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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Positionsmesseinrichtung. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung eine Positionsmesseinrichtung,
bei der eine Anschlussstecker-Ankopplungsanordnung an einer Abdeckung
der Positionsmesseinrichtung angeordnet ist und die Positionsmesseinrichtung
mit der Drehachse eines rotierenden Elements in Antrieben gekoppelt
ist und die Anzahl der Umdrehungen und/oder des Drehwinkels und
die Position des rotierenden Elements bestimmt.
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Bestimmte
herkömmliche
Positionsmesseinrichtungen werden mit externen Steuerungs-Schaltkreisen
etc. über
Anschlussstecker verbunden, um Ausgangssignale oder Eingangs-/Ausgangs-Steuersignale
zu übermitteln.
Im Zusammenhang mit dem Aufbau eines derartigen Anschlusssteckers
gemäß dem Stand
der Technik wird z.B. auf die 4 und 5 verwiesen.
Die in 4 dargestellte Struktur weist einen Anschlussstecker 4 auf,
der mit einem hinteren Teil der Abdeckung 2 der Positionsmesseinrichtung
verbunden ist und wobei die Abdeckung 2 am Positionsmesseinrichtungsgrundkörper 1 angeordnet
ist. Der Anschlussstecker 4 ist mit der Abdeckung 2 über einen
Dichtring 42 verbunden, um Luft-Dichtheit im Inneren des
Positionsmessein richtungsgehäuses
zu gewährleisten.
Die Geometrie der Abdeckung 2 wird im Allgemeinen an die
Geometrie des Positionsmesseinrichtungsgrundkörpers angepasst, z.B. als zylindrische
Form mit einem geschlossenen Ende, als quadratische Kastenform etc..
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Der
Positionsmesseinrichtungsgrundkörper 1 umfasst
Komponenten, um die Zahl der Umdrehungen oder den Drehwinkel eines
rotierenden Elements zu erfassen, beispielsweise eines Servomotors.
Speziell im Positionsmesseinrichtungsgrundkörper 1 ist die Rotationsachse 1b am
Teil 1a des Positionsmesseinrichtungsgrundkörpers 1 angeordnet.
Eine Teilscheibe ist an der Rotationsachse 1b befestigt,
in der licht-transmittierende Bereiche und lichtblockierende Bereiche
in einem vorgegebenen Muster ausgebildet sind. Eine Lichtquelle
ist vorgesehen, um die musterausbildenden Teile der Teilscheibe
mit Licht zu bestrahlen. Ein Lichtsensor zum Empfangen des durch die
Teilscheibe durchgelassenen Lichts ist gegenüber der Lichtquelle angeordnet,
wobei die Teilscheibe dazwischen angeordnet ist. Ein elektronischer Schaltkreis
ist vorgesehen, um ein elektrisches Signal auszugeben, das dem Drehwinkel
entspricht. Die Rotationsachse 1b ist gekoppelt mit der
Rotationsachse des zu messenden, rotierenden Elements, so dass die
Drehung des rotierenden Elements auf die Rotationsachse 1b übertragen
wird.
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In
der in 5 dargestellten Anordnung ist der Anschlussstecker 4 an
einem seitlichen Teil der Abdeckung 2 der Positionsmesseinrichtung
befestigt. D.h., in dieser Anordnung ist der Anschlussstecker seitlich
angekoppelt. Die Anordnung der restlichen Komponenten dieser Anordnung
ist ähnlich
zu derjenigen in 4.
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Eine
Positionsmesseinrichtung, bei der die Ausgangsignale der Positionsmesseinrichtung über einen
Anschlussstecker ausgegeben werden, der direkt an elektrischen Bauteilen
befestigt ist, ist z.B. in der
japanischen
Offenlegungsschrift Nr. 9-243409 beschrieben. Ferner ist
eine Positionsmesseinrichtung, bei der der Anschlussstecker in eine
Abdeckung integriert ist, in der
japanischen
Patentanmeldung Nr. 2002-151192 beschrieben. Die offenbar ten Anordnungen
erlauben jedoch nur, den Anschlussstecker in Bezug auf die Abdeckung
in einer einzigen definierten Richtung zu befestigen.
