DE602004010854T2 - Kraftübertragungsmechanismus - Google Patents

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Shinji c/o K.K. Honda Gijutsu Kenkyu Kamiya
Yasuhiro c/o K.K. Honda Gijutsu Kenk Morimoto
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • F16H37/02Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings
    • F16H37/021Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings toothed gearing combined with continuous variable friction gearing

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftübertragung gemäß Anspruch 1, die einen stufenlos verstellbaren Verhältnisänderungsmechanismus und einen Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus aufweist, wobei die Kraftübertragung die Drehung von einer Antriebsquelle angetriebenen Eingangswelle auf die Ausgangswelle mit einer Drehzahländerung überträgt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Zum Beispiel offenbart die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. JP-1-150065A eine solche Kraftübertragung, die einen stufenlos verstellbaren Verhältnisänderungsmechanismus und einen Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus aufweist. Die in dieser Druckschrift offenbarte Kraftübertragung umfasst ferner einen Drehmomentwandler, der die Drehantriebskraft von einer Brennkraftmaschine erhält. Der Getriebezug (ein Gangschalt-Drehungsmechanismus oder ein Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus) und der stufenlos verstellbare Verhältnisänderungsmechanismus vom Riementyp sind parallel zu einander zwischen der Eingangswelle und der Ausgangswelle des Getriebes angeordnet, wobei die Eingangswelle des Getriebes mit der Ausgangswelle des Drehmomentwandlers verbunden ist und die Ausgangswelle des Getriebes mit Antriebsrädern eines Fahrzeugs drehend verbunden ist.
  • 11 zeigt die Anordnung von Kraftübertragungselementen des Getriebes, das in der oben genannten Patentoffenlegungsschrift JP 1-150065A offenbart ist. Die Antriebsriemenscheibe 501 des stufenlos verstellbaren Gangänderungsmechanismus vom Riementyp ist auf der Eingangswelle angeordnet, deren Drehachse in der Zeichnung mit O11 markiert ist, und die Abtriebsriemenscheibe 502 ist auf einer Mittelwelle angeordnet, deren Drehachse mit O2 markiert ist. Ein Keilriemen 503 ist um diese Riemenscheiben herum gelegt. Durch Einstellen der Breiten der Riemenscheiben 501 und 502 wird das Gangänderungsverhältnis des Getriebes kontinuierlich stufenlos verändert. Die Drehung der Abtriebsriemenscheibe 502, deren Drehzahl auf diese Weise verändert wird, wird dann von einem Ausgangsantriebszahnrad 510, das auf einer Mittelwelle angeordnet ist, auf ein Ausgangsabtriebszahnrad 511 übertragen, das mit dem Ausgangsantriebszahnrad 510 in Eingriff steht. Das Ausgangsabtriebszahnrad 511 ist auf einer Ausgangswelle angeordnet, dessen Drehachse mit O13 angegeben ist.
  • Zusätzlich ist die Eingangswelle mit einem Vorwärts-Niedrig-Antriebszahnrad 505 versehen, das mit einem Vorwärts-Niedrig-Abtriebszahnrad 501 in Eingriff steht, das auf der Ausgangswelle angeordnet ist, deren Drehachse O13 ist. Mit diesem Getriebezug wird das Getriebe in einen Vorwärts-Niedrig-Gangverhältnismodus gestellt. Zusätzlich ist die Eingangswelle mit einem Rückwartsantriebszahnrad 507 versehen. Dieses Antriebszahnrad 507 steht mit einem Rückwärtszwischenzahnrad 508 in Eingriff, das mit dem oben erwähnten Ausgangsabtriebszahnrad 511 in Eingriff steht. Mit diesem Getriebezug wird das Getriebe in einen Rückwärtsdrehmodus gestellt. Ferner ist die Ausgangswelle mit einem Endabtriebszahnrad 515 versehen. Dieses Zahnrad steht mit einem Abtriebszahnrad 516 in Eingriff, das integral mit einem Differenzialmechanismus versehen ist, dessen Drehachse O14 ist. Mit dieser Anordnung wird die Drehantriebskraft, die auf die Ausgangswelle mit einer Drehzahländerung übertragen wird, dann durch die Endantriebs- und -abtriebsräder 515 und 516 auf die Antriebsräder des Fahrzeugs übertragen.
  • Auch offenbart die japanische Patentoffenlegungsschrift 2002-48213 eine Kraftübertragung, die einen stufenlos verstellbaren Verhältnisänderungsmechanismus vom Riementyp und einen Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus aufweist. In diesem Getriebe sind der stufenlos verstellbare Verhältnisänderungsmechanismus vom Riementyp und Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus parallel zueinander zwischen der Eingangswelle und der Ausgangswelle des Getriebes angeordnet, wobei die Eingangswelle durch einen Dämpfer mit einer Brennkraftmaschine verbunden ist. Der Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus ist mit einem Vorwärts-Rückwärts-Umschaltmechanismus ausgestattet, der einen auf der Eingangswelle angeordneten Planetengetriebezug aufweist. Der Planetengetriebezug umfasst eine Vorwärts-(Anfahr-)Kupplung und eine Rückwärtsbremse, die zum Umschalten des Modus des Getriebes zwischen Vorwärtsfahrt und Rückwärtsfahrt verwendet werden. Zusätzlich ist eine Direktverbindungskupplung auf der Eingangswelle vorgesehen, um die Kraftübertragung durch den stufenlos verstellbaren Verhältnisänderungsmechanismus vom Riementyp einzurichten.
  • Bei der Konstruktion einer Kraftübertragung, die einen stufenlos verstellbaren Verhältnisänderungsmechanismus mit einem Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus kombiniert, gibt es viele Möglichkeiten, diese zwei Mechanismen parallel anzuordnen. Es ist daher wichtig, zu berücksichtigen, wie effizient und kompakt diese in dem Getriebe integriert werden.
  • Eine optimale Anordnung soll einen hohen Freiheitsgrad bei der Positionierung von Komponenten ergeben, während zum Beispiel ein Drehzahlveränderungsverhältnisbereich, ein maximales Verhältnis und ein minimales Verhältnis, die für die Übertragung erforderlich sind, erlangt werden sollten. Dennoch sollte das Getriebe so klein und kompakt wie möglich sein.
  • Auch wichtig ist es, das Kupplungsmittel kompakt zu positionieren, das die Kraftübertragung zwischen dem stufenlos verstellbaren Verhältnisänderungsmechanismus und dem Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus umschaltet, sowie auch das Kupplungsmittel, das die Kraftübertragung durch den Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus zwischen dessen Vorwärts-Antrieb und dessen Rückwärts-Antrieb umschaltet.
  • Da ferner die Antriebsriemenscheibe und die Abtriebsriemenscheibe, die den stufenlos verstellbaren Verhältnisänderungsmechanismus darstellen, sowie Elemente, die die Ölkammern für die Antriebs- und Abtriebsriemenscheiben jeweils darstellen, größere Außendurchmesser haben, ist es wichtig, diese Komponenten kompakt zusammen mit dem Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus anzuordnen.
  • Aus diesen Blickpunkten heraus hat die Anordnung des Getriebes, das in der oben erwähnten japanischen Patentoffenlegungsschrift JP-1-150065A offenbart ist, ein Problem darin, dass sie keinen hohen Freiheitsgrad für das oben erwähnte Vorwärts-Niedrig-Antriebszahnrad 505 und das Abtriebszahnrad 506 des Getriebes hat, welche ein Vorwärts-Niedrig-Geschwindigkeitsänderungsverhältnis definieren, d.h. ein großes Gangänderungsverhältnis (Drehzahluntersetzungsverhältnis), das erfordert, das der Durchmesser des Vorwärts-Niedrig-Antriebszahnrads 505 vergleichsweise klein gemacht wird und dass das Vorwärts-Niedrig-Abtriebszahnrad 506 verhältnismäßig groß gemacht wird. Insbesondere ist es schwierig, den Durchmesser des Vorwärts-Niedrig-Antriebszahnrads 505 klein zu machen, da das Vorwärts-Niedrig-Antriebszahnrad 505 auf der Eingangswelle angeordnet ist, wobei der Durchmesser des Vorwärts-Niedrig-Antriebszahnrads 505 größer ist als jener der Eingangswelle. Im Ergebnis ist der Durchmesser des Vorwärts-Niedrig-Abtriebszahnrads 506 vergleichsweise groß, was zu einer Vergrößerung des Getriebes beiträgt. Da darüber hinaus der Abstand zwischen der Eingangswelle und der Ausgangswelle durch diese zwei Zahnräder bestimmt wird, die miteinander in Eingriff stehen, gibt es keine große Freiheit bei der Positionierung dieser Wellen, und daher gibt es wenig Freiheit bei der Bestimmung der Ausgangswelle in Bezug auf die Eingangswelle.
  • Bei der Anordnung des Getriebes, das in der oben genannten japanischen Patentoffenlegungsschrift JP-1-150065A offenbart ist, die in 11 gezeigt ist, ist die Antriebsriemenscheibe des stufenlos verstellbaren Verhältnisänderungsmechanismus vom Riementyp, eine Vorwärts-Niedrig-Kupplung, die ein Vorwärts-Niedrig-Gangverhältnis einrichtet sowie eine Rückwärts-Kupplung, die ein Rückwärtsgangverhältnis einrichtet, parallel zueinander auf der Eingangswelle angeordnet. Im Ergebnis ist die Eingangswelle in ihrer Achsrichtung relativ lang, sodass der Vorsprung des Teils des Getriebes, wo die Eingangswelle eingebaut ist, erheblich ist. Dieser Zustand macht es schwierig, dass das Getriebe einen hohen Grad an Kompaktheit erreicht. In dem Falle des oben erwähnten Getriebes, das in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2002-48213 offenbart ist, sind die Antriebsriemenscheibe, der Vorwärts-Rückwärts-Umschaltmechanismus, der einen Planetengetriebezug aufweist, die Reib-(Anfahr-)Kupplung, die Rückwärtsbremse und die Direktverbindungskupplung alle parallel zueinander auf der Eingangswelle angeordnet. Im Ergebnis ist der Teil des Getriebes, wo die Eingangswelle eingebaut ist, die Hauptursache dafür, dass das Getriebe axial wie auch radial vergrößert ist. Dies ist ein Problem, das es schwierig macht, dass das Getriebe einen hohen Grad an Kompaktheit erreicht.
