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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Armlehnestruktur für ein Fahrzeug,
in dem eine Armlehne derart angeordnet ist, daß sie von einer Innenwand eines
Fahrzeugraums vorsteht und sich im wesentlichen auf einen Fahrgast
zu erstreckt, und auf eine Tür,
die mit einer derartigen Armlehnestruktur versehen ist.
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Im
allgemeinen steht die Armlehne des Fahrzeugs von der Innenwand des
Fahrzeugraums in Richtung eines Inneren des Fahrzeugraums vor, und sie
hat ausreichend Steifheit, um eine darauf in einer vertikalen Richtung
angewendete Last auszuhalten, weil ein Fahrgast seinen Arm auf die
Armlehne legt.
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Es
wurde gefordert, daß eine
derartige Armlehne eine Struktur hat, die dem Fahrgast während eines
Seitenaufpralls des Fahrzeugs keinen ungebührlichen Stoß weitergeben
würde.
Somit wurden herkömmlicherweise
einige Strukturen erfunden, die einen derartigen Stoß der Armlehne
absorbieren.
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In
einer der in
24 dargestellten herkömmlichen
Armlehnestrukturen für
das Fahrzeug (siehe zum Beispiel
japanische
offengelegte Patentveröffentlichung
Nr. 2002-46520 ) ist eine Nabe
684 zum Befestigen
eines Armlehnenunterteils
683 mittels einer Schraube
682 an
einer Türverkleidung
681 befestigt,
und über
dem Armlehnenunterteil
683 ist ein Armlehnenoberteil
685 bereitgestellt.
Ferner sind jeweils auf einer oberen Fläche eines horizontalen Stücks
686 des
Armlehnenunterteils
683 und einer unteren Fläche eines
Armlehnenabschnitts des Armlehnenoberteils
685 Rippen
687,
688 bereitgestellt, und
abgeschrägte
Flächen
687a,
688a an
jedem zugewandten Abschnitt dieser Rippen
687,
688 haben Kontakt
miteinander.
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Die
Armlehne, deren Normalzustand in 24 dargestellt
ist, absorbiert die Stoßlast,
wenn eine Seitenaufprallast auf das Fahrzeug angewendet wird, in einer
derartigen Weise, daß die
abgeschrägte Fläche 688a der
Rippe 687 des Armlehnenoberteils 685 entlang der
abgeschrägten
Fläche 687a der
Rippe 687 des Armlehnenunterteils 683 gleitet,
und das Armlehnenoberteil 685 auf diese Weise ausklappt und
sich verformt, wie in 24 und 25 dargestellt.
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Die
vorstehend erwähnte
herkömmliche Struktur
hatte jedoch ein Problem eines mangelhaften Aussehens vom Inneren
eines Fahrzeugraums aus. Nämlich
hängt,
wie in 24 dargestellt, ein unterer
Endabschnitt auf der Seite des Fahrzeugraums des Armlehnenoberteils 685 über einem
oberen Endabschnitt auf der Seite des Fahrzeugraums des Armlehnenunterteils 683,
wodurch ein Höhenunterschied
zwischen ihnen bereitgestellt wird (siehe einen Pfeilabschnitt a).
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Ferner
bleibt zumindest der horizontale Abschnitt 686, wie in 25 dargestellt,
zur Zeit seiner Stoßlastabsorption
während
des Fahrzeugseitenaufpralls in der gleichen Form wie in seinem Normalzustand.
Folglich gab es ein Problem, daß eine
ausreichende Lastabsorption nicht erzielt werden konnte.
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Da
außerdem
die Armlehne durch die jeweiligen abgeschrägten Flächen 688a, 687a in
ihrem Normalzustand, wie in 24 gezeigt,
in zwei Teile unterteilt ist, gab es ein Problem, daß die Armlehne nicht
hinreichend Steifheit in Bezug auf eine Last bereitstellen konnte,
die in einer vertikalen Richtung auftritt.
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Indessen
ist in einer in
26 dargestellten anderen Armlehnestruktur
für ein
Fahrzeug (siehe zum Beispiel die
japanische
offengelegte Patentveröffentlichung
Nr. 2002-46521 ) eine Nabe
695 zum Befestigen eines
Armlehnenunterteils
694 durch eine Schraube
693 befestigt,
die in einem Befestigungsloch
692 einer Türverkleidung
691 bereitgestellt
ist, und eine Nabe
100 zum Befestigen eines Armlehnenoberteils
699 ist
durch eine Klammer
697 und eine Schraube
698 befestigt.
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In
dieser herkömmlichen
Armlehnestruktur für
das Fahrzeug von 26 wird die Stoßlast, wenn die
Seitenaufprallast auf das Fahrzeug angewendet wird, auf die folgende
Weise absorbiert. Nämlich
wird die Nabe 695 entsprechend einer Berührung des Fahrgasts
und der Armlehne 694 aufgrund des Fahrzeugaufpralls von
einem länglichen
Lochabschnitt in einen großen
Lochabschnitt des Befestigungslochs 692 bewegt, so daß sich die
Nabe 695 selbst verformt, so daß ihr Fußteil (auf einer Fahrzeuginnenseite)
sich nach vorne bewegt und ein Kopfteil (auf einer Fahrzeugaußenseite)
der Schraube 693 sich nach hinten bewegt. Dies ermöglicht,
daß der
Armlehnenunterteil 694 sich elastisch verformt und/oder
bricht, wodurch die Stoßlast
absorbiert wird.
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Die
weiter oben beschriebene herkömmliche Struktur
hatte jedoch das gleiche Problem eines mangelhaften Aussehens vom
Inneren des Fahrzeugraums aus wie die obige. Da, wie in 26 dargestellt,
ein unterer Endabschnitt auf der Seite des Fahrzeugraums des Armlehnenoberteils 699 über einen
oberen Endabschnitt auf der Seite des Fahrzeugraums des Armlehnenunterteils 694 hängt, wird
ein Höhenunterschied
zwischen ihnen bereitgestellt (siehe einen Pfeilabschnitt b). Da
außerdem
zumindest der horizontale Abschnitt 696, wie in 26 gezeigt, zur
Zeit seiner Stoßlastabsorption
während
des Fahrzeugseitenaufpralls in der gleichen Form wie in seinem Normalzustand
bleibt, gab es ein Problem, daß eine
ausreichende Lastabsorption nicht erzielt werden konnte.
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US-A-5 749 600 offenbart
eine Türverkleidungs-Energieabsorptionsstruktur,
die ein energieabsorbierendes Glied umfaßt, das an einer Türverkleidung
in einer Nachbarschaft eines Oberschenkels eines Fahrzeuginsassen
bereitgestellt ist, um Energie von einem Fahrzeugäußeren zu
absorbieren.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorstehend beschriebenen
Probleme entwickelt, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, eine Armlehnestruktur für
ein Fahrzeug bereitzustellen, die während des Fahrzeugseitenaufpralls
eine passende Stoßabsorptionsfunktion
aufrechterhalten kann und folglich sowohl ausreichend Widerstandsfähigkeit
gegen eine auf die Armlehne in einer vertikalen Richtung angewendete
Last als auch die passende Stoßabsorptionsfunktion
bereitstellen kann.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Armlehnestruktur für ein Fahrzeug der vorliegenden
Erfindung gemäß Anspruch
1 und durch eine Tür
gemäß Anspruch
24 gelöst.
Bevorzugte Ausbildungen von Armlehnestrukturen für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Armlehnestruktur für ein Fahrzeug bereitgestellt,
wobei eine Armlehne derart angeordnet ist, daß sie von einer Innenwand eines
Fahrzeugraums herausragt oder vorsteht und sich im wesentlichen
nach innen oder im wesentlichen auf einen Fahrgast zu erstreckt, umfassend:
einen Verkleidungskörperabschnitt,
der die Innenwand des Fahrzeugraums zumindest teilweise bedeckt,
einen Armlehnenflächenabschnitt, der
sich in einer im wesentlichen horizontalen Richtung von dem Verkleidungskörperabschnitt
in Richtung eines Inneren des Fahrzeugraums erstreckt, einen Trägerflächenabschnitt,
der sich fortlaufend von dem Armlehnenflächenabschnitt in einem anderen Winkel
als 0° oder
180°, vorzugsweise
im wesentlichen nach unten oder im wesentlichen senkrecht zu dem
Armlehnenflächenabschnitt
erstreckt, und einen verformungsfördernden Abschnitt, der an
und/oder nahe dem Armlehnenflächenabschnitt
der Armlehne angeordnet ist, um eine Verformung der Armlehne in Bezug
auf eine Last, die auf die Armlehne im wesentlichen in einer Fahrzeugbreitenrichtung
angewendet wird, zu fördern.
Der vorstehend beschriebene verformungsfördernde Abschnitt umfaßt bevorzugt
einen nachgiebigen Abschnitt, der an der Armlehne zwischen dem Verkleidungskörperabschnitt
und dem Armlehnenflächenabschnitt
ausgebildet ist, um die Verformung der Armlehne in Bezug auf die
Last, die auf die Armlehne im wesentlichen in der Fahrzeugbreitenrichtung
angewendet wird, zu fördern,
und es wird eine Verzierung bereitgestellt, welche den nachgiebigen
Abschnitt vom Inneren des Fahrzeugraums bedeckt.
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Folglich
kann durch den vorstehend beschriebenen verformungsfördernden
Abschnitt die passende Stoßabsorptionsfunktion
während
des Fahrzeugseitenaufpralls erhalten werden, und folglich kann sowohl
die ausreichende Widerstandsfähigkeit
gegen die auf die Armlehne in der vertikalen Richtung (oder einer
Richtung einer Last, die aufgrund eines auf die Armlehne gelegten
oder gelehnten Arms wirkt) angewendete Last als auch die passende
Stoßabsorptionsfunktion
erzielt werden.
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Da
der nachgiebige Abschnitt während
der Verwendung der Armlehne mit der Verzierung bedeck ist, kann
folglich durch die Verzierung kann ein gutes Aussehen der Armlehne,
wenn sie vom Inneren des Fahrzeugraums betrachtet wird, bereitgestellt
werden, wobei gleichzeitig ausreichend Steifheit und Lastwiderstandsfähigkeit
der Armlehne in der vertikalen Richtung aufrechterhalten werden.
Da der nachgiebige Abschnitt, der die Verformung der Armlehne fördert, ferner
einer Last, die während
des Fahrzeugseitenaufpralls in Richtung der Fahrzeugbreitenrichtung
auftritt, leicht nachgibt, kann die passende Stoßabsorptionsfunktion der Armlehne
erhalten werden. Nämlich
kann sowohl die ausreichende Widerstandsfähigkeit gegen die auf die Armlehne
in der vertikalen Richtung angewendete Last als auch die passende
Stoßabsorptionsfunktion
erzielt werden.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausbildung umfaßt der nachgiebige Abschnitt
zumindest eine Öffnung,
die sich im wesentlichen in einer Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt,
und die Verzierung ist bevorzugt derart bereitgestellt, daß sie sich
im wesentlichen entlang der Öffnung
erstreckt und die Öffnung
zumindest teilweise bedeckt.
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Folglich
wird die Festigkeit der Armlehne durch die Öffnung passend eingestellt
und konstruiert, und folglich kann die Steuerung der Stoßabsorptionsfunktion
in Bezug auf die Seitenaufprallast erleichtert werden. Auch kann
die Verzierung unter Verwendung der Öffnung ohne andere spezielle
Befestigungsmaterialien, wie etwa Klebstoff oder ähnliches, leicht
an der Armlehne befestigt werden.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausbildung ist die Verzierung derart aufgebaut,
daß sie
von dem nachgiebigen Abschnitt gelöst wird oder lösbar ist,
wenn die angewendete Last größer als
eine angegebene (vorgegebene oder vorgebbare) Last ist.
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Da
die Verzierung von der größeren Seitenaufprallast
richtig von dem nachgiebigen Abschnitt entfernt wird, kann folglich
die passende Stoßabsorptionsfunktion
ohne jede Verhinderung durch die Verzierung erzielt werden. Das
gute Aussehen der Armlehne im Gebrauch, wenn sie vom Inneren des
Fahrzeugraums aus betrachtet wird, kann ebenfalls durch die Verzierung
erzielt werden. Folglich kann sowohl das gute Aussehen als auch
die passende Stoßabsorptionsfunktion
erzielt werden.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausbildung wird ferner zumindest ein nachgiebiger
oder geschwächter
Abschnitt bereitgestellt, um die Verformung der Armlehne in Bezug
auf die Last an einem Teil des Trägerflächenabschnitts der Armlehne
zu fördern,
und eine Verzierung wird bereitgestellt, um den nachgiebigen Abschnitt
zumindest teilweise von der Innenseite des Fahrzeugraums zu bedecken.
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Da
der nachgiebige Abschnitt während
der Verwendung der Armlehne zumindest teilweise von der Verzierung
bedeckt ist, kann folglich durch die Verzierung ein gutes Aussehen
der Armlehne, wenn sie vom Inneren des Fahrzeugraums betrachtet
wird, bereitgestellt werden, wobei gleichzeitig eine ausreichende
Steifheit und Lastwiderstandsfähigkeit
der Armlehne in der vertikalen Richtung aufrechterhalten wird. Da
ferner neben dem nachgiebigen Abschnitt, der zwischen dem Verkleidungskörperabschnitt
und dem Armlehnenflächenabschnitt
ausgebildet ist, der nachgiebige Abschnitt an dem Trägerflächenabschnitt
auch der Seitenaufprallast nachgibt, kann die Stoßabsorptionsfunktion
weiter verbessert werden. Nämlich
kann durch die angebrachte Verzierung die ausreichende Steifheit
in der vertikalen Richtung aufrechterhalten werden, und die weitere
angemessene Verringerung einer Festigkeit der Armlehne in der Fahrzeugbreitenrichtung
kann durch die Verwendung der beiden nachgiebigen Abschnitte (dem
nachgiebigen Abschnitt, der zwischen dem Verkleidungskörperabschnitt
und dem Armlehnenflächenabschnitt ausgebildet
ist, und dem nachgiebigen Abschnitt an dem Trägerflächenabschnitt) ebenfalls erzielt
werden.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausbildung umfaßt der an dem Trägerflächenabschnitt
bereitgestellte nachgiebige oder geschwächte Abschnitt zumindest eine Öffnung,
die sich im wesentlichen in einer Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt, und
die Verzierung ist derart bereitgestellt, daß sie sich im wesentlichen
entlang der Öffnung
erstreckt und die Öffnung
zumindest bedeckt.