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Auf
diese Art und Weise hängt
die Richtung, aus der der Anschlussstecker verbunden wird, etwa vom
rückwärtigen Teil
her wie in 4 gezeigt oder vom seitlichen
Teil her wie in 5 gezeigt, oder aus einer anderen
Richtung her wie etwa diagonal, rückwärtig etc., von der Vorrichtung
ab, mit der der Anschlussstecker verbunden wird bzw. von den jeweiligen
Kundenspezifikationen.
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Aus
der
US 6,118,643 ist
ein Spannungsunterdrückungs-Modul
bekannt, das ein oberes Teil aufweist, das drehbar gegenüber einem
unteren Teil angeordnet ist. Die drehbare Anordnung des oberen Teils
erlaubt es, zwischen zwei verschiedenen Varianten zu wechseln, um
das Modul elektrisch zu kontaktieren. Kein Hinweis ist in diesem
Dokument zu finden, wie etwa eine rotatorische Positionsmesseinrichtung
zu modifizieren ist, um die diskutierten Probleme zu lösen.
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Da
demzufolge eine Anzahl von Abdeckungen 2 für jeden
Typ von Positionsmesseinrichtungen bereit gehalten werden muss,
die den Vorrichtungen angepasst sind, an die die Positionsmesseinrichtung angekoppelt
wird bzw. der Kundenspezifikation entspricht, lässt sich mit der vorhandenen
Technologie eine Kostenreduktion nicht zufriedenstellend erreichen.
Wenn darüberhinaus
sogar noch die Spezifikation des Positionsmesseinrichtungsgrundkörpers geändert wird,
so muss die die Abdeckung neu konstruiert werden, was wiederum zu
einem signifikanten Lieferverzug bis hin zum Verlust des jeweiligen
Kunden führen
kann. Derartige Probleme treten hierbei umso stärker hervor, je schneller die
Entwicklung in der Gerätetechnologie
sowie auf der Steuerungsseite erfolgt.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann die Positionsmesseinrichtung eine
Anordnung umfassen, die es ermöglicht, dass
der Anschlussstecker bei einer einzigen Bauform für die Abdeckung
in ver schiedenen Richtungen aus dem Positionsmesseinrichtungsgrundkörper herausgeführt wird.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist ein Richtungswechseladapter zwischen
dem Anschlussstecker und der Abdeckung vorgesehen, so dass eine
Konfiguration ausgebildet wird, wie sie im Detail nachfolgend erläutert wird.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfasst die Positionsmesseinrichtung:
ein Positionsmesseinrichtungsgrundkörper, ausgebildet zum Erfassen
der Rotation eines zu messenden Objekts; eine Abdeckung, angeordnet
zum Abdecken eines rückwärtigen Teils
des Positionsmesseinrichtungsgehäuses;
ein Anschlussstecker, ausgebildet zum Verbinden eines internen Schaltkreises
im Positionsmesseinrichtungsgrundkörper mit einem externen Schaltkreis;
sowie einem Richtungswechseladapter, ausgebildet zur Montage des Anschlusssteckers
an der Abdeckung in einer Vielzahl von Befestigungsrichtungen zwischen
dem Anschlussstecker und der Abdeckung.
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Die
Abdeckung kann ein Kopplungsteil umfassen, und der Richtungswechseladapter
kann am Kopplungsteil montierbar sein.
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Das
Kopplungsteil kann in einem Winkel angeordnet sein, der dem halben
Winkel zwischen zwei Befestigungsrichtungen entspricht.
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Die
Befestigungsrichtung kann veränderbar sein
in Abhängigkeit
der Richtung der Montage des Richtungswechseladapters in Bezug auf
das Kopplungsteil der Abdeckung.
