnet
einen Gleichspannungsdurchschnittswert des Pegelbereichs B in der
gleichen Weise wie in Schritt S43 (Schritt S48).
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Der
Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt 24 berechnet
einen Gleichstromleistungsdurchschnittswert des Pegelbereichs B
in der gleichen Weise wie in Schritt S44 (Schritt S49).
-
Der
Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt 24 erhält den Durchschnittsleistungspunkt des
Pegelbereichs B aus dem Gleichspannungsdurchschnittswert des Pegelbereichs
B, der in Schritt S48 berechnet wurde, und dem Gleichstromleistungsdurchschnittswert
des Pegelbereichs B, der in Schritt S49 berechnet wurde, und mit
dem Speichern dieses Durchschnittsleistungspunktes des Pegelbereichs
B (Schritt S50) schreitet das Programm zu Schritt S36 von 7 weiter.
-
Auf
diese Weise erhält
der Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt 24,
wenn in Schritt S46 beurteilt wird, dass der Gleichstromleistungswert
des Abtast-Leistungspunktes nicht im Pegelbereich B liegt, Durchschnittsleistungspunkte
von jeweiligen Pegelbereichen durch Ausführen ähnlicher Prozessoperationen
für die
Gleichstromleistungswerte der Abtast-Leistungspunkte für jeden
der Pegelbereiche C, Pegelbereiche D, ..., Pegelbereiche X, um jeweils Gleichspannungsdurchschnittswerte
und Gleichstromleistungsdurchschnittswerte für Pegelbereiche, die Abtast-Leistungspunkten
entsprechen, zu berechnen, und mit dem Speichern der Durchschnittsleistungspunkte
für die
Pegelbereiche schreitet das Programm zu Schritt S36 von 7 weiter.
-
Gemäß dem zweiten
Näherungsfunktionserzeugungsprozess
wird die Leistung des Energieerzeugers 2 in mehrere Pegelbereiche
geteilt, mehrere Leistungspunkte von Abtastungen werden für jeden der
Pegelbereiche unter Verwendung der Gradientenmethode erhalten, Gleichspannungsdurchschnittswerte
und Gleichstromleistungsdurchschnittswerte von Abtast-Leistungspunkten
werden für
jeden Pegelbereich berechnet, um die Gleichspannungsdurchschnittswerte
und die Gleichstromleistungsdurchschnittswerte als Durchschnittsleistungspunkte
einzustellen, woraufhin diese Durchschnittsleistungspunkte der jeweiligen
Pegelbereiche gespeichert werden, um eine Näherungsfunktion auf der Grundlage
der Leistungsdurchschnittspunkte für jeden Pegelbereich zu erzeugen.
Im Vergleich zu dem ersten Näherungsfunktionserzeugungsprozess ist
es mit dieser Konfiguration möglich,
eine Näherungsfunktion
von hoher Genauigkeit auch dann zu erzeugen, wenn Änderungen
der äußeren Umgebung
rasch und häufig
stattfinden.
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Es
wird nun ein dritter Näherungsfunktionserzeugungsprozess
erläutert. 10 ist
ein Flussdiagramm, das Prozessoperationen des Näherungsfunktionserzeugungsabschnitts 24 im
Zusammenhang mit dem dritten Näherungsfunktionserzeugungsprozess
veranschaulicht, und 11 ist eine erläuternde
Ansicht von Operationen, um einfach einen Betriebsalgorithmus des
dritten Näherungsfunktionserzeugungsprozesses
zu zeigen.
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Der
Näherungsfunktionserzeugungsprozess,
wie in 10 veranschaulicht, ist ein
Prozess zum Detektieren von zwei Maximalleistungs punkten des Energieerzeugers 2 unter
Verwendung der Gradientenmethode 2 und zum Erzeugen einer
Näherungsfunktion
auf der Grundlage der zwei Maximalleistungspunkte.
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In
10 beginnt
der Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt
24 mit
Maximalleistungs-Folgeoperationen unter Verwendung der Gradientenmethode
durch den Gradientenmethode-Folgeregelungsabschnitt
35 (Schritt
S61) und berechnet einen sich bewegenden Durchschnittswert
avr
eines absoluten Wertes
einer
Differenz zwischen jeweiligen Gleichstromleistungswerten, wenn der Gleichspannungswert
N Mal schwankt (Schritt S62).
-
Der
Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt
24 beurteilt,
ob der sich bewegende Durchschnittswert
avr
innerhalb einer Schwelle zum Speichern eines Maximalleistungspunktes
Pthr liegt oder nicht (Schritt S63).