  • Ferner offenbart die US-A-4294137 eine Kraftübertragung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 mit einem Variator, wobei der Variator als stufenlos verstellbarer Verhältnisveränderungs-Getriebemechanismus fungiert. Parallel zu dem stufenlos verstellbaren Verhältnisänderungs-Getriebemechanismus umfasst das Getriebe einen Festverhältnis-Getriebemechanismus mit drei Getriebezügen mit mehreren Zahnrädern. Zusätzlich umfasst das Getriebe eine Eingangswelle, eine mittlere Welle und eine Ausgangswelle. Der Variator umfasst eine Antriebsriemenscheibe, die auf der Eingangswelle gelagert ist, und eine Abtriebsriemenscheibe, die auf der mittleren Welle gelagert ist, sowie einen Keilriemen, der sowohl von der Antriebsriemenscheibe als auch von der Abtriebsriemenscheibe getragen ist, sodass die Antriebsriemenscheibe die Abtriebsriemenscheibe antreibt. Einer der Getriebezüge (der dritte Drehungsübertragungs-Getriebezug) überträgt eine niedrige Vorwärts-Antriebskraft von der Eingangswelle auf die Ausgangswelle, während eine kontinuierliche Vorwärts-Antriebskraft und eine Rückwärts-Antriebskraft mit dem Variator auf die verbleibenden Zahnradzüge übertragen werden. Daher gibt es keinen Getriebezug, der eine Antriebskraft von der Eingangswelle auf die mittlere Welle überträgt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Zur Lösung der oben genannten Probleme ist es eine Ausgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kraftübertragung anzugeben, die einen stufenlos verstellbaren Verhältnisanderungsmechanismus sowie einen Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus aufweist, wobei die Kraftübertragung eine Anordnung hat, die für einen hohen Freiheitsgrad bei der Einstellung eine Gangänderungsverhältnisses und zur Positionierung der Wellen dort sowie auch eine Miniaturisierung und Kompaktheit erleichert.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kraftübertragung anzugeben, die einen stufenlos verstellbaren Verhältnisanderungsmechanismus sowie einen Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus aufweist, in welchem Getriebekomponenten wie Kupplungsmittel so angeordnet sind, dass sie den Platz des Gehäuses des Getriebes ausnutzen und hierdurch eine Miniaturisierung und Kompaktheit des Getriebes erleichtern.
  • Eine noch andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kraftübertragung anzugeben, die Miniaturisierung und Kompaktheit erleichtert, wobei die Komponenten eines stufenlos verstellbaren Verhältnisänderungsmechanismus und der Komponenten (Zahnräder) eines Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus so angeordnet sind, dass sie den Platz des Gehäuses des Getriebes ausnutzen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Kraftübertragung ausgestattet mit einem stufenlos verstellbaren Verhältnisänderungsmechanismus und einem Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus, die eine Drehantriebskraft einer von einer Antriebsquelle drehend angetriebenen Eingangswelle mit einer Geschwindigkeitsverhältnisänderung auf eine Ausgangswelle übertragen; worin der stufenlos verstellbaren Verhältnisänderungsmechanismus eine Drehung von der Eingangswelle auf eine mittlere Welle mit einem stufenlos verstellbaren Geschwindigkeitsänderungsverhältnis überträgt; und der Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus einen ersten Drehungsübertragungszahnradzug, einen zweiten Drehungsübertragungszahnradzug sowie einen dritten Drehungsübertragungszahnradzug aufweist, wobei der zweite Drehungsübertragungszahnradzug die Drehung der mittleren Welle auf die Ausgangswelle überträgt, wobei der dritte Drehungsübertragungszahnradzug die Drehung der Eingangswelle auf die Ausgangswelle überträgt, worin ein erstes Kupplungsmittel, das die Drehung der Eingangswelle durch den stufenlos verstellbaren Verhältnisänderungsmechanismus auf die mittlere Welle und dann durch den zweiten Drehungsübertragungszahnradzug auf die Ausgangswelle überträgt, auf der Eingangswelle vorgesehen, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Drehungsübertragungszahnradzug die Drehung der Eingangswelle auf die mittlere Welle überträgt, und ein zweites Kupplungsmittel, das die Drehung der Eingangswelle durch die ersten und zweiten Drehungsübertragungszahnradzüge auf die Ausgangswelle überträgt, auf der mittleren Welle vorgesehen ist; und ein drittes Kupplungsmittel, das die Drehung der Eingangswelle durch den dritten Drehungsübertragungszahnradzug auf die Ausgangswelle überträgt, auf der Ausgangswelle vorgesehen ist.
  • In dieser Kraftübertragung umfasst bevorzugt der erste Drehungsübertragungszahnradzug (Vorwärts-Antriebszahnradzug) ein Eingangsantriebszahnrad, das auf der Eingangswelle vorgesehen ist, ein Zwischenzahnrad, das auf einer Zwischenwelle vorgesehen ist und mit dem Eingangsantriebszahnrad in Eingriff steht, sowie ein Vorwärts- Antriebszahnrad, das auf der mittleren Welle vorgesehen ist und mit dem Zwischenzahnrad in Eingriff steht. Auch umfasst bevorzugt der dritte Drehungsübertragungszahnradzug (Rückwärts-Antriebszahnradzug) das oben erwähnte Eingangsantriebszahnrad, das obige Zwischenzahnrad und ein Rückwärts-Abtriebszahnrad, das auf der Ausgangswelle vorgesehen ist und mit dem Zwischenzahnrad in Eingriff steht.
  • In der Kraftübertragung, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, hat der Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus den ersten Drehungsübertragungszahnradzug (Vorwärts-Antriebszahnradzug), der die Drehung der Eingangswelle (des Eingangsantriebszahnrads) durch die Zwischenwelle (Zwischenzahnrad) auf die mittlere Welle (Vorwärts-Abtriebszahnrad) überträgt, den zweiten Drehungsübertragungszahnradzug (Vorwärts-Ausgangsübertragungszahnradzug), der die Drehung der mittleren Welle auf die Ausgangswelle überträgt, und den dritten Drehungsübertragungszahnradzug (Rückwärts-Antriebszahnradzug), der die Drehung der Eingangswelle (des Eingangsantriebszahnrads durch die Zwischenwelle (das Zwischenzahnrad) auf die Ausgangswelle (des Rückwärts-Abtriebszahnrads) überträgt. In dieser Anordnung teilen sich die ersten und dritten Drehungsübertragungszahnradzüge die Zwischenwelle (das Zwischenzahnrad) zur Drehungsübertragung. Im Ergebnis bietet diese Anordnung einen hohen Freiheitsgrad zur Bestimmung der Gangänderungsverhältnisse und zur Positionierung der Wellen. Darüber hinaus ist es insbesondere zur Miniaturisierung und Kompaktheit des Getriebes vorteilhaft, weil sich die ersten und dritten Drehungsübertragungszahnradzüge die Zwischenwelle (das Zwischenzahnrad) teilen, um die Anzahl der Zahnräder und der Wellen, die erforderlich sind, zu minimieren. Auch ermöglicht diese Anordnung, worin die Zwischenwelle (das Zwischenzahnrad) gemeinsam verwendet wird, dass die ersten und dritten Drehungsübertragungsgetriebezüge Seite an Seite in einer gemeinsamen Ebene angeordnet werden, und ermöglicht hierdurch, dass die axiale Länge des Getriebes verkürzt wird, bei der Konstruktion zur Miniaturisierung und Kompaktheit.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Kraftübertragung einen stufenlos verstellbaren Verhältnisänderungsmechanismus (zum Beispiel den in der folgenden Ausführung beschriebenen stufenlos verstellbaren Verhältnisänderungsmechanismus vom Riementyp CVT) sowie einen Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus, die parallel zueinander in einer Eingangswelle (zum Beispiel der in der vorliegenden Ausführung beschriebenen Primärwelle 1) und einer Ausgangswelle (zum Beispiel der in der folgenden Ausführung beschriebenen Gegenwelle 3) angeordnet sind. Der stufenlos verstellbare Verhältnisänderungsmechanismus überträgt die Drehung der Eingangswelle auf eine mittlere Welle (zum Beispiel die in der folgenden Ausführung beschriebene Sekundärwelle 2) und einen stufenlos verstellbaren Drehzahländerungsmechanismus. Der Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus umfasst einen ersten Drehungsübertragungszahnradzug (zum Beispiel den in der folgenden Ausführung beschriebenen NIEDRIG- oder Vorwärts-Antriebszahnradzug, einen zweiten Drehungsübertragungszahnradzug (zum Beispiel den in der folgenden Ausführung beschriebenen Vorwärts-Ausgangsübertragungszahnradzug) sowie einen dritten Drehungsübertragungszahnradzug (zum Beispiel den in der folgenden Ausführung beschriebenen Rückwärts-Antriebszahnradzug). Der erste Drehungsübertragungszahnradzug überträgt die Drehung der Eingangswelle auf die mittlere Welle, und der zweite Drehungsübertragungszahnradzug überträgt die Drehung der mittleren Welle auf die Ausgangswelle. Der dritte Drehungsübertragungszahnradzug überträgt die Drehung der Eingangswelle auf die Ausgangswelle.