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Der
Richtungswechseladapter kann ein Kopplungsteil aufweisen, das komplementär zum Kopplungsteil
der Abdeckung ausgebildet ist.
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Die
Positionsmesseinrichtung kann eine Dichtungsanordnung umfassen,
die zwischen der Abdeckung und dem Richtungswechseladapter angeordnet
ist.
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Die
Abdeckung und der Richtungswechseladapter können symmetrische Öffnungen
aufweisen, die in jeder der Befestigungsrichtungen zueinander ausgerichtet
sind.
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Die
Abdeckung und der Richtungswechseladapter können komplementäre Kopplungsteile
aufweisen.
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Die
Kopplungsteile können
im Wesentlichen planar, gekrümmt,
etc. ausgebildet sein.
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Der
Anschlussstecker kann im Wesentlichen parallel und/oder im Wesentlichen
senkrecht zur Rotationsachse des zu messenden Objekts montierbar sein.
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Diese
und andere Einzelheiten sowie Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden unter Bezugnahme auf die nachfolgenden detaillierten Beschreibung
noch verständlicher,
wenn diese in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen betrachtet
wird.
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1 ist
eine Frontansicht eines Ausführungsbeispiels
einer Positionsmesseinrichtung
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Positionsmesseinrichtung.
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3 ist
eine seitliche Schnittansicht der Positionsmesseinrichtung, die
in 2 gezeigt ist.
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4 ist
eine schematisierte Frontansicht zur Erläuterung eines Beispiels einer
herkömmlichen Positionsmesseinrichtung.
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5 ist
eine schematisierte Frontansicht zur Erläuterung eines Beispiels einer
herkömmlichen Positionsmesseinrichtung.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel,
das in 1 gezeigt ist, weist eine beispielhafte Positionsmesseinrichtung
einen Positionsmesseinrichtungsgrundkörper 1 auf, der geeignet
ist die Rotation eines zu messenden Objekts zu erfassen. Eine Abdeckung 2 bedeckt
den rückwärtigen Teil
des Positionsmesseinrichtungsgrundkörpers 1. Ein Anschlussstecker 4 ist
vorgesehen, um einen internen Schaltkreis im Positionsmesseinrichtungsgrundkörper 1 und
einen externen Schaltkreis miteinander zu verbinden, wobei der Anschlussstecker 4 an
der Abdeckung 2 über
einen Richtungswechseladapter 3 angeordnet ist, dessen
Befestigungsrichtung veränderbar
ist.
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Die
Abdeckung 2 weist ein Kopplungsteil 2a auf, an
dem der Richtungswechseladapter 3 montiert wird. Der Winkel
des Kopplungsteils 2a entspricht der Hälfte des Winkels, der verändert werden
kann. Der Richtungswechseladapter 3 dient zum Verändern der Befestigungsrichtung
des Anschlusssteckers 4, indem die Richtung der Befestigung
am Kopplungsteil 2a geändert
wird. Auf diese Art und Weise umfasst die Positionsmesseinrichtung
eine Anordnung, die es ermöglicht,
den Anschlussstecker 4 in einer Vielzahl von Richtungen
aus einer einzigen Bauform der Abdeckung 2 herauszuführen. Zum
Beispiel können
gemeinsame Teile genutzt werden, ohne Abdeckungen 2 der
Positionsmesseinrichtung zu wechseln, indem der Richtungswechseladapter 3 eine
Möglichkeit zum
Verändern
der Befestigungsrichtung bereitstellt, d.h. auf diese Art und Weise
zur Kostenreduzierung beiträgt.
Die Befestigungsrichtung des Anschlusssteckers 4 kann einfach
verändert
werden, da das Kopplungsteil 2a auf Seiten der Positionsmesseinrichtung vorgesehen
ist und der Richtungswechseladapter 3 daran befestigt wird.