-
Wenn
beurteilt wird, dass der sich bewegende Durchschnittswert
avr
innerhalb der Schwelle Pthr zum Speichern eines Maximalleistungspunktes
liegt, so bestimmt der Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt
24,
dass der momentane Leistungspunkt die Nähe des Maximalleistungspunktes
erreicht hat, wobei wir uns die Tatsache vor Augen halten, dass,
wenn der sich bewegende Durchschnittswert
avr
in einem gewissen Grad klein ist, Schwankungen des Gleichspannungswertes
kleine Schwankungen der Leistung zur Folge haben, und dieser Leistungspunkt
wird als der erste Maximalleistungspunkt M1 (Vavr1, Pavr1) gespeichert
(Schritt S64). In dieser Hinsicht besteht der Maximalleistungspunkt
M1 aus einem Durchschnittswert aus Spannungswerten (V1, V2, V3,
..., VN)/N, wobei die Gleichspannungswerte N Mal schwanken, und
einem Durchschnittswert aus Leistungswerten (P1, P2, P3, ..., PN)/N.
-
Der
Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt
24 berechnet
einen sich bewegenden Durchschnittswert
avr
eines absoluten Wertes
einer
Differenz zwischen jeweiligen Gleichstromleistungswerten, wenn die
Gleichspannungswert N Mal schwankt (Schritt S65).
-
Der
Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt
24 beurteilt,
ob der sich bewegende Durchschnittswert
avr
innerhalb einer Schwelle zum Speichern eines Maximalleistungspunktes
Pthr liegt oder nicht (Schritt S66).
-
Wenn
beurteilt wird, dass der sich bewegende Durchschnittswert
avr
innerhalb der Schwelle zum Speichern eines Maximalleistungspunktes Pthr
liegt, so bestimmt der Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt
24,
dass der momentane Leistungspunkt die Nähe des Maximalleistungspunktes erreicht
hat, und dieser Leistungspunkt wird als ein Maximalleistungspunkt
M (Vavr, Pavr) erfasst (Schritt S67).
-
Der
Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt 24 beurteilt,
ob ein absoluter Wert |Vavr1-Vavr| einer Differenz zwischen dem
Gleichspannungswert Vavr1 des Maximalleistungspunktes M1, der gespeichert
wird, und dem Gleichspannungswert Vavr des erfassten Maximalleistungspunktes
M nicht kleiner ist als eine Schwelle zum Erfassen eines Maximalleistungspunktes
Vthrx (Schritt S68) oder nicht. In dieser Hinsicht ist, um zu einem gewissen
Grad Fehler in der Näherungsfunktion
auszuschließen,
die Schwelle zum Erfassen eines Maximalleistungspunktes Vthrx eine
Schwelle zum Erfassen eines zweiten Maximalleistungspunktes M2,
der so weit wie möglich
von dem ersten Maximalleistungspunkt M1 entfernt liegt, wie in 11 veranschaulicht.
-
Wenn
beurteilt wird, dass der absolute Wert |Vavr1-Varv| der Differenz
zwischen den Gleichspannungswerten nicht kleiner als die Schwelle
zum Erfassen eines Maximalleistungspunktes Vthrx ist (siehe Maximalleistungspunkt
M2 in 11), so wird der in Schritt
S67 erfasste Maximalleistungspunkt M als der zweite Maximalleistungspunkt
M2 eingestellt, und dieser Maximalleistungspunkt M2 (Vavr2, Pavr2) wird
gespeichert (Schritt S69).
-
Der
Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt 24 erzeugt
eine Näherungsfunktion
durch Berechnen von Konstanten a, b einer Näherungsfunktion V = f (P) =
aP + b durch die Methode der kleinsten Quadrate auf der Grundlage
der Maximalleistungspunkte M1, M2, die momentan gespeichert sind (Schritt
S70), und die erzeugte Näherungsfunktion wird
in dem Näherungsfunktionsspeicher 25 gespeichert,
um die Prozessoperationen zu beenden.
-
Wenn
in Schritt S63 beurteilt wird, dass der sich bewegende Durchschnittswert
avr
nicht innerhalb der Schwelle zum Speichern eines Maximalleistungspunktes
Pthr liegt, so schreitet der Prozess zu Schritt S62 weiter, um einen
neuen Maximalleistungspunkt zu detektieren.