  • In diesem Getriebe ist auf der Eingangswelle ein erstes Kupplungsmittel (zum Beispiel die in der folgenden Ausführung beschriebene CVT-Kupplung 25) vorgesehen, welche die Drehungsübertragung von der Eingangswelle durch den stufenlos verstellbaren Verhältnisänderungsmechanismus auf die mittlere Welle und dann durch den zweiten Drehungsübertragungszahnradzug auf die Ausgangswelle setzt. Das zweite Kupplungsmittel (zum Beispiel die in der folgenden Ausführung beschriebene NIEDRIG-Kupplung 22), die die Drehungsübertragung von der Eingangswelle durch die ersten und zweiten Drehungsübertragungszahnradzüge auf die Ausgangswelle setzt, ist auf der mittleren Welle vorgesehen. Ein drittes Kupplungsmittel (zum Beispiel die in der folgenden Ausführung beschriebene Rückwärts-Kupplung 23), welche die Drehungsübertragung von der Eingangswelle durch den dritten Drehungsübertragungszahnradzug auf die Ausgangswelle setzt, ist auf der Ausgangswelle vorgesehen.
  • Wie oben beschrieben, sind der stufenlos verstellbare Verhältnisänderungsmechanismus und der Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus (oder die ersten bis dritten Drehungsübertragungszahnradzüge) auf die drei Wellen verteilt, d.h. die Eingangswelle, die mittlere Welle und die Ausgangswelle, und die ersten bis dritten Kupplungsmittel sind auf diese drei Wellen verteilt. Indem diese Mechanismen und Kupplungsmittel gut ausgeglichen angeordnet werden, wird der Platz in dem Getriebegehäuse effizient genutzt, um die Kraftübertragung zu miniaturisieren und kompakt zu machen. Ferner sind die zweiten und dritten Kupplungsmittel, die die Funktion haben, Drehungsübertragung durch den Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus zu setzen, auf der mittleren bzw. auf der Ausgangswelle angeordnet, wobei diese Wellen stromab in den jeweiligen Drehungsübertragungswegen angeordnet sind. Während die Drehung durch den stufenlos verstellbaren Verhältnisänderungsmechanismus übertragen wird, während diese Kupplungsmittel ausgerückt sind, werden im Ergebnis relative Drehzahldifferenzen zwischen den breiten Platten, die in diesen Kupplungsmitteln vorgesehen sind, relativ klein gehalten, was nur ein sehr kleines Schleppmoment erzeugt. Dieser Zustand begünstigt den Kraftstoffverbrauch und verbessert die Haltbarkeit der Kupplung.
  • Es ist bevorzugt, dass der stufenlos verstellbare Verhältnisänderungsmechanismus eine Antriebsriemenscheibe, die auf der Eingangswelle vorgesehen ist, eine Abtriebsriemenscheibe, die auf der mittleren Welle vorgesehen ist, sowie einen Keilriemen, der um die Antriebsriemenscheibe und die Abtriebsriemenscheibe herum gelegt ist, aufweist. Zusätzlich ist es bevorzugt, dass das erste Kupplungsmittel auf der Eingangswelle und an der Rückseite der stationären Riemenscheibenhälfte, die die Antriebsgummischeibe darstellt, angeordnet ist, sodass das erste Kupplungsglied die Antriebsriemenscheibe mit der Eingangswelle in Eingriff bringt, und von dieser lösen kann. Auf diese Weise sind die Komponenten um die Eingangswelle herum effizient kompakt angeordnet. Da darüber hinaus das erste Kupplungsmittel (die CVT-Kupplung) auf der Eingangswelle vorgesehen ist, die stromauf in dem Drehungsübertragungsweg des stufenlos verstellbaren Verhältnisänderungsmechanismus angeordnet ist, wird darüber hinaus durch geeignete Ansteuerung des ersten Kupplungsmittels ein Schlupf des Riemens verhindert, der direkt nach dem Start der Brennkraftmaschine auftreten kann, wegen einer Verzögerung in der Zufuhr der Riemenscheibenschubdrücke in den Antriebs- und Abtriebsriemenscheiben.
  • Ferner ist die Antriebsriemenscheibe mit einer Antriebsölkammer ausgestattet, die zum Steuern/Regeln der Riemenscheibenbreite der Antriebsriemenscheibe verwendet wird, und bevorzugt sind die Antriebsölkammer und zumindest ein Teil des dritten Kupplungsmittels, das auf der Ausgangswelle vorgesehen ist, im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, die orthogonal zu den Achsen der Wellen ist. Weil die mittlere Welle zwischen der Eingangswelle und der Ausgangswelle vorgesehen ist, kann der Abstand zwischen den Achsen der Eingangs- und Ausgangswellen relativ frei bestimmt werden. Daher sind die Antriebsölkammer, die eine relativ große Dimension hat und auf der Eingangswelle angeordnet ist, und das dritte Kupplungsmittel, das auf der Ausgangswelle angeordnet ist, im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene positioniert, die senkrecht zu den Achsen der Wellen ist. Diese Anordnung ermöglicht, dass diese Elemente in dem Getriebegehäuse effizient angeordnet werden, um den Platz des Gehäuses auszunutzen, was zur Miniaturisierung und Kompaktheit des Getriebes vorteilhaft ist.
  • Darüber hinaus ist ein Drehkupplungsmechanismus (zum Beispiel der in der folgenden Ausführung beschriebene Drehmomentwandler TC), der Drehantriebskraft der Antriebsquelle (der Brennkraftmaschine) auf die Eingangswelle überträgt, auf der Eingangswelle an jenem Ende davon vorgesehen, das zu der Antriebsquelle weist, und ein Hydraulikölzufuhrabschnitt, der Hydrauliköl von der Gehäuseseite zu einem Ölkanal liefert, der sich axial in der Eingangswelle erstreckt, ist zwischen dem Drehkupplungsmechanismus und im ersten Drehungsübertragungszahnradzug auf der Eingangswelle vorgesehen. Es ist bevorzugt, dass dieser Hydraulikölzufuhrabschnitt und zweite Kuplungsmittel, das auf der mittleren Welle vorgesehen ist, im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet werden, die orthogonal zu den Achsen der Welle ist. Auf diese Weise kann das zweite Kupplungsmittel, dessen Durchmesser relativ groß ist, näher an dem Hydraulikölzufuhrabschnitt angeordnet werden, um den Raum um den Hydraulikölzufuhrabschnitt zu nutzen, dessen Durchmesser relativ klein ist. Daher begünstigt diese Anordnung die Miniaturisierung und Kompaktheit des Getriebes weiter.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Kraftübertragung einen stufenlos verstellbaren Verhältnisänderungsmechanismus (zum Beispiel den in der vorliegenden Ausführung beschriebenen stufenlos verstellbaren Verhältnisänderungsmechanismus vom Riementyp CVT) sowie einen Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus, die parallel zueinander zwischen einer Eingangswelle (zum Beispiel der in der vorliegenden Ausführung beschriebenen Primärwelle 1 und einer Ausgangswelle (zum Beispiel der in der folgenden Ausführung beschriebenen Gegenwelle 3) angeordnet sind. Der stufenlos verstellbare Verhältnisänderungsmechanismus umfasst eine Antriebsriemenscheibe, die auf der Eingangswelle vorgesehen ist, eine Abtriebsriemenscheibe, die auf der mittleren Welle vorgesehen ist (zum Beispiel der in der vorliegenden Ausführung beschriebenen Sekundärwelle 2) sowie einen Keilriemen, der um die Antriebsriemenscheibe und die Abtriebsriemenscheibe herum angeordnet ist. Der Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus umfasst einen ersten Drehungsübertragungszahnradzug (zum Beispiel den in der folgenden Ausführung beschriebenen NIEDRIG- oder Vorwärts-Antriebszahnradzug), der die Drehung der Eingangswelle auf die mittlere Welle überträgt, sowie einen zweiten Drehungsübertragungszahnradzug (zum Beispiel den in der folgenden Ausführung beschriebenen Vorwärts-Ausgangs-Übertragungszahnradzug, der die Drehung der mittleren Welle auf die Ausgangswelle überträgt. In diesem Getriebe ist der erste Drehungsübertragungszahnradzug zur Rückseite der Antriebsölkammer hin angeordnet, die an einer Seite der Antriebsriemenscheibe vorgesehen ist, um die Riemenscheibenbreite davon zu steuern, und der zweite Drehungsübertragungszahnradzug ist zwischen der Abtriebsriemenscheibe und dem ersten Drehungsübertragungszahnradzug auf der mittleren Welle angeordnet, und der zweite Drehungsübertragungszahnradzug und die Antriebsölkammer sind im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, die orthogonal zu den Achsen der Wellen ist.
  • Durch diese Anordnung sind der stufenlos verstellbare Verhältnisänderungsmechanismus und der Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus kompakt parallel zueinander angeordnet, was das Getriebe relativ klein und kompakt macht. Da insbesondere der zweite Drehungsübertragungszahnradzug zwischen der Abtriebsriemenscheibe und dem ersten Drehungsübertragungszahnradzug auf der mittleren Welle angeordnet ist, und weil der zweite Drehungsübertragungszahnradzug und die Antriebsölkammer im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, die orthogonal zu den Achsen der Wellen ist, ist der zweite Drehungsübertragungszahnradzug entlang dem Raum angeordnet, der die Antriebsölkammer umgibt, dessen Durchmesser relativ groß ist. Auf diese Weise wird der Raum um die Antriebsölkammer herum effizient genutzt, um das Getriebe kompakt zu machen.