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Darüber hinaus
kann die Befestigungsrichtung des Anschlusssteckers 4 geändert werden,
indem nur die Befestigungsrichtung des Richtungswechseladapters 3 geändert wird,
was sehr ökonomisch
ist. Die entsprechende Po sitionsmesseinrichtung umfasst: einen Positionsmesseinrichtungsgrundkörper 1,
ausgebildet zum Erfassen der Rotation eines zu vermessenden Objekts;
eine Abdeckung 2 zum Abdecken eines rückwärtigen Teils des Positionsmesseinrichtungsgrundkörper 1;
ein Anschlussstecker 4 zum Verbinden eines internen Schaltkreises
im Positionsmesseinrichtungsgrundkörper 1 mit einem externen
Schaltkreis, wobei der Anschlussstecker 4 an der Abdeckung über einen
Richtungswechseladapter 3 angeordnet ist, dessen Befestigungsrichtung
veränderbar
ist. Ferner kann die Abdeckung 2 ein Kopplungsteil 2a aufweisen,
an dem der Richtungswechseladapter 3 angeordnet wird. Über den Richtungswechseladapter 3 wird
die Befestigungsrichtung des Anschlusssteckers 4 verändert, indem die
Richtung der Montage bzgl. des Kopplungsteils 2a der Abdeckung
geändert
wird.
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1 zeigt
eine Frontansicht eines Ausführungsbeispiel
einer Positionsmesseinrichtung. Wie in 1 gezeigt
besitzt der Positionsmesseinrichtungsgrundkörper 1 eine Rotationsachse 1b,
angeordnet am Teil 1a sowie eine Abdeckung 2,
die den hinteren Teil des Positionsmesseinrichtungsgrundkörpers 1 abdeckt,
d.h. den Teil wo Messkomponenten der Positionsmesseinrichtung platziert
sind. Ferner ist ein Anschlussstecker 4 an der Abdeckung 2 über den Richtungswechseladapter 3 angeordnet.
Das Erweiterungsteil 1a kann entfallen, abhängig von
der jeweiligen Konfiguration der Positionsmesseinrichtung.
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Der
hintere Teil des Positionsmesseinrichtungsgrundkörpers 1 weist Komponenten
auf, um die Zahl der Umdrehungen oder den Drehwinkel eines rotierenden
Elements zu erfassen, z.B. eines Servomotors. Zum Beispiel kann
eine Teilscheibe im Eingriff mit der Rotationsachse vorgesehen sein,
in der licht-durchlässige
und licht-blockierende Bereiche in einem vorgegebenen Muster ausgebildet
sind. Eine Lichtquelle kann vorgesehen sein, um die musterausbildenden
Teile der Teilscheibe mit Licht zu bestrahlen, und ein Lichtsensor
kann vorgesehen sein, um durch die Teilscheibe transmittiertes Licht
zu erfassen, wobei der Lichtsensor gegenüber der Lichtquelle angeordnet
ist und die Teilscheibe sandwichartig zwischen Lichtquelle und Lichtsensor
platziert wird. Ein elektronischer Schaltkreis kann vorgesehen sein, um
elektrische Signale auszugeben, die dem Drehwinkel entsprechen.
Die Rotationsachse kann mit der Rotationsachse des rotierenden Elements
gekoppelt sein, z.B. mit konventionelle Mitteln, um auf diese Art
und Weise die Rotation des rotierenden Elements auf die Rotationsachse 1b zu übertragen.
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Ferner
kann der Positionsmesseinrichtungsgrundkörper 1 ein Mittel
aufweisen, das durch die Rotation des rotierenden Elements ein magnetisches Muster
erzeugt, und magnetische Detektorelemente können vorgesehen sein, um Änderungen
im Magnetfeld des magnetischen Musters zu erfassen, die durch die
Rotation des rotierenden Elements erzeugt werden, und um elektrische
Signale auszugeben, die dem Drehwinkel entsprechen. Alternativ hierzu
können
auch andere Detektionsanordnungen vorgesehen sein, z.B. Mittel zum
Erfassen des Drehwinkels basierend auf statischer Elektrizität, mechanischen Kontakten
etc.; diese oder Kombinationen hiervon können jeweils allesamt vorgesehen
sein.