-
Wenn
in Schritt S66 beurteilt wird, dass der sich bewegende Durchschnittswert
avr
nicht innerhalb der Schwelle zum Speichern eines Maximalleistungspunktes
Pthr liegt, so schreitet der Prozess zu Schritt S65 weiter, um einen
neuen Maximalleistungspunkt zu detektieren.
-
Wenn
in Schritt 568 beurteilt wird, dass der absolute Wert |Vavrl-Vavr|
der Differenz zwischen den Gleichspannungswerten kleiner ist als
die Schwelle zum Erfassen eines Maximalleistungspunktes Vthrx (siehe
Maximalleistungspunkt M3 in 11), so
wird bestimmt, dass der in Schritt 567 erfasste Maximalleistungspunkt
M und der erste Maximalleistungspunkt M1 nicht voneinander entfernt
liegen, so dass das Programm zu Schritt S65 weiter schreitet, um
einen neuen Maximalleistungspunkt zu detektieren.
-
Gemäß dem dritten
Näherungsfunktionserzeugungsprozess
werden Maximalleistungs-Folgeoperationen durch die Gradientenmethode
ausgeführt, zwei
Maximalleistungspunkte, die um nicht weniger als eine Schwelle zum
Erfassen eines Maximalleistungspunktes Vthrx voneinander entfernt
liegen, werden detektiert, und eine Näherungsfunktion wird auf der
Grundlage dieser Maximalleistungspunkte erzeugt, so dass es möglich ist,
rasch eine Näherungsfunktion
zu erzeugen, selbst wenn die Genauigkeit im Vergleich zu dem ersten
Näherungsfunktionserzeugungsprozess
und dem zweiten Näherungsfunktionserzeugungsprozess
ein wenig verschlechtert ist.
-
Gemäß der ersten
Ausführungsform
wird der momentane Leistungspunkt veranlasst, den Maximalleistungspunkt
durch die Gradientenmethode zu erreichen, nachdem der momentane
Leistungspunkt veranlasst wurde, unter Verwendung einer Näherungsfunktion,
die einem Ausgangspegel des Energieerzeugers 2 entspricht,
rasch in die Nähe
des Maximalleistungspunktes zu rücken,
so dass durch eine beträchtliche
Verkürzung
der Folgezeit, die benötigt wird,
um zu bewirken, dass der Leistungspunkt die Nähe des Maximalleistungspunktes
erreicht, das Nachrücken
auf den Maximalleistungspunkt auch dann rasch ausgeführt werden
kann, wenn der Energieerzeuger 2 ein Energieerzeuger vom
dynamischen Typ oder dergleichen ist, in dem Änderungen der Maximalleistungspunkte
mit Bezug auf Änderungen
der Dynamik groß sind,
und es ist dementsprechend möglich,
den Wirkungsgrad der Energieerzeugung zu verbessern.
-
Während die
oben beschriebene erste Ausführungsform
so konfiguriert ist, dass die Gradientenmethode verwendet wird,
nachdem Folgeoperationen zum Annähern
an den Maximalleistungspunkt unter Verwendung der Näherungsfunktion
ausgeführt wurden,
um schließlich
Folgeoperationen auf den Maximalleistungspunkt auszuführen, ist
es auch möglich,
während
der Ausführung
der Folgeoperationen auf den Maximalleistungspunkt unter Verwendung
der Gradientenmethode Korrekturfunktionen zum Korrigieren von Fehlern
in der Näherungsfunktion
auszuführen,
und eine solche Ausführungsform wird
als die zweite Ausführungsform
erläutert.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
12 ist
ein Blockschaubild, das einen schematischen Aufbau im Inneren eines
Steuerabschnitts 27 eines Energieaufbereiters 10 im
Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform veranschaulicht.
In dieser Hinsicht sind Komponenten, die mit Komponenten des verteilten
Energieerzeugungssystems 1, das die erste Ausführungsform
darstellt, identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet,
um so auf Erläuterungen
der sich überschneidenden
Anordnungen und Operationen zu verzichten.
-
Der
Steuerabschnitt 27, wie in 12 veranschaulicht,
enthält
einen Spannungswertberechnungsabschnitt 31, einen Spannungswerteinstellabschnitt 32,
einen Schwellenbeurteilungsabschnitt 33, einen Folgeregelungsabschnitt 34 und
einen Gradientenmethode-Folgeregelungsabschnitt 35,
und er enthält
des Weiteren einen Näherungsfunktionskorrekturabschnitt 36 zum
Korrigieren von Fehlern der Näherungsfunktion,
die in dem Näherungsfunktionsspeicher 25 unter
Verwendung der Gradientenmethode des Gradientenmethode-Folgeregelungsabschnitts 35 gespeichert
wird.