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Folglich
wird die Festigkeit der Armlehne durch die Öffnung passend eingestellt
und konstruiert, und folglich kann die Steuerung der Stoßabsorptionsfunktion
für die
Seitenaufprallast erleichtert werden. Auch kann die Verzierung unter
Verwendung der Öffnung
ohne irgendwelche anderen speziellen Befestigungsmaterialien, wie
etwa Klebstoff oder ähnliches,
leicht an der Armlehne befestigt werden.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausbildung ist die Verzierung derart aufgebaut,
daß sie
von dem nachgiebigen Abschnitt gelöst wird oder lösbar ist,
wenn die angewendete Last größer als
eine angegebene (vorgegebene oder vorgebbare) Last ist.
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Da
die Verzierung von der größeren Seitenaufprallast
richtig von dem nachgiebigen Abschnitt entfernt wird, kann folglich
die passende Stoßabsorptionsfunktion
ohne jede Verhinderung durch die Verzierung erzielt werden. Das
gute Aussehen der Armlehne im Gebrauch, wenn sie vom Inneren des
Fahrzeugraums aus betrachtet wird, kann ebenfalls durch die Verzierung erzielt
werden. Folglich kann sowohl das gute Aussehen als auch die passende
Stoßabsorptionsfunktion
erzielt werden.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausbildung wird ferner zumindest ein nachgiebiger
oder geschwächter
Abschnitt bereitgestellt, um die Verformung der Armlehne in Bezug
auf die Last an einem Teil des Trägerflächenabschnitts der Armlehne
zu fördern,
und eine Verzierung wird bereitgestellt, die den nachgiebigen Abschnitt
vom Inneren des Fahrzeugraums bedeckt.
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Da
der nachgiebige Abschnitt während
des Gebrauchs der Armlehne von der Verzierung bedeckt ist, kann
folglich ein gutes Aussehen der Armlehne, wenn sie vom Inneren des
Fahrzeugraums betrachtet wird, erzielt werden, wobei gleichzeitig
eine ausreichende Steifheit und Lastwiderstandsfähigkeit der Armlehne in der
vertikalen Richtung aufrechterhalten wird. Da der nachgiebige oder
geschwächte
Abschnitt, der die Verformung der Armlehne fördert, ferner der Last, die
während
des Fahrzeugseitenaufpralls auftritt, leicht nachgibt, kann die
Stoßabsorptionsfunktion
verbessert werden. Nämlich
kann sowohl die ausreichende Widerstandsfähigkeit gegen eine Last, die
in der vertikalen Richtung auf die Armlehne angewendet wird, als
auch die passende Stoßabsorptionsfunktion
erzielt werden.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausbildung ist die Armlehne an einer Türverkleidung
einer Seitentür
des Fahrzeugs ausgebildet.
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Da
die Armlehnestruktur gemäß der vorliegenden
Erfindung auf der Seitentür
des Fahrzeugs angebracht wird, die dazu neigt, während des Fahrzeugseitenaufpralls
in den Fahrzeugraum geschoben zu werden, kann die Stoßabsorptionsfunktion folglich
bevorzugt erreicht werden.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausbildung wird zumindest ein stoßabsorbierendes
Glied auf einer Außenseite
des Verkleidungskörperabschnitts
bereitgestellt. Das stoßabsorbierende
Glied kann aus einem stoßabsorbierenden
Polster aufgebaut sein.
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In
dem Fall, daß die
Verzierung aufgrund des Fahrzeugseitenaufpralls von dem nachgiebigen
Abschnitt gelöst
wird und die Tür
dann den Fahrgast trifft, kann folglich ein Stoß, der auf den Fahrgast angewendet
werden kann, vorzugsweise durch das stoßabsorbierende Glied absorbiert
werden.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausbildung wird ferner ein stoßabsorbierendes
Glied an einer Außenseite
des Trägerflächenabschnitts bereitgestellt.
Das stoßabsorbierende
Glied kann aus einem stoßabsorbierenden
Polster aufgebaut sein.
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Da
stoßabsorbierende
Glieder getrennt über und
unter dem Armlehnenflächenabschnitt
bereitgestellt sind, kann folglich der Stoß, der auf den Fahrgast angewendet
wird, nachdem die Verzierung von dem nachgiebigen Abschnitt gelöst ist und
der Armlehnenflächenabschnitt
sich verformt, wirksam von den beiden absorbierenden Gliedern absorbiert
werden.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausbildung umfaßt der verformungsfördernde
Abschnitt bzw. ist aus zumindest einem nachgiebigen oder geschwächten Abschnitt
aufgebaut, der an dem Armlehnenflächenabschnitt ausgebildet ist,
um die Verformung der Armlehne in Bezug auf die Last zu fördern, die
auf die Armlehne in der Fahrzeugbreitenrichtung angewendet wird,
und ein getrennter Armlehnenkörper
ist an dem Armlehnenflächenabschnitt befestigt,
um den nachgiebigen Abschnitt auf seiner Seite des Inneren des Fahrzeugraums
zu bedecken.
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Folglich
kann die ausreichende Widerstandsfähigkeit der Armlehne gegen
eine Last in der vertikalen Richtung im Gebrauch durch die Steifheit des
getrennten Armlehnenkörpers
und des Trägerflächenabschnitts
erzielt werden. Da ferner der nachgiebige oder geschwächte Abschnitt,
der sich aufgrund der Last in der Fahrzeugbreitenrichtung verformt,
an dem Armlehnenflächenabschnitt
bereitgestellt ist, kann die passende Stoßabsorptionsfunktion durch
die Verformung des nachgiebigen Abschnitts während des Fahrzeugseitenaufpralls
erzielt werden. Da der nachgiebige Abschnitt auf der Seite des Fahrzeugraums
auch von dem getrennten Armlehnenkörper bedeckt ist, kann bei
Betrachtung aus dem Inneren des Fahrzeugraums ein gutes Aussehen
bereitgestellt werden.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausbildung ist zumindest eine erste Öffnung an
dem Armlehnenflächenabschnitt
ausgebildet, um sich im wesentlichen in einer Längsrichtung des Fahrzeugs zu erstrecken.
Nämlich
ist der vorstehend beschriebene nachgiebige Abschnitt aus der ersten Öffnung aufgebaut.
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Folglich
wird die Festigkeit der Armlehne durch die erste Öffnung passend
eingestellt und konstruiert, und auf diese Weise kann die Steuerung
der Stoßabsorptionsfunktion
in Bezug auf die Seitenaufprallast erleichtert werden, und ein Stoßabsorptionsgrad
kann erhöht
werden, indem ein Öffnungsbereich der
ersten Öffnung
passend festgelegt wird.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausbildung ist die erste Öffnung aus mehreren Löchern aufgebaut.
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Da
die erste Öffnung
aus mehreren Löchern aufgebaut
ist, kann folglich die Einstellung der Festigkeit, insbesondere
unter Bezug auf die Stoßlast,
erleichtert werden.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausbildung ist zumindest eine zweite Öffnung an
der Armlehne wischen dem Armlehnenflächenabschnitt und dem Trägerflächenabschnitt
ausgebildet, um sich im wesentlichen in einer Längsrichtung des Fahrzeugs zu
erstrecken.
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Da
die erste und die zweite Öffnung
bereitgestellt sind, kann folglich die Steifheit in der Fahrzeugbreitenrichtung
weiter verringert werden. Als ein Ergebnis kann der Armlehnenflächenabschnitt
so aufgebaut werden, daß er
einer Seitenaufprallast leicht nachgibt, wodurch die Stoßabsorptionsfunktion
verbessert wird.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausbildung ist die zweite Öffnung aus mehreren Löchern aufgebaut.
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Da
die zweite Öffnung
aus mehreren Löchern
aufgebaut ist, kann die Einstellung der Festigkeit, insbesondere
in Bezug auf die Stoßlast,
erleichtert werden.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausbildung ist der Armlehnenkörper derart
aufgebaut, daß er
von dem nachgiebigen Abschnitt gelöst wird, wenn die angewendete
Last größer als
eine angegebene Last ist.
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Da
der Armlehnenkörper
während
des Fahrzeugaufpralls von dem nachgiebigen Abschnitt gelöst wird,
kann sich der Armlehnenflächenabschnitt folglich
leicht verformen, wodurch die passende Stoßabsorptionsfunktion erzielt
wird.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausbildung umfaßt der verformungsfördernde
Abschnitt bzw. besteht aus einem oder mehreren nachgiebigen Abschnitten,
die an der Armlehne zwischen dem Armlehnenflächenabschnitt und dem Trägerflächenabschnitt
und/oder an dem Trägerflächenabschnitt ausgebildet
sind, um die Verformung der Armlehne in Bezug auf die Last zu fördern, die
auf die Armlehne in der Fahrzeugbreitenrichtung angewendet wird, und
ein getrennter Armlehnenkörper
ist an dem Armlehnenflächenabschnitt
befestigt, um die nachgiebigen Abschnitte auf seiner Seite des Inneren
des Fahrzeugraums zu bedecken.
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Folglich
kann im Gebrauch durch die Steifheit des getrennten Armlehnenkörpers und
des Trägerflächenabschnitts
die ausreichende Widerstandsfähigkeit
der Armlehne gegen eine Last in der vertikalen Richtung erzielt
werden. Da ferner die nachgiebigen Abschnitte, die sich aufgrund
der Last in der Fahrzeugbreitenrichtung verformen, an der Armlehne
zwischen dem Armlehnenflächenabschnitt
und dem Trägerflächenabschnitt
und/oder an dem Trägerflächenabschnitt
bereitgestellt sind, kann durch die Verformung der nachgiebigen
Abschnitte während
des Fahrzeugseitenaufpralls die passende Stoßabsorptionsfunktion erzielt
werden. Da die nachgiebigen Abschnitte durch den getrennten Armlehnenkörper auf
der Seite des Fahrzeugraums bedeckt sind, kann bei Betrachtung aus
dem Inneren des Fahrgastraums auch ein gutes Aussehen bereitgestellt
werden.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausbildung ist der verformungsfördernde
Abschnitt in einer derartigen Weise aufgebaut, daß Enden
des Verkleidungskörperabschnitts
und der Armlehnenflächenabschnitt
durch die auf die Armlehne in der Fahrzeugbreitenrichtung angewendete
Last voneinander getrennt werden.
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Folglich
kann durch die Steifheit des Verkleidungskörperabschnitts und des Trägerflächenabschnitts
die ausreichende Widerstandsfähigkeit
der Armlehne gegen eine Last in der vertikalen Richtung im Gebrauch
erzielt werden. Da die Enden des Verkleidungskörperabschnitts und des Armlehnenflächenabschnitts
durch die Last von der Seite, d. h. die Last des Seitenaufpralls,
getrennt werden, kann während
des Fahrzeugseitenaufpralls die passende Stoßabsorptionsfunktion bereitgestellt
werden. Nämlich
kann sowohl die ausreichende Widerstandsfähigkeit gegen die Last, die
auf die Armlehne in der vertikalen Richtung angewendet wird, als
auch die passende Stoßabsorptionsfunktion
während
des Fahrzeugaufpralls erzielt werden.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausbildung sind der Verkleidungskörperabschnitt
und der Armlehnenflächenabschnitt,
die getrennt ausgebildet sind, derart aufgebaut, daß sie gewöhnlich an
ihren Enden integral verbunden sind und entsprechend der angewendeten
Last getrennt werden.
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Da
der Verkleidungskörperabschnitt
und der Armlehnenflächenabschnitt
getrennt ausgebildet sind und sie derart aufgebaut sind, daß sie entsprechend
der angewendeten Last getrennt werden, kann folglich die Trennung
der beiden während
des Fahrzeugseitenaufpralls reibungslos gemacht werden.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausbildung sind die Enden des Verkleidungskörperabschnitts
und des Armlehnenflächenabschnitts
durch ein Verbindungsglied miteinander verbunden. Das Verbindungsglied
kann als ein Klemmelement, wie etwa eine Klammer, aufgebaut sein.
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Folglich
sind der Verkleidungskörperabschnitt
und der Armlehnenflächenabschnitt
normalerweise integral durch das Verbindungsglied verbunden, während sie
durch ein Lösen
der Verbindungskraft des Verbindungsglieds während des Fahrzeugseitenaufpralls
getrennt werden.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausbildung ist das Verbindungsglied derart aufgebaut,
daß es
den Enden des Verkleidungskörperabschnitts
und des Armlehnenflächenabschnitts
ermöglicht,
getrennt zu werden, wenn die angewendete Last größer als eine angegebene Last
ist.
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Da
das Verbindungsglied erlaubt, daß beide Abschnitte mit der
während
des Fahrzeugseitenaufpralls auftretenden größeren Last als der angegebenen
Last getrennt werden, kann der Armlehnenflächenabschnitt folglich leicht
getrennt werden.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausbildung wird ein stoßabsorbierendes Glied zwischen dem
Armlehnenflächenabschnitt
und einer Fahrzeugkarosserie bereitgestellt. Das stoßabsorbierende
Glied kann aus einer Metallplatte oder ähnlichem ausgebildet werden,
was entsprechend der Seitenaufprallast knickt.