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Die
Abdeckung 2 der Positionsmesseinrichtung weist ein Kopplungsteil 2a auf,
um den Richtungswechseladapter 3 anzukoppeln; der Richtungswechseladapter 3 mit
dem Anschlussstecker 4 ist derart ausgebildet, dass er
mit dem Kopplungsteil 2a verbunden oder im Eingriff ist.
Das Kopplungsteil 2a kann diagonal eingekerbt ausgebildet
sein, wie aus den Figuren ersichtlich ist. Durch die Ausbildung
eines derartigen Kopplungsteils 2a ist es einfach, die Richtung
zwischen der Rotationsachse 1b und dem Anschlussstecker 4 über den
Richtungswechseladapter 3 zu ändern. Der Winkel des Kopplungsteils 2a kann
45° betragen,
so dass der Winkel zwischen der Rotationsachse 1b oder
der Befestigungsfläche 1c des
Positionsmesseinrichtungsgrundkörpers 1 und dem
Anschlussstecker 4 um 90° verändert werden kann.
Das heißt,
der Winkel des Kopplungsteils 2a kann der Hälfte des
gewünschten
winkelmäßigen Änderungsbetrages
zwischen der Rotationsachse 1b oder der Befestigungsfläche 1c des
Positionsmesseinrichtungsgrundkörpers 1 und
dem Anschlussstecker 4 entsprechen. Als weiteres Beispiel
sei angeführt,
dass im Fall eines veränderlichen
Winkels zwischen der Rotationsachse 1b oder der Befestigungsfläche 1c des
Positionsmesseinrichtungsgrundkörpers 1 und
dem Anschlussstecker 4 von etwa 60°, der Winkel des Kopplungsteils 2a dann
etwa 30° betragen
kann. Es sei darauf hingewiesen, dass die vorherigen Beispiele lediglich
beispielhaft und keinesfalls einschränkend zu verstehen sind. Das
heißt,
der Winkel des Kopplungsteils 2a kann jeden beliebigen Wert
annehmen, abhängig
von der gewünschten
winkelmäßigen Richtungsveränderbarkeit
zwischen der Rotationsachse 1b oder der Befestigungsfläche 1c des
Positionsmesseinrichtungsgrundkörpers 1 und dem
Anschlussstecker 4.
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Ferner
kann die Form oder Geometrie des Kopplungsteils 2a wie
dargestellt im Wesentlichen planar ausgebildet sein oder etwa ein
gekrümmtes oder
kurviges Profil besitzen.
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Der
vordere Teil des Richtungswechseladapters 3 weist ein Kopplungsteil 3a auf,
um darüber
mit dem Kopplungsteil 2a der Abdeckung 2 gekoppelt
zu werden. Das Kopplungsteil 3a kann in ähnlicher
oder komplementärer
Art und Weise zum Kopplungsteil 2a der Abdeckung 2 ausgebildet
werden. Zum Beispiel kann der Winkel des Kopplungsteils 3a identisch
zum Winkel des Kopplungsteils 2a gewählt werden. Eine Dichtring
oder eine Dichtung kann zwischen dem Kopplungsteil 2a und
dem Kopplungsteil 3a vorgesehen werden, um das Innere der
Positionsmesseinrichtung luftdicht auszubilden oder um zu verhindern, dass
Staub oder Flüssigkeiten
darin eindringen etc..