-
In
dieser Hinsicht entsprechen der erste Näherungsfunktionskorrekturteil,
der zweite Näherungsfunktionskorrekturteil
und der dritte Näherungsfunktionskorrekturteil,
wie in den Ansprüchen
dargelegt, dem Näherungsfunktionskorrekturabschnitt 36.
-
Es
wird nun die Funktionsweise des verteilten Energieerzeugungssystems 1,
das die zweite Ausführungsform
darstellt, erläutert. 13 ist
ein Flussdiagramm, das Prozessoperationen des Maximalleistungs-Folgeregelungsabschnitts 12 im
Zusammenhang mit einem zweiten Maximalleistungs-Folgeregelungsprozess
gemäß der zweiten Ausführungsform
veranschaulicht.
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Der
zweite Maximalleistungs-Folgeregelungsprozess, wie in 13 veranschaulicht,
ist ein Prozess zum Bewirken, dass der momentane Leistungspunkt
unter Verwendung der Gradientenmethode auf den Maximalleistungspunkt
nachrückt,
nachdem veranlasst wurde, dass der momentane Leistungspunkt unter
Verwendung einer Näherungsfunktion
rasch in die Nähe
des Maximalleistungspunktes rückt,
und zum Korrigieren von Fehlern der Näherungsfunktion während des
Ausführens
von Folgeoperationen der Gradientenmethode.
-
In 13 beginnt
der Folgeregelungsabschnitt 34 innerhalb des Steuerabschnitts 27 des
Maximalleistungs-Folgeregelungsabschnitts 12 mit Folgeoperationen
auf den Maximalleistungspunkt unter Verwendung einer Näherungsfunktion.
-
Der
Spannungswertberechnungsabschnitt 31 berechnet den Gleichspannungswert
Vthe durch Berechnen des momentanen Gleichstromleistungswertes Pmes
durch den Leistungsberechnungsabschnitt 23, durch Auslesen
einer Näherungsfunktion aus
dem Näherungsfunktionsspeicher 25 und
durch Einsetzen des Gleichstromleistungswertes Pmes in die Näherungsfunktion
(Schritt S81).
-
Der
Spannungswerteinstellabschnitt 32 stellt den Gleichspannungswert
Vthe, der in dem Spannungswertberechnungsabschnitt 31 berechnet
wurde, als eine Arbeitsspannung des Umformers 11 ein (Schritt
S82).
-
Darüber hinaus
detektiert der Spannungsmessabschnitt 21 den momentanen
Gleichspannungswert Vmes bei Einstellung des Gleichspannungswertes
Vthe in dem Spannungswerteinstellabschnitt 32 (Schritt
S83).
-
Des
Weiteren berechnet der Spannungswertberechnungsabschnitt 31 den
Gleichspannungswert Vthe durch Berechnen des momentanen Gleichstromleistungswertes
Pmes durch den Leistungsberechnungsabschnitt 23, durch
Auslesen einer Näherungsfunktion
aus dem Nähe rungsfunktionsspeicher 25 und
durch Einsetzen des Gleichstromleistungswertes Pmes in die Näherungsfunktion
(Schritt S84).
-
Als
nächstes
beurteilt der Schwellenbeurteilungsabschnitt 33, ob ein
absoluter Wert |Vmes-Vthe| einer Differenz zwischen dem momentanen
Gleichspannungswert Vmes, der in Schritt S33 detektiert wurde, und
dem Gleichspannungswert Vthe, der in Schritt S34 berechnet wurde,
innerhalb eines Gleichspannungsschwellenwertes Vthr liegt oder nicht (Schritt
S85).
-
Wenn
in dem Schwellenbeurteilungsabschnitt 33 beurteilt wird,
dass der absolute Wert |Vmes-Vthe| der Differenz zwischen dem momentanen
Gleichspannungswert Vmes und dem Gleichspannungswert Vthe innerhalb
des Gleichspannungsschwellenwertes Vthr liegt, so beurteilt der
Folgeregelungsabschnitt 34, dass der momentane Leistungspunkt
die Nähe
des Maximalleistungspunktes erreicht hat, und beginnt mit Maximalleistungs-Folgeoperationen
durch den Gradientenmethode-Folgeregelungsabschnitt 35 dergestalt,
dass die Folgeoperationen auf den Maximalleistungspunkt unter Verwendung
der Gradientenmethode ausgehend von denen, die die Näherungsfunktion
verwenden, begonnen werden (Schritt S86). In dieser Hinsicht wird,
wenn bestimmt wird, dass sich der Leistungspunkt A von 14 in
der Nähe
des Maximalleistungspunktes befindet, eine Bewegung des Leistungspunktes
in Richtung des Maximalleistungspunktes N unter Verwendung der Gradientenmethode
gestartet, dergestalt, dass er sich zum Beispiel vom Leistungspunkt A
zum Leistungspunkt B und von dort zum Leistungspunkt C usw. bewegt.