  • In der oben beschriebenen Kraftübertragung umfasst das Gehäuse, das den stufenlos verstellbaren Verhältnisänderungsmechanismus und den Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus aufnimmt, einen ersten Aufnahmeraum und einen zweiten Aufnahmeraum. Bevorzugt nimmt der erste Aufnahmeraum den stufenlos verstellbaren Verhältnisänderungsmechanismus und das Antriebszahnrad (zum Beispiel das in der folgenden Ausführung beschriebe Vorwärts-Antriebszahnrad 34) des zweiten Drehungsübertragungszahnradzugs auf, während der zweite Aufnahmeraum den Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus aufnimmt, ausschließlich das Antriebszahnrad des zweiten Drehungsübertragungszahnradzugs aufnimmt. Auf diese Weise steht das Antriebszahnrad des zweiten Drehungsübertragungszahnradzugs mit Abtriebszahnrad (dem in der folgenden Ausführung beschriebenen Vorwärts-Abtriebs-Zahnrad 35) des zweiten Drehungsübertragungszahnradzugs durch eine Öffnung in Eingriff, die in einer Trennwand (zum Beispiel der in der folgenden Ausführung beschriebenen zweiten Trennwand 6) vorgesehen ist, die das Gehäuse in den ersten Aufnahmeraum und den zweiten Aufnahmeraum unterteilt. Auf diese Weise sind diese zwei Zahnräder (die Antriebs- und Abtriebszahnräder des zweiten Drehungsübertragungszahnradzugs), die separat in den ersten und zweiten Aufnahmeräumen angeordnet sind, so gelegt, dass sie durch die Öffnung direkt miteinander in Eingriff stehen. Diese Anordnung ergibt keine Trennwand um die Eingriffsabschnitte um die Zahnräder herum, sodass die axiale Länge des Getriebes kürzer als sonst gemacht werden kann, zumindest für die Dimension der Trennwand, welche sich erübrigt. Im Ergebnis kann die Größe des Getriebes weiter miniaturisiert und kompakt gemacht werden.
  • Der weitere Umfang der Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung wird aus der nachfolgend gegebenen detaillierten Beschreibung ersichtlich. Jedoch sollte sich verstehen, dass für die detaillierte Beschreibung und die spezifischen Beispiele, die bevorzugte Ausführungen der Erfindung angeben, nur zu Illustrationszwecken angegeben sind, da für den Fachkundigen aus dieser detaillierten Beschreibung verschiedene Änderungen oder Modifikationen innerhalb des Umfangs der Erfindung ersichtlich werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG ER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der hier nachfolgend gegebenen detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen vollständiger verständlich, die nur zur Illustration gegeben sind und daher die vorliegende Erfindung nicht beschränken.
  • 1 ist eine Querschnittansicht eines Getriebes aus einer Ausführung gemäß der vorliegenden Erfindung, die die innere Anordnung des Getriebes zeigt.
  • 2 ist eine verallgemeinerte Seitenansicht, die die Positionen der Wellen dieses Getriebes zeigt.
  • 3 ist ein schematisches Diagramm, das Kraftübertragungswege des Getriebes zeigt.
  • 4 ist eine teilgeschnittene Seitenansicht, die einen Teil einer zweiten Trennwand des Getriebes um eine Öffnung herum zeigt.
  • 5 ist eine teilgeschnittene Perspektivansicht, die den Teil der zweiten Trennwand um die Öffnung herum zeigt.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht, die die Anordnung von Komponenten zeigt, die um die Öffnung herum angeordnet sind, welche in der zweiten Trennwand vorgesehen ist.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht, die die Anordnung von Komponenten zeigt, die in den in 6 gezeigten entsprechen, wobei 7 ein Fall ist, wo in der zweiten Trennwand keine Öffnung vorgesehen ist.
  • 8 ist ein schematisches Diagramm, das die Kraftübertragungswege eines Getriebes aus einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 9 ist ein schematisches Diagramm, das die Kraftübertragungswege eines Getriebes aus einer dritten Ausführung zeigt, die durch den beigefügten Anspruch 1 nicht abgedeckt ist.
  • 10 ist ein schematisches Diagramm, das die Kraftübertragungswege eines Getriebes aus einer vierten Ausführung zeigt, die durch den beigefügten Anspruch 1 nicht abgedeckt ist.
  • 11 ist ein schematisches Diagramm, das die Kraftübertragungswege eines herkömmlichen Getriebes zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • Nun werden bevorzugte Ausführungen gemäß der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • ERSTE AUSFÜHRUNG
  • 1 bis 3 zeigen ein Getriebe (Kraftübertragung) als eine Ausführung gemäß der vorliegenden Erfindung. Dieses Getriebe umfasst einen Drehmomentwandler TC, einen stufenlos verstellbaren Verhältnisänderungsmechanismus vom Riementyp CVT, einen Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus GT sowie einen Enduntersetzungsmechanismus FG in einem Getriebegehäuse HSG, wie in den Zeichnungen gezeigt. Das Eingangselement (der Pumpenimpeller) des Drehmomentwandlers TC ist mit der Ausgangswelle einer Brennkraftmaschine (nicht gezeigt) gekoppelt, während das Ausgangselement (Turbinenläufer) des Drehmomentwandlers TC mit einer Primärwelle (Eingangswelle) 1 gekoppelt ist. In diesem Aufbau wird die von der Brennkraftmaschine ausgegebene Drehung durch den Drehmomentwandler TC auf die Primärwelle 1 übertragen, deren Drehachse mit „O1" markiert ist.
  • In dem Gehäuse HSG ist eine Sekundärwelle (mittlere Welle) 2 parallel zu und mit vorbestimmten Abstand von der Primärwelle 1 drehbar angeordnet, und das stufenlos verstellbare Verhältnisänderungsmechanismus vom Riementyp CT ist um die Primärwelle 1 und die Sekundärwelle 2 herum angeordnet, deren Drehachse mit „O2" bezeichnet ist. Der stufenlos verstellbare Verhältnisänderungsmechanismus vom Riementyp CVT umfasst eine Antriebsriemenscheibe 10, die auf der Primärwelle 1 gelagert ist, eine Abtriebsriemenscheibe 15, die auf der Sekundärwelle 2 gelagert ist, sowie einen Metallriemen 14, der um diese Riemenscheiben 10 und 15 herum angeordnet ist.
  • Die Antriebsriemenscheibe 10 umfasst eine stationäre Riemenscheibenhälte 11, die auf der Primärwelle 1 drehbar angeordnet ist, sowie eine bewegbare Riemenscheibenhälfte 12, die als Einheit mit der stationären Riemenscheibenhälfte drehbar ist und in der axialen Richtung der Riemenscheibe 11 der zu der stationären Riemenscheibenhälfte 11 hin und von dieser weg bewegbar ist. An der auswärtigen Seite der bewegbaren Riemenscheibenhälfte 12 ist eine Antriebsölkammer 13 vorgesehen, wo ein Hydraulikdruck zugeführt wird, um die axiale Bewegung der bewegbaren Riemenscheibenhälte 12 der Antriebswellenscheibe zu steuern/zu regeln. Die Abtriebsriemenscheibe 15 umfasst eine stationäre Riemenscheibenhälfte 16, die auf der Sekundärwelle 12 fest ist, sowie eine bewegbare Riemenscheibenhälfte 17, die als Einheit mit der stationären Riemenscheibenhälfte 16 drehbar ist und in der axialen Richtung der Riemenscheibe zu der stationären Riemenscheibenhälfte 16 hin und von dieser weg bewegbar ist. An der auswärtigen Seite der bewegbaren Riemenscheibenhälfte 17 ist eine Abtriebsölkammer 18 vorgesehen, wo ein Hydraulikdruck zugeführt wird, um die axiale Bewegung der bewegbaren Riemenscheibenhälfte 17 der Abtriebsriemenscheibe zu steuern/zu regeln.
  • In dem stufenlos verstellbaren Verhältnisänderungsmechanismus CVT werden die Riemenscheibenbreite der Antriebsriemenscheibe 10 und jener der Abtriebsriemenscheibe 15 durch Regelung der oben erwähnten Hydraulikdrücke, die jeweils der Antriebsölkammer 13 und die Abtriebsölkammer 18 zugeführt werden, verändert und eingestellt, sodass die Radien von Kontaktkreisen des Metallkeilriemens 14 auf den Antriebs- und Abtriebsriemenscheiben geändert werden, um das Drehzahländerungsverhältnis zur Übertragung der Drehung der Antriebsriemenscheibe 10 auf die Abtriebsriemenscheibe 15 stufenlos zu verändern. Auf der Primärwelle 1, hinter der stationären Riemenscheibenhälfte 11 der Antriebsriemenscheibe 10, ist eine CVT-Kupplung 21 vorgesehen, die die Antriebsriemenscheibe 10, die auf der Primärwelle 1 drehbar angeordnet ist, mit der Primärwelle gekuppelt und von dieser gelöst. Indem auf diese Weise die CVT-Kupplung 21 auf der Primärwelle 1 und stromauf in den Drehungsübertragungsweg des stufenlos verstellbaren Verhältnisänderungsmechanismus CVT angeordnet ist, wird eine Verhinderungsmaßnahme gegen Schlupf des Riemens vorgesehen. Weil die CVT-Kupplung 21 geeignet geregelt werden kann, wird der Schlupf des Riemens effizient verhindert, der andernfalls aufgrund einer Verzögerung der Zufuhr der Riemenscheibenbreitensteuerdrücke zu den Antriebs- und Abtriebsölkammern 13 und 18 jeweils direkt nach dem Start der Brennkraftmaschine auftreten könnte.
  • Das Getriebegehäuse HSG weist eine erste Trennwand 5 auf, die den Kupplungaufnahmeraum 7a definiert. Dieser Raum ist ein vertiefter Raum mit einer auswärtigen Öffnung, und er nimmt die CVT-Kupplung 21 auf. Mit der darin platzierten CVT-Kupplung 21 wird ein Deckel 5a angebolzt und befestigt, um den Kupplungaufnahmeraum 7a abzudecken. Wenn der Deckel 5a entfernt wird, dann ist die CVT-Kupplung 21 zugänglich und von der Außenseite des Getriebes her entfernbar. Das Getriebegehäuse HSG weist ferner eine zweite Trennwand 6 auf, die den Ausnahmeraum des Gehäuses in zwei Räume unterteilt, d.h. einen ersten Aufnahmeraum 7b und einen zweiten Aufnahmeraum 7c. Der oben beschriebene stufenlos verstellbare Verhältnisänderungsmechanismus CVT ist in dem ersten Aufnahmeraum 7b angeordnet.