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Folglich
kann der Stoß durch
die Verformung des stoßabsorbierenden
Glieds passend absorbiert werden.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausbildung ist ein Aussparungsglied an dem Armlehnenflächenabschnitt
bereitgestellt, und das Aussparungsglied und die Fahrzeugkarosserie
sind durch einen Stützwinkel
verbunden. Nämlich
ist das vorstehend beschriebene stoßabsorbierende Glied aus dem Stützwinkel
aufgebaut.
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Folglich
kann die stützende
Steifheit des Aussparungsglieds durch den Stützwinkel verbessert werden,
und folglich kann das Aussparungsglied die auf das Aussparungsglied,
zum Beispiel von dem Fahrgast, angewendete Last geeignet aushalten.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausbildung ist der Stützwinkel derart ausgebildet,
daß er verformt
wird, wenn die angewendete Last größer als eine angegebene Last
ist.
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Folglich
kann sowohl die passende Stoßlastabsorption
während
des Fahrzeugseitenaufpralls als auch die passende stützende Steifheit
des Aussparungsglieds im Normalzustand erzielt werden.
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Gemäß der Erfindung
wird ferner eine Tür
für ein
Fahrzeug mit einer Armlehnestruktur gemäß der Erfindung oder einer
ihrer bevorzugten Ausbildungen bereitgestellt.
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Andere
Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung deutlich, die
sich auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht.
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1 ist
eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugs, das mit einer Armlehnestruktur
gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgerüstet
ist.
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2 ist
eine Seitenansicht, die einen sitzenden Zustand eines Fahrgasts
zeigt.
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3 ist
eine Rißansicht
eines Hauptteils von 2.
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4 ist
eine Rißansicht
eines Hauptteils, die eine Armlehnestruktur für ein Fahrzeug gemäß einer
ersten Ausbildung der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht einer Armlehne in einem Zustand, in
dem die Verzierung gelöst
ist.
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6 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die einen nachgiebigen Abschnitt
und die Verzierung zeigt.
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7 ist
eine vergrößerte Schnittansicht,
die einen Befestigungszustand der Verzierung zeigt.
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8 ist
eine vergrößerte Schnittansicht,
die eine modifizierte Ausbildung der Verzierung zeigt.
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9 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das einen Verformungszustand der Armlehne während eines
Fahrzeugseitenaufpralls zeigt.
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10 ist
eine Rißansicht
eines Hauptteils, die eine Armlehnestruktur für ein Fahrzeug gemäß einer
zweiten Ausbildung der vorliegenden Erfindung zeigt.
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11 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die die Armlehnestruktur
für ein
Fahrzeug zeigt.
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12 ist
eine Explosionsschnittansicht, die die Armlehnestruktur und einen
Armlehnenkörper zeigt.
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13 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das einen Verformungszustand der Armlehne während des
Fahrzeugseitenaufpralls zeigt.
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14 ist
eine Rißansicht,
die eine Armlehnestruktur für
ein Fahrzeug gemäß einer
dritten Ausbildung der vorliegenden Erfindung zeigt.
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15 ist
eine Rißansicht,
die eine Armlehnestruktur für
ein Fahrzeug gemäß einer
vierten Ausbildung der vorliegenden Erfindung zeigt.
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16 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die die Armlehnestruktur
von 15 zeigt.
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17(a) und 17(b) sind
Schnittansichten, die jeweils eine relative Struktur zwischen einem Befestigungsloch
und einem Eingreifabschnitt zeigen.
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18 ist
eine Rißansicht
eines Hauptteils, die eine Armlehnestruktur für ein Fahrzeug gemäß einer
fünften
Ausbildung der vorliegenden Erfindung zeigt.
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19 ist
eine perspektivische Ansicht des Hauptteils von 18.
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20 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das einen Verformungszustand einer Armlehne während des
Fahrzeugseitenaufpralls zeigt.
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21 ist
eine Rißansicht,
die eine Armlehnestruktur für
ein Fahrzeug gemäß einer
sechsten Ausbildung der vorliegenden Erfindung zeigt.
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22 ist
eine perspektivische Ansicht eines Hauptteils von 21.
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23 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das einen Verformungszustand einer Armlehne während des
Fahrzeugseitenaufpralls zeigt.
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24 ist
eine Schnittansicht, die eine herkömmliche Armlehnestruktur zeigt.
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25 ist
eine Schnittansicht, die einen Verformungszustand einer Armlehne
von 24 zeigt.
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26 ist
eine Schnittansicht, die eine herkömmliche Armlehnestruktur zeigt.
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Nachstehend
werden bevorzugte Ausbildungen der vorliegenden Erfindung unter
Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es versteht sich,
daß selbst
wenn Ausbildungen getrennt beschrieben sind, einzelne ihrer Merkmale
zu zusätzlichen
Ausbildungen kombiniert werden können.
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Zuerst
wird eine Fahrzeugstruktur unter Bezug auf 1 bis 3 beschrieben.
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Eine
Bodenplatte 2, die sich in einer im wesentlichen horizontalen
Richtung nach hinten erstreckt, ist mit einem unteren Endabschnitt
eines Armaturenunterbretts 1 (Armaturenbrett) in einem
unteren Abschnitt eines Fahrzeugs verbunden. Eine Fußmatte 4 mit
einem Pufferabschnitt 3 ist auf der Bodenplatte 2 angeordnet,
und ein Paar Sseitenschwellen 5 (nur eine der Seitenschwellen
ist in den Zeichnungen dargestellt), die sich im wesentlichen in
einer Längsrichtung
des Fahrzeugs auf beiden linken und rechten Endabschnitten der Bodenplatte 2 erstrecken,
ist bereitgestellt.
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Jede
der Seitenschwellen 5 besteht aus einem Seitenschwelleninneren 6 und
einem Seitenschwellenäußeren 7 und
einer Seitenschwellenverstärkung 8,
was ein Fahrzeugversteifungsglied mit einem geschlossenen Seitenschwellenprofil 9 bildet, das
sich im wesentlichen in der Längsrichtung
des Fahrzeugs erstreckt. Eine Überlappungsplatte 10 ist derart
bereitgestellt, daß sie
zumindest teilweise einen oberen Endverbindungsabschnitt des weiter oben
beschriebenen Seitenschwelleninneren 6, des Seitenschwellenäußeren 7 und
der Seitenschwellenverstärkung 8 und/oder
einen seitlichen Endabschnitt der Fußmatte 4 bedeckt.
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Indessen
ist in einem oberen Abschnitt des Fahrzeugs eine Dachplatte 12 bereitgestellt,
um zumindest teilweise ein Oberteil eines Fahrzeugraums 11 zu
bedecken. Die Dachplatte 12 ist mit einem Paar Dachseitenleisten 13 (nur
eine der Leisten ist in den Zeichnungen dargestellt) versehen, die
sich im wesentlichen in der Längsrichtung
des Fahrzeugs auf beiden seinen linken und rechten Endabschnitten
erstrecken. Jede der Dachseitenleisten 13 besteht aus einem
Dachleistenäußeren 14 und
einem Dachleisteninneren 15, was ein Fahrzeugversteifungsglied
mit einem geschlossenen Profil 16 bildet, das sich im wesentlichen
in der Längsrichtung
des Fahrzeugs erstreckt. Ferner ist unter der Dachplatte 12 oder
auf einer Seite eines Fahrgastraums eine obere Dachverkleidung 17 bereitgestellt.
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Wie
in 1 dargestellt, ist eine Vordertür 22 angeordnet,
um eine Vordertüröffnung 21 (Einstiegs- und
Ausstiegsöffnung)
für vordere
Fahrgäste
zumindest teilweise zu öffnen
und/oder zu schließen,
welche auf einer Fahrzeugseite ausgebildet ist und von der Dachseitenleiste 13,
einem Vorderpfosten 18, einem Scharnierpfosten 19,
der Seitenschwelle 5 und einem Mittelpfosten 20 umschlossen
ist, welche vorzugsweise alle Fahrzeugversteifungsglieder sind. Auch
ist eine Hintertür 25 (bevorzugt
vom Schiebetürtyp)
angeordnet, um eine Hintertüröffnung 24 (Einstiegs-
und Ausstiegsöffnung)
für hintere
Fahrgäste zumindest
teilweise zu öffnen
und/oder zu schließen, welche
auf der Fahrzeugseite ausgebildet ist und von der Dachseitenleiste 13,
dem Mittelpfosten 20, der Seitenschwelle 5 und
einem Fensterpfosten 23 umschlossen ist, welche vorzugsweise
alle Fahrzeugversteifungsglieder sind.
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Auf
der Bodenplatte 2 ist eine Vordersitz 26 in dem
Fahrzeugraum 11 bereitgestellt, der zumindest teilweise
der oben beschriebenen Vordertüröffnung 21 entspricht.
Der Vordersitz 26 umfaßt
ein Sitzkissen 27, eine Sitzlehne 28, eine Kopfstütze 29 und eine
Armlehne 30 und ist vorzugsweise derart aufgebaut, daß er im
wesentlichen in der Längsrichtung über eine
oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von, unter dem Sitz 26 angeordneten
Sitzschienen 31, 31 (mit einer oberen Schiene
und einer unteren Schiene) gleitet.
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Indessen
ist ein Rücksitz 32 auf
der Bodenplatte 2 in dem Fahrzeugraum 11 bereitgestellt,
der zumindest teilweise der oben beschriebenen Hintertütöffnung 24 entspricht.
Der Hintersitz 32 umfaßt
ein Sitzkissen 33, eine Sitzlehne 34, eine Kopfstütze 35 und
eine Armlehne 36 und ist vorzugsweise derart aufgebaut,
daß er
im wesentlichen in einer Fahrzeugbreitenrichtung, d. h. in einer
seitlichen Richtung oder einer Richtung in einem anderen Winkel
als 0° oder 180°, vorzugsweise
im wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung, über eine
oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von, unter dem Sitz 26 angeordneten Sitzschienen 37, 37 (mit
einer oberen Schiene und einer unteren Schiene) gleitet.
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Wie
in 3 gezeigt, bildet die Vordertür 22 (Seitentür) einen
Türkörper, der
durch Verbinden eines Türaußenblechs 38 und
eines Türinnenblechs 39 ausgebildet
ist, und eine Türverkleidung 40,
die z. B. aus synthetischen Harzen oder ähnlichem gefertigt ist, ist
auf einer Innenseite des Türinnenblechs 39 bereitgestellt.
Ein stoßabsorbierendes
Polster 41, das im wesentlichen einem Schulterabschnitt
und/oder einem Brustabschnitt eines vorderen Fahrgasts A entspricht,
ist als ein bevorzugtes stoßabsorbierendes
Glied auf der Außenseite
der Türverkleidung 40 bereitgestellt,
und ein stoßabsorbierendes
Polster 42, das im wesentlichen einem Lendenabschnitt und/oder
Beinabschnitt des vorderen Fahrgasts A entspricht, ist als ein ferner
bevorzugtes stoßabsorbierendes
Glied auf der Außenseite
der Türverkleidung 40 bereitgestellt.
Ferner umfaßt
die Vordertür 22 ein
Türfensterglas 43,
das im wesentlichen auf und ab geht, was von einem (nicht dargestellten) Fensterheber
gesteuert wird. Auch sind auf oder in der Türverkleidung 40, wie
in 1 und 2 gezeigt, ein Türinnengriff 44,
ein Spiegelschaltabschnitt 45, ein Fensterstromschaltabschnitt 46,
ein Aussparungsglied 47, ein oder mehrere Ablageabschnitte 48, 49 und/oder
ein Lautsprecher 50 bereitgestellt.
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Indessen
ist auf der Hintertür 25 eine
Türverkleidung 51 bereitgestellt.
Auf der Türverkleidung 51 sind
ein Aussparungsabschnitt 52, der nach außen ausgespart
ist, ein Zuggriff 53 und/oder ein oder mehrere Ablageabschnitte 54, 55 bereitgestellt.
Hier sind in 1 und 2 auch ein
Lenkrad 56, eine Lenkwelle 57, ein Armaturenbrett 58,
und eine Windschutzscheibe 59 dargestellt.
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Ausbildung 1
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Eine
Armlehnestruktur für
ein Fahrzeug gemäß einer
ersten Ausbildung wird unter Bezug auf 4, 5 und 6 beschrieben.
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Die
vorstehend beschriebene Türverkleidung 40 ist
mit einer Armlehne 60 versehen, die integral oder unitär mit der
Türverkleidung 40 ausgebildet ist,
die von einer Innenwand (in der Ausbildung des Türinnenblechs 39 der
Vordertür 22)
des Fahrzeugraums 11 vorsteht und sich im wesentlichen
in Richtung des Fahrgasts A erstreckt.
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Die
Armlehne 60 umfaßt
einen Verkleidungskörperabschnitt 61 (oberer
Abschnitt der Türverkleidung 40),
der die Innenwand des Fahrzeugraums zumindest teilweise bedeckt,
einen Armlehnenflächenabschnitt 62 für die Armablage
des Fahrgasts A, welcher sich in einer im wesentlichen horizontalen
Richtung von dem Verkleidungskörperabschnitt 61 um eine
angegebene Länge
L1 (eine notwendige oder ausreichende Länge, damit Fahrgäste ihre
Arme ablegen oder anlehnen können)
in Richtung des Inneren des Fahrzeugraums 11 erstreckt,
und einen Trägerflächenabschnitt 63,
der sich fortlaufend von dem Armlehnenflächenabschnitt 62 nach
unten erstreckt.