-
Der
Näherungsfunktionskorrekturabschnitt 36 führt eine
Neuberechnung eines Achsenabschnitts der Näherungsfunktion ab dem momentanen Leistungspunkt
aus (Schritt S87). In dieser Hinsicht wird bei der Neuberechnung
des Achsenabschnitts der Näherungsfunktion
nur eine Konstante des Achsenabschnitts der Näherungsfunktion auf der Grundlage
des momentanen Leistungspunktes berechnet, so dass nur der Achsenabschnitt
geändert
wird, während
die Steigung der Näherungsfunktion
nicht verändert
wird. Dementsprechend wird die Näherungsfunktion,
wie in 14 veranschaulicht, von (a) ☐ (b) ☐ (c) ☐ (n)
aktualisiert.
-
Der
Näherungsfunktionskorrekturabschnitt
36 berechnet
einen sich bewegenden Durchschnittswert
avr
eines absoluten Wertes
avr
einer Differenz zwischen jeweiligen Gleichstromleistungswerten,
wenn die Gleichspannungswert N Mal schwankt (Schritt S89).
-
Der
Näherungsfunktionskorrekturabschnitt
36 beurteilt,
ob der sich bewegende Durchschnittswert
avr
innerhalb einer Schwelle zum Speichern eines Maximalleistungspunktes
Pthr liegt oder nicht (Schritt S90).
-
Wenn
beurteilt wird, dass der sich bewegende Durchschnittswert
avr
innerhalb der Schwelle zum Speichern eines Maximalleistungs-Punktes Pthr liegt,
so bestimmt der Näherungsfunktionskorrekturabschnitt
36,
dass der momentane Leistungspunkt die Nähe des Maximalleistungspunktes
erreicht hat, wobei wir uns die Tatsache vor Augen halten, dass,
wenn der sich bewegende Durchschnittswert
avr
in einem gewissen Grad klein ist, Schwankungen des Gleichspannungswertes
kleine Schwankungen der Leistung zur Folge haben, und dieser Leistungspunkt
wird als der Maximalleistungspunkt M (Vavr, Pavr) gespeichert, und
eine neueste Maximalleistungs-Abtastpunktmarkierung wird EIN-geschaltet
(Schritt S91), um auf diese Weise zu Schritt S83 überzugehen.
In dieser Hinsicht besteht der Maximalleistungspunkt M aus einem
Durchschnittswert von Spannungswerten (V1, V2, V3, ..., VN)/N, wobei
die Gleichspannungswerten N Mal schwanken, und einem Durchschnittswert
von Leistungswerten (P1, P2, P3, ..., PN)/N. Die neueste Maximalleistungs-Abtastpunktmarkierung
ist eine Markierung zum An zeigen, ob der betreffende Maximalleistungspunkt
bereits als eine Abtastung in der Gradientenmethode gespeichert
wurde oder nicht.
-
Wenn
in Schritt S85 beurteilt wird, dass der absolute Wert |Vmes-Vthe| der Differenz
zwischen dem Gleichspannungswert Vmes und dem Gleichspannungswert
Vthe nicht innerhalb eines Gleichspannungsschwellenwertes Vthr liegt,
so bestimmt der Näherungsfunktionskorrekturabschnitt 36,
dass der momentane Leistungspunkt nicht die Nähe des Maximalleistungspunktes
erreicht hat, und es wird beurteilt, ob die neueste Maximalleistungs-Abtastpunktmarkierung
EIN-geschaltet ist oder nicht (Schritt S92). In dieser Hinsicht
werden, wenn der momentane Leistungspunkt aufgrund von Änderungen
der äußeren Umgebung
oder dergleichen die Nähe
des Maximalleistungspunktes verlassen hat, selbst dann, wenn im
Anschluss an Folgeoperationen durch die Näherungsfunktion einmal Folgeoperationen
durch die Gradientenmethode ausgeführt wurden, die Folgeoperationen
zu denen umgeschaltet, welche die Näherungsfunktion verwenden.