  • Nun umfasst der Festverhältnis-Drehmomentübertragungsmechanismus GT einen NIEDRIG-Zahnradzug (Vorwärts-Antriebszahnradzug), der ein Eingangsantriebszahnrad 31, ein Zwischenzahnrad 32 und ein NIEDRIG-Abtriebszahnrad 33 enthält. In dem Zahnradzug steht das Eingangsantriebszahnrad 31 mit dem Zwischenzahnrad 32 in Eingriff, und das Zwischenzahnrad 32 steht wiederum mit dem NIEDRIG-Abtriebszahnrad 32 in Eingriff, das auf der Sekundärwelle 2 drehbar angeordnet ist. Das Eingangsantriebszahnrad 31 ist als einstückiger Körper mit der Primärwelle 1 ausgebildet, während das Zwischenzahnrad 32 auch als einstückiger Körper mit einer Zwischenwelle 4 ausgebildet ist, die sich parallel zur Primärwelle 1 mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen erstreckt und an dem Gehäuse HSG drehbar gelagert ist. In den Zeichnungen ist die Drehachse der Zwischenwelle 4 mit „O5" bezeichnet.
  • Eine Einwegkupplung 24 ist innen im Eingangsabtriebszahnrad 33 vorgesehen, und eine NIEDRIG-Kupplung 22 ist nächst dem Eingangsabtriebszahnrad 32 vorgesehen. In dieser Anordnung kuppelt die NIEDRIG-Kupplung 22 das Eingansgabtriebszahnrad 33 mit der Sekundärwelle 2 und löst es von dieser durch die Einwegkupplung 24. Während die NIEDRIG-Kupplung 22 eingerückt ist, wird die Drehung von dem Eingangsantriebszahnrad 31 durch den NIEDRIG-Zahnradzug auf die Sekundärwelle 2 in der Vorwärts-Antriebsrichtung übertragen. Hier funktioniert die Einwegkupplung 24 nicht so, um die Drehung in der entgegengesetzten Richtung zu übertragen (in der Richtung, wo die Drehung als Motorbremse wirkt). Während andererseits die NIEDRIG-Kupplung 22 ausgerückt ist, wird die Drehungsübertragung durch den NIEDRIG-Zahnradzug nicht statt.
  • Der Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus GT umfasst ferner einen Vorwärts-Ausgangsübertragungszahnradzug, der ein Vorwärts-Antriebszahnrad 34 und ein Vorwärts-Abtriebszahnrad 35 enthält, das mit dem Vorwärts-Antriebszahnrad 34 in Eingriff steht. Das Vorwärts-Antriebszahnrad 34 ist auf der Sekundärwelle 2 fest, während das Vorwärts-Abtriebszahnrad 35 auf einer Gegenwelle 3 befestigt ist, die sich parallel zu der Sekundärwelle 2 mit einem vorbestimmten Abstand davon erstreckt und an dem Gehäuse HSG drehbar gelagert ist. In diesem Aufbau wird die Drehung der Sekundärwelle 2 durch den Vorwärts-Ausgangsübertragungszahnradzug auf die Gegenwelle 3 übertragen, deren Drehachse mit „O3" bezeichnet ist.
  • Der Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus GT umfasst ferner ein Rückwärts-Abtriebszahnrad 36, das auf der Gegenwelle 3 drehbar angeordnet ist und mit dem oben erwähnten Zwischenzahnrad 32 in Eingriff steht. Im Ergebnis stellt das oben erwähnte Eingangsantriebszahnrad 31 und das Zwischenzahnrad 32 zusammen mit diesem Rückwärts-Abtriebszahnrad 36 einen Rückwärts-Antriebszahnradzug dar. Darüber hinaus ist das Rückwärts-Abtriebszahnrad 36 mit der Rückwärts-Kupplung 32 versehen, die das Rückwärts-Abtriebszahnrad mit der Gegenwelle 3 kuppelt und von dieser trennt. Im Ergebnis wird, während die Rückwärts-Kupplung 23 eingerückt ist, die Drehkraft durch den Rückwärts-Antriebszahnradzug übertragen.
  • Ein Endantriebszahnrad 37 ist als einstückiger Körper mit der Gegenwelle 3 ausgebildet, zum Eingriff mit einem Endabtriebszahnrad 38, und die Endantriebs- und -abtriebszahnräder 37 und 38 stellen den oben erwähnten Enduntersetzungsmechanismus FG dar. Das Endabtriebszahnrad 38 ist mit einem Differenzialmechanismus 40 verbunden, durch den die Drehung des Endabtriebszahnrads 38 auf rechte und linke Achswellen 41 und 42 übertragen wird, um jeweilige rechte und linke Räder (nicht gezeigt) anzutreiben. Die Drehachse des Endabtriebszahnrads 38 und der Differenzialmechanismus 40 ist mit „O4" bezeichnet.
  • Von dem Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus GT ist nur das Vorwärts-Antriebszahnrad 34 in dem ersten Aufnahmeraum 7b angeordnet, während die anderen Komponenten des Festverhältnis-Drehmomentübertragungsmechanismus GT alle in den zweiten Aufnahmeraum 7c angeordnet sind, wo auch der Enduntersetzungsmechanismus FG untergebracht ist. In diesem Aufbau sind das Vorwärts-Antriebszahnrad 34 und das Vorwärts-Abtriebszahnrad 35, die miteinander in Eingriff stehen und den Vorwärts-Ausgangsübertragungszahnradzug darstellen, separat in den ersten Aufnahmeraum 7b und in den zweiten Aufnahmeraum 7c angeordnet.
  • Für diese separate Unterbringung hat die zweite Trennwand eine Öffnung 8, durch die diese Zahnräder 34 und 35 miteinander in Eingriff stehen, wie in den 4 und 5 gezeigt. Die 4 und 5 sind Ansichten der Vorwärts-Antriebs- und -abtriebszahnräder 34 und 35 und der zweiten Trennwand 6, von dem ersten Aufnahmeraum 7b her. In diesen Zeichnungen ist das Vorwärts-Antriebszahnrad 34 vor der zweiten Trennwand 6 angeordnet (oder in dem ersten Aufnahmeraum 7b angeordnet) und erstreckt sich durch die zweite Trennwand 6 hindurch. Das Vorwärts-Antriebszahnrad 34 ist mit der Sekundärwelle 2 keilvernutet, welches mit einem Rollenlager 2a in der zweiten Trennwand 6 drehbar gelagert ist.
  • Die zweite Trennwand 6 ist so ausgebildet, dass sie sich zylindrisch in den ersten Aufnahmeraum 7b wölbt, wo das Vorwärts-Abtriebszahnrad 35 angeordnet ist. In diesem zylindrisch angeordneten Abschnitt 6a ist das Vorwärts-Abtriebszahnrad 35 mit der Gegenwelle 3 keilvernutet, deren nächstes Ende mit einem Kegelrollenlager 3a drehbar gelagert ist. Der zylindrisch gewölbte Abschnitt 6a hat eine Öffnung 8, wie in den Zeichnungen gezeigt, durch welche Öffnung das Vorwärtantriebszahnrad 34 mit dem Vorwärts-Abtriebszahnrad 35 in Eingriff steht. Auf diese Weise sind diese zwei Zahnräder 34 und 35, die separat in den ersten und zweiten Aufnahmeräumen 7b und 7c angeordnet sind, so angeordnet, dass sie durch die Öffnung 8 direkt miteinander in Eingriff stehen, wo sich um die um die Eingriffsabschnitte der Zahnräder herum keine Trennwand befindet. Daher kann dieser Aufbau die axiale Länge des Getriebs kürzer machen als sonst, zumindest für die Dimension der Trennwand. In anderen Worten, weil die Elemente, die separat in den zwei Aufnahmeräumen 7b und 7c platziert sind, durch den Eingriff einander näher angeordnet sind, ohne jede Behinderung von der Wand, die die zwei Räume 7b und 7c trennt, kann die axiale Länge des Getriebes kürzer sein als andernfalls, und diese Anordnung ist vorteilhaft für die Miniaturisierung und Kompaktheit des Getriebes.
  • Diese Anordnung wird weiter in Bezug auf die 6 und 7 beschrieben. 6 zeigt in Vergrößerung der Komponenten des Getriebes, die um die Öffnung 8 herum angeordnet sind. Durch diese Öffnung 8 hindurch stehen das Vorwärts-Antriebszahnrad 36 und das Vorwärts-Abtriebszahnrad 35, die separat in den ersten und zweiten Ausnahmeräumen 7b und 7c angeordnet sind, miteinander in Eingriff. Andererseits zeigt 7 eine Anordnung entsprechender Komponenten für den Fall, wo keine Öffnung 8 vorgesehen ist, d.h. eine herkömmliche Anordnung. In diesen Zeichnungen sind identische Komponenten mit identischen Zahlen bezeichnet, während entsprechende Komponenten mit etwas unterschiedlicher Form mit identischen Zahlen bezeichnet sind, denen ein Beistrich beigefügt ist.
  • Weil, wie in 7 gezeigt, die herkömmliche Anordnung eine zweite Trennwand 6' hat, ist das Vorwärts-Antriebszahnrad 34' in dem zweiten Aufnahmeraum 7c angeordnet, wo das Vorwärts-Antriebszahnrad 34' mit dem Vorwärts-Abtriebszahnrad 34' nächst der zweiten Trennwand 6' in Eingriff steht. Im Ergebnis ist die Dimension zwischen einer Rückseite A der stationären Riemenscheibenhälfte 16 der Abtriebsriemenscheibe 15 und der Rückseite B der Rückwärts-Kupplung 23 für die in 6 gezeigte Anordnung der erfindungsgemäßen Ausführung kürzer als für die in 7 gezeigte herkömmliche Anordnung.