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Der
rückwärtige Teil
des Richtungswechseladapters 3 ist über eine Schraube mit dem Anschlussstecker 4 verbunden,
wobei ein Dichtring oder eine Dichtung 42 vorgesehen ist,
um das Innere luftdicht auszugestalten bzw. um zu verhindern, dass
Staub oder Flüssigkeiten
eindringen. Der Anschlussstecker 4 ist vorgesehen, um die
Ausgangssignale der Positionsmesseinrichtung oder Ausgangs-/Eingangs-Steuersignale
zwischen internen Schaltkreiskomponenten im Positionsmesseinrichtungsgrundkörpers und
externen Steuerschaltkreisen zu übermitteln.
Das heißt,
der Anschlussstecker 4 verbindet interne Schaltkreise der
Positionsmesseinrichtung mit externen Schaltkreisen. Jegliche Form
und Zahl von Anschlusskontakten kann hierbei vorgesehen sein, abhängig von
den jeweiligen Spezifikationen der Positionsmesseinrichtung und/oder
den externen Steuerschaltkreisen.
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Der
Richtungswechseladapter 3 und der Anschlussstecker 4 bilden
zusammen eine Anschlussbaueinheit 14. Durch Wechseln der
Befestigungsrichtung der Baueinheit 14 kann die Befestigungsrichtung
des Anschlusssteckers 4 variiert werden. In der in den
Figuren beispielhaft dargestellten Ausführungsform deutet die Baueinheit 14a eine
transversale Anbaurichtung an, Baueinheit 14b deutet eine
longitudinale Anbaurichtung an. Auf diese Art und Weise kann die
Richtung des Anschlusssteckers hin um einen rechten Winkel (90°) abgeändert werden,
indem die Anbaurichtung der Baueinheiten 14a, 14b geändert wird.
Die Form der Kopplungsteile 2a und der Kopplungsteile 3a kann
symmetrisch vorgesehen werden, um solche unterschiedlichen Befestigungsrichtungen
zu ermöglichen.
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Darüberhinaus
können
verschiedenste Befestigungsrichtungen mittels verschiedener Richtungswechseladapter 3 vorgesehen
werden, die jeweils unterschiedliche Konfigurationen aufweisen, d.h.
unterschiedliche Winkel des Kopplungsteils 3a besitzen.
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2 stellt
eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Positionsmesseinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung dar. 3 zeigt eine zeitliche Schnittansicht
der Positionsmesseinrichtung, die in 2 dargestellt
ist, inklusive einer Rotationsachse in einem Zustand, wenn der Abschlussstecker 4 in
einer transversalen Richtung angeordnet wird.
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In
den 2 und 3 sind die wichtigsten strukturellen
Elemente identisch zu denjenigen die in 1 dargestellt
waren. Aus diesem Grund werden die Elemente mit den identischen
Bezugszeichen nicht weiter erläutert.
In diesem Ausführungsbeispiel besitzen
die Abdeckung 2 und der Richtungswechseladapter 3,
angeordnet am Positionsmesseinrichtungsgrundkörper 1, weitere Merkmale.
Die Abdeckung 2 weist am Umfang einen Teil auf, der zur äußeren Form
des Positionsmesseinrichtungsgrundkörpers 1 passt, sowie
ein hinteres Endteil, das den anderen Teil mit einem kreisbogenförmigen Profil
abschließt.
Ferner ist ein Kopplungsteil 2a mit einem Winkel von 45° vorgesehen.
Die Abdeckung 2 und der Richtungswechseladapter 3 sind
so angeordnet, dass im Fall der Anordnung der Abdeckung 2 und des
Richtungswechseladapters 3 im gekoppelten Fall eine Anordnung
resultiert, die als integral ausgebildete Einheit erscheint.