-
Wenn
beurteilt wird, dass der neueste Maximalleistungs-Abtastpunktmarkierung
EIN-geschaltet ist, so bestimmt der Näherungsfunktionskorrekturabschnitt 36,
dass der neueste Maximalleistungspunkt gespeichert wurde, und die älteste Abtastung
des Maximalleistungspunktes wird aus den vergangenen Maximalleistungspunkten,
auf deren Grundlage eine Näherungsfunktion
erzeugte wurde, gelöscht,
und durch Hinzufügen
des neuesten Maximalleistungspunktes als eine Abtastung wird eine
Näherungsfunktion
auf der Grundlage jener Abtastpunkte von Maximalleistungspunkten
erzeugt, und diese Näherungsfunktion
wird in dem Näherungsfunktionsspeicher 25 gespeichert
und aktualisiert (Schritt S93).
-
Oder
anders ausgedrückt:
Da die Näherungsfunktion
auf der Grundlage von Abtastpunkten erzeugt wird, die den neuesten
Maximal leistungspunkt enthalten, ist es möglich, Fehler in der Näherungsfunktion
zu korrigieren.
-
Der
Näherungsfunktionskorrekturabschnitt 36 schaltet
dann die neueste Maximalleistungs-Abtastpunktmarkierung AUS (Schritt
S94), und das Programm schreitet zu Schritt S82 weiter, um Folgeoperationen
in die Nähe
des Maximalleistungspunktes unter Verwendung der Näherungsfunktion
auszuführen.
-
Wenn
in Schritt S90 beurteilt wird, dass der sich bewegende Durchschnittswert
avr
nicht innerhalb der Schwelle zum Speichern des Maximalleistungspunktes
Pthr liegt, so bestimmt der Näherungsfunktionskorrekturabschnitt
36,
dass der momentane Leistungspunkt noch nicht die Nähe des Maximalleistungspunktes
erreicht hat, und das Programm schreitet zu Schritt S83 weiter.
-
Gemäß der zweiten
Ausführungsform
wird, nachdem der Leistungspunkt veranlasst wurde, unter Verwendung
einer Näherungsfunktion
die Nähe
des Maximalleistungspunktes zu erreichen, bewirkt, dass der Leistungspunkt
unter Verwendung der Gradientenmethode den Maximalleistungspunkt
erreicht, wobei der Leistungspunkt unter Verwendung der Gradientenmethode
detektiert wird und Fehler in einem Achsenabschnitt der Näherungsfunktion
auf der Grundlage des Leistungspunktes korrigiert werden, so dass
es möglich
ist, Fehler in der Näherungsfunktion
zu korrigieren.
-
Gemäß der zweiten
Ausführungsform
wird der Maximalleistungspunkt, nachdem er unter Verwendung der
Gradientenmethode erreicht wurde, als eine Abtastung gespeichert,
und während
des Vorliegens von Änderungen
der äußeren Umgebung
oder ähnlichem
wird eine Näherungsfunktion
auf der Grundlage von Abtastpunkten erzeugt, die den neuesten Maximalleistungspunkt
als eine Abtastung enthalten, so dass es möglich ist, eine neueste Näherungsfunktion,
die frei von Fehlern ist, entsprechend diesen Änderungen der äußeren Umgebung
oder ähnlichem
zu erzeugen.
-
In
dieser Hinsicht sind die oben beschriebenen Ausführungsformen zwar so konfiguriert,
dass, wenn eine Näherungsfunktion
in dem Näherungsfunktionserzeugungsabschnitt 24 erzeugt
wird, diese Näherungsfunktion
durch die Methode der kleinsten Quadrate auf der Grundlage mehrerer
Maximalleistungspunkte (Durchschnittsleistungspunkte) berechnet
wird, doch es versteht sich von selbst, dass es auch möglich ist,
eine andere Methode als die Methode der kleinsten Quadrate zu verwenden.