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Hier
werden, wie in 5 und 6 dargestellt,
ein oder mehrere, bevorzugt eine Vielzahl von Öffnungen 64 ... 64,
in einem Abschnitt, vorzugsweise einer im wesentlichen vertikalen
Wand des Verkleidungskörperabschnitts 61 um
oder nahe einem Eckabschnitt zwischen dem Verkleidungskörperabschnitt 61 und
dem Armlehnenflächenabschnitt 62 als
ein nachgiebiger oder geschwächter
Abschnitt (verformungsfördernder
Abschnitt) bereitgestellt, der eine Verformung der Armlehne 61 in
Bezug auf eine Last, die im wesentlichen in oder entlang der Fahrzeugbreitenrichtung
auf die Armlehne angewendet wird, fördert.
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Diese Öffnungen 64 ... 64 sind
an einem im wesentlichen vertikalen Wandabschnitt 67, der
obere und untere Flanschabschnitte 65, 66 verbindet,
ausgebildet, die jeweils derart bereitgestellt sind, daß sie sich
von dem unteren Abschnitt des Verkleidungskörperabschnitts 61 in
Richtung der Fahrzeugaußenseite
erstrecken. Folglich wird durch den vertikalen Wandabschnitt 67 und
die oberen und unteren Flanschabschnitte 65, 66 ausreichend
Steifheit der Armlehne 60 in der vertikalen Richtung bereitgestellt.
Die Steifheit der Armlehne 60 wird jedoch im wesentlichen
in der Fahrzeugbreitenrichtung durch geeignetes Ausbilden der Öffnungen 64 ... 64 angemessen verringert.
Hier wird die Steifheit der Armlehne 60 in der Fahrzeugbreitenrichtung
umso niedriger, je größer die Öffnungsbereiche
der Öffnungen 64 ... 64 sind.
Je dicker der vertikale Wandabschnitt ist, desto größer wird
die Steifheit der Armlehne 60 in der vertikalen Richtung
(oder einer Richtung einer Last, die aufgrund eines auf die Armlehne 61 gelegten
oder angelehnten Arms wirkt). Folglich kann eine derartige Steifheit
der Armlehne 60 in der vertikalen Richtung und/oder der
Fahrzeugbreitenrichtung passend festgelegt werden, indem der vorstehend
beschriebene Öffnungsbereich
und/oder die Dicke passend eingestellt werden.
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Es
wird eine Verzierung oder Abdeckung 68 bereitgestellt,
welche die Öffnungen 64 ... 64 (bevorzugt
jede von ihnen) als den nachgiebigen Abschnitt vom Inneren des Fahrzeugraums 11 zumindest
teilweise bedeckt oder verbirgt, welche sich im wesentlichen entlang
den Öffnungen 64 ... 64 erstreckt.
Wie in 6 und 7 dargestellt, ist die Verzierung 68 z.
B. aus synthetischen Harzen gefertigt und beinhaltet integral einen
Fußabschnitt 68a mit
einer im wesentlichen flachen Form, der sich im wesentlichen in der
Längsrichtung
erstreckt, eine oder mehrere Eingreifabschnitte 68b, 68b,
die angeordnet sind, um in die Öffnungsränder der Öffnungen 64 ... 64 einzugreifen,
welche jeweils zu den Öffnungen
gehören und
Querschnitte mit zusammenlaufenden oder spitzen Formen, bevorzugt
im wesentlichen Dreieckformen, haben, und einen Verbindungsabschnitt 68c, der den
Fußabschnitt 68a mit
den Eingreifabschnitten 68b ... 68b verbindet.
Die Verzierung 68 ist derart aufgebaut, daß sie von
den Öffnungen 64 ... 64 durch eine
Last, die einen angegebenen (vorgegebenen oder vorgebbaren) Betrag überschreitet,
d. h. einer unnormalen Last (Seitenaufprallast), die im wesentlichen
in der Fahrzeugbreitenrichtung auf die Armlehne 60 angewendet
wird, gelöst
wird oder lösbar
ist. Die passende Steuerung des Eingriffs zwischen den Eingreifabschnitten 68b ... 68b und
den Öffnungsrändern der Öffnungen 64 ... 64 kann
erlauben, daß die Verzierung 68 durch
die Seitenaufprallast vorzugsweise von den Öffnungen 64 ... 64 gelöst wird.
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Wie
in 4 und 5 dargestellt, ist ferner eine
oder mehrere, vorzugsweise eine Vielzahl von Öffnungen 69 ... 69,
die in einer im wesentlichen vertikalen Wand des Trägerflächenabschnitts 63 in
oder nahe einem Eckabschnitt zwischen dem Armlehnenflächenabschnitt 62 und
dem Trägerflächenabschnitt 63 bereitgestellt
sind, als ein nachgiebiger oder geschwächter Abschnitt, welcher die
Verformung der Armlehne in Bezug auf eine Last, die im wesentlichen in
der Fahrzeugbreitenrichtung auf die Armlehne angewendet wird, fördert, bereitgestellt.
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Diese Öffnungen 69 ... 69 sind
wie die Öffnungen 64 ... 64 an
dem Verkleidungsabschnitt 61 in einem vertikalen Wandabschnitt
ausgebildet, welcher die oberen und unteren Flanschabschnitte 70, 71 miteinander
verbindet, die derart bereitgestellt sind, daß sie sich jeweils von einem
oberen Abschnitt des Trägerflächenabschnitts 63 in
Richtung der Fahrzeugaußenseite
erstrecken. Folglich wird durch den vertikalen Wandabschnitt und
auch die oberen und unteren Flanschabschnitte 70, 71 eine
ausreichende Steifheit der Armlehne 60 im wesentlichen
in der vertikalen Richtung (oder einer Richtung einer Last, die
aufgrund eines auf die Armlehne 61 gelegten oder angelehnten
Arms wirkt) bereitgestellt. Indessen wird die Steifheit der Armlehne 60 in
der Fahrzeugbreitenrichtung geeignet verringert, indem auch die Öffnungen 69 ... 69 bereitgestellt
werden.
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Ferner
ist eine Verzierung oder Abdeckung 72 bereitgestellt, welche
die Öffnungen 69 ... 69 (vorzugsweise
jede von ihnen) als den nachgiebigen Abschnitt zum Inneren des Fahrzeugraums 11 zumindest
teilweise bedeckt oder verbirgt, und die sich entlang der Öffnungen 69 ... 69 erstreckt.
Die Verzierung 72 ist wie die Verzierung 68 an
dem Verkleidungskörperabschnitt 61 befestigt,
der z. B. aus synthetischen Harzen gefertigt ist und integral oder
unitär
aus einem Fußabschnitt,
Eingreifabschnitten und einem Verbindungsabschnitt besteht. Die
Verzierung 72 ist auch derart aufgebaut, daß sie von
den Öffnungen 69 ... 69 durch
eine Last (Seitenaufprallast), die auf die Armlehne 60 im
wesentlichen in der Fahrzeugbreitenrichtung angewendet wird, die
größer als
eine angegebene (vorgegebene oder vorgebbare) Last ist, gelöst wird
oder lösbar
ist.
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Hier
werden der vorstehend beschriebene Spiegelschalterabschnitt 45,
der Fensterstromschalter 46 und/oder die Aussparung 47,
wie in 1 und 5 dargestellt, vor dem Armlehnenflächenabschnitt 62 der
Armlehne 60 bereitgestellt. Wie in 4 dargestellt,
ist das obere stoßabsorbierende Polster 41 außerhalb
des Verkleidungskörperabschnitts 61 bereitgestellt,
und das untere stoßabsorbierende
Polster 42 ist außerhalb
des Trägerflächenabschnitts 63 bereitgestellt.
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Hier
kann anstelle der in 7 gezeigten die Verzierung 68 die,
wie in 8 dargestellt, mit einem im wesentlichen V-förmigen Schlitz 68d versehen
ist, welcher sich vorzugsweise von einem mittleren Endabschnitt
des Eingreifabschnitts 68b zu oder nahe zu einem Vorderende
des Verbindungsabschnitts 68c erstreckt, verwendet werden,
um die Befestigung der Verzierung 68 an den Öffnungen 64 ... 64 zu
verbessern.
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In 3 und 4 bezeichnet
ein Bezugszeichen 73 eine (imaginäre) geometrische Linie oder einen
Verlagerungsweg, entlang dem das Türfensterglas 43 nach
oben und unten geht. Auch zeigen Pfeile F, R, IN und OUT jeweils
Richtungen des Fahrzeugs nach vorne, hinten innen und außen.
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Die
Armlehne 60 mit der vorstehend beschriebenen Struktur hat
ausreichend Steifheit (Lastwiderstandsfähigkeit) in der vertikalen
Richtung (oder einer Richtung einer Last, die aufgrund eines auf
die Armlehne 61 gelegten oder angelehnten Arms wirkt), um
dem auf den Armlehnenflächenabschnitt 62 gelegten
oder angeordneten Arm angemessen zu halten. Ferner hat die Armlehne 60 eine
angemessen geringe Steifheit im wesentlichen in der Fahrzeugbreitenrichtung,
und die Verzierungen 68, 72 werden jeweils aufgrund
der Last im wesentlichen in der Fahrzeugbreitenrichtung, die größer als
die angegebene (vorgegebene oder vorgebbare) Last ist, von den Öffnungen 64 ... 64, 69 ... 69 als
nachgiebigen Abschnitten gelöst
oder sind lösbar.
Folglich werden im Fall des Fahrzeugaufpralls, wie in 9 dargestellt,
zuerst die Verkleidungen 68, 72 jeweils von den Öffnungen 64 ... 64, 69 ... 69 aus
ihren in 4 dargestellten Ursprungszuständen gelöst. Die
oberen und unteren Öffnungen 64 ... 64, 69 ... 69 der
Armlehne 60 geben der Last nach, und der Armlehnenflächenabschnitt 62 verformt
sich. Dann, nachdem sich ein in Richtung des Inneren des Fahrzeugraums 11 vorstehender
Abstand verringert hat, absorbieren die oberen und/oder unteren
stoßabsorbierenden
Polster 41, 42 wirksam den Stoß gegen den Fahrgast.
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Wie
weiter oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Ausbildung
die Armlehnestruktur für
das Fahrzeug bereitgestellt, wobei die Armlehne 60 derart
angeordnet ist, daß sie
von der Innenwand des Fahrzeugraums 11 vorsteht und sich
im wesentlichen auf einen Fahrgast A zu erstreckt, umfassend: den
Verkleidungskörperabschnitt 61,
der die Innenwand des Fahrzeugraums 11 zumindest teilweise
bedeckt, den Armlehnenflächenabschnitt 62,
der sich in einer im wesentlichen seitlichen oder im wesentlichen
in der horizontalen Richtung von dem Verkleidungskörperabschnitt 61 in
Richtung des Inneren des Fahrzeugraums 11 erstreckt, den
Trägerflächenabschnitt 63,
der sich fortlaufend von dem Armlehnenflächenabschnitt 62 im
wesentlichen nach unten erstreckt, und den nachgiebigen oder geschwächten Abschnitt
(siehe die eine oder mehreren Öffnungen 64 ... 64)
der an der Armlehne 60 zwischen dem Verkleidungskörperabschnitt 61 und
dem Armlehnenflächenabschnitt 62 bereitgestellt
ist, um die Verformung der Armlehne 60 in Bezug auf die
Last, die auf die Armlehne 60 im wesentlichen in der Fahrzeugbreitenrichtung
angewendet wird, zu fördern.
Und ferner ist die Verzierung 68 bereitgestellt, die den
vorstehend beschriebenen nachgiebigen Abschnitt (siehe die Öffnungen 64 ... 64)
vom Inneren des Fahrzeugraums 11 zumindest teilweise abdeckt.
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Da
der nachgiebige Abschnitt (siehe die Öffnungen 64 ... 64)
während
der Verwendung der Armlehne zumindest teilweise von der Verzierung 68 bedeckt
ist, kann folglich durch die Verzierung 68 das gute Aussehen
der Armlehne 60 bei Betrachtung von dem Inneren des Fahrzeugraums 11 aus
bereitgestellt werden, wobei gleichzeitig ausreichend Steifheit
und Lastwiderstandsfähigkeit
der Armlehne 60 in der vertikalen Richtung aufrechterhalten
wird. Da ferner der nachgiebige Abschnitt (sie die eine oder mehreren Öffnungen 64 ... 64),
der die Verformung der Armlehne 60 fördert, der Last in der Fahrzeugbreitenrichtung,
die während
des Fahrzeugseitenaufpralls auftritt, leicht nachgibt, kann die
passende Stoßabsorptionsfunktion
der Armlehne 60 und/oder des/der Polster/s 41/42 erzielt werden.
Nämlich
kann sowohl die ausreichende Widerstandsfähigkeit für die auf die Armlehne 60 in
der vertikalen Richtung (oder einer Richtung einer Last, die aufgrund
eines auf die Armlehne 61 gelegten oder angelehnten Arms
wirkt) angewendete Last als auch die passende Stoßabsorptionsfunktion
erzielt werden.
-
Ferner
umfaßt
der nachgiebige Abschnitt vorzugsweise die eine oder mehreren Öffnungen 64 ... 64,
die sich in der Längsrichtung
des Fahrzeugs erstrecken, und die Verzierung 68 ist derart
bereitgestellt, daß sie
sich im wesentlichen entlang der Öffnungen 64 ... 64 erstreckt
und/oder die Öffnungen 64 ... 64 zumindest
teilweise bedeckt.