  • Ferner ist in der Anordnung der Ausführung gemäß der vorliegenden Erfindung der Vorwärts-Ausgangsübertragungszahnradzug (der das Vorwärts-Antriebszahnrad 34 und das Vorwärts-Abtriebszahnrad 35 aufweist), in der gleichen sich radial erstreckenden Ebene angeordnet, wo das Element angeordnet ist, das die Antriebsölkammer 13 der Antriebsriemenscheibe 10 darstellt, um den Raum auszunutzen, der die Antriebölkammer 13 umgibt, die einen relativ große Durchmesser hat. Auf diese Weise wird das Getriebe kompakt gemacht.
  • Einerseits ist der Teil zwischen dem Eingangsantriebszahnrad 31 auf der Primärwelle 1 und dem Drehmomentwandler TC von einem Hydraulikölzufuhrabschnitt 9 umgeben, der als einstückiger Körper mit dem Gehäuse HSG ausgebildet ist. An diesem Hydraulikölzufuhrabschnitt 9 wird Hydrauliköl von dem Ölkanal zugeführt, der sich axial durch die Primärwelle 1 erstreckt, um den Drehmomentwandler TC mit Öl zu laden und dieses abzulassen, und um einen Hydraulikdruck der Antriebsölkammer 13 zuzuführen. Hier ist der Hydraulikölzufuhrabschnitt 9 so angeordnet, dass er sich eine gemeinsame sich radial erstreckende Ebene mit der NIEDRIG-Kupplung 22 teilt, sodass die NIEDRIG-Kupplung 22, deren Durchmesser relativ groß ist, näher an dem Hydraulikölzufuhrabschnitt 9 angeordnet wird, um den Raum auszunutzen, der den Hydraulikölzufuhrabschnitt 9 umgibt, dessen Durchmesser relativ klein ist. Auf diese Weise wird die Miniaturisierung und Kompaktheit des Getriebes weiter begünstigt.
  • Ferner ist ein Ende der Rückwärts-Kupplung 23 im Wesentlichen in der gleichen sich radial erstreckenden Ebene des Elements angeordnet, das die Antriebsölkammer 13 der Antriebsriemenscheibe 10 darstellt, die auf der Primärwelle 1 angeordnet ist. Dieses Element ist wiederum in der gleichen sich radial erstreckenden Ebene wie der Vorwärts-Ausgangsübertragungszahnradzug (der das Vorwärts-Antriebszahnrad 34 und das Vorwärts-Abtriebszahnrad 35 enthält) angeordnet, der wie oben erwähnt angeordnet ist. Weil die Sekundärwelle 2 zwischen der Primärwelle 1 und der Gegenwelle 3 angeordnet ist, wird der Abstand zwischen den Achsen dieser zwei Wellen 1 und 3 relativ frei bestimmt. Daher werden die Antriebsölkammer 13, die eine relativ große Abmessung hat und auf der Primärwelle 1 angeordnet ist, und die Rückwärts-Kupplung 23, die auf der Gegenwelle 3 angeordnet ist, im Wesentlichen in der gleichen sich radial erstreckenden Ebene angeordnet, um den Raum in dem Gehäuse HSG zur Miniaturisierung und Kompaktheit des Getriebes effizient auszunutzen. Wie oben erwähnt, ist der Vorwärts-Ausgangsübertragungszahnradzug 34, 35, der zur Drehübertragung zwischen der Sekundärwelle 2 und der Gegenwelle 3 verwendet wird, im Wesentlichen in der gleichen sich radial erstreckenden Ebene wie die Antriebsölkammer 13 angeordnet, um den Raum auszunutzen, der die Antriebsölkammer 13 umgibt, und die einen relativ großen Durchmesser hat. Auf diese Weise wird das Getriebe kompakt gemacht.
  • Wie oben beschrieben, ist in dem Getriebe gemäß dieser Ausführung die CVT-Kupplung 21 auf der Primärwelle 1 angeordnet, ist die NIEDRIG-Kupplung 22 auf der Sekundärwelle 2 angeordnet und ist die Rückwärts-Kupplung 23 auf der Gegenwelle 3 angeordnet. Weil auf diese Weise die Kupplungen auf die drei Wellen verteilt sind, wird das Getriebe gut ausgeglichen. Im Ergebnis wird die axiale Abmessung des Getriebes relativ kurz gehalten, um eine geringe Größe für das Getriebe zu erreichen. Zusätzlich sind die NIEDRIG-Kupplung 22 und die Rückwärts-Kupplung 22 auf der Sekundärwelle 2 bzw. der Gegenwelle 3 angeordnet, wobei diese Wellen stromab in den jeweiligen Drehübertragungswegen des Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus GT angeordnet. Während die Drehung durch den stufenlos verstellbaren Verhältnisänderungsmechanismus CVT übertragen wird, wobei die Kupplungen 22 und 23 ausgerückt sind, sind im Ergebnis die relativen Drehzahldifferenzen zwischen den Reibplatten in diesen Kupplungen gering, sodass nur ein sehr kleines Schleppmoment erzeugt wird. Dieser Zustand ist vorteilhaft für den Kraftstoffverbrauch und verbessert die Haltbarkeit der Kupplung.
  • Nun wird der Schaltbetrieb des Getriebes beschrieben, das wie oben beschrieben konstruiert ist. Während die Drehantriebskraft der Brennkraftmaschine durch den Drehmomentwandler TC auf die Primärwelle 1 übertragen wird, wird diese Drehantriebskraft nicht auf die Gegenwelle 3 übertragen, wenn die CVT-Kupplung 21, die NIEDRIG-Kupplung 22 und die Rückwärts-Kupplung 23 ausgerückt sind. Der Zustand des Getriebes ist neutral.
  • Wenn aus dem Neutralzustand heraus die NIEDRIG-Kupplung 22 eingerückt wird, um das Getriebe in seinen NIEDRIG-Bereich zu versetzen, wird die Drehantriebskraft der Primärwelle 1 durch die den NIEDRIG-Zahnradzug (der das Eingangsantriebszahnrad 31, das Zwischenzahnrad 32 und das Eingangsabtriebszahnrad 33 aufweist) auf die Sekundärwelle 2 und dann auf den Vorwärts-Ausgangsübertragungszahnradzug (der das Vorwärts-Antriebszahnrad 34 und das Vorwärts-Abtriebszahnrad 35 aufweist) auf die Gegenwelle 3 übertragen. Diese Drehantriebskraft wird dann durch den Enduntersetzungsmechanismus FG auf die rechten und linken Räder übertragen, um das Fahrzeug anzutreiben. Im NIEDRIG-Bereich hat die Einwegkupplung 24 die Funktion, die Drehantriebskraft nur der Vorwärtsfahrtrichtung zu übertragen, um die Übertragung der Drehantriebskraft in der entgegengesetzten Richtung auszuschließen.
  • Wenn danach die CVT-Kupplung 21 eingerückt wird, um das Getriebe in seinen CVT-Bereich zu versetzen (stufenlos verstellbarer Vorwärts-Geschwindigkeitsverhältnisbereich), wird die Drehantriebskraft der Primärwelle 1 auf die Antriebsriemenscheibe 10 übertragen. In diesem Übertragungsmodus werden Hydraulikdrücke, die der Antriebsölkammer 13 und der Abtriebsölkammer 18 zugeführt werden, gesteuert, um die Breiten der Antriebs- und Abtriebsriemenscheibe zur stufenlos variablen Geschwindigkeitsverhältnissteuerung zu verändern. Durch diese Geschwindigkeitsverhältnissteuerung wird die Drehung der Abtriebsriemenscheibe 15 auf der Sekundärwelle 2 in Bezug auf die Antriebsriemenscheibe 10 stufenlos verändert. Diese Drehung der Sekundärwelle 2 wird durch den Vorwärts-Ausgangsübertragungszahnradzug auf die Gegenwelle 3 und dann durch den Enduntersetzungsmechanismus FG auf die rechten und linken Räder übertragen, um das Fahrzeug anzutreiben.
  • Wenn andererseits aus dem Neutralzustand heraus die Rückwärts-Kupplung 23 eingerückt wird, um das Getriebe in seinen Rückwärts-Bereich zu versetzen, dann wird die Drehantriebskraft der Primärwelle 1 durch den Rückwärts-Antriebszahnradzug (der das Eingangsantriebszahnrad 31, das Zwischenzahnrad 32 und das Rückwärts-Abtriebszahnrad 36 aufweist), auf die Gegenwelle übertragen. In diesem Modus ist die Drehrichtung der Gegenwelle 3 entgegengesetzt zu jener, die im oben erwähnten NIEDRIG-Bereich und CVT-Bereich eingestellt ist. Diese Drehantriebskraft wird dann durch den Enduntersetzungsmechanismus FG auf die rechten und linken Räder übertragen, um das Fahrzeug rückwärts anzutreiben.
  • ZWEITE AUSFÜHRUNG
  • Nun wird eine Kraftübertragung als zweite Ausführung gemäß der vorliegenden Erfindung in Bezug auf 8 beschrieben. Das in 8 gezeigte Getriebe hat eine Konstruktion, die jener der ersten Ausführung ähnlich ist, wie sie oben beschrieben ist. Daher vermeidet die folgende Beschreibung eine unnötige Wiederholung, indem Komponenten, die identische Funktionen haben, identische Zahlen gegeben sind.
  • In diesem Getriebe sind die Positionen der NIEDRIG-Kupplung 22 (und das NIEDRIG-Abtriebszahnrad 33) und das Vorwärts-Antriebszahnad 34 auf der Sekundärwelle 2 von jenem des Getriebes, das auf die erste Ausführung aufgezeigt wurde, unterschiedlich. Zusätzlich ist die Position des Vorwärts-Abtriebszahnrads 35 auf der Gegenwelle 3 entsprechend diesen Positionsdifferenzen unterschiedlich. Jedoch haben die anderen Komponenten Positionen, die zu jenen der ersten Ausführung identische sind. Nur mit den Positionsdifferenzen der Kupplung und dieser Zahnräder funktioniert und arbeitet dieses Getriebe genauso wie das Getriebe der ersten Ausführung.