-
Gemäß der Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung mit der oben beschriebenen Konfiguration
wird eine Näherungsfunktion,
die zu einem Maximalleistungspunkt in Beziehung steht, der einem
Ausgangspegel eines Energieerzeugers von Kennlinien der Ausgangsleistung
und der Arbeitsspannung entspricht, gespeichert, ein Arbeitsspannungswert,
der dem momentanen Ausgangsleistung entspricht, wird auf der Grundlage
der Näherungsfunktion
berechnet, um zu bewirken, dass der Leistungspunkt, der zu der momentanen
Ausgangsleistung in Beziehung steht, auf den Maximalleistungspunkt
nachrückt,
und der Arbeitsspannungswert wird als ein Arbeitsspannungswert für einen
Umformer eingestellt. Mit dieser Konfiguration des Verwendens einer
Näherungsfunktion
kann die Folgezeit, die benötigt
wird, um zu bewirken, dass der Leistungspunkt die Nähe des Maximalleistungspunktes
erreicht, zum Beispiel beträchtlich
verkürzt werden,
so dass ein Nachrücken
auf den Maximalleistungspunkt auch dann rasch ausgeführt werden kann,
wenn der Energieerzeuger ein Energieerzeuger vom dynamischen Typ
oder dergleichen ist, in dem Änderungen
der Maximalleistungspunkte mit Bezug auf Änderungen der Dynamik groß sind,
und es ist dementsprechend möglich,
den Wirkungsgrad der Energieerzeugung zu verbessern.
-
Gemäß der Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung wird, wenn ein Arbeitsspannungswert in
dem Spannungswerteinstellteil eingestellt wird, ein Arbeitsspannungswert,
welcher der momentanen Ausgangsleistung des Energieerzeugers entspricht,
auf der Grundlage der Näherungsfunktion
berechnet, und es wird beurteilt, ob ein absoluter Wert einer Differenz zwischen
dem berechneten Arbeitsspannungswert und dem momentanen Arbeitsspannungswert
innerhalb einer spezifizierten Schwelle liegt oder nicht, wobei,
wenn beurteilt wird, dass der absolute Wert der Differenz zwischen
den Arbeitsspannungswerten innerhalb der spezifizierten Schwelle
liegt, erkannt wird, dass der Leistungspunkt, der zu der Ausgangsleistung
in Beziehung steht, die dem Ausgangspegel des Energieerzeugers entspricht,
die Nähe
des Maximalleistungspunktes erreicht hat. Mit dieser Konfiguration
des Verwendens einer Näherungsfunktion kann
die Folgezeit, die benötigt
wird, um zu bewirken, dass der Leistungspunkt die Nähe des Maximalleistungspunktes
erreicht, beträchtlich
verkürzt
werden, so dass ein Nachrücken
auf den Maximalleistungspunkt selbst dann rasch ausgeführt werden
kann, wenn der Energieerzeuger ein Energieerzeuger vom dynamischen
Typ oder dergleichen ist, in dem Änderungen der Maximalleistungspunkte
mit Bezug auf Änderungen
der Dynamik groß sind,
und es ist dementsprechend möglich,
den Wirkungsgrad der Energieerzeugung zu verbessern.
-
Gemäß der Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung wird der Arbeitsspannungswert des Umformers
so eingestellt, dass der Leistungspunkt, der zu der Ausgangsleistung
des Energieerzeugers in Beziehung steht, den Maximalleistungspunkt
unter Verwendung einer Gradientenmethode zur Maximalleistungsfolgeregelung erreicht,
wenn erkannt wurde, dass der Leistungspunkt, der zu der Ausgangsleistung
in Beziehung steht, die dem Ausgangspegel des Energieerzeugers entspricht,
die Nähe
des Maximalleistungspunktes erreicht hat. Mit dieser Konfiguration
ist es möglich, die
Folgegenauigkeit auf den Maximalleistungspunkt unter Verwendung
der Gradientenmethode für
die Folgeoperationen aus der Nähe
des Maximalleistungspunktes auf den Maximalleistungspunkt zu verbessern.
-
Gemäß der Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung werden, wenn beurteilt wird, dass der
absolute Wert der Differenz zwischen den Arbeitsspannungswerten
nicht innerhalb der spezifizierten Schwelle liegt, die Operationen
des Spannungswertberechnungsteils, des Spannungswerteinstellteils
und des Beurteilungsteils fortgesetzt, bis der absolute Wert der
Differenz zwischen den Arbeitsspannungswerten in den Bereich der
spezifizierten Schwelle fällt.
Mit dieser Konfiguration ist es möglich, rasch in die Nähe des Maximalleistungspunktes
nachzurücken.
-
Gemäß der Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung wird ein Maximalleistungspunkt für jeden
Ausgangspegel des Energieerzeugers detektiert, und es wird eine
Näherungsfunktion
auf der Grundlage von mindestens zwei Maximalleistungspunkten erzeugt.
Mit dieser Konfiguration ist es möglich, auf einfache Weise eine Näherungsfunktion
zu erzeugen und des Weiteren eine Näherungsfunktion von hoher Genauigkeit
zu erzeugen, indem die Anzahl von Abtastungen von Maximalleistungspunkte
erhöht
wird.