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Folglich
wird die Festigkeit der Armlehne 60 durch die Öffnungen 64 ... 64 passend
eingestellt und konstruiert, und folglich kann die Steuerung der
Stoßabsorptionsfunktion
für die
Seitenaufprallast erleichtert werden. Auch kann die Verzierung 68 unter
Verwendung der Öffnungen 64 ... 64 ohne
irgendwelche anderen speziellen Befestigungsmaterialien, wie etwa
Klebstoff oder ähnliches,
leicht an der Armlehne 60 befestigt werden.
-
Ferner
ist die Verzierung 68 derart aufgebaut, daß sie von
dem nachgiebigen Abschnitt (siehe die Öffnungen 64 ... 64)
gelöst
wird, wenn die angewendete Last größer als die angegebene (vorgegebene
oder vorgebbare) Last ist.
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Da
die Verzierung 68 durch die größere Seitenaufprallast von
dem nachgiebigen Abschnitt (siehe die Öffnungen 64 ... 64)
richtig gelöst
wird, kann die passende Stoßabsorptionsfunktion
ohne irgendeine Verhinderung durch die Verzierung 68 erzielt
werden. Das gute Aussehen der Armlehne 60 im Gebrauch bei
Betrachtung vom Inneren des Fahrzeugraums 11 aus kann ebenfalls
mit der Verzierung 68 erreicht werden. Folglich kann sowohl
das gute Aussehen als auch die passende Stoßabsorption erzielt werden.
-
Außerdem wird
vorzugsweise ferner der nachgiebige Abschnitt (siehe die eine oder
mehreren Öffnungen 69 ... 69)
bereitgestellt, um die Verformung der Armlehne 60 in Bezug
auf die Last in einem Teil des Trägerflächenabschnitts 63 der
Armlehne 60 bereitzustellen, und es wird die Verkleidung 72 bereitgestellt,
die den nachgiebigen Abschnitt (siehe die Öffnungen 69 ... 69)
zumindest teilweise vom Inneren des Fahrzeugraums 11 bedeckt.
-
Da
der nachgiebige Abschnitt (siehe die Öffnungen 69 ... 69)
während
der Verwendung der Armlehne 60 von der Verzierung 72 bedeckt
ist, kann folglich durch die Verzierung 72 das gute Aussehen der
Armlehne 60 bei Betrachtung von dem Inneren des Fahrzeugraums 11 bereitgestellt
werden, wobei gleichzeitig ausreichend Steifheit und Lastwiderstandsfähigkeit
der Armlehne 60 in der vertikalen Richtung (oder einer
Richtung einer Last, die aufgrund eines auf die Armlehne 61 gelegten
oder gelehnten Arms wirkt) aufrechterhalten wird. Da neben dem nachgiebigen
Abschnitt (siehe die Öffnungen 64 ... 64),
der zwischen dem Verkleidungskörperabschnitt 61 und
dem Armlehnenflächenabschnitt 62 ausgebildet
ist, ferner der nachgiebige Abschnitt (siehe die Öffnungen 69 ... 69)
an dem Trägerflächenabschnitt 63 ebenfalls
der Seitenaufprallast nachgibt, kann die Stoßabsorptionsfunktion weiter
verbessert werden. Nämlich
kann durch die angebrachte Verzierung 72 ausreichend Steifheit
in der vertikalen Richtung aufrechterhalten werden, und durch die
Verwendung der beiden nachgiebigen Abschnitte (den zwischen dem
Verkleidungskörperabschnitt 61 und
dem Armlehnenflächenabschnitt 62 bereitgestellten Öffnungen 64 ... 64 und
den an dem Trägerflächenabschnitt 63 bereitgestellten Öffnungen 69 ... 69)
ferner auch eine angemessene Verringerung einer Festigkeit der Armlehne 60 im
wesentlichen in der Fahrzeugbreitenrichtung erzielt werden, wodurch
die Stoßabsorption
verbessert wird.
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Ferner
umfaßt
der vorstehend beschriebene nachgiebige Abschnitt vorzugsweise die
eine oder mehreren Öffnungen 69 ... 69,
die sich in der Längsrichtung
des Fahrzeugs erstrecken, und die Verzierung 72 ist derart
bereitgestellt, daß sie
sich entlang der Öffnungen 69 ... 69 erstreckt
und die Öffnungen 69 ... 69 bedeckt.
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Folglich
wird die Festigkeit der Armlehne durch die Öffnungen 69 ... 69 passend
eingestellt und konstruiert, und folglich kann die Steuerung der
Stoßabsorptionsfunktion
für die
Seitenaufprallast erleichtert werden. Auch kann die Verzierung 72 unter
Verwendung der Öffnungen 69 ... 69 ohne
irgendwelche anderen speziellen Befestigungsmaterialien, wie etwa
Klebstoff oder ähnliches,
leicht an der Armlehne 60 befestigt werden.
-
Auch
ist die Verzierung 72 derart aufgebaut, daß sie von
dem nachgiebigen Abschnitt (siehe die Öffnungen 69 ... 69)
gelöst
wird, wenn die angewendete Last größer als die angegebene Last
ist.
-
Da
die Verzierung 72 durch die größere Seitenaufprallast von
dem nachgiebigen Abschnitt (siehe die Öffnungen 69 ... 69)
richtig gelöst
wird, kann folglich die passende Stoßabsorptionsfunktion ohne irgendeine
Verhinderung durch die Verzierung 72 erzielt werden. Das
gute Aussehen der Armlehne 60 im Gebrauch bei Betrachtung
vom Inneren des Fahrzeugraums 11 aus kann ebenfalls mit
der Verzierung 72 erreicht werden. Folglich kann sowohl
das gute Aussehen als auch die passende Stoßabsorption erzielt werden.
-
Ferner
wird gemäß der vorstehend
beschriebenen vorliegenden Ausbildung die Armlehnestruktur für das Fahrzeug
bereitgestellt, wobei die Armlehne 60 derart angeordnet
ist, daß sie
von der Innenwand des Fahrzeugraums 11 vorsteht und sich
im wesentlichen seitlich oder auf einen auf dem Sitz 26 plazierten
Fahrgast A zu erstreckt, umfassend: den Verkleidungskörperabschnitt 61,
der die Innenwand des Fahrzeugraums 11 zumindest teilweise
bedeckt, einen Armlehnenflächenabschnitt 62,
der sich in einer im wesentlichen seitlichen oder in der im wesentlichen
horizontalen Richtung von dem Verkleidungskörperabschnitt 61 in
Richtung des Inneren des Fahrzeugraums 11 erstreckt, den
Trägerflächenabschnitt 63,
der sich fortlaufend von dem Armlehnenflächenabschnitt 62 im
wesentlichen nach unten erstreckt, und den nachgiebigen oder geschwächten Abschnitt (siehe
die eine oder mehreren Öffnungen 69 ... 69), der
an der Armlehne 60 an dem Trägerflächenabschnitt 63 bereitgestellt
ist, um die Verformung der Armlehne 60 in Bezug auf eine
Last, die auf die Armlehne 60 im wesentlichen in der Fahrzeugbreitenrichtung
angewendet wird, zu fördern.
Und ferner ist die Verzierung 72 bereitgestellt, die den
vorstehend beschriebenen nachgiebigen Abschnitt (siehe die Öffnungen 69 ... 69)
vom Inneren des Fahrzeugraums 11 zumindest teilweise abdeckt.
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Da
der nachgiebige Abschnitt (siehe die Öffnungen 69 ... 69)
während
der Verwendung der Armlehne 60 von der Verzierung 72 bedeckt
ist, kann folglich durch die Verzierung 72 das gute Aussehen der
Armlehne 60 bei Betrachtung von dem Inneren des Fahrzeugraums 11 bereitgestellt
werden, wobei gleichzeitig ausreichend Steifheit und Lastwiderstandsfähigkeit
der Armlehne 60 in der vertikalen Richtung (oder einer
Richtung einer Last, die aufgrund eines auf die Armlehne 61 gelegten
oder gelehnten Arms wirkt) aufrechterhalten wird. Da der nachgiebige
Abschnitt (siehe die bevorzugten eine oder mehreren Öffnungen 69 ... 69),
der die Verformung der Armlehne 60 fördert, ferner der Last in der Fahrzeugbreitenrichtung,
die während
des Fahrzeugseitenaufpralls auftritt, leicht nachgibt, kann die Stoßabsorptionsfunktion
verbessert werden. Nämlich kann
sowohl die ausreichende Widerstandsfähigkeit gegen die Last, die
in der vertikalen Richtung auf die Armlehne 60 angewendet
wird, als auch die passende Stoßabsorptionsfunktion
erzielt werden.
-
Außerdem ist
die Armlehne 60 an der Türverkleidung 40 der
Seitentür
(siehe die Vordertür 22)
des Fahrzeugs ausgebildet.
-
Da
die Armlehnestruktur gemäß der vorliegenden
Erfindung auf die Seitentür
des Fahrzeugs aufgebracht ist, welche dazu neigt, während des Fahrzeugseitenaufpralls
in den Fahrzeugraum 11 geschoben zu werden, kann folglich
wünschenswerterweise
die Absorptionsfunktion erzielt werden.
-
Ferner
ist das zumindest eine stoßabsorbierende
Glied (siehe das stoßabsorbierende
Polster 41) auf der Außenseite
des Verkleidungskörperabschnitts 61 bereitgestellt.
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In
dem Fall, daß die
Verzierungen 68, 72 z. B. aufgrund des Fahrzeugseitenaufpralls
von dem nachgiebigen Abschnitt (siehe die Öffnungen 64 ... 64, 69 ... 69)
gelöst
werden und dann die Türverkleidung 40 den
Fahrgast trifft, kann folglich der Stoß, der auf den Fahrgast angewendet
werden kann, vorzugsweise durch das stoßabsorbierende Glied (siehe das
stoßabsorbierende
Polster 41) absorbiert werden.
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Ferner
wird auf der Außenseite
des Trägerflächenabschnitts 63 das
stoßabsorbierende
Glied (siehe das stoßabsorbierende
Polster 42) bereitgestellt.
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Da
die stoßabsorbierenden
Glieder (siehe die stoßabsorbierenden
Polster 41, 42) vorzugsweise getrennt über und
unter dem Armlehnenflächenabschnitt 62 der
Armlehne 60 bereitgestellt sind, kann der Stoß, der auf
den Fahrgast angewendet werden kann, nachdem die Verzierungen 68, 72 von dem
nachgiebigen Abschnitt (siehe die Öffnungen 64 ... 64, 69 ... 69)
gelöst
sind und der Armlehnenflächenabschnitt 62 sich
verformt, folglich wirksam von den beiden absorbierenden Gliedern
(siehe die stoßabsorbierenden
Polster 41, 42) absorbiert werden.
-
Ausbildung 2
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Eine
Armlehnestruktur für
ein Fahrzeug gemäß einer
zweiten Ausbildung wird unter Bezug auf 10, 11 und 12 beschrieben.
Im folgenden beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche
Elemente wie die unter Bezug auf die vorhergehende Ausbildung beschriebenen.
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Die
vorstehend beschriebene Türverkleidung 140 ist
mit einer Armlehne 160 versehen, die integral mit der Türverkleidung 140 ausgebildet
ist, die von einer Innenwand (in der Ausbildung das Türinnenblech 39 der
Vordertür 22)
des Fahrzeugraums 11 vorsteht und sich im wesentlichen
in Richtung des Fahrgasts A erstreckt.
-
Die
Armlehne 160 umfaßt
einen Verkleidungskörperabschnitt 161 (oberer
Abschnitt der Türverkleidung 140),
der die Innenwand des Fahrzeugraums 11 zumindest teilweise
bedeckt, einen Armlehnenflächenabschnitt 162 für die Armablage
des Fahrgasts A, welcher sich in der im wesentlichen horizontalen
Richtung von dem Verkleidungskörperabschnitt 161 um
die angegebene (vorgegebne oder vorgebbare) Länge L1 (eine notwendige oder
ausreichende Länge,
damit Fahrgäste
ihre Arme ablegen können)
in Richtung des Inneren des Fahrzeugraums 11 erstreckt,
und einen Trägerflächenabschnitt 163, der
sich fortlaufend von dem Armlehnenflächenabschnitt 162 nach
unten erstreckt.
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Es
werden eine oder mehrere erste Öffnungen 164 ... 164,
die an dem Armlehnenflächenabschnitt 162 ausgebildet
sind, als ein bevorzugter nachgiebiger oder geschwächter Abschnitt,
der eine Verformung der Armlehne in Bezug auf eine Last, die im
wesentlichen in der Fahrzeugbreitenrichtung auf die Armlehne 140 angewendet
wird, fördert
oder erleichtert, bereitgestellt. Die ersten Öffnungen 164 ... 164 sind,
wie in 11 offensichtlich, aus einer
Vielzahl von Löchern
(in der Ausbildung zwei Löcher) ausgebildet,
und es sind jeweilige Verbindungsstücke 165 ... 165 bereitgestellt,
die zwischen den zwei sich in der Längsrichtung erstreckenden Öffnungen 164, 164 verbleiben
und sich im wesentlichen in der Fahrzeugbreitenrichtung erstrecken.
Hier ist die Breite der Öffnungen 164 ... 164 im
wesentlichen in der Fahrzeugbreitenrichtung auf eine Hälfte der
vorstehend beschriebenen Länge
L1 des Armlehnenflächenabschnitts 162 oder
mehr festgelegt, um die Steifheit der Armlehne 160 passend
zu verringern.