  • DRITTE AUSFÜHRUNG
  • Nun wird ein Getriebe als eine dritte Ausführung in Bezug auf 9 beschrieben. Das in 9 gezeigte Getriebe hat eine Konstruktion, die zu jener der ersten Ausführung ähnlich ist, die oben beschrieben ist. Daher vermeidet die Beschreibung eine unnötige Wiederholung, indem Komponenten, die identische Funktionen haben, identische Zahlen gegeben werden.
  • Auch in diesem Getriebe sind der Drehmomentwandler TC, der stufenlos verstellbare Verhältnisänderungsmechanismus vom Riementyp CVT, der Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus GT und der Enduntersetzungsmechanismus FG in dem Getriebegehäuse HSG, wie in der Zeichnung gezeigt, in einem Aufbau angeordnet, der zu jenem des Getriebes der ersten Ausführung identisch ist. Zunächst sind der Drehmomentwandler TC und der stufenlos verstellbare Verhältnisänderungsmechanismus vom Riementyp CVT mit jenem der ersten Ausführung identisch, sodass ihnen identische Zahlen in der Beschreibung gegeben sind. Die CVT-Kupplung 21 ist auch identisch, sodass hier keine weitere Beschreibung angegeben wird.
  • In diesem Getriebe hat der Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus GT eine Konstruktion, die sich von jener der ersten Ausführung unterscheidet. Auf der Zwischenwelle 4 (Drehachse O5) ist ein erstes Zwischenzahnrad 132a drehbar angeordnet, während ein zweites Zwischenzahnrad 132b über die Einwegkupplung 24 angeordnet ist. Im Ergebnis unterscheidet sich der NIEDRIG-Zahnradzug und umfasst das Eingangsantriebszahnrad 31, das erste Zwischenzahnrad 132a, das mit dem Eingangsantriebszahnrad 31 in Eingriff steht, ein zweites Zwischenzahnrad 132b und ein NIEDRIG-Abtriebszahnrad 133, das auf der Sekundärwelle 2 befestigt ist und mit dem zweiten Zwischenzahnrad 132b in Eingriff steht. Zusätzlich ist eine NIEDRIG-Kupplung 122 auf der Zwischenwelle 4 vorgesehen, um das erste Zwischenzahnrad 132a mit der Zwischenwelle 4 in Eingriff zu bringen und von dieser zu lösen. Wenn mit dieser Anordnung NIEDRIG-Kupplung 122 eingerückt wird, dann kann die Drehung in der Vorwärts-Antriebsrichtung von dem Eingangsantriebszahnrad 31 durch den NIEDRIG-Zahnradzug auf die Sekundärwelle 2 übertragen werden. Wenn die NIEDRIG-Kupplung 122 ausgerückt wird, wird keine Drehung durch den NIEDRIG-Zahnradzug übertragen.
  • Der Vorwärts-Ausgangsübertragungszahnradzug umfasst das NIEDRIG-Abtriebszahnrad 133, das den oben beschriebenen NIEDRIG-Zahnradzug darstellt, und ein Vorwärts-Abtriebszahnrad 135, das auf der Gegenwelle 3 befestigt ist, und mit dem NIEDRIG-Abtriebszahnrad 133 in Eingriff steht. In anderen Worten, das NIEDRIG-Abtriebszahnrad 133 fungiert auch als Vorwärts-Antriebszahnrad.
  • Ferner ist ein Rückwärts-Abtriebszahnrad 136, das den Rückwärts-Antriebszahnradzug darstellt, auf der Gegenwelle 3 drehbar angeordnet, zum Eingriff mit dem oben erwähnten ersten Zwischenzahnrad 132a. In anderen Worten, in dieser Ausführung stellen das Eingangsantriebszahnrad 31, das erste Zwischenzahnrad 132a und das Rückwärts-Abtriebszahnrad 136 den Rückwärts-Antriebszahnradzug dar. Darüber hinaus ist das Rückwärts-Abtriebszahnrad 136 mit einer Rückwärts-Kupplung 123 ausgestattet, die zum Einrücken und Ausrücken des Rückwärts-Abtriebszahnrads 136 mit und von der Gegenwelle 3 verwendet wird. Wenn mit dieser Anordnung die Rückwärts-Kupplung 123 eingerückt wird, dann wird das Getriebe eingestellt, um die Drehkraft durch den Rückwärts-Antriebszahnradzug zu übertragen.
  • Die Konstruktion des Enduntersetzungsmechanismus FG ist identisch mit jener der ersten Ausführung, sodass hier keine Beschreibung angegeben wird. Auch weil der Betrieb für die Geschwindigkeitsverhältnisänderung, die dem Einrücken und Ausrücken der Kupplung entspricht, mit jener der ersten Ausführung identisch ist, wird hier die Beschreibung des Betriebs nicht wiederholt.
  • VIERTE AUSFÜHRUNG
  • Nun wird ein Getriebe als vierte Ausführung in Bezug auf 10 beschrieben. Das in 10 gezeigte Getriebe hat eine Konstruktion, die zu jener der oben beschriebenen ersten Ausführung ähnlich ist. Daher vermeidet die Beschreibung eine unnötige Wiederholung, indem Komponenten, die identische Funktionen haben, identische Nummern gegeben werden.
  • Auch in diesem Getriebe sind der Drehmomentwandler TC, der stufenlos verstellbare Verhältnisänderungsmechanismus vom Riementyp CVT, der Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus GT und der Enduntersetzungsmechanismus FG in dem Getriebegehäuse HSG angeordnet, wie in der Zeichnung gezeigt, wobei diese Anordnung ähnlich zu jener des Getriebes der ersten Ausführung ist. Zunächst sind der Drehmomentwandler TC und der stufenlos verstellbare Verhältnisänderungsmechanismus vom Riementyp CVT mit jener der ersten Ausführung identisch, sodass identische Nummern ohne Beschreibung gegeben werden. Die CVT-Kupplung 21 ist auch identisch, sodass hier keine Beschreibung angegeben wird.
  • In diesem Getriebe hat der Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus GT eine Konstruktion, die sich von jener der ersten Ausführung unterscheidet. Auf einer Zwischenwelle 224 (Drehachse O5) ist ein erstes Zwischenzahnrad 32a befestigt, während ein zweites Zwischenzahnrad 232b und ein drittes Zwischenzahnrad 132b drehbar angeordnet sind. Im Ergebnis haben der NIEDRIG-Zahnradzug und der Rückwärts-Antriebszahnradzug eine jeweils unterschiedliche Konstruktion. Der NIEDRIG-Zahnradzug umfasst das Eingangsantriebszahnrad 31, das erste Zwischenzahnrad 232a, das mit dem Eingangsantriebszahnrad 131 in Eingriff steht, das zweite Zwischenzahnrad 232b und ein NIEDRIG-Abtriebszahnrad 233, das auf einer Sekundärwelle 22 befestigt ist und mit dem zweiten Zwischenzahnrad 232b in Eingriff steht. Zusätzlich ist eine NIEDRIG-Kupplung 222 durch die Einwegkupplung 24 auf der Zwischenwelle 224 vorgesehen, um das zweite Zwischenzahnrad 232b mit der Zwischenwelle 224 zu kuppeln und von dieser zu trennen. Wenn mit dieser Anordnung die NIEDRIG-Kupplung eingerückt ist, dann wird die Drehung in der Vorwärts-Antriebsrichtung von dem Eingangsantriebszahnrad 31 durch den NIEDRIG-Zahnradzug auf die Sekundärwelle 22 übertragen. Wenn die NIEDRIG-Kupplung 222 ausgerückt ist, wird durch den NIEDRIG-Zahnradzug keine Drehung übertragen.
  • Der Vorwärts-Ausgangsübertragungszahnradzug umfasst das NIEDRIG-Abtriebszahnrad 233, das den oben beschriebenen NIEDRIG-Zahnradzug darstellt, sowie ein Vorwärts-Abtriebszahnrad 235, das auf der Gegenwelle 23 befestigt ist und mit dem NIEDRIG-Abtriebszahnrad 233 in Eingriff steht. In anderen Worten, das NIEDRIG-Abtriebszahnrad 2323 fungiert auch als Vorwärts-Antriebszahnrad.
  • Ferner ist ein Rückwärts-Abtriebszahnrad 236, das den Rückwärts-Antriebszahnradzug darstellt, auf der Gegenwelle 23 drehbar angeordnet, zum Eingriff mit dem oben erwähnten dritten Zwischenzahnrad 232c. In anderen Worten, in dieser Ausführung stellen das Eingangsantriebszahnrad 31, das erste Zwischenzahnrad 232a, das dritte Zwischenzahnrad 232c und das Rückwärts-Abtriebszahnrad 236 den Rückwärts-Antriebszahnradzug dar. Darüber hinaus ist das dritte Zwischenzahnrad 232c mit einer Rückwärts-Kupplung 223 ausgestattet, die zum Kuppeln des dritten Zwischenzahnrads 232c von der Zwischenwelle 224 und der Trennung von dieser verwendet. Wenn mit dieser Anordnung die Rückwärts-Kupplung 223 eingerückt wird, dann wird das Getriebe eingestellt, um die Drehkraft durch den Rückwärts-Antriebszahnradzug zu übertragen.
  • Die Konstruktion des Enduntersetzungsmechanismus FG ist identisch mit jener der ersten Ausführung, sodass hier keine Beschreibung angegeben wird. Auch weil der Betrieb für eine Geschwindigkeitsverhältnisänderung, die dem Einrücken und Ausrücken jeder Kupplung entspricht, identisch mit jener der ersten Ausführung ist, wird die Beschreibung des Betriebs hier nicht wiederholt.
  • Mit der soweit beschriebenen Erfindung versteht es sich, dass diese auf zahlreichen Wegen verändert werden kann. Diese Varianten sollen nicht so betrachtet werden, dass sie von Geist und Umfang der Erfindung abweichen, und alle diese Modifikationen, die für einen Fachkundigen ersichtlich wären, sollen im Umfang der folgenden Ansprüche eingeschlossen sein.