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Die
Oberfläche
des Kopplungsteils 2a weist eine im Wesentlichen rechteckförmige Öffnung 24 auf,
deren vier Ecken abgerundet sind. Die Verkabelung, die die Schaltkreise
der Messkomponenten im Positionsmesseinrichtungsgrundkörper 1 mit
dem Anschlussstecker 4 verbindet, der auf dem Richtungswechseladapter 3 montiert
ist, verläuft
durch die Öffnung 24,
so dass ein Anwender z.B. mittels eines Trimmers etc. innerhalb
des Grundkörpers über die Öffnung 24 Anpassungen
vornehmen kann. Rillen zum Aufnehmen einer Dichtung oder eines Dichtrings
(z.B. eines O-Rings) sind am äußeren Umfang der Öffnung 24 vorgesehen,
um das Innere der Positionsmesseinrichtung luftdicht zu halten oder
um das Eindringen von Staub oder Flüssigkeit zu verhindern.
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Ferner
sind Gewindebohrungen 21a, 21b vorgesehen, um
den Richtungswechseladapter 3 um das Zentrum bzw. oberhalb
der Öffnung 24 zu
befestigen. Die Gewindebohrungen 21a, 21b können –wie nachfolgt
beschrieben – abhängig von
der Befestigungsrichtung des Richtungswechseladapters 3 ausgebildet
werden. Ferner ist ein Paar von Ausnehmungen 23a, 23b in
der Abdeckung 2 ausgebildet. Des Weiteren sind an einer
Position, die rotationssymmetrisch zu den Ausnehmungen 23a, 23b und
dem Zentrum der Öffnung 24 ist,
entsprechende ähnliche
Ausnehmungen 23c, 23d ausgebildet.
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Der
Richtungswechseladapter 3 besitzt ein im Wesentlichen quadratisches
Profil, das Kopplungsteil 3a weist eine Kopplungsoberfläche mit
einem Winkel von etwa 45° zur
zentralen Achse des Richtungswechseladapters 3 auf. Die
beiden Enden des Richtungswechseladapters 3 sind im Profil
abgeschrägt,
so dass der Einschnitt vom hinteren zum vorderen Ende tiefer wird
und auf diese Art und Weise eine noch bessere Integration in die
Abdeckung 2 resultiert.
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Die Öffnung 34 des
Kopplungsteils 3a des Richtungswechseladapters 3 kann
die selbe Geometrie aufweisen wie die Öffnung 24 des Kopplungsteils 2a der
Abdeckung 2, so dass im Fall der Anordnung des Richtungswechseladapters 3 an
der Abdeckung 2 die Öffnung 24 der
Abdeckung 2 ausgerichtet ist zur Öffnung 34. Ferner
ist ein Paar von Vorsprüngen 33a, 33b vorgesehen,
an Positionen, die zu den Ausnehmungen 23a, 23b und
dem vorspringenden Teil 22 korrespondieren. Der Anschlussstecker 4 ist
am Richtungswechseladapter 3 über Schrauben 41 und die
Dichtung 42 am hinteren Teil des Richtungswechseladapters 3 befestigt.
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Der
Richtungswechseladapter 3 und der Anschlussstecker 4 bilden
zusammen die Anschlussbaueinheit 14 aus, wie in 1 dargestellt
ist. In den Figuren ist die Baueinheit 14a in einem derartigen Zustand
dargestellt, dass sie an einem seitlichen Teil der Positionsmesseinrichtung
angeordnet wird, d.h. in einer transversalen Richtung; die Baueinheit 14b ist
in einem derartigen Zustand dargestellt, dass sie von einem rückwärtigen Teil
der Positionsmesseinrichtung angeordnet ist, d.h. in einer longitudinalen Richtung.
Das heißt,
die beiden Einheiten 14a, 14b, welche in den Figuren
dargestellt sind, veranschaulichen unterschiedliche Befestigungsrichtungen,
nämlich
transversale und longitudinale Richtungen. Es sei klargestellt,
das jeweils nur eine Baueinheit 14a, 14b an der
Abdeckung 2 angeordnet ist. Ferner soll klargestellt werden,
dass die Baueinheit 14a und die Baueinheit 14b die
selben Komponenten auch in unterschiedlichen Befestigungsrichtungen
aufweisen.