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An
dem Armlehnenflächenabschnitt 162 ist ein
getrennter Armlehnenkörper 166 bereitgestellt, der
die ersten Öffnungen 164 ... 164 als
den nachgiebigen Abschnitt vom Inneren des Fahrzeugraums 11 zumindest
teilweise bedeckt. Wie in 12 dargestellt,
ist der Armlehnenkörper 166 in
einer derartigen Weise aufgebaut, daß ein Fußglied, das z. B. aus synthetischen
Harzen gefertigt ist, von einem Außenschichtglied 168 bedeckt
ist, und ein oder mehrere, bevorzugt eine Vielzahl von Paaren von
Eingreifstücken 167a, 167a bereitgestellt
sind, die integral auf der unteren Fläche des Fußglieds 167 ausgebildet sind
und derart angeordnet sind, daß sie
in Öffnungsränder der
ersten Öffnungen 164 ... 164 eingreifen. Folglich
ist oder kann der getrennte Armlehnenkörper 166 unter Verwendung
der ersten Öffnungen 164 ... 164 vorzugsweise
ohne irgendwelche anderen Befestigungsglieder, wie etwa Klebstoff,
leicht an der Armlehne 160 befestigt werden. Der Armlehnenkörper 166 ist
derart aufgebaut, daß er
durch eine Last (Seitenaufprallast), die auf die Armlehne 60 im
wesentlichen in der Fahrzeugbreitenrichtung angewendet wird, die
größer als
eine angegebene (vorgegebene oder vorgebbare) Last ist, von den
ersten Öffnungen 164 ... 164 gelöst wird.
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Hier
werden der vorstehend beschriebene Spiegelschalterabschnitt 45,
der Fensterstromschalter 46 und/oder die Aussparung 47,
wie in 11 dargestellt, vor oder nahe
dem Armlehnenflächenabschnitt 162 der
Armlehne 160 bereitgestellt. Wie in 10 dargestellt,
ist das obere stoßabsorbierende Polster 41 außerhalb
des Verkleidungskörperabschnitts 161 bereitgestellt,
und das untere stoßabsorbierende
Polster 42 ist außerhalb
des Trägerflächenabschnitts 163 bereitgestellt.
In 10 bezeichnet das Bezugszeichen 73 eine
(imaginäre)
geometrische Linie oder einen Verlagerungsweg, entlang dem das Türfensterglas 43 nach
oben und unten geht. Ebenfalls in 10 und 11 bezeichnet
ein Bezugszeichen 171 eine Türinnendichtung, und die Pfeile
F, R, IN und OUT zeigen jeweils Richtungen des Fahrzeugs nach vorne,
hinten, innen und außen.
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Die
Armlehne 160 mit der vorstehend beschriebenen Struktur
hat ausreichend Steifheit (Lastwiderstandsfähigkeit) in der vertikalen
Richtung (oder einer Richtung einer Last, die aufgrund eines auf
die Armlehne 61 gelegten oder angelehnten Arms wirkt), um
den auf den Armlehnenkörper 166 gelegten
oder angelehnten Arm des Fahrgasts 160 auf dem Armlehnenflächenabschnitt 162 angemessen
zu halten. Ferner hat die Armlehne 160 eine angemessen
geringe Steifheit im wesentlichen in der Fahrzeugbreitenrichtung
(oder einer Richtung in einem anderen Winkel als 0° oder 180°, vorzugsweise
im wesentlichen senkrecht zur Armlastrichtung), und der Armlehnenkörper 166 wird
oder kann jeweils aufgrund der Last im wesentlichen in der Fahrzeugbreitenrichtung,
die größer als
die angegebene (vorgegebene oder vorgebbare) Last ist, von den ersten Öffnungen 164 ... 164 als
dem nachgiebigen Abschnitt gelöst
werden. Folglich wird im Fall des Fahrzeugaufpralls, wie in 13 dargestellt,
zuerst der Armlehnenkörper 166 von
den Öffnungen 164 ... 164 aus
seinem in 10 dargestellten Ursprungszustand
gelöst.
Die Verbindungsstücke 165 ... 165 (siehe 11)
werden verformt oder gelöst
oder geben nach oder brechen, und der Armlehnenflächenabschnitt 162 verformt
sich. Dann, nachdem sich ein in Richtung des Inneren des Fahrzeugraums
vorstehender Abstand verringert hat, absorbieren die/das obere/n
und/oder untere/n stoßabsorbierende/n
Polster 41, 42 den Stoß wirksam oder verringern den
Stoß gegen
den Fahrgast.
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Wie
weiter oben beschrieben, wird gemäß der in 10 bis 13 gezeigten
vorliegenden Ausbildung der nachgiebige oder geschwächte Abschnitt
(siehe die bevorzugten ersten Öffnungen 164 ... 164)
bereitgestellt, der an dem Armlehnenflächenabschnitt 162 ausgebildet
ist, um sich aufgrund der auf die Armlehne 160 im wesentlichen
in der Fahrzeugbreitenrichtung angewendeten Last zu verformen, und
der getrennte Armlehnenkörper 166 ist
an dem Armlehnenflächenabschnitt 162 bereitgestellt, um
den nachgiebigen Abschnitt (siehe die ersten Öffnungen 164 ... 164)
auf seiner Seite des Inneren des Fahrzeugraums zu bedecken.
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Folglich
kann die ausreichende Lastwiderstandsfähigkeit der Armlehne im Gebrauch
durch die Steifheit des Verkleidungskörperabschnitts 161 und des
Trägerflächenabschnitts 163 erzielt
werden. Da ferner der nachgiebige Abschnitt (siehe die ersten Öffnungen 164 ... 164),
der sich aufgrund der Last in der Fahrzeugbreitenrichtung verformt,
an dem Armlehnenflächenabschnitt 162 bereitgestellt
ist, kann durch die Verformung des nachgiebigen Abschnitts (siehe
die ersten Öffnungen 164 ... 164)
während
des Fahrzeugseitenaufpralls die passende Stoßabsorptionsfunktion erzielt
werden. Da der nachgiebige Abschnitt (siehe die ersten Öffnungen 164 ... 164)
von einem getrennten Armlehnenkörper 166 auf
der Seite des Fahrzeugraums bedeckt ist, kann bei Betrachtung vom
Inneren des Fahrzeugraums auch das gute Aussehen bereitgestellt
werden.
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Auch
sind die ersten Öffnungen 164 ... 164 an
dem Armlehnenflächenabschnitt 162 derart
ausgebildet, daß sie
sich vorzugsweise in der Längsrichtung
des Fahrzeugs erstrecken. Nämlich
ist der vorstehend beschriebene nachgiebige Abschnitt aus den ersten Öffnungen 164 ... 164 aufgebaut.
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Folglich
wird die Festigkeit der Armlehne durch die ersten Öffnungen 164 ... 164 passend
eingestellt und konstruiert, und folglich kann die Steuerung der
Stoßabsorptionsfunktion
für die
Seitenaufprallast erleichtert werden, und ein Ausmaß der Stoßabsorption
kann erhöht
werden, indem jeder Öffnungsbereich
der ersten Öffnungen 164 ... 164 richtig festgelegt
wird.
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Ferner
sind die ersten Öffnungen 164 ... 164 aus
mehreren Löchern
aufgebaut.
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Da
die ersten Öffnungen 164 ... 164 aus mehreren
Löchern
aufgebaut sind, kann folglich die Einstellung der Festigkeit, insbesondere
in Bezug auf die Aufprallast, erleichtert werden.
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Auch
ist der Armlehnenkörper 166 derart
aufgebaut, daß er
von dem nachgiebigen Abschnitt (siehe die ersten Öffnungen 164 ... 164)
gelöst
werden kann oder lösbar
ist, wenn die angewendete Last größer als die angegebene (vorgegebene
oder vorgebbare) Last ist.
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Da
der Armlehnenkörper 166 während des Fahrzeugaufpralls
von dem nachgiebigen Abschnitt (siehe die ersten Öffnungen 164 ... 164)
gelöst
wird, kann sich der Armlehnenflächenabschnitt 162 folglich
leicht verformen, wodurch die passende Stoßabsorptionsfunktion erzielt
wird.
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Außerdem ist
die Armlehne 160 an der Türverkleidung 140 der
Seitentür
(siehe Vordertür 22) des
Fahrzeugs ausgebildet.
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Da
die Armlehnestruktur auf die Seitentür (siehe Vordertür 22)
des Fahrzeugs aufgebracht werden soll, welche dazu neigt, während des
Fahrzeugseitenaufpralls in den Fahrzeugraum geschoben zu werden,
kann wünschenswerterweise
die Stoßabsorptionsfunktion
erzielt werden.
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Auch
ist das eine stoßabsorbierende
Glied (siehe das stoßabsorbierende
Polster 41) auf der Außenseite
des Verkleidungskörperabschnitts 161 bereitgestellt.
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In
dem Fall, daß der
Armlehnenkörper 166 aufgrund
des Fahrzeugseitenaufpralls von dem nachgiebigen Abschnitt (siehe
die ersten Öffnungen 164 ... 164)
gelöst
wird und dann die Türverkleidung 140 den
Fahrgast trifft, kann folglich ein Stoß, der auf den Fahrgast angewendet
werden kann, vorzugsweise durch das stoßabsorbierende Glied (siehe
das stoßabsorbierende
Polster 41) absorbiert werden.
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Auch
wird auf der Außenseite
des Trägerflächenabschnitts 163 ferner das
stoßabsorbierende Glied
(siehe das stoßabsorbierende
Polster 42) bereitgestellt.
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Da
die stoßabsorbierenden
Glieder (siehe die stoßabsorbierenden
Polster 41, 42) vorzugsweise benachbart zu oder
nahe an (bevorzugt über und/oder
unter) dem Armlehnenflächenabschnitt 162 der
Armlehne 160 bereitgestellt sind, kann folglich der Stoß, der auf
den Fahrgast angewendet werden kann, nachdem der Armlehnenkörper 166 von
dem nachgiebigen Abschnitt (siehe die ersten Öffnungen 164 ... 164)
gelöst
ist und der Armlehnenflächenabschnitt 162 sich
verformt, von den beiden absorbierenden Gliedern wirksam absorbiert
werden.
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Ausbildung 3
-
14 stellt
eine dritte Ausbildung der vorliegenden Erfindung dar. Hier ist
die Dicke t2 (siehe 14) der Türverkleidung 240 der
vorliegenden Ausbildung dicker als die Dicke 11 (siehe 10)
der Türverkleidung 140 der
vorhergehenden Ausbildung festgelegt (t2 > t1). Ferner sind ein oder mehrere Abschnitte
mit einer verringerten Dicke, bevorzugt ein oder mehrere Aussparungs- oder Kerbabschnitte 272, 273, 274 auf
der unteren Fläche
des Verbindungsstücks 265,
das zwischen den ersten Öffnungen 164 ... 164 (siehe 11)
verbleibt, die bevorzugt an Abschnitten angeordnet sind, die im
wesentlichen dem Öffnungsrand
(Endabschnitte in der Fahrzeugbreitenrichtung) der ersten Öffnungen 164 ... 164 entsprechen,
und an dem Mittelabschnitt des Verbindungsstücks 265 im wesentlichen
in der Fahrzeugbreitenrichtung bereitgestellt. Andere Strukturen der
in 14 dargestellten vorliegenden Ausbildung sind ähnlich oder
gleich wie die der vorhergehenden Ausbildung.
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In
der vorliegenden Ausbildung kann die Lastwiderstandsfähigkeit
der Armlehne im Gebrauch in der vertikalen Richtung (oder einer
Richtung einer Last, die aufgrund eines auf die Armlehne 61 gelegten
oder auf ihr angeordneten oder angelehnten Arms wirkt) ferner durch
die Türverkleidung 240 mit der
Dicke t2 verbessert werden. Ferner kann die Steifheit in Bezug auf
die Seitenaufprallast in der Fahrzeugbreitenrichtung sicherlich
verringert werden. Hier kann die derartige Steifheit durch Festlegen der
Breite und/oder Tiefe der vorstehend beschriebenen Kerbabschnitte 272, 273, 274 passend
eingestellt werden.
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Ausbildung 4
-
15 und 16 stellen
eine Armlehnestruktur für
ein Fahrzeug gemäß einer
vierten Ausbildung der vorliegenden Erfindung dar. In der vorliegenden
Ausbildung sind eine oder mehrere erste Öffnungen 364 ... 364 als
ein nachgiebiger Abschnitt, der sich aufgrund der in der Fahrzeugbreitenrichtung angewendeten
Last verformt, an einem Armlehnenflächenabschnitt 362 ausgebildet,
der zumindest einen Teil einer Armlehne 360 einer Verkleidung 340 bildet,
der auf einer Seite eines Verkleidungskörperabschnitts 361 angeordnet
ist, um sich vorzugsweise im wesentlichen in der Längsrichtung
zu erstrecken. Die ersten Öffnungen 364 ... 364 sind
vorzugsweise aus mehreren Löchern
(in der Ausbildung zwei Löcher)
ausgebildet, und jeweilige Verbindungsstücke 365 ... 365 sind
derart ausgebildet, daß sie
zwischen den ersten Öffnungen 364 ... 364 zurückbleiben.
Ferner sind zwischen dem Armlehnenflächenabschnitt 362 und
einem Trägerflächenabschnitt 363 oder
an dem Trägerflächenabschnitt 363 nahe
dem Armlehnenflächenabschnitt 362,
der an der Seite des Verkleidungskörperabschnitts 361 angeordnet
ist, eine oder mehrere zweite Öffnungen 380 ... 380 als
ein bevorzugter nachgiebiger oder geschwächter Abschnitt ausgebildet,
der sich aufgrund der Last in der Fahrzeugbreitenrichtung verformt,
um sich im wesentlichen in der Längsrichtung
zu erstrecken. Die zweiten Öffnungen 380 ... 380 sind
bevorzugt aus mehreren Löchern
(in der Ausbildung zwei Löcher) ausgebildet,
und jeweilige Verbindungsstücke 381 ... 381 sind
derart ausgebildet, daß sie
zwischen den ersten Öffnungen 364 ... 364 zurückbleiben.