  • Eine Kraftübertragung umfasst einen stufenlos verstellbaren Verhältnisänderungsmechanismus vom Riementyp CVT sowie einen Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus GT, die die Drehantriebskraft von einer Primärwelle 1, die von einer Brennkraftmaschine drehend angetrieben wird, auf eine Gegenwelle 3 mit einer Geschwindigkeitsverhältnisänderung übertragen. Der stufenlos verstellbare Verhältnisanderungsmechanismus umfasst eine Antriebsriemenscheibe 7, eine Abtriebsriemenscheibe 15 sowie einen Metallriemen 14, während der Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus GT einen Vorwärts-Antriebszahnradzug, einen Vorwärts-Ausgangsübertragungszahnradzug sowie einen Rückwärts-Antriebszahnradzug aufweist. Der Vorwärts-Antriebszahnradzug überträgt die Drehung eines Eingangsantriebszahnrads 31 auf der Primärwelle 1 durch ein Zwischenzahnrad 32 auf ein NIEDRIG-Abtriebszahnrad 32 auf einer Sekundärwelle 2, und der Vorwärts-Übertragungsausgangsübertragugszug überträgt die Drehung der Sekundärwelle 2 auf die Gegenwelle 3. Der Rückwärts-Antriebszahnradzug überträgt die Drehung des Eingangsantriebszahnrads 31 durch das Zwischenzahnrad 32 auf ein Rückwärts-Abtriebszahnrad 36 auf der Gegenwelle 3.

Claims (7)

  1. Kraftübertragung, ausgestattet mit einem stufenlos verstellbaren Verhältnisänderungsmechanismus (CVT) und einem Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus (GT), die eine Drehantriebskraft einer von einer Antriebsquelle drehend angetriebenen Eingangswelle (1) mit einer Geschwindigkeitsverhältnisänderung auf eine Ausgangswelle (3) übertragen; worin der stufenlos verstellbare Verhältnisänderungsmechanismus (CVT) eine Drehung von der Eingangswelle (1) auf eine mittlere Welle (2) mit einem stufenlos verstellbaren Geschwindigkeitsänderungsverhältnis überträgt; und der Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus (GT) einen ersten Drehungsübertragungszahnradzug (31, 32, 33), einen zweiten Drehungsübertragungszahnradzug (34, 35) sowie einen dritten Drehungsübertragungszahnradzug (31, 32, 36) aufweist, wobei der zweite Drehungsübertragungszahnradzug (34, 35) die Drehung der mittleren Welle (2) auf die Ausgangswelle (3) überträgt, wobei der dritte Drehungsübertragungszahnradzug (31, 32, 36) die Drehung der Eingangswelle (1) auf die Ausgangswelle (2) überträgt, worin ein erstes Kupplungsmittel (21), das die Drehung der Eingangswelle (1) durch den stufenlos verstellbaren Verhältnisänderungsmechanismus (CVT) auf die mittlere Welle (2) und dann durch den zweiten Drehungsübertragungszahnradzug (34, 35) auf die Ausgangswelle (3) überträgt, auf der Eingangswelle (1) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Drehungsübertragungszahnradzug (31, 32, 33) die Drehung der Eingangswelle (1) auf die mittlere Welle (2) überträgt, und ein zweites Kupplungsmittel (22), das die Drehung der Eingangswelle (1) durch die ersten und zweiten Drehungsübertragungszahnradzüge auf die Ausgangswelle (3) überträgt, auf der mittleren Welle (2) vorgesehen ist; und ein drittes Kupplungsmitel (23), das die Drehung der Eingangswelle (1) durch den dritten Drehungsübertragungszahnradzug (31, 32, 36) auf die Ausgangswelle (3) überträgt, auf der Ausgangswelle (3) vorgesehen ist.
  2. Die Kraftübertragung nach Anspruch 1, worin: der erste Drehungsübertragungszahnradzug (31, 32, 33) ein Eingangsantriebszahnrad (31), das auf der Eingangswelle (1) vorgesehen ist, ein Zwischenzahnrad (32), das auf einer Zwischenwelle (4) vorgesehen ist und mit dem Eingangsantriebszahnrad (31) in Eingriff steht, sowie ein Vorwärts-Abtriebszahnrad (33), das auf der mittleren Welle (2) vorgesehen ist und mit dem Zwischenzahnrad (32) in Eingriff steht, aufweist; und wobei der dritte Drehungsübertragungszahnradzug (31, 32, 33) das Eingangsantriebszahnrad (31), das Zwischenzahnrad (32) und ein Rückwärts-Abtriebszahnrad (36), das auf der Ausgangswelle (3) vorgesehen ist und mit dem Zwischenzahnrad (32) in Eingriff steht, aufweist.
  3. Die Kraftübertragung nach Anspruch 1, worin: der stufenlos verstellbare Verhältnisänderungsmechanismus (CVT) eine Antriebsriemenscheibe (10), die auf der Eingangswelle (1) vorgesehen ist, eine Abtriebsriemenscheibe (15, die auf der mittleren Welle (2) vorgesehen ist, sowie einen Keilriemen (14), der um die Antriebsriemenscheibe (10) und die Abtriebsriemenscheibe (15) herum angeordnet ist, aufweist; und das erste Kupplungsmittel (21) auf der Eingangswelle (1) vorgesehen ist und an einer Rückseite einer stationären Riemenscheibenhälfte (11) angeordnet ist, die die Antriebsriemenscheibe (10) darstellt, sodass das erste Kupplungsmittel (21) die Antriebsriemenscheibe (10) mit der Eingangswelle (1) in Eingriff bringen und von dieser lösen kann.
  4. Die Kraftübertragung nach Anspruch 1, worin: der stufenlos verstellbare Verhältnisänderungsmechanismus (CVT) eine Antriebsriemenscheibe (10), die auf der Eingangswelle (1) vorgesehen ist, eine Abtriebsriemenscheibe (15), die auf der mittleren Welle (2) vorgesehen ist, sowie einen Keilriemen (14), der um die Antriebsriemenscheibe (10) und die Abtriebsriemenscheibe (15) herum angeordnet ist, aufweist; wobei die Antriebsriemenscheibe (10) mit einer Antriebsölkammer (13) ausgestattet ist, die eine Riemenscheibenbreite der Antriebsriemenscheibe (10) steuert/regelt; und die Antriebsölkammer (13) und zumindest ein Teil des dritten Kupplungsmittels (23), das auf der Ausgangswelle (3) vorgesehen ist, im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, die senkrecht zu den Achsen der Wellen ist.
  5. Die Kraftübertragung nach Anspruch 1, worin: ein Drehkupplungsmechanismus zur Übertragung der Drehantriebskraft der Antriebsquelle auf die Eingangswelle (9) am zur Antriebsquelle weisenden Ende der Eingangswelle (1) vorgesehen ist; ein Hydraulikölzufuhrabschnitt (9) zwischen dem Drehkupplungsmechanismus und dem ersten Drehungsübertragungszahnradzug an der Eingangswelle (1) vorgesehen ist, wobei sich der Hydraulikölzufuhrabschnitt (9) dort befindet, wo Hydrauliköl von einer Gehäuseseite zu einem Ölkanal geliefert wird, der sich axial erstreckend in der Eingangswelle (1) vorgesehen ist; und der Hydraulikölzufuhrabschnitt (9) und das zweite Kupplungsmittel (22), das auf der mittleren Welle (2) vorgesehen ist, im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, die orthogonal zu den Achsen der Wellen ist.
  6. Die Kraftübertragung nach Anspruch 1, worin der stufenlos verstellbare Verhältnisänderungsmechanismus (CVT) eine Antriebsriemenscheibe (10, die auf der Eingangswelle (1) vorgesehen ist, eine Abtriebsriemenscheibe (15), die auf der die auf der mittleren Welle (2) vorgesehen ist, sowie einen Keilriemen (14), der um die Antriebsriemenscheibe (10) und die Abtriebsriemenscheibe (15) herum angeordnet ist, aufweist; wobei der erste Drehungsübertragungszahnradzug (31, 32, 33) an einer Rückseite einer Antriebsölkammer (13) angeordnet ist, die an einer Seite der Antriebsriemenscheibe (10) vorgesehen ist, um die Riemenscheibenbreite davon zu steuern/regeln; der zweite Drehungsübertragungszahnradzug (34, 35) zwischen der Abtriebsriemenscheibe (15) und dem ersten Drehungsübertragungszahnradzug auf der mittleren Welle (2) angeordnet ist; und der zweite Drehungsübertragungszahnradzug (34, 35) und die Antriebsölkammer (13) im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, die orthogonal zu den Achsen der Wellen ist.
  7. Die Kraftübertragung nach Anspruch 6, worin: ein Gehäuse, das den stufenlos verstellbaren Verhältnisänderungsmechanismus (CVT) und den Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus (GT) aufnimmt, einen ersten Aufnahmeraum (7b), der den stufenlos verstellbare Verhältnisänderungsmechanismus (CVT) und ein Antriebszahnrad des zweiten Drehungsübertragungszahnradzugs (34, 35) aufnimmt, und einen zweiten Aufnahmeraum (7c), der den Festverhältnis-Drehungsübertragungsmechanismus (GT) mit Ausnahme des Antriebszahnrads des zweiten Drehungsübertragungszahnradzugs (34, 35) aufnimmt, aufweist; und das Antriebszahnrad (34) des zweiten Riemenübertragungszahnradzugs (34, 35) mit einem Abtriebszahnrad (35) des zweiten Drehungsübertragungszahnradzugs (34, 35) durch eine Öffnung (8) in Eingriff steht, die in einer Trennwand (6) vorgesehen ist, die das Gehäuse (HSG) in den ersten Aufnahmeraum (7b) und den zweiten Aufnahmeraum (7c) unterteilt.
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