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Wenn
die Baueinheit 14a am Grundkörper in transversaler Richtung
befestigt wird, ist der vorspringende Teil 22 der Abdeckung 2 zwischen
den Vorsprüngen 33a, 33b des
Richtungswechseladapters 3 angeordnet. Dann werden diese
Vorsprünge 33a, 33b in
einer Ausnehmung aufgenommen, die durch ein abgestuftes Teil 25 am
unteren Ende der Öffnung 34 in
der Abdeckung ausgebildet wird und wie dies in 3 dargestellt
ist. Zu diesem Zeitpunkt sind die Öffnungen 24, 34 zueinander
ausgerichtet, das Bohrloch 31 des Richtungswechseladapters 3 und
die Gewindebohrung 21b im oberen Teil der Abdeckung 2 sind
ebenfalls zueinander ausgerichtet. Eine Schraube ist vorgesehen,
um diese durch das Bohrloch 31 zur Gewindebohrung 21b über die
Ausnehmung 32 des Richtungswechseladapters 3 zu
führen. Über die Schraubverbindung,
d.h. in einer bestimmten Position, und die ineinander greifenden
Vorsprünge 33a, 33b sowie
Vorsprung 25, ist die Baueinheit 14a starr mit
der Abdeckung 2 verbunden.
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Wenn
die Baueinheit 14b am Grundkörper von der oberen Seite her
befestigt wird, d.h. in longitudinaler Befestigungsrichtung, werden
die Vorsprünge 33a, 33b in
den Ausnehmungen 23a, 23b der Abdeckung 2 aufgenommen.
Da die Öffnungen 24, 34 vertikal
und lateral axial-symmetrisch ausgebildet sind, sind die Öffnungen 24, 34 zueinander
ausgerichtet; das Bohrloch 31 sowie die Gewindebohrung 21a im
unteren Teil der Abdeckung 2 sind ebenfalls zueinander
ausgerichtet. Die Schraube 35 greift durch das Bohrloch 32 in
die Gewindebohrung 21b über
die Ausnehmung 32 des Richtungswechseladapters 3. Über die
Schraubverbindung, d.h. an einer bestimmten Position, und die ineinander
greifenden Vorsprünge 33a, 33b sowie
Vorsprung 25 ist die Baueinheit 14b starr mit
der Abdeckung 2 verbunden.
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Wie
bereits oben beschrieben, kann durch das Bereitstellen des Richtungswechseladapters 3 die
Befestigungsrichtung des Anschlusssteckers 4 variiert werden
ohne die Konfiguration der Abdeckung 2 der Positionsmesseinrichtung
zu verändern. Ferner
kann die Ausgestaltung der Kopplungssteile 2a, 3a dergestalt
sein, das sie einen Winkel aufweisen, der der Hälfte des Winkels entspricht,
um den die Befestigungsrichtung geändert werden kann, so das die
Befestigungsrichtung des Anschlusssteckers 4 gegenüber dem
Positionsmesseinrichtungsgrundkörper
verändert
werden kann, indem die Befestigungsrichtung des Richtungswechseladapters
geändert
wird.
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Die
vorhergehenden Überlegungen
können in
optischen, magnetischen etc. Positionsmesseinrichtungen realisiert
werden; die Positionsmesseinrichtung kann an unterschiedliche Ausführungen
von Geräten
angepasst werden, die unterschiedliche Konfigurationen und Spezifikationen
besitzen. Eine Reduzierung von Arbeitsaufwand und Kosten kann damit
erreicht werden.
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Obwohl
im obigen Ausführungsbeispiel
die Positionsmesseinrichtung in Verbindung mit einer Achse 1b erläutert wurde,
sei darauf hingewiesen, dass die Positionsmesseinrichtung selbstverständlich nicht
darauf eingeschränkt
ist. Es lassen sich Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung an eine große Vielfalt weiterer Positionsmesseinrichtungen
anpassen.