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Ferner
ist getrennt von der Türverkleidung 340 ein
Armlehnenkörper 382 bereitgestellt,
der die vorstehend beschriebenen ersten und zweiten Öffnungen 364 ... 364, 380 ... 380 zumindest
teilweise gleichzeitig und integral bedeckt. Der Armlehnenkörper 382 ist
auf dem Armlehnenflächenabschnitt 362 bereitgestellt,
um die Seite des Fahrzeugraums 11, d. h. die obere Flächenseite
der ersten und zweiten Öffnungen 364 ... 364, 380 ... 380 als
bevorzugte nachgiebige oder geschwächte Abschnitte zumindest teilweise
zu bedecken.
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Der
vorstehend beschriebene Armlehnenkörper 382 umfaßt einen
Hauptabschnitt 382, der dem Armlehnenflächenabschnitt 362 entspricht,
und einen Randabschlußabschnitt 382b,
der die zweiten Öffnungen 380 ... 380,
die integral oder unitär
ausgebildet sind, zumindest teilweise bedeckt. Es sind ein oder
mehrere Eingreifabschnitte 384, 384 auf der unteren
Fläche
des Hauptkörpers 382 bereitgestellt, welche
in jeweilige ein oder mehrere Befestigungslöcher 383, 383 eingreifen,
die um oder nahe einem Mittelabschnitt in der Fahrzeugbreitenrichtung
des Armlehnenflächenabschnitts 362 ausgebildet
sind.
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Der
Eingreifabschnitt 384 kann, wie in 17(a) dargestellt,
aus einem Halsabschnitt 384 und einem Eingreifkopfabschnitt 384b mit
einer Kerbe 384c mit einer umgekehrten V- oder spitzen
Form bestehen. Auch kann er, wie in 17(b) dargestellt, aus
einem Trägerstück 384d und
mehreren gespaltenen elastischen Stücken 384e ... 384e bestehen,
die jeweils in die Öffnungsränder der
Befestigungslöcher 383, 383,
die integral oder unitär
ausgebildet sind, eingreifen oder mit ihnen in Eingriff bringbar
sind. Der Armlehnenkörper 382,
der an dem Armlehnenflächenabschnitt 362 angebracht
werden soll, indem die Eingreifabschnitte 384, 384 zumindest
teilweise in die Befestigungslöcher 383, 383 eingeführt werden, wird
oder kann von den ersten und zweiten Öffnungen 364 ... 364, 380 ... 380 als
bevorzugte nachgiebige Abschnitte (d. h. dem Armlehnenflächenabschnitt 362)
durch die Last (Seitenaufprallast) gelöst werden, die im wesentlichen
in der Fahrzeugbreitenrichtung angewendet wird, die größer als
die angegebene (vorgegebene oder vorgebbare) Last ist.
-
Wie
weiter oben beschrieben, wird gemäß der in 15 bis 17 gezeigten vorliegenden Ausbildung die
Armlehnestruktur für
das Fahrzeug bereitgestellt, wobei die Armlehne 360 derart
angeordnet ist, daß sie
von der Innenwand des Fahrzeugraums 11 vorsteht oder vorragt
und sich im wesentlichen auf einen Fahrgast A zu erstreckt, umfassend:
einen Verkleidungskörperabschnitt 361,
der die Innenwand des Fahrzeugraums 11 bedeckt, einen Armlehnenflächenabschnitt 362,
der sich in der im wesentlichen horizontalen Richtung von dem Verkleidungskörperabschnitt 361 in
Richtung des Inneren des Fahrzeugraums 11 erstreckt, den
Trägerflächenabschnitt 363,
der sich fortlaufend von dem Armlehnenflächenabschnitt 362 nach
unten erstreckt, und den nachgiebigen Abschnitt (siehe die zweiten Öffnungen 380 ... 380),
der zwischen dem Armlehnenflächenabschnitt 362 und
dem Trägerflächenabschnitt 363 oder
an dem Trägerflächenabschnitt 363 bereitgestellt
ist, um sich aufgrund der im wesentlichen in der Fahrzeugbreitenrichtung
angewendeten Last zu verformen. Und ferner ist auf dem Armlehnenflächenabschnitt 362 der
getrennte Armlehnenkörper 382 bereitgestellt,
der den vorstehend beschriebenen nachgiebigen Abschnitt (siehe die
zweiten Öffnungen 380 ... 380)
zumindest teilweise von der Innenseite des Fahrzeugraums 11 bedeckt.
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Folglich
kann die ausreichende Lastwiderstandsfähigkeit der Armlehne in der
vertikalen Richtung im Gebrauch durch die Steifheit des Verkleidungskörperabschnitts 361 und
des Trägerflächenabschnitts 363 erzielt
werden. Da ferner der nachgiebige oder geschwächte Abschnitt (der bevorzugt
die eine oder mehreren zweiten Öffnungen 380 ... 380 umfaßt), der
sich aufgrund der Last in der Fahrzeugbreitenrichtung verformt,
zwischen dem Armlehnenflächenabschnitt 362 und
dem Trägerflächenabschnitt 363 oder
an dem Trägerflächenabschnitt 363 bereitgestellt
ist, kann durch die Verformung des nachgiebigen Abschnitts (siehe
die zweiten Öffnungen 380 ... 380)
während
des Fahrzeugseitenaufpralls die passende Stoßabsorptionsfunktion erzielt werden.
Da der nachgiebige Abschnitt (siehe die zweiten Öffnungen 380 ... 380)
auch von dem getrennten Armlehnenkörper 382 auf der Seite
des Fahrzeugraums bedeckt ist, kann bei Betrachtung vom Inneren
des Fahrzeugraums auch das gute Aussehen bereitgestellt werden.
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In
dem Fall, daß neben
den ersten Öffnungen 364 ... 364 als
schwache Abschnitte die zweiten Öffnungen 380 ... 380 zwischen
dem Armlehnenflächenabschnitt 362 und
dem Trägerflächenabschnitt 363 ausgebildet
sind, um sich in der Längsrichtung des
Fahrzeugs zu erstrecken, kann die Steifheit in der Fahrzeugbreitenrichtung
weiter verringert werden. Als ein Ergebnis kann der Armlehnenflächenabschnitt 362 derart
aufgebaut werden, daß er
der Seitenaufprallast leicht nachgibt, wodurch die Stoßabsorptionsfunktion
verbessert Auch in dem Fall, daß die
zweiten Öffnungen 380 ... 380 aus
mehreren Löchern
aufgebaut sind, kann die Einstellung der Festigkeit, insbesondere
in Bezug auf die Stoßlast,
vereinfacht werden.
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Ausbildung 5
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Eine
Armlehnestruktur für
ein Fahrzeug gemäß einer
fünften
Ausbildung wird unter Bezug auf 18 und 19 beschrieben.
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Die
vorstehend beschriebene Türverkleidung 440 ist
mit einer Armlehne 460 versehen, die integral oder unitär mit der
Türverkleidung
ausgebildet ist, die von der Innenwand (in der Ausbildung das Türinnenblech 439 der
Vordertür 22)
des Fahrzeugraums 11 im wesentlichen nach innen oder in Richtung
des Fahrgasts A vorsteht oder vorragt und sich erstreckt.
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Die
Armlehne 460 umfaßt
einen Verkleidungskörperabschnitt 461 (oberer
Abschnitt der Türverkleidung 140),
der die Innenwand (siehe Türinnenblech 439)
des Fahrzeugraums 11 zumindest teilweise bedeckt, einen
Armlehnenflächenabschnitt 462,
um eine Armablage für
den Fahrgast A zu ermöglichen,
die sich im wesentlichen um eine angegebene Länge (eine notwendige Länge, damit
Fahrgäste
ihre Arme darauf legen können)
in der horizontalen Richtung von dem Verkleidungskörperabschnitt 461 in
Richtung des Inneren des Fahrzeugraums 11 erstreckt, und
einen Trägerflächenabschnitt 463,
der sich von dem Armlehnenflächenabschnitt 462 im
wesentlichen fortlaufend nach unten erstreckt.
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Der
vorstehend beschriebene Verkleidungskörperabschnitt 461 bildet
einen Türverkleidungsoberteil
der Verkleidung, der mit einem Zungenstück 461a und einem
gebogenen Abschnitt 461b an seinen beiden Enden versehen
ist, die vorzugsweise aus synthetischen Harzen oder ähnlichem
gefertigt sind und mit ihm integriert sind. Nämlich sind bereitgestellt:
das Zungenstück 461a,
das außen
angeordnet ist und sich von einem oberen Ende des Verkleidungskörperabschnitts 461 um
eine vorbestimme Länge
nach unten erstreckt, um eine Türdichtung 464 zu
befestigen, und den gebogenen Abschnitt 461, der sich von
einem unteren Ende des Verkleidungskörperabschnitts 461 um
eine angegebene (vorgegebene oder vorgebbare) Länge in Richtung des Äußeren des
Fahrzeugs erstreckt. Dieses Zungenstück 461 und der gebogene
Abschnitt 461b erstrecken sich jeweils im wesentlichen
in der Längsrichtung
des Fahrzeugs oder entlang der Außenfläche z. B. des Türfensterglases 43.
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Auch
bilden der vorstehend beschriebene Armlehnenflächenabschnitt 462 und
der Trägerflächenabschnitt 463 zumindest
einen Teil eines Türverkleidungsunterteils
der Verkleidung. Hier sind der Türverkleidungsoberteil 462 und
der Türverkleidungsunterteil 463 bevorzugt
getrennt ausgebildet.
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Ferner
ist ein Inneres des Verkleidungskörperabschnitts 461 von
einem äußeren Schichtglied 465 bedeckt,
um vom Inneren des Fahrzeugraums ein verbessertes Aussehen bereitzustellen.
Das äußere Schichtglied 465 kann
abhängig
von den Klassen des Fahrzeugmodells aus Leder, Stoff, genarbtem
Harz, wie etwa Vinyl, oder ähnlichem,
gefertigt sein. Der Armlehnenflächenabschnitt 462 ist
unter dem Verkleidungskörperabschnitt 461 angeordnet, und
diese Abschnitte 461b, 462 sind unter Verwendung
einer oder mehrerer, bevorzugt einer Vielzahl von Klammern 466 ... 466 als
das/die bevorzugte/n Verbindungsglied/er integral verbunden, wobei
der gebogene Abschnitt 461b des Verkleidungskörperabschnitts 461 über das äußere Schichtglied 465 mit einem äußeren Endabschnitt
des Armlehnenflächenabschnitts 462 in
Kontakt ist.
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Die
vorstehend beschriebenen Klammern 466 ... 466,
die im wesentlichen in der Längsrichtung in
regelmäßigen oder
unregelmäßigen Abständen angeordnet
sind, um die beiden Abschnitte 461b, 462 zu befestigen,
sind bevorzugt aus Metall, wie etwa Eisen, gefertigt. Diese Klammern 466 ... 466 sind
auch derart aufgebaut, daß sie
gelöst
werden oder lösbar sind,
um zu erlauben, daß der
Verkleidungskörperabschnitt 461 und
der Armlehnenflächenabschnitt 462 voneinander
getrennt werden, wenn eine Last darauf angewendet wird, die größer als
eine angegebene (vorgegebene oder vorgebbare) Last in der Fahrzeugbreitenrichtung
ist. Nämlich
ist der Aufbau derart, daß der
Verkleidungskörperabschnitt 461 und
der Armlehnenflächenabschnitt 462,
die getrennt ausgebildet sind, durch die Klammern 466 ... 466 in
ihrem Normalzustand integral verbunden sind, während sie voneinander getrennt
werden oder werden können, weil
die Klammern 466 ... 466 aufgrund der seitlichen Last
von der Seite des Fahrzeugs gelöst
werden. Mit anderen Worten sind der Verkleidungskörperabschnitt 461 und
der Armlehnenflächenabschnitt 462 mittels
einer oder mehrerer Klammern 466 lösbar miteinander verbunden,
so daß der
Verkleidungskörperabschnitt 461 und
der Armlehnenflächenabschnitt 462 voneinander
getrennt werden können,
wenn z. B. während
eines Fahrzeugseitenaufpralls eine Kraft angewendet wird, die einen
angegebenen (vorgegebenen oder vorgebbaren) Betrag überschreitet.
Um den vorstehend beschriebenen Aufbau zu erzielen, ist jede der
Klammern 466 ... 466 im wesentlichen U-förmig und
hat eine relativ große
Klemmkraft in der vertikalen Richtung, während sie eine relativ kleine Klemmkraft
in der Fahrzeugbreitenrichtung hat.
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Hier
werden der vorstehend beschriebene Spiegelschalterabschnitt 445,
der Fensterstromschalter 46 und/oder das Aussparungsglied 447,
wie in 19 dargestellt, vor dem Armlehnenflächenabschnitt 462 der
Armlehne 460 bereitgestellt. Wie in 18 dargestellt,
ist das obere stoßabsorbierende Polster 41 außerhalb
des Verkleidungskörperabschnitts 461 bereitgestellt,
und das untere stoßabsorbierende
Polster 42 ist außerhalb
des Trägerflächenabschnitts 463 bereitgestellt.
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Das
Aussparungsglied 447 ist, wie in 18 und 19 dargestellt,
an dem Armlehnenflächenabschnitt 462 angeordnet,
und vorzugsweise ist, wie in 18 dargestellt,
ein vorzugsweise aus Metall gefertigter Stützwinkel 467 als ein
bevorzugtes stoßabsorbierendes
Glied zwischen dem Aussparungsglied 447, das an dem Armlehnenflächenabschnitt 462 angeordnet
ist, und dem Türinnenblech 439 als einem
Beispiel einer Fahrzeugkarosserie, bereitgestellt. Der Stützwinkel 467 ist
an dem fahrzeugäußeren Endabschnitt 467a an
das Türinnenblech 439 geschweißt und ist
durch ein Befestigungsglied, das aus einer Schraube 468 und
einer Mutter 469 besteht, an seinem aussparungsseitigen
Endabschnitt 467b mit einer unteren Fläche des Aussparungsglieds 447 verbunden.