-
Gemäß der Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung werden die Maximalleistungspunkte zum
Erzeugen einer Näherungsfunktion
durch die Gradientenmethode detektiert, so dass es möglich ist,
eine Näherungsfunktion
von hoher Genauigkeit zu erzeugen.
-
Gemäß der Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung wird eine Abnormalität des Energieerzeugers festgestellt, wenn
beurteilt wird, dass die Näherungsfunktion,
die in dem ersten Näherungsfunktionserzeugungsteil
erzeugt wurde, abnormal ist, zum Beispiel wenn die Steigung der
Näherungsfunktion
umgekehrt wird. Mit dieser Konfiguration ist es möglich, den
Benutzer über
eine Abnormalität
des Energieerzeugers oder der Näherungsfunktion
zu informieren.
-
Gemäß der Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung wird die Ausgangsleistung in mehrere
Pegelbereiche unterteilt, und Durchschnittswerte der mehreren Leistungspunkte,
die in jeweilige Pegelbereiche unterteilt wurden, werden als Maximalleistungspunkte
eingestellt, und die Näherungsfunktion
wird auf der Grundlage der Maximalleistungspunkte für jeden
der Pegelbereiche erzeugt. Mit dieser Konfiguration können mehrere
Leistungspunkte, das heißt
eine große
Anzahl von Abtastungen, erhalten werden, und durch Mitteln dieser
Anzahl von Abtastungen ist es möglich, eine
Näherungsfunktion
von hoher Genauigkeit entsprechend den Änderungen der äußeren Umgebung zu
erzeugen.
-
Gemäß der Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung wird der Maximalleistungspunkt zum Erzeugen
einer Näherungsfunktion
unter Verwendung der Gradientenmethode detektiert, so dass es möglich ist,
eine Näherungsfunktion
von hoher Genauigkeit zu erzeugen.
-
Gemäß der Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung wird eine Abnormalität des Energieerzeugers festgestellt, wenn
beurteilt wird, dass die in dem zweiten Näherungsfunktionserzeugungsteil
erzeugte Näherungsfunktion
abnormal ist, zum Beispiel, wenn die Steigung der Näherungsfunktion
abnormal ist. Mit dieser Konfiguration ist es möglich, den Benutzer über eine Abnormalität des Energieerzeugers
oder der Näherungsfunktion
zu informieren.
-
Gemäß der Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung werden Näherungsfunktionen entsprechend
dem Energieerzeuger-Typ vorläufig
gespeichert, so dass es möglich ist,
sie verschiedenen Energieerzeugern zuzuordnen.
-
Gemäß der Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung wird ein Maximalleistungspunkt unter
Verwendung der Gradientenmethode detektiert, und die Näherungsfunktionen,
die entsprechend dem Energieerzeuger-Typ gespeichert wurden, werden
auf der Grundlage der detektierten Maximalleistungspunkte korrigiert.
Mit dieser Konfiguration ist es möglich, eine Näherungsfunktion
von hoher Genauigkeit entsprechend verschiedenen Änderungen
der Dynamik des Energieerzeugers und Änderungen der Einstrahlung
zu erzeugen.
-
Gemäß der Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung wird der Maximalleistungspunkt unter
Verwendung der Gradientenmethode detektiert, wenn erkannt wurde,
dass der Leistungspunkt die Nähe
des Maximalleistungspunktes erreicht hat, und die in dem Näherungsfunktionsspeicherteil
gespeicherten Näherungsfunktionen
werden auf der Grundlage des detektierten Maximalleistungspunkt
korrigiert. Mit dieser Konfiguration ist es möglich, eine Näherungsfunktion
von hoher Genauigkeit entsprechend verschiedenen Änderungen
der Dynamik des Energieerzeugers und Änderungen der Einstrahlung
kontinuierlich zu gewährleisten.
-
Gemäß der Maximalleistungs-Folgeregelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung wird eine Folgeoperation auf den Maximalleistungspunkt unter
Verwendung der Gradientenmethode ausgeführt, wenn erkannt wurde, dass
der Leistungspunkt die Nähe
des Maximalleistungspunktes erreicht hat, und es wird nur ein Achsenabschnitt
der Näherungsfunktion
ohne Veränderung
ihrer Steigung auf der Grundlage des Leistungspunktes, der durch
die Folgeoperation detektiert wurde, korrigiert. Mit dieser Konfiguration
ist es möglich,
eine Feinkorrektur von Fehlern in der Näherungsfunktion auszuführen.