Auch ist in einer Mitte oder einem Zwischenabschnitt des Stützwinkels 467 in
der Fahrzeugbreitenrichtung ein verformungsfördernder Abschnitt 467c ausgebildet,
und der Stützwinkel 467 ist
bevorzugt aus einem Metallblech oder einem relativ harten Harz gefertigt,
um sich an dem verformungsfördernden
Abschnitt 467c aufgrund der Last in der Breitenrichtung,
die größer als
die angegebene (vorgegebene oder vorgebbare) Last ist, zu verformen.
Der Metallstützwinkel 467 kann
derart aufgebaut sein, daß er
die wünschenswerte
Stoßabsorptionsfunktion
bereitstellt, indem seine Dicke und/oder Länge in Längsrichtung passend ausgewählt werden.
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Die
Armlehne 460 mit der vorstehend beschriebenen Struktur
hat ausreichend Steifheit (Lastwiderstandsfähigkeit) in der vertikalen
Richtung, und folglich hat sie eine Lastwiderstandsfähigkeit,
um den auf den Armlehnenflächenabschnitt 462 gelegten Arm
des Fahrgasts A zu halten. Ferner werden der Verkleidungskörperabschnitt 461 und
der Armlehnenflächenabschnitt 462 aufgrund
der seitlichen Last (Seitenaufprallast) voneinander getrennt. Wenn
der Fahrzeugseitenaufprall stattfindet, wird folglich zuerst die
Vordertür 22 nach
innen bewegt und die Türverkleidung 440 trifft
den Fahrgast A, wie in 20 dargestellt aus ihrem in 18 gezeigten
Ursprungszustand. Nachfolgend werden die Klammern 466 ... 466 gelöst, und
der Verkleidungskörperabschnitt 461 und
der Armlehnenflächenabschnitt 462 werden
voneinander getrennt. Der Stützwinkel 467 gibt
nach und verformt sich an dem verformungsfördernden Abschnitt 467c, wobei
eine Stoßenergie
absorbiert wird. Dann, nachdem sich ein in Richtung des Inneren
des Fahrzeugraums vorstehender Abstand des Armlehnenflächenabschnitts 462 verringert
hat, absorbieren die oberen und unteren stoßabsorbierenden Polster 41, 42 wirksam
den Stoß gegen
den Fahrgast.
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Wie
weiter oben beschrieben, wird gemäß der in 18 bis 20 gezeigten
vorliegenden Ausbildung die Armlehnestruktur für das Fahrzeug bereitgestellt,
wobei die Armlehne 460 derart angeordnet ist, daß sie von
der Innenwand des Fahrzeugraums 11 vorsteht oder vorragt
und sich im wesentlichen nach innen oder in Richtung des Fahrgasts
A erstreckt, umfassend: den Verkleidungskörperabschnitt 461,
der die Innenwand (siehe Türinnenblech 439)
des Fahrzeugraums 11 zumindest teilweise bedeckt, den Armlehnenflächenabschnitt 462,
der sich in der im wesentlichen horizontalen Richtung von dem Verkleidungskörperabschnitt 461 in
Richtung des Inneren des Fahrzeugraums 11 erstreckt, den Trägerflächenabschnitt 463,
der sich im wesentlichen fortlaufend von dem Armlehnenflächenabschnitt 462 nach
unten erstreckt, und der Verkleidungskörperabschnitt 461 und
der Armlehnenflächenabschnitt 462 sind
derart aufgebaut, daß sie
durch die Last (Seitenaufprallast), die im wesentlichen in der Fahrzeugbreitenrichtung
auf die Armlehne angewendet wird, voneinander getrennt werden.
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Folglich
kann im Gebrauch durch die Steifheit des Verkleidungskörperabschnitts 461 und
des Trägerflächenabschnitts 463 die
ausreichende Lastwiderstandsfähigkeit
der Armlehne 460 in der vertikalen Richtung erzielt werden.
Da der Verkleidungskörperabschnitt 461 und
der Armlehnenflächenabschnitt 462 ferner
durch die Last von der Seite, d. h. die Seitenaufprallast, getrennt
werden, kann während
des Fahrzeugseitenaufpralls die passende Stoßabsorptionsfunktion erzielt
werden. Nämlich
kann während des
Fahrzeugaufpralls sowohl die ausreichende Widerstandsfähigkeit
gegen die auf die Armlehne 460 in der vertikalen Richtung
angewendete Last als auch die passende Stoßabsorptionsfunktion erzielt
werden.
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Auch
sind der Verkleidungskörperabschnitt 461 und
der Armlehnenflächenabschnitt 462,
die getrennt ausgebildet sind, derart aufgebaut, daß sie normalerweise
integral verbunden sind und entsprechend der angewendeten Last getrennt
werden.
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Da
der Verkleidungskörperabschnitt 461 und der
Armlehnenflächenabschnitt 462 getrennt
ausgebildet sind und sie derart aufgebaut sind, daß sie entsprechend
oder abhängig
von der angewendeten Last getrennt werden, kann folglich die Trennung
der beiden während
des Fahrzeugseitenaufpralls reibungslos gemacht werden.
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Ferner
sind der Verkleidungskörperabschnitt 461 und
der Armlehnenflächenabschnitt 462 durch mindestens
ein Verbindungsglied (siehe Klammern 466 ... 466)
miteinander verbunden.
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Folglich
sind der Verkleidungskörperabschnitt 461 und
der Armlehnenflächenabschnitt 462 normalerweise
durch das Verbindungsglied (siehe Klammern 466 ... 466)
integral verbunden, während sie
durch ein Lösen
einer Verbindungskraft des Verbindungsglieds z. B. während des
Fahrzeugseitenaufpralls getrennt werden.
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Außerdem ist
das Verbindungsglied (siehe Klammern 466 ... 466)
derart aufgebaut, daß es
dem Verkleidungskörperabschnitt 461 und
dem Armlehnenflächenabschnitt 462 erlaubt,
getrennt zu werden, wenn die angewendete Last größer als die angegebene Last
ist.
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Da
das Verbindungsglied (siehe Klammern 466 ... 466)
ermöglicht,
daß beide
Abschnitte mit der größeren Last
als der angegebenen Last, die während
des Fahrzeugseitenaufpralls auftritt, getrennt werden, kann der
Armlehnenflächenabschnitt 462 leicht
getrennt werden.
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Auch
ist das stoßabsorbierende
Glied (siehe den Stützwinkel 467)
zwischen dem Armlehnenflächenabschnitt 462 und
der Fahrzeugkarosserie (siehe Türinnenblech 439)
bereitgestellt.
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Folglich
kann der Stoß durch
die Verformung des stoßabsorbierenden
Glieds (siehe den Stützwinkel 467)
richtig absorbiert werden.
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Auch
ist das Aussparungsglied 447 an dem Armlehnenflächenabschnitt 462 bereitgestellt,
und das Aussparungsglied 447 und die Fahrzeugkarosserie
(siehe das Türinnenblech 439)
sind durch den Stützwinkel 467 verbunden.
Nämlich
ist das vorstehend beschriebene stoßabsorbierende Glied aus dem
Stützwinkel 467 aufgebaut.
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Folglich
kann die stützende
Steifheit des Aussparungsglieds 447 durch den Stützwinkel 467 verbessert
werden, und folglich kann das Aussparungsglied 447 die
auf das Aussparungsglied angewendete Last, z. B. von dem Fahrgast
oder wenn die Vordertür 22 geöffnet oder
geschlossen wird, aushalten.
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Ferner
ist der Stützwinkel 467 derart
aufgebaut, daß er
(in der vorliegenden Ausbildung an dem verformungsfördernden
Abschnitt 467c) verformt wird, wenn die angewendete Last
größer als
die angegebene (vorgegebene oder vorgebbare) Last ist.
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Folglich
kann sowohl die passende Stoßlastabsorption
während
des Fahrzeugseitenaufpralls als auch die ausreichende stützende Steifheit
des Aussparungsglieds 447 im Normalzustand erzielt werden.
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Außerdem ist
die Armlehne 460 an der Türverkleidung 440 der
Seitentür
(siehe die Vordertür 22)
des Fahrzeugs ausgebildet.
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Da
die Armlehnestruktur auf die Seitentür (siehe die Vordertür 22)
des Fahrzeugs aufgebracht werden soll, welche dazu neigt, während des
Fahrzeugseitenaufpralls in das Fahrzeug geschoben zu werden, kann
folglich vorzugsweise die Stoßabsorptionsfunktion
erzielt werden.
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Auch
wird das stoßabsorbierende
Polster 41 auf einer Außenseite des Verkleidungskörperabschnitts 461 bereitgestellt.
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Folglich
kann der auf den Fahrgast A angewendete Stoß während des Fahrzeugseitenaufpralls vorzugsweise
von dem stoßabsorbierenden
Polster 41 absorbiert werden.
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Ferner
ist auf der Außenseite
des Trägerflächenabschnitts 463 ferner
das stoßabsorbierende Polster 42 bereitgestellt.
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Da
die stoßabsorbierenden
Polster 41, 42 getrennt über und unter dem Armlehnenflächenabschnitt 462 der
Armlehne 460 bereitgestellt sind, kann folglich der auf
den Fahrgast A angewendete Stoß von
den beiden absorbierenden Polstern 41, 42 während des
Fahrzeugseitenaufpralls wirksam absorbiert werden.
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Ausbildung 6
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21 bis 23 stellen
eine Armlehnestruktur gemäß einer
sechsten Ausbildung der vorliegenden Erfindung dar. Anstelle der
Verwendung der Klammern 466 ... 466 als die Verbindungsglieder in
der vorhergehenden Ausbildung umfaßt der Armlehnenflächenabschnitt 462,
der den Türverkleidungsunterteil
bildet, in der vorliegenden Ausbildung einen Verbindungsabschnitt 571 mit
einem U-förmigen
Querschnitt, der integral mit ihm an seinem fahrzeugäußeren Endabschnitt
ausgebildet ist, und der Verbindungsabschnitt 571 greift
in einer derartigen Weise in den vorstehend beschriebenen gebogenen Abschnitt 461 des
Verkleidungskörperabschnitts 461 ein,
daß der
gebogene Abschnitts 461b zumindest teilweise in einen Raum
innerhalb des Verbindungsabschnitts 571 eingeführt wird.
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Der
vorstehend beschriebene Verbindungsabschnitt 571 kann als
ein einziges Stück
ausgebildet sein, das sich fortlaufend im wesentlichen in der Längsrichtung
des Fahrzeugs erstreckt, oder kann teilweise als mehrere Stücke in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen ausgebildet
sein.
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Da
die Armlehne 460 von 21 bis 23 auch
die ausreichende Steifheit in der vertikalen Richtung hat, hat sie
die Lastwiderstandsfähigkeit, um
den Arm des Fahrgasts A, der ihn auf den Armlehnenflächenabschnitt 462 legt,
zu halten. Da der Verkleidungskörperabschnitt 461 und
der Armlehnenflächenabschnitt 462 ferner
aufgrund der seitlichen Last (Seitenaufprallast) voneinander getrennt werden,
wenn der Fahrzeugseitenaufprall stattfindet, wird zuerst die Vordertür 22 von
ihrem in 21 gezeigten Ursprungszustand
in Richtung des Inneren bewegt, und die Türverkleidung 440 trifft
den Fahrgast A, wie in 23 dargestellt. Danach wird
der Verbindungsabschnitt 571 gelöst, um zu erlauben, daß der Verkleidungskörperabschnitt 461 und
der Armlehnenflächenabschnitt 462 voneinander
getrennt werden. Der Stützwinkel 467 gibt
nach und verformt sich an dem verformungsfördernden Abschnitt 467c und
absorbiert eine Stoßenergie.
Dann, nachdem sich ein in Richtung des Inneren des Fahrzeugraums
vorstehender Abstand des Armlehnenflächenabschnitts 462 verringert
hat, absorbieren die oberen und unteren stoßabsorbierenden Polster 41, 42 den
Stoß den
Stoß gegen
den Fahrgast wirksam.
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Da
die Ausbildung von 21 bis 23, wie
vorstehend beschrieben, abgesehen von dem vorstehend beschriebenen
Verbindungsabschnitt 571, die gleiche Struktur, Funktion
und Auswirkungen wie die vorhergehende fünfte Ausbildung von 18 bis 20 hat,
werden detaillierte Beschreibungen derartiger gleicher Teile hier
weggelassen, indem ihnen in 21 bis 23 die
gleichen Bezugszeichen gegeben werden.
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In
der ersten Ausbildung umfaßt
der nachgiebige Abschnitt vorzugsweise die Öffnungen 64, 69, die
Seitentür
entspricht der Vordertür 22,
und das stoßabsorbierende
Glied umfaßt
vorzugsweise die stoßabsorbierenden Polster 41, 42.
In den zweiten bis vierten Ausbildungen umfaßt der nachgiebige Abschnitt
vorzugsweise die erste Öffnung 164 und/oder die
zweite Öffnung 380.
In den fünften
und sechsten Ausbildungen umfaßt
das Verbindungsglied vorzugsweise die Klammer 466, und
das stoßabsorbierende Glied
umfaßt
vorzugsweise den Stützwinkel 467.
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Hier
sollte die vorliegende Erfindung nicht durch die vorstehend beschriebenen
Ausbildungen eingeschränkt
werden. Zum Beispiel kann die Armlehnestruktur gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht nur auf die Vordertür 22, sondern auch
auf eine Hintertür
aufgebracht werden.